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Über wie viele Jahrhunderte sind Menschen blind den christlichen Dogmen gefolgt?<br />

Aus Angst vor der Hölle und aus Hoffnung auf ein Paradies? Wie dumm diese<br />

Menschen doch damals gewesen sein müssen. Demokratie, so heißt die wahre<br />

Ideologie. Wenn sich diese erst einmal über die ganze Welt verbreitet haben wird,<br />

dann – ihr werdet schon sehen – dann haben wir das Paradies hier auf Erden. Dann<br />

brauchen wir auch k<strong>eine</strong> Heiligen mehr, denn Bill Gates und Warren Buffet leben<br />

schließlich in unsere Mitte. Wir brauchen auch k<strong>eine</strong> Erzengel, denn die Herren über<br />

die Märkte wandeln ja schon jetzt auf unserem Planeten und in ihren Adern fließt<br />

richtiges Blut.<br />

Hartz-IV-Empfänger, Arbeitslose, Unterbezahlte, Obdachlose, das sind jene<br />

Menschen, denen es am Glauben an die Demokratie fehlt. In unverzeihlicher<br />

Verblendung haben sie die falsche Ausbildung absolviert oder auch gar k<strong>eine</strong>, haben<br />

sich den falschen Idealen verschrieben. Oder sie sind einfach nicht mit den<br />

Fähigkeiten ausgestattet, um in diesem faszinierenden Wettkampf um den besseren<br />

Arbeitsplatz zu bestehen.<br />

„Das Geld ist der Gott unserer Zeit und Rothschild sein Prophet!“, erkannte Heinrich<br />

H<strong>eine</strong> schon vor fast zwei Jahrhunderten. So richtig manifestieren ließ sich der neue<br />

Gott aber erst, als auch die passende Religion dazu entstanden war. Und Religionen<br />

werden erst dann zu effektiven politischen Instrumenten, wenn die Zahl derer, die<br />

ihnen bedingungslos und blind vertrauen, auch groß genug angewachsen ist. Was die<br />

Zahl der Gläubigen betrifft, so steht Demokratie mit Sicherheit bereits an erster Stelle.<br />

Im Namen des Kapitalismus, der freien Marktwirtschaft und Wohlstand in Ewigkeit.

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