Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
21.02.2012<br />
Am Morgen um 8 Uhr wurde ich von Frau Zika und Iwo Hungerbühler herzlich in Empfang<br />
genommen. Als erstes durfte ich die Abteilung der „Marketing Communication“ besuchen. Ich<br />
wurde von Alexandra Pita in ihre Tätigkeiten eingeführt. Alexandra erklärte mir anhand einer<br />
kurzen Präsentation etwas über die MC.<br />
Gemeinsam erstellten wir Einsatzpläne für „die Franzosen“. Die verlangten Fähigkeiten, wie<br />
Recherchieren, das Arbeiten am Computer, der Umgang mit Zahlen und die Teamarbeit,<br />
machten mir sehr viel Spass. Alexandra begleitete mich kompetent und erklärte mir die<br />
Arbeitsabläufe genau und verständlich. Um 9 Uhr durfte ich zusammen mit ihr, Iwo und Lydia in<br />
der Cafeteria eine 30minütige Pause geniessen. Gestärkt arbeiteten wir danach am Einsatzplan<br />
weiter.<br />
Damit ich weitere Einblicke in die<br />
Dienstleistungen der Flughafen AG<br />
bekommen konnte, bekam ich eine<br />
Aufgabe, die sich um eine mögliche<br />
Anfrage handelte. Ich musste Übernachtungsvorschläge<br />
für einen Passagier,<br />
der eine angenehme Nacht am oder um den<br />
Flughafen verbringen wollte, erarbeiten.<br />
Zu den weiteren Tätigkeiten gehörte auch<br />
das Beantworten eines Anfrageformulars.<br />
Bereits dieser Vormittag war sehr<br />
abwechslungsreich und sehr spannend.<br />
So ging es nach einer lustigen Mittagspause<br />
weiter.<br />
Am Nachmittag durfte ich Frau Campa über die Schultern schauen, die auf dem Ausweisbüro<br />
arbeitet. Frau Campa übergab mir ein paar Aufgaben, die ich selbstständig ausführen durfte. Bei<br />
diesen Arbeiten hatte ich Kontakt mit vielen Menschen, was ich besonders toll fand. Wir nahmen<br />
Ausweisanträge entgegen, kontrollierten diese und bestätigten sie. Zum Schluss scannte ich sie<br />
und archivierte sie. Frau Campa überwachte diese Vorgänge, erklärte und lobte meine<br />
Arbeitsweise. Das Hin- und Herwechseln zwischen der Arbeit am Computer und der Betreuung<br />
der Kunden erfordert ein schnelles Umdenken. Besonders toll fand ich, dass ich nach kurzer Zeit<br />
ein Ausweisfoto selber machen durfte. Überhaupt überraschte es mich, wie viele Aufgaben ich<br />
schon selber ausführen durfte. Zufrieden und begeistert von diesem Tag machte ich mich um<br />
16:00 Uhr auf den Heimweg und freute mich bereits auf den nächsten Tag.<br />
22.02.2012<br />
Am Morgen nach meiner Ankunft im Rohr, forderte mich Frau Zika auf, mir Kriterien zu<br />
notieren, die mir später beim Auswahlverfahren von<br />
Bewerbungen helfen sollten.<br />
Ich holte die Post und sortierte die Bewerbungsschreiben.<br />
Drei davon durfte ich durchlesen und mir Überlegungen<br />
machen, welche Person oder Personen ich zu einem<br />
Interview einladen würde und welche nicht. Meine<br />
Überlegungen besprach ich mit Iwo Hungerbühler. Da ich<br />
selber auf keinen Fall eine Absage für die Lehrstelle als<br />
Kauffrau hier am Flughafen Zürich erhalten möchte, fiel es<br />
mir schon etwas schwer, negative Bescheide zu<br />
verschicken. Die Entscheidungen hielt ich auch noch elektronisch fest. Es war sehr spannend<br />
einen Einblick in das Bewerbungsverfahren zu erhalten, in welchem ich ja selber mitten drin<br />
stecke.
Das Mittagessen nahm ich mit vielen anderen Lernenden in der Kantine ein. Wir hatten es lustig<br />
und ich fühlte mich sofort von ihnen aufgenommen. Im Gespräch mit den Lernenden erfuhr ich<br />
einige positive Details über deren Ausbildung.<br />
Am Nachmittag durfte ich Francine in ihre Abteilungen<br />
„Planning & Engineering“ und „Aviation Marketing“<br />
begleiten. Nach einer kleinen Vorstellung und Einführung<br />
in die Abteilung, durfte ich mit ihr Rechnungen kontieren,<br />
kopieren, ablegen und versenden.<br />
Ich habe einen übersichtlichen Schnupperplan von<br />
Francine erhalten, nach diesem wir uns durch alle<br />
Aufgaben durchgearbeitet haben. Mich beeindruckte die<br />
gute und durchdachte Vorbereitung dieser Schnuppertage.<br />
Alle Beteiligten gaben sich grosse Mühe, mir einen<br />
abwechslungsreichen und informativen Einblick in die<br />
Tätigkeiten einer Kauffrau bei der Flughafen AG zu<br />
ermöglichen.<br />
Nach diesen eindrücklichen und interessanten<br />
Schnuppertagen bei Ihnen habe ich mir sehr viele<br />
Gedanken gemacht. Wichtig finde ich, dass ich in einem<br />
Team arbeiten kann, wo Verlass, gegenseitige Wertschätzung und Humor keine Fremdwörter<br />
sind. Nach diesen zwei Tagen bin ich überzeugt und durfte selber erfahren, dass das Klima unter<br />
den Lernenden und den Auszubildenden, mit denen ich bereits Kontakt hatte, genau so<br />
freundlich und gut ist. Ich denke, dass ich nicht nur Erwartungen haben kann, sondern ich auch<br />
von meiner Seite etwas beitragen muss, damit ich mich an meinem Arbeitsplatz wohlfühlen<br />
kann. Für das würde ich mich voll und ganz einsetzten und bin auch sehr motiviert.<br />
Ich bin sehr gespannt auf Ihre Entscheidung und würde mich sehr freuen die Lehrstelle als<br />
Kauffrau bei der Flughafen AG zu bekommen.<br />
Ich bedanke mich herzlich, dass ich die Möglichkeit hatte, hier zu schnuppern und ich hoffe, dass<br />
ich im Sommer 2012 meine Lehre als Kauffrau bei der Flughafen AG starten kann!