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FÜR NICHTS!? - deviantart

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einfach.“ Er beugte sich zu ihr vor. „Es ist einfach. Sie sind hier. Auf der<br />

Akademie. Das wären Sie nicht ohne Grund. Nehmen Sie, was Sie<br />

brauchen und gehen sie Ihren Weg. Ganz einfach. So wie ich jetzt zurück<br />

zur Arbeit gehe.“<br />

„Ja, das sollten Sie.”, zickte Shan leicht verärgert, und drehte sich weg,<br />

um sich wieder ihrem Datenblock zu widmen. Sie würde Boothby<br />

einfach ignorieren. Immerhin gab es andere Dinge, um die sie sich<br />

kümmern musste. Die Diplomatenkurse, waren schließlich nicht gerade<br />

spannend. Im Grund ödete sie der ganze Lehrplan schrecklich an.<br />

Vielleicht sollte sie das Hauptfach erneut wechseln, um... um...<br />

Shan verzog das Gesicht, als sie realisierte, was sie da eigentlich<br />

dachte. Vielleicht hatte Boothby recht. Sie versuchte sich so sehr gegen<br />

die Flotte zu wehren, dass sie sich einfach nicht für einen bestimmten<br />

Weg entscheiden wollte. Man konnte es ihr gar nicht recht machen.<br />

Weder die Flotte, noch Galak noch sonst wer. Der alte Mann hatte den<br />

Nagel wirklich auf den Kopf getroffen. Und sie sah ein, dass sie endlich<br />

Entscheidungen treffen musste und Hilfe benötigte. Shan drehte sich zu<br />

Boothby um.<br />

Er war weg.<br />

Sie blickte sich überall um, auf der Suche nach irgendeiner Spur von<br />

ihm. Nichts. Shan runzelte die Stirn. Vielleicht war er wirklich vom<br />

Mars und konnte sich unsichtbar machen.<br />

In der Bibliothek betrachtete Cera angestrengt die Hausaufgaben auf<br />

dem Computerbildschirm. Das tat sie nun schon seit geraumer Zeit, aber<br />

sie wollte einfach nicht begreifen, was dort stand. Mathematik war noch<br />

nie ihre Stärke gewesen und an diesem Warpsinus hier, verzweifelte sie<br />

absolut. Sie verstand ja nicht einmal die Aufgabenstellung richtig und<br />

noch viel weniger, welche Formeln sie anwenden musste, um auf die<br />

richtige Lösung zu kommen. Es war zwecklos. Die Zahlen begannen<br />

bereits zu tanzen, zu fliegen und sich über sie lustig zu machen.<br />

Nach einer Weile lehnte sich Cera zurück und seufzte. Alleine würde<br />

sie an dieser Aufgabe verzweifeln, daran gab es nichts zu rütteln. Sie<br />

brauchte mal wieder Hilfe, so viel war klar. Doch wen konnte sie fragen?

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