FÜR NICHTS!? - deviantart
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Tala deutete auf einen zur Bewegungslosigkeit erstarrten und völlig unschuldigen Kadetten: „Der war’s!“ Durkin brüllte los, stürzte sich auf den jungen Mann, und von einem Sekundenbruchteil auf den anderen, ging die Schlägerei weiter. Lärm und Geschrei schlugen erneut wie eine Woge über der Halle zusammen. Hocker, Flaschen, Gläser und Kadetten wirbelten durch die Luft. Die Prügelei wurde immer gewaltiger und gewaltiger. Es war sozusagen das Gegenteil eines Schwarzen Lochs. Statt ins Nichts gesogen zu werden und für immer zu verschwinden, breitete sich die Schlägerei immer weiter aus, und mehr und mehr Kadetten gerieten hinein und aneinander und auch die Band legte mit dem rockigeren „Shake, Rattle and Roll“ nach. So ging es weiter, bis irgendwann die Sicherheitsleute eintrafen. Immerhin konnten sie alle hinterher voller Stolz behaupten, dass sie bei diesem historischen Ereignis dabei gewesen waren. Nämlich bei der größten Massenschlägerei, in der Geschichte der Sternenflottenakademie... Danach Sie saßen ramponiert in Janeways Büro und warteten auf den Richterspruch, mit anschließender Exekution. Die gesamte Studiengruppe war versammelt und jeder einzelne von ihnen sah so aus, als hätte man ihn rückwärts durch eine Hecke gezerrt, während die Hecke gleichzeitig rückwärts durch einen Mähdrescher gezerrt worden war. Ihre zerrissenen Uniformen waren eine farbenfrohe Mischung aus Grasflecken, brauner Erde, Blut und den Überresten des Buffets, für dessen Zusammenstellung sich Kadettin Zaylie Burton besonders viel Mühe gegeben hatte. Shan und Cera saßen in der ersten Reihe, Tala, Yoko, Wotan und Durkin in der zweiten und Galak und Sortak dahinter. Die Arme verdrossen vor der Brust verschränkt, die Beine ausgestreckt, waren sich vor allem diese beiden Streithähne zumindest in ihrem Gebaren recht ähnlich. Mit dieser Vorstellung war Sortak nicht besonders glücklich –
mit dem Gedanken, etwas mit Galak gemeinsam haben zu können, und sei es auch nur die Körpersprache. Also veränderte er seine Haltung und schlug die Beine übereinander. Seltsamerweise hatte Galak gerade beschlossen, genau das Gleiche zu tun. Als sie begriffen, dass sie jetzt schon wieder gleich saßen, rückten beide ihre Stühle voneinander weg und Sortak drehte sich nach links, während sich Galak nach rechts wandte – wodurch sie zwar schon wieder in der völlig gleichen Position dasaßen, aber das wenigstens nicht sehen konnten. Auf diese Weise saßen sie anscheinend eine Ewigkeit reglos da. Sie sprachen nicht miteinander und die anderen schwiegen auch alle. Doch schließlich ging die Stille Galak zu sehr auf die Nerven... besonders, nachdem sich das Bild hinzugesellt hatte, das er sich im Kopf von seinem enttäuschten Vater gemacht hatte. „Ich hoffe du bist jetzt glücklich.“, zischte er. „Bin ich.“ Galak gab ein Geräusch des Abscheus von sich. Wenn der Vulkanier irgendein Spielchen mit ihm treiben wollte, hatte er nicht die geringste Absicht, daran mitzuwirken. Doch nun, da das Schweigen gebrochen war, ließ sich Galak zu einem weiteren Kommentar hinreißen: „Jetzt werden Sie dich von der Akademie werfen.“ „Dich aber auch.“, entgegnete Sortak gepresst. „Und das war es mir absolut wert.“ „Haltet die Klappe!“, zischte Tala. Ihr Anblick bewies eindrucksvoll, dass selbst Andorianer so etwas wie ein blaues Auge haben konnten. „Die werden uns alle rauswerfen.“ Zuerst wollte Sortak etwas darauf erwidern, doch dann sah er den vernichtenden Blick, den Tala ihm über die Schulter hinweg zuwarf. Ähnlich wie Shan, hatte sie auch ein recht berühmtes Elternteil in der Flotte vorzuweisen, doch Tala hatte ganz bewusst in ihre Fußstapfen treten wollen. Nun sahen ihre Chancen auf eine glorreiche Zukunft in der Flotte aber alles andere als rosig aus. Also hielt Sortak lieber den Mund. Er und Galak hatten sich ohnehin nichts mehr zu sagen. Daher verfielen wieder alle in erdrückende Stille. „Also...“, gestand Durkin nach einer Weile. „mir hat’s Spaß gemacht.“ Alle drehten sich finster zu ihm. „Was denn?“, fragte er unschuldig.
- Seite 230 und 231: aber einen merkwürdigen Reiz auf s
- Seite 232 und 233: Shan rümpfte die Nase, sagte aber
- Seite 234 und 235: Schwachstelle des Opponenten warten
- Seite 236 und 237: mit ihr in der Kantine saß. „Wen
- Seite 238 und 239: „Nun...“, stellte er fast. „D
- Seite 240 und 241: leiseste Bisschen Sympathie für ih
- Seite 242 und 243: gehobener Braue, als würde er sage
- Seite 244 und 245: Galak. Pfff. Lächerlich! Andererse
- Seite 246 und 247: Zitat des Humoristen Mark Twain.
- Seite 248 und 249: Darüber hinaus machte sie keine An
- Seite 250 und 251: gegen eine Tonne schlagen.“ „Da
- Seite 252 und 253: noch einen Moment da und verließ d
- Seite 254 und 255: Kopf. „Du bist wirklich der klass
- Seite 256 und 257: Die beiden Mädchen steckten ihre N
- Seite 258 und 259: stattdessen auf Galak, der zusammen
- Seite 260 und 261: würde und ein zukünftiger Machtin
- Seite 262 und 263: „Nun gut. Es erscheint mir, dass
- Seite 264 und 265: gegenüberstanden. Obgleich seiner
- Seite 266 und 267: Was Scotty wiederum nicht wusste, w
- Seite 268 und 269: Finnegan waren kurz vor der Bank st
- Seite 270 und 271: hast, oder erzählst du deinem Dadd
- Seite 272 und 273: In einer Verkettung äußerst ungl
- Seite 274 und 275: Und Shan dachte nicht einmal daran,
- Seite 276 und 277: Armen über ihn hinwegsegelte und d
- Seite 278 und 279: nun unerbittlich auf den Kasvagoria
- Seite 282 und 283: Und dann glitten die Türhälften a
- Seite 284 und 285: „...werden jetzt besser gehen, Si
- Seite 286 und 287: edachte, dass er es nur mit einer e
- Seite 288 und 289: mit langfristigem Nutzen abwiegen m
- Seite 290 und 291: anderen hatten nicht auf sie gewart
- Seite 292 und 293: Sie rollte mit den Augen. „Ach bi
- Seite 294 und 295: Sturak warf ihr einen finsteren Bli
- Seite 296 und 297: Sha’Nyn Bartez Nachtrag Hey, Dad,
- Seite 298 und 299: Sternenflottig genug für die beide
- Seite 300 und 301: „Sie sind zu bescheiden, Sir.“
- Seite 302 und 303: Unterricht zu meistern. Ich sag euc
- Seite 304 und 305: Nicht nur was ihren Ausgang betriff
- Seite 306 und 307: is sie vorbei ist.“ Ein paar Kade
- Seite 308 und 309: Bei Sonnenuntergang lehnte Shan au
- Seite 310 und 311: oberflächlicher.“ „Nun, vielen
- Seite 312 und 313: Du agierst immer so furchtbar tough
- Seite 314 und 315: hassen. Und doch... ... und doch mo
- Seite 316 und 317: „Nein. Nein, du sollst dich nicht
- Seite 318 und 319: hatte sie sich noch nie zuvor derar
- Seite 320 und 321: gewehrt?! War es für sie wirklich
- Seite 322 und 323: „Überraschung.“, sagte er. „
- Seite 324 und 325: „Vergessen sicher nicht.“, erwi
- Seite 326 und 327: angenehme Wärme, während sie sich
- Seite 328 und 329: War er das? War er ihr Freund? In w
Tala deutete auf einen zur Bewegungslosigkeit erstarrten und völlig<br />
unschuldigen Kadetten: „Der war’s!“<br />
Durkin brüllte los, stürzte sich auf den jungen Mann, und von einem<br />
Sekundenbruchteil auf den anderen, ging die Schlägerei weiter. Lärm<br />
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Hocker, Flaschen, Gläser und Kadetten wirbelten durch die Luft. Die<br />
Prügelei wurde immer gewaltiger und gewaltiger. Es war sozusagen das<br />
Gegenteil eines Schwarzen Lochs.<br />
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breitete sich die Schlägerei immer weiter aus, und mehr und mehr<br />
Kadetten gerieten hinein und aneinander und auch die Band legte mit<br />
dem rockigeren „Shake, Rattle and Roll“ nach. So ging es weiter, bis<br />
irgendwann die Sicherheitsleute eintrafen. Immerhin konnten sie alle<br />
hinterher voller Stolz behaupten, dass sie bei diesem historischen<br />
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Nämlich bei der größten Massenschlägerei, in der Geschichte der<br />
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Sie saßen ramponiert in Janeways Büro und warteten auf den<br />
Richterspruch, mit anschließender Exekution. Die gesamte<br />
Studiengruppe war versammelt und jeder einzelne von ihnen sah so aus,<br />
als hätte man ihn rückwärts durch eine Hecke gezerrt, während die<br />
Hecke gleichzeitig rückwärts durch einen Mähdrescher gezerrt worden<br />
war. Ihre zerrissenen Uniformen waren eine farbenfrohe Mischung aus<br />
Grasflecken, brauner Erde, Blut und den Überresten des Buffets, für<br />
dessen Zusammenstellung sich Kadettin Zaylie Burton besonders viel<br />
Mühe gegeben hatte.<br />
Shan und Cera saßen in der ersten Reihe, Tala, Yoko, Wotan und<br />
Durkin in der zweiten und Galak und Sortak dahinter. Die Arme<br />
verdrossen vor der Brust verschränkt, die Beine ausgestreckt, waren sich<br />
vor allem diese beiden Streithähne zumindest in ihrem Gebaren recht<br />
ähnlich. Mit dieser Vorstellung war Sortak nicht besonders glücklich –