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FÜR NICHTS!? - deviantart

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Die Unterkünfte waren zu dieser Tageszeit gefüllt, aber sie befanden<br />

sich alle hinter geschlossenen Stunden und lernten. Das Frühstück lag<br />

hinter ihnen und der Morgensport würde erst in einer Stunde anfangen.<br />

Die freie Zeit dazwischen nutzten die Leute immer, um sich auf den<br />

Stoff des Tages vorzubereiten. Die leeren Korridore machten Cera klar,<br />

wie groß das Gebäude war. Wie groß die ganze Akademie war.<br />

Geradezu gewaltig! Sie war nur eine einzelne, unter Tausenden. Und<br />

diese Erkenntnis, lies sie sich furchtbar klein fühlen. Auf Pakled lebte<br />

man nicht in so großen Gruppen zusammen, sondern in kleinen<br />

Stämmen. Sie bog in einen Seitentang, erreichte Yokos Quartier und<br />

betätigte den Türmelder. Niemand antwortete. Niemand öffnete. Sie<br />

betätigte den Melder ein weiteres Mal, mit demselben Ergebnis. Je<br />

länger sie wartete, desto länger unterließ es die Tür, sich zu öffnen.<br />

Offenbar war der Vulkanier nicht in seinem Quartier. Als nächstes<br />

suchte sie Durkins Raum auf, doch auch dort öffnete niemand. Sowohl<br />

er, als auch Tala schienen ausgegangen zu sein. Cera seufzte.<br />

Dann konnte ihr wirklich niemand mehr helfen, außer Shan. Ob sie die<br />

Schlauheit des Mädchens noch einmal in Anspruch nehmen sollte?<br />

Schließlich zuckte sie mit den schweren Schultern und setzte sich in<br />

Bewegung. Was war schon dabei...?<br />

In seinem Quartier lag Galak ausgestreckt auf dem Bett und<br />

registrierte mit mildem Interesse, dass sein Atem sich langsam wieder<br />

beruhigte. Der Sex war spektakulär gewesen, wie üblich. Aber irgendwas<br />

war heute anders. Nachdenklich, aber befriedigt, verschränkte er die<br />

Arme hinter dem Kopf, sah zur Decke und begann eine Melodie zu<br />

summen, während er mit den Zehen wackelte.<br />

„Sei nicht so selbstzufrieden.“, tadelte eine Stimme neben ihm. Sie<br />

klang nicht besonders glücklich. Galak lies sich daran nicht stören. „Was<br />

ist denn mit dir, meine Liebe? Du scheinst heute gar nicht gut gelaunt zu<br />

sein.“<br />

Er drehte den Kopf zu Tala, die sich neben seinem Bett befand und<br />

wieder in ihre Uniformhose schlüpfte. Ihr nackter Oberkörper war noch<br />

immer von einem leichten Schweißfilm bedeckt, das weiß-blonde Haar

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