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Quiz Medizinische Mikrobiologie Wintersemester 2006/07
1) Welcher der folgenden Erreger wird klassischerweise durch Lebensmittel übertragen?
A. Steptococcus pyogenes
B. Hämophilus influenzae
C. Pasteurella multecida
D. Clostridium perfringens
E. Porphyromonas gingivalis
2) Gastroenteritis vom Sekretionstyp wird verursacht von
A. Salmonella enteritidis
B. Vibrio cholerae
C. Yersinia species
D. Shigella species
E. EHEC
3) Welcher Erreger ist nicht verantwortlich für Gastroenteritis
A. Norwalkviren
B. Campylobacter species
C. Enterokokken
D. Entamöeba histolytica
E. Vibrio cholerae
4) Sie benötigen für eine Gewebekultur eine sterile physiologische Kochsalzlösung.
Welches Sterilisatonsverfahren wählen Sie üblicherweise?
A. Heißluftsterilisation
B. Tyndallisierung richtig
C. Sterilfiltration
D. Äthylenoxid
E. Strahlensterilisation
5) Welcher der unten angegebenen Sterilisationszeiten/Sterilisationstemperaturen werden
üblicherweise im Autoklaven zum Sterilisieren benutzt?
A. 10 min bei 116°C
B. 15 min bei 121°C richtig
C. 20 min bei 126°C
D. 25 min bei 180°C
E. 30 min bei 200°C
6) Was verstehen Sie unter einer Endemie?
A. Gehäuftes, zeitlich und räumlich begrenztes Auftreten von
Infektionskrankheiten in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe
B. Gehäuftes, nur zeitlich begrenztes Auftreten von Infektionskrankheiten in einer
bestimmten Bevölkerungsgruppe
C. Auf bestimmte Gebiete beschränktes gehäuftes Auftreten von
Infektionskrankheiten ohne Zeitbegrenzung
D. Eine Erkrankung, die vom Tier und den Menschen übertragen wird
E. Eine Erkrankung, die vom Menschen auf das Tier übertragen wird

7) Bei einem 5 jährigen Kind mit Fieber (39,5°C) bestehen Schluckbeschwerden
(Angina) ; bei der Inspektion wird ein stark geröteter Rachen festgestellt; auf der
Tonsille rechts werden mehrere kleine Eiterstippchen beobachtet. Welches
Antibiotikum wäre für eine kalkulierte Therapie am Besten geeignet?
A. Penicillin V
B. Ampicillin
C. Erythromycin
D. Chinolon
E. Tetrazyklin
8) (Richtigantwort) Bei Infektionen mit Enterobacter cloacae ist Ampicillin unwirksam,
weil,
A. diese Bakterien eine chromosomal kodierte Betalaktamase besitzen
B. diese Bakterien eine plasmidkodierte Betalaktamase besitzen
C. diese Bakterien ein verändertes Penicillinbindeprotein 2 besitzen
D. diese Bakterien in der äußeren Membran ganz enge Poren haben, welche
Ampicillin nicht durchlassen
E. diese Bakterien Effluxpumpen besitzen, die Ampicillin exportieren
9) (Richtigantwort) Bei Infektionen mit MRSA (methicillin resistentem Staphylococcus
Aureus) ist Ampicillin unwirksam, weil
A. diese Bakterien eine chromosomal kodierte Betalaktamase besitzen
B. diese Bakterien eine plasmidkodierte Betalaktamase besitzen
C. diese Bakterien ein verändertes Penicillinbindeprotein 2 besitzen
D. diese Bakterien in der äußeren Membran ganz enge Poren haben, welche
Ampicillin nicht durchlassen
E. diese Bakterien Effluxpumpen besitzen, die Ampicillin exportieren
10) leider nicht da
11) Welche Aussage zur antimykotischen Therapie ist richtig?
A. Amphoteriein B bindet an Cholesterin in der Zytoplasmamembran der Pilze
B. Azole hemmen die Synthese von Cholesterin, so dass die Zytoplasmamembran
der Pilze geschwächt wird
C. Sekundäre Resistenz der Pilze gegen Azole ist Plasmid bedingt
D. Echinocandine hemmen die Glucansynthese der Pilze
E. Oxazolidinone hemmen die Proteinsynthese der Pilze
12) Mehr als 3% der deutschen Bevölkerung haben Fusspilz. Welcher der genannten Pilze
ist am häufigsten?
A. Candida albicans
B. Malassezia furfur
C. Scopulariopsis brevicaulis
D. Trichosporon cutanecum
E. Trichophyton rubrum
13) Welches Antibiotikum kann zur Behandlung einer Legionella Pneumonie eingesetzt
Eingesetzt werden?
A. Penicillin
B. Amoxicillin+Clavulansäure
C. Cefotaxom

D. Imipenem
E. Erythromycin
14) Was ist der häufigste Erreger einer Gonarthritis?
A. Neisseria gonorrhoeae
B. Staphylococcus aureus
C. Mycoplasma genitalium
D.
E. Bordetella gondii
15) leider nicht lesbar
16)-25) nicht lesbar
26) Welche der Eigenschaften dienen Staphylococcus aureus nicht als
Pathogenitätsfaktor?
A. Die Bildung von Beta-Hämolysin
B. Die Bildung von Protein A
C. Die Bildung von Coagulase
D. Die Bildung von Lipid A
E. Die Bildung von Toxic Shock Toxin 1
27) Welche Aussagen zur Gonorrhoe sind richtig?
1) Bei der Diagnose einer GO soll auch nach weiterhin STD gesucht werden.
2) Bei einer GO muss man dem RSG die Erkrankung gemeldet werden.
3) Zur Diagnose ist es besser, einen Vaginal als einen Zervikalabstrich zu machen,
da Plattenepitheleien häufiger infiziert werden als Zylinderepithelien.
4) Eine durchgemachte GO hinterlässt in der Regel eine Immunität, die vor
erneuten Infektionen schützt.
5) Eine GO wird fast nur durch Sexualkontakte übertragen.
A) Alle Aussagen sind richtig
B) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
C) Nur 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1 und 5 sind richtig
E) Nur 5 ist richtig
28) Welche Aussagen sind richtig?
A. Zur Therapie einer Menigokokken-Meningitis ist hochdosiertes ….
29) nicht da
30) Welche Aussage ist falsch?
B. Chlamydia trachomatis ist der Erreger der Trach
C. Genitale Infektionen mit Chlamydia trachomatis verlaufen häufig chronisch
D. Chronische C. trachomatis Infektionen sind eine Ursache der sekundären
Infektion der Frau

E. Die Diagnostik einer genitalen Chlamydieninfektion erfolgt am besten mit einer
spetifischen PCR
F. Chlamydia trachomatis ist das häufigste sexuell übertragene Bakterium in der
Welt
31) Welche Aussage zu Enterobius vermicularis ist falsch?
A. E. vermicularis kommt auch in Deutschland häufig vor
B. Zur Verbreitung kommt es häufig in Kindergärten
C. Der Goldstandard zur Diagnostik ist die Endoskopie
D. Typisches Symptom ist nächtlicher Juckreiz in der Analregion
E. Der Entwicklungszyklus läuft ohne Zwischenwirt ab
32) Welche Aussage zu dem Begriff „Präpatenzzeit“ ist falsch?
A. Die Präpatenzzeit ist der Zeitraum zwischen der Infektion des Endwirs und der
Entwicklungsstadien von Würmer und dem Auftreten von Symptomen
B. Die Präpatenzzeit bei Wurmerkrankungen ist oft länger als die Inkubationszeit
C. Die Präpatenzzeit kann mehrere Monate dauern.
D. Selbst bei unterschiedlichen Würmern von der gleichen Gattung kann die
Präpatenzzeit sehr stark variieren.
E. Während der Präpatenzzeit ist eine Labordiagnostik nur serologisch möglich
35) Welche Aussage zu Girardia lamblia ist falsch?
A. hat acht Geißeln und einen doppelten Achsenstab
B. verurschacht eine Dickdarminfektion mit blutig schleimigen Durchfällen
C. kann sich bei Erkrankten im Duodenalsekret nachweisen
D. kann eine Stearrhoe hervorrufen
E. bilden Zysten als Dauerform
36) Welche Aussage zu Toxoplasma fondii ist richtig?
A. Eine Auptgefahr für die Toxoplamainfektion des Menschen geht von Hunden
aus
B. Toxoplasma kann per Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen
werden
C. Bei Nachweis von Toxoplasma-Antikörpern in der Schwangerschaft ist
medizinsche Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch gegeben.
D. Der Toxoplasmose – Impftiter von Frauen im gebärfähigen Alter sollte 1:32
betragen
E. Eine überstandene Toxoplasmainfektion kann bei entsprechender Impfung
reaktiviert werden
37) Welche Aussage ist richtig? Das Nukleokapsid eines Virus
A. besteht aus dem viralen Genom, welches in viralen Strukturproteinen
B. ist eine Struktur, die nur während der Vermehrung des Virus ins Zytoplasma
gelangt
C. ist beim kompletten Virus stets in eine Lipidhülle verpackt
D. entsteht erst bei der Ausschleusung des Virus aus der Zelle
E. wird nur bei Viren mit einer DND als Genom ausgebildet
37)
38)

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40) Welche Aussage ist richtig? Eine Virusinfektion
A. verläuft immer mit einer klinisch sichtbaren Erkrankung
B. verläuft mit vielen Virusarten subklinisch
C. kann bei
D. macht nur bei immunsuppressierten Patienten eine klinisch sichtbare erkrankung
41) Welcher Ablauf des Replikationszyklus ist richtig?
A. Adsorption, Uncoating, Penetration, Morohogenese, Replikation, Ausschleusung
B. Penetration, Absorption, Unxoating, Replikation, Morphogenese, Ausschleusung
C. Adsorption, Penetration, Uncoating, Replikation, Morphogenese, Ausschleusung
D. Uncoating, Penetration, Adsorption, Replikation, Morphogenese, Ausschleusung
E. Morphogenese, Penetration, Adsorption, Uncoating, Replikation, Ausschleusung
41) Virusspezifische, zytotoxische T-Lymphozyten, die das CD8 Molekül
A. gibt es nicht, da sie immer das CD4 Molekül tragen
B. binden mit ihrem Antigenrezeptor komplette, in Lösung befindliche Viruspartikel
mehr geht nicht