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FÜR NICHTS!? - deviantart

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Als wäre das nicht schon genug, fallen die dortigen Großmächte<br />

übereinander her. Die Handelsabkommen wurden ausgesetzt und ein<br />

Dutzend Völker machen Mobil, um ihren Einflussbereich zu erweitern.<br />

Rontar Minor ist ein einziges Pulverfass. Tobias und den Mitgliedern des<br />

Forschungsaußenpostens sind die Hände gebunden, sie halten sich nur<br />

am Randgebiet auf und trauen sich nicht tiefer in den Sektor hinein.<br />

Keiner tut das. Selbst meiner Organisation fällt es schwer, einen<br />

Überblick über die politische Lage dort zu erhalten. Und das trotz<br />

unserer Mittel. Wie soll ein unabhängiges Forschungsteam da mehr<br />

ausrichten können?“ Er schüttelte frustriert den Kopf. „So kommen wir<br />

nicht weiter. Einfach nicht weiter!“<br />

Kelly wollte gerade etwas erwidern, als sie plötzlich Schritte hörten.<br />

Diesmal lies Matt sein Schwert allerdings stecken, denn das zusätzlich<br />

an sein Ohr dringende Geräusch heftigen Geschnaufes, machte ohne<br />

jeden Zweifel klar, dass sich Professor Block näherte. Matt und Kelly<br />

tauschten einen vielsagenden Blick. Block kam schwitzend und<br />

keuchend, aber dennoch – oder gerade deswegen - sehr miesgelaunt in<br />

den Raum hineingestürmt. „Captain Bartez!“, empörte er sich. „Ich muss<br />

Sie bitten, Ihre Tochter aus den Höhlen zu entfernen. Endgültig!“<br />

„Hat sie etwas angestellt?“<br />

„Ja ... nein ... doch!“ Block fuchtelte mit den Händen herum. „Sie will<br />

fortwährend alles mögliche berühren und ertasten und... und bringt alles<br />

durcheinander. Ich kann so nicht arbeiten!“<br />

„Sie ist eben neugierig.“, erwiderte Matt, der bereits seine Sachen<br />

zusammenpackte. „Wie jeder von uns. Aber na schön. Wir haben<br />

sowieso, was wir wollten.“<br />

Block blinzelte. „Wirklich?“<br />

„Ja.“<br />

„Würden Sie mir auch erklären, was?“<br />

„Nein.“<br />

„Und warum nicht?“<br />

Matt warf sich den Rucksack über die Schulter und hastete Richtung<br />

Ausgang. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Wir müssen uns beeilen.“<br />

„Beeilen? Warum beeilen?“ Block verstand nicht.<br />

Matt hielt auf dem Weg nach draußen kurz neben ihm inne. „Weil Sie<br />

meine Tochter da oben alleine gelassen haben, Sie Trottel!“

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