FÜR NICHTS!? - deviantart
FÜR NICHTS!? - deviantart FÜR NICHTS!? - deviantart
„Hey, Sortak.“ Shan stellte ihr Tablett neben dem ihres Freundes ab. „wie geht es dir?“, fragte sie, ohne ihn richtig anzusehen. Doch als sie keine Antwort bekam und ihn schließlich anschaute, blinzelte sie überrascht. Sortak stützte sein Kinn auf dem linken Arm und starrte in Gedanken versunken zu den Fenstern hinaus, hinter denen sich die weitläufigen Gartenanlagen des Campus erstreckten. In der anderen Hand hielt er eine Gabel mit der er geistesabwesend in seinem Rührei herumstocherte. Er machte den Eindruck, als sei er mit seinen Gedanken an einem völlig anderen Ort. Das entsprach überhaupt nicht seinem Naturell. Für gewöhnlich war Sortak ein sehr aufmerksamer, geradezu paranoid umsichtiger Geselle. Shan wiederholte leise seinen Namen, ohne dabei irgendeine Reaktion auszulösen. Allmählich machte sie sich ein wenig Sorgen. Sortak starrte noch immer ins Leere. Shan wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum und flüsterte mit größerem Nachdruck: „Sortak!“ Als noch immer keine Reaktion kam, stieß sie ihm in die Seite. Sortak fuhr leicht zusammen, und sah sich verwirrt um. „Was...?“ Er versuchte hektisch, sich etwas aus den Augen zu wischen, von dem Shan fast überzeugt war, dass es sich um ... um Feuchtigkeit handelte? Tränen? Sie war sich nicht sicher, ob sie überhaupt etwas derartiges gesehen hatte, aber wenn, dann sah das Sortak aber erst recht nicht ähnlich! „Hey, ist alles in Ordnung mit dir?“ Er räusperte sich und zog wieder die typisch unwirsche Mine, die seine Person auszeichnete. „Natürlich.“, brummte er. „Wie kommst du darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist?“ „Na ja...“ Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf das Chaos in seinem Teller. „Hast du die Eier bestellt, um sie zu essen, oder um darin herumzustochern?“ Sortak starrte sie einen Moment lang an, blickte danach auf seinen Teller herab und seufzte schwer, als würde ihm jetzt erst bewusst, was er die ganze Zeit über mit der Gabel gemacht hatte. Er legte sie ab und schob das ganze Tablett von sich weg. Im Grunde verspürte er überhaupt keinen Appetit. „Ich habe ... nur zu lange gelernt und ... und noch nichts geschlafen. Ich bin müde. Das ist alles.“ Shan sah ihn misstrauisch an. „Länger gelernt, hm?“
„Ja. Ganz recht.“ „Und warum?“ Jetzt grummelte er verärgert. „Es gibt da ein paar Dinge, die ich nicht kapiert habe, okay? Einen ... einen... einen Warpsinus, den ich nicht auf Anhieb verstanden habe, klar? Das ist alles.“ Shan neigte den Kopf. „Du bist ein miserabler Lügner.“ Und dann setzte sie leiser hinzu: „Wenn es wegen deinem Dad ist-“ „Shan.“, unterbrach Sortak sanft. „Bitte. Lass es einfach.“ Er lächelte unsicher. Es war nur ein äußerst bemühtes Lächeln. Aber es genügte. Shan verstand, dass er gegenwärtig nicht darüber reden wollte und seinen Freiraum brauchte. Das konnte sie gut verstehen. „Oki-doki. Aber wenn was ist, kannst du immer mit mir reden, das weißt du.“ „Natürlich. Ich weiß deine Sorge zu schätzen. Danke.“ „Wir passen aufeinander auf.“ Er lächelte – diesmal richtig. „Das machen wir.“ Eine Weile aßen sie einfach. Dann fragte Shan ihn stirnrunzelnd. „Kommst du wirklich mit diesem Warpsinus nicht klar? Du hast mit keiner Silbe angedeutet, dass du...“ „Ich wollte die anderen nicht aufhalten.“, sagte Sortak schnell. „Jetzt habe ich es kapiert. Mir ist ein Licht aufgegangen. Wir brauchen keine Worte mehr zu verlieren, okay?“ „Na gut, Sortak.“, sagte Shan lahm. Sie wollte ihn nicht kränken. „In Ordnung.“ Shan bekam mit, wie Galak, der ihr gegenüber saß, verächtlich schnaubte. Er war mit seiner Mahlzeit bereits fertig, saß nun in der für ihn typisch blasierten Art mit vor der Brust verschränkten Händen da, und hatte die Unterhaltung zweifellos belauscht. Er hatte Shan die ganze Zeit über angestarrt und blickte nun, als sie das bemerkte, schnell in eine andere Richtung. Vorzugsweise nach oben. Shans Besteck klapperte, als sie Messer und Gabel auf dem Teller ablegte. „Worauf hast du gestarrt?“, verlangte sie zu wissen. Galak sah sie wieder an. „Auf nichts.“ „Auf mich.“ „Auf nichts.“ „Uh, Uh. Versuch nicht dich rauszureden, Mr. Persönlichkeit. Du hast gegafft!“
- Seite 152 und 153: dringend benötigten. Dem Piloten b
- Seite 154 und 155: Äußerst intensiv. Er mied daher i
- Seite 156 und 157: Reaktion bemerkte. Ein merkwürdige
- Seite 158 und 159: „Aha. Das ist sehr interessant. I
- Seite 160 und 161: Mitbewohnerin eingehend. „Und du
- Seite 162 und 163: gewesen, dass Shan, die Akademie tr
- Seite 164 und 165: „In... in den zweiten Stock?“,
- Seite 166 und 167: „Zumindest hat man dich nicht rau
- Seite 168 und 169: Gegensatz zu seinem ballonartigen K
- Seite 170 und 171: Als Shan sich aufsetzte, hielt sie
- Seite 172 und 173: Galak hob belehrend einen Finger.
- Seite 174 und 175: „Ja, hab gehört, er soll ziemlic
- Seite 176 und 177: Untersuchungen machst und... na ja,
- Seite 178 und 179: stehen und verschwand hinter der n
- Seite 180 und 181: Bewandnis. Eine große, etwas begri
- Seite 182 und 183: freigehalten. Shan war sehr froh, d
- Seite 184 und 185: zu dürfen. Falls Tuvok verärgert
- Seite 186 und 187: Cera reagierte immer noch nicht. Di
- Seite 188 und 189: seine Mannschaft getötet wurde, ze
- Seite 190 und 191: „Ich. Bitte. Um. Verzeihung.“
- Seite 192 und 193: kam, den Briori gepackt, geschütte
- Seite 194 und 195: „Typisch.“, sagte Tala, die wie
- Seite 196 und 197: Neigung des Kopfes zu Cera herüber
- Seite 198 und 199: Shan starrte ihn an. Wollte er sie
- Seite 200 und 201: Sie hob die Hände und verkrampfte
- Seite 204 und 205: „Gegafft? Ich?! Pah! Ganz gewiss
- Seite 206 und 207: mehr, warum du dich für eine Karri
- Seite 208 und 209: grinste auf eine Art, die Shan rät
- Seite 210 und 211: „Yoko. Muss dir jemand ein Brett
- Seite 212 und 213: wenig, wachte aber nicht auf. Shan
- Seite 214 und 215: Holokammern besetzt waren. In einer
- Seite 216 und 217: Hinterkopf, wirbelte herum und erdo
- Seite 218 und 219: „Dann sei stolz auf deinen Sieg.
- Seite 220 und 221: wie jeder Rasse, jeder Spezies antr
- Seite 222 und 223: Die innerhalb, begrüßt du mit dei
- Seite 224 und 225: „Er hat mir sein Gesicht als Ziel
- Seite 226 und 227: ungewöhnlichste. Sie war fast trau
- Seite 228 und 229: Captain Arthur J. Flemming war eine
- Seite 230 und 231: aber einen merkwürdigen Reiz auf s
- Seite 232 und 233: Shan rümpfte die Nase, sagte aber
- Seite 234 und 235: Schwachstelle des Opponenten warten
- Seite 236 und 237: mit ihr in der Kantine saß. „Wen
- Seite 238 und 239: „Nun...“, stellte er fast. „D
- Seite 240 und 241: leiseste Bisschen Sympathie für ih
- Seite 242 und 243: gehobener Braue, als würde er sage
- Seite 244 und 245: Galak. Pfff. Lächerlich! Andererse
- Seite 246 und 247: Zitat des Humoristen Mark Twain.
- Seite 248 und 249: Darüber hinaus machte sie keine An
- Seite 250 und 251: gegen eine Tonne schlagen.“ „Da
„Hey, Sortak.“ Shan stellte ihr Tablett neben dem ihres Freundes ab.<br />
„wie geht es dir?“, fragte sie, ohne ihn richtig anzusehen. Doch als sie<br />
keine Antwort bekam und ihn schließlich anschaute, blinzelte sie<br />
überrascht. Sortak stützte sein Kinn auf dem linken Arm und starrte in<br />
Gedanken versunken zu den Fenstern hinaus, hinter denen sich die<br />
weitläufigen Gartenanlagen des Campus erstreckten. In der anderen<br />
Hand hielt er eine Gabel mit der er geistesabwesend in seinem Rührei<br />
herumstocherte. Er machte den Eindruck, als sei er mit seinen Gedanken<br />
an einem völlig anderen Ort. Das entsprach überhaupt nicht seinem<br />
Naturell. Für gewöhnlich war Sortak ein sehr aufmerksamer, geradezu<br />
paranoid umsichtiger Geselle.<br />
Shan wiederholte leise seinen Namen, ohne dabei irgendeine Reaktion<br />
auszulösen. Allmählich machte sie sich ein wenig Sorgen. Sortak starrte<br />
noch immer ins Leere. Shan wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht<br />
herum und flüsterte mit größerem Nachdruck: „Sortak!“ Als noch immer<br />
keine Reaktion kam, stieß sie ihm in die Seite. Sortak fuhr leicht<br />
zusammen, und sah sich verwirrt um.<br />
„Was...?“ Er versuchte hektisch, sich etwas aus den Augen zu<br />
wischen, von dem Shan fast überzeugt war, dass es sich um ... um<br />
Feuchtigkeit handelte? Tränen? Sie war sich nicht sicher, ob sie<br />
überhaupt etwas derartiges gesehen hatte, aber wenn, dann sah das<br />
Sortak aber erst recht nicht ähnlich!<br />
„Hey, ist alles in Ordnung mit dir?“<br />
Er räusperte sich und zog wieder die typisch unwirsche Mine, die seine<br />
Person auszeichnete. „Natürlich.“, brummte er. „Wie kommst du darauf,<br />
dass etwas nicht in Ordnung ist?“<br />
„Na ja...“ Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf das Chaos in<br />
seinem Teller. „Hast du die Eier bestellt, um sie zu essen, oder um darin<br />
herumzustochern?“<br />
Sortak starrte sie einen Moment lang an, blickte danach auf seinen<br />
Teller herab und seufzte schwer, als würde ihm jetzt erst bewusst, was er<br />
die ganze Zeit über mit der Gabel gemacht hatte. Er legte sie ab und<br />
schob das ganze Tablett von sich weg. Im Grunde verspürte er überhaupt<br />
keinen Appetit. „Ich habe ... nur zu lange gelernt und ... und noch nichts<br />
geschlafen. Ich bin müde. Das ist alles.“<br />
Shan sah ihn misstrauisch an. „Länger gelernt, hm?“