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FÜR NICHTS!? - deviantart

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kam, den Briori gepackt, geschüttelt und anschließend wie einen<br />

Waschlappen ausgewrungen hatte. Alle Kadetten waren geschockt<br />

aufgesprungen und hatten geschrieen, dass Durkin ihn umbringen würde,<br />

und hatten sofort versucht die beiden auseinander zu bringen. Aber Grau<br />

hatte die recht arglose Behandlung Durkins nicht viel ausgemacht. Es<br />

besaß keine Knochen, die man hätte brechen können. Es besaß auch<br />

keine inneren Organe, die man hätte zerstören können. Es war so<br />

elastisch, wie Gummi und genauso hatte Grau sich auch biegen lassen.<br />

So hatte Durkin ihn nach einer Weile mit einem frustrierten Geheule<br />

herabgelassen und seither flitzte der Briori wieder durch die Gegend, als<br />

sei nichts passiert -sehr zum Verdruss des Tellariten. Durkin hatte darauf<br />

den Kopf auf die Hand gestemmt und trommelte mit den dicken Fingern<br />

seiner anderen Pranke auf dem Tisch herum, während sich über ihm eine<br />

düstere Gewitterwolke zusammengezogen hatte.<br />

Inzwischen war sein Frust aber wieder etwas verraucht, vermutlich,<br />

weil er zu erschöpft war, um sich weiterhin zu ärgern. Sie alle saßen nun<br />

schon seit geschlagenen vier Stunden über ihre Bücher gebeugt.<br />

Schließlich lehnte Shan sich zurück und deaktivierte den Datenblock.<br />

„Mein Schädel steht kurz vor der Explosion.“<br />

„Das ist unmöglich, Liebes.“, entgegnete Wotan, noch immer seinen<br />

medizinischen Text studierend. „Die biochemischen Reaktion in deiner<br />

Großhirnhälfte sind gar nicht dazu in der Lage eine Kaskadenexplosion<br />

der Synapsen zu...“<br />

Er bemerkte, wie Durkin, Tala und Galak ihn anstarrten. Shan, die sich<br />

längst an Wotans Schrulligkeiten gewöhnt hatte, legte lediglich den Kopf<br />

in den Nacken, presste die schmerzenden Augen zusammen und<br />

massierte ihre Schläfen.<br />

„Andererseits...“, deaktivierte nun auch Wotan seinen Datenblock. „ist<br />

eine Pause vielleicht eine recht gute Idee, um auf neue Gedanken zu<br />

kommen.“<br />

„Also ich für meinen Teil“, bemerkte Yoko „komme sehr gut voran.“<br />

„So?“ Tala schielte auf seinen Datenblock. „Da steht nichts, außer<br />

>Inhalt folgt später

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