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Montageanleitung Solarthermie 

Montageanleitung für Hillen Solarthermiepakete 

mit Vakuumröhren- und Flachkollektoren 

Johann Hillen GmbH 

Dierdorfer Str. 530 

D-56566 Neuwied 

Tel.: 02631-95596-0 

Fax: 02631-95596-29 

eMail: info@hillen-systeme 

www.hillen-systeme.de 

Johann Hillen GmbH Schornstein- und Solarsysteme 


D 56566 Neuwied Seite 1


Inhaltsverzeichnis 

1. Der Lieferumfang Seite 

1.1.1. Welche Komponenten gehören zum Komplettpaket 2 

2. Der Kollektor 

2.1.1. Röhrenkollektor / technische Beschreibung / Datenblatt 3-4 

2.1.2. Flachkollektor / technische Beschreibung / Datenblatt 5-6 

2.1.3. Positionierung und Montage Vakuumröhrenkollektor 7-12 

2.1.4. Positionierung und Montage Flachkollektor 13-16 

3. Die Verrohrung 

3.1.1. Anschluss und Verschaltung der Kollektoren 17-19 

4. Der Speicher 20 

5. Die Solarstation 21-22 





Lieferumfang 

Solarthermieanlage mit Vakuumröhrenkollektoren zur Brauchwassererwärmung/Heizungsunterstützung 

Komponenten 

Kollektorauflageschiene Alu 

Dachhaken 

Hammerkopfschrauben 

Sperrzahnmuttern 

Nutsteine Alu 

Endklemmen Alu 

Inbus-Schrauben M8/40 VA 

Sicherungswinkel Alu 

Brauchwassermischer 

Solarflüssigkeit 

Solausdehnungsgefäß 

Solarregler 

Solarspeicher 

Pumpenstation 

Erforderlich 

entspr. Anzahl der Kollektoren 

4 Stk. pro Kollektor 







1 Stk. 


1 Stk. entspr. Anlagengröße 



1 Stk. 

Solarthermieanlage mit Flachkollektoren zur Brauchwassererwärmung/Heizungsunterstützung 

Komponenten 

Kollektorauflageschiene Alu 

Dachhaken 

Hammerkopfschrauben 

Sperrzahnmuttern 

Nutsteine Alu 

Spannpratzen 

Sechskantschrauben M8/25 VA 

Sicherungswinkel Alu 

Brauchwassermischer 

Solarflüssigkeit 

Solausdehnungsgefäß 

Solarregler 

Solarspeicher 

Pumpenstation 

Erforderlich 









1 Stk. 





1 Stk. 

Da die Distanz zwischen Kollektorfeld und Pumpenstation variiert, muss das Solar-Wellrohr zusätzlich bestellt 

werden. Es ist nicht im Solarpaket enthalten. 

Das Solar-Wellrohr ist als 15,00- und als 25,00 m-Bund lieferbar. 




4 

7 

4 

4 

4 

4 

4 

4 

4 

4 


Der Kollektor 

Vakuumröhrenkollektor CPC 16VTN 

9 

7 

4 

3 

5 

8 

1 

2 

6 

6 

Schnittgrafik 

1. Sammlerkasten 

2. Kupferröhre 

3. U-Röhre 

4. Plastik-Kappe 

5. Vakuumröhre 

6. Polyurethan-Dämmung 

7. Aluminiumrahmen 

8. CPC Reflektor 

9. Aluminiumrahmen 

U-förmig gebogene Kupferröhre mit Wärmeleitblech 

Anschluss-Stutzen für 

Vor- und Rücklauf 

Plastik-Kappen zur Arretierung 

der Vakuumröhren 





Technisches Datenblatt 

Kurzbeschreibung 

Vakuumröhrenkollektoren zeichnen sich im Vergleich zu Flachkollektoren durch eine höhere Effizienz bei 

diffuser Sonneneinstrahlung (bei Bewölkung oder im Winter) aus. Die Vakuumröhre aus hagelsicherem 

Borosilikat-Glas stellt mit ihrem 5 mm starkem Vakuum eine perfekte Dämmung sicher. Die selektive Beschichtung 

der inneren Glasröhre stellt einen 360°-Absorber dar, der in Kombination mit dem hochreflektierenden 

Parabolspiegel die Einstrahlung aus unterschiedlichsten Strahlungswinkeln einfängt. 

Die U-förmig gebogenen Kupferrohre werden voll durchströmt, die Vakuumröhre wird einfach über das U- 

Rohr geschoben. Es gibt keine kritische Glas/Metall-Verschmelzung. Der Kollektor ist frostsicher und auf 

eine Stillstandstemperatur von ca. 230° ausgelegt. 

Zertifizierung: Solar Keymark EN 12975 Zertifikat/Lizenz Nr.: 72/01.19/5, ISO 9806-1, BAFA – gelistet durch 

Ertragsnachweis > 525 kWh/m²/Jahr. 





Der Kollektor 

Flachkollektor 200GA 

Schnittgrafik 

1. Aluminium-Rückwand 

2. Rahmen aus eloxiertem Aluminium 

3. Dichtung aus EPDM 

4. Rahmenabdeckung aus eloxiertem Aluminium 

5. Hauptröhre Kupfer DN 22 mm 

6. Polyurethanschaum 

7. Reflektierende Alu-Membran gegen Feuchtigkeit 

8. Gehärtetes Solarglas 

9. Lasergeschweißte vertikale Kupferrohre DN 8 mm 

10. Hochselektiver Vollabsorber 

Der Kollektor ist vollflächig mit wassergetriebener Öko-Polyurethandämmung ausgeschäumt. 

Polyurethan bindet im Gegensatz zu Glas- oder Steinwolldämmung keine Feuchtigkeit und 

verhindert somit das Beschlagen oder Anlaufen des Kollektors durch eindringende Feuchtigkeit. 

Weitere Vorteile der Öko-Polyurethandämmung sind die sehr guten Dämmeigenschaften und ein 

robustes und stabiles Kollektorgehäuse. 





Technisches Datenblatt 

Kurzbeschreibung 

Der Flachkollektor 200GA zeichnet sich durch hervorragende Ertragswerte und geringe thermische Verluste aus. Die 

Öko-Polyurethandämmung weist im Gegensatz zu Steinwolle keine Luftlücken auf und hat einen geringeren 

Wasseraufnahmefaktor. Weitere Vorteile der Dämmung sind ein robuster und zugleich leichter Kollektor mit einer 

überdurchschnittlichen Lebensdauer (25 Jahre). Die innere Aluminiumschutzschicht und ein ausreichender Abstand 

zwischen Absorber und Isolierung verhindern eine Überhitzung. 





Der Kollektor 

Positionierung und Montage 

Der Montageort: 

Prüfen Sie vor der Montage der Kollektoren die Beschaffenheit des Dachs. 

Lässt die Bedachung einen Abstand von Mitte C-Profil bis Mitte C-Profil von 1,30 m- 1,37 m bei 

Röhrenkollektoren, und 1,65 m – 1,90 m bei Flachkollektoren zu. 

Gibt es geeignete Befestigungsmöglichkeiten für die Dachhaken (Sparren, Lattung etc.) 

Beachten Sie, dass Schrauben zur Befestigung der Dachhaken an den Sparren oder einem 

entsprechenden Unterbau, nicht zum Lieferumfang gehören. 

Ist der Montageort unverschattet (auch im Winter, bei tieferem Sonnenstand). 

Liegt eine günstige Ausrichtung (optimal Süd) und Dachneigung (optimal 40-45°) vor. 

Dachdurchführung für Anschlussleitungen vorhanden (Lüfterziegel für Vor-und Rücklauf). 

Bei Bedachungen, abweichend vom Pfannendach (Schiefer, Well-Eternit, Trapezblech etc.) 

alternative Befestigungsmöglichkeiten anfragen. 

Die Kollektoren: 

DIE EIGNUNG UND STABILITÄT DES MONTAGEORTS IST BAUSEITS ZU PRÜFEN. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Röhrenkollektoren nicht liegend transportieren. 

Bei Inbetriebnahme unter Sonneneinstrahlung, Kollektor bedecken (Tücher, Karton o. ähnl.). 

Abdeckkappen an den Anschlussrohren entfernen wenn der Kollektor in der Sonne gelagert wird. 

Stützhülsen in den Anschlussrohren belassen wenn die Klemmringverschraubung montiert wird. 

Für die Montage des Temperaturfühlers die Abdeckkappe auf der linken (bei Röhrenkollektoren) 

oder auf der rechten Seite (bei Flachkollektoren) entfernen. 

Für Transport und Montage von Röhrenkollektoren die Halteschlaufen auf den 4 Ecken des 

Kollektors (nur bei Röhrenkollektoren) nutzen. 

Vakuumröhren, die im unteren Teil milchweiß anlaufen, müssen ausgetauscht werden. Eine 

beschädigte Vakuumröhre verhindert nicht die Funktionsfähigkeit, führt jedoch zu Effizienzverlusten 

des Kollektors. 

Die Kollektoren dürfen nur mit einer geeigneten Solarflüssigkeit betrieben werden 

(Überhitzungsschutz, Frostschutz). 

Maximal 5 Kollektoren in Reihe schalten. 

Werden mehrere Kollektoren nebeneinander montiert, ergibt sich der Abstand von Kollektor zu 

Kollektor durch die mitgelieferten Verbindungen (Klemmringverschraubungen) automatisch. 

Es empfiehlt sich, die hydraulische Anbindung der Kollektoren mit dem Hillen Twin-Rohr ausführen. 

Der Anschluss mit Kupferrohr bedingt die Verwendung hochtemperatur- und UV-beständiger 

Dämmung. 

BEI DACHARBEITEN UNBEDINGT DIE GELTENDEN UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN BEACHTEN ! 

ARBEITENDE PERSONEN MÜSSEN GEGEN ABSTÜRZEN UND ABRUTSCHEN GESICHERT SEIN ! 

PERSONEN, DIE MIT DER MONTAGE AUF DEM DACH BETRAUT SIND, MÜSSEN DAFÜR GEEIGNET 

SEIN ! 





Aufdachmontage Vakuumröhrenkollektor CPC 16VTN 

Das Aufdachmontageset beinhaltet je Kollektor 

folgende Elemente: 

A. 4 Stück Dachhaken (Edelstahl) 

B. 2 Stück Sicherungswinkel (Aluminium) 

C. 4 Stück Endklemmen (Aluminium) 

D. 4 Stück Innensechskantschrauben (Edelstahl) 

E. 4 Stück Hammerkopfschrauben (Edelstahl) 

F. 4 Stück Nutensteine (Aluminium) 

G. 4 Stück Sperrzahnmuttern (Edelstahl) 

H. 2 Stück Alu-Profilschiene (L: 1,84 m) 

Werkzeug für die Montage: 

Winkel, Flex, Bleistift, Hammer, Maßband, Ratsche mit Inbus 6 mm, Maulschlüssel 13/27/30, Rohrzange 




xx 


Aufdachmontage Vakuumröhrenkollektor CPC 16VTN 

First 

x 

Kollektor 

Kollektor 

x 

Kollektor-Kennwerte CPC 16VTN 

Höhe: 1600 mm 

Breite: 1770 mm 

Tiefe: 100 mm 

Gewicht: 45,5 kg 

Bruttofläche: 2,83 m² 

x = mind. eine Pfannenbreite 

xx = mind. eine Pfannenlänge 

Der Abstand von Kollektor zu Kollektor ergibt sich durch die Länge der Verschraubung (ca. 50 mm). 

Auflegen der Kollektoren 

Um ein Abrutschen der Kollektoren 

während der Montage zu verhindern, 

werden in die untere Auflageschiene je 

Kollektor 2 Alu-Sicherungswinkel 

eingehängt. Der Kollektor wird beim 

Auflegen auf die Alu-Profilschienen in 

diese Winkel eingehängt, so dass ein 

Abrutschen während der Befestigung 

des Kollektors mit den Endklemmen 

verhindert wird. 





Position der Dachhaken 

1 2 

Dachpfannen hochschieben und Dachhaken an die Dachsparren anschrauben. Der vertikale Abstand von Dachhaken zu Dachhaken 

wird durch den Sparrenabstand vorgegeben. Ein ungünstiger Sparrenabstand kann durch das seitliche Auffüttern des Sparrens oder 

durch die Montage einer Traverse zwischen den Sparren ausgeglichen werden. Bei einer flächendeckenden Verschalung unter den 

Dachpfannen empfehlen wir einen vertikalen Abstand von ca. 1,35 m. Der horizontale Abstand der Dachhaken sollte so gewählt 

werden, dass bei der Montage der C-Profile, der Abstand der Profile 1,30 – 1,37 m (gemessen von Mitte Profil zu Mitte Profil) beträgt. 

Montage des Alu-Profils 

ca. 1,30 - 1,37 m 

Mitte / Mitte 

3 4 5 

6 

Hammerkopfschraube 

durch den Dachhaken 

führen und Sperrzahnmutter 

aufschrauben. 

Nut des Doppel-C-Profils über den Kopf der Hammerkopfschraube schieben und Sperrzahnmutter 

anziehen. Dabei den Kopf der Hammerkopfschraube in der Nut des Doppel-C-Profils verkanten lassen. 

Achten Sie darauf, dass das Alu-Profil eine Ober- und eine Unterseite hat. Die Profilseite mit der Nut 

dient später zur Aufnahme der Nutsteine und muss nach oben zeigen. 

Hinweis: Mehrere nebeneinander montierte Aluprofile können mit Schienenverbindern mit einander verschraubt werden. Die 

Schienenverbinder sind nicht im Lieferumfang enthalten und müssen zusätzlich bestellt werden. 





Montage des Kollektors 

7 8 9 

Die Sicherungswinkel (B) auf die Unterkante des Kollektors stecken. 

Die Nut am Sicherungswinkel durch Zusammendrücken gegebenenfalls 

etwas verengen, um ein festen Sitz auf dem C-Profil sicherzustellen. 

Der Kollektor kann nun auf die Doppel-C-Profile gelegt 

werden, wobei die Sicherungswinkel in das untere Profil 

eingehängt werden. 

Einsetzen der Nutsteine 

10 

11 

11 

11 

1 

Der Kollektor ist nun gegen Abrutschen 

gesichert und wird in den 

folgenden Schritten auf den Alu-Profilen 

befestigt. 

11 

Die Nutsteine (F) werden nun jeweils 

11 

rechts und links in die obere Nut der 

Alu- Profile gesteckt und bis an den 

Kollektorrand geschoben. 

12 

Die Endklemmen (C) auf den 

Kollektorrand aufsetzen. 





Befestigung des Kollektors mit den Endklemmen 

Dann Innensechskantschraube (D) durch die Endklemme (C) in den Nutstein (F) mit Inbusschlüssel fest anschrauben. 

13 14 15 

Nach Fertigstellung der Dachmontage der Kollektoren empfehlen wir, den Sitz der Plastik-Kappen am 

unteren Ende des Kollektors zu überprüfen. Durch Verwinden des Kollektorrahmens beim Transportieren 

und Hochziehen können sich die Kappen lösen. Die Kappen müssen fest in der Klemm-Nut eingerastet 

sein, da andernfalls die Glasröhre nach unten rutschen kann. 





Aufdachmontage Flachkollektor 200 GA 

Das Aufdachmontageset beinhaltet je Kollektor 

folgende Komponenten: 

A 

B 

A. 4 Stück Dachhaken (Edelstahl) 

B. 2 Stück Sicherungswinkel (Aluminium) 

C. 4 Stück Spannpratzen 

D. 4 Stück Sechskantschrauben (Edelstahl) 

E. 4 Stück Hammerkopfschrauben (Edelstahl) 

F. 4 Stück Nutensteine (Aluminium) 

G. 4 Stück Sperrzahnmuttern (Edelstahl) 

H. 2 Stück Alu-Profilschiene (L: 1,20 m) 

E 

D 

C 

F 

G 

Werkzeug für die Montage 

Winkel, Flex, Bleistift, Hammer, Maßband, Ratsche mit Nuss 13 mm, Maulschlüssel 13/30/32, Rohrzange 




xx 


Aufdachmontage Flachkollektor 200 GA 

First 

x 

Kollektor 

Kollektor 

x 

Kollektor-Kennwerte 200 GA: 

Länge: 2070 mm 

Breite: 1070 mm 

Gewicht: 33,5 kg 

Bruttofläche: 2,21 m² 

x = mind. eine Pfannenbreite 

xx = mind. eine Pfannenlänge 

Der Abstand zwischen den Kollektoren wird durch die Länge der Verschraubungen (ca. 50 mm) festgelegt. 

Auflegen der Kollektoren 

Um ein Abrutschen der Kollektoren 

während der Montage zu verhindern, 

werden in die untere Auflageschiene je 

Kollektor 2 Alu-Sicherungswinkel 

eingehängt. Der Kollektor wird beim 

Auflegen auf die Alu-Profilschienen in 

diese Winkel eingehängt, so dass ein 

Abrutschen während der Befestigung 

des Kollektors mit den Spannpratzen 

verhindert wird. 

Kollektor 

Auflageschiene 

Sicherungswinkel 





Position der Dachhaken 

1 2 

Dachpfannen hochschieben und Dachhaken an die Dachsparren anschrauben. Der vertikale Abstand von Dachhaken zu Dachhaken 

wird durch den Sparrenabstand vorgegeben. Ein ungünstiger Sparrenabstand kann durch das seitliche Auffüttern des Sparrens oder 

durch die Montage einer Traverse zwischen den Sparren ausgeglichen werden. Bei einer flächendeckenden Verschalung unter den 

Dachpfannen empfehlen wir einen vertikalen Abstand von ca. 0,90 – 1,00 m. Der horizontale Abstand der Dachhaken sollte so 

gewählt werden, dass bei der Montage der Alu-Profile, der Abstand der Profile 1,65 – 1,90 m (Mitte Profil/Mitte Profil) beträgt. 

Montage des Alu-Profils 

ca. 1,65 - 1,90 m 

Mitte / Mitte 

3 4 5 

6 

Hammerkopfschraube 

durch den Dachhaken 

führen und Sperrzahnmutter 

aufschrauben. 

Nut des Alu-Profils über den Kopf der Hammerkopfschraube schieben und Sperrzahnmutter anziehen. 

Dabei den Kopf der Hammerkopfschraube in der Nut des Alu-Profils verkanten lassen. Achten Sie 

darauf, dass das Alu-Profil eine Ober- und eine Unterseite hat. Die Profilseite mit der Nut dient später 

zur Aufnahme der Nutsteine und muss nach oben zeigen. 





Befestigung der Kollektoren mit Spannpratzen 

7 8 9 10 

Nutsteine jeweils rechts 

und links in die obere Nut 

der Alu-Profile einsetzen 

und an den Kollektorrand 

schieben. 

Der Nutstein lässt sich 

durch seine Formgebung 

auch von oben in die Nut 

einführen 

Die Spannpratze auf den 

Kollektorrand auflegen 

und die Sechskantschraubbe 

M8/25 in den Nutstein 

einschrauben. 

00 

Sechskantschraube M8/25 mit 

einem 13 mm Gabelschlüssel 

festziehen. 

Montage des Kollektor-Fühlers 

Den Blindstopfen auf der linken 

Seite des Kollektors (Vorlauf) 

entfernen. 

Den Fühler (gehört zum Zubehör 

der Steuerung) in die Öffnung 

einführen. 

Der Fühler wird bis zum Anschlag 

in die Öffnung geschoben und 

mit dem Fühlerkabel des Vorlaufstrangs 

verdrahtet. 





Die Verrohrung 

Idealerweise wird die Verrohrung vom Kollektor zum Speicher mit dem Hillen Edelstahl-Wellrohr ausgeführt. Auch eine 

Verbindung aus Kupferrohr ist möglich, jedoch liegen die Vorteile des Edelstahl-Wellrohrs auf der Hand: 

 

 

 

 

Das Wellrohr ist als Twinrohr ausgeführt. Vor- und Rücklauf können durch einfaches Auseinanderziehen der Stränge 

voneinander getrennt werden. 

Das Wellrohr ist flexibel und sehr gut in Leer- oder Kabelschächten verlegbar. 

Das Wellrohr ist mit einer UV-beständigen Dämmung versehen, die den hohen Temperaturen der Solaranlage 

widersteht. 

Das Wellrohr ist werkseitig mit einem Fühlerkabel versehen. 

Anschluss des Wellrohrs an den Kollektor 

Vorlauf 

warm 

Rücklauf 

kalt 

An einem Einzelkollektor oder einem Kollektorfeld werden die beiden Rohrstränge immer so 

angeschlossen, dass der Vorlauf sich auf der linken Seite des Kollektors befindet. Hier ist auch 

die Aufnahme für den Temperaturfühler vorgesehen. Über den Vorlauf wird das erwärmte 

Wärmeträgermedium zum Speicher transportiert. Über den Rücklauf gelangt die abgekühlte 

Solarflüssigkeit zurück zum Kollektor. 

Das Solar-Wellrohr wird in Vor-und 

Rücklauf getrennt. Der Strang mit dem 

Fühlerkabel wird an der linken Seite 

des Kollektors (Vorlauf) angeschlossen. 

Die Klemmringverschaubung wird auf den 

Rohrstutzen des Kollektors geschoben. 

Lässt sich die Verschraubung nicht auf den 

Stutzen schieben, muss eine mögliche 

Gratbildung am Stutzen mit Feile oder 

Schmirgel entfernt werden. 

Präparierte Lüfterpfannen sind sehr 

gut geeignet, das Wellrohr durch die 

Bedachung ins Gebäudeinnere zu 

führen. 

Ziehen Sie alle Verschraubungen mit Hilfe 

zweier Maulschlüssel (27 mm) an, um ein 

Verdrehen des Kupferrohrs im Sammlerkasten 

zu vermeiden. 

Achten Sie darauf, dass das Stütz- 

Rohr bei der Montage der Verschraubung 

im Anschlussstutzen sitzt. 

Das Edelstahl-Wellrohr wird mit der 

entsprechenden Verschraubung versehen 

(siehe unten) und unter Verwendung der 

temperaturbeständigen Dichtung mit der 

Klemmringverschraubung am Kollektor 

verbunden. 





Verarbeitungshinweise Wellrohr 

Das Solarwellrohr wird mit den 

beigefügten Verschraubungen an 

Kollektor und Solarstation 

angeschlossen. 

Wellrohr im Wellental mit 

Rohrschneider oder Säge 

abschneiden. 

Mutter überschieben und 

Einlegering im ersten Wellental 

montieren. 

Hier sind Mutter, Einlegering 

und Doppelnippel vor der 

Stauchung des Wellrohrs 

dargestellt. 

Mit dem Zusammenfügen der 

Verschraubung mit einem 

Doppelnippel, wird das 

Wellrohr vor dem Einlegering 

gestaucht. 

Die Mutter wird wieder gelöst 

und die Flachdichtung 

eingelegt. Jetzt können die 

beiden Fittinge endgültig 

zusammengeschraubt werden 





Anschluss-Schemata 





Der Speicher 

Der Speicher dient, wie in jeder Trinkwasseranlage, einem Ausgleich zwischen Spitzennachfrage und Ladeleistung bei 

der Bereitstellung von warmem Wasser und gleicht in Solarsystemen zusätzlich die zeitliche Verschiebung von 

Sonnenenergieangebot und Warmwasserbedarf aus. Er enthält in der Regel im unteren Bereich einen Wärmeübertrager, 

über den das Trägermedium aus dem Kollektor (meist ein Wasser/Frostschutzgemisch) die Solarenergie aus 

dem Kollektor an den Speicherinhalt abgibt. 

Bei Bedarf wird der obere Teil des Speichers durch ein konventionelles Heizsystem nacherwärmt, so dass das im 

oberen Bereich entnommene Warmwasser – unabhängig vom Solarenergieangebot – immer die erforderliche Solltemperatur 

erhält. Im Folgenden bilden wir drei häufig verwendete Speichertypen und deren Verwendungszweck 

ab. 

Speichertyp Beschreibung Schnittgrafik 

Typischer Solarspeicher für die 

Brauchwassererwärmung. Ausgestattet mit 

zwei Wärmetauschern und einer Muffe für 

die Montage eines Elektroheizstabs. Der 

untere Wärmetauscher dient der 

Speicherbeladung mit den Solarerträgen. 

Über den oberen Wärmetauscher wird das 

Brauchwasser im oberen Bereich des 

Speichers bei fehlender Solarenergie 

nachgeheizt. 

Warmwasser 

Nachheizung Vorlauf 

Fühler 

Zirkulation 

Nachheizung Rücklauf 

Solar Vorlauf 

Elektroheizstab 

Fühler 

Solar Rücklauf 

Kaltwasser 

Kombispeicher mit innenliegendem 

Trinkwassertank für die Brauchwassererwärmung 

und Heizungsunterstützung. 

Der Wärmetauscher im unteren Bereich 

des Speichers dient dem Eintrag der 

Solarerträge. Der kleinere Tank im 

oberen Bereich des Speichers beinhaltet 

den Brauchwasservorrat. Das größere 

Pufferspeichervolumen wird in die Gebäudeheizung 

eingespeist. 

Brauchwassertank 

Kessel Vorlauf 

Fühler 

Nachheizung Vorlauf 

Heizung Vorlauf 

Kessel Rücklauf 

Nachheizung Rücklauf 

Fühler 

Solar Vorlauf 


Entleerung 

Der Schichtenkombispeicher dient ebenfalls 

der Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung. 

Anders als bei den obigen 

Speichern findet keine größere Bevorratung 

des Brauchwassers statt. Ein Durchflussspeicher 

in Form einer Heizwendel, die sich, 

umgeben von 2 Wärmetauschern, über die 

gesamte Speicherhöhe erstreckt, erwärmt im 

Durchlaufprinzip das Brauchwasser. Vorteile 

des Speichers sind die hygienische Wassererwärmung 

und der Eintrag der Solarerträge 

in die jeweilige Temperaturschichtung des 

Speicherwassers. 

Warmwasser 

Solar Vorlauf 

Fühler 


Solar Vorlauf 

Fühler 


Kaltwasser 





Die Solarstation 

Die Solarstation erfüllt in der Solaranlage mehrere Aufgaben. Sie befördert in erster Linie das Wärmeträgermedium 

im System. Die Pumpe der Solarstation pumpt den Wärmeträger HT-Sol vom Kollektor zum Vorratsspeicher, wo über 

einen Wärmetauscher die Wärme des Wärmeträgers an das Speicherwasser abgegeben wird. 

Darüber hinaus wird der Solarkreislauf über die Station gespült, befüllt und entlüftet. Der sogenannte Tacosetter 

ermöglicht die optimale Anpassung der Durchflussmenge des Wärmeträgers. Über einen Manometer lässt sich der 

Anlagendruck ablesen. Der darunter angeordnete Thermometer zeigt die Temperatur des Wärmeträgers an. Die 

Entlüfterflasche entlüftet permanent den Systemkreislauf. In den Absperrhähnen eingebaute Schwerkraftbremsen 

verhindern den Wärmetransport vom Speicher zum Kollektor. 

a) Beispiel einer Einbindung der Solarstation in den Solarkreislauf 

b) Bemaßung und Anschlüsse 






Vorlauf-Komponenten 

Absperrhahn mit Sicherheitsventil 

Durch den Kugelhahn lässt sich der 

Vorlauf zwischen Kollektor und Speicher 

trennen. Der Hahn stellt gleichzeitig 

eine Schwerkraftbremse dar. 

Die Verbindung zwischen Kollektor 

und Sicherheitsventil wird in keiner 

Hahnstellung unterbrochen, so dass 

in jeder Betriebsphase das System 

vor unzulässig hohen Drücken 

geschützt wird. Der Hahn kann 

plombiert werden um ein unbeabsichtigtes 

Trennen der Verbindung 

Kollektor – Ausdehnungsgefäß zu 

vermeiden. 

Die in der Entlüfterflasche abgeschiedene 

Luft kann sporadisch über 

das Entlüftungsventil abgelassen 

werden. 

Das Manometer zeigt den 

Anlagendruck an. 

Das Thermometer zeigt ständig die 

Mediumstemperatur des Vorlaufs 

an. 

Die Wandbefestigung 

Rücklaufkomponenten 

Absperrhahn mit Füll- und Entleer- 

Hahn 

Durch den Kugelhahn lässt sich der 

Rücklauf zwischen Kollektor und 

Speicher trennen. Der Hahn stellt 

gleichzeitig eine Schwerkraftbremse 

dar. Eine Rechtsdrehung um 90° 

schließt den Hahn in Flussrichtung 

und gibt den Weg zum Leeren und 

Befüllen durch den KFE des oberen 

Anlagenteils (Kollektor) frei. Ein 90° 

Linksdrehung schließt den Hahn in 

Flussrichtung und gibt den Weg zum 

Befüllen des unteren Anlagenteils 

(Speicher) frei. 

Die Umwälzpumpe verfügt über drei 

Leistungsstufen und kann durch 

Absperrhähne saug- (Setter Inline PF) 

und druckseitig (Kugelhahn) ohne 

Anlagenentleerung gewechselt 

werden. 

Der Tacosetter Inline PF ermöglicht 

die Einstellung der Durchflussmenge 

des Mediums. Die Unterkante des 

Schwimmers zeigt die eingestellte 

Durchflussmenge an. 

Der Anschluss Ausdehnungsgefäß ist 

der Umwälzpumpe vorgeschaltet. 

Dies beugt negativen Arbeitsdruck- 

Verhältnissen auch bei kritischen 

Anlagen vor. Eine Arbeitsdruckverminderung, 

welche ein früheres Verdampfen 

des Mediums begünstigt, 

wird vermieden. 

Das Thermometer zeigt ständig die 

Mediumstemperatur des Rücklaufs 

an. 






Anschluss des Edelstahl-Wellrohrs an die Solarstation 

Die Solarstation ist für den Anschluss 

des Vor- und Rücklaufstrangs 

mit 1“ Außengewinden 

versehen. 

Die dreiteilige Verschraubung, 

bestehend aus Überwurfmutter 

1“ IG, Reduzierstück ¾“ AG und 

Flachdichtung, ermöglicht den 

Anschluss der Welltrohrverschraubungen. 

Vor und Rücklauf werden mit 

den dreiteiligen Wellrohrverschraubungen 

versehen (siehe 

auch „Verarbeitungshinweise 

Wellrohr“) und mit der Solarstation 

verbunden. 

Hinweis: 

Die Verbindung von der Solarstation zum Speicher kann sowohl mit Edelstahl-Wellrohr, als auch mit Kupferrohr 

hergestellt werden. Werkseitig werden die gleichen Anschlussverschraubungen mitgeliefert, die auch für die 

Verbindung von der Solarstation zum Kollektor verwendet werden. Wird für die Verbindung Solarstation zum 

Speicher Kupferrohr verwendet, müssen im Fachhandel erhältliche Fittinge eingesetzt werden. 

Beachten Sie, dass die Dämmung der Kupferrohre den temporär auftretenden hohen Temperaturen, insbesondere 

im Vorlauf des Solarkreislaufs, standhalten muss. Übliche Dämmstoffe, die z.B. bei der Dämmung von Heizungsrohren 

Verwendung finden, sind für den Solarkreislauf ungeeignet.

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