filmpolska Filmindex - Wisent Reisen
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<strong>filmpolska</strong> <strong>Filmindex</strong><br />
19.12.2008 14:44<br />
Plac Zbawiciela / Platz des Erlösers<br />
PL 2006, 94 min, OF m. en. UT, R/B: Joanna Kos-Krauze, Krzysztof Krauze; K: Wojciech Staroń; M: Paweł Szymański; D:<br />
Jowita Budnik, Arkadiusz Janiczek, Ewa Wencel<br />
Ein junges Ehepaar mit zwei Kindern soll in Kürze die Schlüssel für die Traumwohnung abholen. Um in den letzten Monaten vor<br />
dem Umzug noch ein wenig Geld zu sparen, zieht die Familie zur Schwiegermutter. Das Drama nimmt seinen Lauf. Als der<br />
Bauträger Bankrott geht und nicht mehr klar ist, ob sie die Wohnung überhaupt beziehen können, wird das Leben der Kleinfamilie<br />
mit dem ständig wachsenden Schuldenberg und den zwischenmenschlichen Konflikten zur Hölle.<br />
Krzysztof Krauze, geb. 1953, Absolvent der Filmhochschule in Łódź (PWSFTviT); Regisseur und Drehbuchautor; Mitglied der<br />
Europäischen Filmakademie; Filmographie: „Nowy Jork 4 rano” (1988), „Gry uliczne” (1999), Dług (1999), „Mój Nikifor”<br />
(2004), „Gry uliczne” (1996), „Wielkie rzeczy” (2000).<br />
Joanna Kos-Krauze, geb. 1972, Regisseurin und Drehbuchautorin; Filmographie: „Mój Nikifor” (Co-Regie, 2004), „Wielkie<br />
rzeczy” (Co-Regie, 2000), „Młode wilki 1/2“ (Co-Regie, 1997).<br />
Neue Kant Kinos 24.04., Do. 20:00<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 27.04., So. 20:00; 28.04., Mo. 20:00<br />
Filmmuseum Potsdam: 29.04., Di. 18:00<br />
Katyń<br />
PL 2007, 125 min, OF m. dt. UT, R: Andrzej Wajda; B: Andrzej Mularczyk, Andrzej Wajda; K: Paweł Edelman, Marek Rajca;<br />
M: Krzysztof Penderecki; D: Maja Ostaszewska, Artur Żmijewski, Maja Komorowska<br />
Im Jahre 1940 wurden 20.000 polnische Offiziere und Intellektuelle von Einheiten des sowjetischen Geheimdienstes in Katyń<br />
exekutiert. Das Filmdrama beginnt am 17. September 1939, als Polen vom Westen her, von der Wehrmacht und SS und vom<br />
Osten aus von den Sowjets angegriffen wurde und das im Hitler-Stalin-Pakt festgelegte Schicksal Polens endgültigt besigelt war.<br />
„Katyń“ erzählt die Geschichte eines Kriegsverbrechens, das auch nach Kriegsende seine Opfer fordert. Andrzej Wajdas Tragödie<br />
ist ein Verarbeitungsversuch eines nationalen Traumatas und ein Gegenzeugnis zu der offiziellen sowjetische Geschichtsversion,<br />
die das Massaker noch bis 1990 den Nazis zuschrieb.<br />
Andrzej Wajda, geb. 1926, Studium an der Akademie der Künste in Kraków, Regiestudium an der Filmhochschule in Łódź<br />
(PWSFTviT); Film- und Theaterregisseur; Mitglied des Institut de France – Academie des Beaux-Arts, Mitglied der Europäischen<br />
Filmakademie; Erhielt weltweit zahlreiche Auszeichnungen auf Filmfestivals, u.a. die Goldene Palme in Cannes (1981) und einen<br />
Oscar für sein Lebenswerk (2000). Gründer der Andrzej Wajda Filmschule in Warschau (2002).<br />
http://www.<strong>filmpolska</strong>.de/FilmPolska%202008/<strong>filmpolska</strong>_filmindex_1.html#neueskino<br />
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