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4-2012 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen

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Gemeindebrief der<br />

Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />

<strong>Friedrichshafen</strong><br />

n formationen<br />

Nr. 4-<strong>2012</strong><br />

Oktober<br />

November<br />

Der HERR ist freundlich<br />

dem, der auf ihn harrt, und dem<br />

Menschen, der nach ihm fragt.<br />

In dieser<br />

Ausgabe:<br />

Brief 3<br />

Besuch in St. Dié 4<br />

Besuch aus Korea 5<br />

Singkreis 6<br />

Ein Cembalo 6<br />

Senioren 7<br />

KiTa 8<br />

Termine 10<br />

Kasualien 11<br />

Oktober <strong>2012</strong> Klagelieder 3,25


Adressen<br />

Evangelische <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

Kenzelweg 2, 88045 <strong>Friedrichshafen</strong><br />

07541-51969, Fax 07541-583927<br />

paul-gerhardt-fn@evkirche-rv.de<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Vorsitzende: Edith Ege<br />

Werastraße 38/4<br />

07541-22308<br />

e.ege@t-online.de<br />

Mesner<br />

Jürgen Feidel<br />

Riedleparkstraße 46<br />

07541-373131<br />

Hausmeister<br />

Christian Gassmann<br />

Albert-Schilling-Str. 21<br />

88095 Langenargen<br />

0177-7730296<br />

Evang. Kindertagesstätte<br />

beim Klinikum<br />

Röntgenstraße 2 07541-4555<br />

Evangelische<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Sekretariat:<br />

Scheffelstraße 15<br />

Conchita Bäumler 07541-21308<br />

www.evkirche-fn.de<br />

Evangelische Kirchenpflege<br />

Günther Schmidt 07541-71088<br />

Bankverbindung<br />

Kto. 20 101 242, BLZ 690 500 01<br />

bei Sparkasse Bodensee<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Impressum<br />

Redaktionsteam<br />

E. Ege, E.U. Krüger (V.i.S.d.P.), M. Raffoul,<br />

D. Rosenbaum, U. Peter (Layout)<br />

Herstellung<br />

STRAUCH-DRUCK<br />

Merianstr. 12, 88045 FN<br />

Copyright, Grafiken, Texte aus<br />

www.gemeindebrief.de: Nutzung für<br />

Abonnenten des "Gemeindebrief - Magazin<br />

für Öffentlichkeitsarbeit" in nichtkommerziellen<br />

Publikationen und auf der homepage<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

www.gemeinde-werkstatt.de;<br />

Fotos: Titel up, S.3 krk, S.8,9 db)<br />

Der Gemeindebrief wird an alle<br />

Haushaltungen, die zur<br />

Gemeinde gehören, durch unseren<br />

Gemeindedienst überbracht.<br />

Monatslieder<br />

Oktober<br />

Lob, Anbetung, Ruhm und Ehre (EG 610)<br />

November<br />

Herr, lehre uns,<br />

dass wir sterben müssen (EG 534)<br />

2


Brief<br />

Hurra, wir haben es geschafft!<br />

Das haben wir in diesem Sommer so manches Mal gehört.<br />

Nach 2008 in Peking schaute die ganze Welt nun nach<br />

London. Viele Athleten haben sich intensiv vorbereitet auf<br />

die sportlichen Wettkämpfe. Unter dem kritischen Blick<br />

der Zuschauer auf den Tribünen und an den Bildschirmen<br />

haben die Sportler alles gegeben! Laute Schreie zeugen<br />

von der enormen inneren Anspannung, danach bange<br />

Sekunden bis zur Wertung. Präzise haben die Stoppuhren<br />

die Zeit gemessen und die Schiedsrichter versuchten<br />

eine gerechte Bewertung.<br />

Hurra, ich habe es geschafft. Freudentränen fließen und Sportler liegen<br />

sich in den Armen, wie wenn es wahre Liebe nur unter Olympia-Siegern<br />

gäbe. Für die deutschen Medaillengewinner gab es ein extra strahlendes<br />

Lächeln, kostenlos vom Zahnarzt vor Ort. Doch so manches Mal wurden<br />

wir Zeuge von bitterer Enttäuschung, wenn es doch nicht gereicht hat. Ist<br />

das Silber ist das neue Gold der Deutschen geworden?<br />

Hurra, ich habe es geschafft! Auf dem Jugenddiakoniefestival in Wilhelmsdorf<br />

durfte ich zusammen mit den Konfirmanden einen ganz<br />

außerordentlichen Sportler kennen lernen: Rainer Schmidt, Tischtennis-<br />

Weltmeister bei den Paralympics 1992 in Barcelona. Das ist lange her und<br />

dennoch hatten unsere motivierten Konfirmanden nicht den Hauch einer<br />

Chance im Spiel gegen ihn, trotz Contergan-Armen und einem verkürzten<br />

Bein. Wir staunten über einen Menschen mit einem großen Gottvertrauen.<br />

In seinem Buch „Lieber Arm ab als arm dran“ macht er Mut, Grenzen<br />

zu akzeptieren und dennoch erfüllt zu leben.<br />

Der Apostel <strong>Paul</strong>us vergleicht in seinem ersten Brief an die Korinther das<br />

Leben des Menschen mit einem Wettlauf um die Goldmedaille (1. Kor. 9,<br />

24f.). Durch unsere Olympischen Spiele und unsere perfekten Messmethoden<br />

sind wir in der Gefahr, unbarmherzig und gnadenlos zu werden.<br />

Wir dürfen bei alledem nicht vergessen, dass wir nicht um vergängliches<br />

Gold, sondern nach der unvergänglichen Krone streben sollen. Diese ist<br />

uns allen versprochen durch den Glauben an Jesus Christus. In dieser<br />

Gelassenheit können wir hier und heute auch ohne irdisches Gold erfüllt<br />

leben. In dieser Zuversicht können wir in verantwortungsvoller Gemeinschaft<br />

einander als Bruder und Schwester annehmen und tragen. Dazu<br />

schenke uns Gott seinen Segen.<br />

Mit den besten Wünschen und in Vorfreude<br />

auf unser Gemeindefest<br />

grüßt Sie sehr herzlich Ihre Pfarrerin<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

3


<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Besuch<br />

in Saint Dié<br />

Nach einer schönen Fahrt<br />

durch den Hegau und Freiburg<br />

kommen wir im Elsass<br />

an. Wir haben uns für die<br />

Fahrt auf der Landstraße<br />

entschieden und werden<br />

belohnt mit einer Passfahrt<br />

durch eine schöne<br />

Landschaft. Die Ortsnamen<br />

verändern sich; manche<br />

Namen klingen aber immer<br />

noch sehr deutsch. Das<br />

Essen im Restaurant an<br />

der breiten und belebten<br />

Hauptstraße ist ganz köstlich mit Flammkuchen, Käse und einer Karaffe Rotwein.<br />

Der plötzlich einsetzende Sommerregen kann unsere Freude nicht<br />

trüben. Nach einem französischen Frühstück mit Baguette, Camembert und<br />

Café au lait machen wir uns auf den Weg zu Jean-Marie und Francine Dùrner.<br />

Wir werden freundlich empfangen und lernen auch das Ehepaar Denise und<br />

Patrick Cloysil kennen. Der Kirchenpfleger Eric Stumpf stößt zu unserer Gruppe<br />

hinzu und lädt uns zum Essen ein. Bei Tartare und Filet Mignon, bei Ente<br />

Canard und einem köstlichen Dessert tauschen wir uns aus über die Jumelage,<br />

erinnern uns an Pfarrer Pohl und schmieden Pläne für die Zukunft: gemeinsamer<br />

Weltgebetstag in Frankreich und 40-jähriges Jubiläum im kommenden<br />

Jahr 2013. Wir besuchen die reformierte Kirche mit der frisch renovierten<br />

4-manualigen Orgel und singen gemeinsam das Lied der Hugenotten „Ich<br />

lobe meinen Gott von ganzem Herzen.“ Auf einem Stadtrundgang besuchen<br />

wir in die katholische Kathedrale mit einer Ausstellung über die verschiedenen<br />

Heiligen der Umgegend. Der Höhepunkt ist die romanische Kapelle mit einer<br />

extraordinairen Akustik. Zum Schluss lernen wir noch den Vikar aus Burkina<br />

Faso kennen, der sich zusammen mit dem Prädikanten auf den ersten Sonntagsgottesdienst<br />

in Saint Dié mit einer großen holländischen Gemeinde vorbereitet.<br />

Der Abschied ist herzlich: à bientôt! Auf Wiedersehen!<br />

EUK<br />

Besuch aus Korea<br />

Direkt aus dem Diakoniewerk Neuendettelsau und nach einem Halt in Dachau<br />

kam zu uns eine diakoniewissenschaftliche Delegation unter der Leitung von<br />

Professor Beomseong Lee. Er hatte lange Jahre in Württemberg gearbeitet im<br />

4


Dienst für Mission, Ökumene und Entwicklung und viel zu einem besseren<br />

Verständnis für die Christen in Korea beigetragen. Sein besonderes Interesse<br />

galt damals dem Zusammenwachsen von Ost und West nach dem Mauerfall.<br />

Bis heute sehnen sich die Koreaner nach der Vereinigung der beiden Teile<br />

ihres Landes.<br />

Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Begegnung. Der Gottesdienst in der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche war sehr feierlich und international. Unsere Gäste haben<br />

ein koreanisches Lied gesungen, in das wir eingestimmt haben. Die Predigt<br />

hielt Dr. Kim und Professor Lee übersetzte. Das Thema war „Die Spiritualität<br />

von Begegnung“ nach Psalm 36,6. Das ist echte Begegnung, wenn sich gute<br />

Freunde nach langen Jahren wieder treffen können.<br />

Die Gruppe nahm am Gemeindefest in der Erlöserkirche teil und wir tanzten<br />

fröhlich und ausgelassen mit Behinderten der Haslachmühle und hatten viel<br />

Freude. Leider stehen in Korea die Kirchen in Konkurrenz zueinander. Nach<br />

Kaffee und Kuchen ging der Weg weiter zur traditionsreichen Schlosskirche.<br />

Die wechselvolle Geschichte beeindruckte unsere Freunde sehr. Die Erfahrungen<br />

von Krieg und Zerstörung und der starke Wille zum Wiederaufbau<br />

machten die Freude an dieser schönen Kirche umso größer. Der Abendsegen<br />

von Pfarrerin Krüger endete mit dem Lied Laudate omnes gentes. Der Abend<br />

klang aus bei Sushi und gebratenen Nudeln.<br />

Am nächsten Morgen ging es mit der Fähre nach Romanshorn. Der gemütliche<br />

Voralpenexpress führte uns durch malerische Täler vorbei am Zürcher<br />

See nach Luzern. Mit der steilsten Zahnradbahn der Welt fuhren wir hinauf auf<br />

den Pilatusberg, dem Berg der Drachen und mit der Gondelseilbahn schwebten<br />

wir wieder elegant abwärts. Ein ereignisreicher Besuch ging zu Ende. Hoffentlich<br />

können wir uns bald einmal wieder sehen.<br />

EUK<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

5


<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Alles, was das Gemüt und<br />

die Seele durcheinander<br />

rüttelt, ist Musik.<br />

Arthur Schnitzler<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Kaum hat das neue Schuljahr begonnen, ist der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

Singkreis bereits wieder fleißig am Üben und Einstudieren<br />

facettenreicher Musikliteratur, denn auf den Chor warten wieder<br />

viele, interessante Möglichkeiten, sich in Gottesdiensten zu<br />

präsentieren.<br />

Etwas später als gewohnt findet in diesem Jahr unser Gemeindefest am<br />

23.09.<strong>2012</strong> statt. Der Chor wird den Eröffnungsgottesdienst schwungvoll umrahmen.<br />

Und gleich am Sonntag darauf, dem 30.09.<strong>2012</strong>, nützt der Singkreis<br />

die Gelegenheit, um sich beim Gottesdienst zum Erntedank erneut musikalisch<br />

einzubringen.<br />

Zum zweiten Mal hintereinander wird es zum Auftakt des<br />

neuen Kirchenjahres, am Vorabend des 1. Advent, Samstag<br />

01.12.<strong>2012</strong> um 17 Uhr, wieder ein gemeinsames Singen mit<br />

dem kath. Chor in der Kirche St. Maria geben. Wir Sänger und<br />

Sängerinnen freuen uns schon sehr darauf. Und der Advent<br />

bleibt spannend! Es wartet auf Sie noch ein spezielles Ange-<br />

EE<br />

bot unseres Chorleiters. Mehr darüber im nächsten Heft.<br />

Wollen Sie auch mitsingen? Sie sind bei uns immer herzlich willkommen!<br />

Unser neues Cembalo<br />

Das war eine große Überraschung, als Dipl.-Ing.-Architekt Otto Heinz uns sein<br />

schönes Cembalo geschenkt hat. Seine Frau Gertrud und er haben gemeinsam<br />

unser Gemeindezentrum mit Kirche und Pfarrhaus geplant und gebaut. Dieses<br />

Instrument hatte das Ehepaar ihr ganzes Leben begleitet. Doch nun ist Herr<br />

Heinz nach dem Tod seiner lieben Frau in die Nähe einer seiner Söhne umgezogen<br />

und wollte und musste das Instrument loslassen. Ich war sozusagen<br />

zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle und bekam dieses einmalige<br />

Angebot, sein Cembalo aufzunehmen, fachgerecht zu behandeln und zu pflegen.<br />

Was ist denn nun eigentlich ein Cembalo? Es handelt sich hierbei um ein historisches<br />

Tasteninstrument, das im 15. Jh. erfunden wurde. In einem stabilen<br />

Rahmen mit Deckel wurden dünne Stahlsaiten mittels eines Kiels angezupft.<br />

Der helle, obertonreiche Klang erinnert an eine Zymbel, daher die Namensgebung<br />

Clavicembalo oder Kielflügel wegen der geschwungenen Bauform.<br />

Durch mehrfache Saitenbezüge erklingen bei unserem Instrument der Firma<br />

Sperrhake/Passau bis zu 3 Saiten pro Taste. Mit den beiden Klaviaturen hat<br />

man viele Spielmöglichkeiten und eine Abdämpfung der Saiten durch kleine<br />

Filze ermöglicht einen schönen Klangeffekt.<br />

<br />

6


Bis weit ins 18. Jh. hinein war das Instrument<br />

sehr verbreitet, bis es vom Pianoforte<br />

abgelöst wurde wegen der besseren<br />

Steuerbarkeit der Lautstärke. Der zarte<br />

Cembalo-Klang ist aber bis heute gerade<br />

für historische Musik wieder beliebt geworden,<br />

vor allem bei Verwendung von<br />

damals gebräuchlichen Stimmungen, die<br />

viel stärker als heutzutage eine Tonartencharakteristik<br />

erkennen lässt.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn<br />

Heinz und wünschen ihm einen ruhigen<br />

und gesegneten Lebensabend!<br />

Karl Reinhard Krüger<br />

Seniorennachmittage<br />

Wenn auch im August der Sommer immer mal mit heißen<br />

Tagen auftrumpfte und die Sonne noch mal alle Farben<br />

aufleuchten ließ es läßt sich nicht leugnen: im September<br />

"herbstet" es. Unser Gemeinde- und Senioren-Ausflug liegt<br />

hinter uns und man merkt es auch an den kürzeren Tagen,<br />

daß eine andere Zeit angebrochen ist. In unserem Seniorenkreis am Dienstag,<br />

9. Oktober um 14.30 Uhr fängt es gleich hochinteressant an, wenn uns Frau<br />

Pfarrerin Krüger und ihr Mann Karl Reinhard Krüger aus eigenem Erleben von<br />

den Religionen in China erzählen, wie sich vieles wandelte "im Reich der Mitte"<br />

unter den verschiedenen Systemen, so können wir nur staunen. Denn aus<br />

dem geheimnisvollen China unserer Kindertage ist jetzt eine knallharte Wirtschaftsmacht<br />

geworden. Lassen Sie sich einfangen von dieser ganz anderen<br />

Welt und seine Sie neugierig!<br />

Alle haben Sie es bestimmt schon in der örtlichen Zeitung gelesen und können<br />

es dieses Jahr immer wieder lesen: Unsere Schloßkirche feiert ein großes<br />

Jubiläum - sie ist seit 200 Jahren die örtliche Gemeindekirche für die evangelischen<br />

Mitbürger. Unser Referent Herr Jürgen Oellers, Historiker und Archivar<br />

am hiesigen Stadtarchiv wird uns am Dienstag, 13. November, 14.30 Uhr<br />

über die Entwicklung dieser Kirchengeschichte bestimmt noch viel Wissenswertes<br />

berichten. Wir können uns freuen in einer geschichtsträchtigen Stadt<br />

zu wohnen.<br />

IF<br />

Wir wünschen Ihnen allen einen bunten Herbst und freuen uns auf Ihr Kommen,<br />

Pfarrerin Krüger und das Seniorenteam<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

7


<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

„Müll gehört nicht auf die Straße,<br />

Müll gehört nicht in den Wald.<br />

Dafür gibt’s bei uns die Tonnen,<br />

darüber wissen wir Beschei ...“<br />

so klang es aus den Mündern unserer Kinder zur Begrüßung<br />

der Eltern und Gäste anlässlich unseres Sommerfestes,<br />

das wir bei herrlichem Sommerwetter zum<br />

Abschluss unseres Jahresprojektes<br />

„Knille, knalle, knüll – wohin mit dem Müll?“ feierten.<br />

Während den vergangenen Monaten hatten wir ganz intensiv mit<br />

den Kindern Müll gesammelt, getrennt, entsorgt – und auch überlegt,<br />

wie wir Müll vermeiden können – oder was sich mit manchen<br />

Dingen noch anfangen lässt, die sonst in Sperrmüll oder Tonne<br />

verschwinden.<br />

Trommelwirbel am selbstgebauten<br />

Schlagzeug<br />

Biologische Abfälle sammelten wir in einem kleinen eigenen<br />

Kompost – und wollten so unsere eigene Erde herstellen.<br />

Wir waren sehr kreativ – denn es ist uns gelungen,<br />

o Musikinstrumente für unsere Mülltonnenband zu bauen,<br />

o Müllmode für eine Modenschau herzustellen, die unsere<br />

Models beim Sommerfest auf dem Laufsteg präsentierten<br />

und o Gemälde und Skulpturen zu erschaffen für eine<br />

Ausstellung in unserer Kita. Zudem übernahmen wir die<br />

Patenschaft für<br />

den Jägerwald, der<br />

genau gegenüber<br />

unserer Einrichtung<br />

liegt. Mit Herr Heim-<br />

Bühler vom Abfallwirtschaftsamt<br />

durchstreiften<br />

wir den Wald und sammelten<br />

Müll, der den Waldtieren<br />

gefährlich werden kann.<br />

Er nannte uns Tierschützer<br />

und Patentanten<br />

und Patenonkel<br />

des Waldes.<br />

Das machte uns mächtig stolz.<br />

Ja, und nun steht noch der Besuch der<br />

Mülldeponie Weihersberg mit unseren<br />

Murmelkindern, den „Großen“, an.<br />

Ausgefallenes auf dem Laufsteg ...<br />

8


Aus unserem Müllprojekt hat sich für das kommende<br />

Kindergartenjahr schon etwas Neues entwickelt.<br />

Wir haben uns bei der Stiftung Kinderland Baden-<br />

Württemberg für das Projekt „Gartenland in Kinderhand<br />

– Ein Garten für die Kita“ beworben und<br />

haben den Zuschlag bekommen.<br />

In naher Zukunft werden wir mit den Kindern unserer<br />

Kita Hochbeete bauen, die wir dann mit Blumen,<br />

Gemüse oder Kräutern bepflanzen.<br />

Wir werden alles hegen und pflegen, Verantwortung<br />

dafür übernehmen und zu gegebener Zeit<br />

- mhhhhhhh - gemeinsam ernten.<br />

Die Kinder und Mitarbeiterinnen<br />

der Kindertagesstätte beim Klinikum,<br />

Doris Baumgartl<br />

Spezialroboter:<br />

Gemeinschaftsarbeit unserer Jüngsten<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

9


Auf einen Blick<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Regelmäßige Termine und Gruppen der Gemeinde<br />

Wöchentlich:<br />

Sonntag 10.30 Gottesdienst Kirchenraum<br />

Sonntag 18.00 Puzzle-Abend<br />

Unterer Raum<br />

Mittwoch<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

51969<br />

NEUER TAG!!<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

Vierzehntägig:<br />

Montag<br />

Monatlich:<br />

15.00 Konfirmandenunterricht<br />

Emporenraum<br />

19.30 <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Gemeinderaum<br />

9.00 Mutter-Kind-Gruppe<br />

Unterer Raum<br />

Gymnastik für Frauen<br />

14.30<br />

10.00<br />

Gemeinderaum<br />

Russisch für Kinder<br />

Emporenraum<br />

18.30 Freizeitgruppe<br />

Emporenraum<br />

Dienstag 14.30 Seniorennachmittag<br />

Gemeinderaum<br />

Donnerstag 19.00 <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Emporenraum<br />

Donnerstag 19.00 Spieleabend<br />

Gemeinderaum<br />

Samstag<br />

Eriträischer Verein<br />

14.00<br />

Emporenraum<br />

Unregelmäßig:<br />

Dienstag<br />

Singen beim Tee<br />

15.00<br />

Emporenraum<br />

Donnerstag 15.30 Gemeinde-und<br />

Besuchsdienst<br />

Muslimisch-Christlicher<br />

Gesprächskreis FN<br />

Karl Reinhard Krüger<br />

0171-2186964<br />

Beate Pricha<br />

391891<br />

Waltraud Eberhart 71418<br />

Irene Rosenthal 44699<br />

Jürgen Feidel 373131<br />

Karl-Heinz de Lazzer 51694<br />

Vorsitzende<br />

Edith Ege 22308<br />

Susanne Tress 6041989<br />

Kristos Weldemariam 31767<br />

Amaliya Ostapuk 378882<br />

Sigrid Hermann 587426<br />

Dieter Sorg 6283<br />

10


Kasualien<br />

Mit herzlichen Glück- und Segenswünschen<br />

gratulieren wir zum Geburtstag:<br />

24.09. Maria Günther, Susostr. 4 89 J.<br />

24.09. Brigitte Riechert, Reichenberger Str. 3 80 J.<br />

02.10. Berta Anselm, Pacellistr. 2/1 93 J.<br />

03.10. Hedwig Schwitzler, Kienestraße 31 75 J.<br />

07.10. Lotte Weber, Waggershauser Str. 141 86 J.<br />

13.10. Herwin Otte, Susostraße 10 75 J.<br />

24.10. Heinrich Fleisch, Dorfwiesenstr. 35 93 J.<br />

25.10. Reinhold Ammann, Gaggstr. 5 88 J.<br />

06.11. Reinhold Huber, Graf-von-Soden-Str. 2 75 J.<br />

09.11. Lilli Gleich, Heinrich-Heine-Str. 17 80 J.<br />

12.11. Else Ruhnke, Susostraße 10 91 J.<br />

19.11. Hans-Dieter Neuenfeld, Müllerstr. 18 75 J.<br />

23.11. Annemarie Deunert, Königsberger Str. 3 89 J<br />

Wir grüßen alle<br />

Gemeindeglieder zum<br />

75., 80., 85. und allen<br />

weiteren Geburtstagen.<br />

Wer die Veröffentlichung<br />

seines Geburtstages nicht<br />

möchte, wird gebeten,<br />

dies rechtzeitig dem<br />

Pfarramt mitzuteilen.<br />

Die Heilige Taufe empfing:<br />

12.08. Elias Lanz, Breslauer Straße 7/1<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

05.07. Otto Karl Metz, 102 J., Müllerstraße 27<br />

10.07. Ernst Kleindienst, 87 J., Konrad-Kümmel-Weg 74<br />

Grafik: Reichert<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

11


Wir alle sind Teil eines großen Ganzen<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

danach Mittagessen, Kaffee und Kuchen<br />

buntes Musikprogramm<br />

30. 9. <strong>2012</strong> Gottesdienst zum Erntedankfest um 10.30 Uhr<br />

Um Spenden für den Altar wird sehr herzlich gebeten.<br />

14. 10. <strong>2012</strong> Gemeinsamer Festgottesdienst in der Schlosskirche<br />

mit Bischof July, 200 Jahre Evangelische in FN<br />

Kürbisfest<br />

Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche - Jettenhausen<br />

21. Oktober <strong>2012</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

17.00 Uhr Kürbisfest mit<br />

Suppe & Co.<br />

Über „Salzkuchen“-Spenden freuen wir uns!<br />

Bitte melden Sie sich<br />

beim Evang. Pfarramt: 51969<br />

21. 11. <strong>2012</strong> Buß- und Bettag<br />

gemeinsam mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> Immenstaad<br />

in Immenstaad um 19.00 Uhr<br />

1. 12. <strong>2012</strong> Eröffnung des Advent in Sankt Maria

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