Ludwigsburg Best of Jahresbericht 0608 - Kreissparkasse ...
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Jahresbericht zum 30. Juni 2010 Ludwigsburg Best of Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 20. Dezember 2002 über Organismen für gemeinsame Anlagen. Sparkassen-Finanzgruppe Ludwigsburg Best of A15 Ludwigsburg Best of A35 Ludwigsburg Best of A70
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<strong>Jahresbericht</strong> zum 30. Juni 2010<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong><br />
Ein Investmentfonds mit Teilfonds gemäß Teil II des Luxemburger Gesetzes vom 20. Dezember 2002<br />
über Organismen für gemeinsame Anlagen.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70
Bericht der Geschäftsführung<br />
Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrte Anleger,<br />
der vorliegende geprüfte <strong>Jahresbericht</strong> informiert Sie umfassend über die Entwicklung des Umbrellafonds<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> mit den Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15, <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 und<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 für den Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010.<br />
Mit einer überaus dynamischen Aufwärtsbewegung dokumentierten die internationalen Kapitalmärkte<br />
bis Anfang 2010 die zurückgekehrte Zuversicht der Investoren. Positive Konjunktursignale sowie<br />
unterstützende Impulse von Unternehmensseite bildeten die Basis für erneute Engagements der Anleger<br />
in stärker risikobehaftete Wertpapierklassen, wobei insbesondere die asiatische Wachstumsregion<br />
für Schwung sorgte. Bis zum Jahresende 2009 hielt an den Aktien- und Kreditmärkten die ausgeprägte<br />
Erholungsbewegung an, ehe in den letzten Monaten die Schuldensituation in mehreren<br />
Euro-Staaten zu Turbulenzen führte. Der Euro geriet vor diesem Hintergrund erheblich unter Druck.<br />
Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Staatsanleihen schwächte sich an den Rentenmärkten<br />
zunächst spürbar ab. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus und der stark angestiegenen Staatsverschuldung<br />
der Industrienationen richteten die Anleger den Fokus vermehrt auf höher rentierliche<br />
Marktsegmente. Unternehmens- und Schwellenländeranleihen verzeichneten vor diesem Hintergrund<br />
überwiegend positive Resultate, während US-Treasuries aus dem langen Restlaufzeitsegment steigende<br />
Renditen aufwiesen. Erst in den letzten Monaten führte die erneut aufkommende Risikoaversion<br />
zu einem Trendwechsel und einer erhöhten Nachfrage nach sicheren Staatstiteln, sodass hier die<br />
Renditen wieder signifikant zurückgingen.<br />
An den internationalen Börsenplätzen legten die Aktienkurse per saldo zu, zahlreiche Indizes erreichten<br />
Ende April den höchsten Stand seit Herbst 2008. Das Zusammenspiel aus verbesserten Konjunkturaussichten<br />
und über den Erwartungen liegenden Unternehmensergebnissen beflügelte die Börsen<br />
weltweit, jedoch wurde die Gesamtbilanz durch eine breit angelegte Korrekturbewegung im Mai nachhaltig<br />
getrübt.<br />
In diesem Kapitalmarktumfeld verzeichnete der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 eine Wertentwicklung<br />
von plus 4,4 Prozent, der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 wies eine Wertsteigerung von 7,6<br />
Prozent aus und der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 verbuchte ein Plus von 15,8 Prozent.<br />
Ferner möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Änderungen der Vertragsbedingungen des Sondervermögens<br />
sowie sonstige wichtige Informationen an die Anteilinhaber im Internet unter www.deka.de<br />
bekannt gemacht werden. Darüber hinaus finden Sie dort ein weitergehendes Informations-Angebot<br />
rund um das Thema „Investmentfonds“ sowie monatlich aktuelle Zahlen und Fakten zu Ihren Fonds.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
International Fund Management S.A.<br />
Die Geschäftsführung<br />
Holger Hildebrandt Eugen Lehnertz<br />
3
Inhalt<br />
Entwicklung der Kapitalmärkte 5<br />
Anlagepolitiken<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 8<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 10<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 12<br />
Vermögensaufstellungen zum 30. Juni 2010<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 14<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 19<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 24<br />
Fondszusammensetzung 29<br />
Erläuterungen zum <strong>Jahresbericht</strong> 31<br />
Prüfungsvermerk 33<br />
<strong>Best</strong>euerung der Erträge 35<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 42<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 44<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 46<br />
Ihre Partner in der Sparkassen-Finanzgruppe 48<br />
Der Erwerb von Anteilen darf nur auf der Grundlage des aktuellen Verkaufs prospekts, dem der<br />
letzte <strong>Jahresbericht</strong> und gegebenenfalls der letzte Halbjahres bericht beigefügt sind, erfolgen.<br />
4
Entwicklung der Kapitalmärkte<br />
Zuversicht lässt nach<br />
In den zurückliegenden zwölf Monaten verzeichnete<br />
das Gros der weltweiten Aktien- und Rentenmärkte<br />
per saldo eine ausgesprochen positive<br />
Entwicklung. Insbesondere bis zum Jahresende<br />
2009 setzte sich trotz zwischenzeitlich kleinerer<br />
Schwächephasen die mittelfristige starke Erholungsbewegung<br />
fort. In diesem Abschnitt verringerte<br />
sich sukzessive die Risikoaversion der Investoren,<br />
wovon insbesondere risikoreichere<br />
Anlagesegmente deutlich pr<strong>of</strong>itierten. Seit Mitte<br />
Januar erhielt die Aufwärtstendenz dann im Zuge<br />
der Schuldenproblematik in Südeuropa und der<br />
Euro-Krise einen Dämpfer. Die stark gestiegene<br />
Staatsverschuldung rückte ins Zentrum der Aufmerk<br />
samkeit und drückte zunehmend auf die<br />
Stimmung der Investoren. Im Fall von Griechenland<br />
wurde zwischenzeitlich sogar <strong>of</strong>fen über<br />
einen Staatsbankrott spekuliert. Das Rettungspaket<br />
der europäischen Regierungen sowie das<br />
von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Mai<br />
überraschend gestartete Ankauf programm für<br />
Staatsanleihen konnten zwar einen weiteren Anstieg<br />
der Risikoprämien eindämmen, doch das<br />
neu gefasste Vertrauen blieb brüchig. An den Aktienmärkten<br />
gaben im Mai die Kurse spürbar nach,<br />
zumal in den letzten Monaten auch von Seiten der<br />
globalen Konjunktur An zeichen einer schwächeren<br />
Wachstumsdynamik zu konstatieren waren.<br />
Nominaler Notenbankzins<br />
Euroland vs. USA<br />
In %<br />
5<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
2007 2008 2009 2010<br />
USA (Fed) Euroland (EZB)<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Zuvor hatte sich die globale Konjunktur in spürbar<br />
erholter Verfassung präsentiert. Im zweiten Halbjahr<br />
2009 beruhigten sich die Verhältnisse an den<br />
Aktien- und Kreditmärkten im Vergleich zu den vo-<br />
rangegangenen Marktverwerfungen zusehends.<br />
Positiv reagierten die Anleger insbesondere auf<br />
überraschend robuste Daten aus dem asiatischen<br />
Wirtschaftsraum, die eine im Vergleich zu Europa<br />
und den USA deutlich kräftigere Erholung signalisierten.<br />
Im weiteren Verlauf trübte sich das Umfeld<br />
aber wieder ein. Dabei sorgte die angespannte<br />
Haushaltslage in einigen Ländern der Euro-Peripherie,<br />
welche sich in Bonitäts-Herabstufungen der<br />
Ratingagenturen manifestierte und die europäischen<br />
Regierungen zu einem raschen Eingreifen<br />
nötigte, erneut für erhebliche Verunsicherung. Auf<br />
insgesamt 750 Milliarden Euro summiert sich das<br />
geschnürte Rettungs paket der EU für taumelnde<br />
Mitgliedsstaaten. An den Märkten gerieten in der<br />
Folge sowohl Staatsanleihen der Euro-Peripherie<br />
als auch die euro pä ische Gemeinschaftswährung<br />
selbst unter starken Abgabedruck.<br />
Überwiegend positive konjunkturelle Impulse<br />
gingen im Berichtsjahr von der größten Volkswirtschaft<br />
der Welt aus. Das Bruttoinlandsprodukt<br />
(BIP) der USA wies im vierten Quartal 2009<br />
sogar das kräftigste Wachstum seit Herbst 2003<br />
auf, wenngleich sich der Aufschwung im ersten<br />
Quartal 2010 wieder leicht abschwächte. Durchwachsen<br />
sahen in den letzten Monaten die Nachrichten<br />
vom US-Arbeitsmarkt aus. So blieb im<br />
Mai die Zahl der neu geschaffenen Stellen in der<br />
Privatwirtschaft hinter den Erwartungen zurück<br />
und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigten<br />
zuletzt keine wesentliche Verbesserung. Euroland<br />
präsentierte sich insgesamt in uneinheitlicher<br />
Verfassung. Einige Länder wie Spanien,<br />
Griechenland und Portugal haben weiterhin mit<br />
massiven strukturellen Problemen zu kämpfen,<br />
während in Deutschland eine stabile Aufwärtstendenz<br />
zu kon statieren war.<br />
Die Schwellenländer (Emerging Markets) zeigten<br />
sich weiterhin in guter Verfassung mit den Zugpferden<br />
China, Indien und Brasilien. Anzeichen<br />
für Überhitzungstendenzen ließen die chinesische<br />
Zentralbank im Januar zu einer härteren geldpolitischen<br />
Gangart wechseln und die Regierung<br />
zu Einschränkungen am Immobilienmarkt greifen,<br />
was an den Börsen zeitweise mit Kursrückgängen<br />
quittiert wurde. Die Maßnahmen zur Eindämmung<br />
der Spekulation bei Wohnimmobilien<br />
haben ebenso wie die restriktiveren Kreditvergabeauflagen<br />
für Banken mittlerweile bremsende
Wirkung entfaltet. In Indien zog das Wirtschaftswachstum<br />
im ersten Quartal wieder kräftig an<br />
getrieben von öffentlichen Infrastruktur- und privaten<br />
Ausrüstungsinvestitionen und auch im<br />
Agrarsektor deutet sich eine Erholung an. Brasiliens<br />
Wirtschaft, die bereits früh auf den Wachstumspfad<br />
zurückgekehrt war, läuft auf Hochtouren.<br />
Die hohe Kapazitätsauslastung im Zusammenspiel<br />
mit einer soliden Nachfragesituation<br />
ließ zuletzt den Preisdruck ansteigen. Die Währungshüter<br />
sahen sich zum Handeln veranlasst<br />
und nahmen Ende April erstmals seit 2008 wieder<br />
eine Leitzinserhöhung vor. Zurückhaltender<br />
entwickelten sich die Konvergenzländer in Mittel-<br />
und Osteuropa. Die Erholung der russischen<br />
Wirtschaft blieb zwar intakt, wurde aber durch<br />
den ungewöhnlich harten Winter abgebremst.<br />
Seit März 2010 zieht die Konjunkturdynamik –<br />
gemessen an der Industrieproduktion und dem<br />
Einkaufs managerindex im verarbeitenden Gewerbe<br />
– wieder an. Die Rohst<strong>of</strong>fabhängigkeit bildet<br />
jedoch trotz solider Staatsfinanzen eine latente<br />
Gefahrenquelle.<br />
Im Rohst<strong>of</strong>fbereich sind die Notierungen im Zuge<br />
der europäischen Schuldenthematik im zweiten<br />
Quartal 2010 erheblich unter Druck geraten. Zu<br />
den größten Verlierern zählten in den vergangenen<br />
drei Monaten vor allem Energierohst<strong>of</strong>fe und<br />
Industriemetalle. Im Zuge der größeren Schwankungsbreite<br />
an den Märkten oszillierte der Ölpreis<br />
auf Jahressicht zwischen 60 US-Dollar Anfang<br />
Juli 2009 und 89 US-Dollar Anfang Mai 2010.<br />
Zuletzt ermäßigten sich die Notierungen auf 75<br />
US-Dollar je Barrel. Als „sicherer Hafen“ war Gold<br />
dagegen stark nach gefragt und markierte im Juni<br />
mit über 1.250 US-Dollar je Feinunze ein neues<br />
Allzeithoch.<br />
Korrektur nach starkem Aufwärtstrend<br />
An den internationalen Börsenplätzen tendierten<br />
die Aktienkurse bis Anfang 2010 überaus freundlich.<br />
Angesichts positiver Signale seitens der Konjunktur<br />
und Unternehmen zogen die Bewertungen<br />
merklich an, auch wenn immer wieder Phasen<br />
kräftiger Kurs anstiege von Konsolidierungen unterbrochen<br />
wurden. Einen stärkeren Dämpfer erhielten<br />
die Aktienmärkte jedoch im Zuge der<br />
Griechenland-Krise. Die Sorge vor einem Staatsbankrott<br />
und negativen Auswirkungen auf die<br />
Weltwirtschaft ließ Investoren wieder zu risi ko-<br />
6<br />
armen Assetklassen tendieren, sodass die Börsenkurse<br />
insbesondere im Mai stark korrigierten.<br />
Der breite US-amerikanische Aktienmarkt bescherte<br />
Anlegern auf 12-Monatssicht einen Aufschlag<br />
von 12,1 Prozent (S&P 500 Index). Etwas<br />
höher fielen die Zugewinne des vorrangig auf<br />
Technologiewerte abgestellten Nasdaq Composite<br />
Index mit plus 14,9 Prozent aus. Die im Dow<br />
Jones Industrial Average gelisteten Standardwerte<br />
verbuchten einen Anstieg um 15,7 Prozent.<br />
Weltbörsen im Vergleich<br />
Index: 30.06.2009 = 100<br />
140<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
06/09 08/09 10/09 12/09 02/10 04/10 06/10<br />
Dow Jones Industrial EURO STOXX 50<br />
Nikkei 225<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Die Verbesserung der Konjunkturkennzahlen<br />
schlug sich auch an den europäischen Aktienmärkten<br />
in einer breit angelegten Aufwärtsbewegung<br />
nieder. Der aus Euroland-Standardwerten<br />
zusammengesetzte EURO STOXX 50 verzeichnete<br />
eine solide Performance von plus 7,2 Prozent. In<br />
Deutschland hingegen verbuchte der Leitindex<br />
DAX 30 sogar eine Wertsteigerung um 24,1 Prozent.<br />
Die Unternehmen mittlerer Marktkapitalisierung<br />
konnten mit plus 39,2 Prozent (MDAX) noch<br />
deutlich kräftiger zulegen und dokumentierten<br />
damit die verstärkte Suche der Investoren nach<br />
aussichtsreichen Anlagen. Auf Branchenebene<br />
verzeichneten die Sektoren Konsum sowie Industriegüter<br />
die stärksten Zugewinne – gemessen am<br />
marktbreiten STOXX Europe 600 – mit Aufschlägen<br />
von plus 43,5 Prozent bzw. plus 40,9 Prozent.<br />
Der japanische Aktienmarkt verbuchte auf Jahressicht<br />
– gemessen am Nikkei 225 – ein Minus von<br />
5,8 Prozent, der marktbreite TOPIX lag mit 9,5 Pro-
zent im Minus. Ende April haben die Board-Mitglieder<br />
der Bank <strong>of</strong> Japan ihre Prognose zur<br />
Wirtschaftsentwicklung im laufenden Fiskaljahr<br />
2010/ 2011 (Beginn 1. April 2010) angehoben und<br />
ein Ende der Deflation im kommenden Fiskaljahr<br />
in Aussicht gestellt. Die Sorgen um eine erneute<br />
Abkühlung der Weltkonjunktur überlagerten jedoch<br />
diese positiven Aspekte.<br />
Staatsverschuldung rückt in den Fokus<br />
Niedrige Zinsen, umfangreiche Rettungspakete<br />
und Stützungsmaßnahmen haben über den Finanzmarktschock<br />
hinweggeholfen. Die Notwendigkeit<br />
der Schuldenkonsolidierung bleibt davon<br />
aber unberührt und rückt zusammen mit der Liquiditätsverringerung<br />
inzwischen stärker in den<br />
Vordergrund. Dabei werden die bedeutenden Notenbanken<br />
den fragilen Konjunkturaufschwung<br />
aber nicht durch frühzeitiges „Übersteuern“ gefährden.<br />
Der Ausstieg aus der überaus lockeren<br />
Geldpolitik dürfte stattdessen vorsichtig dosiert<br />
erfolgen. Auf diesem Weg zur Normalisierung unternahmen<br />
Fed und EZB erste Schritte. In den<br />
USA lief Ende März wie angekündigt das Ankaufprogramm<br />
für Hypothekenanleihen aus. Darüber<br />
hinaus erhöhte die US-Notenbank im Februar den<br />
Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 0,75 Prozent.<br />
In Euroland wurde mit dem Abschöpfen von Liquidität<br />
begonnen. Mit einer Anhebung der Leitzinsen<br />
ist dagegen erst in einem weiter fortgeschrittenen<br />
Stadium der Marktstabilisierung zu<br />
rechnen. Insbesondere in Europa gerieten solche<br />
Überlegungen in den Hintergrund, da angesichts<br />
der gravierenden Schieflage in Griechenland<br />
stattdessen Notfallprogramme durch den IWF<br />
und die anderen Euro-Teilnehmerländer das Geschehen<br />
bestimmten. Die EZB agiert daher besonders<br />
behutsam in ihrem Bemühen, die Geldpolitik<br />
langsam in normale Bahnen zu lenken.<br />
Die Europäische Zentralbank hielt im Berichtsjahr<br />
unverändert an dem Leitzinssatz von 1,0<br />
Prozent fest. Die US-Notenbank beließ ihrerseits<br />
die Fed Funds Target Rate auf dem historisch<br />
niedrigen Niveau von 0,25 bis 0,0 Prozent. Die<br />
Rendite 10-jäh riger Euroland-Staatsanleihen bewegte<br />
sich im Stichtagsvergleich mit zuletzt<br />
knapp 2,6 Prozent merklich unter dem Ausgangsniveau<br />
(3,4 Prozent). US-Treasuries gleicher Laufzeit<br />
rentierten zum Stichtag mit 2,9 Prozent tiefer<br />
als noch zum Beginn des Betrachtungszeit-<br />
7<br />
raums (3,5 Prozent). Seit Anfang Dezember hat<br />
sich damit die Renditedifferenz zwischen 10-jährigen<br />
Staatstiteln in Euroland und den USA deutlich<br />
ausgeweitet. Gemessen am REXP verzeichneten<br />
deutsche Bundesanleihen auf Jahressicht<br />
eine stattliche Performance von plus 7,9 Prozent.<br />
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen<br />
USA vs. Euroland<br />
In %<br />
4,5<br />
4,0<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
06/09 08/09 10/09 12/09 02/10 04/10 06/10<br />
Euroland USA<br />
Quelle: Bloomberg<br />
Mit der Rückkehr der Risikobereitschaft veränderte<br />
sich auch in den verschiedenen Rentensegmenten<br />
das Investitionsklima. Im Zuge der Aktienmarkterholung<br />
und der sich belebenden Nachfrage nach<br />
Unternehmens- und Schwel len län der anlei hen<br />
bildeten sich die Risikoprämien suk zessive zurück.<br />
Sowohl Unternehmens- als auch Schwellenländeranleihen<br />
haben sich auf Sicht von zwölf Monaten<br />
positiv entwickelt, wobei Emerging Markets-Papiere<br />
zwischenzeitlich die niedrigsten Risikoaufschläge<br />
seit Beginn der Finanzkrise aufwiesen.<br />
Zudem wurden sie von Diskussionen um die Euroland-Stabilität<br />
zunächst kaum tangiert. In den<br />
letzten Berichtsmonaten hinterließ die Unsicherheit<br />
allerdings Spuren, Anfang Mai erreichte die<br />
erneute Ausweitung der Ren dite auf schlä ge einen<br />
vorläufigen Höhepunkt.<br />
Die Sorgen um eine mögliche Zahlungsunfähigkeit<br />
Griechenlands und um das Fortbestehen des<br />
Euro-Währungsgebiets führten auch an den Devisenmärkten<br />
zu einem Trendwechsel. Der Wechselkurs<br />
des Euro bewegte sich Anfang Dezember<br />
noch bei knapp 1,51 US-Dollar. Dann jedoch wertete<br />
die europäische Gemeinschaftswährung auf<br />
1,23 US-Dollar zum Stichtag ab.
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Anlagepolitik<br />
Im ersten Berichtshalbjahr kam es nicht nur zu<br />
einer Beruhigung, sondern vielmehr auch zu einer<br />
positiven Entwicklung an den Kapitalmärkten.<br />
Rettungsaktionen der Zentralbanken sowie Konjunkturpakete<br />
der Regierungen stärkten das Vertrauen<br />
der Investoren. Damit konnte die noch zu<br />
Beginn des Berichtsjahres andauernde extreme<br />
Talfahrt gestoppt werden und die Börsen erholten<br />
sich deutlich. Das Vermögensmanagement wählte<br />
eine <strong>of</strong>fensivere Positionierung, um an dieser<br />
Entwicklung zu partizipieren. In Erwartung positiver<br />
Unternehmensdaten erhöhte das Vermögensmanagement<br />
die Aktienfondsquote ab Juli<br />
2009 deutlich. Bis Anfang November wurde an<br />
dieser <strong>of</strong>fensiven Strategie festgehalten. Nach<br />
Erreichen neuer Jahreshöchststände und dem<br />
Ausbleiben neuer Impulse für die Aktienmärkte<br />
wurde die Aktienfondsquote moderat zurückgeführt.<br />
Mit Blick auf das Jahr 2010 erfolgte im<br />
Dezember noch einmal eine leichte Erhöhung<br />
der Quote über europäische Aktienfonds. Um in<br />
dieser Erholungsphase der Märkte Verluste aus<br />
Währungsrisiken zu vermeiden, wurden Fremdwährungen<br />
vollständig abgesichert.<br />
Die Aktienmärkte starteten mit viel versprechenden<br />
Vorgaben in das neue Jahr, konnten den positiven<br />
Trend allerdings nur kurze Zeit fortführen.<br />
Trotz guter Entwicklung der Unternehmensgewinne<br />
schwenkten die Aktienkurse in eine Abwärtsbewegung<br />
ein und gaben bis Anfang Februar<br />
spürbar nach. Auslöser für diese Marktschwäche<br />
war die aufkommende Unsicherheit über eine ausufernde<br />
Verschuldung Griechenlands. Das Vermögensmanagement<br />
reagierte in dieser Phase<br />
mit einer leichten Rückführung der Aktienfondsquote,<br />
um Risiken auf Dachfondsebene zu reduzieren<br />
bzw. Kursverluste zu begrenzen. Erst nachdem<br />
sich die Situation an den Kapitalmärkten<br />
wieder etwas beruhigt hatte und die Risikobereitschaft<br />
der Anleger erneut gestiegen war, erhöhte<br />
das Vermögensmanagement die Aktienfondsquote<br />
Ende März schrittweise über das europäische<br />
und US-amerikanische Anlagesegment.<br />
Die Berichtssaison der Unternehmen zum ersten<br />
Quartal übertraf die Erwartungen der Marktteilnehmer<br />
deutlich und führte neben verbesserten<br />
Konjunkturdaten die Aktienmärkte kurzzeitig auf<br />
neue Jahreshöchststände. Trotz des intakten<br />
Gesamtbilds erlitt die positive Stimmung im Zuge<br />
8<br />
Wichtige Kennzahlen<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Performance* 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre<br />
4,4% -4,0% –<br />
TER** 1,22%<br />
ISIN LU0224175843<br />
* p.a./Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung<br />
ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />
** Gesamtkostenquote / Total Expense Ratio<br />
Fondsstruktur<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
I<br />
H<br />
G<br />
J<br />
F E<br />
A Rentenfonds Staatsanleihen Euroland 18,7%<br />
B Rentenfonds Staatsanleihen Europa 12,3%<br />
C Rentenfonds Staatsanleihen Schwellenländer 4,1%<br />
D Rentenfonds Unternehmensanleihen 12,3%<br />
E Rentenfonds Wandel- und Nachranganleihen 3,1%<br />
F Absolute Return-Fonds 5,4%<br />
G Aktienfonds Europa 10,0%<br />
H Aktienfonds Nordamerika 3,0%<br />
I Immobilienfonds 17,7%<br />
J Barreserve, Geldmarktfonds, Sonstiges 13,4%<br />
der erneut aufkommenden Sorgen um die Haushaltslage<br />
in Griechenland und die Ausweitung der<br />
Schuldenkrise auf weitere Euroländer einen Rückschlag.<br />
Sehr hohe Tagesschwankungen und weltweit<br />
deutlich nachgebende Kurse an den Aktienmärkten<br />
waren die Folge. Ähnlich wie zu Beginn<br />
des Jahres erfolgte in diesem Umfeld bis zum Ende<br />
der Berichtsperiode eine flexible Steuerung der<br />
Aktienfondsquote. So wurde diese unter Risikogesichtspunkten<br />
Ende April beispielsweise moderat<br />
verringert. Im Gegenzug wurden dennoch die<br />
Chancen am Aktienmarkt genutzt, um die Aktienfondsquote<br />
temporär zu erhöhen. Darüber hinaus<br />
löste das Vermögensmanagement die Währungssicherung<br />
im US-Aktienexposure zur Hälfte auf,<br />
um von der Aufwertung des US-Dollar gegenüber<br />
dem Euro zu pr<strong>of</strong>itieren.<br />
Das Basisinvestment auf der Rentenfondsseite<br />
bildete das europäische Staatsanleihensegment.<br />
Darüber hinaus fanden Rentenrandthemen wie<br />
europäische Unternehmensanleihen aus dem Investment<br />
Grade- und High Yield-Bereich sowie<br />
A<br />
D<br />
C<br />
B
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
globale und europäische Konvergenzanleihen<br />
unverändert Berücksichtigung in der Dachfondsstruktur.<br />
Zur weiteren Diversifikation wurde eine<br />
Rentenfondsposition mit Schwerpunkt auf Wandelanleihen<br />
integriert.<br />
Beide Teilsegmente im Konvergenzanleihenbereich<br />
– Staatsanleihen globaler und europäischer<br />
Schwellenländer – sowie Unternehmensanleihenfonds<br />
entwickelten sich im Berichtszeitraum<br />
positiv und lieferten somit einen ansprechenden<br />
Renditebeitrag.<br />
Im Segment Euroland-Staatsanleihen erfolgte<br />
nach dem Zinsanstieg im zweiten Quartal 2009<br />
wieder eine <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung. Diese wurde<br />
durch eine Erhöhung der Zinssensitivität (Duration)<br />
umgesetzt, um höhere Zinsen zu vereinnahmen.<br />
Diese Positionierung blieb bis Oktober 2009<br />
unverändert. Trotz der Verbesserung des Konjunkturbilds<br />
sind die Renditen von Euroland-<br />
Staatsanleihen Ende September wieder deutlicher<br />
gesunken. Das Vermögensmanagement entschied<br />
sich in dieser Phase, das Segment defensiver auszurichten<br />
und Risiken zu begrenzen.<br />
Die „Flucht” der Anleger in Wertpapierklassen, die<br />
eine höhere Sicherheit versprechen, bildete im<br />
zweiten Berichtshalbjahr den bestimmenden Faktor<br />
für die Entwicklung an den Rentenmärkten.<br />
Vom gestiegenen Risikobewusstsein pr<strong>of</strong>itierten<br />
in erster Linie deutsche Bundesanleihen, die Anleger<br />
als besonders sicher ansahen. Im Zuge der<br />
hohen Nachfrage fiel die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen<br />
auf 3,1 Prozent. Vor diesem Hintergrund<br />
nahm das Vermögensmanagement Anfang<br />
März 2010 die bis dahin <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung<br />
im Segment Euroland-Staatsanleihen – dargestellt<br />
über Engagements in längeren Restlaufzeiten –<br />
zurück, um Kursgewinne zu vereinnahmen.<br />
Nachdem neben dem drohenden Zahlungsausfall<br />
Griechenlands auch die Verschuldungsproblematiken<br />
weiterer Euroländer wie Spanien, Portugal<br />
und Italien in den Fokus gerückt waren, erhöhte<br />
sich die Nervosität an den Märkten nochmals deutlich.<br />
Das Management reagierte auf die zunehmenden<br />
Marktunruhen mit einer temporär defensiveren<br />
Ausrichtung im Rentensegment. So wurde<br />
in dieser Phase der Anteil an Bundesanleihen<br />
noch einmal erhöht, da deutsche Staatstitel nach<br />
9<br />
Wertentwicklung 01.07.2009 – 30.06.2010<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Index: 30.06.2009 = 100<br />
115<br />
110<br />
105<br />
100<br />
95<br />
90<br />
06/09 10/09 02/10 06/10<br />
Darstellung der Fondswertentwicklung auf Basis der<br />
Rücknahmepreise, Ausschüttungen zum Rücknahmepreis<br />
wiederangelegt<br />
wie vor erheblich von der gestiegenen Nachfrage<br />
der Anleger nach Rentenpapieren mit hoher Kreditqualität<br />
pr<strong>of</strong>itierten.<br />
Der von der Europäischen Union und dem Internationalen<br />
Währungsfonds gespannte Rettungsschirm<br />
über 750 Mrd. Euro vermochte die Kapitalmärkte<br />
zunächst nicht wie gewünscht zu beruhigen.<br />
Trotzdem bildeten sich die Verwerfungen<br />
(Spreadausweitungen) bei Anleihen von Griechenland,<br />
Portugal und Irland deutlich zurück. Im Rentensegment<br />
wurde nach der Veröffentlichung der<br />
Beschlüsse der Europäischen Zentralbank und<br />
der EU das freundliche Niveau am Rentenmarkt<br />
genutzt, um die Duration, die Ende April unter<br />
Diversifikationsaspekten angehoben worden war,<br />
sukzessive wieder zu reduzieren. Erst zum Ende<br />
des Berichtsjahres konnten die beschlossenen<br />
Rettungsmaßnahmen in Kombination mit einem<br />
überraschenden Ankaufprogramm für Staatsanleihen<br />
seitens der EZB die Märkte etwas beruhigen.<br />
Unterstützend wirkte darüber hinaus die Ankündigung<br />
drastischer Sparmaßnahmen durch die<br />
Regierungen einiger hochverschuldeter Euroländer.<br />
Durch die flexible Steuerung zwischen defensiver<br />
und <strong>of</strong>fensiver Positionierung reagierte das Vermögensmanagement<br />
auf die hohen Schwankungen<br />
am Rentenmarkt. Insgesamt konnte ein positiver<br />
Beitrag erzielt werden, auch wenn unter<br />
Risikogesichtspunkten temporär auf die Vereinnahmung<br />
höherer Zinsen bei länger laufenden<br />
Rentenpapieren verzichtet wurde. Im Berichtszeitraum<br />
vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2010<br />
betrug die Wertentwicklung der Dachfondsvariante<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 plus 4,4 Prozent.
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Anlagepolitik<br />
Im ersten Berichtshalbjahr stärkten die Rettungsaktionen<br />
der Zentralbanken sowie Konjunkturpakete<br />
der Regierungen das Vertrauen der Investoren.<br />
Damit konnte die noch zu Beginn des Berichtsjahres<br />
andauernde extreme Talfahrt gestoppt<br />
werden, die Börsen erholten sich deutlich. Das<br />
Vermögensmanagement wählte eine <strong>of</strong>fensivere<br />
Positionierung, um an dieser Entwicklung zu partizipieren.<br />
In Erwartung positiver Unternehmensdaten<br />
erhöhte das Vermögensmanagement die<br />
Aktienfondsquote ab Juli 2009 deutlich. Bis Anfang<br />
November wurde an dieser <strong>of</strong>fensiven Strategie<br />
festgehalten. Nach Erreichen neuer Jahreshöchststände<br />
und dem Ausbleiben neuer Impulse<br />
für die Aktienmärkte wurde die Aktienfondsquote<br />
moderat zurückgeführt. Mit Blick auf das Jahr<br />
2010 erfolgte im Dezember noch einmal eine leichte<br />
Erhöhung der Quote über europäische Aktienfonds.<br />
Um in dieser Erholungsphase der Märkte<br />
Verluste aus Währungsrisiken zu vermeiden, wurden<br />
Fremdwährungen vollständig abgesichert.<br />
Die Aktienmärkte starteten mit viel versprechenden<br />
Vorgaben in das neue Jahr, doch trotz guter<br />
Entwicklung der Unternehmensgewinne schwenkten<br />
die Aktienkurse in eine Abwärtsbewegung<br />
ein und gaben bis Anfang Februar spürbar nach.<br />
Auslöser für diese Marktschwäche war die aufkommende<br />
Unsicherheit über eine ausufernde<br />
Verschuldung Griechenlands. Das Vermögensmanagement<br />
reagierte in dieser Phase mit einer<br />
leichten Rückführung der Aktienfondsquote, um<br />
Risiken auf Dachfondsebene zu begrenzen. Erst<br />
nachdem sich die Situation an den Kapitalmärkten<br />
wieder etwas beruhigt hatte, erhöhte das Vermögensmanagement<br />
die Aktienfondsquote Ende<br />
März schrittweise über das europäische und USamerikanische<br />
Anlagesegment.<br />
Die Berichtssaison der Unternehmen zum ersten<br />
Quartal übertraf die Erwartungen der Marktteilnehmer<br />
deutlich und sorgte an den Aktienmärkten<br />
kurzzeitig für neue Jahreshöchststände. Trotz<br />
des intakten Gesamtbilds erlitt die positive Stimmung<br />
im Zuge der erneut aufkommenden Sorgen<br />
um die Haushaltslage in Griechenland und die<br />
Ausweitung der Schuldenkrise auf weitere Euroländer<br />
einen Rückschlag. Sehr hohe Tagesschwankungen<br />
und weltweit deutlich nachgebende Kurse<br />
an den Aktienmärkten waren die Folge. In diesem<br />
Umfeld erfolgte bis zum Ende der Berichtsperiode<br />
10<br />
Wichtige Kennzahlen<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Performance* 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre<br />
7,6% -5,8% –<br />
TER** 1,68%<br />
ISIN LU0224175926<br />
* p.a./Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung<br />
ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />
** Gesamtkostenquote / Total Expense Ratio<br />
Fondsstruktur<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
K<br />
J<br />
I<br />
H<br />
L<br />
G<br />
E<br />
F<br />
A Rentenfonds Staatsanleihen Schwellenländer 8,3%<br />
B Rentenfonds Staatsanleihen Europa 7,0%<br />
C Rentenfonds Staatsanleihen Euroland 6,1%<br />
D Rentenfonds Unternehmensanleihen 10,1%<br />
E Rentenfonds Wandel- und Nachranganleihen 2,4%<br />
F Absolute Return-Fonds 5,0%<br />
G Aktienfonds Europa 21,9%<br />
H Aktienfonds Nordamerika 6,9%<br />
I Aktienfonds Welt 4,9%<br />
J Aktienfonds Schwellenländer 4,3%<br />
K Aktienfonds Japan 0,9%<br />
L Barreserve, Geldmarktfonds, Sonstiges 22,2%<br />
eine flexible Steuerung der Aktienfondsquote. Darüber<br />
hinaus löste das Vermögensmanagement<br />
die Währungssicherung im US-Aktienexposure<br />
zur Hälfte auf, um von der Aufwertung des US-<br />
Dollar gegenüber dem Euro zu pr<strong>of</strong>itieren. Erst<br />
nach einer Stabilisierung der Aktienmärkte auf<br />
niedrigem Niveau wurde die Aktienfondsquote im<br />
Juni über das Segment Euroland wieder erhöht.<br />
Das Basisinvestment auf der Rentenfondsseite<br />
bildete das europäische Staatsanleihensegment.<br />
Darüber hinaus fanden Rentenrandthemen wie<br />
europäische Unternehmensanleihen aus dem Investment<br />
Grade- und High Yield-Bereich sowie<br />
globale und europäische Konvergenzanleihen<br />
unverändert Berücksichtigung in der Dachfondsstruktur.<br />
Zur weiteren Diversifikation wurde eine<br />
Wandelanleihenposition integriert. Beide Teilsegmente<br />
im Konvergenzanleihenbereich – Staatsanleihen<br />
globaler und europäischer Schwellenländer<br />
– sowie Unternehmensanleihenfonds entwickel-<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
ten sich im Berichtszeitraum positiv und lieferten<br />
somit einen ansprechenden Renditebeitrag.<br />
Im Segment Euroland-Staatsanleihen erfolgte<br />
nach dem Zinsanstieg im zweiten Quartal 2009<br />
wieder eine <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung. Dies wurde<br />
durch eine Erhöhung der Zinssensitivität (Duration)<br />
umgesetzt, um höhere Zinsen zu vereinnahmen.<br />
Diese Positionierung blieb bis Oktober 2009<br />
unverändert. Trotz der Verbesserung des Konjunkturbilds<br />
sind die Renditen von Euroland-Staatsanleihen<br />
Ende September wieder deutlicher gesunken.<br />
Das Vermögensmanagement entschied<br />
sich in dieser Phase das Segment defensiver auszurichten<br />
und Risiken zu begrenzen.<br />
Die „Flucht” der Anleger in Wertpapierklassen,<br />
die eine höhere Sicherheit versprechen, bildete<br />
im zweiten Berichtshalbjahr den bestimmenden<br />
Faktor für die Entwicklung an den Rentenmärkten.<br />
Vom gestiegenen Risikobewusstsein pr<strong>of</strong>itierten<br />
in erster Linie deutsche Bundesanleihen, die Anleger<br />
als besonders sicher ansahen. Im Zuge der<br />
hohen Nachfrage fiel die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen<br />
auf 3,1 Prozent. Vor diesem Hintergrund<br />
nahm das Vermögensmanagement Anfang<br />
März 2010 die bis dahin <strong>of</strong>fensivere Ausrichtung<br />
im Segment Euroland-Staatsanleihen – dargestellt<br />
über Engagements in längeren Restlaufzeiten –<br />
deutlich zurück, um Kursgewinne zu vereinnahmen.<br />
Nachdem neben dem drohenden Zahlungsausfall<br />
Griechenlands auch die Verschuldungsproblematiken<br />
weiterer Euroländer in den Fokus gerückt<br />
waren, erhöhte sich die Nervosität an den Märkten<br />
nochmals deutlich. Das Management reagierte<br />
auf die zunehmenden Marktunruhen mit einer<br />
temporär defensiveren Ausrichtung im Rentensegment.<br />
So wurde in dieser Phase der Anteil an<br />
Bundesanleihen noch einmal erhöht, da deutsche<br />
Staatstitel nach wie vor erheblich von der gestiegenen<br />
Nachfrage der Anleger nach Rentenpapieren<br />
mit hoher Kreditqualität pr<strong>of</strong>itierten.<br />
Der von der Europäischen Union und dem Internationalen<br />
Währungsfonds gespannte Rettungsschirm<br />
über 750 Mrd. Euro für alle Euroländer<br />
vermochte die Kapitalmärkte zunächst nicht wie<br />
gewünscht zu beruhigen. Trotzdem bildeten sich<br />
die Verwerfungen (Spreadausweitungen) bei<br />
Anleihen von Griechenland, Portugal und Irland<br />
11<br />
Wertentwicklung 01.07.2009 – 30.06.2010<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Index: 30.06.2009 = 100<br />
115<br />
110<br />
105<br />
100<br />
95<br />
90<br />
06/09 10/09 02/10 06/10<br />
Darstellung der Fondswertentwicklung auf Basis der<br />
Rücknahmepreise, Ausschüttungen zum Rücknahmepreis<br />
wiederangelegt<br />
deutlich zurück. Im Rentensegment wurde nach<br />
der Veröffentlichung der Beschlüsse der Europäischen<br />
Zentralbank und der EU das freundliche<br />
Niveau am Rentenmarkt genutzt, um die Duration,<br />
die Ende April unter Diversifikationsaspekten<br />
angehoben worden war, sukzessive wieder zu reduzieren.<br />
Erst zum Ende des Berichtsjahres konnten<br />
die beschlossenen Rettungsmaßnahmen in<br />
Kombination mit einem überraschenden Ankaufprogramm<br />
für Staatsanleihen seitens der EZB die<br />
Märkte etwas beruhigen. Unterstützend wirkte<br />
darüber hinaus die Ankündigung drastischer Sparmaßnahmen<br />
durch die Regierungen einiger hochverschuldeter<br />
Euroländer.<br />
Durch die flexible Steuerung zwischen defensiver<br />
und <strong>of</strong>fensiver Positionierung in diesem Segment<br />
reagierte das Vermögensmanagement auf<br />
die hohen Schwankungen am Rentenmarkt. Insgesamt<br />
konnte ein positiver Beitrag erzielt werden,<br />
auch wenn unter Risikogesichtspunkten<br />
temporär auf die Vereinnahmung höherer Zinsen<br />
bei länger laufenden Rentenpapieren verzichtet<br />
wurde. Im Berichtszeitraum vom 1. Juli 2009 bis<br />
zum 30. Juni 2010 betrug die Wertentwicklung<br />
der Dachfondsvariante <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
plus 7,6 Prozent.
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Anlagepolitik<br />
Im ersten Berichtshalbjahr kam es nicht nur zu<br />
einer Beruhigung, sondern vielmehr auch zu einer<br />
positiven Entwicklung an den Kapitalmärkten.<br />
Rettungsaktionen der Zentralbanken sowie Konjunkturpakete<br />
der Regierungen stärkten das Vertrauen<br />
der Investoren. Damit konnte die noch zu<br />
Beginn des Berichtsjahres andauernde extreme<br />
Talfahrt gestoppt werden und die Börsen erholten<br />
sich deutlich. Das Vermögensmanagement wählte<br />
eine <strong>of</strong>fensivere Positionierung, um an dieser<br />
Entwicklung zu partizipieren. In Erwartung positiver<br />
Unternehmensdaten erhöhte das Vermögensmanagement<br />
die Aktienfondsquote ab Juli<br />
2009 deutlich. Bis Anfang November 2009 wurde<br />
an dieser <strong>of</strong>fensiven Strategie festgehalten. Nach<br />
Erreichen neuer Jahreshöchststände und dem<br />
Ausbleiben neuer Impulse für die Aktienmärkte<br />
wurde die Aktienfondsquote moderat zurückgeführt.<br />
Mit Blick auf das Jahr 2010 erfolgte im<br />
Dezember noch einmal eine leichte Erhöhung der<br />
Quote über europäische Aktienfonds.<br />
Somit startete die Dachfondsstruktur mit dieser<br />
hohen Aktiengewichtung in das neue Jahr. Darin<br />
kam die positive Einschätzung des fundamentalen<br />
Umfelds seitens des Managements zum Ausdruck.<br />
Bis dato veröffentlichte Konjunkturdaten nährten<br />
die H<strong>of</strong>fnung auf ein moderates und gleichwohl<br />
stabiles Wachstum. Positive wirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen sowie überraschend gute<br />
Unternehmensergebnisse unterstrichen zunächst<br />
die günstigen Wachstumsperspektiven. Im weiteren<br />
Verlauf rückte jedoch – ausgehend von der<br />
problematischen Haushaltslage in Griechenland<br />
– die Angst vor einer Ausweitung der Schuldenkrise<br />
in Europa in den Vordergrund. Die Aktienmärkte<br />
reagierten hierauf mit teils kräftigen Kursverlusten,<br />
die Risikoaversion der Anleger nahm<br />
sprunghaft zu. Das Vermögensmanagement reagierte<br />
in dieser Phase mit einer Rückführung der<br />
Aktienfondsquote, um Risiken auf Dachfondsebene<br />
zu reduzieren bzw. Kursverluste zu begrenzen.<br />
Erst nachdem sich die Situation an den Kapitalmärkten<br />
wieder etwas beruhigt hatte und die<br />
Risikobereitschaft der Anleger erneut gestiegen<br />
war, erhöhte das Vermögensmanagement die<br />
Aktienfondsquote im März schrittweise über USamerikanische<br />
und Emerging Markets-Aktienfonds.<br />
In diesem Zusammenhang wurde die Fo-<br />
12<br />
Wichtige Kennzahlen<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Performance* 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre<br />
15,8% -10,0% –<br />
TER** 1,88%<br />
ISIN LU0224176221<br />
* p.a./Berechnung nach BVI-Methode, die bisherige Wertentwicklung<br />
ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung<br />
** Gesamtkostenquote / Total Expense Ratio<br />
Fondsstruktur<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
H<br />
G<br />
F<br />
E<br />
I<br />
A<br />
B<br />
A Rentenfonds Staatsanleihen Schwellenländer 4,1%<br />
B Rentenfonds Euroland 3,0%<br />
C Aktienfonds Europa 29,7%<br />
D Aktienfonds Nordamerika 20,8%<br />
E Aktienfonds Schwellenländer 14,5%<br />
F Aktienfonds Welt 8,4%<br />
G Aktienfonds Japan 2,6%<br />
H Aktienfonds Branchen 2,5%<br />
I Barreserve, Geldmarktfonds, Sonstiges 14,4%<br />
kussierung auf europäische Aktien vergleichsweise<br />
zurückgenommen und es wurde verstärkt<br />
in US-amerikanischen Aktien investiert. Angesichts<br />
der Diskussionen um die wirtschaftliche<br />
Stabilität Europas erschienen Anlagen in europäischen<br />
Aktien weniger attraktiv.<br />
Die Berichtssaison der Unternehmen zum ersten<br />
Quartal übertraf die Erwartungen der Marktteilnehmer<br />
deutlich und führte neben verbesserten<br />
Konjunkturdaten die Aktienmärkte kurzzeitig auf<br />
neue Jahreshöchststände. Trotz des intakten<br />
Gesamtbilds erlitt die positive Stimmung im Zuge<br />
der erneut aufkommenden Sorgen um die Haushaltslage<br />
in Griechenland und die Ausweitung<br />
der Schuldenkrise auf weitere Euroländer einen<br />
Rückschlag. Sehr hohe Tagesschwankungen und<br />
weltweit deutlich nachgebende Kurse an den<br />
Aktienmärkten waren die Folge. Ähnlich wie zu<br />
Beginn des Jahres erfolgte in diesem Umfeld<br />
eine flexible Steuerung der Aktienfondsquote.<br />
D<br />
C
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Ab Mitte Mai beruhigten sich die Aktienmärkte<br />
etwas und bewegten sich unter hohen Schwankungen<br />
seitwärts. Mit Unterstützung umfangreicher<br />
Rettungspakete richtete sich die Aufmerksamkeit<br />
der Anleger wieder auf die fundamentalen<br />
Daten, die weiterhin eine moderate wirtschaftliche<br />
Erholung anzeigten. Vor diesem Hintergrund<br />
erfolgte eine gezielte Investition in die Technologiebranche.<br />
Neue Produkte sowie wieder anziehende<br />
Unternehmensinvestitionen sollten dem<br />
Sektor Impulse verleihen und Technologietitel<br />
überproportional von einem weiteren Konjunkturaufschwung<br />
pr<strong>of</strong>itieren lassen.<br />
Einen Teil der liquiden Mittel nutzte das Management<br />
zum Aufbau von Positionen in einen Rentenfonds,<br />
der sich auf Anleihen von Schwellenländern<br />
konzentriert. Der Fonds ist zudem währungsseitig<br />
so ausgerichtet, dass er auch von einem<br />
gegebenenfalls weiter schwachen Euro pr<strong>of</strong>itieren<br />
sollte.<br />
Deutliche Erholungstendenzen verzeichneten<br />
auch die Emerging Markets-Aktienmärkte. Besonders<br />
gut entwickelte sich der russische Aktienmarkt.<br />
Dieser pr<strong>of</strong>itierte von einem weiteren Anstieg<br />
des Ölpreises. Da sich das Gros der Schwellenländer<br />
nach wie vor auf einem intakten Wachstumspfad<br />
befindet, sollte die Rohölnachfrage<br />
hoch bleiben.<br />
Vor diesem Hintergrund wurden die Positionen in<br />
diesem Segment im Laufe des Berichtszeitraums<br />
deutlich erhöht. Ingesamt lag der Schwerpunkt<br />
auf weltweit anlegenden Fondskonzepten. Zusätzlich<br />
wurden die Regionen Asien – hier speziell<br />
China – und Lateinamerika über einzelne Fonds<br />
abgebildet. Darüber hinaus erfolgte die Berücksichtigung<br />
eines Fonds, der sich auf die sogenannten<br />
BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien,<br />
China) konzentriert. Die selektive Berücksichtigung<br />
einzelner Regionen hat sich im Berichtszeitraum<br />
als vorteilhaft erwiesen.<br />
Im Zuge der Schuldenproblematik verlor der Euro<br />
gegenüber vielen Währungen erheblich an Wert.<br />
Von der Währungsentwicklung konnte die Dachfondsvariante<br />
pr<strong>of</strong>itieren, da zunächst die US-<br />
Dollar-<strong>Best</strong>ände im Portfolio nur teilweise gegen<br />
Kursschwankungen gesichert waren. Im weiteren<br />
13<br />
Wertentwicklung 01.07.2009 – 30.06.2010<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Index: 30.06.2009 = 100<br />
130<br />
120<br />
110<br />
100<br />
90<br />
80<br />
06/09 10/09 02/10 06/10<br />
Darstellung der Fondswertentwicklung auf Basis der<br />
Rücknahmepreise, Ausschüttungen zum Rücknahmepreis<br />
wiederangelegt<br />
Verlauf hob das Vermögensmanagement die<br />
Währungssicherung bis Ende April komplett auf.<br />
Im Berichtszeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 30.<br />
Juni 2010 betrug die Wertentwicklung der Dachfondsvariante<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 plus 15,8<br />
Prozent.
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2010<br />
Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />
Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />
14<br />
in 1.000 mögen<br />
Wertpapier-Investmentanteile<br />
KAG-eigene Wertpapier-Investmentanteile<br />
IFM-INVEST: RENTEN EUROPA ANT 17.937 1.500 22.100 EUR 108,8600 1.952.621,82 7,17<br />
Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile EUR 1.952.621,82 7,17<br />
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile<br />
DEKA BUND + S FINANZ: 7-15 TF ANT 40.500 42.500 2.000 EUR 61,3000 2.482.650,00 9,11<br />
DEKAFONDS CF ANT 6.800 16.000 9.200 EUR 61,1400 415.752,00 1,53<br />
DEKA-RENTSPEZIAL 4/2012 ANT 17.300 – 1.500 EUR 103,2300 1.785.879,00 6,56<br />
DEKA-SPECIAL SITUATIONS ANT 26.450 – – EUR 54,9400 1.453.163,00 5,33<br />
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-<br />
Investmentanteile EUR 6.137.444,00 22,53<br />
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)<br />
ALLIANZ RCM US EQUITY - A (H-EUR) ANT 8.500 16.500 8.000 EUR 47,5000 403.750,00 1,48<br />
ALLIANZ RCM THESAURUS - AT - EUR ANT 920 2.400 1.480 EUR 462,1100 425.141,20 1,56<br />
ALLIANZ RCM US EQUITY - A - EUR ANT 10.000 23.100 13.100 EUR 41,1700 411.700,00 1,51<br />
AXA WF EURO 10+LT A EUR ANT 8.800 5.400 10.200 EUR 129,2300 1.137.224,00 4,17<br />
BLACKROCK GLOBAL FUNDS -<br />
EURO-MARKETS FUND A2 EUR ANT 98.800 120.800 189.000 EUR 14,2900 1.411.852,00 5,18<br />
ESPA BOND DANUBIA T ANT 6.000 6.000 – EUR 124,8300 748.980,00 2,75<br />
HSBC GIF EUROLAND EQUITY AD ANT 16.250 131.800 159.500 EUR 23,4920 381.745,00 1,40<br />
JB BF ABSOLUTE RET DEF-EUR / B ANT 6.800 6.800 – EUR 109,1500 742.220,00 2,72<br />
MORGAN STANLEY EURO CORPORATE BOND FUND A ANT 27.000 – 4.000 EUR 35,8400 967.680,00 3,55<br />
NORDEA 1 - EUROPEAN HIGH YIELD BOND FUND BP-EUR ANT 30.500 – 13.500 EUR 19,4000 591.700,00 2,17<br />
PICTET-GLOBAL EMERGING DEBT-HP EUR ANT 6.100 7.000 900 EUR 181,1100 1.104.771,00 4,06<br />
THREADNEEDLE INV. TARGET RETURN FUND 2 ANT 591.500 591.500 – EUR 1,2374 731.922,10 2,69<br />
UBS (LUX) BOND FUND - CONVERT EUROPE A ANT 7.400 8.000 600 EUR 112,9800 836.052,00 3,07<br />
UBS (LUX) BOND SICAV -<br />
EUROPEAN CONVERGENCE P-ACC ANT 2.500 12.000 9.500 EUR 125,9000 314.750,00 1,16<br />
UNIFONDS ANT 4.250 24.800 46.700 EUR 34,0400 144.670,00 0,53<br />
VONTOBEL FUND - EASTERN EUROPEAN BOND A ANT 5.425 1.500 8.500 EUR 60,2200 326.693,50 1,20<br />
Summe der gruppenfremden Wertpapier-<br />
Investmentanteile EUR 10.680.850,80 39,21<br />
Gruppenfremde Immobilien-Investmentanteile 1)<br />
CS EUROREAL A EUR ANT 38.601 – 3.900 EUR 60,4400 2.333.044,44 8,56<br />
HAUSINVEST EUROPA ANT 9.250 – – EUR 41,7900 386.557,50 1,42<br />
MORGAN STANLEY P2 VALUE ANT 15.250 15.000 7.000 EUR 40,8800 623.420,00 2,29<br />
UBS (D) 3 SECTOR REAL ESTATE EUROPE ANT 135.000 – – EUR 10,9000 1.471.500,00 5,40<br />
Summe der gruppenfremden Immobilien-<br />
Investmentanteile EUR 4.814.521,94 17,67<br />
Summe Wertpapiervermögen EUR 23.585.438,56 86,58<br />
Derivate<br />
(Bei den mit Minus gekennzeichneten <strong>Best</strong>änden<br />
handelt es sich um verkaufte Positionen.)<br />
Aktienindex-Derivate<br />
Forderungen / Verbindlichkeiten<br />
Aktienindex-Terminkontrakte<br />
EURO STOXX 50 INDEX 09/10 EUX EUR Anzahl -47 54.520,00 0,20<br />
Optionsrechte 2)<br />
Optionsrechte auf Aktienindices<br />
CALL EURO STOXX 50 INDEX 600,00 12/10 OTC Anzahl 257 EUR 1.971,1700 506.590,69 1,86<br />
CALL EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl -257 EUR 1,2800 -328,96 -0,00<br />
PUT EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl 257 EUR 759,3700 195.158,09 0,72<br />
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 755.939,82 2,77<br />
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds<br />
Bankguthaben<br />
EUR-Guthaben bei:<br />
Depotbank EUR 230.486,75 % 100,0000 230.486,75 0,85<br />
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen JPY 29.423,00 % 100,0000 271,53 0,00<br />
USD 10.309,01 % 100,0000 8.432,25 0,03<br />
Summe der Bankguthaben EUR 239.190,53 0,88<br />
Geldmarktfonds<br />
Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />
DEKA-CASH ANT 49.800 225.900 235.250 EUR 49,5700 2.468.586,00 9,06<br />
Summe der Geldmarktfonds EUR 2.468.586,00 9,06<br />
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und<br />
Geldmarktfonds EUR 2.707.776,53 9,94<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Einschüsse (Initial Margin) EUR 103.729,00 103.729,00 0,38<br />
Forderungen aus <strong>Best</strong>andsprovisionen EUR 107.022,67 107.022,67 0,39<br />
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 210.751,67 0,77<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
Depotbankvergütung EUR -2.310,89 -2.310,89 -0,01<br />
Verwaltungsvergütung EUR -13.540,39 -13.540,39 -0,05<br />
Taxe d‘Abonnement EUR -1.688,33 -1.688,33 -0,01<br />
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -17.539,61 -0,06
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Gattungsbezeichnung Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />
Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />
Fondsvermögen EUR 27.242.366,97 100,00 *)<br />
Anteilwert EUR 88,95<br />
Umlaufende Anteile STK 306.239<br />
<strong>Best</strong>and der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 86,58<br />
<strong>Best</strong>and der Derivate am Fondsvermögen (in %) 2,77<br />
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.<br />
1) Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt<br />
am Main, gehört, verwaltet werden.<br />
2) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung<br />
bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten<br />
Ergebnis.<br />
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze<br />
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:<br />
In- und ausländische Wertpapier- und Immobilien-Investmentanteile und Derivate per: 29.06.2010<br />
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.06.2010<br />
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.06.2010<br />
Japanischer Yen (JPY) 108,361275 = 1 Euro (EUR)<br />
US Dollar (USD) 1,222570 = 1 Euro (EUR)<br />
Marktschlüssel<br />
Terminbörsen<br />
EUX European Exchange Deutschland<br />
OTC Over-the-Counter<br />
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 30.06.2010 folgende Eventualverbindlichkeiten:<br />
Finanztermingeschäfte<br />
- verkaufte Terminkontrakte<br />
auf Indices EUR 1.219.180,00<br />
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:<br />
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):<br />
Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe bzw. Verkäufe bzw.<br />
Anteile bzw. Whg. Zugänge Abgänge<br />
in 1.000<br />
Wertpapier-Investmentanteile<br />
Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />
DEKA-LIQUIDITAET ANT 15.000 15.000<br />
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile<br />
ING (L) INVEST-EURO HIGH DIV. ANT 4.600 4.600<br />
JPM GERMANY EQUITY FUND A ANT 66.000 189.000<br />
THREADNEEDLE INV.FDS-EMER.MKT BD FD ANT – 753.000<br />
Gruppenfremde Geldmarktfonds<br />
JPM INV-EO LIQ.MKT.A A.EO ANT – 3.965<br />
15<br />
in 1.000 mögen
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Entwicklung des Fondsvermögens EUR<br />
Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres 29.432.259,75<br />
Mittelzuflüsse 673.027,06<br />
Mittelrückflüsse -3.599.575,17<br />
Mittelzuflüsse /-rückflüsse (netto) -2.926.548,11<br />
Ertragsausschüttung -580.254,11<br />
Ertragsausgleich 107.556,95<br />
Ordentlicher Ertragsüberschuss 241.689,46<br />
Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) *) 1.046.058,26<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) -78.395,23<br />
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres 27.242.366,97<br />
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf<br />
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 338.775<br />
Anzahl der ausgegebenen Anteile 7.556<br />
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 40.092<br />
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 306.239<br />
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich<br />
Fondsvermögen am Ende 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010<br />
des Geschäftsjahres EUR 39.190.516,40 29.432.259,75 27.242.366,97<br />
Anteilwert EUR 97,95 86,87 88,95<br />
Anteilumlauf Stück 400.067 338.775 306.239<br />
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.<br />
16
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.06.2010 (inkl. Ertragsausgleich)<br />
EUR<br />
Erträge<br />
Erträge aus Investmentanteilen 526.992,03<br />
<strong>Best</strong>andsprovisionen 88.900,90<br />
Zinsen aus Liquiditätsanlagen 530,62<br />
Ordentlicher Ertragsausgleich -40.263,80<br />
Erträge insgesamt 576.159,75<br />
Aufwendungen<br />
Verwaltungsvergütung 180.201,93<br />
Vertriebsprovision 119.432,52<br />
Depotbankvergütung **) 29.926,38<br />
Taxe d‘Abonnement 5.571,63<br />
Sonstige Aufwendungen 20.804,34<br />
Ordentlicher Aufwandsausgleich -21.466,51<br />
Aufwendungen insgesamt 334.470,29<br />
Ordentlicher Ertragsüberschuss 241.689,46<br />
Netto realisiertes Ergebnis *) 1.134.817,92<br />
Außerordentlicher Ertragsausgleich -88.759,66<br />
Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) 1.046.058,26<br />
Ertragsüberschuss 1.287.747,72<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) -78.395,23<br />
Ergebnis des Geschäftsjahres 1.209.352,49<br />
Gemäß Art. 11 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 1,02 je Anteil und<br />
wird per 20. August 2010 vorgenommen.<br />
Die vorgenannten Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche<br />
Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio (TER)) 1,22%.<br />
Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene<br />
des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten).<br />
Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt,<br />
können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />
Die Vertriebsstellen erhalten aus dem Fondsvermögen eine Vertriebsprovision.<br />
*) Ergebnis-Zusammensetzung:<br />
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und<br />
Optionsgeschäften<br />
**) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer<br />
i.H.v. 12% auf 20% der Depotbankvergütung.<br />
17
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 30.06.2010,<br />
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.<br />
18<br />
Verwaltungsvergütung in % p.a.<br />
per 30.06.2010<br />
Allianz RCM Thesaurus - AT - EUR 1,35 1)<br />
Allianz RCM US Equity - A - EUR 1,50<br />
Allianz RCM US Equity - A (H-EUR) 1,50<br />
AXA WF Euro 10+LT A EUR 0,60<br />
BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A2 EUR 1,50<br />
CS EUROREAL A EUR 0,75<br />
Deka Bund + S Finanz: 7-15 TF 1,23<br />
Deka-Cash 0,18<br />
DekaFonds CF 1,25 1)<br />
Deka-RentSpezial 4/2012 0,50<br />
Deka-Special Situations 0,40<br />
Espa Bond Danubia T 0,72<br />
hausInvest europa 0,90<br />
HSBC GIF Euroland Equity AD 1,50<br />
IFM-Invest: Renten Europa 0,54<br />
JB BF Absolute Ret Def-EUR / B 0,90<br />
Morgan Stanley Euro Corporate Bond Fund A 0,80<br />
Morgan Stanley P2 Value 0,80<br />
Nordea 1 - European High Yield Bond Fund BP-EUR 0,85<br />
Pictet-Global Emerging Debt-HP EUR 1,10<br />
Threadneedle Inv. Target Return Fund 2 0,65<br />
UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe 0,75<br />
UBS (LUX) Bond Fund - Convert Europe A 1,80<br />
UBS (LUX) Bond Sicav - European Convergence P-acc 1,32<br />
UniFonds 1,20<br />
Vontobel Fund - Eastern European Bond A 1,10<br />
1) zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt<br />
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe<br />
von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum<br />
nicht berechnet.
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2010<br />
Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />
Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />
Wertpapier-Investmentanteile<br />
KAG-eigene Wertpapier-Investmentanteile<br />
IFM-INVEST: RENTEN EUROPA ANT 13.430 5.380 25.900 EUR 108,8600 1.461.989,80 4,13<br />
Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile EUR 1.461.989,80 4,13<br />
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile<br />
DEKAFONDS CF ANT 9.700 15.700 6.000 EUR 61,1400 593.058,00 1,67<br />
DEKA-RENTSPEZIAL 4/2012 ANT 19.200 – – EUR 103,2300 1.982.016,00 5,59<br />
DEKA-SPECIAL SITUATIONS ANT 19.850 – 12.000 EUR 54,9400 1.090.559,00 3,08<br />
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-<br />
Investmentanteile EUR 3.665.633,00 10,34<br />
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)<br />
ALLIANZ RCM US EQUITY - A (H-EUR) ANT 13.750 54.000 40.250 EUR 47,5000 653.125,00 1,84<br />
ALLIANZ RCM THESAURUS - AT - EUR ANT 2.150 5.300 3.150 EUR 462,1100 993.536,50 2,80<br />
ALLIANZ RCM US EQUITY - A - EUR ANT 15.000 58.500 83.000 EUR 41,1700 617.550,00 1,74<br />
AXA WF EURO 10+LT A EUR ANT 8.200 9.900 16.100 EUR 129,2300 1.059.686,00 2,99<br />
BLACKROCK GLOBAL FUNDS –<br />
EURO-MARKETS FUND A2 EUR ANT 150.100 185.300 223.000 EUR 14,2900 2.144.929,00 6,05<br />
DWS AKKUMULA ANT 1.540 200 550 EUR 537,6900 828.042,60 2,34<br />
DWS EURO-CORP HIGH YIELD ANT 12.970 – 4.000 EUR 30,9200 401.032,40 1,13<br />
ESPA BOND DANUBIA T ANT 4.300 4.300 – EUR 124,8300 536.769,00 1,51<br />
FAST - EUROPE FUNDS A ANT 3.900 – 400 EUR 188,8400 736.476,00 2,08<br />
TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A (ACC) ANT 56.500 56.500 – EUR 19,1100 1.079.715,00 3,05<br />
HSBC GIF EUROLAND EQUITY AD ANT 97.717 135.000 130.183 EUR 23,4920 2.295.567,76 6,48<br />
JB BF ABSOLUTE RET DEF-EUR / B ANT 8.150 8.150 – EUR 109,1500 889.572,50 2,51<br />
MORGAN STANLEY EURO CORPORATE BOND FUND A ANT 20.700 – 2.500 EUR 35,8400 741.888,00 2,09<br />
NORDEA 1 - EUROPEAN HIGH YIELD BOND FUND BP-EUR ANT 22.400 – 6.000 EUR 19,4000 434.560,00 1,23<br />
OYSTER JAPAN OPPORTUNITIES EUR ANT 2.600 – 600 EUR 126,5800 329.108,00 0,93<br />
PICTET-US EQUITY GROWTH SELECTION-HP EUR ANT 8.200 19.000 10.800 EUR 71,5800 586.956,00 1,66<br />
PICTET-GLOBAL EMERGING DEBT-HP EUR ANT 10.250 11.000 750 EUR 181,1100 1.856.377,50 5,24<br />
ROBECO EMERGING STARS EQUITIES D EUR ANT 4.850 5.600 750 EUR 146,7200 711.592,00 2,01<br />
THREADNEEDLE INV. TARGET RETURN FUND 2 ANT 713.500 713.500 – EUR 1,2374 882.884,90 2,49<br />
UBS (LUX) BOND FUND - CONVERT EUROPE A ANT 7.450 21.200 13.750 EUR 112,9800 841.701,00 2,38<br />
UNIFONDS ANT 29.700 36.500 43.000 EUR 34,0400 1.010.988,00 2,85<br />
VONTOBEL FUND - EASTERN EUROPEAN BOND A ANT 7.930 – 7.000 EUR 60,2200 477.544,60 1,35<br />
COMGEST GROWTH EMERGING MARKETS CAP ANT 35.500 21.000 18.000 USD 28,0600 814.783,61 2,30<br />
PICTET-US EQUITY GROWTH SELECTION-P USD ANT 7.500 9.000 16.800 USD 94,7200 581.071,02 1,64<br />
THREADNEEDLE INV. GLOBAL SELECT FUND 1 ANT 850.000 – 285.000 USD 1,3268 922.466,61 2,60<br />
Summe der gruppenfremden Wertpapier-<br />
Investmentanteile EUR 22.427.923,00 63,29<br />
Summe Wertpapiervermögen EUR 27.555.545,80 77,76<br />
Derivate<br />
(Bei den mit Minus gekennzeichneten <strong>Best</strong>änden<br />
handelt es sich um verkaufte Positionen.)<br />
Aktienindex-Derivate<br />
Forderungen / Verbindlichkeiten<br />
Aktienindex-Terminkontrakte<br />
EURO STOXX 50 INDEX 09/10 EUX EUR Anzahl -46 53.360,00 0,15<br />
Optionsrechte 2)<br />
Optionsrechte auf Aktienindices<br />
CALL EURO STOXX 50 INDEX 600,00 12/10 OTC Anzahl 337 EUR 1.971,1700 664.284,29 1,87<br />
CALL EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl -337 EUR 1,2800 -431,36 -0,00<br />
PUT EURO STOXX 50 INDEX 3.466,00 12/10 OTC Anzahl 337 EUR 759,3700 255.907,69 0,72<br />
Summe der Aktienindex-Derivate EUR 973.120,62 2,74<br />
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds<br />
Bankguthaben<br />
EUR-Guthaben bei:<br />
Depotbank EUR 473.297,15 % 100,0000 473.297,15 1,34<br />
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen JPY 3.270.583,00 % 100,0000 30.182,21 0,09<br />
USD 172.902,71 % 100,0000 141.425,61 0,40<br />
Summe der Bankguthaben EUR 644.904,97 1,82<br />
Geldmarktfonds<br />
Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />
DEKA-CASH ANT 121.200 200.000 148.800 EUR 49,5700 6.007.884,00 16,96<br />
Summe der Geldmarktfonds EUR 6.007.884,00 16,96<br />
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und<br />
Geldmarktfonds EUR 6.652.788,97 18,78<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Einschüsse (Initial Margin) EUR 101.522,00 101.522,00 0,29<br />
Forderungen aus <strong>Best</strong>andsprovisionen EUR 181.509,32 181.509,32 0,51<br />
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 283.031,32 0,80<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
Depotbankvergütung EUR -2.998,63 -2.998,63 -0,01<br />
Verwaltungsvergütung EUR -26.355,11 -26.355,11 -0,07<br />
Taxe d‘Abonnement EUR -1.457,45 -1.457,45 -0,00<br />
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -30.811,19 -0,08<br />
19<br />
in 1.000 mögen
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Gattungsbezeichnung Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />
Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />
Fondsvermögen EUR 35.433.675,52 100,00 *)<br />
Anteilwert EUR 89,58<br />
Umlaufende Anteile STK 395.543<br />
<strong>Best</strong>and der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 77,76<br />
<strong>Best</strong>and der Derivate am Fondsvermögen (in %) 2,74<br />
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.<br />
1) Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt<br />
am Main, gehört, verwaltet werden.<br />
2) Bei Future-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung durch tägliche Ausgleichszahlungen (Variation Margin); bei Stock-Styled Optionsrechten erfolgt die Prämienverrechnung<br />
bei Geschäftsabschluss. Stock-Styled Optionsrechte fließen mit ihrem Kurswert in das Sondervermögen ein, Future-Styled Optionsrechte mit ihrem unrealisierten<br />
Ergebnis.<br />
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze<br />
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:<br />
In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile und Derivate per: 29.06.2010<br />
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.06.2010<br />
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.06.2010<br />
Japanischer Yen (JPY) 108,361275 = 1 Euro (EUR)<br />
US Dollar (USD) 1,222570 = 1 Euro (EUR)<br />
Marktschlüssel<br />
Terminbörsen<br />
EUX European Exchange Deutschland<br />
OTC Over-the-Counter<br />
Aus den zum Stichtag noch laufenden, nachfolgend aufgeführten Geschäften ergeben sich zum 30.06.2010 folgende Eventualverbindlichkeiten:<br />
Finanztermingeschäfte<br />
- verkaufte Terminkontrakte<br />
auf Indices EUR 1.193.240,00<br />
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:<br />
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):<br />
Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe bzw. Verkäufe bzw.<br />
Anteile bzw. Whg. Zugänge Abgänge<br />
in 1.000<br />
Wertpapier-Investmentanteile<br />
Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />
DEKA-LIQUIDITAET ANT 140.000 140.000<br />
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile<br />
FIDELITY FDS-EURO BLUE CHIP FD. ANT 60.000 60.000<br />
ING (L) INVEST-EURO HIGH DIV. ANT 9.950 9.950<br />
JPM GERMANY EQUITY FUND A ANT 82.000 259.000<br />
PIONEER FDS - EUROLAND EQUITY ANT 566.000 566.000<br />
PIONEER FDS-NORTH AM.BASIC VAL ANT 5.000 23.500<br />
THREADNEEDLE INV.FDS-EMER.MKT BD FD ANT – 552.000<br />
UBS (LUX) BOND EUROPEAN CONVERG. ANT 7.600 7.600<br />
Gruppenfremde Geldmarktfonds<br />
JPM INV-EO LIQ.MKT.A A.EO ANT – 6.475<br />
20<br />
in 1.000 mögen
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Entwicklung des Fondsvermögens EUR<br />
Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres 35.492.111,97<br />
Mittelzuflüsse 1.320.290,06<br />
Mittelrückflüsse -3.471.676,77<br />
Mittelzuflüsse /-rückflüsse (netto) -2.151.386,71<br />
Ertragsausschüttung -642.846,82<br />
Ertragsausgleich 65.783,41<br />
Ordentlicher Ertragsüberschuss 3.789,10<br />
Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) *) 1.315.520,54<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 1.350.704,03<br />
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres 35.433.675,52<br />
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf<br />
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 419.049<br />
Anzahl der ausgegebenen Anteile 14.739<br />
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 38.245<br />
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 395.543<br />
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich<br />
Fondsvermögen am Ende 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010<br />
des Geschäftsjahres EUR 45.952.498,77 35.492.111,97 35.433.675,52<br />
Anteilwert EUR 98,46 84,69 89,58<br />
Anteilumlauf Stück 466.686 419.049 395.543<br />
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.<br />
21
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.06.2010 (inkl. Ertragsausgleich)<br />
EUR<br />
Erträge<br />
Erträge aus Investmentanteilen 474.771,98<br />
<strong>Best</strong>andsprovisionen 149.909,11<br />
Zinsen aus Liquiditätsanlagen 957,31<br />
Ordentlicher Ertragsausgleich -20.939,35<br />
Erträge insgesamt 604.699,05<br />
Aufwendungen<br />
Verwaltungsvergütung 332.379,70<br />
Vertriebsprovision 220.878,97<br />
Depotbankvergütung **) 37.817,40<br />
Taxe d‘Abonnement 5.725,04<br />
Sonstige Aufwendungen 24.099,96<br />
Ordentlicher Aufwandsausgleich -19.991,12<br />
Aufwendungen insgesamt 600.909,95<br />
Ordentlicher Ertragsüberschuss 3.789,10<br />
Netto realisiertes Ergebnis *) 1.380.355,72<br />
Außerordentlicher Ertragsausgleich -64.835,18<br />
Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) 1.315.520,54<br />
Ertragsüberschuss 1.319.309,64<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 1.350.704,03<br />
Ergebnis des Geschäftsjahres 2.670.013,67<br />
Gemäß Art. 11 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,69 je Anteil und<br />
wird per 20. August 2010 vorgenommen.<br />
Die vorgenannten Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche<br />
Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio (TER)) 1,68%.<br />
Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene<br />
des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten).<br />
Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt,<br />
können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />
Die Vertriebsstellen erhalten aus dem Fondsvermögen eine Vertriebsprovision.<br />
*) Ergebnis-Zusammensetzung:<br />
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier-, Devisen-, Finanztermin- und Optionsgeschäften<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapier-, Finanztermin- und<br />
Optionsgeschäften<br />
**) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer<br />
i.H.v. 12% auf 20% der Depotbankvergütung.<br />
22
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 30.06.2010,<br />
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.<br />
23<br />
Verwaltungsvergütung in % p.a.<br />
per 30.06.2010<br />
Allianz RCM Thesaurus - AT - EUR 1,35 1)<br />
Allianz RCM US Equity - A - EUR 1,50<br />
Allianz RCM US Equity - A (H-EUR) 1,50<br />
AXA WF Euro 10+LT A EUR 0,60<br />
BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A2 EUR 1,50<br />
Comgest Growth Emerging Markets CAP 1,50<br />
Deka-Cash 0,18<br />
DekaFonds CF 1,25 1)<br />
Deka-RentSpezial 4/2012 0,50<br />
Deka-Special Situations 0,40<br />
DWS Akkumula 1,45<br />
DWS Euro-Corp High Yield 1,10<br />
Espa Bond Danubia T 0,72<br />
FAST - Europe Funds A 1,50<br />
HSBC GIF Euroland Equity AD 1,50<br />
IFM-Invest: Renten Europa 0,54<br />
JB BF Absolute Ret Def-EUR / B 0,90<br />
Morgan Stanley Euro Corporate Bond Fund A 0,80<br />
Nordea 1 - European High Yield Bond Fund BP-EUR 0,85<br />
OYSTER Japan Opportunities EUR 1,75<br />
Pictet-Global Emerging Debt-HP EUR 1,10<br />
Pictet-US Equity Growth Selection-HP EUR 1,20<br />
Pictet-US Equity Growth Selection-P USD 1,20<br />
Robeco Emerging Stars Equities D EUR 1,50<br />
Templeton Global Bond Fund A (acc) 0,75<br />
Threadneedle Inv. Global Select Fund 1 1,50<br />
Threadneedle Inv. Target Return Fund 2 0,65<br />
UBS (LUX) Bond Fund - Convert Europe A 1,80<br />
UniFonds 1,20<br />
Vontobel Fund - Eastern European Bond A 1,10<br />
1) zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt<br />
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe<br />
von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum<br />
nicht berechnet.
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Vermögensaufstellung zum 30. Juni 2010<br />
Gattungsbezeichnung Stück bzw. <strong>Best</strong>and Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil<br />
Anteile 30.06.2010 Zugänge Abgänge in EUR am<br />
bzw. Whg. im Berichtszeitraum Fondsver-<br />
Wertpapier-Investmentanteile<br />
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile<br />
DEKA-SPECIAL SITUATIONS ANT 17.700 4.500 14.500 EUR 54,9400 972.438,00 2,97<br />
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-Investmentanteile EUR 972.438,00 2,97<br />
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)<br />
ALLIANZ RCM THESAURUS - AT - EUR ANT 3.300 8.600 5.300 EUR 462,1100 1.524.963,00 4,66<br />
ALLIANZ RCM US EQUITY - A - EUR ANT 63.498 45.500 56.500 EUR 41,1700 2.614.212,66 7,99<br />
BLACKROCK GLOBAL FUNDS – EURO-MARKETS FUND A2 EUR ANT 169.700 80.000 149.500 EUR 14,2900 2.425.013,00 7,41<br />
DWS AKKUMULA ANT 2.630 850 600 EUR 537,6900 1.414.124,70 4,32<br />
FAST - EUROPE FUNDS A ANT 8.000 1.800 1.100 EUR 188,8400 1.510.720,00 4,62<br />
TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A ACC ANT 70.000 70.000 – EUR 19,1100 1.337.700,00 4,09<br />
HSBC GIF EUROLAND EQUITY AD ANT 102.050 56.000 104.250 EUR 23,4920 2.397.358,60 7,33<br />
ING (L) INVEST EURO HIGH DIVIDEND (P CAP) ANT 900 12.900 15.700 EUR 341,9500 307.755,00 0,94<br />
ROBECO EMERGING STARS EQUITIES D EUR ANT 11.600 13.400 1.800 EUR 146,7200 1.701.952,00 5,20<br />
UNIFONDS ANT 45.750 40.600 59.900 EUR 34,0400 1.557.330,00 4,76<br />
OYSTER JAPAN OPPORTUNITIES JPY ANT 7.500 3.000 3.500 JPY 12.107,0000 837.960,79 2,56<br />
COMGEST GROWTH EMERGING MARKETS CAP ANT 77.100 61.500 50.150 USD 28,0600 1.769.572,29 5,41<br />
GOLDMAN SACHS BRICS SM PORTFOLIO - BASE ACC ANT 91.000 101.000 10.000 USD 14,7300 1.096.403,48 3,35<br />
HENDERSON HORIZON FUND GLOBAL TECHNOLOGY FUND A2 ANT 37.000 37.000 – USD 27,5200 832.868,47 2,55<br />
PICTET-US EQUITY GROWTH SELECTION-P USD ANT 32.000 22.900 10.900 USD 94,7200 2.479.236,36 7,58<br />
PIONEER FUNDS - NORTH AMERICAN BASIC VALUE USD A ANT 40.839 8.000 16.100 USD 50,7100 1.693.928,11 5,18<br />
SCHRODER ISF CHINA OPPORTUNITIES A (ACC) ANT 1.000 – 700 USD 217,9900 178.304,72 0,55<br />
THREADNEEDLE INV. GLOBAL SELECT FUND 1 ANT 1.242.900 570.000 276.000 USD 1,3268 1.348.863,23 4,12<br />
Summe der gruppenfremden Wertpapier-Investmentanteile EUR 27.028.266,41 82,64<br />
Summe Wertpapiervermögen EUR 28.000.704,41 85,62<br />
Bankguthaben, Geldmarktpapiere und Geldmarktfonds<br />
Bankguthaben<br />
EUR-Guthaben bei:<br />
Depotbank EUR 265.385,09 % 100,0000 265.385,09 0,81<br />
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen JPY 3.429.366,00 % 100,0000 31.647,52 0,10<br />
USD 10.590,67 % 100,0000 8.662,63 0,03<br />
Summe der Bankguthaben EUR 305.695,24 0,94<br />
Geldmarktfonds<br />
Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />
DEKA-CASH ANT 84.300 404.000 383.600 EUR 49,5700 4.178.751,00 12,78<br />
Summe der Geldmarktfonds EUR 4.178.751,00 12,78<br />
Summe der Bankguthaben, Geldmarktpapiere und<br />
Geldmarktfonds EUR 4.484.446,24 13,72<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus <strong>Best</strong>andsprovisionen EUR 250.908,48 250.908,48 0,77<br />
Summe der sonstigen Vermögensgegenstände EUR 250.908,48 0,77<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
Depotbankvergütung EUR -2.789,73 -2.789,73 -0,01<br />
Verwaltungsvergütung EUR -27.243,40 -27.243,40 -0,08<br />
Taxe d‘Abonnement EUR -1.342,45 -1.342,45 -0,00<br />
Summe der sonstigen Verbindlichkeiten EUR -31.375,58 -0,10<br />
Fondsvermögen EUR 32.704.683,55 100,00 *)<br />
Anteilwert EUR 89,69<br />
Umlaufende Anteile STK 364.611<br />
<strong>Best</strong>and der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 85,62<br />
<strong>Best</strong>and der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00<br />
*) Rundungsbedingte Differenzen bei den Prozent-Anteilen sind möglich.<br />
1) Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt<br />
am Main, gehört, verwaltet werden.<br />
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze<br />
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:<br />
In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile per: 29.06.2010<br />
Alle anderen Vermögenswerte per: 30.06.2010<br />
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 30.06.2010<br />
Japanischer Yen (JPY) 108,361275 = 1 Euro (EUR)<br />
US Dollar (USD) 1,222570 = 1 Euro (EUR)<br />
24<br />
in 1.000 mögen
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:<br />
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):<br />
Gattungsbezeichnung Stück bzw. Käufe bzw. Verkäufe bzw.<br />
Anteile bzw. Whg. Zugänge Abgänge<br />
in 1.000<br />
Wertpapier-Investmentanteile<br />
Gruppeneigene Geldmarktfonds<br />
DEKA-LIQUIDITAET ANT 35.000 35.000<br />
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile<br />
AGIF V-ALLIANZ RCM US EQUITY ANT 38.500 38.500<br />
FIDELITY FDS-EURO BLUE CHIP FD. ANT 383.500 383.500<br />
GARTMORE SICAV LATIN AMERICAN FUND A ANT – 21.300<br />
JPM GERMANY EQUITY FUND A ANT 146.000 431.400<br />
PICTET FDS (LUX) - US EQUITY ANT 20.100 20.100<br />
PIONEER FDS - EUROLAND EQUITY ANT 1.914.000 1.914.000<br />
SCHRODER EURO EQUITY A ANT 13.000 13.000<br />
UBS (LUX) EQU.FD-HEALTH CARE ANT – 11.070<br />
Gruppenfremde Geldmarktfonds<br />
JPM INV-EO LIQ.MKT.A A.EO ANT – 4.230<br />
25
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Entwicklung des Fondsvermögens EUR<br />
Fondsvermögen am Beginn des Geschäftsjahres 31.747.021,02<br />
Mittelzuflüsse 2.758.099,34<br />
Mittelrückflüsse -5.906.318,12<br />
Mittelzuflüsse /-rückflüsse (netto) -3.148.218,78<br />
Ertragsausschüttung -631.518,08<br />
Ertragsausgleich 48.769,72<br />
Ordentlicher Aufwandsüberschuss -183.260,28<br />
Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) *) 1.930.467,12<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 2.941.422,83<br />
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres 32.704.683,55<br />
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf<br />
AAnzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Geschäftsjahres 402.051<br />
Anzahl der ausgegebenen Anteile 31.596<br />
Anzahl der zurückgezahlten Anteile 69.036<br />
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Geschäftsjahres 364.611<br />
Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich<br />
Fondsvermögen am Ende 30.06.2008 30.06.2009 30.06.2010<br />
des Geschäftsjahres EUR 80.777.004,51 31.747.021,02 32.704.683,55<br />
Anteilwert EUR 101,11 78,96 89,69<br />
Anteilumlauf Stück 798.854 402.051 364.611<br />
Vergangenheitsbezogene Werte gewähren keine Rückschlüsse für die Zukunft.<br />
26
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
für den Zeitraum vom 01.07.2009 - 30.06.2010 (inkl. Ertragsausgleich)<br />
EUR<br />
Erträge<br />
Erträge aus Investmentanteilen 234.061,19<br />
<strong>Best</strong>andsprovisionen 206.959,83<br />
Zinsen aus Liquiditätsanlagen 525,89<br />
Ordentlicher Ertragsausgleich -22.775,21<br />
Erträge insgesamt 418.771,70<br />
Aufwendungen<br />
Verwaltungsvergütung 335.667,04<br />
Vertriebsprovision 233.508,91<br />
Depotbankvergütung **) 34.372,26<br />
Taxe d‘Abonnement 6.063,30<br />
Zinsen aus Kreditaufnahmen 17,47<br />
Sonstige Aufwendungen 22.078,13<br />
Ordentlicher Aufwandsausgleich -29.675,13<br />
Aufwendungen insgesamt 602.031,98<br />
Ordentlicher Aufwandsüberschuss -183.260,28<br />
Netto realisiertes Ergebnis *) 1.986.136,76<br />
Außerordentlicher Ertragsausgleich -55.669,64<br />
Netto realisiertes Ergebnis (inkl. Ertragsausgleich) 1.930.467,12<br />
Ertragsüberschuss 1.747.206,84<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses *) 2.941.422,83<br />
Ergebnis des Geschäftsjahres 4.688.629,67<br />
Gemäß Art. 11 Verwaltungsreglement beträgt die Ausschüttung EUR 0,51 je Anteil und<br />
wird per 20. August 2010 vorgenommen.<br />
Die vorgenannten Aufwendungen betrugen bezogen auf das durchschnittliche<br />
Fondsvermögen (Gesamtkostenquote/Total Expense Ratio (TER)) 1,88%.<br />
Diese Kennziffer erfasst entsprechend internationalen Gepflogenheiten nur die auf Ebene<br />
des Sondervermögens angefallenen Kosten (ohne Transaktionskosten).<br />
Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt,<br />
können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.<br />
Die Vertriebsstellen erhalten aus dem Fondsvermögen eine Vertriebsprovision.<br />
*) Ergebnis-Zusammensetzung:<br />
Netto realisiertes Ergebnis aus: Wertpapier- und Devisengeschäften<br />
Nettoveränderung des nicht realisierten Ergebnisses aus: Wertpapiergeschäften<br />
**) In diesem Betrag enthalten ist die seit 1. April 2007 zu entrichtende gesetzliche Mehrwertsteuer<br />
i.H.v. 12% auf 20% der Depotbankvergütung.<br />
27
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 30.06.2010,<br />
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.<br />
28<br />
Verwaltungsvergütung in % p.a.<br />
per 30.06.2010<br />
Allianz RCM Thesaurus - AT - EUR 1,35 1)<br />
Allianz RCM US Equity - A - EUR 1,50<br />
BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A2 EUR 1,50<br />
Comgest Growth Emerging Markets CAP 1,50<br />
Deka-Cash 0,18<br />
Deka-Special Situations 0,40<br />
DWS Akkumula 1,45<br />
FAST - Europe Funds A 1,50<br />
Goldman Sachs BRICs SM Portfolio - Base ACC 1,75<br />
Henderson Horizon Fund Global Technology Fund A2 1,20<br />
HSBC GIF Euroland Equity AD 1,50<br />
ING (L) Invest Euro High Dividend (P Cap) 1,50<br />
OYSTER Japan Opportunities JPY 1,75<br />
Pictet-US Equity Growth Selection-P USD 1,20<br />
Pioneer Funds - North American Basic Value USD A 1,50<br />
Robeco Emerging Stars Equities D EUR 1,50<br />
Schroder ISF China Opportunities A acc 1,50<br />
Templeton Global Bond Fund A (acc) 0,75<br />
Threadneedle Inv. Global Select Fund 1 1,50<br />
UniFonds 1,20<br />
1) zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt<br />
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe<br />
von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum<br />
nicht berechnet.
Fondszusammensetzung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> Gesamt<br />
<strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
in EUR in EUR in EUR in EUR<br />
Vermögensaufstellung<br />
Wertpapiervermögen 23.585.438,56 27.555.545,80 28.000.704,41 79.141.688,77<br />
Derivate 755.939,82 973.120,62 0,00 1.729.060,44<br />
Bankguthaben / Geldmarktfonds 2.707.776,53 6.652.788,97 4.484.446,24 13.845.011,74<br />
Sonstige Vermögensgegenstände 210.751,67 283.031,32 250.908,48 744.691,47<br />
Sonstige Verbindlichkeiten -17.539,61 -30.811,19 -31.375,58 -79.726,38<br />
Fondsvermögen 27.242.366,97 35.433.675,52 32.704.683,55 95.380.726,04<br />
Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
Erträge<br />
Erträge aus Investmentanteilen 526.992,03 474.771,98 234.061,19 1.235.825,20<br />
<strong>Best</strong>andsprovisionen 88.900,90 149.909,11 206.959,83 445.769,84<br />
Zinsen aus Liquiditätsanlagen 530,62 957,31 525,89 2.013,82<br />
Ordentlicher Ertragsausgleich -40.263,80 -20.939,35 -22.775,21 -83.978,36<br />
Erträge insgesamt 576.159,75 604.699,05 418.771,70 1.599.630,50<br />
Aufwendungen<br />
Verwaltungsvergütung 180.201,93 332.379,70 335.667,04 848.248,67<br />
Vertriebsprovision 119.432,52 220.878,97 233.508,91 573.820,40<br />
Depotbankvergütung 29.926,38 37.817,40 34.372,26 102.116,04<br />
Taxe d`Abonnement 5.571,63 5.725,04 6.063,30 17.359,97<br />
Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00 0,00 17,47 17,47<br />
Sonstige Aufwendungen 20.804,34 24.099,96 22.078,13 66.982,43<br />
Ordentlicher Aufwandsausgleich -21.466,51 -19.991,12 -29.675,13 -71.132,76<br />
Aufwendungen insgesamt 334.470,29 600.909,95 602.031,98 1.537.412,22<br />
Ordentlicher Ertrags- /<br />
Aufwandsüberschuss 241.689,46 3.789,10 -183.260,28 62.218,28<br />
Netto realisiertes Ergebnis 1.134.817,92 1.380.355,72 1.986.136,76 4.501.310,40<br />
Außerordentlicher Ertragsausgleich -88.759,66 -64.835,18 -55.669,64 -209.264,48<br />
Netto realisiertes Ergebnis<br />
(inkl. Ertragsausgleich) 1.046.058,26 1.315.520,54 1.930.467,12 4.292.045,92<br />
Ertragsüberschuss 1.287.747,72 1.319.309,64 1.747.206,84 4.354.264,20<br />
Nettoveränderung des<br />
nicht realisiertes Ergebnisses -78.395,23 1.350.704,03 2.941.422,83 4.213.731,63<br />
Ergebnis des Geschäftsjahres 1.209.352,49 2.670.013,67 4.688.629,67 8.567.995,83<br />
29
Fondszusammensetzung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Ludwigsburg</strong> Gesamt<br />
<strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
in EUR in EUR in EUR in EUR<br />
Entwicklung des Fondsvermögens<br />
Fondsvermögen am Beginn<br />
des Geschäftsjahres 29.432.259,75 35.492.111,97 31.747.021,02 96.671.392,74<br />
Mittelzuflüsse 673.027,06 1.320.290,06 2.758.099,34 4.751.416,46<br />
Mittelrückflüsse -3.599.575,17 -3.471.676,77 -5.906.318,12 -12.977.570,06<br />
Mittelzuflüsse -/ rückflüsse (netto) -2.926.548,11 -2.151.386,71 -3.148.218,78 -8.226.153,60<br />
Ertragsausschüttung -580.254,11 -642.846,82 -631.518,08 -1.854.619,01<br />
Ertragsausgleich 107.556,95 65.783,41 48.769,72 222.110,08<br />
Ordentlicher Ertrags-/Aufwandsüberschuss<br />
Netto realisiertes Ergebnis<br />
241.689,46 3.789,10 -183.260,28 62.218,28<br />
(inkl. Ertragsausgleich)<br />
Nettoveränderung des<br />
1.046.058,26 1.315.520,54 1.930.467,12 4.292.045,92<br />
nicht realisierten Ergebnisses<br />
Fondsvermögen am Ende<br />
-78.395,23 1.350.704,03 2.941.422,83 4.213.731,63<br />
des Geschäftsjahres 27.242.366,97 35.433.675,52 32.704.683,55 95.380.726,04<br />
30
Erläuterungen zum <strong>Jahresbericht</strong><br />
Der Anteilwert lautet auf die Währung des jeweiligen<br />
Teilfonds („Fondswährung”). Er wird unter<br />
Aufsicht der Depotbank von der Verwaltungsgesellschaft<br />
oder einem von ihr Beauftragten an<br />
jedem Tag, der sowohl in Luxemburg als auch in<br />
Frankfurt am Main Börsentag ist („Bewertungstag”),<br />
berechnet.<br />
Die Berechnung erfolgt durch Teilung des Netto-<br />
Fondsvermögens (Fondsvermögen abzüglich<br />
Verbindlichkeiten) eines Teilfonds durch die Zahl<br />
der am Bewertungstag im Umlauf befindlichen<br />
Anteile an diesem Teilfonds.<br />
Das Netto-Fondsvermögen eines Teilfonds wird<br />
nach folgenden Grundsätzen berechnet:<br />
a) Investmentanteile werden zum letzten festgestellten<br />
und erhältlichen Rücknahmepreis<br />
bewertet.<br />
31<br />
Der Teilfonds <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 war<br />
zum Geschäftsjahresende in die unten aufgeführten<br />
Zielfonds investiert, für die vorübergehend<br />
die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt<br />
wurde:<br />
Morgan Stanley P2 Value<br />
CS EUROREAL A EUR<br />
Zum Geschäftsjahresende war der Teilfonds<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 zu 10,85 Prozent in<br />
die oben genannten Zielfonds investiert.<br />
b) Die flüssigen Mittel werden zu ihrem Nennwert<br />
zuzüglich Zinsen bewertet.<br />
c) Falls für die unter Buchstabe a) genannten<br />
Investmentanteile die Rücknahme ausgesetzt<br />
ist oder keine Rücknahmepreise festgelegt<br />
werden, werden diese Anteile ebenso wie alle<br />
anderen Vermögenswerte zum jeweiligen Verkehrswert<br />
bewertet, wie ihn die Verwaltungsgesellschaft<br />
nach Treu und Glauben und allgemein<br />
anerkannten, von Wirtschaftsprüfern<br />
nachprüfbaren Bewertungsregeln festlegt.<br />
d) Alle nicht auf die Fondswährung lautenden<br />
Vermögenswerte werden zum letzten Devisenmittelkurs<br />
in die Fondswährung umgerechnet.<br />
Das Fondsvermögen ist teilweise in Produkten<br />
investiert, bei denen zum Abschlussstichtag infolge<br />
der Finanzmarktkrise ein liquider Markt<br />
nicht vorhanden war. Die Bewertung erfolgte insoweit<br />
mit geschätzten Zeitwerten auf der<br />
Grundlage von indikativen Broker-Quotierungen.<br />
Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen<br />
des jeweiligen Teilfonds für die Tätigkeit<br />
als Verwaltungsgesellschaft in Bezug auf die<br />
Hauptverwaltung und die Anlagenverwaltung ein<br />
Entgelt („Verwaltungsvergütung“), das anteilig<br />
monatlich nachträglich auf das durchschnittliche<br />
Netto-Fondsvermögen während des betreffenden<br />
Monats zu berechnen und auszuzahlen ist.<br />
Die Verwaltungsgesellschaft erhält aus dem Fondsvermögen<br />
des jeweiligen Teilfonds eine Vergütung<br />
zugunsten der Vertriebsstellen („Vertriebsprovision“),<br />
die anteilig monatlich nachträglich<br />
auf das Netto-Fondsvermögen zu berechnen und<br />
auszuzahlen ist.<br />
Die Depotbank hat gegen das Fondsvermögen<br />
des jeweiligen Teilfonds Anspruch auf die folgenden<br />
mit der Verwaltungsgesellschaft vereinbarten<br />
Honorare:<br />
a) ein Entgelt für die Tätigkeit als Depotbank, das<br />
anteilig monatlich nachträglich auf das durchschnittliche<br />
Netto-Fondsvermögen des jeweiligen<br />
Teilfonds während des betreffenden<br />
Monats zu berechnen und auszuzahlen ist;<br />
b) Bearbeitungsgebühren für jede Transaktion<br />
für Rechnung des jeweiligen Teilfonds in Höhe<br />
der in Luxemburg banküblichen Gebühren;<br />
Die Steuer auf das Fondsvermögen („Taxe d’abonnement“,<br />
derzeit 0,05% p.a.) ist vierteljährlich<br />
nachträglich auf das Fondsvermögen (soweit es<br />
nicht in Luxemburger Investmentfonds, die der<br />
„taxe d’abonnement“ unterliegen, angelegt ist)<br />
zu berechnen und auszuzahlen.<br />
Die sonstigen dem Sondervermögen gemäß Artikel<br />
9 des Verwaltungsreglements anzulastenden<br />
Kosten werden vom Fonds getragen.
Die Depotbank führt nach Weisung der Verwaltungsgesellschaft<br />
eine jährliche Ausschüttung<br />
durch.<br />
Zur Ausschüttung können die ordentlichen Nettoerträge<br />
sowie realisierte Kursgewinne kommen.<br />
Ferner können die nicht realisierten Kursgewinne<br />
sowie sonstige Aktiva zur Ausschüttung gelangen,<br />
s<strong>of</strong>ern das Netto-Fondsvermögen aufgrund der<br />
Ausschüttung nicht unter 1,25 Millionen Euro sinkt.<br />
Ein Ertragsausgleich wird durchgeführt.<br />
Zwischenausschüttungen sind zulässig.<br />
Erläuterungen zum <strong>Jahresbericht</strong><br />
Verwaltungsvergütung Vertriebsprovision Depotbankvergütung<br />
bis zu 1,50% p.a. bis zu 1,20% p.a. bis zu 0,10% p.a.<br />
derzeit derzeit derzeit<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15 0,60% p.a. 0,40% p.a. 0,10% p.a.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35 0,90% p.a. 0,60% p.a. 0,10% p.a.<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70 1,00% p.a. 0,70% p.a. 0,10% p.a.<br />
32
Prüfungsvermerk<br />
An die Anteilinhaber des<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong><br />
Entsprechend dem uns von dem Verwaltungsrat<br />
der International Fund Management S.A. erteilten<br />
Auftrag haben wir den beigefügten Jahresabschluss<br />
des <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> und seiner<br />
jeweiligen Teilfonds geprüft, der die Aufstellung<br />
der Netto-Fondsvermögen, der Wertpapierbestände<br />
und der sonstigen Vermögenswerte<br />
zum 30. Juni 2010, die Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
und die Entwicklung der Netto-Fondsvermögen<br />
für das an diesem Datum abgelaufene<br />
Geschäftsjahr, sowie eine Zusammenfassung<br />
der wesentlichen Rechnungslegungsgrundsätze<br />
und -methoden und die sonstigen Erläuterungen<br />
zu den Aufstellungen enthält.<br />
Verantwortung des Verwaltungsrats der Verwaltungsgesellschaft<br />
für den Jahres abschluss<br />
Die Erstellung und die den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechende Darstellung dieses Jahresabschlusses<br />
gemäß den in Luxemburg geltenden<br />
gesetz lichen <strong>Best</strong>immungen und Verordnungen<br />
zur Erstellung und Darstellung des Jahresabschlusses<br />
liegen in der Verantwortung des Verwaltungsrats<br />
der Verwaltungsgesellschaft. Diese<br />
Verantwortung umfasst die Entwicklung, Umsetzung<br />
und Aufrechterhaltung des internen Kontrollsystems<br />
hinsichtlich der Erstellung und der<br />
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden<br />
Darstellung des Jahresabschlusses, so dass dieser<br />
frei von wesentlichen unzutreffenden Angaben<br />
ist, unabhängig davon, ob diese aus Unrichtigkeiten<br />
oder Verstößen resultieren, sowie die<br />
Auswahl und Anwendung von angemessenen<br />
Rechnungslegungsgrundsätzen und -methoden<br />
und die Festlegung angemessener rechnungslegungsrelevanter<br />
Schätzungen.<br />
33<br />
Verantwortung des<br />
„Réviseur d´entreprises agréé“<br />
In unserer Verantwortung liegt es, auf der Grundlage<br />
unserer Abschlussprüfung über diesen Jahresabschluss<br />
ein Prüfungsurteil zu erteilen. Wir<br />
führten unsere Abschlussprüfung nach den in<br />
Luxemburg von der „Commission de Surveillance<br />
du Secteur Financier“ angenommenen internationalen<br />
Prüfungsstandards (International Standards<br />
on Auditing) durch. Diese Standards verlangen,<br />
dass wir die Berufspflichten und -standards<br />
einhalten und die Prüfung dahingehend<br />
planen und durchführen, dass mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden kann, ob der Jahresabschluss<br />
frei von wesentlichen unzutreffenden<br />
Angaben ist.<br />
Eine Abschlussprüfung beinhaltet die Durchführung<br />
von Prüfungshandlungen zum Erhalt von<br />
Prüfungsnachweisen für die im Jahresabschluss<br />
enthaltenen Wertansätze und Informationen. Die<br />
Auswahl der Prüfungshandlungen obliegt der<br />
Beurteilung des „Réviseur d´entreprises agréé“<br />
ebenso wie die Bewer tung des Risikos, dass der<br />
Jahresabschluss wesent liche unzutreffende Angaben<br />
aufgrund von Unrichtigkeiten oder Verstößen<br />
enthält. Im Rahmen dieser Risikoeinschätzung<br />
berücksichtigt der „Réviseur d´entreprises<br />
agréé“ das für die Erstellung und die den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechende Darstellung<br />
des Jahresabschlusses eingerichtete interne<br />
Kontrollsystem, um die unter diesen Umständen<br />
angemessenen Prüfungshandlungen festzulegen,<br />
nicht jedoch, um eine Beurteilung der Wirksamkeit<br />
des internen Kontrollsystems abzugeben.<br />
Eine Abschlussprüfung beinhaltet ebenfalls die<br />
Beurteilung der Angemessenheit der angewandten<br />
Rechnungslegungsgrundsätze und -methoden<br />
und der Angemessenheit der vom Verwaltungsrat<br />
der Verwaltungs gesellschaft vorgenommenen<br />
Schätzun gen sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses.<br />
Nach unserer Auffassung sind die erlangten<br />
Prüfungs nachweise als Grundlage für die Erteilung<br />
unseres Prüfungsurteils ausreichend und<br />
angemessen.
Prüfungsurteil<br />
Nach unserer Auffassung vermittelt der Jahresabschluss<br />
in Übereinstimmung mit den in Luxemburg<br />
geltenden gesetzlichen <strong>Best</strong>immungen<br />
und Verordnungen betreffend die Erstellung und<br />
Darstellung des Jahresabschlusses ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens- und Finanzlage des <strong>Ludwigsburg</strong><br />
<strong>Best</strong> <strong>of</strong> und seiner jeweiligen Teilfonds zum 30.<br />
Juni 2010 sowie der Ertragslage und der Entwicklung<br />
des Fondsvermögens für das an diesem<br />
Datum abgelaufene Geschäftsjahr.<br />
PricewaterhouseCoopers S.à r.l.<br />
vertreten durch<br />
(Simon)<br />
34<br />
Sonstiges<br />
Die im <strong>Jahresbericht</strong> enthaltenen ergänzenden<br />
Angaben wurden von uns im Rahmen unseres<br />
Auftrags durchgesehen, waren aber nicht Gegenstand<br />
besonderer Prüfungshandlungen nach den<br />
oben beschriebenen Standards. Unser Prüfungsurteil<br />
bezieht sich daher nicht auf diese Angaben.<br />
Im Rahmen der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
haben uns diese Angaben keinen<br />
Anlass zu Anmerkungen gegeben.<br />
Luxemburg, 1. Oktober 2010<br />
PricewaterhouseCoopers<br />
Société à responsabilité limitée<br />
400, Route d’Esch<br />
B.P. 1443<br />
L-1014 Luxembourg<br />
Telephone +352 494848-1<br />
Facsimile +352 494848-2900<br />
www.pwc.com/lu<br />
info@lu.pwc.com<br />
Cabinet de révision agréé<br />
Expert-comptable (autorisation<br />
gouvernementale n°95992)<br />
R.C.S. Luxembourg B 65 477 – Capital<br />
social EUR 516 950 – TVA LU17564447
<strong>Best</strong>euerung der Erträge<br />
1. Allgemeine <strong>Best</strong>euerungssystematik<br />
Die Erträge eines deutschen oder ausländischen<br />
Investmentvermögens werden grundsätzlich auf<br />
der Ebene des Anlegers versteuert, während das<br />
Investmentvermögen selbst von der Steuer befreit<br />
ist. Die steuerrechtliche Behandlung von Erträgen<br />
aus Investmentanteilen folgt damit dem<br />
Grundsatz der Transparenz, wonach der Anleger<br />
grundsätzlich so besteuert werden soll, als hätte<br />
er die von dem Investmentvermögen erzielten<br />
Erträge unmittelbar selbst erwirtschaftet (Transparenzprinzip).<br />
Abweichend von diesem Grundsatz<br />
ergeben sich bei der Investmentanlage jedoch<br />
einige Besonderheiten. So werden beispielsweise<br />
bestimmte Erträge bzw. Gewinne auf der<br />
Ebene des Anlegers erst bei Rückgabe der Investmentanteile<br />
erfasst. Negative Erträge des Investmentvermögens<br />
sind mit positiven Erträgen gleicher<br />
Art zu verrechnen. Soweit die negativen Erträge<br />
hierdurch nicht vollständig ausgeglichen<br />
werden können, dürfen sie nicht von dem Anleger<br />
geltend gemacht werden, sondern müssen auf<br />
der Ebene des Investmentvermögens vorgetragen<br />
und in nachfolgenden Geschäftsjahren mit<br />
gleichartigen Erträgen ausgeglichen werden.<br />
Eine <strong>Best</strong>euerung des Anlegers können ausschließlich<br />
die Ausschüttung bzw. Thesaurierung<br />
von Erträgen (laufende Erträge) sowie die Rückgabe<br />
von Investmentanteilen auslösen. Die <strong>Best</strong>euerung<br />
richtet sich dabei im Einzelnen nach<br />
den Vorschriften des Investmentsteuergesetzes<br />
in Verbindung mit dem allgemeinen Steuerrecht.<br />
Die steuerrechtlichen Folgen einer Anlage in ein<br />
Investmentvermögen sind dabei im Wesentlichen<br />
unabhängig davon, ob es sich um ein deutsches<br />
oder um ein ausländisches Investment vermögen<br />
handelt, sodass die nachfolgende Darstellung für<br />
beide gleichermaßen gilt. Etwaige Unter schiede<br />
in der <strong>Best</strong>euerung werden an der jeweiligen<br />
Stelle hervorgehoben.<br />
Darüber hinaus gelten die Anmerkungen auch für<br />
Dach-Investmentvermögen, d.h. für Investmentvermögen,<br />
die ihr Kapital ganz überwiegend oder<br />
jedenfalls zum Teil in andere Investmentvermögen<br />
anlegen. Der Anleger muss bei Dach-Investmentvermögen<br />
keine Besonderheiten beachten,<br />
weil ihm die für die <strong>Best</strong>euerung erforderlichen<br />
Informationen von der Investmentgesellschaft in<br />
35<br />
der gleichen Form zur Verfügung gestellt werden<br />
wie für andere Investmentvermögen.<br />
Ab dem 1. Januar 2009 unterliegen Einkünfte aus<br />
Kapitalvermögen für Privatanleger in Deutschland<br />
der Abgeltungsteuer i.H.v. 25 Prozent als<br />
spezielle Form der Kapitalertragsteuer. Zusätzlich<br />
zur Abgeltungsteuer ist ein Solidaritätszuschlag<br />
in Höhe von 5,5 Prozent der Abgeltungsteuer<br />
sowie gegebenenfalls – entsprechend der<br />
Religions-/ Konfessionszugehörigkeit des Anlegers<br />
– Kirchensteuer in Höhe von 8 Prozent bzw.<br />
9 Prozent der Abgeltungsteuer einzubehalten<br />
und abzuführen. Die Kirchensteuer wird für den<br />
Anleger allerdings nur dann einbehalten und abgeführt,<br />
wenn der auszahlenden Stelle bis spätestens<br />
31. Dezember des Vorjahres ein Kirchensteuerantrag<br />
des Anlegers vorliegt (ggf. sind interne<br />
Bearbeitungszeiten zu beachten). Soweit<br />
bei einem kirchensteuerpflichtigen Anleger mangels<br />
rechtzeitiger Vorlage des Kirchensteuerantrags<br />
die Kirchensteuer nicht einbehalten werden<br />
kann, muss sich der Anleger mit seinen gesamten<br />
Einkünften aus Kapitalvermögen zur Einkommensteuer<br />
veranlagen lassen. Auf einen entsprechenden<br />
Hinweis auf den Solidaritätszuschlag<br />
sowie der Kirchensteuer wird bei den folgenden<br />
Ausführungen jeweils verzichtet.<br />
Die deutsche Abgeltungsteuer entfaltet für Privatanleger<br />
grundsätzlich abgeltende Wirkung.<br />
Soweit die Einnahmen der Abgeltungsteuer unterlegen<br />
haben, entfällt damit die Verpflichtung<br />
des Privatanlegers, die Einnahmen in seiner Einkommensteuererklärung<br />
anzugeben. Der Umfang<br />
der zu versteuern den Einnahmen, d.h. die Bemessungsgrundlage<br />
der Abgeltungsteuer wurde erheblich<br />
erweitert und erfasst neben Zinsen und<br />
Dividenden nunmehr beispielsweise auch Gewinne<br />
aus der Veräußerung von Aktien oder Renten.<br />
Bei laufenden Erträgen wie z.B. Zinsen und Dividenden<br />
ist die Abgeltungsteuer anwendbar, wenn<br />
diese dem Anleger nach dem 31. Dezember 2008<br />
zufließen. Im Fall von realisierten Gewinnen und<br />
Verlusten ist die Abgeltungsteuer anwendbar,<br />
wenn die Wirtschaftsgüter nach dem 31. Dezember<br />
2008 erworben wurden. Dies gilt sowohl für<br />
die von dem Investmentvermögen erworbenen<br />
Wirtschaftsgüter als auch für den von dem Anleger<br />
erzielten Gewinn oder Verlust aus der Veräu-
ßerung eines Investmentanteils. Bei Einkünften<br />
aus Kapitalvermögen, die nicht im Zusammenhang<br />
mit Investmentanteilen stehen, gelten teilweise<br />
abweichende Übergangs regelungen.<br />
Kann der Anschaffungszeitpunkt von Wirtschaftsgütern<br />
nicht eindeutig bestimmt werden, ist die<br />
gesetzliche Verbrauchsfolgefiktion zu beachten,<br />
wonach die als erstes angeschafften Wertpapiere<br />
als zuerst verkauft gelten. Dies gilt sowohl für die<br />
Wirtschaftsgüter des Investmentvermögens als<br />
auch für die von dem Anleger gehaltenen Investmentanteile<br />
z.B. bei Girosammelverwahrung.<br />
2. <strong>Best</strong>euerung der laufenden Erträge aus<br />
Investmentvermögen<br />
2.1 Ertragsarten und Ertragsverwendung<br />
Ein Investmentvermögen darf gemäß der jeweiligen<br />
Anlagepolitik sowie der Vertragsbedingungen<br />
in unterschiedliche Wirtschaftsgüter investieren.<br />
Die hieraus erzielten Erträge dürfen aufgrund<br />
des Transparenzgedankens nicht einheitlich z.B.<br />
als Dividenden qualifiziert werden, sondern sind<br />
entsprechend den Regeln des deutschen Steuerrechts<br />
jeweils getrennt zu erfassen. Ein Investmentvermögen<br />
kann daher beispielsweise Zinsen,<br />
zinsähnliche Erträge, Dividenden und Gewinne<br />
aus der Veräußerung von Wirtschafts gütern<br />
erwirtschaften. Die Erträge werden dabei nach<br />
steuerrechtlichen Vorschriften – insbesondere<br />
dem Investmentsteuergesetz – ermittelt, sodass<br />
sie regelmäßig von den tatsächlich ausgeschütteten<br />
Beträgen bzw. den im <strong>Jahresbericht</strong> ausgewiesenen<br />
Beträgen für Ausschüttung und Thesaurierung<br />
abweichen. Die steuerrechtliche Behandlung<br />
der Erträge beim Anleger hängt sodann<br />
von der Ertragsverwendung des Investmentvermögens<br />
ab, d.h. ob das Investmentvermögen die<br />
Erträge vollständig thesauriert oder vollständig<br />
bzw. teilweise ausschüttet. Die Ertragsverwendung<br />
Ihres Investment vermögens entnehmen Sie<br />
bitte dem Verkaufspros pekt oder dem <strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Darüber hinaus ist danach zu differenzieren,<br />
ob die Erträge einem Privat anleger oder einem<br />
betrieblichen Anleger zuzurechnen sind. Soweit<br />
die Ausschüttung die vom Investmentvermögen<br />
erwirtschafteten steuerrechtlichen Erträge übersteigt,<br />
kommt es zu einer steuerrecht lichen Substanzausschüttung,<br />
die für den Anleger nicht<br />
steuerpflichtig ist und die steuerrechtlichen Anschaffungskosten<br />
der Investmentanteile mindert.<br />
36<br />
2.2 Ausländische Quellensteuer<br />
Auf ausländische Erträge werden teilweise Quellensteuern<br />
in dem jeweiligen Land einbehalten,<br />
die auf der Ebene des Investmentvermögens als<br />
Werbungskosten abgezogen werden dürfen. Alternativ<br />
kann die Investmentgesellschaft die ausländischen<br />
Quellensteuern in den <strong>Best</strong>euerungsgrundlagen<br />
ausweisen, sodass sie direkt auf<br />
Ebene des Anlegers auf die zu zahlende Steuer<br />
angerechnet werden, oder sie der Anleger von<br />
seinen Einkünften abziehen kann. Teilweise investieren<br />
Investmentvermögen darüber hinaus<br />
in Länder, in denen auf die Erträge zwar tatsächlich<br />
keine Quellensteuer einbehalten wird, der<br />
Anleger aber gleichwohl eine Quellensteuer auf<br />
seine persönliche Steuerschuld anrechnen kann<br />
(fiktive Quellensteuer). In diesen Fällen kommt<br />
auf Ebene des Anlegers ausschließlich die Anrechnung<br />
der ausgewiesenen fiktiven Quellensteuer<br />
in Betracht. Ein Abzug von fiktiver Quellensteuer<br />
von den Einkünften des Anlegers ist<br />
unzulässig.<br />
Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> hat in der Rechtssache<br />
„Meilicke” am 6. März 2007 hinsichtlich der<br />
Direktanlage in Aktien das in Deutschland in der<br />
Regel bis zum Jahr 2000 geltende Körperschaftsteuerrecht<br />
in Teilen für europarechtswidrig erklärt.<br />
Dieses habe zum einen die in Deutschland<br />
einkommensteuerpflichtigen Personen, die Dividenden<br />
von Gesellschaften mit Sitz in einem anderen<br />
Mitgliedstaat bezogen, benachteiligt. Zum<br />
anderen habe es diese Unternehmen darin behindert,<br />
in Deutschland Kapital zu sammeln. In<br />
Deutschland konnte unter Geltung des sog. Anrechnungsverfahrens<br />
nur die auf deutsche Dividenden<br />
entfallende Körperschaftsteuer, nicht<br />
aber die auf ausländische Dividenden entfallende<br />
ausländische Körperschaftsteuer auf die persönliche<br />
Steuerschuld des Anlegers angerechnet<br />
werden. Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> hat entschieden,<br />
dass die den Besitzern ausländischer<br />
Wertpapiere daraus entstandenen Nachteile<br />
rückwirkend ausgeglichen werden müssen. Die<br />
verfahrensrechtliche Rechtslage nach deutschem<br />
Recht ist für die Direktanlage, vor allem aber für<br />
die Investmentanlage weiterhin unklar. Zur Wahrung<br />
möglicher Rechte kann es daher sinnvoll<br />
sein, dass Sie sich mit Ihrem Steuerberater in Ver -<br />
bindung setzen.
2.3 Veröffentlichung der<br />
<strong>Best</strong>euerungsgrundlagen<br />
Die für die <strong>Best</strong>euerung des Anlegers maßgeblichen<br />
<strong>Best</strong>euerungsgrundlagen werden von der<br />
Investment gesellschaft zusammen mit einer Berufsträgerbescheinigung,<br />
dass die Angaben nach<br />
den Regeln des deutschen Steuerrechts ermittelt<br />
wurden, im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />
2.4 <strong>Best</strong>euerung im Privatvermögen<br />
Wann die von dem Investmentvermögen erzielten<br />
Erträge beim Anleger steuerrechtlich zu erfassen<br />
sind, hängt von der Ertragsverwendung<br />
ab. Bei einer Thesaurierung hat der Anleger die<br />
sog. ausschüttungs gleichen Erträge, d.h. bestimmte<br />
von dem Investmentvermögen nicht zur<br />
Ausschüttung verwendete Erträge, in dem Kalenderjahr<br />
zu versteuern, in dem das Geschäftsjahr<br />
des Investmentvermögens endet. Da der Anleger<br />
in diesem Fall tatsächlich keine Erträge erhält,<br />
diese aber gleichwohl versteuern muss, spricht<br />
man in diesem Zusammenhang von der sog. Zuflussfiktion.<br />
Bei einer Vollausschüttung sind beim<br />
Anleger die ausgeschütteten Erträge und bei einer<br />
Teilausschüttung sowohl die ausgeschütteten<br />
als auch die ausschüttungsgleichen Erträge<br />
grundsätzlich steuerpflichtig. In beiden Fällen<br />
hat der in Deutschland steuerpflichtige Anleger<br />
die Erträge im Jahr des Zuflusses zu versteuern.<br />
Sowohl die ausgeschütteten als auch die ausschüttungsgleichen<br />
Erträge sind grundsätzlich<br />
in vollem Umfang steuerpflichtig, es sei denn, die<br />
Steuerfreiheit bestimmter Erträge ist explizit geregelt.<br />
Bei der Ermittlung der Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
ist als Werbungskosten ein Sparer-<br />
Pauschbetrag in Höhe von 801,– Euro (bei Zusammenveranlagung:<br />
1.602,– Euro) abzuziehen, soweit<br />
der Anleger in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtig<br />
ist. Der Abzug von dem Anleger tatsächlich<br />
entstandenen Werbungskosten (z.B. Depotgebühren)<br />
ist ausgeschlossen. Gewinne aus der<br />
Veräußerung von Wertpapieren und Termingeschäften<br />
sind vom Anleger nur bei Ausschüttung<br />
bzw. bei Rückgabe der Investmentanteile zu versteuern.<br />
2.5 <strong>Best</strong>euerung im Betriebsvermögen<br />
Der in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige<br />
betriebliche Anleger, der seinen Gewinn<br />
37<br />
durch Einnahme-Überschuss-Rechnung ermittelt,<br />
hat die ausgeschütteten Erträge sowie die<br />
ausschüttungsgleichen Erträge zum gleichen<br />
Zeitpunkt wie der Privatanleger zu versteuern.<br />
Im Fall der Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich<br />
hat der Anleger die ausschüttungsgleichen<br />
Erträge am Geschäftsjahresende<br />
des Investmentvermögens und die ausgeschütteten<br />
Erträge mit Entstehung des Anspruchs zu<br />
erfassen. Insoweit finden die allgemeinen Regeln<br />
des Bilanzsteuerrechts Anwendung.<br />
Für den betrieblichen Anleger sind sowohl die<br />
ausgeschütteten als auch die ausschüttungsgleichen<br />
Erträge grundsätzlich in vollem Umfang<br />
steuerpflichtig, soweit nicht die Steuerfreiheit<br />
bestimmter Erträge explizit geregelt ist. So sind<br />
beispielweise Dividendenerträge von dem Anleger<br />
nur in Höhe von 60 Prozent zu versteuern<br />
(Teileinkünfteverfahren). Für körperschaftsteuerpflichtige<br />
Anleger sind z.B. in- und ausländische<br />
Dividendenerträge sowie die ausgeschütteten<br />
realisierten Gewinne aus der Veräußerung<br />
von Aktien grundsätzlich zu 95 Prozent steuerfrei.<br />
Dies gilt nicht für derartige Erträge aus Investmentanteilen,<br />
die insbesondere Kreditinstitute<br />
ihrem Handelsbestand zuordnen.<br />
3. Rückgabe von Investmentanteilen<br />
Steuerrechtlich wird die Rückgabe von Investmentanteilen<br />
wie ein Verkauf behandelt,<br />
d.h. der Anleger realisiert einen Veräußerungsgewinn<br />
oder -verlust.<br />
3.1 <strong>Best</strong>euerung im Privatvermögen<br />
Gewinne und Verluste aus der Rückgabe von Investmentanteilen<br />
sind als positive bzw. negative Einkünfte<br />
aus Kapitalvermögen stets steuerpflichtig.<br />
Die Gewinne und Verluste können mit anderen<br />
Erträgen aus Kapitalvermögen grundsätzlich<br />
verrechnet werden. Dies gilt jedoch nicht im Hinblick<br />
auf Verlustvorträge oder zukünftige Verluste<br />
aus der Veräußerung von Aktien, für die ein<br />
separater Verlustverrechnungstopf zu führen ist.<br />
Das Verrechnungsverbot gilt auch für Verluste<br />
aus der Rückgabe von Investmentanteilen, oder<br />
Veräußerung anderer Wertpapiere, die noch unter<br />
das alte Recht vor Einführung der Abgeltungsteuer<br />
fallen.
Der <strong>Best</strong>euerung unterliegt darüber hinaus der<br />
im Rücknahmepreis als enthalten geltende Zwischengewinn.<br />
Dieser setzt sich aus den von dem<br />
Investmentvermögen erwirtschafteten Zinsen<br />
und zinsähnlichen Erträgen zusammen, die seit<br />
dem letzten Ausschüttungs- oder Thesaurierungstermin<br />
angefallen sind und seit diesem Zeitpunkt<br />
noch nicht steuerpflichtig ausgeschüttet oder<br />
thesauriert wurden. Der Zwischengewinn wird<br />
von der Investmentgesellschaft bewertungstäglich<br />
ermittelt und zusammen mit dem Rücknahmepreis<br />
veröffentlicht. Außerdem wird er dem<br />
Anleger von der Depotbank in Deutschland auf<br />
der Wertpapierabrechnung mitgeteilt. Der beim<br />
Kauf gezahlte Zwischengewinn gehört beim Anleger<br />
zu den negativen Einnahmen aus Kapitalvermögen,<br />
die er mit anderen positiven Einkünften<br />
aus Kapitalvermögen verrechnen kann. Der<br />
bei Rückgabe der Investmentanteile vereinnahmte<br />
Zwischengewinn zählt zu den positiven Einkünften<br />
aus Kapitalvermögen.<br />
Hedgefonds sind gesetzlich nicht verpflichtet,<br />
den Zwischengewinn zu ermitteln bzw. zu veröffentlichen.<br />
S<strong>of</strong>ern sich die Investmentgesellschaft<br />
dazu entschließt, darf der Zwischengewinn für<br />
Hedgefonds allerdings freiwillig ermittelt und<br />
veröffentlicht werden.<br />
Der Veräußerungsgewinn wird für den Anleger<br />
grund sätzlich von der deutschen Depotbank ermittelt.<br />
Eine Ausnahme besteht bei der Rückgabe<br />
von Investmentanteilen, die vor dem 1. Januar<br />
2009 erworben und innerhalb eines Jahres angeschafft<br />
und veräußert wurden. Hier ist der steuerpflichtige<br />
Veräußerungsgewinn bzw. -verlust<br />
von dem Anleger weiterhin selbst zu berechnen.<br />
Gewinn oder Verlust ist hierbei der Unterschied<br />
zwischen dem Veräußerungspreis einerseits und<br />
den Anschaffungskosten und den Werbungskosten<br />
andererseits. Darüber hinaus sind die Anschaffungskosten<br />
sowie der Veräußerungspreis jeweils<br />
um den Zwischengewinn zu mindern. Der<br />
so ermittelte Veräußerungsgewinn bzw. -verlust<br />
ist zusätzlich um die ausschüttungsgleichen Erträge<br />
zu mindern, um insoweit eine Doppelbesteuerung<br />
zu vermeiden.<br />
3.2 <strong>Best</strong>euerung im Betriebsvermögen<br />
Bei einer Rückgabe von Investmentanteilen bildet<br />
die Differenz zwischen dem Rücknahmepreis<br />
38<br />
und den Anschaffungskosten grundsätzlich den<br />
steuerpflichtigen Veräußerungsgewinn oder Veräußerungsverlust.<br />
Der Aktiengewinn umfasst Dividenden, Veräußerungsgewinne<br />
und -verluste aus Aktien sowie<br />
Wertsteigerungen und -minderungen aus Aktien,<br />
die noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert<br />
worden sind. Der Aktiengewinn wird von der Investmentgesellschaft<br />
als Prozentsatz des Rücknahmepreises<br />
veröffentlicht, sodass der Anleger<br />
den absoluten Aktien gewinn sowohl bei Erwerb<br />
als auch bei Rückgabe der Investmentanteile<br />
durch Multiplikation mit dem jeweiligen Rücknahmepreis<br />
ermitteln muss. Die Differenz zwischen<br />
dem absoluten Aktiengewinn bei Rückgabe und<br />
dem absoluten Aktiengewinn bei Erwerb stellt<br />
sodann den besitzzeitanteiligen Aktien gewinn<br />
dar, durch den der Anleger eine Aussage darüber<br />
erhält, in welchem Umfang die Wertsteigerung<br />
bzw. der Wertverlust seiner Investmentanteile<br />
auf Aktien zurückzuführen ist. Der Gewinn bzw.<br />
Verlust aus der Veräußerung der Investmentanteile<br />
ist für körperschaftsteuerpflichtige Anleger<br />
i.H.v. 95 Prozent des besitzzeitanteiligen Aktiengewinns,<br />
für einkommensteuerpflichtige betriebliche<br />
Anleger i.H.v. 40 Prozent des besitzzeitanteiligen<br />
Aktiengewinns steuerfrei.<br />
Der so genannte DBA-Gewinn umfasst Erträge<br />
und Gewinne bzw. Verluste, die aufgrund eines<br />
Doppelbesteuerungsabkommens zwischen dem<br />
Quellenstaat und Deutschland steuerfrei und<br />
noch nicht ausgeschüttet oder thesauriert worden<br />
sind. Der Gewinn bzw. Verlust aus der Veräußerung<br />
der Investmentanteile ist für betriebliche<br />
Anleger in Höhe des besitzzeitanteiligen DBA-<br />
Gewinns steuerfrei. Der DBA-Gewinn wird von<br />
der Investmentgesellschaft in der gleichen Form<br />
wie der Aktiengewinn getrennt von diesem veröffentlicht.<br />
Der betriebliche Anleger hat die Investmentanteile<br />
mit den Anschaffungskosten zuzüglich gegebenenfalls<br />
Anschaffungsnebenkosten zu aktivieren.<br />
Wenn das Investmentvermögen während<br />
der Haltedauer der Investmentanteile Erträge<br />
thesauriert, sind die ausschüttungsgleichen Erträge<br />
außerbilanziell zu erfassen und ein aktiver<br />
Ausgleichsposten zu bilden. Zum Zeitpunkt der<br />
Rückgabe der Investmentanteile sind diese er-
folgswirksam auszubuchen und der aktive Ausgleichsposten<br />
ist aufzulösen, um eine doppelte<br />
steuerrechtliche Erfassung der ausschüttungsgleichen<br />
Erträge zu vermeiden. Darüber hinaus<br />
ist der besitzzeitanteilige Aktiengewinn außerbilanziell<br />
zu berücksichtigen.<br />
Der folgende Absatz betrifft ausschließlich Fonds<br />
nach deutschem Recht:<br />
Der Europäische Gerichtsh<strong>of</strong> hat in der Rechtssache<br />
„STEKO Industriemontage GmbH“ entschieden,<br />
dass die Regelung im Körperschaftsteuergesetz<br />
für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen<br />
Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren<br />
in 2001 europarechtswidrig ist.<br />
Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen<br />
im Zusammenhang mit Beteiligungen an<br />
ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3<br />
KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt<br />
nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für<br />
Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen<br />
an inländischen Gesellschaften erst<br />
in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung<br />
des Europäischen Gerichtsh<strong>of</strong>s der Kapitalverkehrsfreiheit.<br />
Die Übergangsregelungen des Körperschaftsteuergesetzes<br />
galten entsprechend<br />
für die Fondsanlage nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften<br />
(§§ 40 und 40a i. V. m.<br />
§ 43 Abs. 14 KAGG). Insbesondere für Zwecke der<br />
Be rück sichtigung von Gewinnminderungen im<br />
Rahmen der Ermittlung des Aktiengewinns nach<br />
§ 40a KAGG könnte diese Entscheidung daher<br />
Bedeutung erlangen. Für die Prüfung, ob bei Anteilen<br />
im Betriebsvermögen Steuerbescheide ab<br />
dem Jahr 2001 <strong>of</strong>fen gehalten werden sollten, ist<br />
gegebenenfalls ein steuerlicher Berater hinzuzuziehen.<br />
Eine Reaktion der Finanzverwaltung liegt<br />
zum Zeitpunkt der Berichterstellung nicht vor.<br />
4. Deutsche Kapitalertragsteuer<br />
Die Investmentgesellschaft und deutsche Depotbanken<br />
haben grundsätzlich die Kapitalertragsteuer<br />
für den Anleger einzubehalten und abzuführen.<br />
Die Kapitalertragsteuer hat für Privatanleger<br />
grundsätzlich abgeltende Wirkung. Der<br />
An<br />
leger hat allerdings ein Veranlagungswahlrecht<br />
und in bestimmten Fällen eine Veran la gungspflicht.<br />
Werden die Investmentanteile im Betriebsvermögen<br />
gehalten, besteht grundsätzlich<br />
eine Pflicht zur Veranlagung. Wird der betriebli-<br />
39<br />
che Anleger mit seinen Erträgen aus Investmentanteilen<br />
zur Einkommen- oder Körperschaftsteuer<br />
veranlagt, ist die gezahlte Kapitalertragsteuer<br />
nur eine Steuervorauszahlung ohne ab gel tende<br />
Wirkung, die der Anleger auf seine persönliche<br />
Steuerschuld anrechnen kann. Hierfür erhält der<br />
Anleger von deutschen Investmentgesellschaften<br />
bzw. deutschen Depotbanken eine Steuerbescheinigung,<br />
die er im Rahmen seiner Veranlagung<br />
dem Finanzamt vorlegen muss.<br />
Im Rahmen der Veranlagung ist der Steuersatz<br />
bei Privatanlegern für Einkünfte aus Kapitalvermögen<br />
auf 25 Prozent begrenzt. Eine freiwillige<br />
Veranlagung ist insbesondere Anlegern ohne<br />
oder mit einem sehr niedrigen zu versteuernden<br />
Einkommen zu empfehlen.<br />
Bei Erteilung einer Nicht-Veranlagungsbescheinigung<br />
oder der Vorlage eines gültigen Freistellungsauftrags<br />
verzichten deutsche Depotbanken<br />
insoweit auf den Einbehalt der Kapitalertragsteuer.<br />
Weist der Anleger nach, dass er Steuerausländer<br />
ist, beschränkt sich der Kapitalertragsteuerabzug<br />
auf Erträge aus deutschen Dividenden.<br />
Deutsche Depotbanken haben für den Steuerpflichtigen<br />
einen Verlustverrechnungstopf zu<br />
führen, der automatisch in das nächste Jahr<br />
übertragen wird. Hierbei sind Verluste aus dem<br />
Verkauf von Aktien nur mit Gewinnen aus dem<br />
Verkauf von Aktien verrechenbar. Gewinne aus<br />
der Rückgabe von Investmentanteilen sind steuerrechtlich<br />
keine Gewinne aus Aktien.<br />
Kapitalertragsteuer wird nur insoweit einbehalten,<br />
als die positiven Einkünfte die (vorgetragenen)<br />
negativen Einkünfte sowie evtl. Freistellungsaufträge<br />
übersteigen. Der in Deutschland<br />
unbeschränkt steuer pflichtige Anleger darf seinen<br />
Banken insgesamt Freistellungsaufträge bis<br />
zu einem Gesamtbetrag von 801,- Euro (bei Zusammenveranlagung:<br />
1.602,- Euro) erteilen.<br />
Freistellungsauftrag, Nicht-Veranlagungsbescheinigung<br />
bzw. der Nachweis der Ausländereigenschaft<br />
müssen der Depotbank rechtzeitig<br />
vorliegen. Rechtzeitig ist im Falle der Thesaurierung<br />
vor dem Ge schäfts jahresende des Investmentvermögens,<br />
bei ausschüttenden Investmentvermögen<br />
vor der Ausschüttung und bei der
Rückgabe von Investmentanteilen vor der Transaktion.<br />
Werden die Investmentanteile nicht in einem<br />
deutschen Depot verwahrt und die Ertragsscheine<br />
einer deutschen Zahlstelle vorgelegt,<br />
können Freistellungs auftrag sowie Nicht-Veranlagungsbescheinigung<br />
nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Ausländischen Anlegern kann die für sie abgeführte<br />
Kapitalertragsteuer nur im Rahmen des<br />
einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommens<br />
zwischen ihrem Ansässigkeitsstaat und Deutschland<br />
angerechnet oder erstattet werden. Für die<br />
Erstattung ist das Bundeszentralamt für Steuern<br />
zuständig.<br />
Soweit das Investmentvermögen gezahlte oder<br />
fiktiv anrechenbare ausländische Quellensteuern<br />
ausweist, werden diese grundsätzlich beim Steuerabzug<br />
steuer mindernd berücksichtigt. Ist eine<br />
steuerrechtliche Berücksichtigung ausgewiesener<br />
anrechenbarer Quellensteuern ausnahmsweise<br />
nicht möglich, werden sie in einem „Quellensteuertopf”<br />
vorgetragen.<br />
4.1 Deutsche Investmentvermögen<br />
Deutsche Investmentgesellschaften haben sowohl<br />
bei Ausschüttung als auch bei Thesaurierung<br />
Kapital ertragsteuer einzubehalten und<br />
abzuführen.<br />
Werden die Investmentanteile bei einer deutschen<br />
Depotbank verwahrt, hat die Depotbank<br />
bei Rückgabe der Investmentanteile darüber hinaus<br />
Kapitalertragsteuer auf den Zwischengewinn<br />
einzubehalten. Bei Rückgabe von Investmentanteilen,<br />
die nach dem 31. Dezember 2008 angeschafft<br />
wurden, wird da rüber hinaus Kapitalertragsteuer<br />
auf den Gewinn aus der Veräußerung<br />
der Investmentanteile einbehalten.<br />
4.2 Ausländische Investmentvermögen<br />
Ausländische Investmentgesellschaften führen<br />
keine Kapitalertragsteuer an das deutsche Finanzamt<br />
ab. Bei ausschüttenden bzw. teilausschüttenden<br />
Investmentvermögen behält jedoch<br />
die deutsche Depotbank die Kapitalertragsteuer<br />
auf ausgeschüttete Erträge ein.<br />
40<br />
Werden die Investmentanteile bei einer deutschen<br />
Depotbank zurückgegeben, hat diese darüber<br />
hinaus Kapitalertragsteuer auf den Zwischengewinn<br />
einzubehalten und abzuführen. Bei Rückgabe<br />
von Investmentanteilen, die nach dem<br />
31. Dezember 2008 angeschafft wurden, wird<br />
darüber hinaus Kapitalertragsteuer auf den<br />
Gewinn aus der Veräußerung der Investmentanteile<br />
einbehalten.<br />
Zusätzlich hat die deutsche Depotbank Kapitalertragsteuer<br />
auf die Summe der dem Anleger<br />
nach dem 31. Dezember 1993 als zugeflossen<br />
geltenden und noch nicht der deutschen Kapitalertragsteuer<br />
unterlegenen Erträge einzubehalten<br />
und abzuführen. Wurden die Investmentanteile<br />
seit Erwerb ununterbrochen bei ein und<br />
derselben deutschen Depotbank verwahrt, bilden<br />
nur die besitzzeitanteiligen akkumu lierten<br />
ausschüttungsgleichen Erträge die Bemessungsgrundlage<br />
für die Kapitalertragsteuer. Die akkumulierten<br />
ausschüttungsgleichen Erträge werden<br />
von der Investmentgesellschaft ermittelt<br />
und bewertungstäglich zusammen mit dem Rück -<br />
nahmepreis veröffentlicht.<br />
5. EU-Zinsrichtlinie<br />
(Zinsinformationsverordnung)<br />
<strong>Best</strong>immte Zinsen und zinsähnliche Erträge, die<br />
einer in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtigen<br />
natürlichen Person im europäischen Ausland<br />
ausgezahlt oder gutgeschrieben werden, hat<br />
die ausländische Depotbank/Zahlstelle an die<br />
deutschen Finanzbehörden zu melden. Belgien,<br />
Luxemburg und Österreich sowie die angeschlossenen<br />
Drittstaaten erheben anstelle der Meldung<br />
eine Quellensteuer. Über die Höhe der einbehaltenen<br />
Quellensteuer erhält der Anleger eine Steuer -<br />
bescheinigung. Die Quellensteuer wird auf die<br />
deutsche Einkommensteuer angerechnet oder,<br />
s<strong>of</strong>ern die Quellensteuer die zu zahlende Einkommensteuer<br />
übersteigt, im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung<br />
erstattet. Der Anleger<br />
hat die Möglichkeit, sich vom Steuerabzug<br />
befreien zu lassen, indem er gegenüber der Depotbank<br />
eine Ermächtigung zur freiwilligen Offenlegung<br />
abgibt, die es dem Institut gestattet, auf<br />
den Steuerabzug zu verzichten und stattdessen<br />
die Er träge an die deutschen Finanzbehörden zu<br />
melden.
Deutsche Zahlstellen sind ihrerseits verpflichtet,<br />
entsprechende Zahlungen von Zins- und zinsähnlichen<br />
Erträgen an ausländische natürliche<br />
Personen über das Bundeszentralamt für Steuern<br />
an das ausländische Wohnsitzfinanzamt weiterzuleiten.<br />
Eine Meldung erfolgt bei Rückgabe<br />
oder Veräußerung der Investmentanteile, soweit<br />
der Anteil der Zinsen und zinsähnlichen Erträge<br />
40 Prozent des Rücknahmepreises überschreitet.<br />
Eine Meldung der ausgeschütteten Zinsen und<br />
Zinserträge an das Wohnsitzfinanzamt erfolgt<br />
nicht, wenn das Investmentvermögen zu nicht<br />
mehr als 15 Prozent aus Anlagen besteht, die<br />
zu Zinsen und zinsähnlichen Erträgen im Sinne<br />
der Zinsinformations verordnung führen. Ob<br />
Ihr Investmentvermögen hier von betr<strong>of</strong>fen ist,<br />
entnehmen Sie bitte dem <strong>Jahresbericht</strong>.<br />
6. Rechtliche Hinweise<br />
Diese steuerlichen Hinweise sollen einen Überblick<br />
über die steuerlichen Folgen der Investmentanlage<br />
vermitteln. Sie können nicht alle steuerlichen<br />
Aspekte behandeln, die sich aus der individuellen<br />
Situation des Anlegers ergeben kön nen.<br />
Interessierten Anlegern empfehlen wir, sich durch<br />
einen Angehörigen der steuerberatenden Berufe<br />
über die steuerlichen Folgen des Fondsinvestments<br />
beraten zu lassen.<br />
Die steuerlichen Ausführungen basieren auf der<br />
derzeit bekannten Rechtslage. Es kann keine<br />
Gewähr dafür übernommen werden, dass sich<br />
die steuerrechtliche Beurteilung durch Gesetzgebung,<br />
Rechtsprechung oder Erlasse der Finanzverwaltung<br />
nicht ändert. Solche Änderungen<br />
können auch rückwirkend eingeführt werden und<br />
die oben beschriebenen steuerrechtlichen Folgen<br />
nachteilig beeinflussen.<br />
7. Änderung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
(BilMoG): Spezielle<br />
Anhang angaben für Investmentvermögen<br />
(§ 285 Nr. 26 HGB nF; § 314 Abs. 1 Nr. 18<br />
HGB nF)<br />
Anleger, die nach HGB dazu verpflichtet sind den<br />
Jahresabschluss um einen Anhang zu erweitern<br />
und die zu mehr als 10 Prozent am Fondskapital<br />
von in- und ausländischen Spezial- und Publikums-<br />
Sondervermögen beteiligt sind, müssen nach<br />
dem BilMoG ergänzende Angaben zu den Sonder-<br />
41<br />
vermögen im Anhang <strong>of</strong>fen legen. Das BilMoG ist<br />
grundsätzlich erst für Geschäftsjahre anwendbar,<br />
die nach dem 31.12.2009 beginnen. Es besteht<br />
aber ein Wahlrecht sämtliche Neuregelungen des<br />
Gesetzes bereits für Geschäftsjahre anzuwenden,<br />
die nach dem 31.12.2008 beginnen.<br />
Das BilMoG sieht im o. g. Fall die folgenden zusätzlichen<br />
Angaben im Anhang (§ 285 Nr. 26 HGB)<br />
und Konzernanhang (§ 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB) vor:<br />
– Klassifizierung des Investmentvermögens nach<br />
Anlagezielen, z. B. Aktienfonds, Rentenfonds,<br />
Immobilienfonds, Mischfonds, Hedgefonds<br />
oder Sonstiges Sondervermögen<br />
– Marktwert / Anteilwert nach § 36 InvG<br />
– Differenz zwischen Marktwert und Buchwert<br />
– (Ertrags-)Ausschüttungen des Geschäftsjahres<br />
– Beschränkungen des Rechts zur täglichen<br />
Rückgabe<br />
– Gründe für das Unterlassen von Abschreibungen<br />
gemäß § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB nF<br />
– Anhaltspunkte für eine voraussichtlich nicht<br />
dauerhafte Wertminderung<br />
Bitte wenden Sie sich für individuelle und weiterführende<br />
Informationen persönlich an Ihren<br />
Abschlussprüfer.
Steuerliche Behandlung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
42<br />
International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
ISIN LU0224175843<br />
PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />
nicht KöStKöStpflichtigpflichtig Ausschüttung am 20. August 2010 1) EUR je Anteil 1,0200 1,0200 1,0200<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a Ausschüttung nach Investmentsteuergesetz 2) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge<br />
EUR je Anteil 1,0200 1,0200 1,0200<br />
aus Vorjahren EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Nicht steuerbare Substanzausschüttung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b Ausgeschüttete Erträge 3) EUR je Anteil 1,0200 1,0200 1,0200<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i. V. m.<br />
Nr. 1a und b Ausschüttungsgleiche Erträge EUR je Anteil 0,0977 0,0958 0,0958<br />
davon nicht abzugsfähige Werbungskosten gem. § 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG EUR je Anteil 0,0872 0,0872 0,0872<br />
Zinsen und sonstige Erträge EUR je Anteil 1,0253 1,0234 1,0234<br />
Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG 4) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0924 0,0924 0,0924<br />
Veräußerungsgewinne nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Sonstige Veräußerungsgewinne EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Summe Erträge EUR je Anteil 1,1177 1,1158 1,1158<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, bb<br />
Im Betrag der ausgeschütteten bzw. ausschüttungsgleichen<br />
Erträge enthalten:<br />
Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, cc Erträge i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG (Bruttoertrag Dividenden) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, dd Erträge, die der Steuerbefreiung i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ee Veräußerungsgewinne, die dem Teileinkünfteverfahren<br />
i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ff Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen von<br />
Körperschaften i. S. d. § 8b Abs. 2 KStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, gg Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten<br />
auf Freianteile im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, hh Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien im Privatvermögen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ii Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0924 0,0924 0,0924<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, jj Ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0412 0,0389 0,0389<br />
aus Zinsen und sonstigen Erträgen<br />
davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0050 0,0050 0,0050<br />
aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil 0,0362 0,0339 0,0339<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, kk Ausländische Einkünfte mit Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen<br />
davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ll Erträge i. S. d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsanteil i. S. d. § 4h EStG) EUR je Anteil -,---- 0,8694 0,8694<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1d Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 6) EUR je Anteil 1,0253 1,0253 1,0253<br />
davon Zinsen und sonstige Erträge 6) davon ausländische Dividenden und steuerpflichtige<br />
EUR je Anteil 1,0253 1,0253 1,0253<br />
Veräußerungsgewinne ab 2009 5) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
davon inländische Dividenden 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1e Anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer (25 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,2563 0,2563 0,2563<br />
Anrechenbarer bzw. zu erstattender Solidaritätszuschlag (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
EUR je Anteil 0,0141 0,0141 0,0141<br />
auf Zinsen und sonstige Erträge (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,2563 0,2563 0,2563<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
auf ausländische Dividenden und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />
EUR je Anteil 0,0141 0,0141 0,0141<br />
ab 2009 (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf inländische Dividenden (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000
Steuerliche Behandlung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
43<br />
International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A15<br />
ISIN LU0224175843<br />
PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />
nicht KöStKöStpflichtigpflichtig InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, aa Anrechenbare ausländische Quellensteuer 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />
EUR je Anteil 0,0013 0,0274 0,0274<br />
und sonstigen Erträgen 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0013 0,0020 0,0020<br />
aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- 0,0254 0,0254<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, bb Abziehbare ausländische Quellensteuer 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, cc Anrechenbare fiktive ausländische Quellensteuer 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--und<br />
sonstigen Erträgen 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1g Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung EUR je Anteil 0,1059 0,1059 0,1059<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1h Höhe des von der leistenden Körperschaft in Anspruch genommenen<br />
Körperschaftsteuerminderungsbetrages (§ 37 Abs. 3 KStG)<br />
Sonstige Hinweise<br />
Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,---auf<br />
Zinsen und sonstige Erträge<br />
Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />
EUR je Anteil 0,0872 0,0872 0,0872<br />
auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG<br />
Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf Zinsen und sonstige Erträge<br />
Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
Datum des Ausschüttungsbeschlusses 20.08.2010<br />
Rücknahmepreis 30.06.2010 EUR je Anteil 88,95<br />
1) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird.<br />
2) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird, jedoch vor Abzug der ausländischen Quellensteuer.<br />
3) Enthalten sind: Steuerbare Erträge vor Abzug der im Ausland einbehaltenen Quellensteuer. Ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren sind nicht enthalten.<br />
4) Das Teileinkünfteverfahren gemäß § 3 Nr. 40 Satz 2 EStG ist nicht für Privatanleger anwendbar.<br />
5) Veräußerungsgewinne sind für den Privatanleger weiterhin steuerfrei, s<strong>of</strong>ern die Wertpapiere, Termingeschäfte sowie Bezugsrechte auf Freianteile vor 2009<br />
erworben wurden („Alt-Veräußerungsgewinne“). „Neu-Veräußerungsgewinne“ gehören im Privatvermögen zu Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen<br />
der Kapitalertragsteuer.<br />
6) Die Berechnung der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags erfolgt gemäß gesetzlicher Vorgaben auf der Basis der Steuerdaten für Privatanleger.<br />
Sämtliche Angaben erfolgen ohne Berücksichtigung der individuellen steuerlichen Situation des Anlegers. Bei Depotverwahrung und rechtzeitiger Vorlage einer<br />
NV-Bescheinigung des Finanzamtes oder eines Freistellungsauftrages erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen entweder kein Einbehalt von den Steuerabzugsbeträgen<br />
oder eine ggf. teilweise Erstattung bereits einbehaltener Steuer. Für die Anrechnung im Rahmen der Steuererklärung sind deshalb die Angaben in der<br />
Steuerbescheinigung maßgeblich.<br />
7) Die Anrechnung erfolgt gemäß § 34c EStG bzw. § 26 KStG auf den Teil der deutschen Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer, der auf die ausländischen Einkünfte<br />
entfällt.
Steuerliche Behandlung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
44<br />
International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
ISIN LU0224175926<br />
PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />
nicht KöStKöStpflichtigpflichtig Ausschüttung am 20. August 2010 1) EUR je Anteil 0,6900 0,6900 0,6900<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a Ausschüttung nach Investmentsteuergesetz 2) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge<br />
EUR je Anteil 0,6900 0,6900 0,6900<br />
aus Vorjahren EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Nicht steuerbare Substanzausschüttung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b Ausgeschüttete Erträge 3) EUR je Anteil 0,6900 0,6900 0,6900<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i. V. m.<br />
Nr. 1a und b Ausschüttungsgleiche Erträge EUR je Anteil 0,1107 0,1107 0,1107<br />
davon nicht abzugsfähige Werbungskosten gem. § 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG EUR je Anteil 0,1097 0,1097 0,1097<br />
Zinsen und sonstige Erträge EUR je Anteil 0,8004 0,8004 0,8004<br />
Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG 4) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0003 0,0003 0,0003<br />
Veräußerungsgewinne nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Sonstige Veräußerungsgewinne EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Summe Erträge EUR je Anteil 0,8007 0,8007 0,8007<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, bb<br />
Im Betrag der ausgeschütteten bzw. ausschüttungsgleichen<br />
Erträge enthalten:<br />
Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, cc Erträge i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG (Bruttoertrag Dividenden) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, dd Erträge, die der Steuerbefreiung i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ee Veräußerungsgewinne, die dem Teileinkünfteverfahren<br />
i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ff Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen von<br />
Körperschaften i. S. d. § 8b Abs. 2 KStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, gg Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten<br />
auf Freianteile im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, hh Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien im Privatvermögen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ii Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil 0,0003 0,0003 0,0003<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, jj Ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0004 0,0004 0,0004<br />
aus Zinsen und sonstigen Erträgen<br />
davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0004 0,0004 0,0004<br />
aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, kk Ausländische Einkünfte mit Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen<br />
davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ll Erträge i. S. d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsanteil i. S. d. § 4h EStG) EUR je Anteil -,---- 0,5754 0,5754<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1d Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 6) EUR je Anteil 0,8004 0,8004 0,8004<br />
davon Zinsen und sonstige Erträge 6) davon ausländische Dividenden und steuerpflichtige<br />
EUR je Anteil 0,8004 0,8004 0,8004<br />
Veräußerungsgewinne ab 2009 5) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
davon inländische Dividenden 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1e Anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer (25 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,2001 0,2001 0,2001<br />
Anrechenbarer bzw. zu erstattender Solidaritätszuschlag (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
EUR je Anteil 0,0110 0,0110 0,0110<br />
auf Zinsen und sonstige Erträge (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,2001 0,2001 0,2001<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
auf ausländische Dividenden und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />
EUR je Anteil 0,0110 0,0110 0,0110<br />
ab 2009 (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf inländische Dividenden (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000
Steuerliche Behandlung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
45<br />
International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A35<br />
ISIN LU0224175926<br />
PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />
nicht KöStKöStpflichtigpflichtig InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, aa Anrechenbare ausländische Quellensteuer 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />
EUR je Anteil 0,0001 0,0490 0,0490<br />
und sonstigen Erträgen 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0001 0,0007 0,0007<br />
aus Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- 0,0483 0,0483<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, bb Abziehbare ausländische Quellensteuer 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, cc Anrechenbare fiktive ausländische Quellensteuer 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--und<br />
sonstigen Erträgen 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1g Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung EUR je Anteil 0,0005 0,0005 0,0005<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1h Höhe des von der leistenden Körperschaft in Anspruch genommenen<br />
Körperschaftsteuerminderungsbetrages (§ 37 Abs. 3 KStG)<br />
Sonstige Hinweise<br />
Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,---auf<br />
Zinsen und sonstige Erträge<br />
Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />
EUR je Anteil 0,1097 0,1097 0,1097<br />
auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG<br />
Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf Zinsen und sonstige Erträge<br />
Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
Datum des Ausschüttungsbeschlusses 20.08.2010<br />
Rücknahmepreis 30.06.2010 EUR je Anteil 89,58<br />
1) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird.<br />
2) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird, jedoch vor Abzug der ausländischen Quellensteuer.<br />
3) Enthalten sind: Steuerbare Erträge vor Abzug der im Ausland einbehaltenen Quellensteuer. Ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren sind nicht enthalten.<br />
4) Das Teileinkünfteverfahren gemäß § 3 Nr. 40 Satz 2 EStG ist nicht für Privatanleger anwendbar.<br />
5) Veräußerungsgewinne sind für den Privatanleger weiterhin steuerfrei, s<strong>of</strong>ern die Wertpapiere, Termingeschäfte sowie Bezugsrechte auf Freianteile vor 2009<br />
erworben wurden („Alt-Veräußerungsgewinne“). „Neu-Veräußerungsgewinne“ gehören im Privatvermögen zu Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen<br />
der Kapitalertragsteuer.<br />
6) Die Berechnung der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags erfolgt gemäß gesetzlicher Vorgaben auf der Basis der Steuerdaten für Privatanleger.<br />
Sämtliche Angaben erfolgen ohne Berücksichtigung der individuellen steuerlichen Situation des Anlegers. Bei Depotverwahrung und rechtzeitiger Vorlage einer<br />
NV-Bescheinigung des Finanzamtes oder eines Freistellungsauftrages erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen entweder kein Einbehalt von den Steuerabzugsbeträgen<br />
oder eine ggf. teilweise Erstattung bereits einbehaltener Steuer. Für die Anrechnung im Rahmen der Steuererklärung sind deshalb die Angaben in der<br />
Steuerbescheinigung maßgeblich.<br />
7) Die Anrechnung erfolgt gemäß § 34c EStG bzw. § 26 KStG auf den Teil der deutschen Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer, der auf die ausländischen Einkünfte<br />
entfällt.
Steuerliche Behandlung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
46<br />
International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
ISIN LU0224176221<br />
PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />
nicht KöStKöStpflichtigpflichtig Ausschüttung am 20. August 2010 1) EUR je Anteil 0,5100 0,5100 0,5100<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1a Ausschüttung nach Investmentsteuergesetz 2) In der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge<br />
EUR je Anteil 0,5100 0,5100 0,5100<br />
aus Vorjahren EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Nicht steuerbare Substanzausschüttung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1b Ausgeschüttete Erträge 3) EUR je Anteil 0,5100 0,5100 0,5100<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i. V. m.<br />
Nr. 1a und b Ausschüttungsgleiche Erträge EUR je Anteil 0,0808 0,0808 0,0808<br />
davon nicht abzugsfähige Werbungskosten gem. § 3 Abs. 3 Nr. 2 InvStG EUR je Anteil 0,0751 0,0751 0,0751<br />
Zinsen und sonstige Erträge EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />
Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG 4) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Veräußerungsgewinne nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Sonstige Veräußerungsgewinne EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
Summe Erträge EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, bb<br />
Im Betrag der ausgeschütteten bzw. ausschüttungsgleichen<br />
Erträge enthalten:<br />
Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, cc Erträge i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG (Bruttoertrag Dividenden) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, dd Erträge, die der Steuerbefreiung i. S. d. § 8b Abs. 1 KStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ee Veräußerungsgewinne, die dem Teileinkünfteverfahren<br />
i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ff Steuerfreie Veräußerungsgewinne im Betriebsvermögen von<br />
Körperschaften i. S. d. § 8b Abs. 2 KStG EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, gg Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Bezugsrechten<br />
auf Freianteile im Privatvermögen 5) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, hh Steuerfreie Veräußerungsgewinne aus Immobilien im Privatvermögen EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ii Ausländische DBA befreite Einkünfte EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, jj Ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen<br />
davon ausländische Einkünfte mit anrechenbarer Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, kk Ausländische Einkünfte mit Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen<br />
davon ausländische Einkünfte zur Anrechnung fiktiver Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1c, ll Erträge i. S. d. § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsanteil i. S. d. § 4h EStG) EUR je Anteil -,---- 0,1111 0,1111<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1d Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 6) EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />
davon Zinsen und sonstige Erträge 6) davon ausländische Dividenden und steuerpflichtige<br />
EUR je Anteil 0,5908 0,5908 0,5908<br />
Veräußerungsgewinne ab 2009 5) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
davon inländische Dividenden 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1e Anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer (25 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,1477 0,1477 0,1477<br />
Anrechenbarer bzw. zu erstattender Solidaritätszuschlag (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
EUR je Anteil 0,0081 0,0081 0,0081<br />
auf Zinsen und sonstige Erträge (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,1477 0,1477 0,1477<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
auf ausländische Dividenden und steuerpflichtige Veräußerungsgewinne<br />
EUR je Anteil 0,0081 0,0081 0,0081<br />
ab 2009 (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) davon anrechenbare bzw. zu erstattende Kapitalertragsteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf inländische Dividenden (25 v. H.) 6) davon anrechenbarer Solidaritätszuschlag<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf die anrechenbare Kapitalertragsteuer (5,5 v. H.) 6) EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000
Steuerliche Behandlung<br />
<strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
47<br />
International Fund Management S.A. <strong>Ludwigsburg</strong> <strong>Best</strong> <strong>of</strong> A70<br />
ISIN LU0224176221<br />
PrivatBetriebsvermögenvermögen<br />
nicht KöStKöStpflichtigpflichtig InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, aa Anrechenbare ausländische Quellensteuer 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />
EUR je Anteil -,---- 0,1100 0,1100<br />
und sonstigen Erträgen 7) davon anrechenbare ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Dividenden (ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- 0,1100 0,1100<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, bb Abziehbare ausländische Quellensteuer 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--aus<br />
Zinsen und sonstigen Erträgen 7) davon abziehbare ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1f, cc Anrechenbare fiktive ausländische Quellensteuer 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Zinsen<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,--und<br />
sonstigen Erträgen 7) davon fiktive ausländische Quellensteuer aus Dividenden<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
(ggf. nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG) 7) EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1g Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung EUR je Anteil -,---- -,---- -,----<br />
InvStG § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1h Höhe des von der leistenden Körperschaft in Anspruch genommenen<br />
Körperschaftsteuerminderungsbetrages (§ 37 Abs. 3 KStG)<br />
Sonstige Hinweise<br />
Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />
EUR je Anteil -,---- -,---- -,---auf<br />
Zinsen und sonstige Erträge<br />
Nicht abzugsfähige Werbungskosten gemäß InvStG § 3 Abs. 3 Nr. 2<br />
EUR je Anteil 0,0751 0,0751 0,0751<br />
auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG<br />
Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf Zinsen und sonstige Erträge<br />
Tatsächlich einbehaltene ausländische Quellensteuer<br />
EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
auf Dividenden nach § 8b KStG bzw. § 3 Nr. 40 EStG EUR je Anteil 0,0000 0,0000 0,0000<br />
Datum des Ausschüttungsbeschlusses 20.08.2010<br />
Rücknahmepreis 30.06.2010 EUR je Anteil 89,69<br />
1) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird.<br />
2) Betrag, der dem Anleger tatsächlich gezahlt oder gutgeschrieben wird, jedoch vor Abzug der ausländischen Quellensteuer.<br />
3) Enthalten sind: Steuerbare Erträge vor Abzug der im Ausland einbehaltenen Quellensteuer. Ausschüttungsgleiche Erträge aus Vorjahren sind nicht enthalten.<br />
4) Das Teileinkünfteverfahren gemäß § 3 Nr. 40 Satz 2 EStG ist nicht für Privatanleger anwendbar.<br />
5) Veräußerungsgewinne sind für den Privatanleger weiterhin steuerfrei, s<strong>of</strong>ern die Wertpapiere, Termingeschäfte sowie Bezugsrechte auf Freianteile vor 2009<br />
erworben wurden („Alt-Veräußerungsgewinne“). „Neu-Veräußerungsgewinne“ gehören im Privatvermögen zu Einkünften aus Kapitalvermögen und unterliegen<br />
der Kapitalertragsteuer.<br />
6) Die Berechnung der Kapitalertragsteuer und des Solidaritätszuschlags erfolgt gemäß gesetzlicher Vorgaben auf der Basis der Steuerdaten für Privatanleger.<br />
Sämtliche Angaben erfolgen ohne Berücksichtigung der individuellen steuerlichen Situation des Anlegers. Bei Depotverwahrung und rechtzeitiger Vorlage einer<br />
NV-Bescheinigung des Finanzamtes oder eines Freistellungsauftrages erfolgt unter bestimmten Voraussetzungen entweder kein Einbehalt von den Steuerabzugsbeträgen<br />
oder eine ggf. teilweise Erstattung bereits einbehaltener Steuer. Für die Anrechnung im Rahmen der Steuererklärung sind deshalb die Angaben in der<br />
Steuerbescheinigung maßgeblich.<br />
7) Die Anrechnung erfolgt gemäß § 34c EStG bzw. § 26 KStG auf den Teil der deutschen Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer, der auf die ausländischen Einkünfte<br />
entfällt.
Ihre Partner in der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Verwaltungsgesellschaft<br />
International Fund Management S.A.<br />
3, rue des Labours<br />
1912 Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
Eigenkapital zum 31. Dezember 2009<br />
gezeichnet und eingezahlt 2,5 Mio. EUR<br />
haftend 8,2 Mio. EUR<br />
Geschäftsführung<br />
Holger Hildebrandt<br />
Direktor der International Fund<br />
Management S.A., Luxembourg<br />
Eugen Lehnertz<br />
Direktor der International Fund<br />
Management S.A., Luxembourg<br />
Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft<br />
Vorsitzender<br />
Rainer Mach<br />
Geschäftsführendes Verwaltungsrats mitglied<br />
der DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Luxembourg S.A.,<br />
Luxembourg<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Thomas Ketter<br />
Geschäftsführer der<br />
Deka FundMaster Investmentgesellschaft mbH,<br />
Frankfurt am Main,<br />
Deutschland<br />
Mitglied<br />
Holger Knüppe<br />
Leiter Beteiligungen,<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale,<br />
Frankfurt am Main,<br />
Deutschland<br />
Depotbank und Zahlstelle<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Luxembourg S.A.<br />
38, avenue John F. Kennedy<br />
1855 Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
Eigenkapital zum 31. Dezember 2009<br />
EUR 156,1 Mio.<br />
48<br />
Abschlussprüfer für den Fonds<br />
und die Verwaltungsgesellschaft<br />
PricewaterhouseCoopers S.à r.l.<br />
400, Route d‘Esch<br />
1471 Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
Verwaltungsagent in Luxembourg<br />
Deka International S.A.<br />
5, rue des Labours<br />
1912 Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
Zahlstelle und Informationsstelle<br />
in der Bundesrepublik Deutschland<br />
DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
Mainzer Landstraße 16<br />
60325 Frankfurt am Main<br />
Deutschland<br />
Vertriebsstelle in der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Schillerplatz 6<br />
71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Deutschland<br />
Die vorstehenden Angaben werden<br />
in den Jahres- und Halbjahresberichten<br />
jeweils aktualisiert.
überreicht durch:<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Ludwigsburg</strong><br />
Schillerplatz 6<br />
71638 <strong>Ludwigsburg</strong><br />
International<br />
Fund Management S.A.<br />
3, rue des Labours<br />
1912 Luxembourg<br />
Postfach 5 04<br />
2015 Luxembourg<br />
Luxembourg<br />
Telefon: (+3 52) 34 09 - 39<br />
Telefax: (+3 52) 34 09 - 22 93<br />
PDF Stand: 06.10