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1-2012 - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde - Friedrichshafen

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Gemeindebrief der<br />

Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde<br />

<strong>Friedrichshafen</strong><br />

n formationen<br />

Nr. 1-<strong>2012</strong><br />

Februar - März<br />

Alles ist erlaubt -<br />

aber nicht alles nützt.<br />

Alles ist erlaubt -<br />

aber nicht alles<br />

baut auf.<br />

Denkt dabei nicht<br />

an euch selbst,<br />

sondern an<br />

die anderen.<br />

Februar <strong>2012</strong> 1. Korinther 10, 23-24<br />

In dieser<br />

Ausgabe:<br />

Brief 3<br />

Freunde finden -<br />

Teilchen finden... 4<br />

Ökumenische<br />

Bibelabende 5<br />

Singkreis 6<br />

Senioren 6<br />

Vorschulkinder 7<br />

Rückblick 8<br />

Jahr des Gottesdienstes 9<br />

Termine 10<br />

Kasualien 11<br />

Weltgebetstag 12


Adressen<br />

Evangelische <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

Kenzelweg 2, 88045 <strong>Friedrichshafen</strong><br />

07541-51969, Fax 07541-583927<br />

paul-gerhardt-fn@evkirche-rv.de<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Vorsitzende: Edith Ege<br />

Werastraße 38/4<br />

07541-22308<br />

e.ege@t-online.de<br />

Mesner<br />

Jürgen Feidel<br />

Riedleparkstraße 46<br />

07541-373131<br />

Hausmeister<br />

Christian Gassmann<br />

Albert-Schilling-Str. 21<br />

88095 Langenargen<br />

0177-7730296<br />

Evang. Kindertagesstätte<br />

am Krankenhaus<br />

Röntgenstraße 2 07541-4555<br />

Evangelische<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

Sekretariat:<br />

Scheffelstraße 15<br />

Johanna Öktem 07541-21308<br />

www.evkirche-fn.de<br />

Evangelische Kirchenpflege<br />

Günther Schmidt 07541-71088<br />

Bankverbindung<br />

Kto. 20 101 242, BLZ 690 500 01<br />

bei Sparkasse Bodensee<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Impressum<br />

Redaktionsteam<br />

E. Ege, E.U. Krüger (V.i.S.d.P.), M. Raffoul,<br />

D. Rosenbaum, U. Peter (Layout)<br />

Herstellung<br />

STRAUCH-DRUCK<br />

Merianstr. 12, 88045 FN<br />

Copyright, Grafiken, Texte aus<br />

www.gemeindebrief.de: Nutzung für<br />

Abonnenten des "Gemeindebrief - Magazin<br />

für Öffentlichkeitsarbeit" in nichtkommerziellen<br />

Publikationen und auf der homepage<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>;<br />

www.gemeinde-werkstatt.de;<br />

Eigene Fotos (euk, up, ck, st, bb, mw)<br />

Der Gemeindebrief wird an alle<br />

Haushaltungen, die zur<br />

Gemeinde gehören, durch unseren<br />

Gemeindedienst überbracht.<br />

2


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wir grüßen Sie alle sehr herzlich aus unserem schönen Pfarrhaus. Seit<br />

Weihnachten wohnen wir endlich dort, wo wir hingehören: bei Ihnen in<br />

der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde. Es ist jetzt wunderbar warm hier. Kein Wind<br />

pfeift mehr durch irgendeine Ritze. Alles ist gut gedämmt. „Wir“, das sind<br />

mein Mann Karl Reinhard und mein Sohn Felix. Unser Weihnachtsbaum<br />

steht im Freien und wartet auf die himmlische Schneedekoration.<br />

Zeitweise waren wir schon ein wenig ungeduldig. Wir wären doch zu gerne<br />

schon auf Heilig Abend eingezogen. Aber wenn wir an die vielen Menschen<br />

denken, die in Japan alles verloren haben, werden wir ganz schnell<br />

ganz still. Die Deutsche Ostasienmission, in deren Vorstand ich tätig sein<br />

darf, engagiert sich in China, Süd- und Nordkorea und Japan. Über deren<br />

Dienst hier bei uns als Ökumenische Mitarbeiter haben wir eine Pfarrersfamilie<br />

Nakamichi und einen pensionierten Pfarrer Minami intensiv kennengelernt.<br />

Vielleicht können beide auch mal zu uns nach <strong>Friedrichshafen</strong><br />

kommen. Sie sind schon jetzt sehr neugierig. Beide Freunde kommen<br />

nicht direkt aus dem vom Tsunami und der Reaktorkatastrophe betroffenen<br />

Gebiet, haben aber Angehörige und Freunde dort. Die Stadt Ishinomaki<br />

z.B. wurde nahezu völlig zerstört. Viele Menschen kommen den<br />

zurückgebliebenen Opfern in der Stadt zur Hilfe. Es sind Freiwillige, die in<br />

knochenharter Arbeit Schutt und Schlamm beseitigen und Häuser wieder<br />

bewohnbar machen. Und sie nehmen sich Zeit für die traumatisierten<br />

Opfer, auch wenn die Tsunami-Opfer ihre Geschichte immer wieder aufs<br />

Neue erzählen. Das schönste Geschenk, das der Generalsekretär der EMS,<br />

Bernhard Dinkelacker und Lutz Drescher, Geschäftsführer der DOAM,<br />

unlängst an eine Initiativgruppe in Fukushima überbringen konnten, war<br />

ein Strahlenmessgerät, das die Strahlenbelastung im Alltag, besonders<br />

bei Lebensmitteln messen kann. Damit Familien nicht länger hilflos der<br />

Ungewissheit jener unheimlichen Gefahr ausgesetzt sind, die von dem<br />

havarierten Kraftwerk ausgeht. Mit diesem Strahlenmessgerät, von dem<br />

es nur sehr wenige in Fukushima gibt, kann die Gemeinde ein Zentrum<br />

einrichten, um in der Öffentlichkeit für den Schutz der Kinder einzutreten.<br />

Die Christen in Japan sind nur eine sehr kleine Minderheit, von der aber<br />

eine bemerkenswerte Ausstrahlung ausgeht. Sie sind ein Zeugnis davon,<br />

dass die Kraft Gottes wahrlich in den Schwachen mächtig ist.<br />

Mit der Jahreslosung aus 2. Korinther 12, 9 „Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig,“ wünsche ich Ihnen und Ihren Familie<br />

ein gesegnetes Neues Jahr <strong>2012</strong><br />

Ihre Pfarrerin<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

3


Keith Haring:<br />

Freunde finden - Teilchen finden<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Double Retrospect ist der Titel vom derzeit größten Puzzle der Welt. Ein Puzzle<br />

aus Ravensburg in bester Qualität. Es hat 32.000 Teile, genauer gesagt 32.256<br />

Teile und besteht aus 32 Einzelbildern. Die Teile sind aufgeteilt in 8 Säcke.<br />

Vielleicht sind Sie auch eine begeisterte Puzzlerin und träumen schon lange<br />

von einem Mega-Puzzle. Vielleicht haben Sie daheim nicht so viel Platz, dann<br />

kommen Sie einfach in die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche. Hier werden wirklich Puzzle-<br />

Träume wahr. Vom Alter her gibt es keine Einschränkungen. Vielleicht möchten<br />

Sie mit Ihrem Enkelkind kommen. Kein Problem. Natürlich sind Puzzler<br />

eher Individualisten, aber eines brauchen wir doch alle: Entspannung! Entspannung<br />

nach 5 Minuten Puzzlen; das garantieren wir Ihnen!<br />

Keith Haring – ein junger Künstler von 32 Jahren – hat mit seiner Kunst das<br />

Angesicht von vielen Bahnhöfen, Mauern und Wänden mit seinen frischen<br />

Farben verändert. Begonnen hat alles in einer U-Bahn in New York. Der chinesische<br />

Fotograph Tseng Kwong Chi hat ihn entdeckt. Keith Haring hat gekämpft<br />

für das Wahre, das Gute und für Gerechtigkeit, so schreibt John Gruen<br />

in seiner Biographie. Sein Erkennungszeichen ist das Strahlenbaby. Dahinter<br />

steckt der Gedanke von positiver Ausstrahlung gegen alle zerstörerische<br />

Ausstrahlung. Durch Keith Haring ist Graffiti zu einer neuen Form von Kunst<br />

4


geworden. Er hat auch in Deutschland seine Spuren hinterlassen, so auf der<br />

Berliner Mauer. Schon in jungen Jahren hat er Weltruhm errungen. Große Stars<br />

umgaben sich gerne mit seinen Bildern. In vielen großen Galerien konnte er<br />

seine Kunst ausstellen. Leider ist Keith Haring schon in jungen Jahren im Alter<br />

von 32 Jahren gestorben.<br />

Einmal im Monat laden wir herzlich in die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche ein zum<br />

Puzzle-Nachmittag. Alle Interessenten sind sehr herzlich willkommen. Wir<br />

sind gespannt auf unser erstes Treffen am 15. Januar. In der kommenden Zeit<br />

werden wir ein Kreativ-Team bilden, das sich der verschiedenen Aspekte eines<br />

derartigen Megapuzzle widmen wird wie die logistische Koordination der verschiedenen<br />

Puzzle-Schritte, Auseinandersetzung mit der Botschaft des Künstlers<br />

und Anderes. Im Februar treffen wir uns am 5. Februar zum Puzzle-Nachmittag.<br />

Sie können aber jederzeit im Pfarrhaus anrufen, wenn Sie zu anderen<br />

Zeiten puzzlen möchten und einen Termin ausmachen, um an dem Puzzle im<br />

Jugendraum weiterzuarbeiten.<br />

In großer Vorfreude auf einen erfrischenden Puzzle-Prozess auf dem Weg zu<br />

einem kraftgeladenen Kunstwerk.<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

Ökumenische Bibelabende<br />

DANKET DEM HERRN; DENN ER IST FREUNDLICH<br />

UND SEINE GÜTE WÄHRET EWIGLICH!<br />

Auch in diesem Jahr laden die katholische und die evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

wieder zu einer Reihe von Bibelabenden ein.<br />

Wir wollen uns mit dem Buch der Psalmen beschäftigen. Die Psalmen sind<br />

das Gebetbuch der Bibel. Die Geschichte Gottes mit seinem Volk wird reflektiert,<br />

von Königen und Propheten wird erzählt, weisheitliche Gedanken und<br />

prophetische Reden sind darin enthalten. Gemeinsam wollen wir an drei<br />

Abenden in den Psalmen lesen und daraus Schätze für unseren Alltag<br />

entdecken.<br />

Am 6. März mit Pfarrer Bauer von Sankt Maria,<br />

am 13. März mit Pfarrerin Krüger und<br />

am 20. März mit Frau Rotraud Binder<br />

wollen wir uns in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche treffen.<br />

Ein Gottesdienst am 10. Juni in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche wird diese Reihe<br />

beenden.<br />

Herzliche Einladung zu drei besinnlichen Abenden in der Passionszeit.<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger und Pfarrer Bauer<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

5


<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Seit Beginn dieses Jahres haben wir unseren Probentag aus den verschiedensten<br />

Gründen von bisher Donnerstag auf Mittwoch, 19.30<br />

Uhr, verlegt. Somit bietet sich die Chance für interessierte Neueinsteiger,<br />

die mittwochs Zeit und Lust zum Singen haben und Gemeinschaft<br />

erleben möchten, sich unserem Chor anzuschließen.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Neues Jahr – neue Aufgaben – neue Herausforderungen. Das diesjährige<br />

Schwerpunktthema des Weltgebetstages (2. März <strong>2012</strong>) ist das Land Malaysia.<br />

Aus diesem Anlass möchte der Singkreis die Gelegenheit nützen, den Gottesdienst<br />

am 4. März <strong>2012</strong> rhythmisch und schwungvoll mitzugestalten.<br />

Musik ist für den Menschen,<br />

was das Aufziehen<br />

für die Uhr ist.<br />

Arthur Schopenhauer<br />

Mehr nachdenklich stimmende, gedämpfte und trotzdem sehr viel Zuversicht<br />

erweckende Töne in Moll und Dur schlägt der Chor im Gottesdienst am Karfreitag,<br />

6. April <strong>2012</strong>, an. Weitere Termine und Anlässe zum<br />

Singen entnehmen Sie bitte dem nächsten Gemeindebrief.<br />

Wollen Sie auch mitsingen?<br />

Sie sind bei uns immer herzlich willkommen!<br />

EE<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Seniorennachmittage<br />

Der Dienstag, 14. Februar <strong>2012</strong>, verspricht ein recht vergnügliches<br />

Zusammensein zu werden, denn ab 14.30 Uhr gestaltet<br />

Jürgen Binder, der erprobte und witzige Unterhalter mit uns im<br />

Faschingsmonat einen schwäbischen literarisch-musikalischen Nachmittag.<br />

Das Motto lautet: „Was goht mi mai saudomms G’schwätz von gestern a…?“<br />

Freuen wir uns darauf und bringen wir alle die gute Laune gleich mit!<br />

„Jugend gestern - Jugend heute“. Zu diesem Thema berichtet uns am Dienstag,<br />

13. März <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr, Pfarrer Harald Kuhnle von der Erlöserkirche.<br />

Das ist bestimmt ein sehr spannender Vortrag für uns alle, auf den wir uns sehr<br />

freuen.<br />

Gründonnerstag ist in diesem Jahr am 5. April <strong>2012</strong> und da feiern wir wieder<br />

unser traditionelles Abendmahl an Tischen, zu dem alle Senioren und auch<br />

die übrigen Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind. Anschließend wird ein<br />

kleines, vegetarisches Vesper gereicht.<br />

IF<br />

Auf Ihr Kommen zu unseren Veranstaltungen freuen sich<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger und das Seniorenteam.<br />

6


Vorschulkinder im Museum...<br />

heißt ein Projekt, das wir in Zusammenarbeit mit dem Zeppelin<br />

Museum mit unseren 15 Murmelkindern ( … so heißen bei uns<br />

die „Großen“, die uns im Sommer dann in die Schule verlassen)<br />

ab Januar erleben werden.<br />

Mit allen Sinnen werden die Kinder in fünf Modulen in die Museumswelt<br />

eingeführt:<br />

☺ Alle sammeln – wir öffnen einen Koffer und dürfen Museumsstücke im<br />

wahrsten Sinne be-greifen<br />

☺ Wohin mit all den schönen Sachen? – Aufbewahren bedeutet Ordnung<br />

(Besuch in der Schatzkammer des Museums)<br />

☺ Wir öffnen Museumstüren – verschiedene Bereiche und Räume körperlich<br />

erfahrbar machen. Die Kinder dürfen auch hinter die Kulissen des<br />

Museums schauen.<br />

☺ Was ist ein Zeppelin? – als Mensch können wir nur fliegen, wenn wir uns<br />

etwas bauen.<br />

☺ Die Reise der Schmetterlinge – die Kinder lernen ein Gemälde in der<br />

Kunstabteilung richtig kennen.<br />

Beim ersten Modul wird uns die Museumspädagogin in der Kindertagesstätte<br />

besuchen, die vier weiteren Module werden wir im Zeppelin Museum erleben<br />

und danach in der Tagesstätte vertiefen. Darauf freuen wir uns und werden an<br />

dieser Stelle wieder darüber berichten.<br />

Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte<br />

Gudrun Tuttas und Carmen Gasser<br />

Korrektur zum Seniorenprogramm (gelbe Beilage im Gemeindebrief 3/2011)<br />

S.2: Es gibt keinen "Dienstag, 10. März <strong>2012</strong>" ...<br />

Richtiger Termin für den Seniorennachmittag ist Dienstag der 13. März!<br />

Statt Pfr. Hannes Bauer wird Pfr. Harald Kuhnle den Nachmittag<br />

mit dem Thema "Jugend gestern - Jugend heute" gestalten.<br />

Singkreisproben ab jetzt Mittwoch - 19.30 (nicht mehr am Donnerstag)<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

7


Rückblick<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Eine neue Möglichkeit, unseren amtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> „Danke für die<br />

geleistete Arbeit im zu Ende gegangenen Jahr“ zu sagen, bot sich Anfang<br />

Dezember beim schmackhaften Mitarbeitervesper in unserer Kirche. Die rege<br />

Teilnahme an diesem Abend war überwältigend.<br />

Eine besinnliche Andacht, eine zum Schmunzeln anregende Weihnachtsgeschichte,<br />

adventliche Klaviermusik und anregende Gespräche mit unserer<br />

neuen Pfarrerin umrahmten den gelungenen Abend.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte und Pfarrerin Krüger verteilten jedem anwesenden<br />

Mitarbeiter/In ein Geschenk, entweder in Form einer roten Christbaumkugel<br />

mit eingeprägter Jahreslosung oder ein Buch mit unterhaltsamen Weihnachtsgeschichten.<br />

Grund hierfür war: Wir mussten uns eine Alternativ-Lösung<br />

zu den seither traditionellen „Kächele“ suchen, da es die Druckerei, die diese<br />

kleinen Fliesen beschriftet hat, nicht mehr gibt. Mitarbeitern/Innen, die an<br />

diesem Abend leider nicht dabei sein konnten, bekamen ihr Geschenk durch<br />

die <strong>Kirchengemeinde</strong>räte nach Hause überbracht.<br />

EE<br />

8


Von Gott berührt – von Gott bewegt<br />

Das Jahr des Gottesdienstes<br />

Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gerne: dass ich<br />

im Hause des Herrn bleiben könne mein Leben lang, zu<br />

schauen die schönen Gottesdienste des Herrn. Psalm 27, 4+5<br />

Auch noch nach 2500 Jahren berührt uns der Wunsch des<br />

Psalmbeters: wir möchten miteinander schöne Gottesdienste<br />

erleben, wir wünschen uns Vergewisserung für<br />

unseren Glauben und neue Perspektiven für unser eigenes<br />

Leben und für unsere Gesellschaft.<br />

Der Gottesdienst ist für mich der Dreh- und Angelpunkt der Gemeindearbeit.<br />

In unserer schönen Kirche haben wir viele Möglichkeiten, das Gottesdienstleben<br />

vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten. Im neuen Jahr wollen<br />

wir miteinander die Freude und Wertschätzung für den Gottesdienst fördern,<br />

wir wollen Menschen neu zum Gottesdienst einladen, unterschiedliche<br />

Gottesdienstformen miteinander ins Gespräch zu bringen und das<br />

Bewusstsein vertiefen für Gottesdienstgestaltung und für die Beteiligung von<br />

Interessierten.<br />

Unser Gottesdienst in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Gemeinde hat viele Gesichter. Auf<br />

unserem Seminartag am 4. Februar mit dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat und weiteren<br />

Interessierten möchten wir würdigen und sichten, welche Schätze es in<br />

unserem Kirchenleben gibt. In einer Fülle von klassischen und neuen Formen<br />

wird Gottesdienst gefeiert. Auch unser ganz normaler Gottesdienst hat verschiedene<br />

Gesichter, je nach der Kirchenjahreszeit, dem Thema, den gestaltenden<br />

Personen und ihren Gaben, und - nicht zuletzt - nach den Bedürfnissen<br />

unserer Gemeinde. Das gottesdienstliche Leben vor Ort steht im Blickpunkt<br />

des Interesses. Im Gottesdienst finden Menschen ihren Platz, zusammen mit<br />

ihrer Familie, unter Freunden und Nachbarn. So haben wir es an Weihnachten<br />

erlebt.<br />

Unser <strong>Kirchengemeinde</strong>rat verantwortet die örtliche Gottesdienstordnung im<br />

Rahmen der landeskirchlichen Leitlinien. Im Jahr des Gottesdienstes wollen<br />

wir diese örtliche Gottesdienstordnung anschauen, wie gut sie für unsere<br />

Situation in Jettenhausen und unsere Kirche und unsere Gemeinde passt.<br />

Vielleicht können wir in diesem Jahr ein Gottesdienst-Team bilden, das die<br />

Planung und die Gestaltung der Gottesdienste unterstützt und ganz Ohr ist<br />

für Ideen und den Austausch darüber, welche liturgischen Formen in der Gemeinde<br />

ankommen – und welche nicht.<br />

Ich freue mich auf das Jahr des Gottesdienstes zusammen mit Ihnen allen!<br />

Ihre Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

9


Auf einen Blick<br />

Regelmäßige Termine und Gruppen der Gemeinde<br />

Wöchentlich:<br />

Sonntag 10.30 Gottesdienst Kirchenraum<br />

Mittwoch 15.00 Konfirmandenunterricht Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

Emporenraum<br />

51969<br />

NEUER TAG!!<br />

19.30 <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Singkreis<br />

Karl Reinhard Krüger<br />

Mittwoch<br />

Gemeinderaum<br />

0171-2186964<br />

Donnerstag 9.00 Mutter-Kind-Gruppe<br />

Beate Pricha<br />

Unterer Raum<br />

391891<br />

Donnerstag<br />

Gymnastik für Frauen<br />

14.30<br />

Gemeinderaum<br />

Waltraud Eberhart 71418<br />

Samstag<br />

Russisch für Kinder<br />

10.00<br />

Emporenraum<br />

Irene Rosenthal 44699<br />

Vierzehntägig:<br />

Montag<br />

Monatlich:<br />

Dienstag<br />

Donnerstag<br />

Samstag<br />

18.30 Freizeitgruppe<br />

Emporenraum<br />

14.30 Seniorennachmittag<br />

Gemeinderaum<br />

19.00 <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Emporenraum<br />

Eriträischer Verein<br />

14.00<br />

Emporenraum<br />

Jürgen Feidel 373131<br />

Karl-Heinz de Lazzer 51694<br />

Vorsitzende<br />

Edith Ege 22308<br />

Kristos Weldemariam 31767<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Unregelmäßig:<br />

Dienstag<br />

Singen beim Tee<br />

15.00<br />

Emporenraum<br />

Amaliya Ostapuk 378882<br />

Donnerstag 15.30 Gemeinde-und<br />

Besuchsdienst<br />

Sigrid Hermann 587426<br />

Egli-Kurse Michaela Hayen 372499<br />

Muslimisch-Christlicher<br />

Gesprächskreis FN<br />

Dieter Sorg 6283<br />

Monatslieder<br />

Februar „Wieder kommen wir zusammen“ (567)<br />

März „Von dir o Vater, nimmt mein Herz“ (622)<br />

10


Kasualien<br />

Mit herzlichen Glück- und Segenswünschen<br />

gratulieren wir zum Geburtstag:<br />

29. 01. Herbert Weber, Waggershauser Str. 141 86 J.<br />

29. 01. Mathilde Bosch, Konrad-Kümmel-Weg 42 75 J.<br />

07. 02. Friedrich Hering, Alamannenweg 27 87 J.<br />

08. 02. Edeltraud Brodbeck, Graf-v.-Soden-Str. 13 88 J.<br />

13. 02. Ilse Birk, Waggershauser Str. 42/1 75 J.<br />

16. 02. Marta Eisele, Mauernweg 34 98 J.<br />

16. 02. Peter Leber, Fröbelweg 30 75 J.<br />

17. 02. Dr. Christa Tholander, Dorfwiesenstr. 30 75 J.<br />

20. 02. Adeline Nitschke, Fröbelweg 6 80 J.<br />

27. 02. Klara Class, Meistershofener Str. 63 96 J.<br />

02. 03. Wolfgang Köhnlein, Königsberger Str. 13 75 J.<br />

05. 03. Manfred Strauch, Graf-v.-Soden-Str. 36 75 J.<br />

09. 03. Dr. Gerhard Dietzel-Preveaux, Königsberger Str. 1 87 J.<br />

09. 03. Adelija Braun, Susostraße 4 75 J.<br />

19. 03. Alexander Weber, Susostraße 4 75 J.<br />

23. 03. Eva Merle, Breslauer Str. 8 75 J.<br />

24. 03. Klaus Zerelles, Melanchthonstr. 41 75 J.<br />

31. 03. Wolfgang Pfersich, Waldstraße 13 75 J.<br />

31. 03. Ingrid Fuhrer, Sonnenbergstr. 26 75 J.<br />

04. 04. Werner Rosenbaum, Konrad-Kümmel-Weg 48 75 J.<br />

Wir grüßen alle<br />

Gemeindeglieder zum<br />

75., 80., 85. und allen<br />

weiteren Geburtstagen.<br />

Wer die Veröffentlichung<br />

seines Geburtstages nicht<br />

möchte, wird gebeten,<br />

dies rechtzeitig dem<br />

Pfarramt mitzuteilen.<br />

Die Heilige Taufe empfing:<br />

11.12. Emma <strong>Paul</strong>ine Hupfer, Lanzstr. 2 (Schloßkirche)<br />

11.12. Samuel Jonas Albrecht, Reichenberger Str. 10 (Schloßkirche)<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

10.12. Gertrud Heinz, geb. Kintzinger, 86 J., Alfred-Delp-Weg 4<br />

04.01. Horst Ritter, 81 J., Konrad-Kümmel-Weg 4<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

11


Ein Land will nach oben! Malaysia strebt in die erste Liga der entwickelten Industriestaaten.<br />

Ein Teil des Weges ist geschafft. Ein Symbol für das moderne Malaysia sind die<br />

„Petronas Towers“ in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Dieser Wolkenkratzer der nationalen<br />

Ölgesellschaft ist 452 Meter hoch. Neben Büros gibt es einen Konzertsaal, ein Einkaufszentrum<br />

mit Luxusboutiquen und eine fünfgeschossige Tiefgarage mit 5400 Stellplätzen.<br />

Alle ethnischen Gruppen sollen zu einer Nation zusammengeschweißt werden. Die<br />

Mehrheit der Bevölkerung besteht aus den muslimischen Malayen und den Nachkommen<br />

der Ureinwohner und heißt „Bumipatra“. Die chinesisch-stämmigen Menschen und<br />

diejenigen, deren Vorfahren aus Indien stammen, sind vor dem Gesetz benachteiligt.<br />

Aber den Chinesen, die 30% der Bevölkerung ausmachen, gehört das meiste Kapital. Für<br />

den muslimischen Teil der Bevölkerung kommt die Scharia zur Anwendung. Die muslimischen<br />

Frauenrechtsbewegung „Sisters in Islam“ findet seit langem, dass die Scharia-<br />

Gerichte Frauen benachteiligen und haben es geschafft, dass es inzwischen zwei Richterinnen<br />

gibt.<br />

Auch die Frauen in den christlichen Kirchen kämpfen um Gleichberechtigung. Nicht nur<br />

in der römisch-katholischen Kirche, sondern auch in einigen protestantischen Kirchen<br />

dürfen Frauen nicht predigen oder Sakramente verwalten. Als Minderheit in der Gesellschaft<br />

fällt es den Kirchen oft nicht leicht, außerhalb ihrer Kreise zu wirken. Mission unter<br />

Muslimen ist verboten und auch buddhistische, hinduistische und andere Religionen<br />

mögen dies nicht gern. Das diakonische Engagement der Kirchen gilt zunächst den Mitgliedern,<br />

die die Kindergärten, Krankenhäuser, Schulen oder Altenheime weitgehend<br />

selbst finanzieren. Diese stehen aber meist auch Angehörigen anderer Religionen offen.<br />

Die Christinnen kämpfen für Gerechtigkeit im Großen wie im Kleinen für alle Menschen,<br />

gleich welcher Ethnie, Geschlecht oder Religion. Lassen Sie uns am 2. März gemeinsam<br />

aufstehen und beten für Gerechtigkeit in Malaysia.<br />

Herzliche Einladung zur Vorbereitung des Weltgebetstags in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-Kirche<br />

am Freitag, 3. Februar um 9.00 Uhr in der Kirche. Alle Frauen egal welchen Alters sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Pfarrerin Eva Ursula Krüger<br />

Liturgie aus Malaysia<br />

Fotos (von links): Thomas <strong>Paul</strong>steiner, Mission EineWelt; Dirk Goldenstein (2); Thomas <strong>Paul</strong>steiner, Mission EineWelt

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