05.11.2014 Aufrufe

Marken-Rating - Universität St.Gallen

Marken-Rating - Universität St.Gallen

Marken-Rating - Universität St.Gallen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

3 <strong>Marken</strong>bewertung und <strong>Marken</strong>management<br />

3.1 Definition von Marke und <strong>Marken</strong>wert<br />

Aufgrund der Komplexität des <strong>Marken</strong>konstrukts ist der Begriff der Marke selbst<br />

schillernd. Aus diesem Grund ist in diesem Abschnitt zu erarbeiten, welches <strong>Marken</strong>verständnis<br />

dieser Arbeit zugrunde liegt. „Grundsätzlich ist bei begrifflichen Auseinandersetzungen<br />

immer davon auszugehen, dass es keine ’richtige’ oder ’falsche’<br />

Definition von Begriffen gibt. Vielmehr sind Begriffe und Definitionen letztlich eine<br />

Frage der Zweckmäßigkeit.“ 110 Der folgende Versuch der Erarbeitung eines <strong>Marken</strong>verständnisses<br />

erhebt daher nicht den Anspruch, eine gleichsam allgemeingültige Definition<br />

für die Marke zu entwickeln. Vielmehr soll eine <strong>Marken</strong>definition resultieren,<br />

die für die Zielsetzung dieser Arbeit geeignet ist.<br />

Den Ausgangspunkt für eine Definition der Marke stellt eine Analyse der existierenden<br />

Definitionen des Begriffs der Marke dar. Eine umfassende Zusammenstellung der Definition<br />

der Marke in der internationalen Literatur wurde von de Chernatony/Dall’Olmo<br />

Riley vorgenommen. Hierbei wurden 12 „Themen“ im Zusammenhang<br />

mit der Definition des Terminus „brand“ identifiziert: 111<br />

110 Bruhn (1994), S. 9.<br />

111 Vgl. de Chernatony/Dall’Olmo Riley (1998), S. 418-424.<br />

31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!