FÜR NICHTS!? - deviantart
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Äußerst intensiv. Er mied daher ihren Blick und räusperte sich. „Jedenfalls sind wir sehr froh, dieses Missverständnis nun aus dem Weg geräumt zu haben.“ Er lächelte nervös. „Tja... die Einweisung haben sie jetzt wohl verpasst, hm. Und damit leider auch die Vorführung der vielen Spezialisierungen, für die sie sich nach dem Frischlingsommer entscheiden könnten. Um ehrlich zu sein, wenn man bedenkt, wie Sie Kadett Finnegan ausgeschaltet haben, glaube ich, würde Ihnen eine Karriere in der Sicherheitsabteilung am besten stehen, was meinen Sie? Oder vielleicht bei den Bodentruppen. Sie könnten mit denen-“ „Piloten.“, sagte Shan. „Piloten?“ „Ich will auf keinen Fall zur Sicherheit.“, sagte Shan feste und mit Überzeugung. „Da war mein Vater. Ich will zu den Piloten. Das wird mir am meisten nützen.“ „A-am meisten nützen?“, wiederholte Barclay. Shan nickte nur. „Hm-hnm.“, machte Barclay. „Na schön. Wenn sie sich jetzt schon so sicher sind, könnte ich sie bereits für diverse Schnupperkurse einschreiben, sofern sie das möchten. Ich werde ein paar Hebel in Bewegung setzen und sehen, was sich einrichten lässt.“ Er kicherte nervös. „Sofern Sie niemanden mehr schlagen, in Ordnung?“ „Ja.“ Sie stutzte. „Ist das... nun eine >Sir< Situation?“ Barclay hob und senkte fröhlich die Schultern. „Es schadet nie, sich abzusichern, nicht wahr?“ „Nun gut. Ja... Sir.“ Barclay klatschte in die Hände und erhob sich, um zu signalisieren, dass sie fertig waren. „Dann verstehen wir uns.” „Ja, Sir.“ Auch Shan stand auf. „Exzellent. Nun dann...“ er legte ihr freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. „Sie haben noch eine Menge Arbeit zu tun.“ „Ja, Sir.“ „Aber weiß, Sie schaffen das.“ „Ja, Sir.“, bestätigte sie. „Genau wie ich.“ „Dann würde ich sagen-“ „Aber wenn Finnegan meinen Vater noch einmal erwähnt, werde ich ihm das nächste Mal etwas anderes, als nur seinen Kiefer zertrümmern.“
Barclay ließ sich zurück in den Stuhl fallen. „Setzen Sie sich, Kadett.“, sagte er seufzend. Shan setzte sich. Das Treffen würde länger dauern, als Barclay erwartet hatte. „Oh, Hallo. Du musst meine neue Zimmergenossin sein. Es ist mir eine außerordentliche Freude, dich kennen zu lernen.” Shan war sich nicht sicher gewesen, was sie erwarten sollte, als sie nach der Entlassung aus Dekan Barclays Büro beschlossen hatte, das ihr zugewiesene Quartier aufzusuchen. Auf jeden Fall hatte sie nicht damit gerechnet, von einem Tiger angesprochen zu werden. Das Tier lag mit seinem massivem Körper inmitten des Zimmers auf einem der beiden Betten und betrachtete sie mit einer Mischung aus wissenschaftlicher Neugierde und unverblümter Freude, während er in der Luft schnüffelte, um den Geruch der Besucherin aufzunehmen. Sein zweifellos weiches Fell war orange, mit schwarzen Streifen durchzogen und bedeckte den ganzen Körper. Er brachte ein merkwürdig echtes, beinahe menschlichen Lächeln zustande und wedelte aufgeregt mit seinem Schwanz. Er wirkte genau, wie ein Tiger, einzig mit dem Unterschied, dass er gerade zu ihr gesprochen hatte. Shan war in der Tür zur Salzsäule erstarrt und glotzte das Wesen aus verständnislosen Augen an. „Du ... bist ein Tiger.“, stellte sie fest. „Ein genetisch aufgewerteter Tiger, ja. Das ist korrekt.“, bestätigte das Tier. „Das Ergebnis eines illegalen Experimentes, könnte man sagen.“ Shanny starrte ihn noch immer an. „Du... bist ein Tiger.“ Das Tier neigte leicht seinen riesigen Kopf. Ebenfalls eine erstaunlich menschliche Reaktion. „Aber ja.“ Er kam auf alle viere, Schüttelte sein Fell aus, wie ein nasser Hund und sprang dann vom Bett herunter. Shan trat instinktiv einen Schritt in den Gang zurück, als der Tiger sich vor ihr aufbaute und auf die Hinterbeine stellte. Damit überragte er sie sogar. „Ich weiß, das könnte etwas verwirrend sein.“, erklärte er. „Mein letzter Zimmergenosse hat zunächst ganz ähnlich reagiert.“ „Was... ist mit deinem letzten Zimmergenossen passiert?“ „Er wurde gefressen.“ Shan hob die Brauen. Der Tiger lachte – oder versuchte es -, als er ihre
- Seite 104 und 105: Shan nicht recht behagte, aber sie
- Seite 106 und 107: die Einstiegsluke. In der Pax hatte
- Seite 108 und 109: Sortak Er saß alleine und zusammen
- Seite 110 und 111: Allerdings war dieses Verhalten Sor
- Seite 112 und 113: Sortak drehte den Kopf und starrte
- Seite 114 und 115: Scotch prickelte ihm die Speiseröh
- Seite 116 und 117: um seine rechte Hand frei zu haben
- Seite 118 und 119: Sortak starrte ihn einen Moment lan
- Seite 120 und 121: „Sagst aber trotzdem, dein Hobby
- Seite 122 und 123: entspannt. Yoko verspürte den Dran
- Seite 124 und 125: los, wie übrigens auch Tala, die s
- Seite 126 und 127: erschreckend, sondern auch... sein
- Seite 128 und 129: Durkin schaute nach links, dann nac
- Seite 130 und 131: Es handelte sich um eine ganze Reih
- Seite 132 und 133: das Jett je bei einem Benziten gese
- Seite 134 und 135: Weg zum Landeplatz hinab zu. Er gri
- Seite 136 und 137: die sich als erstes freiwillig geme
- Seite 138 und 139: Finnegan konnte auch verstehen, war
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- Seite 142 und 143: Und dann hörte er zu seiner Linken
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- Seite 146 und 147: „Wegen dem?“, Shan schnaubte. S
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- Seite 168 und 169: Gegensatz zu seinem ballonartigen K
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- Seite 200 und 201: Sie hob die Hände und verkrampfte
- Seite 202 und 203: „Hey, Sortak.“ Shan stellte ihr
Äußerst intensiv. Er mied daher ihren Blick und räusperte sich.<br />
„Jedenfalls sind wir sehr froh, dieses Missverständnis nun aus dem Weg<br />
geräumt zu haben.“ Er lächelte nervös. „Tja... die Einweisung haben sie<br />
jetzt wohl verpasst, hm. Und damit leider auch die Vorführung der vielen<br />
Spezialisierungen, für die sie sich nach dem Frischlingsommer<br />
entscheiden könnten. Um ehrlich zu sein, wenn man bedenkt, wie Sie<br />
Kadett Finnegan ausgeschaltet haben, glaube ich, würde Ihnen eine<br />
Karriere in der Sicherheitsabteilung am besten stehen, was meinen Sie?<br />
Oder vielleicht bei den Bodentruppen. Sie könnten mit denen-“<br />
„Piloten.“, sagte Shan.<br />
„Piloten?“<br />
„Ich will auf keinen Fall zur Sicherheit.“, sagte Shan feste und mit<br />
Überzeugung. „Da war mein Vater. Ich will zu den Piloten. Das wird mir<br />
am meisten nützen.“<br />
„A-am meisten nützen?“, wiederholte Barclay.<br />
Shan nickte nur.<br />
„Hm-hnm.“, machte Barclay. „Na schön. Wenn sie sich jetzt schon so<br />
sicher sind, könnte ich sie bereits für diverse Schnupperkurse<br />
einschreiben, sofern sie das möchten. Ich werde ein paar Hebel in<br />
Bewegung setzen und sehen, was sich einrichten lässt.“ Er kicherte<br />
nervös. „Sofern Sie niemanden mehr schlagen, in Ordnung?“<br />
„Ja.“ Sie stutzte. „Ist das... nun eine >Sir< Situation?“<br />
Barclay hob und senkte fröhlich die Schultern. „Es schadet nie, sich<br />
abzusichern, nicht wahr?“<br />
„Nun gut. Ja... Sir.“<br />
Barclay klatschte in die Hände und erhob sich, um zu signalisieren,<br />
dass sie fertig waren. „Dann verstehen wir uns.”<br />
„Ja, Sir.“ Auch Shan stand auf.<br />
„Exzellent. Nun dann...“ er legte ihr freundschaftlich eine Hand auf die<br />
Schulter. „Sie haben noch eine Menge Arbeit zu tun.“<br />
„Ja, Sir.“<br />
„Aber weiß, Sie schaffen das.“<br />
„Ja, Sir.“, bestätigte sie. „Genau wie ich.“<br />
„Dann würde ich sagen-“<br />
„Aber wenn Finnegan meinen Vater noch einmal erwähnt, werde ich<br />
ihm das nächste Mal etwas anderes, als nur seinen Kiefer zertrümmern.“