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Tätigkeitsbericht 2012/2013 - Zentrum Spattstrasse

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<strong>Tätigkeitsbericht</strong><br />

Herausforderung Elternarbeit<br />

Die Eltern gehören mit ins Boot<br />

von <br />

<br />

<br />

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-<br />

<br />

<br />

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-<br />

<br />

walt,<br />

Missbrauch, Trennungen und neuen kurzlebigen Partnerschaften.<br />

Meist haben die Eltern in ihrer Kindheit traumatisierende<br />

Erfahrungen gemacht, die sich mit den eigenen Kindern<br />

wie in einem Teufelskreis wiederholen. Die gemeinsame Familiengeschichte<br />

und die Biographie der Eltern machen die Arbeit<br />

<br />

<br />

milie<br />

zu Familie unterschiedlich – je nach Bereitschaft, Bedürfnissen<br />

und individuellen Ressourcen. Wir verstehen unsere Rolle<br />

dabei als begleitend, unterstützend und beratend. Wenn es um<br />

Erziehungsberatung geht, bekommen die Angehörigen klare<br />

Aufträge und damit Sicherheit für den Umgang mit dem Kind zu<br />

Hause. Bei wichtigen Entscheidungen beziehen wir die Kinder<br />

mit ein. <br />

<br />

1. Der Umgang mit Konkurrenz<br />

und nicht von oben herab zu urteilen und sie zu belehren. Wir<br />

bauen von Anfang an eine Vertrauensbasis auf, mit der kontinuierliche<br />

Fortschritte und Entwicklungen möglich werden. Es<br />

geht darum, Kinder und deren Verhaltensweisen zu verstehen<br />

und gemeinsam, ressourcenorientiert Lösungsansätze zu entwickeln.<br />

Die Kinder fühlen sich wohl in den hellen,<br />

-<br />

<br />

Neubau des Sonderkrankenhauses für Kinder-<br />

<br />

die Situation zu Hause sehr, weil sich die Eltern<br />

entlastet fühlen.<br />

Viele Familien sehen eine Einrichtung, die ihr eigenes Kind betreut<br />

und die handelnden Personen als direkte Konkurrenz, in<br />

Bezug auf ihre Elternrolle. <br />

was uns nicht gelingt? – Sind die besser als wir?“<br />

Diese Einstellung ist verständlich. In der Zusammenarbeit zwischen<br />

Eltern und pädagogischem oder therapeutischem Personal<br />

prallen zusätzlich unterschiedlichste Wertesysteme aufeinander.<br />

Daher ist es wichtig, Eltern auf Augenhöhe zu begegnen<br />

2. Verbindung und Verbindlichkeit herstellen<br />

„Wie gelingt es, Eltern bei der Stange zu halten, und ihre Mo-<br />

<br />

erhalten?“<br />

Vielfach erleben wir, dass sich durch die Unterbringung des<br />

Kindes bei uns die Situation zu Hause sehr entspannt. Dadurch<br />

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