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FÜR NICHTS!? - deviantart

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auchte.<br />

Also war er zu Tala gegangen. Zwischen ihnen war schon seit einiger<br />

Zeit etwas am Laufen. Sie war allein, er war allein – warum also nicht?<br />

Er hatte kein Wort sagen müssen. Das war das Wunderbare an ihr. Er<br />

hatte sie geküsst, um Shan aus seinem Kopf zu bekommen und nicht<br />

mehr länger verwirrt zu sein. Und sie hatte nichts gesagt. Kein Wort.<br />

Bis er ihr vorhin gestanden hatte, dass er Shan geküsst hatte, und das<br />

dieser Kuss irgendwie anders war. Sie war nicht begeistert gewesen und<br />

Galak konnte nicht recht nachvollziehen, warum. Vielleicht fühlte sie<br />

sich schuldig, weil sie nun das Gefühl hatte, Shan in den Rücken gefallen<br />

zu sein? Er wusste es nicht. Im Grunde war es auch unwichtig. Es ging<br />

schließlich nur um Sex...! Nun betrachtete er Talas aufregenden Körper<br />

und lächelte. Er war sehr dankbar für die Ablenkung, die sie ihm bot.<br />

Dafür, dass sie ihn auf andere Gedanken brachte.<br />

„Wir haben noch ein bisschen Zeit, bis Sortak von seiner Strafarbeit<br />

zurückkehrt.“, sagte er. „Wenn es uns gelingt leise zu sein, könnten wir<br />

die nächsten Minuten für etwas besseres nutzen, als zu streiten...“<br />

Tala drehte sich herum zu ihm. „Ach, Galak...“<br />

„Na komm schon. Lass uns nicht streiten. Dafür ist das, was wir<br />

haben, viel zu schön.“ Er berührte sie wieder am Arm und zog sie ein<br />

weiteres Mal herab. Tala wehrte sich nicht. Ihre Lippen näherten sich.<br />

Natürlich suchte sich die Tür ausgerechnet diesen Moment, um beiseite<br />

zu gleiten, und Shan den Einlass in das Quartier zu gewähren. „Galak,<br />

ich habe meine Meinung geändert. Wir müssen uns über unsere Zukunft<br />

unter...“<br />

Ihre Stimme verblasste, bei dem Anblick, der sich ihr darbot. Nämlich<br />

Tala, mit offener Uniformjacke, den Großteil ihrer Kleidung über den<br />

Raum verteilt, während sie über Galak gebeugt war, der deutlich<br />

verschwitzt auf dem Bett lag. Und wenn man bedachte, wo sich seine<br />

Hände befanden, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis auch Tala<br />

wieder sichtlich verschwitzt auf dem Bett lag.<br />

Alle drei erstarrten einen quälend langen Moment lang genau dort, wo<br />

sie waren. Man hätte den trommelfellzerreißenden Klang einer fallenden<br />

Stecknadel hören können. Shans Gehirn hatte Probleme, das zu<br />

verarbeiten, was ihre Augen ihr mitteilten, aber Tala und Galak sahen<br />

schließlich die Erkenntnis, die Shan mit der Macht, einer Subraumbombe

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