FÜR NICHTS!? - deviantart
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Sie rollte mit den Augen. „Ach bitte. Weder du, noch Sortak - keiner von euch hat besonders viel mit einem normalen, logischen Vulkanier gemein. Ihr lasst Gefühle zu, wie jeder verdammte Mensch. Was hat er denn so schlimmes getan?“ Sturak dachte lange über eine Antwort nach. Aber sie lies ihn erst gar keine formulieren. Shan hockte sich auf die Kannte seines Schreibtisches, wo auch der Urgon stand. „Wusstest du, wie ernst die Lage auf Frigoria für mich war?“, fragte sie ihn. „Natürlich. Ich war zutiefst besorgt.“ „Ich auch, Sturak. Ich auch. Ich dachte ernsthaft ich würde in dieser Eishölle sterben. Es gab Momente.. in denen ich absolut davon überzeugt war, dass ich Mom... Dad... dich... Sortak... dass ich keinen von euch jemals wiedersehen würde. Das hat mir vor Augen geführt, wie gefährlich der Weltraum ist und wie schnell es vorbei sein kann.“ „Das ist eine ... schwere Erfahrung, die du gemacht hast.“ „Ich schätze vor allem ein Sternenflottenoffizier macht sie früher oder später, was? Man sollte meinen, dass man mit diesem Wissen im Hintergrund versucht, jeden Tag versucht, mit seinem Umfeld und seinen Mitmenschen im Reinen zu bleiben. Sich nicht mit jemandem zu zerstreiten, niemanden zu beleidigen...“ „...niemanden zu verprügeln?“ Sie ignorierte seinen Kommentar. „...denn, wenn es einen plötzlich erwischt, wird man keine Gelegenheit mehr haben, sich zu Entschuldigen und die Dinge zu klären. Dabei fehlt doch oft nur so wenig zu Versöhnung. Ein erklärendes Gespräch. Eine Entschuldigung. Ein Bitte. Ein Danke.“ Sturak hob eine Braue. „Warum habe ich das Gefühl, dass du von mir sprichst, nicht von dir?“ Shan zuckte die Schultern. „Keine Ahnung, warum du das meinst. Schlechtes Gewissen?“ Sturak dachte einen Moment über ihre Worte nach. Er wusste natürlich ganz genau, worauf Shan hinaus wollte. Dann spitzte er trotzig die Lippen. „Nein. In Anbetracht der Geschehnisse, halte ich es für angebracht und für gerechtfertigt, durchaus... ärgerlich zu sein. Es ist mein gutes Recht.“
„Hier geht es aber nicht um Recht und Unrecht, sondern das, was richtig ist! Er hat einen Fehler gemacht, Sturak. Schön. Fein. Haben wir jetzt alle kapiert. Jeder schießt mal besonders großen Bockmist.“ „Er hat mich belogen.“ „Um dich zu schonen.“ „Ich hätte es verkraftet.“, behauptete Sturak. „Wirklich? Verkraftest du es denn jetzt?“ Daraufhin gab der Vulkanier keine Antwort. Sie betrachtete ihn einen Augenblick lang, als sie überlegte, ob sie fortfahren solle, oder nicht. Doch nachdem sie bereits so weit gegangen war, konnte sie wohl kaum noch zurück. „Ich verstehe ja, dass du sauer auf ihn bist, weil er T’Puls Krankheit wusste und du nicht. Du machst ihm Vorwürfe, weil er dir die Wahrheit nicht anvertraute, gib es zu. Aber ihren physischen Zustand vor dir geheim zu halten war nicht seine Entscheidung. Es war ihre.“ „Vielleicht hätte ich aber ein Heilmittel finden können und-“ „Es war ihre Entscheidung! Ihre ausdrückliche Bitte.“ Sturak seufzte. „Ich weiß.“, sagte er zerknittert und leise. „Ich weiß es ja. Sie wollte mich schonen. Wollte nicht, dass ich mir Sorgen mache. Also verschwieg sie mir ihr Leiden. Dabei waren die Anzeichen da. Ich... ich sah sie nur nicht... bis es zu spät war. Und ich nur noch um sie trauern konnte.“ Er atmete tief ein. „Ja, vielleicht hätte ich ihm nicht zum Vorwurf machen sollen, dass er nichts sagte. Er wollte ihren Wunsch respektieren – ob ich das gut finde, oder nicht. Aber das ist noch lange keine Entschuldigung für das, was Sortak danach getan hat. Er hätte diese Wachmänner fast umgebracht! Einer hat so irreparable Schäden am Rückenmark davongetragen, dass er noch immer auf einen Rollstuhl angewiesen ist.“ „Eine Entschuldigung ist es gewiss nicht, nein. Aber vielleicht eine Erklärung. Sortak hat ein Ventil gebraucht, Sturak. Um seine Wut und Verzweiflung irgendwie zu verarbeiten. Über sich, über den Tod, über die Unfähigkeit der Medizin... und über dich. Du kennst ihn doch, er frisst für gewöhnlich alles in sich hinein, bis irgendwann die Pferde mit ihm durchgehen. Vielleicht ist daran auch der Vater schuld, der sich weigerte ihn nach vulkanischer Tradition großzuziehen, hm?“
- Seite 242 und 243: gehobener Braue, als würde er sage
- Seite 244 und 245: Galak. Pfff. Lächerlich! Andererse
- Seite 246 und 247: Zitat des Humoristen Mark Twain.
- Seite 248 und 249: Darüber hinaus machte sie keine An
- Seite 250 und 251: gegen eine Tonne schlagen.“ „Da
- Seite 252 und 253: noch einen Moment da und verließ d
- Seite 254 und 255: Kopf. „Du bist wirklich der klass
- Seite 256 und 257: Die beiden Mädchen steckten ihre N
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- Seite 264 und 265: gegenüberstanden. Obgleich seiner
- Seite 266 und 267: Was Scotty wiederum nicht wusste, w
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- Seite 278 und 279: nun unerbittlich auf den Kasvagoria
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- Seite 302 und 303: Unterricht zu meistern. Ich sag euc
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- Seite 306 und 307: is sie vorbei ist.“ Ein paar Kade
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„Hier geht es aber nicht um Recht und Unrecht, sondern das, was<br />
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jetzt alle kapiert. Jeder schießt mal besonders großen Bockmist.“<br />
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„Ich hätte es verkraftet.“, behauptete Sturak.<br />
„Wirklich? Verkraftest du es denn jetzt?“<br />
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Sie betrachtete ihn einen Augenblick lang, als sie überlegte, ob sie<br />
fortfahren solle, oder nicht. Doch nachdem sie bereits so weit gegangen<br />
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auf ihn bist, weil er T’Puls Krankheit wusste und du nicht. Du machst<br />
ihm Vorwürfe, weil er dir die Wahrheit nicht anvertraute, gib es zu. Aber<br />
ihren physischen Zustand vor dir geheim zu halten war nicht seine<br />
Entscheidung. Es war ihre.“<br />
„Vielleicht hätte ich aber ein Heilmittel finden können und-“<br />
„Es war ihre Entscheidung! Ihre ausdrückliche Bitte.“<br />
Sturak seufzte. „Ich weiß.“, sagte er zerknittert und leise. „Ich weiß es<br />
ja. Sie wollte mich schonen. Wollte nicht, dass ich mir Sorgen mache.<br />
Also verschwieg sie mir ihr Leiden. Dabei waren die Anzeichen da. Ich...<br />
ich sah sie nur nicht... bis es zu spät war. Und ich nur noch um sie<br />
trauern konnte.“ Er atmete tief ein. „Ja, vielleicht hätte ich ihm nicht zum<br />
Vorwurf machen sollen, dass er nichts sagte. Er wollte ihren Wunsch<br />
respektieren – ob ich das gut finde, oder nicht. Aber das ist noch lange<br />
keine Entschuldigung für das, was Sortak danach getan hat. Er hätte<br />
diese Wachmänner fast umgebracht! Einer hat so irreparable Schäden am<br />
Rückenmark davongetragen, dass er noch immer auf einen Rollstuhl<br />
angewiesen ist.“<br />
„Eine Entschuldigung ist es gewiss nicht, nein. Aber vielleicht eine<br />
Erklärung. Sortak hat ein Ventil gebraucht, Sturak. Um seine Wut und<br />
Verzweiflung irgendwie zu verarbeiten. Über sich, über den Tod, über<br />
die Unfähigkeit der Medizin... und über dich. Du kennst ihn doch, er<br />
frisst für gewöhnlich alles in sich hinein, bis irgendwann die Pferde mit<br />
ihm durchgehen. Vielleicht ist daran auch der Vater schuld, der sich<br />
weigerte ihn nach vulkanischer Tradition großzuziehen, hm?“