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Sarnen, 21. Februar 2013 | 37. Jahrgang | Erscheint sechsmal jährlich 1 | 13
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Sarnen, 21. <strong>Febr</strong>uar <strong>20<strong>13</strong></strong> | 37. Jahrgang | Erscheint sechsmal jährlich<br />
1 | <strong>13</strong>
Leistungssport<br />
25. Swiss Rowing Indoors:<br />
Teilnehmerrekord in Zug<br />
In allen Kategorien gab es neue SchweizermeisterInnen. Augustin Maillefer in der offenen<br />
Klasse und Simon Schürch bei den Leichtgewichten siegten bei den Männern. Jeannine<br />
Gmelin und Leichtgewichtsruderin Frédérique Rol holten sich die Titel bei den Damen.<br />
Mit 525 gemeldeten Ruderinnen und Ruderern<br />
vermochte der Anlass dieses Jahr einen<br />
neuen Teilnahmerekord zu verbuchen. Erstmals<br />
übernahm der See-Club Zug für den in<br />
den Sporthallen der Kantonsschule Zug veranstalteten<br />
Anlass die Verantwortung und<br />
meisterte die Organisation bravourös. Beim<br />
Ergometer-Rudern absolvieren die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer eine virtuelle<br />
Strecke. Die vernetzten Stationen erlaubten<br />
die unmittelbare Datenübertragung und<br />
damit die zuschauerfreundliche Aufbereitung<br />
des jeweiligen aktuellen Renngeschehens<br />
auf den Grossscreen. Optimal informiert<br />
konnten somit alle Anwesenden die<br />
spannenden Rennen verfolgen.<br />
Die Olympiateilnehmer Maillefer und<br />
Schürch zeigten den Meister<br />
Bei Rennbeginn war klar, dass in allen Meisterschaftskategorien<br />
neue Schweizermeister<br />
zu erküren sind. Leichtgewichtsruderer und<br />
Titelhalter Mario Gyr musste krankheitsbedingt<br />
Forfait erklären. Es war Simon Schürch<br />
(Seeclub Sursee), an den Olympischen Spielen<br />
von London Fünfter im Vierer ohne Steuermann<br />
Leichtgewichte, welcher die Gunst der<br />
Stunde nutzte und über weite Strecken des<br />
Rennens führte. Er kam als Erster ins Ziel und<br />
holte sich erstmals den Meisterschafts-Wimpel<br />
auf dem Ergometer. Vincent Giorgis<br />
(Lausanne Sports) und Michael Schmid (Seeclub<br />
Luzern) komplettierten das Siegerpodest<br />
des Leichtgewichtsrennens.<br />
In der offenen Klasse war es der Lausanner<br />
Augustin Maillefer, Schweizer Junioren-<br />
Rekordhalter auf dem Ergometer, welcher sich<br />
lange Zeit mit seinem Bootskameraden Nico<br />
Stahlberg (Ruderclub Kreuzlingen) duellierte<br />
und das Rennen dank einem beeindruckenden<br />
Endspurt zu gewinnen vermochte. Nico Stahlberg<br />
holte sich die Silbermedaille, während<br />
David Aregger (Ruderclub Schaffhausen) Dritter<br />
wurde. Alle drei Athleten absolvieren zur<br />
Zeit die Spitzensport-RS in Magglingen und<br />
zeigten sich in guter Form. Neuer Junioren-<br />
Schweizermeister wurde mit einem beeindruckenden<br />
und soliden Rennen der Grasshopper-<br />
Ruderer Jacob Blankenberger. Er siegte vor<br />
Guil laume Graf (Lausanne-Sports) und Alexandre<br />
von Allmen (Grasshopper Club Zürich).<br />
Der Sieger der Leichtgewichtskategorie, Simon<br />
Schürch (Seeclub Sursee), und das Publikum<br />
waren über den Grossscreen immer über den<br />
aktuellen Rennverlauf orientiert.<br />
Gmelin und Rol siegten bei den Frauen<br />
Spannend war es auch im Rennen der<br />
Frauen. Jeannine Gmelin (Ruderclub Uster)<br />
wechselte sich zu Beginn mit der Romande<br />
Adeline Seydoux (Lausanne-Sports) an der<br />
Spitze des Rennens ab. Dank der stärkeren<br />
zweiten Rennhälfte sicherte sich Jeannine<br />
Gmelin den Schweizermeistertitel bei den<br />
Frauen in der offenen Klasse. Erika Bütler<br />
(Ruderclub Cham) holte sich die Bronzemedaille.<br />
Ähnlich verlief das Rennen bei<br />
den Leicht gewichts-Frauen. Patricia Merz<br />
(See-Club Zug) und ihre letztjährige Bootspartnerin<br />
von der U23-Weltmeisterschaft,<br />
Frédérique Rol, dominierten das Rennen<br />
und lösten sich an der Spitze des Rennens<br />
oft ab. Im Schluss teil des Rennens war es<br />
dann Frédérique Rol (Lausanne-Sports),<br />
welche mit jedem Schlag etwas mehr Vorsprung<br />
auf Patricia Merz heraus<strong>rudern</strong><br />
konnte. Rol holte sich die Goldmedaille vor<br />
Merz und Ladina Meier (Ruderclub Cham).<br />
Bei den Juniorinnen verteidigte die letztjährige<br />
Schweizermeisterin Pascale Walker<br />
(Ruderclub Zürich) ihren Titel, vermochte<br />
jedoch eine um fast 10 Sekunden bessere<br />
Zeit zu erzielen.<br />
Critérium National<br />
Die Rennen in den Altersklassen U15 und<br />
U17 werden als Critérium National ausgetragen.<br />
Bei den Juniorinnen siegten die aus<br />
Ungarn angereiste Mercédesz Németh im<br />
Rennen der Juniorinnen U15 und die Zürcherin<br />
Katharina Strahl (Ruderclub Zürich)<br />
vermochte den Lauf der U17-Juniorinnen<br />
für sich zu entscheiden. Lenard Balzereit<br />
(Seeclub Sempach) gewann das Rennen in<br />
der Kategorie Junioren U15 und Max Reichel<br />
(Union Nautique Yverdon) war bei den<br />
U17-Junioren siegreich.<br />
Christian Stofer<br />
2 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
Titelseite: In Zug eingefangen: Dynamisches<br />
und actionreiches Ergometer-Rudern.<br />
Foto: Stöh Grünig<br />
Bilder: Stöh Grünig<br />
Editorial<br />
Ganzjahressport<br />
Rudern!<br />
Ziel Podest erreicht: Die Openkategorie der Frauen wurde dominiert von<br />
(v.l.n.r.) Adeline Seydoux (Lausanne-Sports Aviron), Siegerin Jeannine<br />
Gmelin (Ruderclub Uster) und Erika Bütler (Ruderclub Cham).<br />
Lautstarker Ansporn aus den Zuschauerreihen half über die letzten<br />
harten Meter.<br />
Strahlende Gesichter: Augustin Maillefer (Lausanne-Sports Aviron)<br />
schwang mit Tagesbestzeit obenaus. Nico Stahlberg (Ruderclub Kreuzlingen)<br />
und David Aregger (Ruderclub Schaffhausen) folgten auf den<br />
Plätzen (v.l.n.r.).<br />
Selbst winterliche Temperaturen sind in der heutigen Zeit immer weniger<br />
ein Argument, um sich nicht auf dem Wasser zu betätigen. Was für Fitnessruderer<br />
zunehmend zutrifft, ist für die Regattaruderer längst der Normalfall.<br />
Bei zwischenzeitlich garstigen Verhältnissen rückt allerdings die<br />
Alternative Ergometer in den Vordergrund. So auch in Zug am 26. Januar<br />
<strong>20<strong>13</strong></strong> zur Vergabe der Schweizermeister-Titel anlässlich der Swiss Rowing<br />
Indoors. Warum der See-Club Zug als neuer Veranstalter in die Bresche<br />
sprang und das langjährig organisierende Zürcher Komitee ablöste, weiss<br />
OK-Präsident Christian Steiger.<br />
Der neue Präsident und Steuermann auf der SRV-Brücke, Stéphane<br />
Trachsler, äussert sich im Interview zu den persönlichen Aussichten und<br />
Wünschen sowie den anstehenden Herausforderungen und Zielen des Verbandes<br />
während seiner ersten Amtsperiode. Der Zeitspanne, welche genau<br />
mit dem die Leistungssport-Planung vorgebenden 4-Jahres-Zyklus im<br />
Hinblick auf Olympia in Rio 2016 identisch ist.<br />
Magglingen war im Januar Austragungsort des einwöchigen «Landcamps»;<br />
ein Trainingslager der besonderen Art für die SRV-Zukunftshoffnungen.<br />
Wir haben dieses für einen halben Tag mitverfolgt, der neuen<br />
Trainercrew über die Schultern geschaut und den Puls der Athleten gespürt.<br />
Eine (weitere) Grösse des Schweizer Rudersports hat ihren Rücktritt<br />
bekanntgegeben. Pamela Weisshaupt, 2-fache Weltmeisterin im Leichtgewichtsskiff,<br />
hat sich nach reiflicher Überlegung zu diesem Schritt entschlossen.<br />
Im Bericht halten wir Rückschau auf eine besonders lange und erfolgreiche<br />
Laufbahn.<br />
Das Thema Naturarena Rotsee wird uns in den nächsten Monaten kontinuierlich<br />
begleiten. Umso mehr als, mit dem am 11. Dezember erfolgten<br />
Spatenstich für den Zielturm die erste Bauetappe in Angriff genommen<br />
wurde. Im Juli <strong>20<strong>13</strong></strong> wird diese Infrastruktur den Organisatoren, der Jury<br />
und den Schiedsrichtern an den Schweizermeisterschaften sowie der Ruderwelt<br />
Luzern zur Verfügung stehen.<br />
Schon mal etwas vom Thema Ruder-Toto gehört? Aus Anlass des 50-Jahr-<br />
Jubiläums seines Vereins hat sich der Präsident des Seeclub Uster, Roger<br />
Achermann, etwas einfallen lassen. Wir zeigen auf, wie es funktioniert und<br />
wie Sie partizipieren können.<br />
Wenn jemand eine (Ruder)Reise macht, gibt es etwas zu erzählen. Sagt das<br />
Sprichwort. Wir berichten von der von den beiden Lausanner Clubs gemeinschaftlich<br />
durchgeführten Wanderfahrt auf Moldau und Elbe.<br />
Der Inhaltsmix beinhaltet auch das Thema Adaptive Rowing. Die 7-fache<br />
Handbike-Weltmeisterin Ursula Schwaller hat sich ambitiös dem Rudersport<br />
zugewandt... und die ersten positiven Resultate blieben nicht aus. Und das<br />
RPT Rowingphotography-Team mit Adrian Schrepfer und Martin Wächter<br />
macht mit ihren Fotokameras Jagd auf packende Rudermomente. Unter<br />
anderem zu sehen in den alljährlich herausgegebenen Ruder-Bildkalendern.<br />
<br />
Jürg Trittibach<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 3
Leistungssport<br />
OK-Präsident Christian<br />
Steiger nimmt Stellung<br />
Herr Steiger, Sie und Ihre Crew vom See-<br />
Club Zug organisierten die Swiss Rowing<br />
Indoors erstmals in der Zentralschweiz.<br />
Was motivierte Sie und Ihre Helfer, dieses<br />
Engagement zu erbringen?<br />
Der See-Club Zug hat eine sehr lange Tradition<br />
in der Organisation von rudersportlichen<br />
Wettkämpfen. Es liegt gewissermassen<br />
in unseren Genen, etwas für den Schweizer<br />
Rudersport zu tun. Mit der Organisation<br />
eines grösseren Anlasses kann die ehrenamtliche<br />
Mitarbeit und der Zusammenhalt im<br />
Club gezielt gefördert werden. Ehemalige<br />
Regattierende werden zu Helfern, dann zu<br />
Organisatoren und später vielleicht einmal<br />
zu Trainern oder Vorstandsmitgliedern. Die<br />
Events eignen sich auch sehr gut als Vektoren,<br />
Der See-Club Zug mit OK-Präsident Christian<br />
Steiger an der Spitze organisierte die Swiss<br />
Rowing Indoors erstmals in der Zentralschweiz.<br />
Bild: Jürg Trittibach<br />
um mit neuen Sponsoren in Kontakt zu kommen.<br />
Zudem werden wir hier in Zug von den<br />
kantonalen und gemeindlichen Behörden in<br />
unseren Aktivitäten aktiv unterstützt und<br />
können die guten sportlichen Infrastrukturen<br />
der Stadt bzw. des Kantons zu sehr<br />
günstigen Konditionen nutzen.<br />
Welche Neuerungen im Organisationskonzept<br />
haben Sie gegenüber den vorgängigen<br />
Zürcher Organisatoren vorgenommen?<br />
Die Swiss Rowing Indoors fanden die letzten<br />
zehn Jahre im internationalen Vergleich auf<br />
einem sehr hohen organisatorischen und<br />
technischen Niveau statt. Als erstes Ziel wollen<br />
wir dem Schweizer Rudersport auch in<br />
Zug faire Wettkämpfe und den Athleten gute<br />
Bedingungen ermöglichen. Das zweite Ziel<br />
ist es, das technische Niveau der Veranstaltungen<br />
in Zürich zu halten und auch hier in<br />
Zug einen Event der Extraklasse zu bieten.<br />
Zudem soll unsere Stärke zum Tragen kommen:<br />
Wir verfügen über einen grossen Pool<br />
von erfahrenen und engagierten ehrenamtlichen<br />
Helfern, die es ermöglichen, Details<br />
eines Anlasses zu pflegen. Der Event soll<br />
zudem die Eigenheiten der Räumlichkeiten,<br />
die uns zur Verfügung stehen, optimal nutzen.<br />
So ist eine separate Halle für das Aufwärmen<br />
geplant. Wir erhoffen uns davon vor<br />
allem bessere Luft für die Athleten, aber<br />
auch eine bessere Stimmung in der Wettkampfhalle.<br />
Die Swiss Rowing Indoors verzeichneten in<br />
Zürich zwar ansehnliche Zuschauerzahlen,<br />
blieben aber doch ein Insideranlass. Hatten<br />
Sie Massnahmen vorgenommen, um die<br />
Zuger Bevölkerung auf den neuen Event<br />
aufmerksam zu machen und die Resonanz<br />
zu steigern?<br />
In der ruderaffinen Zentralschweiz werden<br />
die Indoors sicher eher wahrgenommen als<br />
in Zürich. Da ist bisher der top organisierte<br />
Ruder-Event im Rauschen der vielen andern<br />
Veranstaltungen einfach etwas untergegangen.<br />
Wir werden sicher die regionalen Medien<br />
einladen und ich bin überzeugt, sie werden<br />
sich die Gelegenheit nicht entgehen<br />
lassen über die Indoors zu berichten. Da die<br />
Kapazitäten der Hallen an der Kantonsschule<br />
Zug nicht allzugross sind, verzichten<br />
wir auf viel Werbung zur Mobilisierung von<br />
Zuschauern. Auch verzichten wir auf Side-<br />
Events. Wir sind auf die Organisation von<br />
optimalen Wettkämpfen für den Schweizer<br />
Rudersport fokussiert. Für die nächsten Jahre<br />
werden wir uns sicher noch das eine oder<br />
andere überlegen, um die Zuger Bevölkerung<br />
stärker mit einzubeziehen.<br />
Indoor-Rudern ist für das Publikum eine<br />
hautnahe und spannende Angelegenheit<br />
mit dem stetigen Überblick über die unmittelbare<br />
Rennsituation. Sind neue Formate<br />
nahe an den Zuschauern das richtige Mittel,<br />
um unseren Sport einem breiteren<br />
Publikum näherzubringen?<br />
Die klassische 2000-m-Strecke prägt den<br />
Charakter unserer Sportart. Da soll ja nichts<br />
gerändert werden. Leider ist diese Strecke<br />
nur an sehr wenigen Orten für das Publikum<br />
wirklich attraktiv. Oft sind die Strecken<br />
zudem weit weg von den Bevölkerungszentren.<br />
Aufmerksamkeit ist in der heutigen<br />
Informationsgesellschaft aber leider fast<br />
alles. Der Rudersport muss deshalb mit<br />
andern Formaten zu den Leuten gebracht<br />
und medienwirksam inszeniert werden. Dazu<br />
gehören zum Beispiel der Armadacup, die<br />
City-Sprints, die Ruderbundesliga, das Red-<br />
Bull XRow usw. In den letzten Jahren hat die<br />
Seeseite unserer Städte ein erhöhte gesellschaftlich<br />
Wertschätzung als Naherholungsgebiet<br />
und attraktiver Wohnraum erhalten.<br />
Wer hat bei der Immobileinsuche nicht<br />
schon erfahren, was eine schöne Seesicht<br />
wert ist. Mit unsern Clubs sind wir genau<br />
dort. Man darf die Werbewirkung unserer<br />
Ruderer vor den Ufern der Städte auf keinen<br />
Fall unterschätzen. Beim See-Club Zug<br />
haben die Trainer die Anweisung, die mannschaftsinternen<br />
Rennen, sofern es die Wasserverhältnisse<br />
erlauben, immer vor den Promenaden<br />
der Stadt Zug durchzuführen.<br />
Interview: Jürg Trittibach<br />
4 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
Resultate<br />
Swiss Rowing Indoors<br />
Meisterschaftsrennen (2000 m)<br />
Männer Open: 1. Augustin Maillefer (Lausanne-Sports,<br />
Section Aviron) 5:56,1. 2.<br />
Nico Stahlberg (Ruderclub Kreuzlingen)<br />
6:02,2. 3. David Aregger (Ruderclub Schaffhausen)<br />
6:05,8. 4. Barnabé Delarze (Lausanne-Sports,<br />
Section Aviron) 6:08,8. 5. Roman<br />
Röösli (Seeclub Sempach) 6:11,8. 6. Markus<br />
Kessler (Ruderclub Schaffhausen) 6:12,0.<br />
Männer Leichtgewichte: 1. Simon Schürch<br />
(Seeclub Sursee) 6:12,3. 2. Vincent Giorgis<br />
(Lausanne-Sports, Section Aviron) 6:14,1.<br />
3. Michael Schmid (Seeclub Luzern) 6:16,5.<br />
4. Silvan Zehnder (Seeclub Zürich) 6:17,5.<br />
5. Patrick Joye (Grasshopper Club Zürich)<br />
6:22,2. 6. François Gallot (Grasshopper Club<br />
Zürich) 6:23,6.<br />
Frauen Open: 1. Jeannine Gmelin (Ruderclub<br />
Uster) 7:11,2. 2. Adeline Seydoux (Lausanne-<br />
Sports, Section Aviron) 7:15,6. 2. 3. Erika Bütler<br />
(Ruderclub Cham) 7:17,6. 4. Irina Aeschlimann<br />
(Seeclub Stansstad) 7:27,4. 5. Anette Graul<br />
(Ruderclub Blauweiss Basel) 7:33,9. 6. Regina<br />
Derrer (Belvoir Ruderclub Zürich) 7:38,1.<br />
Frauen Leichtgewichte: 1. Frédérique Rol<br />
(Lausanne-Sports, Section Aviron) 7:23,3.<br />
2. Patricia Merz (See-Club Zug) 7:26,9.<br />
3. Ladina Meier (Ruderclub Cham) 7:30,6.<br />
4. Eliane Baumberger (Belvoir Ruderclub<br />
Zürich) 7:35,6. 5. Juliette Jeannet (Lausanne-Sports,<br />
Section Aviron) 7:35,8. 6.<br />
Claudia Sutter (Seeclub Luzern) 7:39,1.<br />
Junioren U19: 1. Jacob Blankenberger (Grasshopper<br />
Club Zürich) 6:<strong>13</strong>,4. 2. Guillaume<br />
Graf (Lausanne-Sports Aviron) 6:24,3. 3. Alexandre<br />
von Allmen (Grasshopper Club Zürich)<br />
6:27,8. 4. Niklaus Haberthür (Ruderclub<br />
Reuss Luzern) 6:28,0. 5. Liam de Louwere<br />
(Ruderclub Reuss Luzern) 6:30,9. 6. Matthias<br />
Kühni (Ruderclub Rapperswil-Jona) 6:33,9.<br />
Juniorinnen U19: 1. Pascale Walker (Ruderclub<br />
Zürich) 7:15,1. 2. Evelin Papp (Ungarn)<br />
7:27,7. 3. Fanny Belais (Club d’Aviron Vésenaz)<br />
7:29,9. 4. Lisa Cassina (Club Canottieri<br />
Lugano) 7:33,8. 5. Stephanie Blumenthal<br />
(Ruderclub Zürich) 7:35,1. 6. Leanne Kunz<br />
(Seeclub Luzern) 7:37,5.<br />
Critérium National<br />
Junioren U17 (1500 m): 1. Max Reichel<br />
(Union Nautique Yverdon) 4:45,4. 2. Joshua<br />
Meyer (Grasshopper Club Zürich) 4:52,2.<br />
3. Almos Sömfeld (Ungarn) 4:53,8. 4. Pascal<br />
Ryser (Ruderclub Thalwil) 4:58,1. 5. Gabriel<br />
Ogbonna (Lausanne-Sports, Section Aviron)<br />
4:58,8. 6. Jonathan Moser (Seeclub Biel)<br />
5:02,7.<br />
Juniorinnen U17 (1500 m): 1. Katharina<br />
Strahl (Ruderclub Zürich) 5:27,4. 2. Debora<br />
Hofer (Seeclub Thun) 5:33,9. 3. Giona Vitaliano<br />
(Seeclub Luzern) 5:35,8. 4. Flurina<br />
Christen (Seeclub Stansstad) 5:37,0. 5. Ella<br />
von der Schulenburg (Seeclub Küsnacht)<br />
5:38,2. 6. Nina Chiara Stierli (See-Club Zug)<br />
5:39,0.<br />
Junioren U15 (1000 m): 1. Lenard Balzereit<br />
(Seeclub Sempach) 3:22,0. 2. Andrin Gulich<br />
(Seeclub Küsnacht) 3:25,9. 3. Nicolas Munafo<br />
(Ruderclub Kreuzlingen) 3:26,7. 4.<br />
Ma thieu Orthmann (Lausanne-Sports, Section<br />
Aviron) 3:35,4. 5. Jan Schäuble (Seeclub<br />
Stansstad) 3:37,2. 6. Severin Arendt (Grasshopper<br />
Club Zürich) 3:37,3.<br />
Juniorinnen U15 (1000 m): 1. Mercédesz<br />
Németh (Ungarn) 3:44,5. 2. Olivia Nacht<br />
(Ruderclub Baden) 3:53,8. 3. Jana Schuppli<br />
(Ruderclub Cham) 3:57,3. 4. Florence White<br />
(Forward Rowing Club Morges) 4:00,0.<br />
5. Charlotte Brombach (Seeclub Wädenswil)<br />
4:00,6. 6. Carla Hartmann (Seeclub Biel) 4:03,2.<br />
Masters (2000 m)<br />
1. David Michalski (Société Nautique Genève,<br />
Section Aviron) 6:21,6. 2. Mathias Hitz<br />
(Ruderclub Uster) 6:31,4. 3. Patrick Guldimann<br />
(Ruderclub Baden) 6:34,9. 4. Christophe<br />
Campolini (SA Fribourg) 6:36,6.<br />
5. Gerold Egli (Seeclub Küsnacht) 6:38,2.<br />
6. Gunnar Richter (Ruderclub Kaufleuten<br />
Zürich) 6:41,7.<br />
Partner<br />
Verbandssponsoren<br />
Medical Partner<br />
Bootssponsor<br />
Bekleidungspartner<br />
Ruder- und Ergometersponsor<br />
Fahrzeugpartner<br />
gemeinsam<br />
kommen<br />
wir noch<br />
schneller<br />
voran.<br />
herzlichen<br />
dank den<br />
sponsoren.<br />
®
Fédération<br />
Tour d’horizon<br />
avec Stéphane Trachsler<br />
Le nouveau Président s’exprime sur les multiples facettes, perspectives, souhaits et<br />
objectifs de l’<strong>aviron</strong> suisse.<br />
Lors de l’assemblée des délégués de la FSSA à<br />
Lugano, le vice-président sortant Stéphane<br />
Trachsler (Société Nautique de Genève) a repris<br />
la barre de la Fédération. Ainsi, après le mandat<br />
du Neuchâtelois Jean-Michel Oswald dans les<br />
années quantre-vingt, c’est de nouveau un<br />
Romand qui préside aux destinées de la<br />
Fédération. Les tâches sont nombreuses, d’autant<br />
plus que, après une année olympique et la retraite<br />
d’athlètes confirmés, une réorganisation partielle<br />
du secteur du sport de compétition s’impose.<br />
Nous nous sommes entretenus avec Stéphane<br />
Trachsler sur ses ambitions, ses désirs et ses<br />
objectifs durant son premier mandat.<br />
Depuis quelques semaines, tu es président<br />
de la FSSA. Comment te sens-tu dans cette<br />
fonction ?<br />
Très bien, merci. J’ai le privilège d’accomplir<br />
une activité qui me plaît, qui est passionnante,<br />
que j’ai sollicitée et pour laquelle les délégués<br />
m’ont témoigné leur confiance.<br />
Qu’est-ce qui t’a motivé de te mettre à<br />
disposition pour cette fonction exigeante ?<br />
Mon activité au sein du comité m’a beaucoup<br />
intéressé et procuré un grand plaisir, l’équipe<br />
qui m’entoure est compétente, enthousiaste,<br />
motivée et sympathique. Avant que je ne me<br />
décide à être candidat, tous les membres de<br />
l’équipe ainsi que Christian Stofer m’avaient<br />
assuré de leur soutien et de leur souhait de<br />
vouloir continuer à travailler avec moi. Le<br />
démarrage du projet de rénovation du Rotsee<br />
a également été un élément très important<br />
dans mon choix car un Rotsee moderne<br />
permettra de donner une nouvelle dynamique<br />
à notre sport. Dans tous les cas, ce projet était<br />
indispensable au développement de l’<strong>aviron</strong><br />
suisse. Mais au final, ce qui a fait pencher la<br />
balance, ce sont les propos de Hansruedi<br />
Schurter lorsqu’il m’a dit ne jamais avoir<br />
vécu d’aussi fortes émotions qu’avec le sport.<br />
Enfin, le fait de relever de nouveaux défis a<br />
également été un facteur.<br />
Ces dernières années, plusieurs clubs<br />
et athlètes romands se sont hissés en tête<br />
de l’<strong>aviron</strong> suisse. Cela semble donc<br />
logique que le président soit aussi un<br />
Romand… ?<br />
Effectivement, dans le sillage du Lausanne-<br />
Sports, les clubs romands se sont réveillés, les<br />
clubs alémaniques restent toujours très<br />
compétitifs, ce qui crée une saine émulation<br />
avec les rameurs tessinois et est très bénéfique<br />
pour l’<strong>aviron</strong> suisse. Certainement que les<br />
bons résultats romands ont joué un rôle car on<br />
reparlait plus de l’<strong>aviron</strong> de ce côté-ci de la<br />
Sarine ainsi que l’alternance entre les régions<br />
a également été un facteur pour mon élection.<br />
Cela étant, je me considère avant tout comme<br />
président de l’ensemble des rameurs suisses !<br />
Comment évalues-tu le niveau actuel et les<br />
perspectives du sport de haut niveau de la<br />
FSSA ?<br />
Les internationaux à qui j’ai rendu visite à<br />
Sarnen sont jeunes, motivés et talentueux. Ils<br />
doivent développer leur potentiel dès à<br />
présent sous la houlette des entraîneurs<br />
nationaux compétents afin de convertir ce<br />
potentiel en succès pour atteindre les<br />
objectifs que nous nous sommes tous fixés.<br />
Ton entrée en fonction va de pair avec le<br />
début d’un nouveau cycle de quatre ans<br />
avec Rio 2016 en point de mire. Qu’est-ce<br />
que cela signifie pour la Fédération ?<br />
Le cycle n’est pas de quatre ans mais en réalité de<br />
trois car nous devrons être prêts à Aiguebelette<br />
en 2015 pour gagner les places qualificatives ;<br />
l’objectif est donc de trois ans. Nous avons<br />
constaté que, si les places ne sont pas assurées<br />
l’année précédant les Jeux, il est très difficile de<br />
les obtenir lors de la séance de rattrapage l’année<br />
des Jeux. Nos compétiteurs doivent donc gagner<br />
leur place à Aiguebelette. Enfin, je souhaite une<br />
progression des résultats par rapport à Londres.<br />
Dans la dernière édition de ce bulletin,<br />
Florian Stofer a exprimé son désir que les<br />
athlètes soient davantage soutenus par la<br />
Fédération pour trouver des aides financières.<br />
Y a-t-il déjà des concepts qui permettraient<br />
d’intensifier la recherche de fonds ?<br />
La recherche de moyens financiers est une tâche<br />
et une préoccupation constante du comité. Je<br />
tiens à remercier l’ensemble de nos sponsors qui<br />
associent leur image à notre sport. En effet,<br />
notre sport véhicule des valeurs qui<br />
se retrouvent également dans la vie<br />
professionnelle, telles que l’esprit d’équipe, la<br />
solidarité, la persévérance, l’endurance,<br />
l’écologie, etc. qui sont indispensables à la<br />
réussite de toute entreprise. Nous devons<br />
progresser dans ce domaine afin de permettre de<br />
générer des moyens nouveaux et être disposés à<br />
mieux vendre notre sport ; la tâche est cependant<br />
ardue en particulier dans la période économique<br />
actuelle, mais ce défi, auquel le comité s’attèle,<br />
est d’autant plus motivant à relever.<br />
Bild: Jürg Trittibach<br />
6 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
Fédération<br />
En tout cas, la Fédération peut désormais<br />
compter pour la première fois sur trois<br />
entraîneurs professionnels engagés à plein<br />
temps. Comment cela était-il réalisable en<br />
si peu de temps ?<br />
C’était la volonté de la Fédération d’avoir au<br />
minimum trois entraîneurs professionnels à<br />
plein temps ayant suivi la filière de formation.<br />
En effet, nous sommes d’avis que des<br />
entraîneurs mieux formés peuvent donner<br />
des entraînements de meilleure qualité,<br />
mieux structurés et mieux adaptés aux besoins<br />
afin de faire progresser plus rapidement les<br />
athlètes. A trois, il leur est également plus<br />
aisé de visiter les clubs afin de se rendre<br />
compte du travail formidable qui y est fourni,<br />
de conseiller les entraîneurs de ces clubs et<br />
dénicher de jeunes talents car le vivier existe.<br />
Nous remercions Swiss Olympic d’avoir<br />
rendu possible l’engagement d’un troisième<br />
entraîneur.<br />
Quelle importance ont pour toi les rameurs<br />
loisir ?<br />
Le sport de base nous tient particulièrement à<br />
cœur. Pour <strong>20<strong>13</strong></strong>, nous souhaitons qu’une<br />
randonnée soit organisée sur le plan national par<br />
un club afin de donner la possibilité à tous les<br />
rameurs non-compétiteurs de se rencontrer et de<br />
partager leurs émotions ainsi que leur passion<br />
commune pour l’<strong>aviron</strong>. En outre, je souhaite<br />
que les clubs annoncent sur le calendrier-loisirs<br />
de la FSSA les balades auxquelles des rameurs<br />
d’autres clubs seraient susceptibles de participer.<br />
Des rameurs enthousiastes qui parlent avec<br />
passion à leur entourage de leur sport de<br />
prédilection sont nos meilleurs ambassadeurs<br />
pour motiver les gens à découvrir et pratiquer<br />
l’<strong>aviron</strong>.<br />
Quand on commence une fonction et que<br />
durant le déroulement de cette activité on se<br />
fixe des objectifs, des idées et des concepts<br />
commencent à germer. Où souhaites-tu voir la<br />
Fédération à la fin de ton premier mandat ?<br />
Je souhaite continuer à développer la<br />
Fédération sur la voie du succès, tout en<br />
restant financièrement saine, que la relève<br />
soit performante, que chacun prenne du<br />
plaisir à ramer et communique son<br />
enthousiasme, que notre sport soit davantage<br />
visible. Le comité doit rester à l’écoute des<br />
clubs et des rameurs pour pouvoir répondre<br />
à leurs demandes légitimes et ainsi<br />
développer, si le besoin se fait sentir, un pan<br />
ou un autre de l’<strong>aviron</strong> suisse. Enfin, que Rio<br />
nous apporte de très grandes émotions…<br />
Continueras-tu à ramer ?<br />
J’aimerais rester actif et continuer à participer à<br />
quelques régates, notamment en 8+ Masters<br />
contre contre nos amis du Basler RC !<br />
<br />
Interview: Jürg Trittibach<br />
<br />
(traduction Max Schaer)<br />
Am runden Tisch<br />
mit Stéphane Trachsler<br />
Der neue Präsident äussert sich zu den vielfältigen Facetten, zu den Aussichten und den<br />
Zielsetzungen des Schweizer Rudersports... und formuliert auch seine Wunschvorstellungen.<br />
An der SRV-Delegiertenversammlung in<br />
Lugano hat der bisherige Vizepräsident Stéphane<br />
Trachsler (Société Nautique de Genève)<br />
das Steuer des Verbandes übernommen. Damit<br />
bestimmt nach der Amtszeit des Neuenburgers<br />
Jean-Michel Oswald in den achtziger Jahren<br />
wieder ein Romand die Geschicke des Verbandes.<br />
Aufgaben gibt es genug, um so mehr,<br />
als nach einem Olympiajahr mit dem Rücktritt<br />
bewährter Athleten im Leistungssportbereich<br />
ein teilweiser Neuaufbau zu bewerkstelligen<br />
ist. Wir haben uns mit Stéphane Trachsler über<br />
seine Ambitionen, Wünsche und Ziele für seine<br />
erste Amtsperiode unterhalten.<br />
Seit ein paar Wochen bist Du Präsident des<br />
SRV. Wie fühlst Du Dich in diesem Amt?<br />
Sehr gut, danke. Ich habe das Privileg, eine<br />
Tätigkeit auszuüben, die mir gefällt, die<br />
spannend ist, um die ich mich beworben hatte<br />
und für welche die Delegierten mir das<br />
Vertrauen ausgesprochen haben.<br />
Was hat Dich bewogen, sich für dieses<br />
anspruchsvolle Amt zur Verfügung zu stellen?<br />
Meine Tätigkeit im Vorstand hatte mich aufs<br />
höchste interessiert und mir grosse Genugtuung<br />
verschafft; das Team, auf das ich mich<br />
stützen kann, ist kompetent, enthusiastisch, voll<br />
motiviert und sympathisch. Bevor ich mich entschlossen<br />
hatte zu kandidieren, hatten mir alle<br />
Mitglieder des Teams sowie Christian Stofer<br />
ihre Unterstützung zugesagt und mir versichert,<br />
weiterhin mit mir zusammenarbeiten zu wollen.<br />
Der Beginn des Renovierungsprojektes des<br />
Rotsees war ebenfalls ein sehr wichtiges Motiv<br />
für meinen Entschluss, denn ein moderner Rotsee<br />
wird unserem Sport eine neue Dynamik verleihen.<br />
Dieses Projekt war auf jeden Fall für die<br />
Entwicklung des Schweizer Rudersports unumgänglich.<br />
Ausschlaggebend waren aber schliesslich<br />
die Beteuerungen von Hansruedi Schurter,<br />
noch nie so starke Emotionen wie mit dem<br />
Sport erlebt zu haben. Neue Herausforderungen<br />
anzunehmen war ein weiterer Faktor.<br />
In den vergangenen Jahren sind mehrere<br />
Westschweizer Clubs und Athleten an die<br />
Spitze des Schweizer Rudersports gelangt.<br />
Es scheint mir deshalb logisch, dass auch<br />
der neue Präsident ein Romand ist…?<br />
Im Kielwasser von Lausanne-Sports Aviron sind<br />
die Westschweizer Clubs tatsächlich erwacht,<br />
und die Deutschschweizer Clubs bleiben weiterhin<br />
im Rennen, was zusammen mit den Tessiner<br />
Ruderern einen gesunden Wetteifer ergibt<br />
und für den schweizerischen Rudersports nur<br />
vorteilhaft sein kann. Die guten Westschweizer<br />
Resultate haben sicher ein Rolle gespielt, weil<br />
man westlich der Saane wieder mehr über das<br />
Rudern sprach. Der Turnus zwischen den Regionen<br />
war auch ein Faktor für meine Wahl. In<br />
erster Linie betrachte ich mich aber als Präsident<br />
sämtlicher Schweizer Ruderer!<br />
Wie schätzt Du das gegenwärtige Niveau<br />
und die Perspektiven des Leistungssports<br />
des SRV ein?<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 7
verband<br />
Die internationalen Ruderer, denen ich in<br />
Sarnen begegnet bin, sind jung, motiviert<br />
und talentiert. Sie müssen nun ihr Potential<br />
unter der Führung der kompetenten Nationaltrainer<br />
weiter entwickeln, um das vorhandene<br />
Potential in Erfolge umzumünzen und<br />
unsere Zielsetzungen zu erfüllen.<br />
Dein Amtsantritt geht mit dem Beginn<br />
eines neuen Vierjahreszyklus mit Blickpunkt<br />
Rio 2016 einher. Was bedeutet dies<br />
für den Verband?<br />
Der Zyklus umfasst nicht vier, sondern in<br />
Wirklichkeit drei Jahre, weil wir im Jahre 2015<br />
in Aiguebelette bereit sein müssen, um die<br />
Quotenplätze zu erreichen; die Zielsetzung<br />
erstreckt sich also über drei Jahre. Wir haben<br />
festgestellt, dass es äusserst schwierig würde,<br />
diese Plätze noch an den Hoffnungsläufen im<br />
Jahr der Spiele zu erringen, wenn sie nicht<br />
schon im Vorjahr sichergestellt wurden. Unsere<br />
Wettkämpfer müssen ihren Platz also in<br />
Aiguebelette sichern. Ferner erwarte ich im<br />
Vergleich zu London eine Resultatsteigerung.<br />
In der letzten Ausgabe dieser Zeitschrift hat<br />
Florian Stofer den Wunsch geäussert, dass die<br />
Athleten durch den Verband finanziell besser<br />
unterstützt werden. Gibt es bereits Konzepte,<br />
um die Geldbeschaffung zu intensivieren?<br />
Die Suche nach finanziellen Mitteln ist für den<br />
Vorstand konstant eine Aufgabe und ein Anliegen.<br />
Ich möchte allen unseren Sponsoren, die<br />
ihr Image mit unserem Sport verbinden, aufrichtig<br />
danken. Unser Sport vermittelt nämlich<br />
Werte, die man auch im Berufsleben wiederfindet,<br />
wie zum Beispiel den Teamgeist, die Solidarität,<br />
die Ausdauer und das Durchhaltevermögen,<br />
den Umweltschutz usw., die für den<br />
Erfolg jedes Unternehmens unerlässlich sind.<br />
Wir müssen uns in dieser Beziehung verbessern,<br />
um neue Mittel generieren zu können und<br />
bereit zu sein, unseren Sport besser vermarkten<br />
zu können. Die Aufgabe ist aber schwierig, vor<br />
allem in der gegenwärtigen wirtschaftlichen<br />
Situation. Sich dieser Herausforderung zu stellen<br />
– der Vorstand hat sich bereits an die Arbeit<br />
gemacht – ist umso motivierender.<br />
Auf alle Fälle kann der Verband jetzt zum<br />
ersten Mal auf drei vollamtliche professionelle<br />
Trainer zählen. Wie war das innert<br />
so kurzer Zeit realisierbar?<br />
Es war das Bestreben des Verbands, mindestens<br />
drei professionelle vollamtliche Trainer, die den<br />
Ausbildungslehrgang bestritten haben, zur Verfügung<br />
zu haben. Wir sind nämlich der Meinung,<br />
dass besser ausgebildete Trainer qualitativ bessere,<br />
besser strukturierte und den Bedürfnissen besser<br />
angepasste Trainings vermitteln und so die<br />
Athleten schneller vorwärtsbringen können. Zu<br />
dreien fällt es den Trainern auch leichter, die<br />
Clubs zu besuchen, um sich von der tollen geleisteten<br />
Arbeit zu überzeugen, die Clubtrainer zu<br />
beraten und junge Talente ausfindig zu machen,<br />
denn die Talentschmiede ist vorhanden. Wir danken<br />
Swiss Olympic, uns die Anstellung eines dritten<br />
Trainers ermöglicht zu haben.<br />
Welche Bedeutung misst Du dem Hobby<strong>rudern</strong><br />
bei?<br />
Der Breitensport liegt uns massgeblich am Herzen.<br />
Für <strong>20<strong>13</strong></strong> möchten wir, dass ein Wander<strong>rudern</strong><br />
auf nationaler Basis von einem Verein organisiert<br />
wird, um allen Ruderern, die nicht wettkampfmässig<br />
<strong>rudern</strong>, die Möglichkeit zu geben,<br />
einander zu begegnen und ihre Emotionen und<br />
ihre Leidenschaft für den Rudersport zu teilen.<br />
Dazu wünsche ich, dass die Clubs auf dem Hobbyruderer-Kalender<br />
des SRV die Ausfahrten, an<br />
denen auch Ruderer anderer Clubs teilnehmen<br />
könnten, angeben würden. Begeisterte Ruderer,<br />
Giro d’orizzonte con<br />
Stéphane Trachsler<br />
Il nuovo presidente si esprime sui problemi, sulle prospettive, sulle speranze e<br />
sui traguardi del <strong>canottaggio</strong> svizzero.<br />
In occasione dell’Assemblea dei Delegati<br />
della FSSC tenutasi a Lugano, il vice-presidente<br />
uscente Stéphane Trachsler (Société<br />
Nautique de Genève) è stato nominato nuovo<br />
timoniere della stessa. Abbiamo così di<br />
nuovo un romando alla guida della Federazione<br />
dopo il neocastellano Jean-Michel<br />
Oswald che lo fu durante gli anni ottanta. I<br />
compiti da affrontare sono molti se si considera<br />
che, dopo un anno olimpico con ritiro<br />
di atleti di valore, una parziale riorganizzazione<br />
del settore competitivo è necessaria.<br />
Ci siamo intrattenuti con Stéphane Trachsler<br />
per sentire il suo stato d’animo, i suoi<br />
desideri ed i suoi obiettivi per questo suo<br />
primo mandato.<br />
die in ihrem Bekanntenkreis leidenschaftlich von<br />
ihrem Lieblingssport reden, sind unsere besten<br />
Botschafter, um die Leute zu motivieren, das<br />
Rudern zu entdecken und auszuüben.<br />
Wenn man ein Amt antritt und sich Ziele in<br />
dessen Ablauf setzt, beginnen Ideen und Konzepte<br />
zu keimen. Wo willst Du den Verband<br />
nach Ablauf Deiner ersten Amtszeit sehen?<br />
Ich möchte, dass sich der Verband auf dem Weg<br />
des Erfolgs weiter entwickelt und dabei auf<br />
finanziell gesunder Basis bleibt, dass der Nachwuchs<br />
leistungsstark ist, dass jeder mit Vergnügen<br />
rudert und seinen Enthusiasmus weitergibt,<br />
und dass unser Sport mehr Aufmerksamkeit<br />
erregt. Der Vorstand muss für die Clubs und die<br />
Ruderer da sein, um ihre berechtigten Erwartungen<br />
zu erfüllen und so allenfalls die eine oder<br />
andere Sparte des schweizerischen Ruderns zu<br />
fördern. Rio möge uns schliesslich sehr grosse<br />
Emotionen erleben lassen…<br />
Wirst Du weiterhin <strong>rudern</strong>?<br />
Ich möchte aktiv bleiben und weiterhin an ein<br />
paar Regatten teilnehmen, vor allem im MM<br />
8+ gegen unsere Kameraden vom Basler RC!<br />
<br />
Interview: Jürg Trittibach<br />
Da diverse settimane sei diventato presidente<br />
della FSSC. Come ti senti in questi panni?<br />
Molto bene, grazie. Ho la fortuna di compiere<br />
un’attività che mi piace, che mi appassiona:<br />
l’ho sollecitata ed i delegati, riconoscendolo,<br />
mi hanno appoggiato.<br />
Qual è il motivo che ti ha indotto ad accettare<br />
una carica così impegnativa?<br />
L’attività in seno al Comitato mi ha da sempre<br />
molto interessato procurandomi molto piacere.<br />
Tutti i membri della compagine direttiva<br />
della Federazione sono competenti, entusiasti,<br />
motivati e simpatici. Prima che prendessi<br />
la decisione di candidarmi, tutti, Christian<br />
Stofer compreso, mi hanno assicurato il loro<br />
8 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
Federazione<br />
sostegno e la loro volontà di continuare il<br />
lavoro con me. L’avvio del progetto Rotsee è<br />
stato per me determinante in quanto un Rotsee<br />
moderno contribuirà a dare una nuova<br />
dinamica al nostro sport. In tutti i casi questo<br />
progetto era indispensabile per l’ulteriore sviluppo<br />
del <strong>canottaggio</strong> svizzero. Ciò che ha<br />
fatto pendere la bilancia sono state, alla fine,<br />
le parole di Hans-Rudolf Schurter che mi disse<br />
di non aver mai vissuto tante emozioni come<br />
nello sport. Il fatto di poter affrontare nuove<br />
sfide ha pure influito sulla mia deci sione.<br />
In questi ultimi anni, diverse società e atleti<br />
romandi si sono issati alla testa del <strong>canottaggio</strong><br />
svizzero. Sembra perciò logico che<br />
anche il presidente debba essere romando?<br />
Effettivamente le società romande, con alla<br />
testa Lausanne-Sports, si sono risvegliate. Le<br />
società svizzero-tedesche restano sempre molto<br />
competitive. Ciò ha creato una sana competizione<br />
che con i vogatori ticinesi è molto benefica<br />
per il nostro movimento remiero. Sicuramente<br />
i buoni risultati delle società romande<br />
hanno influito positivamente sulla mia elezione<br />
in quanto da anni non si parlava più di <strong>canottaggio</strong><br />
al di qua della Sarine. L’alternanza tra regioni<br />
è pure stato un punto determinante. A parte<br />
queste considerazioni mi considero il presidente<br />
di tutti i canottieri svizzeri!<br />
Come valuti il livello attuale e le prospettive<br />
di alto livello della FSSC?<br />
Ho reso visita a Sarnen ai quadri della nazionale:<br />
sono giovani, motivati e talentuosi.<br />
Affinché possano raggiungere gli obiettivi<br />
che ci siamo fissati devono sviluppare il loro<br />
potenziale seguendo gli allenatori nazionali<br />
competenti alfine di convertire questo potenziale<br />
in risultati positivi.<br />
Sull’ultima edizione di questo bollettino,<br />
Florian Stofer ha espresso il desiderio che<br />
gli atleti siano sostenuti dalla Federazione<br />
per trovare aiuti finanziari. Ci sono già<br />
delle direttive in vista alfine di intensificare<br />
la ricerca di fonti?<br />
La ricerca di mezzi finanziari è una costante<br />
preoccupazione del Comitato. Ci tengo a ringraziare<br />
i nostri sponsors che si pubblicizzano<br />
tramite il nostro sport. In effetti esso trasmette<br />
valori che si trovano pure nella vita professionale<br />
come lo spirito di gruppo, la solidarietà, la<br />
perseveranza, la resistenza, l’ecologia ecc. Principi<br />
questi indispensabili alla buona riuscita di<br />
ogni iniziativa. Dobbiamo migliorare in questo<br />
contesto alfine di generare nuovi mezzi ed essere<br />
disposti a vendere meglio il nostro sport. Il<br />
compito non è facile, specialmente nell’attuale<br />
periodo di difficoltà economiche. Il Comitato è<br />
però motivato ed accetta questa sfida.<br />
La Federazione può ora contare, per la<br />
prima volta, su tre allenatori professionisti<br />
a tempo pieno. Come si è potuto realizzare<br />
ciò in così poco tempo?<br />
E’ stata la volontà della Federazione di avere<br />
almeno tre allenatori professionisti a tempo<br />
pieno e aventi alle spalle cicli di formazione.<br />
Siamo dell’avviso che allenatori ben formati<br />
siano in grado di condurre allenamenti<br />
migliori, meglio strutturati e adattati alfine di<br />
portare più rapidamente atleti a buoni risultati.<br />
Essendo in tre avranno meno difficoltà a<br />
visitare le singole società dove potranno rendersi<br />
conto del grande lavoro che vi si svolge,<br />
di consigliare gli allenatori e di scoprire giovani<br />
talenti perché il vivaio esiste. Ringraziamo<br />
Swiss Olimpics che ci ha dato la possibilità<br />
di assumere un terzo allenatore.<br />
Che importanza dai al <strong>canottaggio</strong> di diporto?<br />
Lo sport di base ci sta particolarmente a cuore.<br />
Vorremmo che una società organizzasse<br />
nel <strong>20<strong>13</strong></strong> un’uscita a livello nazionale dando<br />
così la possibilità a tutti i vogatori/trici non<br />
agonistici di incontrarsi, di conoscersi, di<br />
esternare le loro emozioni e la loro passione<br />
per il <strong>canottaggio</strong>. Mi auguro che le società<br />
annuncino sul calendario-diporto della<br />
FSSC le loro uscite alle quali possono partecipare<br />
vogatori/trici di altre società. Vogatori/trici<br />
entusiasti che parlano appassionatamente<br />
del loro sport preferito sono i migliori<br />
imbonitori per motivare la gente verso il<br />
<strong>canottaggio</strong>.<br />
Quando si prende una carica e durante<br />
questa attività si fissano degli obiettivi, idee<br />
e concetti cominciano a maturare. Dove ti<br />
auguri di vedere la Federazione alla fine<br />
del tuo primo mandato?<br />
Mi auguro di continuare a contribuire allo<br />
sviluppo della Federazione sulla via del successo<br />
e della stabilità finanziaria. Che ciascuno<br />
abbia piacere a remare comunicando il<br />
proprio entusiasmo e portando visibilità al<br />
nostro sport. Il Comitato deve prestare ascolto<br />
alle società ed ai vogatori onde poter<br />
rispondere alle loro legittime domande e sviluppare,<br />
in caso di bisogno, uno o più settori<br />
del <strong>canottaggio</strong> svizzero. E per finire, che<br />
Rio ci riservi tante belle e grandi emozioni…<br />
Continuerai a remare?<br />
Mi piacerebbe restare attivo e continuare a<br />
partecipare a qualche regata: possibilmente<br />
con l’8+ contro i nostri amici del Basler R.C.!<br />
<br />
Interview: Jürg Trittibach<br />
<br />
(traduzione Marco Rezzonico)<br />
La tua entrata in funzione coincide con l’inizio<br />
di un nuovo quadriennio in vista di Rio 2016.<br />
Cosa significa questo per la Federazione?<br />
In realtà il ciclo non è di quattro anni ma solo<br />
di tre: dovremo infatti essere pronti già ad<br />
Aiguebelette nel 2015 per poter aggiudicarci<br />
le partecipazioni alle qualifiche. Abbiamo<br />
constatato che se le partecipazioni non sono<br />
assicurate durante l’anno che precede l’Olimpiade<br />
è molto difficile ottenerle poi durante i<br />
ripescaggi dell’anno olimpico. I nostri atleti<br />
devono dunque assicurarsi le posizioni già ad<br />
Aiguebelette. Auspico pure un miglioramento<br />
dei risultati conseguiti a Londra.<br />
Seit Jahren bewährte technische Lösungen<br />
für den Rudersport.<br />
– Bootsregale<br />
– Bootsbeschläge<br />
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Beat Rinderknecht, www.brtechnik.ch<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 9
leistungssport<br />
Ausblick auf die neue Saison mit<br />
Simon Cox und Edouard Blanc<br />
Kraft- und Ergometertraining stand anlässlich des ersten Kaderzusammenzugs der<br />
SRV-Kaderathleten – dem Landcamp in Magglingen – im Vordergrund.<br />
Hoch über dem Bielersee fand der erste<br />
Zusammenzug der Kaderathleten des SRV im<br />
Vorbereitungsaufbau auf die anstehende Saison<br />
statt. 20 Athleten verschiedener Kaderstufen<br />
nahmen teil. Kraft- und Athletik- sowie<br />
Ergometertraining stand hauptsächlich auf<br />
der Agenda. Wir haben uns mit Simon Cox<br />
und Edouard Blanc über die neue Konstellation<br />
im Trainerstaff und die anstehende Saison<br />
unterhalten.<br />
Gibt es – nebst den bekannten Rücktritten<br />
von André Vonarburg und Florian Stofer –<br />
nachträglich noch weitere Abgänge von<br />
Kaderangehörigen zu verzeichnen?<br />
Nein, nicht soweit wie wir wissen. Alle Athleten<br />
sind für weitere 4 Jahre – den Zyklus bis<br />
Rio 2016 – dabei. (Nachträglich wurden die<br />
Rücktritte von Pamela Weisshaupt und Sarah<br />
Zurbrügg-Greenaway bekannt. Die Red.)<br />
Mit Anne-Marie Howald und Edouard Blanc<br />
stehen seit kurzem 2 neue Coaches in Diensten<br />
des SRV. Wie hat sich die Tätigkeit angelassen?<br />
Sie haben einen toller Start hingelegt. Äusserst<br />
positiv, dass wir nun über höhere Kapazitäten<br />
verfügen. Dies ergibt neue Möglichkeiten<br />
und wird dazu beitragen, sowohl die<br />
etablierten als auch die neu in den Kadern<br />
auftauchenden Athleten vorwärts zu bringen<br />
und leistungsfähiger zu machen.<br />
darum, dass sich Athleten und die neuen<br />
Trainer gegenseitig kennenlernen konnten?<br />
Ja, es war wichtig, den Kontakt wiederherzustellen<br />
und die Leitlinien und die Parameter<br />
für die neue Saison zu setzen. Und zudem die<br />
Athleten daran zu erinnern, was es heisst, ein<br />
kompetitives Training zu betreiben.<br />
Sie haben die auf die Europa- und Weltmeisterschaften<br />
aspirierenden Athleten – inkl. der<br />
U-23-Kategorie – zum ersten Trainingslager<br />
des Jahres nach Magglingen eingeladen.<br />
Welches sind die Ziele dieses Landcamps?<br />
Es ging darum, mit dem Kraft- und Athletiksowie<br />
dem Ergometertraining die Grundlagen<br />
zu schaffen, um die nächsten Vorbereitungsschritte<br />
im Hinblick auf die auf uns<br />
zukommenden internationalen Rennen in<br />
Angriff nehmen zu können. Es geht darum,<br />
den Athleten eine neue Herausforderung zu<br />
geben und damit die Zuversicht, einen noch<br />
höheren Leistungslevel abrufen zu können.<br />
Wie stellt sich der Vorbereitungsablauf auf<br />
die anstehende Saison dar?<br />
Es war ein guter Start in Magglingen mit einigen<br />
ein ausgezeichnetes Potenzial aufweisenden<br />
Newcomern, welche bereits gute Leistungen<br />
gezeigt haben. Andere Athleten haben<br />
sich zwischenzeitlich auf ihr Studium konzentriert<br />
und ihre durch den Sport entstandenen<br />
Rückstände aufgeholt... und sind nun seit<br />
Anfang Jahr wieder zurück als Full-Time-Trainierende.<br />
Welche Aktivitätsschwerpunkte werden in<br />
Magglingen gesetzt?<br />
Ganz einfach: Das Thema sind Ergometer<br />
und Gewichte.<br />
Unmittelbar im Anschluss des Landcamps<br />
geht es nach St. Moritz auf die schmalen<br />
Latten. Welchen Stellenwert hat das Langlaufen<br />
im Aufbau auf die neue Saison?<br />
Wichtig ist, dass in einer veränderten Umgebung<br />
neue Impulse gesetzt sowie mit einer<br />
ergänzenden Sportart neue Fertigkeiten zur<br />
Förderung der physiologische Basis entwickelt<br />
werden können.<br />
Der Verband hat anlässlich der Delegiertenversammlung<br />
in Lugano auch die qualitativen<br />
Zielsetzungen im Nachwuchs-Bereich<br />
formuliert. Wie beurteilen Sie diese?<br />
Auf der Basis der verbesserten Bedingungen<br />
im Trainerstaff und dem vorhandenen Athletenniveau<br />
im Seniorenbereich arbeiten wir<br />
ständig daran, neue Athleten zu finden und<br />
weiterzuentwickeln. Um damit sicherzustellen,<br />
dass die Top-Athleten es nicht zu leicht<br />
Mit einem Staff von 3 hauptamtlichen Trainern<br />
ergeben sich neue Möglichkeiten der<br />
Betreuung. Wie sehen diese konkret aus?<br />
Mit drei professionellen Trainern haben wir<br />
nun auch die Möglichkeit, den regelmässigen<br />
Kontakt mit den Vereinen wesentlich intensiver<br />
zu pflegen und gleichzeitig den Betrieb<br />
in Sarnen ohne Einschränkungen aufrechterhalten<br />
zu können.<br />
Bereits im Dezember 2012 gab es den ersten<br />
Kaderzusammenzug in Sarnen. Ging es<br />
Das Landcamp wurde unter der Regie der beiden Verbandstrainer Simon Cox und Edouard Blanc am<br />
BASPO in Magglingen durchgeführt.<br />
10 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
leistungssport<br />
haben, ein gesunder Druck entwickelt und der<br />
Konkurrenzkampf angeschoben werden kann.<br />
Daneben sind auch die quantitativen Ziele für<br />
die im Jahr <strong>20<strong>13</strong></strong> anstehenden internationalen<br />
Meisterschaften aller Leistungssport-Kategorien<br />
definiert worden. Wie realistisch sind diese?<br />
Jedes Jahr arbeiten wir daran, das Potential<br />
der Kaderathleten optimal auszuschöpfen und<br />
die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen.<br />
Edouard, Du hast im Dezember 2012 Deine<br />
Tätigkeit vorerst als Betreuer der Spitzensport-Rekrutenschule<br />
– sowie ab März<br />
dann als Zuständiger für den Nachwuchs-<br />
Sektor – aufgenommen. Was sind die<br />
Herausforderungen, die sich Dir stellen?<br />
Meine Herausforderung ist es, die Talente<br />
von der Junioren- zur Senioren-Ebene zu entwickeln.<br />
Im Weiteren sicherzustellen, dass die<br />
U23-Athleten wissen, was nötig ist, um, um<br />
ein hochrangiger Sportler zu werden. Und<br />
zudem lehren, wie man die Balance zwischen<br />
Sport und Studium am Besten finden kann.<br />
<br />
Interview: Jürg Trittibach<br />
Bilder: Christian Stofer / Jürg Trittibach<br />
SCHURTER MACHT<br />
SICH STARK FÜR<br />
FITNESS UND SPORT.<br />
Sport ist aktiver Bestandteil unserer Gesellschaft<br />
und wichtiger Beitrag zur Förderung der Gesundheit.<br />
Gemeinsam trainieren und Erfolge feiern, Sport<br />
tut einfach gut. Schurter unterstützt Projekte<br />
die ohne diese Hilfe nicht realisiert werden<br />
könnten.<br />
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schurter.com<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 11
leistungssport<br />
Pamela Weisshaupt sagt Adieu<br />
Die Ruder-Weltmeisterin 2008 und 2009 und Vize-Weltmeisterin 2011 im Einer Leichtgewichte<br />
tritt nach einer langen Karriere vom Spitzensport zurück.<br />
Bilder: Raphael Nadler<br />
Die 33jährige Athletin gewann in ihrer 18 Jahre<br />
dauernden Laufbahn international so viele<br />
Medaillen wie keine andere Schweizer Rudersportlerin<br />
vor ihr. Neben sechs Weltmeisterschafts-Medaillen<br />
und acht Medaillen an Weltcup-Rennen<br />
holte sie 15 Titel an den Schweizer<br />
sowie während ihrer Mainzer Zeit auch<br />
drei Titel an den deutschen Meisterschaften.<br />
WM-Medaillen gleich zu Karrierebeginn<br />
Pamela Weisshaupt, die 1994 mit dem<br />
Rudern begann, gewann gleich zu Beginn<br />
ihrer Karriere zwei Junioren-WM-Medaillen<br />
im Doppelvierer: 1996 belegte sie im<br />
schottischen Strahtclyde den 3. Platz und<br />
1997 gewann sie in Hazewinkel in Belgien<br />
ihren ersten Vizeweltmeister-Titel. In der<br />
Saison 1996 war sie auch national sehr<br />
erfolgreich: Sie gewann die Schweizer Meisterschaften<br />
im Doppelzweier und im Doppelvierer.<br />
Diese frühen Erfolge zeigten ihr<br />
ausserordentliches Talent für den Rudersport<br />
und motivierten sie, sich auf eine Laufbahn<br />
als Spitzensportlerin zu konzentrieren.<br />
Leistungsträgerin für den Rudersport<br />
Zum Rudersport fand Pamela über ihre beiden<br />
Brüder, die diesen Sport bereits betrieben.<br />
Vorgängig spielte sie intensiv Fussball und<br />
schaffte es bereits als Juniorin mit dem FC<br />
Schwerzenbach bis in die Nationalliga. Auch<br />
als Judoka, Schwimmerin, Triathletin und<br />
Läuferin sowie als Rennrad- und MTB-Fahrerin<br />
erzielte sie beachtliche Erfolge. Im Mai<br />
1994 trat Pamela an ihrem damaligen Wohnort<br />
Uster dem Ruderclub bei. Nach nur einem<br />
halben Jahr Training bestritt sie im Herbst<br />
ihre ersten Wettkämpfe. An ihren ersten<br />
Schweizer Meisterschaften im Sommer 1995<br />
holte sie den 2. Rang im Skiff. An den Junioren-Weltmeisterschaften<br />
1995 in Poznan<br />
(Polen) belegte sie mit dem Doppelvierer den<br />
8. Rang. In den folgenden Jahren holte Pamela<br />
an den Schweizer Meisterschaften in unterschiedlichen<br />
Kategorien weitere Medaillen.<br />
Sie wurde zu einer wichtigen Leistungsträgerin<br />
für den Schweizer Rudersport.<br />
Olympia-Traum blieb unerreicht<br />
International aufmerksam wurde man auf<br />
Pamela 1999. Sie gewann im Doppelzweier<br />
Leichtgewichte an den Weltmeisterschaften<br />
in St. Catharines (Kanada) den B-Final. Mit<br />
diesem 7. Schlussrang erreichte sie die Olympia-Qualifikation<br />
für Sydney 2000. Da es sich<br />
um einen Quotenplatz handelte, wurden noch<br />
Anpassungen am Bootsteam durchgeführt<br />
und sie musste auf den Start verzichten. Die<br />
Olympischen Spiele blieben für Pamela während<br />
ihrer gesamten Laufbahn ein wichtiger<br />
Ansporn. Weil für Leichtgewichtsrudererinnen<br />
nur eine beschränkte Anzahl Kategorien<br />
olympisch sind, war nur ein Start im<br />
Doppelzweier denkbar. Für die Olympischen<br />
Spiele 2004 in Athen setzte sich Pamela deshalb<br />
mit Lea Fluri (Solothurner RC) in den<br />
Doppelzweier. Trotz guter Leistungsentwicklung<br />
der beiden konnten sie sich keinen Startplatz<br />
sichern. Für die Olympiade 2008 in<br />
Peking unternahm Pamela 2007 zusammen<br />
mit dem SRV und Fabiane Albrecht (SC<br />
Thun) erneut einen, jedoch erfolglosen Versuch,<br />
sich im Doppelzweier zu qualifizieren.<br />
Mit Eliane Waser (SC Luzern) bestritt sie<br />
2008 den Weltcup in München und die<br />
Nachselektionsregatta in Poznan (Polen).<br />
Der 6. Rang reichte nicht für die Qualifikation.<br />
Pamela liess sich nicht entmutigen und<br />
versuchte erneut einen schnellen Doppelzweier<br />
für die Olympiade 2012 in London zu<br />
bilden. Unterstützt vom SRV trainierte sie<br />
mit Eliane Waser und Olivia Wyss (SC<br />
Sursee). Nach einer enttäuschenden Wettkampfsaison<br />
und einem aussichtslosen Trainingswinter<br />
verabschiedete sie sich im März<br />
2011 vom Olympiakader und gab ihren<br />
Traum auf.<br />
Im Einer Leichtgewichte<br />
an die Weltspitze<br />
Das Skiff war von Beginn an das treuste Trainingsgerät<br />
von Pamela Weisshaupt. Sie verbrachte,<br />
aus Trainings- und Distanzgründen,<br />
den grössten Teil der Zeit mit ihrem Boot,<br />
unabhängig von den Verbandsprojekten und<br />
ihren Ruderpartnerinnen, die weit entfernten<br />
Schweizer Clubs angehörten. Als Perfektionistin<br />
feilte sie hartnäckig an ihrem Ruderschlag,<br />
verbrachte viel Zeit im Kraftraum und organisierte<br />
ihr Leben als Leistungssportlerin. Der<br />
hohe Einsatz lohnte sich. Pamela ruderte im<br />
Einer Leichtgewichte erfolgreich an die Weltspitze.<br />
In der Saison 2006 gewann sie mit Silber<br />
und Bronze gleich zwei Weltcupmedaillen und<br />
belegte an den Weltmeisterschaften in Eton<br />
(GBR) den fünften Finalplatz. Ab März 2008<br />
liess sie sich von Claudia Blasberg trainieren,<br />
einer Weltklasse-Athletin im Doppelzweier<br />
Leichtgewichte, die ihre Karriere nach der<br />
Olympiade 2004 beendet hatte. Mit ihrer neuen<br />
Trainerin perfektionierte sie ihren Stil weiter,<br />
arbeitete an den kleinsten Details und wurde so<br />
zu einer der wohl besten Gleiterinnen. Die<br />
Zusammenarbeit trug bereits im ersten Jahr<br />
Früchte: In Linz fuhr Pamela Weisshaupt 2008<br />
zum ersten Mal als Weltmeisterin über die Ziellinie.<br />
Dank ihr konnte der Schweizer Ruderverband<br />
nach neun Jahren endlich wieder eine<br />
Weltmeisterin feiern. Im August 2009 holte sie<br />
die Goldmedaille und damit den Weltmeister-<br />
Titel erneut in einem spektakulären Final auf<br />
dem Malta-See im polnischen Poznan. An den<br />
Weltmeisterschaften 2011 in Bled (Slowenien)<br />
gewann die erfahrene Athletin Silber und wurde<br />
damit vor der grösstenteils jüngeren Konkurrenz<br />
Vize-Weltmeisterin. Im selben Jahr<br />
gewann sie noch Bronze am Weltcup in<br />
München und Silber am Weltcup in Luzern.<br />
12 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
leistungssport<br />
Gesundheitliche Probleme<br />
an der WM 2012<br />
Die Saison 2012 begann für Pamela Weisshaupt<br />
erneut vielversprechend. Sie gewann neben der<br />
Bronzemedaille am Weltcup in Belgrad ihre<br />
erste goldene Weltcup-Medaille in München.<br />
Das wichtigste Saisonziel, die Teilnahme an den<br />
Weltmeisterschaften 2012 in Plovdiv in Bulgarien,<br />
erreichte sie ebenfalls. In der WM-Woche<br />
wurde die Athletin von starken Magen-Darm-<br />
Problemen geplagt. Trotzdem ging Pamela an<br />
den Start und fuhr das Rennen auch zu Ende,<br />
obwohl ihre Leistungsfähigkeit massiv beeinträchtigt<br />
war. Sie musste sich denn auch mit dem<br />
für sie enttäuschenden 12. Platz zufrieden geben.<br />
Zeitpunkt für den Rücktritt gekommen<br />
Nach der Saison 2012, als Pamela Weisshaupt<br />
das Training für die Saison <strong>20<strong>13</strong></strong> aufnahm, zog<br />
sie persönlich Bilanz: «Die Trainingsinvestition,<br />
um an der Weltspitze mithalten zu können,<br />
ist gross und intensiv, aber auch interessant. Das<br />
hat mich schon immer fasziniert. Und das tut es<br />
auch heute noch. Dennoch möchte ich mich<br />
nicht mehr den täglichen Trainings stellen. Das<br />
nötige Talent zu besitzen, um meinem Traumberuf<br />
Spitzensportlerin nachgehen zu können<br />
und dabei noch auf dem Podest zu stehen, habe<br />
ich besonders in den letzten Jahren als Privileg<br />
schätzen gelernt. Ich habe viele meiner Ziele<br />
erreicht. In der Saison 2012 gewann ich die lang<br />
ersehnte, erste Goldmedaille an einem Weltcup.<br />
Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt für<br />
den Rücktritt gekommen.»<br />
Pamela Weisshaupt nimmt Abschied von den (internationalen) Regattabahnen.<br />
Dem Nachwuchs etwas zurückgeben<br />
Dem Rudersport bleibt Pamela Weisshaupt<br />
auch nach ihrem Rücktritt treu. Seit 2001<br />
betreibt sie unter dem Namen Pam’s Ruderschule<br />
ihr eigenes Unternehmen. Hier<br />
begeistert sie Hobby- und Freizeitsportler<br />
für das Rudern sowie Menschen, die Sport in<br />
ihren Alltag integrieren wollen. Mit ihrer<br />
langjährigen Wettkampferfahrung ist sie ein<br />
idealer Coach für ambitionierte Nachwuchstalente.<br />
Das hat sie als Junioren-Trainerin im<br />
SC Küsnacht (2002–2007) bereits bewiesen.<br />
Moritz Hafner und Raffael Römer, zwei Athleten,<br />
die sie trainierte, hat Pamela in die<br />
SRV-Kader gebracht und nahmen dann auch<br />
an Weltmeisterschaften teil. Pamela kann<br />
sich durchaus vorstellen, dieses Engagement<br />
für den Nachwuchs weiter auszubauen und<br />
später als Trainerin tätig zu sein.<br />
Zweifache Trägerin<br />
der Göpf-Kottmann-Medaille<br />
Pamela Weisshaupt ist zweifache Trägerin<br />
der Göpf-Kottmann-Medaille – der höchsten<br />
Auszeichnung im Schweizer Rudersport – in<br />
Anerkennung für ihrer beiden WM-Titel<br />
2008 und 2009. Die Medaille wird in Erinnerung<br />
an den Gewinner der Skiff-Bronzemedaille<br />
an der Olympiade 1964 in Tokio verliehen<br />
und wurde von seinen Ruderkollegen<br />
geschaffen. Göpf Kottmann verstarb nur drei<br />
Wochen nach seinem Olympia-Erfolg bei<br />
einem tragischen Tauchunfall.<br />
Wichtigste Auszeichnungen<br />
Im Jahr 1997 an der Credit Suisse-Sport-<br />
Gala erhielten Pamela Weisshaupt und ihr<br />
Team für den Vize-Weltmeistertitel an der<br />
Junioren WM den Preis für das beste Nachwuchsteam<br />
verliehen. 2009 wurde Pamela<br />
zudem bei den Sport Awards zur siebtbesten<br />
Sportlerin des Jahres gewählt.<br />
Martin Singenberger/Marlies Hürlimann<br />
Pamelas wichtigste<br />
Resultate<br />
1995 Junioren-WM Poznan<br />
Doppelvierer 8. Rang<br />
1996 Junioren-WM Strahtclyde<br />
Doppelvierer 3. Rang<br />
1997 Junioren-WM Hazewinkel<br />
Doppelvierer 2. Rang<br />
1998 WM Köln Doppelzweier Leichtgewichte<br />
<strong>13</strong>. Rang; Nations Cup (heute WM U23)<br />
Ioannina Doppelzweier Leichtgewichte<br />
3. Rang; Weltcup München Doppelzweier<br />
Leichtgewichte 4. Rang<br />
1999 WM St. Catharines Doppelzweier<br />
Leichtgewichte 7. Rang; Quotenplatz<br />
für Olympische Spiele 2000 in Sydney<br />
geschafft<br />
2002 WM Sevilla Einer Leichtgewichte<br />
B-Final (wegen Erkältung nicht<br />
gestartet); Weltcup München Einer<br />
Leichtgewichte 4. Rang<br />
2004 WM Banyoles Leichtgewicht Doppelvierer<br />
4. Rang; Weltcup Luzern/Rotsee<br />
Leichtgewicht Doppelvierer 2. Rang<br />
2006 WM Eton Einer Leichtgewichte<br />
5. Rang; Weltcup Luzern/Rotsee Einer<br />
Leichtgewichte 2. Rang; Weltcup Poznan<br />
Einer Leichtgewichte 3. Rang<br />
2008 WM Linz Einer Leichtgewichte<br />
1. Rang, Ruderweltmeisterin; Weltcup<br />
Luzern/Rotsee Einer Leichtgewichte<br />
2. Rang<br />
2009 WM Poznan Einer Leichtgewichte<br />
1. Rang, Ruderweltmeisterin; Weltcup<br />
Luzern/Rotsee Einer Leichtgewichte<br />
4. Rang<br />
2010 Weltcup München Doppelzweier<br />
Leichtgewichte 6. Rang<br />
2011 WM Bled Einer Leichtgewichte<br />
2. Rang, Vize-Ruderweltmeisterin;<br />
Weltcup Luzern/Rotsee Einer Leichtgewichte<br />
2. Rang; Weltcup München<br />
Einer Leichtgewichte 3. Rang<br />
2012 WM Plovdiv Einer Leichtgewichte<br />
12. Rang (Magen-Darm-Probleme);<br />
Weltcup München Einer Leichtgewichte<br />
1. Rang; Weltcup Luzern/<br />
Rotsee Einer Leichtgewichte<br />
5. Rang; Weltcup Belgrad Einer<br />
Leichtgewichte 3. Rang<br />
1995– 2012<br />
15 Schweizermeistertitel im LGW<br />
1x, LGW 2x, LGW 4x, 2x, 3 deutsche<br />
Meistertitel im LGW 2x, 4x<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> <strong>13</strong>
ticino<br />
Cosa ci aspettiamo dal <strong>20<strong>13</strong></strong>?<br />
Abbiamo «congedato» il <strong>20<strong>13</strong></strong> con il cambio<br />
ai vertici della nostra Federazione. A Hans-<br />
Rudolf Schurter che ha retto con signorilità<br />
le sorti del movimento remiero nazionale<br />
negli ultimi otto anni è subentrato l’avvocato<br />
ginevrino Stéphane Trachsler. Il rinnovo delle<br />
cariche è avvenuto in occasione dell’assemblea<br />
dei delegati, ben organizzata dal Club<br />
Canottieri Lugano nell’ambito dei festeggiamenti<br />
indetti per sottolineare i … primi cento<br />
anni di vita. A Schurter va dato atto di aver<br />
lottato energicamente affinché il progetto di<br />
rinnovo dell’insieme delle installazioni e delle<br />
infrastrutture del Rotsee andasse a buon fine.<br />
Ciò che è stato fatto con il voto plebiscitario<br />
di Lugano. Al presidente uscente è mancata la<br />
ciliegina sulla torta con una medaglia ai<br />
Giochi olimpici di Londra. Un vero peccato<br />
perché Mario Gyr e compagni avevano<br />
ampiamente dimostrato di poter raggiungere<br />
questo importante obiettivo. Schurter si deve<br />
perciò accontentare – si fa per dire – delle<br />
medaglie di bronzo ottenute dal promettente<br />
singolista basilese Luca Fabian, dal doppio<br />
juniori di Barnabé Delarze e Damien Tollardo<br />
ai Campionati del mondo U23 di Trakai<br />
(Lituania), rispettivamente ai «mondiali»<br />
juniori di Plovdiv (Bulgaria) e dal lucernese<br />
Michael Schmid ai mondiali universitari di<br />
Kazan (Russia).<br />
La squadra corse del Club Canottieri Lugano per la stagione agonistica <strong>20<strong>13</strong></strong>.<br />
Gli obiettivi del nuovo «timoniere»<br />
Quali sono gli obiettivi del nuovo «timoniere»<br />
della nostra Federazione? Nella sua scheda<br />
di presentazione enunciata in occasione<br />
dell’assise ordinaria di Lugano balza subito<br />
all’occhio la volontà di dare nuovi impulsi al<br />
movimento remiero nazionale al fine di<br />
riportarlo, entro tempi accettabili, nella parte<br />
alta della gerarchia dei valori a livello internazionale.<br />
Per ottenere questo certamente<br />
ambizioso obiettivo potrà avvalersi della collaborazione<br />
di due «vice» di tutto rispetto<br />
come Heinz Schaller e Neville Tanzer, e, per<br />
la parte tecnica, in primis, di Simon Cox, con<br />
funzioni di Headcoach, Anne-Marie Howald<br />
che si occuperà dell’importante settore<br />
juniori e talenti ed Edouard Blanc che fungerà<br />
da supporto ad entrambi. La riconferma di<br />
Simon Cox riveste una grande importanza,<br />
visto l’ottimo lavoro svolto sinora, soprattutto<br />
con il quattro «leggero». Cox dovrebbe<br />
rimanere alla guida tecnica della nostra<br />
Federazione sino ai prossimi giochi olimpici<br />
di Rio. Certamente il suo compito non sarà<br />
dei più facili. In primo luogo dovrà saper<br />
dare nuove motivazioni a Gyr e compagni<br />
dopo la profonda delusione per la mancata<br />
medaglia di Eton. Anche nel settore dei<br />
«pesanti» molto resta ancora da fare. Sostituire<br />
due «senatori» del calibro di André<br />
Vonarburg e Florian Stofer non sarà un’impresa<br />
facile. I giovani, fortunatamente, non<br />
mancano, anche se – attualmente – peccano<br />
della necessaria esperienza. Compito di Cox<br />
e dei suoi collaboratori motivarli e garantirgli<br />
le basi necessarie (finanziarie comprese) per<br />
poter svolgere la preparazione con la dovuta<br />
serenità al fine di poter raggiungere gli obiettivi<br />
indicati nell’apposito «libro dei buoni<br />
propositi», redatto dal Direttorio federale.<br />
Due nuove regate<br />
Con piacere possiamo prendere atto che il<br />
calendario agonistico <strong>20<strong>13</strong></strong> si è arricchito di<br />
altre due regate: quella Varese (<strong>13</strong>–14 aprile),<br />
organizzata da Lugano Rowing Events e<br />
quella di Schmerikon a metà maggio, il che<br />
permetterà ai vogatori elvetici di gareggiare a<br />
scadenza quindicinale, fatto questo che<br />
dovrebbe consentire ai nostri atleti di acquisire<br />
quel «gusto» della competizione, indispensabile<br />
per poi rivaleggiare in modo ottimale<br />
anche in campo internazionale. Visto il<br />
buon esito ottenuto lo scorso anno, verrà<br />
ripetuta la regata degli otto di Lugano, in<br />
calendario il <strong>13</strong> ottobre.<br />
E in Ticino?<br />
Il <strong>20<strong>13</strong></strong> potrebbe riservare grosse soddisfazioni<br />
per i vogatori ticinesi anche se è troppo<br />
presto per formulare previsioni attendibili<br />
visto anche l’annullamento del 1° test<br />
sulla lunga distanza di Mulhouse che avrebbe<br />
dovuto dare una prima valutazione. Grazie<br />
anche alle favorevoli condizioni meteorologiche,<br />
la preparazione prosegue senza<br />
particolari problemi. A Lugano tutti i «primattori»<br />
della passata stagione saranno del-<br />
14 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
ticino<br />
la partita anche nel <strong>20<strong>13</strong></strong>. Si fa molto affidamento<br />
sul doppio di Lisa Cassina ed Elena<br />
Botti, campionesse nazionali 2012 nella<br />
categoria U19. Le due ragazze stanno lavorando<br />
con particolare impegno sotto l’attenta<br />
guida di Stefan Fabian. Anche se non<br />
apertamente dichiarati, piuttosto ambiziosi<br />
gli obiettivi per la prossima stagione agonistica.<br />
Una novità potrebbe essere rappresentata<br />
dalla richiesta formulata dalla Scuola di<br />
<strong>canottaggio</strong> di Caslano di entrare a far parte<br />
della Federremiera. Personalmente avrei<br />
preferito un’altra soluzione. D’accordo per<br />
riconoscere l’importanza del bacino di giovani<br />
relativo al basso Malcantone che si<br />
sarebbe dovuto – sempre a mio modesto<br />
parere – far convergere in un sodalizio già<br />
esistente, in grado di garantire le necessarie<br />
strutture: in primis un’adeguata guida tecnica.<br />
Garantire ai giovani un trasporto a<br />
Lugano per gli allenamenti (gratuito, naturalmente)<br />
sarebbe stata la soluzione migliore.<br />
Il principio che «l’unione fa la forza»<br />
non sembra più di attualità al Sud delle<br />
Alpi. Un vero peccato! L’assenza di almeno<br />
un dirigente della Scuola di <strong>canottaggio</strong> di<br />
Caslano all’assemblea dei delegati di Luga-<br />
no non è passato certamente inosservato.<br />
Vedremo cosa ci riserverà il futuro. Mi<br />
auguro che la nova dirigenza della Federemiera<br />
cantonale, sapientemente guidata<br />
dall. Avv. Michael Becker, sappia individuare<br />
la retta via per il bene dei giovani che –<br />
mi auguro sempre più numerosi – si avvicineranno<br />
alla disciplina remiera.<br />
Novità dalla vicina Italia<br />
Due «notiziole» ci giungono anche dalla<br />
vicina Italia. Dopo il «ribaltone» a livello<br />
dirigenziale che ha portato alla presidenza<br />
un grande ex del <strong>canottaggio</strong> italiano, il<br />
campano Giuseppe Abbagnale, preferito<br />
per una manciata di schede al lombardo<br />
Enrico Gandola che ha forse pagato per gli<br />
scarsi risultati ottenuti dai canottieri italiano<br />
negli ultimi anni, da registrare il ritorno<br />
alla guida tecnica del movimento remiero<br />
azzurro del Dott. Giuseppe la Mura di<br />
Pompei, assente dalla scena internazionale<br />
da ormai otto anni. Il baricentro decisionale<br />
si è quindi spostato in modo preponderante<br />
al sud della Penisola, considerati<br />
anche i nomi dei collaboratori del nuovo<br />
tecnico. La Mura – lo ricordiamo – era<br />
conosciuto soprattutto per i suoi sistemi di<br />
allenamento assai severi ma che avevano<br />
tuttavia assicurato risultati certamente di<br />
tutto rispetto a tutti i livelli. È quanto si<br />
augura il neo-presidente-nipote per ridare<br />
maggiore peso specifico al <strong>canottaggio</strong> italiano,<br />
piuttosto in ombra in questi ultimi<br />
anni, quantomeno nelle categorie superiori:<br />
seniori e pesi leggeri.<br />
<br />
Americo Bottani<br />
Pamela Weisshaupt<br />
lascia la competizione<br />
La zurighese Pamela Weisshaupt (33 anni)<br />
ha deciso di mettere fine alla sua lunga e<br />
onorata carriera sportiva caratterizzata da 2<br />
titoli mondiali (2008 e 2009), e una medaglia<br />
(2011) nel singolo pesi leggeri. Al suo<br />
attivo anche 8 medaglie ottenute in eventi<br />
di Coppa del mondo. La Weisshaupt ha<br />
iniziato a gareggiare nel 1994. Due anni<br />
più tardi, ottiene la sua prima medaglia (di<br />
bronzo) ai campionati mondiali juniori di<br />
Strathclyde (Scozia) nel 4 di coppia in compagnia<br />
di Nathalie Zöllig, Jane Bogorad e<br />
Lea Fluri.<br />
<br />
Americo Bottani<br />
Lisa Cassina a un passo dal<br />
podio agli «Swiss Indoors»<br />
Il losannese Augustine Maillefer, componente<br />
del «quattro» rossocrociato agli ultimi GO di<br />
Londra, ha vinto nel tempo di 5’56” gli «Swiss<br />
Indoors» <strong>20<strong>13</strong></strong> di Zugo che hanno visto la partecipazione<br />
record di 525 atleti. Ha resistito il<br />
primato della gara: 5’47”6, stabilito da André<br />
Vonarburg nel 2008.<br />
Come nelle previsioni, dei ticinesi la migliore è<br />
risultata Lisa Cassina. La 18enne atleta del Club<br />
Canottieri Lugano, campionessa nazionale 2012<br />
nel doppio in compagnia di Elena Botti, ha concluso<br />
la prova al quarto rango nel tempo di 7’33”8,<br />
ossia 4” superiore al suo tempo limite. «Sono soddisfatta<br />
del risultato che mi consente di guardare<br />
all’immediato futuro con un certo ottimismo. È<br />
chiaro che non è cosa facile essere già al top della<br />
forma a metà gennaio, come vorrebbero i dirigenti<br />
della nostra Federazione». Al 12° posto troviamo<br />
l’altra luganese Elena Botti (7’49”).<br />
Fra i ragazzi U19, da sottolineare il 12° rango<br />
ottenuto da Umberto Sala della SC Locarno. Il<br />
locarnese ha portato a termine i 2 mila metri<br />
«simulati» in 6’38. Nelle ragazze U15, buon 7°<br />
rango er Laura Baietti della Scuola <strong>canottaggio</strong><br />
Caslano e Malcantone (4’04”).<br />
Nei pesi leggeri, l’esponente del Club Canottieri<br />
Lugano, Matteo Franchini ha portato a termine<br />
la prova vinta dal rossocrociato Simon Schürch di<br />
Sursee, in 21ma posizione in 6’45”4 (<strong>13</strong>” sopra il<br />
suo tempo limite). «Ho resisto sino ai 1500 metri,<br />
poi, come prevedevo, mi sono mancate le forze.<br />
D’altra parte ne ero perfettamente cosciente del<br />
mio attuale stato di forma. Da un mese sono<br />
assorbito dagli esami universitari ciò che mi<br />
impedisce di allenarmi con una certa regolarità.<br />
L’obiettivo è di raggiungere una condizione ottimale<br />
entro maggio-giugno».<br />
<br />
Americo Bottani<br />
Così gli altri<br />
ticinesi in gara:<br />
Juniori U19: 25. Gianmarco Bernasconi<br />
(CC Lugano), 6’46”0; 57. Michele Aldeghi<br />
(CC Lugano), 7’05”9; 82. Daniel Eicher<br />
(SC Caslano e Malcantone), 7’28”3; Juniori<br />
U17: 20. Simone Morettini (SC Locarno),<br />
5’<strong>13</strong>”9; 50. Aurelio Comandini (Ceresio),<br />
5’28”8; Juniori U15: 50. Maksim Lucchinelli<br />
(SC Caslano e Malcantone), 4’35”7;<br />
53. Amos Eicher (SC Caslano e Malcantone),<br />
4’50”1; Ragazze U15: 19. Tea Roncoroni<br />
(SC Caslano e Malcantone), 4’38”5;<br />
Donne: 8. Nicole Sala (SC Locarno),<br />
7’59”5; Open: 26. Enrico Widmer (SC<br />
Locarno), 6’38”5; 31. Alessandro Parenti<br />
(SC Locarno), 6’40”2.<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 15
SPORT FITNESS<br />
La Tchéquie au fil<br />
des fleuves, en <strong>aviron</strong><br />
En automne 2012, les deux clubs lausannois d’<strong>aviron</strong> se sont réunis pour une grande<br />
aventure sportive et humaine: une randonnée de près de 400 kilomètres à la rame, sur<br />
la Moldau et l’Elbe, traversant la République tchèque du sud au nord. Aperçus de la vie<br />
quotidienne de rameurs hors des courants battus.<br />
De mémoire de rameur à Decin, on n’avait<br />
jamais vu cela: une flotte d’une trentaine de<br />
rameurs – trois yolettes barrées, deux 4x de<br />
compétition, un double large et un double fin –<br />
débarque en milieu d’après-midi sur le petit<br />
ponton mal équilibré de la ville industrielle<br />
tchèque, tout près de la frontière allemande. Le<br />
responsable technique du club Slavia, Zdenek<br />
Zaba, hoche la tête, incrédule devant les<br />
Lausannois qui s’agitent pour sortir les bateaux<br />
sur la berge et propose aimablement des portants<br />
pour la nuit: «Parfois, nous voyons une yolette<br />
allemande s’arrêter, mais un tel équipage, ça<br />
jamais!» En ce jeudi de la mi-septembre, les<br />
rameurs lémaniques ont déjà 160 kilomètres<br />
dans les jambes, c’est le quatrième jour de<br />
randonnée, en partance de Prague. Certains<br />
sont même sur l’eau depuis dix jours: ils ont<br />
démarré l’aventure quelques jours plus tôt, près<br />
de la frontière autrichienne et la ville historique<br />
de Cesky Krumlov.<br />
Tout a commencé il y a une dizaine d’années,<br />
quand René Libal, figure tutélaire du Lausanne-<br />
Sports Aviron, originaire de Prague, s’est mis à<br />
organiser des camps d’entraînements et des<br />
randonnées sur la Moldau – la Vltava, comme<br />
on dit en tchèque. Là-bas, la surface de l’eau est<br />
lisse comme un miroir, où se reflètent les falaises<br />
et les châteaux haut perchés. Des conditions<br />
idéales pour peaufiner sa prise dans l’eau. Les<br />
rameurs du LSA – compétiteurs, étudiants de<br />
l’université et randonneurs confondus – y ont<br />
vite pris goût et en ont redemandé. Alors cette<br />
année, pour la première fois, est organisée la<br />
traversée entière du pays, du sud au nord, escale<br />
à Prague et arrivée à Dresde. Deux semaines,<br />
370 kilomètres, 18 écluses et 2 barrages, près de<br />
soixante rameurs du Lausanne-Sports Aviron et<br />
du Rowing Club Lausanne (avec quelques<br />
participants de la Tour-de-Peilz aussi), qui se<br />
sont succédés en deux groupes. « Ce projet me<br />
tenait à cœur, à la fois pour souder les deux clubs<br />
voisins, pour offrir une incroyable expérience<br />
sportive aux rameurs passionnés et pour faire<br />
partager mon attachement à mon pays<br />
d’origine », raconte l’entraîneur, aujourd’hui à la<br />
retraite. Opération réussie à 200%: rien que des<br />
rameurs heureux, des cloques aux mains sous<br />
contrôle et la certitude, la fierté, d’avoir vécu des<br />
moments d’exception.<br />
Comment raconter la sensation magique<br />
d’un bateau qui fend l’eau, en ces matins<br />
frais, quand la brume s’attarde encore sur la<br />
surface mais que le soleil promet déjà des<br />
lumières d’arrière-saison? René Libal donne<br />
dans le pince-sans-rire, pas peu fier du succès:<br />
« Tsss, les participants n’ont aucune<br />
conversation: ils ne savent dire que ‹merci› et<br />
‹c’est extraordinaire ›...»<br />
Durant la première partie du trajet, le fleuve<br />
ondoie dans des paysages de contes de fées, avec<br />
des berges abruptes, hérissées de châteaux,<br />
parfois en ruines, et de maisonnettes de vacances.<br />
C’est là une Tchéquie sauvage, une terre de<br />
vacances où les gens du pays viennent faire du<br />
canoë à la belle saison. A l’approche de Prague<br />
apparaît soudain le monde contemporain, avec<br />
ses routes et ses supermarchés. La traversée de<br />
Prague elle-même est une expérience fabuleuse:<br />
rares sont ceux qui ont la chance de voir par<br />
en-dessous le fameux Pont Charles. C’est là, à<br />
mi-parcours, que se fait le changement des<br />
équipes, le temps d’un repas en commun et d’une<br />
soirée à l’opéra – René Libal étant du genre à<br />
militer pour que sport et culture s’accordent<br />
harmonieusement. La seconde partie du<br />
parcours, sur l’Elbe, est moins bucolique, même<br />
si les châteaux demeurent, mais particulièrement<br />
intéressante. On traverse une Tchéquie<br />
industrielle, avec ses usines désaffectées, témoins<br />
de la grandeur passée de l’économie du pays<br />
(l’architecture des écluses, par exemple, est<br />
Das besondere Ruder-Erlebnis:<br />
Ruderferien in<br />
LITAUEN<br />
auf Seen und Flüssen in Natur<br />
pur, in einem Land mit grosser<br />
Kultur und Geschichte.<br />
NEU: Wir organisieren Ihr Club -<br />
Trainingslager im einzigartigen<br />
Ruderzentrum von Trakai! Mehr unter:<br />
www.rudertouren-litauen.ch<br />
Werner Zwimpfer,<br />
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Tel. 041 320 26 36, 076 344 05 80<br />
16 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
SPORT FITNESS<br />
extraordinairement grandiloquente), ainsi que<br />
des errances, plus tard, de l’économie soviétique.<br />
La fin du tracé, dès l’approche de la frontière<br />
allemande, renoue avec un paysage de carte<br />
postale, les collines verdoyantes et falaises de<br />
grès spectaculaires de la « Suisse saxonne ». Là,<br />
tout n’est que pensions décorées comme des<br />
maisons en pain d’épices et bateaux à roues à<br />
aube qui promènent les touristes.<br />
Etonnamment, la circulation fluviale est des plus<br />
restreintes: trois péniches à signaler en tout et<br />
pour tout. En revanche, l’<strong>aviron</strong> est un sport<br />
vivace et de tradition ancienne, avec plus d’une<br />
dizaine de clubs très beaux, parfois majestueux,<br />
croisés au fil de l’eau. Merci à eux, pour leur<br />
accueil.<br />
Certes, l’effort de ces cinq heures d’<strong>aviron</strong><br />
quotidiennes ne laisse ni le dos ni les paumes<br />
indemnes, mais l’occasion est unique de mêler<br />
des rameurs de tous niveaux. Chacun se voit<br />
progresser au fil des jours, puisant son énergie<br />
dans celle des autres. Pas étonnant dès lors que<br />
le temps s’écoule si vite, rythmé par le bruit de<br />
la pelle qui entre dans l’eau. Tous enseeeeemble !<br />
<br />
Renata Libal<br />
Concrètement<br />
Trajet : de Tyn nad Vltavou à Dresde, 370<br />
kilomètres, en 10 jours d’<strong>aviron</strong> effectif.<br />
Participants : près de 60 rameurs de 22 à 75 ans,<br />
en deux groupes (changement d’équipages à<br />
Prague).<br />
Logement : dans de petites pensions le long du<br />
trajet, avec l’aide d’un bus pour assurer les liaisons.<br />
Alimentation : très protéinées, selon la tradition<br />
tchèque. Merci aux fruits secs emportés de<br />
Suisse pour l’apport de fibre végétale.<br />
Boissons : « pivo » (bière) à toutes les étapes et un<br />
petit coup de « Becherovka », la liqueur aux<br />
herbes locale, pour les plus courageux.<br />
Culture : visite, en chemin, des châteaux de Orlik<br />
et Melnik (sa magnifique cave à vins), de la ville<br />
baroque de Cesky Krumlov, de Prague et de<br />
Dresde. Et de l’opéra : Turandot, de Puccini, et<br />
Nabucco, de Verdi, au Théâtre National de<br />
Prague. Après-midi émouvant aussi au camp de<br />
concentration de Terezin, où 150’000 juifs ont<br />
été détenus durant la seconde guerre mondiale.<br />
Fachgerecht im Haus<br />
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RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 17
naturarena rotsee<br />
Erste Million privates Geld gesammelt<br />
Der Verein Naturarena Rotsee will 3 Millionen Franken privates Geld an die Gesamterneuerung<br />
der Infrastrukturen beitragen. Die Millionengrenze konnte bereits deutlich überschritten werden.<br />
«Die Naturarena kommt vorwärts. Die Finanzierungsaktion<br />
läuft. Der Zielturm ist bereits in<br />
Angriff genommen worden. Die Planung für<br />
das Ruderzentrum und die Massnahmen zur<br />
Aufwertung von Wegen und Plätzen läuft auf<br />
Hochtouren», sagte Cédric Habermacher,<br />
Geschäftsführer Naturarena Rotsee. Am Rotsee<br />
werden in den kommenden vier Jahren<br />
rund 16 Millionen Franken investiert. Das Projekt<br />
ist eine Public Private Partnership. Öffentliche<br />
Gemeinwesen wie Kanton und Stadt<br />
Luzern, Ebikon und der Gemeindeverband<br />
LuzernPlus tragen das Projekt seit Beginn mit.<br />
Sie sollen gemäss Finanzierungskonzept 10,5<br />
Millionen Franken an die Realisierung zahlen.<br />
Die definitiven Entscheide werden noch in diesem<br />
Winter erwartet. Als Sportanlage für internationale<br />
und nationale Ruderregatten gehört<br />
der Rotsee zu den vom Bund geförderten Anlagen<br />
im Rahmen des Nationalen Sportanlagenkonzeptes<br />
(NASAK). Die Verantwortlichen der<br />
Naturarena rechnen mit Bundesbeiträgen von<br />
2,5 Millionen Franken.<br />
«Die Entscheide des Schweizerischen Ruderverbandes<br />
und von Lucerne Hotels, welche<br />
summiert 800’000 Franken sprachen, sind<br />
wichtige Signale an die Entscheidungsträger<br />
bei den öffentlichen Händen, aber auch in die<br />
Privatwirtschaft. Wir sind derzeit mit vielen<br />
Unternehmen, Stiftungen und privaten Mäzenen<br />
im Kontakt für eine Unterstützung der<br />
Naturarena. Die 800’000 Franken geben<br />
unserer Finanzierungsaktion Rückenwind,»<br />
führte Felix Howald, Präsident des Vereins<br />
Naturarena Rotsee, aus.<br />
Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen<br />
Ruderverbandes hat am Samstag, 24.<br />
November 2012, entschieden, die Lizenzbeiträge<br />
für aktive Ruderer über zwei Jahre um 30<br />
Franken zu erhöhen. Damit werden zusätzliche<br />
Einnahmen erreicht, die sich auf rund 600’000<br />
Franken belaufen und vollumfänglich an die<br />
Realisierung der Naturarena Rotsee gehen. Am<br />
Donnerstag, 29. November 2012, entschied<br />
sich auch Lucerne Hotels, die Vereinigung der<br />
Luzerner Hotels, für einen signifikanten Beitrag<br />
von 200’000 Franken an das Rotseeprojekt.<br />
Verein Naturarena Luzern<br />
Der Zielturm ist im Bau<br />
Die erste Etappe in der Umsetzung des Erneuerungsprojekts der gesamten Infrastrukturen<br />
am Rotsee ist mit dem Spatenstich in Angriff genommen worden.<br />
Bild: Hansruedi Berchtold<br />
Die Arbeiten am Zielturm machen Fortschritte: Stand 28. Januar <strong>20<strong>13</strong></strong>.<br />
Am Rotsee herrschten winterliche Verhältnisse<br />
für den Spatenstich zum Neubau des<br />
Zielturms. Aber wie macht man einen Spatenstich<br />
bei einem Bauwerk, das im Wasser steht?<br />
Lange Pfähle müssen in den Seegrund versenkt<br />
werden, damit der künftige Zielturm<br />
auch genügend Stabilität haben wird. So war<br />
es dem Luzerner Olympia-Ruderer Mario<br />
Gyr vorbehalten, die grosse Baumaschine zu<br />
bedienen und den ersten Pfahl in den Seegrund<br />
zu setzen. Als Vertreter der Baukommission<br />
der Naturarena Rotsee begrüsste Urs<br />
Hunkeler die Anwesenden. Für ihn seien Qualität,<br />
Finanzen und Zeit die Vorgaben, um das<br />
erste Teilprojekt im Rahmen der Rotsee-<br />
Erneuerung erfolgreich zu realisieren. Der<br />
Zielturm verlangt ein Investitionsvolumen<br />
von Fr. 1,2 Mio. und soll bis Ende Mai <strong>20<strong>13</strong></strong><br />
fertiggestellt sein, damit er dann an den<br />
Schweizermeisterschaften vom 6./7. Juli erstmals<br />
im Einsatz stehen wird. Auf einer Betonplattform<br />
wird eine dreistöckige Holzkonstruktion<br />
aufgebaut, die der Jury, den Speakern<br />
und dem Organisationskomitee zur<br />
Verfügung stehen und ein zeitgemässes Arbeiten<br />
erlauben wird. Christian Stofer<br />
18 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
Ursula Schwaller<br />
auf dem Weg zu neuen Ufern...<br />
Adaptive Rowing<br />
Vom Handbike in den Skiff. Dieser neuen Herausforderung stellt sich die ambitionierte und<br />
erfolgreiche Rollstuhlsportlerin.<br />
Bild: Hans-Peter Roth<br />
Ursula Schwaller, siebenfache Handbike-<br />
Weltmeisterin, eben von den Paralympics mit<br />
zwei Bronzemedaillen zurückgekehrt, trainierte<br />
fast unbemerkt auf dem heimischen<br />
Schiffenensee, im Nationalen Zentrum für<br />
Adaptive Rowing in Sempach sowie auf dem<br />
geliehenen Ruderergometer. Das paralympische<br />
Jahr war noch nicht zu Ende, da waren<br />
die ersten 100 km auf dem See und mehr als<br />
200 km auf dem Ergometer absolviert. Mangels<br />
Rudertenu im Radsportdress der Schweizer<br />
Nationalmannschaft. Eine Radrennfahrerin<br />
auf dem Weg zu neuen Ufern.<br />
Adaptive Rowing:<br />
Noch ein frisches Thema<br />
In der Schweiz fristet Adaptive Rowing noch<br />
ein Mauerblümchendasein. Ganze vier Boote<br />
zählt das Land. Es gibt keinen Fachbereich<br />
beim Behindertensportverband RSS. Umso<br />
bemerkenswerter, dass in der kurzen Zeit<br />
unter den Strukturen des Sempacher Zentrums<br />
ein Budget, ein Rennkalender, eine<br />
nationale Klassifizierung, eine Trainingsbasis<br />
mit Trainerin für Schwaller sowie beste Kontakte<br />
nach Frankreich und Deutschland zur<br />
Verfügung stehen. Seit 5 Jahren ist Adaptive<br />
Rowing paralympisch, und geniesst in vielen<br />
Ländern bereits grosse Aufmerksamkeit. An<br />
den Paralympischen Spielen in London fanden<br />
sich unter den Zuschauern auch Ruderfans<br />
wie Prinz William und Herzogin Catherine.<br />
Adaptive Rowing ist gut in die internationalen<br />
Ruderverbände und Ruderclubs<br />
integriert und entsprechend professionalisiert.<br />
Für Schwaller wird es als nationale Pionierin<br />
eine spannende Herausforderung sein,<br />
in diesem Umfeld zu bestehen.<br />
FISA-klassifizierte Pionierin<br />
Ursula Schwaller ist die erste Schweizer Behindertensportlerin,<br />
die von der FISA klassifiziert an<br />
einem internationalen Ruderwettkampf teilnimmt.<br />
Als Mitglied der Ruderclubs SA Fribourg<br />
und SC Sempach ist sie wie die nichtbehinderten<br />
Kollegen in die Strukturen des SRV eingebunden.<br />
Trainerin Lena Brina (SA Fribourg) und der<br />
Leiter des Nationalen Zentrums für Adaptive<br />
Rowing, Hans-Peter Roth (SC Sempach), sind<br />
beide langjährige Ruderer und arbeiten zum<br />
ersten Mal mit einer Behindertensportlerin<br />
zusammen. Ziel ist, erstmals ein Schweizer Boot<br />
mit einer Behindertensportlerin an eine internationale<br />
Regatta zu bringen. Neben den geplanten<br />
internationalen Wettkämpfen sind auch ein bis<br />
zwei Einsätze in der Schweiz vorgesehen.<br />
Zweigleisige Ambitionen<br />
Aber wie sieht es nun mit dem Radsport aus?<br />
«Keinesfalls stelle ich nun das Handbike in<br />
die Garage. Ziel ist vielmehr die Suche nach<br />
neuen Impulsen. <strong>20<strong>13</strong></strong> wird jedoch auf jeden<br />
Fall das Ruderboot Priorität haben, dann<br />
sehen wir weiter. Schön wäre, beim Handbiken<br />
im Kraftbereich sowie bei den Sprintqualitäten<br />
etwas vom Rudersport zu profitieren.<br />
Wann – wenn nicht nach dem paralympischen<br />
Jahr – lassen sich schon solche<br />
Experimente umsetzen?» Marcel Kaderli<br />
...und an der Euro-Open<br />
gleich Europameis terin in<br />
der Klasse AS<br />
Am 28. Januar wurden in Kettwig-Essen (D)<br />
die 10. Euro-Open (EM im Indoor Rudern)<br />
durchgeführt. Der Ruder-Weltverband<br />
FISA hat die Euro-Open zur offiziellen<br />
Europameisterschaft erklärt. Erstmals war<br />
die Schweiz in der Geschichte des Rudersportes<br />
mit einer Behindertenruderin in der<br />
Klasse AS (arms and shoulders) vertreten.<br />
Ursula Schwaller feierte dabei einen deutlichen<br />
Start-Ziel-Sieg. Die 1000-m-Strecke<br />
legte sie in persönlicher Bestzeit und dem<br />
ersten Schweizer Rekord von 5:01,8 zurück<br />
und wurde damit erste offizielle Europameisterin<br />
dieser Kategorie.<br />
<br />
Hans-Peter Roth<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 19
udertoto<br />
Sportwetten<br />
neu auch für Ruderer<br />
Vor mehr als 70 Jahren wurde Sporttoto in<br />
der Fussballszene, später auch imPferderennsport<br />
in der Schweiz eingeführt... und<br />
nun hält auch an den Regattastrecken das<br />
Tippen Einzug.<br />
Aus Anlass des 50-Jahre-Jubiläums des<br />
Ruderclub Uster hatte der Präsident Roger<br />
Achermann die Idee, den Rudersport auf<br />
unkonventionelle Weise noch vermehrt in<br />
den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.<br />
Rudertoto spielen und attraktive Preise<br />
gewinnen heisst die Devise. Und das im<br />
Gegensatz zu den Fussballern und Reitern<br />
erst noch kostenlos. Eine ganze Schar von<br />
Sponsoren macht dies möglich.<br />
Es kann bei allen nationalen Regatten<br />
und den Swiss Rowing Indoors <strong>20<strong>13</strong></strong> von<br />
anfangs Jahr bis zu den Schweizermeisterschaften<br />
auf einzelne Rennen gewettet<br />
werden. Je besser man die Einläufe der<br />
Rennen voraussagt, desto mehr Punkte<br />
können gesammelt werden. Mit der SM<br />
am Rotsee wird der Wettbewerb abgeschlossen.<br />
Die Teilnehmerin oder der<br />
Teilnehmer mit den meisten Punkten<br />
erhält einen Filippi-Skiff im Wert von ca.<br />
Fr. 10’000.–. Der zweite Preis ist ein Ergometer-Modell<br />
D, der dritte Preis ein Windows<br />
8 Tablet und als vierter Preis winkt<br />
ein 500-Fr.-Gutschein von Agon-Sports.<br />
Zudem gibt es bei jeder kommenden Ruderregatta<br />
attraktive Sofortpreise zu gewinnen.<br />
Mitgewettet werden kann während der ganzen<br />
Saison. Auch wenn eine Rudertoto-Austragung<br />
verpasst wurde, hat man immer noch die<br />
Chance auf einen Sieg. Registriere dich jetzt<br />
und gewinne mit etwas Glück tolle Preise!<br />
An folgenden Regatten und Rowing Events<br />
kann gewettet werden:<br />
Swiss Rowing Indoors, 26.1.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Nationale Regatta Varese, <strong>13</strong>./14.4.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Nationale Regatta Lauerz, 27./28.4.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Nationale Regatta Schmerikon, 11./12.5.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Nationale Regatta Cham, 25./26.5.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Nationale Regatta Sarnen, 8./9.6.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Nationale Regatta Greifensee, 22./23.6.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Schweizermeisterschaften, 6./7.7.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Loto sportif depuis<br />
peu aussi pour les<br />
rameurs/rameuses<br />
Le loto sportif a été introduit en Suisse<br />
depuis plus de 70 ans dans le milieu du<br />
football, un peu plus tard ce fut le cas pour<br />
l‘hippisme … et maintenant c’est au tour de<br />
l’<strong>aviron</strong>.<br />
A l’occasion du jubilé des 50 ans du club d’<strong>aviron</strong><br />
Uster, son président, Roger Achermann, a eu<br />
l’idée de mieux faire connaître l’<strong>aviron</strong> d’une<br />
manière peu conventionnelle.<br />
« Jouez au Rudertoto et gagnez de superbes<br />
prix ! », telle est la devise. Contrairement au<br />
sport toto ou au PMU, le Rudertoto est,<br />
grâce à un grand nombre de sponsors, gratuit.<br />
Pour participer, rien de plus simple : il<br />
suffit de parier sur des courses individuelles<br />
de l’ensemble des régates nationales ainsi<br />
que sur les courses des Swiss Rowing<br />
Indoors <strong>20<strong>13</strong></strong>. Plus vos pronostics seront<br />
meilleurs, plus de points vous pourrez<br />
accumuler. Après les championnats suisses<br />
au Rotsee, le loto sera terminé.<br />
Le participant ou la participante ayant totalisé<br />
le plus de points recevra un Skiff Filippi d’une<br />
valeur équivalente à CHF 10’000.- env. Le<br />
deuxième prix sera un ergomètre modèle D, le<br />
troisième prix une tablette tactile Windows 8<br />
et le quatrième prix un chèque-cadeau de<br />
CHF 500.- offert par Agon-Sports. En plus,<br />
des prix attrayants instantanés seront offerts<br />
lors de chaque concours du Rudertoto. Nos<br />
paris sont ouverts durant toute la saison.<br />
Même si vous avez manqué un concours du<br />
Rudertoto, vous avez toujours de bonnes<br />
chances de gagner de magnifiques prix !<br />
Vous pouvez parier sur des courses avant et<br />
pendant les régates et évènements suivants:<br />
Swiss Rowing Indoors, 26.01.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Régate nationale de Varese, <strong>13</strong>./14.04.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Régate nationale de Lauerz, 27./28.04.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Régate nationale de Schmerikon,<br />
11./12.05.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Régate nationale de Cham, 25./26.05.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Régate nationale de Sarnen, 08./09.06.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Régate nationale du Greifensee,<br />
22./23.06.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Championnats suisses, 06./07.07.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Novità – scommetti<br />
sul <strong>canottaggio</strong><br />
Settant’anni or sono vennero introdotte le<br />
scommesse in Svizzera grazie a Sport-<br />
Toto, dapprima nel mondo del calcio ed in<br />
seguito nelle corse di cavalli. Dall’inizio di<br />
quest’anno si può scommettere anche sulle<br />
regate di <strong>canottaggio</strong>.<br />
In occasione del 50° anniversario del<br />
Ruderclub Uster, il presidente Roger<br />
Achermann ha avuto questa nuova idea in<br />
modo d’attirare l’attenzione del pubblico<br />
sullo sport del <strong>canottaggio</strong>.<br />
Il motto è «Giocare al Toto-<strong>canottaggio</strong> e<br />
vincere attrattivi premi». A differenza delle<br />
scommesse sin qui fatte nel contesto del<br />
calcio e dell’equitazione quelle relative al<br />
<strong>canottaggio</strong> sono gratuite, grazie alla<br />
generosità degli sponsor.<br />
Si può scommettere sulle singole regate<br />
nazionali. Più scommesse azzeccate, più<br />
punti verranno assegnati. La conclusione<br />
del concorso avverrà in occasione dei<br />
Campionati svizzeri al Rotsee. Il giocatore<br />
che avrà totalizzato più punti vincerà<br />
uno skiff «Filippi» del valore di circa<br />
Fr. 10’000.–. Il secondo premio consiste<br />
in un remo-ergometro modello D, un<br />
Tablet Windows 8 al terzo e un buono<br />
Agon-Sports di Fr. 500.– al quarto. Inoltre<br />
per ogni regata sono in palio ulteriori<br />
attrattivi premi. Si può scommettere<br />
durante l’intera stagione remiera, anche<br />
se non a tutte le regate previste dal regolamento.<br />
Quindi, vi consigliamo di registrarsi<br />
il più presto possibile. Con un po’<br />
di fortuna si possono vincere fantastici<br />
premi.<br />
Si può scommettere sui seguenti eventi.<br />
Swiss Rowing Indoors, 26.1.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Regata nazionale di Varese, <strong>13</strong>/14.4.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Regata nazionale di Lauerz, 27/28.4.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Regata nazionale di Schmerikon,<br />
11/12.5.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Regata nazionale di Cham, 25/26.5.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Regata nazionale di Sarnen, 8/9.6.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Regata nazionale del Greifensee,<br />
22/23.6.<strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Campionati svizzeri, 6/7.7. <strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Infos und Teilnahme:<br />
http://rudertoto.ch/wordpress/<br />
Informations et participation sur:<br />
http://rudertoto.ch/wordpress/fr/<br />
Informazioni e iscrizioni:<br />
http://rudertoto.ch/wordpress/it<br />
20 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
Ruderfotografie vom Besten<br />
ruderfotografie<br />
Attraktive Fotoprodukte rund um den Rudersport. Das RPT Rowingphotography-Team hält<br />
den Rudersport in packenden und stilvollen Fotos fest.<br />
Ein Ruderer gleitet frühmorgens, wenn der Tag<br />
erwacht, Schlag für Schlag schwerelos mit seinem<br />
Skiff über die spiegelglatte Wasseroberfläche.<br />
Voller Adrenalin und Körpereinsatz kämpft<br />
das Team im Achter auf den letzten Metern vor<br />
der Ziellinie unter den Rufen der Steuerfrau um<br />
einen Podestplatz. Der Rudersport bietet Szenarien,<br />
welche von der Idylle bis zu Action pur alles<br />
umfassen. Sind es doch genau diese eindrücklichen<br />
und bezaubernden Augenblicke, welche<br />
immer wieder Faszination und Begeisterung für<br />
unseren Sport auslösen. Das RPT Rowingphotography-Team<br />
mit Adrian Schrepfer (26) und<br />
Martin Wächter (27), beides Ruderer des Seeclub<br />
Rorschach, ist nun seit sieben Jahren mit<br />
ihren Fotokameras hinter diesen packenden<br />
Momenten her, um sie einzufangen. Sie versuchen<br />
mit ihren Bildern den Rudersport von seiner<br />
schönsten Seite zu präsentieren. Sei es den<br />
Ruderinnen und Ruderern selbst wie auch der<br />
breiten Öffentlichkeit. Ihre Bilder sind auch<br />
regelmässig in dieser Zeitschrift zu sehen.<br />
Während ihrer Arbeit sind sie stets auf der<br />
Suche nach der optimalen Perspektive. Fortlaufend<br />
tüfteln sie an neuen Möglichkeiten und<br />
Techniken. Dazu positionieren sie sich und ihre<br />
Kameras beispielsweise in der Luft, unter Wasser<br />
oder direkt im Ruderboot. Ihre Erfahrung<br />
hat Sie gelehrt, dass in der Ruderfotografie die<br />
optimale Perspektive essentiell für eindrucksvolle<br />
Bilder ist. Um neuartige Fotos machen zu<br />
können, lancieren sie fortlaufend Projekte, wie<br />
beispielsweise ein Fotoshooting mitten in den<br />
Walliser Bergen. Das Resultat: eine eindrückliche<br />
Aufnahme zweier Ruderer, welche direkt<br />
vor dem Wahrzeichen der Schweiz, dem Matterhorn,<br />
in den neuen Tag <strong>rudern</strong>.<br />
Mit der steigenden Nachfrage nach Bildern<br />
und Produkten hat sich das Sortiment des RPT<br />
Rowingphotography-Teams in den letzten Jahren<br />
stets vergrössert. So bieten sie in ihrem<br />
eigenen Online Shop unter anderem den alljährlichen<br />
bekannten Ruderwandkalender an,<br />
der stets gerne als Weihnachtsgeschenk oder<br />
Dankeschön an Mithelfende im Verein genutzt<br />
wird. Daneben umfasst ihr Angebot diverse<br />
Postkarten und Poster in unterschiedlichen<br />
Grössen. Das ganze Jahr über ist das RPT<br />
Rowingphotography-Team an diversen Regatten<br />
in der Schweiz mit vor Ort und bietet<br />
anschliessend die Fotos den Teilnehmenden auf<br />
ihrer Website zum Verkauf an. Mit ihrer langjährigen<br />
Erfahrung rund um die Ruderfotografie<br />
sind sie zudem immer wieder gefragte Partner<br />
für Fotoshootings in Vereinen, beispielsweise<br />
um Fotos für die neue Vereinswebsite zu<br />
erstellen. Häufig wird das Team auch als offizielle<br />
Fotografen an Ruderevents engagiert.<br />
Für Martin Wächter und Adrian Schrepfer ist<br />
klar, dass sie sich auch in Zukunft fotografisch für<br />
den Rudersport engagieren möchten. Denn keine<br />
andere Sportart bietet für sie solch abwechslungsreiche<br />
und ausdrucksstarke Motive. Zudem<br />
besteht weiterhin viel Potential, den Rudersport<br />
in der Öffentlichkeit bekannter werden zu lassen.<br />
Sie sind überzeugt, dass dazu qualitativ gute Bilder<br />
einen erheblichen Beitrag leisten können, den<br />
Rudersport attraktiv zu präsentieren. Mehr zum<br />
RPT Rowingphotography-Team finden Sie unter<br />
www.ruderkalender.ch.<br />
Das Angebot des RPT<br />
Rowingphotography-<br />
Teams beinhaltet:<br />
– Ruderwandkalender<br />
– Poster in diversen Formaten<br />
von 60 x 40 bis 150 x 100 cm<br />
– diverse Postkarten<br />
– Regattafotos von nationalen<br />
Wettkämpfen von 2007 bis heute<br />
– Fotoshootings und Fotoreportagen<br />
gemäss individuellen Vereinbarungen<br />
– Bildarchiv mit einer umfassenden Auswahl<br />
an Fotos rund um den Rudersport<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Schweizerischer</strong> Ruderverband,<br />
www.swissrowing.ch<br />
Redaktion<br />
Jürg Trittibach, SRV-Geschäftsstelle<br />
Brünigstrasse 182a, 6060 Sarnen<br />
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Redaktionsschluss Nr. 2/<strong>13</strong><br />
9. April <strong>20<strong>13</strong></strong><br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 21
vermischtes<br />
Aarburger Ruderer besser als die<br />
Polizei: Sie finden Auto in der Aare<br />
Was der Polizei der Kantone Bern, Basel und Solothurn nicht gelang, schafften fünf Ruderer des<br />
RC Aarburg: Sie fanden am 9. Januar das seit dem 17. Dezember in der Aare vermisste Auto.<br />
Bild: Raphael Nadler<br />
Das Auto rollte am<br />
17. Dezember selb ständig<br />
in die Aare<br />
Raymond Vonesch vom RC Aarburg führte die Medienleute von Radio und Fernsehen an den Ort,<br />
wo die Ruderer das Auto am Tag zuvor gefunden hatten.<br />
«Wir waren nicht das erste Mal auf der Suche<br />
nach dem vermissten Auto», gesteht Raymond<br />
Vonesch, langjähriger Rudertrainer<br />
und Ehrenmitglied des Ruderclubs Aarburg.<br />
Er und seine vier Ruderkollegen Beatrice und<br />
Manfred Frey, Peter Hohler und Peter Schärer<br />
machten sich im Fünfer auf zur Rudertour<br />
auf der Aare. Vom Ruderhaus oberhalb des<br />
Stauwehrs Ruppoldingen ruderten sie los<br />
Richtung Murgenthal. «Wir kennen diese<br />
Strecke wie unsere eigene Hosentasche», sagt<br />
Raymond Vonesch weiter.<br />
«Sie gehört seit über 60 Jahren zu unserem<br />
wöchentlich mehrfach befahrenen Ruderrevier.»<br />
Die Altherren – wie die Pensionierten<br />
im Ruderclub genannt werden – machten<br />
noch während der Fahrt Richtung<br />
Murgenthal Witze. «Wir müssen aufpassen,<br />
plötzlich stranden wir noch auf dem Dachständer<br />
des Autos», scherzte einer der Ruderer<br />
kurz vor dem Fund.<br />
Wenig später entdeckten sie unweit des Ufers,<br />
rund 300 Meter unterhalb des Outletparks<br />
Murgenthal etwas Schimmerndes im Wasser.<br />
«Wir fuhren näher hin und fanden das Auto»,<br />
blickt Raymond Vonesch mit einem gewissen<br />
Stolz zurück. «Das Auto ist richtig eingesandet,<br />
liegt aber gut sichtbar nahe beim Ufer.»<br />
Während die Polizei am selben Tag mit Spezialgeräten<br />
und Tauchern auf der Solothurner<br />
Seite der Aare im viel tieferen Wasser nach<br />
dem Auto suchte, fanden die Aarburger den<br />
Wagen rund 500 Meter unterhalb der Stelle,<br />
wo er ins Wasser stürzte.<br />
Fund erleichtert die Ruderer<br />
«Nun können wir wieder beruhigt <strong>rudern</strong>,<br />
denn wir wissen, wo das Auto liegt und müs-<br />
Der 56-jährige Besitzer hatte seinen grauen<br />
Chevrolet Captiva 3.0 am Montag, 17. Dezember,<br />
kurz vor Mittag auf einem Bank-Parkplatz<br />
neben der Brückenstrasse bei Murgenthal in<br />
der Nähe der Aare abgestellt, wenig später<br />
rollte das Auto auf dem leicht abschüssigen<br />
Platz weg. Es verfehlte knapp ein Haus und<br />
stürzte mehrere Meter die steile Uferböschung<br />
hinunter in die Aare. Danach verschwand das<br />
fast neue Auto in den Fluten der Hochwasser<br />
führenden Aare. Obwohl die Polizei umgehend<br />
die Suche einleitete und bei der Kantonspolizei<br />
Solothurn ein Boot und in Bern Polizeitaucher<br />
anforderte, blieb die Suche ergebnislos.<br />
Aufgrund des Hochwassers war auch<br />
kein Tauchgang möglich. Obwohl die Polizei<br />
bis zum Einbruch der Dunkelheit nach dem<br />
Auto suchte, konnte dieses nicht lokalisiert<br />
werden. Die Polizei verzeigte den Geschäftsmann<br />
wegen ungenügender Sicherung des<br />
rund 50 000 Franken teuren und erst rund ein<br />
Jahr alten Geländewagens an die Staatsanwaltschaft.<br />
Nebst der Anzeige muss er auch die<br />
Kosten der Bergung übernehmen.<br />
sen nicht mehr Angst haben, dass es allenfalls<br />
unsere Boote beschädigt, wenn wir<br />
Richtung Murgenthal <strong>rudern</strong>», freut sich<br />
der langjährige Trainer des ältesten Ruderclubs<br />
im Aargau.<br />
Nach der Rückkehr ins Ruderhaus und einer<br />
warmen Dusche genehmigten sich die fünf<br />
ein feines Nachtessen im Restaurant Bären<br />
in Aarburg und stiessen mehrfach auf den<br />
speziellen Fund an. «Wir sind uns auf und<br />
entlang der Aare viel gewohnt», blickt Raymond<br />
Vonesch zurück, «aber ein Auto findet<br />
man nicht jeden Tag im Wasser, das muss<br />
gefeiert werden.» Raphael Nadler<br />
22 RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong>
verband<br />
Verbandsnews<br />
3. SRV-Langstreckentest vom<br />
Sonntag, 10. März <strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Der 3. SRV-Langstreckentest in Mulhouse (F)<br />
wird am Sonntag, 10. März <strong>20<strong>13</strong></strong> stattfinden. An<br />
diesem Sonntag werden für alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer zwei Durchgänge über die<br />
Distanz von 6000 m durchgeführt. Ein Rennen<br />
findet am Vormittag, das zweite Rennen am<br />
Nachmittag statt. Einzig die Teilnehmenden am<br />
Futuro-Race absolvieren nur einen Lauf. Wollen<br />
Teilnehmende des Futuro-Rennens ein zweites<br />
Rennen bestreiten, starten sie bei den Junioren/-<br />
innen U19. Die Details zum Anmeldeverfahren<br />
werden in der Ausschreibung bekanntgegeben.<br />
Selektionsgremium und<br />
Rekursinstanz SRV gewählt<br />
Der SRV-Vorstand hat an seiner Sitzung<br />
vom 30. Januar <strong>20<strong>13</strong></strong> die Selektionsgremien<br />
und die Rekursinstanz für die Saison <strong>20<strong>13</strong></strong><br />
gewählt. Den beiden Gremien gehören die<br />
folgenden Mitglieder an:<br />
Selektionsgremium SRV<br />
Heinz Schaller, Chef Leistungs<strong>rudern</strong> SRV<br />
(Vorsitz)<br />
Günter Schneider, Mitglied (RC Thalwil)<br />
Ruth Berchtold, Mitglied (SC Zug)<br />
Simon Cox (Headcoach SRV)<br />
Rekursinstanz SRV<br />
Neville Tanzer, Vizepräsident SRV (Vorsitz)<br />
Urs Fankhauser, Mitglied (SC Stansstad)<br />
Stefanie Schütz-Balmer, Mitglied (SC Luzern)<br />
Ersatzmitglied: Stéphane Trachsler (Präsident<br />
SRV)<br />
32 durchgeführte Dopingkontrollen<br />
Im Jahr 2012 wurden von Antidoping<br />
Schweiz insgesamt 32 Dopingkontrollen bei<br />
Actualités de la fédération<br />
3e test sur longue distance de la FSSA<br />
du dimanche 10 mars <strong>20<strong>13</strong></strong><br />
Le 3 e test sur longue distance de la FSSA aura lieu<br />
le 10 mars <strong>20<strong>13</strong></strong> à Mulhouse (F). Les athlètes<br />
auront à courir deux courses sur 6000 m<br />
dimanche. La première aura lieu le matin, la<br />
deuxième l’après-midi. Seuls les inscrits à la<br />
Futuro-Race ne devront participer qu’à l’une<br />
d’entre elles. Pour ceux et celles d’entre eux<br />
souhaitant en courir une deuxième, le départ se<br />
fera avec les juniors M19. Tous les détails sur les<br />
modalités d’inscription seront précisés dans<br />
l’annonce correspondante.<br />
Stefanie Schütz-Balmer, membre (SC Lucerne)<br />
Suppléant: Stéphane Trachsler (président de<br />
la FSSA)<br />
32 contrôles antidopage effectués<br />
En 2012, 32 contrôles antidopage ont été<br />
effectués au total par Antidoping Suisse chez les<br />
<strong>aviron</strong>neuses et <strong>aviron</strong>neurs de la Fédération<br />
suisse des sociétés d’<strong>aviron</strong>, à savoir 24 contrôles<br />
en entraînement et 8 en compétition. Tous les<br />
contrôles en compétition ont été effectués par le<br />
Ruderinnen und Ruderern des Schweizerischen<br />
Ruderverbandes durchgeführt.<br />
Dabei handelte es sich um 24 Trainings- und<br />
8 Wettkampfkontrollen. Alle Wettkampfkontrollen<br />
waren Urinkontrollen. Von den<br />
Kontrollen, die ausserhalb von Wettkämpfen<br />
stattgefunden haben, waren 5 Kontrollen<br />
reine Blutkontrollen. Bei den anderen 19<br />
Kontrollen wurde eine kombinierte Urinund<br />
Blutkontrolle durchgeführt. Alle Tests<br />
zeigten ein negatives Labor-Resultat.<br />
Quelle: Antidoping Schweiz<br />
Regattaausschreibungen<br />
Alle Regattaausschreibungen der auf dem<br />
SRV-Regattakalender aufgeführten Regatten<br />
werden bis am 28. <strong>Febr</strong>uar <strong>20<strong>13</strong></strong> auf dem<br />
SRV-Online-Regattakalender unter www.<br />
swissrowing.ch publiziert.<br />
biais de test urinaires, tandis que parmi les autres,<br />
5 ont été effectués par prélèvement de sang<br />
uniquement. Les 19 autres ont combiné les deux<br />
techniques. Les résultats se sont tous révélés<br />
négatifs en laboratoire. Source: Antidoping Suisse<br />
Annonces des régates<br />
Tous les avant-programmes des régates inscrites<br />
au calendrier de la FSSA seront publiés le 28<br />
février <strong>20<strong>13</strong></strong> au plus tard au calendrier en ligne<br />
de la FSSA sur www.swissrowing.ch.<br />
Comité de sélection et instance de<br />
recours FSSA élus<br />
Le comité de la FSSA a nommé le comité de<br />
sélection et l‘instance de recours pour la<br />
saison <strong>20<strong>13</strong></strong> lors de sa séance du 30 janvier<br />
<strong>20<strong>13</strong></strong>. Ont été élus à chacun de ces comités:<br />
Comité de sélection de la FSSA<br />
Heinz Schaller, vice-président et responsable des<br />
compétitions d‘<strong>aviron</strong> de la FSSA (présidence)<br />
Günter Schneider, membre (RC Thalwil)<br />
Ruth Berchtold, membre (SC Zoug)<br />
Simon Cox (headcoach FSSA)<br />
Instance de recours de la FSSA<br />
Neville Tanzer, vice-président FSSA (présidence)<br />
Urs Fankhauser, membre (SC Stansstad)<br />
modellruderboote<br />
Alle Bootsklassen im Massstab 1:30, vom Skiff (24 cm) bis zum Achter (58 cm)<br />
Hergestellt in Handarbeit aus Aluminium, poliert<br />
Geeignet als Geschenk oder Erinnerung für alle,<br />
die mit dem Rudersport verbunden sind.<br />
Preise: Skiff SFr. 330.– bis Achter SFr. 680.–<br />
Röbi Kunz, Wiesentalstrasse <strong>13</strong>, 9320 Arbon, Tel. 071 446 55 53 (bis 9.00 und ab 18.00 Uhr) oder<br />
Rico Lang, Stacherholzstr. 57, 9320 Arbon, Tel. 076 317 84 42, ricolang@gmx.ch<br />
NEU auch erhältlich bei: Stämpfli Racingboats AG, Zürich-Wollishofen, Tel. 044 482 99 44<br />
RudernAvironCanottaggio 01/<strong>13</strong> 23
Neues Jahr – Neue Ziele<br />
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AZB CH-6060 Sarnen / Postcode 1<br />
Stämpfli Transport:<br />
Head of the River Race in London am 23. März <strong>20<strong>13</strong></strong> – Schnell reservieren!<br />
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since 1896<br />
Stämpfli Racing Boats AG, Tel. 044 482 99 44, kontakt@staempfl i-boats.ch