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ARD-Buffet - Frischzelle

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Rezepte<br />

2010<br />

Seite 1


Inhalt<br />

Januar<br />

Schweineschulter mit spanischem Schinken.............................................................................9<br />

Geschmorter Schweinenacken mit Ingwer und Sobanudeln...................................................10<br />

Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelpüree..............................................................................11<br />

Schweinekotelett mit Chilisauce und Bratkartoffeln ........................................................... ....12<br />

Rotes Curry mit Rindfleisch.................................................................................................. ..13<br />

Geeiste Wasabi- Mayonnaise mit Gewürzananas und Garnelen........................................... 14<br />

Reistopf mit Huhn und Ingwer.................................................................................................15<br />

Sauerkraut-Meerrettichsuppe mit gebratenen Blutwurstscheiben......................................... .16<br />

Hirschragout mit Senf-Pfeffersauce....................................................................................... .17<br />

Asia-Nudeln............................................................................................................................ 19<br />

Zwiebelstrudel mit Karottensalat............................................................................................. 20<br />

Hefeknöpfle mit Endiviesalat und Schinken........................................................................... .21<br />

Milchreis mit Zimtäpfeln......................................................................................................... .22<br />

Pizza mit Parmaschinken und Rucola................................................................................... .23<br />

Pikant gefüllter Bratapfel....................................................................................................... ..25<br />

Hackbraten mit Sahne-Pfeffer-Sauce................................................................................... ..26<br />

Gemüsekuchen mit Schnittlauch-Quark-Sauce.................................................................... ..27<br />

Lasagne mit Pilzbolognese................................................................................................... ..29<br />

Februar<br />

Tafelspitz vom Kalb mit Meerrettichsauce............................................................................. .31<br />

Käsespätzle........................................................................................................................... .33<br />

Gemischte Knödelsuppe......................................................................................................... 34<br />

Herzhafte Schlutzkrapfen mit Käsesauce............................................................................... 36<br />

Kaiserschmarrn von Maroni mit Kirschkompott..................................................................... .38<br />

Gebratene Entenbrust mit Feldsalat und Kartoffeldressing................................................... .40<br />

Chicoree-Orangen-Salat mit gebratener Garnele................................................................... 42<br />

Sauerkrautküchle mit Specksauce..........................................................................................44<br />

Schweinefilet mit gebratenem Wirsing und Käsesauce.......................................................... 46<br />

Lammragout mit grobem Rosenkohlpüree............................................................................. 47<br />

Matjestatar mit Kartoffelmousse............................................................................................. 48<br />

Brathering mit Würfelkartoffeln............................................................................................... 49<br />

Bückling im Strudelteig mit Gemüse-Salat..............................................................................51<br />

Brandade................................................................................................................................ 52<br />

Grünes Fischcurry mit Ananas und Thai Basilikum................................................................ 53<br />

Curry mit Huhn........................................................................................................................ 55<br />

Weiße Bohnen-Curry mit Staudensellerie und Datteln........................................................... 56<br />

Lammcurry mit Gewürzreis..................................................................................................... 58<br />

Scampi Curry.......................................................................................................................... 60<br />

Seite 2


März<br />

Brezenknödel mit Kräuterrahmpilzen...................................................................................... 61<br />

Safran-Erbsen-Risotto............................................................................................................ 62<br />

Rahmspinat mit Kräuter-Ei und Salzkartoffeln........................................................................ 63<br />

Grünkernküchle mit Kohlrabigemüse...................................................................................... 64<br />

Gemüsestrudel mit Kräutersauce........................................................................................... 66<br />

Conchiglie mit Muscheln und Koriander-Karotten-Relish....................................................... 67<br />

Seeteufel mit Venusmuscheln................................................................................................ 69<br />

Miesmuscheln in Weißwein.................................................................................................... 70<br />

Jakobsmuscheln in Safransauce............................................................................................ 71<br />

Gratinierte Austern.................................................................................................................. 72<br />

Kalbsfrikadellen mit Rahmwirsing und Kartoffelpüree............................................................ 73<br />

Schirinpolo (Orangenreis mit Geflügel-Hackfleischbällchen).................................................. 75<br />

Hackfleischauflauf................................................................................................................... 77<br />

Gebratenes Ochsentartar im Salatnest...................................................................................78<br />

Kalbsfilet mit Kräutern auf Kohlrabinudeln.............................................................................. 80<br />

Lachsfilet mit Erbsencreme, Minze und Gartenkresse........................................................... 81<br />

Radieschensuppe mit Schnittlauchklößchen.......................................................................... 82<br />

Schweinefilet mit Spinatflan.................................................................................................... 83<br />

Gemüsesuppe mit Zander und frischen Kräutern................................................................... 84<br />

Kaninchenrücken mit Parmaschinken und Tomate gefüllt...................................................... 85<br />

Geschmorte Ziege.................................................................................................................. 87<br />

Pochierte Forelle in Champignon-Riesling-Sauce mit Lauchgemüse..................................... 88<br />

Lammrückenfilet in Brotkruste................................................................................................ 89<br />

April<br />

Sauerampfersuppe mit Saiblingsroulade................................................................................ 91<br />

Kräutertarteletts mit Salat von jungem Spinat, Pinienkernen und Parmesanspänen............ 92<br />

Forellenfilets mit Brunnenkressefüllung und Mandelbutter..................................................... 94<br />

Kräuterschnitzel mit Würfelkartoffeln und Gurken-Quark-Dip ................................................ 95<br />

Szegediner Gulasch mit Sauerrahm ...................................................................................... 96<br />

Ragout vom Stubenküken mit Frühlingsgemüse.................................................................... 97<br />

Ragout von Bohnenkernen mit Lammhackbällchen............................................................... 98<br />

Italienisches Kaninchenragout.............................................................................................. 100<br />

Blanquette vom Kalb ............................................................................................................ 101<br />

Geflügelleber-Lasagne mit Rhabarberkompott und Grenadine............................................ 102<br />

Ravioli von Kräuternudeln mit Ziegenfrischkäse................................................................... 104<br />

Cannelloni in geschmolzenen Tomaten ............................................................................... 105<br />

Tagliatelle mit getrockneten Tomaten, Pecorino und Basilikum........................................... 106<br />

Zander mit gebackenen Spaghetti........................................................................................ 107<br />

Spargel und Makkaroni im Pancettamantel mit Tomatensalsa............................................. 108<br />

Salat von rohem und gekochtem Spargel mit Kalbssteaks.................................................. 109<br />

Lachsforelle mit Spargelflan..................................................................................................110<br />

Gebratener Spargel mit Schinken-Spiegelei......................................................................... 111<br />

Spargel mit Sauce Choron und neuen Kartoffeln................................................................. 112<br />

Seite 3


Mai<br />

Salat mit gebratenen Rinderfiletwürfeln................................................................................ 113<br />

Croque Monsieur mit Ricotta und Kräutern.......................................................................... 114<br />

Rumpsteak Café de Paris…………………………………………………………………………115<br />

Tomatensuppe mit Ginsahne................................................................................................ 116<br />

Vitello Tonnato……………………………………………………………………………………...118<br />

Gefülltes Gemüse…………………………………………………………………………………..119<br />

Kaltes und heißes von jungen Möhren mit gebratenem Zander........................................... 121<br />

Wiener Schnitzel mit Schmorgurken..................................................................................... 122<br />

Lachsforelle mit Rharbarbersauce und Stampfkartoffeln...................................................... 124<br />

Gegrilltes Secreto vom Iberico Schwein............................................................................... 125<br />

Lammspieße vom Grill.......................................................................................................... 126<br />

Mit Schwarzwälder Schinken gefüllte Forelle vom Grill........................................................ 127<br />

Senfsteak vom Schweinenacken mit gegrillten Pellkartoffelscheiben.................................. 128<br />

Spieß – Burger...................................................................................................................... 129<br />

Variationen vom Blumenkohl................................................................................................ 130<br />

Zander-Spitzkohl-Kugeln...................................................................................................... 131<br />

Asiatischer Kohl-Kokos-Sud mit Scampi...............................................................................132<br />

Brokkoli-Couscous mit Hähnchenragout.............................................................................. 133<br />

Juni<br />

Rinderfilet mit Champignons auf Rahmkohlrabi................................................................... 134<br />

Risotto mit Sommergemüse und Parmesankeks................................................................. 136<br />

Würzige Melonensuppe mit Shrimps.................................................................................... 137<br />

Gefüllte Zucchini mit Ziegenkäse.......................................................................................... 138<br />

Lasagne mit grünem Spargel und Lauch.............................................................................. 139<br />

Kabeljau mit rotem Pfeffer, Pak Choi, grüner Spargel und Pinienfond................................. 140<br />

Gurkensalat mit Lachsforellentatar....................................................................................... 142<br />

Provenzalisches Lammragout...............................................................................................143<br />

Fischsuppe mit Tomaten.......................................................................................................144<br />

Hähnchenbrust mit Kirschen und grünem Pfeffer................................................................. 145<br />

Lammkoteletts mit Zitronenthymiansauce auf dreierlei Bohnen........................................... 146<br />

Gebratene Artischocken mit Zander..................................................................................... 148<br />

Zuppa Inglese....................................................................................................................... 149<br />

Matjesröllchen mit Senffrüchten gefüllt................................................................................. 150<br />

Kalte Kartoffelsuppe mit Sauerampfer, Rezept für 2 Personen............................................ 151<br />

Sandwich vom Saibling mit tomatisiertem Basilikumfond..................................................... 152<br />

Gegrillte Aprikosen mit Hähnchen........................................................................................ 154<br />

Spieß vom Lammfilet mit gebratener Polenta und Saubohnen............................................ 156<br />

Mozzarella - Terrine mit Tomaten und Basilikum..................................................................158<br />

Mit Sardellen gepiercter Zander............................................................................................160<br />

Variationen vom Himbeeren und Schokolade...................................................................... 161<br />

Kalbsfrikadellen mit Bohnensalat.......................................................................................... 163<br />

Eingelegte Auberginen mit kaltem Huhn.............................................................................. 164<br />

Scharfer Kalbfleischsalat...................................................................................................... 165<br />

Carpaccio vom gekochten Kalbsbäckchen........................................................................... 166<br />

Seite 4


Juli<br />

Maispoularde mit Pfifferlingen und Kartoffel-Kräuter-Mousseline......................................... 167<br />

Gazpacho mit geeister Tomatenmousse.............................................................................. 169<br />

Rotbarbe mit Fenchel-Aprikosen-Salat................................................................................. 171<br />

Tafelspitz-Tellersülze............................................................................................................ 172<br />

Matjessalat mit Kartoffeln & Speck....................................................................................... 173<br />

Confierter Lachs auf Kartoffelpanachée………………………………………………………… 174<br />

Salat von Bulgur mit Zitrone, Oliven und Schafskäsebörek.................................................. 176<br />

Dorade in Balsamico............................................................................................................. 177<br />

Roulade vom Sommerkohl....................................................................................................178<br />

Entenbrust mit Stachelbeer-Confit........................................................................................ 180<br />

Caesar Salad mit gebratener Perlhuhnbrust.........................................................................181<br />

Verschiedenes von der Aubergine mit Tomatenmarmelade................................................. 183<br />

Pasta mit Rahmpfifferlingen.................................................................................................. 185<br />

Polpo-Kartoffel-Salat............................................................................................................. 186<br />

Forellenfilet mit Zitrone und Kapern...................................................................................... 187<br />

Rindertatar mit Röstzwiebeln................................................................................................ 188<br />

Gegrillte Garnelen mit karamellisiertem Sommerlauch.........................................................190<br />

Zucchinicurry........................................................................................................................ 191<br />

Penne-Salat al arrabiata…………………………………………………………………………. 192<br />

August<br />

Spanferkelsülze mit Schnittlauchsauce und Bratkartoffeln................................................... 193<br />

Gefüllte Zucchiniblüte auf Zucchinisalat............................................................................... 195<br />

Kräuter-Pilzragout im Nudelfleck.......................................................................................... 196<br />

Schweinefiletspieß mit Letscho.............................................................................................198<br />

Gemüsegratin mit roter Linsensauce.................................................................................... 199<br />

Wiener Saftgulasch mit Nudeln………………………………………………………………….. .200<br />

Hähnchenbrust mit Feigenkruste.......................................................................................... 201<br />

Gemüsesuppe mit gerösteten Forellenstückchen................................................................ 202<br />

Lauch-Linsen-Salat mit Schweinebäckchen......................................................................... 203<br />

Rosa gebratener Kalbstafelspitz........................................................................................... 204<br />

Lammrücken mit Artischocken und Bohnen-Ragout............................................................ 206<br />

Pfifferlingsragout mit gebratener Entenleber........................................................................ 208<br />

Pfirsich-Fenchel-Salat mit Räucherfischmousse.................................................................. 209<br />

Parmesantaco mit Poulardenbrust und Joghurtsauce.......................................................... 210<br />

Krautwickel vom Lammrücken mit Ratatouille...................................................................... 212<br />

Pasta mit Steinpilzen, Rezept für 4 Personen...................................................................... 214<br />

Falafel mit scharfer Tomatensauce.......................................................................................216<br />

Rinderzunge mit Kardamomzwetschgen.............................................................................. 218<br />

Paprika-Auberginen-Auflauf.................................................................................................. 219<br />

Chartreuse vom Lachs.......................................................................................................... 220<br />

Seite 5


September<br />

Oktopussalat mit Paprika, Tomate und Koriander................................................................ 222<br />

Kalbssteak mit Salbei und Birnen......................................................................................... 224<br />

Gefüllte Gemüsezwiebel mit Lammhack...............................................................................225<br />

Paprikageschnetzeltes vom Kalb mit Nudeln....................................................................... 227<br />

Zander im Speckmantel mit Kräutersauce und Bratkartoffeln.............................................. 228<br />

Rehrücken mit Szechuanpfeffer pochiert, roh marinierter Kürbis und Pistaziencrumble...... 229<br />

Hering im Graubrotknusper mit Essig-Speck-Schaum......................................................... 231<br />

Kalbsleber Berliner Art mit Kartoffelpüree.............................................................................233<br />

Variationen vom Zuckermais................................................................................................ 235<br />

Schweinerücken mit Kümmelkruste und Kartoffelplätzchen................................................. 236<br />

Senflauchgemüse mit Hechtfrikadellen................................................................................ 237<br />

Geschmorte Rinderrippe mit Steckrübenpüree und Karotten............................................... 238<br />

Kalbsrückensteak mit Taleggio gratiniert.............................................................................. 239<br />

Kürbisgnocchi mit Kaffeesauce.............................................................................................241<br />

Rote Bete Carpaccio mit Brandade vom Zander.................................................................. 242<br />

Roulade vom Hirschrücken im Gewürzcrêpe mit eingelegten Kirschen............................... 243<br />

Fleischpflanzerl von der gepökelten Schweinshaxen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree... .246<br />

Wandererfladen mit zwei Füllungen......................................................................................247<br />

Gebackene Honigmilch mit Heidelbeeren und Karthäuserklößchen.................................... 249<br />

Pasta mit Parmaschinken, Pilzen, Tomaten und Rucola...................................................... 251<br />

Wildschwein in Brombeersauce............................................................................................ 252<br />

Entenragout mit Kartoffelknödel........................................................................................... 253<br />

Brathähnchen mit Kürbischutney.......................................................................................... 254<br />

Zucchini-Lachs-Roulade mit Kartoffel-Senf-Salat................................................................. 255<br />

Kabeljau mit Trüffelravioli und Spinat................................................................................... 256<br />

Schafskäse mit Oliven und Zitronen..................................................................................... 258<br />

Wildschweinroulade mit Pilzen gefüllt und Pastinakenpüree............................................... 259<br />

Geschnetzelte Kalbsleber mit saurem Rädlesgemüse......................................................... 261<br />

Dorade im Kleid aus Brandteig............................................................................................. 262<br />

Oktober<br />

Asiapfanne (Pfannengerührtes aus dem Wok mit gebackenen Hähnchenbruststreifen)..... 263<br />

Brathähnchen........................................................................................................................264<br />

Entenbrust im Pfefferlack...................................................................................................... 265<br />

Frikadelle mit Spiegelei und Kartoffel-Kräuterpüree............................................................. 266<br />

Gebratener Lachs mit Knoblauch und Speck....................................................................... 268<br />

Gekochter Spargel mit Sauce Hollandaise........................................................................... 270<br />

Hühnerfrikassee.................................................................................................................... 271<br />

Kartoffelpuffer....................................................................................................................... 272<br />

Käsespätzle.......................................................................................................................... 273<br />

Kohlroulade........................................................................................................................... 274<br />

Königsberger Klopse.............................................................................................................276<br />

Matjes nach Hausfrauenart................................................................................................... 277<br />

Pellkartoffeln mit Kräuterquark..............................................................................................278<br />

Rinderroulade....................................................................................................................... 279<br />

Sauerbraten rheinische Art mit Kartoffelknödeln.................................................................. 280<br />

Seite 6


Spaghetti Bolognese............................................................................................................ 282<br />

Tafelspitz mit Meerrettichsauce............................................................................................ 283<br />

Wiener Saftgulasch mit Nudeln………………………………………………………………….. 284<br />

Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat....................................................................................... 285<br />

Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln..................................................................................... 287<br />

November<br />

Geräucherte Hähnchenbrust mit Apfelsauce und Kartoffelzwiebelpüree............................. 288<br />

Kürbissuppe mit Käsestange................................................................................................ 290<br />

Ofenschlupfer mit Quitten..................................................................................................... 292<br />

Rehrückenmedaillons mit Portweinsauce, glacierten Maronen und Selleriepüree.............. 294<br />

Schweinefilet unter der Pilzkruste mit Bayrisch Kraut...........................................................295<br />

Schokoladencrêpes mit Birnenkompott................................................................................ 297<br />

Apfel-Linsen mit Gänseklein................................................................................................. 299<br />

Gänsebraten mit Rotkohl...................................................................................................... 301<br />

Kabeljau auf beurre rouge.................................................................................................... 303<br />

Maultaschen im Zwiebelfond................................................................................................ 304<br />

Warmer Salat von Wurzelgemüse mit Forellenröllchen........................................................ 306<br />

Glacierte Kürbisspalten mit Gewürzgelee und karamellisierten Strudelblättern................... 307<br />

Zander mit Meerrettichkruste und Rahmsauerkraut............................................................. 309<br />

Semmelknödel im Wirsingblatt mit Pilzsauce....................................................................... 311<br />

Gepökelte Gänsebrust auf Linsensalat................................................................................. 313<br />

Salbei-Nudelblatt mit Maronenfüllung und Rosenkohlragout................................................ 315<br />

Wirsing-Reh-Geschnetzletes mit Preiselbeerküchle............................................................. 316<br />

Kartoffelgulasch mit Cevapcici.............................................................................................. 318<br />

Gebratene Entenleber mit Rote Bete.................................................................................... 320<br />

Dezember<br />

Feldsalat mit westfälischem Dressing und Schweinebäckchen............................................ 321<br />

Ragout von bunten Linsen mit Kokosreis............................................................................. 323<br />

Entenbrust mit Zwiebelmarmelade und Kartoffelpüree......................................................... 324<br />

Käseknödel mit Krautsalat.................................................................................................... 326<br />

Zander auf der Haut gebraten mit Schwarzwurzelbandnudeln............................................. 328<br />

Rehrücken mit grünem Bergpfeffer und Kräutern gebraten.................................................. 329<br />

Lachs im Gewürzsud pochiert mit Orangensauce................................................................ 331<br />

Blanquette vom Kalb mit Butternudeln................................................................................. 332<br />

Pot au feu vom Wintergemüse mit Forellenklößchen........................................................... 334<br />

Kartoffeltortilla mit Chorizo................................................................................................... 336<br />

Lackierte Perlhuhnbrust mit Blattspinat................................................................................ 337<br />

Schwarzwurzelsalat mit Nüssen und Käsestoast................................................................. 338<br />

Topfenpalatschinken mit Vanille-Orangen-Chutney............................................................. 339<br />

Wildschweinbolognese mit Gnocchi..................................................................................... 341<br />

Geflügelleberterrine mit Sellerie-Apfelsalat und Walnüssen................................................. 343<br />

Wachteln mit Honig gebraten und Zimtcouscous................................................................. 345<br />

Rehschnitzel mit Champignons gefüllt und Schupfnudeln.................................................... 346<br />

Leberspätzle mit Würzapfelkompott......................................................................................348<br />

Berghüttenzauber................................................................................................................. 350<br />

Tafelspitz mit Rote Bete Salat...............................................................................................351<br />

Seite 7


Schinken-Käse-Rösti mit Selleriesalat.................................................................................. 353<br />

Sauerkrautstrudel mit Specksauce....................................................................................... 354<br />

Seite 8


<strong>ARD</strong> <strong>Buffet</strong> Rezepte Januar 2010<br />

Wochenthema: Schwein gehabt<br />

Karlheinz Hauser Montag, 04. Januar 2010<br />

Schweineschulter mit spanischem Schinken, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Schweineschulter (aus dem oberen Schulterblatt)<br />

6 EL Olivenöl<br />

etwas Meersalz, Pfeffer<br />

2 Zweige Thymian<br />

400 g Spitzkohl<br />

4 EL Butterschmalz<br />

20 g gerauchter Bauchspeck<br />

50 ml Gemüsebrühe<br />

100 ml Jus<br />

etwas Kümmel, gemahlen<br />

6 Pimentos Patrone (spanische Bratpeperoni)<br />

40 g Pata Negra in dünnen Scheiben (spanischer Schinken)<br />

Zubereitung<br />

2-3 EL Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer und Thymianblättchen mischen und das Fleisch<br />

damit einreiben. In einen Vakuumbeutel geben und vakuumieren. Dann das Päckchen im<br />

Wasserbad bei 69 Grad, ca. 1,5 Stunden garen. (Man kann das Fleisch auch in einer Pfanne<br />

von allen Seiten anbraten und dann im Ofen mit dem Niedriggarverfahren bei 75 Grad ca. 6<br />

Stunden garen.)<br />

Den Spitzkohl halbieren, den Strunk entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden.<br />

Speck fein würfeln. In einem Topf mit 2 EL Butterschmalz die Kohlstreifen und den Speck<br />

leicht anschwitzen und mit Brühe und 30 ml Jus ablöschen. Den Kohl weich schmoren und<br />

mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel abschmecken.<br />

Restliche Jus erwärmen.<br />

Die Pimentos in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl kurz heiß anbraten , dann herausnehmen<br />

und mit einem kleinen Messer die Haut abziehen, mit Meersalz würzen.<br />

Das Fleisch aus dem Beutel nehmen, mit Salz, Pfeffer würzen und von allen Seiten in einer<br />

Pfanne mit 2 EL Butterschmalz braten. Dann in Scheiben aufschneiden.<br />

Auf vorgewärmten Teller mittig den Spitzkohl anrichten. Darauf die Bratenscheiben, die<br />

Pimentos und Schinken anrichten, etwas Jus anrichten und servieren. Dazu passt sehr gut<br />

Polenta.<br />

Pro Portion: 1030 kcal / 4309 kJ<br />

9 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 84 g Fett<br />

Seite 9


Wochenthema: Schwein gehabt<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 05. Januar 2010<br />

Geschmorter Schweinenacken mit Ingwer und Sobanudeln, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 kg Schweinenacken (vom Bio-Schwein)<br />

etwas Salz<br />

1 EL Butterschmalz<br />

2 Gemüsezwiebeln<br />

1 Stück Ingwer<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

etwas Speisestärke<br />

300 g Möhren<br />

2 Lauchzwiebeln<br />

1 EL Butter<br />

etwas Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

400 g Sobanudeln (japanische Buchweizennudeln)<br />

Zubereitung<br />

Das Fleisch salzen. In einem Bratentopf Butterschmalz erhitzen und das Fleisch darin<br />

rundherum goldbraun anbraten. Die Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Ingwer<br />

und Knoblauch schälen und fein würfeln. Zunächst die Zwiebeln zum Fleisch geben und kurz<br />

mitbraten, Ingwer und Knoblauch zugeben. Mit Hühnerbrühe auffüllen bis das Fleisch zu 1/3<br />

bedeckt ist. Im geschlossenen Topf je nach Fleischgröße anderthalb bis zwei Stunden<br />

schmoren. Fleisch dabei mehrmals wenden. Wenn das Fleisch weich ist herausnehmen und<br />

warm stellen. Schmorfond pürieren und durch ein Sieb passieren, eventuell mit etwas<br />

Speisestärke binden.<br />

Die Möhren schälen und klein schneiden, die Lauchzwiebeln hacken. Butter in einer Pfanne<br />

erhitzen und die Möhren darin andünsten, Lauchzwiebeln zugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Zucker abschmecken und bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze weich dünsten.<br />

Eventuell 2-3 Esslöffel Hühnerbrühe zugeben.<br />

Die Sobanudeln in Salzwasser kochen. Den Schweinenacken aufschneiden und mit den<br />

Möhren und den Nudeln servieren.<br />

Pro Portion: 1060 kcal / 4435 kJ<br />

79 g Kohlenhydrate, 79 g Eiweiß, 46 g Fett<br />

Seite<br />

10


Wochenthema: Schwein gehabt<br />

Vincent Klink Donnerstag, 07. Januar 2010<br />

Eisbein mit Sauerkraut und Kartoffelpüree, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 gepökeltes Eisbein<br />

etwas Olivenöl<br />

200 g frisches Sauerkraut<br />

1 Zwiebel<br />

1 TL Butter<br />

200 ml Weißwein<br />

3 Wacholderbeeren<br />

2 Pimentkörner<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Nelke<br />

1/2 TL Kümmel, feingehackt<br />

1 TL Zucker<br />

400 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

ca. 100 ml Milch<br />

30 g flüssige Butter<br />

etwas Salz, Muskat<br />

Zubereitung<br />

Das Eisbein in nur sehr schwach gesalzenem Wasser zirka eine Stunde weich kochen.<br />

Etwas auskühlen lassen und vom Knochen befreien. Alles Fett und auch die Haut werden<br />

sauber vom schieren Fleisch getrennt. Das magere Fleisch mit der Hand behutsam in die<br />

einzelnen Muskelstränge teilen. Warmstellen und mit etwas Olivenöl beträufeln.<br />

Das Sauerkraut nicht waschen, sondern den sauren Saft mit den Händen ausquetschen.<br />

Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Butter in einem Topf auslassen und die<br />

Zwiebel anschwitzen. Sie sollten keine Farbe annehmen, also kurz zuvor einen viertel Liter<br />

Weißwein aufgießen und das Kraut dazugeben. Wacholderbeeren und Pimentkörner<br />

zerdrücken. Mit dem Lorbeerblatt, der Nelke und dem Kümmel und etwas Zucker zum Kraut<br />

geben und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten dünsten. Zum Schluss bei großer Hitze<br />

die Flüssigkeit einkochen.<br />

Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen. Die Milch<br />

separat zum Kochen bringen. Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten<br />

Kartoffeln wieder auf den Herd stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die<br />

Kartoffeln zerfallen sind und sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Kartoffeln durch<br />

eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu und mit dem Schneebesen alles<br />

durchschlagen. Flüssige Butter unterarbeiten und evtl. mit Salz nachwürzen, sowie mit einer<br />

Prise Muskat vollenden.<br />

Pro Portion: 702 kcal / 2937 kJ<br />

43 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 36 g Fett<br />

Seite<br />

11


Wochenthema: Schwein gehabt<br />

Otto Koch Freitag, 08. Januar 2010<br />

Schweinekotelett mit Chilisauce und Bratkartoffeln , Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Kartoffeln, fest kochend<br />

2 Schweinekoteletts ( Bio-Qualität)<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Speiseöl<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 TL Butter<br />

100 ml Kalbsfond<br />

100 ml Rotwein, trocken<br />

1 Chilischote<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL Butterschmalz<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln kochen, pellen und abkühlen lassen.<br />

Den Backofen auf 75 Grad (Umluft 60 Grad, Gas Stufe 1) vorheizen.<br />

Die Schweinekoteletts mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Öl scharf<br />

anbraten. Im vorgeheizten Ofen warm stellen.<br />

Für die Sauce Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln. In Butter anbraten und mit<br />

dem Kalbsfond und dem Rotwein ablöschen. Die Chilischote halbieren, entkernen .Chili mit<br />

in den Fond geben, alles etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

abschmecken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. Etwas von der<br />

gehackten Petersilie zum Schluss zu der Sauce geben.<br />

Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden. In einer<br />

Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Kartoffeln braten. Die Zwiebel zugeben und<br />

mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss Petersilie unter die heißen<br />

Kartoffeln geben.<br />

Die Schweinekoteletts noch mal scharf nachbraten und anrichten. Mit den Bratkartoffeln<br />

garnieren und mit der warmen Sauce umgießen.<br />

Pro Portion: 542 kcal / 2268 kJ<br />

27 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

12


Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />

Karlheinz Hauser Montag, 11. Januar 2010<br />

Rotes Curry mit Rindfleisch, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Rindfleisch (aus der Lende)<br />

100 g Strohpilze<br />

100 g Bambussprossen<br />

100 g Wasserkastanien<br />

50 g Cashewkerne<br />

1/2 Bund Koriander<br />

4 EL Pflanzenöl zum Anbraten<br />

1,5 EL rote Currypaste<br />

200 ml Fleischbrühe<br />

500 ml Kokosmilch, ungesüßt<br />

5 Limettenblätter<br />

Etwas Salz, Zucker<br />

3 EL Speisestärke<br />

Etwas frische Wasabiwurzel (ersatweise Wasabi-Paste)<br />

Zubereitung<br />

Das Rindfleisch in feine Streifen schneiden. Strohpilze, Bambussprossen und<br />

Wasserkastanien abschütten und unter fließendem Wasser abwaschen. Strohpilze und<br />

Wasserkastanien halbieren. Cashew Kerne in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten. Koriander<br />

waschen und grob zupfen.<br />

2 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Currypaste darin leicht anschwitzen. Mit der<br />

Fleischbrühe ablöschen und gut verrühren, so dass keine Klumpen mehr zu sehen sind.<br />

Kokosmilch angießen, Limonenblätter zugeben und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Mit<br />

Salz und Zucker abschmecken. Es sollte eine leichte Süße zu schmecken sein, darüber<br />

hinaus etwas kräftiger mit Salz würzen, da die Einlage viel davon annimmt. Stärke mit kaltem<br />

Wasser anrühren und die Sauce damit abbinden.<br />

Das Rindfleisch in einer Pfanne mit 2 EL Öl kurz und scharf anbraten. Das Fleisch mit den<br />

Pilzen, Sprossen, Wasserkastanien und Cashewkernen in die heiße Sauce geben und 5<br />

Minuten ziehen lassen. Die Wasabiwurzel schälen und mit einer Reibe zu einer Paste reiben<br />

und diese in das Curry geben. Koriander zugeben und servieren.<br />

Dazu passt Basmatireis.<br />

Pro Portion: 398 kcal / 1665 kJ<br />

28 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

13


Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 12. Januar 2010<br />

Geeiste Wasabi- Mayonnaise mit Gewürzananas und Garnelen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

40 g Wasabi-Paste<br />

2 frische Bio- Eigelb<br />

ca. 350 ml mildes Olivenöl<br />

etwas Salz, Zucker<br />

1/2 Romanasalat<br />

10 g Ingwer<br />

3 Schalotten<br />

Etwas Pfeffer<br />

8 Blätter Frühlingsrollenteig (ca. 20 x20 cm)<br />

1/2 TL Pfefferkörner<br />

1/2 TL Korianderkörner<br />

1/2 Ananas<br />

1 EL Honig<br />

12 Garnelen mit Schale<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Zubereitung<br />

Wasabi-Paste mit 2 Eigelben verrühren und langsam mit dem Schneebesen ca. 300 ml<br />

Olivenöl darunter rühren, bis die Masse eine dickliche Konsistenz hat. Mit Salz und einer<br />

Prise Zucker abschmecken.Die Masse entweder in einer Eismaschine abfrieren oder die<br />

Masse in die Gefriertruhe geben, dann sollte sie jedoch alle 15 Minuten umgerührt werden,<br />

bis die Masse ganz fest gefroren ist.<br />

Den Salat putzen, waschen, abtropfen lassen und fein hacken. Ingwer und Schalotten<br />

schälen. Ingwer fein hacken, Schalotten fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die<br />

Schalotten anschwitzen, Ingwer zugeben. Dann den Romanasalat zugeben und mit<br />

anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.<br />

Etwas gebratenen Salat auf die Frühlingsrollenteigblätter geben und zu flachen viereckigen<br />

Päckchen einpacken.<br />

Pfeffer- und die Korianderkörner mörsern. Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und<br />

das Fruchtfleisch in Stücke schneiden mit Pfeffer und Koriander würzen und in der<br />

Grillpfanne grillen, am Ende 1 EL Honig zugeben.<br />

In einer Pfanne mit Olivenöl die Teigpäckchen von beiden Seiten braten.<br />

Die Garnelen vorsichtig aus der Schale nehmen, den Darm entfernen, salzen und wieder in<br />

die Schale stecken. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl bei geringer Hitze braten. Für das<br />

Aroma eine angedrückte Knoblauchzehe mit in die Pfanne geben.<br />

Vom Wasbai-Eis Nocken ausstechen, Gewürzananas und Garnelen zugeben und die<br />

gefüllten Teigpäckchen dazu servieren.<br />

Pro Portion: 882 kcal / 3690 kJ<br />

25 g Kohlenhydrate, 18 g Eiweiß, 80 g Fett<br />

Seite<br />

14


Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />

Vincent Klink Mittwoch, 13. Januar 2010<br />

Reistopf mit Huhn und Ingwer, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1/2 Freilandhähnchen<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

5 EL Olivenöl<br />

2 Zwiebeln<br />

1 EL Pinienkerne<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1/2 Peperoni<br />

400 ml Fleischbrühe<br />

150 g Langkornreis<br />

1 Stange Lauch<br />

1 EL geriebenen Ingwer<br />

Zubereitung<br />

Hähnchen entbeinen und in daumengroße Stücke schneiden, salzen, pfeffern und in einem<br />

großen Topf mit Olivenöl von allen Seiten anbraten. Anschließend das Fleisch aus dem Topf<br />

nehmen und bei Seite stellen. Die Zwiebeln schälen, fein schneiden und in dem verbliebenen<br />

Fett goldbraun anbraten. Pinienkerne, kleingehackten Thymian und Rosmarin, sowie klein<br />

geschnittene Peperoni dazugeben. Mit der Brühe auffüllen, den Reis dazugeben und<br />

zwanzig Minuten kochen lassen. Immer wieder mit dem Kochlöffel am Topfboden entlang<br />

fahren, damit nichts anbrennt.<br />

Den Lauch waschen und in fingerdicke Scheiben schneiden. Wenn die Brühe eingekocht ist,<br />

die Lauchscheiben beigeben und fünf Minuten ziehen lassen. Dann die Hähnchenwürfel und<br />

den Ingwer dazu und weitere fünf Minuten erwärmen und anrichten.<br />

Pro Portion: 965 kcal / 4038 kJ<br />

65 g Kohlenhydrate, 61 g Eiweiß, 52 g Fett<br />

Seite<br />

15


Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />

Vincent Klink Donnerstag, 14. Januar 2010<br />

Sauerkraut-Meerrettichsuppe mit gebratenen Blutwurstscheiben, Rezept für 2<br />

Personen<br />

Zutaten<br />

2 Schalotten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1/8 l Weißwein<br />

1/4 l Gemüsebrühe<br />

1/8 l Sahne<br />

50 g Kartoffeln, fein gerieben<br />

50 g Sauerkraut mit viel Saft<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Thymianzweig<br />

1 Nelke<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

50 g Meerrettich, frisch gerieben<br />

2 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

100 g Blutwurst in Scheiben<br />

Zubereitung<br />

Die Schalotte und die Knoblauchzehe fein hacken und in einem Topf mit einem Esslöffel<br />

Butter andünsten. Mit Wein, Brühe und Sahne auffüllen. Die feingeriebenen Kartoffeln, das<br />

Sauerkraut, Lorbeerblatt, Thymianzweig und Nelke dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Cayennepfeffer würzen und 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend Nelke, Lorbeerblatt<br />

und Thymianzweig herausnehmen.<br />

Die Suppe pürieren, den feingeriebenen Meerrettich einstreuen und alles noch mal<br />

aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Blutwurstscheiben in Mehl wenden und in Butter von beiden Seiten jeweils eine Minute<br />

anbraten. Die Suppe mit den Blutwurstscheiben anrichten.<br />

Pro Portion: 577 kcal / 2424 kJ<br />

17 g Kohlenhydrate, 14 g Eiweiß, 46 g Fett<br />

Seite<br />

16


Wochenthema: Scharfe Gewürzküche<br />

Otto Koch Freitag, 15. Januar 2010<br />

Hirschragout mit Senf-Pfeffersauce, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

250 g Mehl<br />

3 Eier<br />

Etwas Salz<br />

500 g Rosenkohl<br />

1 Zwiebel<br />

1 Karotte<br />

100 g Sellerie<br />

600 g Hirschfleisch aus der Keule<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

1 EL Mehl<br />

150 ml trockener Rotwein<br />

300 ml Wildfond<br />

50 g eine Blutwurst<br />

1 TL Dijon-Senf<br />

1 EL grüne Pfefferkörner<br />

1 Schalotte<br />

50 g geräucherter Speck<br />

1 EL Butterschmalz<br />

2 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Für die Spätzle das Mehl in eine Schüssel geben, das Mehl in der Mitte eindrücken und die<br />

Eier und eine Prise Salz dazugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen und so lange<br />

schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer Klarsichtfolie<br />

verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit einen<br />

großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett kurz in das kochende<br />

Wasser tauchen und ca. 2 EL Teig darauf streichen. Den Teig mit einem angefeuchteten<br />

Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen ins kochende Wasser schaben.<br />

Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem Sieblöffel die Spätzle aus dem<br />

kochenden Wasser schöpfen, kurz in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und<br />

anschließend abseihen. Das Ganze so lange wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.<br />

Den Rosenkohl putzen, äußerer unschöne Blätter entfernen und am Strunkansatz einritzen.<br />

In Salzwasser den Rosenkohl weich kochen, dann herausnehmen, kalt abschrecken und<br />

abtropfen lassen.<br />

Zwiebel, Karotte und Sellerie schälen bzw. putzen. Zwiebel fein schneiden, Karotte und<br />

Sellerie fein würfeln. Vom Fleisch die Sehnen und Häute entfernen, dann das Fleisch in<br />

gulaschgroße Würfel schneiden. Die Fleischwürfel mit Salz und Pfeffer würzen und in einem<br />

Schmortopf mit 1 EL Öl anbraten. Zwiebel und die Gemüsewürfel zugeben und mitanbraten.<br />

Seite<br />

17


Alles mit Mehl bestäuben und mit Rotwein ablöschen. Alles gut verrühren und Wildfond<br />

angießen, dann ca. 5 Minuten köcheln lassen.<br />

Die Fleischwürfel herausnehmen (ausstechen) und warm stellten. Die Sauce weiterköcheln,<br />

bis das Gemüse weich ist. Blutwurst würfeln und mit dem Senf unter die Sauce mischen. Mit<br />

einem Pürierstab alles fein pürieren, die grünen Pfefferkörner untermischen und<br />

abschmecken. Kurz vor dem Servieren das Fleisch wieder zugeben.<br />

Die Schalotte schälen und fein schneiden, den Speck fein würfeln. In einer Pfanne mit 1 EL<br />

Butterschmalz die Schalotte anschwitzen, Speck zugeben und anbraten, Rosenkohl zugeben<br />

und warm schwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Spätzle in einer Pfanne mit 2 EL<br />

Butter heiß schwenken. Hirschragout mit den Spätzle und dem Rosenkohl anrichten.<br />

Pro Portion: 767 kcal / 3209 kJ<br />

55 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 32 g Fett<br />

Seite<br />

18


Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />

Karlheinz Hauser Montag, 18. Januar 2010<br />

Asia-Nudeln, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

150 ml Qystersauce<br />

75 ml Chili Chicken-Sauce<br />

60 ml Pflaumensauce<br />

4 g Dayong (chin. Gewürzmischung)<br />

1 TL Sesamöl<br />

150 ml Geflügelbrühe<br />

1 EL Ketjap Manis Sojasauce<br />

1 EL Reisessig<br />

5 g gekörnte Brühe<br />

Etwas Salz<br />

50 g Möhren<br />

50 g Stangensellerie<br />

2 Schalotten<br />

60 g Champignons<br />

50 g Zuckerschoten<br />

3 EL Pflanzenöl zum Anbraten<br />

300 g japanische Eiernudeln<br />

1/2 Bund frischer Koriander<br />

10 g frischer Ingwer<br />

Zubereitung<br />

Qystersauce, Chili Chicken-Sauce, Pflaumensauce, Dayong, Sesamöl, Geflügelbrühe,<br />

Sojasauce, Reisessig, gekörnte Brühe und etwas Salz in eine Schüssel geben und gut<br />

vermischen.<br />

Das Gemüse putzen bzw. schälen. Möhre und Sellerie in feine Streifen schneiden.<br />

Schalotten und Pilze vierteln. Die Zuckerschoten ganz lassen.<br />

In einer tiefen Pfanne das Öl erhitzen und das Gemüse darin scharf anbraten. Pfanne vom<br />

Herd nehmen, das Bratfett abgießen und die vorbereitete Saucenmischung untermischen<br />

und kurz auf dem Herd durchschwenken.<br />

Die Eiernudeln in kochendem Salzwasser garen, abschütten, kurz abschrecken, abtropfen<br />

lassen und unter das Gemüse mischen.<br />

Koriander fein schneiden, Ingwer schälen und fein hacken oder reiben und mit dem<br />

Koriander unter die Nudeln mischen. Anrichten und Servieren.<br />

Pro Portion: 455 kcal / 1903 kJ<br />

63 g Kohlenhydrate, 15 g Eiweiß, 14 g Fett<br />

Seite<br />

19


Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 19. Januar 2010<br />

Zwiebelstrudel mit Karottensalat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

250 g Mehl<br />

1 Ei<br />

2 EL Butter<br />

etwas Salz<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

3 Gemüsezwiebeln<br />

50 g Schinkenspeck<br />

1 EL Butterschmalz<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

3 Karotten<br />

1 Zitrone<br />

2 EL Olivenöl<br />

etwas Zucker<br />

Zubereitung<br />

Aus Mehl, Ei, 1 EL wiecher Butter, 1 Prise Salz und etwas lauwarmen Wasser (ca. 50 ml)<br />

einen Strudelteig herstellen. Diesen 30 Minuten in Frischhaltfolie verpackt ruhen lassen.<br />

Den Backofen auf 220 Grad ( Umluft 200 Grad, Gas Stufe 3 ) vorheizen.<br />

Das Toastbrot reiben. Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Den Speck würfeln.<br />

In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und Zwiebeln und Speck darin anbraten. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen.<br />

Den Strudelteig ausrollen, die Zwiebel-Speck-Mischung darauf geben, mit den<br />

Toastbrotbröseln bestreuen. Den Strudel aufwickeln und ca. 15 Minuten goldbraun backen.<br />

Die Möhren schälen und auf einer groben Reibe raspeln. Die Zitrone auspressen.<br />

Zitronensaft mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und etwas Zucker mischen, über die Karotten geben,<br />

gut durchmischen und 10 Minuten ziehen lassen. Den Strudel aufschneiden und mit dem<br />

Karottensalat servieren.<br />

Pro Portion: 838 kcal / 3506 kJ<br />

112 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 31 g Fett<br />

Seite<br />

20


Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />

Vincent Klink Mittwoch, 20. Januar 2010<br />

Hefeknöpfle mit Endiviesalat und Schinken, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

10 g Hefe<br />

125 ml Milch<br />

250 g Mehl<br />

Etwas Zucker<br />

1 Ei<br />

40 g weiche Butter<br />

Etwas Salz<br />

1/2 Endiviensalat<br />

3 EL Weißweinessig<br />

2 TL Dijonsenf<br />

Etwas schwarzer Pfeffer<br />

50 ml Olivenöl<br />

1 Schalotte<br />

100 g Schinken<br />

1 EL Semmelbrösel<br />

Zubereitung<br />

Für die Knödel die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen. Mehl in eine Schüssel geben, eine<br />

Mulde eindrücken und eine Prise Zucker, Hefemilch, Ei, 20 g weiche Butter und eine Prise<br />

Salz zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen<br />

Ort 30 Minuten gehen lassen.<br />

Mit einem Löffel Knöpfle von 3 cm Durchmesser ausstechen. Noch einmal 30 Minuten gehen<br />

lassen. Damit sich keine trockene Haut oder Risse bilden, mit einem feuchten Tuch<br />

abdecken.<br />

Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Knöpfle zugeben und ca.<br />

15 Minuten sieden lassen.<br />

Den Endiviensalat waschen und klein schneiden. Aus Essig, Senf, Olivenöl, etwas Salz,<br />

Pfeffer und einer Prise Zucker ein Dressing rühren und den Salat damit anmachen. Schalotte<br />

schälen, in Streifen schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butter braun braten. Den<br />

Schinken in Blättchen schneiden und kurz darin erwärmen. Auf keinen Fall zu lange garen,<br />

der Schinken würde dadurch hart werden.<br />

1 EL Butter schmelzen und Semmelbrösel darin kurz anrösten. Die Hefeknöpfle anrichten,<br />

mit der Brösel-Butterschmelze und dem Schinken bestreuen. Den Endiviensalat dazu<br />

reichen.<br />

Pro Portion: 1010 kcal / 4226 kJ<br />

105 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 48 g Fett<br />

Seite<br />

21


Wochenthema: Kochen ohne Aufwand<br />

Vincent Klink Donnerstag, 21. Januar 2010<br />

Milchreis mit Zimtäpfeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Vanilleschote<br />

400 ml Milch<br />

2 Zimtstangen<br />

60 g Milchreis<br />

etwas abgerieben Zitronenschale<br />

40 g Zucker<br />

2 Eigelb<br />

80 g Sahne<br />

80 ml Weißwein<br />

80 ml Apfelsaft<br />

2 Äpfel<br />

Zubereitung<br />

Die Vanilleschote der Länge nach teilen und das Mark herausstreichen. Das Vanillemark,<br />

und auch die ausgekratzte Schote mit der Milch, einer Zimtstange und dem Reis zum<br />

Kochen bringen. Dann den Herd auf die kleinste Stufe schalten, Zitronenschale dazugeben<br />

und den Reis bei geschlossenem Deckel ca. 30 Minuten ziehen lassen. Dabei immer wieder<br />

umrühren. Kurz vor Schluss 20 g Zucker und eine Prise Salz unterrühren. Der Reis ist fertig,<br />

wenn er nicht völlig weich, sondern im Kern noch etwas fest ist. Den gekochten Reis vom<br />

Herd ziehen, Vanilleschote und Zimtstange wieder herausnehmen Mit einem Holzlöffel die<br />

Eigelbe einrühren. Die Sahne schlagen und auch unterheben.<br />

Für die Zimtäpfel Wein oder Apfelsaft in den Topf geben. Die Äpfel schälen und in kleine<br />

Spalten schneiden. 20 g Zucker und die Zimtstange hinzugeben. Alles aufkochen und bei<br />

geschlossenem Deckel ca. 8 Minuten dünsten. Je nach Belieben kann noch etwas Zucker<br />

dazu gegeben werden.<br />

Den Milchreis zusammen mit den Zimtäpfeln servieren.<br />

Pro Portion: 598 kcal / 2502 kJ<br />

70 g Kohlenhydrate, 13 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

22


Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />

Karlheinz Hauser Montag, 25. Januar 2010<br />

Pizza mit Parmaschinken und Rucola, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Teig:<br />

250 g Mehl<br />

1/2 TL Salz<br />

125 ml Milch<br />

1 Prise Zucker<br />

20 g frische Hefe<br />

50 ml Olivenöl<br />

Für den Belag:<br />

1 Zweig Majoran<br />

1 ZweigThymian<br />

1 kleine Knoblauchzehe<br />

200 ml Pelati (passierte Tomaten aus der Dose)<br />

50 ml Olivenöl<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

1 Bund Rucola<br />

2 Kugeln Mozzarella<br />

8 Scheiben Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />

60 g Parmesan<br />

Zubereitung<br />

Für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Milch mit dem Zucker vermengen, die<br />

Hefe hineinbröseln und verrühren. Hefemilch zum Mehl geben und zu einem glatten Teig<br />

verkneten, während des Knetens das Olivenöl mit untermischen. Den Teig in eine Schüssel<br />

geben und mit Frischhaltefolie abgedeckt ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen<br />

lassen.<br />

In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />

Vom Majoran und Thymian die Blättchen abzupfen. Knoblauch schälen und grob schneiden.<br />

Pelati, Knoblauch, Kräuter, 30 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker in eine<br />

Rührschüssel geben und mit dem Mixstab kurz pürieren.<br />

Rucola abspülen, trocken schütteln.<br />

Den Teig ca. 5 mm dick auswellen und auf ein gefettetes bzw. mit Backpapier ausgelegtes<br />

Blech legen. Die Tomatensauce darauf dünn verteilen. Den Mozzarella zupfen und auf der<br />

Tomatensauce verteilen. Im vorgeheizten Ofen die Pizza ca. 20 Minuten backen.<br />

Seite<br />

23


Herausnehmen, sofort mit Parmaschinken, Rucola und frisch gehobeltem Parmesan<br />

belegen. Noch etwas Olivenöl darüber träufeln, schwarzen Pfeffer aus der Mühle darüber<br />

streuen und servieren.<br />

Pro Portion: 1150 kcal / 4811 kJ<br />

96 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 65 g Fett<br />

Seite<br />

24


Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 26. Januar 2010<br />

Pikant gefüllter Bratapfel, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Zwiebeln<br />

½ Brötchen vom Vortag<br />

2 Äpfel (z.B. Boskop)<br />

2 große mehlig kochende Kartoffeln<br />

3 EL Butterschmalz<br />

100 g Rinderhack<br />

3 Zweige Majoran<br />

250 ml Apfelsaft<br />

2 EL Sahne<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

etwas Salz<br />

etwas Pfeffer<br />

1 Stück Ingwer<br />

1 Eiweiß<br />

Zubereitung<br />

Eine Zwiebel schälen und fein hacken. Brötchen in Würfelchen schneiden und in Wasser<br />

einweichen. Äpfel gründlich waschen und das Kerngehäuse mit dem Apfelausstecher<br />

entfernen, jedoch nicht ganz durchstechen, so dass der Boden erhalten bleibt. Mit einem<br />

kleinen Löffel noch ein wenig Fruchtfleisch herausnehmen und beiseite stellen. Kartoffeln<br />

schälen.<br />

Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />

Zwiebel in 1 EL Butterschmalz anbraten. Brotwürfel ausdrücken und mit den angebratenen<br />

Zwiebeln zum Hackfleisch geben und gut vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Ingwer<br />

abschmecken. Die Hackfleischmischung in die ausgehöhlten Äpfeln füllen und im<br />

vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen.<br />

Eine Zwiebel schälen und hacken und in Butterschmalz anschwitzen. Majoranblätter<br />

abzupfen und mit den Apfelresten dazugeben. Etwas anschwitzen und mit dem Apfelsaft und<br />

der Sahne ablöschen. Die Sauce pürieren und durch ein Sieb passieren.<br />

Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Unter die Sauce geben.<br />

Die Kartoffeln auf einer groben Reibe reiben, ausdrücken und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Das Eiweiß untermischen. Aus der Masse in einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz kleine<br />

Rösti kross ausbacken und mit den Äpfeln servieren. Dazu die Apfel-Schnittlauchsauce<br />

reichen.<br />

Pro Portion: 489 kcal / 2045 Kj<br />

49 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

25


Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />

Vincent Klink Mittwoch, 27. Januar 2010<br />

Hackbraten mit Sahne-Pfeffer-Sauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Schalotten<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

50 ml Milch<br />

1/2 Bund Blattpetersilie<br />

2 Zweige Thymian<br />

3 EL Butter<br />

300 g Schweinehack<br />

1 EL scharfer Senf<br />

1 TL Paprikapulver<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

400 g Rosenkohl<br />

1 Prise Muskat<br />

1 Zwiebel<br />

100 ml Sahne<br />

1 TL grüne Pfefferkörner<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4) vorheizen .<br />

Schalotten schälen und fein schneiden. Toastbrot würfeln und mit 50 ml heißer Milch<br />

begießen. Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Thymianblättchen<br />

abzupfen.<br />

Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen.<br />

Hackfleisch mit eingeweichtem Toastbrot, Schalotten, Senf, Thymian und Paprikapulver gut<br />

vermischen mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse zu einem Rechteck formen und in einen<br />

Bräter setzen.<br />

Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Zwiebeln am Rand des Bräters um den Hackbraten<br />

herum verteilen. Soviel Wasser angießen, dass die Zwiebeln gerade damit bedeckt sind.<br />

Den Hackbraten in den Ofen geben und ca. 35 Minuten backen. Eventuell noch etwas<br />

Wasser nach der Hälfte der Garzeit angießen.<br />

Von den Rosenkohlröschen die äußeren, beschädigten Blätter entfernen. Den Strunkansatz<br />

kreuzweise einschneiden und die Röschen im kochenden Salzwasser 5-8 Minuten<br />

blanchieren, herausnehmen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. In einer Pfanne mit 2<br />

EL Butter den Rosenkohl anschwenken und mit etwas Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />

Seite<br />

26


Den gebratenen Hackbraten aus dem Bräter nehmen, den entstandnen Bratensaft durch ein<br />

Sieb passieren, Sahne und grüne Pfefferkörner zugeben und aufkochen. Die Sauce mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Hackbraten in Scheiben schneiden, auf Tellern anrichten, die Sauce angießen und<br />

Rosenkohl dazu reichen. Dazu passen auch Salzkartoffeln.<br />

Pro Portion: 717 kcal / 2999 kJ<br />

23 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 50 g Fett<br />

Seite<br />

27


Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />

Vincent Klink Donnerstag, 28. Januar 2010<br />

Gemüsekuchen mit Schnittlauch-Quark-Sauce, Rezept für 6 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Teig:<br />

200 g Mehl<br />

80 g Butter<br />

50 ml Wasser<br />

1 Ei<br />

1 Prise Salz<br />

Für den Belag:<br />

1 Stange Lauch<br />

2 Stangen Staudensellerie<br />

1 Fenchel<br />

1 Karotte<br />

80 g Emmentaler<br />

100 g Gruyère<br />

50 g Pecorino<br />

4 Eier<br />

200 g Crème fraîche<br />

80 g Sahne<br />

etwas Pfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

Für die Sauce:<br />

200 g Quark<br />

200 g Joghurt, natur<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Mehl, Butter, Wasser, Ei und Salz zu einem glatten Teig verkneten.<br />

Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank<br />

ruhen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180, Gas Stufe 3-4) vorheizen.<br />

Lauch, Sellerie, Fenchel und Karotte putzen, in feine Würfel schneiden und in Salzwasser<br />

kurz blanchieren. Danach etwas abkühlen lassen. Alle Käsesorten reiben.<br />

Den Boden dünn ausrollen und in eine gefettete Quiche- oder Springform (Durchmesser 26<br />

cm) legen, den Rand etwas hoch ziehen.<br />

Seite<br />

28


Gemüsestücke auf dem Teigboden verteilen, mit Käse bestreuen.<br />

Eier mit Crème fraîche und Sahne verquirlen, mit Pfeffer und Muskat abschmecken. Die<br />

Masse über das Gemüse gießen. Im vorgeizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Für die Sauce<br />

Quark und Joghurt verrühren, Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen<br />

schneiden, unter die Quarkmasse heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Pro Portion: 584 kcal / 2443 kJ<br />

30 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 37 g Fett<br />

Seite<br />

29


Wochenthema: Köstlichkeiten aus dem Ofen<br />

Otto Koch Freitag, 29. Januar 2010<br />

Lasagne mit Pilzbolognese, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Bolognese:<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

300 g Speisepilze, gemischt<br />

1 EL Tomatenmark<br />

etwas Mehl<br />

200 ml Kalbsfond<br />

3 Stiele Petersilie<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Bechamelsauce:<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

1/8 l Geflügelfond<br />

200 ml Sahne<br />

3 EL Parmesan<br />

8 Lasagneblätter<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf 200 Grad ( Umluft 180, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Die Schalotte schälen und in Würfel schneiden. Die Pilze putzen und fein würfeln. In einer<br />

Pfanne mit Butter die Schalotte anschwitzen., Pilze zugeben und mitanbraten. Tomatenmark<br />

zugeben und mit etwas Mehl bestäuben. Mit dem Kalbsfond auffüllen und 20 Minuten<br />

köcheln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Am ende der Kochzeit<br />

dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Für die Bechamelsauce Butter auslassen und das Mehl darin anschwitzen. Mit Geflügelfond<br />

und Sahne ablöschen. Den Parmesan reiben und ein Esslöffel Käse unterrühren.<br />

Eine Auflaufform buttern, etwas Bechamelsauce angießen und mit Lasagne-Nudelplatten<br />

auslegen. Mit einer Schicht Bolognese bestreichen, etwas Bechamel darauf geben. Eine<br />

weitere Schicht Nudelplatten darüber legen und Bolognese und Bechamel weiter schichten<br />

wie beschrieben. Mit einer Nudelplatte enden. Diese mit Bechamel bestreichen und mit dem<br />

restlichen Käse bestreuen. Im Backofen ca. 25 Minuten backen. Dazu passt ein grüner Salat.<br />

Pro Portion: 586 kcal / 2452 kJ<br />

48 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 30 g Fett<br />

Seite<br />

30


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Februar<br />

Wochenthema: Alpenküche<br />

Karlheinz Hauser Montag, 01. Februar 2010<br />

Tafelspitz vom Kalb mit Meerrettichsauce, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für den Tafelspitz<br />

800 g Tafelspitz vom Kalb<br />

Etwas Salz<br />

4 Schalotten<br />

3 Karotten<br />

1/2 Sellerieknolle<br />

1/2 Lauchstange<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 TL Pfefferkörner<br />

2 Zweige Thymianzweige<br />

1 Stiel glatte Petersilie<br />

400 g Kartoffeln, fest kochend<br />

Für die Sauce<br />

200 ml Brühe vom Tafelspitz<br />

200 ml Sahne<br />

60 g kalte Butter<br />

70 g frischer Meerrettich, gerieben (oder aus dem Glas)<br />

1 Saft einer Zitrone<br />

evtl. etwas Mie de Pain (Weißbrotbrösel)<br />

Zubereitung:<br />

In einem Topf 2 l Wasser zum Kochen bringen. Von dem Fleisch Sehnen und Häute<br />

abschneiden und zusammen mit dem Fleisch in das kochende Wasser geben. Die Hitze<br />

reduzieren, das Fleisch ca. 5 Minuten köcheln lassen und dann das Wasser vollständig<br />

abgießen. Das Fleisch kalt abspülen und wieder in den Topf geben. 2 l kaltes Wasser<br />

angießen und zum Kochen bringen, mit Salz würzen.<br />

Schalotten halbieren. Karotten, Sellerie und Lauch waschen bzw. schälen, eine Karotte und<br />

100 g Sellerie beiseite legen. Res Gemüse in Stücke schneiden und mit den Schalotten,<br />

Lorbeerblättern, Pfefferkörner, Thymian und Petersilie zu dem Fleisch geben und ca. 50 -60<br />

Minuten köcheln lassen. Kartoffeln schälen und zusammen mit beiseite gelegten Karotten<br />

und Sellerie in ca. 1 cm große Würfel schneiden.<br />

Seite<br />

31


Mit einer Fleischgabel in die dickste Stelle des Tafelspitz stechen. Lässt sich die Gabel leicht<br />

wieder herausziehen und tritt kein rötlicher Saft aus, das Fleisch aus der Brühe nehmen mit<br />

einen feuchten Stofftuch abdecken und warm stellen. 300 ml der Brühe abmessen und mit<br />

Salz und Pfeffer würzen. Die Kartoffeln und Gemüsewürfel in dieser Brühe weich kochen.<br />

200 ml vom restlichen Fond in einen Topf geben mit der Sahne aufgießen und um etwa die<br />

Hälfte einkochen lassen. Kalte Butter unterrühren und die Sauce damit binden, den<br />

Meerrettich hinzufügen und mit etwas Zitronensaft abschmecken. Evtl. mit den Brotbröseln<br />

noch die Sauce binden.<br />

Nun den Tafelspitz in Scheiben schneiden und mit Gemüsewürfeln anrichten, die<br />

Meerrettichsaue angießen.<br />

Pro Portion: 749 kcal / 3133 kJ<br />

31 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

32


Wochenthema: Alpenküche<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 02. Februar 2010<br />

Käsespätzle, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

500 g Mehl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

7 Eier<br />

2 Gemüsezwiebeln<br />

2 EL Butter<br />

1 Prise Zucker<br />

250 g Bergkäse<br />

Zubereitung:<br />

Das Mehl mit Salz, Pfeffer und Muskat mischen. Die Eier dazugeben und alles zu einem<br />

zähen Teig verarbeiten. Mit der Hand so lange schlagen bis der Teig Blasen wirft. Den Teig<br />

portionsweise von einem Holzbrett mit Hilfe einer Palette in kochendes Salzwasser schaben.<br />

Wenn die Spätzle oben schwimmen mit einer Schöpfkelle herausnehmen und abtropfen<br />

lassen.<br />

Die Zwiebeln schälen und in halbe Ringe schneiden. Butter in einer großen Pfanne erhitzen<br />

und die Zwiebeln darin weich dünsten. Mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Die Spätzle<br />

dazugeben und mitbraten. Den Käse reiben und darüber streuen. Falls gewünscht, kann<br />

man die Pfanne noch kurz in den Ofen geben und unter dem Grill überbacken.<br />

Tipp:<br />

Das Holzbrett in heißes Wasser tauchen, bevor der Spätzleteig aufgetragen wird, dann lässt<br />

es sich schaben.<br />

Pro Portion: 864 kcal / 3614 kJ<br />

92 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 36 g Fett<br />

Seite<br />

33


Wochenthema: Alpenküche<br />

Vincent Klink Mittwoch, 03. Februar 2010<br />

Gemischte Knödelsuppe, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Brühe:<br />

500 g Suppenfleisch vom Schulterblatt (Rind)<br />

1 Zwiebel<br />

2 Karotten<br />

1 große Petersilienwurzel<br />

1kleines Stück Sellerie<br />

5 Pfefferkörner<br />

1 Prise Muskat<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Leberknödel:<br />

1 Zwiebel<br />

1Knoblauchzehe<br />

1 EL Butter<br />

2 Zweige Majoran<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

3 Brötchen<br />

150 g Schweineleber, Kaninchenleber oder Kalbsleber<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Eier<br />

Für die Speckknödel:<br />

2 Brötchen vom Vortag<br />

100 ml Milch<br />

50 g geräucherter Bauchspeck<br />

1 Zwiebel<br />

50 g Lauch<br />

1 EL Butter<br />

2 Eier<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung:<br />

Für die Fleischbrühe das Fleisch ca. 1 Stunde in einem Topf mit ca. 2 Liter ungesalzenem<br />

Wasser sanft kochen. Den dabei entstehenden Schaum immer wieder abschöpfen. Eine<br />

Zwiebel mit der Schale halbieren, in einer Pfanne ohne Fett auf den Schnittstellen dunkel<br />

rösten und mit in den Topf geben.<br />

Karotten, Petersilienwurzel und Sellerie putzen, schälen und in ca. 1 cm große Würfel<br />

schneiden. Nach ca. 1 Stunde Kochzeit die Gemüsewürfel, Pfefferkörner und Muskat mit in<br />

den Fleischtopf geben. Alles ca. 30 Minuten weiterkochen, bis das Fleisch weich ist. Die<br />

Seite<br />

34


Brühe passieren, circa 1 Liter davon wieder aufkochen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Für die Leberknödel Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit<br />

1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen und Knoblauch zugeben. Die Pfanne vom Herd ziehen.<br />

Majoran und Petersilie fein hacken und untermischen.<br />

Die Brötchen in feine dünne Scheiben schneiden. Die Leber durch den Fleischwolf drehen,<br />

zu den Brötchen geben, mit Pfeffer und Salz würzen. Die Eier und die angeschwitzten<br />

Zwiebeln mit den Kräutern zugeben und alles locker vermengen. Die Masse sollte nicht ganz<br />

homogen sein. Die Schüssel gut abdecken und eine halbe Stunde ziehen lassen. Dann aus<br />

der Masse Knödel formen und diese in der siedendem Salzwasser garen. Herausnehmen<br />

und abtropfen lassen.<br />

Für die Speckknödel die Brötchen in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel<br />

geben. Die Milch aufkochen und über die Brötchen gießen, gleich mit einem Deckel die<br />

Schüssel abdecken, so kann der Dampf nicht entweichen und das Brot durchfeuchten.<br />

Den Speck in feine Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden, Lauch putzen,<br />

waschen und in feine Würfel schneiden.<br />

Die Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, Speck zugeben und zuletzt den<br />

Lauch, kurz durchschwenken und die Masse zu den eingeweichten Brötchen geben. Eier<br />

zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles locker vermengen. Sollte die Masse<br />

zu trocken sein, noch etwas Milch angießen.<br />

Aus der Masse Knödel formen und diese in siedendem Salzwasser garen. Herausnehmen<br />

und abtropfen lassen.<br />

Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Die Knödel in der heißen Brühe anrichten und mit<br />

Schnittlauch bestreut servieren.<br />

Pro Portion: 478 kcal / 1999 kJ<br />

32 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

35


Wochenthema: Alpenküche<br />

Vincent Klink Donnerstag, 04. Februar 2010<br />

Herzhafte Schlutzkrapfen mit Käsesauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Schlutzkrapfen:<br />

100 g Weizenmehl<br />

100 g Buchweizen – oder Roggenmehl<br />

1 Ei<br />

1 TL Olivenöl<br />

ca. 40 ml Wasser<br />

etwas Salz<br />

1 Zwiebel<br />

1 Peperoni<br />

100 g Blattspinat<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

150 g Hackfleisch<br />

Etwas Mehl zum Auswellen<br />

Für die Sauce:<br />

70 g Bergkäse<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Butter<br />

2 EL Mehl<br />

300 ml Milch<br />

1 TL Bio-Gemüsebrühe (Instant)<br />

1 Prise Muskat<br />

Etwas Pfeffer<br />

1/2 Zitrone, unbehandelt<br />

Zubereitung:<br />

Die beiden Mehlsorten mit dem Ei, Olivenöl, ca. 40 ml Wasser und einer Prise Salz zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, noch etwas Wasser zugeben.<br />

Den Teig in Frischhaltefolie verpackt ca. 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das<br />

Fruchtfleisch fein hacken. Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen.<br />

In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Hälfte der Zwiebeln anschwitzen, Spinat zugeben und<br />

zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat würzen. Aus der Pfanne<br />

nehmen, kurz abkühlen lassen, gut ausdrücken und fein hacken.<br />

Seite<br />

36


Die restliche Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, das Hackfleisch und die<br />

Peperoni zugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Hackfleisch mit Spinat mischen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn auswellen und Kreise von ca. 8 cm Durchmesser<br />

ausstechen.<br />

Auf die Kreise je 1 EL Hackfleisch-Spinatmasse geben, zusammenklappen und gut<br />

festdrücken. Die Schlutzkrapfen in kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten garen.<br />

Herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Für die Sauce den Käse fein reiben. Schalotten schälen und fein schneiden. In einem Topf<br />

mit 2 EL Butter die Schalotten anschwitzen. Mit Mehl bestäuben. Dann unter ständigem<br />

Rühren mit dem Schneebesen die Milch langsam zugeben. Die Sauce kurz köcheln lassen<br />

und mit Gemüsebrühepulver würzen. Den Topf vom Herd ziehen, den Käse zugeben und in<br />

der warmen Sauce schmelzen lassen. Mit Muskat, Pfeffer und einer Prise frisch geriebener<br />

Zitronenschale abschmecken.<br />

Schlutzkrapfen mit der Sauce vermischen und anrichten. Mit frisch geschnittenem<br />

Schnittlauch bestreut servieren.<br />

Pro Portion: 997 kcal / 4171 kJ<br />

87 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 53 g Fett<br />

Seite<br />

37


Wochenthema: Alpenküche<br />

Otto Koch Freitag, 05. Februar 2010<br />

Kaiserschmarrn von Maroni mit Kirschkompott, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Glas Schattenmorellen<br />

1 TL Speisestärke<br />

4 Eier<br />

1 Vanilleschote<br />

150 g Esskastanien (Maronen), gekocht und geschält<br />

1 Prise Salz<br />

150 – 200 ml Milch<br />

100 g Mehl<br />

70 g Zucker<br />

3 EL Rosinen<br />

10 ml Rum<br />

3 EL Mandelblättchen<br />

4 EL Butter<br />

Zubereitung:<br />

Kirschen aus dem Glas in eine Sieb geben und den Saft auffangen. 3 EL Saft mit der Stärke<br />

vermischen. Den restlichen Saft aufkochen, die angerührte Stärke mit einem Schneebesen<br />

einrühren und unter Rühren einige Minuten kochen lassen. Dann die Kirschen zugeben und<br />

abkühlen lassen.<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Die Eier trennen. Vanille der Länge nach halbieren und das Mark ausstreichen. Die gegarten<br />

Maronen pürieren.<br />

150 ml Milch, Eigelbe, eine Prise Salz und Vanillemark verquirlen. Das Mehl nach und nach<br />

in die Eier-Milch einrühren. Die pürierten Maronen untermischen, den Teig solange rühren<br />

bis er gleichmäßig glatt ist. Evtl. noch etwas Milch zugeben, der Teig sollte leicht flüssig sein.<br />

Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und unter den Teig heben.<br />

Rosinen in Rum einweichen. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />

2 EL Butter bei mittlerer Hitze in einer großen beschichteten Pfanne (backofengeeignet)<br />

zerlaufen lassen.<br />

Den Teig in die Pfanne gießen und bei niedriger Temperatur einige Minuten stocken lassen.<br />

Die Pfanne in den Ofen geben und solange backen bis der Teig eine goldbraune Oberfläche<br />

hat. Die Pfanne aus dem Ofen nehmen.<br />

Seite<br />

38


Den Kaiserschmarrn mit zwei Holzschabern in mundgerechte Stücke zerteilen und mit der<br />

restlichen Butter noch mal anbraten bis der Kaiserschmarrn von allen Seiten goldbraun und<br />

gar ist. Die Rosinen und Mandelblättchen über den Schmarrn verteilen.<br />

Mehrmals schwenken. Den Kaiserschmarrn anrichten und mit dem Puderzucker bestreuen.<br />

Das Kirschkompott dazu reichen.<br />

Pro Portion: 1120 kcal / 4686 kJ<br />

155 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 41 g Fett<br />

Seite<br />

39


Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />

Karlheinz Hauser Montag, 08. Februar 2010<br />

Gebratene Entenbrust mit Feldsalat und Kartoffeldressing, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel<br />

1 kleine Knoblauchzehe<br />

1 Scheibe Frühstücksspeck<br />

2 EL Traubenkernöl<br />

100 ml Weißwein<br />

1 kleine Kartoffel<br />

1/2 TL Senf, mittelscharf<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 TL Zucker<br />

350 ml Brühe (Rind oder Geflügel)<br />

4 Entenbrüste à 150 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Zweig Thymain<br />

2 EL Honig<br />

350 g Feldsalat<br />

40 g Sonnenblumenkerne<br />

40 g Pinienkerne<br />

3 Scheiben Toastbrot<br />

1 EL Butter<br />

50 ml Weißweinessig<br />

2 EL Walnussöl<br />

80 ml Sonnenblumenöl<br />

Zubereitung:<br />

Für das Dressing Zwiebel und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, Speck<br />

ebenfalls würfeln. Traubenkernöl in einem kleinen Topf erhitzen und die Würfel glasig<br />

anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen.<br />

Kartoffel schälen und würfeln, mit Senf, Lorbeerblatt, einer Prise Salz, Zucker und Brühe in<br />

den Topf geben und eine halbe Stunde bei schwacher Hitze leicht köcheln lassen.<br />

Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />

Die Entenbrüste auf der Hautseite mit einem scharfen Messer einritzen, so dass kleine<br />

Vierecke entstehen. Die Entenbrüste mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne bei<br />

mittlerer Hitze auf der Hautseite anbraten bis diese schön kross ist. Brust wenden und auf<br />

der Fleischseite kurz anbraten, so dass die Poren geschlossen sind. Den Thymian fein<br />

hacken und mit dem Honig vermengen. Die Entenbrüste mit der Hautseite nach oben auf ein<br />

Seite<br />

40


Gitter legen, mit der Honigmasse bepinseln und im vorgeheizten Backofen ca. 13 Minuten<br />

rosa garen.<br />

Die Entenbrust sollte nach dem Garen noch bei ausgeschaltetem Backofen und angelehnter<br />

Türe für ca. 8 Minuten ruhen, damit sich das Fleisch noch entspannen kann und der „Saft“<br />

beim anschneiden nicht aus dem Fleisch läuft.<br />

Den Feldsalat putzen, waschen und abtropfen lassen.<br />

Die Kerne in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Die Toastbrotscheiben in kleine Würfel<br />

schneiden und in einer Pfanne mit der Butter bei mäßiger Hitze goldbraun anrösten. Die<br />

fertigen Croutons zum Abtropfen auf ein Küchenpapier geben, damit das überschüssige Fett<br />

aufgesogen wird.<br />

Topf mit Kartoffel und Brühe vom Herd nehmen, Essig und Walnuss- und Sonnenblumenöl<br />

zugeben und mit einem Stabmixer aufmixen, wobei sich eine schönes sämiges Dressing<br />

bildet.<br />

Den Feldsalat mit dem Dressing in eine Schüssel geben und vermengen. Auf einem<br />

Glasteller mittig platzieren und mit den Croutons bestreuen. Sonnenblumen- und Pinienkerne<br />

draufgeben. Die Entenbrust in gleichmäßige Tranchen schneiden und rund um den Feldsalat<br />

anlegen. Nach Belieben können Preiselbeeren dazu gereicht werden.<br />

Pro Portion: 880 kcal / 3681 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 71 g Fett<br />

Seite<br />

41


Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 09. Februar 2010<br />

Chicoree-Orangen-Salat mit gebratener Garnele, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

4 unbehandelte Orangen<br />

2 EL Zucker<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Zitrone<br />

3 Sardellenfilets (aus der Dose)<br />

2-3 Chicoree<br />

Etwas Salz<br />

3 EL Olivenöl<br />

3 Schalotten<br />

1 EL Butter<br />

2 Knoblauchzehen<br />

250 ml Hühnerbrühe<br />

Etwas Pfeffer<br />

12 Riesengarnelen<br />

2 Schälchen Kresse<br />

Zubereitung:<br />

Zwei Orangen dünn mit einem Messer schälen, so dass nichts weißes mitabgeschnitten<br />

wird. Die Orangenschale in feine Streifen schneiden und zwei Mal in kochendem Wasser<br />

blanchieren. Dann etwas Wasser mit 1 TL Zucker, einem Zweig Thymian und Lorbeerblatt<br />

aufkochen und die blanchierten Orangenzesten darin weich kochen. Den Saft der beiden<br />

Orangen ausdrücken. Die beiden verbliebenen Orangen mit einem Messer schälen, dass<br />

nichts weißes mehr am Fruchtfleisch haftet. Dann die Fruchtfilets herausschneiden.<br />

Von der Zitrone den Saft auspressen. Sardellen fein hacken.<br />

Von dem Chicoree die äußeren Blätter abnehmen. Den Rest fein hacken mit Salz, einer<br />

Prise Zucker, Saft der Zitrone, der feingehackten Sardellen und 2 EL Olivenöl marinieren.<br />

Schalotten schälen und würfeln. Butter in einer Pfanne erhitzen, Schalotten anschwitzen und<br />

mit 1 EL Zucker karamellisieren, eine angedrückte Knoblauchzehe hinzugeben und mit dem<br />

Orangensaft ablöschen. Hühnerbrühe hinzufügen, Chicoreeblätter in dem Sud kurz weich<br />

kochen und wieder herausnehmen. Sud mit Salz und Pfeffer abschmecken und einkochen<br />

bis eine dickliche Konsistenz entstanden ist, nochmals abschmecken. Knoblauch<br />

herausnehmen.<br />

Die Chicoreeblätter leicht überlappend auf Frischhaltefolie legen, den rohen Chicoreesalat<br />

darauf legen und mit Hilfe der Folie zu Röllchen formen. (Jedoch nicht in die Folie<br />

einpacken.)<br />

Die Garnelen schälen, den Darm entfernen, salzen, wieder in die Schale geben, in einer<br />

Pfanne mit 1 EL Olivenöl, einem Thymianzweig und angedrückter Knoblauchzehe ca. 5<br />

Minuten sanft braten.<br />

Seite<br />

42


Aus der Schale nehmen, mit den Chicoreeröllchen, Orangenfilets, Orangenzesten auf dem<br />

Teller anrichten. Mit dem Sud nappieren und mit der Kresse bestreuen.<br />

Pro Portion: 434 kcal / 1815 kJ<br />

29 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 15 g Fett<br />

Seite<br />

43


Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />

Vincent Klink Mittwoch, 10. Februar 2010<br />

Sauerkrautküchle mit Specksauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Sauerkrautküchle:<br />

400 g Kartoffeln<br />

1 Schalotte<br />

1 TL Butter<br />

100 g Sauerkraut, frisch aus dem Fass<br />

50 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Mehl<br />

2 Eigelb<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2-3 EL Butterschmalz<br />

Für die Sauce:<br />

1 Zwiebel<br />

40 g geräucherter Bauchspeck<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

200 ml Fleischbrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen.<br />

Die Schalotte schälen, fein schneiden und in einem kleinen Topf mit 1 TL Butter<br />

anschwitzen. Sauerkraut zugeben, Brühe angießen und ca. 15 Minuten bei geringer Hitze<br />

dünsten. Dann das Sauerkraut etwas auskühlen lassen, in ein Tuch geben und gut<br />

ausdrücken.<br />

Die Kartoffeln fein reiben. Kartoffeln, ausgedrücktes Sauerkraut, Mehl, Eigelbe, etwas Salz<br />

und Pfeffer zugeben. Alles gut vermischen. In einer Pfanne mit Butterschmalz aus der Masse<br />

kleine Küchle ausbacken.<br />

Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein schneiden, Speck fein würfeln. In einem Topf mit<br />

1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen, mit Mehl bestäuben. Fleischbrühe zufügen und alles<br />

gut verrühren, Speck zugeben und unter Rühren die Sauce ca. 6 Minuten köcheln lassen.<br />

Mit einem Pürierstab leicht pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Petersilie abspülen, trockenschütteln, fein hacken und unter die Sauce mischen.<br />

Seite<br />

44


Die Sauerkrautküchle mit der Sauce anrichten.<br />

Pro Portion: 546 kcal / 2284 kJ<br />

44 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 31 g Fett<br />

Seite<br />

45


Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />

Vincent Klink Donnerstag, 11. Februar 2010<br />

Schweinefilet mit gebratenem Wirsing und Käsesauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

3 Schalotten<br />

400 g Wirsing (ca. 1/2 Kopf)<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

4 Medaillons vom Schweinefilet à 80 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Butterschmalz<br />

80 g Ziegenfrischkäse<br />

80 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Schalotten schälen, zwei Schalotten in hauchdünne Scheiben schneiden, die restliche<br />

Schalotte fein würfeln. Wirsing putzen, den Strunk entfernen, die Blätter waschen und gut<br />

abtropfen lassen, dann in feine Streifen schneiden.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

In einer Pfanne mit 2 ELButterschmalz die Wirsingstreifen bei mittlerer Hitze anbraten, wenn<br />

sie leicht zu bräunen beginnen die Schalottenscheiben zugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat würzen und ca. 8 Minuten bei mittlerer Hitze braten.<br />

Die Medaillons leicht plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit 1 EL<br />

Butterschmalz die Medaillons von beiden Seiten je ca. 3 Minuten braten. Aus der Pfanne<br />

nehmen, auf einen Teller geben und mit Alufolie abdecken.<br />

Käse zerbröseln. In der Fleischpfanne die gewürfelte Schalotte anschwitzen, Sahne zugeben<br />

und den Käse untermischen. Den Käse schmelzen. Den auf dem Fleischteller entstandenen<br />

Fleischsaft hinzufügen und kurz aufkochen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken,<br />

Petersilie untermischen.<br />

Das Fleisch anrichten und mit der Sauce begießen. Den Wirsing dazu servieren.<br />

Pro Portion: 535 kcal / 2238 kJ<br />

9 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

46


Wochenthema: Vitamine, Vitamine<br />

Otto Koch Freitag, 12. Februar 2010<br />

Lammragout mit grobem Rosenkohlpüree, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

300 g Lammfleisch (z.B. vom Hals)<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Tomaten<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Mehl<br />

200 ml Rotwein<br />

200 ml Lammfond<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

100 g rote Paprika<br />

100 g gelbe Paprika<br />

200 g Rosenkohl<br />

1 Schalotte<br />

30 g feine Speckwürfel<br />

1 EL Butter<br />

50 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Lammfleisch in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.<br />

Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, schälen und würfeln. In einem flachen Topf 1<br />

EL Olivenöl erhitzen und das Fleisch anbraten, Zwiebel und Knoblauch zugeben und mit<br />

anschwitzen, Tomatenwürfel ebenfalls zugeben. Mit Mehl bestäuben. Anschließend mit<br />

Rotwein ablöschen. Mit dem Lammfond aufgießen. Rosmarin, Thymian und Lorbeerblatt<br />

dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und 20 Minuten kochen lassen.<br />

Die Paprika in Würfel schneiden, in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen und dann<br />

zum Lammragout geben. Das Ragout noch einige Minuten kochen lassen.<br />

Den Rosenkohl putzen und in Salzwasser blanchieren. Dann den Kohl durch die grobe<br />

Scheibe eines Fleischwolfs drehen.<br />

Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Speckwürfel mit den Schalotten in einem Topf<br />

mit Butter anbraten und den gehackten Rosenkohl dazugeben. Mit der Sahne aufkochen<br />

und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lammragout mit dem Rosenkohl anrichten. Dazu<br />

passen Salzkartoffeln.Pro Portion:<br />

738 kcal / 3087 kJ<br />

19 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 47 g Fett<br />

Seite<br />

47


Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 16. Februar 2010<br />

Matjestatar mit Kartoffelmousse, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

200 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

3 Eigelbe<br />

100 ml Milch<br />

200 ml Sahne<br />

etwas Salz<br />

1 Prise Muskat<br />

1-2 Knollen Rote Bete<br />

1 TL Honig<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 TL Senf<br />

1/8 L Sonnenblumenöl<br />

1 EL Weißweinessig<br />

1 EL Apfelsaft<br />

2 Äpfel, z. B. Boskop<br />

1 Zitrone<br />

2-3 Schalotten<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 EL Sauerrahm<br />

4 Matjes-Doppelfilets<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 EL Kapern<br />

Zubereitung:<br />

Kartoffeln schälen, weich kochen und ausdämpfen. Durch die Kartoffelpresse drücken.<br />

Zwei Eigelbe mit der Milch auf dem Wasserbad aufschlagen mit der Kartoffelmasse mischen,<br />

erkalten lassen. Die Sahne steif schlagen und darunter ziehen, mit Salz und Muskat<br />

abschmecken.<br />

Rote Bete mit Salz, Honig, Lorbeerblatt und angedrückter Knoblauchzehe einzeln in Alufolie<br />

packen und im Backofen bei 220 Grad weich garen. Dauert je nach Größe bis zu 45<br />

Minuten. Auspacken, schälen, und in Würfel schneiden.<br />

Aus 1, 5 TL Senf ,Weißweinessig, Apfelsaft und 3 EL Sonnenblumenöl eine Vinaigrette<br />

rühren, Rote Bete darin marinieren.<br />

Die Äpfel waschen und mit Schale in feine Würfel schneiden, mit Zitronensaft marinieren.<br />

Ein Eigelb mit einem halben Teelöffel Senf, Salz und restlichem Sonnenblumenöl zu einer<br />

dicken Mayonnaise rühren. Die Schalotten schälen, auf einer feinen Reibe reiben, zu der<br />

Mayonnaise geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, einen Esslöffel Sauerrahm zugeben<br />

und kalt stellen.<br />

Matjes in feine Würfel schneiden, ein schönes Stück für die Dekoration aufheben.<br />

Im Ring schichtweise Matjes, Mayonnaise, Rote Bete und Äpfel anrichten. Mit Schnittlauch<br />

und Kapern dekorieren. Dazu die Kartoffelmousse servieren.<br />

Pro Portion: 924 kcal / 3866 kJ<br />

24 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 77 g Fett<br />

Seite<br />

48


Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />

Vincent Klink Mittwoch, 17. Februar 2010<br />

Brathering mit Würfelkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 TL grüne Pfefferkörner<br />

1 TL Piment<br />

1/4 l Weißwein<br />

4 EL Weinessig<br />

4 Lorbeerblätter<br />

2 Gewürznelken<br />

1 Zimtstange<br />

2 EL Zucker<br />

2 grüne Heringe, filetiert<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

etwas Mehl<br />

1 EL Butterschmalz<br />

Für die Bratkartoffeln:<br />

300 g Kartoffeln, halbfest kochend<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL Schweine- oder Butterschmalz<br />

Etwas Pfeffer, Salz<br />

Etwas Majoran oder Kümmel<br />

Zubereitung:<br />

Für die Marinade Zwiebel schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Knoblauch<br />

schälen und andrücken. Pfefferkörner und Piment im Mörser leicht zerstoßen. Weißwein und<br />

Essig mit grünen Pfefferkörnern, Piment, Lorbeerblättern, Nelken, Zimtstange, Zucker,<br />

Zwiebel, Knoblauch und 1/2 TL Salz in einen Topf geben, kurz aufkochen und abkühlen<br />

lassen.<br />

Die Heringsfilets mit Salz und Pfeffer würzen, in Mehl wenden und in einer Pfanne mit<br />

Butterschmalz von beiden Seiten jeweils zwei Minuten braten. Die Pfanne vom Herd ziehen<br />

und die Fischfilets noch kurz ziehen lassen.<br />

Dann in eine gut verschließbare flache Form legen (die Fischfilets sollten gerade so<br />

hineinpassen). Die Marinade angießen, sodass die Filets ganz bedeckt sind. Gut<br />

verschlossen im Kühlschrank mindestens einen Tag ziehen lassen. (Man kann sie so bis zu<br />

drei Tage ziehen lassen.)<br />

Seite<br />

49


Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen. Zwiebel schälen und fein schneiden.<br />

Kartoffeln in ein Zentimeter große Würfel schneiden. Schweineschmalz in eine Pfanne geben<br />

die Kartoffeln bei großer Hitze schwenken, bis sie Farbe angenommen haben. Dann die<br />

Zwiebel zugeben und so lange schwenken, bis alles braun ist. Mit Pfeffer, Salz, Majoran<br />

oder Kümmel würzen.<br />

Die Bratheringe aus der Marinade nehmen und mit den Kartoffeln anrichten und servieren.<br />

Pro Portion: 602 kcal / 2518 kJ<br />

44 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

50


Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />

Vincent Klink Donnerstag, 18. Februar 2010<br />

Bückling im Strudelteig mit Gemüse-Salat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für den Gemüsesalat:<br />

3 Stangen Staudensellerie<br />

200 g Karotten<br />

100 g Erbsen (TK)<br />

Etwas Salz<br />

1 Schalotte<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

2 EL Crème fraîche<br />

1 EL Zitronensaft<br />

1 TL Zucker<br />

etwas Pfeffer<br />

Für den Bückling:<br />

1 Mangold<br />

Etwas Salz<br />

1 Bückling<br />

ca. 250 g Strudelteig (TK oder aus dem Kühlregal)<br />

1 Eiweiß<br />

ca. 80 ml Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Den Staudensellerie waschen, der Länge nach halbieren und in 5 cm große Stücke<br />

schneiden. Die Karotten schälen und würfeln und Staudensellerie in reichlich Salzwasser ca.<br />

10 Minuten blanchieren. Die Erbsen ca. 5 Minuten blanchieren. Das blanchierte Gemüse auf<br />

ein Sieb geben, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Die Schalotte schälen,<br />

fein hacken und zu dem Gemüse geben. Die Kräuter waschen, gut abtropfen lassen, fein<br />

schneiden und mit Crème fraîche, Zitronensaft und Zucker vermengen.<br />

Das Dressing zu dem Gemüse geben, gut vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Mangold putzen, von den Blättern den Strunk ausschneiden und diese in Salzwasser kurz<br />

blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Vom Bückling die Filets heraus und diese von der Haut lösen. Dann das Fischfleisch in<br />

Stückchen zupfen. In die Mangoldblätter etwas Bückling geben und einschlagen. Strudelteig<br />

in 6 Quadrate schneiden, diese sollten so groß sein, dass sich die Mangoldpäckchen darin<br />

einpacken lassen. Mangoldpäckchen mit Strudelteig umhüllen, die Enden mit Eiweiß<br />

einstreichen und so zusammenkleben. In einer Pfanne mit Olivenöl die Päckchen goldbraun<br />

braten.<br />

Pro Portion: 955 kcal / 3995 kJ<br />

80 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 57 g Fett<br />

Seite<br />

51


Wochenthema: Hering, Rollmops und mehr<br />

Otto Koch Freitag, 19. Februar 2010<br />

Brandade , Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

300 g Kabeljaufilet<br />

2 EL Meersalz, grob<br />

200 g Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

100 ml Milch<br />

4 Knoblauchzehen<br />

2 Lorbeerblätter<br />

4 Salbeiblätter<br />

50 ml Olivenöl<br />

50 g Crème fraîche<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

Etwas Butter<br />

4 Oliven, schwarz<br />

Zubereitung:<br />

Das Kabeljaufilet am Tag zuvor mit grobem Meersalz würzen, abdecken und über Nacht im<br />

Kühlschrank ziehen lassen.<br />

Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in Salzwasser weich kochen.<br />

Milch mit der zweifachen Menge Wasser aufkochen. Den Knoblauch schälen und fein<br />

schneiden. Die Milch mit dem Knoblauch, Lorbeer und Salbei einige Minuten kochen lassen.<br />

Den Fisch aus dem Kühlschrank nehmen, in grobe Stücke schneiden und in dem Sud einige<br />

Minuten ziehen lassen bis er gar ist. Den Fisch herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Den gekochten Fisch mit den Kartoffeln, Olivenöl und Crème fraîche in eine Rührschüssel<br />

geben und langsam mit dem groben Knet- oder Rührhaken durch arbeiten. Die Masse mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

Zwei Souffleformen (à ca. 250 ml Inhalt) mit Butter ausstreichen und die Fischmasse<br />

einfüllen. Mit schwarzen Oliven garnieren und im heißen Ofen so lange backen bis die<br />

Oberfläche eine goldbraune Farbe hat. Dazu passt grüner Salat und Baguette als Beilage.<br />

Pro Portion: 453 kcal / 1895 kJ<br />

5 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

52


Wochenthema: Indische Currys<br />

Karlheinz Hauser Montag, 22. Februar 2010<br />

Grünes Fischcurry mit Ananas und Thai Basilikum, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Currysauce<br />

50 ml Pflanzenöl<br />

3 EL grüne Currypaste<br />

100 ml Hühnerfond<br />

500 ml Kokosmilch, ungesüßt<br />

5 Limonenblätter<br />

Etwas Salz<br />

2 EL Zucker<br />

3 EL Speisestärke<br />

300 g weißes Fischfilet<br />

1 frische Ananas<br />

100 g Zuckerschoten<br />

100 g Bambussprossen<br />

100 g Wasserkastanien<br />

1 Bund Thai Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Öl in einem Topf erhitzen und die Currypaste darin leicht anschwitzen. Mit dem Hühnerfond<br />

ablöschen und gut verrühren, so dass keine Klumpen mehr zu sehen sind. Kokosmilch<br />

auffüllen, Limonenblätter zugeben und 10min. leicht köcheln lassen. Mit Salz und Zucker<br />

abschmecken. Es sollte eine leichte Süße zu schmecken sein und etwas kräftiger mit Salz<br />

würzen da die Einlage viel davon annimmt. Speisestärke mit kaltem Wasser anrühren und<br />

die Sauce damit abbinden.<br />

Den Fisch in Würfel schneiden. Die Ananas schälen, von den braunen „Augen befreien“ und<br />

in Würfel schneiden. Zuckerschoten in Streifen schneiden. Bambussprossen und<br />

Wasserkastanien abschütten und unter fließendem Wasser abwaschen. Wasserkastanien<br />

halbieren. Thai Basilikum waschen und grob zupfen.<br />

Die Fischwürfel mit den restlichen Zutaten in die heiße Sauce geben und 5 min. ziehen<br />

lassen.<br />

Basilikum zugeben und servieren.<br />

Seite<br />

53


Tipp<br />

Die Zutaten für das Curry bekommt man in gut sortierten Supermärkten oder in speziellen<br />

Asiatischen Geschäften. Die Bambussprossen, und Wasserkastanien werden auf dem Markt<br />

meist nur in Dosen angeboten. Deshalb sollte man immer die Ware abschütten und mit<br />

klarem Wasser abspülen um einen „Dosengeschmack“ im Essen zu vermeiden. Das Curry<br />

kann auch nach Belieben mit anderen Fischen, Garnelen oder Hähnchenfleisch zubereitet<br />

werden.<br />

Zu diesem Curry passt ein leichter Basmatireis wunderbar.<br />

Pro Portion: 455 kcal / 1903 kJ<br />

51 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 16 g Fett<br />

Seite<br />

54


Wochenthema: Indische Currys<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 23. Februar 2010<br />

Curry mit Huhn, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

200 g Rote Linsen<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Stück Ingwer<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

2 Stängel Zitronengras<br />

2 Rote Chili<br />

2 EL Erdnussöl<br />

2 Hühnerbrustfilets<br />

Etwas Salz<br />

1 Prise Kurkuma<br />

1 Prise Kreuzkümmel<br />

1/2 TL Koriandersamen<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

1/2 l Kokosmilch<br />

1 TL Honig<br />

1 Zitrone<br />

2 EL Erdnüsse<br />

1 Bund Möhren<br />

2 Lauchzwiebeln<br />

1/2 Bund Koriander<br />

Zubereitung:<br />

Die Linsen in Wasser einweichen.<br />

Eine Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Zitronengras, Chili putzen und fein schneiden. 1 EL<br />

Erdnussöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Zitronengras und Chili<br />

darin anbraten. Die Hühnerbrüste salzen und mit anbraten. Kurkuma, Kreuzkümmel und<br />

Koriander zugeben, kurz weiterbraten, mit ca. 100 ml Hühnerbrühe ablöschen. Fleisch<br />

herausnehmen und warm stellen.<br />

Kokosmilch zugeben, ca. 10 Minuten köcheln lassen, pürieren und passieren. Mit Salz,<br />

Honig und Zitrone abschmecken. Das Fleisch wieder einlegen und falls nötig in der Sauce zu<br />

Ende garen. Die Erdnüsse fein hacken und dazugeben.<br />

Möhren putzen und schneiden. Eine Zwiebel schälen, würfeln und in Erdnussöl anschwitzen,<br />

Möhren dazugeben, salzen und bei kleiner Hitze weich dünsten. Lauchzwiebeln fein<br />

schneiden. Koriander waschen, trocken schütteln und Blätter abzupfen. Beides unter die<br />

gedünsteten Möhren geben und mit Honig abschmecken.<br />

Restliche Hühnerbrühe aufkochen, rote Linsen hineingeben und weich kochen (dies geht<br />

sehr schnell).<br />

Hühnerbrüste mit Linsen und Möhren und der Sauce anrichten.<br />

Pro Portion: 574 kcal / 2401 kJ<br />

39 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

55


Wochenthema: Indische Currys<br />

Vincent Klink Mittwoch, 24. Februar 2010<br />

Weiße Bohnen-Curry mit Staudensellerie und Datteln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für das Curry:<br />

80 g kleine, weiße Bohnen<br />

1 Schalotte<br />

5 g frischer Ingwer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

3 Stangen Staudensellerie<br />

6 Datteln, entkernt<br />

1 EL Butterschmalz<br />

1 Prise Zimt<br />

1 Prise Chilipulver<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Etwas Salz<br />

1 Prise Kurkuma<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

1 EL Currypulver<br />

Für das Naan:<br />

75 ml Milch<br />

1 EL Zucker<br />

1 TL Trockenhefe<br />

250 g Mehl<br />

etwas Salz<br />

1/2 TL Backpulver<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

75 g Joghurt leicht geschlagen<br />

1 Eigelb<br />

etwas Mehl zum Auswellen<br />

evtl. etwas Butterschmalz<br />

Zubereitung:<br />

Die Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.<br />

Die eingeweichten Bohnen in ein großes Sieb geben und mit kaltem Wasser abwaschen.<br />

Dann in einen Topf mit Wasser geben und weich kochen.<br />

Für das Naan Milch in eine Schüssel gießen, Zucker und Hefe einrühren und stehen lassen,<br />

bis die Mischung zu schäumen beginnt.<br />

Seite<br />

56


Das Mehl in eine große Schüssel geben, eine Prise Salz und Backpulver untermischen. Die<br />

Hefemilch zugeben und leicht untermischen. Öl, Joghurt und Eigelb vermengen. Mit in die<br />

Mehlschüssel geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. 1/4 TL Sonnenblumenöl in<br />

eine Schüssel geben und die Teigkugel darin herumrollen.<br />

Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde<br />

gehen lassen bis er sich verdoppelt hat.<br />

Den Teig erneut durchkneten, in 4 gleichgroße Kugeln teilen und mit einem Tuch bedecken.<br />

Die erste Kugel mit etwas Mehl dünn auswallen. Teigfladen in eine heiße Pfanne mit etwas<br />

Butterschmalz geben und auf einer Seite braten, bis der Fladen Blasen wirft. Dann<br />

umdrehen und kurz in einer Pfanne garen (evtl. wenig Butterschmalz zum Braten in die<br />

Pfanne geben). Die Teigfladen warm servieren!<br />

Schalotte, Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Staudensellerie fein würfeln,<br />

Datteln fein hacken.<br />

1 EL Butterschmalz in einem separaten Topf erhitzen, Zimt dazugeben ein halbe Minute<br />

anschwitzen, dann Schalotte hinzufügen und goldgelb anschwitzen.<br />

Chili, Ingwer, Knoblauch, Tomatenmark zugeben mit etwas Salz und Kurkuma würzen und<br />

ca. 5 Minuten braten. Dann die gekochten Bohnen, Staudensellerie, Datteln und<br />

Gemüsebrühe zugeben und noch ca. 5 Minuten weiterkochen, dann mit Curry<br />

abschmecken.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und untermischen.<br />

Das Curry mit Naan servieren.<br />

Pro Portion: 822 kcal / 3439 kJ<br />

132 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

57


Wochenthema: Indische Currys<br />

Vincent Klink Donnerstag, 25. Februar 2010<br />

Lammcurry mit Gewürzreis, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für das Curry:<br />

1 grüne Chilischote<br />

1 grüne Paprika<br />

10 g Ingwer<br />

1 Stange Zitronengras<br />

2 Zweige frischer Koriander<br />

1 TL schwarze Pfefferkörner<br />

1 TL Koriandersamen<br />

1/2 TL Kreuzkümmel<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

400 g Lammrücken<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Butterschmalz<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

1 TL Mehlbutter (Mehl und weiche Butter zu gleichen Teilen gemischt)<br />

Für den Gewürzreis:<br />

80 g Basmatireis<br />

1 Zwiebel<br />

1/2 Zimtstange<br />

2 Kardmomkapseln<br />

2 Gewürznelken<br />

3 schwarze Pfefferkörner<br />

1 EL Butterschmalz<br />

1 Prise Kurkuma<br />

40 g Cashewnüsse<br />

Zubereitung:<br />

Für die Currypaste Chilischote und Paprika entkernen und grob schneiden. Ingwer schälen<br />

und fein hacken. Vom Zitronengras die äußere harte Schale entfernen, dann fein hacken.<br />

Koriander abspülen, trocken schütteln und grob zerzupfen. Chili, Paprika, Ingwer,<br />

Zitronengras, Koriander und Pfefferkörner in einen Cutter geben.<br />

Koriander und Kreuzkümmel in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten, dann zu den anderen<br />

Zutaten mit in den Cutter geben und alles zu einer feinen Paste pürieren. Schalotte und<br />

Knoblauch schälen und fein schneiden.<br />

Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit<br />

Butterschmalz von allen Seiten bei mäßiger Hitze braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen. In<br />

der Fleischpfanne Schalotte und Knoblauch anschwitzen, mit Gemüsebrühe ablöschen.<br />

Currypaste beigeben und den Fond leicht einkochen.<br />

Für den Gewürzreis den Reis gut mit kaltem Wasser abspülen. Die Zwiebel schälen und fein<br />

schneiden. Zimtstange in Stücke brechen und vom Kardamom die Samen auslösen. Nelken<br />

und Pfefferkörner im Mörser leicht zerstoßen.<br />

Seite<br />

58


In einem Topf 1 EL Butterschmalz schmelzen, Zwiebel zugeben und anschwitzen, Zimt,<br />

Kardamomsamen, Nelken und Pfefferkörner zugeben. Reis und Kurkuma zugeben und mit<br />

Wasser auffüllen. Den Reis ca. 25 Minuten köcheln lassen.<br />

Cahewnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und unter den gegarten Reis mischen.<br />

Das Curry mit Mehlbutter binden und abschmecken. Die Fleischwürfel wieder in die Sauce<br />

geben und anrichten. Das Curry mit Reis servieren.<br />

Pro Portion: 699 kcal / 2924 kJ<br />

46 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

59


Wochenthema: Indische Currys<br />

Otto Koch Freitag, 26. Februar 2010<br />

Scampi Curry, Rezept für 2 Personen<br />

Zuaten:<br />

6 Hummerkrabben oder echte Scampi<br />

4 Schalotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 Apfel<br />

1 Stängel Zitronengras<br />

50 g Butter<br />

1-2 TL rote Thai-Curry-Paste<br />

1 TL Fischsauce<br />

250 ml Fischfond<br />

250 ml Kokosmilch, ungesüßt<br />

300 g Blattspinat<br />

8 Champignons, weiß<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zitrone<br />

1 EL Pflanzenöl<br />

1 Bund Thaibasilikum<br />

Zubereitung:<br />

Die Hummerkrabben schälen, die Därme entfernen.<br />

Für die Sauce drei Schalotten und eine Knoblauch schälen und fein würfeln, Apfel ebenfalls<br />

würfeln, Zitronengras fein schneiden. 40 g Butter in einem Topf erhitzen und die Karkassen<br />

der Scampi mit Schalotten, Knoblauch, Apfel und Zitronengras darin anschwitzen. Thai-<br />

Curry-Paste und Fischsauce dazugeben und mit dem Fischfond und der Kokosmilch<br />

auffüllen. Langsam um die Hälfte einkochen lassen.<br />

Den Spinat waschen und blanchieren. Eine Schalotte schälen, würfeln und in 1 EL Butter<br />

glasig andünsten, den Spinat dazugeben und warm schwenken. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Knoblauch abschmecken.<br />

Die Sauce durch ein Sieb passieren. Die Champignons putzen, vierteln und dazugeben.<br />

Noch einige Minuten kochen lassen. Mit der Fischsauce abschmecken. Die geschälten<br />

Scampis mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die<br />

Scampi anbraten. In der Sauce fertig garen. Kurz vor dem Anrichten die Thaibasilikumblätter<br />

dazugeben.<br />

Blattspinat mittig auf Tellern anrichten. Die Hummerkrabben mit der Sauce kreisförmig um<br />

den Spinat verteilen. Dazu passt Duftreis.<br />

Pro Portion: 448 kcal / 1874 kJ<br />

18 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 30 g Fett<br />

Seite<br />

60


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte März 2010<br />

Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />

Karlheinz Hauser Montag, 01.März 2010<br />

Brezenknödel mit Kräuterrahmpilzen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

3 Laugenbrezeln vom Vortag<br />

150 ml Milch<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Bund Kerbel<br />

300 g frische Speisepilze<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Butter<br />

2 Eier<br />

2 Eigelb<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

60 ml Sahne<br />

60 ml Gemüsebrühe<br />

Zubereitung:<br />

Die Laugenbrezeln in Stücke schneiden bzw. zerbrechen. Die Milch aufkochen, über die<br />

Brezeln gießen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Petersilie und Kerbel abwaschen,<br />

trockenschütteln und fein hacken. Pilze putzen und evtl. etwas klein schneiden.<br />

Schalotten schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter eine gewürfelte<br />

Schalotte anschwitzen. Anschließend zu den Brezeln geben, Eier, Eigelb und Petersilie<br />

zufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut verkneten. Aus der Masse mit<br />

feuchten Händen Knödel formen und diese in siedendem Salzwasser ca. 10 Minuten gar<br />

ziehen lassen. (Es empfiehlt sich einen Probeknödel zu machen, wenn er im Wasser zerfällt<br />

noch etwas Semmelbrösel unter den Teig mischen.)<br />

Restliche Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen. Die Pilze zugeben, mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und alles gut durchschwenken. Sahne und Gemüsebrühe angießen<br />

und 4-5 Minuten köcheln lassen. Kerbel untermischen und abschmecken. Rahmpilze<br />

anrichten und die Knödel dazu reichen.<br />

Pro Portion: 652 kcal / 2728 kJ<br />

59g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

61


Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 02.März 2010<br />

Safran-Erbsen-Risotto, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Msp. Safran<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL Butter<br />

400 g Risottoreis, (Arborio oder Carnaroli)<br />

100 ml Weißwein<br />

1 Stück Parmesan<br />

1 kg frische Erbsen oder TK<br />

Etwas Salz<br />

Zubereitung:<br />

Den Safran zu der Hühnerbrühe geben und diese heiß werden lassen.<br />

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Einen Esslöffel Butter in einem Topf erhitzen. Zwiebel<br />

mit dem Reis in Butter anschwitzen, wenn die Reiskörner anfangen zu glänzen, mit dem<br />

Weißwein ablöschen. Wenn der Wein verdampft ist, eine Kelle heiße Brühe zugeben und<br />

fast einkochen lassen. Immer wieder Brühe angießen. Dabei regelmäßig umrühren. Nach ca.<br />

20 Minuten sollte das Risotto fertig sein. Einen Esslöffel Butter und soviel frisch geriebenen<br />

Parmesan zugeben wie gewünscht.<br />

In der Zwischenzeit die Erbsen auspulen oder auftauen und falls nötig kurz blanchieren.(Die<br />

ersten frischen Erbsen sind meistens so zart dass das nicht nötig ist.) In Butter mit Salz<br />

schwenken und zu dem Risotto servieren.<br />

Pro Portion: 745 kcal / 3155 kJ<br />

90 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 27 g Fett<br />

Seite<br />

62


Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />

Vincent Klink Mittwoch, 03. März 2010<br />

Rahmspinat mit Kräuter-Ei und Salzkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g Kartoffeln, fest kochend<br />

Etwas Salz<br />

1 frisches Eie<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1 kleine Zwiebel<br />

600 g Blattspinat<br />

1 EL Butter<br />

50 ml Sahne<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

1 EL Butterschmalz<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen.<br />

Die Eier ca. 6 Minuten in kochendem Wasser wachsweich kochen. Herausnehmen, kalt<br />

abschrecken und schälen. Dann zur Seite stellen.<br />

Petersilie und Schnittlauch abspülen, trockenschütteln und fein schneiden.<br />

Zwiebel schälen und fein hacken. Spinat waschen und putzen. In heißer Butter die Zwiebeln<br />

angehen lassen. Den Spinat zugeben und salzen. Sahne zugießen und zusammenfallen<br />

lassen. Mit Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

In einer Pfanne mit etwas Butterschmalz vorsichtig die geschälten Eier anschwenken,<br />

Schnittlauch und Petersilie zugeben, die Eier vorsichtig darin wälzen und leicht erwärmen.<br />

Spinat anrichten, darauf ein Ei setzen. Das Ei anschneiden, sodass, der Dotter herauslaufen<br />

kann.<br />

Mit den Salzkartoffeln servieren.<br />

Pro Portion: 433 kcal / 1812 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

63


Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />

Vincent Klink Donnerstag, 04. März 2010<br />

Grünkernküchle mit Kohlrabigemüse, Rezept für 4 Portionen<br />

Zutaten:<br />

Für die Grünkernküchle<br />

200 g Grünkerne<br />

ca. 1 l Gemüsebrühe<br />

2 Schalotten<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 Eier<br />

100 g Bergkäse, gerieben<br />

2 EL Petersilie, gehackt<br />

etwas Muskat<br />

etwas Salz und Pfeffer<br />

Für das Kohlrabigemüse:<br />

500 g Kohlrabi<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Zucker<br />

70 ml Gemüsebrühe<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung:<br />

Den Grünkern über Nacht in Wasser einweichen.<br />

Die Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen, den Grünkern dazugeben und ca. 10 Minuten<br />

kochen. Wenn der Grünkern vorher nicht eingeweicht wurde, diesen ca. 30 Minuten bei<br />

schwacher Hitze in der Brühe köcheln lassen, bis die Körner weich sind. Je weicher sie sind,<br />

desto besser. Restliche Flüssigkeit abschütten, die gegarten Körner zum Abkühlen auf<br />

einem Blech mit einem Küchentuch verteilen, trocknen und dann in eine Schüssel geben.<br />

Die Schalotten schälen, fein hacken und mit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne anrösten. Eier,<br />

Schalotten, den geriebenen Käse und Petersilie unter den Grünkern geben und alles gut<br />

vermengen. Die Masse mit Muskat, Pfeffer und Salz abschmecken, zu Buletten ähnlichen<br />

Küchle formen und in einer Pfanne mit Olivenöl langsam von beiden Seiten goldbraun<br />

braten.<br />

Kohlrabi waschen, schälen und in Streifen schneiden. In einem Topf Butter erhitzen Kohlrabi<br />

zugeben, mit Zucker bestreuen und karamellisieren lassen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und<br />

bei geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten dünsten. Petersilie abspülen, trocken schütteln<br />

Seite<br />

64


und fein schneiden. Gemüse mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit Petersilie<br />

bestreuen.<br />

Tipp: Zu den Grünkernküchle passt auch gut ein Quarkdip. Dafür 150 g Magerquark, 70 ml<br />

Milch und1 EL Olivenöl gut verrühren, eine gewürfelte Tomate und fein geschnittenen<br />

Schnittlauch untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Tipp: Ist die Masse für die Grünkernküchle noch zu feucht, Semmelbrösel untermischen,<br />

damit sie besser stockt.<br />

Pro Portion: 474 kcal / 1983 kJ<br />

40 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

65


Wochenthema: Vegetarische Küchenklassiker<br />

Otto Koch Freitag, 05. März 2010<br />

Gemüsestrudel mit Kräutersauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

100 g Karotten<br />

100 g Sellerie<br />

100 g Lauch<br />

100 g Zwiebeln<br />

100 g Champignons<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Bund Basilikum<br />

1 Knoblauchzehe<br />

ca. 1 EL flüssige Butter<br />

1 Strudelteig, z.B: TK oder aus dem Kühlregal (ca. 250 g)<br />

1 Eigelb<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

100 ml Sahne<br />

1 Bund gemischte Kräuter<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebeln und Champignons putzen bzw. schälen und in sehr feine<br />

Streifen schneiden. Das Gemüse in einer Schüssel mischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Knoblauch schälen und pressen. Basilikum fein schneiden. Gepressten<br />

Knoblauch, Basilikum und etwa 1 EL flüssige Butter untermischen.<br />

Den Strudelteig ausrollen, die Gemüsemischung darauf verteilen und einrollen. Den<br />

Gemüsestrudel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eigelb<br />

einstreichen. Im Ofen bei 200 Grad (Ober-Unterhitze) ca. 25 Minuten backen.<br />

Für die Sauce die Gemüsebrühe in einen Topf geben und etwas einkochen lassen, dann<br />

Sahne zugeben und noch etwas einkochen lassen.<br />

Kräuter abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Mit einem Pürierstab die Sauce<br />

aufmixen, die Kräuter untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Den gebackenen Strudel in gleich große Stücke schneiden und mit der Sauce anrichten<br />

Pro Portion: 681 kcal / 2849 kJ<br />

71 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

66


Wochenthema: Muschel-Küche<br />

Jörg Sackmann Montag, 08. März 2010<br />

Conchiglie mit Muscheln und Koriander-Karotten-Relish, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g Karotten geschält<br />

1 TL abgeriebene Schale einer unbehandelten Orangen<br />

3 TL Olivenöl<br />

500 g gemischte Muscheln (Bouchot-, Venus und Herzmuscheln)<br />

1 Zwiebel<br />

30 ml weißer Balsamico<br />

100 ml Karottensaft<br />

100 ml Muschelfond (entseht bei der Zubereitung der Muscheln)<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 TL geröstete Korianderkörner, zerstoßen<br />

1 Msp. Szeuchanpfeffer<br />

1 Msp. Anis<br />

1/2 Bund frischer Koriander<br />

50 g Pinienkerne<br />

Etwas Meersalz<br />

140 g Conchiglie rigate (kleine Muschelnudeln)<br />

Zubereitung:<br />

Für das Karotten-Relish den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen.<br />

Die Karotten schälen, mit TL Orangenschale und ca. 1 TL Olivenöl auf Alufolie geben,<br />

verschließen und im heißen Ofen ca. 40 Minuten weich garen.<br />

Die Muscheln säubern und kalt abspülen. (Dabei darauf achten, dass die Muscheln<br />

geschlossen sind. Offene und beschädigte Muscheln unbedingt aussortieren und<br />

wegwerfen.)<br />

Muscheln in einen Topf geben, Boden mit Wasser bedecken, etwas weißen Pfeffer zugeben.<br />

Topf abdecken, Muscheln aufkochen, bis sie sich öffnen und dann abschütten. (Muscheln<br />

die sich nicht geöffnet haben aussortieren und wegwerfen.) Die Hälfte der Muscheln aus der<br />

Schale lösen. Den entstandenen Muschelsud durch ein feines Sieb passieren und 100 ml<br />

davon für das Karotten-Relish zu Seite stellen.<br />

Die gegarten Karotten erkalten lassen und in kleine Würfel schneiden.<br />

Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und in einem Topf mit 1 TL Olivenöl glasig<br />

anschwitzen. Mit weißem Balsamico ablöschen, reduzieren.<br />

Karottensaft und Muschelfond zugeben. Thymian, Korianderkörner, Szeuchanpfeffer und<br />

Anis zugeben, die Flüssigkeit um die Hälfte einkochen.<br />

Seite<br />

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Koriander fein schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />

Die Karotten unter die eingekochten Flüssigkeit heben, frisch geschnittenen Koriander,<br />

geröstete Pinienkerne zugeben und mit Salz würzen.<br />

Die Conchiglie im kochenden Salzwasser ca. 12 Minuten weich kochen, dann abschütten<br />

und mit etwas Kochwasser und ca. 1 TL Olivenöl glasieren.<br />

Die ausgelöste Muscheln unter das heiße Karotten-Koriander-Relish in einen tiefen Teller<br />

geben. Die glasierten Conchiglien darauf anrichten, gekochte Muscheln in der Schale<br />

zugeben und mit geschnittenen Korianderblättern bestreuen.<br />

Pro Portion: 642 kcal / 2686 kJ<br />

46 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 32 g Fett<br />

Seite<br />

68


Wochenthema: Muschel-Küche<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 09. März 2010<br />

Seeteufel mit Venusmuscheln, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 kg Venusmuscheln<br />

1 Fleischtomate<br />

400 g Seeteufel<br />

etwas Salz<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

200 g Chorizo (scharfe spanische Wurst)<br />

etwas Pfeffer<br />

200 g Penne<br />

Zubereitung<br />

Die Muscheln putzen und gründlich waschen.<br />

Fleischtomate kurz mit heißem Wasser abbrühen und in Stücke schneiden.<br />

Den Seeteufel von allen Häuten und Sehnen befreien, in Portionsstücke schneiden und<br />

salzen. Einen Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Fisch bei kleiner Hitze<br />

braten, dabei eine angedrückte Knoblauchzehe und Thymianzweig in der Pfanne mitbraten,<br />

Seeteufel herausnehmen, warm stellen.<br />

Das alte Fett abschütten, neues Olivenöl in die gleiche Pfanne geben und die Muscheln<br />

dazugeben. Die Lauchzwiebeln waschen und fein hacken, die Chorizo ebenfalls fein<br />

schneiden. Lauchzwiebeln, Wurst und Tomatenstücke zugeben, Deckel auf die Pfanne und<br />

die Pfanne häufiger ein wenig schütteln, damit die Muscheln immer wieder anders zu liegen<br />

kommen. Nach 5 Minuten sollten die Muscheln fertig sein, alle die sich nicht geöffnet haben<br />

aussortieren. Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Penne in reichlich Salzwasser garen. Seeteufel aus der Wärme nehmen mit den<br />

Muscheln und dem Gemüse anrichten. Dazu Penne servieren.<br />

Fingerschale (Schälchen mit lauwarmen Wasser und einem Zitronenschnitz drin) dazu<br />

eindecken.<br />

Pro Portion: 668 kcal / 2794 kJ<br />

52g Kohlenhydrate, 59 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

69


Wochenthema: Muschel-Küche<br />

Vincent Klink Mittwoch, 10. März 2010<br />

Miesmuscheln in Weißwein, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Schalotten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

100 g Sellerie<br />

1 Karotte<br />

1/2 Stange Lauch<br />

800 g Miesmuscheln<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Lorbeerblatt<br />

350 ml kräftiger Weißwein<br />

1 Bund Basilikum<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

Zubereitung<br />

Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden. Sellerie, Karotte und Lauch schälen<br />

bzw. putzen und fein würfeln. Die Muscheln säubern und kalt abspülen. (Dabei darauf<br />

achten, dass die Muscheln geschlossen sind. Offene und beschädigte Muscheln unbedingt<br />

aussortieren und wegwerfen.)<br />

Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten und Suppengemüse darin anschwitzen, dann<br />

Knoblauch, Lorbeerblatt und die Muscheln zugeben. Weißwein angießen und die Muscheln<br />

zugedeckt ca. 8 Minuten kochen.<br />

In der Zwischenzeit Basilikum und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />

Die Kräuter unter die Muscheln mischen. (Muscheln die sich nicht geöffnet haben<br />

aussortieren und wegwerfen.)<br />

Mit einem Sieblöffel die Muscheln in tiefe Teller geben, den Topf ankippen und mit einem<br />

Suppenlöffel das Gemüse mit dem Fond herauslöffeln und über die Muscheln geben. ( Dies<br />

sollte vorsichtig geschehen, da sich auf dem Grund noch ein letzter Satz von Sand befinden<br />

kann.)<br />

Die Muscheln servieren, dazu passen in Olivenöl geröstete Baguettescheiben mit<br />

Knoblauch.<br />

Pro Portion: 577 kcal / 2414 kJ<br />

26 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 15 g Fett<br />

Seite<br />

70


Wochenthema: Muschel-Küche<br />

Vincent Klink Donnerstag, 11. März 2010<br />

Jakobsmuscheln in Safransauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Schalotte<br />

60 g Champignons<br />

100 ml Sahne<br />

150 g frische Jakobsmuscheln, ausgelöst<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 EL Butter<br />

1/2 TL Mehl<br />

125 ml Weißwein<br />

1 Msp. Safranfäden<br />

2 Zweige frischer Estragon<br />

2 Eigelb<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Schalotte schälen und fein schneiden, Champignons in dünne Scheiben schneiden. Sahne<br />

halbsteif schlagen.<br />

Die Jakobsmuscheln waschen, trocken tupfen, mit wenig Salz und Pfeffer würzen und in<br />

einer Pfanne mit 2 EL Butter rundum sanft anbraten. Aus der Pfanne nehmen und zur Seite<br />

stellen.<br />

Im Bratfett der Muscheln Schalotte anschwitzen, Pilze zugeben kurz anbraten, mit Mehl<br />

bestäuben und den Wein angießen. Safran untermischen. Estragon fein schneiden und<br />

ebenfalls zur Sauce geben. Jakobsmuscheln wieder zugeben, Sahne unterheben, die<br />

Sauce aufkochen. Dann Pfanne vom Herd ziehen und schnell die Eigelbe unterrühren,<br />

abschmecken mit Salz und Pfeffer, dann anrichten. Dazu Baguette oder gekochten<br />

Langkorn- und Wildreis reichen.<br />

Pro Portion: 325 kcal / 1359 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 14 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

71


Wochenthema: Muschel-Küche<br />

Otto Koch Freitag, 12. März 2010<br />

Gratinierte Austern, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

6 Austern (portugaises, Sylter Royal oder Gillardeau)<br />

3 Schalotten<br />

100 ml Weißwein, trocken<br />

200 ml Creme double<br />

1 Eigelb<br />

etwas Zitronensaft<br />

etwas Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Msp Curry<br />

200 g frischer Blattspinat<br />

2 EL Brühe<br />

Etwas Salz<br />

Zubereitung:<br />

Die Austern öffnen und die Austern vorsichtig von der unteren Schale abschneiden.<br />

Austern säubern und den verbleibenden Saft abseihen.<br />

Die Schalotten schälen und fein schneiden. Eine Schalotte beiseite stellen. Schalotten mit<br />

dem Weißwein und dem Austernwasser einkochen. Creme double zugeben und weiter<br />

einkochen. Dann den Topf vom Herd nehmen, das Eigelb zugeben und die Masse im<br />

Wasserbad aufschlagen bis sie schaumig geworden ist. Mit Zitronensaft und Currypulver<br />

abschmecken.<br />

Den Blattspinat waschen und abtropfen lassen. Etwas Brühe mit der restlichen Schalotte<br />

aufkochen. Den Spinat zugeben, mit einem Deckel abdecken und zusammenfallen lassen.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Austernschalen auf Alufolie oder Salz auf Tellern stabil anrichten. Je einen Löffel Spinat<br />

in die Austernschale füllen. Eine rohe Auster darauf legen und mit der schaumigen Sauce<br />

übergießen. Im Backofen bei starker Oberhitze einige Minuten überbacken bis die<br />

Oberfläche goldbraun ist. Dazu passt Baguette.<br />

Pro Portion: 499 kcal / 2087 kJ<br />

7 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 44 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />

Karlheinz Hauser Montag, 15. März 2010<br />

Kalbsfrikadellen mit Rahmwirsing und Kartoffelpüree, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

500 g Wirsing<br />

Etwas Salz<br />

1 Zwiebeln<br />

50 g geräucherter Bauchspeck<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

4 EL Butter<br />

50 g Brötchen vom Vortag<br />

130 ml Milch<br />

500 g Kalbsfleisch vom Hals<br />

2 Eier<br />

2 TL mittelscharfer Senf<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Msp. gekörnte Brühe<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1 Schalotte<br />

150 ml Sahne<br />

Etwas Muskat<br />

1 Bund Kerbel<br />

150 ml Kalbsjus<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in einem Topf mit Salzwasser weich<br />

kochen.<br />

Vom Wirsing die einzelnen Blätter abtrennen, den Strunk ausschneiden. Die Blätter<br />

waschen, gut abtropfen lassen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit Salzwasser<br />

die Wirsingstücke bissfest kochen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />

Zwiebeln schälen und fein schneiden. Speck würfeln. Petersilie abspülen, trocken schütteln<br />

und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Zwiebeln anschwitzen, Speck<br />

zugeben, kurz anschwitzen, dann Petersilie untermischen und die Pfanne vom Herd ziehen.<br />

Brötchen in Würfel schneiden, 80 ml Milch erwärmen und über die Brötchenstücke gießen.<br />

Das Fleisch in grobe Stücke schneiden und zusammen mit den angeschwitzten Speck-<br />

Zwiebeln durch den Fleischwolf drehen. Fleischmasse zusammen mit eingeweichtem<br />

Brötchen, Eiern, Senf, Salz, Pfeffer und gekörnter Brühe in eine Schüssel geben und gut<br />

vermengen. Aus der Masse kleine Frikadellen abdrehen und diese in einer Pfanne mit 2 EL<br />

Seite<br />

73


Öl und 1 EL Butter von beiden Seiten kurz anbraten, dann in eine ofenfeste Form geben und<br />

im heißen Ofen fertig garen (ca. 10 Minuten). Die Frikadellen sollen weich und luftig sein, im<br />

Kern jedoch gar.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden, in einem Topf mit 1 TL Butter die Schalotte<br />

anschwitzen, Sahne zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und blanchierten Wirsing<br />

zugeben. Wirsing einkochen lassen, bis er eine cremige Konsistenz hat. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat abschmecken.<br />

50 ml Milch und 50 ml Sahne erwärmen. Kartoffeln abschütten und durch eine Presse<br />

drücken. Sahne-Milch und 1,5 EL weiche Butter untermischen und mit Salz und Muskat<br />

abschmecken.<br />

Die Sauce erwärmen.<br />

Rahmwirsing auf Teller geben, darauf die Frikadellen setzen. Mit einem Spritzbeutel das<br />

Kartoffelpüree anrichten, die Sauce angießen und mit Kerbel bestreuen.<br />

und an die Seite mit Hilfe eines Dressiersackes das Kartoffelpüree anrichten mit Kalbsjus<br />

und Kerbel vollenden.<br />

Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

74


Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 16. März 2010<br />

Schirinpolo (Orangenreis mit Geflügel-Hackfleischbällchen), Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Orangen, unbehandelt<br />

1 TL Zucker<br />

300 g Basmatireis<br />

Etwas Salz<br />

2 Zwiebeln<br />

2 EL Butterschmalz<br />

50 g Mandelstifte<br />

50 g Pistazien<br />

1 EL brauner Zucker<br />

4 Hähnchenkeulen<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

1 Eigelb<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

1 Prise Safran<br />

Zubereitung:<br />

Die Orangen dünn schälen, die Schale in feine Streifen schneiden und zwei Mal in<br />

kochendem Wasser blanchieren. Dabei das Wasser jedes Mal wechseln. Anschließend in<br />

Zuckerwasser weich kochen. Die Orangen filetieren.<br />

Den Reis waschen und in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen, auf ein Sieb<br />

geben und abspülen.<br />

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Ein Esslöffel Zwiebeln beiseite stellen. Ein Esslöffel<br />

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel darin anbraten, Mandeln und<br />

Pistazien zugeben und kurz mitbraten, den braunen Zucker darüber streuen und<br />

karamellisieren lassen. Den Reis dazugeben und alles gut mischen. Zirka 20 Minuten bei<br />

sehr geringer Hitze dämpfen. Wenn sich unten eine Kruste bildet ist es gut.<br />

Von den Hähnchenkeulen die Knochen auslösen und das Fleisch durch einen Fleischwolf<br />

drehen. Das Toastbrot fein reiben. Das Hackfleisch mit einem Esslöffel gehackte Zwiebeln,<br />

dem geriebenen Toastbrot, einem Eigelb, Salz und Pfeffer vermischen und kleine Bällchen<br />

von zwei Zentimeter Durchmesser formen.<br />

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Hackbällchen braten. Die Lauchzwiebeln<br />

waschen und klein schneiden. Kurz vor Ende der Bratzeit Lauchzwiebeln und Orangenfilets<br />

zu den Hackbällchen geben. Safran mörsern, in zwei Esslöffeln heißem Wasser auflösen<br />

und zum Reis geben. Reis zusammen mit den Hackbällchen servieren.<br />

Tipp: Anstatt der Orangenschale kann auch Orangeat benutzt werden.<br />

Seite<br />

75


Pro Portion: 808 kcal / 3380 kJ<br />

76 g Kohlenhydrate, 39 g Eiweiß, 37 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />

Vincent Klink Mittwoch, 17. März 2010<br />

Hackfleischauflauf, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

Etwas Salz<br />

4 Zwiebeln<br />

1 Stange Lauch<br />

50 g geräucherter Bauchspeck<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

70 g Butter<br />

300 g Hackfleisch<br />

2 Eier<br />

1 EL Majoran, gerebelt<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

80 ml Milch<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3 vorheizen).<br />

Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen.<br />

Zwiebeln schälen und fein schneiden. Lauch putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.<br />

Speck fein würfeln. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

2 fein geschnittene Zwiebeln mit Speck und Lauch in einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />

anschwitzen. Dann in eine Schüssel umfüllen und kurz abkühlen lassen. Hackfleisch, Eier,<br />

Majoran und Petersilie zugeben und gut vermischen. Mit Pfeffer, Salz und Muskat<br />

abschmecken. Diese Masse in einer Pfanne mit 2 EL Butter unter ständigem Rühren<br />

anbraten, so dass die Masse nicht mehr roh ist. Dann eine halbe Tasse Wasser<br />

untermischen, dass eine cremige Konsistenz erreicht wird. Mit Pfeffer und Salz würzen.<br />

30 g Butter in einen Topf geben und hellbraun schmelzen.<br />

Die Milch separat auf den Herd stellen und zum Kochen bringen.<br />

Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd stellen.<br />

Den Topf gut durchschütteln, dass möglichst viel Wasser verdampfen kann. Dann die Kartoffeln<br />

durch eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu geben und mit dem<br />

Schneebesen alles vermischen. Die braune Butter unterarbeiten und mit Muskat und Salz<br />

das Püree würzen.<br />

Eine Auflaufform ausfetten und abwechselnd Püree und Hackfleisch einschichten. Die<br />

restlichen Zwiebeln mit 1 EL Butter anschwitzen und auf die letzte Schicht Hackfleisch die<br />

Zwiebeln verteilen. Das Ganze im Ofen bei 180 Grad ca. 20 Minuten fertig garen.<br />

Pro Portion: 1080 kcal / 4518 kJ<br />

43 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 81 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Internationale Hackfleischspezialitäten<br />

Otto Koch Freitag, 19. März 2010<br />

Gebratenes Ochsentartar im Salatnest, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Kartoffeln, fest kochend<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Kapern<br />

2 Cornichons<br />

1 Sardellenfilet<br />

3 Zweige glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

300 g frisches Ochsenfilet<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 EL scharfer Senf<br />

1 Eigelb<br />

1 TL rote Currypaste<br />

1/2 Zitrone, ausgepresst<br />

2 cl Cognac<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

50 g Friseesalat<br />

50 g Feldsalat<br />

2 Pellkartoffeln, frisch abgekocht<br />

1 EL Essig<br />

1 Schalotte<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln kochen und pellen.<br />

Schalotten schälen und fein schneiden. Kapern, Cornichons und das Sardellenfilet fein<br />

hacken. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Das Filet<br />

mit einem scharfen Messer in sehr feine Würfel schneiden. Damit das Tatar schön locker<br />

bleibt, sollte man das Fleisch nicht durch den Fleischwolf drehen.<br />

Das Fleisch mit Kapern, eine fein geschnittene Schalotte, Cornichons, Petersilie,<br />

Schnittlauch und 1 EL Olivenöl vorsichtig mischen. Den Senf, das Eigelb, das feingehackte<br />

Sardellenfilet, die Currypaste und den Saft einer halben Zitrone zugeben und untermischen.<br />

Mit Cognac, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Den Tartar zu kleinen „Buletten“ formen und Sonnenblumenöl kurz scharf anbraten, so dass<br />

das Innere noch kalt ist.<br />

Die Salate waschen und abtropfen lassen. Aus 2 EL Olivenöl, Essig, einer feingehackten<br />

Schalotte, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette rühren. Kartoffel in Scheiben schneiden. Den<br />

Salat und die Kartoffeln damit anmachen.<br />

Seite<br />

78


Salat und Kartoffeln in der Mitte der Teller platzieren und das Tartar darauf anrichten.<br />

Pro Portion: 534 kcal / 2234 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 32 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />

Karlheinz Hauser Montag, 22. März 2010<br />

Kalbsfilet mit Kräutern auf Kohlrabinudeln, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Bund Kerbel<br />

4 Zweige Thymian<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Zweig Estargon<br />

700 g Kalbsfilet<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Kohlrabi<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Zucker<br />

50 ml Sahne<br />

300 ml brauner Kalbsfond<br />

Zubereitung:<br />

Die Kräuter abspülen, trocken schütteln. 4 Kerbelzweige und 3 Thymianzweige zur Seite<br />

legen, die übrigen Kräuter fein schneiden.<br />

Das Kalbsfilet mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und mit Olivenöl einreiben. Dann in den<br />

geschnittenen Kräutern wenden, so dass es vollkommen mit Kräutern ummantelt ist. Das<br />

Fleisch in hitzestabile Frischhaltefolie fest einwickeln, danach in Alufolie stramm einrollen.<br />

Die Kalbsfiletrolle im Wasserbad (etwa 90 Grad) 12 Minuten pochieren. (Im Kern sollte das<br />

Fleisch dann eine Temperatur von ca. 52 Grad haben. ). Das Fleisch aus dem Wasserbad<br />

nehmen und ca. 5 Mitnuten ruhen lassen.<br />

Den Kohlrabi schälen und mit Hilfe eines Spiralschneiders in lange Gemüsenudeln<br />

schneiden. Die Nudeln in einem Topf mit 2 EL Butter anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und<br />

einer Prise Zucker würzen. Sahne zugeben und diese einkochen lassen.<br />

Kerbel fein hacken und darüber streuen.<br />

Kalbsfond mit Thymian aufkochen. Das Fleisch auspacken und aufschneiden.<br />

Auf Tellern mittig die Kohlrabinudeln anrichten darauf das Kalbsfilet anrichten und die Sauce<br />

angießen.<br />

Pro Portion: 315 kcal / 1317 kJ<br />

4 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 14 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />

Michael Kempf Dienstag, 23. März 2010<br />

Lachsfilet mit Erbsencreme, Minze und Gartenkresse, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

600 g Lachsfilet, ohne Haut<br />

150 g Butter<br />

Etwas Meersalz, weißer Pfeffer<br />

1 Zweig Thymian<br />

400 g Erbsen<br />

300 ml Gemüsebrühe (oder Geflügelfond)<br />

2 Zweige Minze<br />

3 Eier, hart gekocht<br />

1 EL Semmelbrösel<br />

1 Schale Gartenkresse<br />

Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 80 Grad Umluft vorheizen.<br />

Lachsfilet waschen, trocken tupfen und die Gräten ziehen, dann in 4 Medaillons schneiden.<br />

Die Butter in einem Topf langsam bräunen, mit dem Schneebesen die Molke vom Topfboden<br />

lösen.<br />

Lachsstücke mit Meersalz und Pfeffer würzen und auf ein Backblech setzen. Ca. 2/3 der<br />

gebräunten Butter auf den Fischstücken verteilen und den Thymianzweig anlegen. Den<br />

Fisch im Ofen ca. 20 Minuten glasig garen.<br />

In der Zwischenzeit die Erbsen in Salzwasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und<br />

abtropfen lassen. Gemüsebrühe mit Erbsen und 1 EL der gebräunten Butter fein pürieren<br />

(die Masse kann noch durch ein Sieb gestrichen werden) und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Die Minzeblätter in feine Streifen schneiden. Die Eier schälen und fein hacken.<br />

Semmelbrösel mit 2 EL gebräunter Butter in einer Pfanne bräunen und die gehackten Eier<br />

dazugeben.<br />

Die Erbsencreme in einem Topf erwärmen und flach auf vorgewärmten Teller anrichten.<br />

Lachswürfel darauf setzen und Minzestreifen und Gartenkresse darüber streuen. Mit der<br />

Eierschmelze beträufeln.<br />

Pro Portion: 640 kcal / 26787 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 47 g Fett<br />

Seite<br />

81


Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />

Vincent Klink Mittwoch, 24. März 2010<br />

Radieschensuppe mit Schnittlauchklößchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Brötchen vom Vortag<br />

60 g Butter<br />

1 Ei<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Msp Muskat<br />

2 Bund Radieschen<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Msp Kardamom<br />

1 TL Mehlbutter (Mehl und weiche Butter zu gleichen Teilen vermischt)<br />

100 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Für die Klößchen das Brötchen auf einer groben Reibe oder einem Cutter zu Bröseln reiben.<br />

50 g Butter schmelzen. In einem Mixbecher die heiße Butter mit einem Ei verquirlen, mit<br />

Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Brötchenbrösel untermischen, bis eine dünne Paste<br />

entsteht. Diese Paste ca. 10 Minuten stehen lassen.<br />

Die Radieschen vom Grün trennen, waschen und halbieren. Schalotte schälen und fein<br />

schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, Radieschen zugeben,<br />

mit Gemüsebrühe auffüllen und ca. 15 Minuten kochen. In der Zwischenzeit Schnittlauch und<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Kardamom mörsern.<br />

Schnittlauch unter die Klößchenmasse mischen und daraus kleine Klößchen formen. Diese<br />

ca. 10 Minuten in siedendem Salzwasser gar ziehen lassen.<br />

Wenn die Radieschen weich gekocht sind, die Suppe im Mixer fein pürieren und mit<br />

Mehlbutter binden. Sahne hinzufügen und aufkochen. Petersilie und Kardamom<br />

untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem Pürierstab vor dem Servieren<br />

noch mal aufmixen.<br />

Klößchen in Suppentellern anrichten, Suppe dazu gießen und servieren.<br />

Pro Portion: 422 kcal / 1765 kJ<br />

19 g Kohlenhydrate, 9 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

82


Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />

Vincent Klink Donnerstag, 25. März 2010<br />

Schweinefilet mit Spinatflan, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Blattspinat<br />

etwas Salz<br />

3 Eier<br />

200 ml Milch<br />

etwas Pfeffer<br />

1 Prise gekörnte Bio-Gemüsebrühe<br />

etwas Butter zum Ausfetten<br />

600 g Schweinefilet<br />

2 EL Butterschmalz<br />

1 Lauchzwiebel<br />

1 TL grober Senf<br />

50 ml Weißwein<br />

1 TL Butter<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.<br />

Spinat waschen und putzen. In einem Topf mit kochendem Wasser blanchieren, in kaltem<br />

Wasser abschrecken und anschließend sehr gut ausdrücken. Dann fein schneiden.<br />

Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und gekörnter Brühe würzen. Spinat<br />

untermischen und die Masse in 4 ausgebutterte Tassen oder Souffléförmchen füllen. Die<br />

Formen in ein Wasserbad geben und so im heißen Ofen ca. 40 Minuten stocken lassen.<br />

Schweinefilet in 8 Medaillons schneiden. Diese mit Salz und Pfeffer würzen und in einer<br />

Pfanne mit 2 EL Butterschmalz von beiden Seiten je 4 Minuten und anschließend auf einen<br />

warmen Teller geben und mit Alufolie abdecken und ziehen lassen.<br />

Lauchzwiebel fein schneiden, in der Fleischpfanne die Lauchzwiebel anschwitzen, den Senf<br />

dazugeben und 50 ml Weißwein. Mit 1 TL kalter Butter binden, abschmecken.<br />

Die Medaillons anrichten, mit der Sauce beträufeln und die Spinatflans dazu servieren.<br />

Pro Portion: 339 kcal / 1418 kJ<br />

4 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 16 g Fett<br />

Seite<br />

83


Wochenthema: Frühlingserwachen in der Küche<br />

Otto Koch Freitag, 26. März 2010<br />

Gemüsesuppe mit Zander und frischen Kräutern, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

50 g Zwiebeln<br />

50 g Sellerie<br />

50 g Karotten<br />

50 g Lauch<br />

50 g Petersilienwurzel<br />

100 g Kartoffeln<br />

750 ml Gemüsebrühe<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2 Lorbeerblätter<br />

8 Pfefferkörner, zerstoßen<br />

Etwas Salz<br />

200 g Zanderfilet<br />

1 Bund Frühlingskräuter (Schnittlauch, Kerbel, Basilikum, Petersilie)<br />

Zubereitung<br />

Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden. In einem großen Topf die Brühe<br />

und noch einen halben Liter Wasser mit den Gemüsewürfeln, den Kräutern, Pfeffer und<br />

Salz aufkochen und 15 Minuten sachte köcheln lassen.<br />

Das Zanderfilet entgräten und enthäuten. In Stücke schneiden. Die Fischstücke in die<br />

Gemüsesuppe geben und weitere 5 Minuten ziehen lassen. Die Kräuter waschen,<br />

trocken schütteln und fein hacken. Kurz vor dem servieren die Kräuter in die Suppe<br />

geben und sofort auf Teller anrichten.<br />

Pro Portion: 232 kcal / 971 kJ<br />

14 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 8 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />

Karlheinz Hauser Montag, 29. März 2010<br />

Kaninchenrücken mit Parmaschinken und Tomate gefüllt, Rezept für 6 Personen<br />

Zutaten<br />

200 g Schweinenetz<br />

2 Kaninchenrücken im ganzen mit Niere und Bauchlappen<br />

12 Scheiben Parmaschinken<br />

200 g luftgetrocknete Tomaten<br />

100 g Gänse-oder Geflügelleberparfait<br />

1 Bund Basilikum<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

2 EL Butter<br />

150 ml Kaninchen- oder Geflügeljus<br />

12 Kirschtomaten<br />

200 g Rucola<br />

6 EL Olivenöl<br />

2 EL weißer Balsamico<br />

1 TL Senf<br />

1 EL Limettensaft, frisch gepresst<br />

1 Bund Kerbel<br />

50 g Pinienkerne<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

200 g Kräutersaitlinge oder Steinchampignons<br />

2 Schalotten<br />

1 EL Tomatenessig<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />

Das Schweinenetz gut wässern.<br />

Die Kaninchenrücken auslösen, den Bauchlappen dran lassen und zuschneiden. Je 2<br />

Scheiben Parmaschinken auf den Bauchlappen legen und die getrockneten Tomaten sowie<br />

die Niere und das Gänseleberparfait auflegen und je zwei Blätter Basilikum.<br />

Kaninchenrücken mit Salz und Pfeffer würzen (nur leicht salzen, da der Parmaschinken<br />

schon leicht gesalzen ist), den Rücken vorsichtig einrollen und in Schweinenetz einpacken.<br />

In einer beschichteten backofengeeigneten Pfanne mit etwas Öl vorsichtig rundum anbraten<br />

und im Ofen ca. 15 Minuten bei 180 Grad fertig garen, dann ca. 5 Minuten ruhen lassen.<br />

Zum Bratensatz in der Pfanne 1 EL Butter und Kaninchenjus geben und aufkochen.<br />

Seite<br />

85


Kirschtomaten vierteln. Rucola abspülen, trocken schütteln und zupfen. Für das Dressing 5<br />

ELOlivenöl, Balsamico, Senf, Limettensaft, Salz und Pfeffer gut vermischen. Rest Basilikum<br />

und Kerbel fein schneiden und unterrühren.<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Rest Parmaschinken fein würfeln und in<br />

einer Pfanne knusprig braten. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die<br />

Pilze waschen und in Viertel schneiden. Schalotten schälen und fein schneiden. In einer<br />

Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte anschwitzen, Pilze zugeben und anbraten. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen. Petersilie untermischen.<br />

Rucola mit dem Dressing anmachen, die Tomatenviertel darunter mischen. Die Pilze auf den<br />

angemachten Salat geben, Pinienkerne und Paramschinkenkrusteln obenauf geben.<br />

Die Kaninchenroulade vorsichtig aufschneiden und je zwei Scheiben an den Salat legen<br />

Das Kaninchen mit der Sauce, etwas Olivenöl und Tomatenessig beträufeln.<br />

Pro Portion: 455 kcal / 1904 kJ<br />

4 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

86


Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 30. März 2010<br />

Geschmorte Ziege, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Keule vom Zicklein (ca. 800 g)<br />

1 Bund Frühlingskräuter (z.B. Estragon, Bärlauch, Schnittlauch)<br />

100 g Ziegenkäse, halbfest<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Butterschmalz<br />

2 Gemüsezwiebeln<br />

¼ l Weißwein<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

4 EL Butter<br />

2 Bund neue Möhren<br />

1 Prise Zucker<br />

1 EL Honig<br />

1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

Zubereitung<br />

Die Ziegenkeule von Häuten und Sehnen befreien, vorsichtig zwischen den einzelnen<br />

Muskelsträngen einschneiden und etwas von den Frühlingskräutern und den Ziegenkäse<br />

hineinschieben. Das Fleisch wieder zusammendrücken und eventuell mit Zahnstochern oder<br />

Küchengarn fixieren. Die restlichen Kräuter fein hacken. Ein Esslöffel Estragon für die<br />

Möhren beiseite stellen. Die Keule salzen und pfeffern.<br />

In einem schweren Bräter Butterschmalz erhitzen und das Fleisch rundum goldbraun<br />

anbraten. Die Gemüsezwiebeln schälen, fein würfeln und mitbraten. Mit Weißwein ablöschen<br />

und so viel Hühnerbrühe angießen bis die Keule zu einem Drittel bedeckt ist. 30 bis 40<br />

Minuten bei geschlossenem Deckel im Ofen bei 160 Grad (Umluft 140, Gas Stufe 3)<br />

schmoren. Öfters wenden und wenn nötig Brühe nachgießen. 10 Minuten vor Ende der<br />

Garzeit die Frühlingskräuter zugeben und mitköcheln. Die Keule herausnehmen und warm<br />

stellen.<br />

Die Sauce pürieren und durch ein Sieb passieren, mit etwas kalter Butter montieren, falls<br />

nötig mit ein wenig Kartoffelstärke binden.<br />

Die Möhren schälen. 1 Esslöffel Butter in einem Topf erhitzen und die Möhren anbraten.<br />

Salz, Zucker und einen Esslöffel Brühe zugeben und bei kleiner Hitze gar dünsten. Mit dem<br />

Honig, feingehacktem Estragon und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen und ausdampfen lassen. Die Lauchzwiebeln<br />

waschen und klein schneiden. Restliche Butter in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin<br />

dünsten. Kartoffeln dazugeben und durchstampfen.<br />

Pro Portion: 961 kcal / 4020 kJ<br />

53 g Kohlenhydrate, 66 g Eiweiß, 48 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />

Vincent Klink Mittwoch, 31. März 2010<br />

Pochierte Forelle in Champignon-Riesling-Sauce mit Lauchgemüse, Rezept für 2<br />

Personen<br />

Zutaten<br />

1 Schalotte<br />

1 kleine Knoblauchzehe<br />

80 g Champignons<br />

2 Bachforellen<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Mehl<br />

1/8 l trockener Weißwein<br />

1/8 l Sahne<br />

1 Stange Lauch<br />

150 ml Milch<br />

1 TL Mehlbutter (weiche Butter und Mehl zu gleichen Teilen gemischt)<br />

1 TL grober scharfer Senf<br />

1 TL gekörnte Bio-Gemüsebrühe<br />

Etwas Muskat<br />

1/2 Zitrone, unbehandelt<br />

Zubereitung:<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Knoblauch schälen. Pilze putzen und in feine<br />

Scheiben schneiden.<br />

Die Forellen abwaschen, gut trocknen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer ausreichend<br />

großen Pfanne die Forellen mit 1 EL Butter von beiden Seiten bei mittlere Hitze kurz<br />

anbraten. Schalotten, Pilze und angedrückte Knoblauchzehe zugeben. Alles nur kurz<br />

anschwitzen, jedoch nicht braun werden lassen. Mit Mehl bestäuben, Wein und Sahne<br />

angießen. Mit geschlossenem Deckel die Forellen 5 Minuten pochieren, dann wenden und<br />

weitere 5 Minuten zugedeckt pochieren.<br />

In der Zwischenzeit den Lauch halbieren, unter fließendem Wasser waschen, abtropfen<br />

lassen und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Milch aufkochen, Lauch zugeben<br />

und ca. 5 Minuten in der Milch kochen. (Der Lauch sollte nicht zu weich, sondern noch ein<br />

kleines bisschen „Biss“ haben.) Dann Mehlbutter zugeben und das Gemüse damit binden.<br />

Mit Senf und gekörnter Brühe würzen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Die Forellen herausnehmen und mit Alufolie abdecken. Die Sauce aufkochen lassen, mit<br />

frisch abgeriebener Zitronenschale, Salz und Pfeffer abschmecken. Forellen mit der Sauce<br />

und dem Lauchgemüse anrichten.<br />

Pro Portion: 484 kcal / 2025 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

88


Wochenthema: Köstlichkeiten für Ostern<br />

Vincent Klink Donnerstag, 01. April 2010<br />

Lammrückenfilet in Brotkruste, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für das Bohnengemüse:<br />

1 Tasse getrocknete Saubohnenkerne (ca. 1250 g)<br />

1 Zwiebel<br />

1EL Olivenöl<br />

ca. 500 ml Gemüsebrühe<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Tomate<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für das Lammrückenfilet:<br />

1 Lammlachse à 150 g<br />

125 ml Sahne<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2 Stiele glatte Petersilie<br />

4 EL Olivenöl<br />

4 -8 dünne Scheiben Kastenweißbrot vom Vortag (ca. 2 mm)<br />

Zubereitung<br />

Für das Gemüse von weißen Bohnen: Die Bohnen in reichlich Wasser (mindestens 5<br />

Tassen) über Nacht einweichen.<br />

Zwiebeln schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen. Die<br />

Bohnen abschütten, zugeben und mit der Brühe auffüllen. Ca. 1 bis<br />

1 1/2 Stunden zugedeckt leicht kochen lassen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit den<br />

Rosmarinzweig einlegen. Tomaten würfeln und ebenfalls untermischen. Das Bohnengemüse<br />

mit Salz und Pfeffer würzen, wenn es noch sehr flüssig ist, offen die Flüssigkeit etwas<br />

einkochen lassen.<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />

1 Lammlachse fein schnetzeln und in einem Cutter mit Sahne, Salz, Pfeffer, etwas<br />

Rosmarinnadeln und Petersilienblättern zu einer Farce mixen.<br />

Rest Lammlachse mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von<br />

beiden Seiten je 1 Minute braten und abkühlen lassen. Brotscheiben mit der Farce bestreichen,<br />

je ein Fleischstück in 2-3 Brotscheiben einwickeln. Die Fleischstücke im Brotmantel nun in einer<br />

hitzestabilen Pfanne mit 3 EL Olivenöl von allen Seiten kross braten und anschließend ca. 10<br />

Seite<br />

89


Minuten im vorgeheizten Ofen garen. Dann herausnehmen, abdecken und 5 Minuten ruhen<br />

lassen.<br />

Lammrücken aufschneiden und mit dem Bohnengemüse servieren.<br />

Pro Portion: 833 kcal / 3485 kJ<br />

37 g Kohlenhydrate, 76 g Eiweiß, 42 g Fett<br />

Seite<br />

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<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte April 2010<br />

Wochenthema: Kräuter-Küche<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 6. April 2010<br />

Sauerampfersuppe mit Saiblingsroulade, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

500 g Sauerampfer<br />

200 g Butter<br />

5 Saiblingfilets ohne Haut und Gräten à 120 g<br />

150 g Sahne<br />

Etwas Salz<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

4 Garnelen<br />

2 Zwiebeln<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

Zubereitung:<br />

Sauerampfer gründlich waschen, trocken schütteln und mit der zimmerwarmen Butter mixen<br />

bis der Sauerampfer möglichst klein püriert ist. Dann die Butter kalt stellen.<br />

Ein Saiblingfilet in kleine Stücke schneiden, mit der Sahne und etwas Salz mit dem<br />

Zauberstab zu einer feinen Farce mixen. Alle Zutaten müssen sehr kalt sein.<br />

Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und hacken. Die restlichen Filets mit der Farce<br />

dünn bestreichen, mit Schnittlauch betreuen, jeweils eine Garnele darauf legen und<br />

zusammenrollen. Die Röllchen zuerst in hitzebeständige Frischhaltefolie und dann in Alufolie<br />

einrollen. In einem Topf mit sprudelndem Wasser zirka 10 Minuten gar ziehen lassen.<br />

Die Zwiebeln schälen und würfeln. Ein Esslöffel Butter in einem Topf auslassen und die<br />

Zwiebeln anbraten. Die Hühnerbrühe zugeben und kurz aufkochen. Die kalte<br />

Sauerampferbutter in Stücke schneiden und unter die Suppe mixen. Die Suppe in Teller<br />

geben und die Saiblingsrouladen mittig in die Suppe setzen.<br />

Tipp: Wenn die Suppe noch grüner werden soll, kann man einige Spinatblätter untermixen.<br />

Pro Portion: 705 kcal / 2950 kJ<br />

6 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 54 g Fett<br />

Seite<br />

91


Wochenthema: Kräuter-Küche<br />

Vincent Klink Mittwoch, 7. April 2010<br />

Kräutertarteletts mit Salat von jungem Spinat, Pinienkernen und Parmesanspänen<br />

Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für den Teig:<br />

150 g Mehl<br />

60 g Butter<br />

30 ml Wasser<br />

1 Eigelb<br />

1 Prise Salz<br />

Etwas Butter zum Ausfetten<br />

Linsen oder Bohnenkerne zum Blindbacken<br />

Für den Belag:<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

2 Zweige Estragon<br />

30 g Parmesan<br />

150 g Frischkäse (Ziegenfrischkäse oder Kuhmilchkäse)<br />

2 Eier<br />

80 ml Milch<br />

80 ml Sahne<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

Für den Spinatsalat:<br />

150 g Salatspinat (Blätter von jungem Spinat)<br />

3 EL Pinienkerne<br />

20 g getrocknete Tomaten, in Öl eingelegt<br />

2 EL Balsamico<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

4 EL kaltgepresstes Olivenöl<br />

30 g Parmesankäse am Stück<br />

Zubereitung:<br />

Mehl, Butter, Wasser, Ei und Salz zu einem festen homogenen Teig verkneten.<br />

Den Teig in Klarsichtfolie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank<br />

ruhen lassen. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180) vorheizen.<br />

Seite<br />

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4 kleine Tartelettformen (Durchmesser ca. 10 cm) ausfetten. Den Teig dünn ausrollen und in<br />

die Förmchen legen. Ein Backpapier darauf geben und mit Bohnen oder Linsen zum<br />

Blindbacken bestreuen. Im vorgeheizten Ofen den Teig ca. 8 Minuten blind backen.<br />

Herausnehmen und mit Hilfe des Backpapiers die Linsen entfernen.<br />

Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Parmesan fein reiben. Frischkäse<br />

in eine Schüssel geben, mit einer Gabel verdrücken und mit Parmesan, Eiern, Milch und<br />

Sahne gut vermischen. Kräuter untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />

Die Masse in die vorgebackenen Tartelettformen füllen und im heißen Ofen ca. 15 Minuten<br />

stocken lassen.<br />

In der Zwischenzeit für den Salat den Spinat gründlich waschen und in der Salatschleuder<br />

trocknen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Getrocknete Tomaten in feine<br />

Streifen schneiden.<br />

Balsamico, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren. Olivenöl mit dem Schneebesen<br />

unterschlagen. Kurz vor dem Servieren die Spinatblätter mit dem Dressing anmachen,<br />

Pinienkerne und Tomatenstreifen untermischen und Parmesanspäne darüber hobeln.<br />

Pro Portion: 725 kcal / 3033 kJ<br />

35 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 56 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Kräuter-Küche<br />

Vincent Klink Donnerstag, 8. April 2010<br />

Forellenfilets mit Brunnenkressefüllung und Mandelbutter, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g kleine Kartoffeln, z.B. die Sorten Bamberger Hörnchen oder Drillinge<br />

Etwas Salz<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

1/2 Bund Brunnenkresse<br />

2 EL Milch<br />

1 Eigelb<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

4 Forellenfilets mit Haut<br />

ca. 1 EL Mehl<br />

1 EL Butterschmalz<br />

2-3 EL Butter<br />

2 EL Mandelblättchen<br />

Zubereitung:<br />

Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen.<br />

Das Toastbrot entrinden und die Brotscheiben in Würfel schneiden. Brunnenkresse<br />

abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Die Milch erwärmen und über die Brotwürfel<br />

gießen. Eigelb und Brunnenkresse zugeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles<br />

gut vermischen.<br />

Zwei Forellenfilets enthäuten und mit der Brunnenkressemasse bestreichen, jedes Filet mit<br />

einem weiteren Filet abdecken, so dass die Haut oben ist und gut zusammendrücken. Die<br />

Filets mit Salz und Pfeffer würzen, mit der Hautseite in Mehl drücken und in einer Pfanne mit<br />

Butterschmalz bei mittlerer Hitze je ca. 4 Minuten braten. Zuerst auf der bemehlten Hautseite<br />

anbraten, dann vorsichtig wenden. Die gegarten Forellen aus der Pfanne nehmen und im<br />

Bratfett der Pfanne die Butter schmelzen. Mandeln zugeben und darin goldbraun rösten.<br />

Fischfilets anrichten und die Mandelbutter darüber gießen. Salzkartoffeln dazu reichen.<br />

Pro Portion: 762 kcal / 3188 kJ<br />

46 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 36 g Fett<br />

Seite<br />

94


Wochenthema: Kräuter-Küche<br />

Otto Koch Freitag, 9. April 2010<br />

Kräuterschnitzel mit Würfelkartoffeln und Gurken-Quark-Dip , Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g Kartoffeln<br />

2 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/2 Salatgurke<br />

150 g Magerquark<br />

1/2 Bund Basilikum<br />

1/2 Bund Rucola<br />

1/2 Bund Oregano<br />

2 Kalbsschnitzel à 150 g<br />

ca.30 g Mehl<br />

2 Eier<br />

ca.100 g Semmelbrösel (aus frisch geriebenem Weißbrot vom Vortag)<br />

2-3 EL Butterschmalz<br />

Zubereitung:<br />

Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Kartoffeln schälen und in 3 cm große Würfel schneiden. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl<br />

kurz anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann auf ein Backblech geben und im Ofen<br />

ca. 15 Minuten garen.<br />

Die Gurke schälen, halbieren und die Kerne ausstreichen. Dann die Gurke fein reiben. Quark<br />

unter die geriebene Gurke mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Basilikum, Rucola und Oregano abspülen, trockenschütteln und fein hacken. 1 EL gehackte<br />

Kräuter unter den Quark mischen, 2 EL gehackte Kräuter unter die Semmelbrösel mischen.<br />

Die Schnitzel zwischen einem Gefrierbeutel dünn plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Erst im Mehl, dann in verquirltem Ei und den Kräuter-Semmelbröseln wenden. In einer<br />

Pfanne mit reichlich Butterschmalz von beiden Seiten goldbraun braten.<br />

Schnitzel mit den Würfelkartoffeln und dem Gurkendip anrichten.<br />

Pro Portion: 856 kcal / 3582 kJ<br />

72 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 37 g Fett<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />

Jörg Sackmann Montag, 12. April 2010<br />

Szegediner Gulasch mit Sauerrahm , Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1/2 TL Kümmel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Msp. abgeriebene Zitronenschale<br />

350 g Schweinefleisch (Schulter oder Kamm)<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Tomaten<br />

2 EL Schweineschmalz<br />

1 TL Piment d‟ Espelette (oder Paprikapulver)<br />

100 ml trockener Weißwein<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Lorbeerblatt<br />

400 ml Geflügelfond<br />

350 g Sauerkraut, frisch aus dem Fass<br />

Etwas Salz<br />

200 g Sauerrahm<br />

Zubereitung:<br />

Kümmel fein hacken, Knoblauch schälen und fein zerdrücken. Kümmel, Knoblauch, etwas<br />

frisch gemahlener Pfeffer und Zitronenschale mischen. Das Fleisch in ca. 3 cm große Würfel<br />

schneiden, mit der Gewürzmischung marinieren und ca. 2 Stunden ziehen lassen.<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden. Tomaten enthäuten,<br />

vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. In einem Schmortopf das<br />

Schweineschmalu erhitzen, die Zwiebelscheiben zugeben und anschwitzen, Piment d‟<br />

Espelette zugeben und mit Weißwein ablöschen. Darauf die Fleischwürfel geben und<br />

andünsten. Dann Tomatenwürfel, Thymianzweig und Lorbeerblatt zugeben, mit<br />

Geflügelfond auffüllen und das Sauerkraut locker auf der Oberfläche verteilen. Den Topf mit<br />

einem Deckel zudecken und im Ofen ca. 50 Minuten schmoren.<br />

Das Gulasch mit Salz und Pfeffer abschmecken und anrichten. Einen Klecks Sauerrahm und<br />

frisch gemahlenen Pfeffer obenauf geben und servieren.<br />

Nach Belieben kann man noch rote und gelbe Paprikastreifen in Olivenöl anbraten und als<br />

Garnitur obenauf geben.<br />

Pro Portion: 715 kcal / 2991 kJ<br />

13 g Kohlenhydrate, 56 g Eiweiß, 43 g Fet<br />

Seite<br />

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Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 13. April 2010<br />

Ragout vom Stubenküken mit Frühlingsgemüse, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 Stubenküken à ca. 450 g<br />

Etwas Salz<br />

1 Lorbeerblatt<br />

½ Zwiebel<br />

2 Kohlrabi<br />

1 Bund Möhren<br />

2 EL Butterschmalz<br />

1 Bund Spargel<br />

500 g Erbsen in der Schote<br />

1/2 Bund Estragon<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

100 ml Sahne<br />

Zubereitung:<br />

Die Stubenküken zerteilen, Brüste und Keulen abnehmen. Die Knochen der Stubenküken mit<br />

Wasser bedecken, Salz, Lorbeerblatt und eine halbe Zwiebel zugeben und ca. 45 Minuten<br />

kochen. Kohlrabi und Möhren putzen und schön in Form schneiden.<br />

Die Keulen im Gelenk teilen, Haut entfernen und salzen. In einem großen Topf 1 EL<br />

Butterschmalz auslassen und die Keulenstücke anbraten. Wenn die Keulen gut angebraten<br />

sind, Kohlrabi und Möhren dazugeben. Kurz mitbraten und mit ca. 800 ml Hühnerbrühe, die<br />

aus den aufgesetzten Knochen entstanden ist, bedecken.<br />

Den Spargel schälen und in Stücke schneiden. Die Erbsen auspulen. Wenn die Brühe<br />

anfängt zu kochen Spargel und Erbsen zugeben . Alles bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten<br />

köcheln lassen. Estragon und Kerbel waschen und trocken schütteln. Die Kükenbrüste<br />

salzen, einige Blätter Estragon und Kerbel unter die Haut schieben und in Butterschmalz ca.<br />

7 Minuten braten.<br />

Die Sahne zu dem Ragout geben, falls nötig mit Stärke binden. Kerbel und Estragon<br />

zugeben, nochmals abschmecken. Dazu neue Kartoffeln servieren.<br />

Pro Portion: 589 kcal / 2464 kJ<br />

22 g Kohlenhydrate, 56 g Eiweiß, 30 g Fett<br />

Seite<br />

97


Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />

Vincent Klink Mittwoch, 14. April 2010<br />

Ragout von Bohnenkernen mit Lammhackbällchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für das Ragout:<br />

1 Tasse dicke Bohnen<br />

1 Zwiebel grob gewürfelt<br />

1 Knoblauchzehe gequetscht<br />

3 EL Olivenöl<br />

200 g Tomaten, gewürfelt (evtl. 250 g Dosentomaten )<br />

2 EL Tomatenmark<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 EL Essig<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Lammbällchen :<br />

2 Schalotten<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

1 EL Butter<br />

1 Scheibe Toastbrot<br />

300 g Lammhackfleisch<br />

1 Ei<br />

1 EL Rosinen<br />

1 Msp Chilipulver<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die Bohnen in fünfmal soviel Wasser über Nacht einweichen.<br />

Zwiebel schälen und grob würfeln. Die Knoblauchzehe anquetschen. Ein Esslöffel Olivenöl in<br />

einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch anrösten, Bohnen, die Tomaten und das<br />

Tomatenmark dazugeben und mit der Brühe auffüllen. Mindestens eine Stunde bei geringer<br />

Hitze langsam kochen. Die letzten fünf Minuten den Rosmarin, das Olivenöl und den Essig<br />

dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Befindet sich noch Brühe im Topf, den Deckel<br />

abnehmen und bei kräftigem Feuer einkochen.<br />

Die Schalotten schälen und fein würfeln. Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken.<br />

Butter in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln anschwitzen, mit der Petersilie vermischen und<br />

etwas abkühlen lassen. Das Toastbrot ganz fein würfeln. Hackfleisch mit den Schalotten, Ei<br />

und Brotwürfeln gut vermengen. Rosinen und Chilipulver untermischen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und zu Klößen formen. In siedendem Salzwasser je nach Größe ca. 15<br />

Minuten garen. Anschließend in den fertigen Bohnentopf geben.<br />

Seite<br />

98


Pro Portion: 691 kcal / 2891 kJ<br />

40 g Kohlenhydrate, 52 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

99


Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />

Vincent Klink Donnerstag, 15. April 2010<br />

Italienisches Kaninchenragout, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Kaninchen<br />

1 Karotte<br />

1 Stange Porree<br />

100 g Sellerie<br />

2 Zwiebeln<br />

1 EL Butterschmalz zum Anbraten<br />

2 Zehen Knoblauch<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2 Tomaten<br />

ca. 500 ml Fleischbrühe<br />

350 ml Rotwein<br />

1 EL Mehlbutter (weiche Butter und Mehl gemischt)<br />

Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad vorheizen.)<br />

Das Kaninchen zerlegen. Keulen und Vorderläufe halbieren, Bauchlappen vom Rücken<br />

trennen und diesen in 3 cm große Stücke hacken. Karotte, Porree, Sellerie und Zwiebeln<br />

putzen und in grobe Stücke schneiden.<br />

In einer genügend großen Kasserolle das Butterschmalz auslassen. Die Keulen und die<br />

Vorderläufe mit dem Röstgemüse und den geschnittenen Zwiebeln anrösten. Den Knoblauch<br />

andrücken und zugeben, ebenfalls den Rosmarin, die gewürfelten Tomaten und die<br />

Rückenstücke. Die Kasserolle ca. 45 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.<br />

Zwischenzeitlich ab und an mit etwas Fleischbrühe und Rotwein ablöschen.<br />

Das Kaninchenragout aus dem Ofen nehmen, 250 ml Fleischbrühe und 200 ml Rotwein<br />

dazugeben, den Fond aufkochen lassen und mit etwas Mehlbutter abbinden.<br />

Pro Portion: 736 kcal / 3079 kJ<br />

20 g Kohlenhydrate, 66 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

100


Wochenthema: Ragout und Frikassee<br />

Otto Koch Freitag, 16. April 2010<br />

Blanquette vom Kalb, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel<br />

300 g Kalbfleisch vom Hals<br />

2 EL Mehl<br />

100 ml Kalbsfond<br />

100 ml Weißwein<br />

150 g Crème double<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

100 g Karotten in Würfel geschnitten<br />

100 g Erbsen (TK)<br />

3 EL Brühe<br />

3 Stiele glatte Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.<br />

Das Kalbfleisch ebenfalls in Würfel schneiden. Die Butter in einem Topf erhitzen, Zwiebeln<br />

darin anschwitzen, die Kalbfleischwürfel zugeben und einige Minuten mitschwitzen. Leicht<br />

mit Mehl stäuben. Mit dem Kalbsfond ablöschen und mit dem Weißwein auffüllen. Die Crème<br />

double zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwa 25 Minuten abgedeckt köcheln<br />

lassen. Erneut abschmecken.<br />

Die Karotten schälen und in feine Würfel schneiden. Etwas Butter auslassen. Karotten und<br />

Erbsen in Butter mit wenig Brühe erwärmen.<br />

Das Kalbsblanquette auf einem Teller anrichten. Mit dem Gemüse bestreuen und mit der<br />

gehackten Petersilie garnieren. Dazu passt Safranreis.<br />

Pro Portion: 690 kcal / 2886 kJ<br />

17 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 47 g Fett<br />

Seite<br />

101


Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />

Jörg Sackmann Montag, 19. April 2010<br />

Geflügelleber-Lasagne mit Rhabarberkompott und Grenadine, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für den Nudelteig:<br />

1 Ei<br />

2 Eigelb<br />

50 g Hartweizenmehl (aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />

100 g Weizenmehl<br />

1 EL Wasser<br />

1 TL Olivenöl<br />

1 Prise Salz<br />

Für das Rhabarberkompott:<br />

4 Stangen junger Rhabarber<br />

150 ml Grenadine-Sirup<br />

50 ml Wasser<br />

40 ml Rotwein-Essig<br />

20 g Zucker<br />

2 Gewürznelken<br />

Etwas schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

Für die Geflügelleber:<br />

300 g Geflügelleber<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Speiseöl<br />

100 ml Geflügelfond<br />

3 EL Butter<br />

Zubereitung:<br />

Für den Teig Ei, Eigelbe, Hartweizenmehl, Mehl, Wasser, Öl und 1 Prise Salz zu einem<br />

glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank ca. 1<br />

Stunde ruhen lassen.<br />

Rhabarber schälen und dann in gleichmäßige Streifen schneiden. Den Grenadine-Sirup mit<br />

Wasser, Essig, Zucker und Nelken in einen Topf geben, aufkochen und etwas einkochen<br />

lassen. Die Rhabarberstücke dazugeben, kurz erhitzen und abkühlen lassen. Mit Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Vorbereiteten Nudelteig mit der Maschine oder mit einem Rollholz dünn ausrollen und mit<br />

einem runden Ausstecher 8 Kreise von ca. 6 cm Durchmesser ausstechen.<br />

Seite<br />

102


Geflügelleber zuputzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen.<br />

Geflügelleber einlegen, kurz von beiden Seiten, auf den „Punkt“ braten, aus der Pfanne<br />

nehmen und warm stellen. Pfanne auswischen, den Fond zugeben und aufkochen. 2 EL<br />

kalte Butterstücke unterrühren und die Sauce damit binden. Geflügelleber in Scheiben<br />

schneiden.<br />

In der Zwischenzeit die Nudelblätter in reichlich Salzwasser ca. 1-2 Minuten kochen,<br />

abschütten und die Nudelplatten in einer Pfanne mit 1 EL heißer Butter schwenken.<br />

Dann je ein heißes Nudelblatt in die Mitte eines vorgewärmten Tellers legen, eine Scheibe<br />

Geflügelleber drauf setzen, mit Rhabarberkompott beträufeln, dann nächstes Nudelblatt<br />

darauf setzen und nochmals mit Geflügelleber und Rhabarberkompott belegen. Mit einem<br />

Nudelblatt abschließen, eine bisschen Sauce darüber träufeln und servieren.<br />

Pro Portion: 994 kcal / 4158 kJ<br />

108 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

103


Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 20. April 2010<br />

Ravioli von Kräuternudeln mit Ziegenfrischkäse. Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

100 g Hartweizengrieß<br />

100 g Mehl<br />

1 Ei<br />

Etwas Olivenöl<br />

1 Prise Salz<br />

Etwas Wasser nach Bedarf<br />

2-3 Strauchtomaten<br />

200 g Ziegenfrischkäse<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund Basilikum<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

evtl.1 Eigelb<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Prise Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Aus Hartweizengrieß, Mehl, Ei, Olivenöl und Salz einen geschmeidigen Nudelteig herstellen.<br />

Dafür alle Zutaten gut verkneten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist der nicht an den<br />

Händen klebt. Diesen in Frischhaltefolie einschlagen und 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Die Tomaten in heißem Wasser blanchieren, abziehen und das Innere vom Tomatenfleisch<br />

trennen. Den Ziegenfrischkäse mit einer Gabel zerdrücken. Schnittlauch und die Hälfte des<br />

Basilikums waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zusammen mit dem Inneren der<br />

Tomaten zum Ziegenkäse geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls die<br />

Käsemasse zu bröselig sein sollte (hängt u.a. vom Fettgehalt des Käses ab) noch ein Eigelb<br />

unterziehen.<br />

Den Nudelteig mit Hilfe einer Nudelmaschine in Bahnen ausrollen und jeweils 1 Blatt<br />

Basilikum zwischen die Bahnen legen und diese noch mal durch die Nudelmaschine<br />

ausrollen so dass die Kräuter sich mit dem Teig verbinden. Die Bahnen in viereckige Stücke<br />

schneiden, darauf achten dass attraktive Kräutermuster zustande kommen. Jeweils einen<br />

Löffel Käsemasse darauf geben , die Ränder mit etwas Wasser bestreichen, in Dreiecksform<br />

zuklappen und in kochendem Wasser ca. 5 Minuten garen. Aus dem Wasser nehmen. Butter<br />

in einer Pfanne auslassen und die Ravioli kurz darin schwenken.<br />

In der Zwischenzeit das Tomatenfleisch in Stücke schneiden, mit Olivenöl kurz anbraten, mit<br />

Salz und Zucker abschmecken und zu den Ravioli geben.<br />

Pro Portion: 868 kcal / 3631 kJ<br />

75 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 50 g Fett<br />

Seite<br />

104


Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />

Vincent Klink Mittwoch, 21. April 2010<br />

Cannelloni in geschmolzenen Tomaten, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

250 g Mehl (am besten Hartweizenmehl aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />

3 Eier<br />

1-2 TL Olivenöl<br />

1 Prise Salz<br />

Mehl zum Ausrollen,<br />

Frischhaltefolie<br />

1 Schalotte<br />

3 EL Olivenöl<br />

6 Tomaten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

100 g Blattspinat<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

200 g Kalbshack<br />

1 Zweig Thymian<br />

3 EL Parmesan<br />

Zubereitung:<br />

Für den Teig das Mehl auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine<br />

Mulde eindrücken. Die Eier, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten. Den<br />

Teig in Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

Ewas Teig zu einer schmalen Bahn ausrollen. (Restlicher Teig kann für andere<br />

Nudelgerichte verwendet werden.)<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160, Gas Stufe 3 ) vorheizen.<br />

Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Tomaten fein würfeln. Die Knoblauchzehe<br />

anquetschen, den Spinat waschen und abtropfen lassen. Olivenöl in einem Topf erhitzen und<br />

Schalotte und Knoblauch darin anschwitzen. Tomaten zugeben und ca. 10 Minuten kochen.<br />

Dann Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das Kalbshack mit Salz, Pfeffer und Thymian gut vermengen, auf die Mitte der Teigbahn<br />

geben (die Masse kann auch in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle geben werden und<br />

auf die Teigbahn aufgespritzt werden). Teigbahn umklappen, die Enden verschließen und zu<br />

einer Rolle formen. Die gefüllte Teigbahn in ca. 10 cm lange Stücke schneiden. Die<br />

Tomatensauce zur Hälfte in eine Auflaufform geben. Die gefüllten Teigrollen in die Sauce<br />

legen. Die restliche Sauce darüber gießen und im Ofen 20 Minuten garen.<br />

Mit Parmesan bestreuen und anrichten.<br />

Pro Portion: 967 kcal / 4045 kJ<br />

94 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 43 g Fett<br />

Seite<br />

105


Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />

Vincent Klink Donnerstag, 22. April 2010<br />

Tagliatelle mit getrockneten Tomaten, Pecorino und Basilikum, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 EL Kapern in Meersalz<br />

2 Sardellenfilets<br />

8 getrocknete Tomaten<br />

2 Schalotten<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 EL Oliven, entkernt<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

250 g Tagliatelle<br />

50 g Pinienkerne<br />

4 Stiele Basilikum<br />

50 g frisch geriebener Pecorino<br />

Zubereitung:<br />

Die Kapern und Sardellen in reichlich lauwarmem Wasser eine Stunde wässern.<br />

Die Tomaten 15 Minuten in Wasser einweichen.<br />

Die eingeweichten Zutaten aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen.<br />

Die Schalotten schälen und fein hacken. Tomaten, Sardellen, Kapern und Oliven klein<br />

hacken. 2 EL Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin<br />

anschwitzen, angedrückte Knoblauchzehe und die gehackten Zutaten zugeben. Mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und warm stellen.<br />

Die Tagliatelle in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser bissfest kochen (dauert ca.<br />

8 Minuten). Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz rösten. Das Basilikum fein<br />

schneiden.<br />

Die Nudeln in ein Sieb geben, abtropfen lassen und sofort in den Topf zu den gerösteten<br />

Zutaten geben. 1 EL Olivenöl darüber geben und mit den Pinienkernen, dem Basilikum und<br />

dem geriebenen Käse bestreuen.<br />

Pro Portion: 908 kcal / 3799 kJ<br />

93 g Kohlenhydrate, 36 g Eiweiß, 43 g Fett<br />

Seite<br />

106


Wochenthema: Pasta-Vielfalt<br />

Otto Koch Freitag, 23. April 2010<br />

Zander mit gebackenen Spaghetti, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

150 g Spaghetti<br />

2 Schalotten<br />

4 Tomaten<br />

200 g Blattspinat<br />

2 EL Butter<br />

200 ml Fischfond<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

50 ml Gemüsebrühe<br />

2 Zanderfilets ohne Haut und Gräten à 150 g<br />

ca. 50 ml Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen, abschütten, kalt abschrecken und abtropfen<br />

lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Schalotten schälen und fein würfeln. Tomaten mit heißem Wasser<br />

überbrühen, die Haut abziehen, in Viertel schneiden, die Kerne entfernen und das<br />

Fruchtfleisch fein würfeln. Spinat waschen, putzen und abtropfen lassen.<br />

Eine fein gehackte Schalotte in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, Tomaten zugeben<br />

und mit dem Fischfond auffüllen und einige Minuten kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Für den Spinat restliche Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen und den<br />

Spinat zugeben. Gemüsebrühe zugeben und den Spinat zusammenfallen lassen, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen.<br />

Zanderstücke mit Salz und Pfeffer würzen und mit den Spaghetti umwickeln. (Übrige<br />

Spaghetti können als Beilage zum Gerichte gereicht werden.)<br />

In einer Pfanne mit reichlich Olivenöl die Zanderfilets ausbacken, bis sie goldbraun sind und<br />

der Fisch gar ist. Dabei entstehen die hübschesten Formen.<br />

Den Blattspinat in der Mitte eines Tellers anrichten und die gebackenen Zanderstücke in<br />

Spaghetti anlegen. Mit der Tomatensauce umgießen.<br />

Pro Portion: 750 kcal / 3138 kJ<br />

56 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 38 g Fett<br />

Seite<br />

107


Wochenthema: Spargel satt!<br />

Jörg Sackmann Montag, 26. April 2010<br />

Spargel und Makkaroni im Pancettamantel mit Tomatensalsa, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 rote Chilischote<br />

1 Bio-Orange<br />

20 Kirschtomaten<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 EL brauner Zucker<br />

1 EL Tomatenmark<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

6 Stangen weißer Spargel<br />

150 g Thaispargel<br />

60 g lange Makkaroni<br />

8 Scheiben Pancetta, dünn aufgeschnitten<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung:<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Chili der Länge nach halbieren, die Kerne<br />

ausstreichen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Orange abwaschen, trocknen, 1 Msp.<br />

Schale abreiben und den Saft auspressen. Die Tomaten vierteln.<br />

In einem Topf mit 2 EL Olivenöl Zwiebel, Knoblauch und Chili andünsten. Mit dem Zucker<br />

bestreuen und diesen karamellisieren lassen. Das Tomatenmark unterrühren. Die Tomaten,<br />

Orangensaft und Orangenschale hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 15<br />

Minuten köcheln lassen.<br />

Inzwischen den Spargel schälen und die Enden abschneiden, den Thaispargel waschen und<br />

die Enden abschneiden. In kochendem Salzwasser die Spargelstangen bissfest garen,<br />

herausnehmen und kalt abschrecken. Weißen Spargel der Länge nach halbieren.<br />

Das Spargelwasser erneut aufkochen und die Makkaroni darin bissfest kochen. Abgießen<br />

und abtropfen lassen. Die Makkaroni in die gleiche Länge wie die Spargel schneiden.<br />

Jeweils einige Spargel und Makkaroni zu einem Bündel legen und mit den<br />

Speckscheiben umwickeln. Die Päckchen in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl rundrum<br />

anbraten, dabei wenig Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss die Butter in die Pfanne<br />

geben, die Bündel darin schwenken und auf der Tomatensalsa anrichten.<br />

Pro Portion: 569 kcal / 2381 kJ<br />

37 g Kohlenhydrate, 9 g Eiweiß, 42 g Fett<br />

Seite<br />

108


Wochenthema: Spargel satt!<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 27. April 2010<br />

Salat von rohem und gekochtem Spargel mit Kalbssteaks, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

10 Stangen weißer Spargel<br />

4 Stangen grüner Spargel<br />

1 TL Senf<br />

1 EL Balsamico<br />

2 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

2 Tomaten<br />

2 Kalbssteaks à 120 g<br />

Etwas Butter zum Anbraten<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

Zubereitung:<br />

Den Spargel schälen. 2/3 davon in Scheiben schneiden. Den Rest mit dem Sparschäler in<br />

feine Streifen schneiden.<br />

Senf, Balsamico und Olivenöl zu einer Vinaigrette mischen, mit Pfeffer und Salz<br />

abschmecken und die Spargelstreifen darin kurz marinieren.<br />

Frühlingszwiebeln in Röllchen schneiden, Tomaten würfeln (evtl. häuten).<br />

Die Kalbssteaks mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Butter von beiden<br />

Seiten kurz anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im auf 180 Grad (Umluft) vorgeheizten<br />

Backofen ca. 3-4 Minuten fertig garen. Die Spargelstücke in die Fleischpfanne geben ca. 3<br />

Minuten anbraten, die Frühlingszwiebeln und die Tomatenwürfel dazugeben. Mit Pfeffer und<br />

Salz würzen und mit gezupftem Kerbel bestreuen.<br />

Den gebratenen Spargel auf dem Teller anrichten, den rohen Spargel obenauf setzen. Die<br />

Kalbssteaks dazu reichen.<br />

Pro Portion: 278 kcal / 1163 kJ<br />

5 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 15 g Fett<br />

Seite<br />

109


Wochenthema: Spargel satt!<br />

Vincent Klink Mittwoch, 28. April 2010<br />

Lachsforelle mit Spargelflan, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

300 g Spargel<br />

Etwas Salz<br />

1 Prise Zucker<br />

3 Eier<br />

180 ml Milch<br />

etwas Pfeffer<br />

1 Prise Bio-Gemüsebrühe-Pulver<br />

3 EL Butter<br />

4 Forellenfilets à 150 g<br />

Zubereitung:<br />

Den Ofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Spargel schälen und in Salzwasser, mit einer Prise Zucker weich kochen. Abschrecken, in 1<br />

cm lange Stücke scheiden, gut abtrocknen und etwas salzen.<br />

Die Eier mit der Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Bio-Gemüsebrühepulver würzen. 4<br />

Souffléförmchen (ca. 150 ml Inhalt) mit etwas Butter ausfetten. Die Spargelspitzen nach<br />

unten nebeneinander in die Souffléförmchen stellen und die restlichen Stücke obenauf<br />

geben. Mit der Eimasse übergießen. Die Formen in ein Wasserbad geben und so im heißen<br />

Ofen ca. 30 Minuten stocken lassen.<br />

Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Forellenfilets auf der Hautseite drei Minuten in einer<br />

Pfanne mit 2 EL Butter braten, dann wenden und nochmals zwei Minuten braten. Anrichten<br />

und mit der Bratbutter übergießen. Flans aus den Förmchen stürzen und dazu reichen.<br />

Pro Portion: 419kcal / 1753 kJ<br />

4 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 27 g Fett<br />

Seite<br />

110


Wochenthema: Spargel satt!<br />

Vincent Klink Donnerstag, 29. April 2010<br />

Gebratener Spargel mit Schinken-Spiegelei, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

600 g Spargel<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer, Salz<br />

1 Prise Puderzucker<br />

150 g gekochter Schinken<br />

4 Eier<br />

1 EL gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Estragon)<br />

Zubereitung:<br />

Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden und die Spargelstangen der Länge nach<br />

halbieren. 1 EL Butter in eine Pfanne geben, für die man einen dicht schließenden Deckel<br />

besitzt. Butter erwärmen und den Spargel hineingeben.<br />

Bei sehr kleiner Hitze so braten, dass die Butter nicht verbrennt. Wenig pfeffern und leicht<br />

mit Salz und mit Puderzucker bestreuen.<br />

Den Grill im Backofen vorheizen.<br />

Schinken in Streifen schneiden und in etwas Butter nur erwärmen.<br />

Die Eier auf den Schinken geben und vorsichtig bei kleiner Hitze garen.<br />

Die Spargelstangen immer wieder überprüfen ob sie auch wirklich braten, denn sie sollten<br />

nicht dünsten, denn der Saft würde sehr braun verfärben. Sind die Spargelstangen weich,<br />

werden die Spiegeleier neben dem Spargel angerichtet. Mit gemischten Frühlingskräutern<br />

bestreuen. Sehr gut passen dazu neue Kartoffeln.<br />

Pro Portion: 419 kcal / 1753 kJ<br />

8 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

111


Wochenthema: Spargel satt!<br />

Otto Koch Freitag, 30. April 2010<br />

Spargel mit Sauce Choron und neuen Kartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g kleine neue Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

1 TL Kümmel<br />

1/2 Bund Dill<br />

800 g Spargel<br />

1 Prise Zucker<br />

100 g Butter<br />

10 Pfefferkörner<br />

2 Schalotten<br />

100 ml Weißwein<br />

5 Zweige frischer Estragon<br />

1 Tomate<br />

2 Eigelb<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln bürsten und kochen, das Wasser mit etwas Salz, Kümmel und Dill würzen.<br />

Spargel sorgfältig schälen und in Salzwasser gewürzt mit einer Prise Zucker und 1 TL Butter<br />

ca. 10 Minuten bissfest kochen.<br />

Für die Sauce Pfefferkörner grob zerstoßen. Schalotten schälen, fein schneiden und mit<br />

Weißwein, 4 Zweigen Estragon und Pfefferkörnern in einen Topf geben. Bei starker Hitze ca.<br />

um 3/4 einkochen lassen.<br />

Tomate mit heißem Wasser überbrühen, Schale abziehen, Tomate vierteln, entkernen und<br />

das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Restliche Butter in einem Topf zerlassen. Den<br />

eingekochten Weinfond durch ein feines Sieb passieren. Zusammen mit den Eigelben in<br />

einem Schlagkessel über einem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Dann langsam<br />

die flüssige Butter unterrühren, Tomatenwürfel unterheben und die Sauce mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Rest Estragon fein hacken und untermischen.<br />

Spargel auf heißen Tellern anrichten, mit der Sauce übergießen und die Kartoffeln dazu<br />

servieren.<br />

Pro Portion: 723 kcal / 3025 kJ<br />

44 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

112


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Mai 2010<br />

Wochenthema: Bistro-Küche<br />

Karlheinz Hauser Montag, 3. Mai 2010<br />

Salat mit gebratenen Rinderfiletwürfeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

100 g gemischte Blattsalate (Frisée, Eichblatt, Batavia usw.)<br />

25 g Pinienkerne<br />

25 g geräucherter Bauchspeck<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

200 g Quark<br />

20 g Saure Sahne<br />

2 EL Zitronensaft<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 EL Sherry-Essig<br />

6 EL Olivenöl<br />

1 TL scharfer Senf<br />

300 g Rinderfilet<br />

2 Blätter Chicorée<br />

Zubereitung:<br />

Blattsalat putzen, waschen und trocken schleudern.<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Speck in feine Würfel schneiden und in einer<br />

Pfanne knusprig braten.<br />

Schnittlauch fein schneiden. Quark mit Saurer Sahne, Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen,<br />

Schnittlauch untermischen.<br />

Für das Dressing Essig, 4 EL Olivenöl, Senf gut vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Das Rinderfilet in Würfel schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer heißen Pfanne<br />

mit 2 EL Olivenöl von allen Seiten kurz anbraten, aus der Pfanne nehmen und mit Alufolie<br />

abgedeckt kurz ruhen lassen.<br />

Blattsalat mit dem Dressing anmachen, auf der Tellermitte anrichten und mit Speck und<br />

Pinienkernen bestreuen. Die Fleischwürfel darum herum anrichten. Schnittlauchquark auf ein<br />

Chicoréeblatt geben und anlegen.<br />

Pro Portion: 653 kcal / 2732 kJ<br />

10 g Kohlenhydrate, 52 g Eiweiß, 45 g Fett<br />

Seite<br />

113


Wochenthema: Bistro-Küche<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 4. Mai 2010<br />

Croque Monsieur mit Ricotta und Kräutern, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

8 Scheiben Kastenweißbrot<br />

ca. 4 EL Butter<br />

etwas Meersalz<br />

200 g Ricotta<br />

1 Bund gemischte Kräuter<br />

1 Tomate<br />

1/2 Kopfsalat<br />

6 Scheiben Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 EL weißer Balsamico<br />

1 TL Senf<br />

Etwas Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die Brotscheiben entrinden und von beiden Seiten mit Butter bestreichen, mit Meersalz<br />

bestreuen. Die Brotscheiben auf einer Seite mit Ricotta bestreichen. Kräuter abspülen,<br />

trocken schütteln, abzupfen und fein hacken. Tomate halbieren, enkernen und in sehr feine<br />

Scheiben schneiden. Salat putzen, waschen und gut abtropfen lassen.<br />

Die Hälfte der Brotscheiben nach Geschmack mit Kräutern, Schinken, Tomate und/oder<br />

etwas Salat belegen. Die übrigen mit Ricotta bestrichenen Brotseiten darauf klappten und<br />

fest drücken, vor allem die Ränder. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Brote von beiden<br />

Seiten goldbraun braten.<br />

Aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer eine Vinaigrette mischen. Den Salat mit der Vinaigrette<br />

anmachen. Etwas Salat auf Tellern anrichten, die Brote dazu geben.<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zum Füllen der Brote. Lecker ist auch eine Füllung aus<br />

Mozzarellascheiben und Rucola. Wer es etwas würziger mag, verwendet beispielsweise<br />

Gouda.<br />

Pro Portion: 951 kcal / 3979 kJ<br />

54 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 69 g Fett<br />

Seite<br />

114


Wochenthema: Bistro-Küche<br />

Vincent Klink Mittwoch, 5. Mai 2010<br />

Rumpsteak Café de Paris, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g Kartoffeln, fest kochend<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Sardelle in Öl eingelegt<br />

1 Zweig Majoran<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Zweig Estragon<br />

1 EL Weißwein<br />

1 Msp. Paprikapulver<br />

1 Msp. Curry<br />

1 TL gekörnte Bio-Gemüsebrühe (instant)<br />

1 TL Zitronensaft<br />

1 TL Cognac<br />

1 TL Madeira<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Zweig glatte Petersilie<br />

100 g Butter<br />

Etwas Salz<br />

2 Rumpsteaks à ca. 180 g, ca. 1,5 cm dick<br />

2 EL Butterschmalz<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen.<br />

Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. Sardelle sehr fein hacken. Majoran,<br />

Thymian und Estragon fein hacken. Weißwein, Schalotte, Knoblauch, Sardelle, Kräuter,<br />

Paprikapulver und Curry in einen Topf geben und aufkochen. Dann abkühlen lassen und<br />

gekörnte Brühe, Zitronensaft, Cognac, Madeira und 1 Msp. Pfeffer untermischen. Petersilie<br />

abspülen, trocken schütteln, fein hacken und untermischen. Die Butter (bis auf 1 EL)<br />

schaumig rühren und unter die Würzmischung mischen, mit Salz abschmecken.<br />

Die Steaks mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz von<br />

beiden Seiten je ca. 5 Minuten braten, dann auf einen Teller geben und mit Alufolie<br />

abgedeckt ca. 5 Minuten kurz ruhen lassen.<br />

Die Kartoffeln in Spalten schneiden und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz knusprig<br />

braten, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Steaks kurz in der heißen Pfanne mit 1 EL Butter nachbraten, anrichten und die<br />

gewürzte fast flüssige Butter obenauf geben. Mit den Kartoffelspalten servieren.<br />

Pro Portion: 910 kcal / 3807 kJ<br />

32 g Kohlenhydrate, 57 g Eiweiß, 59 g Fett<br />

Seite<br />

115


Wochenthema: Bistro-Küche<br />

Vincent Klink Donnerstag, 6. Mai 2010<br />

Tomatensuppe mit Ginsahne, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Kässtangen:<br />

60 g Pecorino<br />

100 g Blätterteig (TK oder aus dem Kühlregal)<br />

etwas Mehl<br />

1 Eigelb<br />

1 EL Sahne<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Suppe:<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 Fleischtomaten<br />

1 kleine Kartoffel, mehlig kochend<br />

1 EL Olivenöl<br />

etwas Zucker<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

1 TL Oregano<br />

1 Zweig Thymian<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

50 g Sahne<br />

10 ml Gin<br />

1/2 Bund Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 190 Grad) vorheizen.<br />

Für die Käsestangen den Käse fein reiben. Den Blätterteig mit etwas Mehl zu einem<br />

Rechteck auswellen. Eigelb mit Sahne verquirlen und auf den Teig streichen. Käse darüber<br />

streuen und mit wenig Salz und Pfeffer würzen. Die belegte Teigplatte zusammenklappen<br />

und nochmals mit dem Rollholz etwas auswellen. Dann in ca. 2,5 cm dicke lange Streifen<br />

schneiden. Die Streifen in sich drehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.<br />

Im heißen Ofen ca. 12 Minuten goldgelb backen.<br />

Für die Suppe Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Tomaten halbieren, den<br />

Strunk entfernen dann in Würfel schneiden. Kartoffel schälen und in dünne Scheiben hobeln.<br />

In einem Topf mit 1 EL Olivenöl Zwiebel und Schalotte anschwitzen. Tomaten und Kartoffel<br />

zugeben und mit anschwitzen. 1 Prise Zucker untermischen und die Brühe angießen.<br />

Seite<br />

116


Oregano und Thymian zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann die Suppe durch<br />

ein Sieb oder die Flotte Lotte streichen. Die Suppe nochmals aufkochen und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Sahne schlagen und mit Gin vermischen. Basilikum in feine Streifen schneiden und unter die<br />

Suppe mischen. Die Suppe anrichten und einen Klecks Ginsahne obenauf geben. Mit den<br />

Käsestangen servieren.<br />

Pro Portion: 622 kcal / 2602 kJ<br />

32 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 45 g Fett<br />

Seite<br />

117


Wochenthema: Bistro – Küche<br />

Otto Koch Freitag, 07. Mai 2010<br />

Vitello Tonnato, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

50 g Möhre<br />

50 g Sellerie<br />

50 g Porree<br />

400 g Kalbfleisch, mager (Nuss)<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 EL Pfefferkörner, zerdrückt<br />

150 g Thunfisch aus der Dose, abgetropft<br />

1 Eigelb<br />

1 EL Weißweinessig<br />

1 TL Kapern<br />

2 Sardellenfilets<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

50 ml Weißwein<br />

50 ml Sahne<br />

150 ml Olivenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

Zubereitung:<br />

Möhre, Sellerie und Porree putzen und in feine Würfel schneiden.<br />

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von<br />

allen Seiten mit dem Röstgemüse scharf anbraten. Mit etwas Wasser ablöschen.<br />

Lorbeerblatt, Thymian und Pfefferkörner in den Sud geben. Mit Folie oder einem Deckel<br />

abdecken und das Fleisch zirka 1/2 Stunde in dem Sud ziehen lassen. Dann in dem Sud<br />

abkühlen lassen.<br />

Für die Sauce den Thunfisch klein schneiden und mit Eigelb, Essig, Kapern, Sardellenfilets,<br />

Zitronensaft, Weißwein und Sahne mit einem Stabmixer sehr fein pürieren.<br />

Einige Esslöffel von dem Kalbsfond unter die Masse mischen. Dann das Olivenöl nach und<br />

nach in die Thunfischmasse einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das abgekühlte Fleisch mit einer Aufschnittmaschine oder einem scharfen Messer in sehr<br />

dünne Scheiben schneiden und auf Teller legen. Die Sauce über das Fleisch träufeln.Mit<br />

Kapern garnieren.<br />

Pro Portion: 943 kcal / 3945 kJ<br />

9 g Kohlenhydrate, 55 g Eiweiß, 74 g Fett<br />

Seite<br />

118


Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />

Karlheinz Hauser Montag, 10. Mai 2010<br />

Gefülltes Gemüse, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Artischocken:<br />

4 kleine Artischocken<br />

Etwas Zitronensaft<br />

50 g Weißbrot ohne Rinde<br />

1 Eigelb<br />

50 ml Sahne<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

4 Blätter Basilikum<br />

75 g Hackfleisch vom Kalb<br />

1 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Zucchini:<br />

8 kleine Zucchini<br />

1/2 gelbe Paprika<br />

1/2 grüne Paprika<br />

1 Tomate<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Zweig Thymian<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

50 g Parmesan<br />

ca. 100 ml Geflügelfond<br />

Für die Zwiebeln:<br />

8 kleine frische Zwiebeln<br />

Etwas Salz<br />

200 g frischer Blattspinat<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Butter<br />

30 g gemahlene Pinienkerne<br />

50 g Parmesan<br />

1 Eigelb<br />

ca. 100 ml Geflügelfond<br />

Seite<br />

119


Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4) vorheizen.<br />

Die Artischocken putzen und die äußeren Blätter entfernen. Ein Drittel der Blüte mit dem<br />

Sägemesser abtrennen und das Heu mit einem Löffel herauskratzen. Die Artischockenböden<br />

in Form tournieren und in Zitronenwasser legen.<br />

Für die Füllung das Weißbrot in Würfel schneiden, Sahne und Eigelb verquirlen und über die<br />

Brotwürfel gießen. Schalotte schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 TL Butter die<br />

Schalotte glasig andünsten. Basilikum fein schneiden und zusammen mit dem Hackfleisch<br />

und den gedünsteten Schalotten zum Weißbrot geben.<br />

Die Mischung mit Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken und in die gut abgetrockneten<br />

Artischockenböden füllen. Eine feuerfeste Form ausbuttern und die gefüllten Artischocken<br />

hineingeben. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten garen.<br />

Die Zucchini der Länge nach teilen und die Kerne entfernen. Die Paprika schälen und in<br />

kleine Würfel schneiden. Tomate kurz mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen,<br />

vierteln, die Kerne entfernen und dann in feine Würfel schneiden. Die Schalotte schälen und<br />

fein würfeln. Knoblauchzehe schälen und andrücken.<br />

In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Schalotte und Knoblauchzehe anschwitzen, die<br />

Paprikawürfel dazugeben und andünsten, dann die Tomaten und Thymian zufügen und kurz<br />

dünsten. Dann Knoblauch und Thymian herausnehmen.<br />

Die Masse gut mit Salz und Pfeffer abschmecken und in die halbierten Zucchini füllen. Eine<br />

feuerfeste Form ausbuttern und die gefüllten Zucchinihälften in die Form geben, mit frisch<br />

geriebenem Parmesan bestreuen und etwas Geflügelfond angießen. Im vorgeheizten Ofen<br />

ca. 10 Minuten garen.<br />

Die Frühlingszwiebeln halbieren, in Salzwasser kurz blanchieren und in Eiswasser<br />

abschrecken, dann herausnehmen, abtropfen lassen und mit einem Kugelausstecher leicht<br />

aushöhlen. Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch<br />

schälen und fein hacken.<br />

In einer tiefen Pfanne mit 1 EL Butter die Schalotte und Knoblauch anschwitzen, den Spinat<br />

zugeben und zusammenfallen lassen. Dann den Spinat ausdrücken und fein hacken.<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Parmesan fein reiben. Spinat mit Pinienkernen<br />

und Parmesan mischen, die Masse etwas abkühlen lassen und das Eigelb untermischen.<br />

Die Zwiebeln mit der Masse füllen. Eine feuerfeste Form ausbuttern und die gefüllten<br />

Zwiebeln in die Form geben, etwas Geflügelfond angießen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10<br />

Minuten garen.<br />

Die gefüllten Gemüse anrichten und servieren.<br />

Pro Portion: 437 kcal / 1828 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

120


Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 11. Mai 2010<br />

Kaltes und heißes von jungen Möhren mit gebratenem Zander, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

3 Bund junge Möhren (insg. ca. 1,5 kg)<br />

1 Zwiebel<br />

4 EL Butterschmalz<br />

Etwas Salz, Zucker<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

250 ml Sahne<br />

1/2 Bund Estragon<br />

1 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer<br />

400 g Zanderfilet<br />

Zubereitung:<br />

2 Bund Möhren schälen und in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und fein schneiden. In<br />

einem Topf die Hälfte der Zwiebel mit 2 EL Butterschmalz anschwitzen, Möhren zugeben<br />

und mit Salz und Zucker würzen. 250 ml Geflügelbrühe angießen und zugedeckt die Möhren<br />

weich dünsten.<br />

Die weichen Möhren aus dem Topf nehmen, dazu die Sahne geben und in einem Mixer fein<br />

pürieren. Nach Belieben kann das Püree noch durch ein Sieb gestrichen werden. Das Püree<br />

abschmecken und die Hälfte davon in vier kleine Förmchen ( ca. 150 ml Inhalt) geben und<br />

tiefkühlen. Ab und zu während des Gefriervorgangs umrühren.<br />

Estragon abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Zum restlichen Püree 100 ml Geflügelbrühe geben und nochmals in einem Topf aufkochen.<br />

Diese Sauce mit 1 EL kalter Butter binden. Die Sauce mit Salz, Pfeffer, Zucker und<br />

gehacktem Estragon abschmecken.<br />

Übriger Bund Möhren schälen. Die ganzen Möhren mit der restlichen fein gehackten Zwiebel<br />

in einem Topf mit 1 EL Butterschmalz anschwitzen, mit Salz und Zucker würzen, ca. 50 ml<br />

Geflügelbrühe zugeben und weich dünsten.<br />

Den Zander in Portionsstücke schneiden, salzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz<br />

anbraten.<br />

Zander mit der Möhrensauce anrichten, die gebratenen Möhren zugeben und das<br />

halbgefrorene Möhreneis im Schälchen dazu reichen.<br />

Dazu passen neue Kartoffeln.<br />

Pro Portion: 371 kcal / 1552 kJ<br />

21 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 19 g Fett<br />

Seite<br />

121


Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />

Vincent Klink Mittwoch, 12. Mai 2010<br />

Wiener Schnitzel mit Schmorgurken, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

500 g fleischige Gurken (z.B. Schmorgurken)<br />

etwas Salz<br />

1 Spritzer Essig<br />

2 Brötchen vom Vortag<br />

2 Kalbsschnitzel à ca. 150 g<br />

etwas Pfeffer<br />

3 EL Mehl<br />

2 Eier<br />

100 g Butterschmalz<br />

1 Zwiebel<br />

40 g Frühstücksspeck<br />

1 EL Butter<br />

1 Tomate<br />

1 Bund Dill<br />

1/8 l Fleischbrühe<br />

1/8 l Sahne<br />

1 TL Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Die Gurken gut waschen, schälen und der Länge nach halbieren. Mit einem Löffel die Kerne<br />

ausstreichen und das Fruchtfleisch in fingerbreite Stücke schneiden. Gurkenstücke salzen,<br />

mit Essig beträufeln und etwa 30 Minuten ziehen lassen.<br />

Die Brötchen im Cutter oder mit einer speziellen Reibe zerkleinern, dann durch ein Sieb<br />

streuen. Die Brösel müssen nochmals gesiebt werden.<br />

Die Kalbsschnitzel dünn klopfen und pfeffern. Wiener Schnitzel werden erst nach dem Garen<br />

gesalzen. Das Schnitzelfleisch sollte etwas feucht sein, ist es das nicht dann kurz in etwas<br />

Milch von beiden Seiten anfeuchten. So entstehen die berühmten Blasen zwischen Kruste<br />

und Fleisch, man spricht von soufflierten Schnitzeln. 2 EL Mehl in einen tiefen Teller geben,<br />

darin die Schnitzel wenden, dann das Mehl etwas abklopfen und durchs verquirlte Ei ziehen.<br />

Nun wird das von Ei triefende Schnitzel etwas abgeschüttelt und in die Panade gelegt. Nicht<br />

andrücken! Beim herausnehmen leicht schütteln, damit loses Brot abfällt. Schnitzel in einer<br />

Pfanne mit Butterschmalz goldbraun braten.<br />

Zwiebel schälen und hacken. Speck fein würfeln. Tomate von Haut und Kerngehäuse<br />

befreien und in Würfelchen schneiden. Dill hacken.<br />

Speck und Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, herausnehmen und im<br />

gleichen Fett die Tomate anbraten. Mit 1 EL Mehl bestäuben. Gurkenstücke mit dem<br />

gezogenen Saft und der Fleischbrühe zugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Sahne<br />

Seite<br />

122


untermischen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />

abschmecken. Dill darüber streuen.<br />

Pro Portion: 680 kcal / 2845 kJ<br />

39 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

123


Wochenthema: Vitaminreich schlemmen<br />

Otto Koch Freitag, 14. Mai 2010<br />

Lachsforelle mit Rharbarbersauce und Stampfkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Lachsforelle ( ca. 500 g )<br />

1 Zwiebel<br />

50 g Lauch<br />

50 g Sellerie<br />

200 ml Fischfond<br />

100 ml Weißwein, trocken<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Lorbeerblatt<br />

150 g Rhabarber<br />

3 EL Butter<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

500 g Kartoffeln<br />

2 Schalotten<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 EL Mehl<br />

1 EL feingehackte Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

Die Lachsforelle filetieren und entgräten. Zwiebel schälen und würfeln. Lauch und Sellerie<br />

putzen und würfeln. Die Gräten und die Karkasse mit Fischfond und Weißwein ansetzen.<br />

Gemüse, Thymian und Lorbeerblatt zugeben und 15 Minuten köcheln lassen. Anschließend<br />

abpassieren.<br />

Den Rhabarber schälen und in 2 mm dünne Scheiben schneiden. In einem Topf 2 EL Butter<br />

auslassen und den Rhabarber darin anschwenken. Mit dem passierten Fischfond auffüllen,<br />

einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden und in Salzwasser kochen. Die Schalotten<br />

schälen und fein würfeln, den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />

Die gekochten Kartoffelwürfel abschütten, mit den Schalotten und dem Schnittlauch<br />

vermischen und mit einer Gabel so lange zerdrücken bis die Kartoffeln ausreichend<br />

gestampft sind. Mit Pfeffer abschmecken.<br />

Die Lachsforellenfilets mit Salz und Pfeffer würzen. In Mehl wenden und in einer Pfanne mit<br />

1 EL Butter kurz von beiden Seiten braten. Die Rhabarbersauce auf Teller geben und die<br />

Forellenfilets darauf anrichten. Die Stampfkartoffeln dazugeben und mit gehackter Petersilie<br />

bestreuen.<br />

Pro Portion: 689 kcal / 2882 kJ<br />

48 g Kohlenhydrate, 61 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

124


Wochenthema: Grill-Vorsaison<br />

Karlheinz Hauser Montag, 17. Mai 2010<br />

Gegrilltes Secreto vom Iberico Schwein, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g mit viel Fett gemaserter Schweinerücken (Secreto) vom spanischen Schwein<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Zweige Thymian<br />

2 EL Olivenöl<br />

500 g Spitzkohl<br />

30 g geräucherter Bauchspeck<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

2-3 EL Champagneressig<br />

3-4 EL Sonnenblumenöl<br />

Zubereitung:<br />

Das Fleischstück mit Salz, Pfeffer, Thymianblättchen und 1-2 EL Olivenöl einreiben. In eine<br />

lebensmittelechte und hitzestabilefolie einpacken und vakuumieren und im 70 Grad heißen<br />

Wasserbad ca. 5 Stunden garen.<br />

(Oder das vorbereitete Fleischstück in eine Auflaufform geben und bei 80 Grad im Ofen ca. 5<br />

Stunden graen.)<br />

Spitzkohl halbieren, den Strunk entfernen und dann das Kraut in sehr feine Streifen hobeln<br />

oder schneiden. Speck in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne kurz anschwitzen.<br />

Speckwürfel zum Kraut geben. Gemüsebrühe lauwarm erhitzen, zum Kraut geben, mit<br />

Pfeffer und wenig Salz würzen. Essig und Sonnenblumenöl untermischen und etwas ziehen<br />

lassen. Kurz vor dem Servieren nochmal abschmecken.<br />

Das Fleisch aus der Folie packen und auf dem vorgeheizten Grill von allen Seiten anbraten,<br />

vom Grill nehmen und aufschneiden.<br />

Das Fleisch mit dem Krautsalat anrichten.<br />

Pro Portion: 622 kcal / 2602 kJ<br />

7 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 42 g Fett<br />

Seite<br />

125


Wochenthema: Grill-Vorsaison<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 18. Mai 2010<br />

Lammspieße vom Grill, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 kleine Zwiebel<br />

150 g Lammhack<br />

2 Eigelb<br />

1 Prise Kreuzkümmel<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

250 g Lammfleisch aus der Oberschale<br />

1-2 Knoblauchzehen<br />

1 Bund Dill<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

200 g griechischer Naturjoghurt<br />

3 Tomaten<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

1/2 Zitrone<br />

2 EL Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Zwiebel schälen und fein würfeln. Lammhack, Zwiebel, 2 Eigelb, etwas Kreuzkümmel, Salz<br />

und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut vermengen.<br />

Die Holzspieße in Wasser einweichen. Das Fleischstück in ca. 2 cm große Würfel schneiden,<br />

die Hackmasse in ca. 2 cm große Würfel formen. Dann abwechselnd Fleischstücke und<br />

Hackwürfel auf die Spieße aufstecken.<br />

Knoblauch schälen und fein hacken. Dill und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

schneiden. Joghurt mit Knoblauch und gehackten Kräutern mischen und mit Salz<br />

abschmecken.<br />

Die Tomaten kurz in siedendem Wasser abschrecken, herausnehmen und die Haut<br />

abziehen. Tomaten vierteln und die Kerne ausstreichen. Zwiebellauch waschen, abtropfen<br />

lassen und in feine Ringe schneiden. Von der Zitrone den Saft auspressen.<br />

Tomaten mit Zwiebellauch in eine Schüssel geben und mit etwas Zitronensaft und 2 EL<br />

Olivenöl marinieren, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Fleischstücke mit Salz würzen und auf dem Grill von jeder Seite ca. 4 Minuten braten.<br />

Die Spieße mit Tomatensalat und Kräuterjoghurt anrichten. Dazu passt gut Fladenbrot.<br />

Pro Portion: 719 kcal / 3008 kJ<br />

12 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 55 g Fett<br />

Seite<br />

126


Wochenthema: Grill – Vorsaison<br />

Vincent Klink Mittwoch, 19. Mai 2010<br />

Mit Schwarzwälder Schinken gefüllte Forelle vom Grill, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 frische Bachforellen (à ca. 350 g)<br />

2 Scheiben Kastenweißbrot ohne Rinde<br />

4 Stiele glatte Petersilie<br />

50 g Schwarzwälder Schinken<br />

1 EL Butter<br />

1 Ei<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Muskatblüte<br />

1 EL Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Die Forellen gut waschen und trocken tupfen. In der Bauchhöhle links und rechts des<br />

Rückgrats die Gräten einritzen und anschließend das Rückgrat heraus filetieren. Mit den<br />

beidseitigen Bauchgräten genauso verfahren. Evtl. eine Pinzette zu Hilfe nehmen.<br />

Die Brotscheiben zu Bröseln zerkleinern. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Den Schinken fein würfeln. Die Butter erhitzen, mit den Bröseln und dem Ei<br />

zerdrücken. Gehackte Petersilie und Schinken untermischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas<br />

Muskatblüte würzen, 10 Minuten ziehen lassen. Die Füllmasse in die Bauchhöhle der Fische<br />

geben.<br />

Den Grill auf mäßige Hitze bringen. Forellen einölen und mit Pfeffer und würzen. Für 20<br />

Minuten auf den Grill geben (nur bei ca. 90 Grad Hitze). Die Forelle sollte mehr ziehen als<br />

fest garen. Das passen Pellkartoffeln und grüner Salat.<br />

Pro Portion: 597 kcal / 2497 kJ<br />

8 g Kohlenhydrate, 82 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

127


Wochenthema: Grill – Vorsaison<br />

Vincent Klink Donnerstag, 20. Mai 2010<br />

Senfsteak vom Schweinenacken mit gegrillten Pellkartoffelscheiben, Rezept für 2<br />

Personen<br />

Zutaten:<br />

400 g Kartoffeln, festkochend<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Butter<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 EL Dijonsenf<br />

Etwas Meersalz, Pfeffer<br />

2 Schweinenackensteaks à ca. 180 g<br />

2 EL Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln mit Schale weich kochen, anschließen schälen.<br />

Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. In einer Pfanne mit Butter die Zwiebelwürfel<br />

anschwitzen. Die Zwiebeln auf ein Sieb gut abtropfen. Petersilie waschen, trocken schütteln<br />

und fein hacken. Zwiebeln mit dem Senf und der Petersilie vermengen. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

Das Fleisch von beiden Seiten pfeffern und salzen. Eine Seite des Fleisches mit feinsten<br />

Messerschnitten schraffieren, also ungefähr einen Millimeter tief einschneiden. Die<br />

Senfmasse in die Schnitte einreiben. Auf den Grill bei mäßiger Hitze geben und auf der<br />

Senfseite vier Minuten rösten, dann drehen und auf der anderen Seite ebenfalls vier Minuten<br />

grillen.<br />

Kartoffeln in daumendicke Scheiben schneiden. Pfeffern, salzen und mit Olivenöl einpinseln.<br />

Auf dem Grill solange garen bis die Kartoffeln schöne Streifen haben.<br />

Pro Portion: 484 kcal / 2025 kJ<br />

32 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 22 g Fett<br />

Seite<br />

128


Wochenthema: Grill – Vorsaison<br />

Otto Koch Freitag, 21. Mai 2010<br />

Spieß – Burger, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Schalotte<br />

4 Stiele glatte Petersilie<br />

300 g Rinderhackfleisch<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 reife Avocado<br />

1 Limette<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 kleine Chilischote<br />

2 kleine Baguettes (ca. 15 cm lang)<br />

1 EL Olivenöl<br />

4 Salatblätter<br />

Zubereitung:<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Das Rinderhackfleisch gut mit den gehackten Schalotten und der Petersilie<br />

durchkneten und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Zu kleinen Buletten formen und je 3 auf einen langen Holzspieß stecken. Die Spieße auf<br />

dem Grill (oder in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl) von allen Seiten braten.<br />

Die Avocado halbieren, den Kern herausnehmen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch<br />

auslösen, in einer Schüssel geben und mit dem Saft einer Limette zerdrücken.<br />

Eine Knoblauchzehe schälen und fein hacken, aus der Chilischote die Kerne entfernen und<br />

die Schote ebenfalls fein hacken. Knoblauch und Chili mit der Avocado mischen und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Baguettes aufschneiden. Die Knoblauchzehe halbieren und mit den Schnittstellen über<br />

die Brotscheiben streichen, dann mit Olivenöl beträufeln. Die Baguettescheiben auf dem Grill<br />

(oder in einer Pfanne) von beiden Seiten knusprig rösten. Dann die Unterseite der Baguettes<br />

mit Salatblättern auslegen und mit der Avocadocreme bestreichen. Die Spieße auflegen und<br />

mit der Oberseite des Baguette abdecken. Am Tisch den Spieß herausziehen.<br />

Pro Portion: 617 kcal / 2581 kJ<br />

18 g Kohlenhydrate, 33 g Eiweiß, 44 g Fett<br />

Seite<br />

129


Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 25. Mai 2010<br />

Variationen vom Blumenkohl, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1,5 kg Blumenkohl (ca. 2 mittelgroße Köpfe)<br />

1 Zwiebel<br />

3 EL Butterschmalz<br />

150 ml Kokosmilch<br />

5 Blatt Gelatine<br />

1/2 Bund frischer Koriander<br />

Etwas Salz<br />

1 Zitrone<br />

1 EL scharfer Senf<br />

3 EL Sonnenblumenöl<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung:<br />

Blumenkohl putzen und in Röschen zerteilen. Zwiebel schälen und fein schneiden. In einem<br />

Topf mit 1 EL Butterschmalz die Zwiebel anbraten, 400 g Blumenkohlröschen zugeben, mit<br />

anbraten und Kokosmilch angießen, bei kleiner Hitze weich dünsten. Dann den alles<br />

pürieren und durch ein Sieb passieren.<br />

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Koriander anspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Koriander unter das Blumenkohlpüree mischen und mit Salz abschmecken. Die<br />

ausgedrückte Gelatine im heißen Blumekohlpüree auflösen.<br />

Dann die Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Terrinenform füllen und abgedeckt im<br />

Kühlschrank erkalten lassen.<br />

600 der Röschen in Salzwasser gar kochen. In der Zwischenzeit von der Zitrone den Saft<br />

auspressen und diesen mit Senf und Sonnenblumenöl zu einer Vinaigrette vermischen,<br />

diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gekochten Röschen abschütten und mit der<br />

Vinaigrette marinieren.<br />

Den restlichen Blumenkohl in sehr kleine Röschen zerteilen, salzen und in einer Pfanne mit 2<br />

EL Butterschmalz bei kleiner Hitze braten, bis sie weich sind.<br />

Schnittlauch in feine Ringe schneiden und unter den Blumenkohlsalat mischen, Salat<br />

nochmals abschmecken.<br />

Die Blumenkohlterrine aus der Form stürzen und in Scheiben schneiden.<br />

Blumenkohlterrine mit Salat und gebratenem Blumenkohl servieren.<br />

Dazu passen gebratene Garnelen.<br />

Pro Portion: 250 kcal / 1046 kJ<br />

13 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 16 g Fett<br />

Seite<br />

130


Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />

Vincent Klink Dienstag, 26. Mai 2010<br />

Zander-Spitzkohl-Kugeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1/2 Spitzkohl (ca. 400 g)<br />

Etwas Salz<br />

150 g Zanderfilet ohne Haut und Gräten<br />

100 ml Sahne<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 TL Anisschnaps<br />

1/2 Bund Dill<br />

1 EL Butter<br />

60 ml Fischfond<br />

100 g Karotte<br />

80 g Crème fraîche<br />

1 TL scharfer Senf<br />

Etwas Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Vom Spitzkohl 6 schöne große Blätter vorsichtig ablösen und diese in Salzwasser<br />

blanchieren, herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Zanderfilet in kleine Würfel schneiden, mit der Sahne mischen und kurz in den Froster<br />

stellen. Dill fein schneiden.<br />

Fisch und Sahne mit einer Prise Salz, Pfeffer und Anisschnaps in einen Cutter geben und zu<br />

einer glatten Farce verarbeiten. Evtl. noch etwas Sahne zugeben. Dill untermischen und die<br />

Masse auf die blanchierten Kohlblätter geben.<br />

Diese zu kleinen Kugeln formen und in einer Pfanne mit 1 EL Butter von allen Seiten<br />

anbraten. Etwas Fischfond angießen und die Kugeln zugedeckt bei mittlere Hitze ca. 15<br />

Minuten schmoren.<br />

Vom restlichen Kohl den Strunk ausschneiden, den Kohl in feine Streifen schneiden und<br />

dann noch fein hacken. Karotte schälen, fein raspeln und zum gehackten Kohl geben. Crème<br />

fraîche und Senf zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermischen, evtl. mit<br />

einer Prise Zucker abschmecken.<br />

Die Kugeln anrichten, den angemachten Kohl dazu servieren.<br />

Pro Portion: 455 kcal / 1904 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

131


Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />

Vincent Klink Donnerstag, 27. Mai 2010<br />

Asiatischer Kohl-Kokos-Sud mit Scampi, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

50 g Glasnudeln<br />

1 Schalotte<br />

300 g Pak Choi (ersatzweise Sommerkohl)<br />

4 große Garnelenschwänze<br />

1/2 Peperoni<br />

1 EL Olivenöl<br />

400 ml Gemüse- oder Fischbrühe<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

1/2 TL Speisestärke<br />

50 g Kokosmilch<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die Nudeln in kaltem Wasser ca. 5 Minuten einweichen.<br />

Schalotte schälen und in feine Steifen schneiden, den Kohl ebenfalls. Garnelenschwänze<br />

schälen, waschen und den Darm entfernen. Peperoni entkernen und fein hacken.<br />

Olivenöl in der Pfanne (oder Wok) erhitzen, Garnelen, Schalotte und Kohl und die gut<br />

abgetrockneten Glasnudeln bei größter Hitze anbraten. Peperoni dazu und nach einer<br />

Minute mit Gemüsebrühe auffüllen.<br />

Frühlingszwiebel waschen, in Streifen schneiden und dazugeben. Die Stärke in etwas<br />

Wasser lösen, zugeben, kurz aufkochen und den Sud damit leicht abbinden. Kokosmilch<br />

unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Pro Portion: 349 kcal / 1460 kJ<br />

38 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 12 g Fett<br />

Seite<br />

132


Wochenthema: Sommerkohl vom Feinsten<br />

Otto Koch Freitag, 28. Mai 2010<br />

Brokkoli-Couscous mit Hähnchenragout, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

300 g Hähnchenbrustfilet<br />

6 Champignons<br />

1 Schalotte<br />

2 EL Butter<br />

1 TL Mehl<br />

100 ml Geflügelfond<br />

100 ml Weißwein<br />

150 ml Sahne<br />

1 Limette<br />

1 Prise Zimt<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

250 g Broccoli<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

2 Stiele glatte Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

Hähnchenbrustfilet parieren, enthäuten und in kleine Würfel schneiden. Pilze putzen und<br />

vierteln. Die Schalotte schälen und fein hacken. 1 EL Butter in einer Pfanne erhitzen und die<br />

Schalotten darin anschwitzen. Die Champignons mit dem Fleisch dazugeben und anbraten.<br />

Leicht mit Mehl bestäuben und mit Geflügelfond ablöschen. Weißwein und Sahne zugeben.<br />

Von der Limette den Saft auspressen, mit dem Limettensaft, Zimt, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Nur ganz kurz kochen lassen und warm stellen.<br />

Den Broccoli putzen und in einem Cutter so klein hacken, dass er wie Couscous aussieht.<br />

1 EL Butter in einem Topf erhitzen und den Broccoli anschwitzen, mit der Gemüsebrühe<br />

ablöschen und ein wenig erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Den Broccoli-Couscous mit Hilfe eines Ringes in der Mitte des Tellers anrichten und das<br />

Hähnchenragout darum geben. Das Ragout mit gehackter Petersilie bestreuen.<br />

Pro Portion: 583 kcal / 2439 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 36 g Fett<br />

Seite<br />

133


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Juni 2010<br />

Karlheinz Hauser Montag, 31. Mai 2010<br />

Rinderfilet mit Champignons auf Rahmkohlrabi, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Bund gemischte Kräuter (glatte Petersilie, Kerbel, Thymian, Rosmarin)<br />

600 g Rinderfilet<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Olivenöl<br />

500 g Champignons<br />

1 Schalotte<br />

3 Stiele glatte Petersilie<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

3 EL Butter<br />

2 Zweige Thymian<br />

100 ml Weißwein<br />

250 ml Sahne<br />

100 ml Geflügelbrühe<br />

2 Spritzer Zitronensaft<br />

2 Kohlrabi<br />

1 Prise Zucker<br />

100 ml Rinderjus<br />

Etwas Steakpfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 140 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.<br />

Die gemischten Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Das Rinderfilet mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und in einer beschichteten Pfanne mit 1<br />

EL Olivenöl kurz und scharf anbraten. Dann das Fleisch in einer Bräter geben und bei 140<br />

Grad im Ofen ca. 40 Minuten garen, heraus nehmen und in einer Pfanne mit 1 EL<br />

schaumiger Butter noch mal kurz braten, in den gehackten Kräutern wälzen, sodass es<br />

vollkommen mit Kräutern ummantelt ist.<br />

Das gegarte Fleisch herausnehmen und etwa 5 Minuten ruhen lassen. Die Champignons<br />

putzen und vierteln. Schalotte schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. In einem Topf mit Öl und 1 EL Butter die Champignons mit einem<br />

Thymianzweig anschwitzen. Die Schalotten hinzugeben und mit Weißwein ablöschen und<br />

diesen einkochen. Dann mit 150 ml Sahne und 50 ml Brühe auffüllen. Mit Salz und Pfeffer, 1<br />

Spritzer Zitronensaft sowie etwas gehackter Petersilie abschmecken.<br />

Den Kohlrabi waschen und schälen. Mit einem Spiralschneider den Kohlrabi zu langen<br />

Nudeln schneiden. Mit Hilfe des Gemüseschneiders aus dem Kohlrabi die Nudeln<br />

herstellen. In einem Topf mit 2 EL Butter Kohlrabinudeln anschwitzen, mit 100 ml Sahne und<br />

Seite<br />

134


50 ml Brühe ablöschen und langsam einkochen lassen mit Salz, Pfeffer, Zucker und etwas<br />

Zitronensaft abschmecken.<br />

Jus mit einem Thymianzweig erwärmen. Das Fleisch in Scheiben schneiden.<br />

Kohlrabi auf vorgewärmten Teller mittig anrichten, darauf eine Scheibe vom Rinderfilet<br />

legen, mit Steakpfeffer nachwürzen. Mit den Champignons und etwas Thymianjus<br />

vollenden.<br />

Pro Portion: 459 kcal / 1920 kJ<br />

6 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 28 g Fett<br />

Seite<br />

135


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 01. Juni 2010<br />

Risotto mit Sommergemüse und Parmesankeks, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Zwiebel<br />

3 Zweige Thymian<br />

5 EL Olivenöl<br />

200 g Risottoreis<br />

Etwas Salz<br />

ca. 600 ml Hühnerbrühe<br />

2 Fleischtomaten<br />

1 Zucchini<br />

80 g Parmesan<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Bund Basilikum<br />

50 g Pinienkerne<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebel schälen und würfeln. Thymian waschen, trocken schütteln und fein hacken. In<br />

einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anbraten. Den Risottoreis<br />

zugeben und mit anschwitzen bis der Reis glasig ist. Salz und Thymian dazugeben und mit<br />

heißer Hühnerbrühe angießen bis der Reis gut bedeckt ist.<br />

Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, die Haut abziehen, vierteln und die Kerne<br />

ausstreichen. Die Tomatenkerne mit in den Risotto geben. Solange Hühnerbrühe zugießen<br />

bis der Reis sich vollgesogen hat.<br />

Die Zucchini würfeln. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Zucchiniwürfel anbraten,<br />

dann unter den Risotto ziehen. Die Hälfte des Parmesan reiben und zugeben. Den restlichen<br />

Parmesan auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech in Kreisen verteilen. Im auf 160 Grad<br />

vorgeheizten Ofen bei Oberhitze schmelzen, herausnehmen und abkühlen lassen.<br />

Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Tomatenviertel in Streifen schneiden, mit<br />

Salz, Pfeffer und 1 TL Olivenöl würzen und zum Risotto geben.<br />

Das Basilikum waschen und trocken schütteln, mit Olivenöl und Pinienkernen pürieren, mit<br />

Salz abschmecken. Risotto anrichten, Parmesan-Taler und Pesto dazureichen.<br />

Pro Portion: 880 kcal / 3682 kJ<br />

85 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 46 g Fett<br />

Seite<br />

136


Vincent Klink Mittwoch, 02. Juni 2010<br />

Würzige Melonensuppe mit Shrimps, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 reife Charentais-Melonen<br />

100 ml weißer Portwein<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Chilipulver<br />

1 Knoblauchzehe<br />

8 kleine Garnelenschwänze<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Limette<br />

4 Stängel Zitronengras<br />

2 Zweige frische Minze<br />

2 Zweige Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Die Melonen halbieren, mit einem Löffel die Kerne ausstreichen und mit einem<br />

Kugelausstecher einige Kugeln aus dem Fruchtfleisch ausstechen. Das übrige Fruchtfleisch<br />

mit einem Löffel auskratzen. Zusammen mit Portwein, einer Prise Salz, Pfeffer und<br />

Chilipulver in einen Mixbecher geben, fein pürieren und abschmecken. Die Suppe kalt<br />

stellen.<br />

Knoblauch schälen und halbieren. Die Garnelen schälen und den Darm entfernen. Olivenöl<br />

in einer Pfanne erhitzen. Die Garnelen mit dem Knoblauch braten und mit dem Limettensaft<br />

ablöschen.<br />

Melonenkugeln und Garnelen auf die Zitronengrasspieße aufstecken. Minze- und<br />

Basilikumblättchen in feine Streifen schneiden und unter die Suppe mischen. Suppe in tiefen<br />

Tellern anrichten und die Spieße obenauf geben.<br />

Pro Portion: 226 kcal / 946 kJ<br />

25 g Kohlenhydrate, 11 g Eiweiß, 6 g Fett<br />

Seite<br />

137


Vincent Klink Donnerstag, 03. Juni 2010<br />

Gefüllte Zucchini mit Ziegenkäse, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 mittelgroße Zucchini<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Brötchen vom Vortag<br />

60 ml Milch<br />

2 EL Pinienkerne<br />

1 Peperoni<br />

1 Tomate<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

200 g Ziwgenfrischkäse<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

6 Kirschtomaten<br />

2 EL Créme fraîche<br />

3 Stiele Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Die Zucchini halbieren, mit einem Löffel aushöhlen. Das Innere der Zucchini fein hacken.<br />

Zwiebel schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl Zwiebel anschwitzen,<br />

gehackte Zucchini zugeben.<br />

Das Brötchen in Würfel schneiden und mit lauwarmer Milch übergießen. Pinienkerne in einer<br />

Pfanne ohne Fett rösten. Peperoni halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein<br />

hacken. Tomate vierteln, die Kerne entfernen und fein würfeln. Rosmarin, Petersilie und<br />

Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />

Zu den eingeweichten Brotwürfeln die angeschwitzten Zwiebeln, Peperoni, Pinienkerne,<br />

Frischkäse, Tomatenwürfeln, Rosmarin, Petersilie und Schnittlauch geben und alles gut<br />

vermischen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Zucchinihälften mit der Masse füllen, in eine<br />

Auflaufform setzen, Gemüsebrühe angießen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten<br />

garen. In der Zwischenzeit die Kirschtomaten halbieren.<br />

Nach dem Garen den ausgetretenen Saft aus der Auflaufform in eine Pfanne gießen, etwas<br />

reduzieren lassen, die gewürfelten Tomaten zugeben und einkochen lassen. Die Sauce mit<br />

Créme fraîche binden, mit Salz und Pfeffer abschmecken und frisch gehacktes Basilikum<br />

untermischen. Die Sauce zu den gefüllten Zucchini reichen.<br />

Pro Portion: 359 kcal / 1502 kJ<br />

23 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 19 g Fett<br />

Seite<br />

138


Jörg Sackmann Freitag, 04. Juni 2010<br />

Lasagne mit grünem Spargel und Lauch, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für den Nudelteig:<br />

250 g doppelgriffiges Mehl<br />

1 Ei<br />

3 Eigelb<br />

1,5 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz<br />

1 EL Wasser<br />

Für die Füllung:<br />

2 Stange junger Lauch<br />

600 g grüner Spargel<br />

Etwas Salz<br />

150 g Parmesan<br />

80 g Butter<br />

1 EL Balsamico<br />

Etwas Meersalz<br />

Etwas Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Für den Nudelteig Mehl, Ei, Eigelbe, 1 EL Öl, eine Prise Salz und Wasser in eine Schüssel<br />

geben zu einem glatten Teig kneten. Ist der Teig zu hart, noch etwas Wasser oder Öl<br />

zugeben. Den Teig in Frischhaltefolie verpackt etwa 1 Stunde ruhen lassen.<br />

Den Vorbereiteten Nudelteig mit der Maschine oder mit einem Rollholz dünn ausrollen und<br />

mit einem Teigschneider 10 x 6 cm große Lasagneblätter ausschneiden.<br />

Die Teigblätter in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abschütteln, abtropfen lassen, mit<br />

Öl beträufeln und warm halten.<br />

Lauch waschen, putzen, der Länge nach halbieren und in ca. 10 cm lange Stücke schneiden.<br />

Vom Spargel die holzigen Enden abschneiden. Spargel in kochendem Salzwasser 6-8<br />

Minuten garen. Herausheben und abtropfen lassen.<br />

Käse in feine breite Späne hobeln. In einer großen Pfanne die Butter aufschäumen lassen<br />

und darin die Spargelstangen mit dem Lauch schwenken.<br />

Die grünen Spargelstangen abwechselnd mit den Nudelteigblättern, dem Lauch und dem<br />

Käse auf dem Teller schichten. Mit einem Nudelblatt abschließen. Den Balsamico in die<br />

restliche Bratbutter geben, über die Lasagne träufeln und mit etwas Meersalz und frisch<br />

gemahlenem Pfeffer bestreuen.<br />

Pro Portion: 1100 kcal / 4602 kJ<br />

76 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 65 g Fett<br />

Seite<br />

139


Karlheinz Hauser Montag, 07. Juni 2010<br />

Kabeljau mit rotem Pfeffer, Pak Choi, grüner Spargel und Pinienfond, Rezept für 4<br />

Personen<br />

Zutaten:<br />

50 g Pinienkerne<br />

1 Schalotte<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 Bund Thaispargel<br />

150 g Pak Choi<br />

Etwas feines Meersalz<br />

4 Bio - Kabeljaufilets à 100 g ohne Haut<br />

50 ml Weißwein<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

20 ml roter Portwein<br />

100 ml Geflügelbrühe<br />

2 EL Butter<br />

10 ml Balsamico<br />

50 g Enoki Pilze<br />

Etwas roter Pfeffer (Pondicherry -Pfeffer)<br />

1 EL Curryöl<br />

Zubereitung:<br />

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />

Die Schalotte schälen und in kleine gleichmäßige Würfel schneiden, von 1 Thymianzweig die<br />

Blättchen abstreifen. Den Spargel und Pak Choi putzen, separat in einem Topf mit<br />

kochendem Salzwasser blanchieren, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Die Kabeljaufilets entgräten und mit einem Küchenkrepp leicht abtupfen. In einen Topf mit<br />

Salzwasser etwas Weißwein, Lorbeer, Pfeffer und 1 Zweig Thymian dazugeben, dann den<br />

Fisch abgedeckt auf einem Gitter über diesem Topf leicht dämpfen bis dieser gar aber noch<br />

glasig im Kern ist.<br />

Schalotte in einem Topf mit 1 EL Sonnenblumenöl farblos anschwitzen. Dann mit rotem<br />

Portwein ablöschen und diesen fast vollständig einkochen, Geflügelbrühe angießen und auf<br />

die Hälfte einkochen lassen. Den Sud mit 1 EL Butter, Balsamico und Salz abschmecken.<br />

Abschließend die Pinienkerne zu dem Zwiebelsud geben.<br />

In einem Topf 1 EL Butter schmelzen und darin Spargel und Pak Choi schwenken, mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Enoki Pilze säubern und leicht den Stiel kürzen.<br />

Seite<br />

140


Den roten Pfeffer über den Fisch streuen. Auf vorgewärmten Teller mittig den gedämpften<br />

Kabeljau setzen. Kreisförmig den Pak Choi, die Enoki Pilze und Spargel um den Kabeljau<br />

legen, Zwiebelsud und etwas Curryöl angießen.<br />

Tipp:<br />

Curryöl<br />

100 ml Sonnenblumenöl<br />

50 g Jaipur (mildes) Curry<br />

Das Öll leicht in einem Topf erwärmen, Curry hinzufügen und ca. 2 Tage ziehen lassen.<br />

Dann das Öl durch ein Sieb passieren und in eine dunkle Flasche umfüllen.<br />

Pro Portion: 270 kcal / 1130 kJ<br />

4 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 16 g Fett<br />

Seite<br />

141


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 08. Juni 2010<br />

Gurkensalat mit Lachsforellentatar, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

3 Blatt Gelatine<br />

1/2 Bund Dill<br />

20 ml Milch<br />

200 g Joghurt (Vollfettstufe)<br />

Etwas Salz<br />

1 Limette<br />

1/2 Zitrone<br />

4 Lachsforellenfilets ohne Haut à ca. 120 g<br />

8 EL Olivenöl<br />

1 Salatgurke<br />

4 Blätter Frühlingsrollenteig<br />

Zubereitung:<br />

Die Gelatine in kaltem Wasser auflösen. Dill abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Milch erwärmen und die eingeweichte Gelatine darin auflösen. Den Joghurt glatt rühren.<br />

Die in der Milch aufgelöste Gelatine unter den Joghurt rühren mit Salz und fein gehacktem<br />

Dill abschmecken, kalt stellen.<br />

Von der Limette sowie der Zitrone den Saft separat auspressen.<br />

Lachsforellenfilets entgräten und alle fettigen Teile abschneiden. Vier Lachswürfel von ca. 3<br />

cm zurecht schneiden, den Rest in den Rest in feine Würfel schneiden und mit Salz,<br />

Limettensaft und 3 EL Olivenöl abschmecken.<br />

Die Gurke schälen und würfeln. Mit Zitronesaft, Salz und 2 EL Olivenöl abschmecken.<br />

Die Fischwürfel in Frühlingsrollenteig einschlagen. 3 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen<br />

und die Fischpäckchen goldbraun braten.<br />

Von der Joghurtcreme mit Hilfe eines heißen Löffels Nocken abstechen, diese mit<br />

Lachstatar, Gurkensalat und den gebratenen Fischwürfeln anrichten.<br />

Pro Portion: 927 kcal / 3878 kJ<br />

22 g Kohlenhydrate, 60 g Eiweiß, 65 g Fett<br />

Seite<br />

142


Vincent Klink Mittwoch, 09. Juni 2010<br />

Provenzalisches Lammragout, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

4 Zwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Rosmarinzweig<br />

1/2 Bund Thymian<br />

2 EL Olivenöl<br />

800 g Lammschulter<br />

Etwas Salz<br />

250 ml Lammfond<br />

250 ml Rotwein<br />

8 Navet-Rübchen<br />

Etwas Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebeln schälen und in möglichst dünne Scheiben schneiden. Den<br />

Knoblauch schälen und andrücken. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und<br />

fein hacken. Das Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden.<br />

Olivenöl in einem Schmortopf erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen, Fleisch<br />

zugeben und anbraten. Mit etwas Salz würzen.<br />

Kräuter und Knoblauch zugeben und alles braun anschmoren. Mit Brühe und<br />

Rotwein auffüllen und aufkochen, dann zugedeckt bei milder Hitze ca. 30<br />

Minuten schmoren.<br />

In der Zwischenzeit die Rübchen waschen und in Achtel schneiden. Die<br />

Rübchen hinzugegeben, und das Ragout zugedeckt noch ca. 35 Minuten<br />

weiterschmoren. Hin und wieder umrühren. Das Ragout mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und servieren. Dazu passt Baguette.<br />

Pro Portion: 340 kcal / 1422 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 18 g Fett<br />

Seite<br />

143


Vincent Klink Donnerstag, 10. Juni 2010<br />

Fischsuppe mit Tomaten, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

300 g Fischkarkassen von weißfleischigen Fischen(Gräten)<br />

1 Fenchel<br />

1 Stange Staudensellerie<br />

1/2 Stange Lauch<br />

1 Petersilienwurzel<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Msp. Safranfäden<br />

3 Tomaten<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

1 Bund Salbei<br />

300 g Fischfilet z.B. Rotbarbe<br />

100 ml Weißwein<br />

Zubereitung:<br />

Die Fischkarkassen in reichlich Wasser wässern und gut durchspülen. Die Gräten mit 600 ml<br />

Wasser in großen Topf zum Kochen bringen und entstehenden Schaum abheben.<br />

Fenchel, Sellerie, Lauch und Petersilienwurzel putzen, in kleine Würfel schneiden und zur<br />

Seite stellen. Die Gemüseabfälle zu den Fischgräten geben und eine halbe Stunde kochen<br />

lassen. Salzen und pfeffern und dem Fond passieren.<br />

Die Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen.<br />

Passierten Fischfond, Safran und Fenchel, Sellerie und Petersilienwurzel zugeben und 10<br />

Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit Tomaten waschen und würfeln.<br />

Petersilie und Salbei waschen und trocken schütteln. Petersilie hacken, Salbei in feine<br />

Streifen schneiden. Das Fischfilet in Würfel schneiden.<br />

Nach zehn Minuten Kochen die Fischfilets und den Lauch zur Suppe geben und weitere 5<br />

Minuten kochen. Zuletzt Tomaten, Kräuter und Wein zugeben, einmal aufkochen, die Suppe<br />

abschmecken und vom Herd ziehen.<br />

Pro Portion: 336 kcal / 1405 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 11g Fett<br />

Seite<br />

144


Otto Koch Freitag, 11. Juni 2010<br />

Hähnchenbrust mit Kirschen und grünem Pfeffer, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

200 ml Rotwein<br />

60 g Zucker<br />

200 ml Geflügelfond<br />

1 EL grüner Pfeffer<br />

Etwas Salz und Pfeffer<br />

200 g Süßkirschen<br />

200 g junge Karotten<br />

4 kleine Kartoffeln<br />

2 Hähnchenbrustfilets à 150 g<br />

3 EL Butter<br />

Zubereitung:<br />

Den Ofen auf 80 Grad vorheizen.<br />

Für die Sauce Rotwein und Zucker aufkochen. Den Geflügelfond dazugeben und auf die<br />

Hälfte einkochen lassen. Den grünen Pfeffer zugeben und die Sauce abschmecken. Die<br />

Kirschen mit Stiel und Stein in die kochende Sauce legen und kurz aufkochen lassen. Dann<br />

den Topf zur Seite stellen.<br />

Die Karotten putzen, schälen und in Salzwasser blanchieren, herausnehmen und abtropfen<br />

lassen. Die Kartoffeln schälen und in einem Topf mit Salzwasser gar kochen.<br />

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Von beiden Seiten in einer Pfanne mit 2 EL Butter<br />

anbraten, in den vorgeheizten Ofen stellen und 25 bis 30 Minuten garen. Die noch knackigen<br />

Karotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwenken, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Hähnchenbrüste aufschneiden, mit den Gemüsen anrichten und mit der Kirschsauce<br />

umgießen.<br />

Pro Portion: 764 kcal / 3197 kJ<br />

81 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

145


Karlheinz Hauser Montag, 14. Juni 2010<br />

Lammkoteletts mit Zitronenthymiansauce auf dreierlei Bohnen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

50 g weiße getrocknete Bohnenkerne<br />

ca. 400 ml Geflügelfond<br />

1 Scheibe Speck (ca. 30 g)<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Zweig Bohnenkraut<br />

100 g grüne Bohnen<br />

Etwas Salz<br />

100 g frische grüne Bohnenkerne<br />

1 Tomate<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1 Schalotte<br />

20 g feine Speckwürfel<br />

6 Lammkoteletts<br />

Etwas Pfeffer<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 EL Butter<br />

1 Bund Zitronenthymian<br />

150 ml Lammfond<br />

Etwas Meersalz<br />

Zubereitung:<br />

Die Bohnenkerne über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Dann abschütten und in einem<br />

Topf mit Geflügelfond, einer Speckscheibe, Lorbeerblatt und 1 EL Olivenöl ca. 1 Stunde<br />

kochen. Dann einen Zweig Thymian und Bohnenkraut zugeben und die Bohnen noch ca. 30<br />

Minuten köcheln lassen, bis sie weich sind. Bohnen abgießen und den Bohnenfond<br />

auffangen.<br />

Die grünen Bohnen putzen, in Salzwasser gar kochen. Abschütten, in Eiswasser<br />

abschrecken und abtropfen lassen. Die frischen Bohnenkerne ebenfalls in Salzwasser<br />

kochen, abschütten, in Eiswasser abschrecken und aus der Pelle drücken.<br />

Die Tomate in kochendem Wasser blanchieren, abschrecken, die Haut abziehen, vierteln,<br />

entkernen und die Filets in kleine Würfel schneiden. Petersilie und Kerbel abspülen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Die Schalotte schälen und fein schneiden.<br />

Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad) vorheizen.<br />

Die Lammkoteletts mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in einer Pfanne mit 1 EL<br />

Olivenöl von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Auf ein Blech oder einen Teller geben, mit<br />

Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backofen noch ca. 8-10 Minuten gar ziehen lassen.<br />

Seite<br />

146


Schalotte und Speckwürfel in einer Pfanne mit 1 EL Butter glasig anschwitzen, alle drei<br />

Sorten Bohnen zugeben und etwas von dem Bohnenfond zugeben. Kurz schwenken, bis die<br />

Bohnen heiß sind, dann 1 El Olivenöl, gehackte Kräuter sowie die Tomatenwürfel zugeben<br />

und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Blätter vom Zitronenthymian fein abzupfen und in einem Topf mit 1 EL Butter bei milder<br />

Hitze behutsam anschwitzen damit sich die Aromastoffe entfalten können, die Lammsauce<br />

zugeben und einmal kurz aufkochen lassen.<br />

In die Tellermitte das Bohnengemüse geben und die Lammkoteletts darum herum anrichten.<br />

Die Sauce um den Teller träufeln und die Koteletts mit etwas Meersalz bestreuen.<br />

Pro Portion: 813 kcal / 3401 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 54 g Eiweiß, 59 g Fett<br />

Seite<br />

147


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 15. Juni 2010<br />

Gebratene Artischocken mit Zander, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Etwas Salz<br />

1 Prise Zucker<br />

1 EL Essig<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Zweige Thymian<br />

4 große Artischocken<br />

2 Fleischtomaten<br />

1 Zitrone<br />

3 EL Olivenöl<br />

400 g Zanderfilet mit Haut<br />

1 EL Mehl<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund Basilikum<br />

Zubereitung:<br />

Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Dies mit Salz, Zucker, Essig, einer<br />

Knoblauchzehe und einem Thymianzweig aromatisieren.<br />

Artischocken waschen und die Stiele glatt abschneiden oder abbrechen. Beim Abbrechen<br />

lösen sich die harten Fasern vom Blütenboden. Die unteren harten Blätter vom Blütenboden<br />

entfernen bzw. abschneiden. Dann mit einem Messer die oberen Blattspitzen abschneiden<br />

(große Artischocken werden so um ein bis zwei Drittel gestutzt), ebenfalls seitliche<br />

Blattspitzen abschneiden. Die Artischocken gleich ins kochende aromatisierte Wasser geben<br />

und solange kochen, bis sich die Blätter einfach herausziehen lassen. Das dauert ca. 40<br />

Minuten.<br />

Tomaten überbrühen, abziehen und entkernen. Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Eine<br />

Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Von der Zitrone etwas Schale abreiben und etwas<br />

Saft auspressen.<br />

Die Artischocken kurz abkühlen lassen und die Blätter abnehmen, das “Heu” vom<br />

Artischockenboden abnehmen und diesen in Scheiben schneiden. In einer Pfanne 1 EL<br />

Olivenöl erhitzen und die Artischockenböden braten. Den feingehackten Knoblauch und die<br />

Tomatenwürfel zugeben. Mit Salz, Zucker, etwas Zitronensaft und 1 EL Olivenöl<br />

abschmecken.<br />

Den Zander entgräten, mit Salz, etwas Zitronensaft und Zitronenabrieb würzen, mit mehl<br />

bestäuben und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl bei milder Hitze braten. Schnittlauch und<br />

Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken. Die Pfanne mit dem Fisch vom Herd<br />

ziehen und die Kräuter zugeben.<br />

Artischockengemüse mit Zander servieren, mit Artischockenblättern dekorieren.<br />

Pro Portion: 417 kcal / 1744 kJ<br />

17 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 17 g Fett<br />

Seite<br />

148


Vincent Klink Mittwoch, 16. Juni 2010<br />

Zuppa Inglese, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Vanilleschote<br />

500 ml Milch<br />

4 Eigelb<br />

4 EL Zucker<br />

2 EL Mehl<br />

60 ml Campari<br />

1/8 l Läuterzucker<br />

200 g Löffelbiskuit<br />

Etwas<br />

Kakao<br />

500 g Erdbeeren<br />

Zubereitung:<br />

Vanilleschote aufschneiden, Mark herauskratzen und mit den Schalen in die Milch geben.<br />

Die Milch aufkochen erhitzen und die Vanille eine Zeit lang darin ziehen lassen.<br />

Zwischenzeitlich Eigelb mit Zucker schaumig rühren, das Mehl darin verrühren. Die<br />

Vanilleschote aus der Milch nehmen, die Milch heiß in die Eigelbmischung mit dem<br />

Schneebesen einrühren und im Wasserbad so lange schlagen bis alles dick wird. Aus dem<br />

Wasserbad nehmen und etwas abkühlen lassen.<br />

Campari und Läuterzucker mischen. Eine Glas-Auflaufform mit den Löffelbiskuit auslegen<br />

und diese mit der Läuterzucker-Campari-Mischung tränken.<br />

Nun eine Schicht Creme aufstreichen, dann wieder getränkte Biskuits usw. Die letzte Schicht<br />

sollte eine Schicht Creme sein. Mit Kakao bestäuben.<br />

Dieses Kunstwerk muss mindestens 12 Stunden im Kühlschrank, gut abgedeckt ruhen.<br />

Dazu eignet sich besonders ein Erdbeerragout. Erdbeeren vierteln, einige davon zerdrücken<br />

und mit etwas Zucker gut vermengen.<br />

Pro Portion: 622 kcal / 2602 kJ<br />

95 g Kohlenhydrate, 15 g Eiweiß, 15 g Fett<br />

Herstellung von Läuterzucker<br />

500 ml Wasser<br />

500 g Zucker<br />

Wasser und Zucker vermischen und aufkochen. bereits nach einer Minute Kochzeit ist der<br />

Läuterzucker fertig.<br />

Seite<br />

149


Vincent Klink Donnerstag, 17. Juni 2010<br />

Matjesröllchen mit Senffrüchten gefüllt, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 Aprikosen<br />

10 Kirschen<br />

10 Stachelbeeren<br />

1 Sternanis<br />

1 TL Koriander<br />

5 schwarze Pfefferkörner<br />

2 EL Essig<br />

3 EL Honig<br />

1 TL englisches Senfpulver<br />

4 Matjesfilets<br />

Zubereitung:<br />

Aprikosen und Kirschen halbieren und die Kerne entfernen. Dann in kleine Stücke<br />

schneiden. Stachelbeeren vierteln. Sternanis, Koriander und Pfeffer im Mörser zerstoßen.<br />

Essig, Honig und die Gewürze in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen.<br />

Senfpulver dazugeben und weiter leicht köcheln lassen. Die Früchte untermischen und so<br />

lange köcheln lassen, bis alles zu einer sämigen Paste reduziert ist. Dann in eine Schüssel<br />

umfüllen und erkalten lassen.<br />

Die Matjesfilets auf ihren Salzgehalt prüfen, ev. wässern. Filtes leicht plattieren, mit der<br />

Paste von Senfrüchten bestreichen und aufrollen.<br />

Die Matjesröllchen mit geröstetem Weißbrot servieren.<br />

Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />

22 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 46 g Fett<br />

Seite<br />

150


Otto Koch Freitag, 18. Juni 2010<br />

Kalte Kartoffelsuppe mit Sauerampfer, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 Schalotten<br />

50 g geräucherter Bauchspeck<br />

300 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

1 EL Butter<br />

500 ml heller Kalbsfond<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

30 g Lauch<br />

30 g Sellerie<br />

30 g Karotte<br />

25 g frischer Sauerampfer<br />

80 ml Sahne<br />

2 EL Forellenkaviar<br />

Zubereitung:<br />

Schalotten und schälen und fein schneiden. Speck in feine Würfel schneiden. Kartoffeln<br />

schälen und würfeln. Die Schalotten in einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, Speck<br />

zugeben und mit anschwitzen. Dann Kartoffelwürfel dazugeben, mit Kalbsfond aufgießen,<br />

Lorbeerblatt, etwas Salz und Pfeffer zugeben und ca. 20 Minuten kochen, bis die Kartoffeln<br />

weich sind.<br />

In der Zwischenzeit Lauch, Sellerie und Karotten putzen bzw. schälen und in feine Würfel<br />

schneiden, diese separat in Salzwasser blanchieren und abtropfen lassen.<br />

Sauerampfer waschen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />

Wenn die Kartoffeln gar sind, die Suppe mit einem Pürierstab mixen und durch ein feines<br />

Sieb passieren. Sahne zugeben, die Suppe nochmals aufkochen und abschmecken. Den<br />

Sauerampfer zugeben und kurz durchrühren. Die Suppe schnell abkühlen lassen.<br />

In gekühlte Teller die Gemüsewürfel geben und mit der kalten Suppe auffüllen.<br />

Mit dem Forellenkaviar garnieren.<br />

Pro Portion: 411 kcal / 1719 kJ<br />

28 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 19 g Fett<br />

Seite<br />

151


Karlheinz Hauser Montag, 21. Juni 2010<br />

Sandwich vom Saibling mit tomatisiertem Basilikumfond, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für Fond<br />

10 Strauchtomaten<br />

250 g Tomaten aus der Dose<br />

1 Knoblauchzehe<br />

10 g Ingwer<br />

2 Bund Basilikum<br />

2 Lorbeerblätter<br />

etwas Meersalz<br />

1 Prise Zucker<br />

20 Mini-Tomaten (Tom Berries)<br />

50 g kalte Butter<br />

150 ml natives Olivenöl<br />

Für das Sandwich<br />

5 Saiblingsfilets ohne Haut<br />

50 ml Sahne<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

4 Scheiben Toastbrot<br />

500 g Blattspinat<br />

1 Schalotte<br />

3 EL Butter<br />

Zubereitung:<br />

Für den Basilikumfond die Strauchtomaten halbieren und mit den Tomaten aus der Dose<br />

mischen. Knoblauch und Ingwer schälen und fein schneiden. Basilikum waschen, trocken<br />

schütteln und zehn Blätter abzupfen und zur Seite legen. Restliche Blätter hacken und mit<br />

einem Liter Wasser, gemischten Tomaten, Knoblauch, Ingwer, Lorbeerblättern, einer Prise<br />

Salz und Zucker in einen Topf geben, vermengen und zum Kochen bringen. Den<br />

angesetzten Fond bei kleiner Hitze ca. 2 Stunden leicht köcheln lassen.<br />

Den Fond durch ein Tuch in einen kleinen Topf passieren und eine weitere halbe Stunde<br />

reduzieren lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Mini - Tomaten für die Einlage in kochendem Wasser kurz<br />

blanchieren, in kaltem Wasser abschrecken, die Haut abziehen. Die zurück gelegten<br />

Basilikumblätter in feine Streifen schneiden.<br />

Den Tomatenfond mit der kalten Butter und dem Olivenöl vermengen und kurz durchmixen.<br />

Mini-Tomaten und Basilikumstreifen zugeben und noch mal mit Salz und Zucker<br />

abschmecken.<br />

Seite<br />

152


Für das Sandwich die Saiblingsfilets entgräten. Ein kleines Filet (ca. 50 g) mit der Sahne und<br />

etwas Salz im Cutter zerkleinern. Die restlichen Filets in der Mitte halbieren, leicht würzen<br />

mit Salz und Pfeffer und auf je einer Hälfte dünn mit der Farce bestreichen. Die zweite Hälfte<br />

darauf klappen. Das Toastbrot entrinden und halbieren. Die Brothälften auf je einer Seite<br />

dünn mit der Farce bestreichen und die vorbereiteten Fische zwischen die Brotscheiben<br />

legen. Die Sandwiches in hitzestabile Frischhaltefolie einpacken und im Wasserbad bei 55<br />

Grad für 15-20 Minuten gar ziehen lassen.<br />

Den Spinat waschen. Die Schalotte schälen und würfeln. In einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />

Schalottenwürfel und Spinat anschwitzen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Sandwiches auspacken und in einer Pfanne mit 2 EL Butter rundherum knusprig anbraten<br />

und leicht salzen. Das Sandwich von beiden Seiten knapp anschneiden damit die Enden<br />

nicht mehr zu sehen sind. In tiefe Teller in die Mitte etwas Spinat geben, großzügig den<br />

Tomatenfond angießen und das Sandwich auf den Spinat setzen.<br />

Pro Portion: 1060 kcal / 4435 kJ<br />

26 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 83 g Fett<br />

Seite<br />

153


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 22. Juni 2010<br />

Gegrillte Aprikosen mit Hähnchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 frisches Hähnchen (ca. 1 kg)<br />

1 Zwiebel<br />

Etwas Salz<br />

2 Stiele glatte Petersilie<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 Schalotten<br />

10 reife Aprikosen<br />

10 g Ingwer<br />

2 EL Butterschmalz<br />

1 Bund Rosmarin<br />

Etwas Zucker<br />

4 Möhren<br />

1 EL Zitronensaft<br />

2 EL Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Vom Hähnchen die Brüste und Keule auslösen. Die Keulen im Gelenk in zwei Teile<br />

schneiden und die Haut abziehen. Knochen und alle Fleischreste in einen Topf geben und<br />

mit kaltem Wasser bedecken. Zwiebel in grobe Stücke schneiden und mit Salz,<br />

Petersilienzweigen und dem Lorbeerblatt zugeben. Alles ca. 1,5 Stunden kochen. Die<br />

Hühnerbrühe durch ein feines Sieb passieren, den Fond abschmecken.<br />

Die Schalotten schälen und grob hacken. Drei Aprikosen halbieren und die Kerne entfernen.<br />

Den Ingwer schälen und fein schneiden.<br />

Die Keulen salzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz von allen Seiten goldbraun<br />

braten. Schalotten, Ingwer und Aprikosenhälften zugeben und mit anbraten. Ca. 150 ml<br />

Hühnerbrühe angießen und alles ca. 20 Minuten weich schmoren. Bei Bedarf noch etwas<br />

Hühnerbrühe angießen.<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />

In der Zwischenzeit den Rosmarin waschen, trocken schütteln, die Nadeln von den Stielen<br />

zupfen und fein hacken. Die Haut der Hähnchenbrüste lockern, fein gehackten Rosmarin<br />

darunter schieben, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit hitzestabilem Griff<br />

von beiden Seiten ca. 3 Minuten in 1 EL Butterschmalz braten. Dann im Backofen bei 180<br />

Grad gar ziehen lassen.<br />

Die übrigen Aprikosen halbieren oder vierteln, auf die Rosmarinstiele spießen und in einer<br />

Grillpfanne weich grillen. 1 EL Zucker zugeben und leicht karamellisieren.<br />

Die geschmorten Keulen aus der Sauce nehmen, die Sauce passieren und nach Wunsch<br />

pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Seite<br />

154


Die Sauce, die beim Schmoren entstanden ist nach Wunsch pürieren und passieren oder so<br />

lassen.<br />

Für den Möhrensalat Möhren schälen, raspeln und mit Salz, einer Prise Zucker, Zitronensaft<br />

und Olivenöl verkneten und 10 Minuten ziehen lassen.<br />

Die Keulen mit der Sauce, die Hähnchenbrüste mit den gegrillten Aprikosen anrichten. Dazu<br />

Möhrensalat und Baguette servieren.<br />

Pro Portion: 959 kcal / 4012 kJ<br />

24 g Kohlenhydrate, 82 g Eiweiß, 58 g Fett<br />

Seite<br />

155


Frank Buchholz Mittwoch, 23. Juni 2010<br />

Spieß vom Lammfilet mit gebratener Polenta und Saubohnen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Schalotte<br />

4 EL Butter<br />

175 ml Geflügelfond<br />

190 ml Milch<br />

etwas Meersalz<br />

etwas Pfeffermischung (aus frisch gemahlenem tasmanischem Pfeffer, Langpfeffer<br />

und roten Pfefferbeeren)<br />

1 Prise Muskat<br />

100 g nstant-Polenta-Grieß<br />

1 TL Mascarpone<br />

etwas Olivenöl zum Braten<br />

150 g frische Saubohnen<br />

1 rote Paprikaschote<br />

1 gelbe Paprikaschote<br />

320 g Lammfilet, pariert<br />

60 g Ofentomaten (oder getrocknete Tomaten)<br />

1 EL Butter<br />

8 EL Lammfond<br />

etwas Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Für die Polenta Schalotte schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter<br />

anschwitzen. Geflügelfond und Milch angießen, mit Salz, Pfeffermischung und Muskat<br />

würzen und aufkochen. Den Grieß unter Rühren einrieseln und 3-4 Minuten kochen lassen.<br />

Die Polenta etwas abkühlen lassen, dann Mascarpone einrühren.<br />

Die Masse 1,5 - 2 cm dick auf ein mit Frischhaltefolie überzogenes Blech streichen und kühl<br />

stellen, bis die Polenta ganz fest ist.<br />

Die Saubohnen in Salzwasser blanchieren und häuten. Paprikaschoten mit einem<br />

Sparschäler schälen, jeweils vierteln und entkernen.<br />

Den Backofen auf 160 Grad (Umluft 150 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />

Das Lammfilet in 6 gleich große Stücke schneiden, salzen und pfeffern. Abwechselnd mit<br />

den Ofentomaten auf 2 lange Holzspieße stecken und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl auf<br />

beiden Seiten ganz kurz anbraten. Dann auf einem Rost (mit einem Blech darunter) im<br />

vorgeheizten Ofen etwa 5 Minuten garen. Herausnehmen und einige Minuten ruhen lassen.<br />

Die aufgespießten Lammfilets vor dem Anrichten halbieren und die Holzspieße nach dem<br />

dritten Filet durchschneiden, sodass 4 Spieße entstehen. Diese in einer Pfanne mit 1 EL<br />

Butter schwenken. Den Lammfond erhitzen.<br />

Seite<br />

156


In einer Pfanne mit 2 EL Butter Bohnen und Paprika schwenken, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

Polenta in 3 x 8 cm große Rechtecke schneiden und in einer beschichteten Pfanne in etwas<br />

Olivenöl auf beiden Seiten goldgelb braten.<br />

Die Polenta-Scheiben auf vier Teller legen und jeweils 1 Spieß aufsetzen. Mit dem Gemüse<br />

umlegen und mit dem Lammfond umgießen.<br />

Pro Portion: 508 kcal / 2125 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Tipp:<br />

Ofentomaten<br />

10 vollreife Tomaten<br />

1 junge Knoblauchknolle<br />

ca. 4 EL Olivenöl<br />

etwas Meersalz<br />

etwas Cayennepfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

2 Zweige Rosmarin, zerteilt<br />

2-3 Zweige Thymian<br />

2-3 Zweige Basilikum<br />

Den Backofen auf 80 Grad vorheizen.<br />

Die Tomaten blanchieren, häuten, vierteln und entkernen.<br />

Von der Knoblauchknolle 1 Zehe ablösen, halbieren, ein großes Backblech damit einreiben<br />

und mit 1-2 EL Olivenöl bestreichen. Die Tomatenviertel nebeneinander auflegen, mit Salz,<br />

Cayennepfeffer und einem Hauch Zucker würzen und mit 1-2 EL Olivenöl beträufeln. Die<br />

Knoblauchknolle in sehr dünne Scheiben schneiden und samt den Kräutern über die<br />

Tomaten verteilen. Im vorgeheizten Ofen etwa 3 Stunden trocknen lassen. Knoblauch und<br />

Kräuter dann entfernen. Die getrocknetenTomaten halten sich, mit Olivenöl bedeckt und gut<br />

verschlossen, im Kühlschrank 1-2 Wochen.<br />

Seite<br />

157


Jörg Sackmann Donnerstag, 24. Juni 2010<br />

Mozzarella - Terrine mit Tomaten und Basilikum, Rezept 6 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Terrine:<br />

ca. 1 EL Olivenöl<br />

2 Blatt Gelatine<br />

50 g Pinienkerne<br />

1 Bund Basilikum<br />

500 g Mozzarella<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

150 g Rahm – oder Frischkäse<br />

125 g Creme fraîche<br />

1 TL weißer Balsamico<br />

50 g schwarze Oliven, entkernt<br />

1 TL Shinos Pfeffer (rosa Pfeffer)<br />

100 g getrocknete Tomaten<br />

Für den Salat:<br />

20 g Pinienkerne<br />

3 Tomaten<br />

100 g Blattsalat<br />

5 EL Olivenöl<br />

3 EL Balsamico<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Eine Terrinenform (ca. 1 l Inhalt) mit Frischhaltefolie auslegen und diese mit Olivenöl<br />

bestreichen.<br />

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />

Basilikum abspülen, trocken schütteln und in fein schneiden.<br />

Mozzarella in 5 mm dicke Scheiben schneiden, beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Rahmkäse und Creme fraîche cremig rühren, mit Salz und Pfeffer, Balsamico und Olivenöl<br />

würzen. Gelatine in einem kleinen Topf auflösen und unter die Masse heben. Oliven,<br />

Pinienkerne, rosa Pfeffer und 2 EL geschnittenes Basilikum untermengen.<br />

In die Form abwechselnd je eine Lage Mozzarella, Käsecreme und getrocknete Tomaten<br />

füllen und mit Mozzarellascheiben abschließen. Leicht anpressen, mit Folie bedecken und<br />

ca. 24 Stunden im Kühlschrank durchkühlen lassen.<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten. Tomaten mit heißendem Wasser überbrühen,<br />

abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden.<br />

Seite<br />

158


Salat putzen, waschen und trocken schleudern.<br />

Olivenöl mit Balsamico, Salz und Pfeffer gut vermischen, die Tomatenwürfel und Pinienkerne<br />

untermischen.<br />

Die Terrine stürzen, Folie entferne und mit einem heißen Messer oder Elektromesser in<br />

Scheiben schneiden.<br />

Marinierte Tomatenwürfel mit kleinen Salatblättern auf dem Teller schön platzieren und die<br />

Terrinenscheiben dazu legen.<br />

Pro Portion: 557kcal / 2330 kJ<br />

4 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

159


Otto Koch Freitag, 25. Juni 2010<br />

Mit Sardellen gepiercter Zander, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

2 Zanderfilets, ohne Haut à 200 g<br />

8 schöne Sardellenfilets<br />

1 Schalotte<br />

200 g Kartoffeln<br />

200 g Sellerie<br />

2 EL Butter<br />

100 ml trockener Weißwein<br />

100 ml Fischfond<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

3 Stiele glatte Petersilie<br />

3 Stiele Basilikum<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung:<br />

Die Zanderfilets entgräten und mit Hilfe eines spitzen, kleinen Messers mit den<br />

Sardellenfilets spicken.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Kartoffel und Sellerie schälen und in kleine Würfel<br />

schneiden. In einer flachen Pfanne (mit Deckel) die Schalotten in 1 EL Butter anschwitzen,<br />

Kartoffelwürfel und Selleriewürfel dazugeben. Mit Weißwein und Fischfond auffüllen, die<br />

Flüssigkeit sollte 2 cm hoch über dem Gemüse sein und 10 Minuten kochen lassen.<br />

Zanderfilets mit wenig Salz (vorsichtig, denn die Sardellen sind bereits salzig) und Pfeffer<br />

würzen und auf das Gemüse legen, zugedeckt ca.10 Minuten bei leichter Hitze garen.<br />

In der Zwischenzeit die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Dann die Zanderfilets herausnehmen und mit Folie abgedeckt warm stellen.<br />

Den Fond abpassieren und ein wenig einkochen, dann 1 EL kalte Butter unterrühren. Kräuter<br />

untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das Gemüse anrichten. Die Zanderfilets darauf platzieren und mit der Kräutersauce<br />

umgießen.<br />

Pro Portion: 465 kcal / 1945 kJ<br />

20 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 12 g Fett<br />

Seite<br />

160


Karlheinz Hauser Montag, 28. Juni 2010<br />

Variationen vom Himbeeren und Schokolade, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für das Tiramisu:<br />

3 Eier<br />

160 gZucker<br />

470 g Mascarpone<br />

50 g Himbeermark (pürierte und durch ein Sieb passierte Himbeeren)<br />

50 g dunkle Kuvertüre<br />

200 ml Espresso<br />

ca. 20 Löffelbiskuits<br />

100 g Himbeeren<br />

Für den Schokoladenkuchen<br />

95 g dunkle Kuvertüre<br />

90 g Butter<br />

3 Eier<br />

120 g Zucker<br />

40 g Mehl<br />

Etwas Butter und Zucker für die Formen<br />

80 g Himbeeren<br />

Etwas Puderzucker<br />

Zubereitung:<br />

Für die helle Mascarponecreme 2 Eier mit 60 g Zucker aufschlagen, dann nach und nach<br />

250 g Mascarpone einrühren, zuletzt Himbeermark unterrühren und die Masse kalt stellen.<br />

Für die dunkle Mascarponecreme die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen. 1<br />

Ei mit 50 g Zucker aufschlagen und 220 g Mascarpone nach und nach zufügen. Zum<br />

Schluss die geschmolzene Kuvertüre einrühren. Die Masse ebenfalls kalt stellen.<br />

Heißen Espresso mit 50 g Zucker verrühren. Die Löffelbiskuits darin tränken. In eine<br />

Auflaufform oder einzelne Dessertgläser einige getränkte Löffelbiskuits geben, darauf die<br />

helle Creme verteilen, eine Schicht getränkter Biskuit darauf geben, dann die dunkle Crème<br />

aufstreichen. Den Vorgang so oft wie gewünscht wiederholen. Im Kühlschrank mindestens 1<br />

Stunde gut durch kühlen lassen.<br />

Vor dem Servieren die Himbeeren obenauf setzen und leicht mit Puderzucker bestäuben.<br />

Für den Schokoladenkuchen den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad, Gas Stufe 3)<br />

vorheizen.<br />

Die dunkle Kuvertüre grob hacken, die 90 g Butter erwärmen und die Kuvertüre darin<br />

auflösen.<br />

Seite<br />

161


Die Eier aufschlagen und mit 120 g Zucker verrühren, die Butter mit der aufgelösten<br />

Kuvertüre zugeben und gut verrühren, dann das Mehl unterheben.<br />

4 kleine Backförmchen (z.B. Muffinsformen) ausfetten, mit etwas Zucker ausstreuen und zu<br />

3/4 mit der Schokoladenmasse füllen. Ca. 8 Himbeeren in jedes gefüllte Förmchen drücken<br />

und im vorgeheizten Ofen ca. 12-15 Minuten backen.<br />

Die Schokokuchen kurz stocken lassen und aus der Form stürzen, vor dem Servieren mit<br />

etwas Puderzucker bestäuben<br />

Pro Portion: 1120 kcal / 4686 kJ<br />

104 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 65 g Fett<br />

Seite<br />

162


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 29. Juni 2010<br />

Kalbsfrikadellen mit Bohnensalat, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

50 g weiße Bohnenkerne<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

1 kg grüne Bohnen<br />

Etwas Salz<br />

400 g frische grüne Bohnenkerne<br />

2 Lauchzwiebeln<br />

100 g Kirschtomaten<br />

1 Zitrone<br />

2 Scheiben Weißbrot<br />

2 Schalotten<br />

3 Stiele Bohnenkraut<br />

250 g Kalbshack<br />

1 Ei<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Butterschmalz<br />

200 g Saure Sahne<br />

1 EL Olivenöl<br />

Etwas grobes Meersalz<br />

Zubereitung:<br />

Bohnenkerne über Nacht in reichlich Wasser einweichen. Dann abschütten und in einem<br />

Topf mit Gemüsebrühe ca. 1,5 Stunden weich kochen. Die grünen Bohnen putzen, in<br />

Salzwasser gar kochen. Abschütten, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Die frischen Bohnenkerne kurz blanchieren, abschütten und aus der Pelle drücken.<br />

Zwiebellauch putzen und fein schneiden, Tomaten halbieren. Die Zitrone mit einem Messer<br />

schälen, sodass keine weiße Haut mehr zu sehen ist. Dann die Zitronenfilets heraus<br />

schneiden, dabei den Saft auffangen.<br />

Das Weißbrot in Wasser einweichen. Die Schalotten schälen und fein würfeln. Bohnenkraut<br />

waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Kalbshack mit Ei, eingeweichten<br />

und ausgedrücktem Weißbrot, Schalotten und Bohnenkrautblättchen vermischen und mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken. Kleine Frikadellen daraus formen und diese in einer Pfanne<br />

mit Butterschmalz braten.<br />

Saure Sahne mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Zitronensaft vermischen und die Sauce<br />

abschmecken.<br />

Das Bohnengemüse zusammen mit Zwiebellauch, Tomaten und Zitronenfilets auf dem Teller<br />

anrichten, ein wenig grobes Meersalz, Pfeffer aus der Mühle und Olivenöl und<br />

Bohnenkrautblättchen drüber geben. Kalbsbällchen zugeben. Die Salatsauce separat dazu<br />

servieren. Dazu passt frisches Graubrot.<br />

Pro Portion: 433 kcal / 1811 kJ<br />

30 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

163


Vincent Klink Mittwoch, 30. Juni 2010<br />

Eingelegte Auberginen mit kaltem Huhn, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Hähnchen (ca. 1 kg )<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

5 EL Olivenöl<br />

4 Auberginen<br />

1 Bund Basilikum<br />

1/2 Bund Thymian<br />

1 Zitrone<br />

Zubereitung:<br />

Den Backofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Die Schalotte schälen und vierteln. Knoblauchzehe ungeschält andrücken. Das Hähnchen<br />

innen sowie außen salzen und pfeffern. Schalotte, Knoblauch und Rosmarinzweig in die<br />

Bauchöffnung geben.<br />

In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl das Hähnchen von allen Seiten kurz anbraten, dann auf<br />

der Keule liegend in den vorgeheizten Ofen geben und garen. Nach 30 Minuten auf die<br />

andere Keulenseite wenden und weitere ca. 30 Minuten garen, bis das Fleisch durchgegart<br />

ist. Während des Garens immer wieder mit ausgetretenem Fleischsaft bestreichen. Das<br />

gegarte Hähnchen erkalten lassen und das Fleisch vom Knochen lösen.<br />

Die Auberginen in fingerdicke Scheiben schneiden. Die Auberginen fünf Minuten in<br />

kochendem Salzwasser blanchieren. Auf einem Tuch gut abtrocknen lassen.<br />

Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Den Saft der Zitrone auspressen.<br />

Aus 3 EL Olivenöl und Zitronensaft eine Marinade herstellen, mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und die Kräuter unterrühren. Die Auberginen darin für mindestens 15 Minuten einlegen.<br />

Das Hähnchenfleisch mit den marinierten Auberginen anrichten.<br />

Pro Portion: 562 kcal / 2351 kJ<br />

5 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 36 g Fett<br />

Seite<br />

164


Vincent Klink Donnerstag, 01. Juli 2010<br />

Scharfer Kalbfleischsalat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für das Fleisch:<br />

1 Zwiebel<br />

600 g Schulterblatt vom Kalb<br />

8 Pfefferkörner<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Etwas Salz<br />

Für die Vinaigrette:<br />

1 Bund gemischte Kräuter (Schnittlauch, Kerbel, Pimpinelle, Borretsch)<br />

1 Peperoni<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

2 EL Balsamico-Essig<br />

1 EL Sherry<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Zucker<br />

6 EL Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Die Zwiebel schälen, halbieren und die Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett dunkelbraun<br />

rösten. Das Fleisch mit Wasser in einen Topf geben (es sollte gerade mit Wasser bedeckt<br />

sein) und zum Kochen bringen. Zwiebelhälften, Pfefferkörner, Lorbeerblatt und etwas Salz<br />

zugeben und ca. 2 Stunden kochen, bis das Fleisch weich ist.<br />

Dann das Fleisch herausnehmen und in Frischhaltefolie verpackt etwas ruhen lassen.<br />

Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Peperoni halbieren, die Kerne<br />

ausstreichen und das Fruchtfleisch ebenfalls fein hacken. Die Frühlingszwiebel in feine<br />

Ringe schneiden.<br />

Für die Vinaigrette Balsamico-Essig und Sherry in einer Schüssel mit dem Schneebesen<br />

kräftig verrühren.<br />

Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker dazugeben und das Olivenöl unterrühren. Kräuter,<br />

Frühlingszwiebel und Peperoni untermischen.<br />

Das Fleisch in Scheiben und anschließend in Streifen schneiden, in eine Schüssel geben,<br />

mit der Vinaigrette übergießen, gut durchmischen und abschmecken.<br />

Man kann das Fleisch auch in dünne Scheiben schneiden, auf Teller legen, etwas grobes<br />

Meersalz und Pfeffer und dann Vinaigrette darüber geben. Dazu passt Schnittlauchbrot.<br />

Pro Portion: 623 kcal / 2606 kJ<br />

6 g Kohlenhydrate, 60 g Eiweiß, 39 g Fett<br />

Seite<br />

165


Otto Koch Freitag, 02. Juli 2010<br />

Carpaccio vom gekochten Kalbsbäckchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten:<br />

150 g Suppengemüse (Karotte, Sellerie und Lauch)<br />

300 g Kalbsbäckchen (oder Schweinebäckchen)<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 EL Pfefferkörner<br />

Etwas Salz<br />

200 g Kartoffeln<br />

1 Ei, hart gekocht<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 EL Weißweinessig<br />

2 EL Olivenöl<br />

Etwas Pfeffer<br />

1-2 EL Butterschmalz<br />

1 Schale Kartenkresse<br />

Etwas grobes Meersalz<br />

30 g Parmesan<br />

Zubereitung:<br />

Das Suppengemüse putzen und würfeln. Das Fleisch sauber zuparieren und in einen Topf<br />

geben, mit Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. Gemüse und Lorbeerblatt zugeben.<br />

Die Pfefferkörner andrücken und mit 1 Prise Salz zugeben, alles aufkochen und ca. 1,5<br />

Stunden sieden lassen. Dann die Bäckchen im Sud abkühlen lassen.<br />

Kartoffel schälen, in kleine Würfel schneiden und diese in Salzwasser gar kochen.<br />

Herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Das gekochte Ei schälen und fein hacken. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Essig mit 3-4 EL Kochsud und Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken, darunter Ei und Petersilie mischen.<br />

Das abgekühlte Fleisch mit einer Aufschnittmaschine oder einem scharfen Messer in dünne<br />

Scheiben schneiden und auf Teller legen.<br />

Die Kartoffelwürfel in einer Pfanne mit Butterschmalz knusprig braten.<br />

Die Fleischscheiben mit der Eimarinade gleichmäßig bestreichen, mit Kresse und den frisch<br />

gebackenen Kartoffelwürfel bestreuen.<br />

Mit frisch gemahlenem Pfeffer, grobem Salz und frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.<br />

Pro Portion: 590 kcal / 2468 kJ<br />

20 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 38 g Fett<br />

Seite<br />

166


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Juli 2010<br />

Karlheinz Hauser Montag, 05. Juli 2010<br />

Maispoularde mit Pfifferlingen und Kartoffel-Kräuter-Mousseline, Rezept für 4<br />

Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

Etwas Salz<br />

500 g Pfifferlinge<br />

1 Schalotte<br />

4 Maispoulardenbrüste mit Haut à ca. 150 g<br />

Etwas Pfeffer<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Estragon<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

2 Zweige Thymian<br />

1,5 EL Butter<br />

2 EL Olivenöl<br />

100 ml Milch<br />

Etwas Muskat<br />

30 g Sahne, geschlagen<br />

250 ml Geflügelsauce<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Pilze putzen. Schalotte schälen und<br />

fein schneiden. Kerbel, Schnittlauch, Petersilie und Estragon abspülen, trocken schütteln, die<br />

Hälfte der Petersilie für die Pilze in feine Streifen schneiden. Restliche Kräuter fein hacken.<br />

Die Maispoulardenbrüste salzen, pfeffern und in einer backofengeeigneten Pfanne mit 1 EL<br />

Sonnenblumenöl auf der Hautseite bei mittlere Hitze ca. 5 Minuten knusprig anbraten. Dann<br />

wenden, 2 Thymianzweige und 1 TL Butter zugeben und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10<br />

Minuten gar ziehen lassen.<br />

In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl die Pfifferlinge anbraten, die Schalotten zugeben und<br />

zusammen mit den Pilzen schwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen, Petersilienstreifen<br />

untermischen.<br />

Die Milch erhitzen. Die gekochten Kartoffeln abgießen und durch eine Presse drücken, die<br />

heiße Milch nach und nach zugeben und gut mit einem Holzlöffel unter die Kartoffeln rühren,<br />

mit Salz und Muskat würzen. 1 EL weiche Butter und die gehackten Kräuter untermischen<br />

und kurz vor dem Anrichten die geschlagene Sahne unterheben.<br />

Seite<br />

167


Die Geflügelsauce in einem Topf erhitzen.<br />

Mit einem Löffel Nocken aus der Kartoffelmasse ausstechen und jeweils 2 Nocken auf dem<br />

jedem Teller anrichten, die Geflügelbrust anlegen und die Pilze darauf geben. Die<br />

Geflügelsauce angießen oder extra dazu servieren.<br />

Pro Portion: 423 kcal / 1770 kJ<br />

14 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

168


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 06. Juli 2010<br />

Gazpacho mit geeister Tomatenmousse, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Salatgurke<br />

1 rote Paprika<br />

1 grüne Paprika<br />

4 reife Fleischtomaten<br />

1 Schalotte<br />

ca. 150 ml Olivenöl<br />

etwas Salz<br />

etwas Zucker<br />

1 Zweig Thymian<br />

150 g Sahne<br />

2 Eigelb<br />

1 TL scharfer Senf<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Scheibe Kastenweißbrot<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 frische Sardinen<br />

1 EL Mehl<br />

1 Zitrone<br />

Zubereitung<br />

Gurke, Paprika und Tomaten waschen. Zur Deko je ein kleines Stück Gurke und Paprika zur<br />

Seite legen, restliches Gemüse bis auf 2 Tomaten grob zerschneiden.<br />

Schalotte schälen, fein schneiden, in einer Pfanne mit 1 TL Olivenöl anschwitzen. Restliche<br />

Tomaten klein schneiden, mit der angeschwitzten Schalotte mischen, pürieren und durch ein<br />

Sieb passieren. Tomatenmasse mit Salz und Zucker würzen und Thymianblättchen<br />

untermischen. 1 Eigelb mit 3 EL Sahne über dem heißen Wasserbad zur Rose abziehen<br />

(d.h. auf ca. 65 Grad erhitzen), dann unter die Tomatenmasse rühren. Die restliche Sahne<br />

schlagen, unter die Tomatenmasse heben, in eine gefriergeeignete Schüssel füllen und 1-2<br />

Stunden einfrieren.<br />

1 Eigelb mit Senf vermischen und unter ständigem Rühren ca. 60 ml Olivenöl zufügen, bis<br />

eine cremige Mayonnaise entsteht. Diese mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüsetücke<br />

mit einer grob zerbrochenen Weißbrotscheibe und der Mayonnaise in einen Mixer geben und<br />

fein pürieren. Mit Salz, Zucker und wenig Olivenöl abschmecken, eine angedrückte<br />

Knoblauchzehe zugeben, kalt stellen und ziehen lassen.<br />

Zurückgelegte Gurken- und Paprikastücke in sehr kleine Würfel schneiden für die<br />

Dekoration.<br />

Die Sardinen filetieren, die Filets mit Salz würzen und mehlieren. In einer Pfanne mit 1 EL<br />

Olivenöl von beiden Seiten je 1 Minute braten. In einer flachen Form den Saft einer Zitrone<br />

mit 4 EL Olivenöl mischen und darin die noch warmen Fischfilets marinieren.<br />

Seite<br />

169


Die gekühlte Suppe passieren, abschmecken und in tiefe Teller geben. Von der<br />

angefrorenen Tomatenmousse pro Teller eine Nocke abstechen, diese in die Tellermitte<br />

setzen. Gemüsewürfel darüber streuen, je ein Sardinenfilet auf die Nocken legen und<br />

servieren.<br />

Pro Portion: 628 kcal / 2628 kJ<br />

17 g Kohlenhydrate, 18 g Eiweiß, 55 g Fett<br />

Seite<br />

170


Vincent Klink Mittwoch, 07. Juli 2010<br />

Rotbarbe mit Fenchel-Aprikosen-Salat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

6 frische Aprikosen<br />

1 Fenchelknolle<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1 Zweig Pimpinelle<br />

1 Zweig glatte Petersilie<br />

1/2 Zitrone<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 Prise Zucker<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

4 Rotbarbenfilets à 50 g<br />

2 Lorbeerblätter<br />

Zubereitung<br />

Die Aprikosen halbieren, die Kerne entfernen und Aprikosen in Streifen schneiden.<br />

Fenchelknolle fein hobeln bzw. in dünne Streifen schneiden und mit den Aprikosenstreifen<br />

vermengen.<br />

Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Von der Zitrone den Saft<br />

auspressen. Für die Vinaigrette 3 EL Olivenöl, etwas Zitronensaft und die geschnittenen<br />

Kräuter vermischen, mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und die Fenchel-<br />

Aprikosenmischung damit anmachen.<br />

Rotbarbenfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden<br />

Seiten (jeweils zwei Minuten) braten, ins Brat fett auch zwei Lorbeerblätter legen.<br />

Fischfilets mit dem Salat servieren.<br />

Pro Portion: 412 kcal / 1724 kJ<br />

23 g Kohlenhydrate, 26 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

171


Vincent Klink Donnerstag, 8. Juli 2010<br />

Tafelspitz-Tellersülze, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

600 g Tafelspitz<br />

300 g Rindfleischknochen<br />

1/2 TL weiße Pfefferkörner<br />

Etwas Meersalz<br />

1 Bund Suppengemüse (Möhre, Sellerie, Lauch)<br />

6 Blatt Gelatine<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Tomate<br />

1 Ei, hartgekocht<br />

1 Essiggurke<br />

Zubereitung<br />

Für den Tafelspitz das Fleisch und die Knochen waschen. In einen Topf die Knochen und<br />

Pfefferkörner geben und mit ca. 2 l kaltem Wasser auffüllen. Aufkochen lassen, leicht salzen<br />

und den Tafelspitz in die kochende Flüssigkeit geben. Dann die Hitze reduzieren, sodass die<br />

Brühe nur noch simmert, also ganz leicht kocht. Den Tafelspitz ca. 1,5 – 2 Stunden<br />

zugedeckt garen. Währenddessen die Brühe immer wieder abschäumen. Das<br />

Suppengemüse putzen, waschen bzw. schälen und zerkleinern. Suppengemüse nach einer<br />

Stunde zum Fleisch geben und mitköcheln lassen.<br />

Den gekochten Tafelspitz aus der Brühe nehmen und etwas ruhen lassen.<br />

Gelatine in kaltem Wasser einweichen.<br />

500 ml der Tafelspitzbrühe durch ein Sieb passieren. In einem Topf erwärmen und die<br />

eingeweichte, ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Die Brühe abschmecken eine<br />

Bodendecke in zwei Suppenteller gießen und etwas anziehen lassen.<br />

Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und in die Sulzbrühe einlegen. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen, wiederum mit etwas Sulzbrühe bedecken und anziehen lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Tomate, das gekochte Ei und die Essiggurke in dünne Scheiben<br />

schneiden. Die nächste Schicht besteht aus Tomaten-, Ei- und Gurkenscheiben. Diese dann<br />

wieder mit Sulzbrühe bedecken und in den Kühlschrank stellen. Am besten über Nacht fest<br />

werden lassen.<br />

Serviert wird die Tellersülze sehr kalt aus dem Kühlschrank, dazu passen gut Bratkartoffeln<br />

Pro Portion: 662 kcal / 2770 kJ<br />

6 g Kohlenhydrate, 73 g Eiweiß, 39 g Fett<br />

Seite<br />

172


Otto Koch Freitag, 09. Juli 2010<br />

Matjessalat mit Kartoffeln & Speck, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

4 kleine Kartoffeln<br />

1 Tomate<br />

150 g Gurke<br />

1 Bund junge Löwenzahnblätter<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

4 Matjesfilets<br />

3 Scheiben geräucherter Speck<br />

ca. 80 ml Gemüsebrühe<br />

1,5 EL Essig<br />

2,5 EL Sonnenblumenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln kochen und pellen. Die Tomate enthäuten, entkernen und in Würfel schneiden. Die<br />

Gurke schälen, halbieren und mit einem Löffel die Kerne herausstreichen. Löwenzahnblätter<br />

und die Kräuter abspülen und trocken schütteln. Petersilie und Schnittlauch fein schneiden.<br />

Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. Die Matjes in schräge Scheiben schneiden.<br />

Den Speck in Streifen schneiden und in einer Pfanne kross braten.<br />

Die Brühe erwärmen, die Kartoffeln mit der lauwarmen Brühe vermischen und mit 1 EL Essig<br />

und 2 EL Öl, Salz und Pfeffer als Salat anmachen. Gurke in Scheiben schneiden und unter<br />

die Kartoffeln mischen.<br />

Frühlingszwiebeln in dünne Scheiben schneiden und dazugeben.<br />

Die Matjesstücke unter den Salat mischen und dann die Tomaten, Petersilie und<br />

Schnittlauch zugeben. Den Salat noch mal abschmecken.<br />

Auf den Tellern die Löwenzahnblätter dekorativ anrichten und mit etwas Essig und Öl<br />

beträufeln. Den Matjessalat in der Mitte anrichten und mit den Speckstreifen bestreuen.<br />

Mit reichlich gezupftem Kerbel garnieren.<br />

Pro Portion: 476 kcal / 1991 kJ<br />

21 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

173


Karlheinz Hauser Montag, 12. Juli 2010<br />

Confierter Lachs auf Kartoffelpanachée, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Kartoffeln, fest kochend<br />

Etwas Salz<br />

1 Salatgurke<br />

½ Bio- Zitrone<br />

100 g Saure Sahne<br />

50 g Joghurt<br />

2 EL Créme fraîche<br />

20 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Champagneressig<br />

150 ml Olivenöl<br />

Etwas Zucker<br />

1 Prise Piment d„Espelette<br />

Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />

4 Lachsfilets ohne Haut à 150 g<br />

2 Zweige Thymian<br />

1/2 Bund Dill<br />

2 Zweige glatte Petersilie<br />

1 Bund Ruccola<br />

4 Kirschtomaten<br />

etwas Fleur de Sel<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine ca.5 mm große Würfel schneiden. In<br />

Salzwasser die Kartoffelwürfel bissfest kochen, abschütten und auf einem Küchentuch<br />

abkühlen lassen.<br />

Die Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren, entkernen und in 5 mm große Würfel<br />

schneiden. Die Gurkenwürfel in eine Schüssel geben, salzen und ca. 30 Minuten ziehen<br />

lassen. Von der Zitrone etwas Schale abschneiden und den Saft auspressen.<br />

Saure Sahne, Joghurt und Créme fraîche mit der Brühe, Essig, Zitronensaft und 50 ml<br />

Olivenöl anrühren. Mit Salz, einer Prise Zucker, Piment d Espelette und Pfeffer<br />

abschmecken. Die Grukenwürfel abseihen, kurz auf einem Küchentuch trocken tupfen und<br />

mit den Kartoffelwürfeln zu der Joghurtmasse geben. Alles ca. 20 Minuten ziehen lassen,<br />

dann nochmals abschmecken.<br />

Die Lachsfilets entgräten und mit einem Küchencrep fein säuberlich abtupfen und in eine<br />

Vakuumiertüte legen. Zitronenschale, ca. 100 ml Olivenöl und Thymian zugeben, die Tüte<br />

verschließen und vakuumieren. Die Tüte in einen Thermalisierer (Wasserbad mit<br />

Temperaturkontrolle) legen und bei 48 Grad ca. 20 Minuten sanft garen lassen.<br />

(Tipp, wer keinen Thermalisierer hat kann die Fischfilets auch in eine Auflaufform geben.<br />

Seite<br />

174


Zitronenschale, Thymian und das Olivenöl zugeben und die Schale mit Alufolie abdecken. Im<br />

Backofen bei ca. 60 Grad für ca. 25 bis 30 Minuten garen.)<br />

Dill und Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken und unter das Kartoffelpanacheé<br />

ziehen.<br />

Ruccola waschen und trocken schütteln. Kirschtomaten halbieren.<br />

2-3 Esslöffel Kartoffelpanachées in die Mitte geben. Ruccola und Kirschtomaten darum<br />

herum legen. Den Lachs aus der Vakumiertüte herausnehmen, das überschüssige Olivenöl<br />

abtropfen lassen und auf die Kartoffeln setzen. Das Lachsfilet mit Pfeffer und Fleur de Sel<br />

würzen.<br />

Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />

19 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 50 g Fett<br />

Seite<br />

175


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 13. Juli 2010<br />

Salat von Bulgur mit Zitrone, Oliven und Schafskäsebörek, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Zwiebel<br />

3 EL Olivenöl<br />

200 g grober Bulgur<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/2 TL Fenchelsamen<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

2 Bio-Zitronen<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

1 grüne Paprika<br />

100 g Oliven, gemischt (möglichst 4-5 Sorten)<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

2-3 Zweige Koriander<br />

100 g Schafskäse<br />

1 Paket Yufkateig (ca. 100 g)<br />

Zubereitung<br />

Zwiebel schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anbraten. Bulgur zugeben<br />

und kurz mit anschwitzen, mit Salz, Pfeffer und gemörserten Fenchelsamen würzen, Brühe<br />

angießen und Bulgur bissfest kochen. Von einer Zitrone etwas Schale abreiben und den Saft<br />

auspressen. Den Bulgur noch lauwarm mit Zitronensaft und Olivenöl abschmecken.<br />

Lauchzwiebeln und grünen Paprika putzen und sehr fein hacken. Von einer Zitrone die<br />

Schale dick abschneiden, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist, dann die Filets<br />

auslösen. Einige Oliven entkernen und hacken.<br />

Petersilie und Koriander waschen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Schafskäse zerbröckeln mit etwas Petersilie und Koriander mischen und abschmecken.<br />

Die Teigblätter in große Dreiecke schneiden mit der Käsemasse bestreuen und zu dünnen<br />

Strudeln aufdrehen, sie sollten möglichst nicht mehr als 1 cm Durchmesser haben. Börek in<br />

einer Pfanne mit ca. 2 EL Olivenöl goldbraun braten.<br />

Bulgur mit Zitronenabrieb, dem feingehacktem Gemüse, Petersilie und Oliven mischen.<br />

Nochmals abschmecken. Mit Zitronenfilets und restlichen Oliven dekorieren. Mit dem Börek<br />

zusammen servieren.<br />

Pro Portion: 932 kcal / 3899 kJ<br />

95 g Kohlenhydrate, 23 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

176


Vincent Klink Mittwoch, 14. Juli 2010<br />

Dorade in Balsamico, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1/2 TL Wacholderbeeren<br />

1/2 TL Pfefferkörner<br />

1/2 TL Korianderkörner<br />

2 EL Rohrzucker<br />

Etwas Salz<br />

125 ml Weißwein<br />

2 EL Balsamico<br />

1 Dorade<br />

Etwas Pfeffer<br />

ca. 150 ml Olivenöl<br />

1 Limette<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 EL Puderzucker<br />

80 ml Gemüsebrühe<br />

4 Stangen Staudensellerie<br />

Zubereitung<br />

Wacholderbeeren, Pfeffer- und Korianderkörner mit Rohrzucker und 1/2 TL Salz in einen<br />

Mörser geben und gut zerstoßen, dann alles mit Weißwein in einen Topf geben und<br />

aufkochen. Den Balsamico zugeben und den Topf vom Herd ziehen.<br />

Dorade schuppen und filetieren. Die Filets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne<br />

mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten jeweils 2 Minuten braten. Dann in eine flache Schale<br />

legen, mit der Marinade begießen und ca. 5 Minuten ziehen lassen.<br />

Für den Salat von der Limette den Saft auspressen. Petersilie abspülen, trocken schütteln<br />

und die Blätter grob abzupfen. Petersilie, Limettensaft, Puderzucker, Gemüsebrühe und<br />

etwas grob gemahlenen Pfeffer in einen Mixbecher geben und fein pürieren. Dann Öl<br />

untermischen, bis eine sämige Sauce entsteht. Mit Salz abschmecken.<br />

Den Staudensellerie putzen und in Stücke schneiden. Mit dem Limettendressing marinieren.<br />

Die Fischfilets anrichten, mit etwas Marinade beträufeln und den Salat dazu reichen.<br />

Dazu passen geröstete Weißbrotscheiben.<br />

Pro Portion: 887 kcal / 3711 kJ<br />

20 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 73 g Fett<br />

Seite<br />

177


Vincent Klink Donnerstag, 15. Juli 2010<br />

Roulade vom Sommerkohl, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1/2 Somerspitzkohl (ca. 400 g)<br />

400 g Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Butterschmalz<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Frühlingszwiebel<br />

1/2 Peperoni<br />

60 g Fetakäse<br />

1 Ei<br />

1 EL geriebenes Weißbrot<br />

80 g Lammhackfleisch<br />

1 Prise Curry<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Prise Muskat<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1 TL Speisestärke<br />

Zubereitung<br />

Vom Spitzkohl einige schöne große Blätter vorsichtig ablösen und diese in Salzwasser<br />

blanchieren, herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser weich kochen.<br />

Vom restlichen Kohl den Strunk ausschneiden, den Kohl in feine Streifen schneiden und<br />

dann noch fein hacken. Schalotten schälen und fein hacken. In einer Pfanne mit 1 EL<br />

Butterschmalz die Schalotten anschwitzen, die Krautstreifen zugeben und kurz mitanrösten,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Pfanne vom Herd ziehen.<br />

Vom Thymian die Blättchen abstreifen, Rosmarin fein hacken. Frühlingszwiebel fein<br />

schneiden, von der Peperoni die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein schneiden. Feta<br />

in kleine Würfel schneiden.<br />

Die Hälfte des angerösteten Kohls in eine Schüssel geben und mit Thymian, Feta, Ei und<br />

Brotbröseln vermischen. Diese Masse auf die Hälfte der vorbereiteten Kohlblätter geben und<br />

jedes Blatt einzeln aufrollen.<br />

Die andere Hälfte des angerösteten Kohls mit Lammhackfleisch, Rosmarin, Peperoni,<br />

Frühlingszwiebel und einer Prise Curry vermischen. Auf die restlichen Kohlblätter geben und<br />

ebenfalls zu Rouladen aufrollen.<br />

Seite<br />

178


Die Rouladen mit der Nahtseite nach unten in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz anbraten,<br />

Gemüsebrühe angießen und zugedeckt ca. 15 Minuten schmoren.<br />

Die Kartoffeln abschütten, wieder in den Topf geben, 2 EL Olivenöl darüber gießen und<br />

zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Stärke mit 1 EL Wasser<br />

anrühren.<br />

Die Rouladen aus der Pfanne nehmen, Schmorfond mit der Stärke abbinden, Schnittlauch<br />

untermischen und abschmecken.<br />

Rouladen mit der Sauce anrichten, dazu die gestampften Kartoffeln servieren.<br />

Pro Portion: 577 kcal / 2414 kJ<br />

42 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

179


Otto Koch Freitag, 16. Juli 2010<br />

Entenbrust mit Stachelbeer-Confit, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

4 mittelgroße violette Kartoffeln<br />

2 Entenbrüste, ausgelöst<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

3 EL Butterschmalz<br />

1 Schalotte<br />

20 g Butter<br />

150 g Stachelbeeren<br />

50 g Zucker<br />

80 ml Weißwein<br />

100 ml Geflügelfond<br />

1 kleiner Brokkoli<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 80 Grad vorheizen. Die violetten Kartoffeln mit der Schale kochen, pellen.<br />

Die Haut der Entenbrüste vorsichtig einritzen und die Sehnen entfernen. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

1 EL Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Entenbrüste auf der Hautseite kross<br />

anbraten. Dann umdrehen und langsam weiter garen. Bei 80 Grad im Ofen warm stellen.<br />

Für das Stachelbeer-Confit die Schalotte schälen, fein hacken und in einem Topf Butter<br />

anschwitzen. Die Stachelbeeren und den Zucker zugeben. Mit Weißwein ablöschen und ca.<br />

50 ml Geflügelfond zugeben. Einige Minuten kochen lassen. Wenn die Stachelbeeren<br />

eingekocht sind, mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Abkühlen lassen.<br />

Kartoffeln in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz anbraten, salzen<br />

und pfeffern.<br />

Die Brokkolistiele mit dem Messer so schälen, dass alle Fasern der Außenhaut<br />

weggeschnitten sind. (Die Röschen für ein anderes Gericht verwenden.) Brokkolistiele in<br />

längliche Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Stiele anbraten, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen und restliche Brühe angießen. Bokkolistiele bissfest garen.<br />

Mehrere Kartoffel- und Brokkolischeiben übereinander stapeln und so auf den Tellern<br />

anrichten.<br />

Die Entenbrüste aufschneiden und anlegen. Mit dem Stachelbeer-Confit garnieren.<br />

Pro Portion: 844 kcal / 3531 kJ<br />

50 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 52 g Fett<br />

Seite<br />

180


Karlheinz Hauser Montag, 19. Juli 2010<br />

Caesar Salad mit gebratener Perlhuhnbrust, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Römersalat-Herzen<br />

5 Scheiben Toastbrot<br />

4 Perlhuhnbrustfilets à 100 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Sonneblumenöl<br />

2 Zweig Thymian<br />

2,5 EL Butter<br />

50 ml Geflügelbrühe<br />

1/2 Zehe Knoblauch<br />

100 g Parmesan<br />

50 g Mayonnaise<br />

10 g Joghurt<br />

1 Sardellenfilet<br />

1 EL Kapern<br />

20 ml Champagneressig<br />

2 Spritzer Worcestershiresauce<br />

2 Eigelb<br />

5 EL Olivenöl<br />

1 Prise Zucker<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 130 Grad (Umluft 120 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />

Salat putzen, waschen und trocken schleudern, nach Belieben in 1-2 cm breite Streifen<br />

schneiden, in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch abdecken. Vom Toastbrot<br />

die Rinde entfernen und die Brotscheiben in Würfel schneiden.<br />

Die Perlhuhnbrüste salzen, pfeffern und in einer backofengeeigneten Pfanne mit 1 EL<br />

Sonnenblumenöl auf der Hautseite bei mittlere Hitze ca. 5 Minuten knusprig anbraten. Dann<br />

wenden, 2 Thymianzweige und 1 TL Butter zugeben und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10<br />

Minuten gar ziehen lassen.<br />

Brotwürfel in einer Pfanne mit 1-2 EL Butter knusprig braten, dann auf Küchenkrepp geben<br />

und das Fett etwas abtropfen lassen.<br />

Den Geflügelfond leicht erhitzen. Knoblauch schälen, Parmesan reiben. Topf vom Herd<br />

nehmen und mit einem Pürierstab Knoblauch und 2/3 vom Parmesan unter die Brühe mixen,<br />

dann Mayonnaise, Joghurt, Sardelle, Kapern, Essig, etwas Pfeffer, Worcestershiresauce<br />

zugeben. Die Eigelbe untermixen und langsam das Olivenöl unterrühren. Die Sauce mit Salz<br />

und 1 Prise Zucker abschmecken.<br />

Salatblätter mit der Sauce vermischen und anrichten.<br />

Perlhuhnbrüste in Tranchen aufschneiden, auf den Salat legen, mit den Croutons garnieren<br />

und mit dem restlichen Parmesan bestreuen.<br />

Seite<br />

181


Pro Portion: 666 kcal / 2786 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 52 g Fett<br />

Seite<br />

182


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 20. Juli 2010<br />

Verschiedenes von der Aubergine mit Tomatenmarmelade, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

5 Auberginen<br />

1 rote Paprika<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Etwas Salz<br />

1 Prise Kreuzkümmel<br />

2 EL Butterschmalz<br />

3 EL Olivenöl<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 TL Tomatenmark<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

Für die Tomatenmarmelade<br />

3 Tomaten<br />

1 Zwiebel<br />

1 Chilischote<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 EL Zucker<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 3 – 4) vorheizen.<br />

Zwei Auberginen mehrfach einstechen und im Backofen ca. 20 Minuten bei 220 Grad<br />

backen.<br />

Paprika putzen und würfeln . Lauchzwiebeln fein schneiden. Eine Aubergine auf der<br />

Brotmaschine längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben aufschneiden.<br />

Eine Aubergine schälen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.<br />

Eine Aubergine in kleine Würfel schneiden.<br />

Eine Knoblauchzehe schälen und andrücken. Die dünn aufgeschnittene Aubergine salzen<br />

und in einer Grillpfanne mit Knoblauch grillen.<br />

Die geschälte Aubergine salzen und mit Kreuzkümmel würzen, in einer Pfanne mit 2 EL<br />

Butterschmalz langsam weich braten.<br />

Paprikawürfel mit der gewürfelten Aubergine in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anbraten. Die<br />

Lauchzwiebeln zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und am Ende das Tomatenmark<br />

unterrühren.<br />

Die gegrillte Aubergine mit der Zwiebel-Tomaten-Mischung bestreichen und zu Röllchen<br />

drehen.<br />

Für die Tomatenmarmelade die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, abziehen und<br />

grob hacken. Zwiebel schälen und würfeln, Chili entkernen und grob hacken. Zwiebel und<br />

Chili in einem Topf mit Olivenöl anbraten, Zucker zugeben und karamellisieren lassen.<br />

Seite<br />

183


Tomatenwürfel zugeben und 15 Minuten köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />

abschmecken, nach Wunsch pürieren.<br />

Die Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Die gebratenen Auberginen mit<br />

Petersilie pürieren.<br />

Die Auberginen aus dem Backofen holen, mit restlichem Knoblauch, 1 EL Olivenöl und Salz<br />

feinhacken. Mit einem Löffel aus der Masse Nocken formen und diese auf dem Teller<br />

anrichten. Dazu Auberginenpüree und –röllchen anrichten.<br />

Alles mit der Tomatenmarmelade servieren. Dazu passt Brot.<br />

Pro Portion: 392 kcal / 1640 kJ<br />

21 g Kohlenhydrate, 6 g Eiweiß, 31 g Fett<br />

Seite<br />

184


Vincent Klink Mittwoch, 21. Juli 2010<br />

Pasta mit Rahmpfifferlingen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

250 g Hartweizenmehl (aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />

2 Eier<br />

2 Eigelb<br />

1 TL Olivenöl<br />

Etwas Salz<br />

Etwas Mehl<br />

1 Schalotte<br />

500 g frische Pfifferlinge<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

3 EL Butter<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

60 g Sahne, geschlagen<br />

Etwas Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Das Hartweizenmehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch eindrücken. Eier,<br />

Eigelbe, Olivenöl und eine Prise Salz dazugeben und zu einem glatten Teig kneten. Den<br />

Teig in Frischhaltefolie einpacken und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Dann den Nudelteig zu dünnen Bahnen ausrollen. Diese gut mit Mehl bestäuben,<br />

zusammenrollen und in feine Streifen schneiden.<br />

Ausreichend Wasser zum Kochen bringen und salzen.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Die Pfifferlinge putzen und evtl. halbieren.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

In einer Pfanne mit 2 EL Butter die Schalotte anschwitzen, die Pilze zugeben und ca. 3<br />

Minuten gut braten. Dann mit 1 EL Mehl bestäuben, mit Gemüsebrühe aufgießen und gut<br />

verrühren. Alles ca. 2 Minuten köcheln lassen. Geschlagene Sahne und Petersilie<br />

untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Nudeln ins kochende Wasser geben und bissfest kochen (frische selbstgemachte<br />

Nudeln sind in ca. 3 Minuten gar). Die Nudeln abschütten, wieder in den Topf geben und mit<br />

1 EL Butter vermischen.<br />

Die Nudeln anrichten und die Rahmpfifferlinge darüber verteilen.<br />

Pro Portion: 759 kcal / 3175 kJ<br />

89 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 32 g Fett<br />

Seite<br />

185


Vincent Klink Donnerstag, 22. Juli 2010<br />

Polpo-Kartoffel-Salat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

350 g Polpo<br />

1 weiße Zwiebel<br />

100 g Fenchel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 TL Fenchelsamen<br />

200 ml Weißwein<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 TL Pfefferkörner<br />

400 g Kartoffeln, fest kochend<br />

1/2 Bio - Zitrone<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

10 schwarze Oliven<br />

Zubereitung<br />

Polpo ausnehmen und gut waschen. Zwiebel schälen und in dünne Scheiben schneiden.<br />

Fenchel ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch schälen.<br />

2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Fenchel und Fenchelsamen darin<br />

anschwitzen. Polpo und Knoblauch zufügen und ca. 3 Minuten braten, dann mit Weißwein<br />

ablöschen und aufkochen. Soviel Wasser zugeben, dass der Polpo gut bedeckt ist.<br />

Lorbeerblatt und Pfefferkörner zugeben und alles aufkochen, dann den Polpo ca. 1 Stunde<br />

leicht köcheln lassen, bis er weich ist.<br />

Den weich gekochten Polpo aus dem Topf nehmen, gut abtropfen und etwas auskühlen<br />

lassen.<br />

400 ml des Kochfonds durch ein feines Sieb gießen und für die Vinaigrette in einem kleinen<br />

Topf auf die Hälfte reduzieren, dann abkühlen.<br />

Von der Zitrone den Saft auspressen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Den reduzierten Fond mit 2 EL Olivenöl und Zitronensaft abschmecken, Petersilie zugeben,<br />

nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Polpo und Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden und mit der Sauce gut vermischen,<br />

abschmecken und die Oliven untermischen. Der Salat kann sehr gut lauwarm serviert<br />

werden.<br />

Pro Portion: 646 kcal / 2702 kJ<br />

44 g Kohlenhydrate, 39 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

186


Otto Koch Freitag, 23. Juli 2010<br />

Forellenfilet mit Zitrone und Kapern, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g kleine Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Forelle (ca. 400-500 g)<br />

Etwas Pfeffer<br />

6 EL Butter<br />

1 Bio-Zitrone<br />

3 EL Kapern<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln schälen, in 1 cm große Würfel schneiden und in Salzwasser garen.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Forelle filetieren, entgräten und die Haut abziehen.<br />

Filets mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen und die Filets kurz<br />

braten und warm halten.<br />

Von der Zitrone die Schale dick abschneiden, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist,<br />

dann die Filets auslösen. Zitronenfilets mit den Kapern in einer Pfanne mit 2 EL Butter und<br />

mit 2 EL Butter in einer Pfanne anschwitzen.<br />

Die Kartoffeln kurz in einer Pfanne mit der restlichen Butter schwenken.<br />

Die Forellenfilets auf Tellern anrichten und mit der Zitronen-Kapernbutter übergießen.<br />

Mit den Kartoffeln garnieren und mit der Petersilie bestreuen.<br />

Pro Portion: 638 kcal / 2669 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

187


Karlheinz Hauser Montag, 26. Juni 2010<br />

Rindertatar mit Röstzwiebeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

3 Schalotten<br />

5 Cornichons<br />

2 Sardellenfilets<br />

2 EL Kapern<br />

500 g Rinderfilet oder Rinderhüfte<br />

Etwas Salz<br />

Etwas Zucker<br />

Etwas Paprikapulver, edelsüß<br />

1 TL scharfer Senf<br />

1 TL Ketchup<br />

3 Eigelb<br />

7 EL Olivenöl<br />

Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />

100 g Kopfsalat<br />

2 Zwiebeln<br />

2 EL Mehl<br />

ca. 200 ml Frittierfett<br />

1/2 Baguette<br />

1 EL Butter<br />

4 frische Wachteleier<br />

1 EL Butter<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1 EL Sherryessig<br />

8 Kapernäpfel<br />

Zubereitung<br />

Schalotten schälen und sehr fein schneiden. Cornichons in feine Würfel schneiden. Die<br />

Sardellenfilets mit den Kapern fein hacken.<br />

Das Rindfleisch in Streifen schneiden, mit etwas Salz, einer Prise Zucker und Paprikapulver<br />

vermengen und durch die Mittlere Scheibe des Fleischwolfes drehen. (Alternativ zum<br />

Fleischwolf kann man auch mit einem sehr scharfen Messer das Fleisch fein hacken.)<br />

Gehacktes Fleisch mit Schalotte, Cornichons, Sardellen und Kapern, Senf, Ketchup, Eigelb<br />

und Pfeffer in eine Schüssel (die gut gekühlt ist bzw. auf einer Schüssel mit Eiswürfeln steht)<br />

geben und miteinander vermengen. Zum Schluss 4 EL Olivenöl untermischen und alles<br />

abschmecken. Das Tatar ca. 30 Minuten im Kühlschrank gut durch kühlen.<br />

Salat putzen, waschen, trocken schleudern. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe<br />

schneiden. Das Mehl und 1/2 TL Paprikapulver miteinander vermischen und die Zwiebeln<br />

darin wälzen. In einem Topf oder einer Friteuse mit ca. 140 Grad heißem Frittierfett die<br />

Seite<br />

188


Zwiebelringe goldbraun ausbacken. Die frittierten Zwiebelringe auf Küchenkrepp abtropfen<br />

lassen und leicht salzen.<br />

Das Baguette in ca. 5 mm starke Scheiben schneiden. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl und 1<br />

EL Butter erhitzen und die Baguettescheiben bei mittlerer Hitze drin goldbraun braten.<br />

Anschließend ebenfalls auf Küchenkrepp zum Abtropfen des Bratfettes legen.<br />

Aus den Wachteleiern in einer Pfanne mit 1 EL Butter zu Spiegeleiern braten.<br />

Den Salat und Kerbelblättchen fein zupfen. Essig, 1 EL Olivenöl, 1 Prise Salz und Pfeffer<br />

vermischen und den Salat damit marinieren.<br />

Zum Anrichten das Tatar zu einem Taler formen oder zu Nocken abstechen und auf dem<br />

Teller platzieren. Die Röstzwiebeln und je ein Wachtelspiegelei darauf setzen und den<br />

marinierten Salat an die Seite setzen. Kapernäpfel anlegen. Das geröstete Baguette extra<br />

reichen oder auf dem Teller mitservieren.<br />

Pro Portion: 1130 kcal / 4728 kJ<br />

26 g Kohlenhydrate, 69 g Eiweiß, 84 g Fett<br />

Seite<br />

189


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 27. Juli 2010<br />

Gegrillte Garnelen mit karamellisiertem Sommerlauch, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Stangen Lauch<br />

Etwas Salz<br />

1 EL Butter<br />

100 ml Sahne<br />

2 EL Zucker<br />

4 große Garnelen, küchenfertig<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

Zubereitung<br />

Von dem Lauch zwei lange Außenblätter abnehmen und in sehr dünne Streifen schneiden.<br />

Von dem restlichen Lauch das Dunkelgrüne längs abschneiden bis die runde Stange übrig<br />

bleibt. Diese in gleiche ca. 7 cm lange Stücke schneiden. Die Lauchstücke 2 Minuten in<br />

kochendem Salzwasser blanchieren.<br />

Einige der inneren Blätter vorsichtig herausschieben bis eine leere Lauchröhre entstanden<br />

ist. Den dunkelgrünen Lauch fein schneiden und in einer Pfanne mit Butter braten. Mit dem<br />

gebraten Lauch die Lauchröhrchen füllen.<br />

Restlichen gebratenen Lauch mit Sahne aufgießen und weich köcheln, dann pürieren und<br />

passieren, mit Salz und Zucker abschmecken.<br />

In einer großen Pfanne Zucker karamellisieren und die restlichen Lauchstangen darin<br />

braten.<br />

Die langen Lauchstreifen um die Garnelen binden, mit Öl einpinseln und auf dem Grill sacht<br />

garen. Garnelen mit Sauce und karamellisiertem Lauchstangen anrichten.<br />

Dazu passt Baguette.<br />

Pro Portion: 374 kcal / 1565 kJ<br />

17 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 27 g Fett<br />

Seite<br />

190


Vincent Klink Mittwoch, 28. Juli 2010<br />

Zucchinicurry, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

50 g Reis<br />

Etwas Salz<br />

1 Ei<br />

100 g Mehl<br />

50 ml Milch<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

500 g Zucchini<br />

2 Schalotten<br />

1/2 Stange Lauch<br />

8 Kirschtomaten<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 TL Mehl<br />

200 ml kräftige Gemüsebrühe<br />

Etwas Pfeffer<br />

1-2 EL Butterschmalz<br />

1 EL Madrascurry<br />

Zubereitung<br />

Reis in viel Salzwasser gar kochen, abspülen und auf ein Sieb geben. Ei, Mehl und Milch zu<br />

einem Teig verrühren.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Zucchini putzen, der Länge nach vierteln und in kleine Würfel schneiden.<br />

Schalotten schälen und fein schneiden. Lauch putzen, waschen und in feine Würfel<br />

schneiden. Tomaten vierteln.<br />

Schalotten in einer Pfanne mit Olivenöl anschwitzen, Zucchini dazugeben und bei starker<br />

Hitze durchschwenken. Mit Mehl bestäuben, mit Brühe ablöschen und gut verrühren. Mit<br />

geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze fünf Minuten köcheln lassen.<br />

In der Zwischenzeit den gekochten, gut abgetropften Reis mit dem Teig und der Hälfte der<br />

Petersilie mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen, mit<br />

einem Esslöffel Reisteigmasse zu kleinen Plätzchen in die Pfanne geben und diese von<br />

beiden Seiten ausbacken.<br />

Vom Gemüse den Deckel abnehmen und den Lauch untermischen, den Fond fast<br />

vollständig einkochen lassen. Dann Curry untermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Zuletzt restliche Petersilie und Tomatenviertel untermischen.<br />

Zucchinicurry mit den Reisplätzchen anrichten und servieren.<br />

Pro Portion: 543 kcal / 2271 kJ<br />

68 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

191


Otto Koch Freitag, 30. Juli 2010<br />

Penne-Salat al arrabiata, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

4 reife rote Tomaten<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Scheibe geräucherter Speck<br />

1 EL Olivenöl<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Chilischote<br />

200 g Penne<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 gelber Paprika<br />

100 g Salami in Scheiben<br />

Zubereitung<br />

Die Tomaten einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen, abschrecken und häuten.<br />

Anschließend entkernen und fein würfeln. Eine Zwiebel schälen und zusammen mit dem<br />

Speck in feine Würfel schneiden. Zwiebel- und Speckwürfel in einem Topf mit Olivenöl<br />

anschwitzen, die Tomatenstücke zugeben und kurz durchrühren. Mit der Gemüsebrühe<br />

auffüllen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Rosmarin und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die Chilischote<br />

entkernen und in dünne Scheibchen schneiden. Alles zu den Tomaten geben und ca. 15<br />

Minuten köcheln lassen. Dann durch ein feines Sieb passieren, nochmals abschmecken und<br />

bis zum Servieren warm halten.<br />

Die Penne in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Abschütten und in kaltem Wasser<br />

abschrecken.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Paprikaschote waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen<br />

und würfeln. Salami in Streifen schneiden.<br />

Die Penne mit etwas Olivenöl und der scharfen Tomatensauce anmachen und anrichten. Mit<br />

den Paprikawürfeln, den Zwiebeln und den Salamistreifen bestreuen.<br />

Mit der gehackten Petersilie garnieren.<br />

Pro Portion: 665 kcal / 2782 kJ<br />

76 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

192


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte August 2010<br />

Karlheinz Hauser Montag, 2. August 2010<br />

Spanferkelsülze mit Schnittlauchsauce und Bratkartoffeln, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Für die Sülze:<br />

2 Schalotten<br />

2 Karotten<br />

½ Sellerie<br />

1 Lorbeerblatt<br />

5 Pfefferkörner<br />

600 g gepökelte Spanferkelkeule (beim Metzger vorbestellen)<br />

Etwas Salz<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

8 Blatt Gelatine<br />

250 ml Hühnerbrühe<br />

Etwas Pfeffer, Zucker<br />

1 Spritze Weißweinessig<br />

Für die Bratkartoffeln:<br />

500 g Kartoffeln, fest kochend<br />

3 Schalotten<br />

40 g geräucherter Bauchspeck<br />

2 Zweige glatte Petersilie<br />

3 EL Butterschmalz<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Schnittlauchsauce:<br />

2 Eigelb<br />

1 TL Senf<br />

2 EL Wasser<br />

Ca. 250 ml Sonnenblumenöl<br />

Etwas Salz, Zucker<br />

1 Spritzer Weißweinessig<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Für die Sülze<br />

Schalotten halbieren. Karotten und Sellerie schälen, eine Karotte und 100 g Sellerie beiseite<br />

legen. Restliches Gemüse in Stücke schneiden und mit den Schalotten, Lorbeerblatt,<br />

Pfefferkörnern und der Spanferkelkeule in einen Topf geben, mit Wasser auffüllen und<br />

aufkochen, das Fleisch ca. 1 Stunde weich kochen und im Fond auskühlen lassen ( ca. 3<br />

Stunden). In der Zwischenzeit Rest Karotten und Sellerie ebenfalls in Würfel schneiden und<br />

in einem Topf mit Salzwasser weich kochen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

schneiden. Die Keule anschließend aus dem Fond nehmen und in 5 mm große Würfel<br />

schneiden. Fleisch mit dem Gemüse und der Petersilie vermengen und in kleine<br />

Kugelförmchen füllen.<br />

Seite<br />

193


Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Hühnerbrühe und mit 250 ml passiertem<br />

Spanferkelfond mischen und erhitzen, Salz, Pfeffer, Zucker und Essig kräftig würzen und die<br />

eingeweichte Gelatine in dem noch warmen Fond auflösen. Diesen Fond dann etwas<br />

erkalten lassen und kurz bevor er geliert in die Förmchen gießen, sodass die Einlage gut<br />

bedeckt ist .<br />

Im Kühlschrank dann ca. 1 Stunde erkalten lassen.<br />

Für die Bratkartoffeln<br />

Die Kartoffeln kochen, pellen und auskühlen lassen. Schalotten schälen und in dünne<br />

Streifen schneiden, Speck fein Würfeln.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Kartoffeln in ca. 5mm dicke Scheiben schneiden.<br />

In einer Pfanne mit Butterschmalz die Kartoffelscheiben goldbraun braten, Schalotten und<br />

Speck zugeben und mit braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Vor dem Servieren Petersilie untermischen.<br />

Für die Schnittlauchsauce<br />

Eigelb mit Senf und Wasser vermischen, langsam das Öl unterrühren, bis eine cremige<br />

Mayonnaise entsteht. Mit Salz, Zucker und einem Spritzer Essig abschmecken. Schnittlauch<br />

fein schneiden und unter die Mayonnaise mischen.<br />

Sülze aus den Förmchen stürzen, auf den Tellern anrichten. Schnittlauchsauce angießen<br />

und die Bratkartoffeln dazu servieren.<br />

Pro Portion: 881 kcal / 3686 kJ<br />

22 g Kohlenhydrate, 29 g Eiweiß, 76 g Fett<br />

Seite<br />

194


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 03.08.2010<br />

Gefüllte Zucchiniblüte auf Zucchinisalat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

3 Tomaten<br />

1 TL scharfer Senf<br />

1 EL Weißweinessig<br />

6 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 Zucchini<br />

1 Schalotte<br />

1 Zweig Thymian<br />

50 g Schafskäse<br />

2 Zucchiniblüten<br />

1 Zweig Basilikum<br />

Etwas Zucker<br />

1 EL Pininenkerne<br />

Zubereitung<br />

Die Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, abziehen, entkernen (das Tomateninnere<br />

aufheben) und das Fruchtfleisch würfeln. Senf, Essig und 2 EL Olivenöl in eine Schüssel<br />

geben und gut vermischen, diese Vinaigrette mit Salz und Pfeffer würzen. Knoblauch<br />

schälen und fein hacken.<br />

Zucchini längs in sehr dünne Scheiben schneiden, dann in feine Streifen schneiden, die ca. 7<br />

cm lang sein sollten. Die Hälfte der Zucchinistreifen in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl<br />

anbraten, Knoblauch zugeben und mit Salz würzen.<br />

Die andere Hälfte der Zucchinistreifen mit der Vinaigrette marinieren.<br />

Schalotte schälen, fein schneiden und in einer Pfanne mit 1 TL Olivenöl anschwitzen. Vom<br />

Thymian die Blättchen abzupfen. Schafskäse zerbröseln und mit Thymian, einem Teil der<br />

Tomatenwürfel und der Schalotte mischen. Die Zucchiniblüten vorsichtig öffnen und die<br />

Blütenstempel entfernen. Die Käsemischung vorsichtig in die Zucchiniblüten füllen. Die<br />

gefüllten Blüten vorsichtig von allen Seiten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anbraten.<br />

Das Tomateninnere mit 1,5 EL Olivenöl, Basilikumblättern, Salz, Pfeffer und einer Prise<br />

Zucker in einen Mixbecher geben, fein pürieren und anschließend passieren.<br />

Pininenkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />

Für den Zucchinisalat die gebratenen Zucchini mit den rohen marinierten Zucchinistreifen<br />

und den restlichen Tomatenwürfeln mischen. Salat auf Tellern anrichten, Tomaten-<br />

Basilikumsauce angießen und daneben die gebratene Zucchiniblüte legen. Mit gerösteten<br />

Pinienkernen bestreuen.<br />

Pro Portion: 422 kcal / 1766 kJ<br />

9 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 38 g Fett<br />

Seite<br />

195


Vincent Klink Mittwoch, 4. August 2010<br />

Kräuter-Pilzragout im Nudelfleck, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Teig:<br />

180 g Hartweizenmehl (z.B. aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />

2 Eigelb<br />

1 Ei<br />

1 TL Olivenöl<br />

Etwas Salz<br />

1 TL Butter<br />

Für das Pilzragout:<br />

1 Schalotte<br />

300 g gemischte Speisepilze<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund Basilikum<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 TL Mehl<br />

1/8 l Gemüsebrühe<br />

1/8 l Sahne<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Kugel Mozzarella (ca. 125 g)<br />

Zubereitung<br />

Für den Teig<br />

Das Mehl auf ein Brett häufen oder in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde<br />

eindrücken. Eigelbe, Ei, Öl und eine Prise Salz zugeben und zu einem Teig kneten, in<br />

Frischhaltefolie einpacken und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. (Der Teig sollte<br />

fest sein und darf ruhig an Knetmasse erinnern. Es ist von Vorteil, zuerst etwas weniger Mehl<br />

zu nehmen und den Teig weich anzukneten, um anschließend immer wieder soviel Mehl<br />

hinzuzugeben bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist.)<br />

Mit einer Nudelmaschine oder einem Nudelholz den Teig dünn ausrollen und in zehn<br />

Zentimeter lange Quadrate schneiden.<br />

Für das Pilzragout<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Die Pilze putzen und halbieren oder vierteln. Die<br />

Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Schalottenwürfel in einem Topf mit Olivenöl anschwitzen, Pilze zugeben und anbraten. Mit<br />

Mehl bestäuben, mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und um die Hälfte einkochen<br />

lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zuletzt die Kräuter untermischen.<br />

Die Teigblätter in reichlich Salzwasser ca. 3 Minuten kochen, abschütten und in einer Pfanne<br />

mit 1 TL Butter schwenken.<br />

Seite<br />

196


Eine Auflaufform oder kleine backofenfeste Förmchen mit Olivenöl auspinseln. Teigblätter<br />

und Pilzragout im Wechsel einschichten. Mit Teigblättern abschließen. Mozzarella in<br />

Scheiben schneiden und die oberste Schicht Teigblätter damit belegen.<br />

Im Backofen bei Oberhitze oder unter der Grillschlange den Mozzarella schmelzen lassen,<br />

dann servieren.<br />

Pro Portion: 876 kcal / 3665 kJ<br />

69 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 53 g Fett<br />

Seite<br />

197


Vincent Klink Donnerstag, 5. August 2010<br />

Schweinefiletspieß mit Letscho, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

je 1 rote, gelbe und grüne Paprika<br />

2 Fleischtomaten<br />

1 große Gemüsezwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

5 EL Olivenöl<br />

ca. 150 ml Gemüsebrühe<br />

1 Zweig Thymian<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL mildes Paprikapulver<br />

2 Stangen Staudensellerie<br />

300 g Schweinefilet<br />

50 g geräucherter Bauchspeck<br />

1 Bund Basilikum<br />

Zubereitung<br />

Paprikaschoten halbieren, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in ca. 2 cm<br />

große Würfel schneiden. Tomaten ebenfalls in 2 cm große Stücke schneiden. Zwiebel und<br />

Knoblauch schälen. Zwiebel in grobe (ca. 1 cm große) Stücke schneiden, Knoblauch<br />

andrücken.<br />

In einem Topf mit 3 EL Olivenöl Zwiebel anschwitzen, Knoblauch und Paprikastücke<br />

zugeben. Kurz anbraten, dann Tomatenwürfel zugeben. Mit Gemüsebrühe aufgießen, den<br />

Thymianzweig einlegen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Zuletzt Paprikapulver untermischen und nochmals abschmecken.<br />

Staudensellerie in ca. 4 cm große Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser kurz<br />

blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Das Fleisch in 3 cm große Würfel schneiden, Bauchspeck in 3cm große und ca. 3 mm dicke<br />

Stücke schneiden.<br />

Abwechselnd Staudensellerie, Fleisch und Speck auf Schaschlikspieße stecken, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Jeden Spieß mit einem Plattiereisen leicht klopfen, dass Fleisch und<br />

Gemüse gleich hoch sind.<br />

In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl die Spieße von allen Seiten braten.<br />

Basilikum abspülen, trocken schütteln und in feine Streifen schneiden.<br />

Vor dem Servieren den Thymianzweig aus dem Letscho wieder entfernen und Basilikum<br />

untermischen.<br />

Pro Portion: 595 kcal / 2489 kJ<br />

19 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 38 g Fett<br />

Seite<br />

198


Otto Koch Freitag, 6. August 2010<br />

Gemüsegratin mit roter Linsensauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Kartoffeln, fest kochend<br />

2 Tomaten<br />

1 Zucchini<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 Aubergine<br />

1 Knoblauchzehe<br />

150 g rote Linsen<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

80 ml Sahne<br />

30 g Parmesan<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 150 Grad (Umluft 140 Grad, Gas Stufe 2) vorheizen.<br />

Kartoffeln kochen, pellen, etwas abkühlen lassen und dann in Scheiben schneiden. Tomaten<br />

am Stielansatz einritzen, kurz in heißem Wasser brühen, dann die Haut abziehen, in Viertel<br />

schneiden und die Kerne entfernen. Die Tomatenviertel in eine feuerfeste Form geben und<br />

im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten garen. (Anschließend den Backofen auf 200 Grad<br />

vorheizen.) Zucchini längs in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL<br />

Olivenöl braten. Aubergine in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl<br />

braten.<br />

Knoblauch schälen und fein hacken oder pressen. Die Linsen mit der Gemüsebrühe und<br />

dem Knoblauch in einen Topf geben und weich kochen, dann Sahne angießen, kurz<br />

aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die kurz vor dem Servieren mit einem<br />

Pürierstab aufmixen.<br />

Eine Auflaufform ausbuttern. Die Kartoffeln, Zucchini, Tomaten- und Auberginenscheiben<br />

jeweils leicht salzen und pfeffern und abwechselnd in die Aufflaufform einschichten.<br />

Parmesan reiben, über das Gemüse streuen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen<br />

goldbraun gratinieren.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Das Gemüsegratin auf Tellern anrichten, mit der Linsensauce umgießen und gehackter<br />

Petersilie bestreuen.<br />

Pro Portion: 648 kcal / 2711 kJ<br />

50 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

199


Karlheinz Hauser Montag, 9. August 2010<br />

Wiener Saftgulasch mit Nudeln , Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

800 g Zwiebeln<br />

1,5 Knoblauchzehen<br />

1 kg Rindfleisch aus der Wade oder Schulter<br />

1/2 Bio-Zitrone<br />

1 Sardellenfilet<br />

1 Msp. Kümmel<br />

5 EL Schmalz<br />

2 EL Tomatenmark<br />

3 EL Paprikapulver, edelsüß<br />

100 ml Rotwein<br />

500 ml Rinderbrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

300 g Bandnudeln<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebeln und eine Knoblauchzehe schälen und fein schneiden. Das Fleisch in ca. 5 cm<br />

große Würfel schneiden.<br />

Von der Zitrone etwas Schale abschneiden. Diese mit dem Sardellenfilet, einer geschälten<br />

halben Knoblauchzehe und Kümmel sehr fein zu einer Gulasch-Gewürzmischung zerhacken.<br />

In einem Topf mit 5 EL Schmalz die Zwiebeln langsam anschwitzen, bis sie etwas Farbe<br />

genommen haben. Dann gehackten Knoblauch, Tomatenmark und Paprikapulver zugeben<br />

und gut untermischen. Alles mit Rotwein ablöschen und diesen fast vollständig einkochen<br />

lassen.<br />

Anschließend mit Rinderbrühe aufgießen, mit etwas Salz, Pfeffer und etwas<br />

Gewürzmischung würzen.<br />

Dann die Fleischwürfel zugeben und das Gulasch abgedeckt ca. 2,5 leicht simmern lassen,<br />

bis das Fleisch weich ist.<br />

Dann das Fleisch mit einer Fleischgabel ausstechen und den Sud solange einkochen, bis er<br />

eine dickliche Konsistenz hat.<br />

Die Fleischwürfel wieder zugeben und nochmals mit Salz, Pfeffer und etwas<br />

Gewürzmischung abschmecken.<br />

Die Nudeln in einem Topf mit sprudelndem Salzwasser gar kochen, abschütten und in einer<br />

Pfanne mit Butter kurz schwenken.<br />

Nudeln mit dem Gulasch anrichten. Nach Belieben mit Blattpetersilie garnieren.<br />

Pro Portion: 881 kcal / 3686 kJ<br />

67 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

200


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 10. August 2010<br />

Hähnchenbrust mit Feigenkruste, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Schalotte<br />

2,5 EL Butter<br />

100 g Risottoreis<br />

80 ml Weißwein<br />

ca. 350 ml Hühnerbrühe<br />

1 Zwiebel<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

2 Zweige Thymian<br />

6 frische reife Feige<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Etwas Zucker<br />

2 Hähnchenbrustfilets à 180 g<br />

1 EL Butterschmalz<br />

1 TL scharfer Senf<br />

20 g Walnusskerne<br />

50 g Parmesan<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad, Gas Stufe 2-3) vorheizen.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butter anschwitzen, den Reis<br />

zugeben und mit Weißwein ablöschen. Wenn der Wein verdampft ist, etwas heiße Brühe<br />

zugeben und fast einkochen lassen. Immer wieder Brühe angießen. Dabei regelmäßig<br />

umrühren. Nach ca. 20 Minuten sollte das Risotto bissfest sein.<br />

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Toastbrot fein reiben. Vom<br />

Thymian die Blättchen abzupfen. 5 Feigen schälen. Die Zwiebel in einer Pfanne mit 1 EL<br />

Butter anschwitzen. Die geschälten Feigen zerdrücken und zugeben, Brotbrösel und<br />

Thymian untermischen und mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.<br />

Die Hähnchenbrustfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL<br />

Butterschmalz von beiden Seiten kurz goldbraun anbraten. Dann in eine feuerfest Form<br />

legen, die obere Seite dünn mit Senf bestreichen und darauf ca. 5 mm dick die Feigenmasse<br />

streichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 8 Minuten fertig garen.<br />

Walnusskerne hacken, Parmesan reiben. Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Unter das bissfeste Risotto Schnittlauch, Walnusskerne und Parmesan mischen und<br />

nochmals abschmecken.<br />

Die übrige Feige in Viertel schneiden. In einer Pfanne mit 1 TL Butter die Feigenstücke kurz<br />

anbraten.<br />

Die gegarte Hähnchenbrust schräg aufschneiden, mit dem Riostto anrichten und den<br />

gebratenen Feigenvierteln anrichten.<br />

Pro Portion: 960 kcal / 4017 kJ<br />

65 g Kohlenhydrate, 68 g Eiweiß, 44 g Fett<br />

Seite<br />

201


Vincent Klink Mittwoch, 11. August 2010<br />

Gemüsesuppe mit gerösteten Forellenstückchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

½ Lauchstange<br />

1 Peperoni<br />

1 Zucchini<br />

2 EL Olivenöl<br />

600 ml Gemüsebrühe<br />

2 Blätter Salbei<br />

1 Fleischtomate<br />

Etwas Salz<br />

100 ml Sahne<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Forellenfilet<br />

1 Zweig Basilikum<br />

Zubereitung<br />

Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. Lauch putzen, waschen und in<br />

Scheibchen schneiden. Peperoni halbieren, das Kerngehäuse ausstreichen und das<br />

Fruchtfleisch fein schneiden. Zucchini würfeln.<br />

In einem Topf mit 1 EL Olivenöl Schalotte anschwitzen, Knoblauch, Peperoni, Zucchini und<br />

Lauch zugeben, kurz anschwitzen und mit Gemüsebrühe auffüllen. Salbeiblätter in feine<br />

Streifen schneiden und zugeben, alles ca. 10 Minuten köcheln lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Tomate in kochendem Salzwasser kurz blanchieren, in kaltem<br />

Wasser abschrecken, die Haut abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch<br />

würfeln.<br />

Die Suppe durch ein feines Sieb passieren. Zucchiniwürfel und Lauchscheiben beiseite<br />

legen. Sahne zur Suppe geben, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Das Forellenfilet in fingerbreite Streifen schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer<br />

Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden Seiten braten. Basilikumblätter in feine Streifen<br />

schneiden.<br />

In Suppenteller Lauchscheiben, Zucchini- und Tomatenwürfel als Einlage geben, die Suppe<br />

mit einem Pürierstab schaumig aufmixen und angießen, Fisch obenauf geben und mit<br />

Basilikum bestreut servieren.<br />

Pro Portion: 429 kcal / 1795 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 22 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

202


Vincent Klink Donnerstag, 12. August 2010<br />

Lauch-Linsen-Salat mit Schweinebäckchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

100 g Berglinsen<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Pflanzenöl<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Gewürznelken<br />

1/2 TL Pfefferkörner<br />

300 g gepökelte Schweinebäckchen (beim Metzger vorbestellen)<br />

ca. 1l Gemüsebrühe<br />

etwas Salz<br />

1/2 Stange Lauch<br />

1 Schalotte<br />

5 EL Olivenöl<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 EL Balsamico<br />

1 TL grober Senf<br />

1 TL Zucker<br />

etwas Pfeffer<br />

1 Fleischtomate<br />

Zubereitung<br />

Linsen am Vorabend in reichlich Wasser einweichen.<br />

Zwiebel schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In einem Topf Pflanzenöl erhitzen<br />

und die Zwiebel darin anschwitzen. Lorbeerblatt, Nelken und Pfefferkörner hinzufügen. Die<br />

Schweinebäckchen darauf geben und mit Gemüsebrühe aufgießen. (Die Bäckchen sollten<br />

mit der Flüssigkeit bedeckt sein.) Schweinebäckchen ca. 45-60 Minuten am Siedepunkt gar<br />

ziehen lassen. Die Bäckchen sind gar, wenn man sie mit einer Fleischgabel ansticht und sich<br />

diese wieder sehr leicht herausziehen lässt.<br />

Abgeschüttete eingeweichte Linsen in reichlich Wasser ca. 30 Minuten bissfest kochen und<br />

abschütten. Erst zum Schluss salzen. Lauch putzen, waschen und in Scheiben schneiden.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl Schalotte und Lauch<br />

anschwitzen, in eine Schüssel geben und die Linsen untermischen. Schnittlauch abspülen,<br />

trocken schütteln und fein schneiden.<br />

3 EL Olivenöl mit Balsamico und Senf gut vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Damit das Gemüse anmachen. Schnittlauch untermischen.<br />

Fleischtomate in dicke Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in 1 EL Olivenöl<br />

kurz anbraten.<br />

Fleischtomaten auf Tellern verteilen, Schweinebäckchen in Scheiben schneiden und darauf<br />

geben. Linsensalat darum herum verteilen.<br />

Pro Portion: 925 kcal / 3870 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 71 g Fett<br />

Seite<br />

203


Otto Koch Freitag, 13. August 2010<br />

Rosa gebratener Kalbstafelspitz, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

500 g Kalbstafelspitz<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Olivenöl<br />

300 g lila Kartoffeln<br />

1 Pak Choi<br />

10 Pfefferkörner<br />

2 Schalotten<br />

100 ml Weißwein<br />

5 Zweige frischer Estragon<br />

1 Tomate<br />

90 g Butter<br />

2 Eigelb<br />

50 ml Gemüsebrühe<br />

1 EL Butterschmalz<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 70 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, in einer heißen Pfanne mit Olivenöl von allen<br />

Seiten kurz anbraten, dann in den vorgeheizten Ofen geben und ca. 2 Stunden weiter garen.<br />

Im Kern sollte das Fleisch nachher rosa sein.<br />

Die Kartoffeln kochen und anschließend pellen.<br />

Den Pak Choi in Salzwasser im Ganzen blanchieren, herausnehmen, kalt abschrecken und<br />

abtropfen lassen.<br />

Für die Sauce Pfefferkörner grob zerstoßen. Schalotten schälen, fein schneiden und mit<br />

Weißwein, 4 Zweigen Estragon und Pfefferkörnern in einen Topf geben. Bei starker Hitze ca.<br />

um 3/4 einkochen lassen. Den eingekochten Weinfond durch ein feines Sieb passieren.<br />

Tomate mit heißem Wasser überbrühen, Schale abziehen, Tomate vierteln, entkernen und<br />

das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden.<br />

80 g Butter in einem Topf zerlassen.<br />

Pak Choi halbieren, den Strunk entfernen, die Blätter sollten aber noch zusammen halten. In<br />

einer Pfanne mit 1 EL Butter und 50 ml Gemüsebrühe die Hälften schwenken und glasieren.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Kartoffeln in Scheiben schneiden, in einer Pfanne mit Butterschmalz wie Bratkartoffeln<br />

braten, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Reduzierten Weinfond zusammen mit den Eigelben in einem Schlagkessel über einem<br />

heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Dann langsam die flüssige Butter unterrühren,<br />

Seite<br />

204


Tomatenwürfel unterheben und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rest Estragon<br />

fein hacken und untermischen.<br />

Das Fleisch in Tranchen von ca. 1 cm Stärke aufschneiden, mit Pak Choi und den zu<br />

Türmchen aufgestapelten Kartoffeln und Sauce anrichten.<br />

Pro Portion: 908 kcal / 3799 kJ<br />

26 g Kohlenhydrate, 59 g Eiweiß, 59 g Fett<br />

Seite<br />

205


Karlheinz Hauser Montag, 16. August 2010<br />

Lammrücken mit Artischocken und Bohnen-Ragout, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

100 g Coco-Bohnen (kleine getrockneten Bohnenkerne)<br />

2 Schalotten<br />

5 EL Olivenöl<br />

ca. 300 ml Geflügelbrühe<br />

100 g grüne Bohnen<br />

Etwas Salz<br />

50 g frische Bohnenkerne (Fève Bohen)<br />

800 g Lammrücken (Strang)<br />

Etwas Pfeffer<br />

3 Zweige Thymian<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

8 kleine Artischocken (z.B. Poweraden)<br />

4 getrocknete Tomatenviertel<br />

2 EL Butter<br />

1 Zweig Bohnenkraut<br />

etwas Piment d‟Espelette<br />

100 ml Lammfond<br />

Zubereitung<br />

Die Coco-Bohnen ca. 4 Stunden in reichlich Wasser einweichen. Schalotten schälen und<br />

fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Olivenöl die Schalotten anschwitzen, die<br />

abgeschütteten eingeweichten Bohnen zugeben, mit Brühe auffüllen und weich kochen. Evtl.<br />

immer mal wieder etwas Brühe zugeben. Die Bohnen putzen, in kochendem Salzwasser<br />

blanchieren, in Eiswasser abschrecken, abtropfen lassen, trocken tupfen und klein<br />

schneiden. Die Feve-Bohnenkerne, in kochendem Salzwasser blanchieren, in Eiswasser<br />

abschrecken und die äußere Haut entfernen.<br />

Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3-4 vorheizen).<br />

Lammrücken parieren, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl in<br />

von allen Seiten anbraten. Dann mit einem Zweig Thymian in eine feuerfeste Form geben<br />

und im vorgeheizten Ofen ca. 8-10 Minuten rosa garen. Rosmarin fein hacken, von einem<br />

Zweig Thymian die Blättchen abzupfen.<br />

Die Artischocken schälen. Mit einem Parisienne-Löffel vorsichtig das Innere rausnehmen,<br />

dann die Artischocken vierteln. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, die Artischocken<br />

scharf anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren und ca. 8 Minuten fertig garen. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen, Rosmarin und Thymianblättchen untermischen. Getrocknete Tomaten<br />

fein würfeln. Die Coco, Feve und grüne Bohnen zusammen in einer Sauteuse mit 2 EL Butter<br />

erwärmen, die in Würfel geschnittenen Tomaten hinzugeben, mit Bohnenkraut, Salz und<br />

Piment d„Espelette abschmecken.<br />

Lammfond mit einem Zweig Thymian in einen Topf geben und erwärmen.<br />

Seite<br />

206


Auf vorgewärmten Tellern mittig die Bohnen und Artischocken setzen darauf den in<br />

Tranchen geschnittenen Lammrücken und mit etwas Lammfond begießen.<br />

Pro Portion: 711 kcal / 2975 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 50 g Fett<br />

Seite<br />

207


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 17. August 2010<br />

Pfifferlingsragout mit gebratener Entenleber, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Pfifferlinge<br />

1/2 Bund Lauchzwiebeln<br />

1/2 Bund frischer Majoran<br />

80 g Gjetost (halbfester Schnittkäse aus Norwegen, aus Ziegen- und Kuhmilch)<br />

4-6 Blätter Filoteig (ersatzweise Yufkateig)<br />

2 EL Butterschmalz<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Salz<br />

50 ml Sahne<br />

Etwas Pfeffer<br />

300 g Entenleber<br />

1 EL Mehl<br />

20 ml roter Portwein<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />

Die Pfifferlinge putzen und evtl. halbieren. Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.<br />

Majoran abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Den Käse in ca. 1 cm starke Stifte schneiden und mit dem Filoteig wickeln, sodass<br />

fingerdünne ca. 15 cm lange Strudel entstehen. Die Strudel auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech legen, mit flüssigem Butterschmalz einpinseln und im vorgeheizten Ofen<br />

ca. 5 Minuten goldbraun backen.<br />

In einer Pfanne mit Butter die Lauchzwiebeln mit den Pfifferlingen anbraten, salzen und<br />

zuletzt den Majoran zugeben und mit Sahne ablöschen. Kurz köcheln lassen und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Leber putzen, in Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen und in einer Pfanne mit 1<br />

EL Butterschmalz von beiden Seiten je ca. 2 Minuten braten. Dann salzen und das Fett aus<br />

der Pfanne abgießen. 1 EL Butter und Portwein zugeben und die Leber glasieren.<br />

Die Pfifferlinge in tiefen Tellern anrichten, darauf die Leber anrichten und die Strudel<br />

anlegen.<br />

Pro Portion: 664 kcal / 2778 kJ<br />

21 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 44 g Fett<br />

Seite<br />

208


Vincent Klink Mittwoch, 18. August 2010<br />

Pfirsich-Fenchel-Salat mit Räucherfischmousse, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Blatt Gelatine<br />

1 geräuchertes Forellenfilet (ca. 120 g)<br />

3 EL Gemüsebrühe<br />

2 EL Crème fraîche<br />

1 Zweig Thymian<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/4 Stange Lauch<br />

3 Pfirsiche (am besten weißfleischige)<br />

½ rote Peperoni<br />

1 Fenchelknolle<br />

½ Bio-Zitrone<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 EL Ahornsirup<br />

1 Msp. Szechuanpfeffer<br />

Zubereitung<br />

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Fischfilet sehr fein hacken. Gemüsebrühe erhitzen<br />

und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Mit der Crème fraîche vermischen, gehacktes<br />

Fischmus unterheben, evtl. mit dem Pürierstab noch etwas pürieren, Thymianblättchen<br />

untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Kühlschrank fest werden lassen<br />

(dauert ca. 2 Stunden).<br />

Lauch putzen in ca. 2 cm große Rauten schneiden und in Salzwasser blanchieren,<br />

abschütten, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Pfirsiche kurz in kochendes Wasser<br />

geben, herausnehmen und die Haut abziehen. Peperoni längs halbieren, die Kerne<br />

ausstreichen und das Fruchtfleisch fein schneiden.<br />

Fenchelknolle putzen, fein hobeln und mit Pfirsichspalten, Peperoni und Lauch vermengen.<br />

Von der Zitrone den Saft auspressen und zusammen mit 2 EL Olivenöl und Ahornsirup unter<br />

den Gemüse-Frucht-Salat mischen. Mit Szechuanpfeffer, Salz und Pfeffer würzen und<br />

abschmecken. Den Salat anrichten und die Räucherforellenmousse dazu reichen.<br />

Pro Portion: 366 kcal / 1531 kJ<br />

24 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

209


Jörg Sackmann Donnerstag, 19. August 2010<br />

Parmesantaco mit Poulardenbrust und Joghurtsauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

150 g Parmesankäse<br />

1/2 EL Mehl<br />

2 Poulardenbrüste à ca. 100 g<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Zweig Thymian<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

50 g Staudensellerie<br />

50 g Möhren<br />

50 g Zucchini<br />

50 g Lauch<br />

1 Zweig frischer Koriander<br />

150 g griechischer Joghurt<br />

80 ml Geflügelfond<br />

2 EL Chili-Chickensauce<br />

2 EL Tomatenconfi<br />

1 Msp. Curry, scharf<br />

1 Msp. Piment d‟Espelette<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 70 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Den Parmesanreiben, mit Mehl vermischen. Auf zweimal die Käsemasse in eine<br />

beschichtete warme Pfanne geben, dass sich ein dünner Käsefilm bildet. Diesen Käsefilm<br />

mit einer Palette herausnehmen. Die noch warme Käseschicht wie einen Taco formen und<br />

an einem trockenen Ort aufbewahren. Insgesamt zwei Tacos zubereiten.<br />

Fleisch in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl und dem Thymianzweig von beiden Seiten<br />

goldbraun anbraten, dann mit Salz und Pfeffer würzen und im vorgeheizten Ofen ca. 15<br />

Minuten ziehen lassen.<br />

Staudensellerie und Möhren schälen und die zwei Enden der Zucchini entfernen. Den Lauch<br />

halbieren und säubern. Alle Gemüse in feine Streifen schneiden. Die Möhren und den<br />

Staudensellerie in einem Topf mit 1 EL Olivenöl anschwitzen und zugedeckt ca. 5 Minuten<br />

garen, dann Zucchini und Lauch zugeben und weitere ca. 5 Minuten zugedeckt anschwitzen.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Für die Joghurtsauce Koriander abspülen, trocken schütteln und die Blätter fein schneiden<br />

Joghurt mit Geflügelfond, Chili-Chickensauce, Tomatenconfit vermischen. Mit Curry, Salz<br />

und Piment d‟Espelette würzen und Koriander untermischen. Das Gemüse mit etwas<br />

Joghurt-Sauce marinieren.<br />

Seite<br />

210


Das Fleisch in Scheiben aufschneiden. Das Gemüse auf den Teller geben, den<br />

Parmesantaco aufsetzen und die Poulardenstreifen dazugeben. Restliche Joghurtsauce<br />

dazu anrichten.<br />

Pro Portion: 801 kcal / 3351 kJ<br />

14 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 60 g Fett<br />

Tipp:<br />

Tomaten – Confit<br />

Zutaten<br />

3 Tomaten<br />

3 getrocknete Tomaten<br />

1 TL Aprikosengelee<br />

2 EL Limonenöl<br />

Etwas Salz, Piment d„Espelette<br />

Zubereitung<br />

Die frischen Tomaten in kochendem Salzwasser kurz blanchieren, dann in Eiswasser<br />

abschrecken und die Haut abziehen. Die Tomaten vierteln, das Kerngehäuse entfernen, und<br />

in sehr feine Würfel schneiden. Getrocknete Tomaten fein schneiden. In einem Topf<br />

Aprikosengelee und Limonenöl leicht erhitzen. Frische und getrocknete Tomaten<br />

untermischen und mit Salz und Piment d‟Espelette würzen.<br />

Seite<br />

211


Otto Koch Freitag, 20. August 2010<br />

Krautwickel vom Lammrücken mit Ratatouille, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Kartoffeln, fest kochend<br />

Etwas Salz<br />

3-4 große Wirsingblätter<br />

je 2 Zweige Basilikum und glatte Petersilie<br />

5 Halme Schnittlauch<br />

100 g Kalbsfarce (vom Metzger)<br />

250 g Lammrücken, ausgelöst<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Butter<br />

200 ml brauner Lammfond<br />

100 ml trockener Rotwein<br />

1 Knoblauchzehe<br />

3 Zweige Thymian<br />

1 rote Paprika<br />

1 Aubergine<br />

1 Zucchini<br />

2 Tomaten<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Olivenöl<br />

50 g Parmesan<br />

1 EL flüssige Butter<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 150 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Kartoffeln schälen, halbieren und in Salzwasser weich kochen. Wirsingblätter in kochendem<br />

Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Basilikum, Petersilie und Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die<br />

Kräuter mit der Farce mischen. Kohlblätter leicht überlappend nebeneinander auslegen, mit<br />

der Farce dünn bestreichen. Den Lammrücken parieren, leicht mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

auf die vorbereiteten Kohlblätter legen und vorsichtig, aber fest einschlagen.<br />

Den Krautwickel in einer Pfanne (mit hitzestabilem Griff) mit 1 EL Butter anbraten, dann im<br />

vorgeheizten ca. 12 Minuten braten, dass das Fleisch im Kern noch rosa ist. Während der<br />

Bratzeit den Krautwickel mehrmals mit Lammfond begießen.<br />

Restlichen Lammfond mit dem Rotwein, einer Knoblauchzehe und 2 Thymianzweigen in<br />

einen Topf geben und um etwas mehr als die Hälfte einkochen. Vor dem Servieren<br />

abschmecken.<br />

Für das Ratatouille Paprika, Aubergine und Zucchini waschen und in feine Würfel schneiden.<br />

Die Tomaten enthäuten, entkernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die Schalotten schälen,<br />

Seite<br />

212


fein schneiden und in einem Topf mit Olivenöl andünsten. Die Gemüsewürfel und einen<br />

Thymianzweig zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und leicht schmoren.<br />

Die Kartoffeln auf ein gebuttertes Backblech legen, mit frisch geriebenem Parmesan<br />

bestreuen, mit flüssiger Butter beträufeln und unter der Grillschlange (oder bei Oberhitze)<br />

gratinieren.<br />

Nach dem Braten den Krautwickel in Scheiben schneiden, anrichten und die Sauce<br />

angießen. Die gratinierten Kartoffeln und das Gemüse dazu anrichten.<br />

Pro Portion: 998 kcal / 4176 kJ<br />

42 g Kohlenhydrate, 52 g Eiweiß, 66 g Fett<br />

Seite<br />

213


Karlheinz Hauser Montag, 23. August 2010<br />

Pasta mit Steinpilzen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

250 g Hartweizen-Nudelgrieß<br />

5 Eigelb<br />

7 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz<br />

2 Bund Rucola<br />

500 g Steinpilze<br />

3 Schalotten<br />

1/4 Bund glatte Petersilie<br />

2 Zweige Basilikum<br />

1/2 Zitrone<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 Tomaten<br />

3 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer<br />

80 ml Sahne<br />

80 ml Tomatensauce<br />

1 EL weißer Balsamico<br />

1 Spritzer Limettensaft<br />

1 TL scharfer Senf<br />

Zubereitung<br />

Grieß, Eigelb, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz zu einem glatten Teig kneten, eventuell<br />

noch 2-3 EL Wasser zufügen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und 1 Stunde im<br />

Kühlschrank ruhen lassen. Rucola waschen und zupfen. Den Teig mit etwas Mehl auf einer<br />

Nudelmaschine dünn ausrollen und zu ca. 1 cm breiten Pappardelle schneiden.<br />

Die Steinpilze putzen, erdige Teile abschneiden. Hüte mit einem weichen Tuch abreiben,<br />

braune Stellen mit einem kleinen Messer abschaben und je nach Größe halbieren oder<br />

vierteln. Schalotten schälen und fein schneiden. Petersilie und Basilikum abspülen, trocken<br />

schütteln, Petersilie fein hacken, Basilikum in Streifen schneiden. Von der Zitrone etwas Saft<br />

auspressen. Knoblauch schälen und fein reiben. Tomaten mit heißem Wasser überbrühen,<br />

die Haut abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln.<br />

Die Steinpilze in einer Pfanne mit 3 EL Olivenöl Öl scharf anbraten. Nach dem Austreten der<br />

Flüssigkeit die Butter , Schalotten und Tomatenwürfel hinzufügen, die Hitze etwas reduzieren<br />

und 2-3 Minuten weiter braten. Die gehackte Petersilie in die Pfanne streuen, die Pilze mit<br />

Salz und Pfeffer und etwas frisch geriebenem Knoblauch würzen. Zum Schluss einen<br />

Spritzer Zitronensaft, Sahne, Tomatensauce und Basilikum untermischen.<br />

In einem Topf mit kochendem Salzwasser die Nudeln bissfest kochen, abschütten und<br />

anschließend in einer Sauteuse mit etwas 1 EL Butter schwenken. Aus 3 EL Olivenöl, 1 EL<br />

Balsamcio, Limettensaft, 1 TL Senf, etwas Salz und Pfeffer ein Dressing mischen und den<br />

Rucola damit anmachen.<br />

Seite<br />

214


Nudeln auf vorgewärmten Tellern mittig anrichten. Die gebratenen Steinpilze um die Nudeln<br />

legen und mit dem mariniertem Rucolasalat vollenden.<br />

Pro Portion: 620 kcal / 2594 kJ<br />

50 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

215


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 24. August 2010<br />

Falafel mit scharfer Tomatensauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

200 g Kichererbsen<br />

ca. 300 ml Gemüsebrühe<br />

100 g schnittfester Schafskäse<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Dill<br />

1/2 Bund Koriander<br />

1/2 Bund Lauchzwiebeln<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Schalotte<br />

1 TL Kreuzkümmel<br />

1 Prise Chilipulver<br />

Etwas Salz<br />

1/2 TL Backpulver<br />

ca. 300 ml Pflanzenöl zum Frittieren<br />

1 Zwiebel<br />

1 grüne Chilischote<br />

3 Fleischtomaten<br />

4 EL Olivenöl<br />

Etwas Zucker<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

100 g griechischer Joghurt<br />

2 Zweige frische Minze<br />

Zubereitung<br />

Die Kichererbsen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen.<br />

Dann abschütten und 2/3 der Kichererbsen durch die feine Scheibe des Fleischwolfes<br />

drehen. Die restlichen Kichererbsen in einem Topf mit Gemüsebrühe weichkochen,<br />

anschließend abschütten. Den Schafskäse in ca. 2 cm große Würfel schneiden.<br />

Petersilie, Dill und Koriander abspülen, trocken schütteln und grob hacken. Lauchzwiebeln<br />

grob schneiden, Knoblauch schälen und grob hacken. Kräuter, vorbereitete Lauchzwiebeln<br />

und Knoblauch mit den durchgedrehten Kichererbsen mischen und ein zweites Mal durch<br />

den Wolf drehen.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Schalotten mit der Kichererbsenmasse mischen, mit<br />

Kreuzkümmel, Chilipulver und Salz abschmecken und Backpulver zugeben. Mit feuchten<br />

Händen daraus kleine Bällchen von 2 cm Durchmesser formen. Die Schafskäsewürfel<br />

hineindrücken. In eine Pfanne ca. 1 cm hoch Pflanzenöl geben und die Falafel darin<br />

frittieren. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />

Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein schneiden. Chilischote halbieren, entkernen und<br />

das Fruchtfleisch fein hacken. Tomaten überbrühen und die Haut abziehen.<br />

In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Zwiebel anschwitzen, die Hälfte der gehackten<br />

Chilischote zugeben. Tomaten vierteln, die Kerne ausstreichen und diese zu den Zwiebeln<br />

mit in die Pfanne geben. Die Tomatenviertel beiseite stellen. Die Sauce mit Salz und Zucker<br />

würzen und abschmecken, mit dem Pürierstab fein mixen, durch ein Sieb passieren und<br />

restliche gehackte Chili untermischen. Das Tomatenfleisch kleinschneiden, mit den<br />

gekochten Kichererbsen mischen mit Salz, Zitronensaft und 2-3 EL Olivenöl abschmecken.<br />

Seite<br />

216


Den Joghurt glatt rühren, Minze fein hacken und darunter ziehen, mit Salz abschmecken.<br />

Falafel mit Tomatensauce, Kichererbesen-Tomaten-Salat und Joghurt anrichten und<br />

servieren.<br />

Pro Portion: 974 kcal / 4075 kJ<br />

61 g Kohlenhydrate, 31 g Eiweiß, 67 g Fett<br />

Seite<br />

217


Vincent Klink Mittwoch, 25. August 2010<br />

Rinderzunge mit Kardamomzwetschgen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Zwiebel<br />

2 Nelken<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 gepökelte, geräucherte Rinderzunge (ca. 500 g)<br />

6 Pfefferkörner<br />

Etwas Salz<br />

500 g entsteinte Zwetschgen<br />

1 Bio-Zitrone<br />

1 TL Speisestärke<br />

250 ml roter Portwein<br />

1 EL Zucker<br />

1 Zitronenschalen<br />

Etwas Pfeffer<br />

1/2 TL Kardamom<br />

1 Sardelle, eingelegt<br />

80 ml Weißwein<br />

1 TL Apfelessig<br />

3 EL Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebel schälen und mit Nelken und einem Lorbeerblatt spicken.<br />

Die Zunge in einen Topf mit soviel Wasser geben, dass sie gerade bedeckt ist, einmal<br />

aufkochen, die gespickte Zwiebel und Pfefferkörner (kein Salz!) dazugeben und köcheln<br />

lassen. Nach einer halben Stunde das Wasser probieren, wirkt es versalzen noch etwas<br />

Wasser hinzugeben, ist es zu fad etwas Salz zugeben. Die Zunge ca. noch 1 – 1,5 Stunden<br />

kochen. Für den Gartest eine Fleischgabel an der dicksten Stelle tief einstechen, wenn sich<br />

diese ganz leicht herausziehen lässt, ist die Zunge gar. Die Zunge in eine Schüssel mit<br />

kaltem Wasser geben, die dicke Haut abziehen und lauwarm abkühlen lassen.<br />

Die Zwetschgen waschen, abtropfen lassen, halbieren und entkernen. Zitrone heiß<br />

abwaschen, trocknen und etwas Schale abreiben, dann halbieren und aus einer Hälfte den<br />

Saft auspressen. Stärke mit 1 EL Portwein vermischen.<br />

Portwein mit Zucker, Zitronenschale, Zitronensaft, etwas Pfeffer und Kardamom in einen<br />

Topf geben und aufkochen. Die aufgelöste Stärke einrühren, aufkochen und die Zwetschgen<br />

untermischen. Kurz kochen, den Topf vom Herd ziehen und etwas abkühlen lassen.<br />

Die Zunge in dünne Scheiben schneiden, fächerförmig auf den Tellern auslegen.<br />

Sardelle fein hacken und mit Weißwein, Essig und 3 EL Olivenöl gut vermischen. Mit Pfeffer<br />

und Salz abschmecken. Die Zungenscheiben mit dem Dressing beträufeln. Die Zwetschgen<br />

in die Tellermitte geben und servieren. Dazu passt Baguette.<br />

Pro Portion: 917 kcal / 3837kJ<br />

57 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 42 g Fett<br />

Seite<br />

218


Vincent Klink Donnerstag, 26. August 2010<br />

Paprika-Auberginen-Auflauf, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Auberginen<br />

Etwas Salz<br />

1-2 Brötchen<br />

je 1 rote und gelbe Paprika<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

5 EL Olivenöl<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Zweig Thymian<br />

Etwas Pfeffer<br />

50 g Parmesan<br />

3 Eier<br />

30 g Crème fraîche<br />

80 ml Gemüsebrühe<br />

1 TL Oregano (frisch oder getrocknet)<br />

3 Tomaten<br />

1/2 Bund Lauchzwiebeln<br />

1 EL Balsamico<br />

Zubereitung<br />

Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4) vorheizen.<br />

Auberginen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und in einem Topf mit Salzwasser ca. 10<br />

Minuten kochen, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Brötchen in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden.<br />

Paprika halbieren, Kerngehäuse entfernen und vierteln. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein<br />

schneiden. Paprika in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl anschwitzen, ca. 5 Minuten braten<br />

dann Zwiebel, Knoblauch, Rosmarin- und Thymianzweig zugeben, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen. Paprika und Auberginen in eine mit Olivenöl ausgefettete Form schichten.<br />

Brotscheiben dazwischen schichten.<br />

Parmesan reiben. Eier mit der Crème fraîche und Gemüsebrühe verrühren, Parmesan und<br />

Oregano untermischen, abschmecken mit Pfeffer und Salz. Alles über das Gemüse gießen<br />

und im Backofen ca. 30-40 Minuten garen.<br />

In der Zwischenzeit Tomaten in Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln putzen und in feine<br />

Ringe schneiden. Tomaten in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer, Essig und 2 EL<br />

Olivenöl gut vermischen. Lauchzwiebeln unterheben.<br />

Auflauf mit dem Tomatensalat servieren.<br />

Pro Portion: 714 kcal / 2988 kJ<br />

39 g Kohlenhydrate, 28 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

219


Otto Koch Freitag, 27. August 2010<br />

Chartreuse vom Lachs, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Tomate<br />

1 Bund Suppengemüse (Karotte, Sellerie, Lauch)<br />

2 Schalotten<br />

200 g Fischabschnitte und Gräten von weißfleischigen Fischen<br />

250 ml Weißwein<br />

1 Karotte<br />

¼ Sellerie<br />

1 Zucchini<br />

Etwas Salz<br />

200 g Lachsfilet ohne Haut und Gräten<br />

150 g Sahne<br />

1 Eiweiß<br />

Etwas Pfeffer<br />

ca. 50 g Butter<br />

100 ml Creme double<br />

1 Spritzer Cognac<br />

einige Zweig Kerbel<br />

Zubereitung<br />

Die Tomate mit heißem Wasser überbrühen, anschließend die Haut abziehen und zwei<br />

dünne Scheiben abschneiden.<br />

Für die Sauce Suppengemüse putzen und würfeln. Schalotte schälen und würfeln, restliche<br />

Tomate ebenfalls würfeln. Die Fischabschnitte und Gräten mit den Gemüsen in einen Topf<br />

geben, mit ca. 1/2 l Wasser auffüllen, so dass die Gräten mit Wasser bedeckt sind, Wein<br />

zugeben und aufkochen. 20 Minuten ziehen lassen und den Fond durch ein Sieb passieren.<br />

Karotte und Sellerie schälen, von der Zucchini die Enden abschneiden und mit einem<br />

Sparschäler von den Gemüsen Streifen abziehen. Diese in kochendem Salzwasser<br />

blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.<br />

Das Fischfilet durch die feinste Scheibe des Fleischwolfs drehen, dann kurz in den Tiefkühler<br />

geben und anschließend mit gekühlter Sahne und dem Eiweiß in einen Cutter geben und zu<br />

einer Farce pürieren. Die Farce mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Den Backofen auf 90 Grad Ober-Unterhitze (Umluft 80 Grad) vorheizen.<br />

Zwei große Souffléformen (ca. 200 ml Inhalt) buttern und je eine dünne Scheibe Tomate auf<br />

den Boden der Formen legen. Um den Rand die blanchierten Gemüsestreifen aufgestellt<br />

ständig wechselnd geben. Die Lachsmousse hineinfüllen, die Formen in eine mit Wasser<br />

gefüllte Auflaufform stellen und so im heißen Backofen mit Alufolie abgedeckt, ca. 20<br />

Minuten pochieren.<br />

Seite<br />

220


Den passieren Fond mit Crème double mischen und um die Hälfte einkochen. Vor dem<br />

Servieren die Sauce mit ca. 40 g kalter Butter aufmontieren. Mit Salz, Pfeffer und einem<br />

Spritzer Cognac abschmecken.<br />

Zum Anrichten vorsichtig die Lachschartreuse vorsichtig auf einen mit Küchenpapier<br />

ausgelegten Teller stürzen. (Das Papier soll den Saft, der sich beim Pochieren<br />

möglicherweise bildet, aufsaugen, damit er sich nicht mit der Sauce vermischt.)<br />

Die Lachs-Chartreuse auf Tellern anrichten, mit Kerbel dekorieren und mit der Sauce<br />

umgießen.<br />

Pro Portion: 799 kcal / 3343 kJ<br />

10 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 69 g Fett<br />

Seite<br />

221


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte September 2010<br />

Karlheinz Hauser Montag, 30. August 2010<br />

Oktopussalat mit Paprika, Tomate und Koriander, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

3 Schalotten<br />

1 Bund Suppengemüse<br />

1 Oktopus, ca. 1,5 kg<br />

1 Wein-Korken (kein Plastik-Korken)<br />

1 TL Pfefferkörner<br />

2 Lorbeerblätter<br />

je ½ rote, grüne und gelbe Paprika<br />

10 Kirschtomaten<br />

1 rote Zwiebel<br />

1 Bund Lauchzwiebeln<br />

1 Bund Koriander<br />

1/2 Bund Thai-Basilikum<br />

1 Bund Basilikum<br />

4 EL Champagneressig<br />

1 TL Zucker<br />

1 TL Fischsauce<br />

3 EL Sojasauce<br />

1 Msp. Sambal Oelek<br />

2 TL Yuzu Saft<br />

1 Spritzer Sesamöl<br />

5 EL Sonnenblumenöl<br />

1 Bio-Limette<br />

Einige Kopfsalatblätter<br />

Zubereitung<br />

Schalotten und Suppengemüse schälen bzw. putzen und grob würfeln. Den Oktopus in einen<br />

hohen Topf geben, ca. 4 l Wasser und einen Korken, Pfefferkörner, Lorbeerblätter,<br />

Schalotten und Suppengemüse zugeben, aufkochen und ca. 2 Stunden leicht köcheln<br />

lassen. Anschließend mit einer Gabel ins Fleisch stechen, um zu testen ob dieses weich ist.<br />

(Die Garzeit kann variieren.) Wenn der Oktopus gar ist, diesen herausnehmen und abkühlen<br />

lassen. Den Oktopus in kleine gleichmäßige Stücke schneiden, dabei den Schnabel (Mund)<br />

und den Kopf entfernen, da dieser nicht verwendet wird.<br />

Von den Paprika mit einem Sparschäler die Haut schälen, das Kerngehäuse entfernen und<br />

das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Kirschtomaten halbieren oder vierteln. Die rote<br />

Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Lauchzwiebeln waschen, putzen und in<br />

dünne Ringe schneiden. Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und Koriander und Thai-<br />

Basilikum fein schneiden.<br />

Normale Basilikum zur Seite legen. Alle anderen vorbereiteten Zutaten mit den<br />

Oktopusstücken in eine Schüssel geben.<br />

Seite<br />

222


Für die Vinaigrette Champagneressig, Zucker, Fischsauce, Sojasauce, Sambal Oelek, Yuzu<br />

Saft, Sesamöl miteinander vermengen. Dann langsam unter Rühren das Sonnenblumenöl<br />

zugeben. Alles zum Oktopus-Gemüse geben und gut miteinader vermischen. Ca. 15 Minuten<br />

ziehen lassen und nochmals abschmecken, nach Belieben noch etwas abgeriebene Schale<br />

einer Limette zugeben.<br />

Basilikum in Streifen schneiden und untermischen.<br />

Salatblätter waschen und trocken schleudern, dies auf dem Teller anrichten und darauf den<br />

Oktopussalat geben, mit Basilikumblättern garnieren.<br />

Pro Portion: 979kcal / 4096 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 126 g Eiweiß, 36g Fett<br />

Seite<br />

223


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 31. August 2010<br />

Kalbssteak mit Salbei und Birnen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />

Etwas Salz<br />

4 Birnen, fest (z.B. Gute Luise oder Abate Fetel)<br />

1 Bund Salbei<br />

3 EL Butterschmalz<br />

2 TL Zucker<br />

10 Schalotten<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 EL Balsamicoessig<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 kleine Zwiebel<br />

800 g Kalbsrücken<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 120 Grad (Umluft 100 Grad) vorheizen.<br />

Kartoffeln schälen und in Salzwasser weichkochen.<br />

Drei Birnen waschen einschneiden und ein Salbeiblatt hineindrücken, vierteln, das<br />

Kerngehäuse entfernen und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz anbraten, mit Salz und 1<br />

EL Zucker bestreuen und im Backofen weich backen.<br />

Die Schalotten schälen, in Butterschmalz anbraten mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen mit<br />

Balsamicoessig und Sojasauce ablöschen und weich dünsten.<br />

Den Kalbsrücken in 4 Steaks schneiden, salzen und in Butterschmalz anbraten, dem Bratfett<br />

einige Salbeiblätter zugegeben. Das Fleisch von beiden Seiten 2 Minuten braten und dann<br />

bei 150 Grad im Backofen ca. 15 Minuten zu Ende garen.<br />

Die übrige Birne schälen, das Kerngehäuse entfernen und klein schneiden. Eine Zwiebel<br />

klein schneiden und in etwas Butterschmalz anbraten, Salbei fein hacken und mit der klein<br />

geschnittenen Birne zugeben, mit anbraten. Die ausgedämpften Kartoffeln durch die Presse<br />

drücken und dazugeben, alles durchmischen, 1 EL Butter unterziehen und mit Salz<br />

abschmecken.<br />

Das Kartoffel-Birnen-Püree mit dem Kalbsteak anrichten, die Birnenviertel und Balsamico-<br />

Schalotten dazugeben.<br />

Pro Portion: 546 kcal / 2284 kJ<br />

54 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 14 g Fett<br />

Seite<br />

224


Vincent Klink Mittwoch, 1. September 2010<br />

Gefüllte Gemüsezwiebel mit Lammhack, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 große Gemüsezwiebeln<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

4 EL Olivenöl<br />

½ Brötchen<br />

50 ml Milch<br />

1 rote Paprika<br />

1 Peperoni<br />

2 EL Pinienkerne<br />

4 Zweig Thymian<br />

250 g Lammhackfleisch<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

1 Schalotte<br />

60 g weiße Trauben, kernlos<br />

1 TL Speisestärke<br />

200 ml Fleischbrühe<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 200 Grad Ober-Unterhitze ( Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3-4 ) vorheizen.<br />

Die großen Gemüsezwiebeln vorsichtig schälen, ohne die darunter liegenden<br />

Zwiebelschichten einzuschneiden. Die Wurzel so abschneiden, dass die Zwiebel nicht<br />

auseinander fällt. Je eine Zwiebel auf ein Stück Alufolie setzen, salzen, pfeffern, etwas<br />

einölen, in die Folie packen und im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten garen.<br />

Zwiebeln aus dem Ofen nehmen, auspacken, einen Deckel abschneiden und mit einem<br />

Parisien-Ausstecher die Zwiebeln aushöhlen.<br />

Die Hälfte des ausgehöhlten Zwiebelfleisches klein hacken.<br />

Das Brötchen in dünne Scheiben schneiden, die Milch erwärmen und über die Brotscheiben<br />

gießen.<br />

Paprika und Peperoni halbieren, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. In<br />

einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die gehackten Zwiebeln, Paprika und Peperoni anschwitzen.<br />

Zuletzt die Pinienkerne zugeben. Vom Thymian die Blättchen abzupfen.<br />

Hackfleisch mit Ei, eingeweichtem Brot, Thymian und dem angeschwitzten Gemüse gut<br />

vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in die ausgehöhlten Zwiebeln füllen.<br />

Eine Auflaufform ausfetten, etwas Gemüsebrühe angießen und die Zwiebeln hineinsetzen,<br />

ca. 45 Minuten im vorgeheizten Ofen garen. Dabei immer wieder mit etwas Brühe begießen.<br />

(Wenn die Zwiebeln zu dunkel werden, deckt man sie mit Alufolie ab.) (Wenn von der<br />

Füllung etwas übrig bleibt, kann man daraus kleine Kugeln formen und mit in die Auflaufform<br />

legen.)<br />

In der Zwischenzeit eine Schalotte schälen und fein schneiden. Die Trauben waschen,<br />

abtropfen lassen und von den Stielen zupfen. Stärke mit 1 EL Fleischbrühe anrühren.<br />

Seite<br />

225


Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl anschwitzen, die Trauben zugeben und mit<br />

Fleischbrühe ablöschen. Kurz köcheln lassen, angerührte Stärke zugeben und die Sauce<br />

damit binden. Mit Pfeffer würzen.<br />

Die Zwiebeln aus dem Ofen holen und auf Tellern anrichten. Den ausgetreten Saft aus der<br />

Auflaufform unter die Sauce mischen und diese zu den Zwiebeln reichen.<br />

Pro Portion: 680 kcal / 2845 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 42 g Fett<br />

Seite<br />

226


Vincent Klink Donnerstag, 2. September 2010<br />

Paprikageschnetzeltes vom Kalb mit Nudeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 rote Paprika<br />

2 Schalotten<br />

1/2 Chilischote<br />

150 g dünne Bandnudeln<br />

Etwas Salz<br />

300 g Kalbsschnitzel<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 EL Olivenöl<br />

1/4 l Geflügel- oder Gemüsebrühe<br />

2 EL Crème fraîche<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Paprika putzen und würfeln. Schalotten fein schneiden. Chilischote von Kernen befreien und<br />

Fruchtfleisch fein schneiden.<br />

Die Nudeln in einem Topf mit reichlich Salzwasser bissfest kochen, anschließend<br />

abschütten.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Fleisch in Streifen schneiden, leicht salzen und mit Pfeffer bestreuen.<br />

Fleisch in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl kurz von allen Seiten anbraten (ca. 3 Minuten).<br />

Dann aus der Pfanne nehmen und im Ofen bei ca. 60 Grad warm stellen.<br />

Schalotten, Paprika und Chilischote im restlichen Olivenöl anschwitzen. Mit Brühe ablöschen<br />

und um die Hälfte einkochen lassen. Crème fraîche zugeben, einmal aufkochen, das Fleisch<br />

wieder zugeben und abschmecken.<br />

Nudeln in einer Pfanne mit 1 EL Butter schwenken, Petersilie untermischen und anrichten.<br />

Geschnetzeltes dazu geben und servieren.<br />

Pro Portion: 574 kcal / 2401 kJ<br />

57 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 18 g Fett<br />

Seite<br />

227


Otto Koch<br />

Freitag, 3. September 2010 (live auf der IFA)<br />

Zander im Speckmantel mit Kräutersauce und Bratkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

3 mittelgroße Kartoffeln, fest kochend<br />

1 Bund gemischte Kräuter (Schnittlauch, Kerbel, Basilikum, glatte Petersilie)<br />

100 ml Fischfond<br />

100 ml Weißwein<br />

500 g Zanderfilet ohne Haut<br />

100 g Frühstücksspeck, sehr fein aufgeschnitten<br />

1 Schalotte<br />

3 EL Butter<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

100 g Crème double<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln kochen und pellen.<br />

Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Fischfond und Weißwein in einen Topf geben und um etwa die Hälfte einkochen lassen.<br />

Das Zanderfilet in vier gleich große Stücke schneiden und dünn mit den Speckscheiben<br />

umwickeln.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. Die Kartoffeln in gleich dicke Scheiben schneiden, in<br />

einer Pfanne mit 2 EL Butter goldbraun braten. Die Schalotte zugeben und mit anbraten. Mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

Den Fisch in einer Pfanne mit 1 EL Butter bei mittlerer Hitze von beiden Seiten braten.<br />

Zur Sauce die Crème double geben, noch ein bisschen einkochen lassen, bis die Sauce die<br />

gewünschte Konsistenz hat. Dann die Kräuter untermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Die Kartoffeln übereinander gestapelt anrichten. Fisch dazugeben und die Sauce darum<br />

herum gießen.<br />

Pro Portion: 711 kcal / 2974 kJ<br />

18 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 39 g Fett<br />

Seite<br />

228


Michael Kempf<br />

Samstag, 4. September 2010 (live auf der IFA)<br />

Rehrücken mit Szechuanpfeffer pochiert, roh marinierter Kürbis und Pistaziencrumble,<br />

Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Schalotte<br />

3 Stängel Zitronengras<br />

1 EL Szechuapfeffer<br />

100 ml Kejab Manis (ersatzweise: salzarme Sojasauce)<br />

200 ml roter Portwein<br />

400 g Butternut- oder Muskatkürbis<br />

1 Bio-Zitrone<br />

3 EL Orangensaft<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Haselnussöl<br />

Etwas Meersalz, weißer Pfeffer<br />

600 g ausgelöste Rehrückenfilet<br />

200 ml Wildfond<br />

1 EL Pistazienöl<br />

10 g feine Speckwürfel<br />

1 EL geröstete und gesalzene Pistazien<br />

10 g Wildschweinsalami<br />

1 EL Traubensenf<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 60 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Schalotte und Knoblauch schälen und fein schneiden. Vom Zitronengras die äußeren harten<br />

Blätter entfernen und wegwerfen. Zitronengras fein schneiden.<br />

Szechuanpfeffer vorsichtig in einer Pfanne ohne Fett rösten, dann fein mörsern und mit<br />

Schalotte, Knoblauch, Zitronengras in einen Topf geben, mit Kejab Manis und 100 ml<br />

Portwein aufgießen und aufkochen. Dann den Topf mit dem Gewürzfond vom Herd ziehen.<br />

Kürbis schälen, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in dünne Streifen schneiden.<br />

Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben. Den Saft der Zitrone<br />

auspressen. Zitronenschale und –saft mit Orangensaft, Oliven- und Haselnussöl mischen,<br />

mit etwas Salz und Pfeffer würzen. In dieser Marinade die Kürbisstreifen einlegen, 20<br />

Minuten ziehen lassen und dann nachschmecken.<br />

Rehrücken parieren und die Silberhaut entfernen. Den Gewürzfond auf 60 Grad erhitzen, in<br />

eine Kastenform gießen, Rehrückeneinlegen und ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen<br />

konfieren.<br />

In der Zwischenzeit den Wildfond mit 100 ml Portwein zur Hälfte einkochen, Pistazienöl<br />

untermixen und mit Meersalz abschmecken.<br />

Für den Crumble Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen. Die Pistazien hacken,<br />

die Salami fein würfeln. Speck mit Salami und Pistazien mischen.<br />

Seite<br />

229


Den gegarten aus der Form nehmen, abtropfen lassen und in einer Grillpfanne scharf<br />

anbraten.<br />

Dann das Fleisch tranchieren, mit dem Senf bestreichen und im Pistaziencrumble wälzen.<br />

Kürbisstreifen aufrollen und auf vorgewärmten Tellern anrichten, Rehrücken daneben legen.<br />

Die Sauce aufmixen und um das Fleisch geben.<br />

Pro Portion: 475 kcal / 1987 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

230


Michael Kempf<br />

Sonntag, 5. September 2010 (live auf der IFA)<br />

Hering im Graubrotknusper mit Essig-Speck-Schaum, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten:<br />

Mixed Pickles:<br />

1 TL Senfsaat<br />

2 rote Paprika<br />

2 Karotten<br />

250 g Mini-Mais<br />

1 Salatgurke<br />

2 EL Perlzwiebeln<br />

200 ml Gemüsefond<br />

1 Spritzer Estragonessig<br />

Etwas Meersalz, weißer Pfeffer weiß, Chili<br />

1/4 Lorbeerblatt<br />

Essig-Speckschaum:<br />

1 Schalotte<br />

20 g Frühstücksspeck<br />

300 ml Fisch- oder Gemüsefond<br />

80 ml Sahne<br />

80 ml Milch<br />

1 Spritzer Estragonessig<br />

Etwas Meersalz<br />

Nordseehering:<br />

4 frische Nordseeheringe, ganz (ca.100-120 g pro Fisch)<br />

Etwas Meersalz, weißer Pfeffer<br />

4 Scheiben Graubrot<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

2 Stängel Blattpetersilie<br />

4 Speckchips (geröstete Speckscheiben)<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Senfsaat in einer Pfanne ohne Fett rösten und anschließen im Mörser fein zermahlen.<br />

Paprika halbieren, das Kerngehäuse entfernen, mit der Schnittfläche nach unten auf ein<br />

Backblech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten rösten, herausnehmen, kurz<br />

abkühlen, die Haut abziehen und dann das Fruchtfleisch in Streifen schneiden. Karotten<br />

schälen und in Stifte schneiden.<br />

Minimais der Länge nach halbieren in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl anbraten.<br />

Gurke schälen, Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch in feine Scheiben schneiden.<br />

Perlzwiebeln schälen, halbieren und mit den Karotten, dem Gemüsefond und einem Spritzer<br />

Essig langsam einkochen und bissfest garen. Gebratenen Minimais, Paprikastreifen und<br />

Seite<br />

231


Gurkenscheiben dazugeben. Die Mixed Pickels mit etwas Senfsaat, Meersalz, Pfeffer, Chili<br />

und Lorbeer abschmecken, 20 Minuten ziehen lassen und nachschmecken.<br />

Für den Essig-Speckschaum die Schalotte schälen und fein schneiden. Speck fein würfeln<br />

und in einer Pfanne auslassen. Den Fond mit der feingeschnittenen Schalotte einkochen,<br />

ausgelassen Speck darin 10 Minuten ziehen lassen. Dann durch ein feines Sieb passieren.<br />

Milch und Sahne zugeben und mit Essig und Meersalz abschmecken.<br />

Die Heringe waschen, Köpfe entfernen und so filetieren, dass der Schwanz beide Filets noch<br />

zusammenhält, die Gräten ziehen. Fische abwaschen, trocken tupfen und die Innenseite<br />

leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Graubrot über Wasserdampf biegsam machen und darin<br />

den Hering fest einrollen. In einer Pfanne mit 2 EL Sonnenblumenöl die Heringe von beiden<br />

Seiten langsam knusprig anbraten.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Heringe auf vorgewärmte Teller setzen, Petersilie unter Gemüse geben und um den<br />

Hering anrichten. Speckchips grob brechen und auf dem Gemüse verteilen. Sauce<br />

aufschäumen und angießen.<br />

Pro Portion: 483 kcal / 2020 kJ<br />

36 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 25 g Fett<br />

Seite<br />

232


Karlheinz Hauser<br />

Montag, 6. September 2010 (live auf der IFA)<br />

Kalbsleber Berliner Art mit Kartoffelpüree, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Brokkoli<br />

Etwas Salz<br />

20 Fingerkarotten<br />

500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

Etwas Salz<br />

2 Zwiebeln<br />

150 g Mehl<br />

1 EL Paprikapulver<br />

ca. 500 ml Frittierfett<br />

2 Äpfel<br />

50 g Zucker<br />

20 ml Weißwein<br />

150 g Butter<br />

150 ml Milch<br />

Etwas Muskat<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

650 g Kalbsleber am Stück<br />

1 Zweig Salbei<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

20 ml Hühnerfond<br />

Etwas Pfeffer<br />

100 ml Kalbsfond<br />

Zubereitung<br />

Brokkoli in Röschen teilen und in Salzwasser gar kochen, Fingermöhren putzen und<br />

ebenfalls in Salzwasser garen.<br />

Gekochtes Gemüse abschütten, kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Kartoffeln<br />

schälen, vierten und in Salzwasser weich kochen.<br />

Die Zwiebeln schälen und in sehr feine Ringe schneiden. ca. 100 g Mehl und Paprika<br />

vermischen und die Zwiebelringe darin wälzen. In einem Topf mit heißem Fett die<br />

Zwiebelringe goldbraun frittieren, herausnehmen, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen<br />

und salzen.<br />

Die Äpfel waschen, in gleichmäßige Spalten schneiden und das Kerngehäuse entfernen.<br />

Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren und mit Weißwein ablöschen. 20 g Butter und<br />

Apfelspalten zugeben und solange in der Pfanne schwenken bis sämtliche Flüssigkeit<br />

verkocht ist und die Apfelspalten glasiert sind.<br />

Kartoffeln abgießen, durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. Milch und 80 g<br />

Butter zugeben und mit einem Holzkochlöffel gut durchrühren. Das Püree mit Salz und einer<br />

Prise Muskat abschmecken. Schnittlauch abspülen und fein schneiden.<br />

Seite<br />

233


Von der Kalbsleber 8 Scheiben à 80 g abschneiden, diese in restlichem Mehl wenden. In<br />

einer Pfanne mit 2 EL Butter von beiden Seiten je 1-2 Minuten die Leberscheiben sachte<br />

anbraten. Zum Schluss mit Salz würzen. Salbei und Rosmarin fein hacken und die Leber in<br />

einer Pfanne mit 1 EL Butter und den Kräutern nochmal kurz nachbraten.<br />

In einer Pfanne mit 2 EL Butter und Hühnerfond Brokkoliröschen und Fingermöhren<br />

erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Kalbsfond in einem Topf erwärmen.<br />

Auf jeden Teller zwei Scheiben von der gebratenen Kalbsleber legen. Darauf Apfelspalten<br />

und Röstzwiebeln verteilen. Zwei Nocken Kartoffelpüree zugeben und mit etwas<br />

Schnittlauch bestreuen. Das Gemüse auf den Teller anrichten. Kalbsfond auf die Leber<br />

geben und sofort servieren.<br />

Pro Portion: 887 kcal / 3711 kJ<br />

79 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 41 g Fett<br />

Seite<br />

234


Jacqueline Amirfallah<br />

Dienstag, 7. September 2010 (live auf der IFA)<br />

Variationen vom Zuckermais, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Zwiebel<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

6 Zuckermaiskolben<br />

6 EL Olivenöl<br />

200 ml Milch<br />

300 ml Geflügelbrühe<br />

150 g Polentagrieß<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Hähnchenbrustfilets à ca. 200 g<br />

2 EL Popkornmais<br />

1 Prise Curry<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebel schälen und fein schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Von 5 Maiskolben die Körner vom Kolben schneiden. Vom übrigen Maiskolben mit<br />

einem Sägemesser ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden. In einemTopf mit 1 EL Olivenöl<br />

die Zwiebel anschwitzen, die Hälfte der Maiskörner zugeben und kurz mit anbraten. Milch<br />

und 250 ml Geflügelbrühe zugeben, aufkochen, dann den Maisgrieß unter Rühren zugeben.<br />

Die Polenta ca. 5 Minuten unter Rühren kochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Zuletzt gehackte Petersilie untermischen.<br />

Hähnchenbrust in ca. 3 cm große Würfel schneiden, salzen und in einer Pfanne mit 2 EL<br />

Olivenöl braten. In einen beschichteten Topf ohne Fett den Popcornmais geben mit einem<br />

Deckel verschließen und aufplatzen lassen. Mit Salz und Curry das Popcorn würzen.<br />

Abwechselnd gebratene Fleischwürfel und Popcorn auf Spieße stecken und im Ofen (bei 60<br />

Grad) warm stellen.<br />

Die Maisscheiben in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl braten, mit Salz würzen.<br />

Die restlichen Maiskörner in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl braten, 50 ml Geflügelbrühe<br />

zugeben und mit Salz abschmecken.<br />

Polenta auf Tellern anrichten, darauf die Maiskörner streuen, die Maisscheiben in die Mitte<br />

geben und den Spieß anlegen.<br />

Pro Portion: 548 kcal / 2292 kJ<br />

46 g Kohlenhydrate, 36 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

235


Vincent Klink<br />

Mittwoch, 8. September 2010 (live auf der IFA)<br />

Schweinerücken mit Kümmelkruste und Kartoffelplätzchen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

60 g Weißbrot<br />

3 Schalotten<br />

100 g Butter<br />

1 TL Kümmel<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

300 g Kartoffeln, halbfest kochend<br />

1 Schalotte<br />

1 Ei<br />

1 TL Kartoffelstärke<br />

ca. 2 EL Butterschmalz<br />

2 Schweinerückensteaks à ca. 150 g<br />

100 ml Bier (z.B. Pils)<br />

100 ml Fleischbrühe<br />

Zubereitung<br />

Das Weißbrot grob zerkrümeln und in einem Mixer zu Bröseln zerkleinern. Die Schalotten<br />

schälen und fein schneiden. Eine fein geschnittene Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />

anschwitzen, die Brotbrösel zugeben und rösten. Dann alles in eine Schüssel geben und ca.<br />

80 g weiche Butter unterarbeiten. Kümmel in einem Mörser zerstoßen, ebenfalls unter die<br />

Buttermasse mischen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Kartoffeln schälen, fein reiben, in ein Küchentuch geben und gut ausdrücken. Eine fein<br />

geschnittene Schalotte mit den Kartoffelspänen, Ei und Stärke gut vermischen, mit Salz und<br />

Pfeffer würzen.<br />

Mit einem Esslöffel Kartoffelplätzchen in eine Pfanne mit Butterschmalz setzen und diese<br />

von beiden Seiten goldgelb ausbraten.<br />

Die Steaks mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne mit 1 EL Butter von beiden Seiten<br />

jeweils ca. 3 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen, auf einen ofenfesten Teller (oder<br />

Form) geben und mit der Kümmelgratiniermasse ca. 5 mm dick bestreichen. Unter der<br />

Grillschlange oder bei Oberhitze im Ofen goldbraun gratinieren. In der Fleischpfanne mit 1<br />

TL Butter die restliche Schalotte anschwitzen, mit Bier und Brühe ablöschen und die<br />

Flüssigkeit etwas einkochen lassen. Petersilie untermischen und abschmecken. Die Steaks<br />

mit den Kartoffelplätzchen und der Sauce anrichten.<br />

Pro Portion: 953 kcal / 3987 kJ<br />

43 g Kohlenhydrate, 46 g Eiweiß, 65 g Fett<br />

Seite<br />

236


Vincent Klink Donnerstag, 09. September 2010<br />

Senflauchgemüse mit Hechtfrikadellen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Kartoffel<br />

2 Schalotten<br />

etwas Salz<br />

150 g Lauch<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Butter<br />

etwas Pfeffer, Muskat<br />

1/8 l kräftige Gemüsebrühe<br />

1/8 l Sahne<br />

1 EL groben Senf<br />

500 g Hechtfilet durch die feine Scheibe des Fleischwolfs<br />

1 Eigelb<br />

1 EL Brotbrösel<br />

1 TL Senf<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />

Für die Hechtfrikadellen die Kartoffel schälen, die Schalotten schälen, halbieren und mit der<br />

Kartoffel in Salzwasser weichkochen.<br />

Eine Auflaufform mit der Knoblauchzehe einreiben und ausbuttern. Den Lauch waschen und<br />

in sehr dünne Scheiben schneiden. Den Lauch schuppenförmig in die Auflaufform schichten.<br />

Etwas pfeffern, salzen und mit geriebenem Muskat bestreuen.<br />

Mit Brühe knapp bedecken. Sahne mit dem Senf verrühren und über die Lauchscheiben<br />

geben. Bei 200 Grad im Ofen backen bis oben eine Bräunung eintritt.<br />

Fischfilet waschen, evtl. Gräten auszupfen oder diese keilförmig ausschneiden. Die<br />

Fischstücke durch den Wolf drehen. Gekochte Kartoffel und Schalotten fein hacken, mit<br />

Fisch, Eigelb, Brösel und Senf untermischen und gut kneten. Abschmecken mit Pfeffer und<br />

Salz und daraus Frikadellen formen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Frikadellen darin<br />

braten. Mit dem Senflauchgemüse zusammen anrichten.<br />

Pro Portion: 457 kcal / 1912 kJ<br />

13 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

237


Otto Koch Freitag, 10. September 2010<br />

Geschmorte Rinderrippe mit Steckrübenpüree und Karotten, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Zwiebel<br />

1 Karotte<br />

80 g Sellerie<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

2 durchwachsene Rinderrippen (abgehangen) (20 cm in der Mitte einmal gesägt vom<br />

Metzger)<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Mehl<br />

200 ml trockener Rotwein<br />

400 ml Kalbjus oder brauner Kalbsfond<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2 Zweige Thymian<br />

300 g Steckrüben<br />

Etwas Salz<br />

6 kleine Bundkarotten mit Grün<br />

3 EL Butter<br />

50 ml Sahne<br />

Etwas weißer Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Zwiebel, Karotte und Sellerie schälen und fein würfeln. Knoblauch schälen und halbieren.<br />

In einem Bräter mit 2 EL Sonnenblumenöl die Rippen anbraten. Zwiebel, Karotte, Sellerie<br />

und Knoblauch zugeben und mit braten. Dann Tomatenmark untermischen. Mit etwas Mehl<br />

bestäuben, kurz weiter rösten und mit Rotwein und Kalbsjus ablöschen. Die Kräuterzweige<br />

zugeben und mit Wasser aufgießen, sodass die Rippen bedeckt sind. Zugedeckt alles ca. 2<br />

Stunden schmoren lassen. Dabei immer wieder kontrollieren, dass das Fleisch mit<br />

Flüssigkeit bedeckt ist, evtl. noch etwas Wasser nachgießen.<br />

Steckrüben schälen, würfeln, in Salzwasser weichkochen und anschließend abschütten.<br />

Karotten schälen und etwas vom Grün dran lassen. In einem Topf mit Salzwasser die<br />

Karotten blanchieren, abschütten und abtropfen lassen. Die weich geschmorten Rippen aus<br />

der Sauce nehmen und warm stellen. Die Sauce durch ein feines Sieb passieren und<br />

abschmecken.<br />

Die frisch gekochten Steckrüben in einem Cutter fein pürieren. 2 EL Butter in einem Topf<br />

braun schmelzen, die pürierten Steckrüben und die Sahne untermischen, mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Karotten in einer Pfanne mit 1 EL Butter kurz schwenken und mit Salz<br />

abschmecken. Die Rippen auf Tellern anrichten und mit der stark eingekochten Sauce<br />

nappieren. Steckrübenpüree und Karotten dazu reichen.<br />

Pro Portion: 727 kcal / 3042 kJ<br />

26 g Kohlenhydrate, 54 g Eiweiß, 39 g Fett<br />

Seite<br />

238


Karlheinz Hauser Montag, 13. September 2010<br />

Kalbsrückensteak mit Taleggio gratiniert, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

200 g Rucola<br />

3 Strauchtomaten<br />

4 Kalbsrückensteaks à 180 g<br />

Etwas Salz, schwarzer Pfeffer<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1/2 Bund Thymian<br />

2 Scheiben Toastbrot<br />

3 EL Butter<br />

200 g Taleggio<br />

60 g Parmaschinken, in dünne Scheiben geschnitten<br />

250 g Pfifferlinge<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Schalotte<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 EL Balsamico<br />

1 Spritzer Hühnerbrühe<br />

Etwas Zucker<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Rucola waschen und trocken schleudern. Tomaten mit heißem Wasser überbrühen, die Haut<br />

abziehen, vierteln, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch fein würfeln. Die Kalbssteaks<br />

mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 2 EL Sonnenblumenöl von beiden Seiten<br />

kurz und scharf anbraten, herausnehmen und auf ein Backofengitter legen. Rosmarin und<br />

Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. (1 Zweig Thymian für die Pilze zur<br />

Seite legen.)<br />

Das Toastbrot in feine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Butter goldgelb<br />

anbraten, herausnehmen und auf Küchenkrepp legen. Taleggio und Parmaschinken in<br />

Würfel schneiden. Kräuter, Brotwürfel, Käse und Parmaschinken in einer Schüssel<br />

vermengen und mit etwas Pfeffer würzen. Die Käsemischung mit einem Löffel gleichmäßig<br />

auf den Steaks verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 6 Minuten garen.<br />

Die Pfifferlinge putzen und evtl. halbieren. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Schalotte schälen und fein schneiden.<br />

In einer Pfanne mit 1 EL Butter die Pilze anbraten. Schalotte und Thymianzweig zugegeben<br />

und mit Salz , Pfeffer und Zitronensaft würzen. Zuletzt die Petersilie untermischen. Aus<br />

Olivenöl, Balsamico, 1 Spritzer Hühnerbrühe, Salz, Pfeffer und Zucker eine Vinaigrette<br />

mischen. Rucola damit anmachen. Auf jeden Teller marinierten Ruccola in die Mitte geben.<br />

Seite<br />

239


Das gratinierte Kalbsrückensteak auf den Ruccola setzen und mit den gebratenen<br />

Pfifferlingen und den Tomatenwürfel garnieren.<br />

Pro Portion: 563 kcal / 2355 kJ<br />

8 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

240


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 14. September 2010<br />

Kürbisgnocchi mit Kaffeesauce, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

500 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

500 g Hokkaido-Kürbis<br />

1 Zwiebel<br />

ca. 10 g Ingwer<br />

3 EL Butterschmalz<br />

Etwas Kreuzkümmel<br />

1 Schalotte<br />

1,5 EL Butter<br />

200 ml Espresso<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

2 Eigelb<br />

1-2 EL Kartoffelstärke<br />

Etwas Salz<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Kürbiskerne<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad Umluft (190 Grad Ober-Unterhitze, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Die Kartoffeln gut abwaschen und auf ein Backblech legen. Kürbis waschen, halbieren und<br />

mit einem Löffel die Kerne ausstreichen. Kürbishälften ebenfalls mit auf das Backblech<br />

geben und im Ofen ca. 40 Minuten garen.<br />

Zwiebel und Ingwer schälen, sehr fein würfeln und in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz<br />

anschwitzen, mit einer Prise Kreuzkümmel würzen.<br />

Für die Sauce Schalotte schälen und fein würfeln. In einer Pfanne mit 1 TL Butter die<br />

Schalotte anschwitzen, mit Espresso ablöschen, Gemüsebrühe zugeben und um die Hälfte<br />

einkochen lassen.<br />

Die weichgegarten Kartoffeln halbieren und aus der Schale kratzen, weichen Kürbis in<br />

Stücke schneiden und mit den Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken.<br />

Unter die noch warme Masse 2 Eigelb, die angeschwitzten Zwiebeln und 1-2 EL<br />

Kartoffelstärke mischen, mit etwas Salz würzen. Dann den Teig zu langen Rollen formen ,<br />

diese in Nocken schneiden und mit einer Gabel eindrücken. In einer Pfanne mit 2 EL<br />

Butterschmalz die Gnocchi vorsichtig in Butterschmalz braten.<br />

(Die Gnocchi können auch in Salzwasser kurz gekocht werden und dann bis zu zwei Tagen<br />

im Kühlschrank aufbewahrt werden).<br />

Die eingekochte Sauce mit 1 EL kalter Butter binden und abschmecken.<br />

Kürbiskerne grob hacken, kurz in der heißen Pfanne anrösten.<br />

Gnocchi mit der Sauce anrichten und mit den Kürbiskernen bestreuen.<br />

Pro Portion: 309 kcal / 1292 kJ<br />

30 g Kohlenhydrate, 8 g Eiweiß, 16 g Fett<br />

Seite<br />

241


Vincent Klink Mittwoch, 15. September 2010<br />

Rote Bete Carpaccio mit Brandade vom Zander, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Knollen Rote Bete<br />

2 mittelgroße Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

1 Schalotte<br />

250 g Zanderfilet ohne Haut<br />

40 ml Milch<br />

20 ml Sahne<br />

1 TL Anisschnaps<br />

Etwas Pfeffer<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Estragon<br />

5 Walnusskernhälften<br />

½ Zitrone<br />

4 EL Walnussöl<br />

Etwas Zucker<br />

Zubereitung<br />

Rote Bete mit der Schale weich kochen. Aus dem Topf nehmen, etwas auskühlen lassen<br />

und unter fließendem kaltem Wasser die raue Haut abstreifen.<br />

Kartoffeln schälen und in einem Topf mit Salzwasser weich kochen, abschütten und durch<br />

eine Kartoffelpresse drücken. Schalotte schälen und fein schneiden. Zanderfilet in kleine<br />

Stücke schneiden. Milch mit Sahne und Schalotte in einem Topf aufkochen. Zanderstücke<br />

Zugeben, kurz köcheln lassen dann die Kartoffelmasse mit in den Topf geben, ca. 3 Minuten<br />

gut durchkochen und anschließend gut verrühren. Mit Anissschnaps würzen, mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und nach Belieben durch ein Sieb streichen.<br />

Für das Dressing Petersilie und Estragon abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />

Walnusskerne grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten. Von der Zitrone den<br />

Saft auspressen. Zitronensaft mit Walnussöl, etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker gut<br />

vermischen. Kräuter und geröstete Walnusskerne untermischen.<br />

Rote Bete in dünne Scheiben schneiden und zwei Teller fächerförmig damit auslegen, mit<br />

dem Walnussdressing beträufeln.<br />

Von der Brandade (Zander-Kartoffelmasse) mit einem Esslöffel Nocken abstechen und<br />

jeweils 2 Nocken in die Tellermitte auf das Carpaccio setzen.<br />

Pro Portion: 509 kcal / 2130 kJ<br />

29 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 30 g Fett<br />

Seite<br />

242


Jörg Sackmann Donnerstag, 16. September 2010<br />

Roulade vom Hirschrücken im Gewürzcrêpe mit eingelegten Kirschen, Rezept für 2<br />

Personen<br />

Zutaten<br />

Für die eingelegten Kirschen:<br />

60 ml roter Portwein<br />

60 ml Likörwein (Süßwein)<br />

100 ml Kirschsaft<br />

1 TL weißer Pfeffer, geschrotet<br />

1 kleine Zimtstange<br />

2 Gewürznelken<br />

1 Sternanis<br />

1 TL Speisestärke<br />

150 g entkernte Kirschen (TK oder aus dem Glas)<br />

Für den Crêpe:<br />

100 g Mehl<br />

180 ml Milch<br />

70 ml Wasser<br />

2 Eier<br />

1 Eigelb<br />

1 TL braune Butter<br />

Etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Msp. abgerieben Zitronenschale<br />

1 Msp. Nelkenpfeffer<br />

1 Msp. Wacholderbeeren, fein zerdrückt<br />

1 EL Butter<br />

Für den Hirschrücken<br />

200 g frische Speisepilze (z.B: Steinpilze)<br />

500 g Hirschkalbsrücken mit Knochen (oder 250 g Hirschrückenfilet)<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

150 g Kalbfleisch (ohne Fett und Sehnen)<br />

100 g flüssige Sahne<br />

1 Prise Muskat<br />

1 Spritzer Cognac<br />

1 Spritzer Portwein<br />

1 Msp. Wacholderbeeren, fein zerdrückt<br />

1 Msp. abgeriebene Limettenschale<br />

150 ml Wildfond<br />

Für das Selleriegemüse<br />

80 g Kartoffeln<br />

80 g Knollensellerie<br />

100 g Staudensellerie gewürfelt (0,5cm)<br />

80 ml Sahne<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Seite<br />

243


1 Msp. Muskat<br />

1 Msp. Cayennepfeffer<br />

Zubereitung<br />

Portwein und Likörwein in einen Topf geben und auf die Hälfte einkochen lassen. Kirschsaft<br />

und Gewürze dazugeben und nochmals 15 Minuten köcheln lassen. Speisestärke mit 1 EL<br />

Wasser anrühren, zugeben und den Sud damit binden. Alles durch ein Sieb passieren und<br />

die Kirschen dazugeben. Dann alles kalt stellen.<br />

Für den Crêpe Mehl, Milch, Wasser, Eier, Eigelb und braune Butter zu einem glatten Teig<br />

rühren. Mit einer Prise Salz, Pfeffer, Zitronenschale, Nelkenpfeffer und Wacholderbeere<br />

würzen. Den mit Frischhaltefolie zugedeckt eine Stunde ruhen lassen. Dann in einer großen<br />

Pfanne mit 1 EL Butter ein dünnes Crêpe ausbacken (so dass daraus später ein Rechteck<br />

von 20x25 cm ausgeschnitten werden kann).<br />

Pilze putzen, würfeln und in einer heißen Pfanne mit Olivenöl kurz anbraten. Hirschrücken<br />

auslösen, parieren und mit Pfeffer und Salz würzen. Hirschrücken einschneiden, mit den<br />

Pilzen füllen, einrollen, auf eine Platte geben, und kalt stellen. Das Kalbfleisch würfeln und<br />

mit Sahne, einer Prise Salz, Pfeffer und Muskat in einen Mixer geben und zu einer Farce<br />

pürieren. Diese mit Cognac, Portwein, Wacholderbeere und Limettenschale abschmecken.<br />

Aus dem Crêpe ein Rechteck von 20x25 cm schneiden, dies ca. 1 cm hoch mit der Farce<br />

bestreichen. Das gewürzte Hirschrückenfilet auflegen und gleichmäßig einrollen. Diese Rolle<br />

auf eine gebutterte Alufolie geben, erneut glatt einrollen und festdrehen. In 75 Grad heißem<br />

Wasser ca. 18-20 Minuten pochieren. (Mit einer Nadel die Garprobe machen.)<br />

Für das Gemüse Kartoffeln und Knollensellerie schälen und in 5 mm große Würfel<br />

schneiden. Staudensellerie waschen und ebenfalls klein würfeln. Die Gemüse einzeln in<br />

Salzwasser blanchieren, in Eiswasser und abtropfen lassen. 50 ml des Blanchierfonds mit<br />

Sahne und Gewürzen in einen Topf geben, sirupartig einkochen und dann die Gemüsewürfel<br />

untermischen.<br />

Wildfond aufkochen, dieCrêperoulade auspacken, 3 cm dick aufschneiden und auf das<br />

Selleriegemüse legen, mit den eingelegten Kirschen und dem Wildfond anrichten.<br />

Pro Portion: 1210 kcal / 5063 kJ<br />

78 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 61 g Fett<br />

Seite<br />

244


Tipp: Rezept Wildfond<br />

Zutaten<br />

1 kg Wildknochen<br />

5 Schalotten<br />

1 Karotte<br />

1/2 Stange Lauch<br />

3 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

700 ml Rotwein<br />

150 ml Grapefruitsaft<br />

100 ml Sauerkirschsaft<br />

3 Nelken<br />

8 Wacholderbeeren<br />

3 Pimentkörner<br />

10 Pfefferkörner<br />

3 Lorbeerblätter<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 l Wasser<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Die Knochen klein hacken. Schalotte, Karotte und Lauch schälen bzw. putzen und grob<br />

würfeln. Etwas Pflanzenöl in einem Bräter erhitzen. Knochen hinzufügen, im vorgeheizten<br />

Ofen bei 220 Grad ca. 20 Minuten gut bräunen, dabei öfter umrühren. Grob gewürfeltes<br />

Gemüse hinzufügen und 5 Minuten anrösten. Tomatenmark zugeben, mit Rotwein und<br />

Grapefruit- und Kirschsaft ablöschen. Die Gewürze, Thymian und Knoblauch zugeben und<br />

einkochen lassen. Mit 1l Wasser aufgießen, leicht salzen, aufkochen und abschäumen. Den<br />

Fond 1 Stunde bei milder Hitze köcheln. Dabei öfter abschäumen. Anschließend Fond durch<br />

ein Sieb abgießen.<br />

Seite<br />

245


Otto Koch Freitag, 17. September 2010<br />

Fleischpflanzerl von der gepökelten Schweinshaxen mit Sauerkraut und<br />

Kartoffelpüree , Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Zwiebeln<br />

1 EL Butter<br />

500 g Sauerkraut<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Scheibe geräucherter Speck<br />

1 gepökelte Schweinshaxe (ca. 300 g)<br />

1 TL Majoran<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Brötchen vom Vortag<br />

100 ml Milch<br />

1 Ei<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

3 EL Semmelbrösel<br />

200 ml Bratensauce (nach Belieben)<br />

Für das Kartoffelpüree:<br />

300 g Kartoffeln<br />

100 ml Milch<br />

50 g Butter<br />

1 Prise Muskat<br />

Etwas Salz<br />

Zubereitung<br />

Für das Püree die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen .<br />

Für das Sauerkraut eine Zwiebel schälen, würfeln und in Butter anschwitzen, mit dem<br />

Sauerkraut auffüllen. Die Brühe, Lorbeerblatt und Speck zugeben und kochen lassen.<br />

Den Knochen aus der Schweinshaxe auslösen und das Fleisch durch den Wolf drehen.<br />

Eine Zwiebel schälen, fein schneiden und mit dem Majoran in einem Esslöffel Olivenöl<br />

anschwitzen. Das Brötchen in Würfel schneiden und in der warmen Milch einweichen.<br />

Das Ei aufschlagen und mit dem Brot und den Zwiebeln zum Gehackten geben und alles<br />

vermischen. Wenig Salz und reichlich frisch gemahlenen Pfeffer zugeben. Kleine Frikadellen<br />

formen. In Semmelbrösel wenden und in heißem Öl von beiden Seiten goldbraun braten.<br />

Die Kartoffeln abschütten und durch die Presse drücken. Die Milch erwärmen, die Butter<br />

zerlassen, zu den Kartoffeln geben und alles gut mischen. Mit Muskat und Salz würzen.<br />

Die Bratensauce erwärmen, Frikadellen mit Sauce, Sauerkraut und Püree anrichten.<br />

Pro Portion: 1080 kcal / 4518 kJ<br />

88 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 55 g Fett<br />

Seite<br />

246


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Wandertag Sonntag, 19. September 2010<br />

Vincent Klink<br />

Wandererfladen mit zwei Füllungen, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Fladen:<br />

20 g Hefe<br />

200 ml Wasser, lauwarm<br />

225 g Weizenmehl Type1050<br />

1 TL Meersalz<br />

2 EL Olivenöl<br />

Ziegenfrischkäse-Füllung<br />

100 g Ziegenfrischkäse<br />

1 EL schwarze Oliven<br />

½ Tomate<br />

1/2 Bund Basilikum<br />

½ Peperoni<br />

Etwas Meersalz, schwarzer Pfeffer<br />

Füllung mit Avocadocreme und Forelle<br />

1 Avocado (weich)<br />

½ Zitrone, Saft und etwas Schale<br />

1 EL Schnittlauchröllchen<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 geräuchertes Forellenfilet<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf maximale Hitze vorheizen.<br />

Die Hefe zerkrümeln und mit dem lauwarmen Wasser gut vermengen. Mehl und Salz<br />

dazugeben. Mit der Maschine 10 Minuten langsam kneten. Anschließend das Öl unterrühren<br />

und dann den Teig in einer mit Folie dicht verschlossenen Schüssel 30 Minuten ruhen<br />

lassen. Auf einem mit Trennpapier belegten Backblech kleine Teighaufen aufbringen.<br />

Ordentlich mit Mehl bestäuben und mit einem Tuch abdecken. 20 Minuten gehen lassen und<br />

dann im Ofen zirka 20 Minuten braun backen.<br />

Sind die Fladen aus dem Ofen dann sollten sie unabgedeckt gut auskühlen, es sei denn man<br />

verspeist sie sofort.<br />

Für die Frischkäsefüllung zuerst den Käse mit dem Schneebesen gut durcharbeiten. Oliven,<br />

Tomate, Basilikum und Peperoni fein hacken und unter den Käse mischen. Mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Für die zweite Füllung Avocado schälen, halbieren und den Kern entnehmen. In feine Würfel<br />

schneiden. Etwas Zitronenschale abreiben und den Saft auspressen. Zitronensaft und Abrieb<br />

und Schnittlauch mit der Avocado verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Solange verrühren<br />

Seite<br />

247


is wir eine cremige Konsistenz haben. Fladen halb aufschneiden und mit der<br />

Avocadocreme bestreichen. Forellenfilet darauf krümeln, fertig.<br />

Pro Portion: 923 kcal / 3861 kJ<br />

84 g Kohlenhydrate, 25 g Eiweiß, 53 g Fett<br />

Seite<br />

248


Jörg Sackmann:<br />

Gebackene Honigmilch mit Heidelbeeren und Karthäuserklößchen, Rezept für 4<br />

Personen<br />

Zutaten<br />

Honigmilch:<br />

35 g Zucker<br />

200 g Milch<br />

25 g Honig<br />

1 Eiweiß<br />

20 g Speisestärke<br />

10 g Mehl<br />

Heidelbeermousse:<br />

3 Blatt Gelatine<br />

500 g Heidelbeeren<br />

50-100 g Zucker<br />

Saft einer 1/2 Zitrone<br />

2 EL Joghurt<br />

150 g Sahne, geschlagen<br />

Heidelbeerkompott<br />

250 g Heidelbeeren<br />

60 g Zucker<br />

2 EL Weißwein<br />

1 Msp. abgeriebene Orangenschale (Bio)<br />

Karthäuserklößchen:<br />

2 Brötchen vom Vortag<br />

40 g Mies de pain (geriebenes Weißbrot)<br />

½ Vanilleschote<br />

250 ml Sahne<br />

75 g Puderzucker<br />

1 Ei<br />

ca. 400g Frittierfett<br />

Zubereitung<br />

Für die gebackene Honigmilch 15 g Zucker und Milch in einem Topf aufkochen und Honig<br />

zugeben. Eiweiß und Stärke gut mit dem Rührgerät verquirlen und in die kochende Milch<br />

einrühren, kurz durchkochen und in eine kleine, mit Butterbrotpapier ausgelegte, flache<br />

Kastenform gießen und erkalten lassen.<br />

Nach dem Erkalten in Form schneiden. 20 g Zucker und Mehl vermischen und die<br />

Honigmilchstücke darin wenden.<br />

Kurz vor dem Servieren unter der Grillschlange gratinieren oder mit einem<br />

Küchenbusenbrenner karamellisieren.<br />

Seite<br />

249


Für die Heidelbeermousse die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Heidelbeeren<br />

mit Zucker und Zitronensaft mixen und passieren. Danach den Joghurt unterrühren. Gelatine<br />

leicht ausdrücken, in einem warmen Topf auflösen und unter die Heidelbeermasse rühren.<br />

Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben und abgedeckt kühl stellen.<br />

Für das Heidelbeerkompott die geputzten Heidelbeeren in einen Topf geben, Zucker, Wein<br />

und Orangenschalen untermischen und alles kurz aufkochen lassen.<br />

Für die Karthäuserklößchen die Rinde der Brötchen abreiben, die Brösel sieben und mit<br />

dem geriebenen Weißbrot mischen. Die Brötchen in ca. 5 cm große Würfel schneiden. Das<br />

Mark aus der Vanilleschote streichen. Sahne, Puderzucker, Ei und das Vanillemark<br />

verrühren und die Brötchenstücke darin einweichen. Die Brötchen herausnehmen leicht<br />

ausdrücken und in dem geriebenen Weißbrot wenden. Anschließend in einem Topf mit<br />

heißem Fett goldbraun ausbacken, herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />

Die gebackene Honigmilch, Nocken vom Heidelbeermousse sowie Heidelbeerkompott in den<br />

Teller, geben und die Karthäuserklößchen auf dem Teller anrichten.<br />

Pro Portion: 618 kcal / 2585 kJ<br />

102 g Kohlenhydrate, 13 g Eiweiß, 15 g Fett<br />

Seite<br />

250


Karlheinz Hauser Montag, 20. September 2010<br />

Pasta mit Parmaschinken, Pilzen, Tomaten und Rucola, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

100 g Mehl<br />

100 g Hartweizen-Nudel-Grieß<br />

3-4 Eigelb<br />

Etwas Meersalz<br />

5 EL Olivenöl<br />

10 Kirschtomaten<br />

2 Zweige Thymian<br />

Etwas Mehl zum Ausrollen<br />

1 Bund Rucola<br />

50 g Parmesan<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Knoblauchzehe<br />

200 g gemischte Speisepilze (z.B: Steinpilze, Pfifferlinge, Champignons, Kräutersaitline)<br />

1 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer aus der Mühle<br />

50 g Parmaschinken, dünn aufgeschnitten<br />

2 Zweige Basilikum<br />

Zubereitung<br />

Mehl, Grieß, Eigelbe und 1 Prise Salz vermengen und gut durchkneten. Zuletzt 2 EL Olivenöl<br />

unter den Teig kneten, diesen in Frischhaltefolie einpacken und eine halbe Stunde im<br />

Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitzen vorheizen.<br />

Kirschtomaten halbieren, auf ein Backblech geben, mit Olivenöl beträufeln, mit Meersalz<br />

würzen und mit Thymian bestreuen. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten angaren.<br />

Den geruhten Nudelteig auf einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Aus den Teigbahnen ca. 5<br />

mm breite Tagliatelle schneiden, diese zu Nestern formen, auf ein Blech legen und mit Mehl<br />

bestäuben damit diese nicht zusammenkleben.<br />

Den Rucola waschen und trocken schleudern. Den Parmesan in feine Scheiben hobeln.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Knoblauch schälen und halbieren.<br />

Die Pilze putzen und in Scheiben schneiden. In eier Pfanne mit 1 EL Butter die Pilze und<br />

Knoblauch anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und Petersilie untermischen. Knoblauch<br />

wieder herausnehmen.<br />

Die Nudeln in reichlich Wasser mit etwas Salz ca. 2-3 Minuten bissfest kochen, abschütten<br />

und in einer Pfanne mit etwas von dem restlichen Nudelwasser und 2 EL Olivenöl<br />

schwenken, Tomaten und Rucola dazugeben, durchschwenken und auf Tellern anrichten.<br />

Die Pilze darauf verteilen und die Parmaschinkenscheiben daraufsetzten. Mit etwas<br />

Parmesan bestreuen und mit Basilikumblättern garnieren.<br />

Pro Portion: 996 kcal / 4167 kJ<br />

74 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 61 g Fett<br />

Seite<br />

251


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 21. September 2010<br />

Wildschwein in Brombeersauce, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

200 g Mehl<br />

2 Eier<br />

ca. 300 ml Milch<br />

3 Zweige Rosmarin<br />

250 g Brombeeren<br />

5 EL Butter<br />

600 g Wildschweinrücken oder Filet<br />

Etwas Salz<br />

2 EL Butterschmalz<br />

100 g Hühnerbrust<br />

100 g Sahne<br />

1 Eiweiß<br />

2 Köpfe Romanesco<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL braunen Zucker<br />

1l Wildbrühe oder Hühnerbrühe<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 150 Grad vorheizen.<br />

Aus Mehl, Eiern und Milch einen Pfannkuchenteig herstellen und eine halbe Stunde quellen<br />

lassen. Einen Zweig Rosmarin feinhacken, einige Brombeeren mit der Gabel zerdrücken und<br />

beides unter den Teig geben. In einer Pfanne mit jeweils 1 TL Butter nach und nach vier<br />

dünne Pfannkuchen backen.<br />

Wildschweinrücken ausparieren, in 4 Stücke schneiden, salzen und von beiden Seiten in 1<br />

EL Butterschmalz scharf anbraten und aus der Pfanne nehmen.<br />

Fleischabschnitte, Hühnerbrust, Sahne, eine Prise Salz und ein Eiweiß in sehr kaltem<br />

Zustand zu einer Farce pürieren oder cuttern. Pfannkuchen mit der Farce bestreichen, die<br />

Wildschweinrücken darauflegen und einschlagen, in einer Pfanne (mit hitzestabilem Griff) mit<br />

1 EL Butterschmalz rundherum einmal anbraten und im Backofen bei 150 Grad in 15<br />

Minuten fertig garen.<br />

Romanesco putzen, in Röschen teilen, in Salzwasser bissfest kochen, anschließend<br />

abschütten.<br />

Für die Sauce die Zwiebeln schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter<br />

anschwitzen. Brombeeren zugeben, wenn alles angebraten ist mit reichlich braunem Zucker<br />

karamellisieren. Brühe angießen, 2 Rosmarinzweige dazugeben und um ca. die Hälfte<br />

reduzieren, passieren, mit 2 EL Butter montieren, falls nötig mit Stärke binden. Wildschwein<br />

mit der Sauce und dem Romanesco anrichten.<br />

Pro Portion: 842 kcal / 3522 kJ<br />

50 g Kohlenhydrate, 68 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

252


Vincent Klink 22. September 2010<br />

Entenragout mit Kartoffelknödel , Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Entenbrüste mit Haut<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

5 Schalotten<br />

1 EL grober Dijonsenf<br />

1 TL Mehl<br />

1/4 l trockener Rotwein<br />

1/4 l brauner Geflügelfond<br />

500 g mehlige Kartoffeln<br />

3 Eigelb<br />

40 g Grieß<br />

1 Msp. Muskat<br />

Zubereitung<br />

Die Entenbrüste salzen und pfeffern und mit der Haut nach unten in eine beschichtete<br />

Pfanne legen. Bei milder Hitze langsam ca. 10 Minuten braten, damit aus der Haut das Fett<br />

austritt. Entenbrüste aus der Pfanne nehmen und würfeln, das ausgetretene Fett in der<br />

Pfanne abschütten. Fleischwürfel wieder in die Pfanne nehmen und bei großer Hitze ca. 8<br />

Minuten immer wieder schwenkend weiterbraten, herausnehmen und warmstellen.<br />

Schalotten schälen und fein hacken, mit etwas verbliebenem Bratenfett in der Fleischpfanne<br />

anschwitzen, den Senf dazugeben und noch etwas mitrösten. Mit Mehl bestäuben und dann<br />

mit Rotwein ablöschen. Geflügelfond dazugeben und so lange kochen bis die Sauce eine<br />

sämige Konsistenz hat. Sauce abschmecken, kurz vor dem Servieren, das Fleisch zugeben<br />

und einmal durchschwenken.<br />

Für die Kartoffelknödel Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Wasser kochen, abschütten,<br />

etwas ausdampfen lassen und pellen.<br />

Die gepellten (noch warmen) Kartoffeln durch die Presse drücken und das Eigelb und den<br />

Grieß untermengen. Mit Muskat, Pfeffer und Salz würzen. Die Masse zu Knödeln formen und<br />

ca. 15 Minuten in siedendem Salzwasser ziehen lassen.<br />

Pro Portion: 907 kcal / 3794 kJ<br />

59 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 43 g Fett<br />

Seite<br />

253


Vincent Klink Donnerstag, 23. September 2010<br />

Brathähnchen mit Kürbischutney, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Hähnchen<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Butterschmalz<br />

2 Schalotten<br />

1 Lorbeerblatt<br />

3 Zweige Thymian<br />

250 ml Hühnerbrühe<br />

½ Hokkaido-Kürbis<br />

1 Zwiebel<br />

1 Peperoni<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Zucker<br />

1 Spritzer Weißweinessig<br />

Zubereitung<br />

Das Hähnchen in vier Teile zerlegen, salzen und pfeffern. In einer Pfanne mit Butterschmalz<br />

n die Hähnchenteile rundherum anbraten.<br />

2 Schalotten schälen, achteln und mit dem Lorbeerblatt und einen Thymianzweig dazu<br />

geben.<br />

Wenn alles rundum gut angebraten ist, die Hühnerbrühe angießen und ca. 30 Minuten<br />

garen.<br />

In der Zwischenzeit den vom Kürbis die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Die<br />

Zwiebel schälen und fein würfeln. Peperoni halbieren, die Kerne ausstreichen und das<br />

Fruchtfleisch fein hacken. In einer Pfanne das Öl erhitzen, die Zwiebel anbraten, die<br />

Kürbiswürfel zugeben und mitbraten, Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen, mit<br />

Salz und Pfeffer würzen und ca. 10 Minuten köcheln. Peperoni, Thymianblättchen, Essig und<br />

Zucker zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Von den geschmorten Hähnchenkeulen das Fleisch je nach Wunsch vom Knochen lösen.<br />

Hähnchen mit dem Kürbischutney anrichten.<br />

Pro Portion: 956 kcal / 3999 kJ<br />

12 g Kohlenhydrate, 88 g Eiweiß, 61 g Fett<br />

Seite<br />

254


Jörg Sackmann Freitag, 24. September 2010<br />

Zucchini-Lachs-Roulade mit Kartoffel-Senf-Salat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1 Stängel Basilikum<br />

20 g Fenchelsamen<br />

20 g Meersalz<br />

20 g Zucker<br />

Etwas weißer Pfeffer aus der Mühle<br />

1 EL Olivenöl<br />

2 TL grober Senf (z.B: Moutard de Meaux)<br />

250 g Lachsfilet ohne Haut (Sushi-Qualität)<br />

180 g Kartoffeln<br />

1 kleine Zwiebel<br />

40 ml Geflügelfond<br />

40 ml weißer Balsamico<br />

Etwas Salz, Muskat<br />

ca. 80 ml Rapsöl<br />

1 Zucchini<br />

2 EL Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Die Kräuter abspülen und trocken schütteln. Kräuterblätter von den Stielen zupfen.<br />

Fenchelsamen, Meersalz und Zucker zusammen mit den Kräuterstielen im Mörser gut<br />

zerreiben. Gemahlenen Pfeffer, Olivenöl und 1 TL Senf zugeben und eine cremige Marinade<br />

herstellen. Den Lachs von beiden Seiten mit der Marinade bestreichen und 12 Stunden<br />

abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.<br />

Kartoffeln kochen, abschütten, dann pellen und in feine Scheiben schneiden. Zwiebel<br />

schälen und fein würfeln. Alles in eine Schüssel geben.<br />

Geflügelfond erhitzen und über die Kartoffeln und Zwiebelwürfeln gießen.<br />

Balsamico mit 1 TL Senf, etwas Salz, Pfeffer und Muskat vermischen, ebenfalls zu den<br />

Kartoffeln geben und nach und nach Rapsöl untermischen.<br />

Zucchini in dünne längliche Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen. In einer<br />

Pfanne mit 2 EL Olivenöl von beiden Seiten kurz anbraten und auf einem Küchenkrepp<br />

abtropfen lassen.<br />

Vom Lachs die Beize abreiben und in dünne Scheiben aufschneiden. Die Scheiben sollten<br />

möglichst so breit und lang wie die Zucchini sein. Die Lachs-Scheiben exakt auf die<br />

Zucchinischeiben legen und zu Rouladen aufrollen.<br />

Kartoffelsalat mit etwas geschnittenem Kerbel bestreuen und nochmals abschmecken.<br />

Lachsroulade und Kartoffelsalat anrichten, mit Kerbel und Basilikum garnieren. Dazu passt<br />

grüner Salat.<br />

Pro Portion: 841 kcal / 3518 kJ<br />

32 g Kohlenhydrate, 30 g Eiweiß, 66 g Fett<br />

Seite<br />

255


Karlheinz Hauser Montag, 27. September 2010<br />

Kabeljau mit Trüffelravioli und Spinat, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Ravioli:<br />

100 g Mehl<br />

100 g Hartweizen-Nudel-Grieß<br />

5-6 Eigelb<br />

Etwas Meersalz<br />

2 EL Olivenöl<br />

100 g Ricotta<br />

2 EL Semmelbrösel<br />

20 g Trüffelpaste<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Butter<br />

Für den Kabeljau:<br />

600 g Kabeljaufilet mit Haut<br />

Etwas Meersalz<br />

1 kleine Knoblauchzehe<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 EL Butter<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 EL Zitronensaft<br />

20 ml Sahne<br />

1 Msp. Piment d‟Espelette<br />

Etwas Zucker<br />

Etwas Trüffelöl<br />

Für den Spinat:<br />

500 g junger Blattspinat<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Mehl, Grieß, Eigelbe und 1 Prise Salz vermengen und gut durchkneten. Zuletzt 2 EL Olivenöl<br />

unter den Teig kneten, diesen in Frischhaltefolie einpacken und eine halbe Stunde im<br />

Kühlschrank ruhen lassen.<br />

Ricotta in einem Küchentuch gut ausdrücken und in eine Schüssel geben. 1 Eigelb,<br />

Semmelbrösel und Trüffelpaste zugeben und vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und in einen Spritzsack mit Lochtülle geben.<br />

Den geruhten Nudelteig auf einer Nudelmaschine zu dünnen Teigbahnen ausrollen.<br />

In gleichmäßigen Abständen walnussgroße Häufchen der Ricottamasse auf eine Teigbahn<br />

aufspritzen. Eine zweite Teigbahn mit Eigelb einstreichen und auf die Nudelplatte mit der<br />

Füllung schlagen und festdrücken. Die Raviolis ausstechen.<br />

Seite<br />

256


Den Backofen auf 58 Grad Ober-Unterhitze vorheizen (Umluft ist nicht geeignet).<br />

Den Spinat waschen und abtropfen lassen.<br />

Vom Kabeljaufilet die Gräten ziehen und in Portionsstücke schneiden und leicht auf der<br />

Hautseite salzen. Knoblauch schälen und halbieren.<br />

In einer vorgewärmten Pfanne mit 1 EL Olivenöl auf der Hautseite das Fischfilet bei mittlerer<br />

Hitze ca. 4-5 Minuten anbraten. Danach die Butter, Thymian und Knoblauch zugeben und<br />

die Filets wenden. Die Pfanne leicht schräg halten und mit einem Esslöffel die<br />

zusammenlaufende Butter-Ölmischung immer wieder über die Kabeljaufilets träufeln. Diese<br />

Prozedur ca. 1 Minute lang durchführen. Danach den Kabeljau auf einen Teller geben und im<br />

Backofen warm stellen. Knoblauch und Thymian aus der Pfanne nehmen und den<br />

Zitronensaft zu der verbleibenden Butter-Olivenöl-Mischung geben. Alles kurz schwenken,<br />

mit etwas Sahne verfeinern und mit Zitronensaft, Salz, Piment d‟Espelette und einer Prise<br />

Zucker sowie einem Tropfen Trüffelöl abschmecken.<br />

Für den Spinat die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit 1 EL<br />

Butter die Schalotte anschwitzen, den Spinat geben und zusammenfallen lassen, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Evtl. ausgetretene Garflüssigkeit durch ein Sieb abschütten.<br />

Rviolis in kochendem Salzwasser ca.2 Minuten kochen, herausnehmen, abtropfen und in<br />

einer Pfanne mit 2 EL Butter kurz schwenken.<br />

Auf einen Teller in die Mitte den Spinat geben. Das Kabeljaufilet darauf setzen und die<br />

Trüffelravioli rund herum legen. Den Butter-Olivenöl-Zitronenfond aus der Pfanne auf den<br />

Kabeljau und die Ravioli träufeln.<br />

Pro Portion: 610 kcal / 2552 kJ<br />

42 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 29 g Fett<br />

Seite<br />

257


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 28. September 2010<br />

Schafskäse mit Oliven und Zitronen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

6 Blatt Gelatine<br />

4 Zitronen<br />

200 g Zitronenmarmelade<br />

200 ml Hühnerbrühee<br />

Etwas Zucker<br />

6 g Agar-Agar<br />

200 g gemischte Oliven, entkernt<br />

400 g Schafskäse<br />

3 Zweige Thymian<br />

4 Stängel Schnittlauch<br />

3 EL Olivenöl<br />

ca. 100 g Frühlingsrollenteig<br />

Zubereitung<br />

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Saft von 3 Zitronen auspressen, zusammen<br />

mit Zitronenmarmelade und Hühnerbrühe in einen Topf geben und evtl. mit etwas Zucker<br />

abschmecken. Agar-Agar untermischen und alles aufkochen. Dann den Topf vom Herd<br />

ziehen. Die Gelatine ausdrücken und in der heißen Zitronen-Hühnerbrühe-Mischung<br />

auflösen. Ein Backblech mit Frischhaltefolie auslegen und darauf die Masse ca. 5 mm hoch<br />

gießen und erkalten lassen ( am besten in den Kühlschrank stellen).<br />

Die Hälfte der Oliven fein hacken, die Hälfte des Schafskäses zerbröseln. Thymian und<br />

Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Hälfte der Kräuter mit<br />

gehackten Oliven und zerbröseltem Schafskäse und 1 EL Olivenöl vermischen. Die Masse<br />

in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen, einen Streifen auf das erkaltete Gelee aufspritzen<br />

und in das Gelee einrollen. Ca. 8 cm große Stücke (wie Cannelloni) abschneiden und<br />

nochmals kalt stellen.<br />

Die Zitrone mit einem Messer schälen, so dass keine weiße Haut mehr zu sehen ist, dann<br />

die Fruchtfilets herausschneiden.<br />

Den restlichen Käse in Stücke schneiden und diese einzeln mit den restlichen Kräutern in<br />

etwas Frühlingsrollenteig einwickeln. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl von allen Seiten<br />

knusprig braten.<br />

Die Zitronen-Käse-Röllchen mit dem gebratenen Käse anrichten, restliche Oliven und<br />

Zitronenfilets dazu geben.<br />

Dazu passt Weißbrot.<br />

Pro Portion: 705 kcal / 2949 kJ<br />

47 g Kohlenhydrate, 24 g Eiweiß, 44 g Fett<br />

Seite<br />

258


Vincent Klink Mittwoch, 29. September 2010<br />

Wildschweinroulade mit Pilzen gefüllt und Pastinakenpüree, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

4 Rouladenscheiben von der Wildscheinkeule<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Zwiebeln<br />

150 g Pfifferlinge<br />

1/2 Stange Staudensellerie<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

1 TL Wacholder- und Pimentkörner<br />

2 EL Butterschmalz<br />

4 Speckscheiben<br />

1 TL Senf<br />

1/8 l Rotwein<br />

1/8 l Brühe<br />

1 TL Mehlbutter<br />

Für das Pastinaken-Püree<br />

3 Pastinaken<br />

2 Schalotten<br />

1 TL Butter<br />

1/8 l Gemüsebrühe<br />

1 Msp. Muskat<br />

Etwas Pfeffer, Salz<br />

Zubereitung<br />

Die Rouladenscheiben zwischen einem Gefrierbeutel sehr dünn klopfen, mit wenig Salz und<br />

etwas Pfeffer würzen.<br />

Eine Zwiebel schälen und fein schneiden. Die Pfifferlinge putzen und fein hacken, den<br />

Staudensellerie fein schneiden. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.<br />

Wacholder und Pimentkörner im Mörser zerkleinern. 1 EL Butterschmalz in einer Pfanne<br />

erhitzen, Zwiebel, Pfifferlinge, Staudensellerie und die Gewürze anrösten. Die gehackte<br />

Petersilie dazugeben.<br />

Auf einem Küchenbrett 4 sehr dünn geschnittene Speckscheiben legen. Das dünn geklopfte<br />

Rouladenschnitzel darauf legen und mit Senf bestreichen. Die Pilzmasse darauf verstreichen<br />

und die Roulade einrollen. In Klarsichtfolie wickeln und etwas ruhen lassen (am besten über<br />

Nacht).<br />

Eine Zwiebel schälen und grob würfeln. In einem Topf 1 EL Butterschmalz erhitzen. Die<br />

Zwiebelwürfel und die Rouladen in heißem Butterschmalz rundum anbraten. Immer wieder<br />

den Bratensatz mit Rotwein und Brühe ablöschen und zugedeckt bei schwacher Hitze 30<br />

Minuten schmoren. Rouladen herausnehmen, warm stellen. Den Bratensaft passieren, mit<br />

Mehlbutter binden und abschmecken.<br />

Seite<br />

259


Für das Püree die Pastinaken schälen und klein schneiden. Schalotten schälen und fein<br />

würfeln.<br />

Die Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotten darin glasig dünsten, Pastinaken<br />

zugeben und mit der Brühe auffüllen. Mit etwas Muskat, Pfeffer und Salz würzen und bei<br />

geschlossenem Deckel bei kleiner Flamme weich dünsten.<br />

Die Flüssigkeit sollte restlos einkochen, evtl. die Hitze erhöhen. Sind die Wurzeln sehr weich,<br />

mit dem Mixstab gut pürieren. Abschmecken mit Pfeffer, Salz und Muskat.<br />

Rouladen mit Sauce und Pastinakenpüree anrichten.<br />

Pro Portion: 330 kcal / 1380 kJ<br />

7 g Kohlenhydrate, 37 g Eiweiß, 14 g Fett<br />

Seite<br />

260


Vincent Klink Donnerstag, 30. September 2010<br />

Geschnetzelte Kalbsleber mit saurem Rädlesgemüse, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Kalbsleber<br />

1/2 EL Butterschmalz<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zwiebel<br />

100 g Champignons<br />

1 EL Butter<br />

1/8 l Rotwein<br />

1 EL Weinessig<br />

1/8 l Kalbsfond<br />

1/2 Bund Blattpetersilie<br />

Für das Rädlesgemüse<br />

500 g Kartoffeln<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Butter<br />

25 g Mehl<br />

1/4 l Fleischbrühe<br />

1-2 EL Essig, nach Belieben<br />

1 Nelke<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Zweig Liebstöckel<br />

Etwas Pfeffer, Salz<br />

Zubereitung<br />

Kalbsleber waschen, trocken tupfen und in feine Blättchen schnetzeln. In einer Pfanne<br />

Butterschmalz erhitzen und die Leberblättchen darin kurz und scharf ca. 1 Minute anbraten.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen, auf einen Teller geben, mit Alufolie abdecken und warm halten.<br />

Die Zwiebel schälen und fein schneiden, Champignons in feine Scheiben schneiden.<br />

Die Zwiebel in der Pfanne mit 1 EL Butter braun rösten und die Champignons dazugeben<br />

und anbraten. Mit Rotwein und Essig ablöschen, Kalbsfond angießen. So lange kochen, bis<br />

die Flüssigkeit dick eingekocht ist. Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Unter die Sauce Petersilie mischen, Leber und den ausgetretenen Bratensaft wieder<br />

zugeben. Alles kurz aufkochen, durchschwenken und anrichten. Kartoffeln mit der Schale<br />

kochen, pellen und in Scheiben schneiden (dies kann auch schon am Vortag gemacht<br />

werden). Zwiebel schälen und fein hacken. Die Butter erhitzen und die Zwiebel darin<br />

hellbraun anbraten, das Mehl dazugeben und solange weiterrösten bis alles hellbraun ist.<br />

Brühe angießen und aufkochen. Etwas Essig, Nelke, Lorbeerblatt und Liebstöckel<br />

dazugeben und die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln. Mit Pfeffer und Salz abschmecken<br />

und mit gehackter Petersilie anrichten.<br />

Pro Portion: 687 kcal / 2874 kJ<br />

59 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

261


Otto Koch Freitag, 01. Oktober 2010<br />

Dorade im Kleid aus Brandteig, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Schalotten<br />

100 g Tomaten<br />

150 g Zucchini<br />

100 g schwarze Oliven, entkernt<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

20 ml Pernod<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

4 Doradenfilets, geschuppt à 150 g<br />

125 ml Milch<br />

40 g Butter<br />

75 g Mehl<br />

4 Eier<br />

1 TL Butter<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 210 Grad vorheizen (Oberhitze).<br />

Die Schalotten schälen und fein würfeln, Tomaten häuten, entkernen und würfeln, Zucchini<br />

und Oliven ebenfalls würfeln. Knoblauch schälen und fein schneiden. Olivenöl erhitzen und<br />

das gewürfelte Gemüse anschwitzen. Mit Zitronensaft, Pernod, Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Fischfilets abwaschen und die Gräten ziehen. Für den Brandteig Milch, Butter und Salz in<br />

einem Topf zum Kochen bringen. Das Mehl sieben und auf ein Mal in die kochende Milch<br />

schütten. Sofort mit einem Kochlöffel das Mehl umrühren. Den Topf weiterhin auf dem Herd<br />

lassen. Den Teig so lange kräftig Rühren bis eine homogene Masse entsteht. Den Topf von<br />

der Herdplatte nehmen. Die Eier nach und nach in den Teig einrühren.<br />

Den Teig in einen Spritzbeutel geben und eng aneinandergereihte Tupfer so auf das<br />

Doradenfilet spritzen, dass es wie Schuppen aussieht. Flossen und Kiemen andeuten und<br />

auf ein gebuttertes Backblech legen. Im Backofen bei 210 Grad etwa 10 Minuten backen.<br />

Das lauwarme Gemüse flach auf Tellern anrichten und mit dem Doradenfilet belegen.<br />

Pro Portion: 1060 kcal / 4435 kJ<br />

38 g Kohlenhydrate, 77 g Eiweiß, 63 g Fett<br />

Seite<br />

262


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte Oktober 2010<br />

Deutsche Koch-Charts...<br />

Asiapfanne (Pfannengerührtes aus dem Wok mit gebackenen Hähnchenbruststreifen),<br />

Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Karotte<br />

je 1 Paprika grün, gelb, rot<br />

60 g Lauch<br />

60 g Brokkoliröschen<br />

50 g Champignons<br />

3-4 EL Erdnussöl<br />

Etwas Sojasauce<br />

Etwas Rotes Thaicurry<br />

Etwas frischer Ingwer<br />

ca. 100 ml Geflügelbrühe oder Gemüsebrühe<br />

2 Hähnchenbrüste à 140 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 EL Speisestärke<br />

1 Eiweiß<br />

Zubereitung<br />

Das Gemüse putzen und pfannengerecht in kleine Stücke oder Scheiben schneiden.<br />

Pilze putzen und in dünne Scheiben schneiden. Nach und nach die Gemüse und Pilze mit<br />

etwas Erdnussöl in den heißen Wok geben, dabei immer wieder durchrühren, es sollte leicht<br />

goldbraun, aber noch knackig sein. Mit Sojasauce und rotem Thaicurry abschmecken. Den<br />

Ingwer dazu reiben. Mit wenig Brühe auffüllen und abschmecken.<br />

Hähnchenbrust in Streifen schneiden, leicht mit Salz und Pfeffer würzen und in der<br />

Speisestärke wenden. Eiweiß leicht aufschlagen und die Fleischstreifen durchziehen.<br />

Im Wok mit etwas Erdnussöl die Hähnchenstreifen goldgelb ausbacken und mit dem<br />

Gemüse servieren. Dazu passen asiatische Nudeln.<br />

Pro Portion: 464 kcal / 1941 kJ<br />

20 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

263


Brathähnchen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 frisches Hähnchen<br />

Etwas flüssige Butter<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Bio - Zitrone<br />

1 Bund Thymian<br />

8 Knoblauchzehen<br />

ca. 3 EL Olivenöl<br />

ca. 150 ml Weißwein<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 175 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Das Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen, außen mit Butter bestreichen<br />

und innen sowie außen salzen und pfeffern. Die Zitrone rund herum mit einer Gabel<br />

einstechen. Zusammen mit 2/3 des Thymians in den Bauch des Hähnchens stecken. Auf<br />

einen Grillspieß oder den Grillrost legen.<br />

Darunter eine feuerfeste Form geben, den restlichen Thymian und die ungeschälten<br />

Knoblauchzehen zusammen mit etwas Olivenöl hineingeben. Mit Weißwein begießen.<br />

Das Hähnchen je nach Größe ca. 40 Minuten bis 1 Stunde im vorgeheizten Ofen braten.<br />

Zum Schluss noch knusprig braun grillen.<br />

Tipp: Erst eine halbe Stunde mit der Brust nach unten, dann mit der Brust nach oben<br />

garen. Dazu passt Baguette und Salat<br />

Pro Portion: 470 kcal / 1966 kJ<br />

2 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 31 g Fett<br />

Seite<br />

264


Entenbrust im Pfefferlack, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

2 EL Szechuan Pfefferkörner<br />

1 EL Rosa Pfefferkörner<br />

1/2 TL schwarze Pfefferkörner<br />

5 EL Honig<br />

1 EL Sojasauce<br />

4 Entenbrüste à 200 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

4 Scheiben Toastbrot<br />

2 Teltower oder Herbstrübchen<br />

1 Zweig Thymian<br />

100 ml Geflügelfond<br />

2 Schalotten<br />

300 ml Portwein<br />

100 ml Rotwein<br />

1 EL Butter<br />

Etwas Muskat<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 70 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.<br />

Für den Lack die verschiedenen Pfeffer in einem Mörser zerstoßen und mit Honig und<br />

Sojasauce verrühren.<br />

Die Entenbrüste parieren und die Hautseite mit einem scharfen Messer einritzen, mit Salz<br />

und wenig Pfeffer würzen. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett die Entenbrüste auf der<br />

Hautseite knusprig anbraten. Dann wenden und auf der Fleischseite nur kurz anbraten.<br />

Dann die Fleischscheiben auf je eine Scheibe Toastbrot legen und die Hautseite mit dem<br />

Pfefferlack einstreichen. In den vorgeheizten Backofen geben und ca. 10- 15 Minuten garen.<br />

Die Rübchen schälen und in 1cm breite Spalten schneiden. Das Entenfett in einem Topf<br />

erhitzen, die Rübchen darin anschwitzen, einen Thymianzweig zugeben, mit dem<br />

Geflügelfond aufgießen und einige Minuten garen.<br />

Zwei Schalotten schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Schalotten in einen Topf<br />

geben, Rot- und Portwein angießen und die Flüssigkeit um etwas mehr als die Hälfte<br />

einkochen lassen. Dann diese Reduktion durch ein Sieb passieren und mit 1 EL Butter<br />

montieren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Die Entenbrust in Scheiben schneiden und mit den Rübchen anrichten. Portweinreduktion in<br />

einem Faden um das Fleisch gießen.<br />

Pro Portion: 737 kcal / 3084 kJ<br />

34 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 39 g Fett<br />

Seite<br />

265


Frikadelle mit Spiegelei und Kartoffel-Kräuterpüree, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

250 g Kalbsfleisch<br />

80 g Schweinebauchfleisch<br />

2 Schalotten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 TL Butter<br />

50 g Speckwürfel<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1 Semmel vom Vortag<br />

150 ml Milch<br />

3 Eier<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 TL scharfer Senf<br />

3 EL Butterschmalz<br />

30 g flüssige Butter<br />

1 Prise Muskat<br />

100 ml Bratensauce<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen.<br />

Kalbfleisch und Schweinebauch durch den Fleischwolf drehen (kann auch vom Metzger<br />

gemacht werden).<br />

Schalotten und Knoblauch schälen und fein schneiden. In einer Pfanne mit 1 TL Butter<br />

anschwitzen, Speck zugeben und braten. Dann Pfanne vom Herd ziehen. Petersilie<br />

abspülen, trocken schütteln, fein hacken und bis auf 1 EL unter die Speck-Schalotten<br />

mischen. Restliche Kräuter ebenfalls fein schneiden.<br />

Semmel in Würfel schneiden und mit 80 ml warmer Milch vermischen. Das gehackte Fleisch<br />

darunter geben, 1 Ei und die Speckschalotten zufügen, mit Salz, Pfeffer und Senf würzen<br />

und gut vermischen.<br />

Aus der Masse Kugeln formen, diese platt drücken und in einer Pfanne mit 3 EL<br />

Butterschmalz von beiden Seiten braten.<br />

Die Kartoffeln abschütten, durch eine Presse drücken und mit restlicher Milch und flüssiger<br />

Butter mischen. Kräuter untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Die Spiegeleiern in einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz braten (man kann dazu auch eine<br />

spezielle Spiegeleierform verwenden). Bratensauce erwärmen.<br />

Seite<br />

266


Frikadellen anrichten, Spiegelei drauf setzen und Kartoffelpüree dazu geben. Bratensauce<br />

angießen.<br />

Pro Portion: 959 kcal / 4012 kJ<br />

42 g Kohlenhydrate, 58 g Eiweiß, 62 g Fett<br />

Seite<br />

267


Gebratener Lachs mit Knoblauch und Speck, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Lachsfilet mit Haut (geschuppt)<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Etwas Mehl<br />

60 g geräucherter Speck<br />

1 EL Olivenöl<br />

4 Knoblauchzehen<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Sherryessig<br />

50 g Crème fraîce<br />

50 ml Kalbsfond<br />

30 g kalte Butter<br />

Für den Spinat:<br />

1 Schalotte<br />

300 g Blattspinat<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zutaten<br />

Den Backofen auf 210 Grad vorheizen. Eine tiefe feuerfeste Platte in den Ofen geben und<br />

vorwärmen.<br />

Das Lachsfilet mit Salz und Pfeffer würzen und leicht mit Mehl bestäuben. Den Speck in<br />

feine Streifen schneiden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Lachs darin auf der<br />

Fleischseite 2 Minuten braten. Die Knoblauchzehen schälen und mit dem Speck zugeben.<br />

Den Lachs wenden und auf der Hautseite 3 Minuten braten. Dann mit der Hautseite nach<br />

unten auf eine heiße Platte oder Backblech gleiten lassen, mit Knoblauch und Speck<br />

umlegen und ca. 10 Minuten im Backofen braten.<br />

In der Zwischenzeit für die Sauce die Schalotte schälen und fein schneiden. Das Öl aus der<br />

Bratpfanne abgießen und Schalotte und Essig in die Pfanne geben. Gut verrühren, bis der<br />

Essig verdampft ist. Crème fraîce und Kalbsfond angießen und die Sauce einkochen lassen,<br />

bis sie schön sämig ist. Mit dem Schneebesen die Butter in kleinen Flöckchen einarbeiten<br />

und die Sauce vom Herd nehmen.<br />

Für den Spinat Schalotte schälen und fein schneiden. Spinat waschen und putzen. In einer<br />

Pfanne oder einem großen Topf mit Butter die Schalotte anschwitzen, Spinat zugeben und<br />

zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und abschmecken.<br />

Seite<br />

268


Den Fisch mit der Sauce anrichten, dazu den Blattspinat reichen.<br />

Pro Portion: 728 kcal / 3046 kJ<br />

6 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 57 g Fett<br />

Seite<br />

269


Gekochter Spargel mit Sauce Hollandaise, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1,8 kg Spargel<br />

1/2 Zitrone<br />

Etwas Salz<br />

1/2 TL Zucker<br />

270 g Butter<br />

3 Eigelb<br />

3 EL Weißwein<br />

Etwas Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Spargel von den Köpfen nach unten schälen. Die harten Spargelenden großzügig<br />

abschneiden. Von der Zitrone den Saft auspressen. In einem großen Topf Wasser mit 1/2 TL<br />

Salz, Zucker, 20 g Butter und 1 EL Zitronensaft zum Kochen bringen.<br />

Den Spargel bündeln, ins kochende Wasser geben und ca. 10- 12 Minuten kochen. Dann<br />

herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Für die Sauce 250 g Butter erhitzen und klären (Schaum abschöpfen und Bodensatz<br />

entfernen). In einem kleinen Topf oder Schlagkessel die Eigelbe mit Weißwein im<br />

Wasserbad aufschlagen. Darauf achten, dass die Eigelbe nicht gerinnen. Dann den Topf<br />

vom Wasserbad nehmen und die geklärte Butter (die ungefähr die gleiche Temperatur, wie<br />

die Eimasse haben sollte) tröpfchenweise unter die Eigelbmasse rühren.<br />

Die Sauce Hollandaise mit Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken und zum<br />

Spargel servieren. Dazu passen gut Kräuterpfannkuchen oder Pellkartoffeln.<br />

(Die Sauce Hollandaise ist eine Grundsauce, die sich noch vielfältig variieren lässt.<br />

So kann man beispielsweise noch etwas geschlagene Sahne unterheben, oder man<br />

verfeinert mit Kerbel, Estragon und etwas Kalbsfond. Eine weitere Variante ist Tomatenmark<br />

und Tomatenwürfel unterzumischen.)<br />

Pro Portion: 628 kcal / 2628 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 60 g Fett<br />

Seite<br />

270


Hühnerfrikassee, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

6 getrocknete Morcheln<br />

80 g Reis<br />

1 Hähnchenbrust auf Knochen (ca. 400 g)<br />

1 Zwiebel<br />

1/2 TL Pfefferkörner<br />

1 Lorbeerblatt<br />

Etwas Salz<br />

100 ml Sahne<br />

40 g Butter<br />

2 EL Mehl<br />

2–3 Stiele glatte Petersilie<br />

etwas Pfeffer<br />

etwas Zitronensaft<br />

Zubereitung<br />

Morcheln in Wasser einweichen. Reis weich kochen und das Fleisch<br />

abspülen. Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Fleisch und Zwiebeln<br />

mit Pfefferkörnern und Lorbeer in einen Suppentopf geben und mit Wasser<br />

bedecken. 1 TL Salz zugeben und alles rund 20 Minuten köcheln lassen.<br />

Fleisch herausheben und abtropfen lassen. Fond durch ein feines Sieb<br />

passieren. 1/2 l Fond und Sahne in einem Topf aufkochen und bei starker<br />

Hitze um die Hälfte einkochen. Die eingeweichten Morcheln mit in den<br />

Fond geben und ungefähr 5 Minuten garen. Butter und Mehl glatt<br />

verkneten. Stückchenweise in den heißen Fond einrühren. Sauce ca. 1<br />

Minute köcheln lassen.<br />

Das Fleisch von Haut und Knochen lösen und in mundgerechte Stücke<br />

schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und<br />

fein hacken. Hähnchenfleisch in die Sauce geben und nochmals kurz<br />

erhitzen. Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Petersilie<br />

darüber streuen. Frikassee mit dem Reis anrichten.<br />

Pro Portion: 560 kcal / 2343 kJ<br />

43 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

271


Kartoffelpuffer, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für das Apfelmus:<br />

4 Äpfel (z.B. Boskop)<br />

100 ml Apfelsaft<br />

50 g Zucker<br />

1 Zimtstange<br />

1 Zitrone<br />

Für die Kartoffelpuffer:<br />

1 Zwiebel<br />

500 g Kartoffeln<br />

2 Eier<br />

1 EL Mehl<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Ausbackfett<br />

Zubereitung<br />

Für das Apfelmus:<br />

Die Äpfel mit Schale und Kerngehäuse in grobe Würfel oder Spalten schneiden.<br />

In einen Topf Apfelsaft, Äpfel, Zucker und Zimtstange geben und aufkochen lassen. Bei<br />

geschlossenem Topf alles 15 Minuten dünsten. Zimtstange herausnehmen.<br />

Dann die weichen Äpfel durch die Flotte Lotte drehen oder durch ein Sieb streichen.<br />

Das Apfelmus mit etwas Zitronensaft und Zucker abschmecken.<br />

Für die Kartoffelpuffer<br />

Die Zwiebel schälen und sehr fein hacken oder reiben. Kartoffeln reiben und in einem Tuch<br />

oder einer Saftzentrifuge gut auspressen.<br />

Dann mit Eiern und Mehl sowie der Zwiebel und den Gewürzen vermengen.<br />

Fett in einer beschichteten Pfanne erhitzen und darin die Kartoffelpuffer von beiden Seiten<br />

knusprig goldgelb braten. Jeweils immer einen Löffel Teig in die Pfanne geben und nach den<br />

Seiten hin ausstreichen.<br />

(Variante: Ausgelassene Speck, Schinkenwürfelchen oder fein gehackte Kräuter unter den<br />

Teig rühren.)<br />

Kartoffelpuffer mit dem Apfelmus anrichten und servieren.<br />

Pro Portion: 517 kcal / 2163 kJ<br />

48 g Kohlenhydrate, 7 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

272


Käsespätzle, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

200 g Mehl<br />

4 Eier<br />

Etwas Salz<br />

2 Zwiebeln<br />

150 g Bergkäse<br />

2,5 EL Butter<br />

100 ml Milch<br />

Etwas Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Das Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte des Mehlbergs eine Kuhle eindrücken.<br />

Die Eier einschlagen und eine Prise Salz zugeben. Alles mit einem Kochlöffel vermengen<br />

und so lange schlagen, bis ein glatter Teig entstanden ist. Die Teigschüssel mit einer<br />

Klarsichtfolie verschließen und den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen.<br />

In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Ein Spätzlebrett<br />

kurz in kochendes Wasser tauchen, darauf ca. 2 Esslöffel Teig streichen. Den Teig mit<br />

einem ebenfalls angefeuchteten Teigschaber zuerst flach streichen und dann dünne Streifen<br />

ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spätzle gar sind, steigen sie nach oben. Mit einem<br />

Sieblöffel die Spätzle aus dem kochenden Wasser herausnehmen und kurz in eine Schüssel<br />

mit kaltem Wasser geben. Anschließend absieben. Das Ganze so lange wiederholen, bis der<br />

Teig aufgebraucht ist.<br />

Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Käse reiben. Zwiebeln in<br />

einer Pfanne mit 1 EL Butter goldbraun rösten. Die Spätzle ebenfalls in einer Pfanne mit 1<br />

EL Butter erwärmen. Die Hälfte der gerösteten Zwiebeln darunter mischen, mit Milch<br />

ablöschen, die Hälfte des Käses untermischen und leicht schmelzen lassen. Alles in eine<br />

gebutterte Auflaufform geben, mit Pfeffer würzen und den restlichen Käse auf die Spätzle<br />

geben. Die Pfanne unter den Grill stellen und den Käse schmelzen lassen. Die restlichen<br />

Zwiebeln obenauf geben und servieren. Dazu passt gut grüner Salat.<br />

Pro Portion: 899 kcal / 3761 kJ<br />

75 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 45 g Fett<br />

Seite<br />

273


Kohlroulade, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

4 große Kohlblätter<br />

Etwas Salz<br />

20 g getrocknete Steinpilze<br />

2 Schalotten, fein geschnitten<br />

2 Zweige Thymian<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

2,5 EL Butter<br />

½ Brötchen vom Vortag<br />

60 ml Milch<br />

1 Ei<br />

200 g Hackfleisch gemischt<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

40 ml Weißwein<br />

200 ml Fleischbrühe<br />

70 ml Sahne<br />

Zubereitung<br />

Die Kohlblätter in Salzwasser kurz blanchieren, dann in Eiswasser abschrecken und auf<br />

einem Küchenkrepp trocken tupfen. Die Steinpilze 30 Minuten in lauwarmen Wasser<br />

einweichen.<br />

Schalotten schälen und fein schneiden. Thymianblättchen von den Zweigen abstreifen.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Eine fein geschnittene Schalotte in einer Pfanne mit 1 TL Butter anschwitzen,<br />

Thymianblättchen zugeben und kurz mitbraten. Das Brötchen würfeln und in Milch<br />

einweichen.<br />

Gebratene Schalotten mit dem ausgedrückten Brötchen, dem Ei, dem Hackfleisch und der<br />

Petersilie gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />

Seite<br />

274


Die Hackfleischmischung auf den Kohlblättern verteilen und aufrollen. Mit einem Küchengarn<br />

die kleinen Päckchen verschließen.<br />

Die eingeweichten Pilze ausdrücken und fein hacken. Die Kohlrouladen zusammen mit den<br />

restlichen Schalottenwürfeln und Pilzen in einem Topf mit 2 EL Butter rundherum anbraten.<br />

Mit Weißwein und Fleischbrühe ablöschen und zugedeckt ca. 20 Minuten lang schmoren.<br />

Rouladen herausnehmen und warm stellen. Sahne in die Sauce geben und reduzieren<br />

lassen. Die Sauce mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und zu den Kohlrouladen<br />

servieren. Dazu passen Salzkartoffeln oder dünne Bandnudeln.<br />

Pro Portion: 625 kcal / 2615 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 36 g Eiweiß, 46 g Fett<br />

Seite<br />

275


Königsberger Klopse, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

100 g Toastbrot ohne Rinde<br />

50 ml Milch<br />

2 Schalotten<br />

4 Stiele glatte Petersilie<br />

2 Sardellenfilets aus der Dose<br />

2 TL Butter<br />

300 g Kalbshack<br />

1 Ei<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

1 Zwiebel<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Gewürznelken<br />

1 TL Zucker<br />

100 ml Weißwein<br />

250 ml Kalbsfond<br />

1 TL scharfer Senf<br />

1 EL Kapern<br />

1 Msp. abgerieben Schale einer unbehandelten Zitrone<br />

1 TL Mehlbutter (weiche Butter und Mehl zu gleichen Teilen gemischt)<br />

50 g geschlagene Sahne<br />

Zubereitung<br />

Brot würfeln und mit Milch einweichen. Schalotten schälen und fein schneiden. Petersilie<br />

abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Sardellenfilets fein hacken.<br />

Eine Schalotte in einer Pfanne mit 1 TL Butter anschwitzen. Hackfleisch mit angeschwitzer<br />

Schalotte, Ei, Sardellen, Petersilie und dem eingeweichten Brot in eine Schüssel geben. Mit<br />

Salz, Pfeffer und Muskat würzen und alles gut miteinander vermischen. Aus der Masse<br />

Klopse formen.<br />

Salzwasser aufkochen, die Zwiebel schälen und mit einem Lorbeerblatt und Gewürznelken<br />

spicken, ins Wasser geben. Im siedenden Wasser die Klopse ca. 15 Minuten ziehen lassen.<br />

Für die Sauce die restliche Schalotte in einem Topf mit 1 TL Butter anschwitzen, mit Zucker<br />

bestäuben und karamellisieren, mit Wein und Kalbsfond auffüllen und diesen um die Hälfte<br />

einkochen. Senf, Kapern und Zitronenabrieb dazugeben, die Sauce mit Mehlbutter binden<br />

und abschmecken. Die Sauce sollte sehr dick sein. Mit dem Pürierstab luftig aufschlagen<br />

und die geschlagene Sahne unterziehen.<br />

Klopse anrichten und mit der Sauce übergießen. Dazu passen sehr gut Salzkartoffeln.<br />

Pro Portion: 638 kcal / 2669 kJ<br />

36 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 29 g Fett<br />

Seite<br />

276


Matjes nach Hausfrauenart, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

8 kleine Kartoffeln, fest kochen<br />

1 TL scharfer Senf<br />

1 Eigelb<br />

1 EL Weißwein<br />

1 Msp Koriander, gemörsert<br />

ca. 6 EL Sonnenblumenöl<br />

2 Kapern<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 Schalotte<br />

1 Apfel<br />

4 Matjesfilets<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln gut abbürsten, garen, abgießen und pellen.<br />

In der Zwischenzeit Senf mit Eigelb, Weißwein und Koriander gut verrühren.<br />

Sonnenblumenöl mit dem Schneebesen nach und nach unterschlagen, bis eine cremige<br />

Mayonnaise entsteht. Kapern fein hacken, untermischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotte schälen und in feine<br />

Ringe, den Apfel in feine Streifen schneiden. Kurz vor dem Servieren Apfelstreifen,<br />

Schalotte und Schnittlauchröllchen unter die Mayonnaise mischen.<br />

Die Matjes auf ihren Salzgehalt prüfen, ev. noch wässern. Matjes (gut gekühlt) anrichten und<br />

die Mayonnaise darüber geben. Heiße Kartoffeln dazu reichen.<br />

Pro Portion: 883 kcal / 3694 kJ<br />

31 g Kohlenhydrate, 34 g Eiweiß, 70 g Fett<br />

Seite<br />

277


Pellkartoffeln mit Kräuterquark, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

800 g Kartoffeln, fest kochend<br />

250 g Saure Sahne<br />

250 g Magerquark<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund Blattpetersilie<br />

20 g Gartenkresse<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Zucker<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

1 EL Kürbiskernöl<br />

Salz, Zucker, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln kochen und pellen.<br />

In der Zwischenzeit Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein schneiden.<br />

Saure Sahne und Quark mit den Kräutern, Kresse, je einer Prise Salz, Zucker, Pfeffer,<br />

Olivenöl und etwas Zitronensaft vermengen. Abschmecken, mit dem Kürbiskernöl beträufeln<br />

und zu den Pellkartoffeln servieren.<br />

Dazu passt sehr gut ein Blattsalat mit Vinaigrette.<br />

Tipp: Unter den Quark noch Radieschen mischen, dafür Radieschen in putzen, waschen,<br />

abtrocknen und in sehr feine Streifen schneiden.<br />

Pro Portion: 727 kcal / 3042 kJ<br />

69 g Kohlenhydrate, 29 g Eiweiß, 36 g Fett<br />

Seite<br />

278


Rinderroulade, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

4 Scheiben Rindfleisch à 160 g (aus der Keule oder Oberschale)<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL scharfer Senf<br />

8 Scheiben Speck, dünn aufgeschnitten<br />

4 Essiggurken<br />

350 g Röstgemüse (Karotte, Sellerie und Lauch)<br />

2 EL Pflanzenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

150 ml Rotwein<br />

1 EL Mehl<br />

500 ml brauner Kalbsfond<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 Knoblauchzehe<br />

10 Pfefferkörner<br />

evtl. 1 TL Speisestärke<br />

Zubereitung<br />

Das Rouladenfleisch zwischen einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel plattieren, dann mit<br />

Salz und Pfeffer würzen. Auf einer Seite die Fleischscheiben mit Senf bestreichen. Darauf<br />

jeweils 2 Speckscheiben der Länge nach darauf legen. Die Gurken längs in Scheiben<br />

schneiden und auf den Speck geben. Die Fleischscheiben aufrollen und mit einer<br />

Rouladennadel oder einem Holzspieß feststecken.<br />

Das Röstgemüse putzen, evtl. schälen und in Würfel schneiden.<br />

Das Öl in einer tiefen Pfanne oder einem Schmortopf erhitzen. Die Rouladen darin von allen<br />

Seiten goldbraun anbraten, herausnehmen und das Röstgemüse in die Pfanne geben. Unter<br />

ständigem Rühren anbraten, bis es leicht Farbe angenommen hat. Das Tomatenmark<br />

zugeben. Mit 75 ml Wein ablöschen und diesen komplett einkochen lassen. Dann mit dem<br />

restlichen Wein ablöschen und diesen ebenfalls einkochen lassen. Mit Mehl bestäuben und<br />

unterrühren. Dann den Fond hinzugießen. Lorbeerblatt, geschälte Knoblauchzehe und<br />

Pfefferkörner zugeben, alles einmal aufkochen, dann die Temperatur reduzieren und die<br />

Rouladen wieder einlegen. Zugedeckt bei geringer Hitze die Rouladen ca. 90 Minuten weich<br />

schmoren. Die Rouladen aus der Sauce nehmen, die Sauce passieren und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Evtl. mit etwas Stärke binden, dafür die Stärke mit 1 EL Wasser<br />

verrühren und mit der Sauce aufkochen.<br />

Rouladen mit der Sauce anrichten. Dazu passen Knödel und Rotkraut.<br />

Pro Portion: 376 kcal / 1573 kJ<br />

8 g Kohlenhydrate, 47 g Eiweiß, 14 g Fett<br />

Seite<br />

279


Sauerbraten rheinische Art mit Kartoffelknödeln, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Bund Suppengrün<br />

2 Zwiebeln<br />

1 l Wasser<br />

250 ml Rotweinessig<br />

250 ml Rotwein<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Gewürznelken<br />

4 Wacholderbeeren<br />

1,5 kg Schulterbraten vom Rind<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1 Saucenlebkuchen<br />

4 EL Rosinen<br />

Für die Knödel<br />

150 g Speck<br />

1 kg mehlige Kartoffeln<br />

100 g Mehl<br />

100 g Grieß<br />

4 Eier<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Etwas Mehl zum Formen<br />

Zutaten<br />

Das Suppengrün waschen, putzen und klein schneiden. Zwiebeln schälen und in dünne<br />

Scheiben schneiden. Wasser mit Essig, Rotwein, Suppengrün, Zwiebelscheiben, einem<br />

Lorbeerblatt, 2 Nelken, 4 zerstoßenen Wacholderbeeren aufkochen und etwas abkühlen<br />

lassen. Das Fleisch mit der lauwarmen Marinade begießen und ca. 2-3 Tage zugedeckt im<br />

Kühlen ziehen lassen.<br />

Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.<br />

Das Fleisch aus der Marinade nehmen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer ordentlich<br />

einreiben. 2 EL Öl in einer Kasserolle erhitzen, das Fleisch darin scharf von allen Seiten<br />

anbraten. Gemüse und Gewürze aus der Marinade zugeben und 1/3 der Marinade zugießen.<br />

Dann den Braten 3 Stunden im Backofen schmoren lassen. Dabei immer wieder mit<br />

Flüssigkeit aus der Kasserolle beträufeln. Die Rosinen in etwas Marinade einweichen.<br />

Nach Ende der Garzeit das Fleisch herausnehmen, in Alufolie wickeln und 15 Minuten ruhen<br />

lassen. Den Bratenfond durch ein Sieb passieren und den Lebkuchen einreiben. Die Sauce<br />

etwas reduzieren lassen. Rosinen darin erwärmen. Die Sauce kräftig abschmecken, das<br />

Fleisch in Scheiben schneiden und mit Sauce und Knödeln anrichten.<br />

Seite<br />

280


Für die Knödel den Speck in einen Topf geben und auslassen, Grieben entfernen. Die<br />

Kartoffeln kochen, pellen und dann gleich durch die „Flotte Lotte“ treiben. Kartoffeln mit<br />

ausgelassenem Speck, Mehl, Grieß und Eiern zu einem geschmeidigen Teig kneten, diesen<br />

mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und etwas abkühlen lassen.<br />

Einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Mit bemehlten Händen aus dem Teig<br />

Knödel formen und diese ca. 15 Minuten im Salzwasser gar ziehen.<br />

Pro Portion: 1120 kcal / 4686 kJ<br />

79 g Kohlenhydrate, 98 g Eiweiß, 41 g Fett<br />

Seite<br />

281


Spaghetti Bolognese, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Rinderschulter<br />

3 Schalotten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Karotte<br />

100 g Sellerie<br />

100 g Pastinake<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

250 g Tomaten, stückig aus der Dose<br />

100 ml Rotwein<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Zweig Thymian<br />

300 g Spaghetti<br />

Etwas Parmesan<br />

Zubereitung<br />

Das Fleisch durch die möglichst große Scheibe des Fleischwolfs drehen.<br />

Schalotten, Knoblauch und Gemüse schälen. Schalotten und Knoblauch fein schneiden. Das<br />

Gemüse fein würfeln.<br />

In einem Topf mit 2 EL Olivenöl die Schalotten anschwitzen, das Fleisch zugeben und<br />

anbraten. Dann die Gemüsewürfel und Knoblauch zugeben und anschwitzen. Tomatenmark<br />

untermischen und Tomaten zugeben. Rotwein hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

Rosmarin und Thymianzweige einlegen. Bei geschlossenem Deckel das Sugo ca. 20<br />

Minuten kochen.<br />

Die Spaghetti in kochendem Salzwasser bissfest garen.<br />

Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Spaghetti servieren. Nach<br />

Belieben frisch geriebenen Parmesan dazu reichen.<br />

Pro Portion: 931 kcal / 3895kJ<br />

114 g Kohlenhydrate, 54 g Eiweiß, 25 g Fett<br />

Seite<br />

282


Tafelspitz mit Meerrettichsauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

500 g Fleischknochen<br />

1 TL Pfefferkörner<br />

1 Lorbeerblatt<br />

500 g Tafelspitz<br />

1 Zwiebel<br />

1 Bund Suppengemüse<br />

2 Knoblauchzehen<br />

Etwas Salz<br />

50 g Butter<br />

50 g Mehl<br />

100 ml Sahne<br />

ca. 50 g frischer Meerrettich<br />

etwas Zucker<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Die Fleischknochen abwaschen und in einen Topf mit 3 l kochendem Wasser geben, einmal<br />

alles kurz aufkochen. Dann das Wasser abgießen und die Knochen mit kaltem Wasser<br />

aufsetzen. Pfefferkörner und Lorbeerblatt zugeben und zum Kochen bringen. Das Fleisch<br />

abspülen und in die kochende Brühe geben, ca. 2 Stunden leicht köcheln. Dabei immer<br />

wieder den entstehenden Schaum abschöpfen. Die ungeschälte Zwiebel halbieren und auf<br />

den Schnittflächen in einer Pfanne ohne Fett dunkel rösten. Suppengemüse putzen und grob<br />

würfeln, Knoblauch schälen.<br />

Nach zwei Stunden die Brühe leicht salzen, Zwiebel, Suppengemüse und Knoblauch<br />

zugeben und weitere 30 Minuten köcheln lassen.<br />

Für die Meerrettichsauce Butter in einem Topf schmelzen, das Mehl zugeben und leicht<br />

anschwitzen. 1/2 l Brühe abpassieren und das Mehl damit ablöschen, alles glatt rühren und<br />

ca. 10 Minuten leicht köcheln. Sahne untermischen, einmal aufkochen. Meerrettich schälen<br />

und in die Sauce reiben, mit Salz, Zucker und Zitronensaft die Sauce abschmecken.<br />

Schnittlauch fein schneiden.<br />

Den Tafelspitz aus der Brühe nehmen und quer zur Faser aufschneiden.<br />

Fleisch anrichten, mit der Sauce überziehen und mit Schnittlauch bestreuen.<br />

Dazu passen sehr gut Salzkartoffeln.<br />

Pro Portion: 979 kcal / 4096 kJ<br />

25 g Kohlenhydrate, 65 g Eiweiß, 69 g Fett<br />

Seite<br />

283


Wiener Saftgulasch mit Nudeln , Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

800 g Zwiebeln<br />

1,5 Knoblauchzehen<br />

1 kg Rindfleisch aus der Wade oder Schulter<br />

1/2 Bio-Zitrone<br />

1 Sardellenfilet<br />

1 Msp. Kümmel<br />

5 EL Schmalz<br />

2 EL Tomatenmark<br />

3 EL Paprikapulver, edelsüß<br />

100 ml Rotwein<br />

500 ml Rinderbrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

300 g Bandnudeln<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebeln und eine Knoblauchzehe schälen und fein schneiden. Das Fleisch in ca. 5 cm<br />

große Würfel schneiden.<br />

Von der Zitrone etwas Schale abschneiden. Diese mit dem Sardellenfilet, einer geschälten<br />

halben Knoblauchzehe und Kümmel sehr fein zu einer Gulasch-Gewürzmischung zerhacken.<br />

In einem Topf mit 5 EL Schmalz die Zwiebeln langsam anschwitzen, bis sie etwas Farbe<br />

genommen haben. Dann gehackten Knoblauch, Tomatenmark und Paprikapulver zugeben<br />

und gut untermischen. Alles mit Rotwein ablöschen und diesen fast vollständig einkochen<br />

lassen.<br />

Anschließend mit Rinderbrühe aufgießen, mit etwas Salz, Pfeffer und etwas<br />

Gewürzmischung würzen. Dann die Fleischwürfel zugeben und das Gulasch abgedeckt ca.<br />

2,5 leicht simmern lassen, bis das Fleisch weich ist.<br />

Dann das Fleisch mit einer Fleischgabel ausstechen und den Sud solange einkochen, bis er<br />

eine dickliche Konsistenz hat.<br />

Die Fleischwürfel wieder zugeben und nochmals mit Salz, Pfeffer und etwas<br />

Gewürzmischung abschmecken.<br />

Die Nudeln in einem Topf mit sprudelndem Salzwasser gar kochen, abschütten und in einer<br />

Pfanne mit Butter kurz schwenken.<br />

Nudeln mit dem Gulasch anrichten. Nach Belieben mit Blattpetersilie garnieren.<br />

Pro Portion: 881 kcal / 3686 kJ<br />

67 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

284


Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Kartoffelsalat:<br />

400 g Kartoffeln, festkochend<br />

1 kleine Zwiebel<br />

200 ml kräftige Fleischbrühe<br />

1/2 TL scharfer Senf<br />

1 Msp Curry<br />

Etwas Salz und Pfeffer<br />

ca. 1 EL Apfelessig<br />

ca. 5 EL Sonnenblumenöl<br />

Für das Wiener Schnitzel:<br />

1 Brötchen vom Vortag (oder getrocknetes Weißbrot)<br />

2 Kalbsschnitzel à 150 g (am besten aus dem Kalbsrücken)<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Mehl<br />

2 Eier<br />

50 g Butterschmalz<br />

Etwas Salz<br />

1 Zitrone<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln weich kochen, abkühlen lassen, schälen und mit einem Hobel in feine<br />

Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und sehr fein schneiden. Die Fleischbrühe<br />

aufkochen. Kartoffeln und Zwiebel in eine Schüssel geben, Senf, Curry, Salz, Pfeffer, Essig,<br />

Öl hinzufügen und mit der heißen Fleischbrühe übergießen.<br />

Alles gut mischen. Den Kartoffelsalat eine halbe Stunde stehen lassen und dann nochmals<br />

abschmecken und nachwürzen.<br />

Die Brötchen auf einer Reibe oder in der Küchenmaschine zu Bröseln zerkleinern,<br />

anschließend durchsieben. Die Schnitzel plattieren und mit Pfeffer würzen. (Das<br />

Schnitzelfleisch sollte etwas feucht sein, ist es das nicht dann kurz in etwas Milch von beiden<br />

Seiten anfeuchten. So entstehen die berühmten Blasen zwischen Kruste und Fleisch, man<br />

spricht von soufflierten Schnitzeln.) Schnitzel in Mehl wenden, dann das Mehl etwas<br />

abklopfen, durchs verquirlte Ei ziehen und mit den Brotbröseln panieren. (Panade nicht<br />

andrücken! Beim herausnehmen leicht schütteln, damit loses Brot abfällt.)<br />

In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Schnitzel darin von beiden Seiten goldbraun<br />

braten, erst zuletzt salzen.<br />

Seite<br />

285


Schnitzel mit Kartoffelsalat anrichten. Nach Belieben zum Schnitzel noch eine Scheibe<br />

Zitrone reichen.<br />

Pro Portion: 890 kcal / 3724 kJ<br />

48 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 55 g Fett<br />

Seite<br />

286


Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Bratkartoffeln:<br />

500 g Kartoffeln<br />

2 EL Butterschmalz<br />

Etwas Salz<br />

Für den Zwiebelrostbraten:<br />

1 Gemüsezwiebel<br />

2 Scheiben Rinderrücken (möglichst von Halsansatz à 180 g)<br />

etwas Salz, Pfeffer<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

1/8 Rotwein<br />

2 TL Butter<br />

Zubereitunng<br />

Für die Bratkartoffeln:<br />

Kartoffeln kochen, schälen, auskühlen lassen und in feine Scheiben schneiden. In einer<br />

beschichteten Pfanne, noch besser wäre eine Eisenpfanne, Butterschmalz erhitzen und die<br />

Kartoffelscheiben darin goldbraun schwenken (bei zu langem Bräunen werden die<br />

Bratkartoffeln trocken und hart). Mit Salz würzen.<br />

Für den Zwiebelrostbraten:<br />

Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Fleischscheiben flach<br />

klopfen. Den äußeren oberen Fettrand in Zentimeterabständen einschneiden und mit Pfeffer<br />

und Salz würzen.<br />

In einer großen Bratpfanne die Hälfte des Öls erhitzen und die Fleischscheiben von beiden<br />

Seiten jeweils zwei Minuten scharf anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm<br />

stellen. Dem Bratensatz das restliche Öl beifügen und die Zwiebel darin goldbraun braten.<br />

Mit Salz würzen. Die Zwiebel aus der Pfanne nehmen und auf die Fleischscheiben geben.<br />

Die noch heiße Pfanne wieder aufs Feuer stellen und den Bratensatz mit Rotwein ablöschen.<br />

In den kochenden Wein kräftig die Butter rühren bis sie geschmolzen ist. Sauce<br />

abschmecken.<br />

Fleisch mit Zwiebeln anrichten, Sauce dazugießen und mit Bratkartoffeln servieren.<br />

Pro Portion: 676 kcal / 2828 kJ<br />

40 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 35 g Fett<br />

Seite<br />

287


<strong>ARD</strong>-<strong>Buffet</strong> Rezepte November 2010<br />

Jacqueline Amirfallah Dienstag, 2. November 2010<br />

Geräucherte Hähnchenbrust mit Apfelsauce und Kartoffelzwiebelpüree, Rezept für 4<br />

Personen<br />

Zutaten<br />

1 kg Kartoffeln, mehlig kochend<br />

Etwas Räuchermehl (z.B. aus dem Anglerfachhandel)<br />

600 g Hähnchenbrustfilet<br />

3-4 Äpfel, z.B. Boskop<br />

3-4 rote Zwiebeln<br />

2 EL Butter<br />

200 ml Apfelwein oder Apfelsaft<br />

1/2 l Hühnerbrühe<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 EL Butterschmalz<br />

1 Prise brauner Zucker<br />

Etwas Salz<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

Etwas Pfeffer<br />

1 Prise Muskat<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.<br />

Zum Räuchern das Räuchermehl in einem Topf auf etwas Alufolie erwärmen, bis es den<br />

Rauchpunkt erreicht. Einen passenden Siebeinsatz mit dem Fleisch in den Topf einsetzen<br />

und den Deckel schließen. Ca. 8 Minuten im Rauch garen lassen und immer wieder<br />

vorsichtig Temperatur zugeben, das die Rauchentwicklung konstant bleibt.<br />

Die Äpfel waschen und mit der Schale in Spalten schneiden. 12 schöne Spalten beiseite<br />

stellen. Die Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden.<br />

1 EL Butter in einem Topf zerlassen und die Apfelspalten und 2 Esslöffel Zwiebelwürfel darin<br />

anschwitzen, mit Apfelwein ablöschen und mit Hühnerbrühe auffüllen, Lorbeerblatt zugeben<br />

und köcheln lassen.<br />

1 EL Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und die restlichen Zwiebeln anbraten, mit Salz<br />

und Zucker würzen.<br />

Die geräucherte Hähnchenbrust salzen und mit den schönen zurückgestelten Apfelspalten in<br />

1 EL Butterschmalz anbraten. Die Knoblauchzehe andrücken und mit einem Rosmarinzweig<br />

dazugeben und goldbraun braten. Bei 60 Grad im Ofen warmstellen.<br />

Die Sauce pürieren und passieren mit 1 EL Butter montieren, abschmecken mit Salz, Pfeffer<br />

und Zucker.<br />

Seite<br />

288


Die Kartoffeln abgießen und zu den Zwiebeln geben, eventuell ein wenig Butter zugeben, mit<br />

dem Kartoffelstampfer stampfen oder durch die Presse drücken, abschmecken mit Salz und<br />

Muskat.<br />

Hähnchenbrust mit Apfelspalten, Zwiebel-Kartoffelpüree und Sauce anrichten.<br />

Pro Portion: 631 kcal / 2640 kJ<br />

55 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

289


Vincent Klink Mittwoch, 3. November 2010<br />

Kürbissuppe mit Käsestange, Rezept für 6 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Käsestangen:<br />

250 g Mehl<br />

1 Ei<br />

20 g weiche Butter<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

150 g Bergkäse<br />

1-2 EL flüssige Butter<br />

Für die Suppe:<br />

1 kleiner Hokkaido-Kürbis<br />

4 Schalotten<br />

Etwas Olivenöl<br />

1,5-2 l Gemüsebrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Msp Kardamom<br />

1 TL Kreuzkümmel, gemahlen<br />

1/2 TL gehackte Peperoni<br />

1 EL süßes Paprikapulver<br />

1/2 Bund Blattpetersilie<br />

3 EL Kürbiskerne<br />

2 EL Kürbiskernöl<br />

Zubereitung<br />

Aus Mehl, Ei, Butter und etwas lauwarmen Wasser einen Strudelteig herstellen. Diesen 30<br />

Minuten in Frischhaltfolie verpackt ruhen lassen.<br />

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Dann den Teig in kleine Stücke teilen und diese, hauchdünn ausziehen. Käse fein reiben und<br />

auf die Teigstücke streuen, ebenfalls Kräuter darauf streuen zu dünnen “Zigaretten” rollen,<br />

mit flüssiger Butter bestreichen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im<br />

vorgeheizten Ofen goldgelb backen.<br />

Kürbis waschen, halbieren und die Kerne ausstreichen. Kürbis in Würfel schneiden (der<br />

Hokkaidokürbis muss nicht geschält werden). Die Schalotten schälen und fein schneiden. In<br />

einem Topf mit Olivenöl die Schalotten anschwitzen, klein geschnittene Kürbisstücke<br />

dazugeben und mit Gemüsebrühe auffüllen. Nach ca. 25 Minuten müsste alles weich sein.<br />

Die Suppe pürieren. Würzen mit Salz, Pfeffer, Kardamom, Kreuzkümmel, Peperoni und<br />

süßen Paprikapulver.<br />

Seite<br />

290


Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett<br />

rösten. Vor dem Servieren Petersilie untermischen.<br />

Suppe anrichten und die Kürbiskerne darüber streuen.<br />

Nach Belieben mit Kürbiskernöl beträufeln und mit Käsestangen servieren.<br />

Pro Portion: 397 kcal / 1661 kJ<br />

34 g Kohlenhydrate, 16 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

291


Vincent Klink Donnerstag, 4. November 2010<br />

Ofenschlupfer mit Quitten, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Ofenschlupfer<br />

2-3 Quitten<br />

300 ml Apfelsaft<br />

50 g Mandeln, geschält<br />

120 g Zucker<br />

2 EL Rosinen<br />

1 Vanilleschote<br />

6 Eier<br />

800 ml Milch<br />

1 TL Zimt<br />

350 g Hefezopf oder frisches Weißbrot<br />

1 EL Butter zum Ausfetten der Form<br />

Etwas Puderzucker<br />

Für die Vanillesauce<br />

1 Vanilleschote<br />

250 ml Milch<br />

60 g Zucker<br />

3 Eigelbe<br />

Zubereitung<br />

Die Quitten schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Quitten quer in Schneiden und<br />

in einem Topf mit ca. 300 ml Apfelsaft zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und ca. 10<br />

Minuten köcheln lassen. Dann die Quittenscheiben im Sud abkühlen lassen, herausnehmen<br />

und abtropfen lassen.<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 170 Grad) vorheizen.<br />

Die Mandeln grob hacken und mit 20 g Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen. Aus<br />

der Pfanne nehmen, auf einem Backbrett auskühlen lassen und nochmals hacken.<br />

Die Rosinen in etwas Quittensud einweichen. Vanillestange längs halbieren und das Mark<br />

herausstreichen.<br />

Die Eier mit der Milch verrühren, Zimt, Vanillemark und 100 g Zucker untermischen.<br />

Den Hefezopf in dünne Scheiben schneiden und fächerförmig in eine gebutterte Auflaufform<br />

schichten. Zwischen die Scheiben die Quittenscheiben, abgetropfte Rosinen und Mandeln<br />

schieben und das Ganze mit dem Ei-Milch-Mix übergießen.<br />

Den Ofenschlupfer bei 180 Grad ca. 45 Minuten im Ofen backen.<br />

Seite<br />

292


In der Zwischenzeit für die Sauce die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark<br />

herausstreichen. Die Milch zum Kochen bringen, das Vanillemark und Zucker zugeben.<br />

Wenn die Milch kocht, die Eigelbe mit dem Schneebesen unterrühren. Solange weiterrühren<br />

bis die Flüssigkeit beginnt, dick zu werden. Dann den Topf sofort vom Herd nehmen und<br />

weiterrühren, bis der Topf all seine Hitze abgegeben hat.<br />

Ofenschlupfer mit etwas Puderzucker bestreuen, auf Tellern anrichten und mit Vanillesauce<br />

servieren.<br />

Pro Portion: 998 kcal / 4176 kJ<br />

121g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 41 g Fett<br />

Seite<br />

293


Otto Koch Freitag, 5. November 2010<br />

Rehrückenmedaillons mit Portweinsauce, glacierten Maronen und Selleriepüree,<br />

Rezept für 6 Personen<br />

Zubereitung<br />

1/2 Rehrücken am Knochen (ca. 1-1,5 kg)<br />

1 kg Röstgemüse (Sellerie, Zwiebeln, Karotten, Lauch), grob gewürfelt<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Mehl<br />

1/2 l Wildfond<br />

1/2 l trockener Rotwein<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Thymianzweige<br />

3 Wacholderbeeren<br />

2 Lorbeerblätter<br />

100 ml Portwein<br />

1 EL kalte Butterwürfel<br />

500 g Sellerie, geschält<br />

Etwas Salz<br />

Etwas Zitronensaft<br />

ca. 300 ml Sahne<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Speiseöl<br />

1 EL Zucker<br />

250 g Maronen, gekocht und geschält<br />

Zubereitung<br />

Den Rehrücken auslösen (kann auch schon vom Metzger gemacht werden), parieren und in<br />

ca. 3 cm starke Medaillons schneiden. Die Knochen klein hacken und mit dem Röstgemüse<br />

in Öl anbraten. Tomatenmark dazu geben und anbraten bis der Ansatz schön braun ist. Mit<br />

Mehl bestäuben und mit dem Wildfond und dem Rotwein ablöschen. Knoblauch und Kräuter<br />

zugeben und zwei Stunden kochen lassen. Dann passieren und den Portwein zugeben, noch<br />

einige Minuten köcheln lassen. Zuletzt mit kalter Butter montieren und abschmecken.<br />

Sellerie in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser mit Zitronensaft weich<br />

kochen.Abschütten und mit Sahne und 1 EL Butter pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Medaillons leicht plattieren, mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Öl rosa<br />

braten (von beiden Seiten je ca. 2 Minuten).<br />

1 EL Zucker in einer Pfanne schmelzen, 1 EL Butter zugeben und die Maronen darin<br />

schmelzen.<br />

Die Medaillons mit Sauce und Maronen anrichten, dazu Selleriepüree reichen.<br />

Pro Portion: 635 kcal / 2656 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 24 g Fett<br />

Seite<br />

294


Karlheinz Hauser Montag, 8. November 2010<br />

Schweinefilet unter der Pilzkruste mit Bayrisch Kraut, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Schalotte<br />

100 g gemischte Speisepilze<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

2 Zweige Thymian<br />

1 Bio-Zitrone<br />

70 g Butter<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

4 Scheiben Toastbrot<br />

3 Eigelbe<br />

1 Weißkohl<br />

1 EL Schweineschmalz<br />

50 g feine Speckwürfel<br />

1 Prise Kümmel, gemahlen<br />

Etwas Zucker<br />

100 ml Weißbier<br />

1 Schweinefilet à ca. 650 g<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

100 ml Bratensauce<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Heißluft 170 Grad) vorheizen.<br />

Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. Pilze putzen und fein hacken. Kräuter<br />

abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Zitrone heiß abspülen, trocken und etwas<br />

Schale abreiben. Die Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, Knoblauchzehe<br />

schälen und im Ganzen mit dazugeben. Pilze ebenfalls zugeben und andünsten. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Die Pilze solange dünsten, bis die Flüssigkeit in der Pfanne komplett<br />

verdunstet ist. Die Kräuter und etwas Zitronenschale zugeben und abschmecken. Die<br />

Knoblauchzehe entfernen, die Pilze auf Küchenkrepppapier geben und auskühlen lassen.<br />

Vom Toastbrot die Rinde entfernen, das Brot mit einer Küchenreibe oder einem Cutter zu<br />

feinen Bröseln reiben.<br />

50 g Butter schaumig rühren, nach und nach die Eigelbe unterrühren, die abgekühlte<br />

Pilzmasse zugeben und mit den Brotbröseln die Masse binden. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Den Kohl vierteln, den Strunk entfernen und die Kohlviertel in Rauten schneiden. Schmalz in<br />

einem Topf erhitzen, Kohl und Speckwürfel darin anschwitzen. Mit Salz, Kümmel und Zucker<br />

würzen und so lange anschwitzen, bis es Wasser zieht. Dann mit Weißbier aufgießen und<br />

ca. 20 Minuten schmoren lassen. Kurz vor dem Servieren mit 1 EL Butter binden und<br />

abschmecken. Schweinfilet in 8 Medaillons von ca. 80 g schneiden. Die Medaillons mit Salz<br />

Seite<br />

295


und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl von beiden Seiten kurz<br />

anbraten. Dann die Fleischscheiben auf ein Backofengitter setzen, mit der Pilzmasse<br />

bestreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 5-8 Minuten garen. Herausnehmen und ca. 5<br />

Minuten ruhen lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Grillfunktion des Backofens einschalten und kurz vor dem Servieren<br />

die Fleischstücke mit der Pilzmasse goldgelb übergrillen.<br />

Die Sauce in einem Topf erwärmen.<br />

Das Kraut mittig auf den Tellern anrichten, darauf die Fleischscheiben setzen und etwas<br />

Sauce angießen. Dazu passen Semmelknödel oder Spätzle.<br />

Pro Portion: 610 kcal / 2552 kJ<br />

17 g Kohlenhydrate, 42 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

296


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 9. November 2010<br />

Schokoladencrêpes mit Birnenkompott, Rezept für 6 Personen<br />

Zutaten<br />

Schokoladencrêpe und Mousse<br />

250 g dunkle Kuvertüre (mind. 70 %)<br />

6 Eigelbe<br />

ca. 80 ml Milch<br />

400 g Sahne<br />

150 g Mehl<br />

90 g Zucker<br />

80 g flüssige Butter<br />

90 g Kakao<br />

Etwas Butterschmalz zum Ausbacken<br />

Birnenkompott<br />

3 Birnen (z.B. Williams, Gute Luise)<br />

3 EL Zucker<br />

80 ml Weißwein<br />

Etwas Wasser<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

3 Kardamomkapseln<br />

1 TL Speisestärke<br />

Zubereitung<br />

Die Kuvertüre grob raspeln und über dem Wasserbad schmelzen. 3 Eigelb mit 2 EL Milch auf<br />

dem Wasserbad aufschlagen und mit der geschmolzenen Schokolade vermischen. Die<br />

Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Schokoladenmasse heben. In eine Schüssel<br />

umfüllen und im Kühlschrank mindestens eine Stunde kühlen.<br />

Für die Crêpes Mehl, 90 g Zucker, 3 Eigelbe, flüssige Butter, restliche Milch und Kakao gut<br />

vermischen und den Crêpeteig 30 Minuten ziehen lassen. Sollte der Teig zu dick sein, etwas<br />

Milch darunter mischen. In einer beschichteten Pfanne aus dem Teig nach und nach mit<br />

Butterschmalz dünne Crêpes ausbacken.<br />

Für das Kompott die Birnen schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen.<br />

Zucker in einem Topf schmelzen, mit Weißwein ablöschen, 100 ml Wasser zugegeben,<br />

Rosmarinzweige und angedrückte Kardamomkapseln einlegen und aufkochen lassen. Dann<br />

die vorbereiteten Birnenstücke zugeben und ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen. Die Birnen<br />

aus dem Sud nehmen, den Sud passieren.<br />

Stärke mit 1 EL Wasser vermischen, zum Birnensud geben, aufkochen und den Sud damit<br />

binden.<br />

Seite<br />

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Zum Anrichten die Crêpe zu vierteln zusammenlegen, die Birnenviertel darin hinein legen.<br />

Vom Schokoladenmousse eine Nocke abstechen und diese mit auf dem Teller anrichten.<br />

Etwas Birnensud angießen und servieren.<br />

Pro Portion: 668 kcal / 2794 kJ<br />

74 g Kohlenhydrate, 15 g Eiweiß, 33 g Fett<br />

Seite<br />

298


Vincent Klink Mittwoch, 10. November 2010<br />

Apfel-Linsen mit Gänseklein, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für das Gänseklein:<br />

Hals, Flügel, Magen und Leber einer Gans<br />

1 Bund Suppengemüse (Sellerie, Karotte und Lauch)<br />

1 Zwiebel<br />

1 Spritzer Apfelessig<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

80 ml Weißwein<br />

80 ml Sahne<br />

1 TL Bio-Instant-Gemüsebrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Zucker<br />

Für die Apfellinsen:<br />

150 g Berglinsen<br />

1 Apfel<br />

Etwas Salz<br />

2 Stangen Staudensellerie<br />

2 Schalotten<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 EL Apfelessig<br />

1 TL grober Senf<br />

etwas Zucker<br />

etwas Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Linsen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.<br />

Gänsehals, Flügel, Magen und Leber in einem Topf mit kaltem Wasser aufsetzen. In der<br />

Zwischenzeit das Suppengemüse und Zwiebel schälen, würfeln und mit in den Topf geben.<br />

Essig und Lorbeerblatt zugeben und zugedeckt ca. 2,5 Stunden kochen. Dann alles durch<br />

ein Sieb passieren und die Brühe stark einkochen lassen. Gekochtes Fleisch in Stücke<br />

schneiden.<br />

Butter in einem Topf schmelzen, Mehl untermischen und mit ca. 300 ml der einkochten<br />

Brühe aufgießen, alles gut mit dem Schneebesen verrühren, dass sich keine Klümpchen<br />

bilden. Wein und Sahne untermischen und mit Gemüsebrühepulver, Salz, Pfeffer und einer<br />

Prise Zucker abschmecken. Die Fleischstücke untermischen.<br />

Linsen in reichlich Wasser ca. 30 Minuten bissfest kochen. In der Zwischenzeit Apfel<br />

schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und Apfel in feine Würfel schneiden. Wenn die<br />

Linsen bissfest sind, das Kochwasser salzen, die Apfelwürfel zugeben und noch 3 Minuten<br />

Seite<br />

299


mitkochen, dann abschütten und Apfel-Linsen abtropfen lassen.<br />

Fasern vom Staudensellerie abziehen und Sellerie in feine Würfel schneiden. Schalotten<br />

schälen und fein hacken.<br />

Staudensellerie und Schalotten in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl andünsten, danach in eine<br />

Schüssel geben und die Apfel-Linsen darunter mengen. 3 EL Olivenöl mit Essig und Senf gut<br />

vermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Damit die Apfel-Linsen<br />

anmachen.<br />

Gänseklein mit dem Linsensalat anrichten.<br />

Pro Portion: 915 kcal / 3828 kJ<br />

62 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

300


Vincent Klink Donnerstag, 11. November 2010<br />

Gänsebraten mit Rotkohl, Rezept für 6 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Füllung:<br />

1/2 Toastbrot (aus der Bäckerei)<br />

1/8 l Milch<br />

1 Zwiebel<br />

150 g gekochter Schinken<br />

1 Herz und Leber der Gans<br />

Etwas Butter oder Olivenöl<br />

3 Eier<br />

2 EL Petersilie<br />

1 EL Majoran, gerebelt<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Etwas Muskatnuss<br />

Für die Gans:<br />

1 junge Gans, ca. 2,5 kg<br />

Reichlich Salz und grober Pfeffer<br />

1 Bund Röstgemüse (Zwiebel, Karotte und Sellerie)<br />

1 EL Mehlbutter (Butter und Mehl zu gleichen Teilen)<br />

1/4 l Rotwein (oder Fond von ausgekochten Gänsemägen, Zubereitung siehe unten)<br />

Etwas Pfeffer, Salz<br />

Für den Rotkohl:<br />

1/2 Kopf Rotkohl<br />

2 Schalotten<br />

30 g Gänseschmalz<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 TL grüner Pfeffer<br />

3 EL Apfelessig<br />

1/8 l kräftiger Rotwein<br />

1 Msp. Wacholder<br />

1 Nelke<br />

1 Msp. Piment<br />

Etwas Salz<br />

50 g Preiselbeerkonfitüre<br />

50 g Johannisbeerkonfitüre<br />

Zubereitung<br />

Für die Füllung das Toastbrot entrinden und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Milch in<br />

einem Topf aufkochen und über die Brotwürfel geben. Mit einem Deckel zugedeckt etwas<br />

ziehen lassen.<br />

Seite<br />

301


Zwiebel schälen und mit dem Schinken in Würfel schneiden. Die Innereien der Gans (Leber<br />

und Herz) ebenfalls fein würfeln und mit den Zwiebeln und dem Schinken in einer Pfanne mit<br />

etwas Fett anbraten. Eier in einer Schüssel verquirlen und mit der Innereien-<br />

Zwiebelmischung zu den Brotwürfeln geben.<br />

Petersilie waschen, trocknen und fein hacken, mit dem Majoran unterrühren und mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.<br />

Für die Gans, die Gans möglichst am Vortag mit der Brustseite nach oben mit reichlich Salz<br />

und Pfeffer einreiben. Den Ofen auf 180 bis 200 Grad (Heißluft) vorheizen. Die Fettpolster<br />

der Gans mit einer Stricknadel oder großen Spießgabel anstechen. Die Flügel und den Hals<br />

entfernen und klein hacken. Die Füllung in die Gans geben und zunähen. Einen ausreichend<br />

großen Topf oder Bräter mit klein gehackten Flügeln und Hals bedecken, ca. ein Zentimeter<br />

hoch mit Wasser füllen, die Gans darauf geben und für ca. 1,5 Stunden in den Ofen geben.<br />

Die Gans zwischendurch mehrmals mit dem austretenden Saft übergießen und evtl. auch<br />

mal drehen.<br />

Das Röstgemüse schälen bzw. putzen, in Würfel schneiden und nach ca. 1,5 Stunden<br />

ebenfalls in den Topf geben. Die Gans weitere 1,5 Stunden garen, dabei erneut mit dem<br />

austretenden Saft übergießen und das Röstgemüse und die Knochen vom Topfboden lösen.<br />

Wenn das Gemüse dunkel wird und zu rösten beginnt, sollte es mit etwas Wasser begossen<br />

werden.<br />

Zum Gartest eine Stricknadel durch die dickste Stelle der Keule stechen und wenn sich diese<br />

leicht ein – und ausführen lässt, ist die Gans gar.<br />

Die Gans aus dem Topf nehmen, auf eine Platte geben und im geöffneten Ofen ruhen<br />

lassen. Den Bratensatz durch ein Sieb passieren, in einen kleinen Topf geben, kurz (ca. 1-2<br />

Minuten stehen lassen) und dann das Gänseschmalz abschöpfen. Den Bratensaft mit etwas<br />

Mehlbutter binden, Rotwein oder Fond der ausgekochten Gänsemägen dazugeben,<br />

aufkochen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Die Gans entweder mit der Geflügelschere zerteilen oder tranchieren und die Brüste entlang<br />

des Knochens abschälen. Die Füllung mit einem Esslöffel heraus stechen und mit dem<br />

Rotkohl als Begleitung servieren.<br />

Für den Rotkohl, den Kohl vierteilen, vom Strunk befreien und in möglichst dünn hobeln, am<br />

Besten mit einem Hobel oder einer Aufschnittmaschine. Je feiner der Kohl geschnitten ist,<br />

um so kürzer wird die Garzeit, die ca. 30 Minuten beträgt.<br />

Die Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit etwas Gänseschmalz<br />

anrösten. Den Kohl, Lorbeerblatt, grob gestoßenen grünen Pfeffer, Apfelessig, Rotwein,<br />

gestoßene Wacholderbeeren, Nelke, Piment und etwas Salz zugeben und bei<br />

geschlossenem Deckel köcheln lassen. Währenddessen immer wieder das Unterste nach<br />

oben drehen. Nach ca. 15 Minuten die Konfitüren zugeben, 15 Minuten weiterkochen und mit<br />

geöffnetem Deckel mit hoher Hitze solange aufkochen bis der Saft reduziert ist. 1-2 EL<br />

Gänseschmalz unterrühren und mit Salz abschmecken.<br />

Pro Portion: 1830 kcal / 7657 kJ<br />

41 g Kohlenhydrate, 88 g Eiweiß, 145 g Fett<br />

Seite<br />

302


Otto Koch Freitag, 12. November 2010<br />

Kabeljau auf beurre rouge , Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Kabeljau (ca. 1,5 -2 kg)<br />

1 Bund Suppengemüse (Karotte, Sellerie, Lauch)<br />

5 Schalotten<br />

200 g Fischabschnitte und Gräten von weißfleischigen Fischen<br />

250 ml Weißwein<br />

250 ml kräftiger, trockener Rotwein<br />

1 EL Brombeermarmelade<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

80 g kalte Butter<br />

250 g frischer Blattspinat<br />

1 EL Butter<br />

Etwas Muskat<br />

Etwas grobes Meersalz<br />

Zubereitung<br />

Den Kabeljau sorgfältig filetieren, die Haut abziehen und mit einer Grätenzange restliche<br />

Gräten ziehen. Für den Fischfond die Karkasse beiseite legen, Suppengemüse putzen und<br />

würfeln. Schalotten,schälen und würfeln. Die Fischabschnitte, die Karkasse, 2 geschnittene<br />

Schalotten und die Gemüsestücke in einen Topf geben, mit ca. 1/2 l Wasser auffüllen, so<br />

dass die Gräten mit Wasser bedeckt sind, Weißwein zugeben und aufkochen. 20 Minuten<br />

ziehen lassen und den Fond durch ein Sieb passieren.<br />

In einem Topf 2 Schalotten, Rotwein und Brombeermarmelade mischen und alles um etwas<br />

mehr als die Hälfte einkochen. Ca. 150 ml vom Fischfond zugeben, kurz aufkochen, salzen<br />

und pfeffern und durch ein Sieb passieren.<br />

Dann langsam 50 g kalte Butter in kleinen Stücken mit einem kleinen Schneebesen<br />

einrühren.<br />

Den Spinat waschen und abtropfen lassen. Übrige Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter<br />

anschwitzen, den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

abschmecken.<br />

Restlichen Fischfond in einen Topf mit Siebeinatz geben, die Fischfilets auf den Siebeinsatz<br />

geben und dämpfen.<br />

Zum Anrichten den Spinat in der Mitte eines Tellers anrichten und den Kabeljau darauf<br />

legen. Mit der beurre rouge umgießen, mit grobem Salz bestreuen.<br />

Pro Portion: 445 kcal / 1862 kJ<br />

7 g Kohlenhydrate, 38 g Eiweiß, 21 g Fett<br />

Seite<br />

303


Karlheinz Hauser Montag, 15. November 2010<br />

Maultaschen im Zwiebelfond, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Maultaschen<br />

250 g Hartweizen-Nudelgrieß<br />

7 Eigelb<br />

7 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz<br />

2 Brötchen vom Vortag<br />

50 g Blattspinat<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Butterschmalz<br />

50 g geräucherter Schinkenspeck<br />

250 g Hackfleisch aus der Schweineschulter<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

3 Eier<br />

evtl. 60 g italienischer Trüffelschinken, fein aufgeschnitten<br />

Für den Zwiebelfond<br />

2 Zwiebeln<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 EL Butter<br />

50 ml Madeira<br />

500 ml Fleischbrühe<br />

1 Lorbeerblatt<br />

100 ml Kalbsfond<br />

1 TL Speisestärke<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für den Rahmspinat<br />

500 g Blattspinat<br />

Etwas Salz<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

80 ml Sahne<br />

1 EL Creme double<br />

1 Prise Muskat<br />

Zubereitung<br />

Grieß, Eigelbe, 1 EL Olivenöl und eine Prise Salz zu einem glatten Teig kneten, eventuell<br />

Seite<br />

304


noch 2-3 EL Wasser zufügen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und 1 Stunde im<br />

Kühlschrank ruhen lassen.<br />

Brötchen in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Spinat waschen, gut abtropfen<br />

lassen. Petersilie abspülen, trocken schütteln. Zwiebel schälen und fein schneiden. In einer<br />

Pfanne mit 1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen. Schinkenspeck in grobe Stücke schneiden<br />

und mit dem Spinat, den ausgedrückten Brötchen, Petersilie und den angeschwitzten<br />

Zwiebeln durch die feine Scheibe des Fleischwolfs drehen. Diese Masse mit dem<br />

Hackfleisch in eine Schüssel geben und mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat<br />

würzen. 2 Eier zugeben und alles gut verkneten. Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer<br />

Lochtülle abfüllen.<br />

Den Nudelteig dünn ausrollen und mit verquirltem Ei bestreichen. Die Hackmasse der Länge<br />

nach mittig auf die Teigbahn geben und die überstehenden Teiglappen ineinander schlagen.<br />

Mit dem Kochlöffelstiel den Teig alle 5 cm quer durchdrücken, so dass kleine Maultaschen<br />

etnstehen. Die Maultaschen in einem Topf mit kochendem Salzwasser 3 Minuten garen,<br />

dann den Topf vom Herd ziehen und die Maultaschen noch ca. 8 Minuten ziehen lassen.<br />

Herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Für den Zwiebelfond Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. In einem Topf mit 1 EL<br />

Olivenöl und 1 EL Butter die Zwiebeln braun anschwitzen. Mit Madeira ablöschen und diesen<br />

fast vollständig einkoche lassen. Dann mit Brühe auffüllen und das Lorbeerblatt zugeben.<br />

Alles ca. 40 Minuten leicht köcheln lassen. 1 EL Kalbsfond mit der Stärke vermischen.<br />

Restlichen Kalbsfond zu den Zwiebeln geben und aufkochen, dann die angerührte Stärke<br />

unterrühen und alles noch weitere 15 Minuten köcheln lassen. Den Fond mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Für den Rahmspinat den Spinat waschen, in einem Topf mit Salzwasser kurz blanchieren,<br />

kalt abschrecken, abtropfen lassen, gut ausdrücken und fein hacken.<br />

Schalotte schälen und fein schneiden. In einem Topf mit 1 EL Butter die Schalotte<br />

anschwitzen, Sahne zugeben und 2-3 Minuten kochen lassen. Dann vorbereiteten Spinat<br />

und Creme double zugeben und mit Salz und Muskat würzen.<br />

Zum Anrichten Rahmspinat auf die Tellermitte geben, darauf 2 Maultaschen setzen und den<br />

Zwiebelfond angießen. Nach Belieben noch gezupften Trüffelschinken obenauf geben.<br />

Pro Portion: 778 kcal / 3255 kJ<br />

62 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 38 g Fett<br />

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Jacqueline Amirfallah Dienstag, 16. November 2010<br />

Warmer Salat von Wurzelgemüse mit Forellenröllchen, Rezept für vier Personen<br />

Zutaten<br />

1 Rote Bete<br />

1 EL Honig<br />

Etwas Salz<br />

1 Knoblauchzehe<br />

5 Forellenfilets<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

3 EL Sahne<br />

1 Knollensellerie<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

2 große Möhren<br />

1 TL Senf<br />

2 EL Apfelessig<br />

4 EL Walnussöl<br />

Etwas Pfeffer<br />

2 EL Walnüsse<br />

1 Packung Gartenkresse<br />

Zubereitung<br />

Die Rote Bete mit Honig, Salz und angedrückter Knoblauchzehe in Alufolie packen und im<br />

Backofen bei 220 Grad ca. 1 Stunde backen.<br />

Die Forellenfilets entgräten und von der Haut nehmen. Die Petersilie waschen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Ein Forellenfilet würfeln und mit der kalten Sahne, Salz und der<br />

gehackten Petersilie zur Farce pürieren. Die Forellenfilets damit bestreichen und aufrollen, in<br />

Frischhaltefolie und Alufolie wickeln und ca. 15 Minuten pochieren.<br />

Sellerie schälen und in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden in Gemüsebrühe weich kochen.<br />

Die Möhren putzen, längs in Scheiben schneiden und kurz mit weich dünsten.<br />

Aus Senf, Essig und Walnussöl eine Vinaigrette herstellen, falls nötig mit ein wenig<br />

Gemüsebrühe verdünnen mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.<br />

Die Rote Bete schälen und in schöne Stücke schneiden, mit Sellerie und Möhren in der<br />

Vinaigrette marinieren.<br />

Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten am Ende ein wenig Zucker<br />

zugeben und karamellisieren.<br />

Fisch auswickeln und aufschneiden.<br />

Gemüse hübsch auf dem Teller anordnen und Forellenröllchenscheiben danebenlegen<br />

Mit Gartenkresse und Walnüssen bestreuen.<br />

Pro Portion: 461 kcal / 1929 kJ<br />

12 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 26 g Fett<br />

Seite<br />

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Jörg Sackmann Mittwoch, 17. November 2010<br />

Glacierte Kürbisspalten mit Gewürzgelee und karamellisierten Strudelblättern, Rezept<br />

für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Muskatkürbis<br />

1 Vanilleschote<br />

5 g frischer Ingwer<br />

250 ml Süßwein<br />

1 Msp. Kardamom<br />

3 Blatt Gelatine<br />

3 EL brauner Zucker<br />

1 Msp. Orangeat<br />

1 Msp. Zitronat<br />

ca. 100 g Strudelteig<br />

ca. 50 g flüssige Butter<br />

etwas Puderzucker<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Kürbiskerne<br />

2 Stängel Zitronenmelisse<br />

2 Zweige Thymian<br />

Zubereitung<br />

Kürbis schälen und entkernen, das Fruchtfleisch in gleichmäßige Spalten schneiden.<br />

Vanilleschote längs halbieren und das Mark herausstreichen. Ingwer schälen und fein reiben.<br />

In einem Topf Süßwein, Vanilleschote – und Mark, Kardamom und Ingwer aufkochen. Die<br />

Kürbisspalten in den Sud geben und langsam weich garen lassen, dabei die Kürbisspalten<br />

mehrmals wenden. Sobald der Kürbis gar ist, diesen herausnehmen und auskühlen lassen.<br />

Den Süßweinfond passieren und ebenfalls kaltstellen.<br />

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 50 ml Süßweinfond zur Seite stellen. Restlichen<br />

Süßweinfond mit 1 EL braunem Zucker, Orangeat und Zitronat verrühren und erhitzen. Die<br />

eingeweichte und ausgedrückte Gelatine darin auflösen. Ein Backblech mit Frischhaltefolie<br />

auslegen und den Gelatinefond 2 mm hoch darauf gießen und kalt stellen.<br />

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen.<br />

Den Strudelteig mit flüssiger Butter bestreichen und mit etwas Puderzucker bestäuben. Dann<br />

in 10 Rechtecke schneiden, die 1,5 cm breit und 14,0 cm lang sind, auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 5 bis 7 Minuten backen bis sie<br />

goldbraun und karamellisiert sind. Aus dem Ofen nehmen und die Streifen in noch heißem<br />

Zustand vom Blech nehmen und abkühlen lassen.<br />

Seite<br />

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1 EL Butter und 2 EL braunen Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen und die<br />

ausgekühlten Kürbisspalten darin glacieren, etwas Süßweinfond zugeben und kurz<br />

durchschwenken.<br />

Das ausgekühlte Gelee in 2 cm breite und 8 cm lange Streifen schneiden.<br />

Die Kürbisspalten auf Tellern anrichten und das Gelee dazulegen.<br />

Anschließend je 5 karamellisierte Strudelblätter in der Mitte des Tellers platzieren.<br />

Zum Schluss das Ganze mit Kürbiskernen, Zitronenmelisse und Thymianblättern bestreuen.<br />

Pro Portion: 722 kcal / 3021 kJ<br />

83 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 30 g Fett<br />

Seite<br />

308


Vincent Klink Donnerstag, 18. November 2010<br />

Zander mit Meerrettichkruste und Rahmsauerkraut, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für das Rahmsauerkraut<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Zucker<br />

300 g Sauerkraut, frisch aus dem Fass<br />

2 Wacholderbeeren<br />

2 Pimentkörner<br />

100 ml Weißwein<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

100 ml Sahne<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für den Zander<br />

2 Schalotten<br />

4 EL Butter<br />

1 EL Semmelbrösel<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2 Zanderfilets ohne Haut à ca. 200 g<br />

125 ml Fischfond<br />

20 ml trockener Wermut<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Msp. abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone<br />

etwas frischer Meerrettich<br />

Zubereitung<br />

Für das Rahmsauerkraut die Schalotte schälen und fein schneiden. Schalotte in einem Topf<br />

mit 1 EL Butter anschwitzen, Zucker und danach das Sauerkraut zugeben. Wacholderbeeren<br />

und Pimentkörner zerdrücken, zugeben und mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen. Sahne<br />

untermischen und zugedeckt alles ca. 30 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Für den Fisch Schalotten schälen und fein schneiden. Eine gewürfelte Schalotte in einer<br />

Pfanne mit 1 TL Butter goldgelb anschwitzen. Etwas abkühlen lassen und mit 2 EL weicher<br />

Butter und Semmelbröseln vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und zur Seite stellen.<br />

Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Butter von beiden Seiten<br />

je ca. 2 Minuten anbraten, dann in eine Auflaufform oder auf ein Backblech geben.<br />

Die restlichen Schalottenwürfel in der Fischpfanne anschwitzen, mit Fischfond und Wermut<br />

auffüllen, Thymian zugeben und etwas einkochen lassen. Zitronenschale untermischen und<br />

Seite<br />

309


die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 TL kalter Butter unter die Sauce rühren und<br />

diese damit binden.<br />

Meerrettich schälen und fein reiben (ca. 1 EL), dann Meerrettich unter die Butter-Schalotten-<br />

Masse rühren und diese Masse dünn auf die Fischfilets streichen.<br />

Unter der Grillschlange (oder Oberhitze) im Backofen die Fischfilets goldbraun gratinieren.<br />

Fischfilets mit der Sauce anrichten und mit dem Rahmsauerkraut servieren. Dazu passen<br />

Salzkartoffeln.<br />

Pro Portion: 645 kcal / 2699 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 40 g Fett<br />

Seite<br />

310


Otto Koch Freitag, 19. November 2010<br />

Semmelknödel im Wirsingblatt mit Pilzsauce, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Knödel<br />

6-8 große Wirsingblätter<br />

Etwas Salz<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

1-2 Brötchen vom Vortag<br />

ca. 100 ml Milch<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

125 ml Sahne<br />

1 Eigelb<br />

15 g feine Speckwürfel<br />

Für die Pilzesauce<br />

1 Schalotte<br />

200 g Champignons<br />

1 EL Butter<br />

100 ml Kalbs- oder Geflügelfond<br />

150 ml Sahne<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze (Heißluft 170 Grad) vorheizen.<br />

Von den Wirsingblättern den harten Strunk ausschneiden. Dann die Blätter in Salzwasser<br />

kurz blanchieren, in Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen. Schalotte schälen, fein<br />

schneiden und in einer Pfanne mit 1 TL Butter anschwitzen.<br />

Brötchen in feine Scheiben schneiden, die Milch erwärmen und über die Brötchenscheiben<br />

gießen. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Schalotten mit der Sahne,<br />

dem Eigelb und den Semmelscheiben mischen, Petersilie und Speckwürfel dazugeben.<br />

Einige Minuten stehen lassen, damit das Brot gut durchzieht. Sollte der Teig sehr trocken<br />

sein, etwas Milch dazugeben. Es darf aber nur so viel sein, dass die Knödelmasse<br />

zusammenhält. Nicht zu oft umrühren, denn der Teig sollte locker bleiben und darf nicht<br />

klebrig werden.<br />

Aus der Masse Knödel abdrehen, die Wirsingblätter ausbreiten und je einen Knödel in einem<br />

Blatt gut einwickeln, evtl. mit Küchengarn fixieren. Eine Auflaufform mit etwas Butter<br />

ausfetten, die Wirsingkugeln einsetzten und im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen.<br />

Seite<br />

311


Für die Pilzsauce die Schalotte schälen und fein schneiden. Pilze in putzen und in Scheiben<br />

schneiden. Die Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die Pilzscheiben<br />

zugeben und kurz anbraten, dann wieder aus der Pfanne nehmen.<br />

Den Bratensatz in der Pfanne mit dem Fond ablöschen, die Sahne hinzufügen und alles um<br />

die Hälfte einkochen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen, mit dem Pürierstab schaumig<br />

mixen und die Pilzscheiben wieder zugeben. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.<br />

Die gefüllten Wirsingblätter auf Tellern anrichten und mit der Pilzsauce umgießen.<br />

Mit fein geschnittenem Schnittlauch garnieren.<br />

Pro Portion: 734 kcal / 3071 kJ<br />

27 g Kohlenhydrate, 20 g Eiweiß, 61 g Fett<br />

Seite<br />

312


Karlheinz Hauser Montag, 22. November 2010<br />

Gepökelte Gänsebrust auf Linsensalat, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

20 g Pökelsalz (beim Metzger besorgen)<br />

2 Gänsebrüste<br />

100 g Le Puy- Linsen<br />

1 Bund Suppengemüse (Karotte, Sellerie und Lauch)<br />

4 Pfefferkörner<br />

1 Prise Senfsaat<br />

2 Lorbeerblätter<br />

2 Schalotten<br />

2 EL Butter<br />

1 Scheibe Speck (ca. 60 g)<br />

250 ml Geflügelfond<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

2 Zweige Thymian<br />

3 EL Apfelessig<br />

3 EL Rapsöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

4 Äpfel (z. B. Boskop oder Cox Orange)<br />

1 EL Butter<br />

100 ml weißer Portwein<br />

100 ml Gänsesauce<br />

Etwas frischer Meerrettich<br />

einige Zweige Kerbel<br />

Zubereitung<br />

1 l Wasser und Pökelsalz gut miteinander verrühren und die Gänsebrüste darin einlegen, in<br />

den Kühlschrank geben und 24 Stunden ziehen lassen. Linsen über Nacht in reichlich<br />

Wasser einweichen.<br />

Das Suppengemüse schälen und grob würfeln. In einem Topf mit reichlich Wasser das<br />

Suppengemüse mit Pfefferkörnern, Senfsaat und 1 Lorbeerblat aufkochen. Die Gänsebrüste<br />

aus der Pökellake nehmen und mit in den Topf geben. Am Siedepunkt die Gänsebrust ca.<br />

1,5 Stunden gar ziehen lassen.<br />

Die Schalotten schälen und fein würfeln. Die eingeweichten Linsen in ein Sieb geben und<br />

abtropfen lassen. Die Hälfte der gewürfelten Schalotten in einen Topf mit 1 TL Butter geben<br />

und anschwitzen. Die Scheibe Speck zugeben. Abgetropfte Linsen mit in den Topf geben<br />

und mit Geflügelfond aufgießen, 1 Lorbeerblatt zugeben, alles ca. 40 Minuten köcheln<br />

lassen, bis die Linsen gar sind und der Fond fast vollständig eingekocht ist.<br />

In der Zwischenzeit Petersilie und Thymian abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Die<br />

Linsen in eine Schüssel geben und den Speck entfernen. Zu den Linsen die restlichen<br />

Schalottenwürfel, Petersilie und Thymian geben. Apfelessig und Rapsöl untermischen und<br />

Seite<br />

313


mit Salz und Pfeffer würzen. Die Äpfel schälen, zwei davon grob raspeln und unter die<br />

Linsen mischen. Die übrigen Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in Spalten<br />

schneiden.<br />

In einer Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Zucker karamellisieren, Apfelspalten zugeben, mir<br />

Portwein ablöschen und die Flüssigkeit einkochen lassen.<br />

Die Gänsesauce in einem Topf erwärmen. Meerrettich schälen und fein reiben (ca. 1 EL).<br />

Die Gänsebrust in 5 mm dicke Scheiben aufschneiden. Zum Anrichten Linsensalat in die<br />

Tellermitte geben, darauf Apfelspalten und Meerrettich geben, die Gänsebrustscheiben um<br />

den Salat geben. Mit Kerbel garnieren und etwas Gänsesauce angießen.<br />

Pro Portion: 629 kcal / 2632 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 49 g Eiweiß, 30 g Fett<br />

Seite<br />

314


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 23. November 2010<br />

Salbei-Nudelblatt mit Maronenfüllung und Rosenkohlragout, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

150 g Hartweizengrieß<br />

150 g Mehl 405<br />

1 Ei<br />

1 EL Öl<br />

Etwas Salz<br />

600 g Rosenkohl<br />

2 Zwiebeln<br />

2 EL Butterschmalz<br />

150 ml Sahne<br />

1/4 l Gemüsebrühe<br />

1 Prise Muskat<br />

Etwas Salz<br />

300 g geschälte, gekochte Maronen<br />

1 TL Ahornsirup<br />

Etwas Pfeffer<br />

1Bund Salbei<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Aus Grieß, Mehl, Ei, Öl, Salz und Wasser nach Bedarf einen geschmeidigen Nudelteig<br />

herstellen, in Frischhaltefolie wickeln und eine halbe Stunde ruhen lassen.<br />

Rosenkohl putzen und halbieren. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Eine Zwiebel in 1 EL<br />

Butterschmalz anbraten, Rosenkohl zugeben, mit anschwitzen, mit Sahne und etwas<br />

Gemüsebrühe ablöschen und über kleiner Flamme bissfest kochen mit Muskat und Salz<br />

abschmecken.<br />

Die zweite Zwiebel ebenfalls in 1 EL Butterschmalz anschwitzen. Von den Maronen einige<br />

beiseite stellen, die restlichen zu den Zwiebeln geben, etwas Gemüsebrühe zugeben, einmal<br />

aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup abschmecken. Die Maronen pürieren<br />

und das Püree in einen Spritzbeutel geben und warmstellen.<br />

Aus dem Nudelteig mit Hilfe der Nudelmaschine Nudelblätter herstellen und zwischen je zwei<br />

Nudelblätter Salbeiblätter legen und nochmals durch die Nudelmaschine geben, in<br />

Salzwasser kochen.<br />

Aus dem Wasser nehmen, die Maronenfüllung darauf geben und zusammenrollen.<br />

Die restlichen Maronen in Scheiben schneiden und in Butter anbraten.<br />

Rosenkohlragout auf den Teller geben, gefülltes Nudelblatt anlegen und mit den gebratenen<br />

Maronen bestreuen.<br />

Pro Portion: 695 kcal / 2908 kJ<br />

88 g Kohlenhydrate, 19 g Eiweiß, 29 g Fett<br />

Seite<br />

315


Vincent Klink Mittwoch, 24. November 2010<br />

Wirsing-Reh-Geschnetzletes mit Preiselbeerküchle, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Preiselbeerküchle<br />

125 g Buchweizenmehl<br />

10 g frische Hefe<br />

1 Ei<br />

1 TL Sonnenblumenöl<br />

ca. 100 ml Milch<br />

etwas Salz, Zucker<br />

3 EL Preiselbeeren<br />

Etwas Butterschmalz zum Ausbacken<br />

Für das Geschnetzelte<br />

1 Schalotte<br />

2 Wacholderbeeren<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

300 g Wirsing<br />

300 g Rehschnitzel aus der Keule<br />

2 EL Butterschmalz<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 TL Mehl<br />

150 ml Fleischbrühe oder Wildfond<br />

100 ml Rotwein<br />

1 EL Preiselbeeren<br />

2 EL Crème fraîche<br />

Zubereitung<br />

Für die Preiselbeerküchle Mehl, Hefe, Ei, Öl und Milch mit einer Prise Salz und Zucker in<br />

eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig mischen. Mit einer Frischhaltefolie die<br />

Teigschüssel abdecken und den Teig 30 Minuten gehen lassen. Dann den Teig sanft<br />

umrühren, er sollte die Konsistenz von einem dicken Pfannkuchenteig haben, ist er zu dick,<br />

dann noch etwas Milch zugeben. Dann die Preiselbeeren untermischen.<br />

In einer Pfanne mit Butterschmalz esslöffelweise Teig geben und kleine Preiselbeerküchle<br />

ausbacken, von beiden Seiten je ca. 2 Minuten.<br />

Für das Geschnetzelte Schalotte schälen und fein schneiden. Wacholderbeeren zerdrücken.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken. Wirsing waschen, den Strunk<br />

entfernen und die Kohlblätter in Streifen schneiden. Fleisch in Streifen schneiden.<br />

In einer Pfanne mit 1 EL Butterschmalz die Wirsingstreifen wie Röstzwiebeln anbraten, mit<br />

Salz und Pfeffer würzen, dann aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. In derselben<br />

Pfanne mit 1 EL Butterschmalz die Fleischstreifen kurz rundum anbraten mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller geben. Dann in der Fleischpfanne die<br />

Schalottenwürfel anschwitzen, mit Mehl bestäuben und mit Fleischbrühe und Rotwein<br />

Seite<br />

316


aufgießen. Wacholder und Preiselbeeren untermischen und kurz köcheln lassen. Dann den<br />

aus den Fleischstreifen ausgetretenen Saft zugeben und Crème fraîche unterrühren. Mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken, Fleischstreifen und Wirsing wieder zugeben, kurz erwärmen,<br />

Petersilie untermischen und anrichten. Mit den Preiselbeerküchle servieren.<br />

Pro Portion: 866 kcal / 3623 kJ<br />

64 g Kohlenhydrate, 51 g Eiweiß, 42 g Fett<br />

Seite<br />

317


Vincent Klink Donnerstag, 25. November 2010<br />

Kartoffelgulasch mit Cevapcici, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Kartoffelgulasch<br />

500 g Kartoffeln, fest kochend<br />

2 Zwiebeln<br />

2 EL Butterschmalz<br />

750 ml Fleischbrühe<br />

1 TL Paprikapulver, mild<br />

1 TL Kümmel, gehackt<br />

1 Lorbeerblatt<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

1 EL Essig<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Cevapcici<br />

2 Stängel Petersilie<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

2 Zweige Thymian<br />

½ Peperoni<br />

1 Lauchzwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

300 g Rinderhackfleisch<br />

1 TL scharfer Senf<br />

1 Ei<br />

1 EL Paprikapulver, mild<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

2-3 EL Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln schälen und grob würfeln. Die Zwiebeln schälen, in feine Scheiben schneiden<br />

und in einem Topf mit 2 EL Butterschmalz goldbraun anschwitzen. Kartoffeln dazugeben und<br />

mit der Brühe aufgießen. Paprikapulver, Kümmel und Lorbeerblatt zugeben und ca. 20<br />

Minuten weich kochen. In der Zwischenzeit Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein<br />

hacken. Essig und Petersilie unter die Kartoffeln mischen und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Zum Gulasch die Cevapcici reichen, dafür Petersilie, Rosmarin und Thymian abspülen,<br />

trocken schütteln und fein hacken. Von der Peperoni die Kerne ausstreichen und das<br />

Fruchtfleisch fein schneiden. Lauchzwiebel putzen und fein schneiden. Knoblauch schälen<br />

und fein hacken.<br />

Alle vorbereiteten Zutaten mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben, Senf, Ei und<br />

Paprikapulver zugeben und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Aus der Masse längliche, kleine Torpedos formen. Diese in einer Pfanne mit<br />

Olivenöl bei mittlerer Hitze durchbraten.<br />

Seite<br />

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Pro Portion: 869 kcal / 3636 kJ<br />

46 g Kohlenhydrate, 62 g Eiweiß, 48 g Fett<br />

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Otto Koch Otto Koch Freitag, 26.November 2010<br />

Gebratene Entenleber mit Rote Bete, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Knolle Rote Bete<br />

1 Schalotte<br />

4 EL Butter<br />

50 ml Geflügelfond<br />

1 TL Honig<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

250 ml brauner Geflügelfond<br />

1 Spritzer Balsamico<br />

1/2 Zitrone<br />

1 Apfel (z.B. Elstar)<br />

1 EL Zucker<br />

2 Scheiben frische Entenleber à ca. 150 g<br />

Zubereitung<br />

Rote Bete in weich kochen, anschließend schälen und in kleine Würfel schneiden. Schalotte<br />

schälen und fein schneiden. Schalotte in einer Pfanne mit 1 EL Butter anschwitzen, die<br />

gewürfelte Rote Bete zugeben, mit 50 ml Geflügelfond ablöschen, Honig untermischen und<br />

mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Für die Sauce den braunen Geflügelfond mit dem Balsamico etwas einkochen lassen und<br />

mit 1 EL Butter montieren.<br />

Von der Zitrone den Saft auspressen. Apfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in<br />

kleine Würfel schneiden. In einen Topf Zitronensaft, 1 EL Zucker, 1 EL Butter und die<br />

Apfelwürfel geben, alles aufkochen und ca. 2 Minuten ziehen lassen.<br />

Die Leberscheiben mit Salz und Pfeffer würzen, in einer beschichteten Pfanne mit 1 TL<br />

Butter die Leber von beiden Seiten kurz anbraten, dann die Pfanne vom Herd nehmen und<br />

die Leber darin noch kurz ziehen lassen. Die Leber auf dem Rote Bete Gemüse anrichten,<br />

mit der Sauce umgießen und den noch warmen Apfelwürfeln garnieren.<br />

Pro Portion: 585 kcal / 2448 kJ<br />

30 g Kohlenhydrate, 43 g Eiweiß, 32 g Fett<br />

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320


Karlheinz Hauser Montag, 29. November 2010<br />

Feldsalat mit westfälischem Dressing und Schweinebäckchen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1 Bund Suppengemüse (Möhre, Sellerie und Lauch)<br />

1 EL Pfefferkörner<br />

1/2 TL Senfsaat<br />

1 EL Pökelsalz (vom Metzger)<br />

8 Jungschweinebäckchen (beim Metzger vorbestellen)<br />

1 kleine Zwiebel<br />

½ Knoblauchzehe<br />

1 EL Traubenkernöl<br />

50 g feine Speckwürfel<br />

50 ml Weißwein<br />

1 kleine Kartoffel, vorwiegend festkochend (ca. 50 g)<br />

200 ml Rinderbrühe<br />

1 Lorbeerblatt<br />

200 g Feldsalat<br />

3 Scheiben Toastbrot<br />

2 -3 EL Butter<br />

2 EL Pinienkerne<br />

1/2 TL Senf<br />

4 EL Weißweinessig<br />

100 ml Sonnenblumenöl<br />

1 Tomate<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

2 Eier, hart gekocht<br />

1 Beet Gartenkresse<br />

Zubereitung<br />

Suppengemüse putzen und grob würfeln. In einem Topf ca. 2 l Wasser mit dem<br />

Suppengemüse, Pfefferkörnern, Senfsaat und Lorbeerblatt aufkochen. Die Bäckchen<br />

zugeben und ca. 50 Minuten leise köcheln lassen.<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in einem Topf mit 1 EL Traubenkernöl<br />

anschwitzen. Speck zugeben, mit Weißwein ablöschen und diesen um die Hälfte einkochen.<br />

Kartoffel schälen, mit Rinderbrühe und Lorbeerblatt zum Ansatz geben und alles ca. 30<br />

Minuten köcheln lassen.<br />

In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen, waschen und abtropfen lassen. Toastbrot in 1 cm<br />

große Würfel schneiden, in einer Pfanne mit Butter goldbraun anrösten und auf<br />

Küchenkrepp abtropfen lassen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.<br />

Wenn die Kartoffel weich gekocht ist, das Lorbeerblatt aus dem Topf nehmen. Senf , Essig<br />

und Sonnenblumenöl zugeben und mit einem Pürierstab zu einem sämigen Dressing<br />

aufmixen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken und abkühlen lassen.<br />

Seite<br />

321


Tomate kurz in heißes Wasser geben, herausnehmen und die Haut abziehen. Tomate<br />

vierteln, die Kerne ausstreichen und in feine Würfel schneiden. Kräuter abspülen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Eier ebenfalls fein hacken. Eier, Kräuter und Tomate unter das<br />

erkaltete Dressing mischen.<br />

Feldsalat in einer Schüssel mit dem Dressing marinieren. Marinierten Feldsalat in tiefen<br />

Tellern anrichten, Pinienkerne, geröstete Brotwürfel und etwas Kresse über den Salat geben.<br />

Die Schweinebacken aus dem Sud nehmen und rund herum anlegen. Sofort servieren.<br />

Pro Portion: 728 kcal / 3045 kJ<br />

15 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 59 g Fett<br />

Seite<br />

322


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 30. November 2010<br />

Ragout von bunten Linsen mit Kokosreis, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

150 g rote Linsen<br />

150 g grüne Le Puy Linsen<br />

150 g schwarze Linsen<br />

250 g Basmatireis<br />

1 rote Zwiebel<br />

2 Möhren<br />

1 EL Butterschmalz<br />

1 kleine Ingwerknolle<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

1 TL Bockshornkleesamen<br />

2 EL Butter<br />

2 Lauchzwiebeln<br />

Etwas Salz<br />

1 Prise Zucker<br />

1 Bund Minze<br />

2 EL Kokosflocken<br />

2 Eier<br />

Zubereitung<br />

Die Gemüsebrühe aufsetzen und erst die roten Linsen ca. 3 Minuten kochen und<br />

herausnehmen, dann die grünen und schwarzen Linsen nacheinander je ca. 10 Minuten<br />

kochen und herausnehmen.<br />

Reis in kochendes Salzwasser geben und ca. 10 Minuten bissfest garen.<br />

Die Zwiebel schälen und fein würfeln, die Möhren schälen und ebenfalls würfeln.<br />

Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Gemüsewürfel anbraten. Ingwer und<br />

Knoblauch schälen und fein hacken, mit dem Bockshornkleesamen zum Gemüse geben und<br />

kurz mit anbraten.<br />

Den Kochsud der Linsen dazugeben, 2 Esslöffel kalte Butter unterziehen. Die Lauchzwiebeln<br />

sehr fein hacken und mit den Linsen dazugeben. Mit Salz und Zucker abschmecken. Die<br />

Minze waschen, trocken schütteln und hacken.<br />

Den Reis mit Kokosflocken gehackter Minze und verschlagenem Ei mischen. In einer Pfanne<br />

etwas Butterschmalz erhitzen und mit einem großen Löffel Reisplätzchen in die Pfanne<br />

setzen und von beiden Seiten goldbraun braten. Mit dem Linsenragout servieren.<br />

Pro Portion: 719 kcal / 3008 kJ<br />

109 g Kohlenhydrate, 35 g Eiweiß, 14 g Fett<br />

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Vincent Klink Mittwoch, 1.Dezember 2010<br />

Entenbrust mit Zwiebelmarmelade und Kartoffelpüree, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

400 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

2 Entenbrüste à 200 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

300 g Zwiebeln<br />

125 g Zucker<br />

280 ml Rotwein<br />

10 ml Cassis-Likör<br />

2 Schalotten<br />

80 ml roter Portwein<br />

1 EL Butter<br />

Etwas Muskat<br />

ca. 100 ml Milch<br />

30 g flüssige Butter<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad vorheizen).<br />

Die Kartoffeln schälen, vierteln und in reichlich Salzwasser gut weich kochen.<br />

Die Entenbrüste parieren und die Hautseite mit einem scharfen Messer einritzen, mit Salz<br />

und wenig Pfeffer würzen. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett die Entenbrüste auf der<br />

Hautseite knusprig anbraten. Dann wenden und auf der Fleischseite nur kurz anbraten.<br />

Fleisch in den vorgeheizten Backofen geben und ca. 10- 15 Minuten garen.<br />

Für die Zwiebelmarmelade die Zwiebeln schälen, halbieren und in hauchdünne Scheiben<br />

schneiden. In einem Topf Zucker hellbraun schmelzen, Zwiebel zugeben und mit 80 ml<br />

Rotwein auffüllen und aufkochen. Cassis zugeben, etwas Salz und Pfeffer untermischen und<br />

alles sirupartig einkochen lassen. Zwiebelmarmelade mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Zwei Schalotten schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Schalotten in einen Topf<br />

geben, 200 ml Rot- und Portwein angießen und die Flüssigkeit um etwas mehr als die Hälfte<br />

einkochen lassen. Dann diese Reduktion durch ein Sieb passieren und mit 1 EL Butter<br />

montieren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

Etwas Zwiebelmarmelade auf Tellern anrichten, Die Entenbrust in Scheiben schneiden und<br />

auf die Zwiebelmarmelade fächerartig auflegen. Portweinreduktion in einem Faden um das<br />

Fleisch gießen.<br />

Die Kartoffeln abschütten, den Topf mit den abgeschütteten Kartoffeln wieder auf den Herd<br />

stellen. Den Topf mit Inhalt solange gut durchschütteln bis die Kartoffeln zerfallen sind und<br />

sich viel weißer Kartoffelflaum gebildet hat. Die Milch separat zum Kochen bringen. Die<br />

Kartoffeln durch eine Presse drücken, die heiße Milch nach und nach dazu und mit dem<br />

Schneebesen alles durchschlagen. Flüssige Butter unterarbeiten und evtl. mit Salz<br />

nachwürzen, sowie mit einer Prise Muskat vollenden.<br />

Seite<br />

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Pro Portion: 1090 kcal / 4561 kJ<br />

99 g Kohlenhydrate, 40 g Eiweiß, 45 g Fett<br />

Seite<br />

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Vincent Klink Donnerstag, 2. Dezember 2010<br />

Käseknödel mit Krautsalat, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Knödel:<br />

400 g Schichtkäse<br />

175 g Kastenweißbrot<br />

100 g Butter<br />

3 Eigelb<br />

1 Ei<br />

1 Msp. abgeriebene Zitronenschale<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

ca. 50 g Emmentaler am Stück<br />

Für den Salat:<br />

500 g Weißkraut<br />

2 EL Apfelessig<br />

3 EL Sonnenblumenöl<br />

1 TL Kümmel<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Für die Sauce:<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Mehl<br />

125 ml Gemüsebrühe<br />

125 ml Crème fraîche<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung<br />

Den Schichtkäse gut abtropfen lassen.<br />

Vom Brot die Rinde entfernen und das Brot in ca. 5 mm große Würfel schneiden.<br />

Butter in einer Schüssel schaumig rühren, nach und nach die Eier unterrühren.<br />

Zitronenschale, eine Prise Salz, Pfeffer und Muskat zugeben. Unter die schaumig<br />

geschlagene Masse die Brotwürfel und den Schichtkäse heben, die Schüssel mit einer<br />

Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank mindestens 20 Minuten quellen lassen.<br />

In der Zwischenzeit vom Kraut den harten Strunk entfernen, dann das Kraut sehr fein<br />

schneiden oder hobeln. Kraut in eine Schüssel geben und mit Apfelessig und<br />

Sonnenblumenöl anmachen. Kümmel fein hacken und untermischen, Krautsalat mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und ziehen lassen.<br />

Den Käse in 2 cm große Würfel schneiden. Dann aus der Masse Knödel formen und in die<br />

Mitte eines jeden Knödels einen Käsewürfel eindrücken.<br />

Seite<br />

326


In einem Topf mit Salzwasser die Knödel am Siedepunkt ca. 15 Minuten pochieren. Dann<br />

herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Für die Sauce die Schalotte schälen, fein schneiden in Butter anschwitzen, mit Mehl<br />

bestäuben und mit Gemüsebrühe und Crème fraîche aufgießen. Alles mit dem Schneebesen<br />

glatt rühren und 5 Minuten durchkochen. Petersilie abspülen, trocken schütteln, fein hacken<br />

und unter die Sauce mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.<br />

Den Krautsalat nochmals abschmecken.<br />

Knödel mit der Sauce und dem Krautsalat anrichten.<br />

Pro Portion: 701 kcal / 2932 kJ<br />

33 g Kohlenhydrate, 26 g Eiweiß, 51 g Fett<br />

Seite<br />

327


Otto Koch 3. Dezember 2010<br />

Zander auf der Haut gebraten mit Schwarzwurzelbandnudeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

1 EL Zitronensaft<br />

400 g Schwarzwurzeln<br />

60 g geräucherter Speck<br />

2 Schalotten<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Mehl<br />

100 ml Weißwein<br />

250 ml Fischfond<br />

150 g Creme double<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

2 Zanderfilets mit Haut à 200 g<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 EL Sonnenblumenöl<br />

Zubereitung<br />

Eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft vorbereiten. Die Schwarzwurzeln schälen und<br />

direkt in die vorbereitete Wasserschüssel legen, sonst verfärben sich die Wurzeln.<br />

Schwarzwurzeln mit dem Sparschäler in lange Streifen schneiden und diese in Salzwasser<br />

blanchieren, herausnehmen und abtropfen lassen.<br />

Speck fein würfeln. Schalotten schälen, fein schneiden und in einem Topf mit 1 EL Butter<br />

anschwitzen, Speck zugeben. Alles mit Mehl bestäuben und mit Weißwein ablöschen, gut<br />

umrühren und den Weißwein etwas einkochen lassen. Dann Fischfond und Creme double<br />

hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen.<br />

Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Den Zander auf der Haut kreuzweise einschneiden (nur die Haut nicht das Fleisch<br />

einschneiden.)<br />

Zanderfilets mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Sonnenblumenöl auf<br />

der Haut- und Fleischseite kurz anbraten, dann auf der Hautseite fertig garen.<br />

Petersilie unter die Sauce mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Blanchierte Schwarzwurzeln mit der Sauce mischen.<br />

Zander mit den Schwarzwurzeln anrichten. Dazu passen Bratkartoffeln.<br />

Pro Portion: 747 kcal / 3125 kJ<br />

11 g Kohlenhydrate, 50 g Eiweiß, 52 g Fett<br />

Seite<br />

328


Karlheinz Hauser 6. Dezember 2010<br />

Rehrücken mit grünem Bergpfeffer und Kräutern gebraten, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

350 g Rehrücken<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Kerbel<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

1/2 TL tasmanischer Bergpfeffer<br />

2 EL Speiseöl<br />

Etwas Meersalz<br />

300 g Rosenkohl<br />

8 Steinchampignons<br />

½ Bio-Zitrone<br />

2 Schalotten<br />

4 EL Butter<br />

50 g feine Speckwürfel<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

1 EL Olivenöl<br />

2 Zweige Thymian<br />

100 ml Rehsauce<br />

Zubereitung<br />

Rehrücken in 4 Medaillons schneiden und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Kräuter<br />

abspülen, trocken schütteln, fein schneiden und vermischen (etwas Petersilie zurück<br />

behalten). Tasmanischen Pfeffer im Cutter oder Mörser fein schroten und mit dem Öl<br />

vermengen. Medaillons leicht salzen und in dem „Pfefferöl“ wälzen, anschließend in den<br />

gehackten Kräutern wenden, so dass diese reichlich am Rehrücken hängen. Die Medaillons<br />

in hitzestabile Folie einrollen und die Enden zubinden. Einen Topf mit heißem Wasser<br />

aufstellen und diesen auf ca. 65 Grad erhitzen. Die Fleischpäckchen in das heiße Wasser<br />

geben und für ca. 15 Minuten pochieren.<br />

Den Rosenkohl in Blätter zupfen, diese waschen und abtropfen lassen. Pilze putzen und<br />

halbieren. Von der Zitrone etwas Schale dünn mit dem Sparschäler abschälen und den Saft<br />

auspressen. Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.<br />

In einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen, eine fein geschnittene Schalotte und Speck glasig<br />

anschwitzen. Rosenkohlblätter zugeben, darin schwenken und mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

würzen.<br />

In einer weiteren Pfanne 1 EL Butter und 1 EL Olivenöl erhitzen, übrige Schalotte glasig<br />

anschwitzen und die Pilze zugeben. 1 Zweig Thymian in die Pfanne geben und die Pilze<br />

goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss etwas Zitronensaft und die<br />

restliche Petersilie untermischen.<br />

Den gegarten Rehrücken aus dem Wasser nehmen und aus der Klarsichtfolie auspacken.<br />

Eine Pfanne mit 2 EL Butter, 1 Zweig Thymian und etwas Zitronenschale erhitzen. Die<br />

Medaillons darin kurz nachbraten.<br />

Seite<br />

329


Sauce in einem Topf erwärmen.<br />

Den Rosenkohl in die Mitte des Tellers geben, den Rehrücken darauf geben. Die Pilze rund<br />

herum anlegen und den Rehrücken mit der Rehsauce nappieren. Den Rehrücken mit etwas<br />

grobem Meersalz noch mal nachwürzen.<br />

Pro Portion: 830 kcal / 3472 kJ<br />

10 g Kohlenhydrate, 53 g Eiweiß, 64 g Fett<br />

Seite<br />

330


Jacqueline Amirfallah 7. Dezember 2010<br />

Lachs im Gewürzsud pochiert mit Orangensauce, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

80 g schwarze Linsen<br />

ca. 300 ml Gemüsebrühe<br />

150 g Basmatireis<br />

Etwas Salz<br />

2,5 EL Butter<br />

5 g frischer Ingwer<br />

1/2 l Fischfond<br />

1 Sternanis<br />

½ Zimtstange<br />

5 Körner Szechuanpfeffer<br />

4 Lachsfilets ohne Haut à 120 g<br />

2 Schalotten<br />

3 Bio-Orangen<br />

Etwas Pfeffer, Zucker<br />

Zubereitung<br />

Die Linsen in einem Topf mit reichlich Gemüsebrühe weich kochen, dann abschütten. Den<br />

Reis in Salzwasser bissfest kochen, abschütten und abspülen. In einem Topf 1 EL Butter<br />

schmelzen, den Reis wieder zugeben und zugedeckt, bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten gar<br />

ziehen lassen. Vor dem Servieren die Linsen und den Reis mischen.<br />

Das Stück frischen Ingwer schälen. Fischfond mit 1/2 l Wasser in einen Topf geben und<br />

Sternanis, Zimtstange, Szechuanpfeffer und Ingwer zugeben. Alles einmal aufkochen<br />

lassen, dann die Hitze reduzieren. Wenn der Fond eine Temperatur von max. 70 Grad hat<br />

(kann man mit einem Fleischthermometer kontrollieren), die Fischfilets einlegen und ca. 10-<br />

15 Minuten gar ziehen lassen.<br />

Für die Orangensauce die Schalotten schälen und fein schneiden. Von 2 Orangen den Saft<br />

auspressen. Schalotten in einem Topf mit 1 TL Butter anschwitzen, mit dem Orangensaft<br />

ablöschen und diesen etwas einkochen lassen. Dann ca. 100 ml vom Pochierfond durch ein<br />

Sieb passieren und zugeben. Kurz aufkochen lassen und mit 1 EL kalter Butter binden, dazu<br />

die Butter in kleinen Stücken mit dem Schneebesen unterrühren. Die übrige Orange heiß<br />

abwaschen, abtrocknen und etwas Schale abreiben. Dann mit einem Messer schälen, so<br />

dass keine weiße Haut mehr am Fruchtfleisch ist und die Fruchtfilets auslösen.<br />

Orangenschale und Fruchtfilets in die Sauce geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />

abschmecken.<br />

Den Fisch mit Linsen-Reis anrichten und die Sauce angießen. Nach Belieben mit den<br />

Gewürzen aus dem Sud noch den Tellerrand garnieren.<br />

Pro Portion: 490 kcal / 2050 kJ<br />

51 g Kohlenhydrate, 32 g Eiweiß, 17 g Fett<br />

Seite<br />

331


Vincent Klink Mittwoch, 8. Dezember 2010<br />

Blanquette vom Kalb mit Butternudeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für das Blanquette:<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

500 g Kalbsschulter<br />

2 EL Butterschmalz<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 TL Mehl<br />

300 ml Weißwein<br />

300 ml Kalbsfond<br />

60 g Karotte<br />

60 g Sellerie<br />

60 g Lauch<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Gewürznelken<br />

1/2 Bund Blattpetersilie<br />

150 ml Sahne<br />

je 1 Prise Curry, Zucker<br />

Für die Nudeln:<br />

ca. 150 g Martweizenmehl (z.B. aus dem ital. Lebensmittelgeschäft)<br />

1 Eigelb<br />

1 Ei<br />

1 TL Olivenöl<br />

Etwas Salz<br />

Etwas Mehl zum Ausrollen<br />

1-2 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Das Kalbfleisch in große Würfel<br />

schneiden und in einem Schmortopf mit Butterschmalz von allen Seiten kurz anbraten.<br />

Zwiebeln und Knoblauch zugeben und anschwitzen.<br />

Das Gericht sollte hell bleiben und nicht bräunen. Alles salzen und pfeffern, mit 1 TL Mehl<br />

bestäuben und mit Wein und Kalbsfond aufgießen. Karotte, Sellerie, Lauch schälen bzw.<br />

waschen und in feine Würfel schneiden. Zusammen mit Lorbeerblatt und Nelken das Ganze<br />

zugedeckt ca. 1 Stunde bei milder Hitze weich dünsten.<br />

Für die Nudeln das Mehl auf ein Nudelbrett häufen und in der Mitte ein Loch frei schieben.<br />

Eigelbe und Ei einschlagen, das Olivenöl und eine Prise Salz dazu geben und alles zu einem<br />

glatten Teig kneten.<br />

Seite<br />

332


Den Teig mit einem Nudelholz oder einer Nudelmaschine dünn auswellen (ca. 1mm dick),<br />

gut mit Mehl bestreuen und in Steifen schneiden. Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser<br />

ca. 3-5 Minuten garen, herausnehmen und abtropfen lassen. Vor dem Servieren in einer<br />

Pfanne mit Butter schwenken.<br />

Petersilie waschen, abtrocknen und fein hacken. Kurz vor dem Servieren die Sauce im<br />

offenen Topf sirupartig einkochen, die Sahne zufügen und noch ca. 5 Minuten köcheln<br />

lassen. Mit Salz, Pfeffer, Curry und Zucker abschmecken und Petersilie untermischen.<br />

Ragout mit den Nudeln anrichten.<br />

Pro Portion: 972 kcal / 4067 kJ<br />

51 g Kohlenhydrate, 76 g Eiweiß, 41 g Fett<br />

Seite<br />

333


Vincent Klink Donnerstag, 9. Dezember 2010<br />

Pot au feu vom Wintergemüse mit Forellenklößchen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Eintopf:<br />

1 Zwiebel<br />

1 kleine Rote Bete<br />

2 Kartoffel<br />

1 Petersilienwurzel<br />

6 Rosenkohlröschen<br />

1 EL Butterschmalz<br />

1, 5 l Gemüsebrühe<br />

1 Lorbeerblatt<br />

4 Schwarzwurzeln<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Für die Forellenklößchen:<br />

200 g Forellenfilet ohne Haut<br />

1/2 TL Koriander, gemahlen<br />

Etwas Salz, weißer Pfeffer<br />

150 ml Sahne<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Rote Bete mit Schale in einem Topf mit Wasser weich<br />

kochen. Kartoffeln und Petersilienwurzel schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden.<br />

Rosenkohlröschen putzen und vierteln.<br />

In einem Topf mit Butterschmalz die Zwiebel anschwitzen, Gemüsebrühe angießen und das<br />

Lorbeerblatt zugeben. Schwarzwurzeln schälen, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in<br />

die Brühe geben. Ebenfalls die vorbereiteten Gemüsewürfel sowie Rosenkohl mit in die<br />

Brühe geben und garen.<br />

Die Kräuter abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Rote Bete schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Kräuter in den Eintopf geben<br />

und diesen mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Kurz vor dem Servieren Rote Bete<br />

Würfel untermischen.<br />

Für die Frollenklößchen Forellenfilets in Streifen schneiden und mit Koriander, etwas Salz<br />

und Pfeffer in einen Cutter geben und zerkleinern. Dann die Sahne zufügen und zu einer<br />

glatten Farce zercuttern. (Fisch und Sahne sollten kalt sein.)<br />

(Tipp: Ist die Farce zu dick, so gibt man etwas Sahne hinzu, ist sie zu dünn, so muss man<br />

den Cutter ein bisschen länger laufen lassen.)<br />

Seite<br />

334


Mit einem Teelöffel aus der Farce kleine Klößchen ausstechen, diese in einem Topf mit leicht<br />

kochendem Salzwasser am Siedepunkt gar ziehen lassen.<br />

Gegarte Klößchen in tiefe Teller geben, mit dem Eintopf aufgießen und servieren.<br />

Pro Portion: 335 kcal / 1402 kJ<br />

16 g Kohlenhydrate, 17 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

335


Jörg Sackmann Freitag, 10. Dezember 2010<br />

Kartoffeltortilla mit Chorizo, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g kleine Kartoffeln (z.B. La Ratte oder Bamberger Hörnchen)<br />

1 Kolben Zuckermais<br />

1 TL Butter<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 rote Paprika<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

5 EL Olivenöl<br />

1 Zweig Thymian<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

100 g Chorizo<br />

8 schwarze Oliven, ohne Stein<br />

8 Kirschtomaten<br />

4 Eier<br />

50 g Sahne<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Die Kartoffeln bürsten und mit der<br />

Schale fast gar kochen. Maiskolben in einem Topf mit Salzwasser und 1 TL Butter weich<br />

kochen, herausnehmen und die Körner mit einem Messer vom Kolben schneiden. Zwiebel<br />

und Knoblauch schälen, fein schneiden. Paprika halbieren, die Kerne entfernen und das<br />

Fruchtfleisch in Rauten schneiden. Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die gekochten Kartoffeln in 2 mm dicke Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 3 EL<br />

Olivenöl die Kartoffelscheiben mit einem Thymianzweig goldbraun braten. Mit Salz und<br />

Pfeffer würzen, aus der Pfanne auf ein Sieb geben und etwas abtropfen lassen.<br />

Von der Wurst die Haut entfernen, dann in 4 mm dicke Scheiben schneiden, diese ebenfalls<br />

in der Pfanne kurz anbraten und dann aus der Pfanne nehmen.<br />

In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Zwiebel anschwitzen, Paprika zugeben und anbraten.<br />

Oliven, Maiskörner, Knoblauch und Kirschtomaten zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Eier und Sahne miteinander verquirlen, mit Salz würzen und Petersilie untermischen. In einer<br />

beschichteten und backofengeeigneten Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen, die Eiermasse<br />

hineingeben und leicht stocken lassen. Darauf die gebratenen Gemüse, Kartoffeln- und<br />

Wurstscheiben verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 8 Minuten backen.<br />

Die Tortilla anschließend vorsichtig aus der Pfanne stürzen, in Stücke schneiden und<br />

servieren.<br />

Pro Portion: 793 kcal / 3318 kJ<br />

32 g Kohlenhydrate, 27 g Eiweiß, 62 g Fett<br />

Seite<br />

336


Karlheinz Hauser Montag, 13. Dezember 2010<br />

Lackierte Perlhuhnbrust mit Blattspinat, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

2 EL Szechuan Pfefferkörner<br />

1 EL Rosa Pfefferkörner<br />

1/2 TL schwarze Pfefferkörner<br />

5 EL Honig<br />

1 EL Sojasauce<br />

4 Perlhuhnbrustfilets mit Haut<br />

Etwas Salz<br />

2 EL Speiseöl<br />

1 Zweig Thymian<br />

500 g Blattspinat<br />

1 Schalotte<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 EL Butter<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

150 ml Geflügelsauce<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 120 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen.<br />

Für den Lack die verschiedenen Pfeffer in einem Mörser oder Cutter fein schroten und mit<br />

Honig und Sojasauce verrühren.<br />

Die Perlhuhnbrüste von möglichen Federkielen befreien und mit einem Krepppapier trocken<br />

tupfen und salzen. In einer backofengeeigneten Pfanne 2 EL Öl erhitzen, Thymian einlegen<br />

und die Brüste auf der Hautseite darin 3 Minuten braten, auf die Fleischseite wenden und<br />

kurz braten. Wieder wenden und Hautseiten mit dem Pfefferlack einstreichen. In den<br />

vorgeheizten Backofen geben und ca. 10- 15 Minuten garen.<br />

Den Spinat putzen, waschen und abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch schälen.<br />

Schalotte fein schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Butter anschwitzen, Knoblauchzehe<br />

zugeben. Spinat in die Pfanne geben und zusammenfallen lassen. Mit Salz, Pfeffer und einer<br />

Prise Muskat würzen. Den Knoblauch entfernen.<br />

Die Sauce in einem Topf erwärmen.<br />

Perlhuhnbrüste mit Spinat auf Tellern anrichten, die Sauce angießen. Dazu passen<br />

Kartoffelgnocchi.<br />

Pro Portion: 340 kcal / 1423 kJ<br />

13 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 43 g Fett<br />

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337


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 14. Dezember 2010<br />

Schwarzwurzelsalat mit Nüssen und Käsestoast, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

1-2 Zitronen<br />

1,5 kg Schwarzwurzeln<br />

3 Zitronen<br />

1 EL Butterschmalz<br />

100 ml Gemüsebrühe<br />

80 ml Walnussöl<br />

Etwas Salz<br />

150 g Walnüsse<br />

150 g salzige Erdnüsse<br />

2 EL Zucker<br />

3 EL Butter<br />

1 Prise Paprikapulver<br />

8 Scheiben Toast<br />

2 EL Erdnussbutter<br />

150 g Greyezer<br />

2 Stiele Thymian<br />

1 Ei<br />

100 g Feldsalat<br />

Zubereitung<br />

Von den Zitronen den Saft auspressen. Eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft<br />

vorbereiten. Die Schwarzwurzeln schälen und direkt in die vorbereitete Wasserschüssel<br />

legen, sonst verfärben sich die Wurzeln.<br />

2/3 der Wurzeln in ca. 10 cm lange Stücke schneiden und der Länge nach vierteln.<br />

Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Schwarzwurzeln anbraten, mit der<br />

Gemüsebrühe ablöschen und nach ca. 10 Minuten herausnehmen.<br />

Die restlichen Schwarzwurzeln mit einem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden.<br />

Mit 2 EL Zitronensaft und 40 ml Walnussöl marinieren, mit Salz abschmecken<br />

Walnüsse und Erdnüsse hacken. Zucker in der Pfanne schmelzen lassen, 1 EL Butter und<br />

Paprikapulver zugeben und die Nüsse darin schwenken, erkalten lassen und falls nötig<br />

nochmals durchhacken.<br />

Den Toast entrinden, die Hälfte mit Ernußbutter bestreichen, den Käse zurecht schneiden<br />

und auf den Toast legen, einige Thymianblättchen draufstreuen und eine unbestrichene<br />

Toastscheibe darauflegen. Die Ränder mit verquirltem Ei bestreichen. Butter in der Pfanne<br />

schmelzen lassen und den Käsetoast langsam goldbraun braten. Quer durchschneiden.<br />

Feldsalat waschen und abtropfen lassen. 1 EL Zitronensaft mit Salz, Zucker und 40 m<br />

Walnussöl verrühren und den Feldsalat damit marinieren. Alles zusammen anrichten.<br />

Pro Portion: 963 kcal / 4029 kJ<br />

42 g Kohlenhydrate, 33 g Eiweiß, 73 g Fett<br />

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Vincent Klink Mittwoch, 15. Dezember 2010<br />

Topfenpalatschinken mit Vanille-Orangen-Chutney, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Topfenpalatschinken:<br />

2 EL Rosinen<br />

60 g Mehl<br />

100 ml Milch<br />

1 Ei<br />

Etwas Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 EL flüssige Butter<br />

ca. 2 EL Butterschmalz zum Anbraten<br />

1 Vanilleschote<br />

30 g weiche Butter<br />

1 TL Speisestärke<br />

2 EL Zucker<br />

1 Eigelb<br />

100 g Topfen (Quark) 20% Fett<br />

50 ml Sahne<br />

Etwas Puderzucker<br />

etwas Butter zum Ausfetten der Form<br />

Für die Royal:<br />

80 ml Sahne<br />

80 ml Vollmilch<br />

1 EL Zucker<br />

1 Ei<br />

Für das Orangenchutney<br />

3 Bio-Orangen unbehandelt<br />

1 Vanilleschote<br />

2 EL Zucker<br />

1 Sternanis<br />

20 ml Orangenlikör<br />

1 EL kalte Butter<br />

Zubereitung<br />

Rosinen über Nacht in Wasser (oder Weißwein) einweichen, dann abgießen und gut<br />

abtropfen lassen. Mehl, Milch, 1 Ei, je eine Prise Salz und Zucker gut miteinander verrühren.<br />

Zuletzt flüssige Butter untermischen.<br />

Aus dem Teig in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz nach und nach dünne Pfannkuchen<br />

ausbacken. Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.<br />

Für die Füllung Vanille längs aufschneiden und das Mark herausstreichen.<br />

Weiche Butter mit Vanillemark, Stärke, Zucker und Eigelb gut vermischen, darunter den<br />

Topfen und die abgetropften Rosinen heben. Sahne steif schlagen und vorsichtig die Sahne<br />

Seite<br />

339


unterheben. Alle Pfannkuchen mit der Füllung gleichmäßig bestreichen, aufrollen und in eine<br />

gefettete Auflaufform legen.<br />

Für die Royal-Sahne, Milch, Zucker und Ei gut miteinander vermischen und über die<br />

gefüllten Pfannkuchen gießen. In den Ofen geben und ca. 15-20 Minuten backen.<br />

Die Orangen heiß abspülen und abtrocknen. Zwei Orangen in hauchdünne Scheiben<br />

schneiden (am besten mit der Brotschneidemaschine) und die Scheiben übereinander gelegt<br />

in Sechzehntel teilen. Von einer Orange den Saft auspressen. Die Vanilleschote längs<br />

halbieren und das Mark ausstreichen.<br />

Zucker in einen Topf geben und hellbraun karamellisieren lassen, die Fruchtstücke zugeben<br />

und gut unterrühren. Mit dem ausgepressten Saft ablöschen. Vanillemark und Sternanis<br />

zugeben und bei geringer Hitze so lange kochen, bis die Flüssigkeit fast gänzlich eingekocht<br />

ist. Dann den Orangenlikör untermischen, zum Binden die Butter in kleinen Würfeln<br />

unterrühren. Sternanis wieder herausnehmen und mit Zucker abschmecken.<br />

Topfenpalatschinken mit Vanille-Orangen-Chutney anrichten.<br />

Pro Portion: 470 kcal / 1966 kJ<br />

30 g Kohlenhydrate, 10 g Eiweiß, 34 g Fett<br />

Seite<br />

340


Vincent Klink Donnerstag, 16. Dezember 2010<br />

Wildschweinbolognese mit Gnocchi, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Gnocchi<br />

300 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

Etwas Salz<br />

1-3 EL Mehl<br />

1 Ei<br />

Etwas Pfeffer, Muskat<br />

Wildschweinbolognese<br />

300 g Wildschweinschulter<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Karotte<br />

100 g Staudensellerie<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

250 g Tomaten, stückig aus der Dose<br />

80 ml Rotwein<br />

150 ml Fleischbrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 Zweig Thymian<br />

1 Lorbeerblatt<br />

2 Wacholderbeeren<br />

Etwas Parmesan<br />

Zubereitung<br />

Für die Gnocchi die Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Wenn sie gar sind, das<br />

Wasser abgießen, zurück in den Topf auf den Herd geben und gut ausdampfen lassen.<br />

Dann mit einer Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken, Mehl und Ei zugeben, mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat würzen und gut verkneten. Aus der Masse kleine Gnocchi formen, mit<br />

einer Gabel Rillen einrücken und in siedendem Salzwasser die Gnocchi ca. 10 Minuten<br />

ziehen lassen. Herausnehmen und gut abtropfen lassen.<br />

Das Fleisch durch die möglichst große Scheibe des Fleischwolfs drehen.<br />

Zwiebel, Knoblauch und Karotte schälen. Schalotten und Knoblauch fein schneiden. Karotte<br />

und Staudensellerie fein würfeln.<br />

In einem Topf mit 2 EL Olivenöl die Zwiebel anschwitzen, das Fleisch zugeben und<br />

anbraten. Dann die Gemüsewürfel und Knoblauch zugeben und anschwitzen. Tomatenmark<br />

untermischen und Tomaten zugeben. Rotwein und Brühe hinzufügen, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, Rosmarin, Thymian, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben. Bei<br />

geschlossenem Deckel das Sugo ca. 30 Minuten kochen. Dabei immer wieder umrühren.<br />

Seite<br />

341


Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Gnocchi servieren. Nach Belieben<br />

frisch geriebenen Parmesan dazu reichen.<br />

Pro Portion: 572 kcal / 2393 kJ<br />

36 g Kohlenhydrate, 45 g Eiweiß, 23 g Fett<br />

Seite<br />

342


Karlheinz Hauser Montag, 20. Dezember 2010<br />

Geflügelleberterrine mit Sellerie-Apfelsalat und Walnüssen, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Terrine<br />

250 g Butter<br />

1 Knoblauchzehe<br />

je 1 Zweig Rosmarin und Thymian<br />

2 Eier<br />

250 g Geflügelleber<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

ca. 100 g grünen Speck, dünn aufgeschnitten<br />

Für den Salat:<br />

150 g Sellerie<br />

2 Äpfel<br />

3 EL Sauerrahm<br />

3 EL Mayonnaise<br />

2 EL Orangensaft<br />

1 Spritzer Zitronensaft<br />

1 Prise Cayennepfeffer<br />

Etwas Salz, Zucker<br />

4 eingelegte schwarze Walnüsse<br />

Zubereitung<br />

Den Backofen auf 140 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.<br />

Die Butter in einen Topf geben und klären. Knoblauch schälen und fein reiben. Rosmarinund<br />

Thymianblättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Die Eier aufschlagen und<br />

verquirlen. Die Leber säubern, in einen Mixer geben und fein pürieren, dabei nach und nach<br />

die geklärte, lauwarme Butter dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kräutern<br />

abschmecken und die verquirlten Eier einrühren.<br />

Eine feuerfeste Terrinenform von ca. 700 ml Inhalt mit den Speckscheiben auslegen, so dass<br />

diese ca. 3 cm auf jeder Seite überstehen. Die Masse einfüllen und mit den überstehenden<br />

Speckscheiben die Form verschließen. Die Terrinenform in ein Wasserbad stellen und im<br />

vorgeheizten Backofen für ca. 40-50 Minuten pochieren. Aus dem Ofen nehmen und<br />

abkühlen lassen.<br />

Sellerie und die Äpfel schälen, in gleichmäßige Steifen schneiden und in eine Schüssel<br />

geben. Sauerrahm, Mayonnaise, Orangensaft und Zitronensaft vermischen, mit<br />

Cayennepfeffer, Salz und Zucker würzen. Gemüsestreifen mit dem Dressing vermengen und<br />

ca. 20 Minuten ziehen lassen. Dann nochmals abschmecken.<br />

Seite<br />

343


Die erkaltete Terrine mit einem Messer in ca. 1,5 bis 2 cm starke Scheiben schneiden und<br />

jeweils eine auf den Teller geben. Apfel-Selleriesalat dazugeben. Schwarze Nüsse in<br />

Scheiben schneiden und zum Garnieren auf die Teller geben.<br />

Pro Portion: 864 kcal / 3614 kJ<br />

8 g Kohlenhydrate, 7 g Eiweiß, 90 g Fett<br />

Seite<br />

344


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 21. Dezember 2010<br />

Wachteln mit Honig gebraten und Zimtcouscous, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

4 Wachteln<br />

4 EL Butterschmalz<br />

2 rote Zwiebeln<br />

1 l Hühnerbrühe<br />

2 Lauchzwiebeln<br />

2 Zimtstangen<br />

150 g Couscous<br />

50 g Rosinen<br />

50 g Mandeln, gehackt<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1 Granatapfel<br />

2 EL Butter<br />

1 EL Honig<br />

3 Zweige Thymian<br />

Zubereitung<br />

Von den Wachteln Brüste und Keulen auslösen. Die Karkassen mit 1 EL Butterschmalz in<br />

einem Topf anbraten. Zwiebeln schälen, würfeln, die Hälfte zugeben und mit 700 ml<br />

Hühnerbrühe ablöschen, ca. 30 Minuten kochen lassen.<br />

Lauchzwiebeln putzen und fein schneiden. Die restlichen Zwiebeln in einem Topf mit 1 EL<br />

Butterschmalz anschwitzen, 300 ml Hühnerbrühe angießen, Zimtstangen zugeben und<br />

aufkochen lassen. Den Couscous einrühren und bei kleiner Hitze und häufigem Umrühren<br />

quellen lassen. Lauchzwiebeln Rosinen und gehackte Mandeln zugeben, mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Granatapfel entkernen, die Hälfte der Kerne zu den kochenden Wachtelknochen geben.<br />

Wachtelkeule und –brüste in einer Pfanne mit 2 EL Butterschmalz zuerst auf der Hautseite<br />

ca. drei Minuten goldbraun braten, dann umdrehen und fertig garen. Fleischstücke aus der<br />

Pfanne nehmen, das Fett aus der Pfanne abgießen.<br />

In der Pfanne 1 EL Butter, 1 EL Honig und Thymianzweige schwenken und kurz heiß<br />

werden lassen. Die Wachtelteile darin wenden. Die Wachtelbrühe passieren, ca. 200 ml<br />

davon in einen Topf geben, aufkochen, mit 1 EL kalter Butter montieren und abschmecken.<br />

Die restlichen Granatapfelkerne zugeben. Wachtel mit Couscous und der Sauce anrichten.<br />

Pro Portion: 1180 kcal / 4937 kJ<br />

72 g Kohlenhydrate, 71 g Eiweiß, 61 g Fett<br />

Seite<br />

345


Vincent Klink Mittwoch, 22. Dezember 2010<br />

Rehschnitzel mit Champignons gefüllt und Schupfnudeln, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für die Rehschnitzel:<br />

100 g Champignons<br />

1 Schalotte<br />

2 EL Olivenöl<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

60 g Butter<br />

3 Wacholderbeeren<br />

10 ml Gin<br />

1-2 EL Weißbrotbrösel<br />

4 kleine Rehschnitzel à 80 g (aus der Nuss)<br />

1 Msp. Piment, geschrotet<br />

Für die Schupfnudeln:<br />

300 g mehlige Kartoffeln<br />

Etwas Salz<br />

2 Eigelb<br />

4 EL Mehl<br />

1 Prise Muskat<br />

1 EL Butter<br />

Zubereitung<br />

Für die Schupfnudeln die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser kochen. Sind sie<br />

weich, abschütten und wieder in den Topf zurückgeben. Gut ausdampfen lassen.<br />

Die Kartoffeln noch heiß durch eine Pürierpresse drücken. Sofort das Eigelb und<br />

anschließend so wenig Mehl wie nötig darunter rühren, so dass ein formbarer Teig entsteht.<br />

Mit Salz und Muskat würzen. Den Teig zu kleinen Würstchen mit spitzen Enden drehen.<br />

Die Schupfnudeln in schwach kochendem Wasser abkochen, herausnehmen, abtropfen<br />

lassen. Champignons putzen und fein hacken. Schalotte schälen und fein schneiden. In<br />

einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl die Schalotte anschwitzen, Champignons zugeben und<br />

anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Für die Wacholderbutter die Butter in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen<br />

schaumig schlagen. Wacholderbeeren in einem Mörser fein zerstoßen und zusammen mit<br />

Gin, Bröseln, etwas Salz und Pfeffer unter die Butter mischen.<br />

Die Schnitzel sehr dünn plattieren (am besten legt man das Fleisch dafür zwischen einen<br />

Gefrierbeutel).<br />

Die Pilzmischung auf die Schnitzelchen geben. Piment darüber streuen. Die Schnitzelchen<br />

zusammenklappen, die Ränder fest andrücken und evtl. mit einem Zahnstocher fixieren. Die<br />

gefüllten Schnitzel mit Salz und Pfeffer würzen, in einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl von beiden<br />

Seiten kurz anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, auf ein Backblech oder eine<br />

Seite<br />

346


Auflaufform geben, die Wacholderbutter obenauf geben und die Schnitzel unter der<br />

Grillschlange oder bei Oberhitze goldbraun gratinieren.<br />

In einer Pfanne mit Butter die Schupfnudeln kurz vor dem Servieren leicht anbraten.<br />

Rehschnitzel mit den Schupfnudeln anrichten. Dazu passt gut Rahmwirsing.<br />

Pro Portion: 811 kcal / 3393 kJ<br />

41 g Kohlenhydrate, 48 g Eiweiß, 48 g Fett<br />

Seite<br />

347


Vincent Klink Donnerstag, 23. Dezember 2010<br />

Leberspätzle mit Würzapfelkompott<br />

Zutaten<br />

Für die Leberspätzle:<br />

250 g Schweineleber, gewolft (kann vom Metzger gemacht werden)<br />

250 g Mehl<br />

2 Eier<br />

1 EL Majoran, gerebelt<br />

etwas Pfeffer, Meersalz<br />

1 Zwiebel<br />

1 EL Butter<br />

Für das Würzapfelkompott:<br />

2 Äpfel<br />

½ rote Peperoni<br />

3 Korianderkörner<br />

1 Kardamomkapsel<br />

1 Msp. Ingwerpulver<br />

1 EL Butter<br />

1 TL Honig<br />

2 EL Rohrzucker<br />

2 EL Apfelessig<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen. Die Lebermasse mit Mehl, Eiern, Majoran<br />

und den Gewürzen in eine Schüssel geben und gut verrühren, bis der Teig glatt geschlagen<br />

ist. Den Spätzleteig auf ein Spätzlebrett streichen und in das Salzwasser schaben. Alternativ<br />

kann man auch eine Spätzlepresse verwenden.<br />

Wenn die Spätzle oben schwimmen sind sie fertig und können mit einem Schaumlöffel<br />

herausgenommen werden. Spätzle kurz in kaltes Wasser und dann auf ein Tuch geben.<br />

Für das Würzapfelkompott die Äpfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in ca.<br />

1 cm große Würfel schneiden. Von der Peperoni die Kerne ausstreichen und das<br />

Fruchtfleisch fein hacken. Koriander, Kardamom und Ingwerpulver in einen Mörser geben,<br />

gut vermischen und zerdrücken.<br />

In einem Topf mit 1 EL Butter die Apfelwürfel mit der Peperoni anschwitzen, Honig und<br />

Zucker zugeben und hellgelb karamellisieren lassen. Die gemörserten Gewürze zugeben<br />

und mit Essig ablöschen. Kurz etwas einkochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Butter in einer Pfanne<br />

erhitzen, die Zwiebel darin hell anrösten, Spätzle dazugeben und mit anbraten. Die Spätzle<br />

dürfen leicht angebräunt, aber nicht knusprig sein.<br />

Leber mit dem Würzapfelkompott anrichten.<br />

Seite<br />

348


Pro Portion: 845 kcal / 3535 kJ<br />

119 g Kohlenhydrate, 44 g Eiweiß, 20 g Fett<br />

Seite<br />

349


Karlheinz Hauser Montag, 27. Dezember 2010<br />

Berghüttenzauber, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

Für das Gröstel<br />

600 g Kartoffeln, fest kochend<br />

2 Zwiebeln<br />

150 g kalter Schweinsbraten<br />

2 Zweige frischer Majoran<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

2 EL Sonnenblumenöl<br />

2 Scheiben Blutwurst à 80 g<br />

Für die Apfelspalten<br />

2 Äpfel<br />

40 g Zucker<br />

80 ml Weißwein<br />

20 g Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln kochen und pellen (kann schon am Vortag gemacht werden).<br />

Zwiebeln schälen und in dünne Streifen scheiden. Den Braten in ca. 1 cm große Würfel<br />

schneiden. Majoran und Petersilie abspülen, trocken schütteln und fein hacken.<br />

Die Kartoffeln in 1cm dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Öl anbraten. Sobald<br />

die Kartoffeln eine goldbraune Farbe annehmen und knusprig werden die Zwiebeln zugeben<br />

und mitanbraten, mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Bratenwürfel zugeben, kurz danach<br />

die Blutwurst zugeben und mit anschwenken. Zuletzt Majoran und Petersilie untermengen.<br />

Für die Apfelspalten die Äpfel in gleichmäßige Spalten schneiden und das Kerngehäuse<br />

entfernen. Den Zucker in einer Pfanne karamellisieren, mit Weißwein ablöschen. Butter und<br />

Apfelspalten zugeben und solange in der Pfanne schwenken bis sämtliche Flüssigkeit<br />

verkocht ist und die Butter die Apfelspalten glasiert.<br />

Das Gröstel anrichten und darauf die Apfelspalten verteilen.<br />

Auf die Mitte der Teller das Gröstel geben und die Apfelspalten darauf verteilen.<br />

Pro Portion: 951 kcal / 3979 kJ<br />

79 g Kohlenhydrate, 41 g Eiweiß, 49 g Fett<br />

Seite<br />

350


Jacqueline Amirfallah Dienstag, 28. Dezember 2010<br />

Tafelspitz mit Rote Bete Salat, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

2 Zwiebeln<br />

1 kg Tafelspitz vom Kalb<br />

Etwas Salz<br />

1 EL Butterschmalz<br />

ca. 1 l Kalbsbrühe<br />

4 Rote Bete<br />

1 Bund Thymian<br />

4 Knoblauchzehen<br />

4 TL Honig<br />

600 g Kartoffeln<br />

4 EL Sonnenblumenöl<br />

2 EL Weißweinessig<br />

1 TL Senf<br />

2 EL Sahnemeerrettich<br />

1 Prise Zucker<br />

1/2 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Scheiben schneiden.<br />

Den Tafelspitz von den Sehnen befreien, die Fettseite bis aufs Fleisch einritzen und salzen.<br />

In einem Bräter Butterschmalz erhitzen und den Tafelspitz von allen Seiten anbraten.<br />

Zwiebeln zugeben und mitbraten. Mit etwas Fleischbrühe ablöschen, so dass der Tafelspitz<br />

ca. 2 cm hoch in der Flüssigkeit liegt. Den Tafelspitz zugedeckt ca. 1,5 Stunden weich<br />

schmoren, dabei öfters wenden und immer wieder Brühe nachgießen.<br />

Den Backofen auf 220 Grad ( Umluft 200 Grad, Gas Stufe 4 ) vorheizen.<br />

Die Rote Bete waschen. Den Thymian waschen und trocken schütteln. Knoblauchzehen<br />

schälen. Jeweils eine Rote Bete mit etwas Thymian, Knoblauch und Honig in ein etwas<br />

Alufolie wickeln und im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten (je nach Größe) garen.<br />

Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.<br />

Aus Sonnenblumenöl, Essig und Senf eine Vinaigrette rühren, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Rote Bete auspacken, schälen in Scheiben schneiden und mit der Vinaigrette<br />

marinieren.<br />

Tafelspitz aus dem Topf nehmen. Den Bratensatz durch ein Sieb passieren und<br />

abschmecken.<br />

Die Kartoffeln abschütten, mit dem Stampfer zerdrücken und Sahnemeerrettich zugeben, mit<br />

Salz und Zucker abschmecken.<br />

Seite<br />

351


Schnittlauch fein schneiden und unter den Rote Bete Salat mischen.<br />

Tafelspitz aufschneiden und mit Rote Bete Salat und Kartoffelstampf anrichten. Dazu Sauce<br />

servieren.<br />

Pro Portion: 660 kcal / 2761 kJ<br />

39 g Kohlenhydrate, 73 g Eiweiß, 22 g Fett<br />

Seite<br />

352


Vincent Klink Mittwoch, 29. Dezember 2010<br />

Schinken-Käse-Rösti mit Selleriesalat, Rezept für 2 Personen<br />

Zutaten<br />

300 g Kartoffeln<br />

100 g Staudensellerie<br />

150 g Knollensellerie<br />

Etwas Salz, Pfeffer, Zucker<br />

1 EL Zitronensaft<br />

2-3 EL Sonnenblumenöl<br />

80 g Bergkäse<br />

50 g gekochter Schinken<br />

1-2 EL Butterschmalz<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Die Kartoffeln kochen, anschließend pellen und auskühlen lassen.<br />

Staudensellerie waschen und in feine Streifen schneiden. Knollensellerie schälen, in dünne<br />

Scheiben hobeln und diese in feine Streifen schneiden. Alle Selleriestreifen in eine Schüssel<br />

geben, mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Zitronensaft und Olivenöl zugeben<br />

und alles gut vermischen.<br />

Die Kartoffeln in Späne hobeln. Käse reiben, Schinken in feine Streifen schneiden.<br />

Schnittlauch fein schneiden. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Hälfte der<br />

Kartoffeln auf dem Pfannenboden verteilen. Käse und Schinken darüber streuen. Mit den<br />

restlichen Kartoffelspänen alles bedecken, die Kartoffeln nicht zusammendrücken, insgesamt<br />

sollte das Rösti locker bleiben. Von beiden Seiten goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

Schnittlauch abspülen, trocken schütteln und fein schneiden. Die Hälfte des Schnittlauchs<br />

unter den Selleriesalat mischen und diesen nochmal abschmecken.<br />

Das Rösti aus der Pfanne nehmen, halbieren und anrichten. Mit restlichem Schnittlauch<br />

bestreuen und dem Selleriesalat servieren.<br />

Pro Portion: 453 kcal / 1895 kJ<br />

27 g Kohlenhydrate, 21 g Eiweiß, 28 g Fett<br />

Seite<br />

353


Vincent Klink Donnerstag, 30. Dezember 2010<br />

Sauerkrautstrudel mit Specksauce, Rezept für 4 Personen<br />

Zutaten<br />

Für den Strudelteig:<br />

250 g Mehl<br />

20 ml Öl<br />

ca. 1/8 l Wasser, lauwarm<br />

2 Tropfen Essig<br />

1 Prise Salz<br />

ca. 80 g flüssige Butter zum Einpinseln<br />

etwas Mehl zum Ausrollen<br />

Für das Sauerkraut:<br />

2 Schalotten<br />

1 EL Butter<br />

200 ml trockener Weißwein<br />

300 g Sauerkraut, frisch aus dem Faß<br />

1 TL Bio-Gemüsebrühepulver (Instant)<br />

1 Lorbeerblatt<br />

1 TL zerdrückte Wacholderbeeren<br />

Etwas Pfeffer<br />

Für die Sauce:<br />

1 Zwiebel<br />

40 g geräucherter Bauchspeck<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

200 ml Fleischbrühe<br />

Etwas Salz, Pfeffer<br />

1/2 Bund glatte Petersilie<br />

Zubereitung<br />

Mehl, die Hälfte des Öls, Wasser, Essig und Salz zu einem glatten Teig schlagen. Der Teig<br />

sollte gut durchgeknetet und ab und zu geworfen werden. Abschließend die Teigkugel in<br />

Klarsichtfolie wickeln und den Teig mind. 30 Minuten ruhen lassen.<br />

Für das Sauerkraut Schalotten schälen, fein schneiden und mit etwas Butter in einer Pfanne<br />

bei mäßiger Hitze glasig dünsten. Dann mit Wein ablöschen, Sauerkraut,<br />

Gemüsebrühenpulver, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren zugeben. Mit etwas Pfeffer<br />

würzen. Bei geschlossenem Deckel ca.15 Minuten kochen, bis die Flüssigkeit restlos<br />

verdampft ist. Evtl. nach 15 Minuten den Deckel abnehmen und bei großer Hitze die restliche<br />

Flüssigkeit reduzieren lassen. Abschmecken und das Lorbeerblatt herausnehmen.<br />

Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad/Gasherd: Stufe 2-3) vorheizen.<br />

Strudelteig mit etwas Mehl bestäuben und auf ein Küchentuch setzen. Die Hände ebenfalls<br />

Seite<br />

354


emehlen und den Teig noch einmal durchkneten. Ausrollen und dann ausziehen. Mit<br />

bemehlten Handrücken unter den Teig greifen und von der Mitte aus nach außen sehr dünn<br />

ziehen, bis er fast durchsichtig ist. (Risse und Löcher ausbessern.) Dicke Teigränder<br />

abschneiden. Den ausgezogenen Teig mit flüssiger Butter einpinseln und darauf das<br />

gekochte Sauerkraut geben.<br />

Den Strudel aufrollen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit flüssiger Butter<br />

bestreichen. Den Strudel ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen.<br />

Für die Sauce die Zwiebel schälen und fein schneiden, Speck fein würfeln. In einem Topf mit<br />

1 EL Butter die Zwiebel anschwitzen, mit Mehl bestäuben. Fleischbrühe zufügen und alles<br />

gut verrühren, Speck zugeben und unter Rühren die Sauce ca. 6 Minuten köcheln lassen.<br />

Mit einem Pürierstab leicht pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Petersilie abspülen, trockenschütteln, fein hacken und unter die Sauce mischen.<br />

Pro Portion: 568 kcal / 2376 kJ<br />

50 g Kohlenhydrate, 12 g Eiweiß, 31 g Fett<br />

Seite<br />

355

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