EVANGELiScHES bERAtUNGSZENtRUM - EBZ München

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3. Der Freundeskreis des ebz:
Spaß und Erfolg im Team des Freundeskreises
Beim Freundeskreis des ebz spürt man seit geraumer Zeit einen
frischen Wind. Das ist vor allem auf das neu formierte
Team zurückzuführen, das die Benefizveranstaltungen seit
einem Jahr plant, vorbereitet und durchführt: Brigitte Manz-
Gill, Inge Nowak, Regine Schafarschik-Euba, Christl Tillmann,
Wolf Euba, Heinz-Georg Tillmann und Volker Carqueville.
Es bedeutet auch einen Glücksfall, dass sich die Sendlinger
Himmelfahrtskirche zum idealen Veranstaltungsort entwickelt
hat, nicht nur wegen der hervorragenden Akustik, sondern
vor allem wegen der zahlreichen Helferinnen und Helfer
der Gemeinde, die ganz maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltungen
beitragen. Dank dieser hervorragenden Zusammenarbeit
konnten dort in den vergangenen Monaten drei
Benefizveranstaltungen durchgeführt werden:
Am 2. Dezember 2008 trug Wolf Euba Stefan Zweigs anrührende
Erzählung „Georg Friedrich Händels Auferstehung“ aus
den „Sternstunden der Menschheit“ vor. Begleitet wurde er
von der brillanten Organistin Anne Horch, die Orgelwerke
von Händel spielte. Als Dank für die erfolgreiche Beratungstätigkeit
werden zu diesen Adventsveranstaltungen alljährlich
alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des ebz vom
Freundeskreis eingeladen.
Am 3. Februar 2009 fand anlässlich des 200. Geburtstags von
Felix Mendelssohn Bartholdy ein Konzert mit dem vortrefflichen
Bariton Thomas Gropper und dem Pianisten und Organisten
Franz Hauk statt.
Auf einen ganz außergewöhnlichen Zuspruch stieß am 13.
März 2009 Anita Kellers Vortrag von Eric-Emmanuel Schmitts
„Oskar und die Dame in Rosa“ mit Martin Hilmer (Gläserspiel)
und Klaus Geitner (Orgel) als musikalischen Begleitern. Diese
Veranstaltung wurde gemeinsam mit der Dr. Ruth Dausch
-Hospizstiftung durchgeführt.
Zudem gab der Pianist Amir Katz am 18. Januar 2009 ein
großartiges Konzert in der Philharmonie, mit dem er auch
das ebz unterstützte.
Bei allen Maßnahmen des seit 7 Jahren bestehenden Freundeskreises
geht es vorrangig darum, die Öffentlichkeit darauf
hinzuweisen, dass mit dem ebz eine in ihrer Art einzigartige
Beratungseinrichtung besteht. Weiterhin gilt es aufzuzeigen,
dass sich ein ehrenamtliches Engagement besonders in
schwierigen Zeiten auf jeden Fall lohnt. Schließlich stellen
die bei den Benefizveranstaltungen eingenommenen Beträge
für das ebz eine willkommene zusätzliche Einnahmequelle
dar.
Die Feststellung Goethes, „dass es nicht gut ist, dass der
Mensch allein sei, und dass es vielmehr der Teilnahme und
Anregung vieler bedarf, wenn etwas gelingen soll“, trifft
auch auf das Organisationsteam des Freundeskreises des
ebz zu. Gemeinsam gehen einem die zeitaufwändigen und
stereotypen Arbeiten viel leichter von der Hand und beim
gemeinsamen Vorbereiten von Benefizveranstaltungen entstehen
immer wieder neue Ideen und Vorhaben.
Volker Carqueville
Freundeskreis
© Rainer Sturm / pixelio