EVANGELiScHES bERAtUNGSZENtRUM - EBZ München

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3.2 Postervorträge
Die Arbeit der Erziehungsberatung heute
Der Postervortrag stellte den gesetzlichen Auftrag, die Kernaufgaben
und speziellen Aufgaben mit ihren Zielgruppen sowie
die aktuellen Angebote der heutigen „Beratung für Eltern,
Kinder, Jugendliche und Familien“ vor. Interessant waren für
die Fachkräfte anderer Stellen besonders von Erziehungsberatungsstellen
aus anderen Städten vor allem die speziellen
Aufgaben wie Krippenbetreuung und Regionales Fachteam.
Denn der Psychologische Fachdienst für Kinderkrippen in der
Sozialregion und die regelmäßige Teilnahme von Psycholog/
innen der Beratungsstelle am Empfehlungsgremium des regionalen
Sozialbürgerhauses für alle ambulanten, teilstationären
und stationären Jugendhilfemaßnahmen sind Münchner
„Spezialitäten“.
Dr. Barbara Alt-Saynisch (EB)
40 Jahre rund um die Uhr - TelefonSeelsorge
Den Postervortrag der TelefonSeelsorge hatten ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen ausgearbeitet, sie standen auch als Gesprächspartnerinnen
zur Verfügung.
Inhaltlich wurde informiert über
- verändertes Anrufverhalten durch Handys,
- vermehrt jugendliche Anrufende,
- Zunahme psychischer Belastungen und diffuser Ängste,
- Gespräche auf der Grundlage von Trauma-Wissen.
Für die anspruchsvolle, vielseitige, oft belastende Beratungsarbeit
am Telefon erhielten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
viel Erstaunen und Anerkennung vom Fachpublikum.
Bettina Irschl (TS)
Frühe Förderung in der Schwangerschaftsberatung
Der Postervortrag der SSB stellte das, für Ende 2008 geplante,
neue Angebot der Eltern-Baby-Beratung vor. Neben
Angaben zur Zielgruppe, zur gesetzlichen Auftragsgrundlage,
zu den möglichen Kooperationspartnern und möglichen
Themen in der Eltern-Babyberatung wurden auch weitere
Ideen, wie das Angebot einer Stillgruppe und einer Informationsreihe
für werdende Eltern aufgeführt. Kolleginnen aus
anderen Schwangerschaftsberatungsstellen fanden dieses
Angebot interessant und hilfreich, da auch sie sehr oft mit
der Hilf- und Ratlosigkeit junger Eltern gegenüber Regulationsschwierigkeiten
bei ihren Baby und der Alltagsgestaltung
konfrontiert sind.
Sabine Simon (SSB)