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Geldsystem: Kollaps und Enteignung<br />

programmiert<br />

16.09.2011<br />

Unser Finanz-System beruht auf Verschuldung; der gesamte Geldvorrat ist durch nichts als<br />

Verschuldung abgesichert, und bezahlte jeder alle s<strong>eine</strong> Schulden zurück, gäbe es<br />

überhaupt kein Geld mehr. - Der Monopol-Kapitalismus stellt ein irreversibles<br />

(unumkehrbares) Verschuldungs-System dar, dessen Gipfel der unvermeidliche Bankrott<br />

und die Privatisierung aller nationalen Volkswirtschaften und damit das Ende der<br />

Souveränität der Staaten selber und der Beginn des Faschismus ist.<br />

<strong>von</strong> Norbert Knobloch<br />

Die Geld-Schöpfung aus dem <strong>Nichts</strong> durch Kredit und Verschuldung<br />

Die Funktion der Bargeld-Schöpfung ist ein Monopol der privaten Zentralbank. Diese leiht das Geld<br />

gegen <strong>eine</strong> Gebühr, die Leitzinsen, den Geschäftsbanken als Kreditnehmer, die es dann als<br />

Kreditgeber wiederum an Unternehmen und Privatleute als Kreditnehmer verleihen – wieder gegen<br />

Zins! Auch Regierungen leihen sich auf diese Weise „Geld“ <strong>von</strong> den Zentralbanken, und es obliegt<br />

dann den arbeitenden Steuerzahlern, den Banken das nicht existente, aus dem <strong>Nichts</strong><br />

geschaffene „Geld“ plus Zinsen über Steuern und Inflation zurückzuzahlen, das die Regierungen –<br />

die <strong>von</strong> denselben Personen gelenkt werden, die auch die Banken besitzen – <strong>von</strong> <strong>diesen</strong> geliehen<br />

haben.<br />

Der Betrag wird dem Kreditnehmer auf s<strong>eine</strong>m Girokonto gutgeschrieben; gleichzeitig erscheint er<br />

plus Zinsen als Forderung der Bank gegen den Kreditnehmer auf deren Kreditkonto. Das so<br />

willkürlich und künstlich entstandene „Geld“ wird auch als Buchgeld oder Giralgeld bezeichnet.<br />

Geld entsteht also aus dem <strong>Nichts</strong>! Es wird erst in dem Moment <strong>von</strong> den privaten Banken<br />

geschaffen, in dem es als Kredit gegen Zinsen verliehen wird. (Gedruckte Banknoten <strong>eine</strong>r<br />

Zentralbank sind solange kein wirkliches Geld, bis sie in Umlauf gebracht werden für Buchgeld,<br />

das durch ein Bankdarlehen erzeugt wurde. Solange die Sch<strong>eine</strong> im Banktresor liegen, sind sie<br />

technisch gesehen kein Geld, sondern nur Papier. [Nach G. E. GRIFFIN]) Und ebenso verschwindet<br />

es wieder, wird es wieder zu <strong>Nichts</strong> in dem Augenblick, da die Schulden zurückgezahlt werden.<br />

Gäbe es k<strong>eine</strong>n Zins, wäre das auch problemlos möglich. Doch leider – und das ist das simple,<br />

aber raffinierte und perfide Prinzip – verhindern Zinsen, daß geliehenes Geld wieder vollständig<br />

zurückgezahlt werden kann. Da logischerweise nur so viel Geld vorhanden ist, wie vorher in<br />

Umlauf gebracht worden ist, kann das Geld für die Zinszahlungen nur durch die <strong>Auf</strong>nahme neuer<br />

Kredite, also durch weitere Schuldversprechungen entstehen – wieder aus dem <strong>Nichts</strong>, wieder<br />

gegen Zins! Es handelt sich also um <strong>eine</strong> Schuldenspirale, die, <strong>von</strong> den Banken einmal in Gang<br />

gesetzt, sich selber immer höher schraubt und nicht mehr zu stoppen ist – und auch nicht gestoppt<br />

werden soll!<br />

„So ist unser Geldsystem. Gäbe es k<strong>eine</strong> Schulden, gäbe es kein Geld!“ (MARRINER ECCLES,<br />

Präsident des Federal Reserve Systems, am 30. September 1941)

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