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FÜR NICHTS!? - deviantart

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von den anderen Rekruten offenbar nicht sagen konnte. Inzwischen<br />

waren die Familienangehörigen verschwunden, die Shuttlebusstation<br />

stand beinahe leer. Zurückgeblieben waren die Jugendlichen von vorhin,<br />

die ebenfalls zur Akademie unterwegs waren.<br />

Auffällig waren nur zwei davon. Eine große, junge Andorianerin, mit<br />

kurzgeschnittenem, weißem Haar, der für die Mitglieder ihres Volkes<br />

typisch dunkelblauen Hautfärbung und den beiden Fühlern an der<br />

Stirnseite ihres Kopfes. Obwohl zwischen Vulkaniern und Andorianern<br />

vor langer Zeit blutige Kämpfe ausgefochten worden waren, wusste<br />

Sortak nicht allzu viel über ihre Sitten und Gebräuche, mal abgesehen<br />

davon, dass sie sich einen Namen als ein Volk von Kriegern gemacht<br />

hatten. Sortak war einfach nie genug an ihnen interessiert gewesen, um<br />

sich näher mit der andorianischen Kultur zu beschäftigen. Nur die<br />

Tatsache, dass sie die einzige Spezies darstellten, die mit einem<br />

Exoskelett Charakteristika der Säugetiere und Insekten verbanden,<br />

faszinierte ihn geringfügig.<br />

Bei der anderen auffälligen Gestalt handelte es sich um einen<br />

rundlichen, schweineartigen Tellariten. Wie alle Mitglieder seines<br />

Volkes war er weitestgehend Humanoid. Seine unteren Gliedmaßen<br />

endeten in gespalteten Hufen. Er hatte kleine Augen mit großen<br />

schwarzen Pupillen, die tief in den Höhlen lagen. Dafür war seine<br />

steckdosenartige Nase um so größer. Seine Haut wies eine pinkbraune<br />

Färbung aus und er war dich behaart mit einer langen blonden Mähne,<br />

buschigen Augenbrauen und einem Bart, der ihm das Aussehen eines<br />

Weihnachtsmannes verlieh. Eines schweineartigen Weihnachtsmannes.<br />

Sortak stellte sich einen Meter entfernt von ihnen dazu, und nickte<br />

zunächst der Andorianerin einen Gruß zu „Hallo.“<br />

Sie erwiderte den Gruß wortlos.<br />

Auch der Tellarit machte sich gar nicht erst die Mühe etwas zu sagen.<br />

Er grunzte nur schroff. Sortak sah auf sein Chronometer. Sie würde<br />

gleich eintreffen. Er legte seinen Feldsack ab, kramte einen kleinen<br />

Handphaser, den man auch Rasierer nannte, aus seiner Tasche hervor<br />

und steckte sich eine Zigarette an. Der Qualm wurde vom frischen<br />

Morgenwind San Franciscos davongetragen. Aus den Augenwinkeln<br />

bemerkte er jedoch, dass die hochgewachsene, zarte Andorianerin ihn<br />

verwundert betrachtete. Er steckte sich die Zigarette in den Mundwinkel,

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