Night Star Express - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Night Star Express - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG Night Star Express - Friedrich Zufall GmbH & Co. KG
Nr.71 Mai 2013 Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der ZUFALL logistics group Report Night Star Express 20 Jahre erfolgreiche Nachtschwärmer 05 Forschungsprojekt ÖkoLogi 16 Star Services 17 Transportverpackung Umweltbewusst Handeln Angebot ausgebaut Tipps für Stückgut
- Seite 2 und 3: 2 Editorial Liebe Leserin, lieber L
- Seite 4 und 5: 4 Kurzmeldungen + + + K u r z m e l
- Seite 6 und 7: 6 Unternehmen und Standorte PEP Kla
- Seite 8 und 9: 8 Unternehmen und Standorte ZUFALL
- Seite 10 und 11: 10 Titelthema 20 Jahre erfolgreiche
- Seite 12 und 13: 12 Titelthema 20 Jahre erfolgreiche
- Seite 14 und 15: 14 Ausbildung und Weiterbildung ZUF
- Seite 16 und 17: 16 Partner und Netzwerke System All
- Seite 18 und 19: 18 Internes Wir gratulieren! Geburt
- Seite 20: Bei ihrer Deutschlandtour informier
Nr.71<br />
Mai 2013<br />
Das Kunden- und Mitarbeitermagazin<br />
der ZUFALL logistics group<br />
Report<br />
<strong>Night</strong><br />
<strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />
20 Jahre erfolgreiche Nachtschwärmer<br />
05<br />
Forschungsprojekt ÖkoLogi<br />
16<br />
<strong>Star</strong> Services<br />
17<br />
Transportverpackung<br />
Umweltbewusst Handeln Angebot ausgebaut<br />
Tipps für Stückgut
2<br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Heinz-Günter Bäsell, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group<br />
als Zahlenmensch, der ich bin und immer war, möchte ich<br />
an dieser Stelle gerne sehr persönlich Bilanz ziehen – aber<br />
ganz ohne die üblichen Zahlenkolonnen. Denn wenn man<br />
sich nach 13 Jahren als Geschäftsführer der ZUFALL logistics<br />
group aus dem aktiven Berufsleben zurückzieht, stellt sich<br />
schlicht die Frage: Was ist heute anders als damals?<br />
Um es gleich zu sagen: Vieles hat sich verändert.<br />
ZUFALL ist ein gut aufgestelltes Familienunternehmen mit<br />
exzellenten Wachstumsperspektiven. Wir haben den damit<br />
einhergehenden Wandel gestaltet und das Heft stets in<br />
der Hand behalten. Ob der Aufbau neuer Standorte, die<br />
Mehrheitsbeteiligung an TRANSLAND oder die höchst<br />
erfreuliche Entwicklung von <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong>. In den<br />
vergangenen knapp eineinhalb Jahrzehnten ging es richtig<br />
bergauf mit einem Unternehmen, das mir zusammen mit<br />
den Menschen, die ZUFALL damals und heute ausmachen,<br />
sehr ans Herz gewachsen ist.<br />
INHALT<br />
ÖkoLogi<br />
06 09<br />
Röntgenscanner<br />
<strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />
10<br />
Kurzmeldungen............................................... 4<br />
Unternehmen und Standorte<br />
Geschäftsführung: Michael Tillner .................. 5<br />
Forschungsprojekt „ÖkoLogi“........................... 5<br />
PEP-Pilotprojekt abgeschlossen ...................... 6<br />
Logistik Center Nohra:<br />
Neukunde BRIO AB ............................................... 6<br />
Geschäftsführung:<br />
Peter Müller-Kronberg im Gespräch .............. 7<br />
ZUFALL Fulda: Team Customer Service.......... 8<br />
Fachtagung Teil- und Komplettladungen .... 8<br />
Logistik Center Nohra: Neukunde Ospelt ..... 9<br />
TRANSLAND Haiger:<br />
Röntgenscanner im Einsatz ............................... 9<br />
Titelthema<br />
<strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> ....................................... 10 -13<br />
Ausbildung und Weiterbildung<br />
ZUFALL Göttingen:<br />
Praktikanten aus Spanien ............................... 14<br />
AXHELM + ZUFALL Nohra erhält<br />
Auszeichnung ..................................................... 14
Editorial 3<br />
71. Ausgabe<br />
Bei aller Freude über die vorbildliche Entwicklung haben<br />
wir in der Geschäftsführung auch in schwierigen Phasen<br />
Ruhe bewahrt und die Übersicht behalten. Denken Sie nur<br />
an die Krisenjahre 2008/2009! Wären wir seinerzeit von<br />
unserem klaren Kurs abgewichen, sähe die ZUFALL-Welt<br />
heute vermutlich anders aus.<br />
Fest steht aber auch: Ohne unsere Mitarbeiter und<br />
Kunden, aber auch unsere Partner, Netzwerke und Kooperationen,<br />
hätten wir Vieles nicht erreicht.<br />
Am Ende einer erfüllten beruflichen Laufbahn trage ich<br />
gemischte Gefühle in mir: Da ist die Freude über das gemeinsam<br />
Erreichte, über ein erfolgreiches Unternehmen,<br />
das nun einen Generationenwechsel vollzieht und für künftige<br />
Herausforderungen bestens gerüstet ist. Und auch<br />
die Vorfreude auf eine Zeitrechnung ohne Terminkalender<br />
und E-Mails. Vermissen werde ich bestimmt die vielen<br />
persönlichen Begegnungen und die Momente, in denen<br />
wir uns herzlich gefreut, lebhaft diskutiert und konstruktiv<br />
gestritten haben, um gemeinsam das Beste für ZUFALL zu<br />
erreichen.<br />
ZUFALL wünsche ich auch für die Zukunft eine positive<br />
Weiterentwicklung – getreu dem Leitgedanken: Wer heute<br />
aufhört besser zu werden, wird morgen aufhören, gut zu<br />
sein. Ich bedanke mich bei allen, die mich begleitet haben<br />
und die ich begleiten durfte und sage<br />
Tschüss<br />
Ihr<br />
Heinz-Günter Bäsell<br />
<strong>Star</strong> Services ausgebaut<br />
16 20<br />
Azubis beim „Elterntag“<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Friedrich</strong> ZUFALL <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> Internationale Spedition<br />
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen<br />
TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244<br />
E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de<br />
Produktion und Layout:<br />
Mareike Henze (ZUFALL logistics group)<br />
Redaktion:<br />
Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com<br />
V.i.S.d.P. Carolin Heinrichs (ZUFALL logistics group)<br />
Fotos:<br />
ZUFALL logistics group, Ralf Kresin, Walter Rammler, Robert Groß,<br />
Markus Wechs, Fotolia<br />
Kundenportrait<br />
Karl Grumbach <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>..................... 15<br />
Partner und Netzwerke<br />
<strong>Star</strong> Services ausgebaut .................................. 16<br />
System Alliance: Experten-Talks auf<br />
der transport logistic......................................... 16<br />
Blickpunkt<br />
Transportverpackung....................................... 17<br />
Internes<br />
Geburtstage, Hochzeiten, Geburten ........... 18<br />
Leserbefragung .................................................. 18<br />
Impressionen aus der ZUFALL-Welt ............. 19<br />
Ausbildung bei ZUFALL ................................... 20
4<br />
Kurzmeldungen<br />
+ + + K u r z m e l d u n g e n + + +<br />
Mindestalter für Lkw-Führerschein<br />
Seit dem 19.01. gilt für den Erwerb einer<br />
Fahrerlaubnis für die Lkw-Klassen C und CE<br />
ein Mindestalter von 21 Jahren. Die neue<br />
Altersregelung gilt insbesondere für die<br />
„beschleunigte Grundqualifikation“ mit<br />
140 Stunden Unterricht und verkürzter<br />
Prüfung. Nur im Rahmen der Ausbildung<br />
zum Berufskraftfahrer oder der „Grundqualifikation“<br />
mit aufwendiger Prüfung ist die<br />
Ausgabe solcher Führerscheine zwischen<br />
dem 18. und dem 21. Geburtstag zulässig.<br />
Neue Steuerregel für nicht getauschte<br />
Paletten<br />
Nicht getauschte Paletten gelten als Schadensersatz<br />
– und sind somit umsatzsteuerfrei.<br />
Das sieht der Entwurf zur „Umsatzsteuerrechtlichen<br />
Behandlung der Hin- und<br />
Rückgabe von Transportbehältnissen“ vor,<br />
den das Bundesfinanzministerium Anfang<br />
2013 veröffentlichte. Der Deutsche Speditions-<br />
und Logistikverband begrüßt diese<br />
Klarstellung. Bislang hatten zahlreiche<br />
Finanzämter eine solche Handhabung in<br />
Frage gestellt.<br />
ZUFALL bleibt reglementierter<br />
Beauftragter<br />
Seit dem 11.02. sind ZUFALL Göttingen<br />
und Fulda für weitere fünf Jahre als reglementierter<br />
Beauftragter zugelassen. Damit<br />
bestätigt das Luftfahrtbundesamt, dass<br />
Luftfrachten von ZUFALL im weiteren<br />
Verlauf als „sicher“ gelten. Damit entfällt<br />
die ansonsten zwingend vorgesehene<br />
Sicherheitsüberprüfung am Flughafen<br />
für ZUFALL-Kunden, die als sogenannter<br />
„bekannter Versender“ von der Behörde<br />
offiziell auditiert wurden.<br />
Platz eins für AXTHELM + ZUFALL<br />
Nohra<br />
Beim Qualitätsranking von System Alliance<br />
belegte AXTHELM + ZUFALL Nohra im vergangenen<br />
Jahr erneut den ersten Platz. Das<br />
Jahresranking der Stückgutkooperation,<br />
das mittlerweile seit zehn Jahren erstellt<br />
wird, bewertet anhand der ermittelten<br />
Leistungskennzahlen die Qualität ihrer 42<br />
Regionalbetriebe. Dabei liegt der Hauptfokus<br />
auf der Zustell-Performance und der<br />
Termintreue der einzelnen Standorte.<br />
Auszeichnung für TRANSLAND<br />
Mit dem „Best Supplier“-Award hat Rittal<br />
CSM Ltd. aus Plymouth/Großbritannien die<br />
hohen Qualitätsstandards von TRANSLAND<br />
Haiger ausgezeichnet. Der Logistikdienstleister<br />
konsolidiert für Rittal die Sendungen<br />
von etwa 30 deutschen Zulieferern, die im<br />
Lager Herborn-Seelbach gebündelt und<br />
täglich mit einer Lkw-Ladung nach Plymouth<br />
transportiert werden. Wenn dort ein Bandstillstand<br />
droht, sorgt TRANSLAND Haiger<br />
binnen 24 Stunden per Kurier die benötigten<br />
Ersatzteile.<br />
Sicherheit kostet 13 Cent pro Kilogramm<br />
Ebenso wie andere Dienstleister lässt sich<br />
Lufthansa Cargo die Kontrolle unsicherer<br />
Sendungen bezahlen. Die Airline berechnet<br />
seit dem 29.04. eine Gebühr von 0,13 EUR<br />
pro Kilogramm (Minimum 39 EUR). Zusätzlich<br />
muss das Aus- und Wiedereinpacken der<br />
Sendung vom Versender oder einem von<br />
ihm beauftragten Unternehmen durchgeführt<br />
werden. Lufthansa Cargo rechnet allein<br />
in Frankfurt mit einer Verdreifachung der<br />
Mengen an zu kontrollierenden Sendungen.
Unternehmen und Standorte 5<br />
Michael Tillner<br />
„Ich motiviere gerne“<br />
Michael Tillner ist seit dem 2. April neues Mitglied der<br />
Geschäftsführung der ZUFALL logistics group.<br />
Der 49-Jährige verantwortet die Bereiche Nationale Spedition,<br />
Luft- und Seefracht, IT und <strong>Co</strong>ntrolling.<br />
Michael Tillner, Mitglied der Geschäftsführung der ZUFALL logistics group<br />
Michael Tillner verfügt über viel Erfahrung in Führungspositionen.<br />
Schon am Beginn seines Berufslebens wurde er in Personalführung<br />
ausgebildet: Acht Jahre verfolgte der gebürtige Frankfurter die Offizierslaufbahn,<br />
bevor er 1989 in die zivile Logistikbranche wechselte.<br />
Zuletzt war er unter anderem für den Verlag der Frankfurter Allgemeinen<br />
Zeitung und als Regionalleiter der transmed Transport <strong>GmbH</strong>,<br />
einem Spezialisten für Pharmalogistik, tätig. „Mir macht es Freude,<br />
Menschen zu motivieren“, sagt Michael Tillner. „Und Leistung ist mir<br />
persönlich sehr wichtig. Deshalb gehe ich gerne mit gutem Beispiel<br />
voran.“<br />
Ende der 90er-Jahre studierte der Familienvater neben dem Beruf<br />
Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Logistik. Fachliteratur<br />
zählt auch heute noch zu seiner Lieblingslektüre. Michael Tillner:<br />
„Ich bin froh, in einem gesunden Familienunternehmen arbeiten zu<br />
dürfen, bei dem die Menschen im Mittelpunkt stehen. Das passt gut<br />
zu meinen Grundwerten.“<br />
ÖkoLogi<br />
Anreize für umweltbewusstes Handeln<br />
Aus Imagegründen verwenden Logistikunternehmen gerne Schlagworte wie „Green Logistics“. Die ZUFALL logistics group<br />
will mehr: Als Teilnehmer an dem Forschungsprojekt „ÖkoLogi“ strebt sie an, umweltbewusstes Handeln konsequent im<br />
Unternehmensalltag zu verankern.<br />
„Ökologieorientierte Unternehmensstrategie – ÖkoLogi“ – so heißt<br />
das zweijährige Forschungsvorhaben, an dem die ZUFALL logistics<br />
group und sechs weitere Logistikdienstleister seit Anfang 2012 teilnehmen.<br />
Zusammen mit dem Stuttgarter International Performance<br />
Research Institute (IPRI), das das Projekt auf wissenschaftlicher Ebene<br />
durchführt, entwickeln die Unternehmen umweltschonende Strategien<br />
und planen deren praktische Umsetzung. Das ÖkoLogi-Konzept,<br />
das die Projektbeteiligten gemeinsam entwickeln, sieht systematische<br />
Reportingsysteme und Anreizmechanismen vor. Erst sie tragen<br />
dazu bei, dass eine ökologische Ausrichtung von allen Mitarbeitern<br />
gelebt wird – ohne dabei ökonomische Aspekte zu vernachlässigen.<br />
„Für uns ist wichtig, dass ökologische Maßnahmen mit klaren Zielvorgaben<br />
umgesetzt werden“, berichtet Thomas Drochelmann,<br />
Bereichsleiter Innovationen/Marketing bei ZUFALL Göttingen. „Im<br />
Rahmen des Projekts identifizieren wir so charakteristische Entwicklungsstufen,<br />
die einen sogenannten Greening-Prozess durchlaufen.“<br />
Mehr Infos unter: www.green-logistics.org/oekologi.<br />
Ökologische Konzepte benötigen ganzheitliche Denkweisen
6<br />
Unternehmen und Standorte<br />
PEP<br />
Klare Prozessbeschreibung<br />
Im Frühjahr wurde bei ZUFALL Fulda das PEP-Pilotprojekt „Beschaffungslogistikaufträge abwickeln“ erfolgreich abgeschlossen.<br />
Erfreuliches Fazit: Die Projektziele wurden erreicht und für den Permanenten Entwicklungs- und Verbesserungsprozess (PEP)<br />
konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.<br />
Die Bearbeitungsdauer von Beschaffungslogistikaufträgen<br />
zu halbieren – das war der<br />
Auftrag für das PEP-Pilotprojekt bei ZUFALL<br />
Fulda. Und er wurde erfüllt. Dafür wurde<br />
im August 2012 der Status quo erfasst und<br />
sämtliche Schritte des bearbeiteten Prozesses<br />
dokumentiert und analysiert. Im Oktober<br />
2012 wurden anschließend Umstellungen<br />
und Vereinfachungen vorgenommen.<br />
Größte Veränderung: Die historisch gewachsene<br />
Trennung bei der Bearbeitung von<br />
Beschaffungsaufträgen zwischen West- und<br />
Osteuropa wurde aufgehoben und die<br />
zuständigen Abteilungen zusammengelegt.<br />
Darüber hinaus hat das Pilotprojekt übergreifende<br />
Erkenntnisse für PEP geliefert:<br />
Die Festlegung klar modellierter Prozess-<br />
Standards erleichtert allen Beteiligten die<br />
Arbeit – ein wichtiger Antrieb für kommende<br />
Verbesserungen. Und für unsere Kunden<br />
bedeuten diese Standards eine stabilere<br />
Leistung und damit noch mehr Sicherheit und<br />
Verlässlichkeit.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss:<br />
das PEP-Projektteam<br />
Logistik Center Nohra<br />
Zentrallager für Spielzeugwelten<br />
Für den schwedischen Spielzeughersteller Brio AB führt AXTHELM + ZUFALL Nohra das europäische Zentrallager.<br />
Rund 2.000 Paletten mit Spielzeug, Kinderwagen und Zubehör des Neukunden lagern im Logistik Center Nohra.<br />
Brio AB hat die Führung seines europäischen Zentrallagers komplett<br />
an AXTHELM + ZUFALL Nohra übertragen und lässt von hier aus seinen<br />
Versand steuern. Dazu gehören sowohl die Vollständigkeitskontrolle<br />
der Wareneingänge von etwa 350 Artikeln aus weltweiter Produktion<br />
als auch ihre Vereinnahmung im IT-System, mit dem der Dienstleister<br />
über eine Schnittstelle verbunden ist. Auf elektronischem Weg gehen<br />
die Versandaufträge in Nohra ein, die anschließend für den Versand<br />
als Stückgut oder per Paket vorbereitet werden. Empfänger sind<br />
sowohl Spielzeuggroßhändler als auch örtliche Spielwarengeschäfte.<br />
„Ein durchschnittlicher Versandauftrag besteht aus 15 – 20 Pickpositionen“,<br />
berichtet Robert Münnich, Bereichsleiter Vertrieb bei<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra. Stückgut-Transporte nach u. a. Deutschland,<br />
Frankreich, Belgien, Österreich, Italien, Tschechien und in die<br />
Schweiz gehen über das Netzwerk der Spedition. Beim Versand in die<br />
Schweiz und andere Länder außerhalb der EU übernimmt AXTHELM +<br />
ZUFALL Nohra außerdem die Zoll-Abwicklung.<br />
Kinderspielzeug von BRIO AB
Unternehmen und Standorte 7<br />
ZUFALL logistics group<br />
Peter Müller-Kronberg im Gespräch<br />
Die Inhaber der ZUFALL logistics group haben den Staffelstab an die nächste Generation weitergereicht: Seit 1. Januar gehört<br />
Peter Müller-Kronberg der Geschäftsführung des Familienunternehmens an. Der 29-Jährige schildert im ZUFALL-Report,<br />
was ihn in den letzten Monaten besonders bewegt hat, welche Aufgaben er wahrnimmt und worauf es ihm beim Thema<br />
Nachhaltigkeit ankommt.<br />
Seit Jahresanfang ist Peter Müller-Kronberg als geschäftsführender Gesellschafter der ZUFALL logistics group tätig<br />
Peter Müller-Kronberg über ZUFALL<br />
Mir geht es in dieser Phase um das Verstehen<br />
der Organisation und das Zuhören, mich<br />
interessieren die Prozesse und die Erfahrungen<br />
der Mitarbeiter. In den ersten Wochen<br />
und Monaten habe ich mir vor Ort ein Bild<br />
gemacht, bin viel gereist und habe ein<br />
lebendiges Unternehmen kennengelernt. Es<br />
macht mir Freude, mit unseren Mitarbeitern<br />
zu sprechen. Die Grundstimmung, die ich bei<br />
ZUFALL wahrnehme, ist positiv, der Umgang<br />
miteinander ist offen und herzlich.<br />
… über seine Aufgaben<br />
Als Geschäftsführer bin ich unter anderem<br />
für <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> (NSE) verantwortlich.<br />
Von NSE bin ich sehr begeistert, denn es ist<br />
ein tolles Produkt mit guten Wachstumsperspektiven.<br />
In meinem Zuständigkeitsbereich<br />
liegen auch das Finanz- und Rechnungswesen,<br />
die Niederlassungen Kassel und Unna<br />
sowie die Bereiche Qualität, Umwelt und<br />
Arbeitssicherheit.<br />
Sehr große Bedeutung hat für mich das<br />
Thema Nachhaltigkeit. Hier müssen wir zukünftig<br />
noch mehr bewegen – auch mit Blick<br />
auf die Bedürfnisse folgender Generationen.<br />
… über Nachhaltigkeit<br />
Dieser Begriff wird momentan gerne verwendet,<br />
vielleicht sogar inflationär. Unabhängig<br />
von der Definition bin ich überzeugt, dass wir<br />
als Familienunternehmen wissen müssen,<br />
was die langfristigen Auswirkungen unseres<br />
Handelns sind und uns entsprechend<br />
danach verhalten. Das gilt in Bezug auf den<br />
Dreiklang zwischen Ökologie, Ökonomie<br />
und Sozialem. Dazu gehört allerdings auch<br />
eine Portion Idealismus, denn einige Investitionen<br />
sind langfristig angelegt – und zahlen<br />
sich nicht unmittelbar aus. Wir dürfen aber<br />
nicht vergessen, dass jeder Euro, der investiert<br />
werden soll, vorher verdient werden<br />
muss.<br />
… über Familie<br />
ZUFALL war schon immer präsent in meinem<br />
Leben, auch vor meinem Eintritt ins<br />
Unternehmen. Beim Abendessen hörte ich<br />
häufig Namen, erfuhr von Abläufen und Entscheidungen.<br />
Jetzt habe ich die Chance, die<br />
Zukunft von ZUFALL selbst mitzugestalten.<br />
Darüber freue ich mich sehr, weiß aber auch<br />
um die Verantwortung, die damit verbunden<br />
ist. Wir sind ein gesundes und erfolgreiches<br />
Unternehmen – für mich ist es die wichtigste<br />
Aufgabe, dieses zu sichern und mit dem Blick<br />
nach vorne weiterzuentwickeln.
8<br />
Unternehmen und Standorte<br />
ZUFALL Fulda<br />
Persönlich und flexibel<br />
Über viele Jahre haben die acht Mitarbeiter des Customer Service von ZUFALL Fulda ein vertrauensvolles Verhältnis zu den<br />
Kunden aufgebaut. Durch eine organisatorische Umstellung informieren sie diese jetzt noch umfänglicher.<br />
Die neue Teamleiterin Kerstin Müglich<br />
hat ihre Projektaufgabe aus dem ZUFALLinternen<br />
Förderprogramm für Führungs-<br />
Das Team vom Customer Service ist bestens informiert<br />
nachwuchskräfte in die Tat umgesetzt.<br />
Nicht geändert hat sich, dass die einzelnen<br />
Mitarbeiter schwerpunktmäßig für zugeordnete<br />
Kunden als vertraute Ansprechpartner<br />
zuständig sind. Neu ist, dass jedes Teammitglied<br />
über eine Datenbankanbindung<br />
grundsätzlich alle relevanten Informationen<br />
abrufen kann. Die anfragenden Kunden<br />
können sich also darauf verlassen, dass sich<br />
jeder Mitarbeiter vom Customer Service bestens<br />
mit seinen individuellen Anforderungen<br />
auskennt und alle benötigten Informationen<br />
erhält – auch wenn sein gewohnter<br />
Ansprechpartner gerade mal nicht zur Verfügung<br />
steht. „Die neue Organisation des<br />
Teams überzeugt nicht nur uns. Wir freuen<br />
uns vor allem über das positive Feedback<br />
unserer Kunden“, betont Kerstin Müglich.<br />
„Für diese ist der Customer Service mehr<br />
als nur die freundliche Stimme am Telefon.“<br />
Daher fahren auch Teammitglieder regelmäßig<br />
zu ihren Auftraggebern, um die Situation<br />
vor Ort zu kennenzulernen. Dieser enge persönliche<br />
Kontakt erleichtert Gespräche auch<br />
in schwierigen Situationen.<br />
Teil- und Komplettladungen<br />
Höhere Auslastung, attraktivere Angebote<br />
Beim Transport von Teil- und Komplettladungen nutzen die Spezialisten der ZUFALL logistics group im Tagesgeschäft künftig<br />
noch mehr Synergien. Das ist das Ergebnis einer Fachtagung, zu der im Februar die Verantwortlichen aus allen Standorten in<br />
Kassel zusammengekommen waren.<br />
„Ergebnis der Tagung war es, unsere Standorte noch enger zu verzahnen<br />
und Teilladungen standortübergreifend zu konsolidieren“, berichtet<br />
Frank Ebert, Niederlassungsleiter von ZUFALL Kassel. Im Vergleich<br />
zu Stückgutsendungen werden Teil- und Komplettladungen in weniger<br />
standardisierten Prozessen und häufig sehr kurzfristig geplant<br />
und umgesetzt. Die ZUFALL-Ladungsspezialisten erstellen meistenteils<br />
individuelle Angebote. Und da Teil- und Komplettladungen<br />
flächendeckend angeboten werden, sind viele Lkw in wirtschaftlich<br />
schwächer entwickelten Regionen nicht immer komplett ausgelastet.<br />
„Wir arbeiten also daran, noch mehr Rückladungen zu kombinieren“,<br />
erklärt Frank Ebert. „Davon profitieren unsere Kunden, da wir ihnen<br />
künftig so noch attraktivere Angebote unterbreiten können.“<br />
ZUFALL-Ladungsspezialisten nutzen Synergien<br />
und erhöhen Auslastung
Unternehmen und Standorte 9<br />
Logistik Center Nohra<br />
Logistik für Hund und Katze<br />
Der Tiernahrungshersteller Ospelt hat im Logistik Center Nohra Rohstoffe und Fertigprodukte eingelagert. Dabei vertraut der<br />
liechtensteinische Neukunde auch für den europaweiten Versand auf AXTHELM + ZUFALL Nohra.<br />
Für den auf hochwertige Nass- und Trockennahrung<br />
für Katzen und Hunde spezialisierten<br />
Hersteller bringt AXTHELM + ZUFALL<br />
Nohra aus dem Logistik Center Nohra Rohstoffe<br />
zur Produktion ins nahe Apolda. Täglich<br />
gehen rund 300 bis 350 Paletten mit fertigen<br />
Produkten dann wieder zurück in das<br />
Logistik Center, wo sie AXTHELM + ZUFALL<br />
Nohra bis zur Auslieferung einlagert. Zusätzlich<br />
führt der Dienstleister Qualitätskontrollen<br />
nach vordefinierten Kriterien durch. Die<br />
versandfertige Tiernahrung transportiert<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra in Deutschland<br />
und dem angrenzenden europäischen Ausland<br />
in die Läger der Ospelt-Kunden. „Den<br />
Großteil machen dabei Teil- und Komplettladungen<br />
aus, einzelne Sendungen werden<br />
als Stückgut zugestellt“, erklärt Robert Münnich,<br />
Bereichsleiter Vertrieb bei AXTHELM +<br />
ZUFALL Nohra. Dafür nutzt Ospelt bisweilen<br />
auch den Premium Service Fix der System<br />
Alliance, der die Zustellung an einem vorher<br />
bestimmten Tag zusichert.<br />
Nahrung für Vierbeiner wird von AXTHELM + ZUFALL Nohra transportiert und gelagert<br />
TRANSLAND Haiger<br />
Auf der Überholspur zum Flughafen<br />
Am 29. April haben viele Unternehmen ihren Status als „bekannter Versender“<br />
verloren. Da aktuell nur rund 15 Prozent aller Versender vom Luftfahrt-Bundesamt<br />
auditiert sind, kommt es bei Luftfrachtsendungen wegen nicht ausreichender<br />
Sicherungskapazitäten zu erheblichen Lieferverzögerungen. TRANSLAND Haiger<br />
bietet seinen Kunden eine beschleunigte Lösung an.<br />
Röntgenscanner erspart Kontrollen<br />
Seit über zehn Jahren kooperiert der mittelhessische<br />
Dienstleister mit dem Luftfracht-<br />
Spezialisten MT Logistik. „Angesichts der<br />
neuen Sicherheitsvorschriften profitieren<br />
unsere Luftfracht-Kunden mehr denn je von<br />
unserem besonders schnellen Zugang zu<br />
den Airlines“, erklärt TRANSLAND-Vertriebsleiter<br />
Markus Moos. Denn MT-Logistik verfügt<br />
am Standort Wetzlar über einen Fracht-Röntgenscanner<br />
und ein Spurendetektionsgerät,<br />
einen sogenannten Sniffer, mit denen die<br />
Sendungen als sicher deklariert werden. Am<br />
Frankfurter Flughafen werden sie so ohne<br />
Zeitverlust direkt abgewickelt. Weiterer<br />
Vorteil: Sollte das Durchleuchten der Ware<br />
aufgrund der Beschaffenheit nicht möglich<br />
sein, wird diese vor dem „Sniffen“ von einem<br />
vor Ort ansässigen Verpackungsspezialisten<br />
geöffnet und wieder verschlossen. Dabei<br />
wird jede Sendung mit der größtmöglichen<br />
Sorgfalt behandelt, bevor sie beim Empfänger<br />
ankommt.
10<br />
Titelthema<br />
20 Jahre erfolgreiche<br />
Nachtsch
Titelthema 11<br />
wärmer<br />
Michelsrombach hat 1.200 Einwohner,<br />
wurde im Jahre 852 erstmals urkundlich<br />
erwähnt und liegt am Fuße der Rhön. Bei<br />
dem Hünfelder Stadtteil handelt es sich<br />
um ein ganz normales Dorf. Am Rande<br />
dieses Dorfes aber, im kleinen Industriegebiet<br />
an der Autobahn A7, laufen alle Fäden<br />
zusammen. Dort befindet sich seit 2010<br />
der Hauptumschlagbetrieb von <strong>Night</strong> <strong>Star</strong><br />
<strong>Express</strong> (NSE), einem mittelständischen<br />
Nachtexpress-Netzwerk. <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />
ist eine 20-jährige Erfolgsgeschichte,<br />
die im Jubiläumsjahr 2013 nicht nur bei<br />
den sieben Gesellschaftern – die ZUFALL<br />
logistics group gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />
– und den übrigen NSE-<br />
Partnern für Feierlaune sorgt. Auch die<br />
Kunden dürfen sich über eine einmalige<br />
Entwicklung freuen, die sich durch beständiges<br />
Wachstum und viele Innovationen<br />
auszeichnet.
12<br />
Titelthema<br />
20 Jahre erfolgreiche<br />
Nachtschwärmer<br />
Jens Seidel im Video-Interview<br />
„Ein Jahr Unna“ – Jens Seidel,<br />
Leiter der Niederlassung Unna,<br />
zieht eine positive Bilanz der ersten<br />
zwölf Monate. Zum Ansehen des<br />
Videos einfach QR-<strong>Co</strong>de aktivieren<br />
oder online www.logistik-tv.net/<br />
zufall-logistics-group.html<br />
aufrufen.<br />
Vertrauen ist die Basis langfristiger Geschäftsbeziehungen.<br />
Das steht in jedem Management-Handbuch.<br />
Doch nirgends ist es so<br />
zutreffend wie bei <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong>. Hier ist<br />
dieser Satz die Geschäftsgrundlage. Denn in<br />
der Regel werden die eiligen Sendungen so<br />
früh bei den Empfangskunden zugestellt,<br />
dass sie dort (noch) niemand persönlich<br />
entgegennehmen kann. Darum gibt es auch<br />
niemanden, der den Empfang quittieren<br />
könnte. Die quittungslose Zustellung in<br />
sogenannte Depots ist einer der „weichen“<br />
Erfolgsfaktoren für die rasante Entwicklung<br />
des Nachtexpress-Dienstes. „Die Fahrer<br />
erhalten Zugang zu Firmengrundstücken<br />
oder Schlüssel für Service-Fahrzeuge unserer<br />
Kunden. Dazu gehört schon eine große Portion<br />
Vertrauen“, erklärt Michael Hamperl von<br />
der Niederlassungsleitung ZUFALL Fulda.<br />
Späteste Abholung – früheste<br />
Zustellung<br />
Der „harte“ Erfolgsfaktor von NSE ist die<br />
Geschwindigkeit: Die Ware wird bis zum<br />
späten Abend abgeholt, in der Nacht transportiert<br />
und kommt spätestens um acht Uhr<br />
am nächsten Morgen beim Empfänger an.<br />
Michael Hamperl kennt und schätzt NSE seit<br />
17 Jahren und ist seit zwölf Jahren Beiratsmitglied<br />
in der Kooperation. Er ist froh, dass<br />
die ZUFALL logistics group auch in der Investitionsphase<br />
der Kooperation treu geblieben<br />
ist. „Die Beharrlichkeit aller Partner hat das<br />
NSE-Netzwerk regelrecht zusammengeschweißt<br />
und unsere Marktposition gestärkt“,<br />
sagt er. In seinen Verantwortungsbereich fällt<br />
auch der Hauptumschlagbetrieb (HUB) in<br />
Michelsrombach, dessen Bewirtschaftung<br />
die ZUFALL logistics group seit der Eröffnung<br />
im Jahr 2010 übernommen hat. Gut ein Drittel<br />
aller Sendungen laufen über den modernen<br />
Knotenpunkt, etwa 12.000 Packstücke pro<br />
Abend. Auf 3.500 Quadratmetern werden an<br />
82 Toren rund 120 Fahrzeuge abgefertigt. Im<br />
Jahr 2012 hat <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> knapp 4,3<br />
Millionen Sendungen bewegt.<br />
„Besonders stolz sind wir auf unsere hohe<br />
Zustellquote und die sehr geringe Zahl der<br />
Schadenfälle innerhalb des Systems“, stellt<br />
Michael Hamperl heraus. Die internen Qualitätsstatistiken<br />
sprechen eine deutliche Sprache:<br />
Mehr als 99,3 Prozent aller Sendungen<br />
werden in der Nacht bis acht Uhr morgens<br />
zugestellt. Die sogenannte Scan-Quote, die<br />
Menge der Sendungen, die vom Umschlagpersonal<br />
und den Fahrern elektronisch<br />
Kurze Pause im Hochbetrieb: Zum 20-jährigen Jubiläum von NSE genießt Liliane Horst ein Stück der Geburtstagstorte
Titelthema 13<br />
erfasst werden, liegt ebenfalls bei über 99<br />
Prozent. Michael Hamperl: „Qualität ist auch<br />
eine Frage der Haltung. Wenn jeder Beteiligte<br />
Verantwortung übernimmt, sind unsere Kunden<br />
auch mit dem Ergebnis zufrieden.“<br />
Zufriedene Auftraggeber gibt es viele.<br />
Zum Beispiel die Pluradent AG & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
aus Offenbach. Das Unternehmen versorgt<br />
Zahnärzte und Dentallabore mit Geräten und<br />
Materialien für Diagnostik und Behandlung.<br />
„Gemeinsam mit Pluradent haben wir ein<br />
Lieferkonzept entwickelt, das eine Verfügbarkeit<br />
aller Artikel von über 98 Prozent gewährleistet“,<br />
berichtet Jens Seidel, Bereichsleiter<br />
<strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> bei ZUFALL in Kassel<br />
und Leiter der ZUFALL-Niederlassung Unna.<br />
Die bundesweit 250 Kundendiensttechniker<br />
von Pluradent erhalten täglich etwa 150<br />
Lieferungen – frühmorgens fachmännisch<br />
verstaut direkt in den Techniker-Fahrzeugen.<br />
Attraktive Logistikkonzepte<br />
Damit das zeitlich anspruchsvolle Konzept<br />
funktioniert, müssen die Packstücke so<br />
spät wie möglich im Zentrallager des Dentalhändlers<br />
oder bei dessen Lieferanten<br />
geladen werden. „Wir holen bis 21 Uhr ab“,<br />
erklärt Jens Seidel. Und macht damit eine<br />
weitere Stärke des Nachtexpress-Netzwerkes<br />
deutlich. „Wir sind der letzte Logistiker, der<br />
beim Kunden lädt – und frühmorgens der<br />
erste, der zustellt“, berichtet er. „Gerade in<br />
der geografischen Nähe zum HUB lassen sich<br />
interessante Logistikkonzepte verwirklichen,<br />
die unseren Kunden Wettbewerbsvorteile<br />
bringen.“<br />
Späte Abholung, frühe Zustellung – ein<br />
Angebot, für das sich viele Branchen interessieren.<br />
Vor allem die Automobilindustrie<br />
hat mit der Einführung immer neuer Service-<br />
Levels das hohe Anspruchsdenken der<br />
Kunden forciert. So verspricht etwa Subaru<br />
einem Kunden, der mit seinem Auto nachmittags<br />
in die Werkstatt muss, das Ersatzteil<br />
bis zum nächsten Tag liefern zu können.<br />
Das geht nur, weil sich Subaru auf <strong>Night</strong> <strong>Star</strong><br />
<strong>Express</strong> verlassen kann.<br />
Der Erfolg spricht sich herum<br />
Weil sich Erfolg herumspricht, dehnt sich<br />
das Netzwerk der innovativen Nachtschwärmer<br />
immer weiter aus, zum Beispiel<br />
in der Dentaltechnik-Branche. „Wir können<br />
Bis Mitte 2014 wird das gesamte <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong>-Netzwerk mit den Scannern ausgerüstet sein<br />
uns auch vorstellen, Krankenhäuser oder<br />
Gebäudetechniker zu beliefern“, fasst Jens<br />
Seidel künftige Zielmärkte ins Auge. In den<br />
angrenzenden Ländern hat das mittelständische<br />
Nachtexpress-Netzwerk in den letzten<br />
Jahren ebenfalls Fuß gefasst. Belgien, Luxemburg,<br />
Niederlande, Schweiz, Österreich,<br />
Dänemark – die Marke <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong><br />
strahlt nach Europa.<br />
Das Wachstum des Nachtexpress-Dienstes<br />
gestaltet die ZUFALL logistics group entscheidend<br />
mit. „Als Familienunternehmen<br />
sind wir gerne Teil einer mittelständischen<br />
Partnerlandschaft, in der sich jeder auf den<br />
anderen verlassen kann“, hebt Michael<br />
Hamperl hervor. So wundert es nicht, dass<br />
das Team des NSE-Hauptumschlagbetriebes<br />
anlässlich des 20-jähigen Bestehens den<br />
örtlichen Konditor mit der Produktion einer<br />
wahren Kalorienbombe beauftragt hat.<br />
„Mit der Geburtstagstorte möchten wir vor<br />
allem unsere Freude über den gemeinsam<br />
erfolgreich zurückgelegten Weg ausdrücken“,<br />
sagt Michael Hamperl, der die<br />
Torte anschneiden durfte. Anders als 12.000<br />
Packstücke, die allein an diesem Abend den<br />
HUB verließen, ist die Geburtstagstorte zwar<br />
angekommen, soll die Halle aber niemals<br />
verlassen haben …<br />
Die neue Scanner-Generation<br />
Mit einer neuen Generation von<br />
Scannern hat NSE einmal mehr<br />
eine Innovation eingeführt:<br />
Die Geräte sind ausgestattet mit<br />
GPS-Modul, Kamera, LED-Blitz,<br />
Taschenlampenfunktion, Imager<br />
für 2D-Technik/QR <strong>Co</strong>des,<br />
LCD-Display und beleuchteter<br />
Tastatur. Das sorgt für noch mehr<br />
Transparenz. Außerdem kann jetzt<br />
zu jeder Abliefersituation ein Foto<br />
bereitgestellt werden.
14<br />
Ausbildung und Weiterbildung<br />
ZUFALL Göttingen<br />
Spanier nutzen Schnuppermonate<br />
Bis Ende Mai absolvieren zwei junge Spanier ein dreimonatiges Betriebspraktikum bei ZUFALL in Göttingen.<br />
Ziel des Praktikums: Die jungen Berufseinsteiger und die ZUFALL logistics group wollen so prüfen, ob eine anschließende<br />
Ausbildung in Frage kommt.<br />
Arantza Losada Jiménez und Xabier Romero Azpiazu nehmen<br />
zusammen mit 16 weiteren Spaniern aus der Region Bilbao am IHK-<br />
Pilotprojekt „Adelante“ teil. Das Projekt soll ihnen Auslandserfahrung<br />
einbringen, aber auch Lust auf einen Berufseinstieg in Deutschland<br />
machen. Die beiden spanischen Praktikanten arbeiten vor allem in<br />
den Bereichen Nahverkehr und Stückgut-Ausgang. Hier machen sie<br />
sich im engen Austausch mit Ausbildern und den übrigen ZUFALL-<br />
Auszubildenden mit den Prozessen vertraut. Die 25-Jährige und der<br />
19-Jährige können sich gut vorstellen, ab Sommer eine kaufmännische<br />
Ausbildung für Spedition und Logistikdienstleistung bei ZUFALL anzutreten.<br />
Die beiden Auslandspraktikanten sind intensiv dabei, Deutsch<br />
zu lernen. Leicht abzuschrecken sind die beiden ohnehin nicht: Den<br />
schneereichen und frostigen Frühling erklärte Xabier Romero kurzerhand<br />
zu einer „interessanten Erfahrung“.<br />
Arantza Losada Jiménez und Xabier Romero Azpiazu<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb<br />
Für seine hervorragende Ausbildungsqualität hat die IHK Erfurt AXTHELM + ZUFALL Nohra im Frühjahr ausgezeichnet.<br />
Die Fachjury lobte den Betrieb besonders dafür, wie er seine Nachwuchskräfte fit für den Berufsalltag macht.<br />
„Die Auszeichnung belohnt das Engagement<br />
des Unternehmens für eine kontinuierliche<br />
Ausbildung mit hoher Übernahmequote“,<br />
erklärt Jury-Mitglied Dr. <strong>Co</strong>rnelia Haase-<br />
Lerch. Bei einer Feierstunde erhielt der Speditions-<br />
und Logistikdienstleister gemeinsam<br />
mit anderen Unternehmen aus der Region<br />
eine Urkunde. „Wir bilden ausschließlich<br />
für unseren eigenen Bedarf aus“, berichtet<br />
Robert Münnich, Bereichsleiter Internationale<br />
Spedition bei AXTHELM + ZUFALL<br />
Nohra. „Deshalb legen wir großen Wert<br />
darauf, unsere jungen Leute umfassend zu<br />
schulen – etwa mit zusätzlichen Lehrgängen,<br />
bei denen sie die Lerninhalte der Berufsschule<br />
ergänzen und vertiefen können.“ Aber<br />
auch für die persönliche Entwicklung wird<br />
in Nohra gesorgt. „Bei unserer Azubifahrt<br />
lernen sich alle Teilnehmer untereinander<br />
besser kennen und im Team zusammenzuarbeiten.“<br />
Feierliche Übergabe der IHK-Auszeichnung
Kundenportrait 15<br />
Karl Grumbach <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Bäder aus dem Baukasten<br />
Aus Wetzlar stammen innovative Systeme zur Entwässerung von Flachdächern. Dort entwickelt und produziert<br />
die Firma Karl Grumbach ihre Dachgullys, die in ganz Europa gefragt sind. In dem Unternehmen entstehen aber auch<br />
ganze Badezimmer im Baukastensystem.<br />
Wenn ein Bad mit Dusche, Waschbecken und<br />
Toilette nur eine Grundfläche von 2,25 Quadratmetern<br />
hat, ist das keine Besonderheit.<br />
Speziell wird so eine Nasszelle aber, wenn sie<br />
als kompletter Raum samt Wänden, Böden,<br />
Innenausstattung, Installationen und Tür<br />
ins Haus geliefert wird, um dort in kürzester<br />
Zeit gebrauchsfertig aufgebaut zu werden.<br />
„Unsere Fertigbäder sind hervorragend für<br />
die Sanierung von Altbauten und die Modernisierung<br />
von Industriegebäuden geeignet“,<br />
erklärt Grumbach-Geschäftsführer Lazaros<br />
Konstantinidis. Lediglich Wasser- und<br />
Elektroanschlüsse sowie ein Abfluss für das<br />
Abwasser müssen an der vorgesehenen<br />
Stelle vorhanden sein. Das gilt auch für<br />
die Fertigduschen, die ebenfalls zum Produktportfolio<br />
des Unternehmens gehören.<br />
„Unser Alleinstellungsmerkmal besteht<br />
darin, dass wir, im wahrsten Sinne des Worts,<br />
Nischenprodukte produzieren“, betont der<br />
Geschäftsführer des 1938 gegründeten<br />
Familienunternehmens.<br />
Grumbach-Badezimmersysteme passen in die kleinsten Nischen<br />
Innovation und Erfindergeist<br />
So entwickelte der ehemalige Handwerksbetrieb<br />
bereits in den 1950er und 1960er<br />
Jahren technische Lösungen, die heute noch<br />
verbreitet im Einsatz sind. In der eigenen Entwicklungsabteilung<br />
wurden vor 38 Jahren<br />
auch die ersten Fertigduschen und -bäder<br />
sowie Dachgullys zur Entwässerung von<br />
Flachdächern konstruiert. Letztere fertigt<br />
Grumbach in 23 verschiedenen Serien mit<br />
311 unterschiedlichen Grundmodellen. „Im<br />
Jahr 2012 haben wir fast 240.000 Dachgullys<br />
ausgeliefert“, berichtet Lazaros Konstantinidis.<br />
Seine Sanitärprodukte und Flachdachsysteme<br />
vertreibt das Unternehmen überwiegend<br />
in Deutschland. „Wir beliefern<br />
ausschließlich den Fachgroßhandel“, erzählt<br />
der Geschäftsführer. Sein Betrieb beschäftigt<br />
am Firmensitz in Wetzlar derzeit über 100<br />
Mitarbeiter. Nur rund acht Prozent der Produktion<br />
ist für den Export nach Österreich,<br />
Tschechien, Russland sowie in die Schweiz<br />
und die Benelux-Staaten bestimmt. In einem<br />
eigenen Distributionslager bereiten die<br />
Grumbach-Mitarbeiter die Lieferungen für<br />
den Versand vor. Abgeholt und ausgeliefert<br />
werden sie dann von der ZUFALL logistics<br />
group. „Seit über zehn Jahren ist ZUFALL<br />
Fulda unser Hausspediteur“, verrät Lazaros<br />
Konstantinidis. In dieser Partnerschaft bewegt<br />
der Dienstleister durchschnittlich 3.000<br />
Paletten pro Jahr.<br />
Karl Grumbach <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
im Überblick<br />
• 1938 in Wetzlar gegründet<br />
• in dritter Generation geführtes<br />
Familienunternehmen<br />
• mehr als 100 Mitarbeiter<br />
• jedes Produkt ist aus eigener<br />
Entwicklung entstanden<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.grumbach.net
16<br />
Partner und Netzwerke<br />
System Alliance Europe<br />
Mit <strong>Star</strong>-Power nach Europa<br />
Als Partner im internationalen Netzwerk System Alliance Europe (SAE) hat die ZUFALL logistics group das Angebot<br />
von termin- und uhrzeitdefinierten Zustell-Services in weitere Nachbarländer ausgebaut.<br />
Schnelle Verbindungen in Europas Ballungsräume<br />
„Von Göttingen aus fahren wir jetzt täglich für unsere Kunden<br />
Stückgutsendungen zu unseren Partnern nach Österreich, Tschechien,<br />
Polen, Ungarn und die Schweiz. Dort werden sie nach fest<br />
definierten Laufzeiten am ersten möglichen Tag zugestellt“, erklärt<br />
Christian Schwarz, Abteilungsleiter Landverkehre Europa bei ZUFALL<br />
Göttingen. Bereits seit Herbst 2012 sind Next-Day-Zustelloption ‚<strong>Star</strong><br />
Priority‘ und der Fixtermin-Service ‚<strong>Star</strong> Date‘ für die Benelux-Länder<br />
verfügbar. Dort können die Sendungen in ausgewählten Postleitzahlbezirken<br />
auch bis 8, 10 und 12 Uhr zugestellt werden. Christian<br />
Schwarz: „Die <strong>Star</strong> Services bieten große Planungssicherheit und<br />
werden daher sehr gut angenommen.“ Bis Mitte des Jahres prüft<br />
die ZUFALL logistics group, in welchen weiteren Ländern sie diese<br />
Premium-Dienstleistungen anbieten wird. Ziel ist es, speziell für die<br />
Ballungsräume eine noch schnellere Zustellung zu ermöglichen.<br />
Weitere Informationen zu den <strong>Star</strong> Services erhalten Sie von<br />
Ihrem Transportberater oder unter www.zufall.de/downloadslaenderblaetter.php<br />
System Alliance<br />
Experten-Talks auf der Leitmesse<br />
Vom 4. bis 7. Juni findet die weltgrößte Logistik-Messe in München statt. Mehr als 51.000 Fachbesucher werden sich bei gut<br />
1.900 Ausstellern über Zukunftstechnologien, Branchentrends und Wachstumsmärkte informieren.<br />
Auch die Stückgutkooperation System<br />
Alliance präsentiert sich auf der transport<br />
logistic 2013 mit einem großen Stand. In<br />
Halle A5 (Stand 115 / 218) geht es vor allem<br />
um die Frage, was Kunden wichtig ist. Dazu<br />
finden an allen vier Messetagen Experten-<br />
Talks statt, die vom Kommunikationsfachmann<br />
Uwe Berndt (Mainblick) moderiert<br />
werden. Die 20-minütigen Gesprächsrunden<br />
greifen Themen wie IT, Personalarbeit, grüne<br />
Logistik, <strong>Co</strong>mpliance und Zukunftstrends<br />
auf. Auch Vertreter der ZUFALL logistics<br />
group kommen auf der modern gestalteten<br />
Bühne zu Wort. „Wir möchten die Themen<br />
sehr praxisnah diskutieren und dabei die<br />
Kundenperspektive einnehmen“, erklärt<br />
System Alliance-Geschäftsführer Georg<br />
Köhler das Konzept. „Deshalb ist es besonders<br />
wichtig, viele Experten unserer Gesellschafter<br />
einzubinden.“<br />
Die Termine und Themen werden rechtzeitig<br />
unter www.systemalliance.de und<br />
direkt am Messestand veröffentlicht.<br />
System Alliance-Geschäftsführer Georg Köhler bittet Logistikexperten zum Gespräch
Blickpunkt 17<br />
Transportverpackung<br />
„Das Packstück wirbt für den Absender“<br />
Der Volksmund weiß: Aus Schaden wird man klug. Das gilt auch für Transportverpackungen. In dieser Hinsicht ist der<br />
Erfahrungsschatz von André Och besonders groß. Im Interview gibt er als vereidigter Sachverständiger für Transport-,<br />
Waren- und Lagerschäden des Havarie-Spezialisten Battermann & Tillery Tipps für warengerechte Verpackungen.<br />
Welchen Belastungen und Risiken ist Stückgut<br />
im Laufe der Transportkette ausgesetzt?<br />
Im Laufe des Transports sind Packstücke<br />
vielen dynamischen Kräften ausgesetzt: Zum<br />
Beispiel den starken Brems- und Fliehkräften<br />
in den Lkw oder den physischen Einwirkungen<br />
beim Handling im Umschlaglager.<br />
Was sind typische Schadensfälle, die ihre<br />
Ursache in einer ungenügenden Verpackung<br />
haben?<br />
Häufig werden ungeeignete Verpackungsmaterialien<br />
verwendet, vielfach auch in<br />
unzureichender Menge. Zudem sind viele<br />
Güter nicht auf Paletten befestigt. So besteht<br />
die Gefahr, dass die Sendungen kippen und<br />
umstürzen. Auch können überstehende<br />
Sendungsteile andere Sendungen beschädigen<br />
oder selbst beschädigt werden.<br />
Häufig fehlt es auch an Kennzeichnungen.<br />
Bei sensiblen Sendungen sollte erkennbar<br />
sein, ob sie zerbrechlich, nässeempfindlich<br />
oder nicht belastbar sind. Zudem muss vor<br />
ungewöhnlichen Schwerpunkten oder vor<br />
der Gefahr des Kippens gewarnt werden. Der<br />
Absender sollte wissen: Eine Kennzeichnung<br />
ist die einzige Möglichkeit, in der gesamten<br />
Transportkette auf die Besonderheiten einer<br />
Sendung hinzuweisen.<br />
Was sind typische Fehler bei der Verpackung<br />
von Stückgut?<br />
Bei dem Verpackungsmaterial sollten die zu<br />
erwartenden Gewichtskräfte des enthaltenen<br />
Gutes berücksichtigt werden. Und sie<br />
muss vor den „normalen“ Krafteinwirkungen<br />
während eines Transportes schützen. Dabei<br />
wird die Schutzfunktion von Stretchfolien<br />
häufig überschätzt. Sie sind eigentlich kein<br />
Verpackungsmittel und schützen nur gegen<br />
leichte Verschmutzungen und Feuchtigkeitseinwirkungen.<br />
Was sind Gründe für eine ungenügende<br />
Verpackung?<br />
Häufig wird an den Verpackungsmaterialien<br />
gespart. Selbst bei hochwertigen oder sensiblen<br />
Gütern werden immer wieder unge-<br />
Sicher verpacktes Stückgut schützt vor Schäden und kennzeichnet empfindliche Waren<br />
eignete Kartons oder Polstermaterialien<br />
verwendet. In vielen Fällen besteht zudem<br />
große Unkenntnis über die Abläufe im Stückgutverkehr.<br />
Wo kann ein Versender sich über<br />
Verpackungen informieren?<br />
Da es keine allgemeingültigen Normen und<br />
Richtlinien gibt, sollte ein Versender sich<br />
daher bei seinem Spediteur informieren und<br />
die Verpackung mit ihm abstimmen. Auch<br />
kann er sich durch Transportversicherer,<br />
Sachverständige oder spezialisierte Verpackungsunternehmen<br />
beraten lassen.<br />
Was sagt die Verpackung über den<br />
Versender aus?<br />
Die Verpackung wirbt für den Absender im<br />
doppelten Sinne. Zum einem helfen beanspruchungsgerechte<br />
Verpackungen bei der<br />
Vermeidung von Schäden, zum anderen<br />
sorgt sie beim Empfänger für ein positives<br />
Erscheinungsbild. Davon profitiert die<br />
Kunden-Lieferantenbeziehung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Hilfreiche Verpackungstipps und eine<br />
ausführliche Checkliste steht Ihnen<br />
unter www.zufall.de/download/<br />
stueckgut-sicher-verpackt.pdf zum<br />
Herunterladen bereit.
18<br />
Internes<br />
Wir gratulieren!<br />
Geburtstage, Hochzeiten, Geburten<br />
ZUFALL Göttingen<br />
60. Geburtstag<br />
Jürgen Meinshausen, Einkauf/Technik...................................................................... 18.03.13<br />
Sigrun Springer, Archivierung....................................................................................... 24.03.13<br />
50. Geburtstag<br />
Anita Raddeck, Internationale Spedition.................................................................. 23.03.13<br />
Hochzeit<br />
Maik Juraschek, Nationale Spedition, und Antje Juraschek geb. Dwenger... 19.04.13<br />
Carina Schuck geb. Bürsing, Internationale Spedition, und<br />
<strong>Co</strong>nstantin Schuck............................................................................................................ 10.05.13<br />
Geburt<br />
Alexander Fritzler, Nationale Spedition, und Ina Fritzler – Sohn Nikita........... 13.03.13<br />
Ulf Schoen, Nahverkehr, und Tanja Mahlmann-Schoen – Tochter Karlotta... 08.04.13<br />
ZUFALL Kassel<br />
60. Geburtstag<br />
Monika Lucke, Customer Service................................................................................. 23.04.13<br />
ZUFALL Fulda<br />
65. Geburtstag<br />
Josef Gilbert, Logistik Center......................................................................................... 07.01.13<br />
60. Geburtstag<br />
Eva-Maria Bonda, Nahverkehr....................................................................................... 13.01.13<br />
Annemarie Hohmeier, Abfertigung/Erfassung....................................................... 02.05.13<br />
Volkmar Jaap, Logistik Center....................................................................................... 04.05.13<br />
Georg Bergemann, Logistik Center............................................................................. 11.05.13<br />
Martin Pribbernow, Umschlaglager............................................................................ 13.05.13<br />
50. Geburtstag<br />
Gaby Leinweber, <strong>Night</strong> <strong>Star</strong> <strong>Express</strong> ........................................................................... 25.01.13<br />
Rüdiger Bär, Nationale Spedition................................................................................. 02.03.13<br />
Stefan Spicker, Fernverkehr............................................................................................ 28.04.13<br />
Geburt<br />
Dennis Strittmatter, Assistenz Niederlassungsleitung,<br />
und Nadine Strittmatter – Sohn Merlin ..................................................................... 05.02.13<br />
Olga Schaubert, Internationale Spedition, und Alexander Schaubert,<br />
Umschlaglager, – Tochter Ella........................................................................................ 27.02.13<br />
LOGISTEC Göttingen<br />
50. Geburtstag<br />
Kerstin Niemeier, Assistenz Logistik Center.............................................................. 01.03.13<br />
LOGISTEC Kandel<br />
Hochzeit<br />
Tobias Meirowsky, Warenausgang, und Simone Meirowsky<br />
geb. Messemer................................................................................................................... 01.03.13<br />
Anja Stüber-Hartmann geb. Stüber, Warenausgang, und<br />
Rainer Hartmann............................................................................................................... 14.02.13<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
50. Geburtstag<br />
Jonny Vetter, Umschlaglager......................................................................................... 12.02.13<br />
Iris Meisel, Systemfaktura............................................................................................... 02.03.13<br />
TRANSLAND Haiger<br />
60. Geburtstag<br />
Brunhilde Stegemann, Rechnungswesen ................................................................ 27.04.13<br />
Geburt<br />
Maja Heimerl, Prokuristin, und Markus Heimerl – Sohn Leopold...................... 03.02.13<br />
Natascha Nickel, Kundenservice, und Jens Goos –<br />
Tochter Lilith Alea Goos................................................................................................... 09.02.13<br />
DISTRIBO Göttingen<br />
Hochzeit<br />
Stefanie Leimeroth, geb. Gerken, Projektmanagement, und<br />
Udo Leimeroth................................................................................................................... 10.05.13<br />
Abschluss zum Kaufmann für Spedition<br />
und Logistikdienstleistung<br />
ZUFALL Fulda<br />
Peter Obermayer<br />
Leserbefragung<br />
Der ZUFALL Report im Lesercheck<br />
Seit Mai 2012 erscheint der ZUFALL Report in einem neuen Look. Ein Jahr und vier Ausgaben später<br />
sind nun Sie als Leser gefragt: Das Redaktionsteam möchte gerne wissen, ob Sie die Umgestaltung von<br />
Inhalten und Layout für gelungen halten und bittet um Ihre Meinung.<br />
Es war die 68. Ausgabe des ZUFALL Reports, bei der Layout,<br />
Themenrepertoire und die textliche Gestaltung „aufgefrischt“<br />
wurden. Größere Bilder, ein luftigeres Schriftbild<br />
und mehr Verweise auf weitere Informationsquellen – all<br />
diese Veränderungen sollen für mehr Abwechslung und<br />
noch größere Lesefreundlichkeit sorgen. Mittlerweile halten<br />
Sie den ZUFALL-Report 71 in den Händen. Und damit<br />
wird es Zeit für ein kritisches Feedback. Wir freuen uns auf<br />
Ihre ehrliche Meinung und sind offen für Ihre Verbesserungsvorschläge.<br />
Bitte füllen Sie den Fragebogen aus und faxen ihn bis<br />
zum 7. Juni 2013 an folgende Faxnummer: 05 51 607-244.<br />
Alternativ können Sie sich auch online an der Leserbefragung<br />
beteiligen, unter: www.zufall.de/leserbefragung.php<br />
Vielen Dank!
Internes 19<br />
.<br />
Impressionen<br />
Vertriebsleitertagung System Alliance<br />
ZUFALL-Team beim Göttinger Frühjahrslauf: Oliver Milke,<br />
Michael Jahn, Jörg Rotthowe und Xabier Romero Azpiazu (v.l.n.r)<br />
Jörg Rotthowe (re.) bedankt sich bei Transportunternehmer<br />
Klaus Kördel (li.) für 40 Jahre Zusammenarbeit<br />
bei ZUFALL Göttingen<br />
In Aktion für die ZUFALL Report-Titelseite:<br />
Fotograf Walter Rammler<br />
Ski-Wochenende in Montafon<br />
mit ZUFALL Fulda, Transfreight,<br />
Gebrüder Weiss und AKT<br />
50 Jahre für ZUFALL Göttingen im Einsatz: Christina Heuser feiert mit Lorenz Bielefeld,<br />
Klaus Ohl, Dr. Gerhard Müller und Jörg Rotthowe (v.l.n.r.)<br />
Abschlussveranstaltung des Nachwuchsförderprogramms<br />
FLU (Führung in Logistik und Umschlag) bei ZUFALL Kandel
Bei ihrer Deutschlandtour informieren sich die Redakteure<br />
von IMPULSE über die Ausbildung bei ZUFALL Fulda<br />
BerufsinfoMarkt, Northeim<br />
Terminankündigungen<br />
Ausbildungsmessen mit<br />
ZUFALL-Beteiligungen<br />
• 6. Juli 2013, Erfurt<br />
JOBfinder, Messe Erfurt<br />
• 6. – 7. September 2013, Kassel<br />
Azubi- und Studientage,<br />
Messe Kassel<br />
• 20. September 2013, Einbeck<br />
3. Einbecker Ausbildungsmesse,<br />
BBS Einbeck<br />
• 17. Oktober 2013, Weimar<br />
Abend der Berufe, Weimarhalle<br />
Tag der Berufe bei<br />
AXTHELM + ZUFALL Nohra<br />
• 20. – 21. November 2013, Erfurt<br />
Forum Berufsstart, Messe Erfurt<br />
Azubis von ZUFALL Göttingen stellen beim „Elterntag“ ihren<br />
Ausbildungsbetrieb vor<br />
Aktionswochen Ausbildung bei ZUFALL Fulda<br />
Göttinger Berufsinformationstag 2013 in Göttingen