06.11.2014 Aufrufe

Landkreis Rotenburg (Wümme) (2013 - 2017) / (5MB)

Landkreis Rotenburg (Wümme) (2013 - 2017) / (5MB)

Landkreis Rotenburg (Wümme) (2013 - 2017) / (5MB)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

102 Ziele und Maßnahmen VNO<br />

4.3.1 Bedienungsebene I (örtliche Verkehre)<br />

Maßnahme 1.1:<br />

Verbindungen Orte – GZ bzw. MZ werden so verbessert, dass zumindest eine Bedienungs-,<br />

Verbindungsqualität und eine zeitliche Verteilung der Kategorie B erreicht wird.<br />

Erläuterung<br />

In der Bedienungsebene I werden die Verbindungen zwischen den Orten und den jeweiligen Grund- bzw.<br />

Mittelzentrum betrachtet, die in den Kapiteln 3.2.2 (Bedienungsqualität), 3.2.3 (Zeitliche Verteilung der<br />

Bedienung) und 3.2.4 (Verbindungsqualität) eine Bewertung der Kategorie C erhalten haben.<br />

Eine Reihe von Verbindungen konnte bereits durch die Integration des bisher Freigestellten<br />

Schülerverkehrs in Linienfahrten deutlich verbessert werden. Im Einzelfall kann eine weitere Öffnung dieser<br />

Schülerverkehre zu weiteren Verbesserungen führen.<br />

Viele Verbindungen der Kategorie C haben durch den Schülerverkehr eine ausreichende (mindestens Kategorie<br />

B) Anzahl von Rückfahrten. Es mangelt jedoch an einer ausreichenden Fahrtenanzahl zum<br />

Grundzentrum hin. Zu prüfen wäre, ob beispielsweise vorhandene Leerfahrten zu Nutzfahrten umgewandelt<br />

werden können. Ggf. müssen einzelne Fahrten im Rahmen der finanziellen Möglichkeit zusätzlich<br />

eingerichtet werden. Dabei ist auch auf eine gute zeitliche Verteilung zu achten.<br />

Außerhalb der Schulzeiten kann auch ein bedarfsorientiertes Angebot wie z.B. Anruf-Sammel-Taxiverkehre<br />

(AST) für eine mindestens genügende Bedienungsqualität sorgen. Die Einrichtung von Bürgerbuslinien<br />

kann für Verbesserungen der Anbindung der Orte zu ihrem Grundzentrum eine weitere Möglichkeit sein.<br />

Umsetzung<br />

X<br />

hohe Priorität<br />

mittlere Priorität<br />

geringere Priorität<br />

Beteiligte<br />

Verkehrsunternehmen, Gemeinden, <strong>Landkreis</strong>, VNO<br />

Federführung<br />

Verkehrsunternehmen, VNO<br />

Finanzierung<br />

Der <strong>Landkreis</strong> geht davon aus, dass durch den Kauf von Schülersammelzeitkarten durch den <strong>Landkreis</strong> und<br />

Fahrkarteneinnahmen von Dritten die FVO-Verkehre im Regelfall ohne weiteren Zuschuss betrieben werden<br />

können.<br />

Bei der Umwandlung von Leerfahrten in Nutzfahrten entsteht kein Mehraufwand und es fallen daher<br />

entsprechend auch keine Kosten für eine Maßnahmenumsetzung an.<br />

Bei zusätzlichen Leistungen werden auch zusätzliche Kosten entstehen. Diese müssen zwischen<br />

Verkehrsunternehmen sowie vorrangig den Gemeinden und dem <strong>Landkreis</strong> aufgeteilt werden.<br />

Die nachfolgenden Tabellen 4.3-1 und 4.3-2 geben eine Übersicht, auf welchen Relationen<br />

Verbesserungsbedarf besteht. Maßgeblich ist die Zuordnung nach einem Qualitätskriterium der<br />

Kategorie C.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!