Die neue Woche Ausgabe 1445
Meine Zeitung im Bayerischen Wald Meine Zeitung im Bayerischen Wald
Meine Zeitung im Bayerischen Wald AUSGABE 45/14 I 05.11.2014 IHR MEDIENHAUS Ein starkes Stück Heimat. Kaspar Sammer: unser Mann für EuropaSeite 6 www.muw-zeitschriftenverlag.de I Auflage 44.000 in Kombination Gesamtauflage über 5. Mio. I Tel.: 08505/86960-0 1 Tiefpreise LED-TV 106 cm (42 Zoll) 42" 106 cm Bilddiagonale Jetzt kaufen und sparen! Kaffeevollautomat ESAM 2900 • Milchaufschäumdüse • Herausnehmbare Brühgruppe • Silence-Kegelmahlwerk • Vorbrüh-Aroma System • Automatische Spül- und Entkalkungsfunktion Art.Nr. 36411009248 Ultra HD 4K Ohne Deko UVP 519.- 42% SPAREN! 499.- 299.- LED-LCD-TV LTDN 42 K 680 • WLAN integriert • 4x HDMI-Eingang, 3x USB-Anschluss • Jährlicher Energieverbrauch: ca. 85 kWh (laut Hersteller) • BxHxT: ca. 94,5 x 59,8 x 21 cm mit Fuß Art.Nr.11124505404 Keine Mitnahmegarantie. Solange Vorrat reicht. Alle Preise sind Bar-Abholpreise. Gültig bis 11.11.2014. K+B E-Tech GmbH & Co. KG · Hauptsitz: Barbaraweg 2, 93413 Cham · Amtsgericht Regensburg HRA 7202 Geschäftsführer: Josef L. Kappenberger, Thomas F. Kappenberger TV DVD HIFI CAR-HIFI CD COMPUTER TELEKOM HAUSHALT Jandelsbrunner Str. 41 • 94065 WALDKIRCHEN • Telefon 08581/9880-0 • www.k-b.de
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Meine Zeitung im Bayerischen Wald<br />
AUSGABE 45/14 I 05.11.2014<br />
IHR MEDIENHAUS<br />
Ein starkes Stück Heimat.<br />
Kaspar Sammer:<br />
unser Mann für EuropaSeite 6<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de I Auflage 44.000 in Kombination Gesamtauflage über 5. Mio. I Tel.: 08505/86960-0<br />
1<br />
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106 cm<br />
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Keine Mitnahmegarantie. Solange Vorrat reicht. Alle Preise sind Bar-Abholpreise. Gültig bis 11.11.2014.<br />
K+B E-Tech GmbH & Co. KG · Hauptsitz: Barbaraweg 2, 93413 Cham · Amtsgericht Regensburg HRA 7202<br />
Geschäftsführer: Josef L. Kappenberger, Thomas F. Kappenberger<br />
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Jandelsbrunner Str. 41 • 94065 WALDKIRCHEN • Telefon 08581/9880-0 • www.k-b.de
2 DIE SEITE 2<br />
Über den Wolken ...<br />
... Sonnenuntergang über der Nebeldecke am Friedrichsberg (930m), dem höchsten Berg im Landkreis Passau. Foto: Andrea Lichtenauer<br />
Her mit den CO2-Emissionen!<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Irgendwie kann ich gegenwärtig die ganze Panikmache<br />
um die Erderwärmung und sonstige<br />
Umweltkatastrophen nicht ganz nachvollziehen.<br />
Freunde, das Glas ist doch nicht nur immer halb<br />
leer, sondern auch ab und zu halb voll. Zumindest<br />
ich sehe das so.<br />
Spiegeleier und Steaks...<br />
Nehmen wir doch den vergangenen Winter: Ein<br />
Jahr zuvor haben wir alle noch tagtäglich darüber<br />
geflucht, wenn wir morgens die Scheiben unseres<br />
Autos freikratzen mussten. Heuer hat‘s auch keinem<br />
gepasst, als der Schnee ausblieb und wir im<br />
Januar in kurzen Hosen und mit T-Shirt auf der<br />
Langlaufloipe spazieren gehen konnten. Ich fand‘s<br />
einfach super: Sommertemperaturen im tiefsten<br />
Winter. Bacardi-Feeling pur! Auch war die Nebenkostenabrechnung<br />
ein Traum: Heizen musste man<br />
ja a wegen der milden Temperaturen fast gar nicht,<br />
auch so war‘s im Dachsbau kuschelig warm. Mir<br />
musste mein Vermieter einen dicken Batzen Geld<br />
rücküberweisen. Klasse! Und dies nur, weil wir den<br />
wärmsten Winter seit Menschengedenken hatten.<br />
So macht Erderwärmung einfach richtig Spaß!<br />
Und wenn‘s so weitergeht, geht‘s auch bald radikal<br />
mit den Stromkosten runter. Denn wenn es<br />
immer heißer wird, können wir künftig unsere<br />
Spiegeleier und Steaks auf dem Vordach braten<br />
statt auf dem Herd. Wenn das nicht gelebter<br />
Umweltschutz ist! Und auch das mit dem Kraftstoffverbrauch<br />
und der damit verbundenen CO2-<br />
Diskussion ist ja irgendwie völlig übertrieben. Ich<br />
sehe das alles viel lockerer. Denn je schneller wir<br />
es geschafft haben, sämtliche fossilen Brennstoffe<br />
verbrannt zu haben, desto näher rückt der Tag,<br />
ab dem sich die Natur von uns kleinen Strolchen<br />
wieder erholen kann. Also her mit dem 30-Liter<br />
Auto! Nix da Kleinwagen. Nur wer mit dem 3-Tonner<br />
zum Lebensmitteleinkauf fährt, sorgt effektiv<br />
dafür, dass bald kein CO2 mehr in die Atmosphäre<br />
geblasen werden kann.<br />
Ach ja, noch etwas: Nachdem die Temperaturen ja<br />
kräftig nach oben gehen, ist es totaler Schwachsinn,<br />
unsere Wohnhäuser besser zu isolieren. Da<br />
bleibt ja dann die schöne Wärme draußen und<br />
wir müssen alle weiter heizen. Also her mit maximal<br />
zehn Zentimeter dicken Ziegelwänden. Nur<br />
so kann künftig die kostenlose Wärme ungestört<br />
ins Haus dringen. Was mich zudem sehr positiv<br />
stimmt: Nachdem die Erderwärmung die Gletscher<br />
und Polkappen bereits zum Schmelzen bringt,<br />
besteht endlich wieder die Möglichkeit, dass wir<br />
Menschen wieder enger zusammenrücken. Soll<br />
noch einer sagen, wir tun nichts für die Völkerverständigung.<br />
In diesem Sinne: Ein dreifaches Hoch<br />
auf alles, was brennt, stinkt und möglichst viel CO2<br />
produziert!<br />
Euer kleiner Frechdachs
2<br />
Mittags, kurz vor 12. Der Magen<br />
knurrt und die alltäglich quälende<br />
Frage stellt sich: wohin<br />
in die wohlverdiente Mittagspause?<br />
Dazu kommt die noch<br />
quälendere Ungewissheit:<br />
welche Gerichte werden mich<br />
erwarten? Ab sofort gibt es für<br />
dieses Problem eine einfache<br />
Lösung: mittagsrenner.de. <strong>Die</strong><br />
leicht zu bedienende Online-<br />
Plattform informiert darüber,<br />
welche Wirte in unserer Region<br />
mittags die besten Speisen<br />
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– und das alles auf einen<br />
Blick. So kann jeder mit leerem<br />
Magen nach den besten<br />
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Dafür gibt es ab sofort mittagsrenner.de<br />
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Mittagsangeboten in nächst<br />
gelegener Umgebung suchen.<br />
Nützliche Zusatzfunktion von<br />
mittagsrenner.de: wen auf ein<br />
bestimmtes Gericht „blangt“,<br />
der kann mittels Suchfunktion<br />
aufspüren, in welchen<br />
Gaststätten sein Leibgericht an<br />
welchem Tag angeboten wird.<br />
3<br />
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Mit einem einzigen Medium<br />
können sich so alle Hungrigen<br />
schnell und einfach über die<br />
Mittagsrenner am eigenen Ort<br />
informieren. Langes Suchen in<br />
verschiedenen Medien (Fax,<br />
E-Mail, Flyer etc.) nach dem<br />
besten „Schnabulat“ hat somit<br />
endlich ein Ende. <strong>Die</strong> Onlineplattform<br />
startet zunächst in<br />
Freyung, Waldkirchen, Röhrnbach,<br />
Hutthurm sowie Büchlberg<br />
und wird in den nächsten<br />
<strong>Woche</strong>n um viele weitere Orte<br />
erweitert.<br />
mittagsrenner.de … und der<br />
Hunger hat keine Chance!<br />
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der eigenen Homepage oder von Facebook<br />
mehr nötig. Sie sparen dadurch sehr<br />
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Printausgaben heimischer Zeitungen und<br />
Magazinen, durch Flyerverteilung, Plakate<br />
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4 VERMISCHTES<br />
Ringelaier Kunsthandwerk-,<br />
Musik- & Kulturtage<br />
Am 8. November im Theaterstadl - Hotel Groß<br />
Ringelai. Am 8. November<br />
2014 um 18.30 Uhr bieten die<br />
Heimatfreunde den Gästen<br />
einen kleinen Empfang mit<br />
„Häppchen“ und einem Glas<br />
Sekt. Für musikalische Unterhaltung<br />
sorgt die Gruppe „Ringelirish“.<br />
Erster Vorstand der<br />
Heimatfreunde, Josef Groß,<br />
begrüßt die Gäste, bevor Bürgermeister<br />
Max Köberl die offizielle<br />
Eröffnung übernimmt.<br />
Für Musik und Gesang sorgt<br />
„Ringelirish“, der „Waschinger<br />
Dreigsang“ und die Heimatfreunde<br />
mit Musikant Hans<br />
Freund.<br />
Am Sonntag um 10.30 Uhr nach<br />
dem Gottesdienst gibt‘s wieder<br />
Musik mit dem „Waschinger<br />
Dreigsang“, bevor es um<br />
11.00 Uhr „Gschichtn vo frira“<br />
gibt – danach Dichterlesung<br />
mit Margit Poxleitner. Ab 13.00<br />
Uhr folgt ein Film aus der alten<br />
Zeit: „Vergessene und Unvergessene.“<br />
Nach dem Rahmenprogramm<br />
können an beiden<br />
Tagen die ausgestellten Exponate<br />
von Paul Freund, Hans<br />
Poxleitner, Marita Würzinger,<br />
Brigitte Süß, Annette Gaisbauer,<br />
Petra Drexler, Martina Hilz,<br />
Anita Wagner, Veronika Stadler,<br />
Alois Eiler und Hans Bittmann<br />
besichtigt werden.<br />
reddb<br />
Im Gäste- und Bürgerhaus Waldkirchen<br />
ist ab 01. April 2015 der<br />
GASTRONOMISCHE BEREICH<br />
neu zu verpachten.<br />
Es handelt sich dabei um die Cafeteria, die Küche und die<br />
dazu gehörenden Lager- und Personalräume. Zu bewirten<br />
ist der Veranstaltungssaal (ca. 400 Personen) und der<br />
Mehrzweckraum im Untergeschoss (ca. 200 Personen).<br />
Wir erwarten neben Referenzunterlagen konzeptionelle<br />
Überlegungen zum Betrieb des Gastro-Bereichs sowie Ihr<br />
Angebot über die monatliche Pachthöhe.<br />
Richten Sie Ihre Bewerbung bis spätestens 15.12.2014<br />
an die Stadtverwaltung Waldkirchen, Rathausplatz 1,<br />
94065 Waldkirchen. Für telefonische Auskünfte stehen<br />
Ihnen Herr Müller (08581/20225), Herr Raab (08581/20215)<br />
und Herr Hobelsberger (08581/20250) zur Verfügung.<br />
Stadt Waldkirchen<br />
Heinz Pollak, 1. Bürgermeister<br />
BRANCHENSPIEGEL<br />
Elektronik<br />
Elektro Meisl<br />
elektro.meisl@t-online.de · www.Elektro-Meisl.de<br />
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Wotzmannsreut 7, 94065 Waldkirchen<br />
( 08581 / 2117, Fax 2346<br />
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Sanitätshaus Fürst GmbH<br />
Kl. Klingergasse 10 • 94032 Passau • ( 0851/931430<br />
Fil. Schwarzmaierstr. 10a • 94481 Grafenau ( 08552/671<br />
Sanitätshaus Mais<br />
Passau • Josef Großwald-Weg 1<br />
( 08 51 / 988 28 - 0<br />
Filialen: Pocking • Osterhofen • Vilshofen • Waldkirchen<br />
Von grasenden<br />
Hunden und<br />
bissigen Kühen<br />
Von Doris Blöchl<br />
Ernähren Sie sich eigentlich<br />
vegetarisch? Oder vegan?<br />
Oder gehören Sie etwa noch<br />
zur archaischen Gruppe der<br />
Allesfresser? Während uns<br />
die Gesundheitskassen eine<br />
gesunde Ernährung empfehlen,<br />
wollen viele auf einen deftigen<br />
Schweinebraten nicht<br />
so recht verzichten. Während<br />
man so einen Sonntagsbraten<br />
früher noch unbeschwert<br />
genießen konnte, nagt mittlerweile<br />
das schlechte Gewissen.<br />
<strong>Die</strong> scheinbar neu entdeckte<br />
Weisheit, dass zuviel<br />
Fleisch ungesund sein kann<br />
und außerdem die Haltungsbedingungen<br />
der Schlachttiere<br />
oft nicht artgerecht sind,<br />
lauert bei jedem Bissen im Hinterkopf.<br />
Das treue 2/85 Ferkel<br />
Auch wenn man das Fleisch<br />
vom Metzger des Vertrauens<br />
oder direkt vom Selbstvermarkter<br />
gekauft hat,<br />
bekommt man das Bild vom<br />
rosafarbenen Ferkel mit<br />
treuem Blick nicht aus dem<br />
Kopf. Und weil die Gesundheitskassen<br />
ja keine Krankenkassen<br />
mehr sein wollen<br />
haben sie mit ihren ständigen<br />
Ermahnungen zumindest<br />
erreicht, dass man ganz ungewollt<br />
den Fleischkonsum einschränkt.<br />
Was unserer Gesundheit<br />
durchaus förderlich sein<br />
mag, muss nicht automatisch 1<br />
der Magen unseres Haustieres<br />
auch gut vertragen. Vor allem,<br />
wenn dieses ein Hund ist. Im<br />
Moment gibt es eine Entwicklung,<br />
die den Hund in einer<br />
Weise vermenschlicht, die für<br />
ihn nicht mehr artgerecht sein<br />
kann. Wenn ein vegan lebendes<br />
Herrchen diese Lebensweise<br />
auch für das geliebte<br />
Haustier anstrebt, hält sich<br />
mein Verständnis in Grenzen!<br />
Gewissensbisse<br />
Natürlich ist es vielleicht<br />
ethisch nicht so sehr vertretbar,<br />
selbst auf Fleisch zu verzichten<br />
und es dann aber seinem<br />
Hund vorzusetzen. Auch<br />
für Hundefutter wurden<br />
schließlich Tiere geschlachtet.<br />
Das mag einen tierlieben<br />
Hundebesitzer durchaus in<br />
einen echten Gewissenskonflikt<br />
stürzen. Aber dass Hunde<br />
mit Tomaten, Möhrchen und<br />
Lauchzwiebeln auf Dauer<br />
nicht glücklich sein werden,<br />
sagt uns eigentlich der gesunde<br />
Menschenverstand. Gerade<br />
ein Tierliebhaber müsste die<br />
Bedürfnisse seines Hundchens<br />
doch kennen, möchte man<br />
meinen. Dass nicht jedes Lebewesen<br />
die gleiche Nahrung zu<br />
sich nimmt, ist offensichtlich.<br />
Und dass der Hund vom Wolf<br />
abstammt auch. <strong>Die</strong> Evolution<br />
hat den Wolf, sprich Hund,<br />
noch immer nicht in einen<br />
Pflanzenfresser verwandelt.<br />
Das wird schon seine Gründe<br />
haben, denke ich. Mein<br />
Zwerghase bekommt schließlich<br />
auch kein Schnitzel vorgesetzt.<br />
Doch weil wir Menschen<br />
der Natur schon weitgehendst<br />
entwöhnt worden sind, will<br />
man wahrscheinlich auch bei<br />
der Ernährung von Haustieren<br />
nichts mehr dem Zufall überlassen.<br />
Den Gedanken kann<br />
man durchaus einmal weiterspinnen.<br />
Wenn Hunde nun<br />
konsequent fleischlos gefüttert<br />
werden und die auf diesem<br />
Gebiet besonders Lernwilligen<br />
gepaart werden, kann<br />
es schon sein, dass in einigen<br />
Jahren friedlich grasende<br />
Hunde auf unseren Wiesen zu<br />
sehen sind.<br />
Vorsicht: Bissige Kuh!<br />
In Acht nehmen muss man sich<br />
dann wahrscheinlich nur vor<br />
angriffslustigen Kaninchen<br />
oder Kühen, die uns mit ihren<br />
stark entwickelten Eckzähnen<br />
nach dem Leben trachten.<br />
Unseren schwarzmalerischen<br />
Gedankengang breche ich hier<br />
ab, denn zum Glück kann der<br />
Mensch noch nicht alles beeinflussen.<br />
Und ob der vegan<br />
gehaltene Hund nach einem<br />
Fortbestand seiner Art strebt,<br />
sei dahingestellt.
AUS DER REGION<br />
5<br />
Der Musik- und Heimatverein<br />
Haus i. Wald lädt zum<br />
öffentlichen Volkstanz<br />
Erlös vom Schulfest ermöglicht<br />
Spende für Kinderdorf in Brasilien<br />
Der Auftritt der Volkstanzgruppe an Ostern 2014. <br />
Freyung. Am Mittwoch, 5.<br />
November laden die Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchengemeinde<br />
Freyung, das<br />
Katholische Erwachsenenbildungswerk<br />
im Landkreis Freyung-Grafenau<br />
und die Stadt<br />
Freyung um 19.30 Uhr zu<br />
einem Gesprächsabend unter<br />
dem Thema „Asylsuchende im<br />
Landkreis - Impulse zu einer<br />
christlichen Willkommenskultur“<br />
ins Kurhaus Freyung ein.<br />
Spielzeug-Flohmarkt in Röhrnbach<br />
Am 15. November um 14.00 im Pfarrheim<br />
Röhrnbach. <strong>Die</strong> KDFB-<br />
Frauengruppe Spontan veranstaltet<br />
am Samstag, 15.<br />
November wieder einen<br />
großen Spielzeugflohmarkt<br />
im Pfarrheim. Es werden<br />
CDs, Bücher, Skier, Fahrräder<br />
und Spielwaren aller<br />
Haus i. Wald. Am Samstag,<br />
den 8. November findet im<br />
Vereinsheim des Musik- u.<br />
Heimatverein in Haus i. Wald<br />
(Brunnwiesen 33) ein öffentlicher<br />
Volkstanzabend für alle<br />
Interessierten statt. <strong>Die</strong> Veranstaltung<br />
beginnt um 19 Uhr,<br />
der Eintritt ist frei. Eine Anmel-<br />
Foto: Behringer<br />
dung ist nicht erforderlich. Der<br />
Musik- u. Heimatverein freut<br />
sich auf den Besuch, optimal<br />
natürlich in Dirndl und Tracht.<br />
Bei gemütlichem Zusammensein<br />
können unter professioneller<br />
Leitung die verschiedensten<br />
Tänze probiert<br />
werden. redcr<br />
Asylsuchende im Landkreis<br />
Gesprächsabend im Freyunger Kurhaus<br />
Auch und gerade wegen der Nachhaltigkeit geht jedes Jahr eine Summe in der Größenordnung von 1.000<br />
Euro vom GU-Schulfest an das Kinderdorf in Guarabira. Überreicht wurde der Spendenscheck an Pfarrer<br />
Brandstetter (links im Bild) und Sebastian Haury (3. von rechts) von den Schülersprechern Andreas Eder,<br />
Anna Christl und Johanna Kneidinger (von links nach rechts) sowie Schulleiter Franz Brunner und den<br />
beiden Lehrkräften Juliane Baierl und Iris Gierlinger, die für die Gesamtorganisation von Schulfest und<br />
Schullauf im Juli zuständig waren. Foto: Krinninger<br />
Untergriesbach. Auch heuer<br />
ging von der Schulgemeinschaft<br />
des Gymnasiums<br />
Untergriesbach ein guter Teil<br />
des Erlöses aus dem Schulfest<br />
als Spende an verschiedene<br />
caritative Einrichtungen. Seit<br />
Jahren ist auch das Kinderdorf<br />
von Pfarrer Gerd Brandstetter<br />
in Guarabira/Brasilien<br />
mit dabei und „Padre Geraldo“<br />
ließ es sich nicht nehmen,<br />
die Spende in Höhe von<br />
1.000 Euro persönlich am GU<br />
abzuholen. Begleitet wurde er<br />
von Sebastian Haury, seinem<br />
Nachfolger in der Leitung des<br />
Kinderdorfs, in dem mittlerweile<br />
an die 250 Kinder aus<br />
einer der ärmsten Gegenden<br />
im Nordosten Brasiliens<br />
unterrichtet werden und so<br />
die Chance auf ein ordentliches,<br />
selbstbestimmtes<br />
Zu dem Thema sprechen Swetlana<br />
Fefer von der Asylbewerberunterkunft<br />
Grafenau, der Dauerhafte Haarfreiheit<br />
Integrationspate Hans Haller,<br />
die Rechtsanwältin Petra<br />
Passau: im medical SPA erhalten<br />
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sein will, Gesicht, kann sich wenn bei ich den Brauen-<br />
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Terminvereinbarung erforderlich - Tel: 0851-49083999<br />
Optimistischer und jünger wirkt das<br />
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der katholischen<br />
Kirche, das langzeitig und<br />
nachhaltig menschenwürdiges<br />
Leben für viele Kinder<br />
und Jugendliche – auch mittlerweile<br />
viele Erwachsene –<br />
ermöglicht.<br />
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6 TITELTHEMA<br />
Kaspar Sammer ist unser lokaler Mann für Europa<br />
Seit fast 15 Jahren ist er Geschäftsführer der Euregio Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn<br />
Kaspar Sammer in seinem Büro in Freyung. <br />
Freyung. „Am 20. September<br />
1993 wurde in Krumau<br />
die Gründungsurkunde des<br />
trilateralen kommunalen<br />
Verbandes EUREGIO Bayerischer<br />
Wald-Böhmerwald-<br />
Unterer Inn unterzeichnet.<br />
<strong>Die</strong> EUREGIO ist heute<br />
ein grenzüberschreitender<br />
Zusammenschluss von Städten,<br />
Gemeinden, Landkreisen<br />
und Verbänden/Vereinen<br />
in der bayerisch-tschechischoberösterreichischen<br />
Grenzregion.<br />
Das Gebiet der EURE-<br />
GIO umfasst ca. 16.000 qkm<br />
mit insgesamt 350 Städten<br />
und Gemeinden, in denen<br />
rund 1,3 millionen Menschen<br />
leben. <strong>Die</strong> Hauptziele der<br />
EUREGIO sind die Förderung<br />
der kommunalen Zusammenarbeit<br />
über Staatsgrenzen hinweg<br />
und die regionale Verankerung<br />
des europäischen<br />
Gedankens.“ (aus der Festschrift<br />
20 Jahre EUREGIO).<br />
Werdegang<br />
Seit nunmehr fast 15 Jahren<br />
ist Kaspar Sammer dabei. Als<br />
Geschäftsführer der EURE-<br />
GIO mit <strong>Die</strong>nstsitz in Freyung<br />
ist er praktisch unser lokaler<br />
Mann für Europa. Studiert hat<br />
er in Weihenstephan Landwirtschaft<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Pflanzenbau. Er bewarb<br />
sich beim „Staat“, konkret<br />
beim bayerischen Landwirtschaftsministerium.<br />
Absolutes<br />
Neuland war damals die<br />
EU-Förderung mit dem LEA-<br />
DER Programm. Seine Aufgabe<br />
wurde es, sich um die<br />
Leaderförderung im Bereich<br />
Niederbayern zu kümmern.<br />
Nach sechs Jahren wurde er<br />
Geschäftsführer der EUREGIO.<br />
Förderziele<br />
Auf die Frage welche Ziele<br />
in der kommenden Periode<br />
2014-2020 gefördert werden<br />
können, bezieht er sich auf<br />
das Strategiepapier der Europa<br />
2020 der Regierungschefs<br />
der EU-Länder. 11 Ziele werden<br />
dort genannt.<br />
1. Stärkung von Forschung<br />
und technologischer Entwicklung.<br />
2. Informationstechnologie<br />
wie Breitbandausbau<br />
3. Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
kleiner und mittelständiger<br />
Unternehmen.<br />
4. Verringerung des CO² Ausstoßes<br />
5. Förderung der Anpassung<br />
an den Klimawandel<br />
6. Erhalt und Schutz der<br />
Umwelt sowie Förderung der<br />
Ressourceeffizienz<br />
7. Förderung der Nachhaltigkeit<br />
im Verkehr und Ausbau<br />
transeuropäischer Netze<br />
8. Förderung nachhaltiger<br />
hochwertiger Beschäftigung<br />
9. Förderung der sozialen<br />
Inklusion sowie Bekämpfung<br />
von Armut und jeglicher Diskriminierung.<br />
10. Förderung der beruflichen<br />
Bildung und des lebenslangem<br />
Lernen.<br />
11. Verbesserung der öffentlichen<br />
Verwaltung in Europa.<br />
„Alle Förderprogramme im EU-<br />
Bereich orientieren sich an diesen<br />
Zielen“, erklärt Kaspar Sammer.<br />
Eins der interessantesten<br />
Programme sei EFRE - der europäische<br />
Fond für regionale Entwicklung.<br />
<strong>Die</strong>ser verfügt in der<br />
<strong>neue</strong>n Periode über 500 Millionen<br />
Euro für Bayern. Sammer<br />
hat im Laufe seiner Arbeit ein<br />
großes Netzwerk aufgebaut.<br />
<strong>Die</strong>s ist wichtig sagt er, denn<br />
bei der Vielzahl von Möglichkeiten<br />
kann man nicht alles<br />
selber wissen. Seine Hauptaufgabe<br />
und die seiner Mitarbeiter<br />
sieht er zum einen in<br />
der Beratung geplanter grenzüberschreitender<br />
Projekte bei<br />
Vendula Maihorn zuständig für EUROPE DIRECT<br />
Kommunen, Vereinen und<br />
zum anderen natürlich bei der<br />
Antragstellung und der späteren<br />
Abrechnung des jeweiligen<br />
Projektes. Grundbedingung<br />
bei den Projekten ist<br />
immer die Beteiligung von<br />
mindestens zwei Partner aus<br />
Österreich, Tschechien oder<br />
Deutschland. <strong>Die</strong> Förderung<br />
des ländlichen Raumes als<br />
Gegengewicht zu den großen<br />
Metropolen bezeichnet<br />
Kaspar Sammer als wichtiges<br />
Ziel bei seiner Arbeit. Ein Beispiel<br />
sei der grenzübergreifende<br />
Wintersport in Mitterfirmansreut.<br />
Der Mehrwert für<br />
die Bürger der Region ist ihm<br />
gleichfalls wichtig.<br />
Donau-Moldau-Region<br />
Auf die noch junge Donau-<br />
Moldau Region angesprochen,<br />
meint Sammer, dass<br />
die Arbeitsphase weitgehend<br />
<strong>Die</strong> Euregio Geschäftsstelle in Freyung unweit des Landratsamtes. <br />
beendet ist und das erste Projekte<br />
wohl 2015 zu erwarten<br />
sind. Im Bereich Hochschule<br />
und Tourismus tut sich jetzt<br />
schon einiges.<br />
EUROPE DIRECT<br />
Ein Wort noch zu EUROPE<br />
DIREKT. <strong>Die</strong>ses Büro, übrigens<br />
das einzige in ganz Niederbayern,<br />
ist ebenfalls bei der<br />
EUREGIO in Freyung angesiedelt.<br />
Vendula Maihorn ist hier<br />
Ansprechpartner für jeden<br />
Bürger, der ein Problem oder<br />
eine Frage im Bereich EU hat,<br />
beispielsweise „grenzüberschreitende“<br />
Arbeitnehmer.<br />
Frau Maihorn organisiert auch<br />
Informationsveranstaltungen<br />
zu EU-weiten Themen wie z.B.<br />
Drogen Nein-Danke1 Entwicklung<br />
in unserer Grenzregion<br />
am 18.11. im Kurhaus Freyung.<br />
rd<br />
Fotos: Demont
4 HEIMATWIRTSCHAFT SOZIALES - WAS GIBTS NEUES<br />
Waldkirchner Caritas Wohn- und Pflegegemeinschaft<br />
„St. Gisela“ stellt eigenes Kochbuch vor<br />
NW: Frau Meindl, Sie als Leiterin<br />
der Waldkirchner Wohnund<br />
Pflegegemeinschaft „St.<br />
Gisela“ haben sich für 2014<br />
etwas Großes vorgenommen.<br />
Michaela Meindl: „Richtig.<br />
Unser Ziel in diesem Jahr war<br />
die Erstellung und Herausgabe<br />
eines Kochbuches, in dem<br />
traditionelle Rezepte unserer<br />
Bewohner verewigt werden.“<br />
NW: Wie kommt man auf so<br />
eine Idee?<br />
Michaela Meindl: „<strong>Die</strong> Idee<br />
entstand im Oktober letzten<br />
Jahres im Rahmen des jährlichen<br />
Ausfluges der Bewohnervertretung,<br />
als man sich<br />
mit dem Bus nach Pfarrkirchen<br />
ins Seniorenheim St. Vincent<br />
aufgemacht hatte. Spontan<br />
hegte man Ideen, welche<br />
Gerichte aufgenommen werden<br />
sollten und wie man vorgehen<br />
könne. Am nächsten<br />
Tag brachte prompt Frau Oel<br />
das Kochbuch ihrer Oma, Berta<br />
Süß, vorbei, die als Köchin<br />
eine tolle Sammlung weiter<br />
vererbt hatte. Zeitnah folgten<br />
zahlreiche Rezepte von vielen<br />
anderen Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern und weitere zwei<br />
Kochbücher von Frau Feigl, die<br />
Präsentation am 21. November im Rahmen des Adventsbasars der Einrichtung<br />
<strong>Die</strong> begeisterten Bewohner beim Ausprobieren der alten Rezepte.<br />
mittlerweile leider verstorben<br />
ist.“<br />
NW: Sie waren aber bei dem<br />
Projekt nicht auf sich alleine<br />
gestellt, wie man hört.<br />
Michaela Meindl: „Das<br />
ist korrekt. Beim letztjährigen<br />
Adventsmarkt konnten<br />
schließlich Reinhilde Schreiber<br />
als Beraterin, der damalige<br />
Bürgermeister Josef Höppler<br />
als Pate und Konrad Niederländer<br />
als Verfasser des Vorwortes<br />
schnell überredet und überzeugt<br />
werden. Nach dem sehr<br />
ansprechenden Presseartikel<br />
im Mai meldeten sich umgehend<br />
einige Interessenten mit<br />
Vorbestellungen und auch der<br />
Passauer TV-Sender TRP1. <strong>Die</strong>ses<br />
hat mittlerweile das Haus<br />
besucht und die Bewohner<br />
beim ersten „Probekochen“<br />
gefilmt. Ausprobiert wurden<br />
hier Kartoffelnudeln, Reinstritzerl<br />
und „siaß“ Kraut.“<br />
NW: Und wie ging es weiter?<br />
Michaela Meindl: „Schließlich<br />
haben wir aus der Vielzahl<br />
von Rezepten die geeigneten<br />
herausgesucht, diese<br />
teilweise mit den Bewohnern<br />
ausprobiert und auch über 30<br />
Foto: Caritas<br />
Sponsoren sowie zahlreiche<br />
Verkaufsstellen gefunden.“<br />
NW: Wann wird das Kochbuch<br />
vorgestellt?<br />
Michaela Meindl: „Das Buch<br />
wird am 21. November 2014<br />
im Rahmen des Adventsbasars<br />
im Haus vorgestellt und zum<br />
ersten Mal verkauft werden.“<br />
NW: Ihr Fazit des Projekts?<br />
Michaela Meindl: „Als<br />
momentanes Fazit kann ich<br />
sagen, dass das Projekt eine<br />
Welle der Begeisterung bei<br />
den Bewohnern und auch<br />
außerhalb des Hauses ausgelöst<br />
hat und wir alle gemeinsam<br />
mit vollem Eifer an der<br />
Sache gearbeitet haben. Ein<br />
herzliches Dankeschön gilt<br />
an dieser Stelle allen Beteiligten.<br />
Dazu zählen zahlreiche<br />
Bewohnerinnen und auch<br />
Bewohner, Reinhilde Schreiber<br />
und Reinhold Steiml, Josef<br />
Höppler und Konrad Niederländer.<br />
Ebenso geht mein<br />
Dank an alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Hauses,<br />
die bei dem Projekt mit beteiligt<br />
waren. Und natürlich geht<br />
ein herzlicher Dank an alle<br />
Sponsoren des Projekts!“<br />
Das Seniorenheim St. Gisela,<br />
in Waldkirchen ist eine Einrichtung<br />
der Trägerschaft des<br />
Diözesan-Caritasverbandes<br />
Passau e.V. Das in den Jahren<br />
1974 bis 1977 errichtete<br />
Gebäude bietet für insgesamt<br />
100 Bewohner/innen Platz.<br />
Das Haus zeichnet sich durch<br />
hervorragende in der Natur<br />
eingeführte Architektur aus.<br />
<strong>Die</strong> selige Gisela, um 985 als<br />
Tochter des Bayernherzoges<br />
Heinrich des Zänkers geboren,<br />
hat uns die Sorge für Alte<br />
und Kranke aufgetragen. <strong>Die</strong>ser<br />
Auftrag ist für uns die Verpflichtung,<br />
den Bewohnern<br />
besondere Aufmerksamkeit<br />
und Zuwendung zu schenken.<br />
Des weiteren die ausreichende<br />
Unterstützung, um<br />
ihr Leben weiterhin möglichst<br />
selbstbestimmt zu<br />
gestalten und dort zu helfen,<br />
wo Hilfe gebraucht wird.<br />
Unser Haus liegt in ländlicher<br />
Umgebung vom Ortskern<br />
Waldkirchen, in äußerst<br />
idyllischer Lage. Dennoch<br />
sind wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
(Busse) jederzeit<br />
leicht erreichbar. Von<br />
den meisten Zimmern aus<br />
bietet sich ein traumhafter<br />
Blick über die wunderschöne<br />
Landschaft. Von der Einrichtung<br />
bis in das Zentrum<br />
sind es ca. 15 Gehminuten.<br />
Direkt vor unserem Haus ist<br />
eine Haltestelle für den Stadtbus<br />
vorhanden, der stündlich<br />
7<br />
Anzeige<br />
ins Zentrum fährt. In unserem<br />
Haus können bis zu 100 ältere,<br />
kranke oder pflegebedürftige<br />
Bewohner aufgenommen<br />
werden. Alle Zimmer<br />
des Hauses sind mit einem<br />
großen Balkon oder Terrasse,<br />
je nach Stockwerk, versehen.<br />
Hier genießen die Bewohner<br />
die frische Luft und Natur.<br />
Sämtliche Zimmer sind mit<br />
eigener Nasszelle ausgestattet.<br />
Selbstverständlich können<br />
eigene Möbel mitgebracht<br />
werden, so ist jedes<br />
der Bewohnerzimmer sehr<br />
individuell und persönlich<br />
eingerichtet. Auf jeder Etage<br />
befinden sich Aufenthaltsräume,<br />
Wintergarten und Plauderecken.<br />
<strong>Die</strong> besondere Stärke des<br />
Seniorenheims St. Gisela<br />
liegt in der sozialen Einzel-<br />
und Gruppenbetreuung. So<br />
gibt es unter anderem Koch-,<br />
Männer- und Kegelgruppen,<br />
sowie einen Bewohnerchor.<br />
So wird Gemeinschaft erfolgreich<br />
gelebt!
8 DAS ABTEILAND<br />
Das Kulturcafé in Wegscheid<br />
Ein Ort der interkulturellen Kommunikation<br />
Das gut besuchte Kulturcafé in Wegscheid.<br />
Fotos: Dr. Stephen Hahn<br />
Sprachpatin Mama Afrika Frau Wolf korrigiert eine Hausaufgabe.<br />
Seit August ist Marieluise<br />
Erhard offiziell Asylbeauftragte<br />
des Wegscheider Gemeinderates.<br />
Aber bereits im Juni „eröffnete“<br />
sie zusammen mit vielen<br />
weiteren ehrenamtlichen Helfern<br />
das Kulturcafé in einem<br />
Saal des Pfarrheimes. Dort<br />
treffen sich seitdem jeden<br />
Freitag zwischen 15.00 und<br />
17.00 Uhr Einheimische und<br />
Asylanten.<br />
Bei Kaffee und Kuchen tauscht<br />
man sich hier aus, lernt die<br />
jeweils andere Kultur besser<br />
kennen und verstehen, spricht<br />
über die Erfahrungen und<br />
Erlebnisse der letzten Tage.<br />
Marieluise Erhard, die Initiatorin<br />
des Cafés.<br />
Schlechte Stimmung<br />
in weiten Teilen<br />
der Bevölkerung<br />
Auslöser für das Engagement<br />
von Frau Erhard ist die latent<br />
fremdenfeindliche Stimmung<br />
gewesen, die bei vielen Bürgern<br />
in Wegscheid zu spüren<br />
war und teilweise noch zu spüren<br />
ist, seitdem die etwa 60<br />
Flüchtlinge vor sechs Monaten<br />
in Wegscheid untergebracht<br />
wurden. Oder ist es<br />
die Angst, die Unsicherheit<br />
der Einheimischen? Grund<br />
genug jedenfalls für Marieluise<br />
Erhard, sich ohne jegliche<br />
Unterstützung von Seiten<br />
der Kommune daran zu<br />
machen, etwas für die Völ-<br />
Abdul Karim, 19 Jahre, aus Sierra<br />
Leone.<br />
kerverständigung, das bessere<br />
Kennenlernen und die<br />
Integration der Neubürger zu<br />
tun. Und sie hob das Kulturcafé<br />
aus der Taufe, das mittlerweile<br />
zumindest den „ideellen<br />
Segen der Gemeinde und des<br />
Pfarrers hat. Zunächst weigerte<br />
er sich noch, den Raum über<br />
den Winter zu heizen“, erzählt<br />
Frau Erhard. Und man kann<br />
immer noch die Fassungslosigkeit<br />
spüren, die sie damals<br />
befallen haben muss, als sie<br />
davon erfuhr.<br />
„Mama Afrika“<br />
An diesem Freitag ist das Kulturcafé<br />
gut besucht. Etwa 20<br />
Flüchtlinge, u. a. aus Afghanistan,<br />
dem Iran, Syrien, Pakistan,<br />
und 10 Wegscheider Bürgerinnen<br />
und Bürger sitzen an<br />
den großen Tischen und diskutieren.<br />
Einer von ihnen ist<br />
Abdul Karim, ein 19-jähriger<br />
Mann aus Sierra Leone, der<br />
vor vier Monaten nach Wegscheid<br />
kam. „Drei Tage in der<br />
<strong>Woche</strong> gehe ich in Vilshofen<br />
zur Schule, zwei Tage mache<br />
ich ein Praktikum als Krankenpfleger<br />
im Krankenhaus<br />
Wegscheid“, erzählt Karim.<br />
Es fällt sofort auf, wie gut der<br />
der junge Afrikaner bereits<br />
Deutsch spricht. „Das Erlernen<br />
der deutschen Sprache<br />
ist elementar für eine erfolgreiche<br />
Integration“, weiß Frau<br />
Wolf, die seit Juni mindestens<br />
einmal in der <strong>Woche</strong> für 1,5<br />
Stunden als Sprachpatin den<br />
Flüchtlingen Deutsch lehrt.<br />
Zunächst mussten sie dafür<br />
mit einem Zimmer in einem<br />
örtlichen Wirtshaus vorlieb<br />
nehmen, mittlerweile kann<br />
Frau Wolf ihre Kurse nachmittags<br />
in der Grundschule abhalten.<br />
Aber es geht nicht nur um<br />
das Erlernen der Sprache, sondern<br />
auch um das Verstehen<br />
von Kulturen, von Werten und<br />
Normen, damit sich die ausländischen<br />
Mitbürger leichter<br />
in der <strong>neue</strong>n Gemeinschaft<br />
zurechtfinden. Viele Flüchtlinge<br />
haben auch das Bedürfnis,<br />
über die oftmals traumatischen<br />
Erlebnisse während<br />
der Flucht, die Trennung von<br />
der Familie und von Freunden<br />
zu sprechen. Da kommt<br />
es Frau Wolf zugute, dass sie<br />
im Hauptberuf Heilpraktikerin<br />
ist. Somit ist sie für viele<br />
Flüchtlinge Sprachpatin und<br />
Therapeutin in einer Person,<br />
was ihr schnell den Spitznamen<br />
Mama Afrika einbrachte.<br />
Nach einer Motivation für ihr<br />
Engagement gefragt, muss sie<br />
nicht lange nachdenken: „Ich<br />
bin so dankbar, hier zu leben,<br />
in Frieden und in einer Demokratie,<br />
da ist es meine christliche<br />
Pflicht, einen Teil davon<br />
weiterzugeben, mit anderen<br />
Menschen, die weniger Glück<br />
hatten, zu teilen.“ Und selbstverständlich<br />
erhält sie für ihre<br />
Tätigkeiten, wie alle anderen<br />
Helfer auch, keinen Cent. „Das<br />
Strahlen in den Augen, die<br />
Dankbarkeit, die einem entgegengebracht<br />
wird, das könnte<br />
man mit Geld gar nicht bezahlen“,<br />
so Frau Wolf.<br />
Sprachkurs in<br />
Wegscheid<br />
Für die Zukunft wünscht sich<br />
Marieluise Erhard vor allem,<br />
dass das Helferteam weiterhin<br />
so gut zusammen arbeitet<br />
und dass eventuell noch<br />
einige freiwillige Wegscheider<br />
mehr zu ihnen stoßen<br />
werden. Sie sieht die ausländischen<br />
Mitbürger mittlerweile<br />
sehr gut integriert. Vor<br />
kurzem machte das Gerücht<br />
die Runde, dass sie in einem<br />
anderen Ort untergebracht<br />
werden sollten. Da herrschte<br />
sofort große Traurigkeit,<br />
denn sie sind inzwischen zu<br />
einer interkulturellen Familie<br />
zusammengewachsen. Und<br />
Frau Erhard wünscht sich<br />
einen Deutschkurs in Wegscheid,<br />
damit die Flüchtlinge<br />
nicht immer nachmittags mit<br />
dem Bus nach Passau fahren<br />
müssen. „Aber die bayerische<br />
Staatsregierung hat die<br />
Flüchtlingsproblematik viel zu<br />
lange unterschätzt. Es fehlt an<br />
Geld und Personal. Wir werden<br />
immer hingehalten. Wir<br />
hoffen, dass es 2015 klappt“,<br />
blickt Marieluise Erhard nach<br />
vorne.sh
4 GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG<br />
Freyung. Im Jahr 1999, kurz<br />
vor der Jahrtausendwende,<br />
waren psychosomatische<br />
Abteilungen in allgemeinen<br />
Krankenhäusern noch eine<br />
Seltenheit. Dennoch wagten<br />
sich ein paar Pioniere daran,<br />
eine solche in Freyung zu etablieren.<br />
Was zunächst mehr<br />
belächelt wurde bzw. auch mit<br />
einiger Angst aus der Distanz<br />
beobachtet wurde, ist heute<br />
aus den Kliniken Am Goldenen<br />
Steig nicht mehr weg<br />
zu denken.<br />
<strong>Die</strong> Abteilung hat sich<br />
mit den heutigen 60<br />
Planbetten inzwischen<br />
verdreifacht.<br />
<strong>Die</strong> Abteilung hat sich mit den<br />
heutigen 60 Planbetten inzwischen<br />
verdreifacht. Ebenso ist<br />
das Wissen um den Nutzen<br />
der Abteilung in den anderen<br />
Abteilungen gewachsen.<br />
„Ende der 90er musste<br />
man noch gegen einige Vorurteile<br />
und Ängste ankämpfen.<br />
Da haben wir es heute<br />
schon viel einfacher“, so Chefarzt<br />
Dr. Winklhofer, der bereits<br />
in den Anfangsjahren mit an<br />
Bord war. „Den Patienten war<br />
es oft noch peinlich, an einer<br />
psychosomatischen Erkrankung<br />
zu leiden. Sie hatten<br />
Angst, nach ihrer Rückkehr<br />
in die Familie ausgegrenzt<br />
zu werden. Heute haben psychosomatische<br />
Erkrankungen<br />
wie Depressionen, Burnout,<br />
Essstörungen, Mobbing, um<br />
nur einige zu nennen, einen<br />
ganz anderen Stellenwert in<br />
unserer Gesellschaft. Daher ist<br />
es leichter, sich Hilfe zu holen“,<br />
so der Chefarzt weiter.<br />
15 Jahre Abteilung Psychosomatik in Freyung<br />
Patienten aus ganz Deutschland schätzen langjährigen Erfahrungsschatz<br />
<strong>Die</strong> anfänglich nur 20 Betten<br />
galten zunächst als Experiment.<br />
Man wollte sehen, ob<br />
das Angebot auch angenommen<br />
wird. Dass ein entsprechender<br />
Bedarf besteht, steht<br />
heute wie damals außer Frage.<br />
So ist auch der Behandlungsschwerpunkt<br />
Essstörungen<br />
aus der Not heraus<br />
entstanden, da immer häufiger<br />
Anfragen von Patienten<br />
kamen. „Heute gehören wir zu<br />
den führenden Essstörungseinrichtungen.<br />
Wir haben<br />
über die Grenzen Deutschlands<br />
hinaus Zulauf und uns<br />
gerade in der Behandlung<br />
besonders schwieriger Fälle,<br />
z. B. durch zusätzliche massive<br />
körperliche Beeinträchtigungen,<br />
chronischer Verläufe, etc.<br />
einen Namen gemacht. Sogar<br />
Universitätskliniken oder auch<br />
die Charité in Berlin schicken<br />
uns immer wieder Patienten.<br />
Darauf sind wir schon ein bisschen<br />
stolz“, so Ursula Weigel,<br />
Leitende Psychologin der<br />
Abteilung. „<strong>Die</strong>s ist natürlich<br />
nur durch die enge und intensive<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
anderen Fachabteilungen der<br />
Kliniken Am Goldenen Steig<br />
möglich. Wir können zum Beispiel<br />
Patienten in extremen<br />
körperlichen Zuständen kurzfristig<br />
auf die Intensivstation<br />
verlegen und dort als Behandlungsteam<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
mit den Kollegen<br />
der inneren Abteilung und<br />
der Intensivstation nahtlos auf<br />
sowohl medizinisch als auch<br />
„Sogar Universitätskliniken<br />
oder auch<br />
die Charité in Berlin<br />
schicken uns immer<br />
wieder Patienten.<br />
Darauf sind wir schon<br />
ein bisschen stolz.“<br />
psychotherapeutisch hohem<br />
Standard betreuen. Der Vorteil<br />
gegenüber vielen anderen Kliniken<br />
liegt hier in der über Jahre<br />
gewachsenen Erfahrung,<br />
der abteilungsübergreifenden<br />
Zusammenarbeit sowie in<br />
der Beibehaltung der gleichen<br />
Betreuungspersonen. Ebenso<br />
sind wir in der Lage, dialysepflichtige<br />
Patienten in unserer<br />
Kreativtherapie in der Abteilung Psychosomatik in Freyung.<br />
Abteilung aufzunehmen und<br />
diese – gemeinsam mit dem<br />
Dialysezentrum – zu versorgen“,<br />
so die leitende Psychologin<br />
weiter.<br />
Ursula Weigel stolz: „Wir blicken<br />
nun nach 15 Jahren auf<br />
eine Abteilung zurück, die aus<br />
der Klinikenlandschaft nicht<br />
mehr wegzudenken ist. Wichtig<br />
war uns immer der intensive<br />
menschliche Kontakt zu<br />
unseren Patienten. Wir verstehen<br />
uns als Begleiter auf<br />
einem schwierigen Weg, stehen<br />
dem Patienten so lange<br />
zur Verfügung, bis er seinen<br />
Weg wieder alleine gehen<br />
kann. Und aus diesem Grund<br />
9<br />
Foto: Kliniken Am Goldenen Steig<br />
haben wir unser Behandlungsangebot<br />
nun erweitert<br />
und können ab Oktober nun<br />
auch ambulante Psychotherapie<br />
am Krankenhaus Freyung<br />
anbieten.“<br />
Nähere Informationen hierzu<br />
unter www.psychosomatikfreyung.de
10 SPORT EXTRA<br />
Passauer Nachwuchs-Fußballerin wird<br />
zur DFB-Sichtung nach Hennef eingeladen<br />
präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />
Anzeige<br />
Von Robert Geisler<br />
Große Freude herrscht<br />
im Hause Madl. <strong>Die</strong><br />
Bischofsreuterin, die<br />
im <strong>Die</strong>nst des FC Passau<br />
steht, erhielt kürzlich<br />
eine Einladung zum DFB-<br />
Sichtungslehrgang in die<br />
Sportschule Hennef. Vom<br />
05. bis 07.November wird<br />
dort das Trainingscamp<br />
aufgeschlagen und die<br />
besten deutschen Nachwuchsfussballerinnen<br />
aus ganz Deutschland für<br />
weitere Einsätze im Nationalmannschaftstrikot<br />
trainiert.<br />
Anna Madl (l.) freut sich über die Einladung zum DFB-Sichtungslehrgang nach Hennef. Im Moment spielt sie beim FC Passau<br />
(r.).<br />
Fotos: Geisler<br />
<strong>Die</strong> DFB-Trainerin Bettina<br />
Wiegmann und ihr Trainerstab<br />
haben 39 Mädchen<br />
eingeladen, bei denen sich<br />
für die U15-Auswahl auch<br />
vier Mädchen vom Bayerischen<br />
Fußball-Verband<br />
qualifizierten. Eine davon<br />
ist Anna Madl, die in der<br />
U15 Bezirksoberliga-Mannschaft<br />
des FC Passau kickt.<br />
Mein Passau hat die 14-jährige<br />
getroffen und ihr zur<br />
Nominierung gratuliert.<br />
MP: Wie lange spielst du<br />
schon Fußball?<br />
AM: Ich habe mit 5 Jahren<br />
begonnen Fussball zu spielen,<br />
weil mein Bruder auch spielte.<br />
MP: Was begeistert dich als<br />
Mädchen so am Fußball?<br />
AM: Mich begeistert Fußball<br />
weil es ein Mannschaftssport<br />
ist und weil jeder seine Fähigkeiten<br />
und Talente einsetzen<br />
kann. Hier wird körperbetont<br />
gespielt und mir gefällt auch<br />
die schnellere Spielweise. Mir<br />
ist der Ball einfach am liebsten.<br />
MP: Du spielst beim FC<br />
Passau in der Jugendmannschaft<br />
unter lauter Jungs.<br />
Wirst du da als Mädchen<br />
akzeptiert?<br />
AM: Klar werde ich akzeptiert<br />
und ich habe keinerlei<br />
Probleme mit Jungs den Ball<br />
hinterher zu laufen.<br />
MP: Warum spielst du<br />
nicht in der Mädchenmannschaft,<br />
da ist der FC Passau<br />
ja auch sehr erfolgreich?<br />
AM: Wenn der Spielplan der<br />
Juniorenmannschaft es zulässt<br />
spiele ich auch gerne bei<br />
den Juniorinnen.<br />
MP: Was machst du in deiner<br />
Freizeit? Hast du noch<br />
andere Hobbies?<br />
AM: Ja, habe ich. Ich bin bei<br />
der Feuerwehr und freue mich<br />
jedes Mal wenn ich meine<br />
Freunde treffen kann.<br />
MP: Wenn wir schon dabei<br />
sind. Was sind deine Lieblingsspeisen?<br />
AM: Am liebsten ess ich<br />
Schnitzel mit entsprechenden<br />
Beilagen, aber auch Spagehtti<br />
mag ich sehr gern.<br />
MP: Wie lange war der<br />
Weg zur DFB-Sichtung? Da<br />
kommt man ja auch nicht<br />
einfach so hin.<br />
AM: Ja, das war eigentlich<br />
schon ein längerer Weg. Ich<br />
bin seit 2010 im Nachwuchsleistungszentrum<br />
Waldkirchen<br />
dem DFB-Stützpunkt,<br />
in dem qualifizierte Trainer<br />
entsprechend die Fähigkeiten<br />
jedes einzelnen herauspickt.<br />
2011 wurde ich dann erstmals<br />
in die Regionalauswahl<br />
berufen und spiele seither<br />
dort. 2012 durfte erhielt ich<br />
eine Einladung in die Bayern-<br />
Auswahl und 2013 bin ich<br />
dann zum FC Passau gewechselt,<br />
weil die eben die beste<br />
Jugendarbeit machen. Mit<br />
gefällt es hier, wenngleich<br />
es auch ein hoher Aufwand,<br />
auch für meine Eltern ist,<br />
die mich ins Training fahren<br />
müssen und das sind immerhin<br />
jedesmal fast 100 Kilometer.<br />
Und das dreimal in der<br />
<strong>Woche</strong>n. Meine Eltern unterstützen<br />
mich, wo es nur geht<br />
und ich danke Ihnen auch<br />
dafür. Manchmal ist es gar<br />
nicht so einfach, aber wenn<br />
es wirklich mal nicht geht,<br />
dann ist der Gerhard (Trainer)<br />
auch derjenige der das<br />
versteht.<br />
MP: Freust du dich schon<br />
auf die Sportschule Hennef,<br />
wo schon die Großen Weltmeister<br />
geübt haben?<br />
AM: Ja, auf jeden Fall, sonst<br />
wäre ich ja auch nicht dabei.<br />
MP: Was erwartet dich dort<br />
und kennst du die Leute<br />
schon?<br />
AM: Ich gehe mal von dem<br />
auch dass es wahrscheinlich<br />
vom Trainingsablauf her<br />
ähnlich ist, wie bei Bayerauswahl.<br />
Einige Mädels kenne<br />
ich ja von da her, doch die<br />
meisten kommen ja jetzt aus<br />
ganz Deutschland.<br />
MP: Anna wie sieht deine<br />
Zukunft aus?<br />
AM: Zuerst möchte ich die<br />
Schule erfolgreich abschließen,<br />
dann wünsche ich mir<br />
von Verletzungen verschont<br />
zu bleiben und im Fußball<br />
soweit wie möglich kommen.<br />
Falls das nicht klappt hätte<br />
ich Interesse an einer Ausbildung<br />
bei der Polizei.<br />
MP: Willst du Profifussballerin<br />
werden?<br />
AM: Das wäre mein Traum.<br />
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Herzogsreut. <strong>Die</strong> Feuerwehr<br />
Herzogsreut legt großen Wert<br />
auf beste Ausbildung. Das<br />
wurde jüngst deutlich, als 13<br />
Herzogsreuter ihre Leistungsprüfung<br />
abgelegt haben.<br />
Übung macht bekanntlich<br />
den Meister – deshalb trafen<br />
sich die Wehrler um Kommandant<br />
Manfred Zellner mehrmals<br />
um gemeinsam mit<br />
Ausbilder Willi Drexler für die<br />
Prüfung zu üben. Bestanden<br />
haben alle Teilnehmer. Stufe<br />
1 (Bronze): Udo Kronawitter,<br />
Theresa und Anna Blöchl;<br />
Stufe 2 (Silber): Tobias Moritz,<br />
Michael Trißl, Andreas Herzig;<br />
Stufe 3 (Gold): Christian Reichhardt,<br />
Edi Schwarz jun., Florian<br />
Moritz; Stufe 5 (Gold-grün):<br />
Manfred Zellner, Christian Eller,<br />
Martin Lenz; Stufe 6 (Gold-rot):<br />
Martin Prosser reddb<br />
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Benefizaktion für den 3-jährigen Philipp<br />
Fürsteneck/Atzldorf. Am<br />
Sonntag, 9. November findet<br />
in der Grundschule<br />
Atzldorf ab 10.00 Uhr eine<br />
Benefizveranstaltung für den<br />
kleinen Philipp Haim statt,<br />
der an Lymphdrüsenkrebs<br />
erkrankt ist.<br />
Der Junge und seine Mutter<br />
werden an diesem werden an<br />
diesem Herbstfest nicht teilnehmen<br />
können, weil sich<br />
Philipp zu diesem Zeitpunkt<br />
erneut einer Chemotherapie<br />
unterziehen muss. <strong>Die</strong> Gäste<br />
werden von der Band „Pfui<br />
Deife“ und „Tom & Basti“ musikalisch<br />
unterhalten, es wird ein<br />
leckeres Mittagessen angeboten,<br />
sowie am Nachmittag Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Auf zahlreiche Gäste freuen<br />
sich die Fürstenecker Vereine,<br />
die den Erlös an die Familie<br />
Haim spenden werden.reddb<br />
Spendenkonto: Freyung hilft e. V., Kennwort: Spendenkonto Familie Haim<br />
Sparkasse Freyung - Kto. 60183365 - BLZ 74051230<br />
Internationale Bayerische Ski- und<br />
Tennis-Meisterschaft 2015<br />
Austragungsorte sind Hutthurm/Büchlberg und Mitterfirmiansreut<br />
Antrittsbesuch im<br />
Kindergarten Schönberg<br />
Anlässlich des 30. Kindergarten-<br />
Jubiläums kam auch der Bürgermeister<br />
Skifahren und Tennisspielen,<br />
zwei klassische Sportarten,<br />
die vor allem in unserer<br />
Region viele aktive Anhänger<br />
haben, bilden den Wettbewerbsrahmen<br />
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diese beiden Sportarten gerne<br />
betreiben und sich darin<br />
einmal wettkampfmäßig messen<br />
wollen, können dies vom<br />
16. bis 18. Januar 2015 in Hutthurm/Büchlberg<br />
und Mitterfirmiansreut<br />
tun. Für den<br />
Bayerischen Skiverband sind<br />
der Ski-Club Passau und für<br />
den Bayerischen Tennisverband<br />
der TC Hutthurm e.V. in<br />
Kooperation mit der DJK/TC<br />
Büchlberg die ausrichtenden<br />
Vereine unter der Leitung von<br />
Werner Grabl.<br />
Am Freitag, 16. Januar, ab<br />
13.30 Uhr und am Samstag,<br />
17. Januar, ganztägig, findet<br />
der Tenniswettkampf<br />
statt. Gespielt werden zwei<br />
Gewinnsätze, der dritte Satz<br />
als Match-Tiebreak. Der Veranstalter<br />
behält sich je nach Teilnehmerzahl<br />
vor, einen anderen<br />
Spielmodus zu wählen.<br />
Am Samstagabend gibt es<br />
eine „Players-Night“ mit Buffet.<br />
Der Skiwettbewerb findet<br />
am Sonntag, 18. Januar 2015,<br />
Internationale Bayerische<br />
Ski- und Tennismeisterschaft<br />
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Ski alpin<br />
Ski-Club Passau e.V.<br />
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in zwei Durchgängen statt,<br />
wobei nur der bessere Durchgang<br />
in die Wertung genommen<br />
wird. <strong>Die</strong> Rangpunkte<br />
aus Tennis und Ski werden<br />
dann addiert, die niedrigere<br />
Punktzahl ergibt den Kombinationssieger.<br />
<strong>Die</strong> Nenngebühr beträgt 75<br />
Euro inklusive Liftkarte und<br />
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SCHIRMHERRSCHAFT:<br />
Landrat Franz Meyer, Ldkr. Passau<br />
Landrat Sebastian Gruber, Ldkr. Freyung-Grafenau<br />
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der DJK TC- Büchlberg<br />
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Buffet am Samstag. Da diese<br />
Veranstaltung auch im<br />
angrenzenden Tschechien<br />
und Österreich beworben<br />
wird, hoffen die Veranstalter<br />
auf internationale Beteiligung.<br />
Meldeschluss ist Mittwoch,<br />
31.12.2014. Ausschreibung,<br />
Infos und Anmeldung unter:<br />
www.tc-hutthurm.de, Fragen<br />
an: wgrabl@web.de redcr<br />
Bürgermeister Martin Pichler (l.) und Pfarrer Michael Bauer freuten sich<br />
anlässlich ihres Besuches zum 30jährigen Bestehens des Kindergartens<br />
St. Elisabeth beide über die gute Laune der Kinder und die von<br />
ihnen bestens gestaltete Feier Foto: König<br />
Schönberg. Anlässlich des<br />
30. Geburtstags des Kindergartens<br />
St. Elisabeth machte<br />
Bürgermeister Martin Pichler<br />
auch gleichzeitig, begleitet<br />
von Pfarrer Michael Bauer,<br />
seinen Antrittsbesuch. Beide<br />
wurden von den Kindern herzlich<br />
empfangen.<br />
Bevor sich die beiden Gäste<br />
den Feierlichkeiten widmeten,<br />
fand für sie erst einmal,<br />
zusammen mit der Kindergartenleiterin<br />
Daniela Lucksch,<br />
eine Hausbesichtigung statt.<br />
<strong>Die</strong>s vor allem, damit sich der<br />
<strong>neue</strong> Bürgermeister ein erstes<br />
Bild von der Einrichtung und<br />
auch vom Betrieb des Kindergartens<br />
machen konnte.<br />
<strong>Die</strong> Kinder durften neugierige<br />
Fragen an den Bürgermeister<br />
stellen. Dabei ging<br />
es unter anderem um dessen<br />
Lieblingsfarbe und Lieblingsspielzeug.<br />
Aber auch dessen<br />
Alter interessierte die Kinder.<br />
Sehr sympathisch und kindgerecht<br />
waren da die Antworten<br />
des Bürgermeisters. Bevor es<br />
zum „Kleinen Geburtstagsbuffet“<br />
kam, wurden noch einige<br />
Sonderwünsche von Kindern<br />
und dem Kindergartenteam<br />
vorgetragen.<br />
Im Anschluss an die schöne<br />
Feier an diesem „Ort des<br />
Wohlbefindens“, nutzten<br />
Pfarrer Michael Bauer und die<br />
Kindergartenleiterin Daniela<br />
Lucksch noch die Gelegenheit,<br />
um mit dem Bürgermeister<br />
so manches Organisatorische<br />
zu klären und an den<br />
Bürgermeister einige Wünsche<br />
zu überbringen. Bürgermeister<br />
Pichler wies beim<br />
Abschied ausdrücklich noch<br />
einmal auf die stets gute<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Pfarrcaritasverband, Marktgemeinde<br />
und Kindergartenteam<br />
hin und dankte allen für<br />
die schöne Feier.<br />
kfr
Helfen, dass Integration gelingt<br />
Zertifikate für <strong>neue</strong> ehrenamtliche Sprachpaten in Hauzenberg<br />
VERMISCHTES<br />
13 1<br />
<strong>Die</strong> <strong>neue</strong>n Sprachpaten freuen sich schon auf ihren Einsatz. Dozentin Claudia Hasenkopf<br />
(re.), Perdita Wingerter (2.v.r.), Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer (Mitte) und<br />
rechts von ihr Sabrina Kanski. <br />
Foto: Marc Schillinger<br />
Hauzenberg. Elf Frauen und Männer<br />
unterschiedlichsten Alters und<br />
Berufs haben kürzlich die vom Verein<br />
„Gemeinsam leben & lernen in Europa<br />
e.V.“ organisierte Schulung zum ehrenamtlichen<br />
Sprachpaten in Hauzenberg<br />
erfolgreich abgeschlossen. Schon bald<br />
werden sie Kindern aus Migrantenfamilien,<br />
die kein oder kaum Deutsch<br />
beherrschen, beim Deutschlernen<br />
helfen.<br />
Mindestens einmal pro <strong>Woche</strong> besuchen<br />
sie ihr „Patenkind“ an dessen<br />
Schule und vermitteln ihm auf spielerische<br />
und kreative Art und Weise<br />
Deutsch. Circa 90 Ehrenamtliche<br />
begleiten im Rahmen dieses 2013 von<br />
„Gemeinsam leben und lernen in Europa<br />
e.V.“ und der Volkshochschule<br />
Passau ins Leben gerufenen Projekts<br />
über 115 Kinder beim Spracherwerb.<br />
29 Schulen aus Stadt und Landkreis<br />
Passau meldeten unterdessen bereits<br />
„Patenbedarf“ für 120 weitere Kinder<br />
an, die einen Sprachpaten brauchen.<br />
Doch melden sich immer wieder<br />
ehrenamtliche Helfer für den Einsatz<br />
als Sprachpaten. Als Vorbereitung<br />
erhält jeder von ihnen eine kostenlose<br />
Schulung, dafür zeichnen neben<br />
Geschäftsführerin Perdita Wingerter,<br />
Sabrina Kanski, Bundesfreiwilligendienstleistende<br />
und Marc Schillinger<br />
Praktikant im Projektteam verantwortlich.<br />
Dozentin Claudia Hasenkopf,<br />
Beraterin für Migration, vermittelt<br />
neben Methoden und Materialien<br />
der Deutschdidaktik auch Gefühl für<br />
das, was die Kinder aus ihren Heimatländern<br />
mitbringen. Denn nur wenn<br />
man die Wurzeln eines Menschen<br />
kennt, können diese auch hier <strong>neue</strong><br />
Wurzeln schlagen. <strong>Die</strong> Stadt Hauzenberg<br />
und das Projekt „Gesunder Landkreis<br />
– gesunde Stadt Hauzenberg“<br />
unterstützen die Schulung der Sprachpaten<br />
finanziell sowie mit Räumlichkeiten<br />
des Rathauses. „Wir möchten<br />
uns einfach ganz herzlich bei Ihnen<br />
bedanken“, erklärte Bürgermeisterin<br />
Gudrun Donaubauer bei der Überreichung<br />
der Zertifikate. „Durch ihr Engagement<br />
kann Integration schon bei<br />
den Jüngsten gelingen.“ <br />
redst<br />
Weniger Arbeitslose in der Region<br />
Passau. <strong>Die</strong> Arbeitslosenzahlen im<br />
Bezirk der Agentur für Arbeit Passau<br />
sind rückläufig. Im Agenturbezirk Passau<br />
waren insgesamt 5.460 Menschen<br />
arbeitslos gemeldet. <strong>Die</strong>s entspricht<br />
einer Arbeitslosenquote auf Basis aller<br />
zivilen Erwerbspersonen von 3,2 Prozent.<br />
<strong>Die</strong> Arbeitslosenquote im Oktober<br />
hat sich zum Vorjahr nicht geändert<br />
und liegt mit 0,2 Prozentpunkten<br />
unter dem Wert des Vormonats. Verglichen<br />
mit dem Monat September<br />
waren bei der Agentur für Arbeit Passau<br />
348 Personen weniger arbeitslos<br />
gemeldet, was einem Minus von sechs<br />
Prozent entspricht.<br />
Im Vergleich zum Vormonat gibt es<br />
deutlich weniger Arbeitslose bei den<br />
Jüngeren und Jugendlichen. Mit insgesamt<br />
552 Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen waren 270 Personen<br />
(minus 32,8 Prozent) weniger<br />
arbeitslos gemeldet als noch im September.<br />
redcr<br />
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rechtzeitig zu informieren, Pläne einzureichen<br />
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Arbeiten durchzuführen oder sich Einrichtungswünsche<br />
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Kartenvorverkauf in allen PNP-Geschäftsstellen<br />
(D) und in allen Ö-Ticket-<br />
Verkaufsstellen (A).<br />
FACEBOOK.COM/MODELLBAUMESSERIED<br />
v.li Klaus Bauer (SMC Seestern Passau), Projektleiterin Maria Stockhammer, Eckehard Krause (SMC Seestern Passau),<br />
VKB-Bank Regionaldirektor Robert Höllriegl, Geschäftsführer Helmut Slezak
16 FREIZEIT<br />
Rupert Berndl liest aus<br />
seinen <strong>neue</strong>sten Werken<br />
Lesung in der Marktbücherei Tittling am 7. November<br />
<strong>Die</strong> Lange Nacht der Museen in<br />
Waldkirchen ist in der Region angekommen<br />
Herausgeber:<br />
M<br />
UND<br />
M<br />
ZEITSCHRIFTEN-<br />
VERLAG FÜR<br />
MARKETING UND<br />
WERBUNG GmbH<br />
Goldener Steig 36<br />
94116 Hutthurm<br />
Registergericht Passau HRB 1259<br />
USt-ID-Nr. DE 172513050<br />
Tel. +49/8505-86960-0<br />
Fax +49/8505-86960-27<br />
eMail@muw-zeitschriftenverlag.de<br />
www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />
Redaktion:<br />
Christian Russ, Redaktionsleitung,<br />
und verantwortlich für den Inhalt<br />
Anzeigenleitung und verantwortlich<br />
für den Anzeigenteil:<br />
Matthias Wagner<br />
Verantwortlich für den Vertrieb:<br />
Brigitte Egger<br />
Geschäftsführer:<br />
Matthias Wagner<br />
Satz&Grafik<br />
MuW Zeitschriftenverlag<br />
Druck:<br />
OÖN Druckzentrum<br />
GmbH&Co.KG-Linz<br />
Der Nachdruck ist nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages gestattet.<br />
Für unverlangt eingesandtes Text- und<br />
Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.<br />
Wichtiger Hinweis: Alle vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Ihre Verwendung in anderen<br />
Medien kann nur mit Genehmigung des<br />
Verlages erfolgen. <strong>Die</strong>ses gilt auch für bestehende<br />
Materialien des Kunden, die weiter<br />
verarbeitet wurden. Bei Zuwiderhandlung<br />
können rechtliche Schritte wegen Urheberrechtsverletzung<br />
eingeleitet werden.<br />
Tittling. Am Freitag, 07.<br />
November, findet um 19.30<br />
Uhr eine Autorenlesung mit<br />
Rupert Berndl aus Waldkirchen<br />
statt. Lesen wird der<br />
Autor aus Waldkirchen aus<br />
seinen <strong>neue</strong>sten Werken „Kartoffelsterz<br />
und Hollerkoch“<br />
und „Stimmt´s“. Veranstaltet<br />
wird die Lesung in der Marktbücherei,<br />
sie wird von Simon<br />
Fröhler auf der „Steirischen“<br />
musikalisch umrahmt. In<br />
seinen witzigen Geschichten<br />
und humorvoll hintergründigen<br />
Gedichten blickt<br />
Rupert Berndl mit lebenswerter<br />
Selbstironie hinter<br />
die Fassade seiner Mitmenschen.<br />
In seinen Geschichtenbüchern<br />
widmet er sich<br />
heimatkundlichen Themen.<br />
In seinen Kochbüchern verbindet<br />
er längst vergessene<br />
Rezepte aus alten handgeschriebenen<br />
Kochbüchern<br />
mit einem geschichtlichen<br />
Überblick.reddb<br />
Veranstaltungen<br />
Perlesreut. <strong>Die</strong> AH des SV<br />
Perlesreut veranstaltet am<br />
Freitag, 7. November um<br />
19.30 Uhr im Gasthaus Gruber<br />
in Perlesreut ein Preisschafkopfen.<br />
<strong>Die</strong> Startgebühr<br />
beträgt 10.- Euro. Zu<br />
gewinnen gibt es: 1. Preis<br />
250.- Euro, 2. Preis 125.-<br />
Euro, 3. Preis 75.- Euro sowie<br />
viele weitere Sachpreise.<br />
Tel.: 08505/918383-0<br />
schustergebaeudetechnik.de<br />
Röhrnbach. Der SKV Röhrnbach<br />
lädt am Freitag, 7.<br />
November alle seine Mitglieder<br />
und Interessierte zur<br />
geselligen Runde um 19.30<br />
Uhr im Posthotel Dafinger<br />
ein.<br />
Hohenau. „Strick und<br />
Häkeltreff im Gasthaus Piser<br />
Hohenau am Mi, 12.11.14 ab<br />
19.00 Uhr. Jeder der gerne<br />
strickt oder häkelt oder es<br />
erlernen möchte, ist herzlich<br />
willkommen. Kostenlos<br />
und keine Anmeldung<br />
erforderlich. Auf Ihr Kommen<br />
freut sich Tanja Goff.<br />
anzeige.indd 1 02.07.12 12:58<br />
Über den ganzen Abend war im Museum Goldener Steig bei der 6. „Langen Nacht der Museen“ mächtig<br />
was los. Im Lauf des Abends haben rund 120 Besucher das Angebot des Heimat- und Museumsvereins<br />
Waldkirchen gerne angenommen. Wieder einmal Gäste: der befreundete Säumerverein aus Grainet (im<br />
Hintergrund). Foto: Ralph Heinrich<br />
Waldkirchen. Nach den<br />
erfolgreichen Veranstaltungen<br />
der Vorjahre fand<br />
nunmehr zum sechten Mal<br />
die „Lange Nacht der Museen“<br />
im Museum Goldener Steig<br />
in Waldkirchen an der Waldkirchner<br />
Ringmauer statt.<br />
Nicht nur Waldkirchner haben<br />
das Angebot des Heimat- und<br />
Museumsvereins genutzt,<br />
sogar aus Eging am See, Saldenburg,<br />
Neureichenau und<br />
Freyung konnten Besucher<br />
begrüßt werden, die das<br />
Museum Goldener Steig als<br />
Schmuckkästchen Waldkirchens<br />
mit seinen vier Abteilungen<br />
„Salz“, „Abteiland“,<br />
„Goldener Steig“ und „Waldkirchen“<br />
besichtigt haben.<br />
Das Museum Goldener Steig<br />
konnte nach bewährtem<br />
Muster bei freiem Eintritt<br />
besichtigt werden, die Vorstandschaft<br />
des Heimat- und<br />
Museumsvereins führte fundiert<br />
durchs Museum, und<br />
Hufschmied Max Nigl aus<br />
Frischeck schmiedete nicht<br />
nur für die Kinder Glücksbringer-Hufeisen.<br />
<strong>Die</strong> Besucher<br />
wurden mit einer Brotzeit<br />
und Getränken und feinster<br />
Musik von „Otto Öllinger und<br />
Freunden“ verwöhnt. Zusammen<br />
mit Dr. Gotthard Seidl hat<br />
der Träger des Landkreis-Kulturpreises<br />
aus dem Jahr 2010<br />
einen Musikmix aus gefühlvollen<br />
Instrumental-Balladen<br />
und niveauvollen Liedern –<br />
mal besinnlich und mal amüsant<br />
– geboten. Über den<br />
ganzen Abend war mächtig<br />
Betrieb im Museum Goldener<br />
Steig. Zwei Führungen<br />
durch das nächtliche Waldkirchen<br />
boten Andrea Lang und<br />
Richard Schiffler den unternehmungslustigen<br />
Gästen<br />
aus nah und fern an. <strong>Die</strong> Bürgersfrau<br />
und der Nachtwächter<br />
führten die Interessierten<br />
über den Büchl zur Chorreihe<br />
und bis zu den Schrazlgängen.<br />
Gerade für die Gäste haben<br />
sich wieder mal viele interessante<br />
Einblicke ergeben.<br />
Ganz besonders haben sich<br />
die Verantwortlichen des<br />
Heimat- und Museumsvereins<br />
Waldkirchen in diesem<br />
Jahr wieder über den Besuch<br />
der Graineter Säumer gefreut.<br />
Im Säumergewand hat der<br />
befreundete Verein mit dem<br />
<strong>neue</strong>n Säumerchef Thomas<br />
Mandl an der Spitze vorbei<br />
geschaut und das ihm eigene<br />
Vereinsthema des „Goldenen<br />
Steigs“ bei der Museumsnacht<br />
begleitet: „Wir kommen jedes<br />
Jahr gerne und feiern mit den<br />
Waldkirchnern dieses geselligen<br />
Abend in einem richtig<br />
schönen Spezialmuseum zum<br />
Goldenen Steig“, lobte Mandl.<br />
Bestens angekommen ist auch<br />
der <strong>neue</strong> Jahreskalender „Mit<br />
dem Museum Goldener Steig<br />
Waldkirchen durch das Jahr<br />
2015“, der an diesem Abend<br />
offiziell vorgestellt wurde. Der<br />
hochwertige Kalender, der in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Fotostudio Schüll und Manfred<br />
Dersch entstanden ist,<br />
wird auch in einigen Geschäften<br />
am Marktplatz zum Preis<br />
von fünf Euro angeboten.<br />
„Wir sind mit dem Besuch voll<br />
zufrieden. <strong>Die</strong> Stimmung war<br />
super und es war zu beobachten,<br />
dass dieses Mal viele <strong>neue</strong><br />
Gesichter vorbei geschaut<br />
haben. Das freut uns natürlich<br />
besonders“, zieht Christian<br />
Seidel als Vorsitzender<br />
des Heimat- und Museumsvereins<br />
Waldkirchen Bilanz.<br />
Um die 120 Besucher haben<br />
im Lauf des Abends das Angebot<br />
des Heimat- und Museumsvereins<br />
und der Stadt<br />
Waldkirchen gerne angenommen.<br />
Insgesamt war die lange<br />
Nacht der Museen ein voller<br />
Erfolg für alle Beteiligten. <strong>Die</strong><br />
Organisatoren des Heimatund<br />
Museumsvereins Waldkirchen<br />
wollen diese Veranstaltung<br />
im nächsten Jahr auf<br />
jeden Fall wiederholen. <br />
redcr
AUS DER REGION<br />
17<br />
Schüler lernen von Schülern<br />
Gelebte Integration an der Realschule Freyung<br />
Spielwarenflohmarkt<br />
in Waldkirchen<br />
..dank<br />
Haydn<br />
immer<br />
gut<br />
bedacht<br />
Freyung. Im Rahmen des<br />
katholischen Religionsunterrichts<br />
bekam die Klasse<br />
7a zum Themenbereich<br />
„Andersgläubigen begegnen:<br />
Der Islam“ einen besonderen<br />
Besuch. Rosina Sultani<br />
(Foto rechts), die ebenfalls<br />
Schülerin der Realschule ist,<br />
gab einen lehrreichen Einblick<br />
in ihr Leben als Muslima.<br />
<strong>Die</strong>s gab den 23 Schülern die<br />
Möglichkeit über die Grenzen<br />
der eigenen Religion hinauszublicken.<br />
Im Zuge dessen<br />
hatten die Jugendlichen die<br />
Gelegenheit die Verwendung<br />
von muslimischen Religionsgegenständen,<br />
wie zum Beispiel<br />
eines Gebetteppichs, live<br />
und in echt zu erleben. Unter<br />
der Leitung der Religionslehrerin<br />
Sabrina Blöchl durften<br />
im Anschluss auch noch Fragen<br />
gestellt werden. Besonderen<br />
Eindruck hinterließ<br />
dabei Rosinas Antwort, dass<br />
auch sie im Ramadan, dem<br />
Fastenmonat der Muslime, bei<br />
Tageslicht kein Essen zu sich<br />
nimmt. Letztendlich fühle sie<br />
sich sowohl an der Schule als<br />
auch im Alltag gut integriert.<br />
Viele nutzten das Gespräch als<br />
besondere Chance eine andere<br />
Religion und Kultur kennenzulernen,<br />
denn nur dem<br />
Bekannten kann man tolerant<br />
und offen gegenüberstehen.<br />
Am Ende der Unterrichtsstunde<br />
waren sich alle einig, Integration<br />
wird an der Realschule<br />
Freyung nicht nur gefordert,<br />
sondern auch gelebt. redcr<br />
Waldkirchen. Zugunsten<br />
der Kindersportförderung<br />
wird am Freitag, 14. November<br />
ab 17.00 Uhr im Waldkirchner<br />
Gäste- und Bürgerhaus ein<br />
Spielwarenflohmarkt abgehalten.<br />
Erstehen kann man<br />
dabei Spiele, Lego, Playmobil,<br />
Bücher, Sportartikel, Sportbekleidung,<br />
Puppen, Barbies<br />
etc. <strong>Die</strong> Tischgebühr zugunsten<br />
der Kindersportförderung<br />
beträgt 7.- Euro. Anmeldung<br />
unter Tel. 08581/8052<br />
oder per E-Mail: spielfloh@<br />
gmail.com redcr<br />
mit Holzbau Haydn<br />
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94133 Röhrnbach<br />
Tel. 0 85 82/ 91 101<br />
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Vom Einfamilienhaus bis zur Hallenkonstruktion<br />
KINO-PROGRAMME<br />
Kino-Programme für Donnerstag 06.11.14 – Mittwoch 12.11.14<br />
Super-Kino-<strong>Die</strong>nstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am <strong>Die</strong>nstag ist es günstiger!<br />
SPECIALS<br />
Vorverkauf<br />
Mi. 19.11.: 18.00 Uhr<br />
Triple-Feature THE HUNGER GAMES /<br />
CATCHING FIRE / MOCKINGJAY TEIL 1<br />
Mi. 19.11.: 20.00 Uhr<br />
Preview: DIE TRIBUTE VON PANEM –<br />
MOCKINGJAY TEIL 1<br />
Fr. + So.: 13.40 / Mi.: 17.15 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
Reisefilm: BHUTAN<br />
Mo. (10.11.): 20.15 Uhr<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Di. (11.11.): 20.00 / Mi. (12.11.): 17.00 Uhr<br />
Preview: DIE MANNSCHAFT<br />
Mi. (12.11.): 20.00 Uhr<br />
Ladies First Preview:<br />
WIE SCHREIBT MAN LIEBE?<br />
Mi. (12.11.): 20.00 Uhr<br />
Preview: RUHET IN FRIEDEN –<br />
A WALK AMONG THE TOMBSTONES<br />
Mi. (12.11.): 20.30 Uhr<br />
Preview: ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />
NEUSTARTS<br />
Tägl.: 15.45 + 17.10 + 19.15 + 21.55 Uhr<br />
INTERSTELLAR<br />
Tägl.: 20.00 (außer Di.) Uhr<br />
DEN HIMMEL GIBT’S ECHT<br />
Tägl.: 13.20 Uhr<br />
QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 15.25 + 19.45 + 22.40 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />
Tägl.: 17.55 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
SEX ON THE BEACH 2<br />
Tägl.: 22.45 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
NORTHMEN – A VIKING SAGA<br />
Tägl.: 17.15 (außer Mi.) Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
COMING IN<br />
Tägl.: 15.40 + 17.55 + 20.15 + 22.30 (Mo. 22.45) Uhr – 4. Wo<br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
Tägl.: 13.30 + 16.55 (Mi. nicht 16.55) + 18.55 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES in 3D<br />
Tägl.: 15.30 + 20.00 (Mo. + Mi. nicht 20.00) + 22.30 Uhr – 4. Wo<br />
MAZE RUNNER –<br />
DIE AUSERWÄHLTEN IM LABYRINTH<br />
Tägl.: 22.25 (Mi. 22.00) Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
THE EQUALIZER<br />
Tägl.: 20.45 + 22.55 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
ANNABELLE<br />
Tägl.: 17.40 + 20.30 (Mi. nicht 20.30) Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />
MÄNNERHORT<br />
Tägl.: 17.35 Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />
DRACULA UNTOLD<br />
Tägl.: 19.30 (Mi. nicht 19.30) + 22.10 (Di. 22.00) Uhr – 6. Wo<br />
GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER<br />
CINEPLEX PASSAU<br />
Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />
KINDERKINO<br />
Tägl.: 15.30 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
DER KLEINE MEDICUS – BODYNAUTEN<br />
AUF GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />
Tägl.: 13.30 + 15.00 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 –<br />
FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />
Tägl.: 15.00 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
MEIN FREUND, DER DELFIN 2<br />
Tägl.: 13.40 (außer So. + Di.) Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
RIBBIT<br />
Tägl.: 13.20 – 6. <strong>Woche</strong> Uhr<br />
DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />
Tägl.: 15.35 Uhr – 9. <strong>Woche</strong><br />
DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />
Tägl.: 13.30 Uhr – 16. <strong>Woche</strong><br />
DRACHENZÄHMEN LEICHT<br />
GEMACHT 2 in 3D<br />
Tägl.: 13.25 Uhr – 22. <strong>Woche</strong><br />
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE<br />
Tägl.: 13.45 Uhr – 13. <strong>Woche</strong><br />
PLANES 2: IMMER IM EINSATZ<br />
METROPOLIS<br />
Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
Tägl.: 16.45 + 20.30 (Mi. nicht 20.30) / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr<br />
PLÖTZLICH GIGOLO<br />
Tägl.: 16.45 + 20.30 (Di. nicht 20.30) Uhr<br />
DAS GRENZT AN LIEBE<br />
Tägl.: 18.45 / Fr. + Sa. auch 22.30 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
5 ZIMMER, KÜCHE, SARG<br />
Tägl.: 18.25 (außer Fr.) Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
PRIDE<br />
Fr.: 18.25 / Di. + Mi.: 20.30 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
Englische Originalfassung: LOVE, ROSIE<br />
Tägl.: 20.15 / Sa. + So. auch 14.45 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
HIN UND WEG<br />
Sa. + So.: 14.45 –4. <strong>Woche</strong><br />
WIE IN ALTEN ZEITEN<br />
Tägl.: 18.30 / Fr. + Sa. auch 22.15 Uhr - 7. <strong>Woche</strong><br />
WHO AM I – KEIN SYSTEM IST SICHER<br />
Tägl.: 16.45 – 7. <strong>Woche</strong><br />
RESTALKOHOL<br />
Sa. + So.: 14.45 Uhr – 16. <strong>Woche</strong><br />
MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER<br />
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Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />
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Di. + Mi.: 19.00 Uhr – Wieder im Kino<br />
NOKAN – DIE KUNST DES AUSKLANGS.<br />
Mo. 19.00 Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
WÜSTENTÄNZER – AFSHINS VERBOTENER<br />
TRAUM VON FREIHEIT<br />
Do. 21.00 / Fr. + Sa. 19.00 + 23.00 / So. 21.00 / Di. + Mi. 21.30 Uhr<br />
A MOST WANTED MAN<br />
Do. 19.00 / Fr. + Sa. 21.15 / So. 19.00 / Mo. 21.00 Uhr – 2. Wo.<br />
JACK<br />
CINEPLEX FREYUNG<br />
Tel.: 0851/98835544<br />
SPECIALS<br />
Mo.: 20.00 / Di.: 17.45 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
CineplexART:<br />
HÜTER DER ERINNERUNG –<br />
THE GIVER<br />
Mo.: 18.10 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
Reisefilm: BHUTAN<br />
Mi. (12.11.): 20.00 Uhr<br />
Preview:<br />
DIE MANNSCHAFT<br />
NEUSTARTS:<br />
15.10 + 19.25 / Fr. + Sa. auch 22.15 Uhr<br />
INTERSTELLAR<br />
Tägl.: 15.15 Uhr<br />
QUATSCH UND<br />
DIE NASENBÄRBANDE<br />
FILMPROGRAMM<br />
Tägl.: 15.30 + 20.05 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
LOVE, ROSIE –<br />
FÜR IMMER VIELLEICHT<br />
Tägl.: 20.00 (außer Mo. + Mi.) / Fr. + Sa. auch 22.40 Uhr – 2. Wo<br />
ANNABELLE<br />
Tägl.: 17.25 (außer Fr.) Uhr – 3. <strong>Woche</strong><br />
HIN UND WEG<br />
Tägl.: 16.45 + 18.30 + 20.30 Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />
Tägl.: 18.05 (außer Mo.) Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
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DIE AUSERWÄHLTEN IM LABYRINTH<br />
Tägl.: 17.45 (außer Di.) Uhr – 4. <strong>Woche</strong><br />
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Fr.: 17.25 Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />
MÄNNERHORT<br />
Fr. + Sa.: 22.40 Uhr – 6. <strong>Woche</strong><br />
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DAS PERFEKTE OPFER<br />
Fr. + Sa.: 22.15 Uhr – 5. <strong>Woche</strong><br />
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Sa. + So.: 13.20 Uhr – 2. <strong>Woche</strong><br />
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18 AUS DER HEIMAT<br />
Sportlich helfen e.V. :<br />
Rückschläge wie im<br />
richtigen Leben<br />
Hutthurm. Der Verein Sportlich<br />
Helfen e.V. will mit seinen<br />
verrückten sportlichen Aktionen<br />
insbesondere kranken<br />
und behinderten Kindern zeigen,<br />
dass man vieles erreichen<br />
kann, wenn man fest an sich<br />
glaubt und auf ein Ziel hinarbeitet.<br />
Hingearbeitet auf ein Ziel<br />
hat auch Martin Peter (Foto)<br />
aus der Nähe von Hutthurm.<br />
Am 25. Oktober wollte er am<br />
Großen Arber starten, über<br />
fünf Bayerwaldgipfel laufen,<br />
die Strecken dazwischen mit<br />
dem Fahrrad absolvieren und<br />
schließlich in Waldkirchen im<br />
Ziel einlaufen. Mit dieser Aktion<br />
möchte Martin Peter auch<br />
Spenden sammeln für die St.<br />
Severin-Schule in Passau. Mit<br />
den Spendengeldern möchte<br />
er Tablet-PC‘s für die geistig<br />
behinderten Kinder finanzieren.<br />
Mit diesen PC’s und spezielle<br />
Software können die<br />
Fähigkeiten der Kinder besser<br />
gefördert werden.<br />
Martin Peter glaubte fest an<br />
das Erreichen des Zieles und<br />
glaubt immer noch daran.<br />
Er hat dafür hart trainiert<br />
und wird weiter daran arbeiten.<br />
Aber es gibt im richtigen<br />
Leben Rückschläge, die man<br />
nicht beeinflussen kann. Martin<br />
Peter absolvierte im Rahmen<br />
seines Studiums ein Auslandssemester<br />
in den USA.<br />
Dort zog er sich eine Krankheit<br />
zu, die ihn in seinen Planungen<br />
zurückwarf. Er kann<br />
die Aktion nicht wie geplant<br />
durchführen und muss sie verschieben.<br />
Denn eines war für<br />
ihn immer klar: aufgeschoben<br />
ist nicht aufgehoben. Er wird<br />
die Wahnsinnsstrapaze auf<br />
sich nehmen, er wird zeigen,<br />
dass man schafft, was man<br />
sich vornimmt und er wird ins<br />
Ziel einlaufen. Aber eben nicht<br />
am 25. Oktober. Martin Peter<br />
wird seine Aktion auf den Mai<br />
nächsten Jahres verschieben.<br />
Wer den weiteren Verlauf der<br />
Aktion von Martin Peter und<br />
Sportlich Helfen e.V. informiert<br />
sein will, hat dazu die<br />
Möglichkeit auf der Homepage<br />
www.sportlich-helfen.<br />
de oder auf facebook. Somit<br />
ist die nächste Aktion der<br />
„Dritte Zipfelmützenlauf“ am<br />
21. Dezember in Wernstein am<br />
Inn (OÖ). <br />
redcr<br />
„Literatainment“ für die jüngsten LLGler<br />
Autor Stefan Gemmel begeistert Fünftklässler am Gymnasium<br />
Autor Stefan Gemmel bei seiner gestenreichen Lesung am LLG.<br />
<br />
Foto: LLG Grafenau<br />
Grafenau. Ganz besonders für<br />
die Fünftklässler, die Jüngsten<br />
am Landgraf-Leuchtenberg-<br />
Gymnasium, ist das laufende<br />
Schuljahr noch „jung“. Und<br />
mit seinen 44 Jahren ist auch<br />
der Kinder- und Jugendbuchautor<br />
Stefan Gemmel irgendwie<br />
noch „jung“ – obschon mit<br />
bereits 30 zum Teil in mehrere<br />
Sprachen übersetzten Buchveröffentlichungen<br />
und zahlreichen<br />
Preisen auch ein alter<br />
Hase im Literaturbetrieb. Der<br />
Börsenverein des Deutschen<br />
Buchhandels machte ihn<br />
zum „Lesekünstler des Jahres“,<br />
einen Guinnessbuchrekord<br />
für 10.000 Zuhörer bei<br />
einer Einzelautorenlesung im<br />
Juni 2012 in Koblenz stellte er<br />
ebenfalls auf, zudem ist Gemmel<br />
einer der jüngsten Träger<br />
des Bundesverdienstkreuzes.<br />
Kürzlich las der Autor<br />
von Erfolgstiteln wie<br />
„Mumienwächter“, der<br />
„Schattengreifer“-Trilogie,<br />
„Winnewuff und Old Miezecat“,<br />
aber auch kindgerechter<br />
und klingender Musiksachbücher<br />
wie „Vittorios Lied“ vor<br />
den Fünftklässlern des LLG<br />
Grafenau. Und begeisterte<br />
die jungen Zuhörer mit seiner<br />
lebhaften, stellenweise schon<br />
bühnenreifen und auch durch<br />
Illustrationen veranschaulichte<br />
Lesung. Ein Leichtes war<br />
es für den Autor, sein junges<br />
Publikum in seinen Bann zu<br />
ziehen und neugierig auf seine<br />
Geschichten zu machen.<br />
Nach soviel „Literatainment“<br />
verließen die bestens<br />
gelaunten Schüler mit Autogrammkarten<br />
und Büchern<br />
gewappnet die Schulbibliothek<br />
des LLG. Stefan Gemmel<br />
soll auch zukünftig Gast an<br />
der Schule sein, das steht für<br />
die Organisatoren fest. Kein<br />
Wunder: Ein Erfolgsautor, der<br />
nach eigener Aussage, erst auf<br />
Initiative seiner Deutschlehrerin<br />
hin vom Lesemuffel zur<br />
Leseratte mutierte – vielleicht<br />
ist der Mann ja auch für didaktische<br />
Tipps gut. Dann haben<br />
von Gemmels Lesung auch die<br />
Lehrer etwas. redst<br />
Ein Nachmittag für Spiegelauer Senioren<br />
Dorfgemeinschaft Klingenbrunn organisierte gesellige Stunden<br />
Spiegelau. Sehr gut besucht<br />
war der diesjährige Seniorennachmittag<br />
der Gemeinde<br />
Spiegelau. Organisiert und<br />
ausgerichtet wurde er von<br />
der Dorfgemeinschaft Klingenbrunn.<br />
<strong>Die</strong> große Zahl von Senioren<br />
und auch anderen Besuchern<br />
erlebte einen sehr unterhaltsamen<br />
Kirchweihnachmittag.<br />
Heuer sorgte die Dorfgemeinschaft<br />
Klingenbrunn, als<br />
Zusammenschluss aller dortigen<br />
Ortsvereine für einen<br />
reibungslosen Ablauf.<br />
1. Bürgermeister Karlheinz<br />
Roth und seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter hießen<br />
jeden Ankommenden<br />
mit Handschlag willkommen.<br />
Jeder Eingeladene<br />
erhielt dann neben einem<br />
Essens- auch zwei Getränkegutscheine<br />
ausgehändigt,<br />
bevor er sich einen Platz in<br />
der sich schnell füllenden<br />
Halle suchen durfte.<br />
Wer zum Dessert noch Appetit<br />
auf Kaffee und Kuchen hatte,<br />
konnte sich auch am reichhaltigen<br />
Extrabüffet herrliche<br />
Torten und Kuchen holen,<br />
übrigens alle von Mitgliedern<br />
der Klingenbrunner<br />
Dorfgemeinschaft gebacken<br />
und zur Verfügung gestellt.<br />
Bei dieser Gelegenheit stellte<br />
Bürgermeister Karlheinz Roth<br />
auch zwei für die Seniorenarbeit<br />
und -betreuung wichtige<br />
Damen in der Gemeinde<br />
Spiegelau vor, nämlich Elisabeth<br />
Praus als Seniorenbeauftragte<br />
und Maria Strasser,<br />
die vor allem für alle sozial<br />
schwachen Gemeindebürger<br />
zuständig ist. <br />
kfr
<strong>Die</strong> Werkstatttüren von<br />
Schreinerwerkstätten stehen<br />
in ganz Bayern am 8. und 9.<br />
November wieder offen. Dort<br />
können Besucher traditionelles<br />
Handwerk erleben, das<br />
verbunden ist mit modernster<br />
Technik und stylischem<br />
Design. <strong>Die</strong>se spannende<br />
Symbiose aus Ideenreichtum<br />
und Handwerk macht die Faszination<br />
des Schreinerhandwerks<br />
immer noch aus. Man<br />
erlebt, wie aus dem Naturstoff<br />
Holz etwas ganz Neues entsteht.<br />
reddb<br />
VERMISCHTES<br />
Eine Hommage an das Schreinerhandwerk<br />
Am 8. und 9. November ist „Tag des Schreiners“ mit offenen Werkstätten<br />
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In dem lustigen Schwank<br />
um die Flitterwöchler Wally<br />
und Peppi, eine Erbtante<br />
und dem verliebten Nachbarn<br />
sorgt zuletzt ein listiger<br />
„Onkel Wasti“ mit einer gehörigen<br />
Portion Schnaps und<br />
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Humor für ein gutes Ende der<br />
Geschichte. 14 <br />
reddb<br />
im Pfarrheim Grafenau<br />
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auf Sie
20 AUS DER REGION<br />
Leonhardiritt Röhrnbach<br />
Traditioneller Leonhardiritt am 8. November<br />
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Schnelles Internet für Freyung<br />
Freyung. <strong>Die</strong> Entscheidung<br />
ist gefallen: <strong>Die</strong> Telekom hat<br />
den Zuschlag für den Ausbau<br />
des Internets in Freyung<br />
erhalten. 285 Haushalte<br />
bekommen ab 2015<br />
Breitband-Anschlüsse mit<br />
Geschwindigkeiten von bis<br />
zu 50 MBit/s.<br />
„Wir haben mit der Telekom<br />
einen starken Partner<br />
Der Pferdezug geht über die<br />
Bahnhofstraße und Marktplatz<br />
zum Volksfestplatz, wo nen wir unseren Bürgern<br />
an unserer Seite. So kön-<br />
Diakon Dr. Hubert Pöschl um und Unternehmen in Kürze<br />
ca. 13.00 Uhr die traditionelle den begehrten Zugang zum<br />
Pferdesegnung vornehmen schnellen Internet ermög-<br />
wird. Für Bewirtung sorgt der<br />
Reit- und Fahrverein und jeder<br />
Teilnehmer erhält eine Erinnerungsschleife.<br />
red<br />
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Leonhardiritt<br />
lichen“, sagt Bürgermeister<br />
Dr. Olaf Heinrich. „Auch für<br />
Arbeitnehmer mit Home<br />
Office und Selbständige ist<br />
eine schnellere Anbindung<br />
an das Netz entscheidend<br />
und ein Mehrwert für ihre<br />
Immobilie. Breitband ist ein<br />
wichtiger Standortfaktor.“<br />
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Röhrnbach. Der Reit- und<br />
Fahrverein Röhrnbach e.V. lädt<br />
zum traditionellen Leonhardiritt<br />
am Samstag, 8. November<br />
2014 ein. Treffpunkt für Reiter<br />
und Kutschen ist um 12.00 Uhr<br />
am Parkplatz bei der Abbundhalle<br />
Haidl gegenüber dem<br />
Holzland Gattermann im<br />
Osterbachtal.<br />
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Foto: Lorenz<br />
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zuck ins Internet gehen, sondern<br />
auch Entertain, das TV-<br />
Produkt der Telekom, nutzen<br />
können.<br />
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Reit- und Fahrverein Röhrnbach e.V.<br />
Einladung zum Leonhardiritt<br />
Treffpunkt der Reiter und Fahrer am<br />
Samstag, 8. November um 12 Uhr<br />
am Parkplatz der Abbundhalle Haidl<br />
(gegenüber Holzland Gattermann)<br />
Pferdesegnung durch Diakon Dr. Hubert Pöschl<br />
um ca. 13 Uhr am Festplatz.<br />
Wir freuen uns über Ihre zahlreiche Teilnahme.<br />
Jeder Teilnehmer<br />
erhält eine<br />
Erinnerungsschleife.<br />
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Schauen Sie mal vorbei, ein Besuch lohnt sich.<br />
Neureichenau<br />
Traditioneller Umritt<br />
um 9. November<br />
Von 7.00 bis 15.00 Uhr sind in<br />
der Dorfmitte Neureichenaus<br />
zahlreiche Marktstände beim<br />
traditionellen Kirta zu finden.<br />
Der Umzug mit Pferdesegnung<br />
findet nach dem Gottesdienst<br />
am Vormittag statt.<br />
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Handy: 0175 / 834 059 9<br />
„Wir danken der Stadt Freyung<br />
für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen und freuen<br />
uns darauf, das Projekt zügig<br />
anzugehen,“ sagt Erhard Finger,<br />
Breitbandbeauftragter<br />
der Telekom Deutschland.<br />
„Wir wissen, wie wichtig ein<br />
schneller Internetanschluss<br />
ist. Deshalb wollen wir so<br />
vielen Menschen wie möglich<br />
einen solchen Anschluss<br />
zur Verfügung stellen. Wir 1<br />
versorgen die Stadt mit der<br />
<strong>neue</strong>sten Breitbandtechnologie<br />
und machen Freyung<br />
damit zukunftssicher.“<br />
redcr<br />
Wir lieben Äpfel.<br />
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© fotolia<br />
AUS DER REGION<br />
21<br />
Junge Meister<br />
im Atrium<br />
Konzert am 13.<br />
November in Vilshofen<br />
Passau. Spitzen-Ensembles<br />
und Solisten der Kreismusikschule<br />
Passau und der Städtischen<br />
Musikschule Passau<br />
zeigen beim diesjährigen Jahreskonzert<br />
der Sparkassenstiftung<br />
Passau am Donnerstag,<br />
den 13. November um<br />
19.30 Uhr im Atrium in Vilshofen,<br />
dass sie musikalische<br />
Aushängeschilder weit über<br />
die Region Passau hinaus<br />
sind.<br />
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<strong>Die</strong> Pflege im Alter wird immer wichtiger<br />
Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig<br />
wird, stellen sich<br />
plötzlich zahlreiche Fragen.<br />
Solange pflegebedürftige<br />
Menschen zuhause gepflegt<br />
werden, kann ein zusätzlich<br />
eingesetzter Pflegedienst<br />
wertvolle <strong>Die</strong>nste und Unterstützung<br />
leisten. Fachkräfte<br />
sind im Pflegebereich speziell<br />
ausgebildet und wissen mit<br />
der individuellen Situation<br />
umzugehen. Zusätzlich geben<br />
sie Hilfestellung und Ratschläge<br />
für pflegende Angehörige.<br />
<strong>Die</strong> im Dezember 2005<br />
gegründete Sparkassenstiftung<br />
Passau veranstaltet<br />
heuer – bereits das neunte<br />
Mal – das Jahreskonzert mit<br />
Künstlern der Region. Ein<br />
Großteil der jungen Musiker<br />
der beiden Musikschulen hat<br />
bereits mehrfach Preise beim<br />
Wettbewerb „Jugend musiziert“<br />
auf allen Wettbewerbsebenen<br />
bis hin zum Bundeswettbewerb<br />
erzielt. So<br />
musizieren heuer Streich-,<br />
Holzblas- und Blechblasensembles,<br />
eine Gitarrengruppe<br />
sowie Solisten auf der Blockflöte<br />
und am Klavier.<br />
Zudem wird der diesjährige<br />
Jugendmusik-Förderpreis an<br />
die Sopranistin Laura Braun<br />
aus Beutelsbach und den Pianisten<br />
Maximilian Lindinger<br />
aus Passau verliehen. Beide<br />
haben heuer jeweils einen<br />
1. Preis beim Bundeswettbewerb<br />
„Jugend musiziert“<br />
erreicht und werden ihr Können<br />
auch in diesem Konzert<br />
unter Beweis stellen.<br />
Wenn eine häusliche Pflege<br />
nicht mehr möglich ist,<br />
gilt es, sich in Pflegeheimen<br />
nach einem geeigneten Platz<br />
umzusehen. Hier sollte man<br />
sich im Vorfeld genau über<br />
die Abläufe und das „Wohnklima“<br />
in den einzelnen Einrichtungen<br />
informieren, um<br />
sich ein Bild zu machen.<br />
Im Pflegeheim bekommen<br />
pflegebedürftige Menschen<br />
eine umfassende Betreuung<br />
und Pflege, die in vielen Fällen<br />
zuhause nicht mehr möglich<br />
ist. Ein klar strukturierter Tagesablauf<br />
ist für diese Menschen<br />
ebenso wichtig wie ein freundliches<br />
Umfeld, in dem sie sich<br />
wohlfühlen. Mittlerweile gibt<br />
es spezielle Betreuungsangebote<br />
für bestimmte Erkrankungen.<br />
Nach diesen Kriterien<br />
sollte ein Pflegeheim ausgesucht<br />
werden. Beispielsweise<br />
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1<br />
gibt es spezielle Pflegeheime<br />
für Parkinson-Patienten oder<br />
Demenzkranke.<br />
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Erfreulich ist, dass in diesem<br />
Jahr die Veranstaltung wiederum<br />
zu freiem Eintritt angeboten<br />
wird. In der Pause lädt<br />
die Sparkasse Passau dann zu<br />
einem kostenlosen Glas Sekt<br />
ein und es wird Zeit bleiben<br />
für Gespräche über Musik,<br />
Kultur und viele andere Dinge.<br />
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Immer häufiger sind Menschen<br />
von Diabetes mellitus<br />
betroffen. Neuesten Erkenntnissen<br />
zufolge wird im Jahre<br />
2020 jeder Zehnte daran<br />
erkranken.<br />
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4 GESUNDHEIT IN DER ZEITUNG<br />
Das Ehepaar Dillinger freut sich, so wohnortnah versorgt zu werden.<br />
Während die Betroffenen<br />
größte Angst vor den Folgeerkrankungen<br />
haben, fürchten<br />
die Krankenkassen die Kostenexplosion.<br />
Beiden Ängsten<br />
könnte man mit guter Aufklärung<br />
und Schulung entgegen<br />
wirken. <strong>Die</strong> richtige Beratung<br />
und Betreuung vor Ort werden<br />
also immer wichtiger.<br />
PROBLEMFÜSSE DIABETIKER<br />
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Für Menschen mit Diabetes<br />
ist ein ganz ähnlicher Alltag<br />
möglich wie für Menschen<br />
ohne Diabeteserkrankung.<br />
Doch es gibt Unterschiede, die<br />
zu berücksichtigen sind, und<br />
die einen mehr oder weniger<br />
großen Einfluss auf das alltägliche<br />
Leben haben können.<br />
Bei der Diabetestherapie geht<br />
es darum, gefährliche Folgeerkrankungen<br />
zu vermeiden<br />
und eine möglichst gute<br />
Lebensqualität für den Betroffenen<br />
zu erhalten. Im Mittelpunkt<br />
steht das Vorbeugen<br />
von Schäden an Herz, Blutgefäßen,<br />
Nieren, Augen und<br />
Füßen.<br />
Insbesondere Diabtiker sollten<br />
mit Sorgfalt Verletzungen im<br />
Fußbereich vorbeugen.<br />
Es gilt vor allem, Druckstellen<br />
zu verhindern - mit passendem<br />
Schuhwerk und passenden<br />
Strümpfen.<br />
Strümpfe sollten folgende<br />
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im Umgang mit der Erkrankung<br />
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Diabetespraxis nun auch in Mauth<br />
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23<br />
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Vor allen Dingen im ländlichen<br />
Raum und den Grenzzonengebieten<br />
ist es sehr schwierig,<br />
Menschen mit Diabetes<br />
zu versorgen. So soll es durch<br />
die Praxis vor allen Dingen<br />
für ältere Diabetiker, die nicht<br />
mehr so mobil sind, die Möglichkeit<br />
geben, in eine Betreuung<br />
mit eingebunden zu werden.<br />
Aus diesem Grunde wurde von<br />
Frau Dr. Elke Kessler, die bereits<br />
seit einem Jahrzehnt Diabetiker<br />
in ihrer Praxis in Röhrnbach<br />
betreut, in Mauth eine<br />
<strong>neue</strong> Praxis ins Leben gerufen.<br />
Für eine individuelle diabetische<br />
Versorgung stehen<br />
dort neben Frau Dr. Elke Kessler<br />
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New York/Freyung. Am<br />
Sonntag um 20.04 Uhr<br />
unserer Zeit wurde für Alexander<br />
Muthmann ein Traum<br />
war. Zu diesem Zeitpunkt<br />
überquerte er beim New York<br />
Marathon (Foto) die Ziellinie<br />
im Central Park. Innerhalb<br />
von vier Stunden, 28 Minuten<br />
und 33 Sekunden ist er die<br />
42,195 Kilometer durch die<br />
fünf Stadtbezirke der Weltmetropole<br />
gelaufen. Doch<br />
der Landtagsabgeordnete<br />
kann sich nicht nur über seinen<br />
persönlichen Erfolg freuen<br />
– sondern auch über das<br />
unerwartet hohe Sammelergebnis<br />
zugunsten der Tafeln.<br />
Nach derzeitigem Stand können<br />
über 5000 Euro an die<br />
Tafeln im Landkreis Freyung-<br />
Grafenau verteilt werden.<br />
„Der Schmerz der letzten Kilometer<br />
vergeht, der Stolz und<br />
die Freude über das unvergleichliche<br />
Erlebnis bleiben“,<br />
sagt Alexander Muthmann<br />
drei Stunden, nachdem er das<br />
Ziel erreicht hat. <strong>Die</strong> Laufbedingungen<br />
waren nicht ideal,<br />
es war kalt und windig,<br />
fast schon stürmisch. „Aber<br />
das hat mir die Freude an diesem<br />
Lauf nicht genommen.“<br />
<strong>Die</strong> Begeisterung über den<br />
New York Marathon kann<br />
der Landtagsabgeordnete<br />
nur schwer in Worte fassen.<br />
„<strong>Die</strong> Stimmung entlang der<br />
ganzen Strecke war sagenhaft,<br />
die Versorgung war für<br />
alle Läufer toll. Es gab keine<br />
Wartezeiten.“ Unglaublich<br />
war laut Muthmann, wie die<br />
Zuschauer auch für die langsameren<br />
Sportler eine tol-<br />
1<br />
le Stimmung machten. „Da<br />
steckt wohl in jedem New<br />
Yorker ein Cheerleader.“ Livebands<br />
seien ohnehin an jeder<br />
Ecke zu hören und zu sehen<br />
gewesen. „So viel Anfeuerung<br />
steckt an und motiviert<br />
zusätzlich.“<br />
Und dann kam nach dem<br />
Marathon noch die Meldung<br />
aus der Heimat, dass<br />
schon über 5000 Euro für die<br />
Tafeln im Landkreis zusammen<br />
gekommen sind. „Das<br />
ist unglaublich, vielen Dank<br />
nochmal an alle Unterstützer.“<br />
Mit dieser Aktion könne<br />
man den Tafeln gerade vor<br />
Weihnachten finanziell unter<br />
die Arme greifen.<br />
Wer die Aktion noch unterstützen<br />
will, kann an folgendes<br />
Konto spenden:<br />
Alexander Muthmann –<br />
Spende Tafeln in FRG<br />
IBAN:<br />
DE95740512300060183910<br />
BIC: BYLADEM1FRG<br />
Stichwort: Spende Tafeln<br />
Bitte bei der Überweisung<br />
auch die Adresse mitteilen,<br />
damit eine Spendenquittung<br />
zugesandt werden<br />
kann.
24 FREYUNG<br />
pfiffig und günstig präsentiert Ihnen:<br />
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(1874-1928) aus Oberndorf bei<br />
Waldkirchen, von denen sieben<br />
in diesem Buch enthalten<br />
sind: s‘Hasenpassen, Kletzen,<br />
<strong>Die</strong> Irrwurz, In Gott‘s Namen,<br />
Der Pfingstvogel, s‘Waldvögerl,<br />
Der Lump<br />
Der Herausgeber, Dr. phil.<br />
Hans Göttler (*1953), Akademischer<br />
Direktor für Didaktik<br />
der deutschen Sprache und<br />
Literatur an der Universität<br />
Passau, Schriftsteller, Vorleser<br />
und „Münchner Turmschreiber“.<br />
Emerenz Meier - „Das<br />
Hasenpassen - Sieben frühere<br />
Erzählungen“ - 203 Seiten -<br />
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ISBN 978-3-86512-132-5<br />
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Achtung RDKS: Reifenwechsel wird komplizierter<br />
27<br />
Seit 1. November ist aufgrund<br />
einer EU-Verordnung ein Reifendruckkontrollsystem<br />
(RDKS) für alle Neuwagen<br />
zur Pflicht. Viele Neuwagenbesitzer<br />
müssen daher beim<br />
Reifenwechsel im Herbst mit<br />
Änderungen rechnen. Verfügt<br />
das Auto über RDKS-Sensoren,<br />
müssen auch die Winterreifen<br />
mit dieser Technik<br />
ausgestattet sein. Das macht<br />
den Wechsel auf Winterreifen<br />
komplizierter und auch teurer.<br />
A.T.U erklärt, was Autofahrer<br />
jetzt zum Thema Reifendrucksensoren<br />
wissen müssen<br />
und gibt Tipps, wie man<br />
die Mehrkosten in Grenzen<br />
halten kann.<br />
Reifendrucksysteme kontrollieren<br />
ständig den Luftdruck<br />
der Reifen, dadurch werden<br />
schlappe Reifen schneller<br />
erkannt. Für den Autofahrer<br />
bringen diese Systeme damit<br />
deutliche Vorteile mit sich: Ein<br />
optimal eingestellter Reifendruck<br />
führt zu weniger Spritverbrauch<br />
und geringeren<br />
Emissionen sowie zu einer<br />
Erhöhung der Fahrstabilität.<br />
Das ist gut für Umwelt und<br />
Verkehrssicherheit.<br />
Generell existieren zwei verschiedene<br />
Systeme zur Ermittlung<br />
des Reifendrucks. Weniger<br />
verbreitet ist das indirekt<br />
messende RDKS. <strong>Die</strong>ses ermittelt<br />
den Reifendruck indirekt<br />
über ABS-Sensoren. Der<br />
Vorteil: Beim Reifenwechsel<br />
bleibt hier alles beim alten.<br />
Doch die meisten Neufahrzeuge<br />
sind mit einem direkt<br />
messenden RDKS ausgestattet,<br />
das den Reifendruck<br />
über Sensoren am Ventil exakt<br />
ermittelt. Beim Wechsel auf<br />
Winterreifen müssen daher<br />
auch Sensoren eingebaut<br />
werden. Wer hier Kosten sparen<br />
möchte, setzt am besten<br />
auf Universalsensoren, die bei<br />
freien Werkstätten wie zum<br />
Beispiel A.T.U erhältlich sind.<br />
Denn Autobesitzer sind in den<br />
meisten Fällen nicht auf teure<br />
Originalteile der Fahrzeughersteller<br />
angewiesen.<br />
Ganz einfach auf die Sensoren<br />
zu verzichten, ist für Besitzer<br />
von Autos mit direkt messendem<br />
RDKS keine Option.<br />
Denn im Gegensatz zu älteren<br />
Autos ist das System bei <strong>neue</strong>ren<br />
Fahrzeugen Teil der Typzulassung<br />
und kann nicht<br />
deaktiviert werden. Bei einem<br />
Fehlen der Sensoren würde<br />
ständig eine Warnmeldung<br />
im Cockpit leuchten. Theoretisch<br />
wäre es auch möglich,<br />
die bereits vorhandenen<br />
<strong>Die</strong> RDKS-Montage. <br />
Sensoren aus den Sommerreifen<br />
auszubauen und diese<br />
bei der Montage der Winterreifen<br />
zu installieren. Davon<br />
raten Fachleute jedoch ab.<br />
„Zum einen ist das regelmäßige<br />
Ummontieren der Reifen<br />
und Sensoren schon<br />
nach etwa eineinhalb Jahren<br />
Foto: A.T.U./dpp-AutoReporter<br />
teurer als ein Satz Sensoren.<br />
Zum anderen hat der Autofahrer<br />
beim Reifenwechsel<br />
einen immensen Zeitvorteil,<br />
wenn die Sensoren nicht aufwendig<br />
ummontiert werden<br />
müssen“, erklärt Franz Eiber, 1<br />
RDKS-Experte bei A.T.U. <br />
dpp-AutoReporter/hhg<br />
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