FÜR NICHTS!? - deviantart
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Reaktion bemerkte. Ein merkwürdiges und in vielerlei Hinsicht beängstigendes Geräusch, dass sich eher wie ein Knurren anhörte. „Nicht von mir, natürlich. Er wurde auch nicht wirklich gefressen, wenn man es genau nimmt. Es war eine kleine Holodecksimulation. Eine der vielen Tests der Akademie. Leider lief etwas schief, die Sicherheitssperren reagierten nicht und er wurde bei einem Erstkontakt-Szenario getötet.“ Der Tiger zuckte mit den Schultern. Mächtige Muskeln walzten, als er das tat. „Nun, das gibt uns beiden die Gelegenheit, was? Ich wollte schon immer mal mit einem Menschen zusammen wohnen.“ Er streckte ihr die Pfote hin. „Mein Name lautet übrigens Wotan. Und wer bist du?“ Shan starrte ein paar Sekunden auf die ausgestreckte Pfote. Der Tiger hatte mächtige Pranken. Unschöne Erinnerungen an das Monster von Frigoria blitzten sekundenschnell vor ihren Augen auf, aber dennoch blieb ihr Gefahrensinn stumm. Shan machte einen vorsichtigen Versuch, die Hand ein Stück auszustrecken. „Shan. Shan Bartez.“, sagte sie gedehnt, während sie noch immer auf Wotans Klauen starrte und sich dabei alle möglichen Horrorvisionen ausmalte. Beide standen für einen Moment da, ihre Hände/Pfoten ausgestreckt, aber dennoch voneinander getrennt. Schließlich reichte Wotan rüber, nahm Shans rechte Hand mit seiner eigenen rechten und dann hob und schüttelte er sie sehr langsam, ohne ihr den Arm auszureißen. Genaugenommen war die Berührung sogar sehr sanft und angenehm. „Normalerweise.“, amüsierte sich Wotan. „denken alle, ich sei der Jenige, dem man erklären müsse, wie ein Händedruck funktioniert. Schön, die Situation einmal in der umgekehrten Variante zu erleben. Shan, ja? Das ist ein schöner Name. Wo stammt der her?“ „Ist die Abkürzung von Sha’Nyn.“ „Das klingt nicht menschlich“ „Nein. Ist von den Tkon. Du kannst mich aber gerne Shan nennen, wenn das für dich leichter auszusprechen ist.“ „In Ordnung, Shan.“, nickte Wotan. „Freut mich außerordentlich.“ Er drehte sich um, senkte seinen schweren Körper auf alle Viere hinab und sprang zurück auf das Bett, wo er begann mit seiner Schnauze diverse Dinge in einer kleinen Tasche zu verstauen. Shan stand noch einige Sekunden in der Tür und schüttelte schließlich den Kopf, als würde sie dadurch aus einem Traum erwachen. Dann trat
sie ein, damit sich die Tür schließen konnte, und Shan sah sich in ihrem neuen Zuhause um. Das zwei-Personen Quartier war eine spartanische Kombination aus Wohn- und Schlafzimmer. Mit einem stattlichen Tiger im Raum wurde es ziemlich eng. Abgesehen von einem großen Bild an der Wand, auf dem – wie könnte es auch anders sein – das ehemalige Schiff ihres Vaters, die USS Starfury abgebildet war, gab es kein Dekor. Die Einrichtung bestand lediglich aus den beiden Betten, einer kleinen Couch, einem Schreibtisch mit Computerterminal, und in der Wand eingearbeiteten Schränken für die Kleidung und persönlichen Dinge. Ein kleines Erkerfenster gewährte Tageslicht und zudem noch eine angenehme Aussicht auf die Akademieanlagen und die entfernten Gebäude der Metropole dahinter. Durch eine schmale Tür neben der Couch gelangte man ins Bad. Shan legte ihren Rucksack auf dem freien Bett ab und begann ihre Sachen auszupacken. „Tut mir leid, wegen meinem Zögern.“, sagte sie. „Ich wollte dir gegenüber nicht respektlos erscheinen und dich anglotzen. Ich... war nur etwas überrumpelt. Mit einem Tiger habe ich nicht gerechnet, verstehst du? Und vor kurzem machte ich keine guten Erfahrungen mit Raubtieren.“ „Es besteht keine Notwendigkeit, sich zu entschuldigen, Liebes. Wir alle haben unsere Fehlerchen und ich mache dir deine überraschte Reaktion ganz gewiss nicht zum Vorwurf.“ Shan maß ihn mit wissendem Blick. „Lass mich raten. Psychologiestudent?“ Wotan neigte erstaunt den Kopf zur Seite. „Absolut richtig. Wie hast du das herausgefunden?“ „Ausschlussverfahren.” „Nun, es stimmt. Ich habe ein Medizinstudium begonnen, als Internist, bis wir –meine Ausbilder und ich – begriffen, dass ich zum Halten der Instrumente einfach nicht das nötige Feingefühl besitze.“ Er hob eine seiner Pranken, als wollte er Pfötchen geben. „Leider sind meine Zehen etwas... nun, wie soll ich sagen? Grob. Also bin ich anschließend in die Psychologie gewechselt. Und für welche Studienrichtung hast du dich entschieden?“ „Pilotentraining.“
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- Seite 108 und 109: Sortak Er saß alleine und zusammen
- Seite 110 und 111: Allerdings war dieses Verhalten Sor
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- Seite 116 und 117: um seine rechte Hand frei zu haben
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- Seite 120 und 121: „Sagst aber trotzdem, dein Hobby
- Seite 122 und 123: entspannt. Yoko verspürte den Dran
- Seite 124 und 125: los, wie übrigens auch Tala, die s
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- Seite 202 und 203: „Hey, Sortak.“ Shan stellte ihr
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Reaktion bemerkte. Ein merkwürdiges und in vielerlei Hinsicht<br />
beängstigendes Geräusch, dass sich eher wie ein Knurren anhörte. „Nicht<br />
von mir, natürlich. Er wurde auch nicht wirklich gefressen, wenn man es<br />
genau nimmt. Es war eine kleine Holodecksimulation. Eine der vielen<br />
Tests der Akademie. Leider lief etwas schief, die Sicherheitssperren<br />
reagierten nicht und er wurde bei einem Erstkontakt-Szenario getötet.“<br />
Der Tiger zuckte mit den Schultern. Mächtige Muskeln walzten, als er<br />
das tat. „Nun, das gibt uns beiden die Gelegenheit, was? Ich wollte schon<br />
immer mal mit einem Menschen zusammen wohnen.“ Er streckte ihr die<br />
Pfote hin. „Mein Name lautet übrigens Wotan. Und wer bist du?“<br />
Shan starrte ein paar Sekunden auf die ausgestreckte Pfote. Der Tiger<br />
hatte mächtige Pranken. Unschöne Erinnerungen an das Monster von<br />
Frigoria blitzten sekundenschnell vor ihren Augen auf, aber dennoch<br />
blieb ihr Gefahrensinn stumm. Shan machte einen vorsichtigen Versuch,<br />
die Hand ein Stück auszustrecken. „Shan. Shan Bartez.“, sagte sie<br />
gedehnt, während sie noch immer auf Wotans Klauen starrte und sich<br />
dabei alle möglichen Horrorvisionen ausmalte. Beide standen für einen<br />
Moment da, ihre Hände/Pfoten ausgestreckt, aber dennoch voneinander<br />
getrennt. Schließlich reichte Wotan rüber, nahm Shans rechte Hand mit<br />
seiner eigenen rechten und dann hob und schüttelte er sie sehr langsam,<br />
ohne ihr den Arm auszureißen. Genaugenommen war die Berührung<br />
sogar sehr sanft und angenehm.<br />
„Normalerweise.“, amüsierte sich Wotan. „denken alle, ich sei der<br />
Jenige, dem man erklären müsse, wie ein Händedruck funktioniert.<br />
Schön, die Situation einmal in der umgekehrten Variante zu erleben.<br />
Shan, ja? Das ist ein schöner Name. Wo stammt der her?“<br />
„Ist die Abkürzung von Sha’Nyn.“<br />
„Das klingt nicht menschlich“<br />
„Nein. Ist von den Tkon. Du kannst mich aber gerne Shan nennen,<br />
wenn das für dich leichter auszusprechen ist.“<br />
„In Ordnung, Shan.“, nickte Wotan. „Freut mich außerordentlich.“ Er<br />
drehte sich um, senkte seinen schweren Körper auf alle Viere hinab und<br />
sprang zurück auf das Bett, wo er begann mit seiner Schnauze diverse<br />
Dinge in einer kleinen Tasche zu verstauen.<br />
Shan stand noch einige Sekunden in der Tür und schüttelte schließlich<br />
den Kopf, als würde sie dadurch aus einem Traum erwachen. Dann trat