filmpolska Filmindex - Wisent Reisen
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<strong>filmpolska</strong> <strong>Filmindex</strong><br />
19.12.2008 14:44<br />
Filmdreh in Japan. Die polnischen Filmemacher wollten einen Dokumentarfilm über Frau Otake drehen, die sich jedoch nach<br />
Kräften bemühte, ihr Interesse eher auf die sie umgebende Landschaft zu lenken. Die kulturellen und vor allem sprachlichen<br />
Barrieren scheinen letztendlich nicht überwindbar zu sein.<br />
Marcin Koszałka, geb. 1970, Regisseur, Soziologiestudium, Absolvent der Krzysztof Kieślowski Filmschule in Katowice;<br />
Drehbuchautor, Kameramann; Filmographie: „Imieniny“ (2003), „Jakoś to będzie“ (2004).<br />
Filmclub K18 25.04., Fr. 19:00<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 28.04., Mo. 22:00, 29.04., Di. 20:00, 30.04., Mi. 15:00<br />
Club der polnischen Versager 29.04., Di. 22:30<br />
Gast: Marcin Koszałka<br />
PL 2006, 32 min, OF m. dt. UT<br />
R: Krzysztof Visconti<br />
Krzysztof Visconti, geb. 1964, dreht Kurzfilme u.a.<br />
über die Kultur in Berlin, wo er seit 1987 lebt;<br />
beschäftigt sich mit Dokumentarfilmen, Videos und<br />
Fotografie; Zusammenarbeit mit zahlreichen Künstlern,<br />
wie: Artur Żmijewski, Robert Kusmirowski und Paweł<br />
Althamer; Filmemacher und Radiojournalist.<br />
Paweł Althamer, geb. 1967, Studium an der<br />
Kunstakademie in Warschau; Bildhauer, Performer,<br />
Installations- und Videokünstler.<br />
Klasa Einsteina / Die Einsteinklasse<br />
Eine Gruppe Jugendlicher aus dem Warschauer Stadtteil Praga nimmt an einem Projekt des Künstlers Paweł Althamer teil. Die<br />
Jungs sind aus verschiedenen Gründen nicht mehr in den regulären Schulunterricht integriert und sollen die Grundprinzipien der<br />
Physik auf anderem Wege erkunden. Zusammen mit einem Physiklehrer führen sie auf dem Land Experimente durch. Für viele<br />
sind dies die einzigen Momente, in denen sie aus ihrem Stadtteil herauskommen und eine andere Welt entdecken können.<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 25.04., Fr. 17:30<br />
Gast : Krzysztof Visconti<br />
A czego tu się bać? / Und was gibt's da zu fürchten?<br />
PL 2006, 39 min, OF m. en. UT, R/B: Małgorzata Szumowska; K: Jacek Drosio; M: Adam Walicki, Marcin Rychter<br />
Die Bewohner eines kleinen masurischen Dorfes erzählen vor der Kamera unbedarft, mit großer Ehrlichkeit und ein bißchen<br />
schwarzem Humor von den Ritualen und Gewohnheiten, die sie mit dem Tod verbinden. Sie haben keine Scheu über ihr<br />
Lebensende nachzudenken. Im Gegensatz dazu fehlt den Stadtbewohnern meistens die Zeit, sich mit diesen Thema<br />
aueinanderzusetzen. Unbehagen und Angst ergreift sie, wenn der Tod nahe steht. “Und was gibt's da zu fürchten?” – wundert sich<br />
eine Heldin des Films.<br />
Małgorzata Szumowska, geb. 1973, Studium der Kunstgeschichte an der Jagiellonen Universität Kraków, Regiestudium an der<br />
Filmhochschule in Łódź (PWSFTviT); Regisseurin, Drehbuchautorin; Filmographie: „Cisza“ (1997), „Szczęśliwy człowiek“<br />
(2000), „Ono“ (2004), „Wizje Europy“ (2004).<br />
Hackesche Höfe Filmtheater 24.04., Do. 15:30<br />
http://www.<strong>filmpolska</strong>.de/FilmPolska%202008/<strong>filmpolska</strong>_filmindex_1.html#neueskino<br />
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