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Wir sind immer für Sie da! 24 Stunden - Klinikum München-Ost

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Jahresbericht<br />

2 0 0 8


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

werte Kameradinnen und Kameraden,<br />

Der Leiter der Werkfeuerwehr<br />

auch 2008 standen die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr des Isar- Amper- <strong>Klinikum</strong>s<br />

wieder <strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> an 365 Tagen im Jahr in Bereitschaft und mussten über hundert mal<br />

eingreifen, um Personen zu retten, vor schweren gesundheitlichen Schäden zu<br />

schützen oder bedeutende Sachwerte zu erhalten. Kurz erwähnt seien hier zwei<br />

Personen, die sich <strong>da</strong>s Leben nehmen wollten und drei Anforderungen außerhalb des<br />

Klinikgeländes. Ein Brand im Seniorenheim, ein weiterer Brand in einem Aufzug eines<br />

Autohauses und ein Gasaustritt bei einem Güterwaggon im Bahnhof der Gemeinde<br />

Haar. Aber auch Sturm- und Wasserschäden, ausgelöste Brandmeldeanlagen und ein<br />

Stromausfall, der weite Teile des Klinikgeländes betraf, waren zu bewältigen. Dass all<br />

diese Einsätze mit vorhandenen Mitteln zu maximalem Erfolg führen, setzt<br />

selbstverständlich eine fundierte Ausbildung aller Kameradinnen und Kameraden<br />

voraus. So wurden auch dieses Jahr wieder einige junge Leute z. B. im Rahmen der<br />

Verbun<strong>da</strong>usbildung auf den Einsatzalltag vorbereitet. Hier muss einmal mehr ein Dank<br />

an alle beteiligten Ausbilder gehen. Dass Stillstand Rückschritt bedeutet, trifft vor allem<br />

auf <strong>da</strong>s Feuerwehrwesen zu, und so bildeten sich auch die erfahrenen Kolleginnen und<br />

Kollegen im Rahmen der Kreisausbildung oder an den drei staatlichen<br />

Feuerwehrschulen Geretsried, Regensburg und Würzburg fort. Auch <strong>da</strong><strong>für</strong> be<strong>da</strong>nke ich<br />

mich bei allen, die den Feuerwehrdienst der Freizeit vorgezogen haben.<br />

Das Krankenhaus selbst beschaffte 2008 wieder einige nützliche bzw. notwendige Ein-<br />

satzmittel. So konnte in der zweiten Jahreshälfte eine dringend benötigte Wärmebildka-<br />

mera in Empfang genommen werden, welche nach ausreichender Schulung nun im Ein-<br />

satz ist und schon mehr als einmal gute Dienste, so zum Beispiel beim Aufspüren von<br />

Glutnestern, leistete. Weiterhin wurde ein gebrauchter Rettungssatz, bestehend aus<br />

Rettungsschere und -spreizer, beschafft und ist nun ebenfalls einsatzbereit. Noch zu<br />

erwähnen <strong>sind</strong> auch der neue Defibrillator, der im medizinischen Notfall Verwendung<br />

findet und <strong>da</strong>s SMS-Alarmierungssystem, welches die zusätzliche Alarmierung der<br />

Einsatzkräfte ermöglicht. Mit dem System können auch Termine und Informationen zu<br />

Veranstaltungen an die Mitglieder der Werkfeuerwehr gesendet werden.<br />

Erfreulich ist die wiederum gestiegene Mitgliederzahl der Werkfeuerwehr. Auch im<br />

abgelaufenen Jahr erklärten sich einige junge Leute bereit, nach absolvierter<br />

Grun<strong>da</strong>usbildung gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden Hilfe am<br />

Nächsten im und um <strong>da</strong>s Gelände des Isar- Amper-<strong>Klinikum</strong>s zu leisten.<br />

Zu guter Letzt be<strong>da</strong>nke ich mich bei der Krankenhausleitung, bei allen Vorgesetzten des<br />

Hauses <strong>für</strong> ihr Verständnis und bei allen Mitgliedern der Werkfeuerwehr <strong>für</strong> die<br />

geleistete Unterstützung, verbunden mit der Bitte, uns diese auch im Jahr 2009 zu<br />

gewähren.<br />

Im März 2009<br />

Franz Xaver Huber<br />

Leiter der Werkfeuerwehr


Organisationsplan der WF IAK-KMO<br />

Organisationsplan<br />

Franz Xaver Huber Paul Kauer<br />

Brandmeister Hauptlöschmeister<br />

Leiter der Werkfeuerwehr Stv. Leiter der Werkfeuerwehr<br />

Oliver Dengler Olaf Hellrich Thomas Protzner Franz Kordick<br />

Oberlöschmeister Löschmeister Löschmeister Löschmeister<br />

AS-Gerätewart Maschinistenausbilder TM/TF-Ausbilder AS-Gerätewart<br />

Atemschutzausbilder<br />

Lothar Rosinger Manfred Loberger Elsa Reimer Angelika Strobl<br />

Oberlöschmeister Löschmeister Schriftführerin Schriftführerin


Personalstand zum 31.12.2008<br />

Personalstand<br />

1 Angermeier Martin Pflege 20 Lohberger Andreas Arbeitstherapie<br />

2 Artmann Michael Bau und Technik 21 Lohberger Manfred Arbeitstherapie<br />

3 Berg Michael Bau und Technik 22 Maile Marcel Azubi<br />

4 Bilic Damir Pflege 23 Mutzenbauer Paul Azubi<br />

5 Dengler Oliver Pflege <strong>24</strong> Nitsche Eva Azubi<br />

6 Dietrich Bernhard Pflege 25 Protzner Thomas Bau und Technik<br />

7 Förg Alexander Azubi 26 Radovanovic Giulia Azubi<br />

8 Gregori Franziska Azubi 27 Reimer Elsa Pflege<br />

9 Fraundorfer Josef SPZ 28 Rosinger Barbara Azubi<br />

10 Hellrich Olaf Bau und Technik 29 Rosinger Lothar Bau und Technik<br />

11 Hietl Andreas Pflege 30 Schmidt Marc Pflege<br />

12 Hoffmann Oleg Pflege 31 Schöbel Monika Azubi<br />

13 Huber Franz Xaver Verwaltung 32 Schöttner Sebastian Pflege<br />

14 Jankovsky Holger Pflege 33 Staudt Albrecht Pflege<br />

15 Kapucu Hayrettin Bau und Technik 34 Steinkopff Christiane Pflege<br />

16 Kauer Paul Pflege 35 Strobl Angelika Verwaltung<br />

17 Kolbe Sebastian Pflege 36 Welkhammer Dirk Bau und Technik<br />

18 Kordick Franz Pflege 37 Wichtlhuber Kai Pflege<br />

19 L<strong>immer</strong> Michael Verwaltung 38 Ziegler Thomas Pflege


Personelle Veränderungen<br />

Personalstand<br />

Die Werkfeuerwehr bestand zum Ende des Jahres 2008 aus 38 aktiven Einsatzkräften.<br />

Während des abgelaufenen Jahres durften wir vier neue Kameraden bei uns begrüßen.<br />

Radovanovic Giulia, Förg Alexander, Gregori Franziska und Schöbel Monika werden<br />

nach dem Absolvieren der Grun<strong>da</strong>usbildung <strong>für</strong> <strong>da</strong>s Isar-Amper-<strong>Klinikum</strong> und die<br />

Umgebung Hilfe am Nächsten leisten.<br />

Bei Klaiber Walter und Kutnjak Mirjana be<strong>da</strong>nken wir uns <strong>für</strong> die bis <strong>da</strong>to geleistete<br />

Unterstützung und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute.<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

32 33<br />

Personalstand der letzten 10 Jahre<br />

Personalstand von 1999 bis 2008<br />

28<br />

30<br />

38<br />

32<br />

36 36 36<br />

`99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08<br />

38


Altersverteilung<br />

Alters- und Geschlechterverteilung der Mitglieder der Werkfeuerwehr<br />

bis 20 Jahre 6 Personen <strong>da</strong>von 4x weiblich<br />

21 Jahre bis 30 Jahre 11 Personen <strong>da</strong>von 2x weiblich<br />

31 Jahre bis 40 Jahre 7 Personen <strong>da</strong>von 1x weiblich<br />

41 Jahre bis 50 Jahre 11 Personen <strong>da</strong>von 1x weiblich<br />

bis 63 Jahre 1 Person<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

6<br />

11 11<br />

7<br />

bis 20 bis 30 bis 40 bis 50 bis 63<br />

Wer weckt <strong>Sie</strong> wenn <strong>Sie</strong> schlafen ?<br />

Die Brandgefahr ist nie zu unterschätzen:<br />

Rund 600 Menschen sterben jährlich in<br />

Deutschland an Bränden, die Mehrheit <strong>da</strong>von<br />

in Privathaushalten. Ursache <strong>für</strong> die etwa<br />

200.000 Brände im Jahr ist aber im<br />

Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht<br />

nur Fahrlässigkeit: sehr oft lösen technische<br />

Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende<br />

Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe<br />

führen.<br />

Brandtote <strong>sind</strong> Rauchtote !<br />

Fast alle Brandtote fallen nicht den Flammen, sondern den giftigen Rauchgasen zum<br />

Opfer, die während der Schwelbrandphase entstehen. 95% der Brandtoten sterben an<br />

den Folgen einer Rauchvergiftung durch die geruchlosen Gase Kohlenmonoxid und<br />

Kohlendioxid - schon wenige Lungenfüllungen Kohlenmonoxid <strong>sind</strong> tödlich.<br />

Ihre Werkfeuerwehr berät <strong>Sie</strong> gerne, worauf <strong>Sie</strong> beim Kauf achten sollten !<br />

1


Ausbildung<br />

Ausbildung und Lehrgänge<br />

Im abgelaufenen Ausbildungsjahr wurden insgesamt 43 Übungen abgehalten, um die<br />

Gerätschaften auch im Einsatzfall jederzeit korrekt bedienen und einsetzen zu können.<br />

Insgesamt wurden <strong>für</strong> die Übungen 1416 Mannstunden aufgewendet.<br />

Bei allen abgehaltenen Übungen wurde selbstverständlich auf die Einhaltung der Unfall-<br />

Verhütungs-Vorschriften (UVV) geachtet. Ein Ausbildungsabend ist speziell diesem<br />

Thema gewidmet. Außer einer Schnittverletzung bei einer THL-Übung und einem<br />

gestauchten Finger auf dem Weg zum Gerätehaus waren keine Unfälle zu beklagen.<br />

Allen Ausbildern möchte ich auch auf diesem Wege nochmals <strong>für</strong> ihr Engagement<br />

<strong>da</strong>nken, bitte sie jedoch zugleich, auch weiterhin tatkräftig bei der Ausbildung unserer<br />

Kameradinnen und Kameraden mitzuwirken.<br />

Besuchte Lehrgänge im abgelaufenen Ausbildungsjahr<br />

Folgende Ausbildungen wurden im Laufe des Jahres 2008 in der Kreisausbildung des<br />

Landkreises absolviert:<br />

Brandmelde- u. stationäre Huber Franz-Xaver, Lohberger Manfred<br />

Löschanlagen:<br />

Chemikalienschutzanzug: Bilic Damir, Lohberger Andreas, Mutzenbauer Paul,<br />

Schmidt Marc, Staudt Albrecht<br />

Dynamisches Strahlrohr: Steinkopff Christiane, Schmidt Marc, Artmann Michael<br />

Einsatzleitung: Protzner Thomas<br />

Fahren v. Löschfahrzeugen: Schöttner Sebastian<br />

First Responder: Wichtlhuber Kai<br />

Fortbildung Gruppenführer: Protzner Thomas<br />

Mobiles Brandhaus: Artmann Michael<br />

Rauchgaszün<strong>da</strong>nlage: Huber Franz-Xaver, Schmitt Marc, Staudt Albrecht<br />

Sprechfunker: Strobl Angelika<br />

Strahlenschutz: Berg Michael<br />

Technische Hilfeleistung: Berg Michael<br />

Truppmann 1 (Theorie): Förg Alexander, Gregori Franziska, Nitsche Eva,<br />

Radovanovic Giulia, Schöbel Monika


Ausbildung und Lehrgänge<br />

Folgende Ausbildungen wurden im Laufe des Jahres 2008 in der Verbun<strong>da</strong>usbildung<br />

des Abschnitts III oder als Inhouse-Ausbildung absolviert:<br />

Truppmann I (Praxis): Maile Marcel, Reimer Elsa, Rosinger Barbara<br />

Truppmann II: Hoffmann Oleg, Kapucu Hayretin, Schmidt Marc,<br />

Staudt Albrecht, Ziegler Thomas<br />

Führen von Motorsägen: Angermeier Martin, Berg Michael, Bilic Damir,<br />

Kapucu Hayretin, Lohberger Manfred<br />

An den staatlichen Feuerwehrschulen Geretsried, Regensburg und Würzburg oder<br />

sonstigen externen Einrichtungen wurden 2008 folgende Lehrgänge besucht:<br />

Anlegen von Übungen: Huber Franz-Xaver<br />

Maschinist Drehleiter: Berg Michael, Welkhammer Dirk<br />

Ausbilder Retten aus Huber Franz-Xaver, Protzner Thomas<br />

Höhen und Tiefen:<br />

Das Foto zeigt die Feuerwehrschule Geretsried im Jahr 2008.<br />

Für einige Lehrgänge besuchen unsere Mitglieder die staatlichen Feuerwehrschulen. Für uns ist vorwiegend<br />

die Schule Geretsried zuständig. Die Feuerwehrschule Geretsried ist die jüngste der drei staatlichen<br />

Feuerwehrschulen in Bayern. <strong>Sie</strong> wurde am 1.7.1995 als Staatliche Feuerwehrschule Geretsried in der<br />

Liegenschaft der ehemaligen Katastrophenschutzschule Bayern offiziell eingerichtet. Vorläufer der<br />

Feuerwehrschule waren die Landesausbildungsstätte <strong>für</strong> den Luftschutzhilfsdienst (LSHD) in den Jahren 1959<br />

- 1969 sowie die Katastrophenschutzschule Bayern in den Jahren 1970 - 1995.


Sonderausbildung bei der Werkfeuerwehr IAK-KMO<br />

Sonderausbildung<br />

Der Umgang mit der Motorsäge muss geschult sein, <strong>da</strong>her unterzogen sich einige<br />

Kameraden der WF IAK einer zweitägigen Motorsägen-Ausbildung. Insbesondere<br />

wurde die fachgerechte Arbeitsweise gemäß der Unfallverhütungsvorschriften, der<br />

staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, der Betriebsanleitung und die <strong>für</strong> die Arbeit mit der<br />

Motorsäge erforderliche persönliche Schutzausrüstung behandelt. Die<br />

Lehrgangsteilnehmer haben folgenden Ausbildungsumfang absolviert: Grundkenntnisse<br />

in Theorie und Praxis und Sägen am liegenden Holz, einschließlich Holz in Spannung<br />

(entspricht der Motorsägen-Ausbildung Modul 1 und 2).<br />

Schnitttechnik im Detail.<br />

Zuletzt „<strong>da</strong>s Fällen eines Baumes“.<br />

Pflege- und Wartungsarbeiten an der Säge.<br />

Schnitt unter Spannung am Simulator.


Ausbildungsstand der aktiven Mannschaft<br />

Lehrgang Anzahl<br />

Truppmann Teil I 17<br />

Truppmann Teil II 13<br />

Truppführer 7<br />

Ausbilder Feuerwehr 1<br />

Ausbilder <strong>für</strong> Truppmann – Truppführer 2<br />

Ausbilder <strong>für</strong> Maschinisten 1<br />

Ausbilder <strong>für</strong> Atemschutz 2<br />

Ausbilder Absturzsicherung 1<br />

Ausbilder Retten aus Höhen und Tiefen 2<br />

Gruppenführer 8<br />

Zugführer 2<br />

Fortbildung <strong>für</strong> Gruppenführer 4<br />

Einsatzleitung 5<br />

Einsatzpläne am PC 1<br />

Maschinist <strong>für</strong> Löschfahrzeuge 10<br />

Maschinist <strong>für</strong> Drehleitern 3<br />

Fahren von Löschfahrzeugen 6<br />

Erste Hilfe 27<br />

Gerätewart 4<br />

Sachkundiger BGG 906 3<br />

Atemschutzgeräteträger 22<br />

Träger von Chemieschutzanzügen 18<br />

Atemschutzgerätewart 4<br />

Weiterbildung Atemschutzgerätewart 2<br />

Basis Grundlehrgang 2<br />

Basis Aufbaulehrgang 2<br />

Strahlenschutz 6<br />

Gefährliche Stoffe 9<br />

Aufzugsanlagen 10<br />

Motorsäge 7<br />

Vorbeugender Brandschutz 4<br />

BMA und stationäre Löschanlagen 2<br />

Fortbildung an der BMA 6<br />

Sicherheitsbeauftragter 1<br />

Sprechfunker 18<br />

Technische Hilfeleistung 9<br />

Türöffnung/Sperrwerkzeug 8<br />

Einweisung am ELW 1<br />

S-Bahn Unterweisung 2<br />

Gefahrgutzug Bahn 1<br />

Druckbehälter 1<br />

Schaummittelanlagen 2<br />

Ausbildungsstand


Ausbildungsstand der aktiven Mannschaft<br />

Absturzsicherung 5<br />

Mobiles Brandhaus 16<br />

Dynamische Strahlrohrführung/Wärmegewöhnung 12<br />

Durchzün<strong>da</strong>nlage 5<br />

Biologische Stoffe 2<br />

Messtechnik Chemie 2<br />

Flüssiggasschulung 3<br />

Stressbewältigung 1<br />

Peer 1 1<br />

First Responder 3<br />

Fortbildung First Responder 1<br />

Einweisung Defibrillator 2<br />

Anlegen von Übungen 1<br />

ABC- Schutz Erkundung 1<br />

Führungskraft ABC-Erkunder 1<br />

Gruppenführer ABC 1<br />

Führen im ABC-Einsatz (1) 2<br />

Führen im ABC-Einsatz (2) 2<br />

ABC-Schutz Dekontamination 1<br />

Ölschadensbekämpfung 1<br />

Strahlenschutzsachverständiger der Feuerwehr 1<br />

Notfallstation – Führung 1<br />

Ausbildungsstand<br />

Einige Kameradinnen und Kameraden bei der TM2 Prüfung im Rahmen der Verbun<strong>da</strong>usbildung<br />

des Abschnitts III. Hier werden unter anderem die Beladung der Fahrzeuge, deren Einsatzzweck<br />

und der Umgang mit technischem Gerät geschult (im Bild, „Schaumangriff“ an der Strasse zum<br />

Übungshof der Freiwilligen Feuerwehr Putzbrunn).


Einsatzübersicht 2008<br />

Einsatzstatistik<br />

Nr. Einsatzart Datum Einsatzmeldung<br />

1 THL 02.01.08 Unterstützung Rettungsdienst Casinostr. 87<br />

2 THL 02.01.08 Nicht belegte Station 22/E unter Wasser<br />

3 Brand 02.01.08 Brand Station 12/2A<br />

4 THL 09.01.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

5 THL 10.01.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

6 Brand 19.01.08 Brand Haus 12 Keller 2.UG<br />

7 Brand 19.01.08 Brand Haus 12/3B<br />

8 SIWA 29.01.08 Brandsicherheitswache Gesellschaftshaus<br />

9 THL 06.02.08 Wasserschaden Haus 12/3A<br />

10 Brand 14.02.08 Brand Haus 61 Bauteil E<br />

11 Brand 20.02.08 BMA Haus12<br />

12 Brand 20.02.08 Brandgeruch Haus 16<br />

13 Brand 26.02.08 BMA Haus 12<br />

14 THL 28.02.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

15 THL 01.03.08 Sturmschaden – Vor<strong>da</strong>ch droht einzustürzen - Haus 29<br />

16 THL 02.03.08 Beseitigung von Sturmschäden<br />

17 THL 03.03.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

18 Brand 12.03.08 Gasgeruch in Haus 60<br />

19 THL 13.03.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

20 THL 17.03.08 Ausfall Telefonanlage<br />

21 THL 18.03.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

22 THL 22.03.08 Baum droht zu fallen<br />

23 Brand 26.03.08 BMA Haus 12<br />

<strong>24</strong> Brand 27.03.08 BMA Haus 12<br />

25 Brand 01.04.08 BMA Haus 12/3B<br />

26 THL 02.04.08 Unterstützung FF Haar – Gasaustritt aus Güterwaggon<br />

27 Brand 14.04.08 Unterstützung FF Haar – Brand Maria-Stadler-Haus<br />

28 Brand 14.04.08 BMA Haus 12 – Schleifarbeiten<br />

29 Brand 22.04.08 BMA Haus 12 – Bohrarbeiten<br />

30 THL 07.05.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

31 THL 09.05.08 Tierrettung<br />

32 Brand 10.05.08 BMA Haus 12/1C – Wasser<strong>da</strong>mpf<br />

33 Brand 27.05.08 BMA Haus 12<br />

34 Brand 28.05.08 BMA Haus 8 – Störung<br />

35 Brand 29.05.08 BMA Haus 12<br />

36 Brand 04.06.08 Brandnachschau – Haus 51<br />

37 THL 06.06.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

38 Brand 14.06.08 BMA Haus 12 – mutwilliger Alarm<br />

39 THL 20.06.08 Verkehrsabsicherung – Blade Night<br />

40 THL 30.06.08 Person droht zu springen<br />

41 SIWA 07.07.08 Öffentlichkeitsarbeit


Einsatzstatistik<br />

42 Brand 16.07.08 BMA Haus 50 – angebranntes Essen<br />

43 Brand 17.07.08 BMA Haus 8 – angebranntes Essen<br />

44 THL 25.07.08 Türöffnung Haus 60<br />

45 Brand 28.07.08 Unterstützung FF Haar – Brand Aufzug<br />

46 THL 09.08.08 Absicherung RTH Landung<br />

47 THL 20.08.08 Wasserschaden Haus 11<br />

48 THL 27.08.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

49 THL 29.08.08 Wasserschaden Haus 19<br />

50 THL 07.09.08 Suizi<strong>da</strong>ndrohung per SMS Haus 51<br />

51 Brand 07.09.08 BMA Haus 61 Bauteil C<br />

52 Brand 18.09.08 BMA Haus 75<br />

53 THL 28.09.08 Verkehrsabsicherung Haarathon<br />

54 THL 09.10.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

55 THL 09.10.08 Wasserschaden Haus 61/EO<br />

56 THL 16.10.08 Wasserschaden Haus 61/C/UG<br />

57 Brand 16.10.08 BMA Haus 61 – Wassereintritt<br />

58 Brand 26.10.08 BMA Haus 12/3A<br />

59 SIWA 30.10.08 Brandsicherheitswache Halloween Haus 67<br />

60 SIWA 30.10.08 Brandsicherheitswache Casinostr. 75<br />

61 SIWA 11.11.08 Verkehrsabsicherung Martinszug<br />

62 Brand 15.11.08 BMA Haus 12/1C – Wasser<strong>da</strong>mpf<br />

63 THL 18.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

64 THL 19.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

65 THL 20.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

66 THL 21.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

67 THL 23.11.08 Wasserschaden Haus 40<br />

68 THL <strong>24</strong>.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

69 THL 25.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

70 THL 26.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

71 THL 27.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

72 THL 28.11.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

73 THL 03.12.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

74 Brand 02.12.08 Brandsicherheitswache bei Schweißarbeiten Haus 37<br />

75 THL 04.12.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

76 THL 11.12.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

77 THL 12.12.08 Hilfeleistung <strong>für</strong> Betriebe<br />

78 Brand 13.12.08 BMA Haus 50/2.OG – angebranntes Essen<br />

79 THL 22.12.08 Verkehrsabsicherung nach VU<br />

80 Brand <strong>24</strong>.12.08 BMA Haus 12/5B<br />

Nicht berücksichtigt wurden in dieser Übersicht die 21 Veranstaltungswachen im kl. Theater!


120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

51<br />

455<br />

44<br />

410<br />

Übersicht der letzten 10 Jahre<br />

Feuerwehreinsätze von 1999 bis 2008<br />

68<br />

Einsatzstunden von 1999 bis 2008<br />

442<br />

72<br />

558<br />

58<br />

`99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08<br />

398<br />

391 375<br />

825<br />

781 776<br />

`99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08<br />

63<br />

93<br />

73<br />

105<br />

101<br />

Statistik


19.01.08<br />

Gegen 00.45 Uhr wurden die Einsatz-<br />

kräfte der Werkfeuerwehr zu einer<br />

Rauchentwicklung im Untergeschoß von<br />

Haus 12 alarmiert. Der unter schwerem<br />

Atemschutz vorgehende Trupp fand<br />

einem heiß gelaufenen Kompressor vor,<br />

der aufgrund eines technischen Defekts<br />

Ölnebel abgab. Nachdem <strong>da</strong>s Gerät<br />

ausser Betrieb gesetzt war, wurde der<br />

betroffene Gebäudeteil mittels<br />

Überdruckventilation vom Rauch befreit.<br />

02.03.08<br />

Das Orkantief über Bayern machte auch<br />

vor dem Klinikgelände nicht halt und<br />

machte ein Eingreifen der WF an zehn<br />

Einsatzstellen erforderlich. Mehrere<br />

umgestürzte Bäume wurden beseitigt,<br />

Verkehrszeichen gesichert und Bereiche<br />

aufgrund herabstürzender Dachziegel<br />

durch die Einsatzkräfte gesichert bzw.<br />

abgesperrt.<br />

12.03.08<br />

Ein Gasgeruch im besonders gesicher-<br />

ten Gebäude Hs. 60 der forensischen<br />

Psychiatrie veranlasste die Feuerwehr-<br />

einsatzzentrale des Landkreises <strong>München</strong><br />

gegen 15.48 Uhr, die Kameradin-<br />

nen und Kameraden zu alarmieren. Die<br />

kurze Zeit später eingetroffenen Einsatz-<br />

kräfte kontrollierten <strong>da</strong>s Gebäude sowie<br />

die im Innenhof befindlichen Kanal-<br />

schächte und führten Messungen mittels<br />

Ex-Warner durch. Da keine Besonder-<br />

heiten festgestellt werden konnten,<br />

wurde <strong>da</strong>s Gebäude wieder dem Betrei-<br />

ber übergeben.<br />

17.03.2008<br />

Ein großflächiger Stromausfall auf dem<br />

Krankenhausgelände, der u.a. die Be-<br />

leuchtung sowie die Telefonanlage be-<br />

traf, machte einen insgesamt fünfeinhalb<br />

Auszug aus dem Einsatzgeschehen<br />

Auszug aus dem Einsatzgeschehen<br />

stündigen Einsatz notwendig. Viele Be-<br />

reiche mussten kontrolliert und neural-<br />

gische Punkte im Krankenhaus gemäß<br />

Alarm- und Einsatzplan besetzt werden.<br />

Zugleich wurden die Techniker der<br />

Elektrowerkstatt sowie der Firma EON<br />

unterstützt. Gegen 06.00 Uhr waren fast<br />

sämtliche Bereiche des Geländes (mit<br />

Ausnahme der Elektrowerkstatt) wieder<br />

mit Strom versorgt, so <strong>da</strong>ss die<br />

Einsatzkräfte wieder nach Hause bzw.<br />

an Ihren Arbeitsplatz entlassen werden<br />

konnten.<br />

02.04.2008<br />

Gemeinsam mit den freiw. Feuerwehren<br />

aus Haar und Feldkirchen sowie dem<br />

ABC-Zug <strong>München</strong>- Land, der Kreis-<br />

brandinspektion und dem Einsatzleit-<br />

wagen 2 des Landkreises wurde die<br />

Werkfeuerwehr IAK gegen 07.51 zum<br />

Bahnhof Haar alarmiert. Ein Kesselwa-<br />

gen verlor im Bereich der Gleisanlagen<br />

der Deutschen Bahn AG durch einen<br />

technischen Defekt tiefkaltes, verflüssig-<br />

tes Argon. Durch die Einsatzkräfte<br />

wurde der Austritt gestoppt und der<br />

Kesselwagen enteist. Nach Freigabe<br />

durch den Notfallmanager der DB AG<br />

konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen.<br />

Austretendes Argon an einem Kesselwagen der<br />

Deutschen Bahn AG


14.04.2008<br />

Gegen 10.29 Uhr wurde die freiwillige<br />

Feuerwehr der Gemeinde Haar zu einer<br />

ausgelösten Brandmeldeanlage eines<br />

Seniorenheims alarmiert. Da bei Ankunft<br />

eine starke Rauchentwicklung feststell-<br />

bar war, erfolgte die Nachalarmierung<br />

der Werkfeuerwehr des Isar-Amper-<br />

<strong>Klinikum</strong>s.<br />

Bran<strong>da</strong>usbruchsstelle im Haarer Seniorenheim.<br />

Bereits wenige Minuten nach der<br />

Alarmierung unterstützten die Kräfte der<br />

WF die örtliche Feuerwehr bei der<br />

Personenrettung und Entrauchung des<br />

Gebäudes mit insgesamt vier Trupps<br />

unter schwerem Atemschutz sowie zwei<br />

Hochdrucklüftern.<br />

Atemschutztrupp der WF in Bereitschaft.<br />

Auszug aus dem Einsatzgeschehen<br />

09.05.2008<br />

Auszug aus dem Einsatzgeschehen<br />

Einen Vogel hatten die Einsatzkräfte<br />

gegen 11.30 Uhr bei Haus 23 im wahr-<br />

sten Sinne des Wortes. Ein Waldohreu-<br />

len- Pärchen kümmerte sich seit einigen<br />

Tagen nicht mehr um seinen Nach-<br />

wuchs, so <strong>da</strong>ss der Jungvogel vergeb-<br />

lich schrie. Die Werkfeuerwehr fing <strong>da</strong>s<br />

Tier ein und brachte es zu einem<br />

Falkner nach Altkirchen.<br />

Der zutrauliche verwaiste Jungvogel.<br />

30.06.2008<br />

Person droht zu springen – lautete die<br />

Durchsage der Funkmeldeempfänger<br />

um 04.13 Uhr morgens. Gemeinsam mit<br />

dem First Responder aus Feldkirchen<br />

sowie einem Notarztwagen der Berufs-<br />

feuerwehr <strong>München</strong> eilten die Rettungs-<br />

kräfte zum Haus 51. Die Einsatzkräfte<br />

wirkten deeskalierend ein, konnten<br />

weiteren gesundheitlichen Schaden<br />

abwenden und die Person dem Notarzt<br />

übergeben.<br />

15.07.2008<br />

Ein vermeintlich störendes Hornissen-<br />

nest wurde begutachtet. Da diese Tiere<br />

unter Artenschutz stehen und keine un-<br />

mittelbare Gefährdung ausging, wurde<br />

<strong>da</strong>s Nest belassen.


28.07.2008<br />

Die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde<br />

Haar wurde gegen 11.37 Uhr zum Brand<br />

eines Aufzugs in der Wasserburger<br />

Landstrasse alarmiert. Da bereits auf<br />

Anfahrt eine starke Rauchentwicklung<br />

zu erkennen war, wurde umgehend die<br />

Werkfeuerwehr nachgefordert. Die Ein-<br />

satzkräfte unterstützten die örtliche<br />

Wehr mit Atemschutztrupps in Bereit-<br />

schaft sowie einem Hochdrucklüfter.<br />

Betrieb des Hochdrucklüfters der WF IAK<br />

09.08.2008<br />

Um 15.32 Uhr alarmierte die Feuerwehr-<br />

einsatzzentrale einige Kräfte der WF zur<br />

Absicherung einer Hubschrauberland-<br />

dung zum Heliport Haus 11/12. Der Not-<br />

arzt des RTH Christoph 1 aus Harla-<br />

ching versorgte einen schwerverletzten<br />

Patienten aus Haus 7. Die Werkfeuer-<br />

wehr stellte den Brandschutz und sicher-<br />

te den Landeplatz gegen unbefugtes Be-<br />

treten.<br />

RTH Christoph 1 auf dem Heliport Hs. 11/12<br />

Auszug aus dem Einsatzgeschehen<br />

06.09.2008<br />

Auszug aus dem Einsatzgeschehen<br />

Da eine Person per SMS einen Suizid<br />

angedroht hatte, erfolgte gegen 23.30<br />

Uhr die Alarmierung der Werkfeuerwehr.<br />

Nach kurzer Suche fanden die Einsatz-<br />

kräfte im Haus 49 eine Person mit Medi-<br />

kamentenintoxikation und übergaben<br />

diese dem Notarzt.<br />

Weitere Einsätze<br />

Auch 2008 wurden die Frauen und<br />

Männer der Werkfeuerwehr des Isar-<br />

Amper- <strong>Klinikum</strong>s zu zahlreichen ausgelösten<br />

Feuermeldern gerufen, die z.T.<br />

aus Unachtsamkeit, aber auch böswillig<br />

ausgelöst wurden. In einigen Fällen<br />

wurde <strong>da</strong>s auf vielen Stationen vorhan-<br />

dene Clubtelefon <strong>für</strong> vorgetäuschte Not-<br />

rufe missbraucht. Die Werkfeuerwehr<br />

weist in diesem Zusammenhang <strong>da</strong>rauf<br />

hin, <strong>da</strong>ss sowohl die Feuerwehreinsatz-<br />

zentrale des Landkreises, als auch die<br />

integrierte Leitstelle der Stadt <strong>München</strong><br />

jeden Notruf auf Tonband aufzeichnen!<br />

Ebenso waren wieder mehrere Wasser-<br />

schäden zu beseitigen, welche zum<br />

einen aufgrund technischer Defekte,<br />

zum anderen aus Unachtsamkeit<br />

entstanden. Hier bewährte sich der<br />

Wassersauger der WF mehr als einmal.<br />

Wasserschaden auf der Station 12/ 3A


Geräte- und Fahrzeuginstandhaltung / Bürotätigkeit<br />

Geräte- und Fahrzeugpflege<br />

Die Fahrzeuge der Werkfeuerwehr wurden periodisch 68-mal bewegt, <strong>da</strong>bei fielen 136<br />

Arbeitsstunden an.<br />

Die beiden Gerätewarte Olaf Hellrich und Paul Kauer leisteten gemeinsam mit ihren<br />

Helfern im Berichtsjahr 597 Arbeitsstunden und sorgten wie <strong>immer</strong> in vorbildlicher<br />

Weise <strong>für</strong> den einsatzbereiten Zustand von Fahrzeugen und Gerätschaften.<br />

Natürlich beteiligte man sich auch an der jährlichen Grundreinigung des Gerätehauses<br />

an der Vockestrasse gemeinsam mit der freiwilligen Feuerwehr Haar.<br />

Die Atemschutzgerätewarte Christiane Steinkopff, Oliver Dengler und Franz Kordick<br />

investierten in den einwandfreien Zustand der Atemschutzgeräte und der<br />

Atemschutzmasken 175 <strong>Stunden</strong>. Oliver Dengler ist auch als Atemschutzausbilder <strong>für</strong><br />

die Aus- und Weiterbildung unserer 23 Atemschutzgeräteträger zuständig. Des<br />

Weiteren fungiert er als Kreisausbilder an der landkreiseigenen Ausbildungsstätte.<br />

Bürotätigkeit<br />

Für die Bewältigung der Büroarbeiten, Planung, Organisation, Besprechungen und<br />

Übungsvorbereitungen benötigten der Leiter und sein Stellvertreter gemeinsam mit den<br />

Schriftführerinnen 599 <strong>Stunden</strong>.


Kreisausbildung 500<br />

Gerätewart 772<br />

Verwaltung 599<br />

Übungen 1416<br />

Wochenendbereitschaft<br />

20655<br />

Die Gesamtstunden in der Übersicht<br />

Verbun<strong>da</strong>usbildung<br />

<strong>24</strong>3<br />

Ausbildung Motorsäge<br />

96<br />

Feuerwehrschule<br />

120<br />

Leistungsabzeichen<br />

THL 8<br />

<strong>Stunden</strong>übersicht<br />

Bewegungsfahrten<br />

136<br />

Einsätze u. Sicherheitswachen<br />

900<br />

Ausbilder Retter aus<br />

Höhen und Tiefen<br />

80<br />

Die Gesamtstunden in 2008 belaufen sich auf 25.525 <strong>Stunden</strong>. Somit hat im<br />

Schnitt jeder der 38 Mitglieder der Werkfeuerwehr ca. 671 <strong>Stunden</strong> <strong>für</strong> die WF<br />

aufgebracht. Das ergibt bei einem 8 <strong>Stunden</strong> Tag ca. 84 Arbeitstage zusätzlich zu<br />

seiner normalen Arbeitszeit.


Typisierungsaktion<br />

Typisierungsaktion<br />

Gemeinsam mit vielen Feuerwehrleuten und Polizisten aus verschiedensten<br />

Landkreisen folgte die Werkfeuerwehr des Isar-Amper-<strong>Klinikum</strong>s dem Aufruf zur<br />

Typisierungaktion <strong>für</strong> den an Leukämie erkrankten 59-jährigen Polizisten Walter Moder<br />

nach Pöring ins Feuerwehrgerätehaus der FF Pöring.<br />

Einige Mitglieder der Werkfeuerwehr <strong>sind</strong> nun bei der Deutschen Knochenmarkspender- Datei als<br />

potentielle Spender registriert.<br />

Verkehrunfall A 99<br />

Wohl übersehen hat der Fahrer des PKW <strong>da</strong>s Verkehrszeichen rechter Hand. Die auf der Bewegungsfahrt<br />

befindliche und zufällig hinzu gekommene Werkfeuerwehr sicherte die Unfallstelle bis zum Eintreffen<br />

der Polizei ab.


Am 16.04.2008 fand die jährliche<br />

Hauptversammlung der Werkfeuerwehr<br />

des Isar- Amper- <strong>Klinikum</strong>s (WF IAK) im<br />

Schulungsraum Hs. 31 statt. Der Leiter<br />

der Einheit, F.X. Huber leitete mit<br />

seinem Jahresbericht die Versammlung<br />

ein und berichtete unter anderem von<br />

über 100 Einsätzen im abgelaufenen<br />

Berichtsjahr 2007.<br />

F.X. Huber führte durch die Jahreshauptversammlung<br />

im Haus 31.<br />

Im Anschluss an die Ehrungen und<br />

Beförderungen der Mannschaft sowie<br />

den Grußworten des Kreisbrandinspektors<br />

(KBI) Erwin Ettl erhielt Löschmeister<br />

Manfred Lohberger ein Dankeschön in<br />

Form eines Blumenstrausses von<br />

Pflegedirektor J. Kolbeck.<br />

J. Kolbeck (2.v.r.) <strong>da</strong>nkte Manfred Lohberger<br />

(2.v.l.) <strong>für</strong> sein umsichtiges Handeln.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Bei einer Verpuffung in der KFZ-<br />

Werkstatt des Hauses wurde ein<br />

Mitarbeiter schwer verletzt. Nur durch<br />

sein umsichtiges Handeln sowie der<br />

Erstversorgung des Patienten bis zum<br />

Eintreffen des Notfallteams konnte<br />

Schl<strong>immer</strong>es verhindert werden.<br />

Im Beisein des neuen Geschäftsführers<br />

Jörg Hemmersbach, der ärztlichen Direktorin<br />

Fr. Prof. Albus und Pflegedirektor<br />

Josef Kolbeck sowie KBI Erwin<br />

Ettl wurde anschliessend die turnusgemässe<br />

Wahl zum stellvertretenden<br />

Leiter der WF IAK durchgeführt.<br />

Fr. Prof. Albus und Bernhard Dietrich beim<br />

Auszählen der Stimmen.<br />

Die aktive Mannschaft stimmte mit<br />

zwanzig zu zehn Stimmen bei einer<br />

Enthaltung <strong>für</strong> den alten und neuen stv.<br />

Leiter, Paul Kauer. Da die Leitung des<br />

Hauses dem Votum der Mitglieder<br />

entsprach, blieb den anwesenden<br />

Gästen lediglich, dem <strong>Sie</strong>ger zur Wahl<br />

zu gratulieren.<br />

Der alte und neue stellvertretende Leiter der WF<br />

IAK, Paul Kauer (li.)


Einen Präsentkorb mit den wichtigsten<br />

Utensilien zum Überleben ohne die<br />

Feuerwehr erhielt der ehemalige Leiter,<br />

Klaus Obermaier aus den Händen<br />

seiner Kameradinnen und Kameraden.<br />

Während einer kurzen Präsentation der<br />

wichtigsten Ereignisse bei der Werkfeu-<br />

erwehr konnte ihm sogar zur<br />

„bestandenen Truppmann- Ausbildung“<br />

gratuliert werden.<br />

Sebastian Schöttner referierte über die wichtig-<br />

sten Ereignisse im Feuerwehrleben des ehem.<br />

Leiters, Klaus Obermaier.<br />

Mehr von Dank als von Abschied wollte<br />

man sprechen, <strong>da</strong> Klaus Obermaier<br />

nach Erreichen der gesetzlichen<br />

Altersgrenze zwar nicht mehr zu<br />

Einsätzen ausrückt, der Feuerwehr aber<br />

weiterhin nicht nur in der Funktion als<br />

Brandschutzbeauftragter des IAK mit<br />

Rat und Tat zur Seite steht.<br />

Die Mannschaft sagt Danke, Klaus!<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Einen offiziellen Akt hatte Klaus<br />

Obermaier jedoch noch vor sich. Und so<br />

verlas er die Urkunde des 2007 zum<br />

neuen Leiter der Werkfeuerwehr<br />

gewählten Franz Xaver Huber, welcher<br />

durch KBI Erwin Ettl in den Stand eines<br />

Brandmeisters erhoben wurde.<br />

K. Obermaier (re.) gratuliert Franz Xaver Huber<br />

zum Brandmeister.<br />

Nachdem der offizielle Akt abgeschlos-<br />

sen war, ließ man den Abend bei netten<br />

Gesprächen, Sach- und Fachgesprä-<br />

chen und auch einigen Anekdoten<br />

ausklingen und <strong>da</strong>s abgelaufene Jahr<br />

nochmals Revue passieren.<br />

Die Mannschaft der Werkfeuerwehr des Isar-<br />

Amper-<strong>Klinikum</strong>s bei der Jahreshauptversammlung


Ehrungen und Beförderungen<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnten folgende<br />

Ehrungen und Beförderungen vorgenommen werden<br />

Für langjährigen aktiven Feuerwehrdienst:<br />

10 Jahre Dirk Welkhammer<br />

30 Jahre Michael L<strong>immer</strong><br />

Zur Feuerwehrfrau wurden befördert:<br />

Elsa Reimer<br />

Barbara Rosinger<br />

Zum Feuerwehrmann wurden befördert:<br />

Michael Artmann<br />

Damir Billic<br />

Andreas Hietl<br />

Marcel Maile<br />

Paul Mutzenbauer<br />

Zum Brandmeister wurde befördert:<br />

Franz-Xaver Huber


04.05.2008<br />

Wie auch schon all die Jahre zuvor<br />

folgte man gerne der Einladung der frei-<br />

willigen Feuerwehr Haar und nahm an<br />

der Floriansmesse teil. Dieses Jahr fand<br />

selbige zum ersten Mal im Gerätehaus<br />

statt, <strong>da</strong> zugleich der neue Anbau<br />

eingeweiht wurde.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden beim ge-<br />

meinsamen Gottesdienst im Gerätehaus.<br />

Neben dem Komman<strong>da</strong>nten und dem<br />

Vorsitzenden der Feuerwehr Haar spra-<br />

chen auch Vertreter der Gemeinde<br />

sowie die neue Landrätin, Frau Johanna<br />

Rumschöttel und der neue Kreisbrand-<br />

meister des Abschnitts 3, Andreas Mur<br />

aus Feldkirchen Grußworte und Glück-<br />

wünsche zum neuen Anbau des Geräte-<br />

hauses aus.<br />

Die neue Landrätin des Landkreises <strong>München</strong>,<br />

Johanna Rumschöttel bei Ihrer Ansprache.<br />

Gesellschaftliches<br />

11.05.2008<br />

Gesellschaftliches<br />

Nach langer Vorbereitungszeit und vie-<br />

len freiwilligen <strong>Stunden</strong> war auch der<br />

neue Maibaum der Werkfeuerwehr end-<br />

lich fertig und konnte bei strahlendem<br />

Sonnenschein im Rahmen einer gemüt-<br />

lichen Zusammenkunft der Mannschaft<br />

vor dem Schulungsraum in Haus 31 er-<br />

richtet werden.<br />

Unter fachmännischer Anleitung des Leiters wird<br />

der neue Maibaum vor dem Hs. 31 errichtet.<br />

An dieser Stelle sei nochmals allen<br />

Helferinnen und Helfern ge<strong>da</strong>nkt, welche<br />

in unzähligen <strong>Stunden</strong> den Baum<br />

geschliffen, lackiert und geschmückt<br />

haben.<br />

Fertig ausgestattet mit rotem Hahn, Fahne und<br />

Kranz.


13.09.2008<br />

Nach langer Zeit war es wieder einmal<br />

soweit. Die Mannschaft gönnte sich<br />

einen Tag zur Kameradschaftspflege<br />

und machte sich im gemieteten, luxuriös<br />

ausgestatteten Reisebus, zum Teil in<br />

Begleitung der Familie auf in die<br />

Westernstadt Pullmann-City.<br />

Dank des gut ausgestatteten Busses verging die<br />

Fahrt wie im Flug.<br />

Im wilden Westen angekommen, ver-<br />

gnügten sich die Ersten sofort beim Au-<br />

toscooter. Auch vor einer, eigentlich <strong>für</strong><br />

die jüngeren Besucher vorgesehenen<br />

Eisenbahn wurde nicht Halt gemacht,<br />

auch wenn der eine oder andere doch<br />

einige Platzprobleme hatte.<br />

Die „Kleinsten“ unter uns beim Autoscooter<br />

Einige Kameraden fassten sich ein Herz<br />

und zogen gemeinsam zum Schieß-<br />

stand. Natürlich kamen sie nicht mit<br />

leeren Händen wieder, sondern erhellten<br />

Gesellschaftliches<br />

die Mienen der Anwesenden mit einem<br />

Fünf- Liter- Fass.<br />

Erst die Arbeit….<br />

…und <strong>da</strong>nn der verdiente Lohn !<br />

Der Preis fand selbstverständlich nicht<br />

mehr den Weg nach Hause, sondern<br />

wurde an Ort und Stelle „entsorgt“.<br />

Die mutigsten Kameradinnen und Kame-<br />

raden fanden zum Abschluss noch Ihren<br />

Meister beim Bull-Riding.<br />

Meist ein kurzes Vergnügen – Bull- Riding!


Besprechungen/Gesellschaftliches<br />

Besprechungen/Gesellschaftliches und sonstige Termine<br />

Die Leitung der Werkfeuerwehr traf sich an 8 Donnerstagen mit Ihren Gruppenführern<br />

zu Dienstgradbesprechungen.<br />

Des Weiteren nahm die Führung u.a. an folgenden Veranstaltungen teil:<br />

17.01.08 Vorführung neuer Tragekörbe in Feldkirchen<br />

21.01.08 Ausbildertreffen in Haar<br />

31.01.08 Abschnittsessen in Putzbrunn<br />

01.02.08 Besichtigung der Forensik Hs. 60 durch die Berufsfeuerwehr <strong>München</strong><br />

15.02.08 Spannungssimulator-Einweisung in Straßlach<br />

02.04.08 BMA-Abnahme in Hs. 12<br />

05.04.08 First-Responder-Symposium in Unterschleißheim<br />

09.04.08 Flucht- und Rettungswegplanung von Hs. 60<br />

11.04.08 Kreisfeuerwehrtag in Unterschleißheim<br />

26.04.08 Rama-Dama im Gerätehaus Haar<br />

29.04.08 Übergabe der Brandschutzmaßnahmen in Hs. 12<br />

04.05.08 Floriansmesse der FF-Haar<br />

15.05.08 Messebesuch der RettMobil in Ful<strong>da</strong><br />

23.05.08 Tag der offen Tür bei Fahrzeugbau Lentner<br />

03.06.08 Einrichtung der SMS-Alarmierung in Hs. 31<br />

13.06.08 Brandschutzbegehung in der Interims-Küche v. Braunmühlstr. 23<br />

09.07.08 Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbands in Haar<br />

12.08.08 Vorführung der Firma Weberhydraulik in Putzbrunn<br />

21.08.08 Besprechung zu Flucht- und Rettungsplan von Hs. 60<br />

25.09.08 Besprechung und Planung des Feuerwehr-Gebäudefunks <strong>für</strong> Hs. 60<br />

09.10.08 Abschnittsbesprechungen des Abschnitts 3 in Haar<br />

28.10.08 Jahresempfang des Kreisfeuerwehrverbandes in Planegg<br />

03.11.08 Besprechung zur 25-Jahrfeier im des K-Zentrums<br />

05.11.08 BMA-Abnahme in Hs. 60<br />

10.11.08 Baubesprechung wegen Feuerwehrzufahrt bei Hs. 30 und Hs. 55<br />

20.11.08 Verbandssitzung des Werkfeuerwehrverbands in Poing<br />

21.1108 Komman<strong>da</strong>ntenversammlung in Haar<br />

06.12.08 Weihnachtsfeier beim ABC-Zug<br />

Jahreshauptversammlung und Termine zur Kameradschaftspflege<br />

16.04.08 Jahreshauptversammlung mit Wahl des stellv. Leiters der WF<br />

11.05.08 Maibaumaufstellen der WF-IAK<br />

06.09.08 Ausflug zum Blomberg Kletterwald in Bad Tölz<br />

13.09.08 Feuerwehrausflug nach PullmanCity<br />

28.10.08 Haarathon-Helferfest<br />

22.11.08 Umlegen des Maibaums am K-Zentrum<br />

19.12.08 Weihnachtsfeier<br />

<strong>24</strong>.12.08 Traditioneller Weihnachtsfrühschoppen in Hs. 31<br />

31.12.08 Silvesterfeier in Hs. 31


Die Fahrzeuge der Werkfeuerwehr<br />

Bezeichnung:<br />

Funkrufname:<br />

Baujahr:<br />

Besatzung:<br />

Beladung:<br />

Sonstiges:<br />

Bezeichnung:<br />

Funkrufname:<br />

Baujahr:<br />

Besatzung:<br />

Beladung:<br />

Sonstiges:<br />

Bezeichnung:<br />

Funkrufname:<br />

Baujahr:<br />

Besatzung:<br />

Beladung:<br />

Sonstiges:<br />

Fuhrpark der Werkfeuerwehr<br />

Einsatzleitwagen 1<br />

Florian IAK 10/1<br />

1990<br />

Max. 5 Feuerwehrleute<br />

1 Notfallrucksack, Kleinlösch-<br />

gerät, Handlampe<br />

Die Werkfeuerwehr übernahm<br />

2004 <strong>da</strong>s ausgemusterte Notfalleinsatzfahrzeug<br />

der Intensivstation<br />

und baute es in Eigenarbeit zum<br />

Einsatzleitwagen feuerwehrspezifisch<br />

um.<br />

Mehrzweckfahrzeug<br />

Florian IAK 11/1<br />

2006<br />

Max. 7 Feuerwehrleute<br />

Pressluftatmer, Absperrgerät,<br />

Fachliteratur, Einsatzpläne,<br />

Dieses Fahrzeug übernimmt bei<br />

Einsätzen die Funkführung und<br />

Dokumentation.<br />

Teleskop-Gelenkmast<br />

Florian IAK 35/1<br />

1989<br />

3 Feuerwehrleute<br />

TS 8/8, Krankentragenhalterung,<br />

Monitor, Armaturen<br />

Durch die spezielle Konstruktion<br />

ist es mit dem Teleskopgelenkmast<br />

möglich, auch über Brüstungen<br />

hinweg Personen aufzunehmen.


Bezeichnung:<br />

Funkrufname:<br />

Baujahr:<br />

Besatzung:<br />

Beladung:<br />

Sonstiges:<br />

Bezeichnung:<br />

Funkrufname:<br />

Baujahr:<br />

Besatzung:<br />

Beladung:<br />

Sonstiges:<br />

Fuhrpark der Werkfeuerwehr<br />

Löschgruppenfahrzeug 16/20<br />

Florian IAK 40/1<br />

2003<br />

1 Gruppe (9 Mann)<br />

Div. Geräte zur Brandbekämpfung,<br />

zur einfachen techn. Hilfeleistung<br />

und Erster Hilfe z.B. Notfallkoffer,<br />

Defibrillator, Pulsoxy usw.<br />

Das Fahrgestell lieferte MAN, den<br />

Aufbau realisierte Schlingmann.<br />

Das Fahrzeug ist u.a. ausgestattet<br />

mit einem 2000-Liter-Tank sowie<br />

einem Wasserwerfer auf dem Dach<br />

Gerätewagen<br />

Florian IAK 59/1<br />

1991<br />

Max. 3 Feuerwehrleute<br />

Greifzüge, Imkerausrüstung,Trenn-<br />

schleifer, Hebekissen, Flucht-<br />

hauben, Belüftungsgerät, Rüstsatz,<br />

Motorsägen, Lichtmast mit 8 KV<br />

Notstromaggregat, Ölbinder,<br />

Öltücher, div. Werkzeug.<br />

VW/ MAN- Fahrgestell mit Lentner-<br />

Aufbau.<br />

___________________________________________________________<br />

Feuerwehreinsatzzentrale<br />

Die Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises <strong>München</strong> („Florian <strong>München</strong> Land“) ist<br />

rund um die Uhr mit hauptamtlichen Kräften besetzt und unter der Telefonnummer 112<br />

zu erreichen. Hier laufen auch die (aufgeschalteten) Brandmeldeanlagen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

auf. Fotos: www.landkreis-muenchen.de


Neue Ausrüstung bei der WF<br />

Neue Technik<br />

Durch eine günstige Gelegenheit konnte die Werkfeuerwehr einen gebrauchten THL-<br />

Rettungssatz (Schere und Spreizer) erwerben. So konnte eine Lücke der Ausrüstung<br />

der WF geschlossen werden. Als Trägerfahrzeug wird der Gerätewagen IAK 59/1<br />

verwendet. Nur wenig war an dem Fahrzeug zu ändern um <strong>da</strong>s Material (Belüftung oder<br />

Rüstsatz) bei Be<strong>da</strong>rf mitzuführen. An dieser Stelle, ein Dank an <strong>da</strong>s Team <strong>für</strong> den<br />

Umbau des Gerätewagens.<br />

Eine weitere technische Errungenschaft ist die Wärmebildkamera welche in 2008 <strong>für</strong> die<br />

Werkfeuerwehr beschafft werden konnte. <strong>Sie</strong> dient zum Auffinden von Personen in<br />

verrauchten Räumen, Glutnestern und Dehnfugenbränden. Bei zwei Terminen wurde<br />

die gesamte Mannschaft in die Handhabung und Bedienung der Wärmebildkamera<br />

eingewiesen.


Vorausgesetzt,<br />

man lässt uns!<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>immer</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>!<br />

<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> am Tag,<br />

7 Tage in der Woche,<br />

365 Tage im Jahr<br />

egal ob Rosenmontag, Karfreitag,<br />

Heiligabend oder Sylvester<br />

wir bieten<br />

Service nonstop<br />

Information<br />

Bitte denken auch <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>ran und parken <strong>Sie</strong> Ihr Fahrzeug so, <strong>da</strong>ss<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst ungehindert passieren können, denn<br />

im Einsatzfall kann jede Sekunde zählen.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen, <strong>da</strong>ss "morgen" nicht <strong>Sie</strong> warten müssen.<br />

Freie Fahrt <strong>für</strong> schnelle Hilfe !<br />

Ihre , unverzichtbar auch <strong>für</strong> Ihre Sicherheit!


K-Zentrum Haar aus der Vogelperspektive.<br />

Herausgeber: Werkfeuerwehr IAK-KMO<br />

Text: F.X. Huber, P. Kauer, S. Schöttner<br />

Layout: F.X. Huber, S. Schöttner<br />

Satz: F.X. Huber, S. Schöttner<br />

Druck: mhdesign.de<br />

Bilder: Werkfeuerwehr IAK-KMO<br />

V.i.S.d.P. Franz-Xaver Huber<br />

Impressum<br />

Dieser Jahresbericht stellt keine Zeitung im Sinne des Presserechts <strong>da</strong>r, vielmehr ist es ein Rechenschaftsbericht an alle<br />

Interessierten und Freunde der Werkfeuerwehr IAK-KMO. Die Verteilung erfolgt kostenlos. Sofern keine andere Quelle angegeben<br />

ist, unterliegen alle Fotos dem Copyright der Werkfeuerwehr IAK-KMO. Der Jahresbericht wurde nach umfangreichen Recherchen<br />

und mit größtmöglichster Sorgfalt erstellt, dennoch kann <strong>für</strong> die Richtigkeit des Inhaltes keine Gewähr übernommen werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach Rücksprache mit dem Leiter der Werkfeuerwehr und nur unter korrekter Angabe der<br />

Quelle erlaubt.

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