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FÜR NICHTS!? - deviantart

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„Nein. Nein, du sollst dich nicht entschuldigen. Im Gegenteil. Ich<br />

finde es sogar recht erfrischend. Tala, Durkin, du... ihr sagt, was ihr<br />

denkt. Ihr nehmt kein Blatt vor den Mund. Von allen Leuten die ich<br />

kenne, seid ihr vielleicht das, was Freunden am nächsten kommt.“<br />

„Nun, das... kam unerwartet.“, gestand Shan.<br />

Galak erwiderte sanft: „Ich bin mindestens genauso erschrocken<br />

darüber wie du.“ Wieder eine Pause. Er zuckte nach einer Weile mit den<br />

Schultern. „Hättest du Lust, heute Abend ... na ja... mit zu mir zu<br />

kommen? Sortak ist nicht, da und ich dachte mir, wir könnten<br />

vielleicht...“<br />

„Miteinander schlafen?“<br />

„Ich wollte >etwas zusammen unternehmen< sagen, aber dein<br />

Vorschlag passt auch ganz gut.“<br />

„Ich... ich weiß nicht, Galak. Ich denke, das ist keine gute Idee.“<br />

„So?“, fragte er. „Warum nicht?“<br />

„Weil... weil...“ Sie suchte nach den richtigen Worten. Und fand sich<br />

nicht. „Komm schon, wir wissen beide, worauf du hinauswillst.“<br />

„Genau. Diese Entwicklung zwischen uns kündigt sich doch schon<br />

länger an, oder etwa nicht?“<br />

Shan wusste nicht genau, welche Bemerkung sie von Galak erwartet<br />

hatte, aber bestimmt nicht diese. „Wie ist das gemeint?“<br />

„Hast du es nicht gemerkt, Shan? Die Chemie zwischen uns stimmt<br />

einfach. Oder wie würdet ihr Menschen noch gleich sagen? Es ballert<br />

gewaltig zwischen uns.“<br />

„Es funkt gewaltig zwischen uns.“<br />

„Siehst du? Du stimmst mir zu.“<br />

„Nein, ich habe dich nur korri...- vergiss es.“<br />

„Wir sind uns sehr ähnlich, weißt du?“, behauptete er.<br />

Jetzt lachte Shan auf. „Das stimmt überhaupt nicht! Wir sind sogar<br />

außerordentlich verschieden. Schon alleine aufgrund deines kulturellen<br />

Hintergrundes. Ich meine - ja, ok. Du hast mir einen neuen Einblick<br />

eröffnet. Ich kann dich jetzt besser verstehen. Ich sehe dich sogar<br />

plötzlich ganz anders und diese Informationen muss ich berücksichtigen.<br />

Aber du bist nicht der Typ Mann, den ich mir wünschen würde – nichts<br />

für ungut.“<br />

Das schien ihn wiederum zu amüsieren. „So?“, fragte er lächelnd.

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