ARD-Buffet - Frischzelle
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Rezepte<br />
2010<br />
Seite 1
Inhalt<br />
Januar<br />
Schweineschulter mit spanischem Schinken.............................................................................9<br />
Geschmorter Schweinenacken mit Ingwer und Sobanudeln...................................................10<br />
Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelpüree..............................................................................11<br />
Schweinekotelett mit Chilisauce und Bratkartoffeln ........................................................... ....12<br />
Rotes Curry mit Rindfleisch.................................................................................................. ..13<br />
Geeiste Wasabi- Mayonnaise mit Gewürzananas und Garnelen........................................... 14<br />
Reistopf mit Huhn und Ingwer.................................................................................................15<br />
Sauerkraut-Meerrettichsuppe mit gebratenen Blutwurstscheiben......................................... .16<br />
Hirschragout mit Senf-Pfeffersauce....................................................................................... .17<br />
Asia-Nudeln............................................................................................................................ 19<br />
Zwiebelstrudel mit Karottensalat............................................................................................. 20<br />
Hefeknöpfle mit Endiviesalat und Schinken........................................................................... .21<br />
Milchreis mit Zimtäpfeln......................................................................................................... .22<br />
Pizza mit Parmaschinken und Rucola................................................................................... .23<br />
Pikant gefüllter Bratapfel....................................................................................................... ..25<br />
Hackbraten mit Sahne-Pfeffer-Sauce................................................................................... ..26<br />
Gemüsekuchen mit Schnittlauch-Quark-Sauce.................................................................... ..27<br />
Lasagne mit Pilzbolognese................................................................................................... ..29<br />
Februar<br />
Tafelspitz vom Kalb mit Meerrettichsauce............................................................................. .31<br />
Käsespätzle........................................................................................................................... .33<br />
Gemischte Knödelsuppe......................................................................................................... 34<br />
Herzhafte Schlutzkrapfen mit Käsesauce............................................................................... 36<br />
Kaiserschmarrn von Maroni mit Kirschkompott..................................................................... .38<br />
Gebratene Entenbrust mit Feldsalat und Kartoffeldressing................................................... .40<br />
Chicoree-Orangen-Salat mit gebratener Garnele................................................................... 42<br />
Sauerkrautküchle mit Specksauce..........................................................................................44<br />
Schweinefilet mit gebratenem Wirsing und Käsesauce.......................................................... 46<br />
Lammragout mit grobem Rosenkohlpüree............................................................................. 47<br />
Matjestatar mit Kartoffelmousse............................................................................................. 48<br />
Brathering mit Würfelkartoffeln............................................................................................... 49<br />
Bückling im Strudelteig mit Gemüse-Salat..............................................................................51<br />
Brandade................................................................................................................................ 52<br />
Grünes Fischcurry mit Ananas und Thai Basilikum................................................................ 53<br />
Curry mit Huhn........................................................................................................................ 55<br />
Weiße Bohnen-Curry mit Staudensellerie und Datteln........................................................... 56<br />
Lammcurry mit Gewürzreis..................................................................................................... 58<br />
Scampi Curry.......................................................................................................................... 60<br />
Seite 2
März<br />
Brezenknödel mit Kräuterrahmpilzen...................................................................................... 61<br />
Safran-Erbsen-Risotto............................................................................................................ 62<br />
Rahmspinat mit Kräuter-Ei und Salzkartoffeln........................................................................ 63<br />
Grünkernküchle mit Kohlrabigemüse...................................................................................... 64<br />
Gemüsestrudel mit Kräutersauce........................................................................................... 66<br />
Conchiglie mit Muscheln und Koriander-Karotten-Relish....................................................... 67<br />
Seeteufel mit Venusmuscheln................................................................................................ 69<br />
Miesmuscheln in Weißwein.................................................................................................... 70<br />
Jakobsmuscheln in Safransauce............................................................................................ 71<br />
Gratinierte Austern.................................................................................................................. 72<br />
Kalbsfrikadellen mit Rahmwirsing und Kartoffelpüree............................................................ 73<br />
Schirinpolo (Orangenreis mit Geflügel-Hackfleischbällchen).................................................. 75<br />
Hackfleischauflauf................................................................................................................... 77<br />
Gebratenes Ochsentartar im Salatnest...................................................................................78<br />
Kalbsfilet mit Kräutern auf Kohlrabinudeln.............................................................................. 80<br />
Lachsfilet mit Erbsencreme, Minze und Gartenkresse........................................................... 81<br />
Radieschensuppe mit Schnittlauchklößchen.......................................................................... 82<br />
Schweinefilet mit Spinatflan.................................................................................................... 83<br />
Gemüsesuppe mit Zander und frischen Kräutern................................................................... 84<br />
Kaninchenrücken mit Parmaschinken und Tomate gefüllt...................................................... 85<br />
Geschmorte Ziege.................................................................................................................. 87<br />
Pochierte Forelle in Champignon-Riesling-Sauce mit Lauchgemüse..................................... 88<br />
Lammrückenfilet in Brotkruste................................................................................................ 89<br />
April<br />
Sauerampfersuppe mit Saiblingsroulade................................................................................ 91<br />
Kräutertarteletts mit Salat von jungem Spinat, Pinienkernen und Parmesanspänen............ 92<br />
Forellenfilets mit Brunnenkressefüllung und Mandelbutter..................................................... 94<br />
Kräuterschnitzel mit Würfelkartoffeln und Gurken-Quark-Dip ................................................ 95<br />
Szegediner Gulasch mit Sauerrahm ...................................................................................... 96<br />
Ragout vom Stubenküken mit Frühlingsgemüse.................................................................... 97<br />
Ragout von Bohnenkernen mit Lammhackbällchen............................................................... 98<br />
Italienisches Kaninchenragout.............................................................................................. 100<br />
Blanquette vom Kalb ............................................................................................................ 101<br />
Geflügelleber-Lasagne mit Rhabarberkompott und Grenadine............................................ 102<br />
Ravioli von Kräuternudeln mit Ziegenfrischkäse................................................................... 104<br />
Cannelloni in geschmolzenen Tomaten ............................................................................... 105<br />
Tagliatelle mit getrockneten Tomaten, Pecorino und Basilikum........................................... 106<br />
Zander mit gebackenen Spaghetti........................................................................................ 107<br />
Spargel und Makkaroni im Pancettamantel mit Tomatensalsa............................................. 108<br />
Salat von rohem und gekochtem Spargel mit Kalbssteaks.................................................. 109<br />
Lachsforelle mit Spargelflan..................................................................................................110<br />
Gebratener Spargel mit Schinken-Spiegelei......................................................................... 111<br />
Spargel mit Sauce Choron und neuen Kartoffeln................................................................. 112<br />
Seite 3
Mai<br />
Salat mit gebratenen Rinderfiletwürfeln................................................................................ 113<br />
Croque Monsieur mit Ricotta und Kräutern.......................................................................... 114<br />
Rumpsteak Café de Paris…………………………………………………………………………115<br />
Tomatensuppe mit Ginsahne................................................................................................ 116<br />
Vitello Tonnato……………………………………………………………………………………...118<br />
Gefülltes Gemüse…………………………………………………………………………………..119<br />
Kaltes und heißes von jungen Möhren mit gebratenem Zander........................................... 121<br />
Wiener Schnitzel mit Schmorgurken..................................................................................... 122<br />
Lachsforelle mit Rharbarbersauce und Stampfkartoffeln...................................................... 124<br />
Gegrilltes Secreto vom Iberico Schwein............................................................................... 125<br />
Lammspieße vom Grill.......................................................................................................... 126<br />
Mit Schwarzwälder Schinken gefüllte Forelle vom Grill........................................................ 127<br />
Senfsteak vom Schweinenacken mit gegrillten Pellkartoffelscheiben.................................. 128<br />
Spieß – Burger...................................................................................................................... 129<br />
Variationen vom Blumenkohl................................................................................................ 130<br />
Zander-Spitzkohl-Kugeln...................................................................................................... 131<br />
Asiatischer Kohl-Kokos-Sud mit Scampi...............................................................................132<br />
Brokkoli-Couscous mit Hähnchenragout.............................................................................. 133<br />
Juni<br />
Rinderfilet mit Champignons auf Rahmkohlrabi................................................................... 134<br />
Risotto mit Sommergemüse und Parmesankeks................................................................. 136<br />
Würzige Melonensuppe mit Shrimps.................................................................................... 137<br />
Gefüllte Zucchini mit Ziegenkäse.......................................................................................... 138<br />
Lasagne mit grünem Spargel und Lauch.............................................................................. 139<br />
Kabeljau mit rotem Pfeffer, Pak Choi, grüner Spargel und Pinienfond................................. 140<br />
Gurkensalat mit Lachsforellentatar....................................................................................... 142<br />
Provenzalisches Lammragout...............................................................................................143<br />
Fischsuppe mit Tomaten.......................................................................................................144<br />
Hähnchenbrust mit Kirschen und grünem Pfeffer................................................................. 145<br />
Lammkoteletts mit Zitronenthymiansauce auf dreierlei Bohnen........................................... 146<br />
Gebratene Artischocken mit Zander..................................................................................... 148<br />
Zuppa Inglese....................................................................................................................... 149<br />
Matjesröllchen mit Senffrüchten gefüllt................................................................................. 150<br />
Kalte Kartoffelsuppe mit Sauerampfer, Rezept für 2 Personen............................................ 151<br />
Sandwich vom Saibling mit tomatisiertem Basilikumfond..................................................... 152<br />
Gegrillte Aprikosen mit Hähnchen........................................................................................ 154<br />
Spieß vom Lammfilet mit gebratener Polenta und Saubohnen............................................ 156<br />
Mozzarella - Terrine mit Tomaten und Basilikum..................................................................158<br />
Mit Sardellen gepiercter Zander............................................................................................160<br />
Variationen vom Himbeeren und Schokolade...................................................................... 161<br />
Kalbsfrikadellen mit Bohnensalat.......................................................................................... 163<br />
Eingelegte Auberginen mit kaltem Huhn.............................................................................. 164<br />
Scharfer Kalbfleischsalat...................................................................................................... 165<br />
Carpaccio vom gekochten Kalbsbäckchen........................................................................... 166<br />
Seite 4
Juli<br />
Maispoularde mit Pfifferlingen und Kartoffel-Kräuter-Mousseline......................................... 167<br />
Gazpacho mit geeister Tomatenmousse.............................................................................. 169<br />
Rotbarbe mit Fenchel-Aprikosen-Salat................................................................................. 171<br />
Tafelspitz-Tellersülze............................................................................................................ 172<br />
Matjessalat mit Kartoffeln & Speck....................................................................................... 173<br />
Confierter Lachs auf Kartoffelpanachée………………………………………………………… 174<br />
Salat von Bulgur mit Zitrone, Oliven und Schafskäsebörek.................................................. 176<br />
Dorade in Balsamico............................................................................................................. 177<br />
Roulade vom Sommerkohl....................................................................................................178<br />
Entenbrust mit Stachelbeer-Confit........................................................................................ 180<br />
Caesar Salad mit gebratener Perlhuhnbrust.........................................................................181<br />
Verschiedenes von der Aubergine mit Tomatenmarmelade................................................. 183<br />
Pasta mit Rahmpfifferlingen.................................................................................................. 185<br />
Polpo-Kartoffel-Salat............................................................................................................. 186<br />
Forellenfilet mit Zitrone und Kapern...................................................................................... 187<br />
Rindertatar mit Röstzwiebeln................................................................................................ 188<br />
Gegrillte Garnelen mit karamellisiertem Sommerlauch.........................................................190<br />
Zucchinicurry........................................................................................................................ 191<br />
Penne-Salat al arrabiata…………………………………………………………………………. 192<br />
August<br />
Spanferkelsülze mit Schnittlauchsauce und Bratkartoffeln................................................... 193<br />
Gefüllte Zucchiniblüte auf Zucchinisalat............................................................................... 195<br />
Kräuter-Pilzragout im Nudelfleck.......................................................................................... 196<br />
Schweinefiletspieß mit Letscho.............................................................................................198<br />
Gemüsegratin mit roter Linsensauce.................................................................................... 199<br />
Wiener Saftgulasch mit Nudeln………………………………………………………………….. .200<br />
Hähnchenbrust mit Feigenkruste.......................................................................................... 201<br />
Gemüsesuppe mit gerösteten Forellenstückchen................................................................ 202<br />
Lauch-Linsen-Salat mit Schweinebäckchen......................................................................... 203<br />
Rosa gebratener Kalbstafelspitz........................................................................................... 204<br />
Lammrücken mit Artischocken und Bohnen-Ragout............................................................ 206<br />
Pfifferlingsragout mit gebratener Entenleber........................................................................ 208<br />
Pfirsich-Fenchel-Salat mit Räucherfischmousse.................................................................. 209<br />
Parmesantaco mit Poulardenbrust und Joghurtsauce.......................................................... 210<br />
Krautwickel vom Lammrücken mit Ratatouille...................................................................... 212<br />
Pasta mit Steinpilzen, Rezept für 4 Personen...................................................................... 214<br />
Falafel mit scharfer Tomatensauce.......................................................................................216<br />
Rinderzunge mit Kardamomzwetschgen.............................................................................. 218<br />
Paprika-Auberginen-Auflauf.................................................................................................. 219<br />
Chartreuse vom Lachs.......................................................................................................... 220<br />
Seite 5
September<br />
Oktopussalat mit Paprika, Tomate und Koriander................................................................ 222<br />
Kalbssteak mit Salbei und Birnen......................................................................................... 224<br />
Gefüllte Gemüsezwiebel mit Lammhack...............................................................................225<br />
Paprikageschnetzeltes vom Kalb mit Nudeln....................................................................... 227<br />
Zander im Speckmantel mit Kräutersauce und Bratkartoffeln.............................................. 228<br />
Rehrücken mit Szechuanpfeffer pochiert, roh marinierter Kürbis und Pistaziencrumble...... 229<br />
Hering im Graubrotknusper mit Essig-Speck-Schaum......................................................... 231<br />
Kalbsleber Berliner Art mit Kartoffelpüree.............................................................................233<br />
Variationen vom Zuckermais................................................................................................ 235<br />
Schweinerücken mit Kümmelkruste und Kartoffelplätzchen................................................. 236<br />
Senflauchgemüse mit Hechtfrikadellen................................................................................ 237<br />
Geschmorte Rinderrippe mit Steckrübenpüree und Karotten............................................... 238<br />
Kalbsrückensteak mit Taleggio gratiniert.............................................................................. 239<br />
Kürbisgnocchi mit Kaffeesauce.............................................................................................241<br />
Rote Bete Carpaccio mit Brandade vom Zander.................................................................. 242<br />
Roulade vom Hirschrücken im Gewürzcrêpe mit eingelegten Kirschen............................... 243<br />
Fleischpflanzerl von der gepökelten Schweinshaxen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree... .246<br />
Wandererfladen mit zwei Füllungen......................................................................................247<br />
Gebackene Honigmilch mit Heidelbeeren und Karthäuserklößchen.................................... 249<br />
Pasta mit Parmaschinken, Pilzen, Tomaten und Rucola...................................................... 251<br />
Wildschwein in Brombeersauce............................................................................................ 252<br />
Entenragout mit Kartoffelknödel........................................................................................... 253<br />
Brathähnchen mit Kürbischutney.......................................................................................... 254<br />
Zucchini-Lachs-Roulade mit Kartoffel-Senf-Salat................................................................. 255<br />
Kabeljau mit Trüffelravioli und Spinat................................................................................... 256<br />
Schafskäse mit Oliven und Zitronen..................................................................................... 258<br />
Wildschweinroulade mit Pilzen gefüllt und Pastinakenpüree............................................... 259<br />
Geschnetzelte Kalbsleber mit saurem Rädlesgemüse......................................................... 261<br />
Dorade im Kleid aus Brandteig............................................................................................. 262<br />
Oktober<br />
Asiapfanne (Pfannengerührtes aus dem Wok mit gebackenen Hähnchenbruststreifen)..... 263<br />
Brathähnchen........................................................................................................................264<br />
Entenbrust im Pfefferlack...................................................................................................... 265<br />
Frikadelle mit Spiegelei und Kartoffel-Kräuterpüree............................................................. 266<br />
Gebratener Lachs mit Knoblauch und Speck....................................................................... 268<br />
Gekochter Spargel mit Sauce Hollandaise........................................................................... 270<br />
Hühnerfrikassee.................................................................................................................... 271<br />
Kartoffelpuffer....................................................................................................................... 272<br />
Käsespätzle.......................................................................................................................... 273<br />
Kohlroulade........................................................................................................................... 274<br />
Königsberger Klopse.............................................................................................................276<br />
Matjes nach Hausfrauenart................................................................................................... 277<br />
Pellkartoffeln mit Kräuterquark..............................................................................................278<br />
Rinderroulade....................................................................................................................... 279<br />
Sauerbraten rheinische Art mit Kartoffelknödeln.................................................................. 280<br />
Seite 6
Spaghetti Bolognese............................................................................................................ 282<br />
Tafelspitz mit Meerrettichsauce............................................................................................ 283<br />
Wiener Saftgulasch mit Nudeln………………………………………………………………….. 284<br />
Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat....................................................................................... 285<br />
Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln..................................................................................... 287<br />
November<br />
Geräucherte Hähnchenbrust mit Apfelsauce und Kartoffelzwiebelpüree............................. 288<br />
Kürbissuppe mit Käsestange................................................................................................ 290<br />
Ofenschlupfer mit Quitten..................................................................................................... 292<br />
Rehrückenmedaillons mit Portweinsauce, glacierten Maronen und Selleriepüree.............. 294<br />
Schweinefilet unter der Pilzkruste mit Bayrisch Kraut...........................................................295<br />
Schokoladencrêpes mit Birnenkompott................................................................................ 297<br />
Apfel-Linsen mit Gänseklein................................................................................................. 299<br />
Gänsebraten mit Rotkohl...................................................................................................... 301<br />
Kabeljau auf beurre rouge.................................................................................................... 303<br />
Maultaschen im Zwiebelfond................................................................................................ 304<br />
Warmer Salat von Wurzelgemüse mit Forellenröllchen........................................................ 306<br />
Glacierte Kürbisspalten mit Gewürzgelee und karamellisierten Strudelblättern................... 307<br />
Zander mit Meerrettichkruste und Rahmsauerkraut............................................................. 309<br />
Semmelknödel im Wirsingblatt mit Pilzsauce....................................................................... 311<br />
Gepökelte Gänsebrust auf Linsensalat................................................................................. 313<br />
Salbei-Nudelblatt mit Maronenfüllung und Rosenkohlragout................................................ 315<br />
Wirsing-Reh-Geschnetzletes mit Preiselbeerküchle............................................................. 316<br />
Kartoffelgulasch mit Cevapcici.............................................................................................. 318<br />
Gebratene Entenleber mit Rote Bete.................................................................................... 320<br />
Dezember<br />
Feldsalat mit westfälischem Dressing und Schweinebäckchen............................................ 321<br />
Ragout von bunten Linsen mit Kokosreis............................................................................. 323<br />
Entenbrust mit Zwiebelmarmelade und Kartoffelpüree......................................................... 324<br />
Käseknödel mit Krautsalat.................................................................................................... 326<br />
Zander auf der Haut gebraten mit Schwarzwurzelbandnudeln............................................. 328<br />
Rehrücken mit grünem Bergpfeffer und Kräutern gebraten.................................................. 329<br />
Lachs im Gewürzsud pochiert mit Orangensauce................................................................ 331<br />
Blanquette vom Kalb mit Butternudeln................................................................................. 332<br />
Pot au feu vom Wintergemüse mit Forellenklößchen........................................................... 334<br />
Kartoffeltortilla mit Chorizo................................................................................................... 336<br />
Lackierte Perlhuhnbrust mit Blattspinat................................................................................ 337<br />
Schwarzwurzelsalat mit Nüssen und Käsestoast................................................................. 338<br />
Topfenpalatschinken mit Vanille-Orangen-Chutney............................................................. 339<br />
Wildschweinbolognese mit Gnocchi..................................................................................... 341<br />
Geflügelleberterrine mit Sellerie-Apfelsalat und Walnüssen................................................. 343<br />
Wachteln mit Honig gebraten und Zimtcouscous................................................................. 345<br />
Rehschnitzel mit Champignons gefüllt und Schupfnudeln.................................................... 346<br />
Leberspätzle mit Würzapfelkompott......................................................................................348<br />
Berghüttenzauber................................................................................................................. 350<br />
Tafelspitz mit Rote Bete Salat...............................................................................................351<br />
Seite 7
Schinken-Käse-Rösti mit Selleriesalat.................................................................................. 353<br />
Sauerkrautstrudel mit Specksauce....................................................................................... 354<br />
Seite 8
<strong>ARD</strong> <strong>Buffet</strong> Rezepte Januar 2010<br />
Wochenthema: Schwein gehabt<br />
Karlheinz Hauser Montag, 04. Januar 2010<br />
Schweineschulter mit spanischem Schinken, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Schweineschulter (aus dem oberen Schulterblatt)<br />
6 EL Olivenöl<br />
etwas Meersalz, Pfeffer<br />
2 Zweige Thymian<br />
400 g Spitzkohl<br />
4 EL Butterschmalz<br />
20 g gerauchter Bauchspeck<br />
50 ml Gemüsebrühe<br />
100 ml Jus<br />
etwas Kümmel, gemahlen<br />
6 Pimentos Patrone (spanische Bratpeperoni)<br />
40 g Pata Negra in dünnen Scheiben (spanischer Schinken)<br />
Zubereitung<br />
2-3 EL Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer und Thymianblättchen mischen und das Fleisch<br />
damit einreiben. In einen Vakuumbeutel geben und vakuumieren. Dann das Päckchen im<br />
Wasserbad bei 69 Grad, ca. 1,5 Stunden garen. (Man kann das Fleisch auch in einer Pfanne<br />
von allen Seiten anbraten und dann im Ofen mit dem Niedriggarverfahren bei 75 Grad ca. 6<br />
Stunden garen.)<br />
Den Spitzkohl halbieren, den Strunk entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden.<br />
Speck fein würfeln. In einem Topf mit 2 EL Butterschmalz die Kohlstreifen und den Speck<br />
leicht anschwitzen und mit Brühe und 30 ml Jus ablöschen. Den Kohl weich schmoren und<br />
mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel abschmecken.<br />
Restliche Jus erwärmen.<br />
Die Pimentos in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl kurz heiß anbraten , dann herausnehmen<br />
und mit einem kleinen Messer die Haut abziehen, mit Meersalz würzen.<br />
Das Fleisch aus dem Beutel nehmen, mit Salz, Pfeffer würzen und von allen Seiten in einer<br />
Pfanne mit 2 EL Butterschmalz braten. Dann in Scheiben aufschneiden.<br />
Auf vorgewärmten Teller mittig den Spitzkohl anrichten. Darauf die Bratenscheiben, die<br />
Pimentos und Schinken anrichten, etwas Jus anrichten und servieren. Dazu passt sehr gut<br />
Polenta.<br />
Pro Portion: 1030 kcal / 4309 kJ<br />
9 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 84 g Fett<br />
Seite 9
Wochenthema: Schwein gehabt<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 05. Januar 2010<br />
Geschmorter Schweinenacken mit Ingwer und Sobanudeln, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 kg Schweinenacken (vom Bio-Schwein)<br />
etwas Salz<br />
1 EL Butterschmalz<br />
2 Gemüsezwiebeln<br />
1 Stück Ingwer<br />
2 Zehen Knoblauch<br />
1 l Hühnerbrühe<br />
etwas Speisestärke<br />
300 g Möhren<br />
2 Lauchzwiebeln<br />
1 EL Butter<br />
etwas Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
400 g Sobanudeln (japanische Buchweizennudeln)<br />
Zubereitung<br />
Das Fleisch salzen. In einem Bratentopf Butterschmalz erhitzen und das Fleisch darin<br />
rundherum goldbraun anbraten. Die Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Ingwer<br />
und Knoblauch schälen und fein würfeln. Zunächst die Zwiebeln zum Fleisch geben und kurz<br />
mitbraten, Ingwer und Knoblauch zugeben. Mit Hühnerbrühe auffüllen bis das Fleisch zu 1/3<br />
bedeckt ist. Im geschlossenen Topf je nach Fleischgröße anderthalb bis zwei Stunden<br />
schmoren. Fleisch dabei mehrmals wenden. Wenn das Fleisch weich ist herausnehmen und<br />
warm stellen. Schmorfond pürieren und durch ein Sieb passieren, eventuell mit etwas<br />
Speisestärke binden.<br />
Die Möhren schälen und klein schneiden, die Lauchzwiebeln hacken. Butter in einer Pfanne<br />
erhitzen und die Möhren darin andünsten, Lauchzwiebeln zugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Zucker abschmecken und bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze weich dünsten.<br />
Eventuell 2-3 Esslöffel Hühnerbrühe zugeben.<br />
Die Sobanudeln in Salzwasser kochen. Den Schweinenacken aufschneiden und mit den<br />
Möhren und den Nudeln servieren.<br />
Pro Portion: 1060 kcal / 4435 kJ<br />
79 g Kohlenhydrate, 79 g Eiweiß, 46 g Fett<br />
Seite<br />
10
Wochenthema: Schwein gehabt<br />
Vincent Klink Donnerstag, 07. Januar 2010<br />
Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelpüree, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 gepökeltes Eisbein<br />
etwas Olivenöl<br />
200 g frisches Sauerkraut<br />
1 Zwiebel<br />
1 TL Butter<br />
200 ml Weißwein<br />
3 Wacholderbeeren<br />
2 Pimentkörner<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Nelke<br />
1/2 TL Kümmel, feingehackt<br />
1 TL Zucker<br />
400 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
ca. 100 ml Milch<br />
30 g flüssige Butter<br />
etwas Salz, Muskat<br />
Zubereitung<br />
Das Eisbein in nur sehr schwach gesalzenem Wasser zirka eine Stunde weich kochen.<br />
Etwas auskühlen lassen und vom Knochen befreien. Alles Fett und auch die Haut werden<br />
sauber vom schieren Fleisch getrennt. Das magere Fleisch mit der Hand behutsam in die<br />
einzelnen Muskelstränge teilen. Warmstellen und mit etwas Olivenöl beträufeln.<br />
Das Sauerkraut nicht waschen, sondern den sauren Saft mit den Händen ausquetschen.<br />
Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Butter in einem Topf auslassen und die<br />
Zwiebel anschwitzen. Sie sollten keine Farbe annehmen, also kurz zuvor einen viertel Liter<br />
Weißwein aufgießen und das Kraut dazugeben. Wacholderbeeren und Pimentkörner<br />
zerdrücken. Mit dem Lorbeerblatt, der Nelke und dem Kümmel und etwas Zucker zum Kraut<br />
geben und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten dünsten. Zum Schluss bei großer Hitze<br />
die Flüssigkeit einkochen.<br />
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen. Die Milch<br />
separat zum Kochen bringen. Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten<br />
Kartoffeln wieder auf den Herd stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die<br />
Kartoffeln zerfallen sind und sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Kartoffeln durch<br />
eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu und mit dem Schneebesen alles<br />
durchschlagen. Flüssige Butter unterarbeiten und evtl. mit Salz nachwürzen, sowie mit einer<br />
Prise Muskat vollenden.<br />
Pro Portion: 702 kcal / 2937 kJ<br />
43 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 36 g Fett<br />
Seite<br />
11
Wochenthema: Schwein gehabt<br />
Otto Koch Freitag, 08. Januar 2010<br />
Schweinekotelett mit Chilisauce und Bratkartoffeln , Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Kartoffeln, fest kochend<br />
2 Schweinekoteletts ( Bio-Qualität)<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Speiseöl<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 TL Butter<br />
100 ml Kalbsfond<br />
100 ml Rotwein, trocken<br />
1 Chilischote<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL Butterschmalz<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln kochen, pellen und abkühlen lassen.<br />
Den Backofen auf 75 Grad (Umluft 60 Grad, Gas Stufe 1) vorheizen.<br />
Die Schweinekoteletts mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Öl scharf<br />
anbraten. Im vorgeheizten Ofen warm stellen.<br />
Für die Sauce Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. In Butter anbraten und mit<br />
dem Kalbsfond und dem Rotwein ablöschen. Die Chilischote halbieren, entkernen .Chili mit<br />
in den Fond geben, alles etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />
abschmecken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Etwas von der<br />
gehackten Petersilie zum Schluss zu der Sauce geben.<br />
Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden. In einer<br />
Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Kartoffeln braten. Die Zwiebel zugeben und<br />
mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss Petersilie unter die heißen<br />
Kartoffeln geben.<br />
Die Schweinekoteletts noch mal scharf nachbraten und anrichten. Mit den Bratkartoffeln<br />
garnieren und mit der warmen Sauce umgießen.<br />
Pro Portion: 542 kcal / 2268 kJ<br />
27 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
12
Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />
Karlheinz Hauser Montag, 11. Januar 2010<br />
Rotes Curry mit Rindfleisch, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Rindfleisch (aus der Lende)<br />
100 g Strohpilze<br />
100 g Bambussprossen<br />
100 g Wasserkastanien<br />
50 g Cashewkerne<br />
1/2 Bund Koriander<br />
4 EL Pflanzenöl zum Anbraten<br />
1,5 EL rote Currypaste<br />
200 ml Fleischbrühe<br />
500 ml Kokosmilch, ungesüßt<br />
5 Limettenblätter<br />
Etwas Salz, Zucker<br />
3 EL Speisestärke<br />
Etwas frische Wasabiwurzel (ersatweise Wasabi-Paste)<br />
Zubereitung<br />
Das Rindfleisch in feine Streifen schneiden. Strohpilze, Bambussprossen und<br />
Wasserkastanien abschütten und unter fließendem Wasser abwaschen. Strohpilze und<br />
Wasserkastanien halbieren. Cashew Kerne in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten. Koriander<br />
waschen und grob zupfen.<br />
2 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Currypaste darin leicht anschwitzen. Mit der<br />
Fleischbrühe ablöschen und gut verrühren, so dass keine Klumpen mehr zu sehen sind.<br />
Kokosmilch angießen, Limonenblätter zugeben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Mit<br />
Salz und Zucker abschmecken. Es sollte eine leichte Süße zu schmecken sein, darüber<br />
hinaus etwas kräftiger mit Salz würzen, da die Einlage viel davon annimmt. Stärke mit kaltem<br />
Wasser anrühren und die Sauce damit abbinden.<br />
Das Rindfleisch in einer Pfanne mit 2 EL Öl kurz und scharf anbraten. Das Fleisch mit den<br />
Pilzen, Sprossen, Wasserkastanien und Cashewkernen in die heiße Sauce geben und 5<br />
Minuten ziehen lassen. Die Wasabiwurzel schälen und mit einer Reibe zu einer Paste reiben<br />
und diese in das Curry geben. Koriander zugeben und servieren.<br />
Dazu passt Basmatireis.<br />
Pro Portion: 398 kcal / 1665 kJ<br />
28 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
13
Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 12. Januar 2010<br />
Geeiste Wasabi- Mayonnaise mit Gewürzananas und Garnelen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
40 g Wasabi-Paste<br />
2 frische Bio- Eigelb<br />
ca. 350 ml mildes Olivenöl<br />
etwas Salz, Zucker<br />
1/2 Romanasalat<br />
10 g Ingwer<br />
3 Schalotten<br />
Etwas Pfeffer<br />
8 Blätter Frühlingsrollenteig (ca. 20 x20 cm)<br />
1/2 TL Pfefferkörner<br />
1/2 TL Korianderkörner<br />
1/2 Ananas<br />
1 EL Honig<br />
12 Garnelen mit Schale<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Zubereitung<br />
Wasabi-Paste mit 2 Eigelben verrühren und langsam mit dem Schneebesen ca. 300 ml<br />
Olivenöl darunter rühren, bis die Masse eine dickliche Konsistenz hat. Mit Salz und einer<br />
Prise Zucker abschmecken.Die Masse entweder in einer Eismaschine abfrieren oder die<br />
Masse in die Gefriertruhe geben, dann sollte sie jedoch alle 15 Minuten umgerührt werden,<br />
bis die Masse ganz fest gefroren ist.<br />
Den Salat putzen, waschen, abtropfen lassen und fein hacken. Ingwer und Schalotten<br />
schälen. Ingwer fein hacken, Schalotten fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die<br />
Schalotten anschwitzen, Ingwer zugeben. Dann den Romanasalat zugeben und mit<br />
anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.<br />
Etwas gebratenen Salat auf die Frühlingsrollenteigblätter geben und zu flachen viereckigen<br />
Päckchen einpacken.<br />
Pfeffer- und die Korianderkörner mörsern. Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und<br />
das Fruchtfleisch in Stücke schneiden mit Pfeffer und Koriander würzen und in der<br />
Grillpfanne grillen, am Ende 1 EL Honig zugeben.<br />
In einer Pfanne mit Olivenöl die Teigpäckchen von beiden Seiten braten.<br />
Die Garnelen vorsichtig aus der Schale nehmen, den Darm entfernen, salzen und wieder in<br />
die Schale stecken. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl bei geringer Hitze braten. Für das<br />
Aroma eine angedrückte Knoblauchzehe mit in die Pfanne geben.<br />
Vom Wasbai-Eis Nocken ausstechen, Gewürzananas und Garnelen zugeben und die<br />
gefüllten Teigpäckchen dazu servieren.<br />
Pro Portion: 882 kcal / 3690 kJ<br />
25 g Kohlenhydrate, 18 g Eiweiß, 80 g Fett<br />
Seite<br />
14
Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />
Vincent Klink Mittwoch, 13. Januar 2010<br />
Reistopf mit Huhn und Ingwer, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1/2 Freilandhähnchen<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
5 EL Olivenöl<br />
2 Zwiebeln<br />
1 EL Pinienkerne<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1/2 Peperoni<br />
400 ml Fleischbrühe<br />
150 g Langkornreis<br />
1 Stange Lauch<br />
1 EL geriebenen Ingwer<br />
Zubereitung<br />
Hähnchen entbeinen und in daumengroße Stücke schneiden, salzen, pfeffern und in einem<br />
großen Topf mit Olivenöl von allen Seiten anbraten. Anschließend das Fleisch aus dem Topf<br />
nehmen und bei Seite stellen. Die Zwiebeln schälen, fein schneiden und in dem verbliebenen<br />
Fett goldbraun anbraten. Pinienkerne, kleingehackten Thymian und Rosmarin, sowie klein<br />
geschnittene Peperoni dazugeben. Mit der Brühe auffüllen, den Reis dazugeben und<br />
zwanzig Minuten kochen lassen. Immer wieder mit dem Kochlöffel am Topfboden entlang<br />
fahren, damit nichts anbrennt.<br />
Den Lauch waschen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Wenn die Brühe eingekocht ist,<br />
die Lauchscheiben beigeben und fünf Minuten ziehen lassen. Dann die Hähnchenwürfel und<br />
den Ingwer dazu und weitere fünf Minuten erwärmen und anrichten.<br />
Pro Portion: 965 kcal / 4038 kJ<br />
65 g Kohlenhydrate, 61 g Eiweiß, 52 g Fett<br />
Seite<br />
15
Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />
Vincent Klink Donnerstag, 14. Januar 2010<br />
Sauerkraut-Meerrettichsuppe mit gebratenen Blutwurstscheiben, Rezept für 2<br />
Personen<br />
Zutaten<br />
2 Schalotten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1/8 l Weißwein<br />
1/4 l Gemüsebrühe<br />
1/8 l Sahne<br />
50 g Kartoffeln, fein gerieben<br />
50 g Sauerkraut mit viel Saft<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Thymianzweig<br />
1 Nelke<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
50 g Meerrettich, frisch gerieben<br />
2 EL Butter<br />
1 EL Mehl<br />
100 g Blutwurst in Scheiben<br />
Zubereitung<br />
Die Schalotte und die Knoblauchzehe fein hacken und in einem Topf mit einem Esslöffel<br />
Butter andünsten. Mit Wein, Brühe und Sahne auffüllen. Die feingeriebenen Kartoffeln, das<br />
Sauerkraut, Lorbeerblatt, Thymianzweig und Nelke dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Cayennepfeffer würzen und 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend Nelke, Lorbeerblatt<br />
und Thymianzweig herausnehmen.<br />
Die Suppe pürieren, den feingeriebenen Meerrettich einstreuen und alles noch mal<br />
aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Blutwurstscheiben in Mehl wenden und in Butter von beiden Seiten jeweils eine Minute<br />
anbraten. Die Suppe mit den Blutwurstscheiben anrichten.<br />
Pro Portion: 577 kcal / 2424 kJ<br />
17 g Kohlenhydrate, 14 g Eiweiß, 46 g Fett<br />
Seite<br />
16
Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />
Otto Koch Freitag, 15. Januar 2010<br />
Hirschragout mit Senf-Pfeffersauce, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
250 g Mehl<br />
3 Eier<br />
Etwas Salz<br />
500 g Rosenkohl<br />
1 Zwiebel<br />
1 Karotte<br />
100 g Sellerie<br />
600 g Hirschfleisch aus der Keule<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
1 EL Mehl<br />
150 ml trockener Rotwein<br />
300 ml Wildfond<br />
50 g eine Blutwurst<br />
1 TL Dijon-Senf<br />
1 EL grüne Pfefferkörner<br />
1 Schalotte<br />
50 g geräucherter Speck<br />
1 EL Butterschmalz<br />
2 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Für die Spätzle das Mehl in eine Schüssel geben, das Mehl in der Mitte eindrücken und die<br />
Eier und eine Prise Salz dazugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange<br />
schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie<br />
verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit einen<br />
großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz in das kochende<br />
Wasser tauchen und ca. 2 EL Teig darauf streichen. Den Teig mit einem angefeuchteten<br />
Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser schaben.<br />
Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle aus dem<br />
kochenden Wasser schöpfen, kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und<br />
anschließend abseihen. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.<br />
Den Rosenkohl putzen, äußerer unschöne Blätter entfernen und am Strunkansatz einritzen.<br />
In Salzwasser den Rosenkohl weich kochen, dann herausnehmen, kalt abschrecken und<br />
abtropfen lassen.<br />
Zwiebel, Karotte und Sellerie schälen bzw. putzen. Zwiebel fein schneiden, Karotte und<br />
Sellerie fein würfeln. Vom Fleisch die Sehnen und Häute entfernen, dann das Fleisch in<br />
gulaschgroße Würfel schneiden. Die Fleischwürfel mit Salz und Pfeffer würzen und in einem<br />
Schmortopf mit 1 EL Öl anbraten. Zwiebel und die Gemüsewürfel zugeben und mitanbraten.<br />
Seite<br />
17
Alles mit Mehl bestäuben und mit Rotwein ablöschen. Alles gut verrühren und Wildfond<br />
angießen, dann ca. 5 Minuten köcheln lassen.<br />
Die Fleischwürfel herausnehmen (ausstechen) und warm stellten. Die Sauce weiterköcheln,<br />
bis das Gemüse weich ist. Blutwurst würfeln und mit dem Senf unter die Sauce mischen. Mit<br />
einem Pürierstab alles fein pürieren, die grünen Pfefferkörner untermischen und<br />
abschmecken. Kurz vor dem Servieren das Fleisch wieder zugeben.<br />
Die Schalotte schälen und fein schneiden, den Speck fein würfeln. In einer Pfanne mit 1 EL<br />
Butterschmalz die Schalotte anschwitzen, Speck zugeben und anbraten, Rosenkohl zugeben<br />
und warm schwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spätzle in einer Pfanne mit 2 EL<br />
Butter heiß schwenken. Hirschragout mit den Spätzle und dem Rosenkohl anrichten.<br />
Pro Portion: 767 kcal / 3209 kJ<br />
55 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 32 g Fett<br />
Seite<br />
18
Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />
Karlheinz Hauser Montag, 18. Januar 2010<br />
Asia-Nudeln, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
150 ml Qystersauce<br />
75 ml Chili Chicken-Sauce<br />
60 ml Pflaumensauce<br />
4 g Dayong (chin. Gewürzmischung)<br />
1 TL Sesamöl<br />
150 ml Geflügelbrühe<br />
1 EL Ketjap Manis Sojasauce<br />
1 EL Reisessig<br />
5 g gekörnte Brühe<br />
Etwas Salz<br />
50 g Möhren<br />
50 g Stangensellerie<br />
2 Schalotten<br />
60 g Champignons<br />
50 g Zuckerschoten<br />
3 EL Pflanzenöl zum Anbraten<br />
300 g japanische Eiernudeln<br />
1/2 Bund frischer Koriander<br />
10 g frischer Ingwer<br />
Zubereitung<br />
Qystersauce, Chili Chicken-Sauce, Pflaumensauce, Dayong, Sesamöl, Geflügelbrühe,<br />
Sojasauce, Reisessig, gekörnte Brühe und etwas Salz in eine Schüssel geben und gut<br />
vermischen.<br />
Das Gemüse putzen bzw. schälen. Möhre und Sellerie in feine Streifen schneiden.<br />
Schalotten und Pilze vierteln. Die Zuckerschoten ganz lassen.<br />
In einer tiefen Pfanne das Öl erhitzen und das Gemüse darin scharf anbraten. Pfanne vom<br />
Herd nehmen, das Bratfett abgießen und die vorbereitete Saucenmischung untermischen<br />
und kurz auf dem Herd durchschwenken.<br />
Die Eiernudeln in kochendem Salzwasser garen, abschütten, kurz abschrecken, abtropfen<br />
lassen und unter das Gemüse mischen.<br />
Koriander fein schneiden, Ingwer schälen und fein hacken oder reiben und mit dem<br />
Koriander unter die Nudeln mischen. Anrichten und Servieren.<br />
Pro Portion: 455 kcal / 1903 kJ<br />
63 g Kohlenhydrate, 15 g Eiweiß, 14 g Fett<br />
Seite<br />
19
Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 19. Januar 2010<br />
Zwiebelstrudel mit Karottensalat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
250 g Mehl<br />
1 Ei<br />
2 EL Butter<br />
etwas Salz<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
3 Gemüsezwiebeln<br />
50 g Schinkenspeck<br />
1 EL Butterschmalz<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
3 Karotten<br />
1 Zitrone<br />
2 EL Olivenöl<br />
etwas Zucker<br />
Zubereitung<br />
Aus Mehl, Ei, 1 EL wiecher Butter, 1 Prise Salz und etwas lauwarmen Wasser (ca. 50 ml)<br />
einen Strudelteig herstellen. Diesen 30 Minuten in Frischhaltfolie verpackt ruhen lassen.<br />
Den Backofen auf 220 Grad ( Umluft 200 Grad, Gas Stufe 3 ) vorheizen.<br />
Das Toastbrot reiben. Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Den Speck würfeln.<br />
In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und Zwiebeln und Speck darin anbraten. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen.<br />
Den Strudelteig ausrollen, die Zwiebel-Speck-Mischung darauf geben, mit den<br />
Toastbrotbröseln bestreuen. Den Strudel aufwickeln und ca. 15 Minuten goldbraun backen.<br />
Die Möhren schälen und auf einer groben Reibe raspeln. Die Zitrone auspressen.<br />
Zitronensaft mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zucker mischen, über die Karotten geben,<br />
gut durchmischen und 10 Minuten ziehen lassen. Den Strudel aufschneiden und mit dem<br />
Karottensalat servieren.<br />
Pro Portion: 838 kcal / 3506 kJ<br />
112 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 31 g Fett<br />
Seite<br />
20
Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />
Vincent Klink Mittwoch, 20. Januar 2010<br />
Hefeknöpfle mit Endiviesalat und Schinken, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
10 g Hefe<br />
125 ml Milch<br />
250 g Mehl<br />
Etwas Zucker<br />
1 Ei<br />
40 g weiche Butter<br />
Etwas Salz<br />
1/2 Endiviensalat<br />
3 EL Weißweinessig<br />
2 TL Dijonsenf<br />
Etwas schwarzer Pfeffer<br />
50 ml Olivenöl<br />
1 Schalotte<br />
100 g Schinken<br />
1 EL Semmelbrösel<br />
Zubereitung<br />
Für die Knödel die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl in eine Schüssel geben, eine<br />
Mulde eindrücken und eine Prise Zucker, Hefemilch, Ei, 20 g weiche Butter und eine Prise<br />
Salz zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen<br />
Ort 30 Minuten gehen lassen.<br />
Mit einem Löffel Knöpfle von 3 cm Durchmesser ausstechen. Noch einmal 30 Minuten gehen<br />
lassen. Damit sich keine trockene Haut oder Risse bilden, mit einem feuchten Tuch<br />
abdecken.<br />
Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Knöpfle zugeben und ca.<br />
15 Minuten sieden lassen.<br />
Den Endiviensalat waschen und klein schneiden. Aus Essig, Senf, Olivenöl, etwas Salz,<br />
Pfeffer und einer Prise Zucker ein Dressing rühren und den Salat damit anmachen. Schalotte<br />
schälen, in Streifen schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butter braun braten. Den<br />
Schinken in Blättchen schneiden und kurz darin erwärmen. Auf keinen Fall zu lange garen,<br />
der Schinken würde dadurch hart werden.<br />
1 EL Butter schmelzen und Semmelbrösel darin kurz anrösten. Die Hefeknöpfle anrichten,<br />
mit der Brösel-Butterschmelze und dem Schinken bestreuen. Den Endiviensalat dazu<br />
reichen.<br />
Pro Portion: 1010 kcal / 4226 kJ<br />
105 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 48 g Fett<br />
Seite<br />
21
Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />
Vincent Klink Donnerstag, 21. Januar 2010<br />
Milchreis mit Zimtäpfeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Vanilleschote<br />
400 ml Milch<br />
2 Zimtstangen<br />
60 g Milchreis<br />
etwas abgerieben Zitronenschale<br />
40 g Zucker<br />
2 Eigelb<br />
80 g Sahne<br />
80 ml Weißwein<br />
80 ml Apfelsaft<br />
2 Äpfel<br />
Zubereitung<br />
Die Vanilleschote der Länge nach teilen und das Mark herausstreichen. Das Vanillemark,<br />
und auch die ausgekratzte Schote mit der Milch, einer Zimtstange und dem Reis zum<br />
Kochen bringen. Dann den Herd auf die kleinste Stufe schalten, Zitronenschale dazugeben<br />
und den Reis bei geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten ziehen lassen. Dabei immer wieder<br />
umrühren. Kurz vor Schluss 20 g Zucker und eine Prise Salz unterrühren. Der Reis ist fertig,<br />
wenn er nicht völlig weich, sondern im Kern noch etwas fest ist. Den gekochten Reis vom<br />
Herd ziehen, Vanilleschote und Zimtstange wieder herausnehmen Mit einem Holzlöffel die<br />
Eigelbe einrühren. Die Sahne schlagen und auch unterheben.<br />
Für die Zimtäpfel Wein oder Apfelsaft in den Topf geben. Die Äpfel schälen und in kleine<br />
Spalten schneiden. 20 g Zucker und die Zimtstange hinzugeben. Alles aufkochen und bei<br />
geschlossenem Deckel ca. 8 Minuten dünsten. Je nach Belieben kann noch etwas Zucker<br />
dazu gegeben werden.<br />
Den Milchreis zusammen mit den Zimtäpfeln servieren.<br />
Pro Portion: 598 kcal / 2502 kJ<br />
70 g Kohlenhydrate, 13 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
22
Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />
Karlheinz Hauser Montag, 25. Januar 2010<br />
Pizza mit Parmaschinken und Rucola, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Teig:<br />
250 g Mehl<br />
1/2 TL Salz<br />
125 ml Milch<br />
1 Prise Zucker<br />
20 g frische Hefe<br />
50 ml Olivenöl<br />
Für den Belag:<br />
1 Zweig Majoran<br />
1 ZweigThymian<br />
1 kleine Knoblauchzehe<br />
200 ml Pelati (passierte Tomaten aus der Dose)<br />
50 ml Olivenöl<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
1 Bund Rucola<br />
2 Kugeln Mozzarella<br />
8 Scheiben Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />
60 g Parmesan<br />
Zubereitung<br />
Für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Milch mit dem Zucker vermengen, die<br />
Hefe hineinbröseln und verrühren. Hefemilch zum Mehl geben und zu einem glatten Teig<br />
verkneten, während des Knetens das Olivenöl mit untermischen. Den Teig in eine Schüssel<br />
geben und mit Frischhaltefolie abgedeckt ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen<br />
lassen.<br />
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />
Vom Majoran und Thymian die Blättchen abzupfen. Knoblauch schälen und grob schneiden.<br />
Pelati, Knoblauch, Kräuter, 30 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker in eine<br />
Rührschüssel geben und mit dem Mixstab kurz pürieren.<br />
Rucola abspülen, trocken schütteln.<br />
Den Teig ca. 5 mm dick auswellen und auf ein gefettetes bzw. mit Backpapier ausgelegtes<br />
Blech legen. Die Tomatensauce darauf dünn verteilen. Den Mozzarella zupfen und auf der<br />
Tomatensauce verteilen. Im vorgeheizten Ofen die Pizza ca. 20 Minuten backen.<br />
Seite<br />
23
Herausnehmen, sofort mit Parmaschinken, Rucola und frisch gehobeltem Parmesan<br />
belegen. Noch etwas Olivenöl darüber träufeln, schwarzen Pfeffer aus der Mühle darüber<br />
streuen und servieren.<br />
Pro Portion: 1150 kcal / 4811 kJ<br />
96 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 65 g Fett<br />
Seite<br />
24
Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 26. Januar 2010<br />
Pikant gefüllter Bratapfel, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Zwiebeln<br />
½ Brötchen vom Vortag<br />
2 Äpfel (z.B. Boskop)<br />
2 große mehlig kochende Kartoffeln<br />
3 EL Butterschmalz<br />
100 g Rinderhack<br />
3 Zweige Majoran<br />
250 ml Apfelsaft<br />
2 EL Sahne<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
etwas Salz<br />
etwas Pfeffer<br />
1 Stück Ingwer<br />
1 Eiweiß<br />
Zubereitung<br />
Eine Zwiebel schälen und fein hacken. Brötchen in Würfelchen schneiden und in Wasser<br />
einweichen. Äpfel gründlich waschen und das Kerngehäuse mit dem Apfelausstecher<br />
entfernen, jedoch nicht ganz durchstechen, so dass der Boden erhalten bleibt. Mit einem<br />
kleinen Löffel noch ein wenig Fruchtfleisch herausnehmen und beiseite stellen. Kartoffeln<br />
schälen.<br />
Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />
Zwiebel in 1 EL Butterschmalz anbraten. Brotwürfel ausdrücken und mit den angebratenen<br />
Zwiebeln zum Hackfleisch geben und gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Ingwer<br />
abschmecken. Die Hackfleischmischung in die ausgehöhlten Äpfeln füllen und im<br />
vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen.<br />
Eine Zwiebel schälen und hacken und in Butterschmalz anschwitzen. Majoranblätter<br />
abzupfen und mit den Apfelresten dazugeben. Etwas anschwitzen und mit dem Apfelsaft und<br />
der Sahne ablöschen. Die Sauce pürieren und durch ein Sieb passieren.<br />
Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Unter die Sauce geben.<br />
Die Kartoffeln auf einer groben Reibe reiben, ausdrücken und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Das Eiweiß untermischen. Aus der Masse in einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz kleine<br />
Rösti kross ausbacken und mit den Äpfeln servieren. Dazu die Apfel-Schnittlauchsauce<br />
reichen.<br />
Pro Portion: 489 kcal / 2045 Kj<br />
49 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
25
Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />
Vincent Klink Mittwoch, 27. Januar 2010<br />
Hackbraten mit Sahne-Pfeffer-Sauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Schalotten<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
50 ml Milch<br />
1/2 Bund Blattpetersilie<br />
2 Zweige Thymian<br />
3 EL Butter<br />
300 g Schweinehack<br />
1 EL scharfer Senf<br />
1 TL Paprikapulver<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
400 g Rosenkohl<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Zwiebel<br />
100 ml Sahne<br />
1 TL grüne Pfefferkörner<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4) vorheizen .<br />
Schalotten schälen und fein schneiden. Toastbrot würfeln und mit 50 ml heißer Milch<br />
begießen. Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Thymianblättchen<br />
abzupfen.<br />
Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen.<br />
Hackfleisch mit eingeweichtem Toastbrot, Schalotten, Senf, Thymian und Paprikapulver gut<br />
vermischen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse zu einem Rechteck formen und in einen<br />
Bräter setzen.<br />
Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Zwiebeln am Rand des Bräters um den Hackbraten<br />
herum verteilen. Soviel Wasser angießen, dass die Zwiebeln gerade damit bedeckt sind.<br />
Den Hackbraten in den Ofen geben und ca. 35 Minuten backen. Eventuell noch etwas<br />
Wasser nach der Hälfte der Garzeit angießen.<br />
Von den Rosenkohlröschen die äußeren, beschädigten Blätter entfernen. Den Strunkansatz<br />
kreuzweise einschneiden und die Röschen im kochenden Salzwasser 5-8 Minuten<br />
blanchieren, herausnehmen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. In einer Pfanne mit 2<br />
EL Butter den Rosenkohl anschwenken und mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />
Seite<br />
26
Den gebratenen Hackbraten aus dem Bräter nehmen, den entstandnen Bratensaft durch ein<br />
Sieb passieren, Sahne und grüne Pfefferkörner zugeben und aufkochen. Die Sauce mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Hackbraten in Scheiben schneiden, auf Tellern anrichten, die Sauce angießen und<br />
Rosenkohl dazu reichen. Dazu passen auch Salzkartoffeln.<br />
Pro Portion: 717 kcal / 2999 kJ<br />
23 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 50 g Fett<br />
Seite<br />
27
Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />
Vincent Klink Donnerstag, 28. Januar 2010<br />
Gemüsekuchen mit Schnittlauch-Quark-Sauce, Rezept für 6 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Teig:<br />
200 g Mehl<br />
80 g Butter<br />
50 ml Wasser<br />
1 Ei<br />
1 Prise Salz<br />
Für den Belag:<br />
1 Stange Lauch<br />
2 Stangen Staudensellerie<br />
1 Fenchel<br />
1 Karotte<br />
80 g Emmentaler<br />
100 g Gruyère<br />
50 g Pecorino<br />
4 Eier<br />
200 g Crème fraîche<br />
80 g Sahne<br />
etwas Pfeffer<br />
1 Prise Muskat<br />
Für die Sauce:<br />
200 g Quark<br />
200 g Joghurt, natur<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Mehl, Butter, Wasser, Ei und Salz zu einem glatten Teig verkneten.<br />
Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank<br />
ruhen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180, Gas Stufe 3-4) vorheizen.<br />
Lauch, Sellerie, Fenchel und Karotte putzen, in feine Würfel schneiden und in Salzwasser<br />
kurz blanchieren. Danach etwas abkühlen lassen. Alle Käsesorten reiben.<br />
Den Boden dünn ausrollen und in eine gefettete Quiche- oder Springform (Durchmesser 26<br />
cm) legen, den Rand etwas hoch ziehen.<br />
Seite<br />
28
Gemüsestücke auf dem Teigboden verteilen, mit Käse bestreuen.<br />
Eier mit Crème fraîche und Sahne verquirlen, mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Die<br />
Masse über das Gemüse gießen. Im vorgeizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Für die Sauce<br />
Quark und Joghurt verrühren, Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen<br />
schneiden, unter die Quarkmasse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Pro Portion: 584 kcal / 2443 kJ<br />
30 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 37 g Fett<br />
Seite<br />
29
Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />
Otto Koch Freitag, 29. Januar 2010<br />
Lasagne mit Pilzbolognese, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Bolognese:<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
300 g Speisepilze, gemischt<br />
1 EL Tomatenmark<br />
etwas Mehl<br />
200 ml Kalbsfond<br />
3 Stiele Petersilie<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Bechamelsauce:<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Mehl<br />
1/8 l Geflügelfond<br />
200 ml Sahne<br />
3 EL Parmesan<br />
8 Lasagneblätter<br />
Zubereitung<br />
Den Ofen auf 200 Grad ( Umluft 180, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Die Schalotte schälen und in Würfel schneiden. Die Pilze putzen und fein würfeln. In einer<br />
Pfanne mit Butter die Schalotte anschwitzen., Pilze zugeben und mitanbraten. Tomatenmark<br />
zugeben und mit etwas Mehl bestäuben. Mit dem Kalbsfond auffüllen und 20 Minuten<br />
köcheln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Am ende der Kochzeit<br />
dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Für die Bechamelsauce Butter auslassen und das Mehl darin anschwitzen. Mit Geflügelfond<br />
und Sahne ablöschen. Den Parmesan reiben und ein Esslöffel Käse unterrühren.<br />
Eine Auflaufform buttern, etwas Bechamelsauce angießen und mit Lasagne-Nudelplatten<br />
auslegen. Mit einer Schicht Bolognese bestreichen, etwas Bechamel darauf geben. Eine<br />
weitere Schicht Nudelplatten darüber legen und Bolognese und Bechamel weiter schichten<br />
wie beschrieben. Mit einer Nudelplatte enden. Diese mit Bechamel bestreichen und mit dem<br />
restlichen Käse bestreuen. Im Backofen ca. 25 Minuten backen. Dazu passt ein grüner Salat.<br />
Pro Portion: 586 kcal / 2452 kJ<br />
48 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 30 g Fett<br />
Seite<br />
30
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Februar<br />
Wochenthema: Alpenküche<br />
Karlheinz Hauser Montag, 01. Februar 2010<br />
Tafelspitz vom Kalb mit Meerrettichsauce, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für den Tafelspitz<br />
800 g Tafelspitz vom Kalb<br />
Etwas Salz<br />
4 Schalotten<br />
3 Karotten<br />
1/2 Sellerieknolle<br />
1/2 Lauchstange<br />
2 Lorbeerblätter<br />
1 TL Pfefferkörner<br />
2 Zweige Thymianzweige<br />
1 Stiel glatte Petersilie<br />
400 g Kartoffeln, fest kochend<br />
Für die Sauce<br />
200 ml Brühe vom Tafelspitz<br />
200 ml Sahne<br />
60 g kalte Butter<br />
70 g frischer Meerrettich, gerieben (oder aus dem Glas)<br />
1 Saft einer Zitrone<br />
evtl. etwas Mie de Pain (Weißbrotbrösel)<br />
Zubereitung:<br />
In einem Topf 2 l Wasser zum Kochen bringen. Von dem Fleisch Sehnen und Häute<br />
abschneiden und zusammen mit dem Fleisch in das kochende Wasser geben. Die Hitze<br />
reduzieren, das Fleisch ca. 5 Minuten köcheln lassen und dann das Wasser vollständig<br />
abgießen. Das Fleisch kalt abspülen und wieder in den Topf geben. 2 l kaltes Wasser<br />
angießen und zum Kochen bringen, mit Salz würzen.<br />
Schalotten halbieren. Karotten, Sellerie und Lauch waschen bzw. schälen, eine Karotte und<br />
100 g Sellerie beiseite legen. Res Gemüse in Stücke schneiden und mit den Schalotten,<br />
Lorbeerblättern, Pfefferkörner, Thymian und Petersilie zu dem Fleisch geben und ca. 50 -60<br />
Minuten köcheln lassen. Kartoffeln schälen und zusammen mit beiseite gelegten Karotten<br />
und Sellerie in ca. 1 cm große Würfel schneiden.<br />
Seite<br />
31
Mit einer Fleischgabel in die dickste Stelle des Tafelspitz stechen. Lässt sich die Gabel leicht<br />
wieder herausziehen und tritt kein rötlicher Saft aus, das Fleisch aus der Brühe nehmen mit<br />
einen feuchten Stofftuch abdecken und warm stellen. 300 ml der Brühe abmessen und mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. Die Kartoffeln und Gemüsewürfel in dieser Brühe weich kochen.<br />
200 ml vom restlichen Fond in einen Topf geben mit der Sahne aufgießen und um etwa die<br />
Hälfte einkochen lassen. Kalte Butter unterrühren und die Sauce damit binden, den<br />
Meerrettich hinzufügen und mit etwas Zitronensaft abschmecken. Evtl. mit den Brotbröseln<br />
noch die Sauce binden.<br />
Nun den Tafelspitz in Scheiben schneiden und mit Gemüsewürfeln anrichten, die<br />
Meerrettichsaue angießen.<br />
Pro Portion: 749 kcal / 3133 kJ<br />
31 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
32
Wochenthema: Alpenküche<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 02. Februar 2010<br />
Käsespätzle, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
500 g Mehl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Muskat<br />
7 Eier<br />
2 Gemüsezwiebeln<br />
2 EL Butter<br />
1 Prise Zucker<br />
250 g Bergkäse<br />
Zubereitung:<br />
Das Mehl mit Salz, Pfeffer und Muskat mischen. Die Eier dazugeben und alles zu einem<br />
zähen Teig verarbeiten. Mit der Hand so lange schlagen bis der Teig Blasen wirft. Den Teig<br />
portionsweise von einem Holzbrett mit Hilfe einer Palette in kochendes Salzwasser schaben.<br />
Wenn die Spätzle oben schwimmen mit einer Schöpfkelle herausnehmen und abtropfen<br />
lassen.<br />
Die Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Butter in einer großen Pfanne erhitzen<br />
und die Zwiebeln darin weich dünsten. Mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Spätzle<br />
dazugeben und mitbraten. Den Käse reiben und darüber streuen. Falls gewünscht, kann<br />
man die Pfanne noch kurz in den Ofen geben und unter dem Grill überbacken.<br />
Tipp:<br />
Das Holzbrett in heißes Wasser tauchen, bevor der Spätzleteig aufgetragen wird, dann lässt<br />
es sich schaben.<br />
Pro Portion: 864 kcal / 3614 kJ<br />
92 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 36 g Fett<br />
Seite<br />
33
Wochenthema: Alpenküche<br />
Vincent Klink Mittwoch, 03. Februar 2010<br />
Gemischte Knödelsuppe, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Brühe:<br />
500 g Suppenfleisch vom Schulterblatt (Rind)<br />
1 Zwiebel<br />
2 Karotten<br />
1 große Petersilienwurzel<br />
1kleines Stück Sellerie<br />
5 Pfefferkörner<br />
1 Prise Muskat<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Leberknödel:<br />
1 Zwiebel<br />
1Knoblauchzehe<br />
1 EL Butter<br />
2 Zweige Majoran<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
3 Brötchen<br />
150 g Schweineleber, Kaninchenleber oder Kalbsleber<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Eier<br />
Für die Speckknödel:<br />
2 Brötchen vom Vortag<br />
100 ml Milch<br />
50 g geräucherter Bauchspeck<br />
1 Zwiebel<br />
50 g Lauch<br />
1 EL Butter<br />
2 Eier<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zubereitung:<br />
Für die Fleischbrühe das Fleisch ca. 1 Stunde in einem Topf mit ca. 2 Liter ungesalzenem<br />
Wasser sanft kochen. Den dabei entstehenden Schaum immer wieder abschöpfen. Eine<br />
Zwiebel mit der Schale halbieren, in einer Pfanne ohne Fett auf den Schnittstellen dunkel<br />
rösten und mit in den Topf geben.<br />
Karotten, Petersilienwurzel und Sellerie putzen, schälen und in ca. 1 cm große Würfel<br />
schneiden. Nach ca. 1 Stunde Kochzeit die Gemüsewürfel, Pfefferkörner und Muskat mit in<br />
den Fleischtopf geben. Alles ca. 30 Minuten weiterkochen, bis das Fleisch weich ist. Die<br />
Seite<br />
34
Brühe passieren, circa 1 Liter davon wieder aufkochen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Für die Leberknödel Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit<br />
1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen und Knoblauch zugeben. Die Pfanne vom Herd ziehen.<br />
Majoran und Petersilie fein hacken und untermischen.<br />
Die Brötchen in feine dünne Scheiben schneiden. Die Leber durch den Fleischwolf drehen,<br />
zu den Brötchen geben, mit Pfeffer und Salz würzen. Die Eier und die angeschwitzten<br />
Zwiebeln mit den Kräutern zugeben und alles locker vermengen. Die Masse sollte nicht ganz<br />
homogen sein. Die Schüssel gut abdecken und eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann aus<br />
der Masse Knödel formen und diese in der siedendem Salzwasser garen. Herausnehmen<br />
und abtropfen lassen.<br />
Für die Speckknödel die Brötchen in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel<br />
geben. Die Milch aufkochen und über die Brötchen gießen, gleich mit einem Deckel die<br />
Schüssel abdecken, so kann der Dampf nicht entweichen und das Brot durchfeuchten.<br />
Den Speck in feine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden, Lauch putzen,<br />
waschen und in feine Würfel schneiden.<br />
Die Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, Speck zugeben und zuletzt den<br />
Lauch, kurz durchschwenken und die Masse zu den eingeweichten Brötchen geben. Eier<br />
zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles locker vermengen. Sollte die Masse<br />
zu trocken sein, noch etwas Milch angießen.<br />
Aus der Masse Knödel formen und diese in siedendem Salzwasser garen. Herausnehmen<br />
und abtropfen lassen.<br />
Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Knödel in der heißen Brühe anrichten und mit<br />
Schnittlauch bestreut servieren.<br />
Pro Portion: 478 kcal / 1999 kJ<br />
32 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
35
Wochenthema: Alpenküche<br />
Vincent Klink Donnerstag, 04. Februar 2010<br />
Herzhafte Schlutzkrapfen mit Käsesauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Schlutzkrapfen:<br />
100 g Weizenmehl<br />
100 g Buchweizen – oder Roggenmehl<br />
1 Ei<br />
1 TL Olivenöl<br />
ca. 40 ml Wasser<br />
etwas Salz<br />
1 Zwiebel<br />
1 Peperoni<br />
100 g Blattspinat<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Prise Muskat<br />
150 g Hackfleisch<br />
Etwas Mehl zum Auswellen<br />
Für die Sauce:<br />
70 g Bergkäse<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Butter<br />
2 EL Mehl<br />
300 ml Milch<br />
1 TL Bio-Gemüsebrühe (Instant)<br />
1 Prise Muskat<br />
Etwas Pfeffer<br />
1/2 Zitrone, unbehandelt<br />
Zubereitung:<br />
Die beiden Mehlsorten mit dem Ei, Olivenöl, ca. 40 ml Wasser und einer Prise Salz zu einem<br />
glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Wasser zugeben.<br />
Den Teig in Frischhaltefolie verpackt ca. 30 Minuten ruhen lassen.<br />
Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das<br />
Fruchtfleisch fein hacken. Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen.<br />
In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Hälfte der Zwiebeln anschwitzen, Spinat zugeben und<br />
zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat würzen. Aus der Pfanne<br />
nehmen, kurz abkühlen lassen, gut ausdrücken und fein hacken.<br />
Seite<br />
36
Die restliche Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, das Hackfleisch und die<br />
Peperoni zugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Hackfleisch mit Spinat mischen.<br />
Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn auswellen und Kreise von ca. 8 cm Durchmesser<br />
ausstechen.<br />
Auf die Kreise je 1 EL Hackfleisch-Spinatmasse geben, zusammenklappen und gut<br />
festdrücken. Die Schlutzkrapfen in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen.<br />
Herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Für die Sauce den Käse fein reiben. Schalotten schälen und fein schneiden. In einem Topf<br />
mit 2 EL Butter die Schalotten anschwitzen. Mit Mehl bestäuben. Dann unter ständigem<br />
Rühren mit dem Schneebesen die Milch langsam zugeben. Die Sauce kurz köcheln lassen<br />
und mit Gemüsebrühepulver würzen. Den Topf vom Herd ziehen, den Käse zugeben und in<br />
der warmen Sauce schmelzen lassen. Mit Muskat, Pfeffer und einer Prise frisch geriebener<br />
Zitronenschale abschmecken.<br />
Schlutzkrapfen mit der Sauce vermischen und anrichten. Mit frisch geschnittenem<br />
Schnittlauch bestreut servieren.<br />
Pro Portion: 997 kcal / 4171 kJ<br />
87 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 53 g Fett<br />
Seite<br />
37
Wochenthema: Alpenküche<br />
Otto Koch Freitag, 05. Februar 2010<br />
Kaiserschmarrn von Maroni mit Kirschkompott, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Glas Schattenmorellen<br />
1 TL Speisestärke<br />
4 Eier<br />
1 Vanilleschote<br />
150 g Esskastanien (Maronen), gekocht und geschält<br />
1 Prise Salz<br />
150 – 200 ml Milch<br />
100 g Mehl<br />
70 g Zucker<br />
3 EL Rosinen<br />
10 ml Rum<br />
3 EL Mandelblättchen<br />
4 EL Butter<br />
Zubereitung:<br />
Kirschen aus dem Glas in eine Sieb geben und den Saft auffangen. 3 EL Saft mit der Stärke<br />
vermischen. Den restlichen Saft aufkochen, die angerührte Stärke mit einem Schneebesen<br />
einrühren und unter Rühren einige Minuten kochen lassen. Dann die Kirschen zugeben und<br />
abkühlen lassen.<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Die Eier trennen. Vanille der Länge nach halbieren und das Mark ausstreichen. Die gegarten<br />
Maronen pürieren.<br />
150 ml Milch, Eigelbe, eine Prise Salz und Vanillemark verquirlen. Das Mehl nach und nach<br />
in die Eier-Milch einrühren. Die pürierten Maronen untermischen, den Teig solange rühren<br />
bis er gleichmäßig glatt ist. Evtl. noch etwas Milch zugeben, der Teig sollte leicht flüssig sein.<br />
Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und unter den Teig heben.<br />
Rosinen in Rum einweichen. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
2 EL Butter bei mittlerer Hitze in einer großen beschichteten Pfanne (backofengeeignet)<br />
zerlaufen lassen.<br />
Den Teig in die Pfanne gießen und bei niedriger Temperatur einige Minuten stocken lassen.<br />
Die Pfanne in den Ofen geben und solange backen bis der Teig eine goldbraune Oberfläche<br />
hat. Die Pfanne aus dem Ofen nehmen.<br />
Seite<br />
38
Den Kaiserschmarrn mit zwei Holzschabern in mundgerechte Stücke zerteilen und mit der<br />
restlichen Butter noch mal anbraten bis der Kaiserschmarrn von allen Seiten goldbraun und<br />
gar ist. Die Rosinen und Mandelblättchen über den Schmarrn verteilen.<br />
Mehrmals schwenken. Den Kaiserschmarrn anrichten und mit dem Puderzucker bestreuen.<br />
Das Kirschkompott dazu reichen.<br />
Pro Portion: 1120 kcal / 4686 kJ<br />
155 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 41 g Fett<br />
Seite<br />
39
Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />
Karlheinz Hauser Montag, 08. Februar 2010<br />
Gebratene Entenbrust mit Feldsalat und Kartoffeldressing, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Zwiebel<br />
1 kleine Knoblauchzehe<br />
1 Scheibe Frühstücksspeck<br />
2 EL Traubenkernöl<br />
100 ml Weißwein<br />
1 kleine Kartoffel<br />
1/2 TL Senf, mittelscharf<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 TL Zucker<br />
350 ml Brühe (Rind oder Geflügel)<br />
4 Entenbrüste à 150 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Zweig Thymain<br />
2 EL Honig<br />
350 g Feldsalat<br />
40 g Sonnenblumenkerne<br />
40 g Pinienkerne<br />
3 Scheiben Toastbrot<br />
1 EL Butter<br />
50 ml Weißweinessig<br />
2 EL Walnussöl<br />
80 ml Sonnenblumenöl<br />
Zubereitung:<br />
Für das Dressing Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, Speck<br />
ebenfalls würfeln. Traubenkernöl in einem kleinen Topf erhitzen und die Würfel glasig<br />
anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen.<br />
Kartoffel schälen und würfeln, mit Senf, Lorbeerblatt, einer Prise Salz, Zucker und Brühe in<br />
den Topf geben und eine halbe Stunde bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen.<br />
Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />
Die Entenbrüste auf der Hautseite mit einem scharfen Messer einritzen, so dass kleine<br />
Vierecke entstehen. Die Entenbrüste mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne bei<br />
mittlerer Hitze auf der Hautseite anbraten bis diese schön kross ist. Brust wenden und auf<br />
der Fleischseite kurz anbraten, so dass die Poren geschlossen sind. Den Thymian fein<br />
hacken und mit dem Honig vermengen. Die Entenbrüste mit der Hautseite nach oben auf ein<br />
Seite<br />
40
Gitter legen, mit der Honigmasse bepinseln und im vorgeheizten Backofen ca. 13 Minuten<br />
rosa garen.<br />
Die Entenbrust sollte nach dem Garen noch bei ausgeschaltetem Backofen und angelehnter<br />
Türe für ca. 8 Minuten ruhen, damit sich das Fleisch noch entspannen kann und der „Saft“<br />
beim anschneiden nicht aus dem Fleisch läuft.<br />
Den Feldsalat putzen, waschen und abtropfen lassen.<br />
Die Kerne in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Die Toastbrotscheiben in kleine Würfel<br />
schneiden und in einer Pfanne mit der Butter bei mäßiger Hitze goldbraun anrösten. Die<br />
fertigen Croutons zum Abtropfen auf ein Küchenpapier geben, damit das überschüssige Fett<br />
aufgesogen wird.<br />
Topf mit Kartoffel und Brühe vom Herd nehmen, Essig und Walnuss- und Sonnenblumenöl<br />
zugeben und mit einem Stabmixer aufmixen, wobei sich eine schönes sämiges Dressing<br />
bildet.<br />
Den Feldsalat mit dem Dressing in eine Schüssel geben und vermengen. Auf einem<br />
Glasteller mittig platzieren und mit den Croutons bestreuen. Sonnenblumen- und Pinienkerne<br />
draufgeben. Die Entenbrust in gleichmäßige Tranchen schneiden und rund um den Feldsalat<br />
anlegen. Nach Belieben können Preiselbeeren dazu gereicht werden.<br />
Pro Portion: 880 kcal / 3681 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 71 g Fett<br />
Seite<br />
41
Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 09. Februar 2010<br />
Chicoree-Orangen-Salat mit gebratener Garnele, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
4 unbehandelte Orangen<br />
2 EL Zucker<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Zitrone<br />
3 Sardellenfilets (aus der Dose)<br />
2-3 Chicoree<br />
Etwas Salz<br />
3 EL Olivenöl<br />
3 Schalotten<br />
1 EL Butter<br />
2 Knoblauchzehen<br />
250 ml Hühnerbrühe<br />
Etwas Pfeffer<br />
12 Riesengarnelen<br />
2 Schälchen Kresse<br />
Zubereitung:<br />
Zwei Orangen dünn mit einem Messer schälen, so dass nichts weißes mitabgeschnitten<br />
wird. Die Orangenschale in feine Streifen schneiden und zwei Mal in kochendem Wasser<br />
blanchieren. Dann etwas Wasser mit 1 TL Zucker, einem Zweig Thymian und Lorbeerblatt<br />
aufkochen und die blanchierten Orangenzesten darin weich kochen. Den Saft der beiden<br />
Orangen ausdrücken. Die beiden verbliebenen Orangen mit einem Messer schälen, dass<br />
nichts weißes mehr am Fruchtfleisch haftet. Dann die Fruchtfilets herausschneiden.<br />
Von der Zitrone den Saft auspressen. Sardellen fein hacken.<br />
Von dem Chicoree die äußeren Blätter abnehmen. Den Rest fein hacken mit Salz, einer<br />
Prise Zucker, Saft der Zitrone, der feingehackten Sardellen und 2 EL Olivenöl marinieren.<br />
Schalotten schälen und würfeln. Butter in einer Pfanne erhitzen, Schalotten anschwitzen und<br />
mit 1 EL Zucker karamellisieren, eine angedrückte Knoblauchzehe hinzugeben und mit dem<br />
Orangensaft ablöschen. Hühnerbrühe hinzufügen, Chicoreeblätter in dem Sud kurz weich<br />
kochen und wieder herausnehmen. Sud mit Salz und Pfeffer abschmecken und einkochen<br />
bis eine dickliche Konsistenz entstanden ist, nochmals abschmecken. Knoblauch<br />
herausnehmen.<br />
Die Chicoreeblätter leicht überlappend auf Frischhaltefolie legen, den rohen Chicoreesalat<br />
darauf legen und mit Hilfe der Folie zu Röllchen formen. (Jedoch nicht in die Folie<br />
einpacken.)<br />
Die Garnelen schälen, den Darm entfernen, salzen, wieder in die Schale geben, in einer<br />
Pfanne mit 1 EL Olivenöl, einem Thymianzweig und angedrückter Knoblauchzehe ca. 5<br />
Minuten sanft braten.<br />
Seite<br />
42
Aus der Schale nehmen, mit den Chicoreeröllchen, Orangenfilets, Orangenzesten auf dem<br />
Teller anrichten. Mit dem Sud nappieren und mit der Kresse bestreuen.<br />
Pro Portion: 434 kcal / 1815 kJ<br />
29 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 15 g Fett<br />
Seite<br />
43
Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />
Vincent Klink Mittwoch, 10. Februar 2010<br />
Sauerkrautküchle mit Specksauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Sauerkrautküchle:<br />
400 g Kartoffeln<br />
1 Schalotte<br />
1 TL Butter<br />
100 g Sauerkraut, frisch aus dem Fass<br />
50 ml Gemüsebrühe<br />
2 EL Mehl<br />
2 Eigelb<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2-3 EL Butterschmalz<br />
Für die Sauce:<br />
1 Zwiebel<br />
40 g geräucherter Bauchspeck<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Mehl<br />
200 ml Fleischbrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen.<br />
Die Schalotte schälen, fein schneiden und in einem kleinen Topf mit 1 TL Butter<br />
anschwitzen. Sauerkraut zugeben, Brühe angießen und ca. 15 Minuten bei geringer Hitze<br />
dünsten. Dann das Sauerkraut etwas auskühlen lassen, in ein Tuch geben und gut<br />
ausdrücken.<br />
Die Kartoffeln fein reiben. Kartoffeln, ausgedrücktes Sauerkraut, Mehl, Eigelbe, etwas Salz<br />
und Pfeffer zugeben. Alles gut vermischen. In einer Pfanne mit Butterschmalz aus der Masse<br />
kleine Küchle ausbacken.<br />
Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein schneiden, Speck fein würfeln. In einem Topf mit<br />
1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen, mit Mehl bestäuben. Fleischbrühe zufügen und alles<br />
gut verrühren, Speck zugeben und unter Rühren die Sauce ca. 6 Minuten köcheln lassen.<br />
Mit einem Pürierstab leicht pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Petersilie abspülen, trockenschütteln, fein hacken und unter die Sauce mischen.<br />
Seite<br />
44
Die Sauerkrautküchle mit der Sauce anrichten.<br />
Pro Portion: 546 kcal / 2284 kJ<br />
44 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 31 g Fett<br />
Seite<br />
45
Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />
Vincent Klink Donnerstag, 11. Februar 2010<br />
Schweinefilet mit gebratenem Wirsing und Käsesauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
3 Schalotten<br />
400 g Wirsing (ca. 1/2 Kopf)<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
4 Medaillons vom Schweinefilet à 80 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Butterschmalz<br />
80 g Ziegenfrischkäse<br />
80 ml Sahne<br />
Zubereitung:<br />
Schalotten schälen, zwei Schalotten in hauchdünne Scheiben schneiden, die restliche<br />
Schalotte fein würfeln. Wirsing putzen, den Strunk entfernen, die Blätter waschen und gut<br />
abtropfen lassen, dann in feine Streifen schneiden.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
In einer Pfanne mit 2 ELButterschmalz die Wirsingstreifen bei mittlerer Hitze anbraten, wenn<br />
sie leicht zu bräunen beginnen die Schalottenscheiben zugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Muskat würzen und ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze braten.<br />
Die Medaillons leicht plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit 1 EL<br />
Butterschmalz die Medaillons von beiden Seiten je ca. 3 Minuten braten. Aus der Pfanne<br />
nehmen, auf einen Teller geben und mit Alufolie abdecken.<br />
Käse zerbröseln. In der Fleischpfanne die gewürfelte Schalotte anschwitzen, Sahne zugeben<br />
und den Käse untermischen. Den Käse schmelzen. Den auf dem Fleischteller entstandenen<br />
Fleischsaft hinzufügen und kurz aufkochen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken,<br />
Petersilie untermischen.<br />
Das Fleisch anrichten und mit der Sauce begießen. Den Wirsing dazu servieren.<br />
Pro Portion: 535 kcal / 2238 kJ<br />
9 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
46
Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />
Otto Koch Freitag, 12. Februar 2010<br />
Lammragout mit grobem Rosenkohlpüree, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
300 g Lammfleisch (z.B. vom Hals)<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Tomaten<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Mehl<br />
200 ml Rotwein<br />
200 ml Lammfond<br />
2 Zweige Rosmarin<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
100 g rote Paprika<br />
100 g gelbe Paprika<br />
200 g Rosenkohl<br />
1 Schalotte<br />
30 g feine Speckwürfel<br />
1 EL Butter<br />
50 ml Sahne<br />
Zubereitung:<br />
Lammfleisch in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.<br />
Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, schälen und würfeln. In einem flachen Topf 1<br />
EL Olivenöl erhitzen und das Fleisch anbraten, Zwiebel und Knoblauch zugeben und mit<br />
anschwitzen, Tomatenwürfel ebenfalls zugeben. Mit Mehl bestäuben. Anschließend mit<br />
Rotwein ablöschen. Mit dem Lammfond aufgießen. Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt<br />
dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und 20 Minuten kochen lassen.<br />
Die Paprika in Würfel schneiden, in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen und dann<br />
zum Lammragout geben. Das Ragout noch einige Minuten kochen lassen.<br />
Den Rosenkohl putzen und in Salzwasser blanchieren. Dann den Kohl durch die grobe<br />
Scheibe eines Fleischwolfs drehen.<br />
Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Speckwürfel mit den Schalotten in einem Topf<br />
mit Butter anbraten und den gehackten Rosenkohl dazugeben. Mit der Sahne aufkochen<br />
und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lammragout mit dem Rosenkohl anrichten. Dazu<br />
passen Salzkartoffeln.Pro Portion:<br />
738 kcal / 3087 kJ<br />
19 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 47 g Fett<br />
Seite<br />
47
Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 16. Februar 2010<br />
Matjestatar mit Kartoffelmousse, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
200 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
3 Eigelbe<br />
100 ml Milch<br />
200 ml Sahne<br />
etwas Salz<br />
1 Prise Muskat<br />
1-2 Knollen Rote Bete<br />
1 TL Honig<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 TL Senf<br />
1/8 L Sonnenblumenöl<br />
1 EL Weißweinessig<br />
1 EL Apfelsaft<br />
2 Äpfel, z. B. Boskop<br />
1 Zitrone<br />
2-3 Schalotten<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 EL Sauerrahm<br />
4 Matjes-Doppelfilets<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 EL Kapern<br />
Zubereitung:<br />
Kartoffeln schälen, weich kochen und ausdämpfen. Durch die Kartoffelpresse drücken.<br />
Zwei Eigelbe mit der Milch auf dem Wasserbad aufschlagen mit der Kartoffelmasse mischen,<br />
erkalten lassen. Die Sahne steif schlagen und darunter ziehen, mit Salz und Muskat<br />
abschmecken.<br />
Rote Bete mit Salz, Honig, Lorbeerblatt und angedrückter Knoblauchzehe einzeln in Alufolie<br />
packen und im Backofen bei 220 Grad weich garen. Dauert je nach Größe bis zu 45<br />
Minuten. Auspacken, schälen, und in Würfel schneiden.<br />
Aus 1, 5 TL Senf ,Weißweinessig, Apfelsaft und 3 EL Sonnenblumenöl eine Vinaigrette<br />
rühren, Rote Bete darin marinieren.<br />
Die Äpfel waschen und mit Schale in feine Würfel schneiden, mit Zitronensaft marinieren.<br />
Ein Eigelb mit einem halben Teelöffel Senf, Salz und restlichem Sonnenblumenöl zu einer<br />
dicken Mayonnaise rühren. Die Schalotten schälen, auf einer feinen Reibe reiben, zu der<br />
Mayonnaise geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, einen Esslöffel Sauerrahm zugeben<br />
und kalt stellen.<br />
Matjes in feine Würfel schneiden, ein schönes Stück für die Dekoration aufheben.<br />
Im Ring schichtweise Matjes, Mayonnaise, Rote Bete und Äpfel anrichten. Mit Schnittlauch<br />
und Kapern dekorieren. Dazu die Kartoffelmousse servieren.<br />
Pro Portion: 924 kcal / 3866 kJ<br />
24 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 77 g Fett<br />
Seite<br />
48
Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />
Vincent Klink Mittwoch, 17. Februar 2010<br />
Brathering mit Würfelkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 TL grüne Pfefferkörner<br />
1 TL Piment<br />
1/4 l Weißwein<br />
4 EL Weinessig<br />
4 Lorbeerblätter<br />
2 Gewürznelken<br />
1 Zimtstange<br />
2 EL Zucker<br />
2 grüne Heringe, filetiert<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
etwas Mehl<br />
1 EL Butterschmalz<br />
Für die Bratkartoffeln:<br />
300 g Kartoffeln, halbfest kochend<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL Schweine- oder Butterschmalz<br />
Etwas Pfeffer, Salz<br />
Etwas Majoran oder Kümmel<br />
Zubereitung:<br />
Für die Marinade Zwiebel schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Knoblauch<br />
schälen und andrücken. Pfefferkörner und Piment im Mörser leicht zerstoßen. Weißwein und<br />
Essig mit grünen Pfefferkörnern, Piment, Lorbeerblättern, Nelken, Zimtstange, Zucker,<br />
Zwiebel, Knoblauch und 1/2 TL Salz in einen Topf geben, kurz aufkochen und abkühlen<br />
lassen.<br />
Die Heringsfilets mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und in einer Pfanne mit<br />
Butterschmalz von beiden Seiten jeweils zwei Minuten braten. Die Pfanne vom Herd ziehen<br />
und die Fischfilets noch kurz ziehen lassen.<br />
Dann in eine gut verschließbare flache Form legen (die Fischfilets sollten gerade so<br />
hineinpassen). Die Marinade angießen, sodass die Filets ganz bedeckt sind. Gut<br />
verschlossen im Kühlschrank mindestens einen Tag ziehen lassen. (Man kann sie so bis zu<br />
drei Tage ziehen lassen.)<br />
Seite<br />
49
Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen. Zwiebel schälen und fein schneiden.<br />
Kartoffeln in ein Zentimeter große Würfel schneiden. Schweineschmalz in eine Pfanne geben<br />
die Kartoffeln bei großer Hitze schwenken, bis sie Farbe angenommen haben. Dann die<br />
Zwiebel zugeben und so lange schwenken, bis alles braun ist. Mit Pfeffer, Salz, Majoran<br />
oder Kümmel würzen.<br />
Die Bratheringe aus der Marinade nehmen und mit den Kartoffeln anrichten und servieren.<br />
Pro Portion: 602 kcal / 2518 kJ<br />
44 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
50
Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />
Vincent Klink Donnerstag, 18. Februar 2010<br />
Bückling im Strudelteig mit Gemüse-Salat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für den Gemüsesalat:<br />
3 Stangen Staudensellerie<br />
200 g Karotten<br />
100 g Erbsen (TK)<br />
Etwas Salz<br />
1 Schalotte<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
2 EL Crème fraîche<br />
1 EL Zitronensaft<br />
1 TL Zucker<br />
etwas Pfeffer<br />
Für den Bückling:<br />
1 Mangold<br />
Etwas Salz<br />
1 Bückling<br />
ca. 250 g Strudelteig (TK oder aus dem Kühlregal)<br />
1 Eiweiß<br />
ca. 80 ml Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Den Staudensellerie waschen, der Länge nach halbieren und in 5 cm große Stücke<br />
schneiden. Die Karotten schälen und würfeln und Staudensellerie in reichlich Salzwasser ca.<br />
10 Minuten blanchieren. Die Erbsen ca. 5 Minuten blanchieren. Das blanchierte Gemüse auf<br />
ein Sieb geben, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Die Schalotte schälen,<br />
fein hacken und zu dem Gemüse geben. Die Kräuter waschen, gut abtropfen lassen, fein<br />
schneiden und mit Crème fraîche, Zitronensaft und Zucker vermengen.<br />
Das Dressing zu dem Gemüse geben, gut vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Mangold putzen, von den Blättern den Strunk ausschneiden und diese in Salzwasser kurz<br />
blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Vom Bückling die Filets heraus und diese von der Haut lösen. Dann das Fischfleisch in<br />
Stückchen zupfen. In die Mangoldblätter etwas Bückling geben und einschlagen. Strudelteig<br />
in 6 Quadrate schneiden, diese sollten so groß sein, dass sich die Mangoldpäckchen darin<br />
einpacken lassen. Mangoldpäckchen mit Strudelteig umhüllen, die Enden mit Eiweiß<br />
einstreichen und so zusammenkleben. In einer Pfanne mit Olivenöl die Päckchen goldbraun<br />
braten.<br />
Pro Portion: 955 kcal / 3995 kJ<br />
80 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 57 g Fett<br />
Seite<br />
51
Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />
Otto Koch Freitag, 19. Februar 2010<br />
Brandade , Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
300 g Kabeljaufilet<br />
2 EL Meersalz, grob<br />
200 g Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
100 ml Milch<br />
4 Knoblauchzehen<br />
2 Lorbeerblätter<br />
4 Salbeiblätter<br />
50 ml Olivenöl<br />
50 g Crème fraîche<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
Etwas Butter<br />
4 Oliven, schwarz<br />
Zubereitung:<br />
Das Kabeljaufilet am Tag zuvor mit grobem Meersalz würzen, abdecken und über Nacht im<br />
Kühlschrank ziehen lassen.<br />
Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen.<br />
Milch mit der zweifachen Menge Wasser aufkochen. Den Knoblauch schälen und fein<br />
schneiden. Die Milch mit dem Knoblauch, Lorbeer und Salbei einige Minuten kochen lassen.<br />
Den Fisch aus dem Kühlschrank nehmen, in grobe Stücke schneiden und in dem Sud einige<br />
Minuten ziehen lassen bis er gar ist. Den Fisch herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Den gekochten Fisch mit den Kartoffeln, Olivenöl und Crème fraîche in eine Rührschüssel<br />
geben und langsam mit dem groben Knet- oder Rührhaken durch arbeiten. Die Masse mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Zwei Souffleformen (à ca. 250 ml Inhalt) mit Butter ausstreichen und die Fischmasse<br />
einfüllen. Mit schwarzen Oliven garnieren und im heißen Ofen so lange backen bis die<br />
Oberfläche eine goldbraune Farbe hat. Dazu passt grüner Salat und Baguette als Beilage.<br />
Pro Portion: 453 kcal / 1895 kJ<br />
5 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
52
Wochenthema: Indische Currys<br />
Karlheinz Hauser Montag, 22. Februar 2010<br />
Grünes Fischcurry mit Ananas und Thai Basilikum, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Currysauce<br />
50 ml Pflanzenöl<br />
3 EL grüne Currypaste<br />
100 ml Hühnerfond<br />
500 ml Kokosmilch, ungesüßt<br />
5 Limonenblätter<br />
Etwas Salz<br />
2 EL Zucker<br />
3 EL Speisestärke<br />
300 g weißes Fischfilet<br />
1 frische Ananas<br />
100 g Zuckerschoten<br />
100 g Bambussprossen<br />
100 g Wasserkastanien<br />
1 Bund Thai Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Öl in einem Topf erhitzen und die Currypaste darin leicht anschwitzen. Mit dem Hühnerfond<br />
ablöschen und gut verrühren, so dass keine Klumpen mehr zu sehen sind. Kokosmilch<br />
auffüllen, Limonenblätter zugeben und 10min. leicht köcheln lassen. Mit Salz und Zucker<br />
abschmecken. Es sollte eine leichte Süße zu schmecken sein und etwas kräftiger mit Salz<br />
würzen da die Einlage viel davon annimmt. Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und<br />
die Sauce damit abbinden.<br />
Den Fisch in Würfel schneiden. Die Ananas schälen, von den braunen „Augen befreien“ und<br />
in Würfel schneiden. Zuckerschoten in Streifen schneiden. Bambussprossen und<br />
Wasserkastanien abschütten und unter fließendem Wasser abwaschen. Wasserkastanien<br />
halbieren. Thai Basilikum waschen und grob zupfen.<br />
Die Fischwürfel mit den restlichen Zutaten in die heiße Sauce geben und 5 min. ziehen<br />
lassen.<br />
Basilikum zugeben und servieren.<br />
Seite<br />
53
Tipp<br />
Die Zutaten für das Curry bekommt man in gut sortierten Supermärkten oder in speziellen<br />
Asiatischen Geschäften. Die Bambussprossen, und Wasserkastanien werden auf dem Markt<br />
meist nur in Dosen angeboten. Deshalb sollte man immer die Ware abschütten und mit<br />
klarem Wasser abspülen um einen „Dosengeschmack“ im Essen zu vermeiden. Das Curry<br />
kann auch nach Belieben mit anderen Fischen, Garnelen oder Hähnchenfleisch zubereitet<br />
werden.<br />
Zu diesem Curry passt ein leichter Basmatireis wunderbar.<br />
Pro Portion: 455 kcal / 1903 kJ<br />
51 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 16 g Fett<br />
Seite<br />
54
Wochenthema: Indische Currys<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 23. Februar 2010<br />
Curry mit Huhn, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
200 g Rote Linsen<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Stück Ingwer<br />
2 Zehen Knoblauch<br />
2 Stängel Zitronengras<br />
2 Rote Chili<br />
2 EL Erdnussöl<br />
2 Hühnerbrustfilets<br />
Etwas Salz<br />
1 Prise Kurkuma<br />
1 Prise Kreuzkümmel<br />
1/2 TL Koriandersamen<br />
1 l Hühnerbrühe<br />
1/2 l Kokosmilch<br />
1 TL Honig<br />
1 Zitrone<br />
2 EL Erdnüsse<br />
1 Bund Möhren<br />
2 Lauchzwiebeln<br />
1/2 Bund Koriander<br />
Zubereitung:<br />
Die Linsen in Wasser einweichen.<br />
Eine Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Zitronengras, Chili putzen und fein schneiden. 1 EL<br />
Erdnussöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Zitronengras und Chili<br />
darin anbraten. Die Hühnerbrüste salzen und mit anbraten. Kurkuma, Kreuzkümmel und<br />
Koriander zugeben, kurz weiterbraten, mit ca. 100 ml Hühnerbrühe ablöschen. Fleisch<br />
herausnehmen und warm stellen.<br />
Kokosmilch zugeben, ca. 10 Minuten köcheln lassen, pürieren und passieren. Mit Salz,<br />
Honig und Zitrone abschmecken. Das Fleisch wieder einlegen und falls nötig in der Sauce zu<br />
Ende garen. Die Erdnüsse fein hacken und dazugeben.<br />
Möhren putzen und schneiden. Eine Zwiebel schälen, würfeln und in Erdnussöl anschwitzen,<br />
Möhren dazugeben, salzen und bei kleiner Hitze weich dünsten. Lauchzwiebeln fein<br />
schneiden. Koriander waschen, trocken schütteln und Blätter abzupfen. Beides unter die<br />
gedünsteten Möhren geben und mit Honig abschmecken.<br />
Restliche Hühnerbrühe aufkochen, rote Linsen hineingeben und weich kochen (dies geht<br />
sehr schnell).<br />
Hühnerbrüste mit Linsen und Möhren und der Sauce anrichten.<br />
Pro Portion: 574 kcal / 2401 kJ<br />
39 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
55
Wochenthema: Indische Currys<br />
Vincent Klink Mittwoch, 24. Februar 2010<br />
Weiße Bohnen-Curry mit Staudensellerie und Datteln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für das Curry:<br />
80 g kleine, weiße Bohnen<br />
1 Schalotte<br />
5 g frischer Ingwer<br />
1 Knoblauchzehe<br />
3 Stangen Staudensellerie<br />
6 Datteln, entkernt<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1 Prise Zimt<br />
1 Prise Chilipulver<br />
2 EL Tomatenmark<br />
Etwas Salz<br />
1 Prise Kurkuma<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
3 Stängel glatte Petersilie<br />
1 EL Currypulver<br />
Für das Naan:<br />
75 ml Milch<br />
1 EL Zucker<br />
1 TL Trockenhefe<br />
250 g Mehl<br />
etwas Salz<br />
1/2 TL Backpulver<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
75 g Joghurt leicht geschlagen<br />
1 Eigelb<br />
etwas Mehl zum Auswellen<br />
evtl. etwas Butterschmalz<br />
Zubereitung:<br />
Die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.<br />
Die eingeweichten Bohnen in ein großes Sieb geben und mit kaltem Wasser abwaschen.<br />
Dann in einen Topf mit Wasser geben und weich kochen.<br />
Für das Naan Milch in eine Schüssel gießen, Zucker und Hefe einrühren und stehen lassen,<br />
bis die Mischung zu schäumen beginnt.<br />
Seite<br />
56
Das Mehl in eine große Schüssel geben, eine Prise Salz und Backpulver untermischen. Die<br />
Hefemilch zugeben und leicht untermischen. Öl, Joghurt und Eigelb vermengen. Mit in die<br />
Mehlschüssel geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. 1/4 TL Sonnenblumenöl in<br />
eine Schüssel geben und die Teigkugel darin herumrollen.<br />
Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde<br />
gehen lassen bis er sich verdoppelt hat.<br />
Den Teig erneut durchkneten, in 4 gleichgroße Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken.<br />
Die erste Kugel mit etwas Mehl dünn auswallen. Teigfladen in eine heiße Pfanne mit etwas<br />
Butterschmalz geben und auf einer Seite braten, bis der Fladen Blasen wirft. Dann<br />
umdrehen und kurz in einer Pfanne garen (evtl. wenig Butterschmalz zum Braten in die<br />
Pfanne geben). Die Teigfladen warm servieren!<br />
Schalotte, Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Staudensellerie fein würfeln,<br />
Datteln fein hacken.<br />
1 EL Butterschmalz in einem separaten Topf erhitzen, Zimt dazugeben ein halbe Minute<br />
anschwitzen, dann Schalotte hinzufügen und goldgelb anschwitzen.<br />
Chili, Ingwer, Knoblauch, Tomatenmark zugeben mit etwas Salz und Kurkuma würzen und<br />
ca. 5 Minuten braten. Dann die gekochten Bohnen, Staudensellerie, Datteln und<br />
Gemüsebrühe zugeben und noch ca. 5 Minuten weiterkochen, dann mit Curry<br />
abschmecken.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und untermischen.<br />
Das Curry mit Naan servieren.<br />
Pro Portion: 822 kcal / 3439 kJ<br />
132 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
57
Wochenthema: Indische Currys<br />
Vincent Klink Donnerstag, 25. Februar 2010<br />
Lammcurry mit Gewürzreis, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für das Curry:<br />
1 grüne Chilischote<br />
1 grüne Paprika<br />
10 g Ingwer<br />
1 Stange Zitronengras<br />
2 Zweige frischer Koriander<br />
1 TL schwarze Pfefferkörner<br />
1 TL Koriandersamen<br />
1/2 TL Kreuzkümmel<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
400 g Lammrücken<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Butterschmalz<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
1 TL Mehlbutter (Mehl und weiche Butter zu gleichen Teilen gemischt)<br />
Für den Gewürzreis:<br />
80 g Basmatireis<br />
1 Zwiebel<br />
1/2 Zimtstange<br />
2 Kardmomkapseln<br />
2 Gewürznelken<br />
3 schwarze Pfefferkörner<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1 Prise Kurkuma<br />
40 g Cashewnüsse<br />
Zubereitung:<br />
Für die Currypaste Chilischote und Paprika entkernen und grob schneiden. Ingwer schälen<br />
und fein hacken. Vom Zitronengras die äußere harte Schale entfernen, dann fein hacken.<br />
Koriander abspülen, trocken schütteln und grob zerzupfen. Chili, Paprika, Ingwer,<br />
Zitronengras, Koriander und Pfefferkörner in einen Cutter geben.<br />
Koriander und Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten, dann zu den anderen<br />
Zutaten mit in den Cutter geben und alles zu einer feinen Paste pürieren. Schalotte und<br />
Knoblauch schälen und fein schneiden.<br />
Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit<br />
Butterschmalz von allen Seiten bei mäßiger Hitze braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen. In<br />
der Fleischpfanne Schalotte und Knoblauch anschwitzen, mit Gemüsebrühe ablöschen.<br />
Currypaste beigeben und den Fond leicht einkochen.<br />
Für den Gewürzreis den Reis gut mit kaltem Wasser abspülen. Die Zwiebel schälen und fein<br />
schneiden. Zimtstange in Stücke brechen und vom Kardamom die Samen auslösen. Nelken<br />
und Pfefferkörner im Mörser leicht zerstoßen.<br />
Seite<br />
58
In einem Topf 1 EL Butterschmalz schmelzen, Zwiebel zugeben und anschwitzen, Zimt,<br />
Kardamomsamen, Nelken und Pfefferkörner zugeben. Reis und Kurkuma zugeben und mit<br />
Wasser auffüllen. Den Reis ca. 25 Minuten köcheln lassen.<br />
Cahewnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und unter den gegarten Reis mischen.<br />
Das Curry mit Mehlbutter binden und abschmecken. Die Fleischwürfel wieder in die Sauce<br />
geben und anrichten. Das Curry mit Reis servieren.<br />
Pro Portion: 699 kcal / 2924 kJ<br />
46 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
59
Wochenthema: Indische Currys<br />
Otto Koch Freitag, 26. Februar 2010<br />
Scampi Curry, Rezept für 2 Personen<br />
Zuaten:<br />
6 Hummerkrabben oder echte Scampi<br />
4 Schalotten<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Apfel<br />
1 Stängel Zitronengras<br />
50 g Butter<br />
1-2 TL rote Thai-Curry-Paste<br />
1 TL Fischsauce<br />
250 ml Fischfond<br />
250 ml Kokosmilch, ungesüßt<br />
300 g Blattspinat<br />
8 Champignons, weiß<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zitrone<br />
1 EL Pflanzenöl<br />
1 Bund Thaibasilikum<br />
Zubereitung:<br />
Die Hummerkrabben schälen, die Därme entfernen.<br />
Für die Sauce drei Schalotten und eine Knoblauch schälen und fein würfeln, Apfel ebenfalls<br />
würfeln, Zitronengras fein schneiden. 40 g Butter in einem Topf erhitzen und die Karkassen<br />
der Scampi mit Schalotten, Knoblauch, Apfel und Zitronengras darin anschwitzen. Thai-<br />
Curry-Paste und Fischsauce dazugeben und mit dem Fischfond und der Kokosmilch<br />
auffüllen. Langsam um die Hälfte einkochen lassen.<br />
Den Spinat waschen und blanchieren. Eine Schalotte schälen, würfeln und in 1 EL Butter<br />
glasig andünsten, den Spinat dazugeben und warm schwenken. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Knoblauch abschmecken.<br />
Die Sauce durch ein Sieb passieren. Die Champignons putzen, vierteln und dazugeben.<br />
Noch einige Minuten kochen lassen. Mit der Fischsauce abschmecken. Die geschälten<br />
Scampis mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die<br />
Scampi anbraten. In der Sauce fertig garen. Kurz vor dem Anrichten die Thaibasilikumblätter<br />
dazugeben.<br />
Blattspinat mittig auf Tellern anrichten. Die Hummerkrabben mit der Sauce kreisförmig um<br />
den Spinat verteilen. Dazu passt Duftreis.<br />
Pro Portion: 448 kcal / 1874 kJ<br />
18 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 30 g Fett<br />
Seite<br />
60
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte März 2010<br />
Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />
Karlheinz Hauser Montag, 01.März 2010<br />
Brezenknödel mit Kräuterrahmpilzen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
3 Laugenbrezeln vom Vortag<br />
150 ml Milch<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Bund Kerbel<br />
300 g frische Speisepilze<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Butter<br />
2 Eier<br />
2 Eigelb<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
60 ml Sahne<br />
60 ml Gemüsebrühe<br />
Zubereitung:<br />
Die Laugenbrezeln in Stücke schneiden bzw. zerbrechen. Die Milch aufkochen, über die<br />
Brezeln gießen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Petersilie und Kerbel abwaschen,<br />
trockenschütteln und fein hacken. Pilze putzen und evtl. etwas klein schneiden.<br />
Schalotten schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter eine gewürfelte<br />
Schalotte anschwitzen. Anschließend zu den Brezeln geben, Eier, Eigelb und Petersilie<br />
zufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut verkneten. Aus der Masse mit<br />
feuchten Händen Knödel formen und diese in siedendem Salzwasser ca. 10 Minuten gar<br />
ziehen lassen. (Es empfiehlt sich einen Probeknödel zu machen, wenn er im Wasser zerfällt<br />
noch etwas Semmelbrösel unter den Teig mischen.)<br />
Restliche Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Die Pilze zugeben, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen und alles gut durchschwenken. Sahne und Gemüsebrühe angießen<br />
und 4-5 Minuten köcheln lassen. Kerbel untermischen und abschmecken. Rahmpilze<br />
anrichten und die Knödel dazu reichen.<br />
Pro Portion: 652 kcal / 2728 kJ<br />
59g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
61
Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 02.März 2010<br />
Safran-Erbsen-Risotto, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Msp. Safran<br />
1 l Hühnerbrühe<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL Butter<br />
400 g Risottoreis, (Arborio oder Carnaroli)<br />
100 ml Weißwein<br />
1 Stück Parmesan<br />
1 kg frische Erbsen oder TK<br />
Etwas Salz<br />
Zubereitung:<br />
Den Safran zu der Hühnerbrühe geben und diese heiß werden lassen.<br />
Die Zwiebel schälen und fein hacken. Einen Esslöffel Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebel<br />
mit dem Reis in Butter anschwitzen, wenn die Reiskörner anfangen zu glänzen, mit dem<br />
Weißwein ablöschen. Wenn der Wein verdampft ist, eine Kelle heiße Brühe zugeben und<br />
fast einkochen lassen. Immer wieder Brühe angießen. Dabei regelmäßig umrühren. Nach ca.<br />
20 Minuten sollte das Risotto fertig sein. Einen Esslöffel Butter und soviel frisch geriebenen<br />
Parmesan zugeben wie gewünscht.<br />
In der Zwischenzeit die Erbsen auspulen oder auftauen und falls nötig kurz blanchieren.(Die<br />
ersten frischen Erbsen sind meistens so zart dass das nicht nötig ist.) In Butter mit Salz<br />
schwenken und zu dem Risotto servieren.<br />
Pro Portion: 745 kcal / 3155 kJ<br />
90 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 27 g Fett<br />
Seite<br />
62
Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />
Vincent Klink Mittwoch, 03. März 2010<br />
Rahmspinat mit Kräuter-Ei und Salzkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g Kartoffeln, fest kochend<br />
Etwas Salz<br />
1 frisches Eie<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1 kleine Zwiebel<br />
600 g Blattspinat<br />
1 EL Butter<br />
50 ml Sahne<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
1 EL Butterschmalz<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen.<br />
Die Eier ca. 6 Minuten in kochendem Wasser wachsweich kochen. Herausnehmen, kalt<br />
abschrecken und schälen. Dann zur Seite stellen.<br />
Petersilie und Schnittlauch abspülen, trockenschütteln und fein schneiden.<br />
Zwiebel schälen und fein hacken. Spinat waschen und putzen. In heißer Butter die Zwiebeln<br />
angehen lassen. Den Spinat zugeben und salzen. Sahne zugießen und zusammenfallen<br />
lassen. Mit Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
In einer Pfanne mit etwas Butterschmalz vorsichtig die geschälten Eier anschwenken,<br />
Schnittlauch und Petersilie zugeben, die Eier vorsichtig darin wälzen und leicht erwärmen.<br />
Spinat anrichten, darauf ein Ei setzen. Das Ei anschneiden, sodass, der Dotter herauslaufen<br />
kann.<br />
Mit den Salzkartoffeln servieren.<br />
Pro Portion: 433 kcal / 1812 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
63
Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />
Vincent Klink Donnerstag, 04. März 2010<br />
Grünkernküchle mit Kohlrabigemüse, Rezept für 4 Portionen<br />
Zutaten:<br />
Für die Grünkernküchle<br />
200 g Grünkerne<br />
ca. 1 l Gemüsebrühe<br />
2 Schalotten<br />
3 EL Olivenöl<br />
2 Eier<br />
100 g Bergkäse, gerieben<br />
2 EL Petersilie, gehackt<br />
etwas Muskat<br />
etwas Salz und Pfeffer<br />
Für das Kohlrabigemüse:<br />
500 g Kohlrabi<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Zucker<br />
70 ml Gemüsebrühe<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zubereitung:<br />
Den Grünkern über Nacht in Wasser einweichen.<br />
Die Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen, den Grünkern dazugeben und ca. 10 Minuten<br />
kochen. Wenn der Grünkern vorher nicht eingeweicht wurde, diesen ca. 30 Minuten bei<br />
schwacher Hitze in der Brühe köcheln lassen, bis die Körner weich sind. Je weicher sie sind,<br />
desto besser. Restliche Flüssigkeit abschütten, die gegarten Körner zum Abkühlen auf<br />
einem Blech mit einem Küchentuch verteilen, trocknen und dann in eine Schüssel geben.<br />
Die Schalotten schälen, fein hacken und mit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne anrösten. Eier,<br />
Schalotten, den geriebenen Käse und Petersilie unter den Grünkern geben und alles gut<br />
vermengen. Die Masse mit Muskat, Pfeffer und Salz abschmecken, zu Buletten ähnlichen<br />
Küchle formen und in einer Pfanne mit Olivenöl langsam von beiden Seiten goldbraun<br />
braten.<br />
Kohlrabi waschen, schälen und in Streifen schneiden. In einem Topf Butter erhitzen Kohlrabi<br />
zugeben, mit Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und<br />
bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten dünsten. Petersilie abspülen, trocken schütteln<br />
Seite<br />
64
und fein schneiden. Gemüse mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit Petersilie<br />
bestreuen.<br />
Tipp: Zu den Grünkernküchle passt auch gut ein Quarkdip. Dafür 150 g Magerquark, 70 ml<br />
Milch und1 EL Olivenöl gut verrühren, eine gewürfelte Tomate und fein geschnittenen<br />
Schnittlauch untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Tipp: Ist die Masse für die Grünkernküchle noch zu feucht, Semmelbrösel untermischen,<br />
damit sie besser stockt.<br />
Pro Portion: 474 kcal / 1983 kJ<br />
40 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
65
Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />
Otto Koch Freitag, 05. März 2010<br />
Gemüsestrudel mit Kräutersauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
100 g Karotten<br />
100 g Sellerie<br />
100 g Lauch<br />
100 g Zwiebeln<br />
100 g Champignons<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Bund Basilikum<br />
1 Knoblauchzehe<br />
ca. 1 EL flüssige Butter<br />
1 Strudelteig, z.B: TK oder aus dem Kühlregal (ca. 250 g)<br />
1 Eigelb<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
100 ml Sahne<br />
1 Bund gemischte Kräuter<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln und Champignons putzen bzw. schälen und in sehr feine<br />
Streifen schneiden. Das Gemüse in einer Schüssel mischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Knoblauch schälen und pressen. Basilikum fein schneiden. Gepressten<br />
Knoblauch, Basilikum und etwa 1 EL flüssige Butter untermischen.<br />
Den Strudelteig ausrollen, die Gemüsemischung darauf verteilen und einrollen. Den<br />
Gemüsestrudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eigelb<br />
einstreichen. Im Ofen bei 200 Grad (Ober-Unterhitze) ca. 25 Minuten backen.<br />
Für die Sauce die Gemüsebrühe in einen Topf geben und etwas einkochen lassen, dann<br />
Sahne zugeben und noch etwas einkochen lassen.<br />
Kräuter abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Mit einem Pürierstab die Sauce<br />
aufmixen, die Kräuter untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Den gebackenen Strudel in gleich große Stücke schneiden und mit der Sauce anrichten<br />
Pro Portion: 681 kcal / 2849 kJ<br />
71 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
66
Wochenthema: Muschel-Küche<br />
Jörg Sackmann Montag, 08. März 2010<br />
Conchiglie mit Muscheln und Koriander-Karotten-Relish, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g Karotten geschält<br />
1 TL abgeriebene Schale einer unbehandelten Orangen<br />
3 TL Olivenöl<br />
500 g gemischte Muscheln (Bouchot-, Venus und Herzmuscheln)<br />
1 Zwiebel<br />
30 ml weißer Balsamico<br />
100 ml Karottensaft<br />
100 ml Muschelfond (entseht bei der Zubereitung der Muscheln)<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 TL geröstete Korianderkörner, zerstoßen<br />
1 Msp. Szeuchanpfeffer<br />
1 Msp. Anis<br />
1/2 Bund frischer Koriander<br />
50 g Pinienkerne<br />
Etwas Meersalz<br />
140 g Conchiglie rigate (kleine Muschelnudeln)<br />
Zubereitung:<br />
Für das Karotten-Relish den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen.<br />
Die Karotten schälen, mit TL Orangenschale und ca. 1 TL Olivenöl auf Alufolie geben,<br />
verschließen und im heißen Ofen ca. 40 Minuten weich garen.<br />
Die Muscheln säubern und kalt abspülen. (Dabei darauf achten, dass die Muscheln<br />
geschlossen sind. Offene und beschädigte Muscheln unbedingt aussortieren und<br />
wegwerfen.)<br />
Muscheln in einen Topf geben, Boden mit Wasser bedecken, etwas weißen Pfeffer zugeben.<br />
Topf abdecken, Muscheln aufkochen, bis sie sich öffnen und dann abschütten. (Muscheln<br />
die sich nicht geöffnet haben aussortieren und wegwerfen.) Die Hälfte der Muscheln aus der<br />
Schale lösen. Den entstandenen Muschelsud durch ein feines Sieb passieren und 100 ml<br />
davon für das Karotten-Relish zu Seite stellen.<br />
Die gegarten Karotten erkalten lassen und in kleine Würfel schneiden.<br />
Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und in einem Topf mit 1 TL Olivenöl glasig<br />
anschwitzen. Mit weißem Balsamico ablöschen, reduzieren.<br />
Karottensaft und Muschelfond zugeben. Thymian, Korianderkörner, Szeuchanpfeffer und<br />
Anis zugeben, die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen.<br />
Seite<br />
67
Koriander fein schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
Die Karotten unter die eingekochten Flüssigkeit heben, frisch geschnittenen Koriander,<br />
geröstete Pinienkerne zugeben und mit Salz würzen.<br />
Die Conchiglie im kochenden Salzwasser ca. 12 Minuten weich kochen, dann abschütten<br />
und mit etwas Kochwasser und ca. 1 TL Olivenöl glasieren.<br />
Die ausgelöste Muscheln unter das heiße Karotten-Koriander-Relish in einen tiefen Teller<br />
geben. Die glasierten Conchiglien darauf anrichten, gekochte Muscheln in der Schale<br />
zugeben und mit geschnittenen Korianderblättern bestreuen.<br />
Pro Portion: 642 kcal / 2686 kJ<br />
46 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 32 g Fett<br />
Seite<br />
68
Wochenthema: Muschel-Küche<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 09. März 2010<br />
Seeteufel mit Venusmuscheln, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 kg Venusmuscheln<br />
1 Fleischtomate<br />
400 g Seeteufel<br />
etwas Salz<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
200 g Chorizo (scharfe spanische Wurst)<br />
etwas Pfeffer<br />
200 g Penne<br />
Zubereitung<br />
Die Muscheln putzen und gründlich waschen.<br />
Fleischtomate kurz mit heißem Wasser abbrühen und in Stücke schneiden.<br />
Den Seeteufel von allen Häuten und Sehnen befreien, in Portionsstücke schneiden und<br />
salzen. Einen Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Fisch bei kleiner Hitze<br />
braten, dabei eine angedrückte Knoblauchzehe und Thymianzweig in der Pfanne mitbraten,<br />
Seeteufel herausnehmen, warm stellen.<br />
Das alte Fett abschütten, neues Olivenöl in die gleiche Pfanne geben und die Muscheln<br />
dazugeben. Die Lauchzwiebeln waschen und fein hacken, die Chorizo ebenfalls fein<br />
schneiden. Lauchzwiebeln, Wurst und Tomatenstücke zugeben, Deckel auf die Pfanne und<br />
die Pfanne häufiger ein wenig schütteln, damit die Muscheln immer wieder anders zu liegen<br />
kommen. Nach 5 Minuten sollten die Muscheln fertig sein, alle die sich nicht geöffnet haben<br />
aussortieren. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Penne in reichlich Salzwasser garen. Seeteufel aus der Wärme nehmen mit den<br />
Muscheln und dem Gemüse anrichten. Dazu Penne servieren.<br />
Fingerschale (Schälchen mit lauwarmen Wasser und einem Zitronenschnitz drin) dazu<br />
eindecken.<br />
Pro Portion: 668 kcal / 2794 kJ<br />
52g Kohlenhydrate, 59 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
69
Wochenthema: Muschel-Küche<br />
Vincent Klink Mittwoch, 10. März 2010<br />
Miesmuscheln in Weißwein, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Schalotten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
100 g Sellerie<br />
1 Karotte<br />
1/2 Stange Lauch<br />
800 g Miesmuscheln<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Lorbeerblatt<br />
350 ml kräftiger Weißwein<br />
1 Bund Basilikum<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
Zubereitung<br />
Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden. Sellerie, Karotte und Lauch schälen<br />
bzw. putzen und fein würfeln. Die Muscheln säubern und kalt abspülen. (Dabei darauf<br />
achten, dass die Muscheln geschlossen sind. Offene und beschädigte Muscheln unbedingt<br />
aussortieren und wegwerfen.)<br />
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten und Suppengemüse darin anschwitzen, dann<br />
Knoblauch, Lorbeerblatt und die Muscheln zugeben. Weißwein angießen und die Muscheln<br />
zugedeckt ca. 8 Minuten kochen.<br />
In der Zwischenzeit Basilikum und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />
Die Kräuter unter die Muscheln mischen. (Muscheln die sich nicht geöffnet haben<br />
aussortieren und wegwerfen.)<br />
Mit einem Sieblöffel die Muscheln in tiefe Teller geben, den Topf ankippen und mit einem<br />
Suppenlöffel das Gemüse mit dem Fond herauslöffeln und über die Muscheln geben. ( Dies<br />
sollte vorsichtig geschehen, da sich auf dem Grund noch ein letzter Satz von Sand befinden<br />
kann.)<br />
Die Muscheln servieren, dazu passen in Olivenöl geröstete Baguettescheiben mit<br />
Knoblauch.<br />
Pro Portion: 577 kcal / 2414 kJ<br />
26 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 15 g Fett<br />
Seite<br />
70
Wochenthema: Muschel-Küche<br />
Vincent Klink Donnerstag, 11. März 2010<br />
Jakobsmuscheln in Safransauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Schalotte<br />
60 g Champignons<br />
100 ml Sahne<br />
150 g frische Jakobsmuscheln, ausgelöst<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 EL Butter<br />
1/2 TL Mehl<br />
125 ml Weißwein<br />
1 Msp. Safranfäden<br />
2 Zweige frischer Estragon<br />
2 Eigelb<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Schalotte schälen und fein schneiden, Champignons in dünne Scheiben schneiden. Sahne<br />
halbsteif schlagen.<br />
Die Jakobsmuscheln waschen, trocken tupfen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen und in<br />
einer Pfanne mit 2 EL Butter rundum sanft anbraten. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite<br />
stellen.<br />
Im Bratfett der Muscheln Schalotte anschwitzen, Pilze zugeben kurz anbraten, mit Mehl<br />
bestäuben und den Wein angießen. Safran untermischen. Estragon fein schneiden und<br />
ebenfalls zur Sauce geben. Jakobsmuscheln wieder zugeben, Sahne unterheben, die<br />
Sauce aufkochen. Dann Pfanne vom Herd ziehen und schnell die Eigelbe unterrühren,<br />
abschmecken mit Salz und Pfeffer, dann anrichten. Dazu Baguette oder gekochten<br />
Langkorn- und Wildreis reichen.<br />
Pro Portion: 325 kcal / 1359 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 14 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
71
Wochenthema: Muschel-Küche<br />
Otto Koch Freitag, 12. März 2010<br />
Gratinierte Austern, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
6 Austern (portugaises, Sylter Royal oder Gillardeau)<br />
3 Schalotten<br />
100 ml Weißwein, trocken<br />
200 ml Creme double<br />
1 Eigelb<br />
etwas Zitronensaft<br />
etwas Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Msp Curry<br />
200 g frischer Blattspinat<br />
2 EL Brühe<br />
Etwas Salz<br />
Zubereitung:<br />
Die Austern öffnen und die Austern vorsichtig von der unteren Schale abschneiden.<br />
Austern säubern und den verbleibenden Saft abseihen.<br />
Die Schalotten schälen und fein schneiden. Eine Schalotte beiseite stellen. Schalotten mit<br />
dem Weißwein und dem Austernwasser einkochen. Creme double zugeben und weiter<br />
einkochen. Dann den Topf vom Herd nehmen, das Eigelb zugeben und die Masse im<br />
Wasserbad aufschlagen bis sie schaumig geworden ist. Mit Zitronensaft und Currypulver<br />
abschmecken.<br />
Den Blattspinat waschen und abtropfen lassen. Etwas Brühe mit der restlichen Schalotte<br />
aufkochen. Den Spinat zugeben, mit einem Deckel abdecken und zusammenfallen lassen.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Austernschalen auf Alufolie oder Salz auf Tellern stabil anrichten. Je einen Löffel Spinat<br />
in die Austernschale füllen. Eine rohe Auster darauf legen und mit der schaumigen Sauce<br />
übergießen. Im Backofen bei starker Oberhitze einige Minuten überbacken bis die<br />
Oberfläche goldbraun ist. Dazu passt Baguette.<br />
Pro Portion: 499 kcal / 2087 kJ<br />
7 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 44 g Fett<br />
Seite<br />
72
Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />
Karlheinz Hauser Montag, 15. März 2010<br />
Kalbsfrikadellen mit Rahmwirsing und Kartoffelpüree, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
500 g Wirsing<br />
Etwas Salz<br />
1 Zwiebeln<br />
50 g geräucherter Bauchspeck<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
4 EL Butter<br />
50 g Brötchen vom Vortag<br />
130 ml Milch<br />
500 g Kalbsfleisch vom Hals<br />
2 Eier<br />
2 TL mittelscharfer Senf<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Msp. gekörnte Brühe<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
1 Schalotte<br />
150 ml Sahne<br />
Etwas Muskat<br />
1 Bund Kerbel<br />
150 ml Kalbsjus<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in einem Topf mit Salzwasser weich<br />
kochen.<br />
Vom Wirsing die einzelnen Blätter abtrennen, den Strunk ausschneiden. Die Blätter<br />
waschen, gut abtropfen lassen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit Salzwasser<br />
die Wirsingstücke bissfest kochen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />
Zwiebeln schälen und fein schneiden. Speck würfeln. Petersilie abspülen, trocken schütteln<br />
und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Zwiebeln anschwitzen, Speck<br />
zugeben, kurz anschwitzen, dann Petersilie untermischen und die Pfanne vom Herd ziehen.<br />
Brötchen in Würfel schneiden, 80 ml Milch erwärmen und über die Brötchenstücke gießen.<br />
Das Fleisch in grobe Stücke schneiden und zusammen mit den angeschwitzten Speck-<br />
Zwiebeln durch den Fleischwolf drehen. Fleischmasse zusammen mit eingeweichtem<br />
Brötchen, Eiern, Senf, Salz, Pfeffer und gekörnter Brühe in eine Schüssel geben und gut<br />
vermengen. Aus der Masse kleine Frikadellen abdrehen und diese in einer Pfanne mit 2 EL<br />
Seite<br />
73
Öl und 1 EL Butter von beiden Seiten kurz anbraten, dann in eine ofenfeste Form geben und<br />
im heißen Ofen fertig garen (ca. 10 Minuten). Die Frikadellen sollen weich und luftig sein, im<br />
Kern jedoch gar.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden, in einem Topf mit 1 TL Butter die Schalotte<br />
anschwitzen, Sahne zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und blanchierten Wirsing<br />
zugeben. Wirsing einkochen lassen, bis er eine cremige Konsistenz hat. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Muskat abschmecken.<br />
50 ml Milch und 50 ml Sahne erwärmen. Kartoffeln abschütten und durch eine Presse<br />
drücken. Sahne-Milch und 1,5 EL weiche Butter untermischen und mit Salz und Muskat<br />
abschmecken.<br />
Die Sauce erwärmen.<br />
Rahmwirsing auf Teller geben, darauf die Frikadellen setzen. Mit einem Spritzbeutel das<br />
Kartoffelpüree anrichten, die Sauce angießen und mit Kerbel bestreuen.<br />
und an die Seite mit Hilfe eines Dressiersackes das Kartoffelpüree anrichten mit Kalbsjus<br />
und Kerbel vollenden.<br />
Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
74
Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 16. März 2010<br />
Schirinpolo (Orangenreis mit Geflügel-Hackfleischbällchen), Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Orangen, unbehandelt<br />
1 TL Zucker<br />
300 g Basmatireis<br />
Etwas Salz<br />
2 Zwiebeln<br />
2 EL Butterschmalz<br />
50 g Mandelstifte<br />
50 g Pistazien<br />
1 EL brauner Zucker<br />
4 Hähnchenkeulen<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
1 Eigelb<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
1 Prise Safran<br />
Zubereitung:<br />
Die Orangen dünn schälen, die Schale in feine Streifen schneiden und zwei Mal in<br />
kochendem Wasser blanchieren. Dabei das Wasser jedes Mal wechseln. Anschließend in<br />
Zuckerwasser weich kochen. Die Orangen filetieren.<br />
Den Reis waschen und in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, auf ein Sieb<br />
geben und abspülen.<br />
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Ein Esslöffel Zwiebeln beiseite stellen. Ein Esslöffel<br />
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel darin anbraten, Mandeln und<br />
Pistazien zugeben und kurz mitbraten, den braunen Zucker darüber streuen und<br />
karamellisieren lassen. Den Reis dazugeben und alles gut mischen. Zirka 20 Minuten bei<br />
sehr geringer Hitze dämpfen. Wenn sich unten eine Kruste bildet ist es gut.<br />
Von den Hähnchenkeulen die Knochen auslösen und das Fleisch durch einen Fleischwolf<br />
drehen. Das Toastbrot fein reiben. Das Hackfleisch mit einem Esslöffel gehackte Zwiebeln,<br />
dem geriebenen Toastbrot, einem Eigelb, Salz und Pfeffer vermischen und kleine Bällchen<br />
von zwei Zentimeter Durchmesser formen.<br />
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Hackbällchen braten. Die Lauchzwiebeln<br />
waschen und klein schneiden. Kurz vor Ende der Bratzeit Lauchzwiebeln und Orangenfilets<br />
zu den Hackbällchen geben. Safran mörsern, in zwei Esslöffeln heißem Wasser auflösen<br />
und zum Reis geben. Reis zusammen mit den Hackbällchen servieren.<br />
Tipp: Anstatt der Orangenschale kann auch Orangeat benutzt werden.<br />
Seite<br />
75
Pro Portion: 808 kcal / 3380 kJ<br />
76 g Kohlenhydrate, 39 g Eiweiß, 37 g Fett<br />
Seite<br />
76
Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />
Vincent Klink Mittwoch, 17. März 2010<br />
Hackfleischauflauf, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
Etwas Salz<br />
4 Zwiebeln<br />
1 Stange Lauch<br />
50 g geräucherter Bauchspeck<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
70 g Butter<br />
300 g Hackfleisch<br />
2 Eier<br />
1 EL Majoran, gerebelt<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
80 ml Milch<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3 vorheizen).<br />
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen.<br />
Zwiebeln schälen und fein schneiden. Lauch putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.<br />
Speck fein würfeln. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
2 fein geschnittene Zwiebeln mit Speck und Lauch in einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />
anschwitzen. Dann in eine Schüssel umfüllen und kurz abkühlen lassen. Hackfleisch, Eier,<br />
Majoran und Petersilie zugeben und gut vermischen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat<br />
abschmecken. Diese Masse in einer Pfanne mit 2 EL Butter unter ständigem Rühren<br />
anbraten, so dass die Masse nicht mehr roh ist. Dann eine halbe Tasse Wasser<br />
untermischen, dass eine cremige Konsistenz erreicht wird. Mit Pfeffer und Salz würzen.<br />
30 g Butter in einen Topf geben und hellbraun schmelzen.<br />
Die Milch separat auf den Herd stellen und zum Kochen bringen.<br />
Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd stellen.<br />
Den Topf gut durchschütteln, dass möglichst viel Wasser verdampfen kann. Dann die Kartoffeln<br />
durch eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu geben und mit dem<br />
Schneebesen alles vermischen. Die braune Butter unterarbeiten und mit Muskat und Salz<br />
das Püree würzen.<br />
Eine Auflaufform ausfetten und abwechselnd Püree und Hackfleisch einschichten. Die<br />
restlichen Zwiebeln mit 1 EL Butter anschwitzen und auf die letzte Schicht Hackfleisch die<br />
Zwiebeln verteilen. Das Ganze im Ofen bei 180 Grad ca. 20 Minuten fertig garen.<br />
Pro Portion: 1080 kcal / 4518 kJ<br />
43 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 81 g Fett<br />
Seite<br />
77
Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />
Otto Koch Freitag, 19. März 2010<br />
Gebratenes Ochsentartar im Salatnest, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Kartoffeln, fest kochend<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Kapern<br />
2 Cornichons<br />
1 Sardellenfilet<br />
3 Zweige glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
300 g frisches Ochsenfilet<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 EL scharfer Senf<br />
1 Eigelb<br />
1 TL rote Currypaste<br />
1/2 Zitrone, ausgepresst<br />
2 cl Cognac<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
50 g Friseesalat<br />
50 g Feldsalat<br />
2 Pellkartoffeln, frisch abgekocht<br />
1 EL Essig<br />
1 Schalotte<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln kochen und pellen.<br />
Schalotten schälen und fein schneiden. Kapern, Cornichons und das Sardellenfilet fein<br />
hacken. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Das Filet<br />
mit einem scharfen Messer in sehr feine Würfel schneiden. Damit das Tatar schön locker<br />
bleibt, sollte man das Fleisch nicht durch den Fleischwolf drehen.<br />
Das Fleisch mit Kapern, eine fein geschnittene Schalotte, Cornichons, Petersilie,<br />
Schnittlauch und 1 EL Olivenöl vorsichtig mischen. Den Senf, das Eigelb, das feingehackte<br />
Sardellenfilet, die Currypaste und den Saft einer halben Zitrone zugeben und untermischen.<br />
Mit Cognac, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Den Tartar zu kleinen „Buletten“ formen und Sonnenblumenöl kurz scharf anbraten, so dass<br />
das Innere noch kalt ist.<br />
Die Salate waschen und abtropfen lassen. Aus 2 EL Olivenöl, Essig, einer feingehackten<br />
Schalotte, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette rühren. Kartoffel in Scheiben schneiden. Den<br />
Salat und die Kartoffeln damit anmachen.<br />
Seite<br />
78
Salat und Kartoffeln in der Mitte der Teller platzieren und das Tartar darauf anrichten.<br />
Pro Portion: 534 kcal / 2234 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 32 g Fett<br />
Seite<br />
79
Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />
Karlheinz Hauser Montag, 22. März 2010<br />
Kalbsfilet mit Kräutern auf Kohlrabinudeln, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Bund Kerbel<br />
4 Zweige Thymian<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Estargon<br />
700 g Kalbsfilet<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Kohlrabi<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Zucker<br />
50 ml Sahne<br />
300 ml brauner Kalbsfond<br />
Zubereitung:<br />
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln. 4 Kerbelzweige und 3 Thymianzweige zur Seite<br />
legen, die übrigen Kräuter fein schneiden.<br />
Das Kalbsfilet mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und mit Olivenöl einreiben. Dann in den<br />
geschnittenen Kräutern wenden, so dass es vollkommen mit Kräutern ummantelt ist. Das<br />
Fleisch in hitzestabile Frischhaltefolie fest einwickeln, danach in Alufolie stramm einrollen.<br />
Die Kalbsfiletrolle im Wasserbad (etwa 90 Grad) 12 Minuten pochieren. (Im Kern sollte das<br />
Fleisch dann eine Temperatur von ca. 52 Grad haben. ). Das Fleisch aus dem Wasserbad<br />
nehmen und ca. 5 Mitnuten ruhen lassen.<br />
Den Kohlrabi schälen und mit Hilfe eines Spiralschneiders in lange Gemüsenudeln<br />
schneiden. Die Nudeln in einem Topf mit 2 EL Butter anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und<br />
einer Prise Zucker würzen. Sahne zugeben und diese einkochen lassen.<br />
Kerbel fein hacken und darüber streuen.<br />
Kalbsfond mit Thymian aufkochen. Das Fleisch auspacken und aufschneiden.<br />
Auf Tellern mittig die Kohlrabinudeln anrichten darauf das Kalbsfilet anrichten und die Sauce<br />
angießen.<br />
Pro Portion: 315 kcal / 1317 kJ<br />
4 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 14 g Fett<br />
Seite<br />
80
Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />
Michael Kempf Dienstag, 23. März 2010<br />
Lachsfilet mit Erbsencreme, Minze und Gartenkresse, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
600 g Lachsfilet, ohne Haut<br />
150 g Butter<br />
Etwas Meersalz, weißer Pfeffer<br />
1 Zweig Thymian<br />
400 g Erbsen<br />
300 ml Gemüsebrühe (oder Geflügelfond)<br />
2 Zweige Minze<br />
3 Eier, hart gekocht<br />
1 EL Semmelbrösel<br />
1 Schale Gartenkresse<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 80 Grad Umluft vorheizen.<br />
Lachsfilet waschen, trocken tupfen und die Gräten ziehen, dann in 4 Medaillons schneiden.<br />
Die Butter in einem Topf langsam bräunen, mit dem Schneebesen die Molke vom Topfboden<br />
lösen.<br />
Lachsstücke mit Meersalz und Pfeffer würzen und auf ein Backblech setzen. Ca. 2/3 der<br />
gebräunten Butter auf den Fischstücken verteilen und den Thymianzweig anlegen. Den<br />
Fisch im Ofen ca. 20 Minuten glasig garen.<br />
In der Zwischenzeit die Erbsen in Salzwasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und<br />
abtropfen lassen. Gemüsebrühe mit Erbsen und 1 EL der gebräunten Butter fein pürieren<br />
(die Masse kann noch durch ein Sieb gestrichen werden) und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Die Minzeblätter in feine Streifen schneiden. Die Eier schälen und fein hacken.<br />
Semmelbrösel mit 2 EL gebräunter Butter in einer Pfanne bräunen und die gehackten Eier<br />
dazugeben.<br />
Die Erbsencreme in einem Topf erwärmen und flach auf vorgewärmten Teller anrichten.<br />
Lachswürfel darauf setzen und Minzestreifen und Gartenkresse darüber streuen. Mit der<br />
Eierschmelze beträufeln.<br />
Pro Portion: 640 kcal / 26787 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 47 g Fett<br />
Seite<br />
81
Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />
Vincent Klink Mittwoch, 24. März 2010<br />
Radieschensuppe mit Schnittlauchklößchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Brötchen vom Vortag<br />
60 g Butter<br />
1 Ei<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Msp Muskat<br />
2 Bund Radieschen<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Msp Kardamom<br />
1 TL Mehlbutter (Mehl und weiche Butter zu gleichen Teilen vermischt)<br />
100 ml Sahne<br />
Zubereitung:<br />
Für die Klößchen das Brötchen auf einer groben Reibe oder einem Cutter zu Bröseln reiben.<br />
50 g Butter schmelzen. In einem Mixbecher die heiße Butter mit einem Ei verquirlen, mit<br />
Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Brötchenbrösel untermischen, bis eine dünne Paste<br />
entsteht. Diese Paste ca. 10 Minuten stehen lassen.<br />
Die Radieschen vom Grün trennen, waschen und halbieren. Schalotte schälen und fein<br />
schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, Radieschen zugeben,<br />
mit Gemüsebrühe auffüllen und ca. 15 Minuten kochen. In der Zwischenzeit Schnittlauch und<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Kardamom mörsern.<br />
Schnittlauch unter die Klößchenmasse mischen und daraus kleine Klößchen formen. Diese<br />
ca. 10 Minuten in siedendem Salzwasser gar ziehen lassen.<br />
Wenn die Radieschen weich gekocht sind, die Suppe im Mixer fein pürieren und mit<br />
Mehlbutter binden. Sahne hinzufügen und aufkochen. Petersilie und Kardamom<br />
untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem Pürierstab vor dem Servieren<br />
noch mal aufmixen.<br />
Klößchen in Suppentellern anrichten, Suppe dazu gießen und servieren.<br />
Pro Portion: 422 kcal / 1765 kJ<br />
19 g Kohlenhydrate, 9 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
82
Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />
Vincent Klink Donnerstag, 25. März 2010<br />
Schweinefilet mit Spinatflan, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Blattspinat<br />
etwas Salz<br />
3 Eier<br />
200 ml Milch<br />
etwas Pfeffer<br />
1 Prise gekörnte Bio-Gemüsebrühe<br />
etwas Butter zum Ausfetten<br />
600 g Schweinefilet<br />
2 EL Butterschmalz<br />
1 Lauchzwiebel<br />
1 TL grober Senf<br />
50 ml Weißwein<br />
1 TL Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.<br />
Spinat waschen und putzen. In einem Topf mit kochendem Wasser blanchieren, in kaltem<br />
Wasser abschrecken und anschließend sehr gut ausdrücken. Dann fein schneiden.<br />
Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und gekörnter Brühe würzen. Spinat<br />
untermischen und die Masse in 4 ausgebutterte Tassen oder Souffléförmchen füllen. Die<br />
Formen in ein Wasserbad geben und so im heißen Ofen ca. 40 Minuten stocken lassen.<br />
Schweinefilet in 8 Medaillons schneiden. Diese mit Salz und Pfeffer würzen und in einer<br />
Pfanne mit 2 EL Butterschmalz von beiden Seiten je 4 Minuten und anschließend auf einen<br />
warmen Teller geben und mit Alufolie abdecken und ziehen lassen.<br />
Lauchzwiebel fein schneiden, in der Fleischpfanne die Lauchzwiebel anschwitzen, den Senf<br />
dazugeben und 50 ml Weißwein. Mit 1 TL kalter Butter binden, abschmecken.<br />
Die Medaillons anrichten, mit der Sauce beträufeln und die Spinatflans dazu servieren.<br />
Pro Portion: 339 kcal / 1418 kJ<br />
4 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 16 g Fett<br />
Seite<br />
83
Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />
Otto Koch Freitag, 26. März 2010<br />
Gemüsesuppe mit Zander und frischen Kräutern, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
50 g Zwiebeln<br />
50 g Sellerie<br />
50 g Karotten<br />
50 g Lauch<br />
50 g Petersilienwurzel<br />
100 g Kartoffeln<br />
750 ml Gemüsebrühe<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 Lorbeerblätter<br />
8 Pfefferkörner, zerstoßen<br />
Etwas Salz<br />
200 g Zanderfilet<br />
1 Bund Frühlingskräuter (Schnittlauch, Kerbel, Basilikum, Petersilie)<br />
Zubereitung<br />
Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden. In einem großen Topf die Brühe<br />
und noch einen halben Liter Wasser mit den Gemüsewürfeln, den Kräutern, Pfeffer und<br />
Salz aufkochen und 15 Minuten sachte köcheln lassen.<br />
Das Zanderfilet entgräten und enthäuten. In Stücke schneiden. Die Fischstücke in die<br />
Gemüsesuppe geben und weitere 5 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter waschen,<br />
trocken schütteln und fein hacken. Kurz vor dem servieren die Kräuter in die Suppe<br />
geben und sofort auf Teller anrichten.<br />
Pro Portion: 232 kcal / 971 kJ<br />
14 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 8 g Fett<br />
Seite<br />
84
Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />
Karlheinz Hauser Montag, 29. März 2010<br />
Kaninchenrücken mit Parmaschinken und Tomate gefüllt, Rezept für 6 Personen<br />
Zutaten<br />
200 g Schweinenetz<br />
2 Kaninchenrücken im ganzen mit Niere und Bauchlappen<br />
12 Scheiben Parmaschinken<br />
200 g luftgetrocknete Tomaten<br />
100 g Gänse-oder Geflügelleberparfait<br />
1 Bund Basilikum<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
2 EL Butter<br />
150 ml Kaninchen- oder Geflügeljus<br />
12 Kirschtomaten<br />
200 g Rucola<br />
6 EL Olivenöl<br />
2 EL weißer Balsamico<br />
1 TL Senf<br />
1 EL Limettensaft, frisch gepresst<br />
1 Bund Kerbel<br />
50 g Pinienkerne<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
200 g Kräutersaitlinge oder Steinchampignons<br />
2 Schalotten<br />
1 EL Tomatenessig<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />
Das Schweinenetz gut wässern.<br />
Die Kaninchenrücken auslösen, den Bauchlappen dran lassen und zuschneiden. Je 2<br />
Scheiben Parmaschinken auf den Bauchlappen legen und die getrockneten Tomaten sowie<br />
die Niere und das Gänseleberparfait auflegen und je zwei Blätter Basilikum.<br />
Kaninchenrücken mit Salz und Pfeffer würzen (nur leicht salzen, da der Parmaschinken<br />
schon leicht gesalzen ist), den Rücken vorsichtig einrollen und in Schweinenetz einpacken.<br />
In einer beschichteten backofengeeigneten Pfanne mit etwas Öl vorsichtig rundum anbraten<br />
und im Ofen ca. 15 Minuten bei 180 Grad fertig garen, dann ca. 5 Minuten ruhen lassen.<br />
Zum Bratensatz in der Pfanne 1 EL Butter und Kaninchenjus geben und aufkochen.<br />
Seite<br />
85
Kirschtomaten vierteln. Rucola abspülen, trocken schütteln und zupfen. Für das Dressing 5<br />
ELOlivenöl, Balsamico, Senf, Limettensaft, Salz und Pfeffer gut vermischen. Rest Basilikum<br />
und Kerbel fein schneiden und unterrühren.<br />
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Rest Parmaschinken fein würfeln und in<br />
einer Pfanne knusprig braten. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die<br />
Pilze waschen und in Viertel schneiden. Schalotten schälen und fein schneiden. In einer<br />
Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, Pilze zugeben und anbraten. Mit Salz und<br />
Pfeffer würzen. Petersilie untermischen.<br />
Rucola mit dem Dressing anmachen, die Tomatenviertel darunter mischen. Die Pilze auf den<br />
angemachten Salat geben, Pinienkerne und Paramschinkenkrusteln obenauf geben.<br />
Die Kaninchenroulade vorsichtig aufschneiden und je zwei Scheiben an den Salat legen<br />
Das Kaninchen mit der Sauce, etwas Olivenöl und Tomatenessig beträufeln.<br />
Pro Portion: 455 kcal / 1904 kJ<br />
4 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
86
Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 30. März 2010<br />
Geschmorte Ziege, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Keule vom Zicklein (ca. 800 g)<br />
1 Bund Frühlingskräuter (z.B. Estragon, Bärlauch, Schnittlauch)<br />
100 g Ziegenkäse, halbfest<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Butterschmalz<br />
2 Gemüsezwiebeln<br />
¼ l Weißwein<br />
1 l Hühnerbrühe<br />
4 EL Butter<br />
2 Bund neue Möhren<br />
1 Prise Zucker<br />
1 EL Honig<br />
1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
Zubereitung<br />
Die Ziegenkeule von Häuten und Sehnen befreien, vorsichtig zwischen den einzelnen<br />
Muskelsträngen einschneiden und etwas von den Frühlingskräutern und den Ziegenkäse<br />
hineinschieben. Das Fleisch wieder zusammendrücken und eventuell mit Zahnstochern oder<br />
Küchengarn fixieren. Die restlichen Kräuter fein hacken. Ein Esslöffel Estragon für die<br />
Möhren beiseite stellen. Die Keule salzen und pfeffern.<br />
In einem schweren Bräter Butterschmalz erhitzen und das Fleisch rundum goldbraun<br />
anbraten. Die Gemüsezwiebeln schälen, fein würfeln und mitbraten. Mit Weißwein ablöschen<br />
und so viel Hühnerbrühe angießen bis die Keule zu einem Drittel bedeckt ist. 30 bis 40<br />
Minuten bei geschlossenem Deckel im Ofen bei 160 Grad (Umluft 140, Gas Stufe 3)<br />
schmoren. Öfters wenden und wenn nötig Brühe nachgießen. 10 Minuten vor Ende der<br />
Garzeit die Frühlingskräuter zugeben und mitköcheln. Die Keule herausnehmen und warm<br />
stellen.<br />
Die Sauce pürieren und durch ein Sieb passieren, mit etwas kalter Butter montieren, falls<br />
nötig mit ein wenig Kartoffelstärke binden.<br />
Die Möhren schälen. 1 Esslöffel Butter in einem Topf erhitzen und die Möhren anbraten.<br />
Salz, Zucker und einen Esslöffel Brühe zugeben und bei kleiner Hitze gar dünsten. Mit dem<br />
Honig, feingehacktem Estragon und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen und ausdampfen lassen. Die Lauchzwiebeln<br />
waschen und klein schneiden. Restliche Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin<br />
dünsten. Kartoffeln dazugeben und durchstampfen.<br />
Pro Portion: 961 kcal / 4020 kJ<br />
53 g Kohlenhydrate, 66 g Eiweiß, 48 g Fett<br />
Seite<br />
87
Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />
Vincent Klink Mittwoch, 31. März 2010<br />
Pochierte Forelle in Champignon-Riesling-Sauce mit Lauchgemüse, Rezept für 2<br />
Personen<br />
Zutaten<br />
1 Schalotte<br />
1 kleine Knoblauchzehe<br />
80 g Champignons<br />
2 Bachforellen<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Mehl<br />
1/8 l trockener Weißwein<br />
1/8 l Sahne<br />
1 Stange Lauch<br />
150 ml Milch<br />
1 TL Mehlbutter (weiche Butter und Mehl zu gleichen Teilen gemischt)<br />
1 TL grober scharfer Senf<br />
1 TL gekörnte Bio-Gemüsebrühe<br />
Etwas Muskat<br />
1/2 Zitrone, unbehandelt<br />
Zubereitung:<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Knoblauch schälen. Pilze putzen und in feine<br />
Scheiben schneiden.<br />
Die Forellen abwaschen, gut trocknen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer ausreichend<br />
großen Pfanne die Forellen mit 1 EL Butter von beiden Seiten bei mittlere Hitze kurz<br />
anbraten. Schalotten, Pilze und angedrückte Knoblauchzehe zugeben. Alles nur kurz<br />
anschwitzen, jedoch nicht braun werden lassen. Mit Mehl bestäuben, Wein und Sahne<br />
angießen. Mit geschlossenem Deckel die Forellen 5 Minuten pochieren, dann wenden und<br />
weitere 5 Minuten zugedeckt pochieren.<br />
In der Zwischenzeit den Lauch halbieren, unter fließendem Wasser waschen, abtropfen<br />
lassen und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Milch aufkochen, Lauch zugeben<br />
und ca. 5 Minuten in der Milch kochen. (Der Lauch sollte nicht zu weich, sondern noch ein<br />
kleines bisschen „Biss“ haben.) Dann Mehlbutter zugeben und das Gemüse damit binden.<br />
Mit Senf und gekörnter Brühe würzen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Die Forellen herausnehmen und mit Alufolie abdecken. Die Sauce aufkochen lassen, mit<br />
frisch abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer abschmecken. Forellen mit der Sauce<br />
und dem Lauchgemüse anrichten.<br />
Pro Portion: 484 kcal / 2025 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
88
Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />
Vincent Klink Donnerstag, 01. April 2010<br />
Lammrückenfilet in Brotkruste, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für das Bohnengemüse:<br />
1 Tasse getrocknete Saubohnenkerne (ca. 1250 g)<br />
1 Zwiebel<br />
1EL Olivenöl<br />
ca. 500 ml Gemüsebrühe<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Tomate<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für das Lammrückenfilet:<br />
1 Lammlachse à 150 g<br />
125 ml Sahne<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 Stiele glatte Petersilie<br />
4 EL Olivenöl<br />
4 -8 dünne Scheiben Kastenweißbrot vom Vortag (ca. 2 mm)<br />
Zubereitung<br />
Für das Gemüse von weißen Bohnen: Die Bohnen in reichlich Wasser (mindestens 5<br />
Tassen) über Nacht einweichen.<br />
Zwiebeln schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Die<br />
Bohnen abschütten, zugeben und mit der Brühe auffüllen. Ca. 1 bis<br />
1 1/2 Stunden zugedeckt leicht kochen lassen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit den<br />
Rosmarinzweig einlegen. Tomaten würfeln und ebenfalls untermischen. Das Bohnengemüse<br />
mit Salz und Pfeffer würzen, wenn es noch sehr flüssig ist, offen die Flüssigkeit etwas<br />
einkochen lassen.<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />
1 Lammlachse fein schnetzeln und in einem Cutter mit Sahne, Salz, Pfeffer, etwas<br />
Rosmarinnadeln und Petersilienblättern zu einer Farce mixen.<br />
Rest Lammlachse mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von<br />
beiden Seiten je 1 Minute braten und abkühlen lassen. Brotscheiben mit der Farce bestreichen,<br />
je ein Fleischstück in 2-3 Brotscheiben einwickeln. Die Fleischstücke im Brotmantel nun in einer<br />
hitzestabilen Pfanne mit 3 EL Olivenöl von allen Seiten kross braten und anschließend ca. 10<br />
Seite<br />
89
Minuten im vorgeheizten Ofen garen. Dann herausnehmen, abdecken und 5 Minuten ruhen<br />
lassen.<br />
Lammrücken aufschneiden und mit dem Bohnengemüse servieren.<br />
Pro Portion: 833 kcal / 3485 kJ<br />
37 g Kohlenhydrate, 76 g Eiweiß, 42 g Fett<br />
Seite<br />
90
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte April 2010<br />
Wochenthema: Kräuter-Küche<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 6. April 2010<br />
Sauerampfersuppe mit Saiblingsroulade, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
500 g Sauerampfer<br />
200 g Butter<br />
5 Saiblingfilets ohne Haut und Gräten à 120 g<br />
150 g Sahne<br />
Etwas Salz<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
4 Garnelen<br />
2 Zwiebeln<br />
1 l Hühnerbrühe<br />
Zubereitung:<br />
Sauerampfer gründlich waschen, trocken schütteln und mit der zimmerwarmen Butter mixen<br />
bis der Sauerampfer möglichst klein püriert ist. Dann die Butter kalt stellen.<br />
Ein Saiblingfilet in kleine Stücke schneiden, mit der Sahne und etwas Salz mit dem<br />
Zauberstab zu einer feinen Farce mixen. Alle Zutaten müssen sehr kalt sein.<br />
Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und hacken. Die restlichen Filets mit der Farce<br />
dünn bestreichen, mit Schnittlauch betreuen, jeweils eine Garnele darauf legen und<br />
zusammenrollen. Die Röllchen zuerst in hitzebeständige Frischhaltefolie und dann in Alufolie<br />
einrollen. In einem Topf mit sprudelndem Wasser zirka 10 Minuten gar ziehen lassen.<br />
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Ein Esslöffel Butter in einem Topf auslassen und die<br />
Zwiebeln anbraten. Die Hühnerbrühe zugeben und kurz aufkochen. Die kalte<br />
Sauerampferbutter in Stücke schneiden und unter die Suppe mixen. Die Suppe in Teller<br />
geben und die Saiblingsrouladen mittig in die Suppe setzen.<br />
Tipp: Wenn die Suppe noch grüner werden soll, kann man einige Spinatblätter untermixen.<br />
Pro Portion: 705 kcal / 2950 kJ<br />
6 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 54 g Fett<br />
Seite<br />
91
Wochenthema: Kräuter-Küche<br />
Vincent Klink Mittwoch, 7. April 2010<br />
Kräutertarteletts mit Salat von jungem Spinat, Pinienkernen und Parmesanspänen<br />
Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für den Teig:<br />
150 g Mehl<br />
60 g Butter<br />
30 ml Wasser<br />
1 Eigelb<br />
1 Prise Salz<br />
Etwas Butter zum Ausfetten<br />
Linsen oder Bohnenkerne zum Blindbacken<br />
Für den Belag:<br />
3 Stängel glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
2 Zweige Estragon<br />
30 g Parmesan<br />
150 g Frischkäse (Ziegenfrischkäse oder Kuhmilchkäse)<br />
2 Eier<br />
80 ml Milch<br />
80 ml Sahne<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Muskat<br />
Für den Spinatsalat:<br />
150 g Salatspinat (Blätter von jungem Spinat)<br />
3 EL Pinienkerne<br />
20 g getrocknete Tomaten, in Öl eingelegt<br />
2 EL Balsamico<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
4 EL kaltgepresstes Olivenöl<br />
30 g Parmesankäse am Stück<br />
Zubereitung:<br />
Mehl, Butter, Wasser, Ei und Salz zu einem festen homogenen Teig verkneten.<br />
Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank<br />
ruhen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180) vorheizen.<br />
Seite<br />
92
4 kleine Tartelettformen (Durchmesser ca. 10 cm) ausfetten. Den Teig dünn ausrollen und in<br />
die Förmchen legen. Ein Backpapier darauf geben und mit Bohnen oder Linsen zum<br />
Blindbacken bestreuen. Im vorgeheizten Ofen den Teig ca. 8 Minuten blind backen.<br />
Herausnehmen und mit Hilfe des Backpapiers die Linsen entfernen.<br />
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Parmesan fein reiben. Frischkäse<br />
in eine Schüssel geben, mit einer Gabel verdrücken und mit Parmesan, Eiern, Milch und<br />
Sahne gut vermischen. Kräuter untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />
Die Masse in die vorgebackenen Tartelettformen füllen und im heißen Ofen ca. 15 Minuten<br />
stocken lassen.<br />
In der Zwischenzeit für den Salat den Spinat gründlich waschen und in der Salatschleuder<br />
trocknen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Getrocknete Tomaten in feine<br />
Streifen schneiden.<br />
Balsamico, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren. Olivenöl mit dem Schneebesen<br />
unterschlagen. Kurz vor dem Servieren die Spinatblätter mit dem Dressing anmachen,<br />
Pinienkerne und Tomatenstreifen untermischen und Parmesanspäne darüber hobeln.<br />
Pro Portion: 725 kcal / 3033 kJ<br />
35 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 56 g Fett<br />
Seite<br />
93
Wochenthema: Kräuter-Küche<br />
Vincent Klink Donnerstag, 8. April 2010<br />
Forellenfilets mit Brunnenkressefüllung und Mandelbutter, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g kleine Kartoffeln, z.B. die Sorten Bamberger Hörnchen oder Drillinge<br />
Etwas Salz<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
1/2 Bund Brunnenkresse<br />
2 EL Milch<br />
1 Eigelb<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
4 Forellenfilets mit Haut<br />
ca. 1 EL Mehl<br />
1 EL Butterschmalz<br />
2-3 EL Butter<br />
2 EL Mandelblättchen<br />
Zubereitung:<br />
Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen.<br />
Das Toastbrot entrinden und die Brotscheiben in Würfel schneiden. Brunnenkresse<br />
abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Die Milch erwärmen und über die Brotwürfel<br />
gießen. Eigelb und Brunnenkresse zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles<br />
gut vermischen.<br />
Zwei Forellenfilets enthäuten und mit der Brunnenkressemasse bestreichen, jedes Filet mit<br />
einem weiteren Filet abdecken, so dass die Haut oben ist und gut zusammendrücken. Die<br />
Filets mit Salz und Pfeffer würzen, mit der Hautseite in Mehl drücken und in einer Pfanne mit<br />
Butterschmalz bei mittlerer Hitze je ca. 4 Minuten braten. Zuerst auf der bemehlten Hautseite<br />
anbraten, dann vorsichtig wenden. Die gegarten Forellen aus der Pfanne nehmen und im<br />
Bratfett der Pfanne die Butter schmelzen. Mandeln zugeben und darin goldbraun rösten.<br />
Fischfilets anrichten und die Mandelbutter darüber gießen. Salzkartoffeln dazu reichen.<br />
Pro Portion: 762 kcal / 3188 kJ<br />
46 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 36 g Fett<br />
Seite<br />
94
Wochenthema: Kräuter-Küche<br />
Otto Koch Freitag, 9. April 2010<br />
Kräuterschnitzel mit Würfelkartoffeln und Gurken-Quark-Dip , Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g Kartoffeln<br />
2 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/2 Salatgurke<br />
150 g Magerquark<br />
1/2 Bund Basilikum<br />
1/2 Bund Rucola<br />
1/2 Bund Oregano<br />
2 Kalbsschnitzel à 150 g<br />
ca.30 g Mehl<br />
2 Eier<br />
ca.100 g Semmelbrösel (aus frisch geriebenem Weißbrot vom Vortag)<br />
2-3 EL Butterschmalz<br />
Zubereitung:<br />
Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Kartoffeln schälen und in 3 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl<br />
kurz anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann auf ein Backblech geben und im Ofen<br />
ca. 15 Minuten garen.<br />
Die Gurke schälen, halbieren und die Kerne ausstreichen. Dann die Gurke fein reiben. Quark<br />
unter die geriebene Gurke mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Basilikum, Rucola und Oregano abspülen, trockenschütteln und fein hacken. 1 EL gehackte<br />
Kräuter unter den Quark mischen, 2 EL gehackte Kräuter unter die Semmelbrösel mischen.<br />
Die Schnitzel zwischen einem Gefrierbeutel dünn plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Erst im Mehl, dann in verquirltem Ei und den Kräuter-Semmelbröseln wenden. In einer<br />
Pfanne mit reichlich Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun braten.<br />
Schnitzel mit den Würfelkartoffeln und dem Gurkendip anrichten.<br />
Pro Portion: 856 kcal / 3582 kJ<br />
72 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 37 g Fett<br />
Seite<br />
95
Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />
Jörg Sackmann Montag, 12. April 2010<br />
Szegediner Gulasch mit Sauerrahm , Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1/2 TL Kümmel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Msp. abgeriebene Zitronenschale<br />
350 g Schweinefleisch (Schulter oder Kamm)<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Tomaten<br />
2 EL Schweineschmalz<br />
1 TL Piment d‟ Espelette (oder Paprikapulver)<br />
100 ml trockener Weißwein<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Lorbeerblatt<br />
400 ml Geflügelfond<br />
350 g Sauerkraut, frisch aus dem Fass<br />
Etwas Salz<br />
200 g Sauerrahm<br />
Zubereitung:<br />
Kümmel fein hacken, Knoblauch schälen und fein zerdrücken. Kümmel, Knoblauch, etwas<br />
frisch gemahlener Pfeffer und Zitronenschale mischen. Das Fleisch in ca. 3 cm große Würfel<br />
schneiden, mit der Gewürzmischung marinieren und ca. 2 Stunden ziehen lassen.<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Tomaten enthäuten,<br />
vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. In einem Schmortopf das<br />
Schweineschmalu erhitzen, die Zwiebelscheiben zugeben und anschwitzen, Piment d‟<br />
Espelette zugeben und mit Weißwein ablöschen. Darauf die Fleischwürfel geben und<br />
andünsten. Dann Tomatenwürfel, Thymianzweig und Lorbeerblatt zugeben, mit<br />
Geflügelfond auffüllen und das Sauerkraut locker auf der Oberfläche verteilen. Den Topf mit<br />
einem Deckel zudecken und im Ofen ca. 50 Minuten schmoren.<br />
Das Gulasch mit Salz und Pfeffer abschmecken und anrichten. Einen Klecks Sauerrahm und<br />
frisch gemahlenen Pfeffer obenauf geben und servieren.<br />
Nach Belieben kann man noch rote und gelbe Paprikastreifen in Olivenöl anbraten und als<br />
Garnitur obenauf geben.<br />
Pro Portion: 715 kcal / 2991 kJ<br />
13 g Kohlenhydrate, 56 g Eiweiß, 43 g Fet<br />
Seite<br />
96
Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 13. April 2010<br />
Ragout vom Stubenküken mit Frühlingsgemüse, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 Stubenküken à ca. 450 g<br />
Etwas Salz<br />
1 Lorbeerblatt<br />
½ Zwiebel<br />
2 Kohlrabi<br />
1 Bund Möhren<br />
2 EL Butterschmalz<br />
1 Bund Spargel<br />
500 g Erbsen in der Schote<br />
1/2 Bund Estragon<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
100 ml Sahne<br />
Zubereitung:<br />
Die Stubenküken zerteilen, Brüste und Keulen abnehmen. Die Knochen der Stubenküken mit<br />
Wasser bedecken, Salz, Lorbeerblatt und eine halbe Zwiebel zugeben und ca. 45 Minuten<br />
kochen. Kohlrabi und Möhren putzen und schön in Form schneiden.<br />
Die Keulen im Gelenk teilen, Haut entfernen und salzen. In einem großen Topf 1 EL<br />
Butterschmalz auslassen und die Keulenstücke anbraten. Wenn die Keulen gut angebraten<br />
sind, Kohlrabi und Möhren dazugeben. Kurz mitbraten und mit ca. 800 ml Hühnerbrühe, die<br />
aus den aufgesetzten Knochen entstanden ist, bedecken.<br />
Den Spargel schälen und in Stücke schneiden. Die Erbsen auspulen. Wenn die Brühe<br />
anfängt zu kochen Spargel und Erbsen zugeben . Alles bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten<br />
köcheln lassen. Estragon und Kerbel waschen und trocken schütteln. Die Kükenbrüste<br />
salzen, einige Blätter Estragon und Kerbel unter die Haut schieben und in Butterschmalz ca.<br />
7 Minuten braten.<br />
Die Sahne zu dem Ragout geben, falls nötig mit Stärke binden. Kerbel und Estragon<br />
zugeben, nochmals abschmecken. Dazu neue Kartoffeln servieren.<br />
Pro Portion: 589 kcal / 2464 kJ<br />
22 g Kohlenhydrate, 56 g Eiweiß, 30 g Fett<br />
Seite<br />
97
Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />
Vincent Klink Mittwoch, 14. April 2010<br />
Ragout von Bohnenkernen mit Lammhackbällchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für das Ragout:<br />
1 Tasse dicke Bohnen<br />
1 Zwiebel grob gewürfelt<br />
1 Knoblauchzehe gequetscht<br />
3 EL Olivenöl<br />
200 g Tomaten, gewürfelt (evtl. 250 g Dosentomaten )<br />
2 EL Tomatenmark<br />
1 l Gemüsebrühe<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 EL Essig<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Lammbällchen :<br />
2 Schalotten<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
1 EL Butter<br />
1 Scheibe Toastbrot<br />
300 g Lammhackfleisch<br />
1 Ei<br />
1 EL Rosinen<br />
1 Msp Chilipulver<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Die Bohnen in fünfmal soviel Wasser über Nacht einweichen.<br />
Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Knoblauchzehe anquetschen. Ein Esslöffel Olivenöl in<br />
einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch anrösten, Bohnen, die Tomaten und das<br />
Tomatenmark dazugeben und mit der Brühe auffüllen. Mindestens eine Stunde bei geringer<br />
Hitze langsam kochen. Die letzten fünf Minuten den Rosmarin, das Olivenöl und den Essig<br />
dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Befindet sich noch Brühe im Topf, den Deckel<br />
abnehmen und bei kräftigem Feuer einkochen.<br />
Die Schalotten schälen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken.<br />
Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln anschwitzen, mit der Petersilie vermischen und<br />
etwas abkühlen lassen. Das Toastbrot ganz fein würfeln. Hackfleisch mit den Schalotten, Ei<br />
und Brotwürfeln gut vermengen. Rosinen und Chilipulver untermischen. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken und zu Klößen formen. In siedendem Salzwasser je nach Größe ca. 15<br />
Minuten garen. Anschließend in den fertigen Bohnentopf geben.<br />
Seite<br />
98
Pro Portion: 691 kcal / 2891 kJ<br />
40 g Kohlenhydrate, 52 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
99
Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />
Vincent Klink Donnerstag, 15. April 2010<br />
Italienisches Kaninchenragout, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Kaninchen<br />
1 Karotte<br />
1 Stange Porree<br />
100 g Sellerie<br />
2 Zwiebeln<br />
1 EL Butterschmalz zum Anbraten<br />
2 Zehen Knoblauch<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 Tomaten<br />
ca. 500 ml Fleischbrühe<br />
350 ml Rotwein<br />
1 EL Mehlbutter (weiche Butter und Mehl gemischt)<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad vorheizen.)<br />
Das Kaninchen zerlegen. Keulen und Vorderläufe halbieren, Bauchlappen vom Rücken<br />
trennen und diesen in 3 cm große Stücke hacken. Karotte, Porree, Sellerie und Zwiebeln<br />
putzen und in grobe Stücke schneiden.<br />
In einer genügend großen Kasserolle das Butterschmalz auslassen. Die Keulen und die<br />
Vorderläufe mit dem Röstgemüse und den geschnittenen Zwiebeln anrösten. Den Knoblauch<br />
andrücken und zugeben, ebenfalls den Rosmarin, die gewürfelten Tomaten und die<br />
Rückenstücke. Die Kasserolle ca. 45 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.<br />
Zwischenzeitlich ab und an mit etwas Fleischbrühe und Rotwein ablöschen.<br />
Das Kaninchenragout aus dem Ofen nehmen, 250 ml Fleischbrühe und 200 ml Rotwein<br />
dazugeben, den Fond aufkochen lassen und mit etwas Mehlbutter abbinden.<br />
Pro Portion: 736 kcal / 3079 kJ<br />
20 g Kohlenhydrate, 66 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
100
Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />
Otto Koch Freitag, 16. April 2010<br />
Blanquette vom Kalb, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Zwiebel<br />
300 g Kalbfleisch vom Hals<br />
2 EL Mehl<br />
100 ml Kalbsfond<br />
100 ml Weißwein<br />
150 g Crème double<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
100 g Karotten in Würfel geschnitten<br />
100 g Erbsen (TK)<br />
3 EL Brühe<br />
3 Stiele glatte Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.<br />
Das Kalbfleisch ebenfalls in Würfel schneiden. Die Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebeln<br />
darin anschwitzen, die Kalbfleischwürfel zugeben und einige Minuten mitschwitzen. Leicht<br />
mit Mehl stäuben. Mit dem Kalbsfond ablöschen und mit dem Weißwein auffüllen. Die Crème<br />
double zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwa 25 Minuten abgedeckt köcheln<br />
lassen. Erneut abschmecken.<br />
Die Karotten schälen und in feine Würfel schneiden. Etwas Butter auslassen. Karotten und<br />
Erbsen in Butter mit wenig Brühe erwärmen.<br />
Das Kalbsblanquette auf einem Teller anrichten. Mit dem Gemüse bestreuen und mit der<br />
gehackten Petersilie garnieren. Dazu passt Safranreis.<br />
Pro Portion: 690 kcal / 2886 kJ<br />
17 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 47 g Fett<br />
Seite<br />
101
Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />
Jörg Sackmann Montag, 19. April 2010<br />
Geflügelleber-Lasagne mit Rhabarberkompott und Grenadine, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für den Nudelteig:<br />
1 Ei<br />
2 Eigelb<br />
50 g Hartweizenmehl (aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />
100 g Weizenmehl<br />
1 EL Wasser<br />
1 TL Olivenöl<br />
1 Prise Salz<br />
Für das Rhabarberkompott:<br />
4 Stangen junger Rhabarber<br />
150 ml Grenadine-Sirup<br />
50 ml Wasser<br />
40 ml Rotwein-Essig<br />
20 g Zucker<br />
2 Gewürznelken<br />
Etwas schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
Für die Geflügelleber:<br />
300 g Geflügelleber<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Speiseöl<br />
100 ml Geflügelfond<br />
3 EL Butter<br />
Zubereitung:<br />
Für den Teig Ei, Eigelbe, Hartweizenmehl, Mehl, Wasser, Öl und 1 Prise Salz zu einem<br />
glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank ca. 1<br />
Stunde ruhen lassen.<br />
Rhabarber schälen und dann in gleichmäßige Streifen schneiden. Den Grenadine-Sirup mit<br />
Wasser, Essig, Zucker und Nelken in einen Topf geben, aufkochen und etwas einkochen<br />
lassen. Die Rhabarberstücke dazugeben, kurz erhitzen und abkühlen lassen. Mit Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Vorbereiteten Nudelteig mit der Maschine oder mit einem Rollholz dünn ausrollen und mit<br />
einem runden Ausstecher 8 Kreise von ca. 6 cm Durchmesser ausstechen.<br />
Seite<br />
102
Geflügelleber zuputzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen.<br />
Geflügelleber einlegen, kurz von beiden Seiten, auf den „Punkt“ braten, aus der Pfanne<br />
nehmen und warm stellen. Pfanne auswischen, den Fond zugeben und aufkochen. 2 EL<br />
kalte Butterstücke unterrühren und die Sauce damit binden. Geflügelleber in Scheiben<br />
schneiden.<br />
In der Zwischenzeit die Nudelblätter in reichlich Salzwasser ca. 1-2 Minuten kochen,<br />
abschütten und die Nudelplatten in einer Pfanne mit 1 EL heißer Butter schwenken.<br />
Dann je ein heißes Nudelblatt in die Mitte eines vorgewärmten Tellers legen, eine Scheibe<br />
Geflügelleber drauf setzen, mit Rhabarberkompott beträufeln, dann nächstes Nudelblatt<br />
darauf setzen und nochmals mit Geflügelleber und Rhabarberkompott belegen. Mit einem<br />
Nudelblatt abschließen, eine bisschen Sauce darüber träufeln und servieren.<br />
Pro Portion: 994 kcal / 4158 kJ<br />
108 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
103
Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 20. April 2010<br />
Ravioli von Kräuternudeln mit Ziegenfrischkäse. Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
100 g Hartweizengrieß<br />
100 g Mehl<br />
1 Ei<br />
Etwas Olivenöl<br />
1 Prise Salz<br />
Etwas Wasser nach Bedarf<br />
2-3 Strauchtomaten<br />
200 g Ziegenfrischkäse<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 Bund Basilikum<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
evtl.1 Eigelb<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Prise Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Aus Hartweizengrieß, Mehl, Ei, Olivenöl und Salz einen geschmeidigen Nudelteig herstellen.<br />
Dafür alle Zutaten gut verkneten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist der nicht an den<br />
Händen klebt. Diesen in Frischhaltefolie einschlagen und 30 Minuten ruhen lassen.<br />
Die Tomaten in heißem Wasser blanchieren, abziehen und das Innere vom Tomatenfleisch<br />
trennen. Den Ziegenfrischkäse mit einer Gabel zerdrücken. Schnittlauch und die Hälfte des<br />
Basilikums waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zusammen mit dem Inneren der<br />
Tomaten zum Ziegenkäse geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls die<br />
Käsemasse zu bröselig sein sollte (hängt u.a. vom Fettgehalt des Käses ab) noch ein Eigelb<br />
unterziehen.<br />
Den Nudelteig mit Hilfe einer Nudelmaschine in Bahnen ausrollen und jeweils 1 Blatt<br />
Basilikum zwischen die Bahnen legen und diese noch mal durch die Nudelmaschine<br />
ausrollen so dass die Kräuter sich mit dem Teig verbinden. Die Bahnen in viereckige Stücke<br />
schneiden, darauf achten dass attraktive Kräutermuster zustande kommen. Jeweils einen<br />
Löffel Käsemasse darauf geben , die Ränder mit etwas Wasser bestreichen, in Dreiecksform<br />
zuklappen und in kochendem Wasser ca. 5 Minuten garen. Aus dem Wasser nehmen. Butter<br />
in einer Pfanne auslassen und die Ravioli kurz darin schwenken.<br />
In der Zwischenzeit das Tomatenfleisch in Stücke schneiden, mit Olivenöl kurz anbraten, mit<br />
Salz und Zucker abschmecken und zu den Ravioli geben.<br />
Pro Portion: 868 kcal / 3631 kJ<br />
75 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 50 g Fett<br />
Seite<br />
104
Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />
Vincent Klink Mittwoch, 21. April 2010<br />
Cannelloni in geschmolzenen Tomaten, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
250 g Mehl (am besten Hartweizenmehl aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />
3 Eier<br />
1-2 TL Olivenöl<br />
1 Prise Salz<br />
Mehl zum Ausrollen,<br />
Frischhaltefolie<br />
1 Schalotte<br />
3 EL Olivenöl<br />
6 Tomaten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
100 g Blattspinat<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
200 g Kalbshack<br />
1 Zweig Thymian<br />
3 EL Parmesan<br />
Zubereitung:<br />
Für den Teig das Mehl auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine<br />
Mulde eindrücken. Die Eier, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten. Den<br />
Teig in Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
Ewas Teig zu einer schmalen Bahn ausrollen. (Restlicher Teig kann für andere<br />
Nudelgerichte verwendet werden.)<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160, Gas Stufe 3 ) vorheizen.<br />
Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Tomaten fein würfeln. Die Knoblauchzehe<br />
anquetschen, den Spinat waschen und abtropfen lassen. Olivenöl in einem Topf erhitzen und<br />
Schalotte und Knoblauch darin anschwitzen. Tomaten zugeben und ca. 10 Minuten kochen.<br />
Dann Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Das Kalbshack mit Salz, Pfeffer und Thymian gut vermengen, auf die Mitte der Teigbahn<br />
geben (die Masse kann auch in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben werden und<br />
auf die Teigbahn aufgespritzt werden). Teigbahn umklappen, die Enden verschließen und zu<br />
einer Rolle formen. Die gefüllte Teigbahn in ca. 10 cm lange Stücke schneiden. Die<br />
Tomatensauce zur Hälfte in eine Auflaufform geben. Die gefüllten Teigrollen in die Sauce<br />
legen. Die restliche Sauce darüber gießen und im Ofen 20 Minuten garen.<br />
Mit Parmesan bestreuen und anrichten.<br />
Pro Portion: 967 kcal / 4045 kJ<br />
94 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 43 g Fett<br />
Seite<br />
105
Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />
Vincent Klink Donnerstag, 22. April 2010<br />
Tagliatelle mit getrockneten Tomaten, Pecorino und Basilikum, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 EL Kapern in Meersalz<br />
2 Sardellenfilets<br />
8 getrocknete Tomaten<br />
2 Schalotten<br />
3 EL Olivenöl<br />
2 EL Oliven, entkernt<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
250 g Tagliatelle<br />
50 g Pinienkerne<br />
4 Stiele Basilikum<br />
50 g frisch geriebener Pecorino<br />
Zubereitung:<br />
Die Kapern und Sardellen in reichlich lauwarmem Wasser eine Stunde wässern.<br />
Die Tomaten 15 Minuten in Wasser einweichen.<br />
Die eingeweichten Zutaten aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.<br />
Die Schalotten schälen und fein hacken. Tomaten, Sardellen, Kapern und Oliven klein<br />
hacken. 2 EL Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin<br />
anschwitzen, angedrückte Knoblauchzehe und die gehackten Zutaten zugeben. Mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken und warm stellen.<br />
Die Tagliatelle in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser bissfest kochen (dauert ca.<br />
8 Minuten). Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten. Das Basilikum fein<br />
schneiden.<br />
Die Nudeln in ein Sieb geben, abtropfen lassen und sofort in den Topf zu den gerösteten<br />
Zutaten geben. 1 EL Olivenöl darüber geben und mit den Pinienkernen, dem Basilikum und<br />
dem geriebenen Käse bestreuen.<br />
Pro Portion: 908 kcal / 3799 kJ<br />
93 g Kohlenhydrate, 36 g Eiweiß, 43 g Fett<br />
Seite<br />
106
Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />
Otto Koch Freitag, 23. April 2010<br />
Zander mit gebackenen Spaghetti, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
150 g Spaghetti<br />
2 Schalotten<br />
4 Tomaten<br />
200 g Blattspinat<br />
2 EL Butter<br />
200 ml Fischfond<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
50 ml Gemüsebrühe<br />
2 Zanderfilets ohne Haut und Gräten à 150 g<br />
ca. 50 ml Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen, abschütten, kalt abschrecken und abtropfen<br />
lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein würfeln. Tomaten mit heißem Wasser<br />
überbrühen, die Haut abziehen, in Viertel schneiden, die Kerne entfernen und das<br />
Fruchtfleisch fein würfeln. Spinat waschen, putzen und abtropfen lassen.<br />
Eine fein gehackte Schalotte in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, Tomaten zugeben<br />
und mit dem Fischfond auffüllen und einige Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Für den Spinat restliche Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen und den<br />
Spinat zugeben. Gemüsebrühe zugeben und den Spinat zusammenfallen lassen, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen.<br />
Zanderstücke mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Spaghetti umwickeln. (Übrige<br />
Spaghetti können als Beilage zum Gerichte gereicht werden.)<br />
In einer Pfanne mit reichlich Olivenöl die Zanderfilets ausbacken, bis sie goldbraun sind und<br />
der Fisch gar ist. Dabei entstehen die hübschesten Formen.<br />
Den Blattspinat in der Mitte eines Tellers anrichten und die gebackenen Zanderstücke in<br />
Spaghetti anlegen. Mit der Tomatensauce umgießen.<br />
Pro Portion: 750 kcal / 3138 kJ<br />
56 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 38 g Fett<br />
Seite<br />
107
Wochenthema: Spargel satt!<br />
Jörg Sackmann Montag, 26. April 2010<br />
Spargel und Makkaroni im Pancettamantel mit Tomatensalsa, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 rote Chilischote<br />
1 Bio-Orange<br />
20 Kirschtomaten<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 EL brauner Zucker<br />
1 EL Tomatenmark<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
6 Stangen weißer Spargel<br />
150 g Thaispargel<br />
60 g lange Makkaroni<br />
8 Scheiben Pancetta, dünn aufgeschnitten<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung:<br />
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Chili der Länge nach halbieren, die Kerne<br />
ausstreichen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Orange abwaschen, trocknen, 1 Msp.<br />
Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Tomaten vierteln.<br />
In einem Topf mit 2 EL Olivenöl Zwiebel, Knoblauch und Chili andünsten. Mit dem Zucker<br />
bestreuen und diesen karamellisieren lassen. Das Tomatenmark unterrühren. Die Tomaten,<br />
Orangensaft und Orangenschale hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 15<br />
Minuten köcheln lassen.<br />
Inzwischen den Spargel schälen und die Enden abschneiden, den Thaispargel waschen und<br />
die Enden abschneiden. In kochendem Salzwasser die Spargelstangen bissfest garen,<br />
herausnehmen und kalt abschrecken. Weißen Spargel der Länge nach halbieren.<br />
Das Spargelwasser erneut aufkochen und die Makkaroni darin bissfest kochen. Abgießen<br />
und abtropfen lassen. Die Makkaroni in die gleiche Länge wie die Spargel schneiden.<br />
Jeweils einige Spargel und Makkaroni zu einem Bündel legen und mit den<br />
Speckscheiben umwickeln. Die Päckchen in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl rundrum<br />
anbraten, dabei wenig Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss die Butter in die Pfanne<br />
geben, die Bündel darin schwenken und auf der Tomatensalsa anrichten.<br />
Pro Portion: 569 kcal / 2381 kJ<br />
37 g Kohlenhydrate, 9 g Eiweiß, 42 g Fett<br />
Seite<br />
108
Wochenthema: Spargel satt!<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 27. April 2010<br />
Salat von rohem und gekochtem Spargel mit Kalbssteaks, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
10 Stangen weißer Spargel<br />
4 Stangen grüner Spargel<br />
1 TL Senf<br />
1 EL Balsamico<br />
2 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
2 Tomaten<br />
2 Kalbssteaks à 120 g<br />
Etwas Butter zum Anbraten<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
Zubereitung:<br />
Den Spargel schälen. 2/3 davon in Scheiben schneiden. Den Rest mit dem Sparschäler in<br />
feine Streifen schneiden.<br />
Senf, Balsamico und Olivenöl zu einer Vinaigrette mischen, mit Pfeffer und Salz<br />
abschmecken und die Spargelstreifen darin kurz marinieren.<br />
Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden, Tomaten würfeln (evtl. häuten).<br />
Die Kalbssteaks mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Butter von beiden<br />
Seiten kurz anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im auf 180 Grad (Umluft) vorgeheizten<br />
Backofen ca. 3-4 Minuten fertig garen. Die Spargelstücke in die Fleischpfanne geben ca. 3<br />
Minuten anbraten, die Frühlingszwiebeln und die Tomatenwürfel dazugeben. Mit Pfeffer und<br />
Salz würzen und mit gezupftem Kerbel bestreuen.<br />
Den gebratenen Spargel auf dem Teller anrichten, den rohen Spargel obenauf setzen. Die<br />
Kalbssteaks dazu reichen.<br />
Pro Portion: 278 kcal / 1163 kJ<br />
5 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 15 g Fett<br />
Seite<br />
109
Wochenthema: Spargel satt!<br />
Vincent Klink Mittwoch, 28. April 2010<br />
Lachsforelle mit Spargelflan, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
300 g Spargel<br />
Etwas Salz<br />
1 Prise Zucker<br />
3 Eier<br />
180 ml Milch<br />
etwas Pfeffer<br />
1 Prise Bio-Gemüsebrühe-Pulver<br />
3 EL Butter<br />
4 Forellenfilets à 150 g<br />
Zubereitung:<br />
Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Spargel schälen und in Salzwasser, mit einer Prise Zucker weich kochen. Abschrecken, in 1<br />
cm lange Stücke scheiden, gut abtrocknen und etwas salzen.<br />
Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Bio-Gemüsebrühepulver würzen. 4<br />
Souffléförmchen (ca. 150 ml Inhalt) mit etwas Butter ausfetten. Die Spargelspitzen nach<br />
unten nebeneinander in die Souffléförmchen stellen und die restlichen Stücke obenauf<br />
geben. Mit der Eimasse übergießen. Die Formen in ein Wasserbad geben und so im heißen<br />
Ofen ca. 30 Minuten stocken lassen.<br />
Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Forellenfilets auf der Hautseite drei Minuten in einer<br />
Pfanne mit 2 EL Butter braten, dann wenden und nochmals zwei Minuten braten. Anrichten<br />
und mit der Bratbutter übergießen. Flans aus den Förmchen stürzen und dazu reichen.<br />
Pro Portion: 419kcal / 1753 kJ<br />
4 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 27 g Fett<br />
Seite<br />
110
Wochenthema: Spargel satt!<br />
Vincent Klink Donnerstag, 29. April 2010<br />
Gebratener Spargel mit Schinken-Spiegelei, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
600 g Spargel<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer, Salz<br />
1 Prise Puderzucker<br />
150 g gekochter Schinken<br />
4 Eier<br />
1 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Estragon)<br />
Zubereitung:<br />
Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden und die Spargelstangen der Länge nach<br />
halbieren. 1 EL Butter in eine Pfanne geben, für die man einen dicht schließenden Deckel<br />
besitzt. Butter erwärmen und den Spargel hineingeben.<br />
Bei sehr kleiner Hitze so braten, dass die Butter nicht verbrennt. Wenig pfeffern und leicht<br />
mit Salz und mit Puderzucker bestreuen.<br />
Den Grill im Backofen vorheizen.<br />
Schinken in Streifen schneiden und in etwas Butter nur erwärmen.<br />
Die Eier auf den Schinken geben und vorsichtig bei kleiner Hitze garen.<br />
Die Spargelstangen immer wieder überprüfen ob sie auch wirklich braten, denn sie sollten<br />
nicht dünsten, denn der Saft würde sehr braun verfärben. Sind die Spargelstangen weich,<br />
werden die Spiegeleier neben dem Spargel angerichtet. Mit gemischten Frühlingskräutern<br />
bestreuen. Sehr gut passen dazu neue Kartoffeln.<br />
Pro Portion: 419 kcal / 1753 kJ<br />
8 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
111
Wochenthema: Spargel satt!<br />
Otto Koch Freitag, 30. April 2010<br />
Spargel mit Sauce Choron und neuen Kartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g kleine neue Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
1 TL Kümmel<br />
1/2 Bund Dill<br />
800 g Spargel<br />
1 Prise Zucker<br />
100 g Butter<br />
10 Pfefferkörner<br />
2 Schalotten<br />
100 ml Weißwein<br />
5 Zweige frischer Estragon<br />
1 Tomate<br />
2 Eigelb<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln bürsten und kochen, das Wasser mit etwas Salz, Kümmel und Dill würzen.<br />
Spargel sorgfältig schälen und in Salzwasser gewürzt mit einer Prise Zucker und 1 TL Butter<br />
ca. 10 Minuten bissfest kochen.<br />
Für die Sauce Pfefferkörner grob zerstoßen. Schalotten schälen, fein schneiden und mit<br />
Weißwein, 4 Zweigen Estragon und Pfefferkörnern in einen Topf geben. Bei starker Hitze ca.<br />
um 3/4 einkochen lassen.<br />
Tomate mit heißem Wasser überbrühen, Schale abziehen, Tomate vierteln, entkernen und<br />
das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Restliche Butter in einem Topf zerlassen. Den<br />
eingekochten Weinfond durch ein feines Sieb passieren. Zusammen mit den Eigelben in<br />
einem Schlagkessel über einem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Dann langsam<br />
die flüssige Butter unterrühren, Tomatenwürfel unterheben und die Sauce mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Rest Estragon fein hacken und untermischen.<br />
Spargel auf heißen Tellern anrichten, mit der Sauce übergießen und die Kartoffeln dazu<br />
servieren.<br />
Pro Portion: 723 kcal / 3025 kJ<br />
44 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
112
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Mai 2010<br />
Wochenthema: Bistro-Küche<br />
Karlheinz Hauser Montag, 3. Mai 2010<br />
Salat mit gebratenen Rinderfiletwürfeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
100 g gemischte Blattsalate (Frisée, Eichblatt, Batavia usw.)<br />
25 g Pinienkerne<br />
25 g geräucherter Bauchspeck<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
200 g Quark<br />
20 g Saure Sahne<br />
2 EL Zitronensaft<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 EL Sherry-Essig<br />
6 EL Olivenöl<br />
1 TL scharfer Senf<br />
300 g Rinderfilet<br />
2 Blätter Chicorée<br />
Zubereitung:<br />
Blattsalat putzen, waschen und trocken schleudern.<br />
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Speck in feine Würfel schneiden und in einer<br />
Pfanne knusprig braten.<br />
Schnittlauch fein schneiden. Quark mit Saurer Sahne, Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen,<br />
Schnittlauch untermischen.<br />
Für das Dressing Essig, 4 EL Olivenöl, Senf gut vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Das Rinderfilet in Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer heißen Pfanne<br />
mit 2 EL Olivenöl von allen Seiten kurz anbraten, aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie<br />
abgedeckt kurz ruhen lassen.<br />
Blattsalat mit dem Dressing anmachen, auf der Tellermitte anrichten und mit Speck und<br />
Pinienkernen bestreuen. Die Fleischwürfel darum herum anrichten. Schnittlauchquark auf ein<br />
Chicoréeblatt geben und anlegen.<br />
Pro Portion: 653 kcal / 2732 kJ<br />
10 g Kohlenhydrate, 52 g Eiweiß, 45 g Fett<br />
Seite<br />
113
Wochenthema: Bistro-Küche<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 4. Mai 2010<br />
Croque Monsieur mit Ricotta und Kräutern, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
8 Scheiben Kastenweißbrot<br />
ca. 4 EL Butter<br />
etwas Meersalz<br />
200 g Ricotta<br />
1 Bund gemischte Kräuter<br />
1 Tomate<br />
1/2 Kopfsalat<br />
6 Scheiben Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 EL weißer Balsamico<br />
1 TL Senf<br />
Etwas Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Die Brotscheiben entrinden und von beiden Seiten mit Butter bestreichen, mit Meersalz<br />
bestreuen. Die Brotscheiben auf einer Seite mit Ricotta bestreichen. Kräuter abspülen,<br />
trocken schütteln, abzupfen und fein hacken. Tomate halbieren, enkernen und in sehr feine<br />
Scheiben schneiden. Salat putzen, waschen und gut abtropfen lassen.<br />
Die Hälfte der Brotscheiben nach Geschmack mit Kräutern, Schinken, Tomate und/oder<br />
etwas Salat belegen. Die übrigen mit Ricotta bestrichenen Brotseiten darauf klappten und<br />
fest drücken, vor allem die Ränder. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Brote von beiden<br />
Seiten goldbraun braten.<br />
Aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette mischen. Den Salat mit der Vinaigrette<br />
anmachen. Etwas Salat auf Tellern anrichten, die Brote dazu geben.<br />
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Füllen der Brote. Lecker ist auch eine Füllung aus<br />
Mozzarellascheiben und Rucola. Wer es etwas würziger mag, verwendet beispielsweise<br />
Gouda.<br />
Pro Portion: 951 kcal / 3979 kJ<br />
54 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 69 g Fett<br />
Seite<br />
114
Wochenthema: Bistro-Küche<br />
Vincent Klink Mittwoch, 5. Mai 2010<br />
Rumpsteak Café de Paris, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g Kartoffeln, fest kochend<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Sardelle in Öl eingelegt<br />
1 Zweig Majoran<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Zweig Estragon<br />
1 EL Weißwein<br />
1 Msp. Paprikapulver<br />
1 Msp. Curry<br />
1 TL gekörnte Bio-Gemüsebrühe (instant)<br />
1 TL Zitronensaft<br />
1 TL Cognac<br />
1 TL Madeira<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Zweig glatte Petersilie<br />
100 g Butter<br />
Etwas Salz<br />
2 Rumpsteaks à ca. 180 g, ca. 1,5 cm dick<br />
2 EL Butterschmalz<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen.<br />
Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. Sardelle sehr fein hacken. Majoran,<br />
Thymian und Estragon fein hacken. Weißwein, Schalotte, Knoblauch, Sardelle, Kräuter,<br />
Paprikapulver und Curry in einen Topf geben und aufkochen. Dann abkühlen lassen und<br />
gekörnte Brühe, Zitronensaft, Cognac, Madeira und 1 Msp. Pfeffer untermischen. Petersilie<br />
abspülen, trocken schütteln, fein hacken und untermischen. Die Butter (bis auf 1 EL)<br />
schaumig rühren und unter die Würzmischung mischen, mit Salz abschmecken.<br />
Die Steaks mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz von<br />
beiden Seiten je ca. 5 Minuten braten, dann auf einen Teller geben und mit Alufolie<br />
abgedeckt ca. 5 Minuten kurz ruhen lassen.<br />
Die Kartoffeln in Spalten schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz knusprig<br />
braten, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Die Steaks kurz in der heißen Pfanne mit 1 EL Butter nachbraten, anrichten und die<br />
gewürzte fast flüssige Butter obenauf geben. Mit den Kartoffelspalten servieren.<br />
Pro Portion: 910 kcal / 3807 kJ<br />
32 g Kohlenhydrate, 57 g Eiweiß, 59 g Fett<br />
Seite<br />
115
Wochenthema: Bistro-Küche<br />
Vincent Klink Donnerstag, 6. Mai 2010<br />
Tomatensuppe mit Ginsahne, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Kässtangen:<br />
60 g Pecorino<br />
100 g Blätterteig (TK oder aus dem Kühlregal)<br />
etwas Mehl<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Sahne<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Suppe:<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
4 Fleischtomaten<br />
1 kleine Kartoffel, mehlig kochend<br />
1 EL Olivenöl<br />
etwas Zucker<br />
300 ml Gemüsebrühe<br />
1 TL Oregano<br />
1 Zweig Thymian<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
50 g Sahne<br />
10 ml Gin<br />
1/2 Bund Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 190 Grad) vorheizen.<br />
Für die Käsestangen den Käse fein reiben. Den Blätterteig mit etwas Mehl zu einem<br />
Rechteck auswellen. Eigelb mit Sahne verquirlen und auf den Teig streichen. Käse darüber<br />
streuen und mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die belegte Teigplatte zusammenklappen<br />
und nochmals mit dem Rollholz etwas auswellen. Dann in ca. 2,5 cm dicke lange Streifen<br />
schneiden. Die Streifen in sich drehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.<br />
Im heißen Ofen ca. 12 Minuten goldgelb backen.<br />
Für die Suppe Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Tomaten halbieren, den<br />
Strunk entfernen dann in Würfel schneiden. Kartoffel schälen und in dünne Scheiben hobeln.<br />
In einem Topf mit 1 EL Olivenöl Zwiebel und Schalotte anschwitzen. Tomaten und Kartoffel<br />
zugeben und mit anschwitzen. 1 Prise Zucker untermischen und die Brühe angießen.<br />
Seite<br />
116
Oregano und Thymian zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann die Suppe durch<br />
ein Sieb oder die Flotte Lotte streichen. Die Suppe nochmals aufkochen und mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Sahne schlagen und mit Gin vermischen. Basilikum in feine Streifen schneiden und unter die<br />
Suppe mischen. Die Suppe anrichten und einen Klecks Ginsahne obenauf geben. Mit den<br />
Käsestangen servieren.<br />
Pro Portion: 622 kcal / 2602 kJ<br />
32 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 45 g Fett<br />
Seite<br />
117
Wochenthema: Bistro – Küche<br />
Otto Koch Freitag, 07. Mai 2010<br />
Vitello Tonnato, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
50 g Möhre<br />
50 g Sellerie<br />
50 g Porree<br />
400 g Kalbfleisch, mager (Nuss)<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 EL Pfefferkörner, zerdrückt<br />
150 g Thunfisch aus der Dose, abgetropft<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Weißweinessig<br />
1 TL Kapern<br />
2 Sardellenfilets<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
50 ml Weißwein<br />
50 ml Sahne<br />
150 ml Olivenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
Zubereitung:<br />
Möhre, Sellerie und Porree putzen und in feine Würfel schneiden.<br />
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von<br />
allen Seiten mit dem Röstgemüse scharf anbraten. Mit etwas Wasser ablöschen.<br />
Lorbeerblatt, Thymian und Pfefferkörner in den Sud geben. Mit Folie oder einem Deckel<br />
abdecken und das Fleisch zirka 1/2 Stunde in dem Sud ziehen lassen. Dann in dem Sud<br />
abkühlen lassen.<br />
Für die Sauce den Thunfisch klein schneiden und mit Eigelb, Essig, Kapern, Sardellenfilets,<br />
Zitronensaft, Weißwein und Sahne mit einem Stabmixer sehr fein pürieren.<br />
Einige Esslöffel von dem Kalbsfond unter die Masse mischen. Dann das Olivenöl nach und<br />
nach in die Thunfischmasse einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Das abgekühlte Fleisch mit einer Aufschnittmaschine oder einem scharfen Messer in sehr<br />
dünne Scheiben schneiden und auf Teller legen. Die Sauce über das Fleisch träufeln.Mit<br />
Kapern garnieren.<br />
Pro Portion: 943 kcal / 3945 kJ<br />
9 g Kohlenhydrate, 55 g Eiweiß, 74 g Fett<br />
Seite<br />
118
Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />
Karlheinz Hauser Montag, 10. Mai 2010<br />
Gefülltes Gemüse, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Artischocken:<br />
4 kleine Artischocken<br />
Etwas Zitronensaft<br />
50 g Weißbrot ohne Rinde<br />
1 Eigelb<br />
50 ml Sahne<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
4 Blätter Basilikum<br />
75 g Hackfleisch vom Kalb<br />
1 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Zucchini:<br />
8 kleine Zucchini<br />
1/2 gelbe Paprika<br />
1/2 grüne Paprika<br />
1 Tomate<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Zweig Thymian<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
50 g Parmesan<br />
ca. 100 ml Geflügelfond<br />
Für die Zwiebeln:<br />
8 kleine frische Zwiebeln<br />
Etwas Salz<br />
200 g frischer Blattspinat<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 EL Butter<br />
30 g gemahlene Pinienkerne<br />
50 g Parmesan<br />
1 Eigelb<br />
ca. 100 ml Geflügelfond<br />
Seite<br />
119
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4) vorheizen.<br />
Die Artischocken putzen und die äußeren Blätter entfernen. Ein Drittel der Blüte mit dem<br />
Sägemesser abtrennen und das Heu mit einem Löffel herauskratzen. Die Artischockenböden<br />
in Form tournieren und in Zitronenwasser legen.<br />
Für die Füllung das Weißbrot in Würfel schneiden, Sahne und Eigelb verquirlen und über die<br />
Brotwürfel gießen. Schalotte schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 TL Butter die<br />
Schalotte glasig andünsten. Basilikum fein schneiden und zusammen mit dem Hackfleisch<br />
und den gedünsteten Schalotten zum Weißbrot geben.<br />
Die Mischung mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken und in die gut abgetrockneten<br />
Artischockenböden füllen. Eine feuerfeste Form ausbuttern und die gefüllten Artischocken<br />
hineingeben. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten garen.<br />
Die Zucchini der Länge nach teilen und die Kerne entfernen. Die Paprika schälen und in<br />
kleine Würfel schneiden. Tomate kurz mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen,<br />
vierteln, die Kerne entfernen und dann in feine Würfel schneiden. Die Schalotte schälen und<br />
fein würfeln. Knoblauchzehe schälen und andrücken.<br />
In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Schalotte und Knoblauchzehe anschwitzen, die<br />
Paprikawürfel dazugeben und andünsten, dann die Tomaten und Thymian zufügen und kurz<br />
dünsten. Dann Knoblauch und Thymian herausnehmen.<br />
Die Masse gut mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die halbierten Zucchini füllen. Eine<br />
feuerfeste Form ausbuttern und die gefüllten Zucchinihälften in die Form geben, mit frisch<br />
geriebenem Parmesan bestreuen und etwas Geflügelfond angießen. Im vorgeheizten Ofen<br />
ca. 10 Minuten garen.<br />
Die Frühlingszwiebeln halbieren, in Salzwasser kurz blanchieren und in Eiswasser<br />
abschrecken, dann herausnehmen, abtropfen lassen und mit einem Kugelausstecher leicht<br />
aushöhlen. Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch<br />
schälen und fein hacken.<br />
In einer tiefen Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte und Knoblauch anschwitzen, den Spinat<br />
zugeben und zusammenfallen lassen. Dann den Spinat ausdrücken und fein hacken.<br />
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Parmesan fein reiben. Spinat mit Pinienkernen<br />
und Parmesan mischen, die Masse etwas abkühlen lassen und das Eigelb untermischen.<br />
Die Zwiebeln mit der Masse füllen. Eine feuerfeste Form ausbuttern und die gefüllten<br />
Zwiebeln in die Form geben, etwas Geflügelfond angießen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10<br />
Minuten garen.<br />
Die gefüllten Gemüse anrichten und servieren.<br />
Pro Portion: 437 kcal / 1828 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
120
Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 11. Mai 2010<br />
Kaltes und heißes von jungen Möhren mit gebratenem Zander, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
3 Bund junge Möhren (insg. ca. 1,5 kg)<br />
1 Zwiebel<br />
4 EL Butterschmalz<br />
Etwas Salz, Zucker<br />
400 ml Gemüsebrühe<br />
250 ml Sahne<br />
1/2 Bund Estragon<br />
1 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer<br />
400 g Zanderfilet<br />
Zubereitung:<br />
2 Bund Möhren schälen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden. In<br />
einem Topf die Hälfte der Zwiebel mit 2 EL Butterschmalz anschwitzen, Möhren zugeben<br />
und mit Salz und Zucker würzen. 250 ml Geflügelbrühe angießen und zugedeckt die Möhren<br />
weich dünsten.<br />
Die weichen Möhren aus dem Topf nehmen, dazu die Sahne geben und in einem Mixer fein<br />
pürieren. Nach Belieben kann das Püree noch durch ein Sieb gestrichen werden. Das Püree<br />
abschmecken und die Hälfte davon in vier kleine Förmchen ( ca. 150 ml Inhalt) geben und<br />
tiefkühlen. Ab und zu während des Gefriervorgangs umrühren.<br />
Estragon abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Zum restlichen Püree 100 ml Geflügelbrühe geben und nochmals in einem Topf aufkochen.<br />
Diese Sauce mit 1 EL kalter Butter binden. Die Sauce mit Salz, Pfeffer, Zucker und<br />
gehacktem Estragon abschmecken.<br />
Übriger Bund Möhren schälen. Die ganzen Möhren mit der restlichen fein gehackten Zwiebel<br />
in einem Topf mit 1 EL Butterschmalz anschwitzen, mit Salz und Zucker würzen, ca. 50 ml<br />
Geflügelbrühe zugeben und weich dünsten.<br />
Den Zander in Portionsstücke schneiden, salzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz<br />
anbraten.<br />
Zander mit der Möhrensauce anrichten, die gebratenen Möhren zugeben und das<br />
halbgefrorene Möhreneis im Schälchen dazu reichen.<br />
Dazu passen neue Kartoffeln.<br />
Pro Portion: 371 kcal / 1552 kJ<br />
21 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 19 g Fett<br />
Seite<br />
121
Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />
Vincent Klink Mittwoch, 12. Mai 2010<br />
Wiener Schnitzel mit Schmorgurken, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
500 g fleischige Gurken (z.B. Schmorgurken)<br />
etwas Salz<br />
1 Spritzer Essig<br />
2 Brötchen vom Vortag<br />
2 Kalbsschnitzel à ca. 150 g<br />
etwas Pfeffer<br />
3 EL Mehl<br />
2 Eier<br />
100 g Butterschmalz<br />
1 Zwiebel<br />
40 g Frühstücksspeck<br />
1 EL Butter<br />
1 Tomate<br />
1 Bund Dill<br />
1/8 l Fleischbrühe<br />
1/8 l Sahne<br />
1 TL Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Die Gurken gut waschen, schälen und der Länge nach halbieren. Mit einem Löffel die Kerne<br />
ausstreichen und das Fruchtfleisch in fingerbreite Stücke schneiden. Gurkenstücke salzen,<br />
mit Essig beträufeln und etwa 30 Minuten ziehen lassen.<br />
Die Brötchen im Cutter oder mit einer speziellen Reibe zerkleinern, dann durch ein Sieb<br />
streuen. Die Brösel müssen nochmals gesiebt werden.<br />
Die Kalbsschnitzel dünn klopfen und pfeffern. Wiener Schnitzel werden erst nach dem Garen<br />
gesalzen. Das Schnitzelfleisch sollte etwas feucht sein, ist es das nicht dann kurz in etwas<br />
Milch von beiden Seiten anfeuchten. So entstehen die berühmten Blasen zwischen Kruste<br />
und Fleisch, man spricht von soufflierten Schnitzeln. 2 EL Mehl in einen tiefen Teller geben,<br />
darin die Schnitzel wenden, dann das Mehl etwas abklopfen und durchs verquirlte Ei ziehen.<br />
Nun wird das von Ei triefende Schnitzel etwas abgeschüttelt und in die Panade gelegt. Nicht<br />
andrücken! Beim herausnehmen leicht schütteln, damit loses Brot abfällt. Schnitzel in einer<br />
Pfanne mit Butterschmalz goldbraun braten.<br />
Zwiebel schälen und hacken. Speck fein würfeln. Tomate von Haut und Kerngehäuse<br />
befreien und in Würfelchen schneiden. Dill hacken.<br />
Speck und Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, herausnehmen und im<br />
gleichen Fett die Tomate anbraten. Mit 1 EL Mehl bestäuben. Gurkenstücke mit dem<br />
gezogenen Saft und der Fleischbrühe zugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Sahne<br />
Seite<br />
122
untermischen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />
abschmecken. Dill darüber streuen.<br />
Pro Portion: 680 kcal / 2845 kJ<br />
39 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
123
Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />
Otto Koch Freitag, 14. Mai 2010<br />
Lachsforelle mit Rharbarbersauce und Stampfkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Lachsforelle ( ca. 500 g )<br />
1 Zwiebel<br />
50 g Lauch<br />
50 g Sellerie<br />
200 ml Fischfond<br />
100 ml Weißwein, trocken<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Lorbeerblatt<br />
150 g Rhabarber<br />
3 EL Butter<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
500 g Kartoffeln<br />
2 Schalotten<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 EL Mehl<br />
1 EL feingehackte Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Die Lachsforelle filetieren und entgräten. Zwiebel schälen und würfeln. Lauch und Sellerie<br />
putzen und würfeln. Die Gräten und die Karkasse mit Fischfond und Weißwein ansetzen.<br />
Gemüse, Thymian und Lorbeerblatt zugeben und 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend<br />
abpassieren.<br />
Den Rhabarber schälen und in 2 mm dünne Scheiben schneiden. In einem Topf 2 EL Butter<br />
auslassen und den Rhabarber darin anschwenken. Mit dem passierten Fischfond auffüllen,<br />
einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden und in Salzwasser kochen. Die Schalotten<br />
schälen und fein würfeln, den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />
Die gekochten Kartoffelwürfel abschütten, mit den Schalotten und dem Schnittlauch<br />
vermischen und mit einer Gabel so lange zerdrücken bis die Kartoffeln ausreichend<br />
gestampft sind. Mit Pfeffer abschmecken.<br />
Die Lachsforellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wenden und in einer Pfanne mit<br />
1 EL Butter kurz von beiden Seiten braten. Die Rhabarbersauce auf Teller geben und die<br />
Forellenfilets darauf anrichten. Die Stampfkartoffeln dazugeben und mit gehackter Petersilie<br />
bestreuen.<br />
Pro Portion: 689 kcal / 2882 kJ<br />
48 g Kohlenhydrate, 61 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
124
Wochenthema: Grill-Vorsaison<br />
Karlheinz Hauser Montag, 17. Mai 2010<br />
Gegrilltes Secreto vom Iberico Schwein, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g mit viel Fett gemaserter Schweinerücken (Secreto) vom spanischen Schwein<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Zweige Thymian<br />
2 EL Olivenöl<br />
500 g Spitzkohl<br />
30 g geräucherter Bauchspeck<br />
200 ml Gemüsebrühe<br />
2-3 EL Champagneressig<br />
3-4 EL Sonnenblumenöl<br />
Zubereitung:<br />
Das Fleischstück mit Salz, Pfeffer, Thymianblättchen und 1-2 EL Olivenöl einreiben. In eine<br />
lebensmittelechte und hitzestabilefolie einpacken und vakuumieren und im 70 Grad heißen<br />
Wasserbad ca. 5 Stunden garen.<br />
(Oder das vorbereitete Fleischstück in eine Auflaufform geben und bei 80 Grad im Ofen ca. 5<br />
Stunden graen.)<br />
Spitzkohl halbieren, den Strunk entfernen und dann das Kraut in sehr feine Streifen hobeln<br />
oder schneiden. Speck in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne kurz anschwitzen.<br />
Speckwürfel zum Kraut geben. Gemüsebrühe lauwarm erhitzen, zum Kraut geben, mit<br />
Pfeffer und wenig Salz würzen. Essig und Sonnenblumenöl untermischen und etwas ziehen<br />
lassen. Kurz vor dem Servieren nochmal abschmecken.<br />
Das Fleisch aus der Folie packen und auf dem vorgeheizten Grill von allen Seiten anbraten,<br />
vom Grill nehmen und aufschneiden.<br />
Das Fleisch mit dem Krautsalat anrichten.<br />
Pro Portion: 622 kcal / 2602 kJ<br />
7 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 42 g Fett<br />
Seite<br />
125
Wochenthema: Grill-Vorsaison<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 18. Mai 2010<br />
Lammspieße vom Grill, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 kleine Zwiebel<br />
150 g Lammhack<br />
2 Eigelb<br />
1 Prise Kreuzkümmel<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
250 g Lammfleisch aus der Oberschale<br />
1-2 Knoblauchzehen<br />
1 Bund Dill<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
200 g griechischer Naturjoghurt<br />
3 Tomaten<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
1/2 Zitrone<br />
2 EL Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Zwiebel schälen und fein würfeln. Lammhack, Zwiebel, 2 Eigelb, etwas Kreuzkümmel, Salz<br />
und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut vermengen.<br />
Die Holzspieße in Wasser einweichen. Das Fleischstück in ca. 2 cm große Würfel schneiden,<br />
die Hackmasse in ca. 2 cm große Würfel formen. Dann abwechselnd Fleischstücke und<br />
Hackwürfel auf die Spieße aufstecken.<br />
Knoblauch schälen und fein hacken. Dill und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
schneiden. Joghurt mit Knoblauch und gehackten Kräutern mischen und mit Salz<br />
abschmecken.<br />
Die Tomaten kurz in siedendem Wasser abschrecken, herausnehmen und die Haut<br />
abziehen. Tomaten vierteln und die Kerne ausstreichen. Zwiebellauch waschen, abtropfen<br />
lassen und in feine Ringe schneiden. Von der Zitrone den Saft auspressen.<br />
Tomaten mit Zwiebellauch in eine Schüssel geben und mit etwas Zitronensaft und 2 EL<br />
Olivenöl marinieren, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Die Fleischstücke mit Salz würzen und auf dem Grill von jeder Seite ca. 4 Minuten braten.<br />
Die Spieße mit Tomatensalat und Kräuterjoghurt anrichten. Dazu passt gut Fladenbrot.<br />
Pro Portion: 719 kcal / 3008 kJ<br />
12 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 55 g Fett<br />
Seite<br />
126
Wochenthema: Grill – Vorsaison<br />
Vincent Klink Mittwoch, 19. Mai 2010<br />
Mit Schwarzwälder Schinken gefüllte Forelle vom Grill, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 frische Bachforellen (à ca. 350 g)<br />
2 Scheiben Kastenweißbrot ohne Rinde<br />
4 Stiele glatte Petersilie<br />
50 g Schwarzwälder Schinken<br />
1 EL Butter<br />
1 Ei<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Muskatblüte<br />
1 EL Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Die Forellen gut waschen und trocken tupfen. In der Bauchhöhle links und rechts des<br />
Rückgrats die Gräten einritzen und anschließend das Rückgrat heraus filetieren. Mit den<br />
beidseitigen Bauchgräten genauso verfahren. Evtl. eine Pinzette zu Hilfe nehmen.<br />
Die Brotscheiben zu Bröseln zerkleinern. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Den Schinken fein würfeln. Die Butter erhitzen, mit den Bröseln und dem Ei<br />
zerdrücken. Gehackte Petersilie und Schinken untermischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas<br />
Muskatblüte würzen, 10 Minuten ziehen lassen. Die Füllmasse in die Bauchhöhle der Fische<br />
geben.<br />
Den Grill auf mäßige Hitze bringen. Forellen einölen und mit Pfeffer und würzen. Für 20<br />
Minuten auf den Grill geben (nur bei ca. 90 Grad Hitze). Die Forelle sollte mehr ziehen als<br />
fest garen. Das passen Pellkartoffeln und grüner Salat.<br />
Pro Portion: 597 kcal / 2497 kJ<br />
8 g Kohlenhydrate, 82 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
127
Wochenthema: Grill – Vorsaison<br />
Vincent Klink Donnerstag, 20. Mai 2010<br />
Senfsteak vom Schweinenacken mit gegrillten Pellkartoffelscheiben, Rezept für 2<br />
Personen<br />
Zutaten:<br />
400 g Kartoffeln, festkochend<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Butter<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 EL Dijonsenf<br />
Etwas Meersalz, Pfeffer<br />
2 Schweinenackensteaks à ca. 180 g<br />
2 EL Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Die Kartoffeln mit Schale weich kochen, anschließen schälen.<br />
Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit Butter die Zwiebelwürfel<br />
anschwitzen. Die Zwiebeln auf ein Sieb gut abtropfen. Petersilie waschen, trocken schütteln<br />
und fein hacken. Zwiebeln mit dem Senf und der Petersilie vermengen. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
Das Fleisch von beiden Seiten pfeffern und salzen. Eine Seite des Fleisches mit feinsten<br />
Messerschnitten schraffieren, also ungefähr einen Millimeter tief einschneiden. Die<br />
Senfmasse in die Schnitte einreiben. Auf den Grill bei mäßiger Hitze geben und auf der<br />
Senfseite vier Minuten rösten, dann drehen und auf der anderen Seite ebenfalls vier Minuten<br />
grillen.<br />
Kartoffeln in daumendicke Scheiben schneiden. Pfeffern, salzen und mit Olivenöl einpinseln.<br />
Auf dem Grill solange garen bis die Kartoffeln schöne Streifen haben.<br />
Pro Portion: 484 kcal / 2025 kJ<br />
32 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 22 g Fett<br />
Seite<br />
128
Wochenthema: Grill – Vorsaison<br />
Otto Koch Freitag, 21. Mai 2010<br />
Spieß – Burger, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Schalotte<br />
4 Stiele glatte Petersilie<br />
300 g Rinderhackfleisch<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 reife Avocado<br />
1 Limette<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 kleine Chilischote<br />
2 kleine Baguettes (ca. 15 cm lang)<br />
1 EL Olivenöl<br />
4 Salatblätter<br />
Zubereitung:<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Das Rinderhackfleisch gut mit den gehackten Schalotten und der Petersilie<br />
durchkneten und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Zu kleinen Buletten formen und je 3 auf einen langen Holzspieß stecken. Die Spieße auf<br />
dem Grill (oder in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl) von allen Seiten braten.<br />
Die Avocado halbieren, den Kern herausnehmen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch<br />
auslösen, in einer Schüssel geben und mit dem Saft einer Limette zerdrücken.<br />
Eine Knoblauchzehe schälen und fein hacken, aus der Chilischote die Kerne entfernen und<br />
die Schote ebenfalls fein hacken. Knoblauch und Chili mit der Avocado mischen und mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Baguettes aufschneiden. Die Knoblauchzehe halbieren und mit den Schnittstellen über<br />
die Brotscheiben streichen, dann mit Olivenöl beträufeln. Die Baguettescheiben auf dem Grill<br />
(oder in einer Pfanne) von beiden Seiten knusprig rösten. Dann die Unterseite der Baguettes<br />
mit Salatblättern auslegen und mit der Avocadocreme bestreichen. Die Spieße auflegen und<br />
mit der Oberseite des Baguette abdecken. Am Tisch den Spieß herausziehen.<br />
Pro Portion: 617 kcal / 2581 kJ<br />
18 g Kohlenhydrate, 33 g Eiweiß, 44 g Fett<br />
Seite<br />
129
Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 25. Mai 2010<br />
Variationen vom Blumenkohl, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1,5 kg Blumenkohl (ca. 2 mittelgroße Köpfe)<br />
1 Zwiebel<br />
3 EL Butterschmalz<br />
150 ml Kokosmilch<br />
5 Blatt Gelatine<br />
1/2 Bund frischer Koriander<br />
Etwas Salz<br />
1 Zitrone<br />
1 EL scharfer Senf<br />
3 EL Sonnenblumenöl<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung:<br />
Blumenkohl putzen und in Röschen zerteilen. Zwiebel schälen und fein schneiden. In einem<br />
Topf mit 1 EL Butterschmalz die Zwiebel anbraten, 400 g Blumenkohlröschen zugeben, mit<br />
anbraten und Kokosmilch angießen, bei kleiner Hitze weich dünsten. Dann den alles<br />
pürieren und durch ein Sieb passieren.<br />
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Koriander anspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Koriander unter das Blumenkohlpüree mischen und mit Salz abschmecken. Die<br />
ausgedrückte Gelatine im heißen Blumekohlpüree auflösen.<br />
Dann die Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Terrinenform füllen und abgedeckt im<br />
Kühlschrank erkalten lassen.<br />
600 der Röschen in Salzwasser gar kochen. In der Zwischenzeit von der Zitrone den Saft<br />
auspressen und diesen mit Senf und Sonnenblumenöl zu einer Vinaigrette vermischen,<br />
diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gekochten Röschen abschütten und mit der<br />
Vinaigrette marinieren.<br />
Den restlichen Blumenkohl in sehr kleine Röschen zerteilen, salzen und in einer Pfanne mit 2<br />
EL Butterschmalz bei kleiner Hitze braten, bis sie weich sind.<br />
Schnittlauch in feine Ringe schneiden und unter den Blumenkohlsalat mischen, Salat<br />
nochmals abschmecken.<br />
Die Blumenkohlterrine aus der Form stürzen und in Scheiben schneiden.<br />
Blumenkohlterrine mit Salat und gebratenem Blumenkohl servieren.<br />
Dazu passen gebratene Garnelen.<br />
Pro Portion: 250 kcal / 1046 kJ<br />
13 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 16 g Fett<br />
Seite<br />
130
Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />
Vincent Klink Dienstag, 26. Mai 2010<br />
Zander-Spitzkohl-Kugeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1/2 Spitzkohl (ca. 400 g)<br />
Etwas Salz<br />
150 g Zanderfilet ohne Haut und Gräten<br />
100 ml Sahne<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 TL Anisschnaps<br />
1/2 Bund Dill<br />
1 EL Butter<br />
60 ml Fischfond<br />
100 g Karotte<br />
80 g Crème fraîche<br />
1 TL scharfer Senf<br />
Etwas Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Vom Spitzkohl 6 schöne große Blätter vorsichtig ablösen und diese in Salzwasser<br />
blanchieren, herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Zanderfilet in kleine Würfel schneiden, mit der Sahne mischen und kurz in den Froster<br />
stellen. Dill fein schneiden.<br />
Fisch und Sahne mit einer Prise Salz, Pfeffer und Anisschnaps in einen Cutter geben und zu<br />
einer glatten Farce verarbeiten. Evtl. noch etwas Sahne zugeben. Dill untermischen und die<br />
Masse auf die blanchierten Kohlblätter geben.<br />
Diese zu kleinen Kugeln formen und in einer Pfanne mit 1 EL Butter von allen Seiten<br />
anbraten. Etwas Fischfond angießen und die Kugeln zugedeckt bei mittlere Hitze ca. 15<br />
Minuten schmoren.<br />
Vom restlichen Kohl den Strunk ausschneiden, den Kohl in feine Streifen schneiden und<br />
dann noch fein hacken. Karotte schälen, fein raspeln und zum gehackten Kohl geben. Crème<br />
fraîche und Senf zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermischen, evtl. mit<br />
einer Prise Zucker abschmecken.<br />
Die Kugeln anrichten, den angemachten Kohl dazu servieren.<br />
Pro Portion: 455 kcal / 1904 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
131
Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />
Vincent Klink Donnerstag, 27. Mai 2010<br />
Asiatischer Kohl-Kokos-Sud mit Scampi, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
50 g Glasnudeln<br />
1 Schalotte<br />
300 g Pak Choi (ersatzweise Sommerkohl)<br />
4 große Garnelenschwänze<br />
1/2 Peperoni<br />
1 EL Olivenöl<br />
400 ml Gemüse- oder Fischbrühe<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
1/2 TL Speisestärke<br />
50 g Kokosmilch<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Die Nudeln in kaltem Wasser ca. 5 Minuten einweichen.<br />
Schalotte schälen und in feine Steifen schneiden, den Kohl ebenfalls. Garnelenschwänze<br />
schälen, waschen und den Darm entfernen. Peperoni entkernen und fein hacken.<br />
Olivenöl in der Pfanne (oder Wok) erhitzen, Garnelen, Schalotte und Kohl und die gut<br />
abgetrockneten Glasnudeln bei größter Hitze anbraten. Peperoni dazu und nach einer<br />
Minute mit Gemüsebrühe auffüllen.<br />
Frühlingszwiebel waschen, in Streifen schneiden und dazugeben. Die Stärke in etwas<br />
Wasser lösen, zugeben, kurz aufkochen und den Sud damit leicht abbinden. Kokosmilch<br />
unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Pro Portion: 349 kcal / 1460 kJ<br />
38 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 12 g Fett<br />
Seite<br />
132
Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />
Otto Koch Freitag, 28. Mai 2010<br />
Brokkoli-Couscous mit Hähnchenragout, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
300 g Hähnchenbrustfilet<br />
6 Champignons<br />
1 Schalotte<br />
2 EL Butter<br />
1 TL Mehl<br />
100 ml Geflügelfond<br />
100 ml Weißwein<br />
150 ml Sahne<br />
1 Limette<br />
1 Prise Zimt<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
250 g Broccoli<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
2 Stiele glatte Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
Hähnchenbrustfilet parieren, enthäuten und in kleine Würfel schneiden. Pilze putzen und<br />
vierteln. Die Schalotte schälen und fein hacken. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und die<br />
Schalotten darin anschwitzen. Die Champignons mit dem Fleisch dazugeben und anbraten.<br />
Leicht mit Mehl bestäuben und mit Geflügelfond ablöschen. Weißwein und Sahne zugeben.<br />
Von der Limette den Saft auspressen, mit dem Limettensaft, Zimt, Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Nur ganz kurz kochen lassen und warm stellen.<br />
Den Broccoli putzen und in einem Cutter so klein hacken, dass er wie Couscous aussieht.<br />
1 EL Butter in einem Topf erhitzen und den Broccoli anschwitzen, mit der Gemüsebrühe<br />
ablöschen und ein wenig erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Den Broccoli-Couscous mit Hilfe eines Ringes in der Mitte des Tellers anrichten und das<br />
Hähnchenragout darum geben. Das Ragout mit gehackter Petersilie bestreuen.<br />
Pro Portion: 583 kcal / 2439 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 36 g Fett<br />
Seite<br />
133
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Juni 2010<br />
Karlheinz Hauser Montag, 31. Mai 2010<br />
Rinderfilet mit Champignons auf Rahmkohlrabi, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Bund gemischte Kräuter (glatte Petersilie, Kerbel, Thymian, Rosmarin)<br />
600 g Rinderfilet<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Olivenöl<br />
500 g Champignons<br />
1 Schalotte<br />
3 Stiele glatte Petersilie<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
3 EL Butter<br />
2 Zweige Thymian<br />
100 ml Weißwein<br />
250 ml Sahne<br />
100 ml Geflügelbrühe<br />
2 Spritzer Zitronensaft<br />
2 Kohlrabi<br />
1 Prise Zucker<br />
100 ml Rinderjus<br />
Etwas Steakpfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 140 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.<br />
Die gemischten Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Das Rinderfilet mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und in einer beschichteten Pfanne mit 1<br />
EL Olivenöl kurz und scharf anbraten. Dann das Fleisch in einer Bräter geben und bei 140<br />
Grad im Ofen ca. 40 Minuten garen, heraus nehmen und in einer Pfanne mit 1 EL<br />
schaumiger Butter noch mal kurz braten, in den gehackten Kräutern wälzen, sodass es<br />
vollkommen mit Kräutern ummantelt ist.<br />
Das gegarte Fleisch herausnehmen und etwa 5 Minuten ruhen lassen. Die Champignons<br />
putzen und vierteln. Schalotte schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken<br />
schütteln und fein hacken. In einem Topf mit Öl und 1 EL Butter die Champignons mit einem<br />
Thymianzweig anschwitzen. Die Schalotten hinzugeben und mit Weißwein ablöschen und<br />
diesen einkochen. Dann mit 150 ml Sahne und 50 ml Brühe auffüllen. Mit Salz und Pfeffer, 1<br />
Spritzer Zitronensaft sowie etwas gehackter Petersilie abschmecken.<br />
Den Kohlrabi waschen und schälen. Mit einem Spiralschneider den Kohlrabi zu langen<br />
Nudeln schneiden. Mit Hilfe des Gemüseschneiders aus dem Kohlrabi die Nudeln<br />
herstellen. In einem Topf mit 2 EL Butter Kohlrabinudeln anschwitzen, mit 100 ml Sahne und<br />
Seite<br />
134
50 ml Brühe ablöschen und langsam einkochen lassen mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas<br />
Zitronensaft abschmecken.<br />
Jus mit einem Thymianzweig erwärmen. Das Fleisch in Scheiben schneiden.<br />
Kohlrabi auf vorgewärmten Teller mittig anrichten, darauf eine Scheibe vom Rinderfilet<br />
legen, mit Steakpfeffer nachwürzen. Mit den Champignons und etwas Thymianjus<br />
vollenden.<br />
Pro Portion: 459 kcal / 1920 kJ<br />
6 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 28 g Fett<br />
Seite<br />
135
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 01. Juni 2010<br />
Risotto mit Sommergemüse und Parmesankeks, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Zwiebel<br />
3 Zweige Thymian<br />
5 EL Olivenöl<br />
200 g Risottoreis<br />
Etwas Salz<br />
ca. 600 ml Hühnerbrühe<br />
2 Fleischtomaten<br />
1 Zucchini<br />
80 g Parmesan<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Bund Basilikum<br />
50 g Pinienkerne<br />
Zubereitung:<br />
Die Zwiebel schälen und würfeln. Thymian waschen, trocken schütteln und fein hacken. In<br />
einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anbraten. Den Risottoreis<br />
zugeben und mit anschwitzen bis der Reis glasig ist. Salz und Thymian dazugeben und mit<br />
heißer Hühnerbrühe angießen bis der Reis gut bedeckt ist.<br />
Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen, vierteln und die Kerne<br />
ausstreichen. Die Tomatenkerne mit in den Risotto geben. Solange Hühnerbrühe zugießen<br />
bis der Reis sich vollgesogen hat.<br />
Die Zucchini würfeln. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchiniwürfel anbraten,<br />
dann unter den Risotto ziehen. Die Hälfte des Parmesan reiben und zugeben. Den restlichen<br />
Parmesan auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech in Kreisen verteilen. Im auf 160 Grad<br />
vorgeheizten Ofen bei Oberhitze schmelzen, herausnehmen und abkühlen lassen.<br />
Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tomatenviertel in Streifen schneiden, mit<br />
Salz, Pfeffer und 1 TL Olivenöl würzen und zum Risotto geben.<br />
Das Basilikum waschen und trocken schütteln, mit Olivenöl und Pinienkernen pürieren, mit<br />
Salz abschmecken. Risotto anrichten, Parmesan-Taler und Pesto dazureichen.<br />
Pro Portion: 880 kcal / 3682 kJ<br />
85 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 46 g Fett<br />
Seite<br />
136
Vincent Klink Mittwoch, 02. Juni 2010<br />
Würzige Melonensuppe mit Shrimps, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 reife Charentais-Melonen<br />
100 ml weißer Portwein<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Chilipulver<br />
1 Knoblauchzehe<br />
8 kleine Garnelenschwänze<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Limette<br />
4 Stängel Zitronengras<br />
2 Zweige frische Minze<br />
2 Zweige Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Die Melonen halbieren, mit einem Löffel die Kerne ausstreichen und mit einem<br />
Kugelausstecher einige Kugeln aus dem Fruchtfleisch ausstechen. Das übrige Fruchtfleisch<br />
mit einem Löffel auskratzen. Zusammen mit Portwein, einer Prise Salz, Pfeffer und<br />
Chilipulver in einen Mixbecher geben, fein pürieren und abschmecken. Die Suppe kalt<br />
stellen.<br />
Knoblauch schälen und halbieren. Die Garnelen schälen und den Darm entfernen. Olivenöl<br />
in einer Pfanne erhitzen. Die Garnelen mit dem Knoblauch braten und mit dem Limettensaft<br />
ablöschen.<br />
Melonenkugeln und Garnelen auf die Zitronengrasspieße aufstecken. Minze- und<br />
Basilikumblättchen in feine Streifen schneiden und unter die Suppe mischen. Suppe in tiefen<br />
Tellern anrichten und die Spieße obenauf geben.<br />
Pro Portion: 226 kcal / 946 kJ<br />
25 g Kohlenhydrate, 11 g Eiweiß, 6 g Fett<br />
Seite<br />
137
Vincent Klink Donnerstag, 03. Juni 2010<br />
Gefüllte Zucchini mit Ziegenkäse, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 mittelgroße Zucchini<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Brötchen vom Vortag<br />
60 ml Milch<br />
2 EL Pinienkerne<br />
1 Peperoni<br />
1 Tomate<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
200 g Ziwgenfrischkäse<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
6 Kirschtomaten<br />
2 EL Créme fraîche<br />
3 Stiele Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Die Zucchini halbieren, mit einem Löffel aushöhlen. Das Innere der Zucchini fein hacken.<br />
Zwiebel schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl Zwiebel anschwitzen,<br />
gehackte Zucchini zugeben.<br />
Das Brötchen in Würfel schneiden und mit lauwarmer Milch übergießen. Pinienkerne in einer<br />
Pfanne ohne Fett rösten. Peperoni halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein<br />
hacken. Tomate vierteln, die Kerne entfernen und fein würfeln. Rosmarin, Petersilie und<br />
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />
Zu den eingeweichten Brotwürfeln die angeschwitzten Zwiebeln, Peperoni, Pinienkerne,<br />
Frischkäse, Tomatenwürfeln, Rosmarin, Petersilie und Schnittlauch geben und alles gut<br />
vermischen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Zucchinihälften mit der Masse füllen, in eine<br />
Auflaufform setzen, Gemüsebrühe angießen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten<br />
garen. In der Zwischenzeit die Kirschtomaten halbieren.<br />
Nach dem Garen den ausgetretenen Saft aus der Auflaufform in eine Pfanne gießen, etwas<br />
reduzieren lassen, die gewürfelten Tomaten zugeben und einkochen lassen. Die Sauce mit<br />
Créme fraîche binden, mit Salz und Pfeffer abschmecken und frisch gehacktes Basilikum<br />
untermischen. Die Sauce zu den gefüllten Zucchini reichen.<br />
Pro Portion: 359 kcal / 1502 kJ<br />
23 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 19 g Fett<br />
Seite<br />
138
Jörg Sackmann Freitag, 04. Juni 2010<br />
Lasagne mit grünem Spargel und Lauch, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für den Nudelteig:<br />
250 g doppelgriffiges Mehl<br />
1 Ei<br />
3 Eigelb<br />
1,5 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz<br />
1 EL Wasser<br />
Für die Füllung:<br />
2 Stange junger Lauch<br />
600 g grüner Spargel<br />
Etwas Salz<br />
150 g Parmesan<br />
80 g Butter<br />
1 EL Balsamico<br />
Etwas Meersalz<br />
Etwas Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Für den Nudelteig Mehl, Ei, Eigelbe, 1 EL Öl, eine Prise Salz und Wasser in eine Schüssel<br />
geben zu einem glatten Teig kneten. Ist der Teig zu hart, noch etwas Wasser oder Öl<br />
zugeben. Den Teig in Frischhaltefolie verpackt etwa 1 Stunde ruhen lassen.<br />
Den Vorbereiteten Nudelteig mit der Maschine oder mit einem Rollholz dünn ausrollen und<br />
mit einem Teigschneider 10 x 6 cm große Lasagneblätter ausschneiden.<br />
Die Teigblätter in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abschütteln, abtropfen lassen, mit<br />
Öl beträufeln und warm halten.<br />
Lauch waschen, putzen, der Länge nach halbieren und in ca. 10 cm lange Stücke schneiden.<br />
Vom Spargel die holzigen Enden abschneiden. Spargel in kochendem Salzwasser 6-8<br />
Minuten garen. Herausheben und abtropfen lassen.<br />
Käse in feine breite Späne hobeln. In einer großen Pfanne die Butter aufschäumen lassen<br />
und darin die Spargelstangen mit dem Lauch schwenken.<br />
Die grünen Spargelstangen abwechselnd mit den Nudelteigblättern, dem Lauch und dem<br />
Käse auf dem Teller schichten. Mit einem Nudelblatt abschließen. Den Balsamico in die<br />
restliche Bratbutter geben, über die Lasagne träufeln und mit etwas Meersalz und frisch<br />
gemahlenem Pfeffer bestreuen.<br />
Pro Portion: 1100 kcal / 4602 kJ<br />
76 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 65 g Fett<br />
Seite<br />
139
Karlheinz Hauser Montag, 07. Juni 2010<br />
Kabeljau mit rotem Pfeffer, Pak Choi, grüner Spargel und Pinienfond, Rezept für 4<br />
Personen<br />
Zutaten:<br />
50 g Pinienkerne<br />
1 Schalotte<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 Bund Thaispargel<br />
150 g Pak Choi<br />
Etwas feines Meersalz<br />
4 Bio - Kabeljaufilets à 100 g ohne Haut<br />
50 ml Weißwein<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
20 ml roter Portwein<br />
100 ml Geflügelbrühe<br />
2 EL Butter<br />
10 ml Balsamico<br />
50 g Enoki Pilze<br />
Etwas roter Pfeffer (Pondicherry -Pfeffer)<br />
1 EL Curryöl<br />
Zubereitung:<br />
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
Die Schalotte schälen und in kleine gleichmäßige Würfel schneiden, von 1 Thymianzweig die<br />
Blättchen abstreifen. Den Spargel und Pak Choi putzen, separat in einem Topf mit<br />
kochendem Salzwasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Die Kabeljaufilets entgräten und mit einem Küchenkrepp leicht abtupfen. In einen Topf mit<br />
Salzwasser etwas Weißwein, Lorbeer, Pfeffer und 1 Zweig Thymian dazugeben, dann den<br />
Fisch abgedeckt auf einem Gitter über diesem Topf leicht dämpfen bis dieser gar aber noch<br />
glasig im Kern ist.<br />
Schalotte in einem Topf mit 1 EL Sonnenblumenöl farblos anschwitzen. Dann mit rotem<br />
Portwein ablöschen und diesen fast vollständig einkochen, Geflügelbrühe angießen und auf<br />
die Hälfte einkochen lassen. Den Sud mit 1 EL Butter, Balsamico und Salz abschmecken.<br />
Abschließend die Pinienkerne zu dem Zwiebelsud geben.<br />
In einem Topf 1 EL Butter schmelzen und darin Spargel und Pak Choi schwenken, mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Enoki Pilze säubern und leicht den Stiel kürzen.<br />
Seite<br />
140
Den roten Pfeffer über den Fisch streuen. Auf vorgewärmten Teller mittig den gedämpften<br />
Kabeljau setzen. Kreisförmig den Pak Choi, die Enoki Pilze und Spargel um den Kabeljau<br />
legen, Zwiebelsud und etwas Curryöl angießen.<br />
Tipp:<br />
Curryöl<br />
100 ml Sonnenblumenöl<br />
50 g Jaipur (mildes) Curry<br />
Das Öll leicht in einem Topf erwärmen, Curry hinzufügen und ca. 2 Tage ziehen lassen.<br />
Dann das Öl durch ein Sieb passieren und in eine dunkle Flasche umfüllen.<br />
Pro Portion: 270 kcal / 1130 kJ<br />
4 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 16 g Fett<br />
Seite<br />
141
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 08. Juni 2010<br />
Gurkensalat mit Lachsforellentatar, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
3 Blatt Gelatine<br />
1/2 Bund Dill<br />
20 ml Milch<br />
200 g Joghurt (Vollfettstufe)<br />
Etwas Salz<br />
1 Limette<br />
1/2 Zitrone<br />
4 Lachsforellenfilets ohne Haut à ca. 120 g<br />
8 EL Olivenöl<br />
1 Salatgurke<br />
4 Blätter Frühlingsrollenteig<br />
Zubereitung:<br />
Die Gelatine in kaltem Wasser auflösen. Dill abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die Milch erwärmen und die eingeweichte Gelatine darin auflösen. Den Joghurt glatt rühren.<br />
Die in der Milch aufgelöste Gelatine unter den Joghurt rühren mit Salz und fein gehacktem<br />
Dill abschmecken, kalt stellen.<br />
Von der Limette sowie der Zitrone den Saft separat auspressen.<br />
Lachsforellenfilets entgräten und alle fettigen Teile abschneiden. Vier Lachswürfel von ca. 3<br />
cm zurecht schneiden, den Rest in den Rest in feine Würfel schneiden und mit Salz,<br />
Limettensaft und 3 EL Olivenöl abschmecken.<br />
Die Gurke schälen und würfeln. Mit Zitronesaft, Salz und 2 EL Olivenöl abschmecken.<br />
Die Fischwürfel in Frühlingsrollenteig einschlagen. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen<br />
und die Fischpäckchen goldbraun braten.<br />
Von der Joghurtcreme mit Hilfe eines heißen Löffels Nocken abstechen, diese mit<br />
Lachstatar, Gurkensalat und den gebratenen Fischwürfeln anrichten.<br />
Pro Portion: 927 kcal / 3878 kJ<br />
22 g Kohlenhydrate, 60 g Eiweiß, 65 g Fett<br />
Seite<br />
142
Vincent Klink Mittwoch, 09. Juni 2010<br />
Provenzalisches Lammragout, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
4 Zwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Rosmarinzweig<br />
1/2 Bund Thymian<br />
2 EL Olivenöl<br />
800 g Lammschulter<br />
Etwas Salz<br />
250 ml Lammfond<br />
250 ml Rotwein<br />
8 Navet-Rübchen<br />
Etwas Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Die Zwiebeln schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden. Den<br />
Knoblauch schälen und andrücken. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und<br />
fein hacken. Das Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden.<br />
Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen, Fleisch<br />
zugeben und anbraten. Mit etwas Salz würzen.<br />
Kräuter und Knoblauch zugeben und alles braun anschmoren. Mit Brühe und<br />
Rotwein auffüllen und aufkochen, dann zugedeckt bei milder Hitze ca. 30<br />
Minuten schmoren.<br />
In der Zwischenzeit die Rübchen waschen und in Achtel schneiden. Die<br />
Rübchen hinzugegeben, und das Ragout zugedeckt noch ca. 35 Minuten<br />
weiterschmoren. Hin und wieder umrühren. Das Ragout mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken und servieren. Dazu passt Baguette.<br />
Pro Portion: 340 kcal / 1422 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 18 g Fett<br />
Seite<br />
143
Vincent Klink Donnerstag, 10. Juni 2010<br />
Fischsuppe mit Tomaten, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
300 g Fischkarkassen von weißfleischigen Fischen(Gräten)<br />
1 Fenchel<br />
1 Stange Staudensellerie<br />
1/2 Stange Lauch<br />
1 Petersilienwurzel<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Msp. Safranfäden<br />
3 Tomaten<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
1 Bund Salbei<br />
300 g Fischfilet z.B. Rotbarbe<br />
100 ml Weißwein<br />
Zubereitung:<br />
Die Fischkarkassen in reichlich Wasser wässern und gut durchspülen. Die Gräten mit 600 ml<br />
Wasser in großen Topf zum Kochen bringen und entstehenden Schaum abheben.<br />
Fenchel, Sellerie, Lauch und Petersilienwurzel putzen, in kleine Würfel schneiden und zur<br />
Seite stellen. Die Gemüseabfälle zu den Fischgräten geben und eine halbe Stunde kochen<br />
lassen. Salzen und pfeffern und dem Fond passieren.<br />
Die Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen.<br />
Passierten Fischfond, Safran und Fenchel, Sellerie und Petersilienwurzel zugeben und 10<br />
Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Tomaten waschen und würfeln.<br />
Petersilie und Salbei waschen und trocken schütteln. Petersilie hacken, Salbei in feine<br />
Streifen schneiden. Das Fischfilet in Würfel schneiden.<br />
Nach zehn Minuten Kochen die Fischfilets und den Lauch zur Suppe geben und weitere 5<br />
Minuten kochen. Zuletzt Tomaten, Kräuter und Wein zugeben, einmal aufkochen, die Suppe<br />
abschmecken und vom Herd ziehen.<br />
Pro Portion: 336 kcal / 1405 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 11g Fett<br />
Seite<br />
144
Otto Koch Freitag, 11. Juni 2010<br />
Hähnchenbrust mit Kirschen und grünem Pfeffer, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
200 ml Rotwein<br />
60 g Zucker<br />
200 ml Geflügelfond<br />
1 EL grüner Pfeffer<br />
Etwas Salz und Pfeffer<br />
200 g Süßkirschen<br />
200 g junge Karotten<br />
4 kleine Kartoffeln<br />
2 Hähnchenbrustfilets à 150 g<br />
3 EL Butter<br />
Zubereitung:<br />
Den Ofen auf 80 Grad vorheizen.<br />
Für die Sauce Rotwein und Zucker aufkochen. Den Geflügelfond dazugeben und auf die<br />
Hälfte einkochen lassen. Den grünen Pfeffer zugeben und die Sauce abschmecken. Die<br />
Kirschen mit Stiel und Stein in die kochende Sauce legen und kurz aufkochen lassen. Dann<br />
den Topf zur Seite stellen.<br />
Die Karotten putzen, schälen und in Salzwasser blanchieren, herausnehmen und abtropfen<br />
lassen. Die Kartoffeln schälen und in einem Topf mit Salzwasser gar kochen.<br />
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Von beiden Seiten in einer Pfanne mit 2 EL Butter<br />
anbraten, in den vorgeheizten Ofen stellen und 25 bis 30 Minuten garen. Die noch knackigen<br />
Karotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Hähnchenbrüste aufschneiden, mit den Gemüsen anrichten und mit der Kirschsauce<br />
umgießen.<br />
Pro Portion: 764 kcal / 3197 kJ<br />
81 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
145
Karlheinz Hauser Montag, 14. Juni 2010<br />
Lammkoteletts mit Zitronenthymiansauce auf dreierlei Bohnen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
50 g weiße getrocknete Bohnenkerne<br />
ca. 400 ml Geflügelfond<br />
1 Scheibe Speck (ca. 30 g)<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Zweig Bohnenkraut<br />
100 g grüne Bohnen<br />
Etwas Salz<br />
100 g frische grüne Bohnenkerne<br />
1 Tomate<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1 Schalotte<br />
20 g feine Speckwürfel<br />
6 Lammkoteletts<br />
Etwas Pfeffer<br />
3 EL Olivenöl<br />
2 EL Butter<br />
1 Bund Zitronenthymian<br />
150 ml Lammfond<br />
Etwas Meersalz<br />
Zubereitung:<br />
Die Bohnenkerne über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Dann abschütten und in einem<br />
Topf mit Geflügelfond, einer Speckscheibe, Lorbeerblatt und 1 EL Olivenöl ca. 1 Stunde<br />
kochen. Dann einen Zweig Thymian und Bohnenkraut zugeben und die Bohnen noch ca. 30<br />
Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind. Bohnen abgießen und den Bohnenfond<br />
auffangen.<br />
Die grünen Bohnen putzen, in Salzwasser gar kochen. Abschütten, in Eiswasser<br />
abschrecken und abtropfen lassen. Die frischen Bohnenkerne ebenfalls in Salzwasser<br />
kochen, abschütten, in Eiswasser abschrecken und aus der Pelle drücken.<br />
Die Tomate in kochendem Wasser blanchieren, abschrecken, die Haut abziehen, vierteln,<br />
entkernen und die Filets in kleine Würfel schneiden. Petersilie und Kerbel abspülen, trocken<br />
schütteln und fein hacken. Die Schalotte schälen und fein schneiden.<br />
Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad) vorheizen.<br />
Die Lammkoteletts mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in einer Pfanne mit 1 EL<br />
Olivenöl von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Auf ein Blech oder einen Teller geben, mit<br />
Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen noch ca. 8-10 Minuten gar ziehen lassen.<br />
Seite<br />
146
Schalotte und Speckwürfel in einer Pfanne mit 1 EL Butter glasig anschwitzen, alle drei<br />
Sorten Bohnen zugeben und etwas von dem Bohnenfond zugeben. Kurz schwenken, bis die<br />
Bohnen heiß sind, dann 1 El Olivenöl, gehackte Kräuter sowie die Tomatenwürfel zugeben<br />
und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Blätter vom Zitronenthymian fein abzupfen und in einem Topf mit 1 EL Butter bei milder<br />
Hitze behutsam anschwitzen damit sich die Aromastoffe entfalten können, die Lammsauce<br />
zugeben und einmal kurz aufkochen lassen.<br />
In die Tellermitte das Bohnengemüse geben und die Lammkoteletts darum herum anrichten.<br />
Die Sauce um den Teller träufeln und die Koteletts mit etwas Meersalz bestreuen.<br />
Pro Portion: 813 kcal / 3401 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 54 g Eiweiß, 59 g Fett<br />
Seite<br />
147
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 15. Juni 2010<br />
Gebratene Artischocken mit Zander, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Etwas Salz<br />
1 Prise Zucker<br />
1 EL Essig<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Zweige Thymian<br />
4 große Artischocken<br />
2 Fleischtomaten<br />
1 Zitrone<br />
3 EL Olivenöl<br />
400 g Zanderfilet mit Haut<br />
1 EL Mehl<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund Basilikum<br />
Zubereitung:<br />
Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Dies mit Salz, Zucker, Essig, einer<br />
Knoblauchzehe und einem Thymianzweig aromatisieren.<br />
Artischocken waschen und die Stiele glatt abschneiden oder abbrechen. Beim Abbrechen<br />
lösen sich die harten Fasern vom Blütenboden. Die unteren harten Blätter vom Blütenboden<br />
entfernen bzw. abschneiden. Dann mit einem Messer die oberen Blattspitzen abschneiden<br />
(große Artischocken werden so um ein bis zwei Drittel gestutzt), ebenfalls seitliche<br />
Blattspitzen abschneiden. Die Artischocken gleich ins kochende aromatisierte Wasser geben<br />
und solange kochen, bis sich die Blätter einfach herausziehen lassen. Das dauert ca. 40<br />
Minuten.<br />
Tomaten überbrühen, abziehen und entkernen. Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Eine<br />
Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Von der Zitrone etwas Schale abreiben und etwas<br />
Saft auspressen.<br />
Die Artischocken kurz abkühlen lassen und die Blätter abnehmen, das “Heu” vom<br />
Artischockenboden abnehmen und diesen in Scheiben schneiden. In einer Pfanne 1 EL<br />
Olivenöl erhitzen und die Artischockenböden braten. Den feingehackten Knoblauch und die<br />
Tomatenwürfel zugeben. Mit Salz, Zucker, etwas Zitronensaft und 1 EL Olivenöl<br />
abschmecken.<br />
Den Zander entgräten, mit Salz, etwas Zitronensaft und Zitronenabrieb würzen, mit mehl<br />
bestäuben und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl bei milder Hitze braten. Schnittlauch und<br />
Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Pfanne mit dem Fisch vom Herd<br />
ziehen und die Kräuter zugeben.<br />
Artischockengemüse mit Zander servieren, mit Artischockenblättern dekorieren.<br />
Pro Portion: 417 kcal / 1744 kJ<br />
17 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 17 g Fett<br />
Seite<br />
148
Vincent Klink Mittwoch, 16. Juni 2010<br />
Zuppa Inglese, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Vanilleschote<br />
500 ml Milch<br />
4 Eigelb<br />
4 EL Zucker<br />
2 EL Mehl<br />
60 ml Campari<br />
1/8 l Läuterzucker<br />
200 g Löffelbiskuit<br />
Etwas<br />
Kakao<br />
500 g Erdbeeren<br />
Zubereitung:<br />
Vanilleschote aufschneiden, Mark herauskratzen und mit den Schalen in die Milch geben.<br />
Die Milch aufkochen erhitzen und die Vanille eine Zeit lang darin ziehen lassen.<br />
Zwischenzeitlich Eigelb mit Zucker schaumig rühren, das Mehl darin verrühren. Die<br />
Vanilleschote aus der Milch nehmen, die Milch heiß in die Eigelbmischung mit dem<br />
Schneebesen einrühren und im Wasserbad so lange schlagen bis alles dick wird. Aus dem<br />
Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen.<br />
Campari und Läuterzucker mischen. Eine Glas-Auflaufform mit den Löffelbiskuit auslegen<br />
und diese mit der Läuterzucker-Campari-Mischung tränken.<br />
Nun eine Schicht Creme aufstreichen, dann wieder getränkte Biskuits usw. Die letzte Schicht<br />
sollte eine Schicht Creme sein. Mit Kakao bestäuben.<br />
Dieses Kunstwerk muss mindestens 12 Stunden im Kühlschrank, gut abgedeckt ruhen.<br />
Dazu eignet sich besonders ein Erdbeerragout. Erdbeeren vierteln, einige davon zerdrücken<br />
und mit etwas Zucker gut vermengen.<br />
Pro Portion: 622 kcal / 2602 kJ<br />
95 g Kohlenhydrate, 15 g Eiweiß, 15 g Fett<br />
Herstellung von Läuterzucker<br />
500 ml Wasser<br />
500 g Zucker<br />
Wasser und Zucker vermischen und aufkochen. bereits nach einer Minute Kochzeit ist der<br />
Läuterzucker fertig.<br />
Seite<br />
149
Vincent Klink Donnerstag, 17. Juni 2010<br />
Matjesröllchen mit Senffrüchten gefüllt, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 Aprikosen<br />
10 Kirschen<br />
10 Stachelbeeren<br />
1 Sternanis<br />
1 TL Koriander<br />
5 schwarze Pfefferkörner<br />
2 EL Essig<br />
3 EL Honig<br />
1 TL englisches Senfpulver<br />
4 Matjesfilets<br />
Zubereitung:<br />
Aprikosen und Kirschen halbieren und die Kerne entfernen. Dann in kleine Stücke<br />
schneiden. Stachelbeeren vierteln. Sternanis, Koriander und Pfeffer im Mörser zerstoßen.<br />
Essig, Honig und die Gewürze in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen.<br />
Senfpulver dazugeben und weiter leicht köcheln lassen. Die Früchte untermischen und so<br />
lange köcheln lassen, bis alles zu einer sämigen Paste reduziert ist. Dann in eine Schüssel<br />
umfüllen und erkalten lassen.<br />
Die Matjesfilets auf ihren Salzgehalt prüfen, ev. wässern. Filtes leicht plattieren, mit der<br />
Paste von Senfrüchten bestreichen und aufrollen.<br />
Die Matjesröllchen mit geröstetem Weißbrot servieren.<br />
Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />
22 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 46 g Fett<br />
Seite<br />
150
Otto Koch Freitag, 18. Juni 2010<br />
Kalte Kartoffelsuppe mit Sauerampfer, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 Schalotten<br />
50 g geräucherter Bauchspeck<br />
300 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
1 EL Butter<br />
500 ml heller Kalbsfond<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
30 g Lauch<br />
30 g Sellerie<br />
30 g Karotte<br />
25 g frischer Sauerampfer<br />
80 ml Sahne<br />
2 EL Forellenkaviar<br />
Zubereitung:<br />
Schalotten und schälen und fein schneiden. Speck in feine Würfel schneiden. Kartoffeln<br />
schälen und würfeln. Die Schalotten in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, Speck<br />
zugeben und mit anschwitzen. Dann Kartoffelwürfel dazugeben, mit Kalbsfond aufgießen,<br />
Lorbeerblatt, etwas Salz und Pfeffer zugeben und ca. 20 Minuten kochen, bis die Kartoffeln<br />
weich sind.<br />
In der Zwischenzeit Lauch, Sellerie und Karotten putzen bzw. schälen und in feine Würfel<br />
schneiden, diese separat in Salzwasser blanchieren und abtropfen lassen.<br />
Sauerampfer waschen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />
Wenn die Kartoffeln gar sind, die Suppe mit einem Pürierstab mixen und durch ein feines<br />
Sieb passieren. Sahne zugeben, die Suppe nochmals aufkochen und abschmecken. Den<br />
Sauerampfer zugeben und kurz durchrühren. Die Suppe schnell abkühlen lassen.<br />
In gekühlte Teller die Gemüsewürfel geben und mit der kalten Suppe auffüllen.<br />
Mit dem Forellenkaviar garnieren.<br />
Pro Portion: 411 kcal / 1719 kJ<br />
28 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 19 g Fett<br />
Seite<br />
151
Karlheinz Hauser Montag, 21. Juni 2010<br />
Sandwich vom Saibling mit tomatisiertem Basilikumfond, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für Fond<br />
10 Strauchtomaten<br />
250 g Tomaten aus der Dose<br />
1 Knoblauchzehe<br />
10 g Ingwer<br />
2 Bund Basilikum<br />
2 Lorbeerblätter<br />
etwas Meersalz<br />
1 Prise Zucker<br />
20 Mini-Tomaten (Tom Berries)<br />
50 g kalte Butter<br />
150 ml natives Olivenöl<br />
Für das Sandwich<br />
5 Saiblingsfilets ohne Haut<br />
50 ml Sahne<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
4 Scheiben Toastbrot<br />
500 g Blattspinat<br />
1 Schalotte<br />
3 EL Butter<br />
Zubereitung:<br />
Für den Basilikumfond die Strauchtomaten halbieren und mit den Tomaten aus der Dose<br />
mischen. Knoblauch und Ingwer schälen und fein schneiden. Basilikum waschen, trocken<br />
schütteln und zehn Blätter abzupfen und zur Seite legen. Restliche Blätter hacken und mit<br />
einem Liter Wasser, gemischten Tomaten, Knoblauch, Ingwer, Lorbeerblättern, einer Prise<br />
Salz und Zucker in einen Topf geben, vermengen und zum Kochen bringen. Den<br />
angesetzten Fond bei kleiner Hitze ca. 2 Stunden leicht köcheln lassen.<br />
Den Fond durch ein Tuch in einen kleinen Topf passieren und eine weitere halbe Stunde<br />
reduzieren lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Mini - Tomaten für die Einlage in kochendem Wasser kurz<br />
blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken, die Haut abziehen. Die zurück gelegten<br />
Basilikumblätter in feine Streifen schneiden.<br />
Den Tomatenfond mit der kalten Butter und dem Olivenöl vermengen und kurz durchmixen.<br />
Mini-Tomaten und Basilikumstreifen zugeben und noch mal mit Salz und Zucker<br />
abschmecken.<br />
Seite<br />
152
Für das Sandwich die Saiblingsfilets entgräten. Ein kleines Filet (ca. 50 g) mit der Sahne und<br />
etwas Salz im Cutter zerkleinern. Die restlichen Filets in der Mitte halbieren, leicht würzen<br />
mit Salz und Pfeffer und auf je einer Hälfte dünn mit der Farce bestreichen. Die zweite Hälfte<br />
darauf klappen. Das Toastbrot entrinden und halbieren. Die Brothälften auf je einer Seite<br />
dünn mit der Farce bestreichen und die vorbereiteten Fische zwischen die Brotscheiben<br />
legen. Die Sandwiches in hitzestabile Frischhaltefolie einpacken und im Wasserbad bei 55<br />
Grad für 15-20 Minuten gar ziehen lassen.<br />
Den Spinat waschen. Die Schalotte schälen und würfeln. In einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />
Schalottenwürfel und Spinat anschwitzen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Sandwiches auspacken und in einer Pfanne mit 2 EL Butter rundherum knusprig anbraten<br />
und leicht salzen. Das Sandwich von beiden Seiten knapp anschneiden damit die Enden<br />
nicht mehr zu sehen sind. In tiefe Teller in die Mitte etwas Spinat geben, großzügig den<br />
Tomatenfond angießen und das Sandwich auf den Spinat setzen.<br />
Pro Portion: 1060 kcal / 4435 kJ<br />
26 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 83 g Fett<br />
Seite<br />
153
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 22. Juni 2010<br />
Gegrillte Aprikosen mit Hähnchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 frisches Hähnchen (ca. 1 kg)<br />
1 Zwiebel<br />
Etwas Salz<br />
2 Stiele glatte Petersilie<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 Schalotten<br />
10 reife Aprikosen<br />
10 g Ingwer<br />
2 EL Butterschmalz<br />
1 Bund Rosmarin<br />
Etwas Zucker<br />
4 Möhren<br />
1 EL Zitronensaft<br />
2 EL Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Vom Hähnchen die Brüste und Keule auslösen. Die Keulen im Gelenk in zwei Teile<br />
schneiden und die Haut abziehen. Knochen und alle Fleischreste in einen Topf geben und<br />
mit kaltem Wasser bedecken. Zwiebel in grobe Stücke schneiden und mit Salz,<br />
Petersilienzweigen und dem Lorbeerblatt zugeben. Alles ca. 1,5 Stunden kochen. Die<br />
Hühnerbrühe durch ein feines Sieb passieren, den Fond abschmecken.<br />
Die Schalotten schälen und grob hacken. Drei Aprikosen halbieren und die Kerne entfernen.<br />
Den Ingwer schälen und fein schneiden.<br />
Die Keulen salzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz von allen Seiten goldbraun<br />
braten. Schalotten, Ingwer und Aprikosenhälften zugeben und mit anbraten. Ca. 150 ml<br />
Hühnerbrühe angießen und alles ca. 20 Minuten weich schmoren. Bei Bedarf noch etwas<br />
Hühnerbrühe angießen.<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />
In der Zwischenzeit den Rosmarin waschen, trocken schütteln, die Nadeln von den Stielen<br />
zupfen und fein hacken. Die Haut der Hähnchenbrüste lockern, fein gehackten Rosmarin<br />
darunter schieben, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit hitzestabilem Griff<br />
von beiden Seiten ca. 3 Minuten in 1 EL Butterschmalz braten. Dann im Backofen bei 180<br />
Grad gar ziehen lassen.<br />
Die übrigen Aprikosen halbieren oder vierteln, auf die Rosmarinstiele spießen und in einer<br />
Grillpfanne weich grillen. 1 EL Zucker zugeben und leicht karamellisieren.<br />
Die geschmorten Keulen aus der Sauce nehmen, die Sauce passieren und nach Wunsch<br />
pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Seite<br />
154
Die Sauce, die beim Schmoren entstanden ist nach Wunsch pürieren und passieren oder so<br />
lassen.<br />
Für den Möhrensalat Möhren schälen, raspeln und mit Salz, einer Prise Zucker, Zitronensaft<br />
und Olivenöl verkneten und 10 Minuten ziehen lassen.<br />
Die Keulen mit der Sauce, die Hähnchenbrüste mit den gegrillten Aprikosen anrichten. Dazu<br />
Möhrensalat und Baguette servieren.<br />
Pro Portion: 959 kcal / 4012 kJ<br />
24 g Kohlenhydrate, 82 g Eiweiß, 58 g Fett<br />
Seite<br />
155
Frank Buchholz Mittwoch, 23. Juni 2010<br />
Spieß vom Lammfilet mit gebratener Polenta und Saubohnen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Schalotte<br />
4 EL Butter<br />
175 ml Geflügelfond<br />
190 ml Milch<br />
etwas Meersalz<br />
etwas Pfeffermischung (aus frisch gemahlenem tasmanischem Pfeffer, Langpfeffer<br />
und roten Pfefferbeeren)<br />
1 Prise Muskat<br />
100 g nstant-Polenta-Grieß<br />
1 TL Mascarpone<br />
etwas Olivenöl zum Braten<br />
150 g frische Saubohnen<br />
1 rote Paprikaschote<br />
1 gelbe Paprikaschote<br />
320 g Lammfilet, pariert<br />
60 g Ofentomaten (oder getrocknete Tomaten)<br />
1 EL Butter<br />
8 EL Lammfond<br />
etwas Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Für die Polenta Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter<br />
anschwitzen. Geflügelfond und Milch angießen, mit Salz, Pfeffermischung und Muskat<br />
würzen und aufkochen. Den Grieß unter Rühren einrieseln und 3-4 Minuten kochen lassen.<br />
Die Polenta etwas abkühlen lassen, dann Mascarpone einrühren.<br />
Die Masse 1,5 - 2 cm dick auf ein mit Frischhaltefolie überzogenes Blech streichen und kühl<br />
stellen, bis die Polenta ganz fest ist.<br />
Die Saubohnen in Salzwasser blanchieren und häuten. Paprikaschoten mit einem<br />
Sparschäler schälen, jeweils vierteln und entkernen.<br />
Den Backofen auf 160 Grad (Umluft 150 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />
Das Lammfilet in 6 gleich große Stücke schneiden, salzen und pfeffern. Abwechselnd mit<br />
den Ofentomaten auf 2 lange Holzspieße stecken und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl auf<br />
beiden Seiten ganz kurz anbraten. Dann auf einem Rost (mit einem Blech darunter) im<br />
vorgeheizten Ofen etwa 5 Minuten garen. Herausnehmen und einige Minuten ruhen lassen.<br />
Die aufgespießten Lammfilets vor dem Anrichten halbieren und die Holzspieße nach dem<br />
dritten Filet durchschneiden, sodass 4 Spieße entstehen. Diese in einer Pfanne mit 1 EL<br />
Butter schwenken. Den Lammfond erhitzen.<br />
Seite<br />
156
In einer Pfanne mit 2 EL Butter Bohnen und Paprika schwenken, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
Polenta in 3 x 8 cm große Rechtecke schneiden und in einer beschichteten Pfanne in etwas<br />
Olivenöl auf beiden Seiten goldgelb braten.<br />
Die Polenta-Scheiben auf vier Teller legen und jeweils 1 Spieß aufsetzen. Mit dem Gemüse<br />
umlegen und mit dem Lammfond umgießen.<br />
Pro Portion: 508 kcal / 2125 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Tipp:<br />
Ofentomaten<br />
10 vollreife Tomaten<br />
1 junge Knoblauchknolle<br />
ca. 4 EL Olivenöl<br />
etwas Meersalz<br />
etwas Cayennepfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
2 Zweige Rosmarin, zerteilt<br />
2-3 Zweige Thymian<br />
2-3 Zweige Basilikum<br />
Den Backofen auf 80 Grad vorheizen.<br />
Die Tomaten blanchieren, häuten, vierteln und entkernen.<br />
Von der Knoblauchknolle 1 Zehe ablösen, halbieren, ein großes Backblech damit einreiben<br />
und mit 1-2 EL Olivenöl bestreichen. Die Tomatenviertel nebeneinander auflegen, mit Salz,<br />
Cayennepfeffer und einem Hauch Zucker würzen und mit 1-2 EL Olivenöl beträufeln. Die<br />
Knoblauchknolle in sehr dünne Scheiben schneiden und samt den Kräutern über die<br />
Tomaten verteilen. Im vorgeheizten Ofen etwa 3 Stunden trocknen lassen. Knoblauch und<br />
Kräuter dann entfernen. Die getrocknetenTomaten halten sich, mit Olivenöl bedeckt und gut<br />
verschlossen, im Kühlschrank 1-2 Wochen.<br />
Seite<br />
157
Jörg Sackmann Donnerstag, 24. Juni 2010<br />
Mozzarella - Terrine mit Tomaten und Basilikum, Rezept 6 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Terrine:<br />
ca. 1 EL Olivenöl<br />
2 Blatt Gelatine<br />
50 g Pinienkerne<br />
1 Bund Basilikum<br />
500 g Mozzarella<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
150 g Rahm – oder Frischkäse<br />
125 g Creme fraîche<br />
1 TL weißer Balsamico<br />
50 g schwarze Oliven, entkernt<br />
1 TL Shinos Pfeffer (rosa Pfeffer)<br />
100 g getrocknete Tomaten<br />
Für den Salat:<br />
20 g Pinienkerne<br />
3 Tomaten<br />
100 g Blattsalat<br />
5 EL Olivenöl<br />
3 EL Balsamico<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Eine Terrinenform (ca. 1 l Inhalt) mit Frischhaltefolie auslegen und diese mit Olivenöl<br />
bestreichen.<br />
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
Basilikum abspülen, trocken schütteln und in fein schneiden.<br />
Mozzarella in 5 mm dicke Scheiben schneiden, beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Rahmkäse und Creme fraîche cremig rühren, mit Salz und Pfeffer, Balsamico und Olivenöl<br />
würzen. Gelatine in einem kleinen Topf auflösen und unter die Masse heben. Oliven,<br />
Pinienkerne, rosa Pfeffer und 2 EL geschnittenes Basilikum untermengen.<br />
In die Form abwechselnd je eine Lage Mozzarella, Käsecreme und getrocknete Tomaten<br />
füllen und mit Mozzarellascheiben abschließen. Leicht anpressen, mit Folie bedecken und<br />
ca. 24 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen.<br />
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Tomaten mit heißendem Wasser überbrühen,<br />
abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden.<br />
Seite<br />
158
Salat putzen, waschen und trocken schleudern.<br />
Olivenöl mit Balsamico, Salz und Pfeffer gut vermischen, die Tomatenwürfel und Pinienkerne<br />
untermischen.<br />
Die Terrine stürzen, Folie entferne und mit einem heißen Messer oder Elektromesser in<br />
Scheiben schneiden.<br />
Marinierte Tomatenwürfel mit kleinen Salatblättern auf dem Teller schön platzieren und die<br />
Terrinenscheiben dazu legen.<br />
Pro Portion: 557kcal / 2330 kJ<br />
4 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
159
Otto Koch Freitag, 25. Juni 2010<br />
Mit Sardellen gepiercter Zander, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
2 Zanderfilets, ohne Haut à 200 g<br />
8 schöne Sardellenfilets<br />
1 Schalotte<br />
200 g Kartoffeln<br />
200 g Sellerie<br />
2 EL Butter<br />
100 ml trockener Weißwein<br />
100 ml Fischfond<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
3 Stiele glatte Petersilie<br />
3 Stiele Basilikum<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung:<br />
Die Zanderfilets entgräten und mit Hilfe eines spitzen, kleinen Messers mit den<br />
Sardellenfilets spicken.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Kartoffel und Sellerie schälen und in kleine Würfel<br />
schneiden. In einer flachen Pfanne (mit Deckel) die Schalotten in 1 EL Butter anschwitzen,<br />
Kartoffelwürfel und Selleriewürfel dazugeben. Mit Weißwein und Fischfond auffüllen, die<br />
Flüssigkeit sollte 2 cm hoch über dem Gemüse sein und 10 Minuten kochen lassen.<br />
Zanderfilets mit wenig Salz (vorsichtig, denn die Sardellen sind bereits salzig) und Pfeffer<br />
würzen und auf das Gemüse legen, zugedeckt ca.10 Minuten bei leichter Hitze garen.<br />
In der Zwischenzeit die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Dann die Zanderfilets herausnehmen und mit Folie abgedeckt warm stellen.<br />
Den Fond abpassieren und ein wenig einkochen, dann 1 EL kalte Butter unterrühren. Kräuter<br />
untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Das Gemüse anrichten. Die Zanderfilets darauf platzieren und mit der Kräutersauce<br />
umgießen.<br />
Pro Portion: 465 kcal / 1945 kJ<br />
20 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 12 g Fett<br />
Seite<br />
160
Karlheinz Hauser Montag, 28. Juni 2010<br />
Variationen vom Himbeeren und Schokolade, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für das Tiramisu:<br />
3 Eier<br />
160 gZucker<br />
470 g Mascarpone<br />
50 g Himbeermark (pürierte und durch ein Sieb passierte Himbeeren)<br />
50 g dunkle Kuvertüre<br />
200 ml Espresso<br />
ca. 20 Löffelbiskuits<br />
100 g Himbeeren<br />
Für den Schokoladenkuchen<br />
95 g dunkle Kuvertüre<br />
90 g Butter<br />
3 Eier<br />
120 g Zucker<br />
40 g Mehl<br />
Etwas Butter und Zucker für die Formen<br />
80 g Himbeeren<br />
Etwas Puderzucker<br />
Zubereitung:<br />
Für die helle Mascarponecreme 2 Eier mit 60 g Zucker aufschlagen, dann nach und nach<br />
250 g Mascarpone einrühren, zuletzt Himbeermark unterrühren und die Masse kalt stellen.<br />
Für die dunkle Mascarponecreme die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen. 1<br />
Ei mit 50 g Zucker aufschlagen und 220 g Mascarpone nach und nach zufügen. Zum<br />
Schluss die geschmolzene Kuvertüre einrühren. Die Masse ebenfalls kalt stellen.<br />
Heißen Espresso mit 50 g Zucker verrühren. Die Löffelbiskuits darin tränken. In eine<br />
Auflaufform oder einzelne Dessertgläser einige getränkte Löffelbiskuits geben, darauf die<br />
helle Creme verteilen, eine Schicht getränkter Biskuit darauf geben, dann die dunkle Crème<br />
aufstreichen. Den Vorgang so oft wie gewünscht wiederholen. Im Kühlschrank mindestens 1<br />
Stunde gut durch kühlen lassen.<br />
Vor dem Servieren die Himbeeren obenauf setzen und leicht mit Puderzucker bestäuben.<br />
Für den Schokoladenkuchen den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad, Gas Stufe 3)<br />
vorheizen.<br />
Die dunkle Kuvertüre grob hacken, die 90 g Butter erwärmen und die Kuvertüre darin<br />
auflösen.<br />
Seite<br />
161
Die Eier aufschlagen und mit 120 g Zucker verrühren, die Butter mit der aufgelösten<br />
Kuvertüre zugeben und gut verrühren, dann das Mehl unterheben.<br />
4 kleine Backförmchen (z.B. Muffinsformen) ausfetten, mit etwas Zucker ausstreuen und zu<br />
3/4 mit der Schokoladenmasse füllen. Ca. 8 Himbeeren in jedes gefüllte Förmchen drücken<br />
und im vorgeheizten Ofen ca. 12-15 Minuten backen.<br />
Die Schokokuchen kurz stocken lassen und aus der Form stürzen, vor dem Servieren mit<br />
etwas Puderzucker bestäuben<br />
Pro Portion: 1120 kcal / 4686 kJ<br />
104 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 65 g Fett<br />
Seite<br />
162
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 29. Juni 2010<br />
Kalbsfrikadellen mit Bohnensalat, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
50 g weiße Bohnenkerne<br />
300 ml Gemüsebrühe<br />
1 kg grüne Bohnen<br />
Etwas Salz<br />
400 g frische grüne Bohnenkerne<br />
2 Lauchzwiebeln<br />
100 g Kirschtomaten<br />
1 Zitrone<br />
2 Scheiben Weißbrot<br />
2 Schalotten<br />
3 Stiele Bohnenkraut<br />
250 g Kalbshack<br />
1 Ei<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Butterschmalz<br />
200 g Saure Sahne<br />
1 EL Olivenöl<br />
Etwas grobes Meersalz<br />
Zubereitung:<br />
Bohnenkerne über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Dann abschütten und in einem<br />
Topf mit Gemüsebrühe ca. 1,5 Stunden weich kochen. Die grünen Bohnen putzen, in<br />
Salzwasser gar kochen. Abschütten, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Die frischen Bohnenkerne kurz blanchieren, abschütten und aus der Pelle drücken.<br />
Zwiebellauch putzen und fein schneiden, Tomaten halbieren. Die Zitrone mit einem Messer<br />
schälen, sodass keine weiße Haut mehr zu sehen ist. Dann die Zitronenfilets heraus<br />
schneiden, dabei den Saft auffangen.<br />
Das Weißbrot in Wasser einweichen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Bohnenkraut<br />
waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Kalbshack mit Ei, eingeweichten<br />
und ausgedrücktem Weißbrot, Schalotten und Bohnenkrautblättchen vermischen und mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken. Kleine Frikadellen daraus formen und diese in einer Pfanne<br />
mit Butterschmalz braten.<br />
Saure Sahne mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Zitronensaft vermischen und die Sauce<br />
abschmecken.<br />
Das Bohnengemüse zusammen mit Zwiebellauch, Tomaten und Zitronenfilets auf dem Teller<br />
anrichten, ein wenig grobes Meersalz, Pfeffer aus der Mühle und Olivenöl und<br />
Bohnenkrautblättchen drüber geben. Kalbsbällchen zugeben. Die Salatsauce separat dazu<br />
servieren. Dazu passt frisches Graubrot.<br />
Pro Portion: 433 kcal / 1811 kJ<br />
30 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
163
Vincent Klink Mittwoch, 30. Juni 2010<br />
Eingelegte Auberginen mit kaltem Huhn, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Hähnchen (ca. 1 kg )<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
5 EL Olivenöl<br />
4 Auberginen<br />
1 Bund Basilikum<br />
1/2 Bund Thymian<br />
1 Zitrone<br />
Zubereitung:<br />
Den Backofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Die Schalotte schälen und vierteln. Knoblauchzehe ungeschält andrücken. Das Hähnchen<br />
innen sowie außen salzen und pfeffern. Schalotte, Knoblauch und Rosmarinzweig in die<br />
Bauchöffnung geben.<br />
In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl das Hähnchen von allen Seiten kurz anbraten, dann auf<br />
der Keule liegend in den vorgeheizten Ofen geben und garen. Nach 30 Minuten auf die<br />
andere Keulenseite wenden und weitere ca. 30 Minuten garen, bis das Fleisch durchgegart<br />
ist. Während des Garens immer wieder mit ausgetretenem Fleischsaft bestreichen. Das<br />
gegarte Hähnchen erkalten lassen und das Fleisch vom Knochen lösen.<br />
Die Auberginen in fingerdicke Scheiben schneiden. Die Auberginen fünf Minuten in<br />
kochendem Salzwasser blanchieren. Auf einem Tuch gut abtrocknen lassen.<br />
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Den Saft der Zitrone auspressen.<br />
Aus 3 EL Olivenöl und Zitronensaft eine Marinade herstellen, mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und die Kräuter unterrühren. Die Auberginen darin für mindestens 15 Minuten einlegen.<br />
Das Hähnchenfleisch mit den marinierten Auberginen anrichten.<br />
Pro Portion: 562 kcal / 2351 kJ<br />
5 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 36 g Fett<br />
Seite<br />
164
Vincent Klink Donnerstag, 01. Juli 2010<br />
Scharfer Kalbfleischsalat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für das Fleisch:<br />
1 Zwiebel<br />
600 g Schulterblatt vom Kalb<br />
8 Pfefferkörner<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Etwas Salz<br />
Für die Vinaigrette:<br />
1 Bund gemischte Kräuter (Schnittlauch, Kerbel, Pimpinelle, Borretsch)<br />
1 Peperoni<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
2 EL Balsamico-Essig<br />
1 EL Sherry<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
6 EL Olivenöl<br />
Zubereitung:<br />
Die Zwiebel schälen, halbieren und die Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett dunkelbraun<br />
rösten. Das Fleisch mit Wasser in einen Topf geben (es sollte gerade mit Wasser bedeckt<br />
sein) und zum Kochen bringen. Zwiebelhälften, Pfefferkörner, Lorbeerblatt und etwas Salz<br />
zugeben und ca. 2 Stunden kochen, bis das Fleisch weich ist.<br />
Dann das Fleisch herausnehmen und in Frischhaltefolie verpackt etwas ruhen lassen.<br />
Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Peperoni halbieren, die Kerne<br />
ausstreichen und das Fruchtfleisch ebenfalls fein hacken. Die Frühlingszwiebel in feine<br />
Ringe schneiden.<br />
Für die Vinaigrette Balsamico-Essig und Sherry in einer Schüssel mit dem Schneebesen<br />
kräftig verrühren.<br />
Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker dazugeben und das Olivenöl unterrühren. Kräuter,<br />
Frühlingszwiebel und Peperoni untermischen.<br />
Das Fleisch in Scheiben und anschließend in Streifen schneiden, in eine Schüssel geben,<br />
mit der Vinaigrette übergießen, gut durchmischen und abschmecken.<br />
Man kann das Fleisch auch in dünne Scheiben schneiden, auf Teller legen, etwas grobes<br />
Meersalz und Pfeffer und dann Vinaigrette darüber geben. Dazu passt Schnittlauchbrot.<br />
Pro Portion: 623 kcal / 2606 kJ<br />
6 g Kohlenhydrate, 60 g Eiweiß, 39 g Fett<br />
Seite<br />
165
Otto Koch Freitag, 02. Juli 2010<br />
Carpaccio vom gekochten Kalbsbäckchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten:<br />
150 g Suppengemüse (Karotte, Sellerie und Lauch)<br />
300 g Kalbsbäckchen (oder Schweinebäckchen)<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 EL Pfefferkörner<br />
Etwas Salz<br />
200 g Kartoffeln<br />
1 Ei, hart gekocht<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 EL Weißweinessig<br />
2 EL Olivenöl<br />
Etwas Pfeffer<br />
1-2 EL Butterschmalz<br />
1 Schale Kartenkresse<br />
Etwas grobes Meersalz<br />
30 g Parmesan<br />
Zubereitung:<br />
Das Suppengemüse putzen und würfeln. Das Fleisch sauber zuparieren und in einen Topf<br />
geben, mit Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. Gemüse und Lorbeerblatt zugeben.<br />
Die Pfefferkörner andrücken und mit 1 Prise Salz zugeben, alles aufkochen und ca. 1,5<br />
Stunden sieden lassen. Dann die Bäckchen im Sud abkühlen lassen.<br />
Kartoffel schälen, in kleine Würfel schneiden und diese in Salzwasser gar kochen.<br />
Herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Das gekochte Ei schälen und fein hacken. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Essig mit 3-4 EL Kochsud und Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken, darunter Ei und Petersilie mischen.<br />
Das abgekühlte Fleisch mit einer Aufschnittmaschine oder einem scharfen Messer in dünne<br />
Scheiben schneiden und auf Teller legen.<br />
Die Kartoffelwürfel in einer Pfanne mit Butterschmalz knusprig braten.<br />
Die Fleischscheiben mit der Eimarinade gleichmäßig bestreichen, mit Kresse und den frisch<br />
gebackenen Kartoffelwürfel bestreuen.<br />
Mit frisch gemahlenem Pfeffer, grobem Salz und frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.<br />
Pro Portion: 590 kcal / 2468 kJ<br />
20 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 38 g Fett<br />
Seite<br />
166
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Juli 2010<br />
Karlheinz Hauser Montag, 05. Juli 2010<br />
Maispoularde mit Pfifferlingen und Kartoffel-Kräuter-Mousseline, Rezept für 4<br />
Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
Etwas Salz<br />
500 g Pfifferlinge<br />
1 Schalotte<br />
4 Maispoulardenbrüste mit Haut à ca. 150 g<br />
Etwas Pfeffer<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Estragon<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
2 Zweige Thymian<br />
1,5 EL Butter<br />
2 EL Olivenöl<br />
100 ml Milch<br />
Etwas Muskat<br />
30 g Sahne, geschlagen<br />
250 ml Geflügelsauce<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Pilze putzen. Schalotte schälen und<br />
fein schneiden. Kerbel, Schnittlauch, Petersilie und Estragon abspülen, trocken schütteln, die<br />
Hälfte der Petersilie für die Pilze in feine Streifen schneiden. Restliche Kräuter fein hacken.<br />
Die Maispoulardenbrüste salzen, pfeffern und in einer backofengeeigneten Pfanne mit 1 EL<br />
Sonnenblumenöl auf der Hautseite bei mittlere Hitze ca. 5 Minuten knusprig anbraten. Dann<br />
wenden, 2 Thymianzweige und 1 TL Butter zugeben und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10<br />
Minuten gar ziehen lassen.<br />
In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl die Pfifferlinge anbraten, die Schalotten zugeben und<br />
zusammen mit den Pilzen schwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen, Petersilienstreifen<br />
untermischen.<br />
Die Milch erhitzen. Die gekochten Kartoffeln abgießen und durch eine Presse drücken, die<br />
heiße Milch nach und nach zugeben und gut mit einem Holzlöffel unter die Kartoffeln rühren,<br />
mit Salz und Muskat würzen. 1 EL weiche Butter und die gehackten Kräuter untermischen<br />
und kurz vor dem Anrichten die geschlagene Sahne unterheben.<br />
Seite<br />
167
Die Geflügelsauce in einem Topf erhitzen.<br />
Mit einem Löffel Nocken aus der Kartoffelmasse ausstechen und jeweils 2 Nocken auf dem<br />
jedem Teller anrichten, die Geflügelbrust anlegen und die Pilze darauf geben. Die<br />
Geflügelsauce angießen oder extra dazu servieren.<br />
Pro Portion: 423 kcal / 1770 kJ<br />
14 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
168
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 06. Juli 2010<br />
Gazpacho mit geeister Tomatenmousse, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Salatgurke<br />
1 rote Paprika<br />
1 grüne Paprika<br />
4 reife Fleischtomaten<br />
1 Schalotte<br />
ca. 150 ml Olivenöl<br />
etwas Salz<br />
etwas Zucker<br />
1 Zweig Thymian<br />
150 g Sahne<br />
2 Eigelb<br />
1 TL scharfer Senf<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Scheibe Kastenweißbrot<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 frische Sardinen<br />
1 EL Mehl<br />
1 Zitrone<br />
Zubereitung<br />
Gurke, Paprika und Tomaten waschen. Zur Deko je ein kleines Stück Gurke und Paprika zur<br />
Seite legen, restliches Gemüse bis auf 2 Tomaten grob zerschneiden.<br />
Schalotte schälen, fein schneiden, in einer Pfanne mit 1 TL Olivenöl anschwitzen. Restliche<br />
Tomaten klein schneiden, mit der angeschwitzten Schalotte mischen, pürieren und durch ein<br />
Sieb passieren. Tomatenmasse mit Salz und Zucker würzen und Thymianblättchen<br />
untermischen. 1 Eigelb mit 3 EL Sahne über dem heißen Wasserbad zur Rose abziehen<br />
(d.h. auf ca. 65 Grad erhitzen), dann unter die Tomatenmasse rühren. Die restliche Sahne<br />
schlagen, unter die Tomatenmasse heben, in eine gefriergeeignete Schüssel füllen und 1-2<br />
Stunden einfrieren.<br />
1 Eigelb mit Senf vermischen und unter ständigem Rühren ca. 60 ml Olivenöl zufügen, bis<br />
eine cremige Mayonnaise entsteht. Diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüsetücke<br />
mit einer grob zerbrochenen Weißbrotscheibe und der Mayonnaise in einen Mixer geben und<br />
fein pürieren. Mit Salz, Zucker und wenig Olivenöl abschmecken, eine angedrückte<br />
Knoblauchzehe zugeben, kalt stellen und ziehen lassen.<br />
Zurückgelegte Gurken- und Paprikastücke in sehr kleine Würfel schneiden für die<br />
Dekoration.<br />
Die Sardinen filetieren, die Filets mit Salz würzen und mehlieren. In einer Pfanne mit 1 EL<br />
Olivenöl von beiden Seiten je 1 Minute braten. In einer flachen Form den Saft einer Zitrone<br />
mit 4 EL Olivenöl mischen und darin die noch warmen Fischfilets marinieren.<br />
Seite<br />
169
Die gekühlte Suppe passieren, abschmecken und in tiefe Teller geben. Von der<br />
angefrorenen Tomatenmousse pro Teller eine Nocke abstechen, diese in die Tellermitte<br />
setzen. Gemüsewürfel darüber streuen, je ein Sardinenfilet auf die Nocken legen und<br />
servieren.<br />
Pro Portion: 628 kcal / 2628 kJ<br />
17 g Kohlenhydrate, 18 g Eiweiß, 55 g Fett<br />
Seite<br />
170
Vincent Klink Mittwoch, 07. Juli 2010<br />
Rotbarbe mit Fenchel-Aprikosen-Salat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
6 frische Aprikosen<br />
1 Fenchelknolle<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1 Zweig Pimpinelle<br />
1 Zweig glatte Petersilie<br />
1/2 Zitrone<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 Prise Zucker<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
4 Rotbarbenfilets à 50 g<br />
2 Lorbeerblätter<br />
Zubereitung<br />
Die Aprikosen halbieren, die Kerne entfernen und Aprikosen in Streifen schneiden.<br />
Fenchelknolle fein hobeln bzw. in dünne Streifen schneiden und mit den Aprikosenstreifen<br />
vermengen.<br />
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Von der Zitrone den Saft<br />
auspressen. Für die Vinaigrette 3 EL Olivenöl, etwas Zitronensaft und die geschnittenen<br />
Kräuter vermischen, mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und die Fenchel-<br />
Aprikosenmischung damit anmachen.<br />
Rotbarbenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden<br />
Seiten (jeweils zwei Minuten) braten, ins Brat fett auch zwei Lorbeerblätter legen.<br />
Fischfilets mit dem Salat servieren.<br />
Pro Portion: 412 kcal / 1724 kJ<br />
23 g Kohlenhydrate, 26 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
171
Vincent Klink Donnerstag, 8. Juli 2010<br />
Tafelspitz-Tellersülze, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
600 g Tafelspitz<br />
300 g Rindfleischknochen<br />
1/2 TL weiße Pfefferkörner<br />
Etwas Meersalz<br />
1 Bund Suppengemüse (Möhre, Sellerie, Lauch)<br />
6 Blatt Gelatine<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Tomate<br />
1 Ei, hartgekocht<br />
1 Essiggurke<br />
Zubereitung<br />
Für den Tafelspitz das Fleisch und die Knochen waschen. In einen Topf die Knochen und<br />
Pfefferkörner geben und mit ca. 2 l kaltem Wasser auffüllen. Aufkochen lassen, leicht salzen<br />
und den Tafelspitz in die kochende Flüssigkeit geben. Dann die Hitze reduzieren, sodass die<br />
Brühe nur noch simmert, also ganz leicht kocht. Den Tafelspitz ca. 1,5 – 2 Stunden<br />
zugedeckt garen. Währenddessen die Brühe immer wieder abschäumen. Das<br />
Suppengemüse putzen, waschen bzw. schälen und zerkleinern. Suppengemüse nach einer<br />
Stunde zum Fleisch geben und mitköcheln lassen.<br />
Den gekochten Tafelspitz aus der Brühe nehmen und etwas ruhen lassen.<br />
Gelatine in kaltem Wasser einweichen.<br />
500 ml der Tafelspitzbrühe durch ein Sieb passieren. In einem Topf erwärmen und die<br />
eingeweichte, ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Die Brühe abschmecken eine<br />
Bodendecke in zwei Suppenteller gießen und etwas anziehen lassen.<br />
Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und in die Sulzbrühe einlegen. Mit Salz und<br />
Pfeffer würzen, wiederum mit etwas Sulzbrühe bedecken und anziehen lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Tomate, das gekochte Ei und die Essiggurke in dünne Scheiben<br />
schneiden. Die nächste Schicht besteht aus Tomaten-, Ei- und Gurkenscheiben. Diese dann<br />
wieder mit Sulzbrühe bedecken und in den Kühlschrank stellen. Am besten über Nacht fest<br />
werden lassen.<br />
Serviert wird die Tellersülze sehr kalt aus dem Kühlschrank, dazu passen gut Bratkartoffeln<br />
Pro Portion: 662 kcal / 2770 kJ<br />
6 g Kohlenhydrate, 73 g Eiweiß, 39 g Fett<br />
Seite<br />
172
Otto Koch Freitag, 09. Juli 2010<br />
Matjessalat mit Kartoffeln & Speck, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
4 kleine Kartoffeln<br />
1 Tomate<br />
150 g Gurke<br />
1 Bund junge Löwenzahnblätter<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
4 Matjesfilets<br />
3 Scheiben geräucherter Speck<br />
ca. 80 ml Gemüsebrühe<br />
1,5 EL Essig<br />
2,5 EL Sonnenblumenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln kochen und pellen. Die Tomate enthäuten, entkernen und in Würfel schneiden. Die<br />
Gurke schälen, halbieren und mit einem Löffel die Kerne herausstreichen. Löwenzahnblätter<br />
und die Kräuter abspülen und trocken schütteln. Petersilie und Schnittlauch fein schneiden.<br />
Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. Die Matjes in schräge Scheiben schneiden.<br />
Den Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne kross braten.<br />
Die Brühe erwärmen, die Kartoffeln mit der lauwarmen Brühe vermischen und mit 1 EL Essig<br />
und 2 EL Öl, Salz und Pfeffer als Salat anmachen. Gurke in Scheiben schneiden und unter<br />
die Kartoffeln mischen.<br />
Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden und dazugeben.<br />
Die Matjesstücke unter den Salat mischen und dann die Tomaten, Petersilie und<br />
Schnittlauch zugeben. Den Salat noch mal abschmecken.<br />
Auf den Tellern die Löwenzahnblätter dekorativ anrichten und mit etwas Essig und Öl<br />
beträufeln. Den Matjessalat in der Mitte anrichten und mit den Speckstreifen bestreuen.<br />
Mit reichlich gezupftem Kerbel garnieren.<br />
Pro Portion: 476 kcal / 1991 kJ<br />
21 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
173
Karlheinz Hauser Montag, 12. Juli 2010<br />
Confierter Lachs auf Kartoffelpanachée, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Kartoffeln, fest kochend<br />
Etwas Salz<br />
1 Salatgurke<br />
½ Bio- Zitrone<br />
100 g Saure Sahne<br />
50 g Joghurt<br />
2 EL Créme fraîche<br />
20 ml Gemüsebrühe<br />
2 EL Champagneressig<br />
150 ml Olivenöl<br />
Etwas Zucker<br />
1 Prise Piment d„Espelette<br />
Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />
4 Lachsfilets ohne Haut à 150 g<br />
2 Zweige Thymian<br />
1/2 Bund Dill<br />
2 Zweige glatte Petersilie<br />
1 Bund Ruccola<br />
4 Kirschtomaten<br />
etwas Fleur de Sel<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine ca.5 mm große Würfel schneiden. In<br />
Salzwasser die Kartoffelwürfel bissfest kochen, abschütten und auf einem Küchentuch<br />
abkühlen lassen.<br />
Die Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren, entkernen und in 5 mm große Würfel<br />
schneiden. Die Gurkenwürfel in eine Schüssel geben, salzen und ca. 30 Minuten ziehen<br />
lassen. Von der Zitrone etwas Schale abschneiden und den Saft auspressen.<br />
Saure Sahne, Joghurt und Créme fraîche mit der Brühe, Essig, Zitronensaft und 50 ml<br />
Olivenöl anrühren. Mit Salz, einer Prise Zucker, Piment d Espelette und Pfeffer<br />
abschmecken. Die Grukenwürfel abseihen, kurz auf einem Küchentuch trocken tupfen und<br />
mit den Kartoffelwürfeln zu der Joghurtmasse geben. Alles ca. 20 Minuten ziehen lassen,<br />
dann nochmals abschmecken.<br />
Die Lachsfilets entgräten und mit einem Küchencrep fein säuberlich abtupfen und in eine<br />
Vakuumiertüte legen. Zitronenschale, ca. 100 ml Olivenöl und Thymian zugeben, die Tüte<br />
verschließen und vakuumieren. Die Tüte in einen Thermalisierer (Wasserbad mit<br />
Temperaturkontrolle) legen und bei 48 Grad ca. 20 Minuten sanft garen lassen.<br />
(Tipp, wer keinen Thermalisierer hat kann die Fischfilets auch in eine Auflaufform geben.<br />
Seite<br />
174
Zitronenschale, Thymian und das Olivenöl zugeben und die Schale mit Alufolie abdecken. Im<br />
Backofen bei ca. 60 Grad für ca. 25 bis 30 Minuten garen.)<br />
Dill und Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und unter das Kartoffelpanacheé<br />
ziehen.<br />
Ruccola waschen und trocken schütteln. Kirschtomaten halbieren.<br />
2-3 Esslöffel Kartoffelpanachées in die Mitte geben. Ruccola und Kirschtomaten darum<br />
herum legen. Den Lachs aus der Vakumiertüte herausnehmen, das überschüssige Olivenöl<br />
abtropfen lassen und auf die Kartoffeln setzen. Das Lachsfilet mit Pfeffer und Fleur de Sel<br />
würzen.<br />
Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />
19 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 50 g Fett<br />
Seite<br />
175
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 13. Juli 2010<br />
Salat von Bulgur mit Zitrone, Oliven und Schafskäsebörek, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Zwiebel<br />
3 EL Olivenöl<br />
200 g grober Bulgur<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/2 TL Fenchelsamen<br />
400 ml Gemüsebrühe<br />
2 Bio-Zitronen<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
1 grüne Paprika<br />
100 g Oliven, gemischt (möglichst 4-5 Sorten)<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
2-3 Zweige Koriander<br />
100 g Schafskäse<br />
1 Paket Yufkateig (ca. 100 g)<br />
Zubereitung<br />
Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anbraten. Bulgur zugeben<br />
und kurz mit anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und gemörserten Fenchelsamen würzen, Brühe<br />
angießen und Bulgur bissfest kochen. Von einer Zitrone etwas Schale abreiben und den Saft<br />
auspressen. Den Bulgur noch lauwarm mit Zitronensaft und Olivenöl abschmecken.<br />
Lauchzwiebeln und grünen Paprika putzen und sehr fein hacken. Von einer Zitrone die<br />
Schale dick abschneiden, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist, dann die Filets<br />
auslösen. Einige Oliven entkernen und hacken.<br />
Petersilie und Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Schafskäse zerbröckeln mit etwas Petersilie und Koriander mischen und abschmecken.<br />
Die Teigblätter in große Dreiecke schneiden mit der Käsemasse bestreuen und zu dünnen<br />
Strudeln aufdrehen, sie sollten möglichst nicht mehr als 1 cm Durchmesser haben. Börek in<br />
einer Pfanne mit ca. 2 EL Olivenöl goldbraun braten.<br />
Bulgur mit Zitronenabrieb, dem feingehacktem Gemüse, Petersilie und Oliven mischen.<br />
Nochmals abschmecken. Mit Zitronenfilets und restlichen Oliven dekorieren. Mit dem Börek<br />
zusammen servieren.<br />
Pro Portion: 932 kcal / 3899 kJ<br />
95 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
176
Vincent Klink Mittwoch, 14. Juli 2010<br />
Dorade in Balsamico, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1/2 TL Wacholderbeeren<br />
1/2 TL Pfefferkörner<br />
1/2 TL Korianderkörner<br />
2 EL Rohrzucker<br />
Etwas Salz<br />
125 ml Weißwein<br />
2 EL Balsamico<br />
1 Dorade<br />
Etwas Pfeffer<br />
ca. 150 ml Olivenöl<br />
1 Limette<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 EL Puderzucker<br />
80 ml Gemüsebrühe<br />
4 Stangen Staudensellerie<br />
Zubereitung<br />
Wacholderbeeren, Pfeffer- und Korianderkörner mit Rohrzucker und 1/2 TL Salz in einen<br />
Mörser geben und gut zerstoßen, dann alles mit Weißwein in einen Topf geben und<br />
aufkochen. Den Balsamico zugeben und den Topf vom Herd ziehen.<br />
Dorade schuppen und filetieren. Die Filets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne<br />
mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten jeweils 2 Minuten braten. Dann in eine flache Schale<br />
legen, mit der Marinade begießen und ca. 5 Minuten ziehen lassen.<br />
Für den Salat von der Limette den Saft auspressen. Petersilie abspülen, trocken schütteln<br />
und die Blätter grob abzupfen. Petersilie, Limettensaft, Puderzucker, Gemüsebrühe und<br />
etwas grob gemahlenen Pfeffer in einen Mixbecher geben und fein pürieren. Dann Öl<br />
untermischen, bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz abschmecken.<br />
Den Staudensellerie putzen und in Stücke schneiden. Mit dem Limettendressing marinieren.<br />
Die Fischfilets anrichten, mit etwas Marinade beträufeln und den Salat dazu reichen.<br />
Dazu passen geröstete Weißbrotscheiben.<br />
Pro Portion: 887 kcal / 3711 kJ<br />
20 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 73 g Fett<br />
Seite<br />
177
Vincent Klink Donnerstag, 15. Juli 2010<br />
Roulade vom Sommerkohl, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1/2 Somerspitzkohl (ca. 400 g)<br />
400 g Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Butterschmalz<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
1/2 Peperoni<br />
60 g Fetakäse<br />
1 Ei<br />
1 EL geriebenes Weißbrot<br />
80 g Lammhackfleisch<br />
1 Prise Curry<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Prise Muskat<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1 TL Speisestärke<br />
Zubereitung<br />
Vom Spitzkohl einige schöne große Blätter vorsichtig ablösen und diese in Salzwasser<br />
blanchieren, herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser weich kochen.<br />
Vom restlichen Kohl den Strunk ausschneiden, den Kohl in feine Streifen schneiden und<br />
dann noch fein hacken. Schalotten schälen und fein hacken. In einer Pfanne mit 1 EL<br />
Butterschmalz die Schalotten anschwitzen, die Krautstreifen zugeben und kurz mitanrösten,<br />
mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Pfanne vom Herd ziehen.<br />
Vom Thymian die Blättchen abstreifen, Rosmarin fein hacken. Frühlingszwiebel fein<br />
schneiden, von der Peperoni die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Feta<br />
in kleine Würfel schneiden.<br />
Die Hälfte des angerösteten Kohls in eine Schüssel geben und mit Thymian, Feta, Ei und<br />
Brotbröseln vermischen. Diese Masse auf die Hälfte der vorbereiteten Kohlblätter geben und<br />
jedes Blatt einzeln aufrollen.<br />
Die andere Hälfte des angerösteten Kohls mit Lammhackfleisch, Rosmarin, Peperoni,<br />
Frühlingszwiebel und einer Prise Curry vermischen. Auf die restlichen Kohlblätter geben und<br />
ebenfalls zu Rouladen aufrollen.<br />
Seite<br />
178
Die Rouladen mit der Nahtseite nach unten in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz anbraten,<br />
Gemüsebrühe angießen und zugedeckt ca. 15 Minuten schmoren.<br />
Die Kartoffeln abschütten, wieder in den Topf geben, 2 EL Olivenöl darüber gießen und<br />
zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Stärke mit 1 EL Wasser<br />
anrühren.<br />
Die Rouladen aus der Pfanne nehmen, Schmorfond mit der Stärke abbinden, Schnittlauch<br />
untermischen und abschmecken.<br />
Rouladen mit der Sauce anrichten, dazu die gestampften Kartoffeln servieren.<br />
Pro Portion: 577 kcal / 2414 kJ<br />
42 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
179
Otto Koch Freitag, 16. Juli 2010<br />
Entenbrust mit Stachelbeer-Confit, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
4 mittelgroße violette Kartoffeln<br />
2 Entenbrüste, ausgelöst<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
3 EL Butterschmalz<br />
1 Schalotte<br />
20 g Butter<br />
150 g Stachelbeeren<br />
50 g Zucker<br />
80 ml Weißwein<br />
100 ml Geflügelfond<br />
1 kleiner Brokkoli<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 80 Grad vorheizen. Die violetten Kartoffeln mit der Schale kochen, pellen.<br />
Die Haut der Entenbrüste vorsichtig einritzen und die Sehnen entfernen. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
1 EL Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Entenbrüste auf der Hautseite kross<br />
anbraten. Dann umdrehen und langsam weiter garen. Bei 80 Grad im Ofen warm stellen.<br />
Für das Stachelbeer-Confit die Schalotte schälen, fein hacken und in einem Topf Butter<br />
anschwitzen. Die Stachelbeeren und den Zucker zugeben. Mit Weißwein ablöschen und ca.<br />
50 ml Geflügelfond zugeben. Einige Minuten kochen lassen. Wenn die Stachelbeeren<br />
eingekocht sind, mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Abkühlen lassen.<br />
Kartoffeln in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz anbraten, salzen<br />
und pfeffern.<br />
Die Brokkolistiele mit dem Messer so schälen, dass alle Fasern der Außenhaut<br />
weggeschnitten sind. (Die Röschen für ein anderes Gericht verwenden.) Brokkolistiele in<br />
längliche Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Stiele anbraten, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen und restliche Brühe angießen. Bokkolistiele bissfest garen.<br />
Mehrere Kartoffel- und Brokkolischeiben übereinander stapeln und so auf den Tellern<br />
anrichten.<br />
Die Entenbrüste aufschneiden und anlegen. Mit dem Stachelbeer-Confit garnieren.<br />
Pro Portion: 844 kcal / 3531 kJ<br />
50 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 52 g Fett<br />
Seite<br />
180
Karlheinz Hauser Montag, 19. Juli 2010<br />
Caesar Salad mit gebratener Perlhuhnbrust, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Römersalat-Herzen<br />
5 Scheiben Toastbrot<br />
4 Perlhuhnbrustfilets à 100 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Sonneblumenöl<br />
2 Zweig Thymian<br />
2,5 EL Butter<br />
50 ml Geflügelbrühe<br />
1/2 Zehe Knoblauch<br />
100 g Parmesan<br />
50 g Mayonnaise<br />
10 g Joghurt<br />
1 Sardellenfilet<br />
1 EL Kapern<br />
20 ml Champagneressig<br />
2 Spritzer Worcestershiresauce<br />
2 Eigelb<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 Prise Zucker<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />
Salat putzen, waschen und trocken schleudern, nach Belieben in 1-2 cm breite Streifen<br />
schneiden, in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Vom Toastbrot<br />
die Rinde entfernen und die Brotscheiben in Würfel schneiden.<br />
Die Perlhuhnbrüste salzen, pfeffern und in einer backofengeeigneten Pfanne mit 1 EL<br />
Sonnenblumenöl auf der Hautseite bei mittlere Hitze ca. 5 Minuten knusprig anbraten. Dann<br />
wenden, 2 Thymianzweige und 1 TL Butter zugeben und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10<br />
Minuten gar ziehen lassen.<br />
Brotwürfel in einer Pfanne mit 1-2 EL Butter knusprig braten, dann auf Küchenkrepp geben<br />
und das Fett etwas abtropfen lassen.<br />
Den Geflügelfond leicht erhitzen. Knoblauch schälen, Parmesan reiben. Topf vom Herd<br />
nehmen und mit einem Pürierstab Knoblauch und 2/3 vom Parmesan unter die Brühe mixen,<br />
dann Mayonnaise, Joghurt, Sardelle, Kapern, Essig, etwas Pfeffer, Worcestershiresauce<br />
zugeben. Die Eigelbe untermixen und langsam das Olivenöl unterrühren. Die Sauce mit Salz<br />
und 1 Prise Zucker abschmecken.<br />
Salatblätter mit der Sauce vermischen und anrichten.<br />
Perlhuhnbrüste in Tranchen aufschneiden, auf den Salat legen, mit den Croutons garnieren<br />
und mit dem restlichen Parmesan bestreuen.<br />
Seite<br />
181
Pro Portion: 666 kcal / 2786 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 52 g Fett<br />
Seite<br />
182
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 20. Juli 2010<br />
Verschiedenes von der Aubergine mit Tomatenmarmelade, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
5 Auberginen<br />
1 rote Paprika<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Etwas Salz<br />
1 Prise Kreuzkümmel<br />
2 EL Butterschmalz<br />
3 EL Olivenöl<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 TL Tomatenmark<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
Für die Tomatenmarmelade<br />
3 Tomaten<br />
1 Zwiebel<br />
1 Chilischote<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 EL Zucker<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 3 – 4) vorheizen.<br />
Zwei Auberginen mehrfach einstechen und im Backofen ca. 20 Minuten bei 220 Grad<br />
backen.<br />
Paprika putzen und würfeln . Lauchzwiebeln fein schneiden. Eine Aubergine auf der<br />
Brotmaschine längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben aufschneiden.<br />
Eine Aubergine schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.<br />
Eine Aubergine in kleine Würfel schneiden.<br />
Eine Knoblauchzehe schälen und andrücken. Die dünn aufgeschnittene Aubergine salzen<br />
und in einer Grillpfanne mit Knoblauch grillen.<br />
Die geschälte Aubergine salzen und mit Kreuzkümmel würzen, in einer Pfanne mit 2 EL<br />
Butterschmalz langsam weich braten.<br />
Paprikawürfel mit der gewürfelten Aubergine in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anbraten. Die<br />
Lauchzwiebeln zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und am Ende das Tomatenmark<br />
unterrühren.<br />
Die gegrillte Aubergine mit der Zwiebel-Tomaten-Mischung bestreichen und zu Röllchen<br />
drehen.<br />
Für die Tomatenmarmelade die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, abziehen und<br />
grob hacken. Zwiebel schälen und würfeln, Chili entkernen und grob hacken. Zwiebel und<br />
Chili in einem Topf mit Olivenöl anbraten, Zucker zugeben und karamellisieren lassen.<br />
Seite<br />
183
Tomatenwürfel zugeben und 15 Minuten köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />
abschmecken, nach Wunsch pürieren.<br />
Die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Die gebratenen Auberginen mit<br />
Petersilie pürieren.<br />
Die Auberginen aus dem Backofen holen, mit restlichem Knoblauch, 1 EL Olivenöl und Salz<br />
feinhacken. Mit einem Löffel aus der Masse Nocken formen und diese auf dem Teller<br />
anrichten. Dazu Auberginenpüree und –röllchen anrichten.<br />
Alles mit der Tomatenmarmelade servieren. Dazu passt Brot.<br />
Pro Portion: 392 kcal / 1640 kJ<br />
21 g Kohlenhydrate, 6 g Eiweiß, 31 g Fett<br />
Seite<br />
184
Vincent Klink Mittwoch, 21. Juli 2010<br />
Pasta mit Rahmpfifferlingen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
250 g Hartweizenmehl (aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />
2 Eier<br />
2 Eigelb<br />
1 TL Olivenöl<br />
Etwas Salz<br />
Etwas Mehl<br />
1 Schalotte<br />
500 g frische Pfifferlinge<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
3 EL Butter<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
60 g Sahne, geschlagen<br />
Etwas Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Das Hartweizenmehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch eindrücken. Eier,<br />
Eigelbe, Olivenöl und eine Prise Salz dazugeben und zu einem glatten Teig kneten. Den<br />
Teig in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.<br />
Dann den Nudelteig zu dünnen Bahnen ausrollen. Diese gut mit Mehl bestäuben,<br />
zusammenrollen und in feine Streifen schneiden.<br />
Ausreichend Wasser zum Kochen bringen und salzen.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Die Pfifferlinge putzen und evtl. halbieren.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
In einer Pfanne mit 2 EL Butter die Schalotte anschwitzen, die Pilze zugeben und ca. 3<br />
Minuten gut braten. Dann mit 1 EL Mehl bestäuben, mit Gemüsebrühe aufgießen und gut<br />
verrühren. Alles ca. 2 Minuten köcheln lassen. Geschlagene Sahne und Petersilie<br />
untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Nudeln ins kochende Wasser geben und bissfest kochen (frische selbstgemachte<br />
Nudeln sind in ca. 3 Minuten gar). Die Nudeln abschütten, wieder in den Topf geben und mit<br />
1 EL Butter vermischen.<br />
Die Nudeln anrichten und die Rahmpfifferlinge darüber verteilen.<br />
Pro Portion: 759 kcal / 3175 kJ<br />
89 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 32 g Fett<br />
Seite<br />
185
Vincent Klink Donnerstag, 22. Juli 2010<br />
Polpo-Kartoffel-Salat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
350 g Polpo<br />
1 weiße Zwiebel<br />
100 g Fenchel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 TL Fenchelsamen<br />
200 ml Weißwein<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 TL Pfefferkörner<br />
400 g Kartoffeln, fest kochend<br />
1/2 Bio - Zitrone<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
10 schwarze Oliven<br />
Zubereitung<br />
Polpo ausnehmen und gut waschen. Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden.<br />
Fenchel ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch schälen.<br />
2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Fenchel und Fenchelsamen darin<br />
anschwitzen. Polpo und Knoblauch zufügen und ca. 3 Minuten braten, dann mit Weißwein<br />
ablöschen und aufkochen. Soviel Wasser zugeben, dass der Polpo gut bedeckt ist.<br />
Lorbeerblatt und Pfefferkörner zugeben und alles aufkochen, dann den Polpo ca. 1 Stunde<br />
leicht köcheln lassen, bis er weich ist.<br />
Den weich gekochten Polpo aus dem Topf nehmen, gut abtropfen und etwas auskühlen<br />
lassen.<br />
400 ml des Kochfonds durch ein feines Sieb gießen und für die Vinaigrette in einem kleinen<br />
Topf auf die Hälfte reduzieren, dann abkühlen.<br />
Von der Zitrone den Saft auspressen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Den reduzierten Fond mit 2 EL Olivenöl und Zitronensaft abschmecken, Petersilie zugeben,<br />
nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Polpo und Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden und mit der Sauce gut vermischen,<br />
abschmecken und die Oliven untermischen. Der Salat kann sehr gut lauwarm serviert<br />
werden.<br />
Pro Portion: 646 kcal / 2702 kJ<br />
44 g Kohlenhydrate, 39 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
186
Otto Koch Freitag, 23. Juli 2010<br />
Forellenfilet mit Zitrone und Kapern, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g kleine Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Forelle (ca. 400-500 g)<br />
Etwas Pfeffer<br />
6 EL Butter<br />
1 Bio-Zitrone<br />
3 EL Kapern<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln schälen, in 1 cm große Würfel schneiden und in Salzwasser garen.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die Forelle filetieren, entgräten und die Haut abziehen.<br />
Filets mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen und die Filets kurz<br />
braten und warm halten.<br />
Von der Zitrone die Schale dick abschneiden, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist,<br />
dann die Filets auslösen. Zitronenfilets mit den Kapern in einer Pfanne mit 2 EL Butter und<br />
mit 2 EL Butter in einer Pfanne anschwitzen.<br />
Die Kartoffeln kurz in einer Pfanne mit der restlichen Butter schwenken.<br />
Die Forellenfilets auf Tellern anrichten und mit der Zitronen-Kapernbutter übergießen.<br />
Mit den Kartoffeln garnieren und mit der Petersilie bestreuen.<br />
Pro Portion: 638 kcal / 2669 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
187
Karlheinz Hauser Montag, 26. Juni 2010<br />
Rindertatar mit Röstzwiebeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
3 Schalotten<br />
5 Cornichons<br />
2 Sardellenfilets<br />
2 EL Kapern<br />
500 g Rinderfilet oder Rinderhüfte<br />
Etwas Salz<br />
Etwas Zucker<br />
Etwas Paprikapulver, edelsüß<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1 TL Ketchup<br />
3 Eigelb<br />
7 EL Olivenöl<br />
Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />
100 g Kopfsalat<br />
2 Zwiebeln<br />
2 EL Mehl<br />
ca. 200 ml Frittierfett<br />
1/2 Baguette<br />
1 EL Butter<br />
4 frische Wachteleier<br />
1 EL Butter<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1 EL Sherryessig<br />
8 Kapernäpfel<br />
Zubereitung<br />
Schalotten schälen und sehr fein schneiden. Cornichons in feine Würfel schneiden. Die<br />
Sardellenfilets mit den Kapern fein hacken.<br />
Das Rindfleisch in Streifen schneiden, mit etwas Salz, einer Prise Zucker und Paprikapulver<br />
vermengen und durch die Mittlere Scheibe des Fleischwolfes drehen. (Alternativ zum<br />
Fleischwolf kann man auch mit einem sehr scharfen Messer das Fleisch fein hacken.)<br />
Gehacktes Fleisch mit Schalotte, Cornichons, Sardellen und Kapern, Senf, Ketchup, Eigelb<br />
und Pfeffer in eine Schüssel (die gut gekühlt ist bzw. auf einer Schüssel mit Eiswürfeln steht)<br />
geben und miteinander vermengen. Zum Schluss 4 EL Olivenöl untermischen und alles<br />
abschmecken. Das Tatar ca. 30 Minuten im Kühlschrank gut durch kühlen.<br />
Salat putzen, waschen, trocken schleudern. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe<br />
schneiden. Das Mehl und 1/2 TL Paprikapulver miteinander vermischen und die Zwiebeln<br />
darin wälzen. In einem Topf oder einer Friteuse mit ca. 140 Grad heißem Frittierfett die<br />
Seite<br />
188
Zwiebelringe goldbraun ausbacken. Die frittierten Zwiebelringe auf Küchenkrepp abtropfen<br />
lassen und leicht salzen.<br />
Das Baguette in ca. 5 mm starke Scheiben schneiden. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl und 1<br />
EL Butter erhitzen und die Baguettescheiben bei mittlerer Hitze drin goldbraun braten.<br />
Anschließend ebenfalls auf Küchenkrepp zum Abtropfen des Bratfettes legen.<br />
Aus den Wachteleiern in einer Pfanne mit 1 EL Butter zu Spiegeleiern braten.<br />
Den Salat und Kerbelblättchen fein zupfen. Essig, 1 EL Olivenöl, 1 Prise Salz und Pfeffer<br />
vermischen und den Salat damit marinieren.<br />
Zum Anrichten das Tatar zu einem Taler formen oder zu Nocken abstechen und auf dem<br />
Teller platzieren. Die Röstzwiebeln und je ein Wachtelspiegelei darauf setzen und den<br />
marinierten Salat an die Seite setzen. Kapernäpfel anlegen. Das geröstete Baguette extra<br />
reichen oder auf dem Teller mitservieren.<br />
Pro Portion: 1130 kcal / 4728 kJ<br />
26 g Kohlenhydrate, 69 g Eiweiß, 84 g Fett<br />
Seite<br />
189
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 27. Juli 2010<br />
Gegrillte Garnelen mit karamellisiertem Sommerlauch, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Stangen Lauch<br />
Etwas Salz<br />
1 EL Butter<br />
100 ml Sahne<br />
2 EL Zucker<br />
4 große Garnelen, küchenfertig<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
Zubereitung<br />
Von dem Lauch zwei lange Außenblätter abnehmen und in sehr dünne Streifen schneiden.<br />
Von dem restlichen Lauch das Dunkelgrüne längs abschneiden bis die runde Stange übrig<br />
bleibt. Diese in gleiche ca. 7 cm lange Stücke schneiden. Die Lauchstücke 2 Minuten in<br />
kochendem Salzwasser blanchieren.<br />
Einige der inneren Blätter vorsichtig herausschieben bis eine leere Lauchröhre entstanden<br />
ist. Den dunkelgrünen Lauch fein schneiden und in einer Pfanne mit Butter braten. Mit dem<br />
gebraten Lauch die Lauchröhrchen füllen.<br />
Restlichen gebratenen Lauch mit Sahne aufgießen und weich köcheln, dann pürieren und<br />
passieren, mit Salz und Zucker abschmecken.<br />
In einer großen Pfanne Zucker karamellisieren und die restlichen Lauchstangen darin<br />
braten.<br />
Die langen Lauchstreifen um die Garnelen binden, mit Öl einpinseln und auf dem Grill sacht<br />
garen. Garnelen mit Sauce und karamellisiertem Lauchstangen anrichten.<br />
Dazu passt Baguette.<br />
Pro Portion: 374 kcal / 1565 kJ<br />
17 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 27 g Fett<br />
Seite<br />
190
Vincent Klink Mittwoch, 28. Juli 2010<br />
Zucchinicurry, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
50 g Reis<br />
Etwas Salz<br />
1 Ei<br />
100 g Mehl<br />
50 ml Milch<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
500 g Zucchini<br />
2 Schalotten<br />
1/2 Stange Lauch<br />
8 Kirschtomaten<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 TL Mehl<br />
200 ml kräftige Gemüsebrühe<br />
Etwas Pfeffer<br />
1-2 EL Butterschmalz<br />
1 EL Madrascurry<br />
Zubereitung<br />
Reis in viel Salzwasser gar kochen, abspülen und auf ein Sieb geben. Ei, Mehl und Milch zu<br />
einem Teig verrühren.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Zucchini putzen, der Länge nach vierteln und in kleine Würfel schneiden.<br />
Schalotten schälen und fein schneiden. Lauch putzen, waschen und in feine Würfel<br />
schneiden. Tomaten vierteln.<br />
Schalotten in einer Pfanne mit Olivenöl anschwitzen, Zucchini dazugeben und bei starker<br />
Hitze durchschwenken. Mit Mehl bestäuben, mit Brühe ablöschen und gut verrühren. Mit<br />
geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze fünf Minuten köcheln lassen.<br />
In der Zwischenzeit den gekochten, gut abgetropften Reis mit dem Teig und der Hälfte der<br />
Petersilie mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen, mit<br />
einem Esslöffel Reisteigmasse zu kleinen Plätzchen in die Pfanne geben und diese von<br />
beiden Seiten ausbacken.<br />
Vom Gemüse den Deckel abnehmen und den Lauch untermischen, den Fond fast<br />
vollständig einkochen lassen. Dann Curry untermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Zuletzt restliche Petersilie und Tomatenviertel untermischen.<br />
Zucchinicurry mit den Reisplätzchen anrichten und servieren.<br />
Pro Portion: 543 kcal / 2271 kJ<br />
68 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
191
Otto Koch Freitag, 30. Juli 2010<br />
Penne-Salat al arrabiata, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
4 reife rote Tomaten<br />
2 Zwiebeln<br />
1 Scheibe geräucherter Speck<br />
1 EL Olivenöl<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Chilischote<br />
200 g Penne<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 gelber Paprika<br />
100 g Salami in Scheiben<br />
Zubereitung<br />
Die Tomaten einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen, abschrecken und häuten.<br />
Anschließend entkernen und fein würfeln. Eine Zwiebel schälen und zusammen mit dem<br />
Speck in feine Würfel schneiden. Zwiebel- und Speckwürfel in einem Topf mit Olivenöl<br />
anschwitzen, die Tomatenstücke zugeben und kurz durchrühren. Mit der Gemüsebrühe<br />
auffüllen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Rosmarin und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die Chilischote<br />
entkernen und in dünne Scheibchen schneiden. Alles zu den Tomaten geben und ca. 15<br />
Minuten köcheln lassen. Dann durch ein feines Sieb passieren, nochmals abschmecken und<br />
bis zum Servieren warm halten.<br />
Die Penne in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Abschütten und in kaltem Wasser<br />
abschrecken.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die Paprikaschote waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen<br />
und würfeln. Salami in Streifen schneiden.<br />
Die Penne mit etwas Olivenöl und der scharfen Tomatensauce anmachen und anrichten. Mit<br />
den Paprikawürfeln, den Zwiebeln und den Salamistreifen bestreuen.<br />
Mit der gehackten Petersilie garnieren.<br />
Pro Portion: 665 kcal / 2782 kJ<br />
76 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
192
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte August 2010<br />
Karlheinz Hauser Montag, 2. August 2010<br />
Spanferkelsülze mit Schnittlauchsauce und Bratkartoffeln, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Für die Sülze:<br />
2 Schalotten<br />
2 Karotten<br />
½ Sellerie<br />
1 Lorbeerblatt<br />
5 Pfefferkörner<br />
600 g gepökelte Spanferkelkeule (beim Metzger vorbestellen)<br />
Etwas Salz<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
8 Blatt Gelatine<br />
250 ml Hühnerbrühe<br />
Etwas Pfeffer, Zucker<br />
1 Spritze Weißweinessig<br />
Für die Bratkartoffeln:<br />
500 g Kartoffeln, fest kochend<br />
3 Schalotten<br />
40 g geräucherter Bauchspeck<br />
2 Zweige glatte Petersilie<br />
3 EL Butterschmalz<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Schnittlauchsauce:<br />
2 Eigelb<br />
1 TL Senf<br />
2 EL Wasser<br />
Ca. 250 ml Sonnenblumenöl<br />
Etwas Salz, Zucker<br />
1 Spritzer Weißweinessig<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Für die Sülze<br />
Schalotten halbieren. Karotten und Sellerie schälen, eine Karotte und 100 g Sellerie beiseite<br />
legen. Restliches Gemüse in Stücke schneiden und mit den Schalotten, Lorbeerblatt,<br />
Pfefferkörnern und der Spanferkelkeule in einen Topf geben, mit Wasser auffüllen und<br />
aufkochen, das Fleisch ca. 1 Stunde weich kochen und im Fond auskühlen lassen ( ca. 3<br />
Stunden). In der Zwischenzeit Rest Karotten und Sellerie ebenfalls in Würfel schneiden und<br />
in einem Topf mit Salzwasser weich kochen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
schneiden. Die Keule anschließend aus dem Fond nehmen und in 5 mm große Würfel<br />
schneiden. Fleisch mit dem Gemüse und der Petersilie vermengen und in kleine<br />
Kugelförmchen füllen.<br />
Seite<br />
193
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Hühnerbrühe und mit 250 ml passiertem<br />
Spanferkelfond mischen und erhitzen, Salz, Pfeffer, Zucker und Essig kräftig würzen und die<br />
eingeweichte Gelatine in dem noch warmen Fond auflösen. Diesen Fond dann etwas<br />
erkalten lassen und kurz bevor er geliert in die Förmchen gießen, sodass die Einlage gut<br />
bedeckt ist .<br />
Im Kühlschrank dann ca. 1 Stunde erkalten lassen.<br />
Für die Bratkartoffeln<br />
Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen. Schalotten schälen und in dünne<br />
Streifen schneiden, Speck fein Würfeln.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Kartoffeln in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden.<br />
In einer Pfanne mit Butterschmalz die Kartoffelscheiben goldbraun braten, Schalotten und<br />
Speck zugeben und mit braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Vor dem Servieren Petersilie untermischen.<br />
Für die Schnittlauchsauce<br />
Eigelb mit Senf und Wasser vermischen, langsam das Öl unterrühren, bis eine cremige<br />
Mayonnaise entsteht. Mit Salz, Zucker und einem Spritzer Essig abschmecken. Schnittlauch<br />
fein schneiden und unter die Mayonnaise mischen.<br />
Sülze aus den Förmchen stürzen, auf den Tellern anrichten. Schnittlauchsauce angießen<br />
und die Bratkartoffeln dazu servieren.<br />
Pro Portion: 881 kcal / 3686 kJ<br />
22 g Kohlenhydrate, 29 g Eiweiß, 76 g Fett<br />
Seite<br />
194
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 03.08.2010<br />
Gefüllte Zucchiniblüte auf Zucchinisalat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
3 Tomaten<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1 EL Weißweinessig<br />
6 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 Zucchini<br />
1 Schalotte<br />
1 Zweig Thymian<br />
50 g Schafskäse<br />
2 Zucchiniblüten<br />
1 Zweig Basilikum<br />
Etwas Zucker<br />
1 EL Pininenkerne<br />
Zubereitung<br />
Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, abziehen, entkernen (das Tomateninnere<br />
aufheben) und das Fruchtfleisch würfeln. Senf, Essig und 2 EL Olivenöl in eine Schüssel<br />
geben und gut vermischen, diese Vinaigrette mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauch<br />
schälen und fein hacken.<br />
Zucchini längs in sehr dünne Scheiben schneiden, dann in feine Streifen schneiden, die ca. 7<br />
cm lang sein sollten. Die Hälfte der Zucchinistreifen in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl<br />
anbraten, Knoblauch zugeben und mit Salz würzen.<br />
Die andere Hälfte der Zucchinistreifen mit der Vinaigrette marinieren.<br />
Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 TL Olivenöl anschwitzen. Vom<br />
Thymian die Blättchen abzupfen. Schafskäse zerbröseln und mit Thymian, einem Teil der<br />
Tomatenwürfel und der Schalotte mischen. Die Zucchiniblüten vorsichtig öffnen und die<br />
Blütenstempel entfernen. Die Käsemischung vorsichtig in die Zucchiniblüten füllen. Die<br />
gefüllten Blüten vorsichtig von allen Seiten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anbraten.<br />
Das Tomateninnere mit 1,5 EL Olivenöl, Basilikumblättern, Salz, Pfeffer und einer Prise<br />
Zucker in einen Mixbecher geben, fein pürieren und anschließend passieren.<br />
Pininenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
Für den Zucchinisalat die gebratenen Zucchini mit den rohen marinierten Zucchinistreifen<br />
und den restlichen Tomatenwürfeln mischen. Salat auf Tellern anrichten, Tomaten-<br />
Basilikumsauce angießen und daneben die gebratene Zucchiniblüte legen. Mit gerösteten<br />
Pinienkernen bestreuen.<br />
Pro Portion: 422 kcal / 1766 kJ<br />
9 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 38 g Fett<br />
Seite<br />
195
Vincent Klink Mittwoch, 4. August 2010<br />
Kräuter-Pilzragout im Nudelfleck, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Teig:<br />
180 g Hartweizenmehl (z.B. aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />
2 Eigelb<br />
1 Ei<br />
1 TL Olivenöl<br />
Etwas Salz<br />
1 TL Butter<br />
Für das Pilzragout:<br />
1 Schalotte<br />
300 g gemischte Speisepilze<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund Basilikum<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 TL Mehl<br />
1/8 l Gemüsebrühe<br />
1/8 l Sahne<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Kugel Mozzarella (ca. 125 g)<br />
Zubereitung<br />
Für den Teig<br />
Das Mehl auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde<br />
eindrücken. Eigelbe, Ei, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten, in<br />
Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. (Der Teig sollte<br />
fest sein und darf ruhig an Knetmasse erinnern. Es ist von Vorteil, zuerst etwas weniger Mehl<br />
zu nehmen und den Teig weich anzukneten, um anschließend immer wieder soviel Mehl<br />
hinzuzugeben bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist.)<br />
Mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz den Teig dünn ausrollen und in zehn<br />
Zentimeter lange Quadrate schneiden.<br />
Für das Pilzragout<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Die Pilze putzen und halbieren oder vierteln. Die<br />
Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Schalottenwürfel in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen, Pilze zugeben und anbraten. Mit<br />
Mehl bestäuben, mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und um die Hälfte einkochen<br />
lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zuletzt die Kräuter untermischen.<br />
Die Teigblätter in reichlich Salzwasser ca. 3 Minuten kochen, abschütten und in einer Pfanne<br />
mit 1 TL Butter schwenken.<br />
Seite<br />
196
Eine Auflaufform oder kleine backofenfeste Förmchen mit Olivenöl auspinseln. Teigblätter<br />
und Pilzragout im Wechsel einschichten. Mit Teigblättern abschließen. Mozzarella in<br />
Scheiben schneiden und die oberste Schicht Teigblätter damit belegen.<br />
Im Backofen bei Oberhitze oder unter der Grillschlange den Mozzarella schmelzen lassen,<br />
dann servieren.<br />
Pro Portion: 876 kcal / 3665 kJ<br />
69 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 53 g Fett<br />
Seite<br />
197
Vincent Klink Donnerstag, 5. August 2010<br />
Schweinefiletspieß mit Letscho, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
je 1 rote, gelbe und grüne Paprika<br />
2 Fleischtomaten<br />
1 große Gemüsezwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
5 EL Olivenöl<br />
ca. 150 ml Gemüsebrühe<br />
1 Zweig Thymian<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL mildes Paprikapulver<br />
2 Stangen Staudensellerie<br />
300 g Schweinefilet<br />
50 g geräucherter Bauchspeck<br />
1 Bund Basilikum<br />
Zubereitung<br />
Paprikaschoten halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in ca. 2 cm<br />
große Würfel schneiden. Tomaten ebenfalls in 2 cm große Stücke schneiden. Zwiebel und<br />
Knoblauch schälen. Zwiebel in grobe (ca. 1 cm große) Stücke schneiden, Knoblauch<br />
andrücken.<br />
In einem Topf mit 3 EL Olivenöl Zwiebel anschwitzen, Knoblauch und Paprikastücke<br />
zugeben. Kurz anbraten, dann Tomatenwürfel zugeben. Mit Gemüsebrühe aufgießen, den<br />
Thymianzweig einlegen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Zuletzt Paprikapulver untermischen und nochmals abschmecken.<br />
Staudensellerie in ca. 4 cm große Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser kurz<br />
blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Das Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden, Bauchspeck in 3cm große und ca. 3 mm dicke<br />
Stücke schneiden.<br />
Abwechselnd Staudensellerie, Fleisch und Speck auf Schaschlikspieße stecken, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Jeden Spieß mit einem Plattiereisen leicht klopfen, dass Fleisch und<br />
Gemüse gleich hoch sind.<br />
In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl die Spieße von allen Seiten braten.<br />
Basilikum abspülen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden.<br />
Vor dem Servieren den Thymianzweig aus dem Letscho wieder entfernen und Basilikum<br />
untermischen.<br />
Pro Portion: 595 kcal / 2489 kJ<br />
19 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 38 g Fett<br />
Seite<br />
198
Otto Koch Freitag, 6. August 2010<br />
Gemüsegratin mit roter Linsensauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Kartoffeln, fest kochend<br />
2 Tomaten<br />
1 Zucchini<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 Aubergine<br />
1 Knoblauchzehe<br />
150 g rote Linsen<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
80 ml Sahne<br />
30 g Parmesan<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 150 Grad (Umluft 140 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />
Kartoffeln kochen, pellen, etwas abkühlen lassen und dann in Scheiben schneiden. Tomaten<br />
am Stielansatz einritzen, kurz in heißem Wasser brühen, dann die Haut abziehen, in Viertel<br />
schneiden und die Kerne entfernen. Die Tomatenviertel in eine feuerfeste Form geben und<br />
im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten garen. (Anschließend den Backofen auf 200 Grad<br />
vorheizen.) Zucchini längs in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL<br />
Olivenöl braten. Aubergine in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl<br />
braten.<br />
Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. Die Linsen mit der Gemüsebrühe und<br />
dem Knoblauch in einen Topf geben und weich kochen, dann Sahne angießen, kurz<br />
aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die kurz vor dem Servieren mit einem<br />
Pürierstab aufmixen.<br />
Eine Auflaufform ausbuttern. Die Kartoffeln, Zucchini, Tomaten- und Auberginenscheiben<br />
jeweils leicht salzen und pfeffern und abwechselnd in die Aufflaufform einschichten.<br />
Parmesan reiben, über das Gemüse streuen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen<br />
goldbraun gratinieren.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Das Gemüsegratin auf Tellern anrichten, mit der Linsensauce umgießen und gehackter<br />
Petersilie bestreuen.<br />
Pro Portion: 648 kcal / 2711 kJ<br />
50 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
199
Karlheinz Hauser Montag, 9. August 2010<br />
Wiener Saftgulasch mit Nudeln , Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
800 g Zwiebeln<br />
1,5 Knoblauchzehen<br />
1 kg Rindfleisch aus der Wade oder Schulter<br />
1/2 Bio-Zitrone<br />
1 Sardellenfilet<br />
1 Msp. Kümmel<br />
5 EL Schmalz<br />
2 EL Tomatenmark<br />
3 EL Paprikapulver, edelsüß<br />
100 ml Rotwein<br />
500 ml Rinderbrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
300 g Bandnudeln<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Zwiebeln und eine Knoblauchzehe schälen und fein schneiden. Das Fleisch in ca. 5 cm<br />
große Würfel schneiden.<br />
Von der Zitrone etwas Schale abschneiden. Diese mit dem Sardellenfilet, einer geschälten<br />
halben Knoblauchzehe und Kümmel sehr fein zu einer Gulasch-Gewürzmischung zerhacken.<br />
In einem Topf mit 5 EL Schmalz die Zwiebeln langsam anschwitzen, bis sie etwas Farbe<br />
genommen haben. Dann gehackten Knoblauch, Tomatenmark und Paprikapulver zugeben<br />
und gut untermischen. Alles mit Rotwein ablöschen und diesen fast vollständig einkochen<br />
lassen.<br />
Anschließend mit Rinderbrühe aufgießen, mit etwas Salz, Pfeffer und etwas<br />
Gewürzmischung würzen.<br />
Dann die Fleischwürfel zugeben und das Gulasch abgedeckt ca. 2,5 leicht simmern lassen,<br />
bis das Fleisch weich ist.<br />
Dann das Fleisch mit einer Fleischgabel ausstechen und den Sud solange einkochen, bis er<br />
eine dickliche Konsistenz hat.<br />
Die Fleischwürfel wieder zugeben und nochmals mit Salz, Pfeffer und etwas<br />
Gewürzmischung abschmecken.<br />
Die Nudeln in einem Topf mit sprudelndem Salzwasser gar kochen, abschütten und in einer<br />
Pfanne mit Butter kurz schwenken.<br />
Nudeln mit dem Gulasch anrichten. Nach Belieben mit Blattpetersilie garnieren.<br />
Pro Portion: 881 kcal / 3686 kJ<br />
67 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
200
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 10. August 2010<br />
Hähnchenbrust mit Feigenkruste, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Schalotte<br />
2,5 EL Butter<br />
100 g Risottoreis<br />
80 ml Weißwein<br />
ca. 350 ml Hühnerbrühe<br />
1 Zwiebel<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
2 Zweige Thymian<br />
6 frische reife Feige<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Etwas Zucker<br />
2 Hähnchenbrustfilets à 180 g<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1 TL scharfer Senf<br />
20 g Walnusskerne<br />
50 g Parmesan<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, den Reis<br />
zugeben und mit Weißwein ablöschen. Wenn der Wein verdampft ist, etwas heiße Brühe<br />
zugeben und fast einkochen lassen. Immer wieder Brühe angießen. Dabei regelmäßig<br />
umrühren. Nach ca. 20 Minuten sollte das Risotto bissfest sein.<br />
In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Toastbrot fein reiben. Vom<br />
Thymian die Blättchen abzupfen. 5 Feigen schälen. Die Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL<br />
Butter anschwitzen. Die geschälten Feigen zerdrücken und zugeben, Brotbrösel und<br />
Thymian untermischen und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.<br />
Die Hähnchenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL<br />
Butterschmalz von beiden Seiten kurz goldbraun anbraten. Dann in eine feuerfest Form<br />
legen, die obere Seite dünn mit Senf bestreichen und darauf ca. 5 mm dick die Feigenmasse<br />
streichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 8 Minuten fertig garen.<br />
Walnusskerne hacken, Parmesan reiben. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Unter das bissfeste Risotto Schnittlauch, Walnusskerne und Parmesan mischen und<br />
nochmals abschmecken.<br />
Die übrige Feige in Viertel schneiden. In einer Pfanne mit 1 TL Butter die Feigenstücke kurz<br />
anbraten.<br />
Die gegarte Hähnchenbrust schräg aufschneiden, mit dem Riostto anrichten und den<br />
gebratenen Feigenvierteln anrichten.<br />
Pro Portion: 960 kcal / 4017 kJ<br />
65 g Kohlenhydrate, 68 g Eiweiß, 44 g Fett<br />
Seite<br />
201
Vincent Klink Mittwoch, 11. August 2010<br />
Gemüsesuppe mit gerösteten Forellenstückchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
½ Lauchstange<br />
1 Peperoni<br />
1 Zucchini<br />
2 EL Olivenöl<br />
600 ml Gemüsebrühe<br />
2 Blätter Salbei<br />
1 Fleischtomate<br />
Etwas Salz<br />
100 ml Sahne<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Forellenfilet<br />
1 Zweig Basilikum<br />
Zubereitung<br />
Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. Lauch putzen, waschen und in<br />
Scheibchen schneiden. Peperoni halbieren, das Kerngehäuse ausstreichen und das<br />
Fruchtfleisch fein schneiden. Zucchini würfeln.<br />
In einem Topf mit 1 EL Olivenöl Schalotte anschwitzen, Knoblauch, Peperoni, Zucchini und<br />
Lauch zugeben, kurz anschwitzen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Salbeiblätter in feine<br />
Streifen schneiden und zugeben, alles ca. 10 Minuten köcheln lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Tomate in kochendem Salzwasser kurz blanchieren, in kaltem<br />
Wasser abschrecken, die Haut abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch<br />
würfeln.<br />
Die Suppe durch ein feines Sieb passieren. Zucchiniwürfel und Lauchscheiben beiseite<br />
legen. Sahne zur Suppe geben, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Das Forellenfilet in fingerbreite Streifen schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer<br />
Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten braten. Basilikumblätter in feine Streifen<br />
schneiden.<br />
In Suppenteller Lauchscheiben, Zucchini- und Tomatenwürfel als Einlage geben, die Suppe<br />
mit einem Pürierstab schaumig aufmixen und angießen, Fisch obenauf geben und mit<br />
Basilikum bestreut servieren.<br />
Pro Portion: 429 kcal / 1795 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
202
Vincent Klink Donnerstag, 12. August 2010<br />
Lauch-Linsen-Salat mit Schweinebäckchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
100 g Berglinsen<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Pflanzenöl<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 Gewürznelken<br />
1/2 TL Pfefferkörner<br />
300 g gepökelte Schweinebäckchen (beim Metzger vorbestellen)<br />
ca. 1l Gemüsebrühe<br />
etwas Salz<br />
1/2 Stange Lauch<br />
1 Schalotte<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 EL Balsamico<br />
1 TL grober Senf<br />
1 TL Zucker<br />
etwas Pfeffer<br />
1 Fleischtomate<br />
Zubereitung<br />
Linsen am Vorabend in reichlich Wasser einweichen.<br />
Zwiebel schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In einem Topf Pflanzenöl erhitzen<br />
und die Zwiebel darin anschwitzen. Lorbeerblatt, Nelken und Pfefferkörner hinzufügen. Die<br />
Schweinebäckchen darauf geben und mit Gemüsebrühe aufgießen. (Die Bäckchen sollten<br />
mit der Flüssigkeit bedeckt sein.) Schweinebäckchen ca. 45-60 Minuten am Siedepunkt gar<br />
ziehen lassen. Die Bäckchen sind gar, wenn man sie mit einer Fleischgabel ansticht und sich<br />
diese wieder sehr leicht herausziehen lässt.<br />
Abgeschüttete eingeweichte Linsen in reichlich Wasser ca. 30 Minuten bissfest kochen und<br />
abschütten. Erst zum Schluss salzen. Lauch putzen, waschen und in Scheiben schneiden.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl Schalotte und Lauch<br />
anschwitzen, in eine Schüssel geben und die Linsen untermischen. Schnittlauch abspülen,<br />
trocken schütteln und fein schneiden.<br />
3 EL Olivenöl mit Balsamico und Senf gut vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Damit das Gemüse anmachen. Schnittlauch untermischen.<br />
Fleischtomate in dicke Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in 1 EL Olivenöl<br />
kurz anbraten.<br />
Fleischtomaten auf Tellern verteilen, Schweinebäckchen in Scheiben schneiden und darauf<br />
geben. Linsensalat darum herum verteilen.<br />
Pro Portion: 925 kcal / 3870 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 71 g Fett<br />
Seite<br />
203
Otto Koch Freitag, 13. August 2010<br />
Rosa gebratener Kalbstafelspitz, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
500 g Kalbstafelspitz<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Olivenöl<br />
300 g lila Kartoffeln<br />
1 Pak Choi<br />
10 Pfefferkörner<br />
2 Schalotten<br />
100 ml Weißwein<br />
5 Zweige frischer Estragon<br />
1 Tomate<br />
90 g Butter<br />
2 Eigelb<br />
50 ml Gemüsebrühe<br />
1 EL Butterschmalz<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 70 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, in einer heißen Pfanne mit Olivenöl von allen<br />
Seiten kurz anbraten, dann in den vorgeheizten Ofen geben und ca. 2 Stunden weiter garen.<br />
Im Kern sollte das Fleisch nachher rosa sein.<br />
Die Kartoffeln kochen und anschließend pellen.<br />
Den Pak Choi in Salzwasser im Ganzen blanchieren, herausnehmen, kalt abschrecken und<br />
abtropfen lassen.<br />
Für die Sauce Pfefferkörner grob zerstoßen. Schalotten schälen, fein schneiden und mit<br />
Weißwein, 4 Zweigen Estragon und Pfefferkörnern in einen Topf geben. Bei starker Hitze ca.<br />
um 3/4 einkochen lassen. Den eingekochten Weinfond durch ein feines Sieb passieren.<br />
Tomate mit heißem Wasser überbrühen, Schale abziehen, Tomate vierteln, entkernen und<br />
das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden.<br />
80 g Butter in einem Topf zerlassen.<br />
Pak Choi halbieren, den Strunk entfernen, die Blätter sollten aber noch zusammen halten. In<br />
einer Pfanne mit 1 EL Butter und 50 ml Gemüsebrühe die Hälften schwenken und glasieren.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Kartoffeln in Scheiben schneiden, in einer Pfanne mit Butterschmalz wie Bratkartoffeln<br />
braten, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Reduzierten Weinfond zusammen mit den Eigelben in einem Schlagkessel über einem<br />
heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Dann langsam die flüssige Butter unterrühren,<br />
Seite<br />
204
Tomatenwürfel unterheben und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rest Estragon<br />
fein hacken und untermischen.<br />
Das Fleisch in Tranchen von ca. 1 cm Stärke aufschneiden, mit Pak Choi und den zu<br />
Türmchen aufgestapelten Kartoffeln und Sauce anrichten.<br />
Pro Portion: 908 kcal / 3799 kJ<br />
26 g Kohlenhydrate, 59 g Eiweiß, 59 g Fett<br />
Seite<br />
205
Karlheinz Hauser Montag, 16. August 2010<br />
Lammrücken mit Artischocken und Bohnen-Ragout, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
100 g Coco-Bohnen (kleine getrockneten Bohnenkerne)<br />
2 Schalotten<br />
5 EL Olivenöl<br />
ca. 300 ml Geflügelbrühe<br />
100 g grüne Bohnen<br />
Etwas Salz<br />
50 g frische Bohnenkerne (Fève Bohen)<br />
800 g Lammrücken (Strang)<br />
Etwas Pfeffer<br />
3 Zweige Thymian<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
8 kleine Artischocken (z.B. Poweraden)<br />
4 getrocknete Tomatenviertel<br />
2 EL Butter<br />
1 Zweig Bohnenkraut<br />
etwas Piment d‟Espelette<br />
100 ml Lammfond<br />
Zubereitung<br />
Die Coco-Bohnen ca. 4 Stunden in reichlich Wasser einweichen. Schalotten schälen und<br />
fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Olivenöl die Schalotten anschwitzen, die<br />
abgeschütteten eingeweichten Bohnen zugeben, mit Brühe auffüllen und weich kochen. Evtl.<br />
immer mal wieder etwas Brühe zugeben. Die Bohnen putzen, in kochendem Salzwasser<br />
blanchieren, in Eiswasser abschrecken, abtropfen lassen, trocken tupfen und klein<br />
schneiden. Die Feve-Bohnenkerne, in kochendem Salzwasser blanchieren, in Eiswasser<br />
abschrecken und die äußere Haut entfernen.<br />
Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3-4 vorheizen).<br />
Lammrücken parieren, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl in<br />
von allen Seiten anbraten. Dann mit einem Zweig Thymian in eine feuerfeste Form geben<br />
und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Minuten rosa garen. Rosmarin fein hacken, von einem<br />
Zweig Thymian die Blättchen abzupfen.<br />
Die Artischocken schälen. Mit einem Parisienne-Löffel vorsichtig das Innere rausnehmen,<br />
dann die Artischocken vierteln. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Artischocken<br />
scharf anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren und ca. 8 Minuten fertig garen. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen, Rosmarin und Thymianblättchen untermischen. Getrocknete Tomaten<br />
fein würfeln. Die Coco, Feve und grüne Bohnen zusammen in einer Sauteuse mit 2 EL Butter<br />
erwärmen, die in Würfel geschnittenen Tomaten hinzugeben, mit Bohnenkraut, Salz und<br />
Piment d„Espelette abschmecken.<br />
Lammfond mit einem Zweig Thymian in einen Topf geben und erwärmen.<br />
Seite<br />
206
Auf vorgewärmten Tellern mittig die Bohnen und Artischocken setzen darauf den in<br />
Tranchen geschnittenen Lammrücken und mit etwas Lammfond begießen.<br />
Pro Portion: 711 kcal / 2975 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 50 g Fett<br />
Seite<br />
207
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 17. August 2010<br />
Pfifferlingsragout mit gebratener Entenleber, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Pfifferlinge<br />
1/2 Bund Lauchzwiebeln<br />
1/2 Bund frischer Majoran<br />
80 g Gjetost (halbfester Schnittkäse aus Norwegen, aus Ziegen- und Kuhmilch)<br />
4-6 Blätter Filoteig (ersatzweise Yufkateig)<br />
2 EL Butterschmalz<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Salz<br />
50 ml Sahne<br />
Etwas Pfeffer<br />
300 g Entenleber<br />
1 EL Mehl<br />
20 ml roter Portwein<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />
Die Pfifferlinge putzen und evtl. halbieren. Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.<br />
Majoran abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Den Käse in ca. 1 cm starke Stifte schneiden und mit dem Filoteig wickeln, sodass<br />
fingerdünne ca. 15 cm lange Strudel entstehen. Die Strudel auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Blech legen, mit flüssigem Butterschmalz einpinseln und im vorgeheizten Ofen<br />
ca. 5 Minuten goldbraun backen.<br />
In einer Pfanne mit Butter die Lauchzwiebeln mit den Pfifferlingen anbraten, salzen und<br />
zuletzt den Majoran zugeben und mit Sahne ablöschen. Kurz köcheln lassen und mit Salz<br />
und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Leber putzen, in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen und in einer Pfanne mit 1<br />
EL Butterschmalz von beiden Seiten je ca. 2 Minuten braten. Dann salzen und das Fett aus<br />
der Pfanne abgießen. 1 EL Butter und Portwein zugeben und die Leber glasieren.<br />
Die Pfifferlinge in tiefen Tellern anrichten, darauf die Leber anrichten und die Strudel<br />
anlegen.<br />
Pro Portion: 664 kcal / 2778 kJ<br />
21 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 44 g Fett<br />
Seite<br />
208
Vincent Klink Mittwoch, 18. August 2010<br />
Pfirsich-Fenchel-Salat mit Räucherfischmousse, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Blatt Gelatine<br />
1 geräuchertes Forellenfilet (ca. 120 g)<br />
3 EL Gemüsebrühe<br />
2 EL Crème fraîche<br />
1 Zweig Thymian<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/4 Stange Lauch<br />
3 Pfirsiche (am besten weißfleischige)<br />
½ rote Peperoni<br />
1 Fenchelknolle<br />
½ Bio-Zitrone<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 EL Ahornsirup<br />
1 Msp. Szechuanpfeffer<br />
Zubereitung<br />
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Fischfilet sehr fein hacken. Gemüsebrühe erhitzen<br />
und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Mit der Crème fraîche vermischen, gehacktes<br />
Fischmus unterheben, evtl. mit dem Pürierstab noch etwas pürieren, Thymianblättchen<br />
untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Kühlschrank fest werden lassen<br />
(dauert ca. 2 Stunden).<br />
Lauch putzen in ca. 2 cm große Rauten schneiden und in Salzwasser blanchieren,<br />
abschütten, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Pfirsiche kurz in kochendes Wasser<br />
geben, herausnehmen und die Haut abziehen. Peperoni längs halbieren, die Kerne<br />
ausstreichen und das Fruchtfleisch fein schneiden.<br />
Fenchelknolle putzen, fein hobeln und mit Pfirsichspalten, Peperoni und Lauch vermengen.<br />
Von der Zitrone den Saft auspressen und zusammen mit 2 EL Olivenöl und Ahornsirup unter<br />
den Gemüse-Frucht-Salat mischen. Mit Szechuanpfeffer, Salz und Pfeffer würzen und<br />
abschmecken. Den Salat anrichten und die Räucherforellenmousse dazu reichen.<br />
Pro Portion: 366 kcal / 1531 kJ<br />
24 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
209
Jörg Sackmann Donnerstag, 19. August 2010<br />
Parmesantaco mit Poulardenbrust und Joghurtsauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
150 g Parmesankäse<br />
1/2 EL Mehl<br />
2 Poulardenbrüste à ca. 100 g<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Zweig Thymian<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
50 g Staudensellerie<br />
50 g Möhren<br />
50 g Zucchini<br />
50 g Lauch<br />
1 Zweig frischer Koriander<br />
150 g griechischer Joghurt<br />
80 ml Geflügelfond<br />
2 EL Chili-Chickensauce<br />
2 EL Tomatenconfi<br />
1 Msp. Curry, scharf<br />
1 Msp. Piment d‟Espelette<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 70 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Den Parmesanreiben, mit Mehl vermischen. Auf zweimal die Käsemasse in eine<br />
beschichtete warme Pfanne geben, dass sich ein dünner Käsefilm bildet. Diesen Käsefilm<br />
mit einer Palette herausnehmen. Die noch warme Käseschicht wie einen Taco formen und<br />
an einem trockenen Ort aufbewahren. Insgesamt zwei Tacos zubereiten.<br />
Fleisch in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl und dem Thymianzweig von beiden Seiten<br />
goldbraun anbraten, dann mit Salz und Pfeffer würzen und im vorgeheizten Ofen ca. 15<br />
Minuten ziehen lassen.<br />
Staudensellerie und Möhren schälen und die zwei Enden der Zucchini entfernen. Den Lauch<br />
halbieren und säubern. Alle Gemüse in feine Streifen schneiden. Die Möhren und den<br />
Staudensellerie in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen und zugedeckt ca. 5 Minuten<br />
garen, dann Zucchini und Lauch zugeben und weitere ca. 5 Minuten zugedeckt anschwitzen.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Für die Joghurtsauce Koriander abspülen, trocken schütteln und die Blätter fein schneiden<br />
Joghurt mit Geflügelfond, Chili-Chickensauce, Tomatenconfit vermischen. Mit Curry, Salz<br />
und Piment d‟Espelette würzen und Koriander untermischen. Das Gemüse mit etwas<br />
Joghurt-Sauce marinieren.<br />
Seite<br />
210
Das Fleisch in Scheiben aufschneiden. Das Gemüse auf den Teller geben, den<br />
Parmesantaco aufsetzen und die Poulardenstreifen dazugeben. Restliche Joghurtsauce<br />
dazu anrichten.<br />
Pro Portion: 801 kcal / 3351 kJ<br />
14 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 60 g Fett<br />
Tipp:<br />
Tomaten – Confit<br />
Zutaten<br />
3 Tomaten<br />
3 getrocknete Tomaten<br />
1 TL Aprikosengelee<br />
2 EL Limonenöl<br />
Etwas Salz, Piment d„Espelette<br />
Zubereitung<br />
Die frischen Tomaten in kochendem Salzwasser kurz blanchieren, dann in Eiswasser<br />
abschrecken und die Haut abziehen. Die Tomaten vierteln, das Kerngehäuse entfernen, und<br />
in sehr feine Würfel schneiden. Getrocknete Tomaten fein schneiden. In einem Topf<br />
Aprikosengelee und Limonenöl leicht erhitzen. Frische und getrocknete Tomaten<br />
untermischen und mit Salz und Piment d‟Espelette würzen.<br />
Seite<br />
211
Otto Koch Freitag, 20. August 2010<br />
Krautwickel vom Lammrücken mit Ratatouille, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Kartoffeln, fest kochend<br />
Etwas Salz<br />
3-4 große Wirsingblätter<br />
je 2 Zweige Basilikum und glatte Petersilie<br />
5 Halme Schnittlauch<br />
100 g Kalbsfarce (vom Metzger)<br />
250 g Lammrücken, ausgelöst<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Butter<br />
200 ml brauner Lammfond<br />
100 ml trockener Rotwein<br />
1 Knoblauchzehe<br />
3 Zweige Thymian<br />
1 rote Paprika<br />
1 Aubergine<br />
1 Zucchini<br />
2 Tomaten<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Olivenöl<br />
50 g Parmesan<br />
1 EL flüssige Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 150 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Kartoffeln schälen, halbieren und in Salzwasser weich kochen. Wirsingblätter in kochendem<br />
Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Basilikum, Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die<br />
Kräuter mit der Farce mischen. Kohlblätter leicht überlappend nebeneinander auslegen, mit<br />
der Farce dünn bestreichen. Den Lammrücken parieren, leicht mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
auf die vorbereiteten Kohlblätter legen und vorsichtig, aber fest einschlagen.<br />
Den Krautwickel in einer Pfanne (mit hitzestabilem Griff) mit 1 EL Butter anbraten, dann im<br />
vorgeheizten ca. 12 Minuten braten, dass das Fleisch im Kern noch rosa ist. Während der<br />
Bratzeit den Krautwickel mehrmals mit Lammfond begießen.<br />
Restlichen Lammfond mit dem Rotwein, einer Knoblauchzehe und 2 Thymianzweigen in<br />
einen Topf geben und um etwas mehr als die Hälfte einkochen. Vor dem Servieren<br />
abschmecken.<br />
Für das Ratatouille Paprika, Aubergine und Zucchini waschen und in feine Würfel schneiden.<br />
Die Tomaten enthäuten, entkernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Schalotten schälen,<br />
Seite<br />
212
fein schneiden und in einem Topf mit Olivenöl andünsten. Die Gemüsewürfel und einen<br />
Thymianzweig zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und leicht schmoren.<br />
Die Kartoffeln auf ein gebuttertes Backblech legen, mit frisch geriebenem Parmesan<br />
bestreuen, mit flüssiger Butter beträufeln und unter der Grillschlange (oder bei Oberhitze)<br />
gratinieren.<br />
Nach dem Braten den Krautwickel in Scheiben schneiden, anrichten und die Sauce<br />
angießen. Die gratinierten Kartoffeln und das Gemüse dazu anrichten.<br />
Pro Portion: 998 kcal / 4176 kJ<br />
42 g Kohlenhydrate, 52 g Eiweiß, 66 g Fett<br />
Seite<br />
213
Karlheinz Hauser Montag, 23. August 2010<br />
Pasta mit Steinpilzen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
250 g Hartweizen-Nudelgrieß<br />
5 Eigelb<br />
7 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz<br />
2 Bund Rucola<br />
500 g Steinpilze<br />
3 Schalotten<br />
1/4 Bund glatte Petersilie<br />
2 Zweige Basilikum<br />
1/2 Zitrone<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 Tomaten<br />
3 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer<br />
80 ml Sahne<br />
80 ml Tomatensauce<br />
1 EL weißer Balsamico<br />
1 Spritzer Limettensaft<br />
1 TL scharfer Senf<br />
Zubereitung<br />
Grieß, Eigelb, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz zu einem glatten Teig kneten, eventuell<br />
noch 2-3 EL Wasser zufügen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und 1 Stunde im<br />
Kühlschrank ruhen lassen. Rucola waschen und zupfen. Den Teig mit etwas Mehl auf einer<br />
Nudelmaschine dünn ausrollen und zu ca. 1 cm breiten Pappardelle schneiden.<br />
Die Steinpilze putzen, erdige Teile abschneiden. Hüte mit einem weichen Tuch abreiben,<br />
braune Stellen mit einem kleinen Messer abschaben und je nach Größe halbieren oder<br />
vierteln. Schalotten schälen und fein schneiden. Petersilie und Basilikum abspülen, trocken<br />
schütteln, Petersilie fein hacken, Basilikum in Streifen schneiden. Von der Zitrone etwas Saft<br />
auspressen. Knoblauch schälen und fein reiben. Tomaten mit heißem Wasser überbrühen,<br />
die Haut abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln.<br />
Die Steinpilze in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl Öl scharf anbraten. Nach dem Austreten der<br />
Flüssigkeit die Butter , Schalotten und Tomatenwürfel hinzufügen, die Hitze etwas reduzieren<br />
und 2-3 Minuten weiter braten. Die gehackte Petersilie in die Pfanne streuen, die Pilze mit<br />
Salz und Pfeffer und etwas frisch geriebenem Knoblauch würzen. Zum Schluss einen<br />
Spritzer Zitronensaft, Sahne, Tomatensauce und Basilikum untermischen.<br />
In einem Topf mit kochendem Salzwasser die Nudeln bissfest kochen, abschütten und<br />
anschließend in einer Sauteuse mit etwas 1 EL Butter schwenken. Aus 3 EL Olivenöl, 1 EL<br />
Balsamcio, Limettensaft, 1 TL Senf, etwas Salz und Pfeffer ein Dressing mischen und den<br />
Rucola damit anmachen.<br />
Seite<br />
214
Nudeln auf vorgewärmten Tellern mittig anrichten. Die gebratenen Steinpilze um die Nudeln<br />
legen und mit dem mariniertem Rucolasalat vollenden.<br />
Pro Portion: 620 kcal / 2594 kJ<br />
50 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
215
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 24. August 2010<br />
Falafel mit scharfer Tomatensauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
200 g Kichererbsen<br />
ca. 300 ml Gemüsebrühe<br />
100 g schnittfester Schafskäse<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Dill<br />
1/2 Bund Koriander<br />
1/2 Bund Lauchzwiebeln<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Schalotte<br />
1 TL Kreuzkümmel<br />
1 Prise Chilipulver<br />
Etwas Salz<br />
1/2 TL Backpulver<br />
ca. 300 ml Pflanzenöl zum Frittieren<br />
1 Zwiebel<br />
1 grüne Chilischote<br />
3 Fleischtomaten<br />
4 EL Olivenöl<br />
Etwas Zucker<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
100 g griechischer Joghurt<br />
2 Zweige frische Minze<br />
Zubereitung<br />
Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.<br />
Dann abschütten und 2/3 der Kichererbsen durch die feine Scheibe des Fleischwolfes<br />
drehen. Die restlichen Kichererbsen in einem Topf mit Gemüsebrühe weichkochen,<br />
anschließend abschütten. Den Schafskäse in ca. 2 cm große Würfel schneiden.<br />
Petersilie, Dill und Koriander abspülen, trocken schütteln und grob hacken. Lauchzwiebeln<br />
grob schneiden, Knoblauch schälen und grob hacken. Kräuter, vorbereitete Lauchzwiebeln<br />
und Knoblauch mit den durchgedrehten Kichererbsen mischen und ein zweites Mal durch<br />
den Wolf drehen.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Schalotten mit der Kichererbsenmasse mischen, mit<br />
Kreuzkümmel, Chilipulver und Salz abschmecken und Backpulver zugeben. Mit feuchten<br />
Händen daraus kleine Bällchen von 2 cm Durchmesser formen. Die Schafskäsewürfel<br />
hineindrücken. In eine Pfanne ca. 1 cm hoch Pflanzenöl geben und die Falafel darin<br />
frittieren. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />
Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein schneiden. Chilischote halbieren, entkernen und<br />
das Fruchtfleisch fein hacken. Tomaten überbrühen und die Haut abziehen.<br />
In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Zwiebel anschwitzen, die Hälfte der gehackten<br />
Chilischote zugeben. Tomaten vierteln, die Kerne ausstreichen und diese zu den Zwiebeln<br />
mit in die Pfanne geben. Die Tomatenviertel beiseite stellen. Die Sauce mit Salz und Zucker<br />
würzen und abschmecken, mit dem Pürierstab fein mixen, durch ein Sieb passieren und<br />
restliche gehackte Chili untermischen. Das Tomatenfleisch kleinschneiden, mit den<br />
gekochten Kichererbsen mischen mit Salz, Zitronensaft und 2-3 EL Olivenöl abschmecken.<br />
Seite<br />
216
Den Joghurt glatt rühren, Minze fein hacken und darunter ziehen, mit Salz abschmecken.<br />
Falafel mit Tomatensauce, Kichererbesen-Tomaten-Salat und Joghurt anrichten und<br />
servieren.<br />
Pro Portion: 974 kcal / 4075 kJ<br />
61 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 67 g Fett<br />
Seite<br />
217
Vincent Klink Mittwoch, 25. August 2010<br />
Rinderzunge mit Kardamomzwetschgen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Zwiebel<br />
2 Nelken<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 gepökelte, geräucherte Rinderzunge (ca. 500 g)<br />
6 Pfefferkörner<br />
Etwas Salz<br />
500 g entsteinte Zwetschgen<br />
1 Bio-Zitrone<br />
1 TL Speisestärke<br />
250 ml roter Portwein<br />
1 EL Zucker<br />
1 Zitronenschalen<br />
Etwas Pfeffer<br />
1/2 TL Kardamom<br />
1 Sardelle, eingelegt<br />
80 ml Weißwein<br />
1 TL Apfelessig<br />
3 EL Olivenöl<br />
Zubereitung<br />
Die Zwiebel schälen und mit Nelken und einem Lorbeerblatt spicken.<br />
Die Zunge in einen Topf mit soviel Wasser geben, dass sie gerade bedeckt ist, einmal<br />
aufkochen, die gespickte Zwiebel und Pfefferkörner (kein Salz!) dazugeben und köcheln<br />
lassen. Nach einer halben Stunde das Wasser probieren, wirkt es versalzen noch etwas<br />
Wasser hinzugeben, ist es zu fad etwas Salz zugeben. Die Zunge ca. noch 1 – 1,5 Stunden<br />
kochen. Für den Gartest eine Fleischgabel an der dicksten Stelle tief einstechen, wenn sich<br />
diese ganz leicht herausziehen lässt, ist die Zunge gar. Die Zunge in eine Schüssel mit<br />
kaltem Wasser geben, die dicke Haut abziehen und lauwarm abkühlen lassen.<br />
Die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen, halbieren und entkernen. Zitrone heiß<br />
abwaschen, trocknen und etwas Schale abreiben, dann halbieren und aus einer Hälfte den<br />
Saft auspressen. Stärke mit 1 EL Portwein vermischen.<br />
Portwein mit Zucker, Zitronenschale, Zitronensaft, etwas Pfeffer und Kardamom in einen<br />
Topf geben und aufkochen. Die aufgelöste Stärke einrühren, aufkochen und die Zwetschgen<br />
untermischen. Kurz kochen, den Topf vom Herd ziehen und etwas abkühlen lassen.<br />
Die Zunge in dünne Scheiben schneiden, fächerförmig auf den Tellern auslegen.<br />
Sardelle fein hacken und mit Weißwein, Essig und 3 EL Olivenöl gut vermischen. Mit Pfeffer<br />
und Salz abschmecken. Die Zungenscheiben mit dem Dressing beträufeln. Die Zwetschgen<br />
in die Tellermitte geben und servieren. Dazu passt Baguette.<br />
Pro Portion: 917 kcal / 3837kJ<br />
57 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 42 g Fett<br />
Seite<br />
218
Vincent Klink Donnerstag, 26. August 2010<br />
Paprika-Auberginen-Auflauf, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Auberginen<br />
Etwas Salz<br />
1-2 Brötchen<br />
je 1 rote und gelbe Paprika<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian<br />
Etwas Pfeffer<br />
50 g Parmesan<br />
3 Eier<br />
30 g Crème fraîche<br />
80 ml Gemüsebrühe<br />
1 TL Oregano (frisch oder getrocknet)<br />
3 Tomaten<br />
1/2 Bund Lauchzwiebeln<br />
1 EL Balsamico<br />
Zubereitung<br />
Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />
Auberginen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und in einem Topf mit Salzwasser ca. 10<br />
Minuten kochen, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Brötchen in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden.<br />
Paprika halbieren, Kerngehäuse entfernen und vierteln. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein<br />
schneiden. Paprika in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, ca. 5 Minuten braten<br />
dann Zwiebel, Knoblauch, Rosmarin- und Thymianzweig zugeben, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen. Paprika und Auberginen in eine mit Olivenöl ausgefettete Form schichten.<br />
Brotscheiben dazwischen schichten.<br />
Parmesan reiben. Eier mit der Crème fraîche und Gemüsebrühe verrühren, Parmesan und<br />
Oregano untermischen, abschmecken mit Pfeffer und Salz. Alles über das Gemüse gießen<br />
und im Backofen ca. 30-40 Minuten garen.<br />
In der Zwischenzeit Tomaten in Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln putzen und in feine<br />
Ringe schneiden. Tomaten in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Essig und 2 EL<br />
Olivenöl gut vermischen. Lauchzwiebeln unterheben.<br />
Auflauf mit dem Tomatensalat servieren.<br />
Pro Portion: 714 kcal / 2988 kJ<br />
39 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
219
Otto Koch Freitag, 27. August 2010<br />
Chartreuse vom Lachs, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Tomate<br />
1 Bund Suppengemüse (Karotte, Sellerie, Lauch)<br />
2 Schalotten<br />
200 g Fischabschnitte und Gräten von weißfleischigen Fischen<br />
250 ml Weißwein<br />
1 Karotte<br />
¼ Sellerie<br />
1 Zucchini<br />
Etwas Salz<br />
200 g Lachsfilet ohne Haut und Gräten<br />
150 g Sahne<br />
1 Eiweiß<br />
Etwas Pfeffer<br />
ca. 50 g Butter<br />
100 ml Creme double<br />
1 Spritzer Cognac<br />
einige Zweig Kerbel<br />
Zubereitung<br />
Die Tomate mit heißem Wasser überbrühen, anschließend die Haut abziehen und zwei<br />
dünne Scheiben abschneiden.<br />
Für die Sauce Suppengemüse putzen und würfeln. Schalotte schälen und würfeln, restliche<br />
Tomate ebenfalls würfeln. Die Fischabschnitte und Gräten mit den Gemüsen in einen Topf<br />
geben, mit ca. 1/2 l Wasser auffüllen, so dass die Gräten mit Wasser bedeckt sind, Wein<br />
zugeben und aufkochen. 20 Minuten ziehen lassen und den Fond durch ein Sieb passieren.<br />
Karotte und Sellerie schälen, von der Zucchini die Enden abschneiden und mit einem<br />
Sparschäler von den Gemüsen Streifen abziehen. Diese in kochendem Salzwasser<br />
blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.<br />
Das Fischfilet durch die feinste Scheibe des Fleischwolfs drehen, dann kurz in den Tiefkühler<br />
geben und anschließend mit gekühlter Sahne und dem Eiweiß in einen Cutter geben und zu<br />
einer Farce pürieren. Die Farce mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Den Backofen auf 90 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 80 Grad) vorheizen.<br />
Zwei große Souffléformen (ca. 200 ml Inhalt) buttern und je eine dünne Scheibe Tomate auf<br />
den Boden der Formen legen. Um den Rand die blanchierten Gemüsestreifen aufgestellt<br />
ständig wechselnd geben. Die Lachsmousse hineinfüllen, die Formen in eine mit Wasser<br />
gefüllte Auflaufform stellen und so im heißen Backofen mit Alufolie abgedeckt, ca. 20<br />
Minuten pochieren.<br />
Seite<br />
220
Den passieren Fond mit Crème double mischen und um die Hälfte einkochen. Vor dem<br />
Servieren die Sauce mit ca. 40 g kalter Butter aufmontieren. Mit Salz, Pfeffer und einem<br />
Spritzer Cognac abschmecken.<br />
Zum Anrichten vorsichtig die Lachschartreuse vorsichtig auf einen mit Küchenpapier<br />
ausgelegten Teller stürzen. (Das Papier soll den Saft, der sich beim Pochieren<br />
möglicherweise bildet, aufsaugen, damit er sich nicht mit der Sauce vermischt.)<br />
Die Lachs-Chartreuse auf Tellern anrichten, mit Kerbel dekorieren und mit der Sauce<br />
umgießen.<br />
Pro Portion: 799 kcal / 3343 kJ<br />
10 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 69 g Fett<br />
Seite<br />
221
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte September 2010<br />
Karlheinz Hauser Montag, 30. August 2010<br />
Oktopussalat mit Paprika, Tomate und Koriander, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
3 Schalotten<br />
1 Bund Suppengemüse<br />
1 Oktopus, ca. 1,5 kg<br />
1 Wein-Korken (kein Plastik-Korken)<br />
1 TL Pfefferkörner<br />
2 Lorbeerblätter<br />
je ½ rote, grüne und gelbe Paprika<br />
10 Kirschtomaten<br />
1 rote Zwiebel<br />
1 Bund Lauchzwiebeln<br />
1 Bund Koriander<br />
1/2 Bund Thai-Basilikum<br />
1 Bund Basilikum<br />
4 EL Champagneressig<br />
1 TL Zucker<br />
1 TL Fischsauce<br />
3 EL Sojasauce<br />
1 Msp. Sambal Oelek<br />
2 TL Yuzu Saft<br />
1 Spritzer Sesamöl<br />
5 EL Sonnenblumenöl<br />
1 Bio-Limette<br />
Einige Kopfsalatblätter<br />
Zubereitung<br />
Schalotten und Suppengemüse schälen bzw. putzen und grob würfeln. Den Oktopus in einen<br />
hohen Topf geben, ca. 4 l Wasser und einen Korken, Pfefferkörner, Lorbeerblätter,<br />
Schalotten und Suppengemüse zugeben, aufkochen und ca. 2 Stunden leicht köcheln<br />
lassen. Anschließend mit einer Gabel ins Fleisch stechen, um zu testen ob dieses weich ist.<br />
(Die Garzeit kann variieren.) Wenn der Oktopus gar ist, diesen herausnehmen und abkühlen<br />
lassen. Den Oktopus in kleine gleichmäßige Stücke schneiden, dabei den Schnabel (Mund)<br />
und den Kopf entfernen, da dieser nicht verwendet wird.<br />
Von den Paprika mit einem Sparschäler die Haut schälen, das Kerngehäuse entfernen und<br />
das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Kirschtomaten halbieren oder vierteln. Die rote<br />
Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Lauchzwiebeln waschen, putzen und in<br />
dünne Ringe schneiden. Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und Koriander und Thai-<br />
Basilikum fein schneiden.<br />
Normale Basilikum zur Seite legen. Alle anderen vorbereiteten Zutaten mit den<br />
Oktopusstücken in eine Schüssel geben.<br />
Seite<br />
222
Für die Vinaigrette Champagneressig, Zucker, Fischsauce, Sojasauce, Sambal Oelek, Yuzu<br />
Saft, Sesamöl miteinander vermengen. Dann langsam unter Rühren das Sonnenblumenöl<br />
zugeben. Alles zum Oktopus-Gemüse geben und gut miteinader vermischen. Ca. 15 Minuten<br />
ziehen lassen und nochmals abschmecken, nach Belieben noch etwas abgeriebene Schale<br />
einer Limette zugeben.<br />
Basilikum in Streifen schneiden und untermischen.<br />
Salatblätter waschen und trocken schleudern, dies auf dem Teller anrichten und darauf den<br />
Oktopussalat geben, mit Basilikumblättern garnieren.<br />
Pro Portion: 979kcal / 4096 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 126 g Eiweiß, 36g Fett<br />
Seite<br />
223
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 31. August 2010<br />
Kalbssteak mit Salbei und Birnen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />
Etwas Salz<br />
4 Birnen, fest (z.B. Gute Luise oder Abate Fetel)<br />
1 Bund Salbei<br />
3 EL Butterschmalz<br />
2 TL Zucker<br />
10 Schalotten<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 EL Balsamicoessig<br />
1 EL Sojasauce<br />
1 kleine Zwiebel<br />
800 g Kalbsrücken<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 120 Grad (Umluft 100 Grad) vorheizen.<br />
Kartoffeln schälen und in Salzwasser weichkochen.<br />
Drei Birnen waschen einschneiden und ein Salbeiblatt hineindrücken, vierteln, das<br />
Kerngehäuse entfernen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz anbraten, mit Salz und 1<br />
EL Zucker bestreuen und im Backofen weich backen.<br />
Die Schalotten schälen, in Butterschmalz anbraten mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen mit<br />
Balsamicoessig und Sojasauce ablöschen und weich dünsten.<br />
Den Kalbsrücken in 4 Steaks schneiden, salzen und in Butterschmalz anbraten, dem Bratfett<br />
einige Salbeiblätter zugegeben. Das Fleisch von beiden Seiten 2 Minuten braten und dann<br />
bei 150 Grad im Backofen ca. 15 Minuten zu Ende garen.<br />
Die übrige Birne schälen, das Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. Eine Zwiebel<br />
klein schneiden und in etwas Butterschmalz anbraten, Salbei fein hacken und mit der klein<br />
geschnittenen Birne zugeben, mit anbraten. Die ausgedämpften Kartoffeln durch die Presse<br />
drücken und dazugeben, alles durchmischen, 1 EL Butter unterziehen und mit Salz<br />
abschmecken.<br />
Das Kartoffel-Birnen-Püree mit dem Kalbsteak anrichten, die Birnenviertel und Balsamico-<br />
Schalotten dazugeben.<br />
Pro Portion: 546 kcal / 2284 kJ<br />
54 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 14 g Fett<br />
Seite<br />
224
Vincent Klink Mittwoch, 1. September 2010<br />
Gefüllte Gemüsezwiebel mit Lammhack, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 große Gemüsezwiebeln<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
4 EL Olivenöl<br />
½ Brötchen<br />
50 ml Milch<br />
1 rote Paprika<br />
1 Peperoni<br />
2 EL Pinienkerne<br />
4 Zweig Thymian<br />
250 g Lammhackfleisch<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
1 Schalotte<br />
60 g weiße Trauben, kernlos<br />
1 TL Speisestärke<br />
200 ml Fleischbrühe<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze ( Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4 ) vorheizen.<br />
Die großen Gemüsezwiebeln vorsichtig schälen, ohne die darunter liegenden<br />
Zwiebelschichten einzuschneiden. Die Wurzel so abschneiden, dass die Zwiebel nicht<br />
auseinander fällt. Je eine Zwiebel auf ein Stück Alufolie setzen, salzen, pfeffern, etwas<br />
einölen, in die Folie packen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten garen.<br />
Zwiebeln aus dem Ofen nehmen, auspacken, einen Deckel abschneiden und mit einem<br />
Parisien-Ausstecher die Zwiebeln aushöhlen.<br />
Die Hälfte des ausgehöhlten Zwiebelfleisches klein hacken.<br />
Das Brötchen in dünne Scheiben schneiden, die Milch erwärmen und über die Brotscheiben<br />
gießen.<br />
Paprika und Peperoni halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. In<br />
einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die gehackten Zwiebeln, Paprika und Peperoni anschwitzen.<br />
Zuletzt die Pinienkerne zugeben. Vom Thymian die Blättchen abzupfen.<br />
Hackfleisch mit Ei, eingeweichtem Brot, Thymian und dem angeschwitzten Gemüse gut<br />
vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in die ausgehöhlten Zwiebeln füllen.<br />
Eine Auflaufform ausfetten, etwas Gemüsebrühe angießen und die Zwiebeln hineinsetzen,<br />
ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen garen. Dabei immer wieder mit etwas Brühe begießen.<br />
(Wenn die Zwiebeln zu dunkel werden, deckt man sie mit Alufolie ab.) (Wenn von der<br />
Füllung etwas übrig bleibt, kann man daraus kleine Kugeln formen und mit in die Auflaufform<br />
legen.)<br />
In der Zwischenzeit eine Schalotte schälen und fein schneiden. Die Trauben waschen,<br />
abtropfen lassen und von den Stielen zupfen. Stärke mit 1 EL Fleischbrühe anrühren.<br />
Seite<br />
225
Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen, die Trauben zugeben und mit<br />
Fleischbrühe ablöschen. Kurz köcheln lassen, angerührte Stärke zugeben und die Sauce<br />
damit binden. Mit Pfeffer würzen.<br />
Die Zwiebeln aus dem Ofen holen und auf Tellern anrichten. Den ausgetreten Saft aus der<br />
Auflaufform unter die Sauce mischen und diese zu den Zwiebeln reichen.<br />
Pro Portion: 680 kcal / 2845 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 42 g Fett<br />
Seite<br />
226
Vincent Klink Donnerstag, 2. September 2010<br />
Paprikageschnetzeltes vom Kalb mit Nudeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 rote Paprika<br />
2 Schalotten<br />
1/2 Chilischote<br />
150 g dünne Bandnudeln<br />
Etwas Salz<br />
300 g Kalbsschnitzel<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 EL Olivenöl<br />
1/4 l Geflügel- oder Gemüsebrühe<br />
2 EL Crème fraîche<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Paprika putzen und würfeln. Schalotten fein schneiden. Chilischote von Kernen befreien und<br />
Fruchtfleisch fein schneiden.<br />
Die Nudeln in einem Topf mit reichlich Salzwasser bissfest kochen, anschließend<br />
abschütten.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Fleisch in Streifen schneiden, leicht salzen und mit Pfeffer bestreuen.<br />
Fleisch in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl kurz von allen Seiten anbraten (ca. 3 Minuten).<br />
Dann aus der Pfanne nehmen und im Ofen bei ca. 60 Grad warm stellen.<br />
Schalotten, Paprika und Chilischote im restlichen Olivenöl anschwitzen. Mit Brühe ablöschen<br />
und um die Hälfte einkochen lassen. Crème fraîche zugeben, einmal aufkochen, das Fleisch<br />
wieder zugeben und abschmecken.<br />
Nudeln in einer Pfanne mit 1 EL Butter schwenken, Petersilie untermischen und anrichten.<br />
Geschnetzeltes dazu geben und servieren.<br />
Pro Portion: 574 kcal / 2401 kJ<br />
57 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 18 g Fett<br />
Seite<br />
227
Otto Koch<br />
Freitag, 3. September 2010 (live auf der IFA)<br />
Zander im Speckmantel mit Kräutersauce und Bratkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
3 mittelgroße Kartoffeln, fest kochend<br />
1 Bund gemischte Kräuter (Schnittlauch, Kerbel, Basilikum, glatte Petersilie)<br />
100 ml Fischfond<br />
100 ml Weißwein<br />
500 g Zanderfilet ohne Haut<br />
100 g Frühstücksspeck, sehr fein aufgeschnitten<br />
1 Schalotte<br />
3 EL Butter<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
100 g Crème double<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln kochen und pellen.<br />
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Fischfond und Weißwein in einen Topf geben und um etwa die Hälfte einkochen lassen.<br />
Das Zanderfilet in vier gleich große Stücke schneiden und dünn mit den Speckscheiben<br />
umwickeln.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. Die Kartoffeln in gleich dicke Scheiben schneiden, in<br />
einer Pfanne mit 2 EL Butter goldbraun braten. Die Schalotte zugeben und mit anbraten. Mit<br />
Salz und Pfeffer würzen.<br />
Den Fisch in einer Pfanne mit 1 EL Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braten.<br />
Zur Sauce die Crème double geben, noch ein bisschen einkochen lassen, bis die Sauce die<br />
gewünschte Konsistenz hat. Dann die Kräuter untermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Die Kartoffeln übereinander gestapelt anrichten. Fisch dazugeben und die Sauce darum<br />
herum gießen.<br />
Pro Portion: 711 kcal / 2974 kJ<br />
18 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 39 g Fett<br />
Seite<br />
228
Michael Kempf<br />
Samstag, 4. September 2010 (live auf der IFA)<br />
Rehrücken mit Szechuanpfeffer pochiert, roh marinierter Kürbis und Pistaziencrumble,<br />
Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Schalotte<br />
3 Stängel Zitronengras<br />
1 EL Szechuapfeffer<br />
100 ml Kejab Manis (ersatzweise: salzarme Sojasauce)<br />
200 ml roter Portwein<br />
400 g Butternut- oder Muskatkürbis<br />
1 Bio-Zitrone<br />
3 EL Orangensaft<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Haselnussöl<br />
Etwas Meersalz, weißer Pfeffer<br />
600 g ausgelöste Rehrückenfilet<br />
200 ml Wildfond<br />
1 EL Pistazienöl<br />
10 g feine Speckwürfel<br />
1 EL geröstete und gesalzene Pistazien<br />
10 g Wildschweinsalami<br />
1 EL Traubensenf<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 60 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. Vom Zitronengras die äußeren harten<br />
Blätter entfernen und wegwerfen. Zitronengras fein schneiden.<br />
Szechuanpfeffer vorsichtig in einer Pfanne ohne Fett rösten, dann fein mörsern und mit<br />
Schalotte, Knoblauch, Zitronengras in einen Topf geben, mit Kejab Manis und 100 ml<br />
Portwein aufgießen und aufkochen. Dann den Topf mit dem Gewürzfond vom Herd ziehen.<br />
Kürbis schälen, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Streifen schneiden.<br />
Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben. Den Saft der Zitrone<br />
auspressen. Zitronenschale und –saft mit Orangensaft, Oliven- und Haselnussöl mischen,<br />
mit etwas Salz und Pfeffer würzen. In dieser Marinade die Kürbisstreifen einlegen, 20<br />
Minuten ziehen lassen und dann nachschmecken.<br />
Rehrücken parieren und die Silberhaut entfernen. Den Gewürzfond auf 60 Grad erhitzen, in<br />
eine Kastenform gießen, Rehrückeneinlegen und ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen<br />
konfieren.<br />
In der Zwischenzeit den Wildfond mit 100 ml Portwein zur Hälfte einkochen, Pistazienöl<br />
untermixen und mit Meersalz abschmecken.<br />
Für den Crumble Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Die Pistazien hacken,<br />
die Salami fein würfeln. Speck mit Salami und Pistazien mischen.<br />
Seite<br />
229
Den gegarten aus der Form nehmen, abtropfen lassen und in einer Grillpfanne scharf<br />
anbraten.<br />
Dann das Fleisch tranchieren, mit dem Senf bestreichen und im Pistaziencrumble wälzen.<br />
Kürbisstreifen aufrollen und auf vorgewärmten Tellern anrichten, Rehrücken daneben legen.<br />
Die Sauce aufmixen und um das Fleisch geben.<br />
Pro Portion: 475 kcal / 1987 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
230
Michael Kempf<br />
Sonntag, 5. September 2010 (live auf der IFA)<br />
Hering im Graubrotknusper mit Essig-Speck-Schaum, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Mixed Pickles:<br />
1 TL Senfsaat<br />
2 rote Paprika<br />
2 Karotten<br />
250 g Mini-Mais<br />
1 Salatgurke<br />
2 EL Perlzwiebeln<br />
200 ml Gemüsefond<br />
1 Spritzer Estragonessig<br />
Etwas Meersalz, weißer Pfeffer weiß, Chili<br />
1/4 Lorbeerblatt<br />
Essig-Speckschaum:<br />
1 Schalotte<br />
20 g Frühstücksspeck<br />
300 ml Fisch- oder Gemüsefond<br />
80 ml Sahne<br />
80 ml Milch<br />
1 Spritzer Estragonessig<br />
Etwas Meersalz<br />
Nordseehering:<br />
4 frische Nordseeheringe, ganz (ca.100-120 g pro Fisch)<br />
Etwas Meersalz, weißer Pfeffer<br />
4 Scheiben Graubrot<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
2 Stängel Blattpetersilie<br />
4 Speckchips (geröstete Speckscheiben)<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Senfsaat in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließen im Mörser fein zermahlen.<br />
Paprika halbieren, das Kerngehäuse entfernen, mit der Schnittfläche nach unten auf ein<br />
Backblech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten rösten, herausnehmen, kurz<br />
abkühlen, die Haut abziehen und dann das Fruchtfleisch in Streifen schneiden. Karotten<br />
schälen und in Stifte schneiden.<br />
Minimais der Länge nach halbieren in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl anbraten.<br />
Gurke schälen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in feine Scheiben schneiden.<br />
Perlzwiebeln schälen, halbieren und mit den Karotten, dem Gemüsefond und einem Spritzer<br />
Essig langsam einkochen und bissfest garen. Gebratenen Minimais, Paprikastreifen und<br />
Seite<br />
231
Gurkenscheiben dazugeben. Die Mixed Pickels mit etwas Senfsaat, Meersalz, Pfeffer, Chili<br />
und Lorbeer abschmecken, 20 Minuten ziehen lassen und nachschmecken.<br />
Für den Essig-Speckschaum die Schalotte schälen und fein schneiden. Speck fein würfeln<br />
und in einer Pfanne auslassen. Den Fond mit der feingeschnittenen Schalotte einkochen,<br />
ausgelassen Speck darin 10 Minuten ziehen lassen. Dann durch ein feines Sieb passieren.<br />
Milch und Sahne zugeben und mit Essig und Meersalz abschmecken.<br />
Die Heringe waschen, Köpfe entfernen und so filetieren, dass der Schwanz beide Filets noch<br />
zusammenhält, die Gräten ziehen. Fische abwaschen, trocken tupfen und die Innenseite<br />
leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Graubrot über Wasserdampf biegsam machen und darin<br />
den Hering fest einrollen. In einer Pfanne mit 2 EL Sonnenblumenöl die Heringe von beiden<br />
Seiten langsam knusprig anbraten.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die Heringe auf vorgewärmte Teller setzen, Petersilie unter Gemüse geben und um den<br />
Hering anrichten. Speckchips grob brechen und auf dem Gemüse verteilen. Sauce<br />
aufschäumen und angießen.<br />
Pro Portion: 483 kcal / 2020 kJ<br />
36 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 25 g Fett<br />
Seite<br />
232
Karlheinz Hauser<br />
Montag, 6. September 2010 (live auf der IFA)<br />
Kalbsleber Berliner Art mit Kartoffelpüree, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Brokkoli<br />
Etwas Salz<br />
20 Fingerkarotten<br />
500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
Etwas Salz<br />
2 Zwiebeln<br />
150 g Mehl<br />
1 EL Paprikapulver<br />
ca. 500 ml Frittierfett<br />
2 Äpfel<br />
50 g Zucker<br />
20 ml Weißwein<br />
150 g Butter<br />
150 ml Milch<br />
Etwas Muskat<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
650 g Kalbsleber am Stück<br />
1 Zweig Salbei<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
20 ml Hühnerfond<br />
Etwas Pfeffer<br />
100 ml Kalbsfond<br />
Zubereitung<br />
Brokkoli in Röschen teilen und in Salzwasser gar kochen, Fingermöhren putzen und<br />
ebenfalls in Salzwasser garen.<br />
Gekochtes Gemüse abschütten, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Kartoffeln<br />
schälen, vierten und in Salzwasser weich kochen.<br />
Die Zwiebeln schälen und in sehr feine Ringe schneiden. ca. 100 g Mehl und Paprika<br />
vermischen und die Zwiebelringe darin wälzen. In einem Topf mit heißem Fett die<br />
Zwiebelringe goldbraun frittieren, herausnehmen, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen<br />
und salzen.<br />
Die Äpfel waschen, in gleichmäßige Spalten schneiden und das Kerngehäuse entfernen.<br />
Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren und mit Weißwein ablöschen. 20 g Butter und<br />
Apfelspalten zugeben und solange in der Pfanne schwenken bis sämtliche Flüssigkeit<br />
verkocht ist und die Apfelspalten glasiert sind.<br />
Kartoffeln abgießen, durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Milch und 80 g<br />
Butter zugeben und mit einem Holzkochlöffel gut durchrühren. Das Püree mit Salz und einer<br />
Prise Muskat abschmecken. Schnittlauch abspülen und fein schneiden.<br />
Seite<br />
233
Von der Kalbsleber 8 Scheiben à 80 g abschneiden, diese in restlichem Mehl wenden. In<br />
einer Pfanne mit 2 EL Butter von beiden Seiten je 1-2 Minuten die Leberscheiben sachte<br />
anbraten. Zum Schluss mit Salz würzen. Salbei und Rosmarin fein hacken und die Leber in<br />
einer Pfanne mit 1 EL Butter und den Kräutern nochmal kurz nachbraten.<br />
In einer Pfanne mit 2 EL Butter und Hühnerfond Brokkoliröschen und Fingermöhren<br />
erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Kalbsfond in einem Topf erwärmen.<br />
Auf jeden Teller zwei Scheiben von der gebratenen Kalbsleber legen. Darauf Apfelspalten<br />
und Röstzwiebeln verteilen. Zwei Nocken Kartoffelpüree zugeben und mit etwas<br />
Schnittlauch bestreuen. Das Gemüse auf den Teller anrichten. Kalbsfond auf die Leber<br />
geben und sofort servieren.<br />
Pro Portion: 887 kcal / 3711 kJ<br />
79 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 41 g Fett<br />
Seite<br />
234
Jacqueline Amirfallah<br />
Dienstag, 7. September 2010 (live auf der IFA)<br />
Variationen vom Zuckermais, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Zwiebel<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
6 Zuckermaiskolben<br />
6 EL Olivenöl<br />
200 ml Milch<br />
300 ml Geflügelbrühe<br />
150 g Polentagrieß<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Hähnchenbrustfilets à ca. 200 g<br />
2 EL Popkornmais<br />
1 Prise Curry<br />
Zubereitung<br />
Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Von 5 Maiskolben die Körner vom Kolben schneiden. Vom übrigen Maiskolben mit<br />
einem Sägemesser ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden. In einemTopf mit 1 EL Olivenöl<br />
die Zwiebel anschwitzen, die Hälfte der Maiskörner zugeben und kurz mit anbraten. Milch<br />
und 250 ml Geflügelbrühe zugeben, aufkochen, dann den Maisgrieß unter Rühren zugeben.<br />
Die Polenta ca. 5 Minuten unter Rühren kochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Zuletzt gehackte Petersilie untermischen.<br />
Hähnchenbrust in ca. 3 cm große Würfel schneiden, salzen und in einer Pfanne mit 2 EL<br />
Olivenöl braten. In einen beschichteten Topf ohne Fett den Popcornmais geben mit einem<br />
Deckel verschließen und aufplatzen lassen. Mit Salz und Curry das Popcorn würzen.<br />
Abwechselnd gebratene Fleischwürfel und Popcorn auf Spieße stecken und im Ofen (bei 60<br />
Grad) warm stellen.<br />
Die Maisscheiben in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl braten, mit Salz würzen.<br />
Die restlichen Maiskörner in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl braten, 50 ml Geflügelbrühe<br />
zugeben und mit Salz abschmecken.<br />
Polenta auf Tellern anrichten, darauf die Maiskörner streuen, die Maisscheiben in die Mitte<br />
geben und den Spieß anlegen.<br />
Pro Portion: 548 kcal / 2292 kJ<br />
46 g Kohlenhydrate, 36 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
235
Vincent Klink<br />
Mittwoch, 8. September 2010 (live auf der IFA)<br />
Schweinerücken mit Kümmelkruste und Kartoffelplätzchen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
60 g Weißbrot<br />
3 Schalotten<br />
100 g Butter<br />
1 TL Kümmel<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
300 g Kartoffeln, halbfest kochend<br />
1 Schalotte<br />
1 Ei<br />
1 TL Kartoffelstärke<br />
ca. 2 EL Butterschmalz<br />
2 Schweinerückensteaks à ca. 150 g<br />
100 ml Bier (z.B. Pils)<br />
100 ml Fleischbrühe<br />
Zubereitung<br />
Das Weißbrot grob zerkrümeln und in einem Mixer zu Bröseln zerkleinern. Die Schalotten<br />
schälen und fein schneiden. Eine fein geschnittene Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />
anschwitzen, die Brotbrösel zugeben und rösten. Dann alles in eine Schüssel geben und ca.<br />
80 g weiche Butter unterarbeiten. Kümmel in einem Mörser zerstoßen, ebenfalls unter die<br />
Buttermasse mischen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die Kartoffeln schälen, fein reiben, in ein Küchentuch geben und gut ausdrücken. Eine fein<br />
geschnittene Schalotte mit den Kartoffelspänen, Ei und Stärke gut vermischen, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
Mit einem Esslöffel Kartoffelplätzchen in eine Pfanne mit Butterschmalz setzen und diese<br />
von beiden Seiten goldgelb ausbraten.<br />
Die Steaks mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit 1 EL Butter von beiden Seiten<br />
jeweils ca. 3 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen, auf einen ofenfesten Teller (oder<br />
Form) geben und mit der Kümmelgratiniermasse ca. 5 mm dick bestreichen. Unter der<br />
Grillschlange oder bei Oberhitze im Ofen goldbraun gratinieren. In der Fleischpfanne mit 1<br />
TL Butter die restliche Schalotte anschwitzen, mit Bier und Brühe ablöschen und die<br />
Flüssigkeit etwas einkochen lassen. Petersilie untermischen und abschmecken. Die Steaks<br />
mit den Kartoffelplätzchen und der Sauce anrichten.<br />
Pro Portion: 953 kcal / 3987 kJ<br />
43 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 65 g Fett<br />
Seite<br />
236
Vincent Klink Donnerstag, 09. September 2010<br />
Senflauchgemüse mit Hechtfrikadellen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Kartoffel<br />
2 Schalotten<br />
etwas Salz<br />
150 g Lauch<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 EL Butter<br />
etwas Pfeffer, Muskat<br />
1/8 l kräftige Gemüsebrühe<br />
1/8 l Sahne<br />
1 EL groben Senf<br />
500 g Hechtfilet durch die feine Scheibe des Fleischwolfs<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Brotbrösel<br />
1 TL Senf<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />
Für die Hechtfrikadellen die Kartoffel schälen, die Schalotten schälen, halbieren und mit der<br />
Kartoffel in Salzwasser weichkochen.<br />
Eine Auflaufform mit der Knoblauchzehe einreiben und ausbuttern. Den Lauch waschen und<br />
in sehr dünne Scheiben schneiden. Den Lauch schuppenförmig in die Auflaufform schichten.<br />
Etwas pfeffern, salzen und mit geriebenem Muskat bestreuen.<br />
Mit Brühe knapp bedecken. Sahne mit dem Senf verrühren und über die Lauchscheiben<br />
geben. Bei 200 Grad im Ofen backen bis oben eine Bräunung eintritt.<br />
Fischfilet waschen, evtl. Gräten auszupfen oder diese keilförmig ausschneiden. Die<br />
Fischstücke durch den Wolf drehen. Gekochte Kartoffel und Schalotten fein hacken, mit<br />
Fisch, Eigelb, Brösel und Senf untermischen und gut kneten. Abschmecken mit Pfeffer und<br />
Salz und daraus Frikadellen formen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen darin<br />
braten. Mit dem Senflauchgemüse zusammen anrichten.<br />
Pro Portion: 457 kcal / 1912 kJ<br />
13 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
237
Otto Koch Freitag, 10. September 2010<br />
Geschmorte Rinderrippe mit Steckrübenpüree und Karotten, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Zwiebel<br />
1 Karotte<br />
80 g Sellerie<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
2 durchwachsene Rinderrippen (abgehangen) (20 cm in der Mitte einmal gesägt vom<br />
Metzger)<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Mehl<br />
200 ml trockener Rotwein<br />
400 ml Kalbjus oder brauner Kalbsfond<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 Zweige Thymian<br />
300 g Steckrüben<br />
Etwas Salz<br />
6 kleine Bundkarotten mit Grün<br />
3 EL Butter<br />
50 ml Sahne<br />
Etwas weißer Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Zwiebel, Karotte und Sellerie schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und halbieren.<br />
In einem Bräter mit 2 EL Sonnenblumenöl die Rippen anbraten. Zwiebel, Karotte, Sellerie<br />
und Knoblauch zugeben und mit braten. Dann Tomatenmark untermischen. Mit etwas Mehl<br />
bestäuben, kurz weiter rösten und mit Rotwein und Kalbsjus ablöschen. Die Kräuterzweige<br />
zugeben und mit Wasser aufgießen, sodass die Rippen bedeckt sind. Zugedeckt alles ca. 2<br />
Stunden schmoren lassen. Dabei immer wieder kontrollieren, dass das Fleisch mit<br />
Flüssigkeit bedeckt ist, evtl. noch etwas Wasser nachgießen.<br />
Steckrüben schälen, würfeln, in Salzwasser weichkochen und anschließend abschütten.<br />
Karotten schälen und etwas vom Grün dran lassen. In einem Topf mit Salzwasser die<br />
Karotten blanchieren, abschütten und abtropfen lassen. Die weich geschmorten Rippen aus<br />
der Sauce nehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein feines Sieb passieren und<br />
abschmecken.<br />
Die frisch gekochten Steckrüben in einem Cutter fein pürieren. 2 EL Butter in einem Topf<br />
braun schmelzen, die pürierten Steckrüben und die Sahne untermischen, mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Karotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter kurz schwenken und mit Salz<br />
abschmecken. Die Rippen auf Tellern anrichten und mit der stark eingekochten Sauce<br />
nappieren. Steckrübenpüree und Karotten dazu reichen.<br />
Pro Portion: 727 kcal / 3042 kJ<br />
26 g Kohlenhydrate, 54 g Eiweiß, 39 g Fett<br />
Seite<br />
238
Karlheinz Hauser Montag, 13. September 2010<br />
Kalbsrückensteak mit Taleggio gratiniert, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
200 g Rucola<br />
3 Strauchtomaten<br />
4 Kalbsrückensteaks à 180 g<br />
Etwas Salz, schwarzer Pfeffer<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1/2 Bund Thymian<br />
2 Scheiben Toastbrot<br />
3 EL Butter<br />
200 g Taleggio<br />
60 g Parmaschinken, in dünne Scheiben geschnitten<br />
250 g Pfifferlinge<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Schalotte<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
3 EL Olivenöl<br />
2 EL Balsamico<br />
1 Spritzer Hühnerbrühe<br />
Etwas Zucker<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Rucola waschen und trocken schleudern. Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, die Haut<br />
abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Die Kalbssteaks<br />
mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 2 EL Sonnenblumenöl von beiden Seiten<br />
kurz und scharf anbraten, herausnehmen und auf ein Backofengitter legen. Rosmarin und<br />
Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. (1 Zweig Thymian für die Pilze zur<br />
Seite legen.)<br />
Das Toastbrot in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Butter goldgelb<br />
anbraten, herausnehmen und auf Küchenkrepp legen. Taleggio und Parmaschinken in<br />
Würfel schneiden. Kräuter, Brotwürfel, Käse und Parmaschinken in einer Schüssel<br />
vermengen und mit etwas Pfeffer würzen. Die Käsemischung mit einem Löffel gleichmäßig<br />
auf den Steaks verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 6 Minuten garen.<br />
Die Pfifferlinge putzen und evtl. halbieren. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Schalotte schälen und fein schneiden.<br />
In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Pilze anbraten. Schalotte und Thymianzweig zugegeben<br />
und mit Salz , Pfeffer und Zitronensaft würzen. Zuletzt die Petersilie untermischen. Aus<br />
Olivenöl, Balsamico, 1 Spritzer Hühnerbrühe, Salz, Pfeffer und Zucker eine Vinaigrette<br />
mischen. Rucola damit anmachen. Auf jeden Teller marinierten Ruccola in die Mitte geben.<br />
Seite<br />
239
Das gratinierte Kalbsrückensteak auf den Ruccola setzen und mit den gebratenen<br />
Pfifferlingen und den Tomatenwürfel garnieren.<br />
Pro Portion: 563 kcal / 2355 kJ<br />
8 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
240
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 14. September 2010<br />
Kürbisgnocchi mit Kaffeesauce, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
500 g Hokkaido-Kürbis<br />
1 Zwiebel<br />
ca. 10 g Ingwer<br />
3 EL Butterschmalz<br />
Etwas Kreuzkümmel<br />
1 Schalotte<br />
1,5 EL Butter<br />
200 ml Espresso<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
2 Eigelb<br />
1-2 EL Kartoffelstärke<br />
Etwas Salz<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Kürbiskerne<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad Umluft (190 Grad Ober-Unterhitze, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Die Kartoffeln gut abwaschen und auf ein Backblech legen. Kürbis waschen, halbieren und<br />
mit einem Löffel die Kerne ausstreichen. Kürbishälften ebenfalls mit auf das Backblech<br />
geben und im Ofen ca. 40 Minuten garen.<br />
Zwiebel und Ingwer schälen, sehr fein würfeln und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz<br />
anschwitzen, mit einer Prise Kreuzkümmel würzen.<br />
Für die Sauce Schalotte schälen und fein würfeln. In einer Pfanne mit 1 TL Butter die<br />
Schalotte anschwitzen, mit Espresso ablöschen, Gemüsebrühe zugeben und um die Hälfte<br />
einkochen lassen.<br />
Die weichgegarten Kartoffeln halbieren und aus der Schale kratzen, weichen Kürbis in<br />
Stücke schneiden und mit den Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken.<br />
Unter die noch warme Masse 2 Eigelb, die angeschwitzten Zwiebeln und 1-2 EL<br />
Kartoffelstärke mischen, mit etwas Salz würzen. Dann den Teig zu langen Rollen formen ,<br />
diese in Nocken schneiden und mit einer Gabel eindrücken. In einer Pfanne mit 2 EL<br />
Butterschmalz die Gnocchi vorsichtig in Butterschmalz braten.<br />
(Die Gnocchi können auch in Salzwasser kurz gekocht werden und dann bis zu zwei Tagen<br />
im Kühlschrank aufbewahrt werden).<br />
Die eingekochte Sauce mit 1 EL kalter Butter binden und abschmecken.<br />
Kürbiskerne grob hacken, kurz in der heißen Pfanne anrösten.<br />
Gnocchi mit der Sauce anrichten und mit den Kürbiskernen bestreuen.<br />
Pro Portion: 309 kcal / 1292 kJ<br />
30 g Kohlenhydrate, 8 g Eiweiß, 16 g Fett<br />
Seite<br />
241
Vincent Klink Mittwoch, 15. September 2010<br />
Rote Bete Carpaccio mit Brandade vom Zander, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Knollen Rote Bete<br />
2 mittelgroße Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
1 Schalotte<br />
250 g Zanderfilet ohne Haut<br />
40 ml Milch<br />
20 ml Sahne<br />
1 TL Anisschnaps<br />
Etwas Pfeffer<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Estragon<br />
5 Walnusskernhälften<br />
½ Zitrone<br />
4 EL Walnussöl<br />
Etwas Zucker<br />
Zubereitung<br />
Rote Bete mit der Schale weich kochen. Aus dem Topf nehmen, etwas auskühlen lassen<br />
und unter fließendem kaltem Wasser die raue Haut abstreifen.<br />
Kartoffeln schälen und in einem Topf mit Salzwasser weich kochen, abschütten und durch<br />
eine Kartoffelpresse drücken. Schalotte schälen und fein schneiden. Zanderfilet in kleine<br />
Stücke schneiden. Milch mit Sahne und Schalotte in einem Topf aufkochen. Zanderstücke<br />
Zugeben, kurz köcheln lassen dann die Kartoffelmasse mit in den Topf geben, ca. 3 Minuten<br />
gut durchkochen und anschließend gut verrühren. Mit Anissschnaps würzen, mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken und nach Belieben durch ein Sieb streichen.<br />
Für das Dressing Petersilie und Estragon abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />
Walnusskerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Von der Zitrone den<br />
Saft auspressen. Zitronensaft mit Walnussöl, etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut<br />
vermischen. Kräuter und geröstete Walnusskerne untermischen.<br />
Rote Bete in dünne Scheiben schneiden und zwei Teller fächerförmig damit auslegen, mit<br />
dem Walnussdressing beträufeln.<br />
Von der Brandade (Zander-Kartoffelmasse) mit einem Esslöffel Nocken abstechen und<br />
jeweils 2 Nocken in die Tellermitte auf das Carpaccio setzen.<br />
Pro Portion: 509 kcal / 2130 kJ<br />
29 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 30 g Fett<br />
Seite<br />
242
Jörg Sackmann Donnerstag, 16. September 2010<br />
Roulade vom Hirschrücken im Gewürzcrêpe mit eingelegten Kirschen, Rezept für 2<br />
Personen<br />
Zutaten<br />
Für die eingelegten Kirschen:<br />
60 ml roter Portwein<br />
60 ml Likörwein (Süßwein)<br />
100 ml Kirschsaft<br />
1 TL weißer Pfeffer, geschrotet<br />
1 kleine Zimtstange<br />
2 Gewürznelken<br />
1 Sternanis<br />
1 TL Speisestärke<br />
150 g entkernte Kirschen (TK oder aus dem Glas)<br />
Für den Crêpe:<br />
100 g Mehl<br />
180 ml Milch<br />
70 ml Wasser<br />
2 Eier<br />
1 Eigelb<br />
1 TL braune Butter<br />
Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Msp. abgerieben Zitronenschale<br />
1 Msp. Nelkenpfeffer<br />
1 Msp. Wacholderbeeren, fein zerdrückt<br />
1 EL Butter<br />
Für den Hirschrücken<br />
200 g frische Speisepilze (z.B: Steinpilze)<br />
500 g Hirschkalbsrücken mit Knochen (oder 250 g Hirschrückenfilet)<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
150 g Kalbfleisch (ohne Fett und Sehnen)<br />
100 g flüssige Sahne<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Spritzer Cognac<br />
1 Spritzer Portwein<br />
1 Msp. Wacholderbeeren, fein zerdrückt<br />
1 Msp. abgeriebene Limettenschale<br />
150 ml Wildfond<br />
Für das Selleriegemüse<br />
80 g Kartoffeln<br />
80 g Knollensellerie<br />
100 g Staudensellerie gewürfelt (0,5cm)<br />
80 ml Sahne<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Seite<br />
243
1 Msp. Muskat<br />
1 Msp. Cayennepfeffer<br />
Zubereitung<br />
Portwein und Likörwein in einen Topf geben und auf die Hälfte einkochen lassen. Kirschsaft<br />
und Gewürze dazugeben und nochmals 15 Minuten köcheln lassen. Speisestärke mit 1 EL<br />
Wasser anrühren, zugeben und den Sud damit binden. Alles durch ein Sieb passieren und<br />
die Kirschen dazugeben. Dann alles kalt stellen.<br />
Für den Crêpe Mehl, Milch, Wasser, Eier, Eigelb und braune Butter zu einem glatten Teig<br />
rühren. Mit einer Prise Salz, Pfeffer, Zitronenschale, Nelkenpfeffer und Wacholderbeere<br />
würzen. Den mit Frischhaltefolie zugedeckt eine Stunde ruhen lassen. Dann in einer großen<br />
Pfanne mit 1 EL Butter ein dünnes Crêpe ausbacken (so dass daraus später ein Rechteck<br />
von 20x25 cm ausgeschnitten werden kann).<br />
Pilze putzen, würfeln und in einer heißen Pfanne mit Olivenöl kurz anbraten. Hirschrücken<br />
auslösen, parieren und mit Pfeffer und Salz würzen. Hirschrücken einschneiden, mit den<br />
Pilzen füllen, einrollen, auf eine Platte geben, und kalt stellen. Das Kalbfleisch würfeln und<br />
mit Sahne, einer Prise Salz, Pfeffer und Muskat in einen Mixer geben und zu einer Farce<br />
pürieren. Diese mit Cognac, Portwein, Wacholderbeere und Limettenschale abschmecken.<br />
Aus dem Crêpe ein Rechteck von 20x25 cm schneiden, dies ca. 1 cm hoch mit der Farce<br />
bestreichen. Das gewürzte Hirschrückenfilet auflegen und gleichmäßig einrollen. Diese Rolle<br />
auf eine gebutterte Alufolie geben, erneut glatt einrollen und festdrehen. In 75 Grad heißem<br />
Wasser ca. 18-20 Minuten pochieren. (Mit einer Nadel die Garprobe machen.)<br />
Für das Gemüse Kartoffeln und Knollensellerie schälen und in 5 mm große Würfel<br />
schneiden. Staudensellerie waschen und ebenfalls klein würfeln. Die Gemüse einzeln in<br />
Salzwasser blanchieren, in Eiswasser und abtropfen lassen. 50 ml des Blanchierfonds mit<br />
Sahne und Gewürzen in einen Topf geben, sirupartig einkochen und dann die Gemüsewürfel<br />
untermischen.<br />
Wildfond aufkochen, dieCrêperoulade auspacken, 3 cm dick aufschneiden und auf das<br />
Selleriegemüse legen, mit den eingelegten Kirschen und dem Wildfond anrichten.<br />
Pro Portion: 1210 kcal / 5063 kJ<br />
78 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 61 g Fett<br />
Seite<br />
244
Tipp: Rezept Wildfond<br />
Zutaten<br />
1 kg Wildknochen<br />
5 Schalotten<br />
1 Karotte<br />
1/2 Stange Lauch<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
700 ml Rotwein<br />
150 ml Grapefruitsaft<br />
100 ml Sauerkirschsaft<br />
3 Nelken<br />
8 Wacholderbeeren<br />
3 Pimentkörner<br />
10 Pfefferkörner<br />
3 Lorbeerblätter<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 l Wasser<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Die Knochen klein hacken. Schalotte, Karotte und Lauch schälen bzw. putzen und grob<br />
würfeln. Etwas Pflanzenöl in einem Bräter erhitzen. Knochen hinzufügen, im vorgeheizten<br />
Ofen bei 220 Grad ca. 20 Minuten gut bräunen, dabei öfter umrühren. Grob gewürfeltes<br />
Gemüse hinzufügen und 5 Minuten anrösten. Tomatenmark zugeben, mit Rotwein und<br />
Grapefruit- und Kirschsaft ablöschen. Die Gewürze, Thymian und Knoblauch zugeben und<br />
einkochen lassen. Mit 1l Wasser aufgießen, leicht salzen, aufkochen und abschäumen. Den<br />
Fond 1 Stunde bei milder Hitze köcheln. Dabei öfter abschäumen. Anschließend Fond durch<br />
ein Sieb abgießen.<br />
Seite<br />
245
Otto Koch Freitag, 17. September 2010<br />
Fleischpflanzerl von der gepökelten Schweinshaxen mit Sauerkraut und<br />
Kartoffelpüree , Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Zwiebeln<br />
1 EL Butter<br />
500 g Sauerkraut<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Scheibe geräucherter Speck<br />
1 gepökelte Schweinshaxe (ca. 300 g)<br />
1 TL Majoran<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Brötchen vom Vortag<br />
100 ml Milch<br />
1 Ei<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
3 EL Semmelbrösel<br />
200 ml Bratensauce (nach Belieben)<br />
Für das Kartoffelpüree:<br />
300 g Kartoffeln<br />
100 ml Milch<br />
50 g Butter<br />
1 Prise Muskat<br />
Etwas Salz<br />
Zubereitung<br />
Für das Püree die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen .<br />
Für das Sauerkraut eine Zwiebel schälen, würfeln und in Butter anschwitzen, mit dem<br />
Sauerkraut auffüllen. Die Brühe, Lorbeerblatt und Speck zugeben und kochen lassen.<br />
Den Knochen aus der Schweinshaxe auslösen und das Fleisch durch den Wolf drehen.<br />
Eine Zwiebel schälen, fein schneiden und mit dem Majoran in einem Esslöffel Olivenöl<br />
anschwitzen. Das Brötchen in Würfel schneiden und in der warmen Milch einweichen.<br />
Das Ei aufschlagen und mit dem Brot und den Zwiebeln zum Gehackten geben und alles<br />
vermischen. Wenig Salz und reichlich frisch gemahlenen Pfeffer zugeben. Kleine Frikadellen<br />
formen. In Semmelbrösel wenden und in heißem Öl von beiden Seiten goldbraun braten.<br />
Die Kartoffeln abschütten und durch die Presse drücken. Die Milch erwärmen, die Butter<br />
zerlassen, zu den Kartoffeln geben und alles gut mischen. Mit Muskat und Salz würzen.<br />
Die Bratensauce erwärmen, Frikadellen mit Sauce, Sauerkraut und Püree anrichten.<br />
Pro Portion: 1080 kcal / 4518 kJ<br />
88 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 55 g Fett<br />
Seite<br />
246
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Wandertag Sonntag, 19. September 2010<br />
Vincent Klink<br />
Wandererfladen mit zwei Füllungen, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Fladen:<br />
20 g Hefe<br />
200 ml Wasser, lauwarm<br />
225 g Weizenmehl Type1050<br />
1 TL Meersalz<br />
2 EL Olivenöl<br />
Ziegenfrischkäse-Füllung<br />
100 g Ziegenfrischkäse<br />
1 EL schwarze Oliven<br />
½ Tomate<br />
1/2 Bund Basilikum<br />
½ Peperoni<br />
Etwas Meersalz, schwarzer Pfeffer<br />
Füllung mit Avocadocreme und Forelle<br />
1 Avocado (weich)<br />
½ Zitrone, Saft und etwas Schale<br />
1 EL Schnittlauchröllchen<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 geräuchertes Forellenfilet<br />
Zubereitung<br />
Den Ofen auf maximale Hitze vorheizen.<br />
Die Hefe zerkrümeln und mit dem lauwarmen Wasser gut vermengen. Mehl und Salz<br />
dazugeben. Mit der Maschine 10 Minuten langsam kneten. Anschließend das Öl unterrühren<br />
und dann den Teig in einer mit Folie dicht verschlossenen Schüssel 30 Minuten ruhen<br />
lassen. Auf einem mit Trennpapier belegten Backblech kleine Teighaufen aufbringen.<br />
Ordentlich mit Mehl bestäuben und mit einem Tuch abdecken. 20 Minuten gehen lassen und<br />
dann im Ofen zirka 20 Minuten braun backen.<br />
Sind die Fladen aus dem Ofen dann sollten sie unabgedeckt gut auskühlen, es sei denn man<br />
verspeist sie sofort.<br />
Für die Frischkäsefüllung zuerst den Käse mit dem Schneebesen gut durcharbeiten. Oliven,<br />
Tomate, Basilikum und Peperoni fein hacken und unter den Käse mischen. Mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Für die zweite Füllung Avocado schälen, halbieren und den Kern entnehmen. In feine Würfel<br />
schneiden. Etwas Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Zitronensaft und Abrieb<br />
und Schnittlauch mit der Avocado verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Solange verrühren<br />
Seite<br />
247
is wir eine cremige Konsistenz haben. Fladen halb aufschneiden und mit der<br />
Avocadocreme bestreichen. Forellenfilet darauf krümeln, fertig.<br />
Pro Portion: 923 kcal / 3861 kJ<br />
84 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 53 g Fett<br />
Seite<br />
248
Jörg Sackmann:<br />
Gebackene Honigmilch mit Heidelbeeren und Karthäuserklößchen, Rezept für 4<br />
Personen<br />
Zutaten<br />
Honigmilch:<br />
35 g Zucker<br />
200 g Milch<br />
25 g Honig<br />
1 Eiweiß<br />
20 g Speisestärke<br />
10 g Mehl<br />
Heidelbeermousse:<br />
3 Blatt Gelatine<br />
500 g Heidelbeeren<br />
50-100 g Zucker<br />
Saft einer 1/2 Zitrone<br />
2 EL Joghurt<br />
150 g Sahne, geschlagen<br />
Heidelbeerkompott<br />
250 g Heidelbeeren<br />
60 g Zucker<br />
2 EL Weißwein<br />
1 Msp. abgeriebene Orangenschale (Bio)<br />
Karthäuserklößchen:<br />
2 Brötchen vom Vortag<br />
40 g Mies de pain (geriebenes Weißbrot)<br />
½ Vanilleschote<br />
250 ml Sahne<br />
75 g Puderzucker<br />
1 Ei<br />
ca. 400g Frittierfett<br />
Zubereitung<br />
Für die gebackene Honigmilch 15 g Zucker und Milch in einem Topf aufkochen und Honig<br />
zugeben. Eiweiß und Stärke gut mit dem Rührgerät verquirlen und in die kochende Milch<br />
einrühren, kurz durchkochen und in eine kleine, mit Butterbrotpapier ausgelegte, flache<br />
Kastenform gießen und erkalten lassen.<br />
Nach dem Erkalten in Form schneiden. 20 g Zucker und Mehl vermischen und die<br />
Honigmilchstücke darin wenden.<br />
Kurz vor dem Servieren unter der Grillschlange gratinieren oder mit einem<br />
Küchenbusenbrenner karamellisieren.<br />
Seite<br />
249
Für die Heidelbeermousse die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Heidelbeeren<br />
mit Zucker und Zitronensaft mixen und passieren. Danach den Joghurt unterrühren. Gelatine<br />
leicht ausdrücken, in einem warmen Topf auflösen und unter die Heidelbeermasse rühren.<br />
Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und abgedeckt kühl stellen.<br />
Für das Heidelbeerkompott die geputzten Heidelbeeren in einen Topf geben, Zucker, Wein<br />
und Orangenschalen untermischen und alles kurz aufkochen lassen.<br />
Für die Karthäuserklößchen die Rinde der Brötchen abreiben, die Brösel sieben und mit<br />
dem geriebenen Weißbrot mischen. Die Brötchen in ca. 5 cm große Würfel schneiden. Das<br />
Mark aus der Vanilleschote streichen. Sahne, Puderzucker, Ei und das Vanillemark<br />
verrühren und die Brötchenstücke darin einweichen. Die Brötchen herausnehmen leicht<br />
ausdrücken und in dem geriebenen Weißbrot wenden. Anschließend in einem Topf mit<br />
heißem Fett goldbraun ausbacken, herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />
Die gebackene Honigmilch, Nocken vom Heidelbeermousse sowie Heidelbeerkompott in den<br />
Teller, geben und die Karthäuserklößchen auf dem Teller anrichten.<br />
Pro Portion: 618 kcal / 2585 kJ<br />
102 g Kohlenhydrate, 13 g Eiweiß, 15 g Fett<br />
Seite<br />
250
Karlheinz Hauser Montag, 20. September 2010<br />
Pasta mit Parmaschinken, Pilzen, Tomaten und Rucola, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
100 g Mehl<br />
100 g Hartweizen-Nudel-Grieß<br />
3-4 Eigelb<br />
Etwas Meersalz<br />
5 EL Olivenöl<br />
10 Kirschtomaten<br />
2 Zweige Thymian<br />
Etwas Mehl zum Ausrollen<br />
1 Bund Rucola<br />
50 g Parmesan<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Knoblauchzehe<br />
200 g gemischte Speisepilze (z.B: Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons, Kräutersaitline)<br />
1 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />
50 g Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />
2 Zweige Basilikum<br />
Zubereitung<br />
Mehl, Grieß, Eigelbe und 1 Prise Salz vermengen und gut durchkneten. Zuletzt 2 EL Olivenöl<br />
unter den Teig kneten, diesen in Frischhaltefolie einpacken und eine halbe Stunde im<br />
Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitzen vorheizen.<br />
Kirschtomaten halbieren, auf ein Backblech geben, mit Olivenöl beträufeln, mit Meersalz<br />
würzen und mit Thymian bestreuen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten angaren.<br />
Den geruhten Nudelteig auf einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Aus den Teigbahnen ca. 5<br />
mm breite Tagliatelle schneiden, diese zu Nestern formen, auf ein Blech legen und mit Mehl<br />
bestäuben damit diese nicht zusammenkleben.<br />
Den Rucola waschen und trocken schleudern. Den Parmesan in feine Scheiben hobeln.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Knoblauch schälen und halbieren.<br />
Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. In eier Pfanne mit 1 EL Butter die Pilze und<br />
Knoblauch anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und Petersilie untermischen. Knoblauch<br />
wieder herausnehmen.<br />
Die Nudeln in reichlich Wasser mit etwas Salz ca. 2-3 Minuten bissfest kochen, abschütten<br />
und in einer Pfanne mit etwas von dem restlichen Nudelwasser und 2 EL Olivenöl<br />
schwenken, Tomaten und Rucola dazugeben, durchschwenken und auf Tellern anrichten.<br />
Die Pilze darauf verteilen und die Parmaschinkenscheiben daraufsetzten. Mit etwas<br />
Parmesan bestreuen und mit Basilikumblättern garnieren.<br />
Pro Portion: 996 kcal / 4167 kJ<br />
74 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 61 g Fett<br />
Seite<br />
251
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 21. September 2010<br />
Wildschwein in Brombeersauce, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
200 g Mehl<br />
2 Eier<br />
ca. 300 ml Milch<br />
3 Zweige Rosmarin<br />
250 g Brombeeren<br />
5 EL Butter<br />
600 g Wildschweinrücken oder Filet<br />
Etwas Salz<br />
2 EL Butterschmalz<br />
100 g Hühnerbrust<br />
100 g Sahne<br />
1 Eiweiß<br />
2 Köpfe Romanesco<br />
1 Zwiebel<br />
2 EL braunen Zucker<br />
1l Wildbrühe oder Hühnerbrühe<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 150 Grad vorheizen.<br />
Aus Mehl, Eiern und Milch einen Pfannkuchenteig herstellen und eine halbe Stunde quellen<br />
lassen. Einen Zweig Rosmarin feinhacken, einige Brombeeren mit der Gabel zerdrücken und<br />
beides unter den Teig geben. In einer Pfanne mit jeweils 1 TL Butter nach und nach vier<br />
dünne Pfannkuchen backen.<br />
Wildschweinrücken ausparieren, in 4 Stücke schneiden, salzen und von beiden Seiten in 1<br />
EL Butterschmalz scharf anbraten und aus der Pfanne nehmen.<br />
Fleischabschnitte, Hühnerbrust, Sahne, eine Prise Salz und ein Eiweiß in sehr kaltem<br />
Zustand zu einer Farce pürieren oder cuttern. Pfannkuchen mit der Farce bestreichen, die<br />
Wildschweinrücken darauflegen und einschlagen, in einer Pfanne (mit hitzestabilem Griff) mit<br />
1 EL Butterschmalz rundherum einmal anbraten und im Backofen bei 150 Grad in 15<br />
Minuten fertig garen.<br />
Romanesco putzen, in Röschen teilen, in Salzwasser bissfest kochen, anschließend<br />
abschütten.<br />
Für die Sauce die Zwiebeln schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter<br />
anschwitzen. Brombeeren zugeben, wenn alles angebraten ist mit reichlich braunem Zucker<br />
karamellisieren. Brühe angießen, 2 Rosmarinzweige dazugeben und um ca. die Hälfte<br />
reduzieren, passieren, mit 2 EL Butter montieren, falls nötig mit Stärke binden. Wildschwein<br />
mit der Sauce und dem Romanesco anrichten.<br />
Pro Portion: 842 kcal / 3522 kJ<br />
50 g Kohlenhydrate, 68 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
252
Vincent Klink 22. September 2010<br />
Entenragout mit Kartoffelknödel , Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Entenbrüste mit Haut<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
5 Schalotten<br />
1 EL grober Dijonsenf<br />
1 TL Mehl<br />
1/4 l trockener Rotwein<br />
1/4 l brauner Geflügelfond<br />
500 g mehlige Kartoffeln<br />
3 Eigelb<br />
40 g Grieß<br />
1 Msp. Muskat<br />
Zubereitung<br />
Die Entenbrüste salzen und pfeffern und mit der Haut nach unten in eine beschichtete<br />
Pfanne legen. Bei milder Hitze langsam ca. 10 Minuten braten, damit aus der Haut das Fett<br />
austritt. Entenbrüste aus der Pfanne nehmen und würfeln, das ausgetretene Fett in der<br />
Pfanne abschütten. Fleischwürfel wieder in die Pfanne nehmen und bei großer Hitze ca. 8<br />
Minuten immer wieder schwenkend weiterbraten, herausnehmen und warmstellen.<br />
Schalotten schälen und fein hacken, mit etwas verbliebenem Bratenfett in der Fleischpfanne<br />
anschwitzen, den Senf dazugeben und noch etwas mitrösten. Mit Mehl bestäuben und dann<br />
mit Rotwein ablöschen. Geflügelfond dazugeben und so lange kochen bis die Sauce eine<br />
sämige Konsistenz hat. Sauce abschmecken, kurz vor dem Servieren, das Fleisch zugeben<br />
und einmal durchschwenken.<br />
Für die Kartoffelknödel Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Wasser kochen, abschütten,<br />
etwas ausdampfen lassen und pellen.<br />
Die gepellten (noch warmen) Kartoffeln durch die Presse drücken und das Eigelb und den<br />
Grieß untermengen. Mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen. Die Masse zu Knödeln formen und<br />
ca. 15 Minuten in siedendem Salzwasser ziehen lassen.<br />
Pro Portion: 907 kcal / 3794 kJ<br />
59 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 43 g Fett<br />
Seite<br />
253
Vincent Klink Donnerstag, 23. September 2010<br />
Brathähnchen mit Kürbischutney, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Hähnchen<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Butterschmalz<br />
2 Schalotten<br />
1 Lorbeerblatt<br />
3 Zweige Thymian<br />
250 ml Hühnerbrühe<br />
½ Hokkaido-Kürbis<br />
1 Zwiebel<br />
1 Peperoni<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Zucker<br />
1 Spritzer Weißweinessig<br />
Zubereitung<br />
Das Hähnchen in vier Teile zerlegen, salzen und pfeffern. In einer Pfanne mit Butterschmalz<br />
n die Hähnchenteile rundherum anbraten.<br />
2 Schalotten schälen, achteln und mit dem Lorbeerblatt und einen Thymianzweig dazu<br />
geben.<br />
Wenn alles rundum gut angebraten ist, die Hühnerbrühe angießen und ca. 30 Minuten<br />
garen.<br />
In der Zwischenzeit den vom Kürbis die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die<br />
Zwiebel schälen und fein würfeln. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das<br />
Fruchtfleisch fein hacken. In einer Pfanne das Öl erhitzen, die Zwiebel anbraten, die<br />
Kürbiswürfel zugeben und mitbraten, Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen und ca. 10 Minuten köcheln. Peperoni, Thymianblättchen, Essig und<br />
Zucker zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Von den geschmorten Hähnchenkeulen das Fleisch je nach Wunsch vom Knochen lösen.<br />
Hähnchen mit dem Kürbischutney anrichten.<br />
Pro Portion: 956 kcal / 3999 kJ<br />
12 g Kohlenhydrate, 88 g Eiweiß, 61 g Fett<br />
Seite<br />
254
Jörg Sackmann Freitag, 24. September 2010<br />
Zucchini-Lachs-Roulade mit Kartoffel-Senf-Salat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1 Stängel Basilikum<br />
20 g Fenchelsamen<br />
20 g Meersalz<br />
20 g Zucker<br />
Etwas weißer Pfeffer aus der Mühle<br />
1 EL Olivenöl<br />
2 TL grober Senf (z.B: Moutard de Meaux)<br />
250 g Lachsfilet ohne Haut (Sushi-Qualität)<br />
180 g Kartoffeln<br />
1 kleine Zwiebel<br />
40 ml Geflügelfond<br />
40 ml weißer Balsamico<br />
Etwas Salz, Muskat<br />
ca. 80 ml Rapsöl<br />
1 Zucchini<br />
2 EL Olivenöl<br />
Zubereitung<br />
Die Kräuter abspülen und trocken schütteln. Kräuterblätter von den Stielen zupfen.<br />
Fenchelsamen, Meersalz und Zucker zusammen mit den Kräuterstielen im Mörser gut<br />
zerreiben. Gemahlenen Pfeffer, Olivenöl und 1 TL Senf zugeben und eine cremige Marinade<br />
herstellen. Den Lachs von beiden Seiten mit der Marinade bestreichen und 12 Stunden<br />
abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.<br />
Kartoffeln kochen, abschütten, dann pellen und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel<br />
schälen und fein würfeln. Alles in eine Schüssel geben.<br />
Geflügelfond erhitzen und über die Kartoffeln und Zwiebelwürfeln gießen.<br />
Balsamico mit 1 TL Senf, etwas Salz, Pfeffer und Muskat vermischen, ebenfalls zu den<br />
Kartoffeln geben und nach und nach Rapsöl untermischen.<br />
Zucchini in dünne längliche Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer<br />
Pfanne mit 2 EL Olivenöl von beiden Seiten kurz anbraten und auf einem Küchenkrepp<br />
abtropfen lassen.<br />
Vom Lachs die Beize abreiben und in dünne Scheiben aufschneiden. Die Scheiben sollten<br />
möglichst so breit und lang wie die Zucchini sein. Die Lachs-Scheiben exakt auf die<br />
Zucchinischeiben legen und zu Rouladen aufrollen.<br />
Kartoffelsalat mit etwas geschnittenem Kerbel bestreuen und nochmals abschmecken.<br />
Lachsroulade und Kartoffelsalat anrichten, mit Kerbel und Basilikum garnieren. Dazu passt<br />
grüner Salat.<br />
Pro Portion: 841 kcal / 3518 kJ<br />
32 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 66 g Fett<br />
Seite<br />
255
Karlheinz Hauser Montag, 27. September 2010<br />
Kabeljau mit Trüffelravioli und Spinat, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Ravioli:<br />
100 g Mehl<br />
100 g Hartweizen-Nudel-Grieß<br />
5-6 Eigelb<br />
Etwas Meersalz<br />
2 EL Olivenöl<br />
100 g Ricotta<br />
2 EL Semmelbrösel<br />
20 g Trüffelpaste<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Butter<br />
Für den Kabeljau:<br />
600 g Kabeljaufilet mit Haut<br />
Etwas Meersalz<br />
1 kleine Knoblauchzehe<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 EL Butter<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 EL Zitronensaft<br />
20 ml Sahne<br />
1 Msp. Piment d‟Espelette<br />
Etwas Zucker<br />
Etwas Trüffelöl<br />
Für den Spinat:<br />
500 g junger Blattspinat<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Mehl, Grieß, Eigelbe und 1 Prise Salz vermengen und gut durchkneten. Zuletzt 2 EL Olivenöl<br />
unter den Teig kneten, diesen in Frischhaltefolie einpacken und eine halbe Stunde im<br />
Kühlschrank ruhen lassen.<br />
Ricotta in einem Küchentuch gut ausdrücken und in eine Schüssel geben. 1 Eigelb,<br />
Semmelbrösel und Trüffelpaste zugeben und vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />
und in einen Spritzsack mit Lochtülle geben.<br />
Den geruhten Nudelteig auf einer Nudelmaschine zu dünnen Teigbahnen ausrollen.<br />
In gleichmäßigen Abständen walnussgroße Häufchen der Ricottamasse auf eine Teigbahn<br />
aufspritzen. Eine zweite Teigbahn mit Eigelb einstreichen und auf die Nudelplatte mit der<br />
Füllung schlagen und festdrücken. Die Raviolis ausstechen.<br />
Seite<br />
256
Den Backofen auf 58 Grad Ober-Unterhitze vorheizen (Umluft ist nicht geeignet).<br />
Den Spinat waschen und abtropfen lassen.<br />
Vom Kabeljaufilet die Gräten ziehen und in Portionsstücke schneiden und leicht auf der<br />
Hautseite salzen. Knoblauch schälen und halbieren.<br />
In einer vorgewärmten Pfanne mit 1 EL Olivenöl auf der Hautseite das Fischfilet bei mittlerer<br />
Hitze ca. 4-5 Minuten anbraten. Danach die Butter, Thymian und Knoblauch zugeben und<br />
die Filets wenden. Die Pfanne leicht schräg halten und mit einem Esslöffel die<br />
zusammenlaufende Butter-Ölmischung immer wieder über die Kabeljaufilets träufeln. Diese<br />
Prozedur ca. 1 Minute lang durchführen. Danach den Kabeljau auf einen Teller geben und im<br />
Backofen warm stellen. Knoblauch und Thymian aus der Pfanne nehmen und den<br />
Zitronensaft zu der verbleibenden Butter-Olivenöl-Mischung geben. Alles kurz schwenken,<br />
mit etwas Sahne verfeinern und mit Zitronensaft, Salz, Piment d‟Espelette und einer Prise<br />
Zucker sowie einem Tropfen Trüffelöl abschmecken.<br />
Für den Spinat die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit 1 EL<br />
Butter die Schalotte anschwitzen, den Spinat geben und zusammenfallen lassen, mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Evtl. ausgetretene Garflüssigkeit durch ein Sieb abschütten.<br />
Rviolis in kochendem Salzwasser ca.2 Minuten kochen, herausnehmen, abtropfen und in<br />
einer Pfanne mit 2 EL Butter kurz schwenken.<br />
Auf einen Teller in die Mitte den Spinat geben. Das Kabeljaufilet darauf setzen und die<br />
Trüffelravioli rund herum legen. Den Butter-Olivenöl-Zitronenfond aus der Pfanne auf den<br />
Kabeljau und die Ravioli träufeln.<br />
Pro Portion: 610 kcal / 2552 kJ<br />
42 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 29 g Fett<br />
Seite<br />
257
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 28. September 2010<br />
Schafskäse mit Oliven und Zitronen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
6 Blatt Gelatine<br />
4 Zitronen<br />
200 g Zitronenmarmelade<br />
200 ml Hühnerbrühee<br />
Etwas Zucker<br />
6 g Agar-Agar<br />
200 g gemischte Oliven, entkernt<br />
400 g Schafskäse<br />
3 Zweige Thymian<br />
4 Stängel Schnittlauch<br />
3 EL Olivenöl<br />
ca. 100 g Frühlingsrollenteig<br />
Zubereitung<br />
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Saft von 3 Zitronen auspressen, zusammen<br />
mit Zitronenmarmelade und Hühnerbrühe in einen Topf geben und evtl. mit etwas Zucker<br />
abschmecken. Agar-Agar untermischen und alles aufkochen. Dann den Topf vom Herd<br />
ziehen. Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Zitronen-Hühnerbrühe-Mischung<br />
auflösen. Ein Backblech mit Frischhaltefolie auslegen und darauf die Masse ca. 5 mm hoch<br />
gießen und erkalten lassen ( am besten in den Kühlschrank stellen).<br />
Die Hälfte der Oliven fein hacken, die Hälfte des Schafskäses zerbröseln. Thymian und<br />
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Hälfte der Kräuter mit<br />
gehackten Oliven und zerbröseltem Schafskäse und 1 EL Olivenöl vermischen. Die Masse<br />
in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen, einen Streifen auf das erkaltete Gelee aufspritzen<br />
und in das Gelee einrollen. Ca. 8 cm große Stücke (wie Cannelloni) abschneiden und<br />
nochmals kalt stellen.<br />
Die Zitrone mit einem Messer schälen, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist, dann<br />
die Fruchtfilets herausschneiden.<br />
Den restlichen Käse in Stücke schneiden und diese einzeln mit den restlichen Kräutern in<br />
etwas Frühlingsrollenteig einwickeln. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl von allen Seiten<br />
knusprig braten.<br />
Die Zitronen-Käse-Röllchen mit dem gebratenen Käse anrichten, restliche Oliven und<br />
Zitronenfilets dazu geben.<br />
Dazu passt Weißbrot.<br />
Pro Portion: 705 kcal / 2949 kJ<br />
47 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 44 g Fett<br />
Seite<br />
258
Vincent Klink Mittwoch, 29. September 2010<br />
Wildschweinroulade mit Pilzen gefüllt und Pastinakenpüree, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
4 Rouladenscheiben von der Wildscheinkeule<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Zwiebeln<br />
150 g Pfifferlinge<br />
1/2 Stange Staudensellerie<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
1 TL Wacholder- und Pimentkörner<br />
2 EL Butterschmalz<br />
4 Speckscheiben<br />
1 TL Senf<br />
1/8 l Rotwein<br />
1/8 l Brühe<br />
1 TL Mehlbutter<br />
Für das Pastinaken-Püree<br />
3 Pastinaken<br />
2 Schalotten<br />
1 TL Butter<br />
1/8 l Gemüsebrühe<br />
1 Msp. Muskat<br />
Etwas Pfeffer, Salz<br />
Zubereitung<br />
Die Rouladenscheiben zwischen einem Gefrierbeutel sehr dünn klopfen, mit wenig Salz und<br />
etwas Pfeffer würzen.<br />
Eine Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Pfifferlinge putzen und fein hacken, den<br />
Staudensellerie fein schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.<br />
Wacholder und Pimentkörner im Mörser zerkleinern. 1 EL Butterschmalz in einer Pfanne<br />
erhitzen, Zwiebel, Pfifferlinge, Staudensellerie und die Gewürze anrösten. Die gehackte<br />
Petersilie dazugeben.<br />
Auf einem Küchenbrett 4 sehr dünn geschnittene Speckscheiben legen. Das dünn geklopfte<br />
Rouladenschnitzel darauf legen und mit Senf bestreichen. Die Pilzmasse darauf verstreichen<br />
und die Roulade einrollen. In Klarsichtfolie wickeln und etwas ruhen lassen (am besten über<br />
Nacht).<br />
Eine Zwiebel schälen und grob würfeln. In einem Topf 1 EL Butterschmalz erhitzen. Die<br />
Zwiebelwürfel und die Rouladen in heißem Butterschmalz rundum anbraten. Immer wieder<br />
den Bratensatz mit Rotwein und Brühe ablöschen und zugedeckt bei schwacher Hitze 30<br />
Minuten schmoren. Rouladen herausnehmen, warm stellen. Den Bratensaft passieren, mit<br />
Mehlbutter binden und abschmecken.<br />
Seite<br />
259
Für das Püree die Pastinaken schälen und klein schneiden. Schalotten schälen und fein<br />
würfeln.<br />
Die Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten, Pastinaken<br />
zugeben und mit der Brühe auffüllen. Mit etwas Muskat, Pfeffer und Salz würzen und bei<br />
geschlossenem Deckel bei kleiner Flamme weich dünsten.<br />
Die Flüssigkeit sollte restlos einkochen, evtl. die Hitze erhöhen. Sind die Wurzeln sehr weich,<br />
mit dem Mixstab gut pürieren. Abschmecken mit Pfeffer, Salz und Muskat.<br />
Rouladen mit Sauce und Pastinakenpüree anrichten.<br />
Pro Portion: 330 kcal / 1380 kJ<br />
7 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 14 g Fett<br />
Seite<br />
260
Vincent Klink Donnerstag, 30. September 2010<br />
Geschnetzelte Kalbsleber mit saurem Rädlesgemüse, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Kalbsleber<br />
1/2 EL Butterschmalz<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zwiebel<br />
100 g Champignons<br />
1 EL Butter<br />
1/8 l Rotwein<br />
1 EL Weinessig<br />
1/8 l Kalbsfond<br />
1/2 Bund Blattpetersilie<br />
Für das Rädlesgemüse<br />
500 g Kartoffeln<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Butter<br />
25 g Mehl<br />
1/4 l Fleischbrühe<br />
1-2 EL Essig, nach Belieben<br />
1 Nelke<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Zweig Liebstöckel<br />
Etwas Pfeffer, Salz<br />
Zubereitung<br />
Kalbsleber waschen, trocken tupfen und in feine Blättchen schnetzeln. In einer Pfanne<br />
Butterschmalz erhitzen und die Leberblättchen darin kurz und scharf ca. 1 Minute anbraten.<br />
Mit Salz und Pfeffer würzen, auf einen Teller geben, mit Alufolie abdecken und warm halten.<br />
Die Zwiebel schälen und fein schneiden, Champignons in feine Scheiben schneiden.<br />
Die Zwiebel in der Pfanne mit 1 EL Butter braun rösten und die Champignons dazugeben<br />
und anbraten. Mit Rotwein und Essig ablöschen, Kalbsfond angießen. So lange kochen, bis<br />
die Flüssigkeit dick eingekocht ist. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Unter die Sauce Petersilie mischen, Leber und den ausgetretenen Bratensaft wieder<br />
zugeben. Alles kurz aufkochen, durchschwenken und anrichten. Kartoffeln mit der Schale<br />
kochen, pellen und in Scheiben schneiden (dies kann auch schon am Vortag gemacht<br />
werden). Zwiebel schälen und fein hacken. Die Butter erhitzen und die Zwiebel darin<br />
hellbraun anbraten, das Mehl dazugeben und solange weiterrösten bis alles hellbraun ist.<br />
Brühe angießen und aufkochen. Etwas Essig, Nelke, Lorbeerblatt und Liebstöckel<br />
dazugeben und die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln. Mit Pfeffer und Salz abschmecken<br />
und mit gehackter Petersilie anrichten.<br />
Pro Portion: 687 kcal / 2874 kJ<br />
59 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
261
Otto Koch Freitag, 01. Oktober 2010<br />
Dorade im Kleid aus Brandteig, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Schalotten<br />
100 g Tomaten<br />
150 g Zucchini<br />
100 g schwarze Oliven, entkernt<br />
1 Zehe Knoblauch<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
20 ml Pernod<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
4 Doradenfilets, geschuppt à 150 g<br />
125 ml Milch<br />
40 g Butter<br />
75 g Mehl<br />
4 Eier<br />
1 TL Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 210 Grad vorheizen (Oberhitze).<br />
Die Schalotten schälen und fein würfeln, Tomaten häuten, entkernen und würfeln, Zucchini<br />
und Oliven ebenfalls würfeln. Knoblauch schälen und fein schneiden. Olivenöl erhitzen und<br />
das gewürfelte Gemüse anschwitzen. Mit Zitronensaft, Pernod, Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Fischfilets abwaschen und die Gräten ziehen. Für den Brandteig Milch, Butter und Salz in<br />
einem Topf zum Kochen bringen. Das Mehl sieben und auf ein Mal in die kochende Milch<br />
schütten. Sofort mit einem Kochlöffel das Mehl umrühren. Den Topf weiterhin auf dem Herd<br />
lassen. Den Teig so lange kräftig Rühren bis eine homogene Masse entsteht. Den Topf von<br />
der Herdplatte nehmen. Die Eier nach und nach in den Teig einrühren.<br />
Den Teig in einen Spritzbeutel geben und eng aneinandergereihte Tupfer so auf das<br />
Doradenfilet spritzen, dass es wie Schuppen aussieht. Flossen und Kiemen andeuten und<br />
auf ein gebuttertes Backblech legen. Im Backofen bei 210 Grad etwa 10 Minuten backen.<br />
Das lauwarme Gemüse flach auf Tellern anrichten und mit dem Doradenfilet belegen.<br />
Pro Portion: 1060 kcal / 4435 kJ<br />
38 g Kohlenhydrate, 77 g Eiweiß, 63 g Fett<br />
Seite<br />
262
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Oktober 2010<br />
Deutsche Koch-Charts...<br />
Asiapfanne (Pfannengerührtes aus dem Wok mit gebackenen Hähnchenbruststreifen),<br />
Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Karotte<br />
je 1 Paprika grün, gelb, rot<br />
60 g Lauch<br />
60 g Brokkoliröschen<br />
50 g Champignons<br />
3-4 EL Erdnussöl<br />
Etwas Sojasauce<br />
Etwas Rotes Thaicurry<br />
Etwas frischer Ingwer<br />
ca. 100 ml Geflügelbrühe oder Gemüsebrühe<br />
2 Hähnchenbrüste à 140 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 EL Speisestärke<br />
1 Eiweiß<br />
Zubereitung<br />
Das Gemüse putzen und pfannengerecht in kleine Stücke oder Scheiben schneiden.<br />
Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden. Nach und nach die Gemüse und Pilze mit<br />
etwas Erdnussöl in den heißen Wok geben, dabei immer wieder durchrühren, es sollte leicht<br />
goldbraun, aber noch knackig sein. Mit Sojasauce und rotem Thaicurry abschmecken. Den<br />
Ingwer dazu reiben. Mit wenig Brühe auffüllen und abschmecken.<br />
Hähnchenbrust in Streifen schneiden, leicht mit Salz und Pfeffer würzen und in der<br />
Speisestärke wenden. Eiweiß leicht aufschlagen und die Fleischstreifen durchziehen.<br />
Im Wok mit etwas Erdnussöl die Hähnchenstreifen goldgelb ausbacken und mit dem<br />
Gemüse servieren. Dazu passen asiatische Nudeln.<br />
Pro Portion: 464 kcal / 1941 kJ<br />
20 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
263
Brathähnchen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 frisches Hähnchen<br />
Etwas flüssige Butter<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Bio - Zitrone<br />
1 Bund Thymian<br />
8 Knoblauchzehen<br />
ca. 3 EL Olivenöl<br />
ca. 150 ml Weißwein<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen, außen mit Butter bestreichen<br />
und innen sowie außen salzen und pfeffern. Die Zitrone rund herum mit einer Gabel<br />
einstechen. Zusammen mit 2/3 des Thymians in den Bauch des Hähnchens stecken. Auf<br />
einen Grillspieß oder den Grillrost legen.<br />
Darunter eine feuerfeste Form geben, den restlichen Thymian und die ungeschälten<br />
Knoblauchzehen zusammen mit etwas Olivenöl hineingeben. Mit Weißwein begießen.<br />
Das Hähnchen je nach Größe ca. 40 Minuten bis 1 Stunde im vorgeheizten Ofen braten.<br />
Zum Schluss noch knusprig braun grillen.<br />
Tipp: Erst eine halbe Stunde mit der Brust nach unten, dann mit der Brust nach oben<br />
garen. Dazu passt Baguette und Salat<br />
Pro Portion: 470 kcal / 1966 kJ<br />
2 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 31 g Fett<br />
Seite<br />
264
Entenbrust im Pfefferlack, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
2 EL Szechuan Pfefferkörner<br />
1 EL Rosa Pfefferkörner<br />
1/2 TL schwarze Pfefferkörner<br />
5 EL Honig<br />
1 EL Sojasauce<br />
4 Entenbrüste à 200 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
4 Scheiben Toastbrot<br />
2 Teltower oder Herbstrübchen<br />
1 Zweig Thymian<br />
100 ml Geflügelfond<br />
2 Schalotten<br />
300 ml Portwein<br />
100 ml Rotwein<br />
1 EL Butter<br />
Etwas Muskat<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 70 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.<br />
Für den Lack die verschiedenen Pfeffer in einem Mörser zerstoßen und mit Honig und<br />
Sojasauce verrühren.<br />
Die Entenbrüste parieren und die Hautseite mit einem scharfen Messer einritzen, mit Salz<br />
und wenig Pfeffer würzen. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett die Entenbrüste auf der<br />
Hautseite knusprig anbraten. Dann wenden und auf der Fleischseite nur kurz anbraten.<br />
Dann die Fleischscheiben auf je eine Scheibe Toastbrot legen und die Hautseite mit dem<br />
Pfefferlack einstreichen. In den vorgeheizten Backofen geben und ca. 10- 15 Minuten garen.<br />
Die Rübchen schälen und in 1cm breite Spalten schneiden. Das Entenfett in einem Topf<br />
erhitzen, die Rübchen darin anschwitzen, einen Thymianzweig zugeben, mit dem<br />
Geflügelfond aufgießen und einige Minuten garen.<br />
Zwei Schalotten schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Schalotten in einen Topf<br />
geben, Rot- und Portwein angießen und die Flüssigkeit um etwas mehr als die Hälfte<br />
einkochen lassen. Dann diese Reduktion durch ein Sieb passieren und mit 1 EL Butter<br />
montieren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Die Entenbrust in Scheiben schneiden und mit den Rübchen anrichten. Portweinreduktion in<br />
einem Faden um das Fleisch gießen.<br />
Pro Portion: 737 kcal / 3084 kJ<br />
34 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 39 g Fett<br />
Seite<br />
265
Frikadelle mit Spiegelei und Kartoffel-Kräuterpüree, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
250 g Kalbsfleisch<br />
80 g Schweinebauchfleisch<br />
2 Schalotten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 TL Butter<br />
50 g Speckwürfel<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1 Semmel vom Vortag<br />
150 ml Milch<br />
3 Eier<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 TL scharfer Senf<br />
3 EL Butterschmalz<br />
30 g flüssige Butter<br />
1 Prise Muskat<br />
100 ml Bratensauce<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen.<br />
Kalbfleisch und Schweinebauch durch den Fleischwolf drehen (kann auch vom Metzger<br />
gemacht werden).<br />
Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 TL Butter<br />
anschwitzen, Speck zugeben und braten. Dann Pfanne vom Herd ziehen. Petersilie<br />
abspülen, trocken schütteln, fein hacken und bis auf 1 EL unter die Speck-Schalotten<br />
mischen. Restliche Kräuter ebenfalls fein schneiden.<br />
Semmel in Würfel schneiden und mit 80 ml warmer Milch vermischen. Das gehackte Fleisch<br />
darunter geben, 1 Ei und die Speckschalotten zufügen, mit Salz, Pfeffer und Senf würzen<br />
und gut vermischen.<br />
Aus der Masse Kugeln formen, diese platt drücken und in einer Pfanne mit 3 EL<br />
Butterschmalz von beiden Seiten braten.<br />
Die Kartoffeln abschütten, durch eine Presse drücken und mit restlicher Milch und flüssiger<br />
Butter mischen. Kräuter untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Die Spiegeleiern in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz braten (man kann dazu auch eine<br />
spezielle Spiegeleierform verwenden). Bratensauce erwärmen.<br />
Seite<br />
266
Frikadellen anrichten, Spiegelei drauf setzen und Kartoffelpüree dazu geben. Bratensauce<br />
angießen.<br />
Pro Portion: 959 kcal / 4012 kJ<br />
42 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 62 g Fett<br />
Seite<br />
267
Gebratener Lachs mit Knoblauch und Speck, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Lachsfilet mit Haut (geschuppt)<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Etwas Mehl<br />
60 g geräucherter Speck<br />
1 EL Olivenöl<br />
4 Knoblauchzehen<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Sherryessig<br />
50 g Crème fraîce<br />
50 ml Kalbsfond<br />
30 g kalte Butter<br />
Für den Spinat:<br />
1 Schalotte<br />
300 g Blattspinat<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zutaten<br />
Den Backofen auf 210 Grad vorheizen. Eine tiefe feuerfeste Platte in den Ofen geben und<br />
vorwärmen.<br />
Das Lachsfilet mit Salz und Pfeffer würzen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Speck in<br />
feine Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Lachs darin auf der<br />
Fleischseite 2 Minuten braten. Die Knoblauchzehen schälen und mit dem Speck zugeben.<br />
Den Lachs wenden und auf der Hautseite 3 Minuten braten. Dann mit der Hautseite nach<br />
unten auf eine heiße Platte oder Backblech gleiten lassen, mit Knoblauch und Speck<br />
umlegen und ca. 10 Minuten im Backofen braten.<br />
In der Zwischenzeit für die Sauce die Schalotte schälen und fein schneiden. Das Öl aus der<br />
Bratpfanne abgießen und Schalotte und Essig in die Pfanne geben. Gut verrühren, bis der<br />
Essig verdampft ist. Crème fraîce und Kalbsfond angießen und die Sauce einkochen lassen,<br />
bis sie schön sämig ist. Mit dem Schneebesen die Butter in kleinen Flöckchen einarbeiten<br />
und die Sauce vom Herd nehmen.<br />
Für den Spinat Schalotte schälen und fein schneiden. Spinat waschen und putzen. In einer<br />
Pfanne oder einem großen Topf mit Butter die Schalotte anschwitzen, Spinat zugeben und<br />
zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken.<br />
Seite<br />
268
Den Fisch mit der Sauce anrichten, dazu den Blattspinat reichen.<br />
Pro Portion: 728 kcal / 3046 kJ<br />
6 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 57 g Fett<br />
Seite<br />
269
Gekochter Spargel mit Sauce Hollandaise, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1,8 kg Spargel<br />
1/2 Zitrone<br />
Etwas Salz<br />
1/2 TL Zucker<br />
270 g Butter<br />
3 Eigelb<br />
3 EL Weißwein<br />
Etwas Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Spargel von den Köpfen nach unten schälen. Die harten Spargelenden großzügig<br />
abschneiden. Von der Zitrone den Saft auspressen. In einem großen Topf Wasser mit 1/2 TL<br />
Salz, Zucker, 20 g Butter und 1 EL Zitronensaft zum Kochen bringen.<br />
Den Spargel bündeln, ins kochende Wasser geben und ca. 10- 12 Minuten kochen. Dann<br />
herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Für die Sauce 250 g Butter erhitzen und klären (Schaum abschöpfen und Bodensatz<br />
entfernen). In einem kleinen Topf oder Schlagkessel die Eigelbe mit Weißwein im<br />
Wasserbad aufschlagen. Darauf achten, dass die Eigelbe nicht gerinnen. Dann den Topf<br />
vom Wasserbad nehmen und die geklärte Butter (die ungefähr die gleiche Temperatur, wie<br />
die Eimasse haben sollte) tröpfchenweise unter die Eigelbmasse rühren.<br />
Die Sauce Hollandaise mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken und zum<br />
Spargel servieren. Dazu passen gut Kräuterpfannkuchen oder Pellkartoffeln.<br />
(Die Sauce Hollandaise ist eine Grundsauce, die sich noch vielfältig variieren lässt.<br />
So kann man beispielsweise noch etwas geschlagene Sahne unterheben, oder man<br />
verfeinert mit Kerbel, Estragon und etwas Kalbsfond. Eine weitere Variante ist Tomatenmark<br />
und Tomatenwürfel unterzumischen.)<br />
Pro Portion: 628 kcal / 2628 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 60 g Fett<br />
Seite<br />
270
Hühnerfrikassee, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
6 getrocknete Morcheln<br />
80 g Reis<br />
1 Hähnchenbrust auf Knochen (ca. 400 g)<br />
1 Zwiebel<br />
1/2 TL Pfefferkörner<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Etwas Salz<br />
100 ml Sahne<br />
40 g Butter<br />
2 EL Mehl<br />
2–3 Stiele glatte Petersilie<br />
etwas Pfeffer<br />
etwas Zitronensaft<br />
Zubereitung<br />
Morcheln in Wasser einweichen. Reis weich kochen und das Fleisch<br />
abspülen. Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Fleisch und Zwiebeln<br />
mit Pfefferkörnern und Lorbeer in einen Suppentopf geben und mit Wasser<br />
bedecken. 1 TL Salz zugeben und alles rund 20 Minuten köcheln lassen.<br />
Fleisch herausheben und abtropfen lassen. Fond durch ein feines Sieb<br />
passieren. 1/2 l Fond und Sahne in einem Topf aufkochen und bei starker<br />
Hitze um die Hälfte einkochen. Die eingeweichten Morcheln mit in den<br />
Fond geben und ungefähr 5 Minuten garen. Butter und Mehl glatt<br />
verkneten. Stückchenweise in den heißen Fond einrühren. Sauce ca. 1<br />
Minute köcheln lassen.<br />
Das Fleisch von Haut und Knochen lösen und in mundgerechte Stücke<br />
schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und<br />
fein hacken. Hähnchenfleisch in die Sauce geben und nochmals kurz<br />
erhitzen. Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Petersilie<br />
darüber streuen. Frikassee mit dem Reis anrichten.<br />
Pro Portion: 560 kcal / 2343 kJ<br />
43 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
271
Kartoffelpuffer, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für das Apfelmus:<br />
4 Äpfel (z.B. Boskop)<br />
100 ml Apfelsaft<br />
50 g Zucker<br />
1 Zimtstange<br />
1 Zitrone<br />
Für die Kartoffelpuffer:<br />
1 Zwiebel<br />
500 g Kartoffeln<br />
2 Eier<br />
1 EL Mehl<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Ausbackfett<br />
Zubereitung<br />
Für das Apfelmus:<br />
Die Äpfel mit Schale und Kerngehäuse in grobe Würfel oder Spalten schneiden.<br />
In einen Topf Apfelsaft, Äpfel, Zucker und Zimtstange geben und aufkochen lassen. Bei<br />
geschlossenem Topf alles 15 Minuten dünsten. Zimtstange herausnehmen.<br />
Dann die weichen Äpfel durch die Flotte Lotte drehen oder durch ein Sieb streichen.<br />
Das Apfelmus mit etwas Zitronensaft und Zucker abschmecken.<br />
Für die Kartoffelpuffer<br />
Die Zwiebel schälen und sehr fein hacken oder reiben. Kartoffeln reiben und in einem Tuch<br />
oder einer Saftzentrifuge gut auspressen.<br />
Dann mit Eiern und Mehl sowie der Zwiebel und den Gewürzen vermengen.<br />
Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzen und darin die Kartoffelpuffer von beiden Seiten<br />
knusprig goldgelb braten. Jeweils immer einen Löffel Teig in die Pfanne geben und nach den<br />
Seiten hin ausstreichen.<br />
(Variante: Ausgelassene Speck, Schinkenwürfelchen oder fein gehackte Kräuter unter den<br />
Teig rühren.)<br />
Kartoffelpuffer mit dem Apfelmus anrichten und servieren.<br />
Pro Portion: 517 kcal / 2163 kJ<br />
48 g Kohlenhydrate, 7 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
272
Käsespätzle, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
200 g Mehl<br />
4 Eier<br />
Etwas Salz<br />
2 Zwiebeln<br />
150 g Bergkäse<br />
2,5 EL Butter<br />
100 ml Milch<br />
Etwas Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken.<br />
Die Eier einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen<br />
und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer<br />
Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen.<br />
In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett<br />
kurz in kochendes Wasser tauchen, darauf ca. 2 Esslöffel Teig streichen. Den Teig mit<br />
einem ebenfalls angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen<br />
ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem<br />
Sieblöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel<br />
mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der<br />
Teig aufgebraucht ist.<br />
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Käse reiben. Zwiebeln in<br />
einer Pfanne mit 1 EL Butter goldbraun rösten. Die Spätzle ebenfalls in einer Pfanne mit 1<br />
EL Butter erwärmen. Die Hälfte der gerösteten Zwiebeln darunter mischen, mit Milch<br />
ablöschen, die Hälfte des Käses untermischen und leicht schmelzen lassen. Alles in eine<br />
gebutterte Auflaufform geben, mit Pfeffer würzen und den restlichen Käse auf die Spätzle<br />
geben. Die Pfanne unter den Grill stellen und den Käse schmelzen lassen. Die restlichen<br />
Zwiebeln obenauf geben und servieren. Dazu passt gut grüner Salat.<br />
Pro Portion: 899 kcal / 3761 kJ<br />
75 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 45 g Fett<br />
Seite<br />
273
Kohlroulade, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
4 große Kohlblätter<br />
Etwas Salz<br />
20 g getrocknete Steinpilze<br />
2 Schalotten, fein geschnitten<br />
2 Zweige Thymian<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
2,5 EL Butter<br />
½ Brötchen vom Vortag<br />
60 ml Milch<br />
1 Ei<br />
200 g Hackfleisch gemischt<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
40 ml Weißwein<br />
200 ml Fleischbrühe<br />
70 ml Sahne<br />
Zubereitung<br />
Die Kohlblätter in Salzwasser kurz blanchieren, dann in Eiswasser abschrecken und auf<br />
einem Küchenkrepp trocken tupfen. Die Steinpilze 30 Minuten in lauwarmen Wasser<br />
einweichen.<br />
Schalotten schälen und fein schneiden. Thymianblättchen von den Zweigen abstreifen.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Eine fein geschnittene Schalotte in einer Pfanne mit 1 TL Butter anschwitzen,<br />
Thymianblättchen zugeben und kurz mitbraten. Das Brötchen würfeln und in Milch<br />
einweichen.<br />
Gebratene Schalotten mit dem ausgedrückten Brötchen, dem Ei, dem Hackfleisch und der<br />
Petersilie gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />
Seite<br />
274
Die Hackfleischmischung auf den Kohlblättern verteilen und aufrollen. Mit einem Küchengarn<br />
die kleinen Päckchen verschließen.<br />
Die eingeweichten Pilze ausdrücken und fein hacken. Die Kohlrouladen zusammen mit den<br />
restlichen Schalottenwürfeln und Pilzen in einem Topf mit 2 EL Butter rundherum anbraten.<br />
Mit Weißwein und Fleischbrühe ablöschen und zugedeckt ca. 20 Minuten lang schmoren.<br />
Rouladen herausnehmen und warm stellen. Sahne in die Sauce geben und reduzieren<br />
lassen. Die Sauce mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und zu den Kohlrouladen<br />
servieren. Dazu passen Salzkartoffeln oder dünne Bandnudeln.<br />
Pro Portion: 625 kcal / 2615 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 36 g Eiweiß, 46 g Fett<br />
Seite<br />
275
Königsberger Klopse, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
100 g Toastbrot ohne Rinde<br />
50 ml Milch<br />
2 Schalotten<br />
4 Stiele glatte Petersilie<br />
2 Sardellenfilets aus der Dose<br />
2 TL Butter<br />
300 g Kalbshack<br />
1 Ei<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Muskat<br />
1 Zwiebel<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 Gewürznelken<br />
1 TL Zucker<br />
100 ml Weißwein<br />
250 ml Kalbsfond<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1 EL Kapern<br />
1 Msp. abgerieben Schale einer unbehandelten Zitrone<br />
1 TL Mehlbutter (weiche Butter und Mehl zu gleichen Teilen gemischt)<br />
50 g geschlagene Sahne<br />
Zubereitung<br />
Brot würfeln und mit Milch einweichen. Schalotten schälen und fein schneiden. Petersilie<br />
abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Sardellenfilets fein hacken.<br />
Eine Schalotte in einer Pfanne mit 1 TL Butter anschwitzen. Hackfleisch mit angeschwitzer<br />
Schalotte, Ei, Sardellen, Petersilie und dem eingeweichten Brot in eine Schüssel geben. Mit<br />
Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut miteinander vermischen. Aus der Masse<br />
Klopse formen.<br />
Salzwasser aufkochen, die Zwiebel schälen und mit einem Lorbeerblatt und Gewürznelken<br />
spicken, ins Wasser geben. Im siedenden Wasser die Klopse ca. 15 Minuten ziehen lassen.<br />
Für die Sauce die restliche Schalotte in einem Topf mit 1 TL Butter anschwitzen, mit Zucker<br />
bestäuben und karamellisieren, mit Wein und Kalbsfond auffüllen und diesen um die Hälfte<br />
einkochen. Senf, Kapern und Zitronenabrieb dazugeben, die Sauce mit Mehlbutter binden<br />
und abschmecken. Die Sauce sollte sehr dick sein. Mit dem Pürierstab luftig aufschlagen<br />
und die geschlagene Sahne unterziehen.<br />
Klopse anrichten und mit der Sauce übergießen. Dazu passen sehr gut Salzkartoffeln.<br />
Pro Portion: 638 kcal / 2669 kJ<br />
36 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 29 g Fett<br />
Seite<br />
276
Matjes nach Hausfrauenart, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
8 kleine Kartoffeln, fest kochen<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Weißwein<br />
1 Msp Koriander, gemörsert<br />
ca. 6 EL Sonnenblumenöl<br />
2 Kapern<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 Schalotte<br />
1 Apfel<br />
4 Matjesfilets<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln gut abbürsten, garen, abgießen und pellen.<br />
In der Zwischenzeit Senf mit Eigelb, Weißwein und Koriander gut verrühren.<br />
Sonnenblumenöl mit dem Schneebesen nach und nach unterschlagen, bis eine cremige<br />
Mayonnaise entsteht. Kapern fein hacken, untermischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotte schälen und in feine<br />
Ringe, den Apfel in feine Streifen schneiden. Kurz vor dem Servieren Apfelstreifen,<br />
Schalotte und Schnittlauchröllchen unter die Mayonnaise mischen.<br />
Die Matjes auf ihren Salzgehalt prüfen, ev. noch wässern. Matjes (gut gekühlt) anrichten und<br />
die Mayonnaise darüber geben. Heiße Kartoffeln dazu reichen.<br />
Pro Portion: 883 kcal / 3694 kJ<br />
31 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 70 g Fett<br />
Seite<br />
277
Pellkartoffeln mit Kräuterquark, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
800 g Kartoffeln, fest kochend<br />
250 g Saure Sahne<br />
250 g Magerquark<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund Blattpetersilie<br />
20 g Gartenkresse<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Zucker<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
1 EL Kürbiskernöl<br />
Salz, Zucker, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln kochen und pellen.<br />
In der Zwischenzeit Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />
Saure Sahne und Quark mit den Kräutern, Kresse, je einer Prise Salz, Zucker, Pfeffer,<br />
Olivenöl und etwas Zitronensaft vermengen. Abschmecken, mit dem Kürbiskernöl beträufeln<br />
und zu den Pellkartoffeln servieren.<br />
Dazu passt sehr gut ein Blattsalat mit Vinaigrette.<br />
Tipp: Unter den Quark noch Radieschen mischen, dafür Radieschen in putzen, waschen,<br />
abtrocknen und in sehr feine Streifen schneiden.<br />
Pro Portion: 727 kcal / 3042 kJ<br />
69 g Kohlenhydrate, 29 g Eiweiß, 36 g Fett<br />
Seite<br />
278
Rinderroulade, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
4 Scheiben Rindfleisch à 160 g (aus der Keule oder Oberschale)<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL scharfer Senf<br />
8 Scheiben Speck, dünn aufgeschnitten<br />
4 Essiggurken<br />
350 g Röstgemüse (Karotte, Sellerie und Lauch)<br />
2 EL Pflanzenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
150 ml Rotwein<br />
1 EL Mehl<br />
500 ml brauner Kalbsfond<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 Knoblauchzehe<br />
10 Pfefferkörner<br />
evtl. 1 TL Speisestärke<br />
Zubereitung<br />
Das Rouladenfleisch zwischen einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel plattieren, dann mit<br />
Salz und Pfeffer würzen. Auf einer Seite die Fleischscheiben mit Senf bestreichen. Darauf<br />
jeweils 2 Speckscheiben der Länge nach darauf legen. Die Gurken längs in Scheiben<br />
schneiden und auf den Speck geben. Die Fleischscheiben aufrollen und mit einer<br />
Rouladennadel oder einem Holzspieß feststecken.<br />
Das Röstgemüse putzen, evtl. schälen und in Würfel schneiden.<br />
Das Öl in einer tiefen Pfanne oder einem Schmortopf erhitzen. Die Rouladen darin von allen<br />
Seiten goldbraun anbraten, herausnehmen und das Röstgemüse in die Pfanne geben. Unter<br />
ständigem Rühren anbraten, bis es leicht Farbe angenommen hat. Das Tomatenmark<br />
zugeben. Mit 75 ml Wein ablöschen und diesen komplett einkochen lassen. Dann mit dem<br />
restlichen Wein ablöschen und diesen ebenfalls einkochen lassen. Mit Mehl bestäuben und<br />
unterrühren. Dann den Fond hinzugießen. Lorbeerblatt, geschälte Knoblauchzehe und<br />
Pfefferkörner zugeben, alles einmal aufkochen, dann die Temperatur reduzieren und die<br />
Rouladen wieder einlegen. Zugedeckt bei geringer Hitze die Rouladen ca. 90 Minuten weich<br />
schmoren. Die Rouladen aus der Sauce nehmen, die Sauce passieren und mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Evtl. mit etwas Stärke binden, dafür die Stärke mit 1 EL Wasser<br />
verrühren und mit der Sauce aufkochen.<br />
Rouladen mit der Sauce anrichten. Dazu passen Knödel und Rotkraut.<br />
Pro Portion: 376 kcal / 1573 kJ<br />
8 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 14 g Fett<br />
Seite<br />
279
Sauerbraten rheinische Art mit Kartoffelknödeln, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Bund Suppengrün<br />
2 Zwiebeln<br />
1 l Wasser<br />
250 ml Rotweinessig<br />
250 ml Rotwein<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 Gewürznelken<br />
4 Wacholderbeeren<br />
1,5 kg Schulterbraten vom Rind<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
1 Saucenlebkuchen<br />
4 EL Rosinen<br />
Für die Knödel<br />
150 g Speck<br />
1 kg mehlige Kartoffeln<br />
100 g Mehl<br />
100 g Grieß<br />
4 Eier<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Etwas Mehl zum Formen<br />
Zutaten<br />
Das Suppengrün waschen, putzen und klein schneiden. Zwiebeln schälen und in dünne<br />
Scheiben schneiden. Wasser mit Essig, Rotwein, Suppengrün, Zwiebelscheiben, einem<br />
Lorbeerblatt, 2 Nelken, 4 zerstoßenen Wacholderbeeren aufkochen und etwas abkühlen<br />
lassen. Das Fleisch mit der lauwarmen Marinade begießen und ca. 2-3 Tage zugedeckt im<br />
Kühlen ziehen lassen.<br />
Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.<br />
Das Fleisch aus der Marinade nehmen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer ordentlich<br />
einreiben. 2 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen, das Fleisch darin scharf von allen Seiten<br />
anbraten. Gemüse und Gewürze aus der Marinade zugeben und 1/3 der Marinade zugießen.<br />
Dann den Braten 3 Stunden im Backofen schmoren lassen. Dabei immer wieder mit<br />
Flüssigkeit aus der Kasserolle beträufeln. Die Rosinen in etwas Marinade einweichen.<br />
Nach Ende der Garzeit das Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und 15 Minuten ruhen<br />
lassen. Den Bratenfond durch ein Sieb passieren und den Lebkuchen einreiben. Die Sauce<br />
etwas reduzieren lassen. Rosinen darin erwärmen. Die Sauce kräftig abschmecken, das<br />
Fleisch in Scheiben schneiden und mit Sauce und Knödeln anrichten.<br />
Seite<br />
280
Für die Knödel den Speck in einen Topf geben und auslassen, Grieben entfernen. Die<br />
Kartoffeln kochen, pellen und dann gleich durch die „Flotte Lotte“ treiben. Kartoffeln mit<br />
ausgelassenem Speck, Mehl, Grieß und Eiern zu einem geschmeidigen Teig kneten, diesen<br />
mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und etwas abkühlen lassen.<br />
Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Mit bemehlten Händen aus dem Teig<br />
Knödel formen und diese ca. 15 Minuten im Salzwasser gar ziehen.<br />
Pro Portion: 1120 kcal / 4686 kJ<br />
79 g Kohlenhydrate, 98 g Eiweiß, 41 g Fett<br />
Seite<br />
281
Spaghetti Bolognese, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Rinderschulter<br />
3 Schalotten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Karotte<br />
100 g Sellerie<br />
100 g Pastinake<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
250 g Tomaten, stückig aus der Dose<br />
100 ml Rotwein<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian<br />
300 g Spaghetti<br />
Etwas Parmesan<br />
Zubereitung<br />
Das Fleisch durch die möglichst große Scheibe des Fleischwolfs drehen.<br />
Schalotten, Knoblauch und Gemüse schälen. Schalotten und Knoblauch fein schneiden. Das<br />
Gemüse fein würfeln.<br />
In einem Topf mit 2 EL Olivenöl die Schalotten anschwitzen, das Fleisch zugeben und<br />
anbraten. Dann die Gemüsewürfel und Knoblauch zugeben und anschwitzen. Tomatenmark<br />
untermischen und Tomaten zugeben. Rotwein hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
Rosmarin und Thymianzweige einlegen. Bei geschlossenem Deckel das Sugo ca. 20<br />
Minuten kochen.<br />
Die Spaghetti in kochendem Salzwasser bissfest garen.<br />
Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Spaghetti servieren. Nach<br />
Belieben frisch geriebenen Parmesan dazu reichen.<br />
Pro Portion: 931 kcal / 3895kJ<br />
114 g Kohlenhydrate, 54 g Eiweiß, 25 g Fett<br />
Seite<br />
282
Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
500 g Fleischknochen<br />
1 TL Pfefferkörner<br />
1 Lorbeerblatt<br />
500 g Tafelspitz<br />
1 Zwiebel<br />
1 Bund Suppengemüse<br />
2 Knoblauchzehen<br />
Etwas Salz<br />
50 g Butter<br />
50 g Mehl<br />
100 ml Sahne<br />
ca. 50 g frischer Meerrettich<br />
etwas Zucker<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Die Fleischknochen abwaschen und in einen Topf mit 3 l kochendem Wasser geben, einmal<br />
alles kurz aufkochen. Dann das Wasser abgießen und die Knochen mit kaltem Wasser<br />
aufsetzen. Pfefferkörner und Lorbeerblatt zugeben und zum Kochen bringen. Das Fleisch<br />
abspülen und in die kochende Brühe geben, ca. 2 Stunden leicht köcheln. Dabei immer<br />
wieder den entstehenden Schaum abschöpfen. Die ungeschälte Zwiebel halbieren und auf<br />
den Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett dunkel rösten. Suppengemüse putzen und grob<br />
würfeln, Knoblauch schälen.<br />
Nach zwei Stunden die Brühe leicht salzen, Zwiebel, Suppengemüse und Knoblauch<br />
zugeben und weitere 30 Minuten köcheln lassen.<br />
Für die Meerrettichsauce Butter in einem Topf schmelzen, das Mehl zugeben und leicht<br />
anschwitzen. 1/2 l Brühe abpassieren und das Mehl damit ablöschen, alles glatt rühren und<br />
ca. 10 Minuten leicht köcheln. Sahne untermischen, einmal aufkochen. Meerrettich schälen<br />
und in die Sauce reiben, mit Salz, Zucker und Zitronensaft die Sauce abschmecken.<br />
Schnittlauch fein schneiden.<br />
Den Tafelspitz aus der Brühe nehmen und quer zur Faser aufschneiden.<br />
Fleisch anrichten, mit der Sauce überziehen und mit Schnittlauch bestreuen.<br />
Dazu passen sehr gut Salzkartoffeln.<br />
Pro Portion: 979 kcal / 4096 kJ<br />
25 g Kohlenhydrate, 65 g Eiweiß, 69 g Fett<br />
Seite<br />
283
Wiener Saftgulasch mit Nudeln , Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
800 g Zwiebeln<br />
1,5 Knoblauchzehen<br />
1 kg Rindfleisch aus der Wade oder Schulter<br />
1/2 Bio-Zitrone<br />
1 Sardellenfilet<br />
1 Msp. Kümmel<br />
5 EL Schmalz<br />
2 EL Tomatenmark<br />
3 EL Paprikapulver, edelsüß<br />
100 ml Rotwein<br />
500 ml Rinderbrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
300 g Bandnudeln<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Zwiebeln und eine Knoblauchzehe schälen und fein schneiden. Das Fleisch in ca. 5 cm<br />
große Würfel schneiden.<br />
Von der Zitrone etwas Schale abschneiden. Diese mit dem Sardellenfilet, einer geschälten<br />
halben Knoblauchzehe und Kümmel sehr fein zu einer Gulasch-Gewürzmischung zerhacken.<br />
In einem Topf mit 5 EL Schmalz die Zwiebeln langsam anschwitzen, bis sie etwas Farbe<br />
genommen haben. Dann gehackten Knoblauch, Tomatenmark und Paprikapulver zugeben<br />
und gut untermischen. Alles mit Rotwein ablöschen und diesen fast vollständig einkochen<br />
lassen.<br />
Anschließend mit Rinderbrühe aufgießen, mit etwas Salz, Pfeffer und etwas<br />
Gewürzmischung würzen. Dann die Fleischwürfel zugeben und das Gulasch abgedeckt ca.<br />
2,5 leicht simmern lassen, bis das Fleisch weich ist.<br />
Dann das Fleisch mit einer Fleischgabel ausstechen und den Sud solange einkochen, bis er<br />
eine dickliche Konsistenz hat.<br />
Die Fleischwürfel wieder zugeben und nochmals mit Salz, Pfeffer und etwas<br />
Gewürzmischung abschmecken.<br />
Die Nudeln in einem Topf mit sprudelndem Salzwasser gar kochen, abschütten und in einer<br />
Pfanne mit Butter kurz schwenken.<br />
Nudeln mit dem Gulasch anrichten. Nach Belieben mit Blattpetersilie garnieren.<br />
Pro Portion: 881 kcal / 3686 kJ<br />
67 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
284
Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Kartoffelsalat:<br />
400 g Kartoffeln, festkochend<br />
1 kleine Zwiebel<br />
200 ml kräftige Fleischbrühe<br />
1/2 TL scharfer Senf<br />
1 Msp Curry<br />
Etwas Salz und Pfeffer<br />
ca. 1 EL Apfelessig<br />
ca. 5 EL Sonnenblumenöl<br />
Für das Wiener Schnitzel:<br />
1 Brötchen vom Vortag (oder getrocknetes Weißbrot)<br />
2 Kalbsschnitzel à 150 g (am besten aus dem Kalbsrücken)<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Mehl<br />
2 Eier<br />
50 g Butterschmalz<br />
Etwas Salz<br />
1 Zitrone<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln weich kochen, abkühlen lassen, schälen und mit einem Hobel in feine<br />
Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und sehr fein schneiden. Die Fleischbrühe<br />
aufkochen. Kartoffeln und Zwiebel in eine Schüssel geben, Senf, Curry, Salz, Pfeffer, Essig,<br />
Öl hinzufügen und mit der heißen Fleischbrühe übergießen.<br />
Alles gut mischen. Den Kartoffelsalat eine halbe Stunde stehen lassen und dann nochmals<br />
abschmecken und nachwürzen.<br />
Die Brötchen auf einer Reibe oder in der Küchenmaschine zu Bröseln zerkleinern,<br />
anschließend durchsieben. Die Schnitzel plattieren und mit Pfeffer würzen. (Das<br />
Schnitzelfleisch sollte etwas feucht sein, ist es das nicht dann kurz in etwas Milch von beiden<br />
Seiten anfeuchten. So entstehen die berühmten Blasen zwischen Kruste und Fleisch, man<br />
spricht von soufflierten Schnitzeln.) Schnitzel in Mehl wenden, dann das Mehl etwas<br />
abklopfen, durchs verquirlte Ei ziehen und mit den Brotbröseln panieren. (Panade nicht<br />
andrücken! Beim herausnehmen leicht schütteln, damit loses Brot abfällt.)<br />
In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Schnitzel darin von beiden Seiten goldbraun<br />
braten, erst zuletzt salzen.<br />
Seite<br />
285
Schnitzel mit Kartoffelsalat anrichten. Nach Belieben zum Schnitzel noch eine Scheibe<br />
Zitrone reichen.<br />
Pro Portion: 890 kcal / 3724 kJ<br />
48 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 55 g Fett<br />
Seite<br />
286
Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Bratkartoffeln:<br />
500 g Kartoffeln<br />
2 EL Butterschmalz<br />
Etwas Salz<br />
Für den Zwiebelrostbraten:<br />
1 Gemüsezwiebel<br />
2 Scheiben Rinderrücken (möglichst von Halsansatz à 180 g)<br />
etwas Salz, Pfeffer<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
1/8 Rotwein<br />
2 TL Butter<br />
Zubereitunng<br />
Für die Bratkartoffeln:<br />
Kartoffeln kochen, schälen, auskühlen lassen und in feine Scheiben schneiden. In einer<br />
beschichteten Pfanne, noch besser wäre eine Eisenpfanne, Butterschmalz erhitzen und die<br />
Kartoffelscheiben darin goldbraun schwenken (bei zu langem Bräunen werden die<br />
Bratkartoffeln trocken und hart). Mit Salz würzen.<br />
Für den Zwiebelrostbraten:<br />
Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Fleischscheiben flach<br />
klopfen. Den äußeren oberen Fettrand in Zentimeterabständen einschneiden und mit Pfeffer<br />
und Salz würzen.<br />
In einer großen Bratpfanne die Hälfte des Öls erhitzen und die Fleischscheiben von beiden<br />
Seiten jeweils zwei Minuten scharf anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm<br />
stellen. Dem Bratensatz das restliche Öl beifügen und die Zwiebel darin goldbraun braten.<br />
Mit Salz würzen. Die Zwiebel aus der Pfanne nehmen und auf die Fleischscheiben geben.<br />
Die noch heiße Pfanne wieder aufs Feuer stellen und den Bratensatz mit Rotwein ablöschen.<br />
In den kochenden Wein kräftig die Butter rühren bis sie geschmolzen ist. Sauce<br />
abschmecken.<br />
Fleisch mit Zwiebeln anrichten, Sauce dazugießen und mit Bratkartoffeln servieren.<br />
Pro Portion: 676 kcal / 2828 kJ<br />
40 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 35 g Fett<br />
Seite<br />
287
<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte November 2010<br />
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 2. November 2010<br />
Geräucherte Hähnchenbrust mit Apfelsauce und Kartoffelzwiebelpüree, Rezept für 4<br />
Personen<br />
Zutaten<br />
1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />
Etwas Räuchermehl (z.B. aus dem Anglerfachhandel)<br />
600 g Hähnchenbrustfilet<br />
3-4 Äpfel, z.B. Boskop<br />
3-4 rote Zwiebeln<br />
2 EL Butter<br />
200 ml Apfelwein oder Apfelsaft<br />
1/2 l Hühnerbrühe<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 EL Butterschmalz<br />
1 Prise brauner Zucker<br />
Etwas Salz<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
Etwas Pfeffer<br />
1 Prise Muskat<br />
Zubereitung<br />
Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.<br />
Zum Räuchern das Räuchermehl in einem Topf auf etwas Alufolie erwärmen, bis es den<br />
Rauchpunkt erreicht. Einen passenden Siebeinsatz mit dem Fleisch in den Topf einsetzen<br />
und den Deckel schließen. Ca. 8 Minuten im Rauch garen lassen und immer wieder<br />
vorsichtig Temperatur zugeben, das die Rauchentwicklung konstant bleibt.<br />
Die Äpfel waschen und mit der Schale in Spalten schneiden. 12 schöne Spalten beiseite<br />
stellen. Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden.<br />
1 EL Butter in einem Topf zerlassen und die Apfelspalten und 2 Esslöffel Zwiebelwürfel darin<br />
anschwitzen, mit Apfelwein ablöschen und mit Hühnerbrühe auffüllen, Lorbeerblatt zugeben<br />
und köcheln lassen.<br />
1 EL Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und die restlichen Zwiebeln anbraten, mit Salz<br />
und Zucker würzen.<br />
Die geräucherte Hähnchenbrust salzen und mit den schönen zurückgestelten Apfelspalten in<br />
1 EL Butterschmalz anbraten. Die Knoblauchzehe andrücken und mit einem Rosmarinzweig<br />
dazugeben und goldbraun braten. Bei 60 Grad im Ofen warmstellen.<br />
Die Sauce pürieren und passieren mit 1 EL Butter montieren, abschmecken mit Salz, Pfeffer<br />
und Zucker.<br />
Seite<br />
288
Die Kartoffeln abgießen und zu den Zwiebeln geben, eventuell ein wenig Butter zugeben, mit<br />
dem Kartoffelstampfer stampfen oder durch die Presse drücken, abschmecken mit Salz und<br />
Muskat.<br />
Hähnchenbrust mit Apfelspalten, Zwiebel-Kartoffelpüree und Sauce anrichten.<br />
Pro Portion: 631 kcal / 2640 kJ<br />
55 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
289
Vincent Klink Mittwoch, 3. November 2010<br />
Kürbissuppe mit Käsestange, Rezept für 6 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Käsestangen:<br />
250 g Mehl<br />
1 Ei<br />
20 g weiche Butter<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
150 g Bergkäse<br />
1-2 EL flüssige Butter<br />
Für die Suppe:<br />
1 kleiner Hokkaido-Kürbis<br />
4 Schalotten<br />
Etwas Olivenöl<br />
1,5-2 l Gemüsebrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Msp Kardamom<br />
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen<br />
1/2 TL gehackte Peperoni<br />
1 EL süßes Paprikapulver<br />
1/2 Bund Blattpetersilie<br />
3 EL Kürbiskerne<br />
2 EL Kürbiskernöl<br />
Zubereitung<br />
Aus Mehl, Ei, Butter und etwas lauwarmen Wasser einen Strudelteig herstellen. Diesen 30<br />
Minuten in Frischhaltfolie verpackt ruhen lassen.<br />
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Dann den Teig in kleine Stücke teilen und diese, hauchdünn ausziehen. Käse fein reiben und<br />
auf die Teigstücke streuen, ebenfalls Kräuter darauf streuen zu dünnen “Zigaretten” rollen,<br />
mit flüssiger Butter bestreichen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im<br />
vorgeheizten Ofen goldgelb backen.<br />
Kürbis waschen, halbieren und die Kerne ausstreichen. Kürbis in Würfel schneiden (der<br />
Hokkaidokürbis muss nicht geschält werden). Die Schalotten schälen und fein schneiden. In<br />
einem Topf mit Olivenöl die Schalotten anschwitzen, klein geschnittene Kürbisstücke<br />
dazugeben und mit Gemüsebrühe auffüllen. Nach ca. 25 Minuten müsste alles weich sein.<br />
Die Suppe pürieren. Würzen mit Salz, Pfeffer, Kardamom, Kreuzkümmel, Peperoni und<br />
süßen Paprikapulver.<br />
Seite<br />
290
Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett<br />
rösten. Vor dem Servieren Petersilie untermischen.<br />
Suppe anrichten und die Kürbiskerne darüber streuen.<br />
Nach Belieben mit Kürbiskernöl beträufeln und mit Käsestangen servieren.<br />
Pro Portion: 397 kcal / 1661 kJ<br />
34 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
291
Vincent Klink Donnerstag, 4. November 2010<br />
Ofenschlupfer mit Quitten, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Ofenschlupfer<br />
2-3 Quitten<br />
300 ml Apfelsaft<br />
50 g Mandeln, geschält<br />
120 g Zucker<br />
2 EL Rosinen<br />
1 Vanilleschote<br />
6 Eier<br />
800 ml Milch<br />
1 TL Zimt<br />
350 g Hefezopf oder frisches Weißbrot<br />
1 EL Butter zum Ausfetten der Form<br />
Etwas Puderzucker<br />
Für die Vanillesauce<br />
1 Vanilleschote<br />
250 ml Milch<br />
60 g Zucker<br />
3 Eigelbe<br />
Zubereitung<br />
Die Quitten schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Quitten quer in Schneiden und<br />
in einem Topf mit ca. 300 ml Apfelsaft zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und ca. 10<br />
Minuten köcheln lassen. Dann die Quittenscheiben im Sud abkühlen lassen, herausnehmen<br />
und abtropfen lassen.<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen.<br />
Die Mandeln grob hacken und mit 20 g Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen. Aus<br />
der Pfanne nehmen, auf einem Backbrett auskühlen lassen und nochmals hacken.<br />
Die Rosinen in etwas Quittensud einweichen. Vanillestange längs halbieren und das Mark<br />
herausstreichen.<br />
Die Eier mit der Milch verrühren, Zimt, Vanillemark und 100 g Zucker untermischen.<br />
Den Hefezopf in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig in eine gebutterte Auflaufform<br />
schichten. Zwischen die Scheiben die Quittenscheiben, abgetropfte Rosinen und Mandeln<br />
schieben und das Ganze mit dem Ei-Milch-Mix übergießen.<br />
Den Ofenschlupfer bei 180 Grad ca. 45 Minuten im Ofen backen.<br />
Seite<br />
292
In der Zwischenzeit für die Sauce die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark<br />
herausstreichen. Die Milch zum Kochen bringen, das Vanillemark und Zucker zugeben.<br />
Wenn die Milch kocht, die Eigelbe mit dem Schneebesen unterrühren. Solange weiterrühren<br />
bis die Flüssigkeit beginnt, dick zu werden. Dann den Topf sofort vom Herd nehmen und<br />
weiterrühren, bis der Topf all seine Hitze abgegeben hat.<br />
Ofenschlupfer mit etwas Puderzucker bestreuen, auf Tellern anrichten und mit Vanillesauce<br />
servieren.<br />
Pro Portion: 998 kcal / 4176 kJ<br />
121g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 41 g Fett<br />
Seite<br />
293
Otto Koch Freitag, 5. November 2010<br />
Rehrückenmedaillons mit Portweinsauce, glacierten Maronen und Selleriepüree,<br />
Rezept für 6 Personen<br />
Zubereitung<br />
1/2 Rehrücken am Knochen (ca. 1-1,5 kg)<br />
1 kg Röstgemüse (Sellerie, Zwiebeln, Karotten, Lauch), grob gewürfelt<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Mehl<br />
1/2 l Wildfond<br />
1/2 l trockener Rotwein<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Thymianzweige<br />
3 Wacholderbeeren<br />
2 Lorbeerblätter<br />
100 ml Portwein<br />
1 EL kalte Butterwürfel<br />
500 g Sellerie, geschält<br />
Etwas Salz<br />
Etwas Zitronensaft<br />
ca. 300 ml Sahne<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Speiseöl<br />
1 EL Zucker<br />
250 g Maronen, gekocht und geschält<br />
Zubereitung<br />
Den Rehrücken auslösen (kann auch schon vom Metzger gemacht werden), parieren und in<br />
ca. 3 cm starke Medaillons schneiden. Die Knochen klein hacken und mit dem Röstgemüse<br />
in Öl anbraten. Tomatenmark dazu geben und anbraten bis der Ansatz schön braun ist. Mit<br />
Mehl bestäuben und mit dem Wildfond und dem Rotwein ablöschen. Knoblauch und Kräuter<br />
zugeben und zwei Stunden kochen lassen. Dann passieren und den Portwein zugeben, noch<br />
einige Minuten köcheln lassen. Zuletzt mit kalter Butter montieren und abschmecken.<br />
Sellerie in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser mit Zitronensaft weich<br />
kochen.Abschütten und mit Sahne und 1 EL Butter pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Die Medaillons leicht plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Öl rosa<br />
braten (von beiden Seiten je ca. 2 Minuten).<br />
1 EL Zucker in einer Pfanne schmelzen, 1 EL Butter zugeben und die Maronen darin<br />
schmelzen.<br />
Die Medaillons mit Sauce und Maronen anrichten, dazu Selleriepüree reichen.<br />
Pro Portion: 635 kcal / 2656 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 24 g Fett<br />
Seite<br />
294
Karlheinz Hauser Montag, 8. November 2010<br />
Schweinefilet unter der Pilzkruste mit Bayrisch Kraut, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Schalotte<br />
100 g gemischte Speisepilze<br />
3 Stängel glatte Petersilie<br />
2 Zweige Thymian<br />
1 Bio-Zitrone<br />
70 g Butter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
4 Scheiben Toastbrot<br />
3 Eigelbe<br />
1 Weißkohl<br />
1 EL Schweineschmalz<br />
50 g feine Speckwürfel<br />
1 Prise Kümmel, gemahlen<br />
Etwas Zucker<br />
100 ml Weißbier<br />
1 Schweinefilet à ca. 650 g<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
100 ml Bratensauce<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Heißluft 170 Grad) vorheizen.<br />
Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Pilze putzen und fein hacken. Kräuter<br />
abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, trocken und etwas<br />
Schale abreiben. Die Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, Knoblauchzehe<br />
schälen und im Ganzen mit dazugeben. Pilze ebenfalls zugeben und andünsten. Mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. Die Pilze solange dünsten, bis die Flüssigkeit in der Pfanne komplett<br />
verdunstet ist. Die Kräuter und etwas Zitronenschale zugeben und abschmecken. Die<br />
Knoblauchzehe entfernen, die Pilze auf Küchenkrepppapier geben und auskühlen lassen.<br />
Vom Toastbrot die Rinde entfernen, das Brot mit einer Küchenreibe oder einem Cutter zu<br />
feinen Bröseln reiben.<br />
50 g Butter schaumig rühren, nach und nach die Eigelbe unterrühren, die abgekühlte<br />
Pilzmasse zugeben und mit den Brotbröseln die Masse binden. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Den Kohl vierteln, den Strunk entfernen und die Kohlviertel in Rauten schneiden. Schmalz in<br />
einem Topf erhitzen, Kohl und Speckwürfel darin anschwitzen. Mit Salz, Kümmel und Zucker<br />
würzen und so lange anschwitzen, bis es Wasser zieht. Dann mit Weißbier aufgießen und<br />
ca. 20 Minuten schmoren lassen. Kurz vor dem Servieren mit 1 EL Butter binden und<br />
abschmecken. Schweinfilet in 8 Medaillons von ca. 80 g schneiden. Die Medaillons mit Salz<br />
Seite<br />
295
und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl von beiden Seiten kurz<br />
anbraten. Dann die Fleischscheiben auf ein Backofengitter setzen, mit der Pilzmasse<br />
bestreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 5-8 Minuten garen. Herausnehmen und ca. 5<br />
Minuten ruhen lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Grillfunktion des Backofens einschalten und kurz vor dem Servieren<br />
die Fleischstücke mit der Pilzmasse goldgelb übergrillen.<br />
Die Sauce in einem Topf erwärmen.<br />
Das Kraut mittig auf den Tellern anrichten, darauf die Fleischscheiben setzen und etwas<br />
Sauce angießen. Dazu passen Semmelknödel oder Spätzle.<br />
Pro Portion: 610 kcal / 2552 kJ<br />
17 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
296
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 9. November 2010<br />
Schokoladencrêpes mit Birnenkompott, Rezept für 6 Personen<br />
Zutaten<br />
Schokoladencrêpe und Mousse<br />
250 g dunkle Kuvertüre (mind. 70 %)<br />
6 Eigelbe<br />
ca. 80 ml Milch<br />
400 g Sahne<br />
150 g Mehl<br />
90 g Zucker<br />
80 g flüssige Butter<br />
90 g Kakao<br />
Etwas Butterschmalz zum Ausbacken<br />
Birnenkompott<br />
3 Birnen (z.B. Williams, Gute Luise)<br />
3 EL Zucker<br />
80 ml Weißwein<br />
Etwas Wasser<br />
2 Zweige Rosmarin<br />
3 Kardamomkapseln<br />
1 TL Speisestärke<br />
Zubereitung<br />
Die Kuvertüre grob raspeln und über dem Wasserbad schmelzen. 3 Eigelb mit 2 EL Milch auf<br />
dem Wasserbad aufschlagen und mit der geschmolzenen Schokolade vermischen. Die<br />
Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben. In eine Schüssel<br />
umfüllen und im Kühlschrank mindestens eine Stunde kühlen.<br />
Für die Crêpes Mehl, 90 g Zucker, 3 Eigelbe, flüssige Butter, restliche Milch und Kakao gut<br />
vermischen und den Crêpeteig 30 Minuten ziehen lassen. Sollte der Teig zu dick sein, etwas<br />
Milch darunter mischen. In einer beschichteten Pfanne aus dem Teig nach und nach mit<br />
Butterschmalz dünne Crêpes ausbacken.<br />
Für das Kompott die Birnen schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen.<br />
Zucker in einem Topf schmelzen, mit Weißwein ablöschen, 100 ml Wasser zugegeben,<br />
Rosmarinzweige und angedrückte Kardamomkapseln einlegen und aufkochen lassen. Dann<br />
die vorbereiteten Birnenstücke zugeben und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen. Die Birnen<br />
aus dem Sud nehmen, den Sud passieren.<br />
Stärke mit 1 EL Wasser vermischen, zum Birnensud geben, aufkochen und den Sud damit<br />
binden.<br />
Seite<br />
297
Zum Anrichten die Crêpe zu vierteln zusammenlegen, die Birnenviertel darin hinein legen.<br />
Vom Schokoladenmousse eine Nocke abstechen und diese mit auf dem Teller anrichten.<br />
Etwas Birnensud angießen und servieren.<br />
Pro Portion: 668 kcal / 2794 kJ<br />
74 g Kohlenhydrate, 15 g Eiweiß, 33 g Fett<br />
Seite<br />
298
Vincent Klink Mittwoch, 10. November 2010<br />
Apfel-Linsen mit Gänseklein, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für das Gänseklein:<br />
Hals, Flügel, Magen und Leber einer Gans<br />
1 Bund Suppengemüse (Sellerie, Karotte und Lauch)<br />
1 Zwiebel<br />
1 Spritzer Apfelessig<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 EL Butter<br />
1 EL Mehl<br />
80 ml Weißwein<br />
80 ml Sahne<br />
1 TL Bio-Instant-Gemüsebrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Zucker<br />
Für die Apfellinsen:<br />
150 g Berglinsen<br />
1 Apfel<br />
Etwas Salz<br />
2 Stangen Staudensellerie<br />
2 Schalotten<br />
4 EL Olivenöl<br />
1 EL Apfelessig<br />
1 TL grober Senf<br />
etwas Zucker<br />
etwas Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Linsen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.<br />
Gänsehals, Flügel, Magen und Leber in einem Topf mit kaltem Wasser aufsetzen. In der<br />
Zwischenzeit das Suppengemüse und Zwiebel schälen, würfeln und mit in den Topf geben.<br />
Essig und Lorbeerblatt zugeben und zugedeckt ca. 2,5 Stunden kochen. Dann alles durch<br />
ein Sieb passieren und die Brühe stark einkochen lassen. Gekochtes Fleisch in Stücke<br />
schneiden.<br />
Butter in einem Topf schmelzen, Mehl untermischen und mit ca. 300 ml der einkochten<br />
Brühe aufgießen, alles gut mit dem Schneebesen verrühren, dass sich keine Klümpchen<br />
bilden. Wein und Sahne untermischen und mit Gemüsebrühepulver, Salz, Pfeffer und einer<br />
Prise Zucker abschmecken. Die Fleischstücke untermischen.<br />
Linsen in reichlich Wasser ca. 30 Minuten bissfest kochen. In der Zwischenzeit Apfel<br />
schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und Apfel in feine Würfel schneiden. Wenn die<br />
Linsen bissfest sind, das Kochwasser salzen, die Apfelwürfel zugeben und noch 3 Minuten<br />
Seite<br />
299
mitkochen, dann abschütten und Apfel-Linsen abtropfen lassen.<br />
Fasern vom Staudensellerie abziehen und Sellerie in feine Würfel schneiden. Schalotten<br />
schälen und fein hacken.<br />
Staudensellerie und Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl andünsten, danach in eine<br />
Schüssel geben und die Apfel-Linsen darunter mengen. 3 EL Olivenöl mit Essig und Senf gut<br />
vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Damit die Apfel-Linsen<br />
anmachen.<br />
Gänseklein mit dem Linsensalat anrichten.<br />
Pro Portion: 915 kcal / 3828 kJ<br />
62 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
300
Vincent Klink Donnerstag, 11. November 2010<br />
Gänsebraten mit Rotkohl, Rezept für 6 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Füllung:<br />
1/2 Toastbrot (aus der Bäckerei)<br />
1/8 l Milch<br />
1 Zwiebel<br />
150 g gekochter Schinken<br />
1 Herz und Leber der Gans<br />
Etwas Butter oder Olivenöl<br />
3 Eier<br />
2 EL Petersilie<br />
1 EL Majoran, gerebelt<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Etwas Muskatnuss<br />
Für die Gans:<br />
1 junge Gans, ca. 2,5 kg<br />
Reichlich Salz und grober Pfeffer<br />
1 Bund Röstgemüse (Zwiebel, Karotte und Sellerie)<br />
1 EL Mehlbutter (Butter und Mehl zu gleichen Teilen)<br />
1/4 l Rotwein (oder Fond von ausgekochten Gänsemägen, Zubereitung siehe unten)<br />
Etwas Pfeffer, Salz<br />
Für den Rotkohl:<br />
1/2 Kopf Rotkohl<br />
2 Schalotten<br />
30 g Gänseschmalz<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 TL grüner Pfeffer<br />
3 EL Apfelessig<br />
1/8 l kräftiger Rotwein<br />
1 Msp. Wacholder<br />
1 Nelke<br />
1 Msp. Piment<br />
Etwas Salz<br />
50 g Preiselbeerkonfitüre<br />
50 g Johannisbeerkonfitüre<br />
Zubereitung<br />
Für die Füllung das Toastbrot entrinden und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Milch in<br />
einem Topf aufkochen und über die Brotwürfel geben. Mit einem Deckel zugedeckt etwas<br />
ziehen lassen.<br />
Seite<br />
301
Zwiebel schälen und mit dem Schinken in Würfel schneiden. Die Innereien der Gans (Leber<br />
und Herz) ebenfalls fein würfeln und mit den Zwiebeln und dem Schinken in einer Pfanne mit<br />
etwas Fett anbraten. Eier in einer Schüssel verquirlen und mit der Innereien-<br />
Zwiebelmischung zu den Brotwürfeln geben.<br />
Petersilie waschen, trocknen und fein hacken, mit dem Majoran unterrühren und mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.<br />
Für die Gans, die Gans möglichst am Vortag mit der Brustseite nach oben mit reichlich Salz<br />
und Pfeffer einreiben. Den Ofen auf 180 bis 200 Grad (Heißluft) vorheizen. Die Fettpolster<br />
der Gans mit einer Stricknadel oder großen Spießgabel anstechen. Die Flügel und den Hals<br />
entfernen und klein hacken. Die Füllung in die Gans geben und zunähen. Einen ausreichend<br />
großen Topf oder Bräter mit klein gehackten Flügeln und Hals bedecken, ca. ein Zentimeter<br />
hoch mit Wasser füllen, die Gans darauf geben und für ca. 1,5 Stunden in den Ofen geben.<br />
Die Gans zwischendurch mehrmals mit dem austretenden Saft übergießen und evtl. auch<br />
mal drehen.<br />
Das Röstgemüse schälen bzw. putzen, in Würfel schneiden und nach ca. 1,5 Stunden<br />
ebenfalls in den Topf geben. Die Gans weitere 1,5 Stunden garen, dabei erneut mit dem<br />
austretenden Saft übergießen und das Röstgemüse und die Knochen vom Topfboden lösen.<br />
Wenn das Gemüse dunkel wird und zu rösten beginnt, sollte es mit etwas Wasser begossen<br />
werden.<br />
Zum Gartest eine Stricknadel durch die dickste Stelle der Keule stechen und wenn sich diese<br />
leicht ein – und ausführen lässt, ist die Gans gar.<br />
Die Gans aus dem Topf nehmen, auf eine Platte geben und im geöffneten Ofen ruhen<br />
lassen. Den Bratensatz durch ein Sieb passieren, in einen kleinen Topf geben, kurz (ca. 1-2<br />
Minuten stehen lassen) und dann das Gänseschmalz abschöpfen. Den Bratensaft mit etwas<br />
Mehlbutter binden, Rotwein oder Fond der ausgekochten Gänsemägen dazugeben,<br />
aufkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Die Gans entweder mit der Geflügelschere zerteilen oder tranchieren und die Brüste entlang<br />
des Knochens abschälen. Die Füllung mit einem Esslöffel heraus stechen und mit dem<br />
Rotkohl als Begleitung servieren.<br />
Für den Rotkohl, den Kohl vierteilen, vom Strunk befreien und in möglichst dünn hobeln, am<br />
Besten mit einem Hobel oder einer Aufschnittmaschine. Je feiner der Kohl geschnitten ist,<br />
um so kürzer wird die Garzeit, die ca. 30 Minuten beträgt.<br />
Die Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit etwas Gänseschmalz<br />
anrösten. Den Kohl, Lorbeerblatt, grob gestoßenen grünen Pfeffer, Apfelessig, Rotwein,<br />
gestoßene Wacholderbeeren, Nelke, Piment und etwas Salz zugeben und bei<br />
geschlossenem Deckel köcheln lassen. Währenddessen immer wieder das Unterste nach<br />
oben drehen. Nach ca. 15 Minuten die Konfitüren zugeben, 15 Minuten weiterkochen und mit<br />
geöffnetem Deckel mit hoher Hitze solange aufkochen bis der Saft reduziert ist. 1-2 EL<br />
Gänseschmalz unterrühren und mit Salz abschmecken.<br />
Pro Portion: 1830 kcal / 7657 kJ<br />
41 g Kohlenhydrate, 88 g Eiweiß, 145 g Fett<br />
Seite<br />
302
Otto Koch Freitag, 12. November 2010<br />
Kabeljau auf beurre rouge , Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Kabeljau (ca. 1,5 -2 kg)<br />
1 Bund Suppengemüse (Karotte, Sellerie, Lauch)<br />
5 Schalotten<br />
200 g Fischabschnitte und Gräten von weißfleischigen Fischen<br />
250 ml Weißwein<br />
250 ml kräftiger, trockener Rotwein<br />
1 EL Brombeermarmelade<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
80 g kalte Butter<br />
250 g frischer Blattspinat<br />
1 EL Butter<br />
Etwas Muskat<br />
Etwas grobes Meersalz<br />
Zubereitung<br />
Den Kabeljau sorgfältig filetieren, die Haut abziehen und mit einer Grätenzange restliche<br />
Gräten ziehen. Für den Fischfond die Karkasse beiseite legen, Suppengemüse putzen und<br />
würfeln. Schalotten,schälen und würfeln. Die Fischabschnitte, die Karkasse, 2 geschnittene<br />
Schalotten und die Gemüsestücke in einen Topf geben, mit ca. 1/2 l Wasser auffüllen, so<br />
dass die Gräten mit Wasser bedeckt sind, Weißwein zugeben und aufkochen. 20 Minuten<br />
ziehen lassen und den Fond durch ein Sieb passieren.<br />
In einem Topf 2 Schalotten, Rotwein und Brombeermarmelade mischen und alles um etwas<br />
mehr als die Hälfte einkochen. Ca. 150 ml vom Fischfond zugeben, kurz aufkochen, salzen<br />
und pfeffern und durch ein Sieb passieren.<br />
Dann langsam 50 g kalte Butter in kleinen Stücken mit einem kleinen Schneebesen<br />
einrühren.<br />
Den Spinat waschen und abtropfen lassen. Übrige Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />
anschwitzen, den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
abschmecken.<br />
Restlichen Fischfond in einen Topf mit Siebeinatz geben, die Fischfilets auf den Siebeinsatz<br />
geben und dämpfen.<br />
Zum Anrichten den Spinat in der Mitte eines Tellers anrichten und den Kabeljau darauf<br />
legen. Mit der beurre rouge umgießen, mit grobem Salz bestreuen.<br />
Pro Portion: 445 kcal / 1862 kJ<br />
7 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 21 g Fett<br />
Seite<br />
303
Karlheinz Hauser Montag, 15. November 2010<br />
Maultaschen im Zwiebelfond, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Maultaschen<br />
250 g Hartweizen-Nudelgrieß<br />
7 Eigelb<br />
7 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz<br />
2 Brötchen vom Vortag<br />
50 g Blattspinat<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Butterschmalz<br />
50 g geräucherter Schinkenspeck<br />
250 g Hackfleisch aus der Schweineschulter<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
3 Eier<br />
evtl. 60 g italienischer Trüffelschinken, fein aufgeschnitten<br />
Für den Zwiebelfond<br />
2 Zwiebeln<br />
1 EL Olivenöl<br />
1 EL Butter<br />
50 ml Madeira<br />
500 ml Fleischbrühe<br />
1 Lorbeerblatt<br />
100 ml Kalbsfond<br />
1 TL Speisestärke<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für den Rahmspinat<br />
500 g Blattspinat<br />
Etwas Salz<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
80 ml Sahne<br />
1 EL Creme double<br />
1 Prise Muskat<br />
Zubereitung<br />
Grieß, Eigelbe, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz zu einem glatten Teig kneten, eventuell<br />
Seite<br />
304
noch 2-3 EL Wasser zufügen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und 1 Stunde im<br />
Kühlschrank ruhen lassen.<br />
Brötchen in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Spinat waschen, gut abtropfen<br />
lassen. Petersilie abspülen, trocken schütteln. Zwiebel schälen und fein schneiden. In einer<br />
Pfanne mit 1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen. Schinkenspeck in grobe Stücke schneiden<br />
und mit dem Spinat, den ausgedrückten Brötchen, Petersilie und den angeschwitzten<br />
Zwiebeln durch die feine Scheibe des Fleischwolfs drehen. Diese Masse mit dem<br />
Hackfleisch in eine Schüssel geben und mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat<br />
würzen. 2 Eier zugeben und alles gut verkneten. Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer<br />
Lochtülle abfüllen.<br />
Den Nudelteig dünn ausrollen und mit verquirltem Ei bestreichen. Die Hackmasse der Länge<br />
nach mittig auf die Teigbahn geben und die überstehenden Teiglappen ineinander schlagen.<br />
Mit dem Kochlöffelstiel den Teig alle 5 cm quer durchdrücken, so dass kleine Maultaschen<br />
etnstehen. Die Maultaschen in einem Topf mit kochendem Salzwasser 3 Minuten garen,<br />
dann den Topf vom Herd ziehen und die Maultaschen noch ca. 8 Minuten ziehen lassen.<br />
Herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Für den Zwiebelfond Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit 1 EL<br />
Olivenöl und 1 EL Butter die Zwiebeln braun anschwitzen. Mit Madeira ablöschen und diesen<br />
fast vollständig einkoche lassen. Dann mit Brühe auffüllen und das Lorbeerblatt zugeben.<br />
Alles ca. 40 Minuten leicht köcheln lassen. 1 EL Kalbsfond mit der Stärke vermischen.<br />
Restlichen Kalbsfond zu den Zwiebeln geben und aufkochen, dann die angerührte Stärke<br />
unterrühen und alles noch weitere 15 Minuten köcheln lassen. Den Fond mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Für den Rahmspinat den Spinat waschen, in einem Topf mit Salzwasser kurz blanchieren,<br />
kalt abschrecken, abtropfen lassen, gut ausdrücken und fein hacken.<br />
Schalotte schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotte<br />
anschwitzen, Sahne zugeben und 2-3 Minuten kochen lassen. Dann vorbereiteten Spinat<br />
und Creme double zugeben und mit Salz und Muskat würzen.<br />
Zum Anrichten Rahmspinat auf die Tellermitte geben, darauf 2 Maultaschen setzen und den<br />
Zwiebelfond angießen. Nach Belieben noch gezupften Trüffelschinken obenauf geben.<br />
Pro Portion: 778 kcal / 3255 kJ<br />
62 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 38 g Fett<br />
Seite<br />
305
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 16. November 2010<br />
Warmer Salat von Wurzelgemüse mit Forellenröllchen, Rezept für vier Personen<br />
Zutaten<br />
1 Rote Bete<br />
1 EL Honig<br />
Etwas Salz<br />
1 Knoblauchzehe<br />
5 Forellenfilets<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
3 EL Sahne<br />
1 Knollensellerie<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
2 große Möhren<br />
1 TL Senf<br />
2 EL Apfelessig<br />
4 EL Walnussöl<br />
Etwas Pfeffer<br />
2 EL Walnüsse<br />
1 Packung Gartenkresse<br />
Zubereitung<br />
Die Rote Bete mit Honig, Salz und angedrückter Knoblauchzehe in Alufolie packen und im<br />
Backofen bei 220 Grad ca. 1 Stunde backen.<br />
Die Forellenfilets entgräten und von der Haut nehmen. Die Petersilie waschen, trocken<br />
schütteln und fein hacken. Ein Forellenfilet würfeln und mit der kalten Sahne, Salz und der<br />
gehackten Petersilie zur Farce pürieren. Die Forellenfilets damit bestreichen und aufrollen, in<br />
Frischhaltefolie und Alufolie wickeln und ca. 15 Minuten pochieren.<br />
Sellerie schälen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden in Gemüsebrühe weich kochen.<br />
Die Möhren putzen, längs in Scheiben schneiden und kurz mit weich dünsten.<br />
Aus Senf, Essig und Walnussöl eine Vinaigrette herstellen, falls nötig mit ein wenig<br />
Gemüsebrühe verdünnen mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.<br />
Die Rote Bete schälen und in schöne Stücke schneiden, mit Sellerie und Möhren in der<br />
Vinaigrette marinieren.<br />
Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten am Ende ein wenig Zucker<br />
zugeben und karamellisieren.<br />
Fisch auswickeln und aufschneiden.<br />
Gemüse hübsch auf dem Teller anordnen und Forellenröllchenscheiben danebenlegen<br />
Mit Gartenkresse und Walnüssen bestreuen.<br />
Pro Portion: 461 kcal / 1929 kJ<br />
12 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 26 g Fett<br />
Seite<br />
306
Jörg Sackmann Mittwoch, 17. November 2010<br />
Glacierte Kürbisspalten mit Gewürzgelee und karamellisierten Strudelblättern, Rezept<br />
für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Muskatkürbis<br />
1 Vanilleschote<br />
5 g frischer Ingwer<br />
250 ml Süßwein<br />
1 Msp. Kardamom<br />
3 Blatt Gelatine<br />
3 EL brauner Zucker<br />
1 Msp. Orangeat<br />
1 Msp. Zitronat<br />
ca. 100 g Strudelteig<br />
ca. 50 g flüssige Butter<br />
etwas Puderzucker<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Kürbiskerne<br />
2 Stängel Zitronenmelisse<br />
2 Zweige Thymian<br />
Zubereitung<br />
Kürbis schälen und entkernen, das Fruchtfleisch in gleichmäßige Spalten schneiden.<br />
Vanilleschote längs halbieren und das Mark herausstreichen. Ingwer schälen und fein reiben.<br />
In einem Topf Süßwein, Vanilleschote – und Mark, Kardamom und Ingwer aufkochen. Die<br />
Kürbisspalten in den Sud geben und langsam weich garen lassen, dabei die Kürbisspalten<br />
mehrmals wenden. Sobald der Kürbis gar ist, diesen herausnehmen und auskühlen lassen.<br />
Den Süßweinfond passieren und ebenfalls kaltstellen.<br />
Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 50 ml Süßweinfond zur Seite stellen. Restlichen<br />
Süßweinfond mit 1 EL braunem Zucker, Orangeat und Zitronat verrühren und erhitzen. Die<br />
eingeweichte und ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Ein Backblech mit Frischhaltefolie<br />
auslegen und den Gelatinefond 2 mm hoch darauf gießen und kalt stellen.<br />
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.<br />
Den Strudelteig mit flüssiger Butter bestreichen und mit etwas Puderzucker bestäuben. Dann<br />
in 10 Rechtecke schneiden, die 1,5 cm breit und 14,0 cm lang sind, auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 5 bis 7 Minuten backen bis sie<br />
goldbraun und karamellisiert sind. Aus dem Ofen nehmen und die Streifen in noch heißem<br />
Zustand vom Blech nehmen und abkühlen lassen.<br />
Seite<br />
307
1 EL Butter und 2 EL braunen Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen und die<br />
ausgekühlten Kürbisspalten darin glacieren, etwas Süßweinfond zugeben und kurz<br />
durchschwenken.<br />
Das ausgekühlte Gelee in 2 cm breite und 8 cm lange Streifen schneiden.<br />
Die Kürbisspalten auf Tellern anrichten und das Gelee dazulegen.<br />
Anschließend je 5 karamellisierte Strudelblätter in der Mitte des Tellers platzieren.<br />
Zum Schluss das Ganze mit Kürbiskernen, Zitronenmelisse und Thymianblättern bestreuen.<br />
Pro Portion: 722 kcal / 3021 kJ<br />
83 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 30 g Fett<br />
Seite<br />
308
Vincent Klink Donnerstag, 18. November 2010<br />
Zander mit Meerrettichkruste und Rahmsauerkraut, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für das Rahmsauerkraut<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Zucker<br />
300 g Sauerkraut, frisch aus dem Fass<br />
2 Wacholderbeeren<br />
2 Pimentkörner<br />
100 ml Weißwein<br />
150 ml Gemüsebrühe<br />
100 ml Sahne<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für den Zander<br />
2 Schalotten<br />
4 EL Butter<br />
1 EL Semmelbrösel<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2 Zanderfilets ohne Haut à ca. 200 g<br />
125 ml Fischfond<br />
20 ml trockener Wermut<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Msp. abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone<br />
etwas frischer Meerrettich<br />
Zubereitung<br />
Für das Rahmsauerkraut die Schalotte schälen und fein schneiden. Schalotte in einem Topf<br />
mit 1 EL Butter anschwitzen, Zucker und danach das Sauerkraut zugeben. Wacholderbeeren<br />
und Pimentkörner zerdrücken, zugeben und mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen. Sahne<br />
untermischen und zugedeckt alles ca. 30 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Für den Fisch Schalotten schälen und fein schneiden. Eine gewürfelte Schalotte in einer<br />
Pfanne mit 1 TL Butter goldgelb anschwitzen. Etwas abkühlen lassen und mit 2 EL weicher<br />
Butter und Semmelbröseln vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und zur Seite stellen.<br />
Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butter von beiden Seiten<br />
je ca. 2 Minuten anbraten, dann in eine Auflaufform oder auf ein Backblech geben.<br />
Die restlichen Schalottenwürfel in der Fischpfanne anschwitzen, mit Fischfond und Wermut<br />
auffüllen, Thymian zugeben und etwas einkochen lassen. Zitronenschale untermischen und<br />
Seite<br />
309
die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 TL kalter Butter unter die Sauce rühren und<br />
diese damit binden.<br />
Meerrettich schälen und fein reiben (ca. 1 EL), dann Meerrettich unter die Butter-Schalotten-<br />
Masse rühren und diese Masse dünn auf die Fischfilets streichen.<br />
Unter der Grillschlange (oder Oberhitze) im Backofen die Fischfilets goldbraun gratinieren.<br />
Fischfilets mit der Sauce anrichten und mit dem Rahmsauerkraut servieren. Dazu passen<br />
Salzkartoffeln.<br />
Pro Portion: 645 kcal / 2699 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 40 g Fett<br />
Seite<br />
310
Otto Koch Freitag, 19. November 2010<br />
Semmelknödel im Wirsingblatt mit Pilzsauce, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Knödel<br />
6-8 große Wirsingblätter<br />
Etwas Salz<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
1-2 Brötchen vom Vortag<br />
ca. 100 ml Milch<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
125 ml Sahne<br />
1 Eigelb<br />
15 g feine Speckwürfel<br />
Für die Pilzesauce<br />
1 Schalotte<br />
200 g Champignons<br />
1 EL Butter<br />
100 ml Kalbs- oder Geflügelfond<br />
150 ml Sahne<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Heißluft 170 Grad) vorheizen.<br />
Von den Wirsingblättern den harten Strunk ausschneiden. Dann die Blätter in Salzwasser<br />
kurz blanchieren, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. Schalotte schälen, fein<br />
schneiden und in einer Pfanne mit 1 TL Butter anschwitzen.<br />
Brötchen in feine Scheiben schneiden, die Milch erwärmen und über die Brötchenscheiben<br />
gießen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotten mit der Sahne,<br />
dem Eigelb und den Semmelscheiben mischen, Petersilie und Speckwürfel dazugeben.<br />
Einige Minuten stehen lassen, damit das Brot gut durchzieht. Sollte der Teig sehr trocken<br />
sein, etwas Milch dazugeben. Es darf aber nur so viel sein, dass die Knödelmasse<br />
zusammenhält. Nicht zu oft umrühren, denn der Teig sollte locker bleiben und darf nicht<br />
klebrig werden.<br />
Aus der Masse Knödel abdrehen, die Wirsingblätter ausbreiten und je einen Knödel in einem<br />
Blatt gut einwickeln, evtl. mit Küchengarn fixieren. Eine Auflaufform mit etwas Butter<br />
ausfetten, die Wirsingkugeln einsetzten und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.<br />
Seite<br />
311
Für die Pilzsauce die Schalotte schälen und fein schneiden. Pilze in putzen und in Scheiben<br />
schneiden. Die Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die Pilzscheiben<br />
zugeben und kurz anbraten, dann wieder aus der Pfanne nehmen.<br />
Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Fond ablöschen, die Sahne hinzufügen und alles um<br />
die Hälfte einkochen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen, mit dem Pürierstab schaumig<br />
mixen und die Pilzscheiben wieder zugeben. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.<br />
Die gefüllten Wirsingblätter auf Tellern anrichten und mit der Pilzsauce umgießen.<br />
Mit fein geschnittenem Schnittlauch garnieren.<br />
Pro Portion: 734 kcal / 3071 kJ<br />
27 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 61 g Fett<br />
Seite<br />
312
Karlheinz Hauser Montag, 22. November 2010<br />
Gepökelte Gänsebrust auf Linsensalat, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
20 g Pökelsalz (beim Metzger besorgen)<br />
2 Gänsebrüste<br />
100 g Le Puy- Linsen<br />
1 Bund Suppengemüse (Karotte, Sellerie und Lauch)<br />
4 Pfefferkörner<br />
1 Prise Senfsaat<br />
2 Lorbeerblätter<br />
2 Schalotten<br />
2 EL Butter<br />
1 Scheibe Speck (ca. 60 g)<br />
250 ml Geflügelfond<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
2 Zweige Thymian<br />
3 EL Apfelessig<br />
3 EL Rapsöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
4 Äpfel (z. B. Boskop oder Cox Orange)<br />
1 EL Butter<br />
100 ml weißer Portwein<br />
100 ml Gänsesauce<br />
Etwas frischer Meerrettich<br />
einige Zweige Kerbel<br />
Zubereitung<br />
1 l Wasser und Pökelsalz gut miteinander verrühren und die Gänsebrüste darin einlegen, in<br />
den Kühlschrank geben und 24 Stunden ziehen lassen. Linsen über Nacht in reichlich<br />
Wasser einweichen.<br />
Das Suppengemüse schälen und grob würfeln. In einem Topf mit reichlich Wasser das<br />
Suppengemüse mit Pfefferkörnern, Senfsaat und 1 Lorbeerblat aufkochen. Die Gänsebrüste<br />
aus der Pökellake nehmen und mit in den Topf geben. Am Siedepunkt die Gänsebrust ca.<br />
1,5 Stunden gar ziehen lassen.<br />
Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die eingeweichten Linsen in ein Sieb geben und<br />
abtropfen lassen. Die Hälfte der gewürfelten Schalotten in einen Topf mit 1 TL Butter geben<br />
und anschwitzen. Die Scheibe Speck zugeben. Abgetropfte Linsen mit in den Topf geben<br />
und mit Geflügelfond aufgießen, 1 Lorbeerblatt zugeben, alles ca. 40 Minuten köcheln<br />
lassen, bis die Linsen gar sind und der Fond fast vollständig eingekocht ist.<br />
In der Zwischenzeit Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die<br />
Linsen in eine Schüssel geben und den Speck entfernen. Zu den Linsen die restlichen<br />
Schalottenwürfel, Petersilie und Thymian geben. Apfelessig und Rapsöl untermischen und<br />
Seite<br />
313
mit Salz und Pfeffer würzen. Die Äpfel schälen, zwei davon grob raspeln und unter die<br />
Linsen mischen. Die übrigen Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten<br />
schneiden.<br />
In einer Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Zucker karamellisieren, Apfelspalten zugeben, mir<br />
Portwein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen.<br />
Die Gänsesauce in einem Topf erwärmen. Meerrettich schälen und fein reiben (ca. 1 EL).<br />
Die Gänsebrust in 5 mm dicke Scheiben aufschneiden. Zum Anrichten Linsensalat in die<br />
Tellermitte geben, darauf Apfelspalten und Meerrettich geben, die Gänsebrustscheiben um<br />
den Salat geben. Mit Kerbel garnieren und etwas Gänsesauce angießen.<br />
Pro Portion: 629 kcal / 2632 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 30 g Fett<br />
Seite<br />
314
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 23. November 2010<br />
Salbei-Nudelblatt mit Maronenfüllung und Rosenkohlragout, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
150 g Hartweizengrieß<br />
150 g Mehl 405<br />
1 Ei<br />
1 EL Öl<br />
Etwas Salz<br />
600 g Rosenkohl<br />
2 Zwiebeln<br />
2 EL Butterschmalz<br />
150 ml Sahne<br />
1/4 l Gemüsebrühe<br />
1 Prise Muskat<br />
Etwas Salz<br />
300 g geschälte, gekochte Maronen<br />
1 TL Ahornsirup<br />
Etwas Pfeffer<br />
1Bund Salbei<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Aus Grieß, Mehl, Ei, Öl, Salz und Wasser nach Bedarf einen geschmeidigen Nudelteig<br />
herstellen, in Frischhaltefolie wickeln und eine halbe Stunde ruhen lassen.<br />
Rosenkohl putzen und halbieren. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Eine Zwiebel in 1 EL<br />
Butterschmalz anbraten, Rosenkohl zugeben, mit anschwitzen, mit Sahne und etwas<br />
Gemüsebrühe ablöschen und über kleiner Flamme bissfest kochen mit Muskat und Salz<br />
abschmecken.<br />
Die zweite Zwiebel ebenfalls in 1 EL Butterschmalz anschwitzen. Von den Maronen einige<br />
beiseite stellen, die restlichen zu den Zwiebeln geben, etwas Gemüsebrühe zugeben, einmal<br />
aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken. Die Maronen pürieren<br />
und das Püree in einen Spritzbeutel geben und warmstellen.<br />
Aus dem Nudelteig mit Hilfe der Nudelmaschine Nudelblätter herstellen und zwischen je zwei<br />
Nudelblätter Salbeiblätter legen und nochmals durch die Nudelmaschine geben, in<br />
Salzwasser kochen.<br />
Aus dem Wasser nehmen, die Maronenfüllung darauf geben und zusammenrollen.<br />
Die restlichen Maronen in Scheiben schneiden und in Butter anbraten.<br />
Rosenkohlragout auf den Teller geben, gefülltes Nudelblatt anlegen und mit den gebratenen<br />
Maronen bestreuen.<br />
Pro Portion: 695 kcal / 2908 kJ<br />
88 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 29 g Fett<br />
Seite<br />
315
Vincent Klink Mittwoch, 24. November 2010<br />
Wirsing-Reh-Geschnetzletes mit Preiselbeerküchle, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Preiselbeerküchle<br />
125 g Buchweizenmehl<br />
10 g frische Hefe<br />
1 Ei<br />
1 TL Sonnenblumenöl<br />
ca. 100 ml Milch<br />
etwas Salz, Zucker<br />
3 EL Preiselbeeren<br />
Etwas Butterschmalz zum Ausbacken<br />
Für das Geschnetzelte<br />
1 Schalotte<br />
2 Wacholderbeeren<br />
3 Stängel glatte Petersilie<br />
300 g Wirsing<br />
300 g Rehschnitzel aus der Keule<br />
2 EL Butterschmalz<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 TL Mehl<br />
150 ml Fleischbrühe oder Wildfond<br />
100 ml Rotwein<br />
1 EL Preiselbeeren<br />
2 EL Crème fraîche<br />
Zubereitung<br />
Für die Preiselbeerküchle Mehl, Hefe, Ei, Öl und Milch mit einer Prise Salz und Zucker in<br />
eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig mischen. Mit einer Frischhaltefolie die<br />
Teigschüssel abdecken und den Teig 30 Minuten gehen lassen. Dann den Teig sanft<br />
umrühren, er sollte die Konsistenz von einem dicken Pfannkuchenteig haben, ist er zu dick,<br />
dann noch etwas Milch zugeben. Dann die Preiselbeeren untermischen.<br />
In einer Pfanne mit Butterschmalz esslöffelweise Teig geben und kleine Preiselbeerküchle<br />
ausbacken, von beiden Seiten je ca. 2 Minuten.<br />
Für das Geschnetzelte Schalotte schälen und fein schneiden. Wacholderbeeren zerdrücken.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Wirsing waschen, den Strunk<br />
entfernen und die Kohlblätter in Streifen schneiden. Fleisch in Streifen schneiden.<br />
In einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz die Wirsingstreifen wie Röstzwiebeln anbraten, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen, dann aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. In derselben<br />
Pfanne mit 1 EL Butterschmalz die Fleischstreifen kurz rundum anbraten mit Salz und Pfeffer<br />
würzen, aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller geben. Dann in der Fleischpfanne die<br />
Schalottenwürfel anschwitzen, mit Mehl bestäuben und mit Fleischbrühe und Rotwein<br />
Seite<br />
316
aufgießen. Wacholder und Preiselbeeren untermischen und kurz köcheln lassen. Dann den<br />
aus den Fleischstreifen ausgetretenen Saft zugeben und Crème fraîche unterrühren. Mit<br />
Salz und Pfeffer abschmecken, Fleischstreifen und Wirsing wieder zugeben, kurz erwärmen,<br />
Petersilie untermischen und anrichten. Mit den Preiselbeerküchle servieren.<br />
Pro Portion: 866 kcal / 3623 kJ<br />
64 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 42 g Fett<br />
Seite<br />
317
Vincent Klink Donnerstag, 25. November 2010<br />
Kartoffelgulasch mit Cevapcici, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Kartoffelgulasch<br />
500 g Kartoffeln, fest kochend<br />
2 Zwiebeln<br />
2 EL Butterschmalz<br />
750 ml Fleischbrühe<br />
1 TL Paprikapulver, mild<br />
1 TL Kümmel, gehackt<br />
1 Lorbeerblatt<br />
3 Stängel glatte Petersilie<br />
1 EL Essig<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Cevapcici<br />
2 Stängel Petersilie<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 Zweige Thymian<br />
½ Peperoni<br />
1 Lauchzwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
300 g Rinderhackfleisch<br />
1 TL scharfer Senf<br />
1 Ei<br />
1 EL Paprikapulver, mild<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
2-3 EL Olivenöl<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln schälen und grob würfeln. Die Zwiebeln schälen, in feine Scheiben schneiden<br />
und in einem Topf mit 2 EL Butterschmalz goldbraun anschwitzen. Kartoffeln dazugeben und<br />
mit der Brühe aufgießen. Paprikapulver, Kümmel und Lorbeerblatt zugeben und ca. 20<br />
Minuten weich kochen. In der Zwischenzeit Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />
hacken. Essig und Petersilie unter die Kartoffeln mischen und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Zum Gulasch die Cevapcici reichen, dafür Petersilie, Rosmarin und Thymian abspülen,<br />
trocken schütteln und fein hacken. Von der Peperoni die Kerne ausstreichen und das<br />
Fruchtfleisch fein schneiden. Lauchzwiebel putzen und fein schneiden. Knoblauch schälen<br />
und fein hacken.<br />
Alle vorbereiteten Zutaten mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben, Senf, Ei und<br />
Paprikapulver zugeben und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Aus der Masse längliche, kleine Torpedos formen. Diese in einer Pfanne mit<br />
Olivenöl bei mittlerer Hitze durchbraten.<br />
Seite<br />
318
Pro Portion: 869 kcal / 3636 kJ<br />
46 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 48 g Fett<br />
Seite<br />
319
Otto Koch Otto Koch Freitag, 26.November 2010<br />
Gebratene Entenleber mit Rote Bete, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Knolle Rote Bete<br />
1 Schalotte<br />
4 EL Butter<br />
50 ml Geflügelfond<br />
1 TL Honig<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
250 ml brauner Geflügelfond<br />
1 Spritzer Balsamico<br />
1/2 Zitrone<br />
1 Apfel (z.B. Elstar)<br />
1 EL Zucker<br />
2 Scheiben frische Entenleber à ca. 150 g<br />
Zubereitung<br />
Rote Bete in weich kochen, anschließend schälen und in kleine Würfel schneiden. Schalotte<br />
schälen und fein schneiden. Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die<br />
gewürfelte Rote Bete zugeben, mit 50 ml Geflügelfond ablöschen, Honig untermischen und<br />
mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Für die Sauce den braunen Geflügelfond mit dem Balsamico etwas einkochen lassen und<br />
mit 1 EL Butter montieren.<br />
Von der Zitrone den Saft auspressen. Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in<br />
kleine Würfel schneiden. In einen Topf Zitronensaft, 1 EL Zucker, 1 EL Butter und die<br />
Apfelwürfel geben, alles aufkochen und ca. 2 Minuten ziehen lassen.<br />
Die Leberscheiben mit Salz und Pfeffer würzen, in einer beschichteten Pfanne mit 1 TL<br />
Butter die Leber von beiden Seiten kurz anbraten, dann die Pfanne vom Herd nehmen und<br />
die Leber darin noch kurz ziehen lassen. Die Leber auf dem Rote Bete Gemüse anrichten,<br />
mit der Sauce umgießen und den noch warmen Apfelwürfeln garnieren.<br />
Pro Portion: 585 kcal / 2448 kJ<br />
30 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 32 g Fett<br />
Seite<br />
320
Karlheinz Hauser Montag, 29. November 2010<br />
Feldsalat mit westfälischem Dressing und Schweinebäckchen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1 Bund Suppengemüse (Möhre, Sellerie und Lauch)<br />
1 EL Pfefferkörner<br />
1/2 TL Senfsaat<br />
1 EL Pökelsalz (vom Metzger)<br />
8 Jungschweinebäckchen (beim Metzger vorbestellen)<br />
1 kleine Zwiebel<br />
½ Knoblauchzehe<br />
1 EL Traubenkernöl<br />
50 g feine Speckwürfel<br />
50 ml Weißwein<br />
1 kleine Kartoffel, vorwiegend festkochend (ca. 50 g)<br />
200 ml Rinderbrühe<br />
1 Lorbeerblatt<br />
200 g Feldsalat<br />
3 Scheiben Toastbrot<br />
2 -3 EL Butter<br />
2 EL Pinienkerne<br />
1/2 TL Senf<br />
4 EL Weißweinessig<br />
100 ml Sonnenblumenöl<br />
1 Tomate<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
2 Eier, hart gekocht<br />
1 Beet Gartenkresse<br />
Zubereitung<br />
Suppengemüse putzen und grob würfeln. In einem Topf ca. 2 l Wasser mit dem<br />
Suppengemüse, Pfefferkörnern, Senfsaat und Lorbeerblatt aufkochen. Die Bäckchen<br />
zugeben und ca. 50 Minuten leise köcheln lassen.<br />
Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Traubenkernöl<br />
anschwitzen. Speck zugeben, mit Weißwein ablöschen und diesen um die Hälfte einkochen.<br />
Kartoffel schälen, mit Rinderbrühe und Lorbeerblatt zum Ansatz geben und alles ca. 30<br />
Minuten köcheln lassen.<br />
In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen, waschen und abtropfen lassen. Toastbrot in 1 cm<br />
große Würfel schneiden, in einer Pfanne mit Butter goldbraun anrösten und auf<br />
Küchenkrepp abtropfen lassen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />
Wenn die Kartoffel weich gekocht ist, das Lorbeerblatt aus dem Topf nehmen. Senf , Essig<br />
und Sonnenblumenöl zugeben und mit einem Pürierstab zu einem sämigen Dressing<br />
aufmixen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken und abkühlen lassen.<br />
Seite<br />
321
Tomate kurz in heißes Wasser geben, herausnehmen und die Haut abziehen. Tomate<br />
vierteln, die Kerne ausstreichen und in feine Würfel schneiden. Kräuter abspülen, trocken<br />
schütteln und fein hacken. Eier ebenfalls fein hacken. Eier, Kräuter und Tomate unter das<br />
erkaltete Dressing mischen.<br />
Feldsalat in einer Schüssel mit dem Dressing marinieren. Marinierten Feldsalat in tiefen<br />
Tellern anrichten, Pinienkerne, geröstete Brotwürfel und etwas Kresse über den Salat geben.<br />
Die Schweinebacken aus dem Sud nehmen und rund herum anlegen. Sofort servieren.<br />
Pro Portion: 728 kcal / 3045 kJ<br />
15 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 59 g Fett<br />
Seite<br />
322
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 30. November 2010<br />
Ragout von bunten Linsen mit Kokosreis, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
500 ml Gemüsebrühe<br />
150 g rote Linsen<br />
150 g grüne Le Puy Linsen<br />
150 g schwarze Linsen<br />
250 g Basmatireis<br />
1 rote Zwiebel<br />
2 Möhren<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1 kleine Ingwerknolle<br />
1 Zehe Knoblauch<br />
1 TL Bockshornkleesamen<br />
2 EL Butter<br />
2 Lauchzwiebeln<br />
Etwas Salz<br />
1 Prise Zucker<br />
1 Bund Minze<br />
2 EL Kokosflocken<br />
2 Eier<br />
Zubereitung<br />
Die Gemüsebrühe aufsetzen und erst die roten Linsen ca. 3 Minuten kochen und<br />
herausnehmen, dann die grünen und schwarzen Linsen nacheinander je ca. 10 Minuten<br />
kochen und herausnehmen.<br />
Reis in kochendes Salzwasser geben und ca. 10 Minuten bissfest garen.<br />
Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Möhren schälen und ebenfalls würfeln.<br />
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Gemüsewürfel anbraten. Ingwer und<br />
Knoblauch schälen und fein hacken, mit dem Bockshornkleesamen zum Gemüse geben und<br />
kurz mit anbraten.<br />
Den Kochsud der Linsen dazugeben, 2 Esslöffel kalte Butter unterziehen. Die Lauchzwiebeln<br />
sehr fein hacken und mit den Linsen dazugeben. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die<br />
Minze waschen, trocken schütteln und hacken.<br />
Den Reis mit Kokosflocken gehackter Minze und verschlagenem Ei mischen. In einer Pfanne<br />
etwas Butterschmalz erhitzen und mit einem großen Löffel Reisplätzchen in die Pfanne<br />
setzen und von beiden Seiten goldbraun braten. Mit dem Linsenragout servieren.<br />
Pro Portion: 719 kcal / 3008 kJ<br />
109 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 14 g Fett<br />
Seite<br />
323
Vincent Klink Mittwoch, 1.Dezember 2010<br />
Entenbrust mit Zwiebelmarmelade und Kartoffelpüree, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
400 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
2 Entenbrüste à 200 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
300 g Zwiebeln<br />
125 g Zucker<br />
280 ml Rotwein<br />
10 ml Cassis-Likör<br />
2 Schalotten<br />
80 ml roter Portwein<br />
1 EL Butter<br />
Etwas Muskat<br />
ca. 100 ml Milch<br />
30 g flüssige Butter<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad vorheizen).<br />
Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen.<br />
Die Entenbrüste parieren und die Hautseite mit einem scharfen Messer einritzen, mit Salz<br />
und wenig Pfeffer würzen. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett die Entenbrüste auf der<br />
Hautseite knusprig anbraten. Dann wenden und auf der Fleischseite nur kurz anbraten.<br />
Fleisch in den vorgeheizten Backofen geben und ca. 10- 15 Minuten garen.<br />
Für die Zwiebelmarmelade die Zwiebeln schälen, halbieren und in hauchdünne Scheiben<br />
schneiden. In einem Topf Zucker hellbraun schmelzen, Zwiebel zugeben und mit 80 ml<br />
Rotwein auffüllen und aufkochen. Cassis zugeben, etwas Salz und Pfeffer untermischen und<br />
alles sirupartig einkochen lassen. Zwiebelmarmelade mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Zwei Schalotten schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Schalotten in einen Topf<br />
geben, 200 ml Rot- und Portwein angießen und die Flüssigkeit um etwas mehr als die Hälfte<br />
einkochen lassen. Dann diese Reduktion durch ein Sieb passieren und mit 1 EL Butter<br />
montieren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />
Etwas Zwiebelmarmelade auf Tellern anrichten, Die Entenbrust in Scheiben schneiden und<br />
auf die Zwiebelmarmelade fächerartig auflegen. Portweinreduktion in einem Faden um das<br />
Fleisch gießen.<br />
Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd<br />
stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die Kartoffeln zerfallen sind und<br />
sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Milch separat zum Kochen bringen. Die<br />
Kartoffeln durch eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu und mit dem<br />
Schneebesen alles durchschlagen. Flüssige Butter unterarbeiten und evtl. mit Salz<br />
nachwürzen, sowie mit einer Prise Muskat vollenden.<br />
Seite<br />
324
Pro Portion: 1090 kcal / 4561 kJ<br />
99 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 45 g Fett<br />
Seite<br />
325
Vincent Klink Donnerstag, 2. Dezember 2010<br />
Käseknödel mit Krautsalat, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Knödel:<br />
400 g Schichtkäse<br />
175 g Kastenweißbrot<br />
100 g Butter<br />
3 Eigelb<br />
1 Ei<br />
1 Msp. abgeriebene Zitronenschale<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
ca. 50 g Emmentaler am Stück<br />
Für den Salat:<br />
500 g Weißkraut<br />
2 EL Apfelessig<br />
3 EL Sonnenblumenöl<br />
1 TL Kümmel<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Für die Sauce:<br />
1 Schalotte<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Mehl<br />
125 ml Gemüsebrühe<br />
125 ml Crème fraîche<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zubereitung<br />
Den Schichtkäse gut abtropfen lassen.<br />
Vom Brot die Rinde entfernen und das Brot in ca. 5 mm große Würfel schneiden.<br />
Butter in einer Schüssel schaumig rühren, nach und nach die Eier unterrühren.<br />
Zitronenschale, eine Prise Salz, Pfeffer und Muskat zugeben. Unter die schaumig<br />
geschlagene Masse die Brotwürfel und den Schichtkäse heben, die Schüssel mit einer<br />
Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank mindestens 20 Minuten quellen lassen.<br />
In der Zwischenzeit vom Kraut den harten Strunk entfernen, dann das Kraut sehr fein<br />
schneiden oder hobeln. Kraut in eine Schüssel geben und mit Apfelessig und<br />
Sonnenblumenöl anmachen. Kümmel fein hacken und untermischen, Krautsalat mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.<br />
Den Käse in 2 cm große Würfel schneiden. Dann aus der Masse Knödel formen und in die<br />
Mitte eines jeden Knödels einen Käsewürfel eindrücken.<br />
Seite<br />
326
In einem Topf mit Salzwasser die Knödel am Siedepunkt ca. 15 Minuten pochieren. Dann<br />
herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Für die Sauce die Schalotte schälen, fein schneiden in Butter anschwitzen, mit Mehl<br />
bestäuben und mit Gemüsebrühe und Crème fraîche aufgießen. Alles mit dem Schneebesen<br />
glatt rühren und 5 Minuten durchkochen. Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken<br />
und unter die Sauce mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />
Den Krautsalat nochmals abschmecken.<br />
Knödel mit der Sauce und dem Krautsalat anrichten.<br />
Pro Portion: 701 kcal / 2932 kJ<br />
33 g Kohlenhydrate, 26 g Eiweiß, 51 g Fett<br />
Seite<br />
327
Otto Koch 3. Dezember 2010<br />
Zander auf der Haut gebraten mit Schwarzwurzelbandnudeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
1 EL Zitronensaft<br />
400 g Schwarzwurzeln<br />
60 g geräucherter Speck<br />
2 Schalotten<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Mehl<br />
100 ml Weißwein<br />
250 ml Fischfond<br />
150 g Creme double<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
2 Zanderfilets mit Haut à 200 g<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 EL Sonnenblumenöl<br />
Zubereitung<br />
Eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft vorbereiten. Die Schwarzwurzeln schälen und<br />
direkt in die vorbereitete Wasserschüssel legen, sonst verfärben sich die Wurzeln.<br />
Schwarzwurzeln mit dem Sparschäler in lange Streifen schneiden und diese in Salzwasser<br />
blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />
Speck fein würfeln. Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter<br />
anschwitzen, Speck zugeben. Alles mit Mehl bestäuben und mit Weißwein ablöschen, gut<br />
umrühren und den Weißwein etwas einkochen lassen. Dann Fischfond und Creme double<br />
hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen.<br />
Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Den Zander auf der Haut kreuzweise einschneiden (nur die Haut nicht das Fleisch<br />
einschneiden.)<br />
Zanderfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl auf<br />
der Haut- und Fleischseite kurz anbraten, dann auf der Hautseite fertig garen.<br />
Petersilie unter die Sauce mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Blanchierte Schwarzwurzeln mit der Sauce mischen.<br />
Zander mit den Schwarzwurzeln anrichten. Dazu passen Bratkartoffeln.<br />
Pro Portion: 747 kcal / 3125 kJ<br />
11 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 52 g Fett<br />
Seite<br />
328
Karlheinz Hauser 6. Dezember 2010<br />
Rehrücken mit grünem Bergpfeffer und Kräutern gebraten, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
350 g Rehrücken<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Kerbel<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
1/2 TL tasmanischer Bergpfeffer<br />
2 EL Speiseöl<br />
Etwas Meersalz<br />
300 g Rosenkohl<br />
8 Steinchampignons<br />
½ Bio-Zitrone<br />
2 Schalotten<br />
4 EL Butter<br />
50 g feine Speckwürfel<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
1 EL Olivenöl<br />
2 Zweige Thymian<br />
100 ml Rehsauce<br />
Zubereitung<br />
Rehrücken in 4 Medaillons schneiden und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Kräuter<br />
abspülen, trocken schütteln, fein schneiden und vermischen (etwas Petersilie zurück<br />
behalten). Tasmanischen Pfeffer im Cutter oder Mörser fein schroten und mit dem Öl<br />
vermengen. Medaillons leicht salzen und in dem „Pfefferöl“ wälzen, anschließend in den<br />
gehackten Kräutern wenden, so dass diese reichlich am Rehrücken hängen. Die Medaillons<br />
in hitzestabile Folie einrollen und die Enden zubinden. Einen Topf mit heißem Wasser<br />
aufstellen und diesen auf ca. 65 Grad erhitzen. Die Fleischpäckchen in das heiße Wasser<br />
geben und für ca. 15 Minuten pochieren.<br />
Den Rosenkohl in Blätter zupfen, diese waschen und abtropfen lassen. Pilze putzen und<br />
halbieren. Von der Zitrone etwas Schale dünn mit dem Sparschäler abschälen und den Saft<br />
auspressen. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.<br />
In einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen, eine fein geschnittene Schalotte und Speck glasig<br />
anschwitzen. Rosenkohlblätter zugeben, darin schwenken und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />
würzen.<br />
In einer weiteren Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen, übrige Schalotte glasig<br />
anschwitzen und die Pilze zugeben. 1 Zweig Thymian in die Pfanne geben und die Pilze<br />
goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss etwas Zitronensaft und die<br />
restliche Petersilie untermischen.<br />
Den gegarten Rehrücken aus dem Wasser nehmen und aus der Klarsichtfolie auspacken.<br />
Eine Pfanne mit 2 EL Butter, 1 Zweig Thymian und etwas Zitronenschale erhitzen. Die<br />
Medaillons darin kurz nachbraten.<br />
Seite<br />
329
Sauce in einem Topf erwärmen.<br />
Den Rosenkohl in die Mitte des Tellers geben, den Rehrücken darauf geben. Die Pilze rund<br />
herum anlegen und den Rehrücken mit der Rehsauce nappieren. Den Rehrücken mit etwas<br />
grobem Meersalz noch mal nachwürzen.<br />
Pro Portion: 830 kcal / 3472 kJ<br />
10 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 64 g Fett<br />
Seite<br />
330
Jacqueline Amirfallah 7. Dezember 2010<br />
Lachs im Gewürzsud pochiert mit Orangensauce, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
80 g schwarze Linsen<br />
ca. 300 ml Gemüsebrühe<br />
150 g Basmatireis<br />
Etwas Salz<br />
2,5 EL Butter<br />
5 g frischer Ingwer<br />
1/2 l Fischfond<br />
1 Sternanis<br />
½ Zimtstange<br />
5 Körner Szechuanpfeffer<br />
4 Lachsfilets ohne Haut à 120 g<br />
2 Schalotten<br />
3 Bio-Orangen<br />
Etwas Pfeffer, Zucker<br />
Zubereitung<br />
Die Linsen in einem Topf mit reichlich Gemüsebrühe weich kochen, dann abschütten. Den<br />
Reis in Salzwasser bissfest kochen, abschütten und abspülen. In einem Topf 1 EL Butter<br />
schmelzen, den Reis wieder zugeben und zugedeckt, bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten gar<br />
ziehen lassen. Vor dem Servieren die Linsen und den Reis mischen.<br />
Das Stück frischen Ingwer schälen. Fischfond mit 1/2 l Wasser in einen Topf geben und<br />
Sternanis, Zimtstange, Szechuanpfeffer und Ingwer zugeben. Alles einmal aufkochen<br />
lassen, dann die Hitze reduzieren. Wenn der Fond eine Temperatur von max. 70 Grad hat<br />
(kann man mit einem Fleischthermometer kontrollieren), die Fischfilets einlegen und ca. 10-<br />
15 Minuten gar ziehen lassen.<br />
Für die Orangensauce die Schalotten schälen und fein schneiden. Von 2 Orangen den Saft<br />
auspressen. Schalotten in einem Topf mit 1 TL Butter anschwitzen, mit dem Orangensaft<br />
ablöschen und diesen etwas einkochen lassen. Dann ca. 100 ml vom Pochierfond durch ein<br />
Sieb passieren und zugeben. Kurz aufkochen lassen und mit 1 EL kalter Butter binden, dazu<br />
die Butter in kleinen Stücken mit dem Schneebesen unterrühren. Die übrige Orange heiß<br />
abwaschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben. Dann mit einem Messer schälen, so<br />
dass keine weiße Haut mehr am Fruchtfleisch ist und die Fruchtfilets auslösen.<br />
Orangenschale und Fruchtfilets in die Sauce geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />
abschmecken.<br />
Den Fisch mit Linsen-Reis anrichten und die Sauce angießen. Nach Belieben mit den<br />
Gewürzen aus dem Sud noch den Tellerrand garnieren.<br />
Pro Portion: 490 kcal / 2050 kJ<br />
51 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 17 g Fett<br />
Seite<br />
331
Vincent Klink Mittwoch, 8. Dezember 2010<br />
Blanquette vom Kalb mit Butternudeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für das Blanquette:<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
500 g Kalbsschulter<br />
2 EL Butterschmalz<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 TL Mehl<br />
300 ml Weißwein<br />
300 ml Kalbsfond<br />
60 g Karotte<br />
60 g Sellerie<br />
60 g Lauch<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 Gewürznelken<br />
1/2 Bund Blattpetersilie<br />
150 ml Sahne<br />
je 1 Prise Curry, Zucker<br />
Für die Nudeln:<br />
ca. 150 g Martweizenmehl (z.B. aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />
1 Eigelb<br />
1 Ei<br />
1 TL Olivenöl<br />
Etwas Salz<br />
Etwas Mehl zum Ausrollen<br />
1-2 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Das Kalbfleisch in große Würfel<br />
schneiden und in einem Schmortopf mit Butterschmalz von allen Seiten kurz anbraten.<br />
Zwiebeln und Knoblauch zugeben und anschwitzen.<br />
Das Gericht sollte hell bleiben und nicht bräunen. Alles salzen und pfeffern, mit 1 TL Mehl<br />
bestäuben und mit Wein und Kalbsfond aufgießen. Karotte, Sellerie, Lauch schälen bzw.<br />
waschen und in feine Würfel schneiden. Zusammen mit Lorbeerblatt und Nelken das Ganze<br />
zugedeckt ca. 1 Stunde bei milder Hitze weich dünsten.<br />
Für die Nudeln das Mehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch frei schieben.<br />
Eigelbe und Ei einschlagen, das Olivenöl und eine Prise Salz dazu geben und alles zu einem<br />
glatten Teig kneten.<br />
Seite<br />
332
Den Teig mit einem Nudelholz oder einer Nudelmaschine dünn auswellen (ca. 1mm dick),<br />
gut mit Mehl bestreuen und in Steifen schneiden. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser<br />
ca. 3-5 Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen. Vor dem Servieren in einer<br />
Pfanne mit Butter schwenken.<br />
Petersilie waschen, abtrocknen und fein hacken. Kurz vor dem Servieren die Sauce im<br />
offenen Topf sirupartig einkochen, die Sahne zufügen und noch ca. 5 Minuten köcheln<br />
lassen. Mit Salz, Pfeffer, Curry und Zucker abschmecken und Petersilie untermischen.<br />
Ragout mit den Nudeln anrichten.<br />
Pro Portion: 972 kcal / 4067 kJ<br />
51 g Kohlenhydrate, 76 g Eiweiß, 41 g Fett<br />
Seite<br />
333
Vincent Klink Donnerstag, 9. Dezember 2010<br />
Pot au feu vom Wintergemüse mit Forellenklößchen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Eintopf:<br />
1 Zwiebel<br />
1 kleine Rote Bete<br />
2 Kartoffel<br />
1 Petersilienwurzel<br />
6 Rosenkohlröschen<br />
1 EL Butterschmalz<br />
1, 5 l Gemüsebrühe<br />
1 Lorbeerblatt<br />
4 Schwarzwurzeln<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Für die Forellenklößchen:<br />
200 g Forellenfilet ohne Haut<br />
1/2 TL Koriander, gemahlen<br />
Etwas Salz, weißer Pfeffer<br />
150 ml Sahne<br />
Zubereitung<br />
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Rote Bete mit Schale in einem Topf mit Wasser weich<br />
kochen. Kartoffeln und Petersilienwurzel schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden.<br />
Rosenkohlröschen putzen und vierteln.<br />
In einem Topf mit Butterschmalz die Zwiebel anschwitzen, Gemüsebrühe angießen und das<br />
Lorbeerblatt zugeben. Schwarzwurzeln schälen, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in<br />
die Brühe geben. Ebenfalls die vorbereiteten Gemüsewürfel sowie Rosenkohl mit in die<br />
Brühe geben und garen.<br />
Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Rote Bete schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Kräuter in den Eintopf geben<br />
und diesen mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kurz vor dem Servieren Rote Bete<br />
Würfel untermischen.<br />
Für die Frollenklößchen Forellenfilets in Streifen schneiden und mit Koriander, etwas Salz<br />
und Pfeffer in einen Cutter geben und zerkleinern. Dann die Sahne zufügen und zu einer<br />
glatten Farce zercuttern. (Fisch und Sahne sollten kalt sein.)<br />
(Tipp: Ist die Farce zu dick, so gibt man etwas Sahne hinzu, ist sie zu dünn, so muss man<br />
den Cutter ein bisschen länger laufen lassen.)<br />
Seite<br />
334
Mit einem Teelöffel aus der Farce kleine Klößchen ausstechen, diese in einem Topf mit leicht<br />
kochendem Salzwasser am Siedepunkt gar ziehen lassen.<br />
Gegarte Klößchen in tiefe Teller geben, mit dem Eintopf aufgießen und servieren.<br />
Pro Portion: 335 kcal / 1402 kJ<br />
16 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
335
Jörg Sackmann Freitag, 10. Dezember 2010<br />
Kartoffeltortilla mit Chorizo, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g kleine Kartoffeln (z.B. La Ratte oder Bamberger Hörnchen)<br />
1 Kolben Zuckermais<br />
1 TL Butter<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 rote Paprika<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
5 EL Olivenöl<br />
1 Zweig Thymian<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
100 g Chorizo<br />
8 schwarze Oliven, ohne Stein<br />
8 Kirschtomaten<br />
4 Eier<br />
50 g Sahne<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Die Kartoffeln bürsten und mit der<br />
Schale fast gar kochen. Maiskolben in einem Topf mit Salzwasser und 1 TL Butter weich<br />
kochen, herausnehmen und die Körner mit einem Messer vom Kolben schneiden. Zwiebel<br />
und Knoblauch schälen, fein schneiden. Paprika halbieren, die Kerne entfernen und das<br />
Fruchtfleisch in Rauten schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die gekochten Kartoffeln in 2 mm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 3 EL<br />
Olivenöl die Kartoffelscheiben mit einem Thymianzweig goldbraun braten. Mit Salz und<br />
Pfeffer würzen, aus der Pfanne auf ein Sieb geben und etwas abtropfen lassen.<br />
Von der Wurst die Haut entfernen, dann in 4 mm dicke Scheiben schneiden, diese ebenfalls<br />
in der Pfanne kurz anbraten und dann aus der Pfanne nehmen.<br />
In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Zwiebel anschwitzen, Paprika zugeben und anbraten.<br />
Oliven, Maiskörner, Knoblauch und Kirschtomaten zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Eier und Sahne miteinander verquirlen, mit Salz würzen und Petersilie untermischen. In einer<br />
beschichteten und backofengeeigneten Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen, die Eiermasse<br />
hineingeben und leicht stocken lassen. Darauf die gebratenen Gemüse, Kartoffeln- und<br />
Wurstscheiben verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 8 Minuten backen.<br />
Die Tortilla anschließend vorsichtig aus der Pfanne stürzen, in Stücke schneiden und<br />
servieren.<br />
Pro Portion: 793 kcal / 3318 kJ<br />
32 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 62 g Fett<br />
Seite<br />
336
Karlheinz Hauser Montag, 13. Dezember 2010<br />
Lackierte Perlhuhnbrust mit Blattspinat, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
2 EL Szechuan Pfefferkörner<br />
1 EL Rosa Pfefferkörner<br />
1/2 TL schwarze Pfefferkörner<br />
5 EL Honig<br />
1 EL Sojasauce<br />
4 Perlhuhnbrustfilets mit Haut<br />
Etwas Salz<br />
2 EL Speiseöl<br />
1 Zweig Thymian<br />
500 g Blattspinat<br />
1 Schalotte<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 EL Butter<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
150 ml Geflügelsauce<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 120 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.<br />
Für den Lack die verschiedenen Pfeffer in einem Mörser oder Cutter fein schroten und mit<br />
Honig und Sojasauce verrühren.<br />
Die Perlhuhnbrüste von möglichen Federkielen befreien und mit einem Krepppapier trocken<br />
tupfen und salzen. In einer backofengeeigneten Pfanne 2 EL Öl erhitzen, Thymian einlegen<br />
und die Brüste auf der Hautseite darin 3 Minuten braten, auf die Fleischseite wenden und<br />
kurz braten. Wieder wenden und Hautseiten mit dem Pfefferlack einstreichen. In den<br />
vorgeheizten Backofen geben und ca. 10- 15 Minuten garen.<br />
Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch schälen.<br />
Schalotte fein schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Butter anschwitzen, Knoblauchzehe<br />
zugeben. Spinat in die Pfanne geben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und einer<br />
Prise Muskat würzen. Den Knoblauch entfernen.<br />
Die Sauce in einem Topf erwärmen.<br />
Perlhuhnbrüste mit Spinat auf Tellern anrichten, die Sauce angießen. Dazu passen<br />
Kartoffelgnocchi.<br />
Pro Portion: 340 kcal / 1423 kJ<br />
13 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 43 g Fett<br />
Seite<br />
337
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 14. Dezember 2010<br />
Schwarzwurzelsalat mit Nüssen und Käsestoast, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
1-2 Zitronen<br />
1,5 kg Schwarzwurzeln<br />
3 Zitronen<br />
1 EL Butterschmalz<br />
100 ml Gemüsebrühe<br />
80 ml Walnussöl<br />
Etwas Salz<br />
150 g Walnüsse<br />
150 g salzige Erdnüsse<br />
2 EL Zucker<br />
3 EL Butter<br />
1 Prise Paprikapulver<br />
8 Scheiben Toast<br />
2 EL Erdnussbutter<br />
150 g Greyezer<br />
2 Stiele Thymian<br />
1 Ei<br />
100 g Feldsalat<br />
Zubereitung<br />
Von den Zitronen den Saft auspressen. Eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft<br />
vorbereiten. Die Schwarzwurzeln schälen und direkt in die vorbereitete Wasserschüssel<br />
legen, sonst verfärben sich die Wurzeln.<br />
2/3 der Wurzeln in ca. 10 cm lange Stücke schneiden und der Länge nach vierteln.<br />
Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Schwarzwurzeln anbraten, mit der<br />
Gemüsebrühe ablöschen und nach ca. 10 Minuten herausnehmen.<br />
Die restlichen Schwarzwurzeln mit einem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden.<br />
Mit 2 EL Zitronensaft und 40 ml Walnussöl marinieren, mit Salz abschmecken<br />
Walnüsse und Erdnüsse hacken. Zucker in der Pfanne schmelzen lassen, 1 EL Butter und<br />
Paprikapulver zugeben und die Nüsse darin schwenken, erkalten lassen und falls nötig<br />
nochmals durchhacken.<br />
Den Toast entrinden, die Hälfte mit Ernußbutter bestreichen, den Käse zurecht schneiden<br />
und auf den Toast legen, einige Thymianblättchen draufstreuen und eine unbestrichene<br />
Toastscheibe darauflegen. Die Ränder mit verquirltem Ei bestreichen. Butter in der Pfanne<br />
schmelzen lassen und den Käsetoast langsam goldbraun braten. Quer durchschneiden.<br />
Feldsalat waschen und abtropfen lassen. 1 EL Zitronensaft mit Salz, Zucker und 40 m<br />
Walnussöl verrühren und den Feldsalat damit marinieren. Alles zusammen anrichten.<br />
Pro Portion: 963 kcal / 4029 kJ<br />
42 g Kohlenhydrate, 33 g Eiweiß, 73 g Fett<br />
Seite<br />
338
Vincent Klink Mittwoch, 15. Dezember 2010<br />
Topfenpalatschinken mit Vanille-Orangen-Chutney, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Topfenpalatschinken:<br />
2 EL Rosinen<br />
60 g Mehl<br />
100 ml Milch<br />
1 Ei<br />
Etwas Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
1 EL flüssige Butter<br />
ca. 2 EL Butterschmalz zum Anbraten<br />
1 Vanilleschote<br />
30 g weiche Butter<br />
1 TL Speisestärke<br />
2 EL Zucker<br />
1 Eigelb<br />
100 g Topfen (Quark) 20% Fett<br />
50 ml Sahne<br />
Etwas Puderzucker<br />
etwas Butter zum Ausfetten der Form<br />
Für die Royal:<br />
80 ml Sahne<br />
80 ml Vollmilch<br />
1 EL Zucker<br />
1 Ei<br />
Für das Orangenchutney<br />
3 Bio-Orangen unbehandelt<br />
1 Vanilleschote<br />
2 EL Zucker<br />
1 Sternanis<br />
20 ml Orangenlikör<br />
1 EL kalte Butter<br />
Zubereitung<br />
Rosinen über Nacht in Wasser (oder Weißwein) einweichen, dann abgießen und gut<br />
abtropfen lassen. Mehl, Milch, 1 Ei, je eine Prise Salz und Zucker gut miteinander verrühren.<br />
Zuletzt flüssige Butter untermischen.<br />
Aus dem Teig in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz nach und nach dünne Pfannkuchen<br />
ausbacken. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />
Für die Füllung Vanille längs aufschneiden und das Mark herausstreichen.<br />
Weiche Butter mit Vanillemark, Stärke, Zucker und Eigelb gut vermischen, darunter den<br />
Topfen und die abgetropften Rosinen heben. Sahne steif schlagen und vorsichtig die Sahne<br />
Seite<br />
339
unterheben. Alle Pfannkuchen mit der Füllung gleichmäßig bestreichen, aufrollen und in eine<br />
gefettete Auflaufform legen.<br />
Für die Royal-Sahne, Milch, Zucker und Ei gut miteinander vermischen und über die<br />
gefüllten Pfannkuchen gießen. In den Ofen geben und ca. 15-20 Minuten backen.<br />
Die Orangen heiß abspülen und abtrocknen. Zwei Orangen in hauchdünne Scheiben<br />
schneiden (am besten mit der Brotschneidemaschine) und die Scheiben übereinander gelegt<br />
in Sechzehntel teilen. Von einer Orange den Saft auspressen. Die Vanilleschote längs<br />
halbieren und das Mark ausstreichen.<br />
Zucker in einen Topf geben und hellbraun karamellisieren lassen, die Fruchtstücke zugeben<br />
und gut unterrühren. Mit dem ausgepressten Saft ablöschen. Vanillemark und Sternanis<br />
zugeben und bei geringer Hitze so lange kochen, bis die Flüssigkeit fast gänzlich eingekocht<br />
ist. Dann den Orangenlikör untermischen, zum Binden die Butter in kleinen Würfeln<br />
unterrühren. Sternanis wieder herausnehmen und mit Zucker abschmecken.<br />
Topfenpalatschinken mit Vanille-Orangen-Chutney anrichten.<br />
Pro Portion: 470 kcal / 1966 kJ<br />
30 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 34 g Fett<br />
Seite<br />
340
Vincent Klink Donnerstag, 16. Dezember 2010<br />
Wildschweinbolognese mit Gnocchi, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Gnocchi<br />
300 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
Etwas Salz<br />
1-3 EL Mehl<br />
1 Ei<br />
Etwas Pfeffer, Muskat<br />
Wildschweinbolognese<br />
300 g Wildschweinschulter<br />
1 Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Karotte<br />
100 g Staudensellerie<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 EL Tomatenmark<br />
250 g Tomaten, stückig aus der Dose<br />
80 ml Rotwein<br />
150 ml Fleischbrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian<br />
1 Lorbeerblatt<br />
2 Wacholderbeeren<br />
Etwas Parmesan<br />
Zubereitung<br />
Für die Gnocchi die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Wenn sie gar sind, das<br />
Wasser abgießen, zurück in den Topf auf den Herd geben und gut ausdampfen lassen.<br />
Dann mit einer Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken, Mehl und Ei zugeben, mit Salz,<br />
Pfeffer und Muskat würzen und gut verkneten. Aus der Masse kleine Gnocchi formen, mit<br />
einer Gabel Rillen einrücken und in siedendem Salzwasser die Gnocchi ca. 10 Minuten<br />
ziehen lassen. Herausnehmen und gut abtropfen lassen.<br />
Das Fleisch durch die möglichst große Scheibe des Fleischwolfs drehen.<br />
Zwiebel, Knoblauch und Karotte schälen. Schalotten und Knoblauch fein schneiden. Karotte<br />
und Staudensellerie fein würfeln.<br />
In einem Topf mit 2 EL Olivenöl die Zwiebel anschwitzen, das Fleisch zugeben und<br />
anbraten. Dann die Gemüsewürfel und Knoblauch zugeben und anschwitzen. Tomatenmark<br />
untermischen und Tomaten zugeben. Rotwein und Brühe hinzufügen, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen, Rosmarin, Thymian, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben. Bei<br />
geschlossenem Deckel das Sugo ca. 30 Minuten kochen. Dabei immer wieder umrühren.<br />
Seite<br />
341
Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Gnocchi servieren. Nach Belieben<br />
frisch geriebenen Parmesan dazu reichen.<br />
Pro Portion: 572 kcal / 2393 kJ<br />
36 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 23 g Fett<br />
Seite<br />
342
Karlheinz Hauser Montag, 20. Dezember 2010<br />
Geflügelleberterrine mit Sellerie-Apfelsalat und Walnüssen, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Terrine<br />
250 g Butter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
je 1 Zweig Rosmarin und Thymian<br />
2 Eier<br />
250 g Geflügelleber<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
ca. 100 g grünen Speck, dünn aufgeschnitten<br />
Für den Salat:<br />
150 g Sellerie<br />
2 Äpfel<br />
3 EL Sauerrahm<br />
3 EL Mayonnaise<br />
2 EL Orangensaft<br />
1 Spritzer Zitronensaft<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
Etwas Salz, Zucker<br />
4 eingelegte schwarze Walnüsse<br />
Zubereitung<br />
Den Backofen auf 140 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />
Die Butter in einen Topf geben und klären. Knoblauch schälen und fein reiben. Rosmarinund<br />
Thymianblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Eier aufschlagen und<br />
verquirlen. Die Leber säubern, in einen Mixer geben und fein pürieren, dabei nach und nach<br />
die geklärte, lauwarme Butter dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kräutern<br />
abschmecken und die verquirlten Eier einrühren.<br />
Eine feuerfeste Terrinenform von ca. 700 ml Inhalt mit den Speckscheiben auslegen, so dass<br />
diese ca. 3 cm auf jeder Seite überstehen. Die Masse einfüllen und mit den überstehenden<br />
Speckscheiben die Form verschließen. Die Terrinenform in ein Wasserbad stellen und im<br />
vorgeheizten Backofen für ca. 40-50 Minuten pochieren. Aus dem Ofen nehmen und<br />
abkühlen lassen.<br />
Sellerie und die Äpfel schälen, in gleichmäßige Steifen schneiden und in eine Schüssel<br />
geben. Sauerrahm, Mayonnaise, Orangensaft und Zitronensaft vermischen, mit<br />
Cayennepfeffer, Salz und Zucker würzen. Gemüsestreifen mit dem Dressing vermengen und<br />
ca. 20 Minuten ziehen lassen. Dann nochmals abschmecken.<br />
Seite<br />
343
Die erkaltete Terrine mit einem Messer in ca. 1,5 bis 2 cm starke Scheiben schneiden und<br />
jeweils eine auf den Teller geben. Apfel-Selleriesalat dazugeben. Schwarze Nüsse in<br />
Scheiben schneiden und zum Garnieren auf die Teller geben.<br />
Pro Portion: 864 kcal / 3614 kJ<br />
8 g Kohlenhydrate, 7 g Eiweiß, 90 g Fett<br />
Seite<br />
344
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 21. Dezember 2010<br />
Wachteln mit Honig gebraten und Zimtcouscous, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
4 Wachteln<br />
4 EL Butterschmalz<br />
2 rote Zwiebeln<br />
1 l Hühnerbrühe<br />
2 Lauchzwiebeln<br />
2 Zimtstangen<br />
150 g Couscous<br />
50 g Rosinen<br />
50 g Mandeln, gehackt<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1 Granatapfel<br />
2 EL Butter<br />
1 EL Honig<br />
3 Zweige Thymian<br />
Zubereitung<br />
Von den Wachteln Brüste und Keulen auslösen. Die Karkassen mit 1 EL Butterschmalz in<br />
einem Topf anbraten. Zwiebeln schälen, würfeln, die Hälfte zugeben und mit 700 ml<br />
Hühnerbrühe ablöschen, ca. 30 Minuten kochen lassen.<br />
Lauchzwiebeln putzen und fein schneiden. Die restlichen Zwiebeln in einem Topf mit 1 EL<br />
Butterschmalz anschwitzen, 300 ml Hühnerbrühe angießen, Zimtstangen zugeben und<br />
aufkochen lassen. Den Couscous einrühren und bei kleiner Hitze und häufigem Umrühren<br />
quellen lassen. Lauchzwiebeln Rosinen und gehackte Mandeln zugeben, mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken.<br />
Granatapfel entkernen, die Hälfte der Kerne zu den kochenden Wachtelknochen geben.<br />
Wachtelkeule und –brüste in einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz zuerst auf der Hautseite<br />
ca. drei Minuten goldbraun braten, dann umdrehen und fertig garen. Fleischstücke aus der<br />
Pfanne nehmen, das Fett aus der Pfanne abgießen.<br />
In der Pfanne 1 EL Butter, 1 EL Honig und Thymianzweige schwenken und kurz heiß<br />
werden lassen. Die Wachtelteile darin wenden. Die Wachtelbrühe passieren, ca. 200 ml<br />
davon in einen Topf geben, aufkochen, mit 1 EL kalter Butter montieren und abschmecken.<br />
Die restlichen Granatapfelkerne zugeben. Wachtel mit Couscous und der Sauce anrichten.<br />
Pro Portion: 1180 kcal / 4937 kJ<br />
72 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 61 g Fett<br />
Seite<br />
345
Vincent Klink Mittwoch, 22. Dezember 2010<br />
Rehschnitzel mit Champignons gefüllt und Schupfnudeln, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für die Rehschnitzel:<br />
100 g Champignons<br />
1 Schalotte<br />
2 EL Olivenöl<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
60 g Butter<br />
3 Wacholderbeeren<br />
10 ml Gin<br />
1-2 EL Weißbrotbrösel<br />
4 kleine Rehschnitzel à 80 g (aus der Nuss)<br />
1 Msp. Piment, geschrotet<br />
Für die Schupfnudeln:<br />
300 g mehlige Kartoffeln<br />
Etwas Salz<br />
2 Eigelb<br />
4 EL Mehl<br />
1 Prise Muskat<br />
1 EL Butter<br />
Zubereitung<br />
Für die Schupfnudeln die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser kochen. Sind sie<br />
weich, abschütten und wieder in den Topf zurückgeben. Gut ausdampfen lassen.<br />
Die Kartoffeln noch heiß durch eine Pürierpresse drücken. Sofort das Eigelb und<br />
anschließend so wenig Mehl wie nötig darunter rühren, so dass ein formbarer Teig entsteht.<br />
Mit Salz und Muskat würzen. Den Teig zu kleinen Würstchen mit spitzen Enden drehen.<br />
Die Schupfnudeln in schwach kochendem Wasser abkochen, herausnehmen, abtropfen<br />
lassen. Champignons putzen und fein hacken. Schalotte schälen und fein schneiden. In<br />
einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Schalotte anschwitzen, Champignons zugeben und<br />
anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />
Für die Wacholderbutter die Butter in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen<br />
schaumig schlagen. Wacholderbeeren in einem Mörser fein zerstoßen und zusammen mit<br />
Gin, Bröseln, etwas Salz und Pfeffer unter die Butter mischen.<br />
Die Schnitzel sehr dünn plattieren (am besten legt man das Fleisch dafür zwischen einen<br />
Gefrierbeutel).<br />
Die Pilzmischung auf die Schnitzelchen geben. Piment darüber streuen. Die Schnitzelchen<br />
zusammenklappen, die Ränder fest andrücken und evtl. mit einem Zahnstocher fixieren. Die<br />
gefüllten Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen, in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden<br />
Seiten kurz anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, auf ein Backblech oder eine<br />
Seite<br />
346
Auflaufform geben, die Wacholderbutter obenauf geben und die Schnitzel unter der<br />
Grillschlange oder bei Oberhitze goldbraun gratinieren.<br />
In einer Pfanne mit Butter die Schupfnudeln kurz vor dem Servieren leicht anbraten.<br />
Rehschnitzel mit den Schupfnudeln anrichten. Dazu passt gut Rahmwirsing.<br />
Pro Portion: 811 kcal / 3393 kJ<br />
41 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 48 g Fett<br />
Seite<br />
347
Vincent Klink Donnerstag, 23. Dezember 2010<br />
Leberspätzle mit Würzapfelkompott<br />
Zutaten<br />
Für die Leberspätzle:<br />
250 g Schweineleber, gewolft (kann vom Metzger gemacht werden)<br />
250 g Mehl<br />
2 Eier<br />
1 EL Majoran, gerebelt<br />
etwas Pfeffer, Meersalz<br />
1 Zwiebel<br />
1 EL Butter<br />
Für das Würzapfelkompott:<br />
2 Äpfel<br />
½ rote Peperoni<br />
3 Korianderkörner<br />
1 Kardamomkapsel<br />
1 Msp. Ingwerpulver<br />
1 EL Butter<br />
1 TL Honig<br />
2 EL Rohrzucker<br />
2 EL Apfelessig<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die Lebermasse mit Mehl, Eiern, Majoran<br />
und den Gewürzen in eine Schüssel geben und gut verrühren, bis der Teig glatt geschlagen<br />
ist. Den Spätzleteig auf ein Spätzlebrett streichen und in das Salzwasser schaben. Alternativ<br />
kann man auch eine Spätzlepresse verwenden.<br />
Wenn die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig und können mit einem Schaumlöffel<br />
herausgenommen werden. Spätzle kurz in kaltes Wasser und dann auf ein Tuch geben.<br />
Für das Würzapfelkompott die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in ca.<br />
1 cm große Würfel schneiden. Von der Peperoni die Kerne ausstreichen und das<br />
Fruchtfleisch fein hacken. Koriander, Kardamom und Ingwerpulver in einen Mörser geben,<br />
gut vermischen und zerdrücken.<br />
In einem Topf mit 1 EL Butter die Apfelwürfel mit der Peperoni anschwitzen, Honig und<br />
Zucker zugeben und hellgelb karamellisieren lassen. Die gemörserten Gewürze zugeben<br />
und mit Essig ablöschen. Kurz etwas einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Butter in einer Pfanne<br />
erhitzen, die Zwiebel darin hell anrösten, Spätzle dazugeben und mit anbraten. Die Spätzle<br />
dürfen leicht angebräunt, aber nicht knusprig sein.<br />
Leber mit dem Würzapfelkompott anrichten.<br />
Seite<br />
348
Pro Portion: 845 kcal / 3535 kJ<br />
119 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 20 g Fett<br />
Seite<br />
349
Karlheinz Hauser Montag, 27. Dezember 2010<br />
Berghüttenzauber, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
Für das Gröstel<br />
600 g Kartoffeln, fest kochend<br />
2 Zwiebeln<br />
150 g kalter Schweinsbraten<br />
2 Zweige frischer Majoran<br />
3 Stängel glatte Petersilie<br />
2 EL Sonnenblumenöl<br />
2 Scheiben Blutwurst à 80 g<br />
Für die Apfelspalten<br />
2 Äpfel<br />
40 g Zucker<br />
80 ml Weißwein<br />
20 g Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln kochen und pellen (kann schon am Vortag gemacht werden).<br />
Zwiebeln schälen und in dünne Streifen scheiden. Den Braten in ca. 1 cm große Würfel<br />
schneiden. Majoran und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />
Die Kartoffeln in 1cm dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten. Sobald<br />
die Kartoffeln eine goldbraune Farbe annehmen und knusprig werden die Zwiebeln zugeben<br />
und mitanbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Bratenwürfel zugeben, kurz danach<br />
die Blutwurst zugeben und mit anschwenken. Zuletzt Majoran und Petersilie untermengen.<br />
Für die Apfelspalten die Äpfel in gleichmäßige Spalten schneiden und das Kerngehäuse<br />
entfernen. Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren, mit Weißwein ablöschen. Butter und<br />
Apfelspalten zugeben und solange in der Pfanne schwenken bis sämtliche Flüssigkeit<br />
verkocht ist und die Butter die Apfelspalten glasiert.<br />
Das Gröstel anrichten und darauf die Apfelspalten verteilen.<br />
Auf die Mitte der Teller das Gröstel geben und die Apfelspalten darauf verteilen.<br />
Pro Portion: 951 kcal / 3979 kJ<br />
79 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 49 g Fett<br />
Seite<br />
350
Jacqueline Amirfallah Dienstag, 28. Dezember 2010<br />
Tafelspitz mit Rote Bete Salat, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
2 Zwiebeln<br />
1 kg Tafelspitz vom Kalb<br />
Etwas Salz<br />
1 EL Butterschmalz<br />
ca. 1 l Kalbsbrühe<br />
4 Rote Bete<br />
1 Bund Thymian<br />
4 Knoblauchzehen<br />
4 TL Honig<br />
600 g Kartoffeln<br />
4 EL Sonnenblumenöl<br />
2 EL Weißweinessig<br />
1 TL Senf<br />
2 EL Sahnemeerrettich<br />
1 Prise Zucker<br />
1/2 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden.<br />
Den Tafelspitz von den Sehnen befreien, die Fettseite bis aufs Fleisch einritzen und salzen.<br />
In einem Bräter Butterschmalz erhitzen und den Tafelspitz von allen Seiten anbraten.<br />
Zwiebeln zugeben und mitbraten. Mit etwas Fleischbrühe ablöschen, so dass der Tafelspitz<br />
ca. 2 cm hoch in der Flüssigkeit liegt. Den Tafelspitz zugedeckt ca. 1,5 Stunden weich<br />
schmoren, dabei öfters wenden und immer wieder Brühe nachgießen.<br />
Den Backofen auf 220 Grad ( Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4 ) vorheizen.<br />
Die Rote Bete waschen. Den Thymian waschen und trocken schütteln. Knoblauchzehen<br />
schälen. Jeweils eine Rote Bete mit etwas Thymian, Knoblauch und Honig in ein etwas<br />
Alufolie wickeln und im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten (je nach Größe) garen.<br />
Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.<br />
Aus Sonnenblumenöl, Essig und Senf eine Vinaigrette rühren, mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Rote Bete auspacken, schälen in Scheiben schneiden und mit der Vinaigrette<br />
marinieren.<br />
Tafelspitz aus dem Topf nehmen. Den Bratensatz durch ein Sieb passieren und<br />
abschmecken.<br />
Die Kartoffeln abschütten, mit dem Stampfer zerdrücken und Sahnemeerrettich zugeben, mit<br />
Salz und Zucker abschmecken.<br />
Seite<br />
351
Schnittlauch fein schneiden und unter den Rote Bete Salat mischen.<br />
Tafelspitz aufschneiden und mit Rote Bete Salat und Kartoffelstampf anrichten. Dazu Sauce<br />
servieren.<br />
Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />
39 g Kohlenhydrate, 73 g Eiweiß, 22 g Fett<br />
Seite<br />
352
Vincent Klink Mittwoch, 29. Dezember 2010<br />
Schinken-Käse-Rösti mit Selleriesalat, Rezept für 2 Personen<br />
Zutaten<br />
300 g Kartoffeln<br />
100 g Staudensellerie<br />
150 g Knollensellerie<br />
Etwas Salz, Pfeffer, Zucker<br />
1 EL Zitronensaft<br />
2-3 EL Sonnenblumenöl<br />
80 g Bergkäse<br />
50 g gekochter Schinken<br />
1-2 EL Butterschmalz<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Die Kartoffeln kochen, anschließend pellen und auskühlen lassen.<br />
Staudensellerie waschen und in feine Streifen schneiden. Knollensellerie schälen, in dünne<br />
Scheiben hobeln und diese in feine Streifen schneiden. Alle Selleriestreifen in eine Schüssel<br />
geben, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Zitronensaft und Olivenöl zugeben<br />
und alles gut vermischen.<br />
Die Kartoffeln in Späne hobeln. Käse reiben, Schinken in feine Streifen schneiden.<br />
Schnittlauch fein schneiden. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Hälfte der<br />
Kartoffeln auf dem Pfannenboden verteilen. Käse und Schinken darüber streuen. Mit den<br />
restlichen Kartoffelspänen alles bedecken, die Kartoffeln nicht zusammendrücken, insgesamt<br />
sollte das Rösti locker bleiben. Von beiden Seiten goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen.<br />
Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Hälfte des Schnittlauchs<br />
unter den Selleriesalat mischen und diesen nochmal abschmecken.<br />
Das Rösti aus der Pfanne nehmen, halbieren und anrichten. Mit restlichem Schnittlauch<br />
bestreuen und dem Selleriesalat servieren.<br />
Pro Portion: 453 kcal / 1895 kJ<br />
27 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 28 g Fett<br />
Seite<br />
353
Vincent Klink Donnerstag, 30. Dezember 2010<br />
Sauerkrautstrudel mit Specksauce, Rezept für 4 Personen<br />
Zutaten<br />
Für den Strudelteig:<br />
250 g Mehl<br />
20 ml Öl<br />
ca. 1/8 l Wasser, lauwarm<br />
2 Tropfen Essig<br />
1 Prise Salz<br />
ca. 80 g flüssige Butter zum Einpinseln<br />
etwas Mehl zum Ausrollen<br />
Für das Sauerkraut:<br />
2 Schalotten<br />
1 EL Butter<br />
200 ml trockener Weißwein<br />
300 g Sauerkraut, frisch aus dem Faß<br />
1 TL Bio-Gemüsebrühepulver (Instant)<br />
1 Lorbeerblatt<br />
1 TL zerdrückte Wacholderbeeren<br />
Etwas Pfeffer<br />
Für die Sauce:<br />
1 Zwiebel<br />
40 g geräucherter Bauchspeck<br />
1 EL Butter<br />
1 EL Mehl<br />
200 ml Fleischbrühe<br />
Etwas Salz, Pfeffer<br />
1/2 Bund glatte Petersilie<br />
Zubereitung<br />
Mehl, die Hälfte des Öls, Wasser, Essig und Salz zu einem glatten Teig schlagen. Der Teig<br />
sollte gut durchgeknetet und ab und zu geworfen werden. Abschließend die Teigkugel in<br />
Klarsichtfolie wickeln und den Teig mind. 30 Minuten ruhen lassen.<br />
Für das Sauerkraut Schalotten schälen, fein schneiden und mit etwas Butter in einer Pfanne<br />
bei mäßiger Hitze glasig dünsten. Dann mit Wein ablöschen, Sauerkraut,<br />
Gemüsebrühenpulver, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben. Mit etwas Pfeffer<br />
würzen. Bei geschlossenem Deckel ca.15 Minuten kochen, bis die Flüssigkeit restlos<br />
verdampft ist. Evtl. nach 15 Minuten den Deckel abnehmen und bei großer Hitze die restliche<br />
Flüssigkeit reduzieren lassen. Abschmecken und das Lorbeerblatt herausnehmen.<br />
Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad/Gasherd: Stufe 2-3) vorheizen.<br />
Strudelteig mit etwas Mehl bestäuben und auf ein Küchentuch setzen. Die Hände ebenfalls<br />
Seite<br />
354
emehlen und den Teig noch einmal durchkneten. Ausrollen und dann ausziehen. Mit<br />
bemehlten Handrücken unter den Teig greifen und von der Mitte aus nach außen sehr dünn<br />
ziehen, bis er fast durchsichtig ist. (Risse und Löcher ausbessern.) Dicke Teigränder<br />
abschneiden. Den ausgezogenen Teig mit flüssiger Butter einpinseln und darauf das<br />
gekochte Sauerkraut geben.<br />
Den Strudel aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit flüssiger Butter<br />
bestreichen. Den Strudel ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen.<br />
Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein schneiden, Speck fein würfeln. In einem Topf mit<br />
1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen, mit Mehl bestäuben. Fleischbrühe zufügen und alles<br />
gut verrühren, Speck zugeben und unter Rühren die Sauce ca. 6 Minuten köcheln lassen.<br />
Mit einem Pürierstab leicht pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Petersilie abspülen, trockenschütteln, fein hacken und unter die Sauce mischen.<br />
Pro Portion: 568 kcal / 2376 kJ<br />
50 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 31 g Fett<br />
Seite<br />
355