FÜR NICHTS!? - deviantart
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Es handelte sich um eine ganze Reihe sehr imposanter Gebäude, majestätisch in den weitläufigen, wunderschön gepflegten Gärten eingebettet, nahe an der Bucht des geschäftigen Gebietes Presidios, mit Blick auf die Golden Gate Bridge und das klare, blaue Wasser von San Francisco. Fast einer architektonischen Poesie gleich, die sich auf den Zusammenhang zwischen der Erde und den Sternen bezog, ragten die Gebäude in den wolkenlosen, blauen Himmel empor, eine fabelhafte Mischung aus Eleganz und Schlichtheit. Sie leuchteten weiß in der Mittagssonne und wirkten so makellos und neu, als wären sie erst am Vormittag und nicht bereits vor über zweihundert Jahren erbaut worden. Der gewaltige Komplex lag unmittelbar neben dem Sternenflottenkommando und dem Föderationsrat, weshalb nicht nur unzählige Kadetten, sondern auch berühmte Führungsoffiziere über das Gelände marschierten. Shan sah zu Sortak herüber, der sich auf dem Co-Pilotensitz nach vorn zu den Fenstern gebeugt hatte und ihr nun einen misstrauischen Blick schenkte. Er wusste auch nicht, was er von der Sache, die nächste Zeit innerhalb dieser Gebäude zu verbringen, halten sollte. Dann betrachtete sie ihre anderen drei Mitschüler. Tala hatte einen gewissen Glanz in den Augen, als sie das Gelände ehrfürchtig betrachtete. Shan wusste nicht ganz, wie sie das Mädchen einschätzen sollte. Sie war bisher still geblieben, freue sich aber unverkennbar über die Ankunft an der Akademie. Und die Tatsache, dass Andorianer von einer Eiswelt kamen, machte sie für Shan irgendwie unsympathisch. Durkin hingegen brummte selbstzufrieden und wippte mit seinem feisten Bauch, während Yoko stumm dasaß und anerkennend nickte. Alle drei schienen wenigstens zuversichtlich zu sein. Shan hingegen hatte sich bereits geistig dagegen gewappnet, im Schatten der sicherlich brillanten Karriere ihres Vaters leben zu müssen. Sie würde einfach ihr Bestes geben und das würde genügen müssen. Shan warf sich ihren Rucksack über die Schulter und verließ die Pax als erste. Eine warme Luft schlug ihr Entgegen, in San Francisco war es deutlich wärmer als in New New York, was sie überraschte. Sie atmete tief ein, aber irgendwie kam ihr die Luft nicht stofflich vor. Eher sehr Salzig - vermutlich vom Pazifik. In der Nähe sah sie viele andere Shuttles, die gerade landeten; die Schulshuttles, welche neue Rekruten
von überall aus der Föderation herbrachten, aber auch den ein oder anderen privaten Transporter. Ihre Passagiere betraten den Boden, über den schon Legenden wie Robert April, Saavik, oder Rachel Garrett geschritten waren. Shan fragte sich, ob ihr Vater auch hier gestanden hatte. Dann entschied sie, dass sie es eigentlich gar nicht wissen wollte. Finnegan Die Ankunft der neuen Rekruten des Jahrgangs 2396 glich einer Invasion. Der strahlend blaue Himmel über der Akademie wurde von einer nicht enden wollenden Armada an Shuttles und Raumfähren beherrscht, die in ihrem Kommen und gehen ein regelrechtes Ballett aufführten, während sie fließend und von der Flugleitzentrale genauestens koordiniert, unzählige neue exotische Lebensformen aus allen möglichen Regionen des Föderationsraums auf den Campus brachten. Während er sich mit seiner Hand die Augen vor der Sonne abschirmte, betrachtete Jett Finnegan diese zahlreichen Neuankömmlinge dort unten auf dem enormen Landeplatz mit einer Mischung aus Bestürzung und kategorischer Ablehnung. Eigenen Aussagen zufolge, war Jett ein gutaussehender, trainierter Vorzeige-Kadett, und zumindest seine optische Erscheinung wurde mit dem grauweißen Haar, dem irisch-runden Gesicht, und dem dazu passenden schlanken Körperbau, dieser Beschreibung einigermaßen gerecht. Seine rot-schwarze Kadettenuniform saß tadellos, und die Rangabzeichen an seinem Kragen, die ihn als einen Kadetten des dritten Jahres auswiesen, blinkten frisch gereinigt. „Na? Hält sich da wieder jemand vom bitterbenötigten Nachhilfekurs in Multidimensionales Kalkulieren fern?“ Finnegan nahm nur kurz seine Aufmerksamkeit vom Spektakel am Himmel um über Schulter zu blicken, und zu sehen, wie sich sein guter Freund Moron näherte. Moron, dessen Haut im tiefsten Blau schimmerte,
- Seite 80 und 81: vor ein paar Wochen war Toby ihr al
- Seite 82 und 83: dich. Du hast uns beiden einen ziem
- Seite 84 und 85: herausfinden.“ „Hm-mmhn.“ Sha
- Seite 86 und 87: ihr gab. Sie arbeitete von morgens
- Seite 88 und 89: Kopfbewegung deutete er zum zerschl
- Seite 90 und 91: Er angelte sich ein hohes Champagne
- Seite 92 und 93: verschwenderisch ausgestattet waren
- Seite 94 und 95: zu der Frau. „Wie ist ihr Name?
- Seite 96 und 97: Galak sah die kalte Verachtung in d
- Seite 98 und 99: Auswirkungen unserer Unfruchtbarkei
- Seite 100 und 101: er sich fragte, ob es überhaupt ei
- Seite 102 und 103: angemessen war. Kevin Brady, heutig
- Seite 104 und 105: Shan nicht recht behagte, aber sie
- Seite 106 und 107: die Einstiegsluke. In der Pax hatte
- Seite 108 und 109: Sortak Er saß alleine und zusammen
- Seite 110 und 111: Allerdings war dieses Verhalten Sor
- Seite 112 und 113: Sortak drehte den Kopf und starrte
- Seite 114 und 115: Scotch prickelte ihm die Speiseröh
- Seite 116 und 117: um seine rechte Hand frei zu haben
- Seite 118 und 119: Sortak starrte ihn einen Moment lan
- Seite 120 und 121: „Sagst aber trotzdem, dein Hobby
- Seite 122 und 123: entspannt. Yoko verspürte den Dran
- Seite 124 und 125: los, wie übrigens auch Tala, die s
- Seite 126 und 127: erschreckend, sondern auch... sein
- Seite 128 und 129: Durkin schaute nach links, dann nac
- Seite 132 und 133: das Jett je bei einem Benziten gese
- Seite 134 und 135: Weg zum Landeplatz hinab zu. Er gri
- Seite 136 und 137: die sich als erstes freiwillig geme
- Seite 138 und 139: Finnegan konnte auch verstehen, war
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- Seite 144 und 145: „Vierzig Liegestütze, los!“, b
- Seite 146 und 147: „Wegen dem?“, Shan schnaubte. S
- Seite 148 und 149: efördern. Es gibt keine Rechtferti
- Seite 150 und 151: prüfenden Blick. „Ich habe zu di
- Seite 152 und 153: dringend benötigten. Dem Piloten b
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- Seite 156 und 157: Reaktion bemerkte. Ein merkwürdige
- Seite 158 und 159: „Aha. Das ist sehr interessant. I
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- Seite 162 und 163: gewesen, dass Shan, die Akademie tr
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- Seite 168 und 169: Gegensatz zu seinem ballonartigen K
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- Seite 172 und 173: Galak hob belehrend einen Finger.
- Seite 174 und 175: „Ja, hab gehört, er soll ziemlic
- Seite 176 und 177: Untersuchungen machst und... na ja,
- Seite 178 und 179: stehen und verschwand hinter der n
Es handelte sich um eine ganze Reihe sehr imposanter Gebäude,<br />
majestätisch in den weitläufigen, wunderschön gepflegten Gärten<br />
eingebettet, nahe an der Bucht des geschäftigen Gebietes Presidios, mit<br />
Blick auf die Golden Gate Bridge und das klare, blaue Wasser von San<br />
Francisco. Fast einer architektonischen Poesie gleich, die sich auf den<br />
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Gebäude in den wolkenlosen, blauen Himmel empor, eine fabelhafte<br />
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Shan sah zu Sortak herüber, der sich auf dem Co-Pilotensitz nach vorn<br />
zu den Fenstern gebeugt hatte und ihr nun einen misstrauischen Blick<br />
schenkte. Er wusste auch nicht, was er von der Sache, die nächste Zeit<br />
innerhalb dieser Gebäude zu verbringen, halten sollte. Dann betrachtete<br />
sie ihre anderen drei Mitschüler. Tala hatte einen gewissen Glanz in den<br />
Augen, als sie das Gelände ehrfürchtig betrachtete. Shan wusste nicht<br />
ganz, wie sie das Mädchen einschätzen sollte. Sie war bisher still<br />
geblieben, freue sich aber unverkennbar über die Ankunft an der<br />
Akademie. Und die Tatsache, dass Andorianer von einer Eiswelt kamen,<br />
machte sie für Shan irgendwie unsympathisch.<br />
Durkin hingegen brummte selbstzufrieden und wippte mit seinem<br />
feisten Bauch, während Yoko stumm dasaß und anerkennend nickte.<br />
Alle drei schienen wenigstens zuversichtlich zu sein. Shan hingegen<br />
hatte sich bereits geistig dagegen gewappnet, im Schatten der sicherlich<br />
brillanten Karriere ihres Vaters leben zu müssen. Sie würde einfach ihr<br />
Bestes geben und das würde genügen müssen.<br />
Shan warf sich ihren Rucksack über die Schulter und verließ die Pax<br />
als erste. Eine warme Luft schlug ihr Entgegen, in San Francisco war es<br />
deutlich wärmer als in New New York, was sie überraschte. Sie atmete<br />
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Salzig - vermutlich vom Pazifik. In der Nähe sah sie viele andere<br />
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