2-2010 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen
2-2010 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen
2-2010 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Gemeindebrief der<br />
Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />
<strong>Friedrichshafen</strong><br />
n formationen<br />
Nr. 2-<strong>2010</strong><br />
April - Juni<br />
Gott gebe euch erleuchtete<br />
Augen des Herzens,<br />
damit ihr erkennt,<br />
zu welcher Hoffnung<br />
ihr von ihm berufen seid.<br />
In dieser<br />
Ausgabe:<br />
April <strong>2010</strong> Epheser 1,18<br />
Brief 3<br />
Konfirmation 4<br />
Aktuell 6<br />
Gemeindeleben 7<br />
Termine 10<br />
Das Osterei 12
Adressen<br />
Adressen<br />
Evangelische <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
Pfarramt, Pfarrer Gottfried Pohl<br />
Kenzelweg 2, 88045 <strong>Friedrichshafen</strong><br />
51969, Fax 583927<br />
Mail: paul-gerhardt-fn@evkirche-rv.de<br />
www.paul-gerhardt-fn.de<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Vorsitzende: Marianne Raffoul<br />
Flurweg 75<br />
52616<br />
Mesner<br />
Jürgen Feidel<br />
Riedleparkstraße 46<br />
373131<br />
Hausmeister<br />
Johann Schuster<br />
Peoriastr. 15<br />
32253<br />
Evang. Kindertagesstätte<br />
am Krankenhaus<br />
Röntgenstraße 2<br />
4555<br />
Evangelische<br />
Gesamtkirchengemeinde<br />
Scheffelstraße 56<br />
21308<br />
www.evkirche-fn.de<br />
Evangelische Kirchenpflege<br />
Günther Schmidt<br />
Scheffelstraße 15<br />
71088<br />
Bankverbindung<br />
Kto. 20 101 242 BLZ 69050001<br />
bei Sparkasse Bodensee<br />
I mpressum<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Redaktionsteam<br />
E. Ege, M. Raffoul, M. Witt,<br />
U. Peter (Layout), G. Pohl (V.i.S.d.P.)<br />
Herstellung<br />
STRAUCH-DRUCK<br />
Merianstr. 12, 88045 FN<br />
Grafiken: Nutzung für Abonnenten des<br />
Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
in nichtkommerziellen Publikationen<br />
www.gemeindebrief.de, sowie Abo bei<br />
www.gemeinde-werkstatt.de<br />
Fotos: privat<br />
Der Gemeindebrief wird an alle<br />
Haushaltungen, die zur<br />
Gemeinde gehören, durch<br />
unseren Gemeindedienst<br />
überbracht.<br />
Monatslieder<br />
April <strong>2010</strong>:<br />
„Christus ist auferstanden“ (EG 549)<br />
Mai <strong>2010</strong>:<br />
„Lobt und preist die<br />
herrlichen Taten des Herrn“ (EG 429)<br />
Juni <strong>2010</strong>:<br />
„Der du bist drei in Einigkeit“ (EG 470)<br />
2
Brief<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
„Christos woskres – woisteny woskres! “<br />
so rufen sich Christen in aller Welt am Ostermorgen<br />
gegenseitig zu:<br />
„Christ ist erstanden –<br />
er ist wahrhaftig auferstanden! “<br />
In der russischen Tradition ist damit eine herzliche<br />
Umarmung verbunden. Der Zar selbst hat<br />
Menschen aller Schichten zur österlichen Umarmung<br />
eingeladen. Damit sollte deutlich werden,<br />
dass die Osterbotschaft allen gilt. Sie gilt jedem<br />
Menschen persönlich – unabhängig von seinem<br />
militärischen oder sonstigen gesellschaftlichen<br />
Rang und sie gilt der ganzen Welt, ja dem<br />
ganzen Kosmos.<br />
Bei unseren Osterfeiern soll deutlich werden:<br />
Der Tod ist besiegt, Gott hat sich als stärker<br />
erwiesen. Von daher ist der christliche Glaube<br />
begründet. <strong>Paul</strong>us schreibt:<br />
„Wenn das nicht stimmt, können wir einpacken!“<br />
(1. Kor. 15)<br />
In der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche feiern wir an Ostern<br />
einen Familiengottesdienst. Der Chor wird das<br />
Fest mitgestalten. Die „Konfi 3“ - Kinder sind<br />
offiziell eingeladen, das Abendmahl der Gemeinde<br />
mitzufeiern. Ein kleines Kind wird durch<br />
die Taufe in die österliche Gemeinde aufgenommen.<br />
Alle Getauften, die das miterleben, werden<br />
daran erinnert, dass ihre Taufe ihren Ursprung in der Osterbotschaft hat.<br />
Von Ostern soll in jedem christlichen Gottesdienst etwas zu vernehmen<br />
sein. Jeder Sonntag erinnert daran, dass Ostern nicht nur ein Datum im<br />
Kirchenjahr ist, sondern das Fest, an dem wir uns der Gewissheit versichern,<br />
die unser ganzes Leben trägt:<br />
„ ... - er ist wahrhaftig auferstanden !“<br />
Eine gesegnete Osterzeit wünscht<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
3
Konfirmanden<br />
Konfirmation<br />
18. April <strong>2010</strong><br />
am SonntagMisericordias Domini<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Kai Benter<br />
Melanchthonstr. 53<br />
Lucas Marte<br />
Pacellistr. 5<br />
Casandra Reuter<br />
Dorfwiesenstr. 26<br />
Amelie Segelbacher<br />
Masurenweg 7<br />
Maikel Stauber<br />
Waldstr. 21<br />
Dennis Weinert<br />
Pacellistr. 24<br />
Tobias Winter<br />
Anton-Hug-Weg 4<br />
Christian Zöllner<br />
Pacellistr. 24/4<br />
4
Konfirmanden<br />
Ein Tag in der Kita beim Krankenhaus<br />
Ihr Gemeindepraktikum im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes konnten<br />
Maikel Stauber und Tobias Winter in der Kindertagesstätte beim Klinikum machen.<br />
Die Kinder fanden den Besuch der beiden „großen Jungs“ großartig und<br />
waren beim Abschied am Abend sehr traurig, dass die beiden wieder gehen<br />
mussten. Wir haben Tobias und Maikel um eine kurze Darstellung ihres Tages<br />
in der Kita am 3. März <strong>2010</strong> gebeten:<br />
Tagesablauf<br />
8.00 Uhr Ankunft, Vorstellung, Besichtigung<br />
8.15 Uhr Einteilung in die Gruppen<br />
10.00 Uhr Singkreis mit Pfr. Pohl<br />
12.00 Uhr Spaziergang und Spielen im Garten<br />
12.30 Uhr Mittagessen<br />
13.00 Uhr Mittagspause, Mittagsschlaf<br />
14.00 Uhr Aufstehen, Ende der Pause<br />
15.00 Uhr Obstessen<br />
15.45 Uhr Schlussbesprechung<br />
16.00 Uhr Ende, Abschied<br />
Wir wurden sehr freundlich empfangen. Frau Baumgartl, die Leiterin, führte<br />
uns durch die Kita und teilte uns in zwei verschiedene Gruppen ein. Nachdem<br />
wir uns ein wenig mit den Kindern beschäftigt hatten, kam Herr Pohl und wir<br />
gingen in den Singkreis. Der Spaziergang mit den Kindern zum Hubschrauber<br />
war trotz der großen Anstrengung sehr erfreulich. Dann gab es Mittagessen:<br />
Kässpätzle. Danach machten sich die Kinder bettfrertig und machten Mittagsschlaf.<br />
Wir konnten in die Mittagspause verschwinden.<br />
Nach der Pause wurde nochmal tüchtig gegessen. Der Teller war geschmückt<br />
mit Kiwis, Äpfeln und Birnen. Am Ende des Tages trafen wir uns nochmal zu<br />
einem Schlussgespräch mit Frau Baumgartl.“<br />
Maikel Stauber, Tobias Winter<br />
Grafik: Müller<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
5
Aktuelles<br />
Neue Gruppen in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
Nachdem das Gemeindehaus in der Scheffelstraße zur Baustelle<br />
geworden ist und in den kommenden Monaten umgebaut und<br />
renoviert wird, freuen wir uns über Gruppen und Chöre, die nun in<br />
der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche ihr Quartier aufgeschlagen haben.<br />
Das CJD Bodensee-Oberschwaben (Christliches Jugenddorfwerk Deutschland)<br />
ist mit einem Integrationskurs im Emporenraum eingezogen. An drei Vormittagen<br />
der Woche nehmen 10 Frauen und Männer mit unterschiedlichem Migrationshintergrund<br />
an einem Unterricht teil, in dem die deutsche Sprache und<br />
das Leben in Deutschland die Schwerpunkte bilden.<br />
Ab April werden die „Kantorei an der Schlosskirche“ und der Gospelchor „Almost<br />
Heaven“ ihre wöchentlichen Proben mit KMD Söhnke Wittnebel im Kirchenraum<br />
abhalten, die Kantorei am Montagabend, der Gospelchor dienstags.<br />
Stichwort: Christi Himmelfahrt<br />
Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das<br />
Fest „Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage ist neben dem Markus- und Lukasevangelium<br />
das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament.<br />
Dort steht, dass der Auferstandene vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“<br />
wurde: „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte<br />
1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst. Himmelfahrt<br />
wird allerdings in der Theologie kaum noch als „fantastische Reise“<br />
verstanden. Der Himmel ist danach kein geographischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich<br />
Gottes. Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt „... aufgefahren in<br />
den Himmel“, bedeutet dies nach christlichem Verständnis, dass der auferstandene<br />
Christus „bei Gott ist“. Himmelfahrt wird so auch als Symbol der Wandlung<br />
und spirituellen Entwicklung der Persönlichkeit gedeutet.<br />
Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Mai <strong>2010</strong><br />
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht<br />
auf das, was man hofft,<br />
und ein Nichtzweifeln an dem, was<br />
man nicht sieht. Hebräer 11,1<br />
6
Gemeindeleben<br />
Die Gymnastikgruppe<br />
stellt sich vor<br />
Seit über 30 Jahren treffen sich Frauen<br />
unter der Leitung von Waltraud<br />
Eberhart immer donnerstags für eine<br />
Stunde zur Gymnastik bei flotter<br />
Musik.<br />
Damals waren es Frauen mittleren<br />
Alters, inzwischen sind wir zu einer Seniorengruppe<br />
von rund 20 Personen<br />
mutiert. Unser Küken ist gerade 68<br />
Jahre geworden, unsere älteste aktive<br />
Teilnehmerin ist 86 Jahre alt. Gymnastik<br />
hält eben fit!<br />
Wir lachen viel zusammen, feiern gelegenlich<br />
miteinander und machen<br />
ein paarmal im Jahr von Frau Eberhart<br />
organisierte Ausfahrten.<br />
Wir fühlen uns als ökumenisch zusammengesetzte<br />
Frauengruppe unter<br />
dem Dach der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
sehr wohl.<br />
UR<br />
„Konfi drei – ich bin dabei“<br />
Taufe und Abendmahl, die beiden Sakramente<br />
In diesem Jahr sind vier Kinder der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde dabei :<br />
Alexander Enz, Jessica Fehrenbach, Berenice Marte und Sarah Solbach<br />
sind am Ostersonntag eingeladen, den Gottesdienst mitzufeiern und an der<br />
Abendmahlsfeier teilzunehmen. Sie haben sich am Buß- und Bettag der Gemeinde<br />
vorgestellt als Kinder, die an den Vorbereitungsnachmittagen teilnehmen<br />
wollten. Zu denen waren aus der Gesamtkirchengemeinde ingesamt 27<br />
Kinder in diesem Jahr angemeldet. Mit Pfarrerin Pamela Barke (Schlosskirche)<br />
und den Pfarrern Hannes Bauer (Bonhoefferhaus), Harald Kuhnle (Erlöserkirche)<br />
und Gottfried Pohl (<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche) sind die Kinder der „Taufe“ und<br />
dem „Abendmahl“ auf der Spur. Sie versuchen, etwas von der Bedeutung der<br />
beiden Sakramente für ihr eigenes Leben zu verstehen.<br />
GP<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
7
Gemeindeleben<br />
Lieder zu Ostern und Pfingsten aus dem russlanddeutschen und dem<br />
württembergischen Gesangbuch stehen auf dem Programm beim<br />
Singen beim Tee<br />
am Dienstag, 20. April <strong>2010</strong> um 15 Uhr<br />
in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />
Wir freuen uns, wenn Leute mit uns singen, denen die Lieder vertraut<br />
sind, ebenso, wenn Leute kommen, die Lust darauf haben, die Lieder<br />
kennen zu lernen. Immer gibt es eine schöne Tasse Tee, spannende Migrationsgeschichten<br />
und gute Gespräche.<br />
Herzliche Einladung!<br />
Amaliya Ostapuk und Pfr. Gottfried Pohl<br />
„Sagen Sie mal, Herr Pfarrer ...!?“<br />
Gesprächsabende mit Pfarrer Gottfried Pohl, der eine Stunde lang<br />
Antworten gibt auf religiöse, kirchliche oder theologische Fragen, die vor<br />
dem oder während des Gesprächs gestellt werden. Der Abend beginnt<br />
um 19.00 Uhr im Emporenraum der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche am Mittwoch<br />
den 21. April und am 19. Mai.<br />
Bisher wurde unter anderem gefragt :–„Warum lässt Gott so viel menschliches<br />
Leid zu ?“–„Soll sich die Kirche in die Politik einmischen oder<br />
nicht?“–„Warum gibt es für Ehescheidungen kein kirchliches Ritual ?“<br />
Das nächste Thema ist :„Woran erkennt man einen Engel ?“<br />
GP<br />
Juni <strong>2010</strong><br />
Gott spricht:<br />
Suchet mich,<br />
so werdet ihr leben.<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Amos 5,4<br />
8
Gemeindeleben<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />
Wie anziehend, wie fesselnd ist<br />
doch die Musik! Wie verliert<br />
man sich in ihrer Fülle, ja, in<br />
ihrer Schönheit!<br />
Walt Whitman<br />
Endlich Frühling – wir können aufatmen! Farbenprächtig meldet<br />
sich die Natur wieder zurück. Und vielleicht spürt der eine oder<br />
andere eine gewisse Befreiung in sich von den Fesseln des langen,<br />
kalten und strengen Winters. Genau diese Botschaft des Aufatmens,<br />
der Befreiung und des Triumphes über den Tod möchte der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis am Ostersonntag, den 4. April <strong>2010</strong> musikalisch im<br />
Gottesdienst vermitteln.<br />
Frische, muntere und jubelnde Chorstücke bringt der Chor am Sonntag<br />
Kantate, dem 2. Mai <strong>2010</strong>, im Gottesdienst zu Gehör.<br />
Danach geht es gleich weiter mit den musikalischen Vorbereitungen<br />
zu unserem Gemeindefest am 4. Juli <strong>2010</strong>. Der Singkreis wird den Gottesdienst<br />
um 10.30 Uhr mitgestalten.<br />
Möchten Sie auch mitsingen?<br />
Sie sind bei uns<br />
herzlich willkommen!<br />
EE<br />
Seniorennachmittag<br />
Das Motto des Nachmittags am<br />
11. Mai <strong>2010</strong> um 14.30 Uhr<br />
heißt „Nun will der Lenz uns grüßen “. Da wollen wir gerne<br />
zurück grüßen, denn der lange, schneereiche Winter hat uns<br />
allen zugesetzt. Wir freuen uns darauf, mit unserer sangesfrohen Frau<br />
Cornelia Riedl und ihren Flötenkindern wieder von Sonne und Blumen<br />
singen zu können und ihr fröhliches Musizieren genießen zu dürfen. Wir<br />
freuen uns auch auf ein paar Geschichtle und Gedichte.<br />
Unser „kleiner Ausflug in die Nähe“ am 8. Juni <strong>2010</strong><br />
ist auch nicht vergessen. Bitte notieren Sie sich diesen Termin. Wir werden<br />
zur Schlosskirche fahren und uns eine Führung geben lassen.<br />
Anschließend gehen wir zu Kaffee und Kuchen ins Graf-Zeppelin-Haus an<br />
den See.<br />
IF<br />
Auf das Wiedersehen freuen sich<br />
Ihr Pfr. Gottfried Pohl und das Seniorenteam<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
9
Auf einen Blick<br />
Regelmäßige Termine und Gruppen der Gemeinde<br />
Wöchentlich:<br />
Sonntag 10.30 Gottesdienst Kirchenraum<br />
Mittwoch 15.00 Konfirmandenunterricht<br />
Emporenraum<br />
Gottfried Pohl 51969<br />
Donnerstag 9.00 Mutter-Kind-Gruppe<br />
Sabrina Mehlmann<br />
Unterer Raum<br />
5027923<br />
Donnerstag<br />
Gymnastik für Frauen<br />
14.30<br />
Gemeinderaum<br />
Waltraud Eberhart 71418<br />
Donnerstag 19.30 <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />
Gemeinderaum<br />
Gottfried Pohl 51969<br />
Samstag<br />
Russisch für Kinder<br />
10.00<br />
Emporenraum<br />
Irene Rosenthal 44699<br />
Vierzehntägig:<br />
Montag<br />
Monatlich:<br />
18.30 Freizeitgruppe<br />
Emporenraum<br />
Jürgen Feidel 373131<br />
Dienstag 14.30 Seniorennachmittag<br />
Gemeinderaum<br />
Christa Strauch 51441<br />
Mittwoch<br />
„Sagen Sie mal, Herr Pfarrer ...!?“<br />
19.00<br />
Emporenraum Gottfried Pohl 51969<br />
Mittwoch 19.30 <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />
Vorsitzende<br />
Emporenraum<br />
Marianne Raffoul 52616<br />
Samstag<br />
Eriträischer Verein<br />
14.00<br />
Emporenraum<br />
Kristos Weldemariam 31767<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Unregelmäßig:<br />
Dienstag<br />
Singen beim Tee<br />
15.00<br />
Emporenraum<br />
Amaliya Ostapuk 378882<br />
Egli-Kurse Michaela Hayen 372499<br />
Muslimisch-Christlicher<br />
Gesprächskreis FN<br />
Gottfried Pohl 51969<br />
10
Kasualien<br />
Mit herzlichen Glück- und Segenswünschen<br />
gratulieren wir zum Geburtstag:<br />
05. 04. Erich Ader, Dorfwiesenstr. 42 80 J.<br />
07. 04. Otto Metz, Müllerstr. 27 100 J.<br />
11. 04. Annemarie Maier, Longnerstr. 3 80 J.<br />
20. 04. Elvira Liebrecht, Albert-Schweitzer-Str. 15 75 J.<br />
26. 04. Emma Michejlis, Heinrich-Heine-Str. 37 95 J.<br />
28. 04. Nathalie Hauf, Sonnebergstr. 16 89 J.<br />
29. 04. Luise Bermann, Konrad-Kümmerl-Weg 4 75 J.<br />
08. 05. Selma Paraizs, Müllerstr. 5/1 87 J.<br />
08. 05. Lisa Manusch, Pacellistr. 25/1 75 J.<br />
16. 05. Elisabeth Flemnitz, Stettiner Str. 17 88 J.<br />
16. 05. Martha Schober , Stettiner Str. 29 88 J.<br />
24. 05. Marija Willner, Stettiner Str. 31 86 J.<br />
10. 06. Anna Egger, Susostr. 4 89 J.<br />
11. 06. Wilhelm Maurer, Flurweg 21 86 J.<br />
12. 06. Ulrich Kahmann, Königsberger Str. 15 89 J.<br />
Wir grüßen alle<br />
Gemeindeglieder zum<br />
75., 80., 85. und allen<br />
weiteren Geburtstagen.<br />
Wer die Veröffentlichung<br />
seines Geburtstages nicht<br />
möchte, wird gebeten,<br />
dies rechtzeitig dem<br />
Pfarramt mitzuteilen.<br />
Ihre kirchliche Trauung haben gefeiert:<br />
30. 01. Julia Feidel, FN und Johannes Halder, Isny<br />
Ihre kirchliche Trauung beim Fest<br />
der goldenen Hochzeit haben gefeiert:<br />
28. 12. Erich Leicht und Minna, geb. Günther, Longnerstr. 3 (Ailingen)<br />
Kirchlich bestattet wurde:<br />
21. 01. Ruth Forner, geb. Weber, 90 J., früher: Konrad-Kümmel-Weg<br />
08. 02. Arnold Krüger, 90 J. , Pacellistr. 6/3<br />
09. 03. Margarete Gertrud Zahl, 88 J., Waggershauser Str. 145<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
11
Wussten Sie schon ...?<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Das Osterei –<br />
eine<br />
geschichtliche<br />
Skizze<br />
In einigen Kulturen<br />
und Religionen wird<br />
die Entstehung der<br />
Welt aus einem Ur-Ei<br />
überliefert. Beispiele<br />
dafür sind: Indien,<br />
China, Finnland etc.<br />
Eier als Symbole für<br />
das sich ständig erneuernde<br />
biologische<br />
Leben gibt es seit ca. 5000 v.Chr. So<br />
haben die Ägypter ihren Verstorbenen<br />
verzierte Eier als Wegzehrung<br />
für die Reise in Jenseits und als Grabbeigabe<br />
mitgegeben. In Persien wurden<br />
bemalte Eiert zum Frühlingsfest<br />
verzehrt. Beim Passahfest der Juden<br />
spielt das Ei eine wichtige Rolle. Liegt<br />
es doch neben sechs anderen symbolischen<br />
Elementen als siebtes auf<br />
dem Sederteller. Daraus folgt: Das Ei<br />
steht seit Urzeiten für den Ursprung<br />
des Lebens.<br />
Ein Legende erzählt vom römischen<br />
Kaiser Maxentius (276 bis 312 n.Chr.),<br />
er habe gewissermaßen das erste<br />
Osterei bekommen. Und das kam<br />
so: Der Kaiser lehnte den Glauben<br />
an die Auferstehung Jesu mit den<br />
Worten ab, er würde nur dann daran<br />
glauben, wenn vor seinen Augen ein<br />
Stein lebendig würde. Da brachte<br />
ihm eine ägyptische Königstochter<br />
ein Ei. Just in diesem Augenblick<br />
brach die Eierschale auf und ein Küken<br />
schlüpfte heraus. Da sagte die<br />
Königstochter: "Das Ei sah doch wie<br />
ein Stein aus und doch ist Leben aus<br />
ihm gekommen." Das soll den Kaiser<br />
überzeugt haben.<br />
Im Christentum wurde dann das<br />
Leben aus einem zerbrechlichen Ei<br />
zum Gleichnis für Auferstehung und<br />
neues Leben Jesu Christi und der Eierbrauch<br />
fand Eingang in das Brauchtum<br />
der Kirche. Ostern hat übrigens<br />
nichts mit der angelsächsischen Göttin<br />
Eostre (Ostara) zu tun, sondern<br />
kommt von dem altgermanischen<br />
Wort austro und bedeutet "Osten".<br />
Und im Aufgang der Sonne im Osten<br />
sahen und sehen die Christen ja ein<br />
Symbol für die Auferstehung.<br />
Aus dem 12. Jahrhundert gibt es<br />
erste Berichte über rot gefärbte Eier<br />
zu Ostern und seit dem 16./17. Jahrhundert<br />
sogar über bemalte und verzierte<br />
Eier. Dabei spielen die Farben<br />
ein wichtige Rolle. Rot steht seit eh<br />
und je für Blut, Liebe, Kraft, aber auch<br />
für Opfer und Wärme. Grün steht für<br />
Frühling (Neubeginn), Hoffnung und<br />
Glück; Gelb für die Sonne, für Licht<br />
und Helligkeit; Blau symbolisiert das<br />
Himmelszelt, aber auch Kälte und<br />
Unglück. Gold steht für die Göttlichkeit<br />
Jesu. Auch die Eiermuster sind<br />
symbolträchtig. Dreiecke stehen für<br />
die Dreieinigkeit, endlose Linien für<br />
ewiges Leben, Kreuze für den Sieg<br />
über den Tod, Rosen für Liebe und<br />
Fürsorge, Fische für die Rettungstat<br />
des Gottessohnes, Tauben für Frieden<br />
und der Hahn für Fruchtbarkeit, aber<br />
auch Verrat.<br />
Peter Koblischke, Gemeindebrief-Werkstatt<br />
12