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Unternehmer bringen<br />

Verfassungsrichter vor Gericht (Welt online)<br />

Die Klägergruppe wirft dem höchsten deutschen Gericht vor, es schädige die<br />

Demokratie – und spiele <strong>eine</strong>m "Staatsstreich" <strong>von</strong> Merkel und Sarkozy in die Hände.<br />

Eine Gruppe <strong>von</strong> über 55 deutschen Unternehmern bringt das<br />

Bundesverfassungsgericht vor Gericht. Vereinfacht gesagt, werfen sie dem höchsten<br />

deutschen Gericht Demokratie schädigendes Verhalten vor, weil dieses ihnen<br />

relevante rechtsstaatliche Verfahrensgarantien im Streit um die Euro-Politik der<br />

Bundesregierung verweigere. Deshalb sollen sich die deutschen Verfassungsrichter<br />

nun vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg verantworten.<br />

Foto: dapd Richter des Bundesverfassungsgerichts im Verhandlungssaal in Karlsruhe.<br />

Eine Gruppe <strong>von</strong> 55 Unternehmern bringt das höchste deutsche Gericht jetzt vor den<br />

Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte<br />

Angeführt wird die sich „Europolis“ nennende Klägergruppe vom Berliner<br />

Wirtschaftsrechtler Markus C. Kerber. „In dieser rechtlichen Auseinandersetzung geht<br />

es um die rechtsstaatlich-demokratischen Grundlagen des deutschen Gemeinwesens,<br />

nicht nur um den Euro“, sagt Kerber im Gespräch mit "Welt Online“.<br />

Bundesregierung gefährde Eigentum der Bürger<br />

Er rufe den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an, weil sich auf nationaler<br />

und europäischer Ebene <strong>eine</strong> „Erosion des Rechts“ vollziehe. Fundamente der

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