Grosserfolg für die Brass Band Fribourg in Belfast! - Schweizer ...

UNISONO
95.
10 • 2006
Jahrgang
www.windband.ch
30. Mai
Schweizer Blasmusikverband • Association suisse des musiques • Associazione bandistica svizzera • Uniun svizra da musica
Grosserfolg für die
Brass Band Fribourg
in Belfast! Seite 8
Exploit du Brass Band Fribourg
à Belfast! page 22
144 esima Assemblea
dei delegati ABS pagina 28

Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 10 • 2006
Beim 15. Schweizerischen Polizeimusiktreffen, das durch das Spiel der Kantonspolizei Aargau organisiert
und durchgeführt wird, geht es um eine Zusammenkunft der Polizeimusiken aus der Schweiz. Es findet
kein musikalischer Wettbewerb statt, sondern es ist ein Musizieren unter Gleichgesinnten. An diesem
Grossanlass werden gegen 800 Musikantinnen und Musikanten teilnehmen. In den Regionen und in der
Kantonshauptstadt werden verschiedenste Konzerte veranstaltet. Weiter findet ein Umzug durch die Stadt
Aarau statt mit anschliessender Rasenshow und einem Gesamtchor.
Programm
Samstag, 10. Juni 2006 Sonntag, 11. Juni 2006
09:30 - 10:00 Platzkonzerte in verschiedenen 10:00 - 13:00 Brunchkonzerte auf Bauernhöfen
Gemeinden
14:30 - 15:45 Umzug durch die Stadt Aarau Weitere Informationen zum Polizeimusiktreffen
16:00 - 18:00 Rasenshow und Gesamtchor finden Sie unter: www.spielkapoag.ch
Unsere Hauptpartner:
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UNISONO 10 • 2006 Editorial Inhalt/Sommaire/Indice
Die Vorbereitungen für das
Eidgenössische Musikfest laufen
auch in den Vereinen auf
Hochtouren. Die aufzuführenden
Titel bekommen momentan
den letzten Schliff und die
Aufgabestücke sorgen wie immer
für Gesprächsstoff. Viele
Formationen arbeiten mit Lust
und Freude an den gestellten
musikalischen Herausforderungen,
andere finden Aufgabestücke schon aus Prinzip gesucht,
konstruiert und unmotivierend. Wie dem auch sei,
Musik ist und bleibt Geschmackssache und auch die Selbstwahlstücke
können ja nicht jedem Mitglied eines Vereins gerecht
werden.
Musiktag-Zeit
Nun wollen wir aber ob dem ganzen Rummel rund ums Eidgenössische
die regionalen Musiktage nicht vergessen. Gerade
jenen Vereinen, die aus bestimmten Gründen nicht in Luzern
dabei sind, bieten sie die Möglichkeit, sich durch Experten
beurteilen zu lassen. Die bei vielen Aktiven zwar nicht
unbedingt an erster Stelle stehenden Marschmusikdarbietungen
locken immer viel Publikum auf die Strasse, welches
das klingende Spiel, die schönen Uniformen und das disziplinierte
Aufmarschieren mit freudigem Applaus verdankt.
Auch die vielerorts aufgekommenen Showwettbewerbe vermögen
viele interessierte Menschen anzulocken, die sich
gerne von diesem optischen und akustischen Wechselspiel
unterhalten lassen. Leider werden aber oftmals die Expertenkonzerte
nur dürftig besucht und die wenigen Zuhörer
rekrutieren sich nur gerade aus dem Anhang des auftretenden
Vereins. Das ist schade, sind doch die gespielten Werke
heute durchwegs gehörfällig und könnten mit ihren schönen
Melodien und mitreissenden Rhythmen auch jene Leute begeistern,
die nicht zu den Insidern zählen. Die Solidarität der
Musikantinnen und Musikanten wäre hier vermehrt wünschenswert,
denn was ist ein lange vorbereiteter Konzertvortrag
ohne Publikum?
Selbstverständlich werden die regionalen Musiktage auch
von jenen Vereinen gerne besucht, welche am Eidgenössischen
Musikfest mit von der Partie sind. Hier können sie im
kollegialen Rahmen quasi eine öffentliche Hauptprobe für
den Grossanlass absolvieren und sich beim Experten die
letzten «Last-Minute-Tipps» holen. Spannend ist stets auch
mitzuverfolgen, ob und wie der eine oder andere Verein bis
zum Eidgenössischen diese Hinweise noch umsetzen kann.
In diesem Sinne wünsche ich allen aktiven und passiven Leserinnen
und Lesern eine spannende «Musiktag-Zeit». Und
vergessen Sie nicht den Besuch der Expertenkonzerte, denn
beim Hören von konzertanter Musik kann man sich nicht nur
herrlich entspannen, sondern auch eine Menge lernen!
Stefan Schwarz, Chefredaktor
Aktuell
Wechsel im ZK und zwei neue Ehrenmitglieder 5
Blasmusikanten auf dem Nölliturm 6
«Best of» Schweizer Blasmusikschaffen 6
Neues Symbol der Zusammengehörigkeit für den SBV 8
Brass Band Fribourg Vizemeister hinter Willebroek 8
Altishofen im Drummer-Fieber 9
NJBB-Sommerkurs 2006 10
Klarinettenvirtouse Dimitri Ashkenazy
und Alphorntrio Imlig 11
Aus den Verbänden
Präsidentenkonferenz des MV Baselland 13
Tagung der Berner Oberländer Musikveteranen 13
Varia
15 Jahre Blasorchester Allegra 14
Interessante Schallschutzlösungen
für Schlagzeuger und Bläser 14
blasorchesterwoche.ch 2006 14
60 Jahre Blaukreuzmuik 14
Thelen-Preis der IGEB 2006 14
Eidgenössisches Musikfest Luzern 2006
Aktuelles aus dem OK Luzern 16
Auf dem Weg nach Luzern 18
Revue des musiques
Simone Sommerhalder se distingue 21
Le BB Fribourg vice-champion d’Europe 22
BAYV (ex-Cory) pour la première fois en Suisse 23
Victoire genevoise à Altishofen 24
AD de l’ASM: coup de gueule vaudois 25
Rivista bandistica
La Festa Federale di Lucerna corona
il rinnovamento dell’ABS 28
Neue Blasmusik-CDs und Blasmusik am Radio 30
Veranstaltungskalender 31
Impressum 31
Zum Titelbild/Photo de couverture/Foto di copertina
Die Brass Band Fribourg hat mit ihrem Erfolg am EBBA in Belfast ein Stück
Schweizer Brass-Band-Geschichte geschrieben.
Avec sa seconde place aux Championnats d'Europe à Belfast, le BB Fribourg
a écrit une nouvelle page de l'histoire des brass bands suisses.
Ottenendo il secondo posto ai campionati europei a Belfast, la BB Fribourg
ha scritto una nuova pagina nella storia delle brass band svizzere.
Foto: Foto zvg/ldd.
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Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 10 • 2006
SWISS TOUR 2006
CONCERTS + MASTERCLASSES
Blasinstrumente guter Marken
anzubieten, ist unser Markenzeichen.
Bach, Muramatsu, Buffet Crampon, Sankyo,
Selmer, Yamaha.
Und selbstverständlich sorgen unsere Werkstätten dafür,
dass sie auch weiterhin immer gut tönen.
Herzlich willkommen in unserer Blasinstrumenten-Abteilung.
Zürich, Basel, Luzern, St.Gallen, Rüti, Lausanne
www.musikhug.ch
Vendredi
Samedi
BUY AS YOU VIEW
(CORY) BAND
(GRANDE-BRETAGNE)
DIRECTION: ROBERT CHILDS
9 juin 20h30
Conthey VS, Halle polyvalente
Réservations:
www.perseverante.ch
10 juin 20h30
Düdingen FR, Podium
Réservations:
dzumbrunnen@bluewin.ch
Natel: 076 374 30 89
Dimanche 11 juin 11h00
MASTERCLASSES
(chefs + instrumentistes)
Réservations et informations:
dzumbrunnen@bluewin.ch
Natel: 076 374 30 89
9. Internationales
Polizei-Musik
Festival
Zürich 2006
In der grossen
Musikshow
wirken mit:
Hallenstadion Zürich-Oerlikon
Freitag, 1. September 2006
19.00 Uhr
Orkiestra Policyjna Komendy Wojewódzkiej
Policji (PL)
Tayside Police Pipe Band (GB)
Douane Harmonie Nederland (NL)
Fanfare dei Bersaglieri di Jesi e Ostra (I)
Polizei-Musik Basel (CH)
Top Secret Drum Corps Basel (CH)
Polizeimusik Zürich-Stadt (CH)
Motorradstaffel Stadtpolizei Zürich
Polizeihunde Stadtpolizei Zürich
Stargäste:
Rahel Tarelli, Sängerin
Luca Passarella, Pianist
Hauptsponsor:
Moderation:
Sven Epiney
Vorverkauf: Ticket-Corner 0900 800 800
www.ticketcorner.ch
www.polizeimusikfestival.ch
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UNISONO 10 • 2006
Aktuell
Delegiertenversammlung 2006 in Luzern
Wechsel im ZK und
zwei neue Ehrenmitglieder
Über die wichtigsten Traktanden der diesjährigen Delegiertenversammlung des Schweizer Blasmusikverbandes
SBV hat UNISONO bereits in der letzten Ausgabe berichtet. In dieser Ausgabe werden nun die verschiedenen
Rahmenveranstaltungen sowie die Mutationen im Zentralkomitee näher thematisiert.
Stefan Schwarz
Martin Scheidegger, der nach neun Jahren aktiver
Mitarbeit im Zentralkomitee (Protokoll
und Präsidium Redaktionskommission) demissioniert
hat, kann auf eine lange Laufbahn
als Funktionär des SBV zurückblicken. 1988
wurde er in die Redaktionskommission gewählt
und wurde in der Folge zum «Schreiberling
der Nation», wie Zentralpräsident
Hans Luternauer in seiner Laudatio hervorhob.
Unzählige interessante Berichte, Anekdoten
und Reportagen hat er in all den Jahren
geschrieben. Seine Verbundenheit und
Kenntnisse mit der Schweizer Blasmusikszene
sowie die beruflichen Kenntnisse als
langjähriger Mitarbeiter in der Druckbranche
waren auch in den Projektarbeiten für die
Neugestaltung des UNISONO 1999 sowie die
visionäre Promotionsnummer 2006 stets
willkommen. Als Dank und in Anerkennung
für die langjährigen Dienste für den SBV wurde
Martin Scheidegger die Ehrenmitgliedschaft
verliehen und eine Wappenscheibe
überreicht. Aus beruflichen Gründen hat auch
Andreas Blum das Zentralkomitee nach vier
Jahren wieder verlassen. In dieser Zeit amtete
er als versierter Veteranenchef und war seit
dem letzten Jahr auch Verantwortlicher für die
Jugend. In dieser Funktion war er Anfang dieses
Jahres auch bei der erfolgreichen Durchführung
des ersten Prix Möbel Pfister beteiligt.
Mit einer Wappenscheibe wurde sein
Engagement verdankt.
Als weiterer abtretender SBV-Funktionär durfte
auch das langjährige Redaktionskommissionsmitglied
August Kuster eine Wappenscheibe
sowie die Ehrenmitgliedschaft in
Empfang nehmen. Während neun Jahren
sorgte er im UNISONO regelmässig für bebilderte
Berichterstattungen über Kantonalmusikfeste
und andere Anlässe, und im Rahmen
der Umgesaltung der ehemaligen Schweizer
Blasmusikzeitung zum heutigen UNISONO
konnte er als Mann aus der Szene bei vielen
Projektsitzungen wertvolle Ideen beisteuern.
In den letzten zwei Jahren hat «Güscht» Kuster
die Rubrik «In memoriam» bearbeitet, welche
er auch nach seinem Rücktritt bis zur Umsetzung
der geplanten Änderungen weiterhin
betreuen wird.
Als Ersatz für die beiden zurückgetretenen ZK-
Mitglieder durfte die Versammlung zwei neue
aktive Blasmusikanten willkommen heissen,
welche ihre Erfahrungen inskünftig auch auf
nationaler Ebene einbringen wollen. Ueli
Nussbaumer ist seit 1970 Aktivmitglied der
Musikgesellschaft Konkordia Mümliswil und
kann auf eine reiche Erfahrung in der regionalen
und kantonalen Verbandstätigkeit
zurückblicken. Seit vier Jahren amtet er als
Kantonalpräsident des Solothurner Blasmusikverbandes.
Auch sein neuer ZK-Kollege
René Rüttimann ist ein aktiver Musikant, der
schon in verschiedenen Vereinen mitwirkte
und sich dort auch schon für Führungsaufgaben
zur Verfügung gestellt hat. Zurzeit spielt er
in der Musikgesellschaft Allmendingen-Thun.
Die beiden neuen Mitglieder wurden von der
Versammlung mit Applaus ins ZK aufgenommen.
Andreas Blum verlässt das ZK nach vierjähriger Amtszeit und erhält als Dank eine Wappenscheibe.
Foto: Stefan Schwarz
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Aktuell UNISONO 10 • 2006
Delegiertenversammlung des SBV in Luzern
Blasmusikanten auf dem Nölliturm
Die DV des Schweizerischen Blasmusikverbandes ist immer auch mit einem attraktiven Rahmenprogramm
verbunden. Dieses Jahr bekamen die Gäste Einblick in die «heiligen Gemächer» der Luzerner Safranzunft
und des Fritschivaters.
Kurt Betschart
Eigentlich war am Freitagabend eine Besichtigung
hinter den Kulissen des KKL vorgesehen.
Doch die Blasmusiker sind nicht die Einzigen,
die diese Perle unter den Konzertsälen
schätzen und beanspruchen. Als Alternativprogramm
boten die Veranstalter der DV eine
Besichtigung des Nölliturms in der alten Luzerner
Stadtmauer mit Nachtessen «auf dem
Stuhl des Zunftmeisters» an.
Interessiert wird der Zunftschatz im Nölliturm betrachtet.
Eine alte und wohlhabende Zunft
Die Safranzunft Luzern ist ein um 1400 gegründeter
historischer Berufsverband. Obwohl
seit Mitte des 15. Jh. mit der Fritschifasnacht
verbunden, war die «geselschaft der
kraemerye ze Luzern» immer eine Krämerund
Handwerkerzunft. Sie gelangte wegen
ihres Gewürzmonopols und ihrer eigenen
Pulverstampfe zu beachtlichem Reichtum
und Ansehen. Die Gesellschaft zum Fritschi
und zum Safran besass ein Zunfthaus an der
Reuss. Seit 1922 dient der von der Stadt gemietete
und durch die Zunft ausgebaute Nölliturm
als Zunftlokal. Die Safranzunft Luzern
zählt heute ca. 450 Mitglieder und wird vom
Zunftmeister und Fritschivater geleitet. Die
Foto: Kurt Betschart
eindrückliche Führung im 28 Meter hohen
und 14,25 Meter breiten Turm auf vier Etagen
wurde durch die Herren Rüegg und Lötscher
von der Safranzunft erklärt. Später gab sich
der Fritschivater höchstpersönlich, Herr Nationalrat
Georges Theiler, die Ehre und begrüsste
die Gäste aus der ganzen Schweiz.
Die Sehenswürdigkeiten im Nölliturm gleichen
einem sakralen Raum einer Kirche. Goldene
Kelche, Becher, kostbar verzierte Insignien
und eine komplette Sammlung
Gewehre der Schweizer Armee bilden einen
unvorstellbaren Schatz. Jeder abtretende
Fritschivater, so will es der ungeschriebene
Brauch, vermacht der Zunft ein Geschenk. Imposant
auch die Ahnengalerie, alle Fritschiväter
sind mit Wappen und Bild verewigt.
Als Tafelmusik zum gediegenen Souper spielte
das Quartett MaRoMaRo, eine Ad-hoc-
Formation der Bürgermusik Luzern, auf und
begeisterte die fachkundige Runde mit ihren
Solis. Der Weg ins Hotel, zu Fuss entlang der
Reuss und vorbei an vielen «angeschriebenen
Häusern», dürfte mehrheitlich doch eher lang
geworden sein.
Auch die Delegiertenversammlung am Samstag
bot einen musikalischen Rahmen. Spielte
als Auftakt und zur Totenehrung die Brass
Band Bürgermusik A auf, so übernahm später
die Harmoniemusik der Stadt Luzern
unter Giuseppe di Simoni das Zepter. Zum
Apéro spielte ihre kleine Blaskapelle lüpfige
Tänze.
Luzern: WASBE Schweiz präsentiert Blasmusik-Querschnitt
«Best of» Schweizer Blasmusikschaffen
WASBE Schweiz bringt zum Eidgenössischen Musikfest ein tolles Geschenk mit:
Die beiden aktuellen CD-Boxen als Überblick über das schweizerische Blasmusikschaffen.
Kurt Betschart
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Die Schweizer Sektion der «World Association
for Symphonic Bands and Ensembles WAS-BE»
setzt sich für die Förderung der Musik für sinfonische
Blasorchester und Bläserensembles
ein. Im Hinblick auf das Eidgenössische Musikfest
2006 wurde zusammen mit dessen Organisationskomitee
das aktuelle 4-CD-Sammelwerk
vorgestellt, ein umfassendes Abbild des
zeitgenössischen kulturellen Schaffens unseres
Landes. Die beiden Doppel-CDs «Best of
Konzertante Blasmusik» und «Best of Populäre
Blasmusik» sind von kompetenten und engagierten
Blasmusikkennern dieser Szene ausgesucht
und zusammengestellt worden.
Querschnitt durch
Regionen und Stile
«Blasmusik ist Kultur und Tradition mit Zukunft»,
meinte SBV-Zentralpräsident Hans Luternauer
und rühmte das Schaffen Schweizer
Komponisten und Interpreten in den vergangenen
15 Jahren. WASBE-Schweiz-Präsident

UNISONO 10 • 2006
Aktuell
Urs Bamert von WASBE Schweiz und die Radiomoderatorin Regi Sager taufen die neuen CD-Boxen.
Foto: Kurt Betschart
Urs Bamert wies auf das blasmusikalische
Schaffen aller Regionen der Schweiz hin und
betonte die Vielfalt der beiden Doppel-CDs.
Er nannte als Hintergrund und Ziel dieser
Produktion, den Blasmusikinteressierten in
der Schweiz zeitgenössische Arbeiten aus der
sinfonischen wie aus der populären Szene
näher zu bringen. Die Glaubwürdigkeit der
Blasmusikkomponisten und -werke soll
unterstrichen werden, «man soll reden über
die Schweizer Blasmusik».
Als Gotte für die bewusst auf das Eidgenössische
Musikfest erscheinende Produktion
amtete Regi Sager, die Moderatorin
von Radio DRS. Vorsichtig perlte der Champagner
über die Scheiben. Urs Bamert dankte
für die grosse Unterstützung von Partnern
und Sponsoren und hob dabei besonders
die Schweizer Kulturstiftung «Pro Helvetia»
als Hauptsponsor hervor, ohne deren Engagement
die Produktion kaum möglich gewesen
wäre. Beteiligt am CD-Projekt haben
sich neben dem Schweizer Blasmusikverband
SBV auch die SRG SSR idée suisse, die
SUISA-Stiftung für Musik sowie das Label
EMI. Ob als Geschenk, Sammelwerk oder
zur Dokumentation: Die beiden Boxen
sind ein Muss für jeden Liebhaber von Bläsermusik.
Fahnenweihe vom 29. April 2006 im Casino Luzern
Neues Symbol der
Zusammengehörigkeit für den SBV
Die Fahne gilt seit Jahrhunderten als Sinnbild der Freundschaft, Kameradschaft und Zusammengehörigkeit.
Anlässlich der diesjährigen DV in Luzern durfte auch der SBV ein neues Banner einweihen.
Heinz Baumann
Zu einem schmissigen Marsch der Harmoniemusik
Luzern unter der Stabführung von Guisi
Di Simone marschierten die Kantonsfähnriche
in den Festsaal. Mit etwas Wehmut
mussten das Zentralkomitee und die Delegierten
vom alten Banner, das 1981 in Biel
eingeweiht worden war, Abschied nehmen.
Die alte Fahne durfte den Verband mit Stolz
an fünf Eidgenössische Musikfeste, musste
aber leider auch verschiedene Musikkameraden
auf ihrem letzten Weg begleiten. Sie wird
nun im Haus der Musik in Aarau ihre verdiente
Ruhe bekommen. Verbandspräsident Hans
Luternauer fragte sich, ob in der heutigen Zeit
überhaupt noch ein Banner nötig sei. Mit
einem klaren Ja gab er die Antwort gleich selber,
denn stolz marschieren nicht nur Musikantinnen
und Musikanten hinter ihrem Vereinsemblem
her, sondern auch Turn- oder
Schützenvereine. Bereits in der Antike wurden
Fahnen als Ehren- und Hoheitszeichen
eingesetzt und seit jeher haftet ihnen etwas
Magisches an.
Bevor die neue Verbandsfahne zu den Klängen
der Harmoniemusik Luzern entrollt und
Die alte Verbandsfahne aus dem Jahre 1981
machte im Anschluss an die Delegiertenversammlung
einem neuen Banner Platz, welches
optisch dem aktuellen SBV-Logo angeglichen
wurde.
Foto: August Kuster
von den Delegierten mit Applaus begrüsst
wurde, sprach der Theologe Franz Meyer aus
Willisau einige besinnliche Worte zur Fahnenweihe.
Die neue Zentralfahne soll Symbol für
Gemeinschaftssinn und ideellen Zusammenhalt
innerhalb des Blasmusikverbandes sein.
Sie ist darüber hinaus zugleich Mahnzeichen
für den kulturellen Auftrag der Blasmusikvereine
gegenüber der Öffentlichkeit. Der Segen
ist an die Menschen gerichtet und nicht an
den Stoff. Nachdem das Weihegebet gesprochen
war, begrüssten die Kantonalfähnriche
zum Fahnenmarsch die neue Zentralfahne. In
allen vier Landessprachen wurde das Banner
empfangen.
Hans Luternauer dankte der Fahnenfabrik
Heimgartner AG für die Gestaltung der neuen
Fahne, die sich an das neue Verbandslogo
anlehnt. Er bedankte sich zudem bei den Ehrenmitgliedern
und der Behörde für den
finanziellen Beitrag, bei Franz Meyer für die
eindrucksvolle Gestaltung der Fahnenweihe,
bei der Harmoniemusik Luzern für die musikalische
Begleitung und bei der Radiofrau
Regi Sager für die professionelle Moderation.
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Aktuell UNISONO 10 • 2006
Brass-Band-Europameisterschaften in Belfast
Brass Band Fribourg
Vizemeister hinter Willebroek
Unglaubliches Resultat in Belfast: Drei Formationen beendeten den Wettbewerb mit je 191 Punkten.
Schliesslich entschied das Aufgabenstück. Die Belgier von Willebroek siegten vor der BB Fribourg und der
walisischen Band Buy as you view (BAYV). Dieser zweite Platz ist das beste Resultat, welches je von einer
Schweizer Band erzielt worden ist.
Jean-Raphaël Fontannaz (Adaption: Lukas Baschung)
Die Brass Band Fribourg (BBF) schreibt es in
ihrem offiziellen Communiqué: «Am 28. und
29. April hat die BBF in Belfast, unter der Leitung
von Arsène Duc, eine Seite Schweizer
Brass-Band-Geschichte geschrieben.» Tatsächlich
kam noch nie zuvor eine Schweizer
Formation so nahe an den Titel heran. Zur Erinnerung:
Mit mehreren dritten Plätzen hatte
die BB Treize Etoiles die bis anhin besten
Resultate erzielt.
«Wir sind sehr stolz, die Schweiz vertreten zu
haben, und von diesem wunderbaren Resultat
überrascht. Dies umso mehr, weil der
Wettbewerb auf sehr hohem Niveau war. Der
zweite Rang war ein Traum», erklärte der Dirigent
der BBF, Arsène Duc. Seiner Meinung
nach ist dieser Erfolg «der Detailarbeit mit
den sehr konstanten Musikern» zu verdanken.
«Ich habe das Glück, über Solisten zu
verfügen, welche solide Persönlichkeiten
sind und dies auch auf der Bühne bleiben.»
Unglaublich eng
Das Schlussresultat des letzten Aprilwochenendes
in der Waterfront Hall von Belfast
fiel unglaublich eng aus. Alle drei Formationen
von Willebroek (Belgien), Fribourg
(Schweiz) und BAYV (Wales) beendeten den
Wettbewerb mit 191 Punkten. Beim Aufgabenstück
«Seascape with high cliffs» von Ian
Wilson erzielten die Belgier 96 von 100 möglichen
Punkten, die BBF 95 und BAYV 94.
Gemäss Reglement ist es diese Reihenfolge,
welche im Falle einer Ex-aequo-Situation die
endgültige Rangliste bestimmt. Somit gewannen
die Belgier nach 1993 ihren zweiten
Titel.
Beim Selbstwahlstück waren es die Musiker
von der ex-Cory, angeführt von Robert
Childs, welche für die Interpretation des
Stückes «The promised land» von Kenneth
Downie 97 Punkte und somit das beste Resultat
erzielten. Übrigens werden diese walisischen
Musiker bald ihre erste Schweizer
Tournee absolvieren und unter anderem
ein Galakonzert am 9. Juni in Conthey (VS)
geben. Die BBF landete dank der Ausführung
von «Music of the Spheres» von Philip
Sparke wiederum auf dem zweiten Platz
(96 Punkte). Willebroek erhielt für die Interpretation
von «Journey to the centre of
earth» von Peter Graham 95 Punkte und
somit nur den dritten Rang.
Niedergeschlagene Engländer
Die englischen Formationen, welche es gewohnt
sind, weit vorne zu liegen, wurden
von der harten Realität eingeholt. Die Black
Dyke Band, unter der Leitung von Nicholas
Childs, musste sich mit dem vierten Platz
zufrieden geben. Der andere mehrfache
Europameister, die YBS Band, dirigiert von
David King, erhielt nur den fünften Platz.
Beim Selbstwahlstück «Eden» (John Pickard)
musste sich die Band von Yorkshire sogar
von der Leyland Band (Russel Gray), welche
dasselbe Stück gewählt hatte, geschlagen
geben. Vom zweifachen norwegischen
Europameister Eikanger-Bjorsvik Musikklag
(Bjorn Sagstad) hätte man sicher auch etwas
mehr erwarten können.
Österreichische Bestätigung
in der 1. Klasse
In der den in Sachen Brass Band aufsteigenden
Ländern reservierten Kategorie siegte,
wie im letzen Jahr in Groningen (NL), die Formation
aus Oberösterreich. Sie gewann vor
der Torshavn Brass Band (Färöer-Inseln), der
Laganvale Band (Nordirland) und der Arklow
Shipping Silver Band (Irland).
Mit dem zweiten Platz an den Brass-Band-Europameisterschaften erspielte sich die Brass Band Fribourg
in Belfast ein Resultat, welches bislang noch nie von einer Schweizer Band erzielt worden war.
Nächstes Treffen in Birmingham
Im Jahr 2007, genauer vom 28. April bis am
4. Mai, werden sich die besten europäischen
Formationen in Birmingham (England) treffen.
Die darauf folgenden Etappen sind für
Stavanger (Norwegen) und Ostende (Belgien)
geplant.
Übrigens war die Schweiz am diesjährigen
Treffen ausser mit der BBF auch noch
mit dem Präsidenten der Musikkommission
des SBV, Blaise Héritier, als Jurymitglied
sowie mit mehreren Musikern in den Reihen
der European Youth Brass Band vertreten.
Es waren dies Flavien Berthold (Kornett),
Ludovic Koller (Es-Horn) und Benoît Krummenacher
(Euphonium). Alan Morrison,
assistiert von Jonathan Corry, dirigierte diese
junge Band.
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UNISONO 10 • 2006
Aktuell
13. Schweizerischer Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb
Altishofen im Drummer-Fieber
Der Westschweizer Arthur Hnatek wurde Schweizermeister bei den Drumsets. Bei den klassischen Fellinstrumenten
ging der Titel an Mike Sutter aus Appenzell und mit dem Schweizermeister Cla Tuor blieb der Titel
bei den klassischen Platteninstrumenten im Kanton Luzern.
Ida Glanzmann-Hunkeler
Auf einem sehr hohen Niveau wurde am Freitag
der Schweizerische Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb
mit der Kategorie der
Advanced Drummers eröffnet. Das Rahmenprogramm
bestritt die bekannte Innerschweizer
Rockband Burrell. Eine ganz besondere
Freude war für OK-Präsident Sepp Glanzmann,
dass er aus allen Kantonen Teilnehmende für
den Wettbewerb begrüssen konnte.
Lukas Gasser und Django Hodosy
reisen nach New York
Der Start des Schweizerischen Drummer- und
Percussionisten-Wettbewerbes vom Freitag
erfolgte auf einem sehr hohen Niveau. Zusammen
mit der begleitenden Band, die immer
für diesen Anlass zusammengestellt
wird, zeigten die Teilnehmenden ihr absolutes
Können und begeisterten damit die anwesenden
Zuschauer. Lukas Gasser aus Bonstetten
ZH, der Sieger des Abends, durfte
einen zehnwöchigen Aufenthalt in der Drummer-School
«the collectiv» in New York entgegennehmen.
Dieser wird gesponsert von
John Castellano, dem Leiter der Schule in
New York. Django Hodosy aus Kloten sicherte
sich mit seinem Sieg bei den Drumsets
ebenfalls eine fünfwöchige Weiterbildung in
New York.
Attraktives Rahmenprogramm
Die Rockband Burrell aus der Innerschweiz
zeigte im Konzert vom Freitagabend ihre Vielfältigkeit
und begeisterte die anwesenden Zuschauer
mit ihren Rhythmen. Für das Publikum
war es etwas Besonderes, Songs, die fast
tagtäglich im Radio und sogar auch in der Hitparade
zu hören waren, live auf der Bühne zu
erleben. Ein Leckerbissen der klassischen Musik
wurde am Samstagnachmittag in der Pfarrkirche
aufgeführt. Martina Balz und Silvio Wey
zeigten ihre Kunst auf dem Marimbaphon.
Durch die Teilnahme am Schweizerischen
Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb
fanden sie zu einem Duo zusammen, setzten
ihr Können gemeinsam erfolgreich um und
waren auch schon auf Tournee. «Ultimarimbatour»
war eine sehens- und hörenswerte Einlage
im Programm des Wettbewerbes.
John Blackwell,
der Star des Rahmenprogrammes
John Blackwell, Drummer von Prince, startete
seine Tournee am Samstagabend erfolgreich
Mike Sutter aus Appenzell holte sich den Sieg bei den klassischen Fellinstrumenten.
in Altishofen. Der Aufmarsch der Zuschauer
zeigte, dass man gespannt war, was der Meister
zu bieten hatte. Sein Auftritt am Drumset
war beeindruckend, sein ganzer Körper in
Bewegung, seine Hände flogen mit den Sticks
in alle Richtungen, in einer Schnelligkeit, die
den Zuschauer nur noch staunen liess. Das
Spiel von Blackwell wurde begleitet von
Manuel Rindlisbacher, Bass, und Ephrem
Lüchinger, Keyboard. Am Sonntag stellte
sich John Blackwell zur Verfügung, um in
einer Masterclass seine Fertigkeiten einem
interessierten Kreis fortgeschrittener Nachwuchs-Schlagzeuger
aus nächster Nähe zu
zeigen und seine Tipps zum Spiel weiterzugeben.
Altishofen durfte mit ihm einen Star von
Weltformat begrüssen.
Hoch stehende Wettbewerbe
Der Wettbewerb bei den Xylophonen wurde
in der Kategorie I und II von Luzernern dominiert.
Bei der Kategorie I gewann Cla Tuor aus
Sempach, gefolgt von Jonas Achermann, Luzern,
und der Lokalmatadorin Irene Hunkeler
aus Altishofen. Die Kategorie II gewann Grégoire
Hämmerli, Rossinière, vor zwei Luzernern
und bei der Kategorie III dominierte
eine Frau, Vera Mühlebach aus Zug. Bei den
drei Kategorien des Marimbaphons standen
insgesamt sechs Frauen auf dem Treppchen.
In der Kategorie III siegte Vera Mühlebach aus
Zug, bei der Kategorie II gewann Anna-Chiara
Muff aus Zug und die Kategorie I wurde dominiert
vom Vorjahressieger Peter Fleischlin,
Sempach. In der Kategorie der Snare Drums
verteilten die Männer die Siege unter sich. In
der Kategorie I siegt Ami Rossier, Nyon, in der
Kategorie II Simon Wunderlin, Homburg TG,
und die Kategorie III gewann Alexandre Bichsel,
Prêles BE. Die restlichen Podestplätze teilten
sich die Kantone LU, BS, ZH, TI, BE und ein
Teilnehmer aus Deutschland. Bei den Timpanis
siegte bei der Kategorie II Mike Sutter aus
Appenzell und in der Kategorie III Jonathan
Erzer aus Therwil.
Die meisten Teilnehmenden massen sich in
der Kategorie der Drumsets. Hier siegte in der
Kategorie I Django Hodosy, Kloten, die Kategorie
II wurde dominiert von Arthur Hnatek,
Genève, und in der Kategorie III stand Remo
Bürge, Pratval, zuoberst auf dem Podest. Weitere
Podestplätze wurden besetzt mit Teilnehmenden
aus den Kantonen VD, AR, LU, BE
und aus Deutschland.
Set Up – eine neue
Wettbewerbskategorie
Diese neue Wettbewerbskategorie setzt sich
zusammen aus einer Aufstellung verschiedener
Instrumente wie Xylophon, Timpani, Snare-
Drum, Tom-Toms, Bongo, Triangel, Holzblocktrommel,
Becken und Tamtams. Die Teilneh-
9

Aktuell UNISONO 10 • 2006
menden spielten diese Instrumente mit viel
Gefühl und einer eindrücklichen Intonisation.
Die Zuschauer waren fasziniert vom Zusammenspiel
der verschiedenen Instrumente
und der Vielfalt der entlockten Töne. In dieser
Kategorie dominierte Marianne Graber, Bern.
Sie gewann souverän vor Julien Megroz VD
und Jan Beauge VS.
Gala der Bestpunktierten
Den Abschluss des dreitägigen Wettbewerbes
bildete einmal mehr die Gala der Bestpunktierten.
Die Spannung erhöhte sich ein
letztes Mal, wer schlussendlich als Schweizermeister
ausgerufen würde. Bei den Drumsets
durfte Arthur Hnatek, Genève, diesen Titel
entgegennehmen. Bei der Klassik Felle zeigte
Mike Sutter aus Appenzell im Final nochmals
sein Können und wurde damit als Schweizermeister
seiner Kategorie gefeiert. Tuor Cla aus
Sempach konnte in der Klassik Platten als
Bester als Schweizermeister ausgezeichnet
werden.
OK-Präsident wird verabschiedet
Sepp Glanzmann, OK-Präsident seit Beginn
dieses Anlasses, wurde am Samstagabend in
einem gebührenden Rahmen verabschiedet.
Ruedi Renggli vom Schweizer Fernsehen würdigte
ihn treffend mit den Worten: «Nur wer
Cla Tuor wurde Schweizermeister auf den klassischen Platteninstrumenten.
die Herzen bewegt, bewegt die Welt.» Dieser
Satz ist sehr zutreffend auf Sepp Glanzmann,
der mit seinem Engagement für die Musik
und mit seiner charmanten Art die Musikfreunde,
ganz besonders der Drummer- und
Percussionistenszene, ansprechen konnte
und in dieser Szene sehr vieles bewegt hat.
Die ausführlichen Ranglisten sowie diverses
Bildmaterial können im Internet unter
www.drummer-wettbewerb.ch eingesehen
werden. Nächstes Jahr geht der Schweizerische
Drummer- und Percussionisten-Wettbewerb
vom 20. bis 22. April 2007 in Altishofen
über die Bühne.
Nationale Jugend Brass Band der Schweiz
Sommerkurs 2006
Nachdem die Nationale Jugend Brass Band der Schweiz im letzten Jahr ihr 30-Jahr-Jubiläum feiern konnte,
geht es mit unvermindertem Elan und Begeisterung ins vierte Jahrzehnt.
Der diesjährige Sommerkurs findet in der gewohnten
Umgebung des Gwatt-Zentrums
vom 1. bis 8. Juli 2006 statt. Mit Robert Childs
(A-Band) und Patrick Ottiger (B-Band) werden
sich auch in diesem Jahr zwei versierte
und kompetente Dirigenten der musikalischen
Belange für die Konzerttournee annehmen.
Die Dirigenten
Robert Childs dirigierte und spielte während
mehr als zehn Jahren in der Black Dyke Band.
Im Mai 2000 übernahm er den Posten des
Chefdirigenten der Buy As You View Cory
Band aus Südwales. Innert kürzester Zeit errang
er mit dieser Band Spitzenplätze am British
Open, am National und am Europäischen
Brass-Band-Wettbewerb. Weltweiten Ruhm
und Bekanntheitsgrad erntete er im Rahmen
des Euphonium-Duetts «Childs Brothers» zusammen
mit seinem Bruder Nicolas. Robert
10
Childs ist Professor für Brass Band an der
Königlich Walisischen Hochschule für Musik
und Drama, Gründer und Direktor der Doyen
Recordings Ltd. und er promovierte im Jahre
2002 als Doktor der Musik an der Salford-
Universität.
Nach dem Primarlehrdiplom erlangte Patrick
Ottiger 1999 das Lehrdiplom Trompete m.A.
am Konservatorium Luzern. Es folgte die Ausbildung
zum Dirigenten (Typ A) und mit
einem Volontariat im Luzerner Sinfonieorchester
das Orchesterdiplom mit Auszeichnung.
Sein Schaffen erstreckt sich vom Es-Cornetisten
der Bürgermusik Luzern und der Swiss
Army Brass Band über das Mitwirken im 21st
Century Orchestra, Zuzüger im Bach-Ensemble
und bei Swiss Brass Consort, dem Dirigieren
(Bürgermusik Luzern, B- Band und RJBB;
Projektdirigent Brass Band MG Reiden
03/04) bis hin zum Jazz, Unterricht und Big
Band an der Jazzschule Luzern, Leadtrompeter
der brazz-Funk Formation Spinning Wheel.
Patrick Ottiger ist Instrumentallehrer an verschiedenen
Musikschulen. Engagements in
der Blasmusikszene, in Orchestern, in Bands
und eine rege Tätigkeit als Gastsolist runden
sein vielseitiges Wirken ab.
Gastsolisten und Lehrkräfte
Auch für den diesjährigen Sommerkurs konnten
wiederum bekannte Namen der Blasmusikszene
als Gastsolisten und Lehrkräfte verpflichtet
werden. Mit dem portugiesischen
Tubisten Sérgio Carolino und dem englischen
Euphonisten David Childs werden zwei Musiker
als Solisten im Rahmen der Konzerttournee
auftreten, die in der weltweiten
Brassszene einen ausgezeichneten Ruf geniessen.
Nebst diesen beiden, die gleichzeitig
als Lehrkräfte für das Tuba- und Euphonium/Bariton-Register
amtieren, konnten mit
Bert van Thienen (Soprano-, Solo- und Repia-

UNISONO 10 • 2006
Aktuell
no-Cornets), Laurent Carrel (2./3. Cornets),
Julien Roh (Flügelhorn/Alto), Anita Heuberger
(Posaune) und Michael Tschamper
(Schlagzeug/Perkussion) äusserst kompetente
Fachkräfte aus der professionellen
Musikerwelt als Registerlehrer gewonnen
werden.
Patrick Ottiger
(B-Band) und Robert
Childs (A-Band)
amten dieses Jahr
als kompetente
Dirigenten der NJBB.
Konzerttournee 2006
und CD-Produktion
Die Konzerttournee beginnt mit dem traditionellen
Open-Air-Konzert beider Bands im
Gwatt-Zentrum am Mittwoch, 5. Juli. Die
anschliessenden Auftritte sind wie folgt geplant:
Donnerstag, 6. Juli: Solothurn SO (A-
Band) und Rougemont VD (B-Band); Freitag,
7. Juli: Romont FR (A-Band) und Breitenbach
SO (B-Band). Am Samstag, 8. Juli, gastieren
beide Bands in Interlaken BE anlässlich des
4. Jungfrau Music Festivals. Das Konzertprogramm
der beiden Formationen beinhaltet
ein breites Spektrum anspruchsvollster Brass-
Band-Musik und Werke von internationalen
und schweizerischen Komponisten. Nebst
den Highlights der beiden Gastsolisten seien
hier als Zückerchen erwähnt: A-Band: Salome
von Gareth Wood und The Day of the Dragon
von Peter Graham; B-Band: Airs and Dances
von Alan Fernie sowie Brass Dynamics von
Franco Cesarini. Mehr sei hier an dieser Stelle
nicht verraten. Wie üblich wird anlässlich der
Konzertauftritte der beiden Bands ein Tonträger
mit dem gesamten Konzertprogramm
beider Bands produziert. Diese Aufnahmen –
wie immer ein MUSS für jeden Brass-Band-
Freund – werden im Verlauf des Sommers/Herbstes
2006 erhältlich sein.
Tonhalle-Konzert der Stadtmusik Zürich
Klarinettenvirtouse Dimitri Ashkenazy
und Alphorntrio Imlig
Anlässlich des alljährlich stattfindenden Tonhalle-Konzertes der Stadtmusik Zürich werden am 10. Juni 2006
ab 19.30 Uhr der Solist Dimitri Ashkenazy sowie das Alphorntrio Imlig in der Tonhalle Zürich auftreten.
Jedes Jahr im Frühling findet das Tonhalle-
Konzert der Stadtmusik Zürich statt. Dieses
Jahr entschloss sich die Stadtmusik zu einer
Zusammenarbeit mit der StadtJugendMusik
Zürich. Entstanden ist aus diesem Zusammenschluss
ein interessantes und abwechslungsreiches,
abendfüllendes Programm.
Der erste Programmteil wird von der Stadt-
JugendMusik Zürich bestritten und steht
ganz im Zeichen Schweizer Volksmusik.
Passend dazu erfolgt der Auftritt des qualitativ
hoch stehenden Alphorntrios Imlig
mit dem Stück «Intrada Svizzera» von Peter
Lüssi und Armin Imlig. Weitere Titel wie
«Erinnerung an den Zürichsee», «Der Landvogt
von Greifensee», ein Arthur-Beul-
Medley oder der «Schäfli-Schottisch» werden
von den Jugendlichen mit sichtlichem Spass
und grossem Können dargeboten. Musikalisch
geleitet wird das Korps von Walter
Brühlmann.
Den zweiten Teil des Konzertes beginnt die
Stadtmusik Zürich unter der Leitung von
Kurt Brogli mit der schwungvollen Jubilee-
Ouverture von Georges Whitefield Chadwick.
Zwei virtuose Klarinettenstücke von Frank
Bencriscutto und Artie Shaw, gespielt
vom bekannten Solisten Dimitri Ashkenazy,
stehen ebenso auf dem Programm wie
Teile aus der Huckleberry-Finn-Suite von
Franco Cesarini oder die Ouverture zu Nabucco
von Giuseppe Verdi oder das Stück
«The 7th Night of July» von Itaru Sakai. Detaillierte
Angaben zum Programm und zu
den Vorverkaufsstellen sind im Internet unter
www.stadtmusik.ch zu finden.
Die Stadtmusik Zürich wird bei
ihrem diesjährigen Tonhalle-Konzert
auch den Klarinettenvirtuosen
Dimitri Ashkenazy begleiten.
11

Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 10 • 2006
Musikverein Berg am Irchel
Wir suchen auf den Sommer 2006 oder nach
Vereinbarung eine/n neue/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind ein motivierter Dorfverein mit 32 Mitgliedern und spielen
in der 3. Stärkeklasse Brass Band. Unser Probetag ist der Dienstag,
Zusatzproben finden am Donnerstag statt.
Wenn Sie Lust haben, sich in unserem Verein zu integrieren und uns auf
dem musikalischen Weg zu begleiten, dann richten Sie Ihre Anfrage
und Bewerbungsunterlagen bitte an:
Brigitte Stucki, Hirschweg 4, 8472 Seuzach, Tel.: 052 335 13 68,
E-Mail: brigitte_stucki@bluewin.ch
MUSIKGESELLSCHAFT UETTLIGEN
Weil unser musikalischer Leiter seine
Orchestertätigkeit ausbaut, wird die Stelle als
Dirigent / Dirigentin
auf Januar 2007 frei.
Wir sind eine Harmoniemusik mit
50 Musikantinnen und Musikanten und
spielen Literatur mittlerer Stärkeklasse.
Weitere Auskünfte erhalten Sie telefonisch
oder schriftlich beim Präsidenten:
Kaspar Grossenbacher, Neumatt 6,
3043 Uettligen, Tel.P: 031 829 23 45,
Tel.G: 031 910 84 84, www.mg-uettligen.ch
12
Ende dieses Jahres findet die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem
musikalischen Leiter ihren Abschluss. Deshalb suchen wir per Januar 2007
eine Dirigentin oder einen Dirigenten
Unser Verein zählt 34 Aktivmitglieder. Wir spielen in der 2. Stärkeklasse
Brass Band, wo wir uns auch weiterhin erfolgreich bestätigen möchten.
Unser Probetag ist der Dienstag, Zusatzproben finden Freitags statt.
Möchten Sie eine motivierte Brass Band aus der Agglomeration Luzern
in allen musikalischen Stilrichtungen fördern und fordern?
Ist Ihr Interesse
geweckt? Dann freuen wir uns auf Sie.
BBMGS, Werner Müller, Mattfirst 11, 6103 Schwarzenberg
041 497 21 23 079 445 12 08 mueller.c.w@bluewin.ch
Musikgesellschaft Konolfingen
Wir suchen nach dem eidg. Musikfest
in Luzern oder nach Vereinbarung
eine/n einsatzfreudige/n, motivierte/n
und aufgestellte/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir sind ein Dorfverein mit ca. 35 Mitgliedern.
Probetag ist der Dienstag mit Zusatzprobe
am Donnerstag. In Luzern werden wir in der
3. Stärkeklasse Harmonie teilnehmen.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Für Ihre Fragen oder Bewerbung melden Sie sich bitte bei unserem
Präsidenten: Jürg Studer, Hubelhüsistr. 2, 3147 Mittelhäusern,
Tel. 031 842 00 73, Natel 078 774 51 61, E-Mail: juere.st@freesurf.ch
Musikgesellschaft «Helvetia» Mettlen TG
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung
eine Dirigentin / einen Dirigenten
unser Verein besteht aus zirka
30 Mitgliedern in allen Altersstufen
Harmoniebesetzung 3. Stärkeklasse
Probetag ist Mittwoch
Zusatzproben finden am Montag statt
Interessenten melden sich bitte bei unserem Präsidenten
Roman Krucker, Reuti, 9517 Mettlen, 071 633 23 16
Infolge beruflicher Weiterbildung von unserem
engagierten Dirigenten suchen wir auf Oktober 2006
eine(n) neue(n)
Dirigentin / Dirigenten
Wir sind eine aktive Dorfmusik mit 40 Mitgliedern
in allen Altersstufen und spielen in der Besetzung
3. Stärkeklasse Brass Band. Unser Probetag ist der
Donnerstag. Zusatzproben finden am Montag statt.
Auf Ihre schriftliche Bewerbung oder Ihren Anruf freuen sich
Musikgesellschaft Werthenstein / Musikverein Schachen
Musikkommissionspräsident
Kurt Zurkirchen, Kloster, 6106 Werthenstein,
041 497 00 07, zuki.bass@bluewin.ch
Musikgesellschaft Wittnau
www.wittnau.ch / vereine
Die Musikgesellschaft Wittnau ist ein Dorfverein (Harmonie 2. Klasse)
mit rund 45 Aktiven. Der Verein mit vielen jungen Mitgliedern ist
ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens von Wittnau.
Unser Dirigent hat nach über 20 Jahren seine Demission eingereicht. Deshalb suchen
wir auf Anfang 2007
eine /n Dirigentin/Dirigenten
Die Herausforderung: Sie übernehmen die musikalische Leitung eines gut
funktionierenden Dorfvereines. Sie gestalten zusammen mit der Musikkommission
unsere grösseren und kleineren Auftritte.
Ihr Profil: Sie haben eine fundierte Ausbildung als Dirigent/in absolviert. Sie können
jüngere wie ältere Mitglieder motivieren und so die Einzelnen und den ganzen
Verein weiterbringen.
Wir bieten: eine interessante Stelle in einem Verein, welcher auch die Kameradschaft
schätzt und pflegt. Wir besuchen gerne eidg. und kant. Musikfeste.
Unser Probetag ist der Dienstag.
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis ende Juni an:
MG Wittnau, Stephan Schmid, Kirchgasse 9, 5064 Wittnau,
079 415 01 04 stephan@schmid-wittnau.ch
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UNISONO 10 • 2006
Aus den Verbänden
62. Präsidentenkonferenz des Musikverbandes Baselland
Musikverbände der Halbkantone
kommen sich näher
Die Integration der zehn Musikvereine des Kantonalmusikverbandes Baselstadt, personelle Veränderungen,
die Jugendförderung und ein vielseitiges Kursangebot standen im Zentrum der Diskussionen anlässlich der
62. Präsidentenkonferenz des Musikverbandes Baselland vom 28. April 2006.
Martin Moser
Vizepräsident Christian Wernli informierte,
dass Arbeitsgruppen zurzeit ein Konzept für
den Zusammenschluss der beiden Basler
Musikverbände erarbeiten und dieses der
Delegiertenversammlung im Herbst 2006
vorstellen werden. Eine Aufnahme der zehn
Ein Haupttraktandum an der Präsidentenkonferenz des Musikverbandes Baselland war der mögliche Zusammenschluss
mit dem Musikverband Baselstadt. Jubiläumsabschluss und -rückblick mit Brunch und
gemütlichen Diskussionsrunden.
Vereine des Kantonalmusikverbandes Baselstadt
kann frühestens an einer ausserordentlichen
Delegiertenversammlung Anfang
2007 erfolgen.
Im Vorstand des Musikverbandes Baselland
wird es an der Delegiertenversammlung
2006 grosse personelle Änderungen geben.
Präsident Ueli Moser wird sein Amt niederlegen
und auch Brigitte Blapp als Redaktorin
der Verbandszeitschrift sowie Ernst Thommen
als Vertreter der Musikkommission
werden sich nicht mehr zur Verfügung stellen.
Zur Sicherung der Jugendförderung
konnte der Musikverband einen Dienstbarkeitsvertrag
über 15 000 Franken zur Übernahme
des jährlichen Kursdefizits mit dem
Amt für Volksschulen aushandeln. Der Kursverantwortliche
Clemens Schmid informierte
über den vergangenen Kurswinter und
über das Kursangebot 06/07.
Neben den bewährten Bläser-, Perkussionsund
Dirigentenkursen werden vier Modulkurse
und ein Musiklager für Erwachsene
unter der musikalischen Leitung von Marco
Nussbaumer angeboten. Verbandspräsident
Ueli Moser begrüsste die neuen Vereinspräsidentinnen
und Vereinspräsidenten in
der Runde und wünschte ihnen viel Glück
und Mut bei ihrer Arbeit. Er richtete einen
grossen Dank an das Amt für Volksschulen
für die Übernahme des Kursdefizits. Die
Kantonalen Musiktage 2008 wurden an die
Vereine MV Hölstein und BBK Zwingen vergeben.
Berner Oberländer Musikveteranan
Tagung im Obersimmental
Die Berner Oberländer Musikveteranen unter
Obmann Willi Jost aus Steffisburg ehrten am
29. April 2006 in St. Stephan verdiente Mitglieder.
Kein Weg ist ihnen zu weit, wenn die
jährliche Einladung ins Haus flattert. Am
Samstag war es die Musikgesellschaft St. Stephan,
die mit temperamentvoller Blasmusik
die Gäste willkommen hiess. Wie immer
musste die Vereinigung auch im vergangenen
Jahr Abschied von älteren Mitgliedern nehmen.
Nach Verlesen ihrer Namen wurde für
die 34 Verstorbenen je eine Nelke in eine
Vase gestellt. Geehrt wurden 13 Veteranen
mit 60 und 50 Treuejahren. Die Genehmigung
der Rechnung ging ebenso diskussionslos
über die Bühne wie die Bestätigung der fünf
Vorstandsmitglieder für zwei weitere Jahre.
Nach dem Essen sorgten die Bläser unter der
Leitung von Walter Siegenthaler für gute Stimmung.
Sie und das Quartett der Jüngstbläser
ernteten grossen Beifall.
13

Varia UNISONO 10 • 2006
Varia
15 Jahre BO Allegra
Allegra ist ein voll ausgebautes symphonisches
Blasorchester, das 1991 von Beat Simeon
zusammen mit weiteren Holz- und
Blechbläsern in Zürich gegründet worden ist.
Musikanten/-innen aus Musikvereinen und
-gesellschaften, Erwachsene und Jugendliche
aus dem Kanton Zürich und angrenzenden
Kantonen melden sich zur Teilnahme an, um
mit gleichgesinnten, musikbegeisterten Kollegen/-innen
eine weiterbildende Herausforderung
zu suchen. Allegra spezialisiert sich
neben der klassischen auf zeitgenössische
Originalliteratur und selten gespielte Werke
von hohem musikalischem Niveau. Auch diverse
Instrumental- und Gesangssolisten stellen
sich mit Allegra vor. An einem Probeweekend
und in wenigen Proben wird ein
Programm einstudiert und an zwei Konzerten
am Wochenende um den Frühlingsanfang
präsentiert. Zusammen mit Beat Simeon
leitet seit mehreren Jahren Jörg Dennler das
Orchester.
Dieses Jahr wurden Ende März in der Aula der
Steiner-Schule in Wetzikon und im Üdiker-
Huus in Uitikon die Werke «Mexican Pictures»,
«La Boutique Fantasque», «Candide Suite»
und «Windows of the World» aufgeführt. Für
den lang anhaltenden Applaus für seine hervorragende
Leistung bedankte sich das Orchester
mit der Zugabe von «Wedding Dance»,
einem jüdischen Hochzeitstanz. Die CD mit
diesem Konzert und weitere Tonträger sind
direkt über die Homepage www.bo-allegra.ch
erhältlich.
Alena Peter, Zürich
14
Interessante Schallschutzlösungen
für Schlagzeuger und Bläser
Der Schalldruck im Probelokal und auf der
Konzertbühne erreicht für Musiker oftmals
Werte, welche schmerzhaft und auf die
Dauer gesundheitsschädigend sind. Die erschreckend
hohe Zahl von Tinitus- und
Gehörsturzfällen liess in den letzten Jahren
die Nachfrage nach entsprechenden Schallschutzlösungen
steigen. Unterdessen gibt es
eine ganze Palette von bewährten Produkten,
welche effizient, praktisch in der Handhabung
und auch optisch ansprechend sind. Die Firma
«mb-music» aus Oberburg bietet professionelle
und praxiserprobte Lösungen aus
Plexiglas an: Die Schallschutzwand «mbplex»
ist ein zweiteiliges Schallschutzset, welches
um Instrumente mit hoher Lautstärke
aufgestellt wird. Es vermindert sowohl den
Schalldruck (bis –20 dBA) wie auch störende
Interferenzen bei Mikrofonierungen. Die
Abmessungen des dreiteiligen Sets sind frei
skalierbar und finden in einer gepolsterten
Tragtasche Platz. Der «Soundback» ist ein Reflektor
für Bläser, die regelmässig mit Mikrofon
und Verstärker arbeiten. Durch die Reflexion
des eigenen Schalls ist der Musiker viel
weniger auf den Monitorsound angewiesen,
um sich selbst zu hören. Weitere Informationen
sind im Internet unter www.mb-music.ch
zu finden.
blasorchesterwoche.ch 2006
Vom 8. bis 14. Oktober 2006 findet zum zweiten
Mal blasorchesterwoche.ch in St. Moritz
statt. Für die musikalische Leitung konnten
Isabelle Ruf-Weber und Carlo Balmelli verpflichtet
werden. Bestimmt ist die Ausbildungswoche
für gute und einsatzwillige
Musikantinnen und Musikanten aus dem
In- und Ausland, die mindestens 18 Jahre
alt sind und ein Blasinstrument, Perkussionsinstrument,
Klavier, Violoncello oder Kontrabass
spielen. Über die Teilnahme entscheidet
eine ausgeglichene Besetzung des Orchesters.
Während der Woche werden mehrheitlich
sinfonische Blasorchesterwerke einstudiert.
Als Abschluss wird das erarbeitete Programm
in zwei Konzerten, am Freitag, 13. Oktober, in
St.Moritz und am Samstag, 14. Oktober, in
Horgen am Zürichsee, dem Publikum präsentiert.
Die Noten werden an der Vorprobe vom Sonntag,
20. August 2006, in Zürich verteilt, wo sie
auch ein erstes Mal durchgespielt werden. Die
weiteren Proben finden dann während der
Blasorchesterwoche im Hotel Laudinella in
St.Moritz statt. Neben dem Proben bleibt auch
Zeit für neue Bekanntschaften und das Kennenlernen
der prächtigen Landschaft des
Oberengadins. Weitere Informationen und
Anmeldeunterlagen sind erhältlich unter
www.blasorchesterwoche.ch oder bei Rainer
Schwitter (Telefon 055 410 36 14).
60 Jahre Blaukreuzmusik
Seit 60 Jahren
steht Ulrich
Flückiger im
Dienste der
Blaukreuzmusiken
Basel
und Langenthal.
1945 trat
er im Alter von
16 Jahren in
die Blaukreuzmusik
(BKM)
Langenthal ein.
Nach sechs
Jahren zog er
nach Basel und wurde Mitglied der dortigen
BKM. Zuerst spielte er Trompete und wechselte
dann zum Tenorhorn, das er noch heute
mit Leidenschaft spielt. Bereits 1955 wurde
Ueli Flückiger als Kassier in den Vorstand
der BKM Basel gewählt und die Kasse blieb
während sage und schreibe 40 Jahren in seinen
kompetenten Händen. Zudem war er
viele Jahre auch in der Musikkommission
tätig. Seine Tochter, die 1969 bei der BKM
Basel das Spiel auf der Trompete erlernte,
war von der Musik derart begeistert, dass sie
sich später zur Berufsmusikerin ausbilden
liess und heute bei der BKM Basel als Jungmusikantenausbildnerin
wirkt. Ihre Vertretung
ist wiederum ihr Vater Ueli, welcher
bereits 1971 zum Ehrenmitglied ernannt
worden ist. Natürlich ist der verdiente Musikant
auch kantonaler und eidgenössischer
Ehrenveteran. Am diesjährigen Jahreskonzert
wurde ihm nun von einem Vertreter
des Schweizerischen Blaukreuzmusik-
Verbandes – seinem Schwiegersohn Markus
Wilhelm – die mehr als verdiente CISM-
Medaille für 60 Jahre treue Mitgliedschaft im
Dienste der Blasmusik verliehen. Die Blaukreuzmusik
Basel gratuliert Ueli Flückiger
ganz herzlich zu dieser Ehrung und dankt
ihm für seine Treue, sein Mitwirken und vor
allem auch für seine grossartige Freundschaft
und Kameradschaft.
Benjamin Theile, Präsident BKM Basel
Thelen-Preis der IGEB 2006
Der Fritz-Thelen-Preis wird für herausragende
Dissertationen auf dem Gebiet der
Blasmusikforschung verliehen. Dieses Jahr
wurde Myron Moss (USA) für seine Arbeit
über «Concert Band Music by African-
American Composers 1927–1988» ausgezeichnet.
Für seine wichtige Arbeit zur Geschichte
der Militärmusik in Deutschland
überreicht das Komitee den Anerkennungs-
Preis an Manfred Heidler für die Arbeit
«Musik in der Bundeswehr, musikalische Bewährung
zwischen Aufgabe und künstlerischem
Anspruch».
Doris Schweinzer

UNISONO 10 • 2006
Schweizer Blasmusikzeitschrift
Kadettenmusik der Stadt Zug
(Blasorchester der Musikschule Zug),
Leitung Rudolf Barth
World Association for Symphonic Bands and Ensembles
Verein WASBE-Schweiz lädt ein zum
Dirigenten-Seminar in Interlaken
im Hotel Victoria-Jungfrau in Interlaken
Samstag, 08. Juli 2006
09.30 – 17.00 Uhr
Referenten: Glenn Price, President Elect WASBE,
Armin Bachmann, Professor für Posaune
Orchester: Rekrutenspiel Aarau
Leitung: Hptm Max Schenk
Jugendmusik Interlaken
Leitung: Armin Häsler
Willy Eberling,
Im oberen Boden 1, CH-8049 Zürich,
Tel.: +41 (0)1 272 31 84,
Fax: +41 (0)1 272 30 11,
E-Mail: willy.eberling@swissonline.ch
MUSIK-
GESELLSCHAFT
BAD RAGAZ
Anmeldeschluss:15. Juni 2006
Anmeldeunterlagen bei:
Hans Burkhalter,
Winkelweg 6, CH-4528 Zuchwil,
Tel.: +41 (0)32 685 49 76,
Mobile: +41 (0)79 214 50 64,
E-Mail: castleholder@bluewin.ch
oder auf der Homepage von WASBE-Schweiz
www.wasbe.ch
Gesucht!
Dirigent oder Dirigentin
Fanfare mixte
Wir suchen auf den 1. Juli 2006 oder
nach Absprache eine jüngere Persönlichkeit
für die musikalische Leitung
unseres Vereins, welche sich ebenfalls
für die Förderung des Nachwuchses
einsetzt.
Der Dorfverein besteht aus etwa 20
motivierten Aktivmitgliedern aller
Altersstufen. Damit wir nicht aus der
Übung fallen, proben wir jeweils am
Donnerstag, bei Bedarf auch am
Dienstag.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, so freuen wir uns auf jede Anfrage
oder Bewerbung. Melden Sie sich bitte bei unserem Vizepräsidenten
Heinrich Rosenkranz, Allmendweg 3, 7310 Bad Ragaz, Tel.-Nr. 081302 2312
Prima Banda der Musikschule Zug,
Leitung Othmar Bucheli
KADETTENKONZERTE 2006
Freitag, 9. Juni 2006, 20.00 h,Theater Casino, Zug
Samstag,10. Juni 2006, 20.00 h,Theater Casino, Zug
Werke von Georges Bizet, Robert W. Smith,
J. Lennon, P. McCartney, Carmine Pastore,
Franco Cesarini, Philip Sparke, John Kander
Eintritt frei (Kollekte)
Nach mehrjähriger erfolgreicher Tätigkeit
verlässt uns unser musikalischer Leiter.
Wir suchen deshalb per 15. Dezember 2006
eine(n) initiative(n) Dirigentin / Dirigenten.
Musikgesellschaft
Möhlin
Wir sind ein Dorfverein und musizieren mit ca. 45
Mitgliedern in Harmoniebesetzung in der 2. Stärkeklasse.
Unser musikalisch abwechslungsreiches
Jahresprogramm beinhaltet ein Kirchenkonzert und
einen Unterhaltungsabend. Unser Probetag ist der
Donnerstag mit Zusatzproben am Montag. Sind Sie
musikalisch gut ausgebildet, einsatzfreudig, begeisterungsfähig
und flexibel, dann senden Sie uns bis
spätestens 8. Juli 2006 Ihre Bewerbungsunterlagen.
Musikgesellschaft Gränichen, Janine Steiner,
Buhaldeweg 1, 5034 Suhr,Tel. 062 842 20 40,
E-Mail: info@mggraenichen.ch
Die Musikgesellschaft Möhlin sucht per
1.1.2007 oder nach Vereinbarung eine/n
Dirigentin/Dirigenten
Nach mehrjähriger erfolgreicher Tätigkeit verlässt uns unser
musikalischer Leiter.
Wir sind ein aktiver Dorfverein mit 50 motivierten Mitgliedern aller
Altersstufen und spielen in der 2. Stärkeklasse in Harmoniebesetzung.
Unser Nachwuchs rekrutiert sich vorwiegend aus der Jugendmusik
Möhlin. Traditionelle Blasmusik gehört ebenso zu unserem
Repertoire wie die moderne Unterhaltungsmusik. Unser Probetag ist
der Dienstagabend. Zusatzproben finden am Donnerstagabend statt.
Sie sind eine dynamische, innovative Persönlichkeit mit Durchsetzungsvermögen
und begeistern uns mit Ihrem Wissen und Können.
Auf Ihre Bewerbung freuen wir uns.
Musikgesellschaft Möhlin, Postfach 203, 4313 Möhlin
Marcel Frozza, 079 335 59 92
info@musikgesellschaftmoehlin.ch, www.musikgesellschaftmoehlin.ch
Dorfmusik Bachenbülach
Homepage: www.dm-bb.ch
Wir sind eine Blaskapelle mit 18 bis 20 Musikantinnen/
Musikanten und Mitglied der ISB und EMV.
Unsere bevorzugte Stilrichtung ist die böhmische
und mährische Musik. Da sich unser jetziger
Dirigent nach 15-jähriger Tätigkeit ins «zweite
Glied» zurückzieht, suchen wir
eine Dirigentin / einen Dirigenten
auf Beginn 2007. Wir proben wöchentlich jeweils
am Dienstag von 20.00 bis 22.00 in unserem eigenen
Probelokal in Bachenbülach.
Interessentinnen/Interessenten melden sich bei unserem Präsidenten:
Hans Studer, Weieracherstrasse 7, 8184 Bachenbülach,
E-Mail: hans.studer@maschinenfabrikag.ch
Musikverein
Schöfflisdorf/Oberweningen
Nach dreijähriger erfolgreicher Tätigkeit verlässt uns
unser musikalischer Leiter nach dem Frühlingskonzert.
Daher suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung
eine/n motivierte/n
Dirigentin/Dirigenten
Wir spielen in Harmoniebesetzung mit 30 Musikantinnen und Musikanten
in der 3. Stärkeklasse und sind ein engagierter Verein im Dorf. Unser Probetag
ist der Donnerstag, Zusatzproben finden meistens am Montag statt.
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Präsident Roger Reeves
Im Hüebli 57, 8165 Oberweningen, Telefon 044 875 04 67.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
15

Grossartiges Unterhaltungsprogramm am
«Eidgenössischen»
Nicht nur die Teilnehmerzahl am Musikfest in Luzern ist ein absoluter Rekord, auch das Unterhaltungsprogramm
ist rekordverdächtig.
Nicht weniger als 85 Bands und Formationen
werden an den beiden Wochenenden an der
Festmeile rund um das Luzerner Seebecken
auftreten und Sie auf eine musikalische Weltreise
entführen: An der Seebar im KKL Luzern
gibt es dezenten Jazz zum Verweilen, im Biergarten
in der RailCity kommt Schunkelstimmung
auf. Im Hotel Schweizerhof Luzern sind
sowohl Soul and Blues aus den «Sechzigern»
als auch fetziger Rock und Funk-Sound zu
hören. Urgemütlich mit Musik für Jung und Alt
geht es im Musikanten-Dörfli beim Pavillon am
Nationalquai zu und her und im Grand Casino
geht bei Old Time Jazz die Post ab, bevor
jeweils abends der alte Big-Band-Sound wieder
auflebt. Und dazu gibt es natürlich immer die
passenden Getränke und Menus.
Im Zentrum des Festes, auf der Showbühne auf
dem Europaplatz vor dem KKL Luzern, sind diverse
Radiosendungen, Galakonzerte und die
Rangverkündigungen zu erleben.
Sie sehen: Das «Eidgenössische» in Luzern ist
allein schon wegen dem Unterhaltungsprogramm
ein Besuch wert.
Un fantastico programma
di intrattenimento
alla Festa
Federale di Lucerna
Non è soltanto il numero di partecipanti a battere
un record a Lucerna. Anche il programma
di intrattenimento è un programma da record.
Nei due fine settimana che fanno parte della
Festa si produrranno non meno di 85 formazioni
e orchestre, per tutta la baia del lago dei
Quattro Cantoni. Accompagneranno i visitatori
in un vero e proprio giro del mondo musicale.
Al bar del lago, all’interno del KKL di Lucerna,
ci sarà del tranquillo jazz per rilassarsi. Nel
Biergarten di RailCity ci sarà una calda atmosfera.
All’albergo Schweizerhof di Lucerna si
potrà ascoltare sia musica soul e blues degli
anni ‘60 che del rock o del funk. Il villaggio dei
musicanti, vicino al Padiglione del Nationalquai,
offrirà musica per giovani e meno giovani
mentre al Casinò i pezzi di Old Time Jazz non
usciranno di scena che per cedere il posto la
sera a una formazione di big band. E per
accompagnare il tutto, ci saranno piatti e bibite
intonate a profusione.
Nel cuore della Festa, sulla scena principale
dell’Europaplatz, davanti al KKL di Lucerna, si
vivrà al ritmo di diverse emissioni radio, di concerti
di gala e della proclamazione dei risultati.
Lo vedete bene: la Festa Federale vale il viaggio
già solo per il suo programma di intrattenimento.
Un fantastique programme de divertissement
à la Fédérale de Lucerne
Il n’y a pas que le nombre des participants qui va battre un record à Lucerne. Le programme de
divertissements est aussi placé sous le signe des records.
Pas moins de 85 formations et orchestres vont
se produire pendant les deux week-ends dans
l’espace de fête, tout autour de la baie du lac
des Quatre Cantons. Ils vont emmener les visiteurs
dans un véritable tour du monde musical.
Au bar du lac, à l’intérieur du KKL de Lucerne,
il y aura du jazz tranquille pour se détendre.
Dans le jardin de la bière de RailCity, l’ambiance
sera renversante. A l’hôtel Schweizerhof de
Lucerne, on pourra entendre aussi bien de la
musique soul et du blues des années 1960 que
du rock échevelé ou du funk. Le village des
musiciens, près du Pavillon sur le Quai national
offrir à l’entour de la musique pour jeunes et
vieux tandis qu’au Casino, les morceaux de Old
Time Jazz ne laisseront la scène que pour céder
la place le soir à une bonne vieille formation de
big band. Et pour accompagner tout cela il y
aura à profusion des mets et des boissons
adaptés.
Au cœur de la Fête, sur la scène principale sur
la Place de l’Europe, devant le KKL de Lucerne,
on vivra au rythme de différentes émissions
de radio, des concerts de gala et des proclamations
des résultats.
Vous le constatez: la Fédérale de Lucerne vaudra
déjà le déplacement rien que pour son programme
de divertissement.
Kontakt/Contact/Contatto
Eidg. Musikfest Luzern 2006
Horwerstrasse 87
6005 Luzern
E-Mail info@emfluzern.ch
Telefon 041 318 37 27
16

So kommen Sie zu
Ihrem Festabzeichen
und zum Festführer
Die Musikantinnen und Musikanten erhalten
ihre Festunterlagen dieser Tage zugestellt. Aber
auch die Blasmusikfans müssen nicht mehr
länger warten und können sich bereits jetzt mit
Festführer und Festabzeichen eindecken.
Damit Sie sich schon heute auf das Eidg. Musikfest
2006 in Luzern einstimmen und sich sowohl
das Billett für die Anreise als auch das Festabzeichen
besorgen können, haben die Organisatoren
verschiedene Möglichkeiten vorbereitet:
Festführer ab 1. Juni für
Fr. 5.– erhältlich
Der 288 Seiten umfassende Festführer ist
wie folgt erhältlich:
Via Internet über www.emfluzern.ch
(Rubrik Besucher-Info) oder via Telefon
unter der Nummer 032 671 11 11.
Die Zustellung per Post kostet Fr. 11.50
inkl. Porto und Verpackung.
Zusätzlich ist der Festführer bei allen Filialen
von Musik Hug in Basel, Bülach, Glatt-
Wallisellen, Lausanne, Luzern, Rüti (ZH),
St. Gallen und Zürich erhältlich.
Comment recevoir
son insigne et son
carnet de fête
Les musiciennes et musiciens reçoivent ces
jours leur documentation pour la Fête. Mais les
fans et les supporters n’ont pas à attendre plus
longtemps non plus: ils peuvent déjà maintenant
se procurer l’insigne et le carnet de fête.
Afin de pouvoir déjà se mettre dans le rythme
de la Fête fédérale des musiques 2006 à Lucerne
et acquérir aussi bien le billet de transport
pour la FFM ainsi que l’insigne de fête, les
organisateurs ont prévu plusieurs possibilités:
Carnet de fête disponible
dès le 1 er juin pour 5 fr.
Fort de 288 pages, le livret de fête peut
être obtenu selon les variantes suivantes:
Via internet sous www.emfluzern.ch
(Rubrique Informations aux visiteurs) ou
par téléphone au numéro 032 671 11 11.
L’envoi par poste coûte 11.50 fr., port et
emballage inclus.
En outre, le carnet de fête sera disponible
dans toutes les filiales de Hug Musique, à
Bâle, Bülach, Glatt-Wallisellen, Lausanne,
Lucerne, Rüti (ZH), St-Gall et Zurich.
Come ricevere il proprio
distintivo e la
guida della Festa
Le musicanti e i musicanti ricevono in questi
giorni la documentazione riguardante la Festa
Federale. Nemmeno i fans e i sostenitori devono
aspettare ancora: possono procurarsi sin
d’ora i distintivi e le guide della Festa.
Per potersi già mettere al passo con la Festa
Federale di Musica 2006 a Lucerna e procurarsi
sia il biglietto di trasporto per la FFM nonché
il distintivo della Festa, gli organizzatori hanno
previsto numerose possibilità:
Guida della Festa disponibile
dal 1° giugno per 5 fr.
La guida conta 288 pagine e può essere
ottenuta nei seguenti modi:
Per internet al sito www.emfluzern.ch
(rubrica «informazioni per visitatori»)
o per telefono al numero 032 671 11 11.
L’invio per posta costa 11.50 fr., porto e
imballaggio inclusi.
Inoltre, la guida della Festa sarà disponibile
presso tutte le filiali della Musik Hug, a
Basilea, Bülach, Glatt-Wallisellen, Losanna,
Lucerna, Rüti (ZH), San Gallo et Zurigo.
Musikfestbillett und
Festabzeichen im
günstigen Kombi
Das «Eidgenössische» in Luzern ist am besten
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar,
fahren doch Bahn und Bus direkt ins
Festgelände. Dank einer Zusammenarbeit mit
SBB und RailAway ist ein günstiges «Musikfestbillett»
mit einer Ermässigung von 20% ab
allen Bahnhöfen der Schweiz erhältlich, darin
eingeschlossen ist jeweils auch das Festabzeichen
im Wert von 25.– Franken pro Weekend.
Dieses öffnet Ihnen Tür und Tor zum gesamten
Fest inklusive Wettspiellokale, Marschmusikstrecke,
Unterhaltung, Musikwasserspiel
und öffentliche Verkehrsmittel in der
Region. Nutzen Sie also diese Möglichkeit
und decken Sie sich noch heute an Ihrem
Bahnhof mit dem Musikfestbillett und dem
Festabzeichen ein.
In den Zentralschweizer Kantonen Luzern, Uri,
Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug sind
die Festabzeichen auch bei den Raiffeisen-
Geschäftsstellen erhältlich.
Insigne de fête et
billet pour la FFM: un
paquet avantageux
La solution la plus commode pour rejoindre la
Fédérale de Lucerne consiste à prendre les
transports publics. Avec le train ou les bus,
chacun arrive directement sur la place de fête.
Grâce à une collaboration avec les CFF et
RailAway, un billet combi avantageux «Billet
de la Fête fédérale» est disponible avec un
rabais de 20% dans toutes les gares de Suisse.
Ce package inclut l’insigne de fête, d’une
valeur de 15 francs pour un week-end. Cet
insigne assure l’accès à l’ensemble de la
Fédérale, y compris les salles de concours, le
parcours de défilé, les divertissements, le jeu
musical aquatique et l’usage des transports
publics de la région de Lucerne. Profitez de
cette possibilité et réservez aujourd’hui déjà
votre billet de train et votre insigne de fête à la
gare la plus proche.
Dans les cantons de Suisse centrale (Lucerne,
Uri, Schwytz, Obwald, Nidwald et Zoug), les
billets combi peuvent aussi être achetés au
guichet des Raiffeisen.
Distintivo della Festa e
biglietto per la FFM: un
pacchetto vantaggioso
La soluzione più comoda per raggiungere la Festa
Federale di Lucerna consiste nell’utilizzare i trasporti
pubblici. Con il treno o con il bus, ognuno
arriva direttamente sul luogo della Festa. Grazie
a una collaborazione con le FFS e RailAway è disponibile
un vantaggioso biglietto combinato
«Biglietto per la Festa Federale» con un ribasso
del 20% in tutte e stazioni della Svizzera. Questo
pacchetto include il distintivo della Festa, di un
valore di 15 franchi e valevole un fine settimana.
Il distintivo assicura l’accesso a tutti gli eventi
della Festa Federale, compreso l’accesso alle
sale di concorso, il percorso di marcia, i divertimenti,
i giochi d’acqua e l’utilizzo dei trasporti
pubblici nella regione di Lucerna. Approfittate di
questa possibilità e riservate fin d’ora il vostro
biglietto ferroviario e il vostro distintivo della
Festa alla stazione più vicina.
Nei cantoni della Svizzera Centrale (Lucerna,
Uri, Svitto, Obwaldo, Nidwaldo et Zugo), i
biglietti combinati possono anche essere acquistati
agli sportelli delle banche Raiffeisen.
17

EMF 2006: Auf dem Weg nach Luzern UNISONO 10 • 2006
Weg
Auf dem
nach Luzern
Über 530 Musikvereine werden an den beiden
Wochenenden vom 16. bis 18. und vom 23. bis
25. Juni 2006 am Eidgenössischen Musikfest
2006 in Luzern teilnehmen. UNISONO erkundigte
sich nach den geplanten Vorbereitungen
und stellte den Dirigentinnen und Dirigenten
der teilnehmenden Vereine folgende Fragen:
➊ Welches waren die Beweggründe, sich für
eine Teilnahme am EMF 2006 zu entschliessen?
➋ Mit welchen speziellen Vorkehrungen –
nebst den üblichen Gesamt- und Registerproben
– bereiten Sie Ihren Verein auf den
Festbesuch in Luzern vor?
➌ Welche Erwartungen haben Sie von Luzern
2006 (in musikalischer und gesellschaftlicher
Hinsicht)?
➍ Besonderheiten/Bemerkungen
Bis Mitte Juni 2006 wird UNISONO unter der
Rubrik «Auf dem Weg nach Luzern» eine Auswahl
der eingereichten Direktionsantworten
veröffentlichen.
18
Musikgesellschaft
Stansstad
Püntener Mia, 1963
3. Klasse, Harmonie
➊ Eine Standortbestimmung
für den Verein
– Mithalten auf
dem eidgenössischen
Parkett, zielorientierte
Probenarbeit, Erlebnis für alle Teilnehmenden –
insbesondere für junge Musikanten, Pflege der
Blasmusik, der Tradition und des Vereinslebens,
nahe gelegener Festort.
➋ Individuelle Spezialproben, Entwicklung und
Förderung jedes einzelnen Mitgliedes durch
Ensemblespiel, Stärkung des Selbstbewusstseins,
Motivation zu Bestleistungen im möglichen Rahmen,
aktives selbstständiges und verantwortungsvolles
freudiges Musizieren fördern,
anspruchsvolle und ansprechende Konzertgestaltungen
in den vergangenen Jahren,
Vorbereitungskonzert mit anderen Vereinen.
➌ Brillantes, interessantes und stufengerechtes
Aufgabestück, aufbauende und unterstützende
Kritik, Berücksichtigung der Besetzung und Wertschätzung
der erbrachten Leistung. Gemütliches
Fest mit harmonischer Stimmung und bereichernden
Begegnungen.
➍ Kleiner Verein mit ausgeglichener Besetzung,
Mitgliederzahl konnte in den letzten Jahren
erfreulicherweise stets erhöht werden. Die Mitglieder
verfügen über eine hohe Sozialkompetenz
und pflegen die Harmonie zwischen allen
Generationen.
Musikgesellschaft
Meinisberg
Moser Andreas, 1971
3. Klasse, Harmonie
➊ Seit 49 Jahren wieder
einmal an einem
Eidgenössischen Musikfest
teilnehmen.
Luzern als Veranstaltungsort.
➋ Probeweekend mit Registerlehrern, Proben
mit Gastdirigenten, Vorbereitungskonzert.
➌ Musikalisch die Leistung erbringen, die der
Verein erarbeitet hat. Gesellschaftlich wird es in
Luzern eine einmalige Atmosphäre geben, welche
man so nicht alle Tage erleben wird.
Feldmusik Seewen
Maissen Alex, 1973
3. Klasse, Harmonie
➊ Das Eidg. Musikfest
bedeutet eine
m usikalische Herausforderung
sowie eine
Standortbestimmung
im Vergleich zu anderen
Vereinen; gesellschaftliches Erlebnis; die
Nähe zum Festort Luzern.
➋ Probeweekend mit externen Registerleitern
und Vorbereitungskonzert.
➌ Ich freue mich auf interessante musikalische
Vorträge und hoffe, dass dieses Musikfest einen
Teil zur Förderung des Blasmusikimages beiträgt
und so auch weitere Personen zum Musizieren
motiviert.
Harmoniemusik
Stans
Riebli Silvia, 1967
2. Klasse, Harmonie
➊ Wir sind ein sehr
junger Musikverein
(2006 feiern wir unser
20-jähriges Bestehen)
und waren noch nie
an einem Eidg. Musikfest; zudem liegt Luzern
sehr nahe.
➋ Probeweekend. Eine spezielle Probe mit einer
externen bekannten Dirigentin (Isabelle Ruf-
Weber). Vorbereitungskonzert mit zwei andern
Vereinen.
➌ In musikalischer Hinsicht wollen wir möglichst
gut spielen und unser Niveau erhöhen. Eine
gute (nach unseren Möglichkeiten) optimale
Leistung erbringen. In gesellschaftlicher Hinsicht
ein gutes Fest haben und in der Vorbereitung wie
am Fest selbst unsere gute Kameradschaft weiter
festigen.
Musikgesellschaft
Suberg-
Grossaffoltern
WirthHans-Peter,1956
Höchstklasse
Harmonie
➊ Eine musikalische
Herausforderung; sehr
schöner und attraktiver
Festort mit guten Konzertlokalen; neue Verbindungen.
➋ Ein Vorbereitungskonzert, daneben normaler
Probebetrieb.
➌ In musikalischer Hinsicht für Musiker und
Publikum einen unvergesslichen Augenblick erleben;
in gesellschaftlicher Hinsicht ein tolles Fest.
Musikgesellschaft
«Vispe» Visp
Zumofen Gert‚ 1973
2. Klasse, Harmonie
➊ Musikalische Herausforderung,
gesellschaftlicher
Ausflug.
➋ Keine speziellen
Vorkehrungen.
➌ Musikalisch zufrieden stellende Leistung, d.h.
bestmögliche Darbietung der vorhandenen Mittel,
ausschöpfen des Potenzials. Schönes Fest mit
lang anhaltender Erinnerungen.
Musikgesellschaft
Inkwil
Greub Lis
4. Klasse, Harmonie
➊ Musikalisches Ziel
2006; Ansporn, etwas
gemeinsam zu erreichen;
Integration der
Jungen im Verein.
➋ Sporadische Sonntagmorgen-Proben, spezielles
Vorbereitungskonzert, Atemtechnik fördern.
➌ Gute Klassierung in der ersten Hälfte, guter
Zusammenhalt im Verein.
Musikgesellschaft
Wahlendorf
Blaser Frank, 1973
3. Klasse, Harmonie
➊ Wir haben bisher
grundsätzlich alle zehn
Jahre am Eidgenössischen
teilgenommen;
Motivation und Herausforderung
für den Verein; musikalische Standortbestimmung;
Grossanlass gemeinsam erleben.
➋ Vorbereitungskonzerte (Seeländischer Musikverband);
Probewochenende.
➌ Das in den Proben erarbeitete Musizieren optimal
vortragen und damit das Publikum begeistern
zu können. Wir hoffen, anschliessend auf
einen geglückten Tag zurückblicken zu dürfen.

UNISONO 10 • 2006
EMF 2006: Auf dem Weg nach Luzern
Harmoniemusik
Oberägeri
Huonder Ivo, 1959
2. Klasse, Harmonie
➊ Die meisten Musikanten/-innen
waren
in einer Abstimmung
für eine Teilnahme
und sind motiviert, in
Luzern mitzumachen.
➋ Ich möchte einen Experten zuziehen, der uns
Impulse geben kann. Geplant ist zudem ein Probewochenende.
➌ Dass wir uns im vorderen Drittel als gut behaupten
werden und es für jeden Einzelnen von
uns ein Erlebnis wird. Dass die Organisation weiterhin
so professionell wie bis jetzt weiterläuft
(siehe unten).
➍ Die zahlreichen Infos im Vorfeld dieses Festes
sind ausführlich und sprechen für eine ausgezeichnete
Organisation dieses Anlasses, besten
Dank!
Musikgesellschaft
Konkordia
Mümliswil
May Ernst, 1959
2. Klasse, Harmonie
➊ Die Verteidigung
unserer beiden ersten
Plätze (Konzertvortrag
und Marschmusik) in
Fribourg ist Ehrensache! Musikalischer Höhepunkt
1. Halbjahr 2006. Förderung der einzelnen
Mitglieder und der Register.
➋ Vermehrte Registerarbeit und individuelle
Ausbildung im Frühjahr samt einem Konzert mit
eigenen Solisten/-innen und allen Registern.
Marschmusikproben. Registerproben mit externen
Profis. Zwei Probesamstage und ein
Vorbereitungskonzert.
➌ Höhepunkt punkto musikalisches Erlebnis
und Kameradschaft. Vermehrte Anerkennung der
Blasmusik als ernst zu nehmende musikalische
und künstlerische Tätigkeit.
Feldmusik
Rothenburg LU
Schubiger Mario, 1968
1. Klasse, Harmonie
➊ Für die musikalische
Entwicklung unseres
Vereins ist die
regelmässige Teilnahme
an Wettbewerben
sehr wichtig. Wir wollen auch weiterhin versuchen,
mit dem eigenen «Personal» in der 1. Stärkeklasse
anzutreten.
➋ Wir werden trotz EMF für unsere Bevölkerung
die traditionellen Jahreskonzerte im Mai durchführen
und uns konzentriert und mit (hoffentlich)
erhöhtem Heimstudium der zusätzlichen Herausforderung
stellen. Vermehrte Proben wird es vor
allem für unser neues Evolutionsprogramm geben.
➌ Musikalisch mit eigenem Bestand, d.h. fast
ohne Aushilfen im «Konzert der Grossen» mitspielen
können. Die musikalischen Fortschritte
sollen auch nach dem EMF hörbar bleiben.
➍ Schade, dass für die Vereine, welche auf der
Strasse ein Evolutionsprogramm präsentieren
werden, auch nur sechs Minuten Zeit zur Verfügung
steht.
Musikverein
Schindellegi-
Feusisberg
Dietziker Thomas
1962
2. Klasse, Harmonie
➊ Konzertieren und
sich beurteilen lassen
auf einem angepassten
Niveau. Ziel der Fünfjahresplanung 2002 bis
2006. Gute Erfahrungen und Motivation nach
den letzten drei Eidgenössischen. Wettbewerbserfahrung
der Jugendlichen durch das Jugendblasorchester.
➋ Ein Probesamstagnachmittag für das Selbstwahlstück;
ein Probesamstagnachmittag für das
Aufgabestück; ein Probesamstagmorgen mit externem
Dirigenten; zwei Vorbereitungskonzerte
mit Wettbewerbsstücken.
➌ Wir möchten das Gefühl haben, dass alle
während der Proben und anlässlich der Auftritte
das Bestmögliche geben. Der Erfolg und ein gutes
Gemeinschaftserlebnis ergeben sich von
selbst.
Jugendmusik Chur
Caflisch Renato, 1972
3. Klasse, Harmonie
➊ Das EMF bedeutet
für uns Herausforderung,
Erlebnis und
Wettbewerb.
➋ Wir werden v erschiedene
Konzerte
zum speziellen Ausmerzen von Schwächen sowie
Workshops mit Berufsmusikern/-innen abhalten.
➌ Standortbestimmung, neue Kontakte, tolles
Erlebnis.
Musikverein
Harmonie Wetzikon
Frischknecht Marco,
1963
2. Klasse, Harmonie
➊ Eine Standortbestimmung,
interessanter
Wettstreit, wunderschöner
Ort, Teilnahme
ist fast schon Tradition.
➋ Probenwochenende extern, mit externen Registerlehrern.
➌ Musikalisch: interessantes Aufgabestück (für
Musikanten und Publikum). Gesellschaftlich:
spannender Wettstreit mit spannenden Vereinen
in interessanter Umgebung und friedlicher Atmosphäre.
Feldmusik Uffikon
Hodel Beni, 1974
3. Klasse, Brass Band
➊ Als Luzerner Verein
ist es für uns selbstverständlich,
am EMF
teilzunehmen. Wir
haben in den letzten
Jahren regelmässig an
Kantonalen und Eidgenössischen Festen teilgenommen.
Diesen Weg wollen wir weiterführen.
➋ Wir werden vor dem Fest ein Probeweekend
sowie ein bis zwei Vorbereitungskonzerte mit anderen
Vereinen durchführen.
➌ Ich hoffe auf eine faire und objektive Jurierung,
gute Rahmenbedingungen und Organisation.
Genauso wichtig sind aber das Mitmachen
und die Stimmung, damit die Geselligkeit und die
Kameradschaft gepflegt werden können. Eine
ähnlich gute Stimmung wie am Eidg. Schwingfest
in Luzern würde ich mir sehr wünschen.
Musikgesellschaft
Littau
Engel David, 1976
1. Klasse, Harmonie
➊ Das EMF stellt für
uns eine Standortbestimmung
dar; die
Nähe zur Stadt Luzern
als Agglomerationsgemeinde;
musikalische Herausforderung und gesellschaftliches
Erlebnis.
➋ Workshops für die Register; vermehrte Registerproben;
Kammermusikkonzert; Besuch Kantonaler
Musiktag Light; Vorbereitungskonzert.
➌ Musikalisch: eine klare Verbesserung zum
Kantonalen Musikfest in Nottwil. Gesellschaftlich:
eine schöne und unvergessliche Feststimmung in
Luzern erleben; den Verein musikalisch und gesellschaftlich
«zusammenschweissen».
Harmoniemusikgesellschaft
Fulenbach
Holenweg Ueli, 1959
3. Klasse, Harmonie
➊ Für alle, die musizieren,
ist ein «Eidgenössisches»
ein besonderes
Erlebnis,
dort mitzumachen, stellt einen musikalischen
Höhepunkt im Vereinsjahr dar. Ein solches Fest
ermöglicht die Weiterentwicklung der Musikvereine
und setzt neue Akzente. Freude am Musizieren
war ausschlaggebend für die Teilnahme.
➋ Möglichst «normalen» Probebetrieb einhalten.
Zusätzlich sind ein Probewochenende und ein
Vorbereitungskonzert eingeplant. Registerproben
finden parallel zu den Gesamtproben statt.
➌ Wir wollen uns musikalisch von der besten
Seite zeigen und unsere Möglichkeiten ausschöpfen.
Wir freuen uns, die Vorträge anderer Vereine
anzuhören. Selbstverständlich werden wir auch
den «zweiten Teil» des Festes geniessen.
19

Schweizer Blasmusikzeitschrift UNISONO 10 • 2006
Eidgenössisches Musikfest
Willkommen bei uns in Luzern !
Fanfare paroissiale de Porsel
Notre société met au concours son poste de
DIRECTEUR / DIRECTRICE
Entrée en fonction en automne 2006.
Nous sommes en formation Brass Band de 2 e catégorie
et nos soirs de répétitions sont les lundis et jeudis.
Pour tout renseignement,
vous pouvez contacter
notre président
M. Jean-François Gachoud
au 079 296 05 23
ou au 021 90712 32.
Les candidat(e)s voudront
bien envoyer leur
offre écrite jusqu’au
15 juin 2006 à:
Fanfare paroissiale de Porsel,
CP 23,1699 Porsel
Atelier Lohri
Alpenquai 4
6005 Luzern
Tel. 041 368 20 30
www.musik-lohri.ch
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Notenständer K&M 101 (vernickelt) K&M 100/5 (schwarz)
1 Stk Fr. 16.10/Stk Fr. 30.70/Stk
ab 20 Stk Fr. 15.-/Stk Fr. 28.50/Stk
ab 30 Stk Fr. 14.50/Stk Fr. 27.60/Stk
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individuell zusammenstellbar, stabil, für alle Notenständer
Angebot 3:
Regenschutz für div. Instrumente ab Fr. 27.-/Stk
mit Name des Musikvereins aufgestickt + Fr. 9.-/Stk
Details zu den Aktionen finden Sie unter www.musik-lohri.ch
Öffnungszeiten während dem EMF:
Fr 9 – 18.30 Uhr
Sa 9 – 18.30 Uhr
So 9 – 13.00 Uhr
Besuchen Sie uns - nur 5 Gehminuten vom KKL/Bahnhof
*Aktion gültig bis 31.7.06
Fanfare L’Edelweiss de Semsales
cherche pour le 1 er septembre 2006
Directeur (-trice)
1 soir de répétition par semaine
Formation: fanfare mixte, 2 e catégorie,
35 musiciens
Renseignements auprès de
Sophie Dénervaud, présidente, 078 698 47 02,
sophie.denervaud@gmx.ch
Envoyez votre candidature
avant le 15 juin prochain à:
Fanfare L’Edelweiss, CP, 1623 Semsales
Fanfare de la Ville de Romont
Fanfare des cadets de Romont
Nous mettons au concours les postes de
DIRECTEUR/DIRECTRICE
Entrée en fonction automne 2006.
Ces postes peuvent être occupés par deux personnes différentes.
Notre société est en formation Harmonie de 1 ère catégorie et nos
soirs de répétitions sont les mardis et vendredis.
www.fanfare-romont.ch, president@fanfare-romont.ch
Pour plus de renseignements, vous pouvez vous adresser au
président M. Marc Fragnière au 079 658 31 90 ou à la présidente
des cadets Mlle Alexandra Carrel au 078 854 83 89.
Les candidat(e)s voudront bien envoyer leur offre écrite jusqu’au
15 juin 2006 à: Fanfare de la Ville de Romont
CP 161,1680 Romont FR
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061 721 37 07
Internet: www.musiksoft.ch. Musikprogramme: Noten schreiben mit PrintMusic,
PC und Mac. Günstige Updates von Finale und Sibelius, Noten-Scannen, Lernprogramme,
Gehörbildung, Audio-Zubehör
Wegen Nichtgebrauch zu verkaufen neuwertiges Direktoren-Pult, NP 1128 Fr.,
abzugeben für 700 Fr. Tel. 056 401 50 19 ab 18.00 Uhr
20
Vereinskonzerte
Kadettenkonzerte 2006, Ltg. Rudolf Barth (Prima Banda, Ltg. Othmar Bucheli),
Freitag/Samstag 9./10. Juni 2006, 20.00 Uhr, Theater Casino, Zug

UNISONO 10 • 2006
Revue des musiques
Récemment, le courrier de la Rédaction romande
d’UNISONO a amené une sélection d’articles publiés
dans la presse jurassienne. Thème: une série de
concerts donnés par l’Ensemble de cuivres jurassien
dans un garage. Jointe à l’envoi, la demande de bien
vouloir en faire un compte-rendu dans UNISONO. Disons-le
d’emblée: l’initiative de ces concerts était très
intéressante. Le fait qu’il se soit agi d’une série de productions
et l’originalité du lieu aurait indiscutablement
mérité de trouver place dans cette revue.
Le sommet de l’art
Pour cela, il aurait toutefois fallu que l’information
vienne AVANT la manifestation. Et, en plus, suffisamment
tôt. Comme indiqué dans le récent numéro promotionnel
d’UNISONO, il ne fait pas sens de faire un
compte-rendu de concert lorsque celui-ci ne peut plus
être écouté. Par ailleurs, faire la critique musicale
d’une production sans y avoir participé n’est déontologiquement
pas possible. Dommage donc que l’ECJ qui
s’investit énormément pour trouver des formules originales
oublie l’un des principes essentiels de la réputation:
faire, c’est bien; le faire savoir, c’est encore mieux!
De ce point de vue, le BB Bürgermusik de Lucerne
développe une politique de marketing et d’informations
assez remarquable. Une newsletter électronique
annonce régulièrement tous les événements intéressants
en lien avec la formation. Ainsi, le 3 juin prochain
à 19h30, l’ensemble lucernois
propose une formule
également très originale sous
la forme d’un concert au KKL
avec le cabarettiste Emil
Steinberger (celui du fameux
«Poste de police, caporal
Schnyder»).
Initié par Ludwig Wicki, ce
projet peu conventionnel a
enthousiasmé Emil qui réside
aujourd’hui à Montreux et vient régulièrement écouter
le Championnat suisse des brass bands. Les spectateurs
peuvent sans doute se réjouir par avance du moment
où Emil va prendre la baguette pour diriger le classique
«Vo Lozärn gäge Wäggis zue». Le spectacle
suscite un réel intérêt puisque les billets se font rares,
s’il y en a encore! Renseignements: 041 240 84 40,
e-mail info@notencafe.ch ou sur le site du BB:
http://www.buergermusik.ch/.
Enfin, cette mini-revue de presse ne serait pas
complète sans mentionner le sensationnel résultat du
BB Fribourg qui, à égalité de points, se classe 2 e du
dernier Championnat d’Europe (lire dans ce numéro).
Un succès remarquable qui démontre une nouvelle
fois qu’au niveau international, les formations helvétiques
ont rejoint la crème des brass bands. Félicitations
encore!
Jean-Raphaël Fontannaz
L’Eurovision des jeunes musiciens sur TSR2
Simone Sommerhalder en vedette
Un jeune musicien suisse a participé à la finale
internationale du 13 e Concours Eurovision
des jeunes musiciens. Il s’agit de Simone
Sommerhalder. Ce hautboïste tessinois de 19
ans marche sur les brisées de son frère qui
s’était lui aussi distingué dans de multiples
compétitions à la trompette.
Le concours a eu lieu sur la Place de l’Hôtelde-Ville
à Vienne où 50000 personnes se
sont réunies pour un concert débutant
à minuit. La compétition a constitué la
cérémonie d’ouverture des Wiener Festwochen
marquant le 250 e anniversaire
de la naissance de Mozart. Le programme
était tout naturellement consacré
au compositeur ou à ses contemporains.
L’Orchestre symphonique de Vienne, dirigé
par Christian Arming, a accompagné les sept
finalistes.
Cet événement musical a été diffusé sur le 2 e
canal de la TSR, dans le cadre de l’émission
Qualifié pour la finale européenne (6 concurrents), Simone Sommerhalder, auteur d’une brillante performance,
n’a toutefois pas pu figurer sur le podium qui a vu la victoire d’un violoncelliste suédois devant
une trompettiste norvégienne.
«Cadences» vendredi 12 mai à minuit. L’information
est malheureusement tombée trop
tard pour que les lecteurs puissent être informés
à temps pour pouvoir suivre l’émission
en direct. En revanche, il reste possible de la
visionner sur www.tsr.ch.
21

Revue des musiques UNISONO 10 • 2006
Championnat d’Europe des brass bands à Belfast
Brass Band Fribourg vice-champion
derrière les Belges de Willebroek
Résultat incroyable à Belfast: trois formations ont terminé avec le même nombre total de 191 points. C’est
l’imposé qui a ainsi finalement sacré les Belges de Willebroek devant le BB Fribourg et les Gallois de Buy as
you view (BAYV). Cette 2 e place est le meilleur classement réussi par un band suisse.
Jean-Raphaël Fontannaz
Le BB Fribourg pose devant le Waterfront Hall de Belfast.
Comme le relève le Brass Band Fribourg
(BBF) dans son communiqué officiel, «les 28
et 29 avril 2006, à Belfast, le BBF, dirigé par Arsène
Duc, a écrit une page de l’histoire du
brass band suisse». En effet, jamais à ce jour
une formation helvétique n’avait décroché un
rang aussi favorable et terminé aussi proche
du titre suprême. Pour mémoire, les meilleurs
classements précédents restaient l’apanage
du BB Treize Etoiles qui a collectionné une série
de 3 es places. En particulier en 2001 à Montreux
où les Valaisans avaient manqué le titre
pour un point et raté la médaille d’argent du
fait d’un imposé inférieur.
«Nous sommes très fiers d’avoir représenté la
Suisse et nous sommes surpris de ce magnifique
résultat, d’autant plus que le concours
était très relevé. Le deuxième rang, c’était un
rêve», a expliqué le directeur du BBF, Arsène
Duc. A son avis, ce succès tient au «travail de
détail accompli avec des musiciens qui sont
très constants. J’ai la chance d’avoir des solistes,
des personnalités très solides, qui le
restent sur scène.»
Incroyablement serré
Le résultat final du dernier week-end d’avril
au Waterfront Hall de Belfast s’est révélé incroyablement
serré. Qu’on en juge: trois formations,
Willebroek (Bel), Fribourg (CH) et
BAYV (Galles), terminent à égalité avec 191
points. Sur la pièce imposée, «Seascape with
22
3 e Compétition européenne des compositeurs
Victoire belge aussi
Pas de Suisse cette année dans le dernier
carré des finalistes du concours de composition.
C’est le Belge Kevin Houben (29 ans)
qui s’est imposé avec une pièce intitulée «Arcana».
Le second rang est revenu à un très
jeune Suédois (19 ans), Joel Engström, qui a
signé un morceau appelé «Odyssey». Enfin,
le localier de l’étape, Gareth Doney (26 ans)
prend la 3 e place avec sa «Sinfonietta». Le
compositeur nord irlandais aura encore eu
le plaisir de récolter à la fois le prix du public
et celui des musiciens qui ont joué les trois
œuvres finalistes. Une jolie consolation.
Ce Concours européen des compositeurs
pour brass bands était ouvert à tous les compositeurs
européens âgés de 35 ans ou
moins. Les lauréats ont gagné des prix en
espèces de 500 à 1500 euros. Les Suisses
high cliffs» d’Ian Wilson, les Belges dirigés par
Frans Violet affichent 96 points sur 100, le BBF
95 et BAYV 94 en offrant la dixième et dernière
performance de l’imposé. C’est cet
ordre qui, conformément au règlement, va
départager les ex aequo et définir le classement
final. Les Belges s’offrent ainsi un second
couronnement européen après 1993.
Sur la pièce à choix, ce sont les musiciens de
l’ex-Cory, emmenés par Robert Childs, qui décrochent
le meilleur résultat avec 97 points
pour leur interprétation de «The promised
land» de Kenneth Downie. A noter que les
musiciens gallois vont prochainement réaliser
leur première tournée en Suisse et donneront
notamment un concert de gala à
Conthey (VS) le vendredi 9 juin et à Guin (FR)
le lendemain. Le BBF réalise à nouveau le second
score (96 points) pour son exécution de
«Music of the Spheres» de Philip Sparke.
Les trois
finalistes
Joel Engström,
Kevin Houben,
le vainqueur,
et Gareth
Doney.
s’étaient distingués lors des précédentes
éditions. Le Valaisan Bertrand Moren avait
été couronné en 1998 à Kerkrade (NL) lors
de la toute première compétition où Oliver
Waespi se classait 3 e . En 2002 à Munich,
c’est Pascal Gendre qui avait décroché une
deuxième place.

UNISONO 10 • 2006
Revue des musiques
Concluant la série des pièces libres avec
«Journey to the centre of the earth» de Peter
Graham, Willebroek n’obtient que le troisième
rang avec 95 points.
Les Anglais déconfits
La désillusion n’a pas été mince pour les formations
anglaises – qui avaient l’habitude
de caracoler en tête du classement – puisque
le champion sortant, Black Dyke Band ne
fait jamais mieux que 4 e , ce qui est d’ailleurs
son rang final. La formation de Queensbury,
conduite par l’autre frère Childs, Nicholas,
avait repris l’imposé qui leur avait si bien
réussi l’an dernier «Extreme Makeover» de Johann
de Meij. Black Dyke pointe ainsi à cinq
longueurs du trio de tête. Autre multiple
champion d’Europe, YBS Band, dirigé par
David King, doit se contenter d’une bien
modeste 5 e place. Pis encore, YBS qui avait
souvent fait la différence par l’interprétation
de morceaux libres décoiffants ne récolte
que le 6 e rang avec sa présentation d’«Eden»
de John Pickard. La formation du Yorkshire
est même battue sur cette même pièce par
Leyland Band (Russell Gray) qui avait fait un
choix identique et qui termine à la 6 e place
finale.
1 re cat. – imposé: «Little Christmas» d’Elaine Agnew
Rang Band Pays Directeur Passage Pts.
1 Brass Band Oberösterreich Autriche Hannes Buchegger 4 97
2 Torshaven Brass Band Iles Faroe Ove Olsen 2 92
3 Brass Band Laganvale Irlande du Nord Ernest Ruddock 3 90
4 Arklow Shipping Silver Band Irlande John Bonner 1 86
Confirmation autrichienne
en 1 re catégorie
Le reste du classement est un peu plus «traditionnel»,
même si l’on pouvait sans doute attendre
mieux des Norvégiens d’Eikanger-
Bjorsvik Musikklag (Bjorn Sagstad), habitués
aussi des places d’honneur, dont deux titres
européens consécutifs en 1998 et 1999.
Dans la catégorie réservée aux pays émergents
en termes de brass band, les Autrichiens
de Haute Autriche ont confirmé leur
victoire de l’an passé à Groningue (NL). Ils ont
précédé le Torshavn Brass Band des Iles Faroe
et les deux régionaux de l’étape, Laganvale
Band d’Irlande du Nord et Arklow Shipping
Silver Band, de la partie sud de l’île verte.
Rendez-vous à Birmingham
Après cette rencontre à Belfast, les meilleures
formations européennes se retrouveront
l’an prochain à Birmingham (Angleterre)
en 2007, du 28 avril au 4 mai. Les
étapes suivantes sont prévues à Stavanger
(Norvège) du 30 avril au 4 mai 2008
et à Ostende (Belgique) du 25 avril au
3 mai 2009. Pour les éditions suivantes
(2010 à 2012), l’Autriche, l’Ecosse, les
Pays-Bas et la Suède ont déjà annoncé
leur intérêt.
A noter encore que le président de la
Commission de musique de l’ASM, Blaise
Héritier, faisait partie des experts qui ont
arbitré ces compétitions européennes. Par
ailleurs, trois musiciens suisses ont joué
dans la formation 2006 de l’European Youth
Brass Band: Flavien Berthold au cornet,
Ludovic Koller à l’alto et Benoît Krummenacher
à l’euphonium. L’ensemble était
dirigé par Alan Morrison assisté par Jonathan
Corry.
Catégorie Excellence – imposé: «Seascape with high cliffs» d’Ian Wilson
Ordre de passage
Points
Rang Band Pays Directeur Imposé Libre Imposé Libre Total
1 Brass Band Willebroek Belgique Frans Violet 7 10 96 95 191
2 Brass Band Fribourg Suisse Arsène Duc 5 6 95 96 191
3 Buy as you View Band Pays de Galles Robert Childs 10 3 94 97 191
4 Black Dyke Band (1855) Angleterre Dr Nicholas Childs 1 8 92 94 186
5 YBS Band Angleterre Prof. David King 9 7 93 90 183
6 Leyland Band Angleterre Russell Gray 8 2 91 91 182
7 Eikanger-Bjorsvik Musikklag Norvège Björn Sagstad 2 1 90 88 178
8 Soli Brass Pays-Bas Frans-Aert Burghgraef 3 5 88 87 175
9 The Newtongrange Band Ecosse Alan Ramsay 6 9 89 84 173
10 Lyngby Taarbaeg Brass Band Danemark Ray Farr 4 4 87 83 170
Pour la première fois en tournée en Suisse
Les Gallois de BAYV, ex-Cory à Conthey
C’est une première que va offrir la Persévérante
de Plan-Conthey (VS): dans le cadre de
la 41 e Amicale des fanfares démocrates-chrétiennes
du district de Conthey, la société dirigée
par Géo-Pierre Moren a invité la fameuse
formation galloise de la Cory. Pour cet ensemble
qui s’intitule aujourd’hui Buy as you
view (BAYV) Band, il s’agit en effet de la première
tournée helvétique.
Le tout récent troisième du dernier Championnat
d’Europe sera conduit par son chef
titulaire, Robert Childs, et se produira le vendredi
9 juin prochain, dès 20 h 30 à la Halle
polyvalente de Châteauneuf-Conthey. La présentation
du concert sera assurée par Géo-
Pierre Moren.
Au programme figurent notamment la «Toccata
en fa n° 1» (opus 42) de Charles Marie
Widor, arr. Philip Sparke, «Pageantry» d’Herbert
Howells, «Tritticco» de James Curnow et
«Of Men and Mountains» d’Edward Gregson.
En solo, sont prévus «Hejre Kati» de Raphel
Mendez, la finale du «Concerto pour violon»
op. 64 de Félix Mendelssohn ainsi que
«Brilliante» de Peter Graham et «Embraceable
You» de Cole Porter ou «The Sun Has
Got His Hat On Tuba».
Quant aux festivités de l’Amicale, elles se dérouleront
au même endroit le lendemain, samedi
10 juin, avec une réception des sociétés
à 16 h 30, un défilé à 18 heures et des productions
musicales dès 19 h 15.
Pour de plus amples détails ou pour les réservations,
consulter le site internet:
http://www.perseverante.ch.
(chf/ns)
Le BAYV Band avec son chef Bob Childs.
23

Revue des musiques UNISONO 10 • 2006
13 e édition du Concours suisse pour jeunes percussionnistes à Altishofen
Victoire genevoise en batterie
Le Genevois Arthur Hnatek a remporté le titre suisse de batterie (drum set). Les autres titres sont allés à
l’Appenzellois Mike Sutter (percussions classiques à peau) et au Lucernois Cla Tuor (claviers).
Ida Glanzmann/Jean-Raphaël Fontannaz
Pendant trois jours, 326 batteurs et percussionnistes
ont concouru pour quatre titres de
champions suisses (advanced drummers,
batterie, claviers et instruments à peau) ainsi
que pour les victoires dans 14 catégories réparties
sur cinq instruments (batterie, caisse
claire, timbales, xylophone et marimba) et
trois classes d’âge. Comme les années précédentes,
Altishofen est devenu la Mecque
pour ces jeunes percussionnistes venant de
toutes les régions suisses et de l’étranger
voisin.
Un Vaudois
chez les «advanced drummers»
La compétition a été inaugurée et lancée par
la catégorie des «advanced drummers». Six
candidats avaient été sélectionnés en fonction
d’enregistrements qu’il fallait faire parvenir au
jury au préalable. Accompagnés par un liveband,
tous les concurrents ont interprété un
morceau choisi dans une liste et un imposé.
La victoire est revenue au Zurichois Lukas
Gasser qui gagne ainsi dix semaines de
cours à la Drummer-School «the collective»
de New York. Un Romand était aussi de la
partie: William Philip Seydoux de Montsur-Rolle
(VD) a pris la quatrième place,
devant un Tessinois, Xavier Longchamp,
dont le nom fleure également bon la Suisse
romande.
Victoire romande au xylophone
En catégorie II du xylophone, les Romands
ont pu fêter une victoire avec Grégoire Hämmerli
de Rossinière, qui s’est amélioré d’un
rang par rapport à l’an passé. La catégorie I
était remportée par Cla Tuor qui allait ensuite
gagner la finale des claviers.
Au marimba, un autre podium romand a été
réussi en catégorie I avec la 3 e place de Cédric
Jeanneret, de Cottens (FR). En catégorie III,
Marie Cornuz, de Mur (VD), se classe 4 e et
prend le même rang aux timbales.
Et deux autres à la caisse claire
A la caisse claire, les Romands se sont distingués,
remportant deux victoires grâce à Ami
Rossier, de Nyon (VD), qui triomphe en catégorie
I après avoir pris le 2 e rang en 2005, tandis
qu’Alexandre Bichsel, de Prêles (BE), s’impose
en catégorie III. Les plus forts bataillons
de participants figuraient dans la catégorie batterie.
Les Romands y ont remarquablement tiré
leur épingle du jeu. En catégorie II, où près
de 70 percussionnistes étaient en lice, le futur
vainqueur final, Arthur Hnatek, de Genève, a
pris le meilleur sur Gregory German, de Denges
(VD), qui avait impressionné l’an dernier. Les
batteurs étaient presque aussi nombreux en
catégorie III où Victor Garcia, de Renens (VD),
décroche une belle 2 e place. A noter aussi
la création d’une nouvelle division «set up»
qui comportait toute série d’instruments tels
que xylophone, timbales, caisse claire,
tommes, bongos, triangle, woodblock, cymbales
et tam-tam. La Bernoise Marianne
Graber a précédé le Vaudois Julien Megros,
de St-Georges.
Sepp Glanzmann se retire
Président de la manifestation depuis ses débuts,
Sepp Glanzmann s’est réjoui que cette
édition ait vu tous les cantons suisses représentés,
sans oublier des participants venus
d’Allemagne ou d’Autriche. Sepp Glanzmann
a ainsi pu se retirer de la meilleure des façons.
Son concours est désormais devenu une
institution qui joue un rôle essentiel dans la
motivation de la relève dans tout le secteur de
la percussion. Une standing ovation l’a remercié
– ainsi que son épouse Madlen – pour
son immense engagement. La prochaine édition
aura lieu en 2007, du 20 au 22 avril.
Résultats complets et galerie de photos à
découvrir sur internet, à l’adresse www.
drummer-wettbewerb.ch.
Le Genevois Arthur Hnatek a été couronné à la batterie.
24

UNISONO 10 • 2006
Revue des musiques
144 e Assemblée des délégués de l’Association suisse des musiques
Le projet de nouvel «unisono» présenté
Nouveau contrat avec Pfister, présentation du numéro promotionnel d’«unisono», choix de Mels pour le 2 e
Festival suisse de musique de divertissement: les informations n’ont pas manqué pour les délégués réunis à
Lucerne en prélude à la prochaine Fédérale.
Jean-Raphaël Fontannaz
L’Assemblée des délégués (AD) de l’Association
suisse des musiques (ASM) s’est tenue le
dernier samedi d’avril au Grand Casino de Lucerne.
Le président central, Hans Luternauer,
s’est réjoui de pouvoir saluer toutes les associations,
à l’exception de l’Association suisse
de musique militaire et la Fanfare de la Garde
suisse de Rome.
Contrat reconduit avec Pfister
Le caissier Heini Füllemann a eu le plaisir d’annoncer
que la maison Pfister Meubles avait reconduit
son contrat de sponsoring avec l’ASM.
Depuis le début de ce soutien, ce sont plus de
3 millions de francs que l’ASM a ainsi reçus et
investis dans la formation des jeunes.
En guise de reconnaissance, Heini Füllemann
a offert à la directrice de la communication de
Pfister, Christine Huber, la partition originale
de la composition que l’ASM a commandée au
compositeur thurgovien Roger Ender. Intitulée
«Merci, grazie, engraziel fetg, danke», cette
pièce en forme de slow à la James Last a connu
sa création publique devant les délégués par
le Brass Band Bürgermusik de Lucerne dirigé
par Corsin Tuor. Cette partition a été envoyée
début mai à toutes les sociétés du pays.
Avec la Confrérie
du Safran
La veille de l’AD, le CC et les délégués déjà
présents à Lucerne ont eu l’occasion de
pénétrer dans la tour Nölli. Cette construction
médiévale constitue de saint des saints
de la Confrérie du Safran, l’une des plus importantes
et les plus prestigieuses de la
ville de Lucerne. Les participants ont ainsi
pu s’initier à l’histoire, aux pratiques et aux
coutumes de la Zunft zu Safran qui anime
notamment les festivités de carnaval et,
en particulier, le jeudi gras («schmutziger
Donnerstag»).
Figure emblématique des manifestations
carnavalesques lucernoises, Fridolin – ou
mieux encore Fritschi – est lié à la Confrérie
qui compte aujourd’hui quelque 440 membres
et est présidée cette année par le conseiller
national Georges Theiler.
August Kuster, de la Commission de rédaction, a été nommé membre d’honneur et reçoit du président
central, Hans Luternauer, le vitrail de l’ASM.
Photo: Stefan Schwarz
Elections à l’unanimité
La plupart des votes s’est déroulée à l’unanimité
des 149 votants et n’ont pas demandé
l’intervention des quatre scrutatrices désignées.
Les comptes et le budget ont amené le
caissier central à donner quelques explications.
Ainsi la provision pour les projets a été en
partie utilisée conformément au but. Malgré
un budget dans le rouge, le Comité central
(CC) a choisi de maintenir la cotisation à 4,50
francs. Heini Füllemann a souligné la baisse
drastique de la subvention de l’Office fédéral
de la culture qui a chuté de plus d’un tiers.
Pour remplacer Martin Scheidegger et Andreas
Blum, l’AD a élu à l’unanimité René Rüttimann,
présenté par l’Association cantonale bernoise
de musique, et Ueli Nussbaumer, président en
charge de l’Association soleuroise.
Prochain FSMD à Mels
L’AD a accepté le nouveau Règlement du Festival
suisse de musique de divertissement
(FSMD). La proposition zurichoise de repousser
la date de tenue de cette manifestation à
2011, soit en même temps que la prochaine
Fête fédérale de musique, a été rejetée par
93 voix contre 35. Les délégués avaient préalablement
choisi de voter à main levée sur
l’objet.
La prochaine édition aura donc lieu en septembre
2008 dans le canton de Saint-Gall.
La société de musique Konkordia de Mels a
en effet été désignée comme organisatrice
de cet événement. La cité de Mels prendra
donc la succession de Schwytz-Brunnen qui
avaient inauguré ce concours d’un nouveau
genre. L’édition suivante a déjà été programmée
pour 2011 et devrait ensuite poursuivre
sur un rythme quinquennal.
Swiss Blamufe 2008
Le projet saint-gallois, au cœur de la patrie
d’Heidi, a été présenté par Christian Nigg, président
désigné du CO, Roland Kohler, président
de la MG Konkordia de Mels, et Markus
Müller, président de l’Association cantonale
des musiques saint-galloises.
Les organisateurs de cette cité de 8000 habitants
ont choisi d’intituler la manifestation
Swiss Blamufe 2006 (pour Blasmusikfestival).
Les différentes salles – à Mels et à Sargans – ont
déjà été inspectées par les responsables de
l’ASM qui les ont jugées adaptées à la tenue
des concours prévus.
La plus grande
fête de musique au monde
A quelques encablures de la prochaine Fédérale
de Lucerne, le CO en a profité pour faire le
point sur l’état des travaux préparatoires qui
25

Revue des musiques UNISONO 10 • 2006
sont entrés dans leur phase finale. Avec 530 sociétés
inscrites, Lucerne 2006 bat tous les records
et constitue vraisemblablement la plus
grande fête de musique au monde.
Les concours commenceront le vendredi dès
14 heures, le samedi à 8 heures jusqu’à 22
heures. La proclamation des résultats est prévue
à 21 h 15 sur la Place de l’Europe. Le dimanche,
les compétitions en salle se dérouleront
de 8 h 30 à 14 h 30, 9 heures à 15 h 45
pour le concours de marche. Le samedi 17 juin
sera la journée des Associations cantonales
et des vétérans. Les organisateurs ont encore
attiré l’attention sur le jeu aquatique «Sounds
and lights of Lucerne» qui sera présenté tous
les soirs à 22 h 30.
Tout pour 25 francs
La fête se veut bon marché puisque l’insigne de
fête, à 25 francs, permet d’avoir accès à toutes
les manifestations pendant l’ensemble d’un
week-end. Il inclut aussi l’usage gratuit des
transports publics de la région lucernoise. Pour
assurer un déroulement impeccable de la FFM,
3000 bénévoles seront engagés.
Pour les sociétés, les organisateurs suggèrent
de rejoindre Lucerne en car. Dès l’Allmend,
un guide sera attribué à chaque formation afin
de les piloter sans souci vers les différents lieux
de concours. Pour les spectateurs, le CO a
proposé une offre combinée par le rail avec un
rabais 20%.
Une brochette de personnalités
Comme toujours, l’AD de l’ASM reçoit la visite
d’un nombre conséquent de personnalités.
Lucerne n’a pas failli à la tradition et le
canton hôte était notamment représenté
par Guido Müller, président du Grand Conseil,
Anton Schwingruber, conseiller d’Etat,
chef du Département de l’instruction publique,
et Helen Leumann, conseillère aux
Etats. Le Comité d’organisation (CO) de la
Fête fédérale de Lucerne était emmené par
son président Franz Müller, directeur des finances
de la ville de Lucerne.
La directrice de la communication de Pfister
Meubles, sponsor de l’ASM, Christine Huber,
avait également fait le déplacement en
Suisse centrale accompagnée de Roland
Flückiger et Franz Roth. La maison Zollikofer
AG, qui imprime UNISONO, avait délégué
son directeur Alex Zahner et Thomas Schirmer,
responsable des ventes et du marketing.
Etaient aussi présents Anton Luterbacher,
vice-président de la Fondation Stephan-
Jaeggi, Alfred Meyer, directeur général de la
SUISA, le colonel Robert Grob, commandant
des fanfares militaires, Pietro Bianchi
du Conseil suisse de la musique.
26
Vision révélée
«La qualité de nos projets détermine la qualité
de notre futur.» C’est sous cette devise que Valentin
Bischoff a présenté les projets actuellement
développés sous le titre VISION par le CC.
En particulier, l’affinement de la communication
avec la constitution d’une base de données
des adresses des musiciens, une nouvelle
formule pour UNISONO et un relaunch
du site internet de l’ASM.
Les adresses des musiciens pourront servir à
adresser la version revisitée d’UNISONO, avec
une édition allemande et une autre exclusivement
française et italienne. Cette formule innovante
permettra aussi aux Associations cantonales
d’inclure un encart. A l’exemple de ce
qu’a réalisé la Société cantonale des musiques
vaudoises dans le cadre du numéro promotionnel
qui vient d’être envoyé à l’ensemble
des musiciens de l’ASM.
Le président central Hans Luternauer a
adressé un salut spécial aux nouveaux
présidents cantonaux Gabriel Schwyter,
de l’Association cantonale schwytzoise, et
Markus Müller, de l’Association saint-galloise,
ainsi qu’Alfred Fischer, de l’Association
alémanique des directeurs. Sans oublier
Peter Brunner, président de l’association du
lieu.
Parmi les associations amies, on trouvait
Markus Estermann et Markus Scheidegger
de l’Association suisse des tambours, Gody
Widmer, nouveau président de l’Union
suisse des chorales, Hanspeter Balsiger, de
la Communauté d’intérêts des Blaskapellen,
Stefan Schwarz, de la Clé de sol d’or,
Samuel Studer, de Radio DRS, et Ruedi
Renggli, de la télévision alémanique.
Une série de membres d’honneur, emmenés
par leur président Josy Zinner,
avaient pris le chemin de Lucerne: Sigisbert
Brunner, Albert Lüthi, Herbert Frei, Walter
Mathys, Hans Frey, Hans Schaad, Alois
Gschwind, Arnold Spescha, Hans Kälin et
Erich Schwab, qui préside encore par ailleurs
la Confédération internationale des
sociétés de musique (CISM).
Coup de gueule
vaudois
Dans les divers, le président de la Société
cantonale des musiques vaudoises (SCMV)
a poussé un petit «coup de gueule» pour
s’étonner que, depuis son entrée en fonction,
le président central Hans Luternauer
n’ait encore jamais trouvé le chemin de la
Suisse romande alors que celle-ci représente
tout de même un tiers des musiciens
helvétiques. «La langue ne doit pas être un
problème car ne dit-on pas que la musique
n’a pas de frontière», a lancé Alain Bassang.
Pour prouver par l’acte que tout le monde
peut faire un effort, le président de la SCMV
s’est donné la peine de redire son intervention
en allemand! Visiblement le message a
passé puisque Hans Luternauer s’est engagé
à participer à la prochaine Assemblée
des délégués vaudois qui se tiendra le 11
novembre prochain à Chardonne, près de
Vevey.
L’«unisono» nouveau
est arrivé
Les délégués ont eu la primeur de découvrir
comment «unisono» (selon la nouvelle manière
de l’écrire) pourrait se présenter s’ils
donnent l’an prochain leur feu vert à la formule
mensuelle avec des éditions séparées
par langue. Les exemplaires du numéro promotionnel
ont été bien accueillis par l’AD qui
a adressé des applaudissements pour marquer
sa satisfaction face à la concrétisation du
projet.
Ce numéro a été adressé à toutes les sociétés
pour distribution à leurs membres. Chacune
et chacun est invité à donner son avis
sur cette formule relookée. Une correspondance
explicative est aussi jointe à cet
envoi, avec également la demande pressante
et motivée de saisir électroniquement
toutes les adresses des musiciennes et musiciens.
Deux nouveaux
membres d’honneur
Président aussi de la Fondation Stephan-
Jaeggi, Hans Luternauer a informé l’assemblée
qu’aucun prix ne serait décerné cette année.
Ce faisant, le capital de la fondation
s’élève désormais à 94 000 francs au 31 décembre
2005.
Hans Luternauer a encore rendu hommage
aux deux membres sortants du CC, Andreas
Blum et Martin Scheidegger. Ce dernier a en
outre fait la laudatio d’August Kuster, membre
démissionnaire de la Commission de rédaction.
Les deux derniers cités ont été élevés au
rang de membres d’honneur.
En 2007 à Sarnen
Après l’intervention du Vaudois Alain Bassang
dans les divers (lire l’encadré), le président
central a annoncé que la prochaine AD se déroulerait
le 28 avril 2007 à Sarnen sous la responsabilité
de l’Association des musiques
d’Unterwald.

UNISONO 10 • 2006
Motiviert, innovativ und ideenreich…
…sind die Eigenschaften unseres neuen Dirigenten. Wir suchen
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gebliebenen Musikantinnen und Musikanten. Wir bieten Ihnen
einen gut strukturierten, dynamischen und motivierten Verein,
welcher für neue Herausforderungen offen ist.
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Wir sind ein Dorfverein mit ca. 25 Mitgliedern
und spielen in der 3. Stärkeklasse in Brass-Band-
Besetzung. Unsere Proben finden jeweils am
Montag und/oder Donnerstag statt.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an unsere
Präsidentin:
Brigitte Pulfer, Thanbodenstr. 2, 3132 Riggisberg
Telefon 031 809 27 11, Natel 079 382 36 74
Wir suchen per 1. August 2006
eine/n motivierte/n
Dirigentin/
Dirigenten
Wir sind ein Dorfverein mit ca. 22 Mitgliedern und
spielen in der 4. Stärkeklasse Harmonie-Besetzung.
Unsere Proben finden jeweils am Montag und/oder
Freitag statt.
Ihre Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an:
Nydegger Helene oder Burri Jürg
Hirschhorn 317
Hinterfeld
3153 Rüschegg Gambach 3153 Rüschegg Gambach
Tel. 079 227 57 82 Tel. 079 624 65 32
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www.bblg.ch
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die/der mit 24 jungen und jung gebliebenen Musikantinnen und
Musikanten unseres Dorfvereins den Brass-Band-Sound pflegen will.
Wir spielen in der 3. Stärkeklasse, unser Probetag ist der Dienstag,
Zusatzproben finden in der Regel am Donnerstag statt.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Rivista bandistica UNISONO 10 • 2006
144 esima Assemblea dei delegati dell’Associazione Bandistica Svizzera
La Festa Federale di Lucerna
corona il rinnovamento dell’ABS
Sabato 29 aprile, al Casinò di Lucerna, si sono riuniti i delegati dell’Associazione Bandistica Svizzera giunti
da tutto il Paese.
Lara Bergliaffa
L’Assemblea, anticipata dal saluto musicale
della Brass Band Bürgermusik Luzern diretta
da Corsin Tuor, si è aperta con il saluto del presidente
Hans Luternauer, rivoltosi ai presenti
in lingua tedesca, seguito da quello del vicepresidente
Patrice Longchamp in lingua francese
e quello in lingua italiana del segretario
Luca Sala. Non è mancata nemmeno qualche
parola in romancio pronunciata da Valentin
Bischof.
Molte personalità a testimoniare
il supporto all’ABS
All’Assemblea erano presenti numerosi ospiti.
Il presidente Hans Luternauer ha salutato
i membri d’onore del Comitato: il presidente
onorario Josy Zinner e i membri d’onore,
nonché numerose personalità della politica e
della cultura che, con la loro presenza, hanno
testimoniato dell’attaccamento della società
svizzera alla sua più grande associazione musicale.
È stato dato il benvenuto a Erich
Schwab, presidente della Confederazione Internazionale
delle Società Musicali (CISM); a
Guido Müller, presidente del Granconsiglio
del canton Lucerna; al consigliere di stato
dott. Anton Schwingruber del Consiglio di
Stato di Lucerna; alla consigliera agli stati
Helen Leumann del Parlamento Federale.
Erano ugualmente presenti il dott. Franz
Müller, presidente del Comitato Organizzativo
della Festa Federale di Musica 2006; la
rappresentante della Mobili Pfister AG, Christine
Huber; i rappresentanti della ditta Zollikofer
(editrice di UNISONO), Alex Zahner e
Thomas Schirmer; il vicepresidente della Fondazione
Stephan-Jaeggi, Anton Luterbacher;
il direttore generale della SUISA, Alfred Meyer;
il colonnello Robert Grob in rappresentanza
della realtà militare; e Pietro Bianchi per il
Consiglio Svizzero della Musica.
Sono stati ugualmente salutati i portavoce di
molte federazioni e associazioni musicali: Peter
Brunner, presidente della Federazione
Bandistica Lucernese; Gabriel Schwyter, nuovo
presidente della Federazione Bandistica
del canton Svitto; Markus Müller, nuovo presidente
della Federazione Bandistica del canton
San Gallo; Alfred Fischer, nuovo presidente
dell’Associazione svizzera dei Maestri di
banda; Markus Estermann e Markus Scheidegger,
presidente e cassiere dell’Associazione
svizzera dei tamburini; Gody Widmer,
28
Martin Scheidegger, dopo anni quale presidente della Commissione di Redazione, è ora un membro
d’onore dell’ABS.
Fotografia: Stefan Schwarz
nuovo presidente della Unione svizzera dei
cori; Matthias Wüthrich, presidente dell’Associazione
federale degli yodler; Hanspeter
Balsiger, della Società svizzera delle Blaskapellen;
Stefan Schwarz, della Goldenen Violinschlüssel;
Samuel Studer, che sostituiva
Kurt Brogli della radio DRS, e Ruedi Renggli,
redattore per la musica popolare della televisione
DRS. I membri del Comitato Centrale
erano presenti al completo; per la Commissione
di Musica c’erano Josef Gnos e Rolf
Schumacher; per quella di Redazione Heinz
Baumann, Kurt Beschart, August Kuster, nonché
i redattori Lara Bergliaffa e Jean-Raphaël
Fontannaz insieme al già citato sopra nuovo
redattore capo, Stefan Schwarz.
Ricordo dei defunti
Terminati i saluti di rito, si è passati a ricordare
i membri dell’ABS venuti a mancare durante
l’anno. In particolare sono state richiamate
le figure di due membri d’onore, Emil Sieber
e Hans-Rudolf Meyer. Sieber, mancato l’11
agosto all’età di 96 anni, ha fatto parte per 12
anni della Commissione di Redazione, per
quattro anni in quanto redattore dei verbali e
per otto in qualità di presidente. Meyer è morto
il 5 dicembre all’età di 83 anni. Politico attivo,
nel 1971 era stato presidente del Comitato
Organizzativo dell’ultima Festa Federale
tenutasi a Lucerna. Dopo un momento di raccoglimento
in onore dei membri dell’ABS venuti
a mancare la parola è stata data a Heini
Füllemann, cassiere centrale.
Un grande grazie
alla Mobili Pfister
Füllemann ha ringraziato la ditta Mobili Pfister
per il suo preziosissimo sostegno all’Associazione
(dall’inizio della collaborazione, l’ABS
ha ricevuto dalla ditta più di 3 milioni di franchi)
citando in particolare l’ultimo significativo
esempio di questa collaborazione, la
creazione del Premio Mobili Pfister tenutosi
per la prima volta durante il 2005. Quindi il
cassiere ha presentato all’assemblea lo speciale
regalo che l’ABS ha confezionato per la
Mobili Pfister per testimoniarle la sua profonda
riconoscenza: il brano di Roger Ender
«Merci – Grazie – Engraziel Fitg – Danke», di
cui ha consegnato una copia speciale alla rappresentante
della ditta, la signora Christine
Huber. La Brass Band Bürgermusik Luzern ha
eseguito il pezzo, che è già stato recapitato a

UNISONO 10 • 2006
Rivista bandistica
tutte le società che fanno parte dell’ABS, dando
così modo ai presenti di apprezzarne la
qualità e le vaste possibilità di esecuzione. La
Mobili Pfister ha ulteriormente rinnovato il
suo contratto di sponsoring dell’ABS.
Approvazione del verbale
e dei rapporti 2005
A saluti terminati e dopo l’elezione degli scrutatori,
sono state attaccate le numerose trattande.
Il verbale dell’Assemblea dei delegati
precedente, tenutasi a Muttenz, è stato approvato
così come i rapporti annuali del 2005
apparsi su UNISONO 5 (rapporti del presidente
centrale, del presidente della Commissione
di Musica, del presidente della Commissione
di Redazione, del capo dei veterani).
Il consuntivo dei conti 2005 è stato presentato
dal cassiere centrale Heini Füllemann ed
approvato dall’assemblea insieme alla proposta
di mantenere invariato l’importo della
quota annuale anche per l’anno 2006 (4 franchi
e 50). Essendo stato approvato anche il
preventivo dei conti per l’anno 2006, ci si è
lasciati alle spalle le trattande «finanziarie» e
si è passati ad occuparsi della composizione
del Comitato Centrale.
Nuove nomine
nel Comitato Centrale
Due membri hanno terminato la loro permanenza
nel Comitato Centrale il giorno dell’Assemblea:
si tratta di Martin Scheidegger e Andreas
Blum. Martin Scheidegger ha fatto parte
del CC per nove anni in qualità di redattore dei
verbali e presidente della Commissione di Redazione,
nella quale era attivo già da molti anni
prima di assumerne la presidenza. Andreas
Blum è invece stato il responsabile delle attività
giovanili e si è ritirato dopo una permanenza
di quattro anni.
Per questi due seggi vuoti sono state inoltrate
correttamente due candidature. La
Federazione Bandistica del canton Berna ha
presentato René Rüttimann e la Federazione
Bandistica del canton Soletta Ueli Nussbaumer.
René Rüttimann, 1953, domiciliato a Thun, è
membro attivo della Musikgesellschaft Allmendingen/Thun.
Ueli Nussbaumer, 1955,
domiciliato a Mümliswil (Soletta), è dal 2002
presidente della Federazione Bandistica Solettese,
nonché presidente onorario della Musikgesellschaft
Konkordia di Mümliswil.
Non essendovi altre candidature, le due nomine
sono state messe ai voti e entrambi i
candidati sono stati eletti a far parte del Comitato
Centrale.
Secondo Festival svizzero
di musica leggera
È stato compito di Paul Häner presentare le
prossime trattande, che riguardavano il Festival
svizzero di musica leggera. La prima edizione
di questo Festival si è tenuta nel settembre
2004 e ha avuto un grande successo.
I delegati hanno votato a favore del nuovo regolamento,
modificato in seguito alla prima
edizione. L’anno previsto per il prossimo Festival,
il 2008, è stato contestato dalla Federazione
di Zurigo che proponeva invece di spostare
l’edizione al 2011. I presenti hanno
quindi votato anche questa proposta, che è
stata rifiutata; il secondo Festival svizzero di
musica leggera si terrà perciò nel 2008 (la terza
edizione nel 2011 e in seguito ogni cinque
anni). Per l’organizzazione si è candidata la
Musikgesellschaft Konkordia di Mels (San
Gallo), i cui rappresentanti hanno convinto
l’assemblea a eleggere Mels quale sede per
il 2008. Il Festival si svolgerà sull’arco di
tre giorni. Il presidente della Commissione
di Musica, Blaise Héritier, insieme a Heini
Füllemann, ha già provveduto a verificare che
i locali per le esecuzioni siano adatti.
La Festa di Lucerna è alle porte
Dopo aver parlato del Festival di musica leggera,
si è rimasti in ambito di feste: il presidente
del Comitato Organizzativo della Festa
Federale di Musica ha presentato l’edizione
lucernese che si aprirà tra due settimane. La
Festa Federale costituisce un evento eccezionale,
sia per l’enorme organizzazione richiesta
che per il numero di società iscritte, più di 530
corpi musicali provenienti da tutta la Svizzera.
Le prime società si esibiranno venerdì 14 giugno
a partire dalle 14.00; per tutto questo fine
settimana e quello successivo nei vari locali da
concerto si susseguiranno i concorsi di tutte le
categorie. Ricordiamo che la Festa Federale offrirà
un ricco programma di intrattenimento. In
particolare gli organizzatori hanno voluto ricordare
lo spettacolo «The sounds and lights of
Lucerne», che combinerà dei favolosi giochi
d’acqua sul lago con dei fasci laser colorati
ogni sera alle 22.30. Per il pubblico sono stati
ideati dei distintivi che permettono, al prezzo
di 25 franchi, di avere accesso a tutti i concorsi,
all’area della Festa e ai luoghi che ospite-
ranno gli intrattenimenti serali e notturni, nonché
l’utilizzo di tutti i mezzi pubblici.
UNISONO:
il progetto «Vision» si è realizzato
Con grande piacere, il responsabile ABS del
settore comunicazioni, Valentin Bischof, ha potuto
presentare il numero promozionale del
nuovo «unisono», che è stato distribuito ai delegati.
L’Assemblea ha dimostrato un’ottima
accoglienza per questa nuova veste della rivista:
le due edizioni linguistiche separate (tedesco
e francese/italiano) e il maggior numero
di pagine ha suscitato l’approvazione dei
presenti. Il Comitato Centrale ha espresso la
sua soddisfazione nel vedere concretizzato
questo progetto. Il numero promozionale è
stato inviato a tutte le società affiliate affinché
possano distribuirlo ai propri membri. Ricordiamo
ai nostri lettori che le impressioni sul
nuovo «unisono» sono molto importanti e
che vanno riferite ai responsabili cantonali; il
nuovo volto di «unisono» verrà infatti messo ai
voti nella prossima Assemblea dei delegati
dell’ABS del 2007. Ogni società è inoltre caldamente
invitata a raccogliere elettronicamente
tutti gli indirizzi dei suoi membri, affinché «unisono»
possa, se approvato, essere recapitato a
ogni musicante al proprio domicilio.
Nuove cariche onorifiche
L’ultima trattanda prima della conclusione
dell’Assemblea è stata dedicata ai membri dimissionandi
del Comitato Centrale. Andreas
Blum è stato ringraziato dal presidente per la
sua attività nel Comitato, che svolgeva dal
2002. Andreas Blum è stato dapprima in carica
quale capo dei veterani, in seguito è stato il responsabile
del settore giovani e ha collaborato
all’organizzazione del Premio Mobili Pfister.
Martin Scheidegger ha preso la parola per ringraziare
August Kuster, che ha dimissionato come
lui dalla Commissione di Redazione. Ha sottolineato
il costante impegno di August Kuster
per la causa bandistica e i suoi validissimi
contributi all’edizione di UNISONO, e come egli
abbia continuato a offrire il suo servizio nonostante
i problemi di salute con cui si è dovuto
confrontare negli ultimi anni.
Sia Martin Scheidegger, dimissionando presidente
della Commissione di Redazione, che
August Kuster sono stati eletti all’unanimità
membri onorari del Comitato dell’ABS.
Dopo il pranzo è stata presentata una nuova
raccolta di CD con musica bandistica
svizzera concertante e popolare ed è
stato inaugurato il nuovo vessillo
dell’Associazione. La cerimonia di
inaugurazione è stata condecorata
dalla Harmoniemusik di Lucerna.
La prossima Assemblea
dei delegati dell’ABS si terrà il
28 aprile 2007 a Sarnen e
sarà organizzata dalla Federazione
Bandistica di Unterwaldo.
29

Blasmusik am Radio/ Strumenti a fiato alla radio UNISONO 10 • 2006
Fiirabigmusig jeweils von 19.00 bis 19.30 Uhr
Mittwoch, 31. Mai, Fiirabigmusig
Böhmischer Wind, neue Schweizer Blaskapellen-CDs
Montag, 5. Juni, Fiirabigmusig
O du mein Österreich! mit beliebten Märschen, Militärmusik Kärnten,
Militärmusik Salzburg, Gardemusik Wien
Mittwoch, 7. Juni, Fiirabigmusig
Festzelt-Hits der Blasmusik, Peter Schad u.s. Oberschwäbischen
Dorfmusikanten, Wolfgang Grünbauer u.s. Festzeltmusikanten
Montag, 12. Juni, Fiirabigmusig
Barnum & Bailey’s Favorite, Loras Schissel dirigiert amerik. Märsche,
Virginia Grand Military Band, Blossom Festival Band
Mittwoch, 14. Juni, Fiirabigmusig
Das tschechische Zentralmusikkorps spielt auf
Sabato 3.6, 20.00, rete 2, Tàca banda
Musiche svizzere per Brass Band
Domenica 4.6, 12.05, rete 1, Concerto bandistico
Società Filarmonica Alto Malcantone, dir. Nunzio Ribecco
Sabato 10.6, 20.00, rete 2, Tàca banda
Filarmonica Pregassona, dir. Giancarlo Filippini
Domenica 11.6, 12.05, rete 1, Concerto bandistico
Musica Canobbio, dir. Marco Piazzini
Mittwoch von 19.00 bis 20.00 Uhr
Montag und Donnerstag von 20.00 bis 21.00 Uhr
Mittwoch, 31. Mai 2006, Abwechslungsreiches Blasmusik-Programm von
Blaskapellen und Harmonie-Formationen aus der Schweiz und dem Ausland.
Donnerstag, 1. Juni 2006, Faszination Brass, Faszinierender Brass-Sound
mit der englischen Williams Fairey.
Montag, 5. Juni 2006, Vorwärts Marsch, Grosses Festkonzert mit dem
Zentralorchester der tschechischen Armee (Ltg. Oberst Karel Belohoubek und
Oberstleutnant Wiliam Beres).
Mittwoch, 7. Juni 2006, Musikalische Reise durch Böhmen und Mähren.
Donnerstag, 8. Juni 2006, Faszination Brass, Rückblick auf 125 Jahre
Brighouse and Rastrick Band.
Montag, 12. Juni 2006, Vorwärts Marsch, Günter Noris und die Big Band der
Bundeswehr. Die schönsten Melodien aus den 70er- und 80er-Jahren.
Mittwoch, 14. Juni 2006, Blaskapellen Schweiz, Vorstellung der neuen CD
der Staufberg Musikanten.
Donnerstag, 15. Juni 2006, Faszination Brass, Vorschau auf das Eidg. Musikfest
in Luzern mit Aufnahmen der teilnehmenden Brass Bands.
Ausführlicher Veranstaltungskalender neu im Internet!
Ein ausführlicher Veranstaltungskalender mit Konzerten und Anlässen von
Vereinen, Verbänden, Militärmusikformationen und anderen Blasmusikinterpreten
ist neu im Internet unter www.windband.ch abrufbar. Interpreten und
Veranstalter haben die Möglichkeit, ihre Anlässe über ein entsprechendes Eingabeformular
online zu veröffentlichen.
Nouveau sur internet
Un calendrier des manifestations exhaustif!
Un calendrier des manifestations très complet, comportant les concerts et
manifestations des sociétés, des associations, des fanfares militaires ou autres
formations de vents, est désormais disponible sur internet à l’adresse
www.wind band.ch. Organisateurs et musiciens ont la possibilité de publier
l’annonce de leurs manifestations en remplissant en ligne le formulaire ad hoc.
Nuovo su internet
Un calendario delle manifestazioni completo!
Un calendario delle manifestazioni completo, contenente i concerti e le manifestazioni
delle società, delle federazioni, delle fanfare militari e di altre formazioni
di fiati, è ora disponibile in internet all’indirizzo www.windband.ch. Organizzatori
e musicanti hanno la possibilità di pubblicare l’annuncio delle loro
manifestazioni compilando online il formulario apposito.
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30

UNISONO 10 • 2006
Veranstaltungskalender / Mémento / Calendario
Angezeigt werden
a) Veranstaltungen von Verbänden und Unterverbänden (ohne Einschränkung)
b) Spezielle Veranstaltungen von Sektionen (Jubiläen, Uniformen-, Instrumenten-
und Fahnenweihen usw.)
c) Saalkonzerte Militärmusik
Juni/juin/giugno 2006
Sa 3. 9.30 Rekrutenspiel 16-1, Kaserne Aarau ❖
Do 8. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Kirche Gut Hirt Niederrohrdorf ❖
Ve 9. Récital SCMV et audition Ecole de musique d’Aclens,
Aclens VD
▲
Fr 9. Bezirksmusiktag Solothurn-Lebern
Oberdorf SO, Expertenkonzerte
❖
Fr 9. bis 100 Jahre Musikgesellschaft Kirchberg Ersigen
So 11. mit Amtsmusiktag Amtsverband Fraubrunnen
und Umgebung
❖
Ve 9. au Isérables (VS) 100 e anniversaire de l’Helvetia d’Isérables et
Di 11. 30 e Amicale des fanfares radicales du district de Martigny ❖
Sa 10. Kantonale Veteranentagung SOBV, Oberdorf SO ▲
Sa 10. 18.00 Jubiläum 100 Jahre Harmonie, Kilchberg ZH
★
Sa 10. und 15. Schweizerisches Polizeimusiktreffen Aarau
So 11. mit 17 Formationen und 850 Musikantinnen und Musikanten ✚
Sa 10. und Kantonale Musiktage Birsfelden
So 11. mit Konzert- und Marschmusikwettbewerb ▲
Sa 10. et Giron du district d'Aigle
Di 11. Château-d’Œx VD ❖
Sa 10. et Giron du Nord vaudois
Di 11. Rances VD ❖
So 11. Bezirksmusiktag Solothurn-Lebern
Oberdorf SO, Marschmusik und Unterhaltungskonzerte ❖
So 11. SHBV, Kantonal-Musiktag in Schaffhausen ▲
So 11. 11.00 Jubiläum 100 Jahre Harmonie/Kilchberg ZH
★
So 11. Musiktag Kreis 3 des Berner Oberländischesn
Musikverbandes, Thun-Strättligen
❖
So 11. SHBV, Kantonal-Musiktag in Schaffhausen ▲
Di 11. Festival de la Fédération des musiques du Bas-Vallon
et de l’Association des fanfares du Pied du Chasseral
Orvin BE
❖
Mi 14. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, KUSPO Pratteln
❖
Fr 16. bis Eidgenössisches Musikfest
So 18. Luzern ✚
Ve 16. au Giron des musiques du Pied du Jura
Di 18. Mollens VD ❖
Di 20. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Forum im Ried Landquart ❖
Do 22. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Stadtsaal Zofingen
❖
Fr 23. bis Eidgenössisches Musikfest
So 25. Luzern ✚
Sa 24. et Centenaire de la Fanfare de Grandvaux
Di 25. Grandvaux VD ❖
So 25. 3. Bündner Jugendmusik Showwettbewerb Lenzerheide ▲
Mi 28. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, KUK Aargau
❖
Do 29. bis Eidgenössisches Tambouren- und
So 2. Pfeiferfest 2006 Basel ✚
Ve 30. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Salle de spectacle La Tour-de-Trême FR ❖
Juli/juillet/giugno 2006
Sa 1. 20.00 40 Jahre Jugendmusik Heiden AR, Jubiläumsfest ★
Sa 1. Festival de la Fédération des sociétés de musiques du
district de Delémont, Delémont JU
❖
So 2. 10.00 40 Jahre Jugendmusik Heiden AR, Jubiläumsfest ★
Mi 5. Marschmusikparade SOBV, Olten ▲
Mi 5. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Aula Gringel AI ❖
Fr 7. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Zwicky Fabrik Fällanden ❖
Sa
8. 13.30 Dirigierworkshop WASBE Schweiz mit dem
kanadischen Dirigenten Glenn Price
Grand Hotel Viktoria Jungfrau Interlaken
✚
Sa 8. bis 4. Jungfrau-Music-Festival mit Workshops und
Sa 15. Konzerten in Interlaken und Thun ✚
Do 13. Swiss Army Big Band, Jungfrau Music Festival
Schadausaal, Thun BE
❖
Fr 14. Symphonisches Blasorchester Schweizer Armeespiel
Jungfrau Music Festival, Interlaken BE
❖
Je 20. Concert du camp d'été, Ste-Croix VD ▲
Ve 21. Concert du camp d'été, Ste-Croix VD ▲
Sa 22. Concert final du camp d'été, Ste-Croix VD ▲
Mi 26. bis Basel Tattoo mit über 1000 Mitwirkenden aus
Sa 29. aller Welt ●
August/août/agosto 2006
Do 10. 20.00 Rekrutenspiel 16-1, Schlusskonzert Kongresshaus, Biel BE
Do 17. 20.00 Spiel Infanteriebrigade 4, Stadthalle Olten
September/septembre/settembre 2006
Fr 1. bis Stadtjugendmusik Schlieren, Neuuniformierung und
Sa 2. 50-Jahr-Feier, Schlieren ZH ★
Zeichenerklärung
▲ kantonal
✚ national/eidgenössisch
● international
★ Vereinsanlass
❖ regional
❖
❖
Impressum
UNISONO
Organ des SBV, Organe de l’ASM
Organo dell’ABS, Organ da ell’UMS
Erscheint zweimal monatlich,
Publication bimensuelle, Pubblicazione bimensile
Redaktion Deutschschweiz
Stefan Schwarz, Chefredaktor
Geissfluestrasse 12, 4514 Lommiswil,
Telefon 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37
unisono@windband.ch
Rédaction romande
Jean-Raphaël Fontannaz
case postale 986, 3960 Sierre
Natel 079 250 90 29, unisono-f@windband.ch
Redazione italiana
Lara Bergliaffa
Via Rovio 11 B
6826 Riva San Vitale
Telefon+Fax 091 630 53 64
unisono-i@windband.ch
In memoriam
Geschäftsstelle SBV, Postfach, 5001 Aarau
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10
info@windband.ch
jugendmusik.ch
Siegfried Aulbach,
Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken,
Tel. P. 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch
Schweizer Blasmusik-Dirigentenverband BDV
Theo Martin, Talstrasse 6, 2553 Safnern,
Tel. G. 032 321 90 21, P. 032 355 28 80
tmartin@bielertagblatt.ch
Schweizer Blasmusikverband SBV
Association suisse des musiques ASM
Associazione bandistica svizzera ABS
Uniun da musica svizra UMS
Hans Luternauer, Zentralpräsident
Galgenmattweg 2, 6260 Reiden
Tel. G. 062 749 00 50, Fax P 062 758 54 27
hans.luternauer@windband.ch
Geschäftsstelle SBV, Secrétariat ASM
Segretariato ABS
Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau,
Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10
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Musikkommission
Blaise Héritier, Präsident
1045 Ogens, Tél./fax 021 887 82 65
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Redaktionskommission ad interim
Valentin Bischof
Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen
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Nr. 13/2006: 27. Juni 2006
Redaktionsschluss/Délai pour les textes
rédactionnels/Termine per i testi redazionali
Nr. 12/2006: 12. Juni 2006
Nr. 13/2006: 16. Juni 2006
Erscheinungsdatum Nr. 11: 15. Juni 2006
Erscheinungsdatum Nr. 12: 30. Juni 2006
Erscheinungsdatum Nr. 13: 14. Juli 2006
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Wir blasen fortissimo zum Feste
Wenn an den Wochenenden vom 16. bis 18. und 23. bis 25. Juni 2006 Luzern
zum Mekka der Blasmusik wird und sich über 23’000 Musikantinnen und
Musikanten zum fairen Wettspiel treffen, dann sind auch wir mit Pauken und
Trompeten dabei.
Als Fortissimo-Partner helfen wir mit, das Eidgenössische Musikfest 2006 zu
einem ebenso unvergesslichen wie klangvollen Erlebnis werden zu lassen.
Wir freuen uns auf Sie
Kommen Sie vorbei und geniessen Sie mit uns das vielfältige Angebot.
Alle Infos und Tickets unter www.emfluzern.ch
Fortissimo-Partner