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Von Oliver Schinkewitz Noch mal von Grund auf neu zu beginnen im Berufsleben, diese Entscheidung will wohl überlegt sein. Christina Hanke hat sich lange ihre Gedanken darüber gemacht, wohin ihr Weg führen soll. Entschlossen hat sie sich zu einem Neustart: Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin. Dabei hatte die Wittenerin eigentlich schon eine andere Richtung eingeschlagen, ergriff nach ihrem Abschluss an der Otto-Schott-Realschule die Gelegenheit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Altenpflege zu machen, stieg dann in die Ausbildung zur Arzthelferin ein, arbeitete später auch ein knappes Jahr laqg in Detmold - dorthin war si'e ihrem damaligen Freund zu c liebe gezogen. Neustart ins BerufsletJej'~: Christina Hanke machte nach i~rem Freiwilligen Sozialen Jahr eine Ausbildung zur Arzthelferin und lässt sich nun zur Heilerziehungsp'fh~gerin bei der Wittener Lebenshilfe ausbilden .'!.: • ,I , " "Doch so richtig glücklich bin ich in diesem Job nicht geworden", sagt die heute 24­ Jährige. Ähnliches galt für ihr Privatleben, so dass es sie 2006 wieder nach Witten verschlug. "Danach habe ich einen anderen Weg gewählt", berichtet sie vom Schwenk zur Heiler- Christina Hanke ziehungspflege. "In diesem Beruf kommt es mir jetzt vielleicht sogar zugute, dass ich vorher die Arzthelferinnenausbildung gemacht habe." Zwei Jahre lang gilt es für sie, sich das gesamte Wissen rund um diesen verantwortungsvollen Pflegeberuf in der Heilerziehungspflege-Schule im Dortmunder Stadtteil Hacheney anzueignen. Ihr (ebenfalls pflichtgemäßes) Anerkennungsjahr wird die junge Frau bei der Wittener Lebenshilfe absolvieren - über deren Zusage freute sich die passionierte Freizeitreiterin, die viele Stunden bei ihrem pferd Pauli verbringt, ganz besonders. Zur Ausbildungszeit gehören zwei achtwöchige Praktika. "Das erste hatte ich im vergangenen Jahr in einem Dortmunder Hospiz, das zweite dann im integrativen Kindergarten Kinder-Arche an der Wartburgstraße hier in Wit~ ten", erzählt die 24-Jährige. Zuletzt stand dann noch eine aufwändige Projektarbeit in der münsterländischen Kinderheilstätte Nordkirchen auf dem Programm. Gemeinsam mit vier anderen Auszubildenden betreute Christina Hanke dort eine Wohngruppe geistig .Behinderter. "Das hat uns allen viel Spaß gemacht. Je mehr man sich mit den Menschen beschäftigt, umso mehr bekommt man auch von ihnen Lebenshilfe Oie Organisation Lebenshiife hat sich das Wohl geistig behinderter Menschen und ihrer Familien zum Ziel gesetzt. In Deutschland gibt es ca. 530 Lebenshilfe-Vereinigungen. Infos: www.lebenshilfe.de. , .. zurück" Die . Eiriführung in verschiedene Arten des' Tanzens (u. a. Rollstuhl- und Kindertanz sowie Disco Fox) sei bei den Bewohnern sehr gut angekommen- gleichwohl gab es an jedem Tag ein anderes Freizeit- und Betätigungsangebot von Seiten der Praktikantinnen. "Die Abschluss­ Disco hat uns allen am besten gefallen. Einige der Bewohner haben fleißig mitgeholfen, Cocktails zu mixen." Dabei sei die Projektarbeit an sich schon sehr ·fordernd gewesen - "gerade wegen der eingeschränkten Motorik unserer Gruppe". Dass sie die richtige Berufswahl getroffen hat, davon ist Christina Hanke gerade auch nach der prägenden Woche in Nordkirchen überzeugt. Bei der Präsentation in ihrer Ausbildungsklasse wird das gewiss deutlich zum Ausdruck kommen.

Von Oliver Schinkewitz<br />

Noch mal von Grund auf neu<br />

zu beginnen im Berufsleben,<br />

diese Entscheidung will wohl<br />

überlegt sein. Christina Hanke<br />

hat sich lange ihre Gedanken<br />

darüber gemacht, wohin ihr<br />

Weg führen soll. Entschlossen<br />

hat sie sich zu einem Neustart:<br />

Derzeit absolviert sie eine Ausbildung<br />

zur Heilerziehungspflegerin.<br />

Dabei hatte die Wittenerin<br />

eigentlich schon eine an<strong>de</strong>re<br />

Richtung eingeschlagen, ergriff<br />

nach ihrem Abschluss an<br />

<strong>de</strong>r Otto-Schott-Realschule<br />

die Gelegenheit, ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) in <strong>de</strong>r<br />

Altenpflege zu machen, stieg<br />

dann in die Ausbildung zur<br />

Arzthelferin ein, arbeitete später<br />

auch ein knappes Jahr laqg<br />

in Detmold - dorthin war si'e<br />

ihrem damaligen Freund zu c<br />

liebe gezogen.<br />

Neustart ins BerufsletJej'~:<br />

Christina Hanke machte nach i~rem Freiwilligen Sozialen Jahr eine Ausbildung zur Arzthelferin<br />

und lässt sich nun zur Heilerziehungsp'fh~gerin bei <strong>de</strong>r Wittener Lebenshilfe ausbil<strong>de</strong>n .'!.:<br />

•<br />

,I ,<br />

"<br />

"Doch so richtig glücklich<br />

bin ich in diesem Job nicht gewor<strong>de</strong>n",<br />

sagt die heute 24­<br />

Jährige. Ähnliches galt für ihr<br />

Privatleben, so dass es sie 2006<br />

wie<strong>de</strong>r nach Witten verschlug.<br />

"Danach habe ich einen an<strong>de</strong>ren<br />

Weg gewählt", berichtet<br />

sie vom Schwenk zur Heiler-<br />

Christina Hanke<br />

ziehungspflege. "In diesem Beruf<br />

kommt es mir jetzt vielleicht<br />

sogar zugute, dass ich<br />

vorher die Arzthelferinnenausbildung<br />

gemacht habe."<br />

Zwei Jahre lang gilt es für<br />

sie, sich das gesamte Wissen<br />

rund um diesen verantwortungsvollen<br />

Pflegeberuf in <strong>de</strong>r<br />

Heilerziehungspflege-Schule<br />

im Dortmun<strong>de</strong>r Stadtteil Hacheney<br />

anzueignen. Ihr (ebenfalls<br />

pflichtgemäßes) Anerkennungsjahr<br />

wird die junge<br />

Frau bei <strong>de</strong>r Wittener Lebenshilfe<br />

absolvieren - über <strong>de</strong>ren<br />

Zusage freute sich die passionierte<br />

Freizeitreiterin, die viele<br />

Stun<strong>de</strong>n bei ihrem pferd Pauli<br />

verbringt, ganz beson<strong>de</strong>rs.<br />

Zur Ausbildungszeit gehören<br />

zwei achtwöchige Praktika.<br />

"Das erste hatte ich im vergangenen<br />

Jahr in einem Dortmun<strong>de</strong>r<br />

Hospiz, das zweite<br />

dann im integrativen Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Kin<strong>de</strong>r-Arche an <strong>de</strong>r<br />

Wartburgstraße hier in Wit~<br />

ten", erzählt die 24-Jährige.<br />

Zuletzt stand dann noch eine<br />

aufwändige Projektarbeit in<br />

<strong>de</strong>r münsterländischen Kin<strong>de</strong>rheilstätte<br />

Nordkirchen auf<br />

<strong>de</strong>m Programm.<br />

Gemeinsam mit vier an<strong>de</strong>ren<br />

Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n betreute<br />

Christina Hanke dort eine<br />

Wohngruppe geistig .Behin<strong>de</strong>rter.<br />

"Das hat uns allen viel<br />

Spaß gemacht. Je mehr man<br />

sich mit <strong>de</strong>n Menschen beschäftigt,<br />

umso mehr bekommt<br />

man auch von ihnen<br />

Lebenshilfe<br />

Oie Organisation Lebenshiife<br />

hat sich das Wohl geistig behin<strong>de</strong>rter<br />

Menschen und ihrer<br />

Familien zum Ziel gesetzt. In<br />

Deutschland gibt es ca. 530<br />

Lebenshilfe-Vereinigungen. Infos:<br />

www.lebenshilfe.<strong>de</strong>.<br />

, ..<br />

zurück" Die . Eiriführung in<br />

verschie<strong>de</strong>ne Arten <strong>de</strong>s' Tanzens<br />

(u. a. Rollstuhl- und Kin<strong>de</strong>rtanz<br />

sowie Disco Fox) sei<br />

bei <strong>de</strong>n Bewohnern sehr gut<br />

angekommen- gleichwohl<br />

gab es an je<strong>de</strong>m Tag ein an<strong>de</strong>res<br />

Freizeit- und Betätigungsangebot<br />

von Seiten <strong>de</strong>r Praktikantinnen.<br />

"Die Abschluss­<br />

Disco hat uns allen am besten<br />

gefallen. Einige <strong>de</strong>r Bewohner<br />

haben fleißig mitgeholfen,<br />

Cocktails zu mixen."<br />

Dabei sei die Projektarbeit<br />

an sich schon sehr ·for<strong>de</strong>rnd<br />

gewesen - "gera<strong>de</strong> wegen <strong>de</strong>r<br />

eingeschränkten Motorik unserer<br />

Gruppe". Dass sie die<br />

richtige Berufswahl getroffen<br />

hat, davon ist Christina Hanke<br />

gera<strong>de</strong> auch nach <strong>de</strong>r prägen<strong>de</strong>n<br />

Woche in Nordkirchen<br />

überzeugt. Bei <strong>de</strong>r Präsentation<br />

in ihrer Ausbildungsklasse<br />

wird das gewiss <strong>de</strong>utlich<br />

zum Ausdruck kommen.


~ .<br />

www.RuhrNacnrichten.<strong>de</strong><br />

Schüler <strong>de</strong>s Gisbei1:-von-Romberg-Berufskollegs kochen mit d~nBewohnern <strong>de</strong>s Christopherushofs{v.I.}: Stefan Tillmann. Mareike<br />

Banken, Sarah Dörmann. Sina Kempka, Stephan Volles, Hardi Kostner, Jenny Kinski und Malte lamprecht.<br />

RN-Foto Zielasko<br />

.<br />

Kochen ·ohne· Konserven·<br />

.Pflegeschüler bereiten mit behin<strong>de</strong>rten Menschen gesun<strong>de</strong>s Essen zu<br />

WillEN. "Wir möchten<br />

Selbstständigkeit und Gesundheit<br />

<strong>de</strong>r Bewohner för<strong>de</strong>m~,<br />

sagt Stephan Volles.<br />

Im Zuge eines Schulprojektes<br />

kochen er und vier weitere<br />

Schüler <strong>de</strong>r Heilerziehungspflege<br />

je<strong>de</strong>n Freitag mit <strong>de</strong>n<br />

Bewohriem <strong>de</strong>r Wohn-· und<br />

Lebensgemeinschaft für behin<strong>de</strong>rte<br />

Menschen Christopherushof.<br />

Eines <strong>de</strong>r Ziele <strong>de</strong>r Wohngemeinschaft<br />

sei es, die Bewohner<br />

auf ein selbstständiges<br />

Leben vorzubereiten, so<br />

Volles. Dafür sei es unerläss~<br />

lieh, sich selbst gesund ernähren<br />

zu können. "Behin<strong>de</strong>rte<br />

Menschen sind von<br />

Übergewicht .überproportional<br />

stark betroffen, da sie<br />

häufig auf Fertiggerichte angewiesen<br />

sind."<br />

Bildrezepte<br />

.Um ein für die Bewohner<br />

nachhaltiges Erlebnis zu<br />

schaffen, wird je<strong>de</strong>r Arbeits­<br />

schritt protokolliert und fpto­<br />

grafiert. Im Anschluss soll ein<br />

. Kochbuch mit Bildrezepten<br />

entstenen, das für die Betei­<br />

ligten sowohl-als Anleitung,<br />

als auch als schönes An<strong>de</strong>n­<br />

ken dienen soll. "Uns ist auf­<br />

­<br />

gefallen, dass bisherige illus- Nach<strong>de</strong>m Kochen wird<br />

trierteKochbücher nicht für das Resultat beim gemeinsa­<br />

Mensehen mit Behin<strong>de</strong>rung men Essen probiert. "Hier am<br />

geeignet sind, <strong>de</strong>nn die Bil- Christopherushof verbringen<br />

<strong>de</strong>rfolge beschränkt sich· die Betreuer so viel Zeit wie .<br />

meistens· auf: Dose öffnen<br />

Linsensuppe auf Teller schütten<br />

- Teller in die Mikrowelle<br />

stellen", ergänzt Mitschülerin<br />

Sina Kempka. "Das kann auf<br />

Dauer ungesund wer<strong>de</strong>n. Wir<br />

kochen daher nur mit frisehen<br />

Zutaten." Diese beschaffen<br />

sie beim hofeigenen<br />

möglich mit <strong>de</strong>n Bewohnern,<br />

viele wohnen sogar selbst<br />

hier. Dem wollen wir uns so<br />

gutes geht anschließen und<br />

zumin<strong>de</strong>st am Freitag lange<br />

da sein", so Kempka.<br />

Die Schüler wer<strong>de</strong>n. ihr<br />

Projekt En<strong>de</strong> März an ihrer<br />

Schule in Dortmund vorstellen<br />

La<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ausschließlich<br />

und sind zuversichtlich,<br />

Bio-Produkte führt. Das Brot dass die Prüfer ihren Kochkurs<br />

als genauso nützlich an­<br />

wird in <strong>de</strong>r Werkstatt <strong>de</strong>s Hofes<br />

gebacken.<br />

sehen wie sie selbst. • daz


Glanz für Haus am Park<br />

Angehen<strong>de</strong> Erzieherinnen gestalteten Raum mit Jugendlichen Hand in Hand<br />

EVING· Über einen neu gestalteten<br />

Freizeit.-aum freuen<br />

sich die rund 30 Jugendliclien<br />

<strong>de</strong>r CJD-Einrichtung<br />

"Haus am Park" am Evinger<br />

Parkweg. Vier Schülerinnen<br />

<strong>de</strong>r Fachschule für<br />

Sozialpädagogik hatten das<br />

Projekt entworfen und gemeinsam<br />

mit <strong>de</strong>n Jungen<br />

und Mädchen umgesetzt.<br />

Begeistert schaut sich <strong>de</strong>r<br />

17-jährige Marko im neuen<br />

Freizeit- und Kommunikationsraum<br />

um. Sein Blick<br />

schweift von <strong>de</strong>n farbenfrohen<br />

Tapeten über <strong>de</strong>n großen<br />

Tischkicker in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s<br />

Raumes bis hin zum neuen<br />

Tresen. Er schmunzelt: .. Der<br />

Raum ist wirklich klasse!"<br />

Marko ist einer von 30 Jungen<br />

und Mädchen zwischen<br />

14 und 20 Jahren, die im<br />

.. Haus am Park" <strong>de</strong>s Christlichen<br />

Jugenddorfwerks<br />

Deutschland (CJD) wohnen.<br />

Hier wer<strong>de</strong>n die Jugendlichen<br />

sozial betreut und erhalten<br />

eine individuelle För<strong>de</strong>rung<br />

und Qualifizierung.<br />

Großer Bedarf<br />

Dass sie sich nun an ihrem<br />

neuen Freizeitraum erfreuen<br />

können, verdanken sie zum<br />

Großteil Irina Juhls, Sina vom<br />

Hofe, Judith Weiß und Nicole<br />

Bentmann. Die vier Oberstufenschülerinnen<br />

<strong>de</strong>r Fachschule<br />

für SoziaJpädagogik<br />

<strong>de</strong>s Gisbert von Romberg -Berufskollegs<br />

waren im Zuge ihrer<br />

Ausbildung zur Erzieherin<br />

auf <strong>de</strong>r Suche nach einem<br />

Projekt. "Wir haben uns für<br />

das ,Haus am Park' entschie<strong>de</strong>n,<br />

weil hier <strong>de</strong>r Bedarf am<br />

Die Schülerinnen <strong>de</strong>s Kollegs mit Jugendlichen am neu gebauten Tresen im Freizeitraum.: (v.r.) Judith<br />

Weiß. Sina vom Hofe, Irina Juhls. Nicole Bentmann mit Marko und Henrik. RN-Foto Piasetzki<br />

größten war", erklärt die<br />

3D-jährige Irina Juhls. In <strong>de</strong>r<br />

Folge nahmen die Schülerinnen<br />

Kontakt zum CJD und<br />

<strong>de</strong>n Jugendlichen auf und<br />

feilten gemeinsam an <strong>de</strong>r Planung<br />

zur Neugestaltung <strong>de</strong>s<br />

Freizeitraums. "Die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>n Jungen<br />

und Mädchen war sehr effektiv",<br />

erklärt Sina vom Hofe.<br />

..I<strong>de</strong>en wur<strong>de</strong>n entworfen,<br />

heiß diskutiert und letztlich<br />

ein gemeinsamer Konsens gefun<strong>de</strong>n."<br />

Theke gebaut<br />

Ein Zeitplan wur<strong>de</strong> erstellt,<br />

Einkaufslisten geschrieben<br />

und einzelne Aufgaben an<br />

fünf Jugendliche verteilt, die<br />

das Projekt tatkräftig unterstützten.<br />

..Während unsere<br />

fleißigen Helfer die Wän<strong>de</strong><br />

. .~.~.I.~~.!.~.~.J~~.g.~ .. ~~~~~~~~.<br />

An über 150 Standorten unterstützen 8000 CJD-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter jährlich 150000 Menschen. Dies geschieht<br />

beispielsweise durch die Ausbildung von Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen,<br />

Schulen für asthmakranke o<strong>de</strong>r hochbegabte<br />

junge Menschen, Integrationsberatung für jugendliche Migranten,<br />

Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen o<strong>de</strong>r Hilfe für gefähr<strong>de</strong>te<br />

Jugendliche. Gegrün<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong> das CJD 1947 auf Initiative<br />

von Pastor Arnold Dannenmann.<br />

tapezierten, die Theke bauten<br />

und die Sitzmöbel schliffen<br />

und lasierten, halfen wir<br />

be'i Problemen und lehrten,<br />

Verantwortung zu übernehmen<br />

und Konflikte rechtzeitig<br />

zu lösen", erklärt Nicole<br />

Bentmann. "Und trotz <strong>de</strong>s<br />

knappen Zeitplans von sechs<br />

Tagen konnten wir durch die<br />

große Motivation unser Projektziel<br />

pünktlich erreichen",<br />

so die 23-Jährige.<br />

Finanziert wur<strong>de</strong> die Mo<strong>de</strong>rnisierung<br />

vom CJD.<br />

Mechthild Ronge, CJD-Ausbildungsleiterin,<br />

ist begeistert<br />

vom Ergebnis: "Für die Jungendlichen<br />

ist es wichtig,<br />

dass sie einen gemeinsamen<br />

Raum haben, in <strong>de</strong>m sie sich<br />

auch wirklich wohl fühlen",<br />

bekräftigt sie. • phip


.Farbtupfer im<br />

.Gral.. ~n· Grau (<br />

, Berufsschüler verschönerten Schulhof I<br />

Nackte Betonmauern, grauer<br />

Asphalt: Der Schulhof <strong>de</strong>r<br />

Lessing-Grundschule in <strong>de</strong>r<br />

Gneisenaustraße . hat etwas<br />

von eiil~ffirrGefäl{ghis-lrinenJ<br />

hof. iumin<strong>de</strong>st -etwas Farbe<br />

brachte jetzf ein Projekt dreier<br />

Schüler <strong>de</strong>s Gisbert-von­<br />

..,<br />

Romberg-BerufskoUegs ins<br />

Spiel. Funda Cetinkaya, Beate<br />

Schnei<strong>de</strong>r und Patrick Meyer<br />

verschönerten <strong>de</strong>n Hof mit einem<br />

aufgemalten Twister­<br />

Spiel - sozusagen eine mo<strong>de</strong>rne<br />

Variante <strong>de</strong>s Hinkel­<br />

C<br />

kästchens. Die triste Begren- q<br />

zungsmauer zieren außer- }<br />

<strong>de</strong>m nun drei Wandtafeln mit d<br />

verschie<strong>de</strong>nen I Spielen. Un- n<br />

terstützung orgaIl:l~~U,eIi "c:q g<br />

die BerufsschüleF. u::a1~bi:li, <strong>de</strong>r F<br />

Sparkässe.<br />

'!<br />

Die Schüler nahmen die g<br />

Spieli<strong>de</strong>en begeistert auf. "Sie g<br />

haben alles gleich auspro- S<br />

biert", erzählt Patrick Meyer. a<br />

Bei so viel Freu<strong>de</strong> spielt es' t<br />

schon fast keine Rolle mehr, s<br />

welche Note sie nun für ihre s<br />

Projektarbeit erhalten... • rie S<br />

I<br />

Schwarzweiße Spieltafeln und ein Twister-Feld auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<br />

wertt!n <strong>de</strong>n Schulhof <strong>de</strong>r Lessingschule auf.<br />

Foto privat

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