FÜR NICHTS!? - deviantart
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Armen über ihn hinwegsegelte und dabei in eine andere Meute prallte. „Schön, wenn sich wenigstens einer Amüsiert.“ „Ach komm schon, Wotan.“, erwiderte Tala, als dem Kadett, den sie gerade in der Mangel hatte, augenblicklich ein Trupp Helfer herbeistürmte. In ihrer Verzweiflung warf sie ein Tablett wie einen Frisbee in Richtung der Wachen und traf auch tatsächlich einen. Der unglückselige Kerl sackte bewusstlos auf dem Boden zusammen. Mit den anderen beiden geriet sie in ein Handgemenge. „Wir müssen auch mal Dampf ablassen.“, setzte sie ächzend das Gespräch fort. „Und dazu gibt es nun wirklich nichts besseres als eine Kneipenschlägerei.“ „Das hier ist aber keine Kneipe!“ Tala verpasste gerade einem, selbst für seine Spezies erstaunlich hässlichen Nausicaaner, einen hervorragend platzierten Kinnhaken. „Seine Mutter hat keinen Dampf abgelassen“, rief sie. „und nun schau dir an, was aus ihm wurde!“ „Ich bin ein Tiger, Tala.“, rief Wotan verzweifelt. „Ein ehemals wildes Tier! Ein Jäger! Ich habe Angst vor meiner Dunklen Seite und den animalischen Instinkten, die noch immer in mir schlummern. Als ich sie noch nicht kontrollieren konnte, sind schreckliche Dinge passiert, verstehst du? Schreckliche Dinge!“ Tala entgegnete nichts, sondern tauchte unter einem weiten Schlag des Nausicaaners hindurch. Er war jetzt richtig wütend, brüllte und spuckte, aber Tala hatte keine Probleme seinen viel zu langsamen Attacken zu entgehen. Während sie geschickt mal hierhin und mal dorthin auswich, sah Tala, wie Kadett Yoko nicht weit von ihr entfernt seelenruhig durch die um sich schlagenden Kadetten wanderte. Es schien völlig unmöglich, aber er blieb von allem unberührt. Keiner kümmerte sich um ihn. Niemand schien ihn auch nur zu beachten. Während um ihn herum Tische und Stühle und Kadetten durch die Luft segelten, spazierte er ohne besondere Eile mit einer erstaunlichen, an Mystik grenzenden Unantastbarkeit durch die chaotische Menge und streckte den Arm aus, als er in Reichweite des nächstbesten Kadetten war. Tala glaubte einen Moment lang, dass er tatsächlich beabsichtigte, den Kadetten zu erdrosseln. Hätte er dies getan, hätte Tala dem Typen keine
Träne nachgeweint. Natürlich hätte sie es lieber persönlich getan, aber es bereitete ihr keinen besonderen Kummer, wenn jemand anderes diese Aufgabe übernahm. Aber Yoko würgte den Kadetten nicht. Stattdessen reagierte der auf die Berührung mit Yokos Hand, die sich auf seine Schulter legte. Instinktiv riss der Kadett die Hände hoch, um den Angriff abzuwehren, doch, als sich sein Finger um den Arm des Jungen krallten, war es bereits zu spät. Er verdrehte die Augen und sank dann zu Boden, ohne einen Laut von sich zu geben. Dann marschierte Yoko zum nächsten und wiederholte die Prozedur. „Vulkanischer Betäubungsgriff.“, murmelte Tala, während sie dem Nausicaaner mit einer Serie schneller Tritte zusetzte. „Pah! Ich zeige euch mal, was ein andorianischer Betäubungsgriff ist!“ Sie holte aus und klatschte mit der Faust auf den Nasenrücken ihres Widersachers. „Das ist ein richtiger Nervengriff! Siehst du, Wotan?“, rief sie durch den Lärm. „Selbst unser steifer Vulkanier da drüben hat Spaß.“ Yoko, der aufgrund seiner hervorragenden Ohren jedes einzelne Wort gehört hatte, hob eine Braue, während er den nächsten Opponenten mit dem berühmten Nackengriff außer Gefecht setzte. „Ich habe keinen ... Spaß.“, entgegnete er. „Ich versuche vielmehr das Chaos in Grenzen zu halten, in dem ich die Anzahl der Opponenten limitiere.“ Tala schnaubte verächtlich und wandte sich wieder ihren eigenen Problemen zu. „Yeesh, er kämpft sogar langweilig.“, murmelte sie und geriet plötzlich in arge Bedrängnis. Der Kadett, den sie als erste niedergeschlagen hatte, kam brüllend auf die Beine. Tala wandte sich um, und stellte sich ihm entgegen. Leider drehte sie dabei einem anderen den Rücken zu, der die Sache endlich beenden wollte und dabei fies genug war, einen Barhocker zu Hilfe zu nehmen. Er hielt ihn, wie einen Baseballschläger fest und wog das Gewicht. Dann lies er den Hocker zwei, dreimal spielerisch durch die Luft pfeifen, packte ihn mit aller Kraft, schleuderte, und dann sauste der Hocker auch schon durch die Luft, direkt auf Tala zu. Die Zielgenauigkeit des Kadetten, war aufgrund des Alkoholgehalts in seinem Blut jämmerlich, das Ergebnis aber dafür umso schrecklicher. Tala konnte dank ihrer Antennen und der dadurch überlegenen Sinne, zwar den Hocker im letzten Moment herannahen spüren, und es gelang ihr sogar, sich noch rechtzeitig zu ducken, aber dafür flog der Hocker
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- Seite 230 und 231: aber einen merkwürdigen Reiz auf s
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Armen über ihn hinwegsegelte und dabei in eine andere Meute prallte.<br />
„Schön, wenn sich wenigstens einer Amüsiert.“<br />
„Ach komm schon, Wotan.“, erwiderte Tala, als dem Kadett, den sie<br />
gerade in der Mangel hatte, augenblicklich ein Trupp Helfer<br />
herbeistürmte. In ihrer Verzweiflung warf sie ein Tablett wie einen<br />
Frisbee in Richtung der Wachen und traf auch tatsächlich einen. Der<br />
unglückselige Kerl sackte bewusstlos auf dem Boden zusammen. Mit<br />
den anderen beiden geriet sie in ein Handgemenge.<br />
„Wir müssen auch mal Dampf ablassen.“, setzte sie ächzend das<br />
Gespräch fort. „Und dazu gibt es nun wirklich nichts besseres als eine<br />
Kneipenschlägerei.“<br />
„Das hier ist aber keine Kneipe!“<br />
Tala verpasste gerade einem, selbst für seine Spezies erstaunlich<br />
hässlichen Nausicaaner, einen hervorragend platzierten Kinnhaken.<br />
„Seine Mutter hat keinen Dampf abgelassen“, rief sie. „und nun schau dir<br />
an, was aus ihm wurde!“<br />
„Ich bin ein Tiger, Tala.“, rief Wotan verzweifelt. „Ein ehemals wildes<br />
Tier! Ein Jäger! Ich habe Angst vor meiner Dunklen Seite und den<br />
animalischen Instinkten, die noch immer in mir schlummern. Als ich sie<br />
noch nicht kontrollieren konnte, sind schreckliche Dinge passiert,<br />
verstehst du? Schreckliche Dinge!“<br />
Tala entgegnete nichts, sondern tauchte unter einem weiten Schlag des<br />
Nausicaaners hindurch. Er war jetzt richtig wütend, brüllte und spuckte,<br />
aber Tala hatte keine Probleme seinen viel zu langsamen Attacken zu<br />
entgehen.<br />
Während sie geschickt mal hierhin und mal dorthin auswich, sah Tala,<br />
wie Kadett Yoko nicht weit von ihr entfernt seelenruhig durch die um<br />
sich schlagenden Kadetten wanderte. Es schien völlig unmöglich, aber er<br />
blieb von allem unberührt. Keiner kümmerte sich um ihn. Niemand<br />
schien ihn auch nur zu beachten. Während um ihn herum Tische und<br />
Stühle und Kadetten durch die Luft segelten, spazierte er ohne besondere<br />
Eile mit einer erstaunlichen, an Mystik grenzenden Unantastbarkeit<br />
durch die chaotische Menge und streckte den Arm aus, als er in<br />
Reichweite des nächstbesten Kadetten war.<br />
Tala glaubte einen Moment lang, dass er tatsächlich beabsichtigte, den<br />
Kadetten zu erdrosseln. Hätte er dies getan, hätte Tala dem Typen keine