FÜR NICHTS!? - deviantart
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Was Scotty wiederum nicht wusste, war, dass sie nicht die einzige mit dieser Idee gewesen war. Der andere Kadett, der zu demselben Entschluss gelangt war wie sie, und den synthetischen Champagner mit echtem, russischem Vodka angereichert hatte, lehnte direkt neben ihr an der Säule, da er auch schon mächtig einen in der Krone hatte. Sein Name war Andrej Chekov. Er war in der Nacht zuvor genau fünf Minuten, nachdem Katarina Scott ihr Werk vollbracht hatte und gegangen war, in die Lagerstätte der Getränke eingebrochen. Und als er gegangen und nach vollbrachter Tat vergessen hatte die Tür zu schließen... war heute früh – wie sollte es auch anders sein? - einer der Organisatoren der Feier schulterzuckend in die Anlage marschiert und hatte ein wenig, aber durchschlagskräftiges, romulanisches Ale hinzugeschüttet, damit diese, seine Party nicht zu der langweiligen Zusammenkunft wurde, zu der sie zu werden drohte. Immerhin hatte er einen Ruf zu verlieren. So kam es, dass drei verschiedene Kadetten, ohne von den jeweils anderen beiden zu wissen, ordentlich Zunder in die Getränke gegeben hatten. Als sich nahe des Eingangs eine junge Frau übergab, zuckte Scotty mit den Schultern. „Scheinen nich’ viel zu vertragen, die Orioner. Haben wohl keinen Alkohol.“ „Natürlich niacht.“, säuselte Chekov neben ihr. „Alkohol ist immerhin eine russische Erfindung.“ Er begrüßte Scotty, die ihn erst jetzt bemerkte, mit einem knappen Nicken. „Sie virken aber auch niacht mehr taufrisch, meine Liebe.“ Ein kleines Kichern konnte er sich nicht verkneifen. „Liegt vialleicht am... na ja...“ Er sah sich schnell verschwörerisch um, beugte sich zu Scotty herüber und flüsterte dann weiter: „Liegt vialleicht am Vodka, den ich in die Getränke gegeben habe.“ Grinsend zwinkerte er. „Nah.“, winkte Scotty fröhlich ab. „’S braucht schon ’n bisschen mehr, um ’ne Schottin umzuhauen. Außerdem kannse’ keinen Vodka in die Getränke gegeben haben...“ „So?“ Der Russe stutzte. „Und varum niacht?“ „Weil ich schon Scotch reing’schüttet hab’, natürlich.“ Sie zwinkerte ihrerseits und grinste blöde... ...und Chekov grinste blöde und erhob sein kleines Fläschen... ...und dann wurden beide schlagartig nüchtern, als sie begriffen, was sie getan hatten. Ihre Köpfe flogen herum und sie sahen sich aus großen
Augen an. „Was hast du nur angestellt?!“, riefen sie gleichzeitig. Und in diesem Moment flogen zwischen Galak und Sortak die Fäuste und dann brach die Hölle los. Zwei Minuten vorher, und draußen, auf der Parkbank, waren Shan und Cera noch immer über den Datenblock gebeugt und tasteten sich gemeinsam an die Erdensprache heran, als plötzlich hinter ihnen jemand höhnte: „Oh, seht nur. Ist das nicht ein entzückendes Bild? Die kleine Dicke und die kleine Bartez lernen unsere Sprache.“ Shan drehte sich stirnrunzelnd, um die Quelle des Neuankömmlings auszumachen, und sah ein halbes Dutzend Kadetten auf sie zukommen. Cardassianer, Ferengi, Menschen. Sie grinsten, aber es war absolut kein freundliches Grinsen. Zunächst wusste Shan nicht, was das zu bedeuten hatte – sie kannte keinen einzigen von denen -, doch dann trat jemand zwischen den Kadetten hervor, den sie sehr wohl wiedererkannte und plötzlich war ihr klar, dass Ärger anstand. Finnegan war zurück. Und er hatte Freunde dabei. Viele Freunde. „Woher wusste ich nur, dass ich euch beide hier draußen vorfinden würde, hm?“ Shan sagte ironisch an Cera gewandt, aber ohne den Blick von Finnegan und seinen Leuten zu nehmen: „Siehst du, Cera? Er ist Hellseher, wie ich gesagt habe. Das ist der ultimative Beweis.“ Cera hingegen sagte nichts. Shan bemerkte, wie sie langsam von der Bank aufstand. Irgendetwas im Blick der Pakled hatte sich verändert. Diesmal waren ihre sonst sehr treuen, harmlosen Augen von einer Kälte erfüllt, die Shan einen Schauer über den Rücken jagte. Und sie wusste instinktiv, dass das nichts gutes zu bedeuten hatte. Shan stand ebenfalls auf, ihre Schultern gestrafft, ihr Blick wachsam. Sie wollte vorbereitet sein, aber sie versuchte sich an Janeways Worte zu erinnern. Versuchte sich ins Gedächtnis zu rufen, dass dies die Sternenflottenakademie war, kein Schulhof. Wenn es diesmal Ärger geben sollte, würde niemand mehr darüber hinwegsehen. Keine Frischlingsboni mehr. Nicht für Cera und erst recht nicht für Shan.
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- Seite 218 und 219: „Dann sei stolz auf deinen Sieg.
- Seite 220 und 221: wie jeder Rasse, jeder Spezies antr
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- Seite 224 und 225: „Er hat mir sein Gesicht als Ziel
- Seite 226 und 227: ungewöhnlichste. Sie war fast trau
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- Seite 230 und 231: aber einen merkwürdigen Reiz auf s
- Seite 232 und 233: Shan rümpfte die Nase, sagte aber
- Seite 234 und 235: Schwachstelle des Opponenten warten
- Seite 236 und 237: mit ihr in der Kantine saß. „Wen
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- Seite 246 und 247: Zitat des Humoristen Mark Twain.
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- Seite 306 und 307: is sie vorbei ist.“ Ein paar Kade
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Augen an. „Was hast du nur angestellt?!“, riefen sie gleichzeitig. Und in<br />
diesem Moment flogen zwischen Galak und Sortak die Fäuste und dann<br />
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Zwei Minuten vorher, und draußen, auf der Parkbank, waren Shan und<br />
Cera noch immer über den Datenblock gebeugt und tasteten sich<br />
gemeinsam an die Erdensprache heran, als plötzlich hinter ihnen jemand<br />
höhnte: „Oh, seht nur. Ist das nicht ein entzückendes Bild? Die kleine<br />
Dicke und die kleine Bartez lernen unsere Sprache.“<br />
Shan drehte sich stirnrunzelnd, um die Quelle des Neuankömmlings<br />
auszumachen, und sah ein halbes Dutzend Kadetten auf sie zukommen.<br />
Cardassianer, Ferengi, Menschen. Sie grinsten, aber es war absolut kein<br />
freundliches Grinsen. Zunächst wusste Shan nicht, was das zu bedeuten<br />
hatte – sie kannte keinen einzigen von denen -, doch dann trat jemand<br />
zwischen den Kadetten hervor, den sie sehr wohl wiedererkannte und<br />
plötzlich war ihr klar, dass Ärger anstand.<br />
Finnegan war zurück.<br />
Und er hatte Freunde dabei. Viele Freunde.<br />
„Woher wusste ich nur, dass ich euch beide hier draußen vorfinden<br />
würde, hm?“<br />
Shan sagte ironisch an Cera gewandt, aber ohne den Blick von<br />
Finnegan und seinen Leuten zu nehmen: „Siehst du, Cera? Er ist<br />
Hellseher, wie ich gesagt habe. Das ist der ultimative Beweis.“<br />
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Bank aufstand. Irgendetwas im Blick der Pakled hatte sich verändert.<br />
Diesmal waren ihre sonst sehr treuen, harmlosen Augen von einer Kälte<br />
erfüllt, die Shan einen Schauer über den Rücken jagte. Und sie wusste<br />
instinktiv, dass das nichts gutes zu bedeuten hatte.<br />
Shan stand ebenfalls auf, ihre Schultern gestrafft, ihr Blick wachsam.<br />
Sie wollte vorbereitet sein, aber sie versuchte sich an Janeways Worte zu<br />
erinnern. Versuchte sich ins Gedächtnis zu rufen, dass dies die<br />
Sternenflottenakademie war, kein Schulhof. Wenn es diesmal Ärger<br />
geben sollte, würde niemand mehr darüber hinwegsehen. Keine<br />
Frischlingsboni mehr. Nicht für Cera und erst recht nicht für Shan.