FÜR NICHTS!? - deviantart
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Hinterkopf, wirbelte herum und erdolchte ihn, ehe der Chalnoth ihr gefährlich werden konnte. Flackernd löste sich das Hologramm auf und Mueller bekam einen weiteren Punkt zugeschrieben. Shan konnte sich nur schwer von dem Schauspiel losreißen. Sie versuchte sich nicht allzu stark irritieren zu lassen, als sie sich zu einem der Sandsäcke begab. Sie begann ein bisschen drauf los zu boxen, landete hin und wieder einen guten Schlag, aber der Kampfeslärm hinter ihr war einfach zu anziehend. Sie warf immer mal wieder einen Blick über die Schulter, sagte sich selbst, sie wolle nur mal kurz nachsehen, was Mueller da mache und starrte dann doch eine ganze Weile gebannt auf das Schauspiel, ohne dem Sandsack die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Es war nur noch eine Alibiaktion: hin und wieder mal einen unmotivierten Boxhieb landen, dann wieder möglichst unauffällig zu Mueller sehen. Zwei Männer attackierten sie gerade von den Seiten. Mueller bewegte sich an Ort und Stelle, knallte ihnen ihre Ellenbogen in die Mägen, jagte das Schwert von links nach rechts und die Angreifer gingen zu Boden. Es geschah so schnell, dass Shan kaum realisieren konnte, was sie da gerade gesehen hatte, als auch schon ein dritter Chalnoth auf sie zustürmte. Mueller tauchte geschickt unter dem Axthieb durch, und lies ihr Schwert gleiten. Die Klinge bohrte sich durch den Brustkorb des Chalnoth und noch während sie ihn aufgespießt hatte und er langsam auf die Knie sank, fragte sie plötzlich mit einem leicht deutschen Akzent: „Willst du nur da rumstehen, oder machst du endlich mit?“ Shan brauchte ein paar Sekunden, um zu realisieren, dass sie gemeint war. „Ahm... Verzeihung?“ Der Chalnoth rutschte Mueller von der Klinge, ging zu Boden und verschwand. Level vierzig erreicht. Der Computer wartete mit der nächsten Runde ein paar Sekunden, die Mueller nutzte, um den Kopf zu Shan zu drehen. Ihre kobaltblauen Augen starrten sie so durchdringend an, dass Shan das Gefühl hatte, von ihrem Blick durchbohrt zu werden. „Du hast die ganze Zeit herübergestarrt.“, sagte sie. „Vielleicht willst du dich nützlich machen. Dein Sandsack scheint dich ja nicht gerade zu fordern.“ „Oh, ich… ich weiß nicht. Ich habe das Spiel nie gespielt.“ „Ist kein Spiel.“, entgegnete Mueller sofort. „Eher Arbeit. Sport. Um Fit zu bleiben.” Sie klopfte sich deutlich stolz auf ihren straffen
Waschbrettbauch. Ihr Körper bestand nur aus Muskeln. „Also, kommst du jetzt, oder nicht?“ Shan überlegte kurz, ob sie nicht lieber ablehnen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Was hatte sie schon zu verlieren? Etwas mit Katerina Mueller zu unternehmen, war auch einfach zu verlockend, obwohl Shan plötzlich erhebliche Unsicherheit spürte. Und das geschah selten! Sie wollte vor der Frau nicht dumm da stehen, also musste sie sich anstrengen. In dem Moment, als Shan sich in Bewegung setzte, hätte sie schwören können, einen amüsierten Ausdruck über Muellers Mine huschen zu sehen, doch er verschwand beinahe sofort wieder. Mueller brachte ihre Schuhspitze unter das Schwert eines Gegners und beförderte den Griff mit einer schnellen Bewegung ihres Fußes in ihre Hand. Sie warf Shan das Schwert zu. Die fing es ungeschickt auf und beide Frauen gingen in Position. Der Computer startete Level vierzig. Mehrere Opponenten erschienen, kreisten sie ein. Knurrend und brüllend, kamen sie langsam näher. Shan testete das Gewicht ihres Schwertes, lies es ein paar Mal durch die Luft gleiten, um ein Gefühl dafür zu bekommen. „Du hast bereits Erfahrung damit.“, stellte Mueller fest, ohne sich zu ihr umzudrehen. „Ein wenig. Woher wissen Sie das?“ „Die Art und Weise, wie du das Schwert führst. Es testest. Du hast dich bereits mit einer Klinge verteidigt, nicht wahr? Und getötet.“ „Woher...“ „Man sieht es in deinen Augen.“ „Ich bin nicht stolz darauf.“ Mueller hob und senkte leicht die Schultern. „Wer ein Schwert in die Hand nimmt, muss bereit sein, Leben zu nehmen. Andernfalls hat er die falsche Waffe. Und wer mit der falschen Waffe der Gefahr entgegentritt, wird selbst getötet. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, du, oder der Feind. War er stark?“ „Wer?“ „Dein Feind.“ „Ja, ziemlich. Ein großes Raubtier.“ „Stärker als du?“, fragte Mueller. „Das würde ich sagen, ja.“
- Seite 166 und 167: „Zumindest hat man dich nicht rau
- Seite 168 und 169: Gegensatz zu seinem ballonartigen K
- Seite 170 und 171: Als Shan sich aufsetzte, hielt sie
- Seite 172 und 173: Galak hob belehrend einen Finger.
- Seite 174 und 175: „Ja, hab gehört, er soll ziemlic
- Seite 176 und 177: Untersuchungen machst und... na ja,
- Seite 178 und 179: stehen und verschwand hinter der n
- Seite 180 und 181: Bewandnis. Eine große, etwas begri
- Seite 182 und 183: freigehalten. Shan war sehr froh, d
- Seite 184 und 185: zu dürfen. Falls Tuvok verärgert
- Seite 186 und 187: Cera reagierte immer noch nicht. Di
- Seite 188 und 189: seine Mannschaft getötet wurde, ze
- Seite 190 und 191: „Ich. Bitte. Um. Verzeihung.“
- Seite 192 und 193: kam, den Briori gepackt, geschütte
- Seite 194 und 195: „Typisch.“, sagte Tala, die wie
- Seite 196 und 197: Neigung des Kopfes zu Cera herüber
- Seite 198 und 199: Shan starrte ihn an. Wollte er sie
- Seite 200 und 201: Sie hob die Hände und verkrampfte
- Seite 202 und 203: „Hey, Sortak.“ Shan stellte ihr
- Seite 204 und 205: „Gegafft? Ich?! Pah! Ganz gewiss
- Seite 206 und 207: mehr, warum du dich für eine Karri
- Seite 208 und 209: grinste auf eine Art, die Shan rät
- Seite 210 und 211: „Yoko. Muss dir jemand ein Brett
- Seite 212 und 213: wenig, wachte aber nicht auf. Shan
- Seite 214 und 215: Holokammern besetzt waren. In einer
- Seite 218 und 219: „Dann sei stolz auf deinen Sieg.
- Seite 220 und 221: wie jeder Rasse, jeder Spezies antr
- Seite 222 und 223: Die innerhalb, begrüßt du mit dei
- Seite 224 und 225: „Er hat mir sein Gesicht als Ziel
- Seite 226 und 227: ungewöhnlichste. Sie war fast trau
- Seite 228 und 229: Captain Arthur J. Flemming war eine
- Seite 230 und 231: aber einen merkwürdigen Reiz auf s
- Seite 232 und 233: Shan rümpfte die Nase, sagte aber
- Seite 234 und 235: Schwachstelle des Opponenten warten
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- Seite 240 und 241: leiseste Bisschen Sympathie für ih
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- Seite 246 und 247: Zitat des Humoristen Mark Twain.
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- Seite 250 und 251: gegen eine Tonne schlagen.“ „Da
- Seite 252 und 253: noch einen Moment da und verließ d
- Seite 254 und 255: Kopf. „Du bist wirklich der klass
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- Seite 264 und 265: gegenüberstanden. Obgleich seiner
Waschbrettbauch. Ihr Körper bestand nur aus Muskeln. „Also, kommst<br />
du jetzt, oder nicht?“<br />
Shan überlegte kurz, ob sie nicht lieber ablehnen sollte, entschied sich<br />
dann aber dagegen. Was hatte sie schon zu verlieren? Etwas mit Katerina<br />
Mueller zu unternehmen, war auch einfach zu verlockend, obwohl Shan<br />
plötzlich erhebliche Unsicherheit spürte. Und das geschah selten! Sie<br />
wollte vor der Frau nicht dumm da stehen, also musste sie sich<br />
anstrengen. In dem Moment, als Shan sich in Bewegung setzte, hätte sie<br />
schwören können, einen amüsierten Ausdruck über Muellers Mine<br />
huschen zu sehen, doch er verschwand beinahe sofort wieder. Mueller<br />
brachte ihre Schuhspitze unter das Schwert eines Gegners und beförderte<br />
den Griff mit einer schnellen Bewegung ihres Fußes in ihre Hand. Sie<br />
warf Shan das Schwert zu. Die fing es ungeschickt auf und beide Frauen<br />
gingen in Position.<br />
Der Computer startete Level vierzig. Mehrere Opponenten erschienen,<br />
kreisten sie ein. Knurrend und brüllend, kamen sie langsam näher. Shan<br />
testete das Gewicht ihres Schwertes, lies es ein paar Mal durch die Luft<br />
gleiten, um ein Gefühl dafür zu bekommen.<br />
„Du hast bereits Erfahrung damit.“, stellte Mueller fest, ohne sich zu<br />
ihr umzudrehen.<br />
„Ein wenig. Woher wissen Sie das?“<br />
„Die Art und Weise, wie du das Schwert führst. Es testest. Du hast<br />
dich bereits mit einer Klinge verteidigt, nicht wahr? Und getötet.“<br />
„Woher...“<br />
„Man sieht es in deinen Augen.“<br />
„Ich bin nicht stolz darauf.“<br />
Mueller hob und senkte leicht die Schultern. „Wer ein Schwert in die<br />
Hand nimmt, muss bereit sein, Leben zu nehmen. Andernfalls hat er die<br />
falsche Waffe. Und wer mit der falschen Waffe der Gefahr entgegentritt,<br />
wird selbst getötet. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, du, oder der Feind.<br />
War er stark?“<br />
„Wer?“<br />
„Dein Feind.“<br />
„Ja, ziemlich. Ein großes Raubtier.“<br />
„Stärker als du?“, fragte Mueller.<br />
„Das würde ich sagen, ja.“