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filmpolska Filmindex - Wisent Reisen

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<strong>filmpolska</strong> <strong>Filmindex</strong><br />

19.12.2008 14:44<br />

Tango<br />

PL 1980, 7 min, R/B: Zbigniew Rybczyński; M: Janusz Hajdun<br />

Dieser Oscar-prämierte Film zeigt mit statischer Kameraführung einen Raum, in dem alltägliche Handlungen stattfinden: Ein<br />

Junge mit einem Luftballon, ein verliebtes Paar, eine alte Dame, ein Hund, ein Trinker und ein Sportler. Sie wiederholen ihre<br />

Tätigkeiten, ständig kreuzen sich ihre Wege und dennoch treffen sie sich nie. Langsam verschwindet eine Figur nach der anderen.<br />

Der Verlust ist kaum bemerkbar, nur die alte Dame bleibt übrig. Begleitet wird das Schauspiel von Tangomusik.<br />

Zbigniew Rybczyński, geb. 1950, Absolvent der Filmhochschule in Łódź (PWSFTviT). Arbeitete als Animationsfilmer im Se-<br />

Ma-For Studio in Lódź und gehörte dort zur Avantgarde-Gruppe Warsztat Formy Filmowej. “Tango” wurde 1983 für den Oscar<br />

nominiert. Rybczyński lebt seit 2001 in den USA.<br />

Czarny kapturek / Schwarzkäppchen<br />

PL 1983, 5 min, R/B: Piotr Dumała; K: Grzegorz Świetlikowski; M: Janusz Hajdun<br />

Eines Tages macht sich Schwarzkäppchen auf den Weg zur Großmutter. Während es Blumen pflückt, bekommt es einen<br />

furchtbaren Wutanfall und der böse Wolf wartet schon in der Nähe...eine bizarre Geschichte nimmt ihren Lauf.<br />

Piotr Dumała, geb. 1956, Absolvent der Akademie der Künste in Warschau (Denkmalpflege). „Czarny kapturek“ brachte ihm<br />

internationale Anerkennung.<br />

Wyścig / Der Wettlauf<br />

PL 1989, 6 min, R/B: Marek Serafiński; K: Jan Maciej Ptasiński; M: Janusz Grzywacz<br />

Auf die Plätze, fertig, los! Der Wettauf aller polnischen Berufsgruppen um das große Glück geht los und die Konkurrenz schläft<br />

nicht. Das Tempo ist rasant, die Gegner durchtrieben und das Ziel...<br />

Marek Serafiński, geb. 1954, Absolvent der Akademie der Künste in Warschau (Graphikdesign) und der Filmhochschule in<br />

Lódź (Fakultät für Animationsfilme).<br />

Strojenie instrumentów / Das Stimmen der Instrumente<br />

PL 2000, 15 min, R/B: Jerzy Kucia; K: Janusz Wierciak; M: Wadim Chrapaczow<br />

In einem Spiel aus Bild und Ton wird die dramatische Zufälligkeit, der Vergäng- und Veränderlichkeit, des Lebens dargestellt.<br />

Jerzy Kucia, geb. 1942, Absolvent der Akademie der Künste in Krakau (Malerei, Graphik, Animationsfilm).<br />

Kizi Mizi<br />

PL 2007, 20 min, R/B: Mariusz Wilczyński; K: Mariusz Wilczyński; M: Franciszek Kozłowski, Mariusz Wilczyński<br />

Eine brutale Liebesgeschichte zwischen Katze und Maus... Ein Film über Einsamkeit, Verrat und Rache.<br />

Mariusz Wilczyński, geb. 1964, Absolvent der Akademie der Künste in Łódź; Animationsfilmregisseur, Performer und Maler.<br />

Katedra / Die Kathedrale<br />

PL 2002, 6 min, R/B: Tomasz Bagiński; M: Adam Rosiak<br />

Der Film erzählt die Geschichte eines Pilgers, der eine geheimnisvolle gigantische “Kathedrale“ betritt. Die mittelalterlich<br />

erscheinende Konstruktion verwundert in ihrer Größe und Einzigartigkeit. Mit jedem Schritt des Pilgers kommt der Zuschauer<br />

dem Geheimnis der Kathedrale näher, das endgültig mit den ersten Sonnenstrahlen aufgedeckt wird.<br />

Tomasz Bagiński, geb. 1976, „Katedra“ wurde für den Oscar nominiert.<br />

Gast: Tomasz Bagiński<br />

Łagodna / Die Sanfte<br />

PL 1985, 11 min, R/B: Piotr Dumała; K: Barbara Stankiewicz; M: Zygmunt Konieczny<br />

Ein ungewöhnlicher Blick auf die Erzählung von Fiodor Dostojewski und ein sugestives Studium der Eifersucht und des<br />

Hassgefühls, untersützt durch das Anwenden einer interessanten Maltechnik und begleitet von der bewegenden Musik von<br />

Zygmunt Konieczny.<br />

Piotr Dumała, geb. 1956, Absolvent der Akademie der Künste in Warschau (Denkmalpflege). „Czarny kapturek“ brachte ihm<br />

internationale Anerkennung.<br />

Jam session<br />

PL/D 2004, 10 min, R: Izabela Plucińska; B: Izabela Plucińska, Justyna Celeda; K: Izabela Plucińska; M: RAZ DWA TRZY<br />

Teresa und Wiktor wohnen in einer Wohnung über einem Jazzclub. Die laute Musik aus dem Club stört ihr ruhiges Leben und<br />

erlaubt es ihnen nicht einzuschafen. Möglicherweise sind die Klänge und die lebendige Jazzmusik aus der Bar genau das, was das<br />

ältere Paar braucht...<br />

Izabela Plucińska, geb. 1974, besuchte in Lódź die Kunstakademie und die Filmhochschule,<br />

DAAD-Stipendium an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg. Gewann den Silbernen Bären für „Jam<br />

session“ auf der Berlinale 2005 in der Kategorie Kurzfilm.<br />

http://www.<strong>filmpolska</strong>.de/FilmPolska%202008/<strong>filmpolska</strong>_filmindex_1.html#neueskino<br />

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