filmpolska Filmindex - Wisent Reisen
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<strong>filmpolska</strong> <strong>Filmindex</strong><br />
19.12.2008 14:44<br />
Club der polnischen Versager 26.04., Sa. 21:00<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 27.04., So. 17:30; 28.04., Mo. 20:00<br />
Gast: Robert Mleczko<br />
Mocny człowiek / Der starke Mann<br />
PL 1929, 78 min, Stummfilm<br />
R: Henryk Szaro; B: Jerzy Braun, Henryk Szaro; K: Giovanni Vitrotti; M: Feliks Maliniak; D: Grigorij (Grzegorz) Chmara,<br />
Agnes Kuck, Julian Krzewiński<br />
Henryk Bielecki will um jeden Preis Ruhm und Reichtum erlangen. Er ermordet hinterlistig einen vergessenen Buchautor, um<br />
sein Werk unter dem eigenen Namen zu veröffentlichen. Henryk ist kein skrupelloser Krimineller, sondern eifert dem Ideal einer<br />
erträumten Geliebten nach. Dieser auf dem Roman von Stanisław Przybyszewski basierende Film ist ein hervorragendes Studium<br />
des Künstlers, der im Kampf mit dem eigenen Gewissen eine Niederlage davonträgt.<br />
Szaro Henryk 1900–1942, Regisseur, Drehbuchautor, einer der bedeutendsten Regisseure des polnischen Stummfilms; er<br />
spezialisierte sich auf die Filmadaptationen literarischer Werke, wie „Der starke Mann“, „Na Sybir“ (1930), „Dzieje grzechu“<br />
(1933), „Pan Twardowski“ (1936), „Ordynat Michorowski“ (1937), „Kłamstwo Krystyny“ (1939).<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 30.04., Mi. 22:00<br />
Am Ende kommen Touristen<br />
D 2007, 85 min OF m. en. UT, R/B: Robert Thalheim; K: Yoliswa Gärtig; M: Anton K. Feist; D: Alexander Fehling, Ryszard<br />
Ronczewski, Barbara Wysocka<br />
Zivildienst in einer Begegnungsstätte in Polen? Das stand auf Svens Wunschliste nicht ganz oben – war aber die einzig freie<br />
Stelle, die er noch bekommen konnte. In Oowiecim, dem Ort, der unter seinem deutschen Namen Auschwitz traurige Berühmtheit<br />
erlangte, soll sich Sven um den eigenwilligen KZ-Überlebenden Krzeminski kümmern und wird nicht nur mit neuen Aufgaben,<br />
fremder Sprache und der historischen Bedeutung des Ortes konfrontiert, sondern auch mit der eingespielten Routine der<br />
Vergangenheitsbewältigung. Als Sven auf die polnische Dolmetscherin Ania trifft und sich in sie verliebt, lernt er ein Leben<br />
jenseits der Begegnungsstätte kennen. Aber wie sieht ein normales Leben an einem Ort aus, an dem nichts normal ist? Wo<br />
Fettnäpfchen, Vorurteile und Tabus auf der einen Seite und Gedenkstätten-Tourismus auf der anderen Seite lauern?<br />
Robert Thalheim, geb.1974, Absolvent der Neuen Deutschen Literatur, Geschichte und Politik an der Freien Universität Berlin,<br />
Filmregiestudium an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg; deutscher Theater- und Filmregisseur und Drehbuchautor. Für<br />
sein Debüt „Netto” (2004) bekam er den Deutschen Filmkunstpreis 2005 und den Jurypreis der Perspektive Deutsches Kino<br />
Berlinale 2005. „Am Ende kommen Touristen” wurde auf den Filmfestspielen von Cannes 2007 gezeigt.<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 26.04., Sa. 17:30<br />
Gast: Robert Thalheim<br />
Nadzieja / Hoffnung<br />
PL /D 2007, 97 min, OF m. en. UT, R: Stanisław Mucha; B: Krzysztof Piesiewicz; K: Krzysztof Ptak; M: Max Richter; D: Rafał<br />
Fudalej, Kamilla Baar, Wojciech Chilarecka<br />
Stanisław Muchas Debüt erzählt die Geschichte eines jungen Erpressers auf der Suche nach Gerechtigkeit. Per Videokamera<br />
dokumentiert der Jurastudent Franciszek in einer Kirche den Diebstahl eines Bildes. Anschließend erpresst er den Dieb – einen<br />
renommierten Kunstsammler. Es geht ihm jedoch nicht so sehr um einen Anteil an der Beute, sondern vielmehr darum, das<br />
http://www.<strong>filmpolska</strong>.de/FilmPolska%202008/<strong>filmpolska</strong>_filmindex_1.html#neueskino<br />
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