FÜR NICHTS!? - deviantart
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Die innerhalb, begrüßt du mit deinem Schwert. So einfach ist das. Du verlierst das Gefühl für Zeit, du verlierst das Gefühl für dich selbst und du hörst erst auf, wenn die aufhören.“ Mueller hob Shans Schwert vom Boden auf und gab es ihr zurück. Shan betrachtete die Waffe nachdenklich. „Aber wenn der andere besser ist...“ Mueller schüttelte den Kopf. „Nein, denk gar nicht an so etwas. Sperr das aus. Wenn du einen Kampf betrittst, wenn du den mentalen Kreis um dich errichtet hast, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Gewinnen. Das ist das ganze Geheimnis.“ „Gewinnen?“ „Richtig. Du musst dir des Sieges sicher sein. Dann wirst du auch siegen.“ Sie legte Shan eine Hand auf die Schulter und sah ihr feste in die Augen. „Du kannst alles schaffen. Wenn du es nur willst.“ Shan starrte sie an. „Wow. Ich... weiß nicht, was ich sagen soll.“ Mueller stellte sich zur nächsten Runde auf und Shan folgte ihr gut gelaunt. Sie fühlte sich toll. Mit wenigen, aber kernigen Sätzen, war es Mueller gelungen, Shan wieder völlig aufzubauen. Und diesmal schlug sie sich deutlich besser als in den vorherigen Runden. Sie konnte es natürlich noch immer nicht mit Mueller aufnehmen – absolut nicht -, aber während die Chalnoth auf sie einstürmten, beobachtete sie die Frau nun etwas aufmerksamer und erkannte, was es mit ihrer scheinbaren Bewegungslosigkeit auf sich hatte. Es war eher so, dass sie mithilfe einer Kombination von Geduld, Übung und Instinkt vorhersehen konnte, wie die Gegner angreifen würden. Sie wartete einfach, lies den Kampf zu sich kommen, anstatt vorzustürmen, wie es Shan tat, sondern begab sich in eine günstige Position und schlug dann blitzschnell zu. Shan versuchte also ihren Stil zu imitieren. Das gelang ihr zwar bei weitem nicht so geschickt wie Mueller, aber sie konnte sich schon wesentlich besser zur Wehr setzen, als noch vorhin, sodass sich die holographischen Gegner deutlich mehr Mühe geben mussten. Das schien auch Mueller nicht zu entgehen. „Sehr gut.“, lobte sie, während sie einem Chalnoth den Kopf vom Hals abtrennte. „Du lernst, in dem du mich beobachtest. Ausgezeichnet.“ Sie kämpften noch eine Weile weiter und zwischen den Runden gab Mueller ihr immer kurze Tipps, etwa, wie sie stehen, oder das Schwert
halten sollte. Schon bald war Shan völlig schweißbedeckt, die Sportkleidung klebte an ihrem Körper. Ihr Herz schlug wild und sie realisierte, dass sie den Kampf genoss. Sie wollte sogar noch mehr. Mehr Gegner, mehr physische Herausforderungen. Sie fühlte sich lebendiger, als je zuvor. Sie hatte eine Holoeinrichtung noch nie für so etwas verwendet. Nur gelegentlich für Holoromane, Spaziergänge, oder Gymnastikstunden. Rücken an Rücken mit Mueller, in einem Ring von Gegnern, mit grimmigem Gesicht und dem Schwert in der Hand, fühlte sie sich aber viel wohler. Das Feuer in ihrem Herzen brannte so stark, dass sie auf gleich zwei Chalnoth los ging. Sie parierte die Axtschläge der beiden einigermaßen gekonnt, trat dem einen mit dem Schuh in den Magen und rammte dem anderen die Klinge in die Brust. Die Figur löste sich flackernd auf. Inzwischen kam der erste wieder auf sie zu, wütender als zuvor. Er schmetterte seine Axt so heftig nieder, dass er Shan das Schwert aus der Hand schleuderte. Aber sie dachte nicht daran aufzugeben. Der Rausch des Kampfes war zu übermächtig. Sie ballte die Faust, holte aus... „Computer, Programm Pause.“ Mueller gab den Befehl. Der Chalnoth vor Shan stoppte in der Bewegung. Shan wirbelte zu Mueller herum. „Warum haben sie das Programm angehalten?“ Ihr Herz klopfte wahnsinnig, in ihren Augen stand eine unbändige Wildheit. Mueller ließ sich davon nicht beeindrucken. „Du stehst falsch.“, sagte sie. „Dein Schlag wird nicht sitzen.“ „Was?!“ Shan befand sich direkt vor dem Chalnoth, sein Gesicht war frei. Es war völlig ausgeschlossen, daneben zu schlagen. Mueller deutete mit einem Kopfnicken auf den Chalnoth. „Sieh genau hin. Sieh ihm in die Augen. Errate seinen nächsten Zug. Warum steht er dort. Warum offenbart er dir sein Gesicht?“ Shan drehte den Kopf. Sie sah den Chalnoth an und realisierte jetzt erst mit was für einem Gegner sie es zu tun hatte. Rund drei Köpfe größer als sie selbst, das Gesicht war ein einziger Knochen. Und dann sah sie, dass er in der anderen Hand plötzlich ein Messer hielt. Er musste es gezogen haben, als sie ihm den Tritt verpasst und sich mit dem anderen Chalnoth beschäftigt hatte.
- Seite 172 und 173: Galak hob belehrend einen Finger.
- Seite 174 und 175: „Ja, hab gehört, er soll ziemlic
- Seite 176 und 177: Untersuchungen machst und... na ja,
- Seite 178 und 179: stehen und verschwand hinter der n
- Seite 180 und 181: Bewandnis. Eine große, etwas begri
- Seite 182 und 183: freigehalten. Shan war sehr froh, d
- Seite 184 und 185: zu dürfen. Falls Tuvok verärgert
- Seite 186 und 187: Cera reagierte immer noch nicht. Di
- Seite 188 und 189: seine Mannschaft getötet wurde, ze
- Seite 190 und 191: „Ich. Bitte. Um. Verzeihung.“
- Seite 192 und 193: kam, den Briori gepackt, geschütte
- Seite 194 und 195: „Typisch.“, sagte Tala, die wie
- Seite 196 und 197: Neigung des Kopfes zu Cera herüber
- Seite 198 und 199: Shan starrte ihn an. Wollte er sie
- Seite 200 und 201: Sie hob die Hände und verkrampfte
- Seite 202 und 203: „Hey, Sortak.“ Shan stellte ihr
- Seite 204 und 205: „Gegafft? Ich?! Pah! Ganz gewiss
- Seite 206 und 207: mehr, warum du dich für eine Karri
- Seite 208 und 209: grinste auf eine Art, die Shan rät
- Seite 210 und 211: „Yoko. Muss dir jemand ein Brett
- Seite 212 und 213: wenig, wachte aber nicht auf. Shan
- Seite 214 und 215: Holokammern besetzt waren. In einer
- Seite 216 und 217: Hinterkopf, wirbelte herum und erdo
- Seite 218 und 219: „Dann sei stolz auf deinen Sieg.
- Seite 220 und 221: wie jeder Rasse, jeder Spezies antr
- Seite 224 und 225: „Er hat mir sein Gesicht als Ziel
- Seite 226 und 227: ungewöhnlichste. Sie war fast trau
- Seite 228 und 229: Captain Arthur J. Flemming war eine
- Seite 230 und 231: aber einen merkwürdigen Reiz auf s
- Seite 232 und 233: Shan rümpfte die Nase, sagte aber
- Seite 234 und 235: Schwachstelle des Opponenten warten
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- Seite 240 und 241: leiseste Bisschen Sympathie für ih
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- Seite 246 und 247: Zitat des Humoristen Mark Twain.
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- Seite 268 und 269: Finnegan waren kurz vor der Bank st
- Seite 270 und 271: hast, oder erzählst du deinem Dadd
halten sollte. Schon bald war Shan völlig schweißbedeckt, die<br />
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Rücken an Rücken mit Mueller, in einem Ring von Gegnern, mit<br />
grimmigem Gesicht und dem Schwert in der Hand, fühlte sie sich aber<br />
viel wohler. Das Feuer in ihrem Herzen brannte so stark, dass sie auf<br />
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einigermaßen gekonnt, trat dem einen mit dem Schuh in den Magen und<br />
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zuvor. Er schmetterte seine Axt so heftig nieder, dass er Shan das<br />
Schwert aus der Hand schleuderte. Aber sie dachte nicht daran<br />
aufzugeben. Der Rausch des Kampfes war zu übermächtig. Sie ballte die<br />
Faust, holte aus...<br />
„Computer, Programm Pause.“<br />
Mueller gab den Befehl. Der Chalnoth vor Shan stoppte in der<br />
Bewegung. Shan wirbelte zu Mueller herum. „Warum haben sie das<br />
Programm angehalten?“ Ihr Herz klopfte wahnsinnig, in ihren Augen<br />
stand eine unbändige Wildheit. Mueller ließ sich davon nicht<br />
beeindrucken. „Du stehst falsch.“, sagte sie. „Dein Schlag wird nicht<br />
sitzen.“<br />
„Was?!“ Shan befand sich direkt vor dem Chalnoth, sein Gesicht war<br />
frei. Es war völlig ausgeschlossen, daneben zu schlagen.<br />
Mueller deutete mit einem Kopfnicken auf den Chalnoth. „Sieh genau<br />
hin. Sieh ihm in die Augen. Errate seinen nächsten Zug. Warum steht er<br />
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Shan drehte den Kopf. Sie sah den Chalnoth an und realisierte jetzt<br />
erst mit was für einem Gegner sie es zu tun hatte. Rund drei Köpfe<br />
größer als sie selbst, das Gesicht war ein einziger Knochen. Und dann<br />
sah sie, dass er in der anderen Hand plötzlich ein Messer hielt. Er musste<br />
es gezogen haben, als sie ihm den Tritt verpasst und sich mit dem<br />
anderen Chalnoth beschäftigt hatte.