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kinder - 150 fragen ws 2003-2004 - susanne wangler.pdf

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Fragen aus der Kindervorlesung WS<br />

<strong>2003</strong>-<strong>2004</strong><br />

1. Wie häufig sind Luftwegsinfektionen bei Kindern bis zum 6. Lebensjahr?<br />

a. 4 – 8 x pro Jahr<br />

2. Warum verordnen Sie bei Fieber und grippalem Infekt Paracetamol oder Ibuprofen?<br />

a. Zur Fiebersenkung und zur Schmerzbehandlung<br />

3. Welche Symptome verursacht eine Pneumonie?<br />

a. Inspiratorischer und exspiratorischer Stridor<br />

b. Giemen und Brummen<br />

c. Dyspnoe und Tachypnoe<br />

d. Tachypnoe und Husten<br />

4. Welche Erreger verursachen keine Lobärpneumonie?<br />

a. Streptokokken<br />

b. Pneumokokken<br />

c. H. influenzae<br />

d. Mykoplasmen<br />

5. Welches Antibiotikum setzen Sie bei Mykoplasmen - Pneumonien ein?<br />

a. Ampicillin<br />

b. Tobramycin<br />

c. Penicillin V<br />

d. Erythromycin<br />

6. Sie behandeln ein Kind antibiotisch wegen einer Angina tonsillaris (Tonsillen mit weißlichen<br />

Belägen). Wie handeln Sie, wenn keine Besserung eintritt?<br />

a. Antibiotika wechseln<br />

b. Einweisung zur iv Antibiotika – Gabe<br />

c. Diagnose revidieren – Blutbild mit Differentialblutbild anfordern<br />

d. Zuwarten, da antibiotische Therapie über 10 Tage nötig<br />

1


7. Welches Antibiotika setzen Sie bei Pneumonien ein? (Lobärpneumonie)<br />

a. Ampicillin<br />

b. Cefotaxim<br />

c. Tobramycin<br />

d. Vancomycin<br />

8. Bild substernale Einziehungen bei Pseudokrupp<br />

9. Welche Erreger verursschen eine Lobärpneumonie?<br />

a. Steptokokken<br />

b. E. coli<br />

c. Pneumocystis carinii<br />

d. Mykoplasmen<br />

10. Welches Antibiotika setzen Sie bei einer ambulant erworbenen Lobärpneumonie ein?<br />

a. Tobramycin<br />

b. Vancomycin<br />

c. Penicillin V<br />

d. Amoxicillin + Clavulansäure<br />

11. Welche Erkrankung ist keine Komplikation einer Virusinfektion?<br />

a. Sinusitis<br />

b. Otitis media<br />

c. Pneumonie<br />

d. Harnwegsinfektion<br />

12. Ein 3 Jahre altes Mädchen mit einem Virusinfekt der oberen Luftwege entwickelt eine Dyspnoe und<br />

Tachypnoe! Welche Diagnose ist wahrscheinlich?<br />

a. Obstruktive Bronchitis<br />

b. Herzinsuffizienz<br />

c. Pneumonie<br />

d. Asthma bronchiale<br />

13. Ihnen wird ein Kind mit rötlichen Flecken auf der Haut vorgestellt. Was müssen Sie primär durch<br />

Untersuchung unterscheiden?<br />

a. Rötung versus Schwellung<br />

b. Exanthem versus Blutung<br />

2


c. Papel versus Makula<br />

d. Vesikel versus Papel<br />

14. Sie sehen rötliche Flecken. Wie unterscheiden Sie eine Rötung (Makula) von einer Blutung<br />

(Petechie)?<br />

a. Kann man nicht unterscheiden<br />

b. Blutung ist immer erhaben<br />

c. Rötung ist blasser als Blutung<br />

d. Auf Druck verschwindet Rötung (Makula), die Blutung nicht.<br />

15. Welche Komplikationen treten bei Masern auf?<br />

a. Meningitis<br />

b. Enzephalitis<br />

c. Cerebelitis<br />

d. Hirnstammenzephalitis<br />

16. Wie häufig ist die Masernenzephalitis?<br />

a. 1 : 2.000<br />

b. 1 :50.000<br />

c. 1 : 100.000<br />

d. 1 : 1.000.000<br />

17. Wie häufig ist ein bleibender cerebraler Schaden oder der Tod bei Maserninfektion?<br />

a. 1 : 2.000<br />

b. 1 : 4.000<br />

c. 1 : 100.000<br />

d. 1 : 1.000.000<br />

18. Was gehört zur Gregg – Trias?<br />

a. Innenohrschwerhörigkeit, Katarakt, Herzfehler<br />

19. Bild weiße gruppierte Bläschen in hinterer Mundhöhle bei Herpangina (Coxsackie Virus)<br />

20. Bild Läsionen in der vorderen Mundhöhle bei Stomatitis aphthosa (Herpes)<br />

21. Bild große gruppierte Bläschen um den Mund bei Herpes Typ I Primäraffekt<br />

22. Wie beraten Sie eine Mutter mit einem Kind, dass eine Herpes Typ I Primärinfektion hat?<br />

3


a. Es bleiben immer Narben<br />

b. Es bleiben bei Superinfektion Narben<br />

c. Vollständige Ausheilung<br />

d. Ungewiß<br />

23. Das Ekzema herpeticatum ist<br />

a. Eine besondere Verlaufsform bei Herpes genitalis<br />

b. Eine schwer verlaufende Reaktivierung einer Herpesinfektion<br />

c. Eine besondere Verlaufsform einer Herpeserkrankung bei atopischer Dermatitis<br />

d. Der Verlauf einer Herpeserkrankung mit sekundärer Superinfektion<br />

24. Wie handeln Sie bei einem Kind mit Varizelleninkubation (3.Tag) und Leukämiedauertherapie?<br />

a. Passive Immunisierung<br />

b. Aktive Impfung<br />

c. Ausbruch der Krankheit abwarten<br />

d. Therapie mit Aciclovir<br />

25. Bild schmerzhafte Flecken am Schienbein mit Schwellung bei Erythema nodosum<br />

26. Bild Ausschlag mit konfluierenden Effloreszenzen, zentrale Abblasung, wegdrückbar, juckend bei<br />

Erythema exsudativum multiforme<br />

27. Bild geschwollene Oberlippe bei Quincke – Ödem<br />

28. Bild um den Mund herum grobblasig abstehende Haut und Rötung bei Lyell – Syndrom (Syndrom der<br />

verbrühten Haut)<br />

29. Bild Meningokokkensepsis<br />

30. Bild makulo – papulöses Exanthem bei Ampicillinexanthem<br />

31. Wenn Ihre antibiotische Therapie bei Angina tonsillaris nicht greift, welche Diagnose ist<br />

wahrscheinlich?<br />

a. Angina Plaut – Vincent<br />

b. Diphtherie<br />

c. Virus bedingte Tonsillitis<br />

d. Monozyten – Angina (EBV)<br />

4


32. Wie behandeln Sie einen 6 Jahre alten Patienten mit einer Angina tonsillaris? (Streptokokken)<br />

a. Trimethoprim 5mg/kg pro Tag<br />

b. Amoxicillin + Clavulansäure<br />

c. Penicillin V 100.000 E/kg pro Tag<br />

d. Penicillin G 500.000 E/kg pro Tag<br />

33. Wie fühlt sich die Haut bei Scharlach an?<br />

a. Weich<br />

b. Samtpapierartig (Sandpapier)<br />

c. Trocken<br />

d. Seidig<br />

34. Welches Symptom gehört nicht zu den Jones Kriterien des rheumatischen Fiebers? (Major Kriterien)<br />

a. Karditis<br />

b. Polyarthritis<br />

c. Erythema nodosum<br />

d. Chorea minor<br />

35. Was gehört nicht zu einer Poststreptokokken – Glomerulonephritis?<br />

a. Arterielle Hypertonie<br />

b. Makrohämaturie<br />

c. Erniedrigtes Komplement C3<br />

d. Niereninsuffizienz<br />

e. Leukozyturie<br />

36. Bild Schwellung der Wange bei Parotitis epidemica<br />

37. Welche Krankheit vermuten Sie bei einem hustenden Kind mit 50.000 Leukozyten/µl und 74%<br />

Lymphozyten?<br />

a. Akute lymphatische Leukämie<br />

b. Pertussis<br />

c. Virusinfektion<br />

d. Asthma bronchiale<br />

38. Was verursacht die Morbidität und Mortalität bei Diphtherie?<br />

a. Diphtherietoxin<br />

b. Corynebakterium diphtherieae<br />

5


c. Sekundäre bakterielle Superinfektionen<br />

d. Menge der eingedrungenen Erreger<br />

39. Welche Infektionskrankheit verläuft nicht durch die Bildung eines Toxins gefährlich?<br />

a. Pertussis<br />

b. Hämophilus<br />

c. Tetanus<br />

d. Diphtherie<br />

40. Bei welcher Infektionskrankheit gibt es keinen Nestschutz?<br />

a. Varizellen<br />

b. Pertussis<br />

c. Masern<br />

d. Mumps<br />

41. Wie gehen Sie vor bei einer akut fieberhaften Schwellung der Halslymphknoten?<br />

a. Oral wirksames Antibiotikum verordnen<br />

b. Blutentnahme (Entzündungszeichen)<br />

c. Einweisung zur Lymphknotenbiopsie<br />

d. Vorstellung beim HNO – Arzt<br />

42. Welchen Rat geben Sie dem Chirurgen, wenn er einen verkäsenden Lymphknoten (Hals) entnommen<br />

hat?<br />

a. Verlegung zur Therapie der Tbc<br />

b. Röntgen Thorax zur Diagnose einer Tbc<br />

c. Histologischen Befund abwarten<br />

d. Testung auf atypische Mykobakterien<br />

43. Wie diagnostizieren Sie eine Tbc?<br />

a. Typische Klinik + Serologie<br />

b. Subkutane Testung + Klinik<br />

c. Intrakutane Testung + Klinik<br />

d. PCR alleine genügt<br />

44. Welches Antibiotikum setzen Sie bei Mykoplasmenpneumonie ein?<br />

a. Ampicillin<br />

b. Tobramycin<br />

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c. Penicillin V<br />

d. Erythromycin<br />

45. Welche Komplikationen treten bei Masern auf?<br />

a. Meningitis<br />

b. Enzephalitis<br />

c. Cerebellitis<br />

d. Hirnstammenzephalitis<br />

46. Warum sterben heute noch Kinder und Jugendliche an einer Meningitis? (Meningiokokkensepsis)<br />

a. Höhere Virulenz der Erreger<br />

b. Nicht – Erkennen der Schwere der Krankheit im Akutstadium<br />

c. Betrifft nur Kinder mit Immundefekt<br />

d. Die Aussage ist falsch<br />

47. Welche Meningitisform verläuft protrahiert und prognostisch dubiös?<br />

a. E. coli bei Neugeborenen<br />

b. Meningokokken<br />

c. Staphylokokken<br />

d. Pneumokokken<br />

48. Was ist die häufigste Komplikation der Meningitis?<br />

a. Hörminderung<br />

b. Spastische Parese<br />

c. Cerebrale Krampfanfälle<br />

d. Geistige Behinderung<br />

49. Wie häufig sind Zecken mit Borrelien infiziert?<br />

a. 1 : 10<br />

b. 1 : 100<br />

c. 1 : 1.000<br />

d. 1 : 10.000<br />

50. Welche Meningitisform verläuft protrahiert und prognostisch dubiös?<br />

a. Pneumokokken<br />

b. Meningokokken<br />

c. Staphylokokken<br />

7


d. E. coli bei Neugeborenen<br />

51. Was sind die frühen Zeichen einer Sepsis?<br />

a. Hohes Fieber > 40° C<br />

b. Blutdruckabfall und Anstieg der Herzfrequenz<br />

c. Cerebraler Krampfanfall<br />

d. Exanthem<br />

52. Was ist die häufigste Ursache einer peripheren Fazialisparese?<br />

a. Virusinfektion (z.B.: HHV 6/7)<br />

b. Meningitis mit Borrelia burgdorferi<br />

c. Idiopathisch<br />

d. Tumoren im Bereich der Schädelbasis<br />

53. Wie handeln Sie bei einer Fazialisparese?<br />

a. Liquorpunktion<br />

b. Therapie mit Prednison<br />

c. Therapie mit Amoxicillin<br />

d. MRT des Kopfes<br />

54. Welche Aussage bei einer Infektion eines Neugeborenen bzw. kleinen Säuglings ist nicht richtig?<br />

a. Meningitis ohne Meningismus<br />

b. Sepsis ohne Fieber<br />

c. Sepsis zu Beginn ohne CRP<br />

d. Sepsis ohne klinische Zeichen<br />

55. Was ist das erste klinische Zeichen einer schweren Infektion bei einem Neugeboeren?<br />

a. Hohes Fieber über 40°C<br />

b. Störung der peripheren Mikrozirkulation (gestörte Hautdurchblutung)<br />

c. Übelkeit, Erbrechen<br />

d. Ateminsuffizienz<br />

56. Welcher Laborparameter hilft primär, um die Frühphase einer neonatalen Infektion zu erfassen?<br />

a. CRP<br />

b. Blutsenkung<br />

c. Unreife granulozytäre Vorstufen im Blutbild<br />

d. Leukozytose<br />

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57. Wie handeln Sie, wenn Sie bei einem Neugeborenen ernsthaft eine generelle Infektion vermuten?<br />

a. Kurzfristige Kontrolle<br />

b. Sofortige antibiotische Therapie<br />

c. Sofortige Laboruntersuchung<br />

d. Stationäre Einweisung<br />

58. Was ist die häufigste Ursache der peripheren Fazialisparese?<br />

a. Virusinfektion (z.B.: HHV Typ 6/7)<br />

b. Meningitis mit Borrelia burgdorferi<br />

c. Idiopathisch (Ursache unbekannt)<br />

d. Tumor im Bereich der Schädelbasis<br />

59. Was bedeutet Tuberkulinkonversion?<br />

a. Bildung zirkulierender Antikörper<br />

b. Auftretten eines Hautausschlages bei Tuberkulose<br />

c. Positive Hautreaktion direkt nach Gabe von Tuberkulin<br />

d. Intrakutantest auf TBC nach Tagen positiv<br />

60. Wie hoch ist der Therapieerfolg einer Impfung?<br />

a. 99%<br />

b. 80%<br />

c. 50%<br />

d. 20%<br />

61. Welche Impfung wird nicht im dritten Lebensmonat verabreicht?<br />

a. Diphtherie<br />

b. Tetanus<br />

c. HiB (Haemophilus influaenza B)<br />

d. Varizellen<br />

62. Welche Impfung dient nicht der Herdimmunität?<br />

a. Masern<br />

b. Mumps<br />

c. Poliomyelitis<br />

d. Diphterie<br />

9


63. Welches ist ein Lebendimpfstoff?<br />

a. Pertussis<br />

b. Röteln<br />

c. Diphtherie<br />

d. Tetanus<br />

64. Was charakterisiert die neuen Pertussisimpfstoffe?<br />

a. Ganzkeimvakzine<br />

b. Besserer und längerer Impfschutz als früher<br />

c. Vakzine gegen definierte Membranproteine<br />

d. Keine Nebenwirkungen<br />

65. Die Impfung gegen Röteln ist primär indiziert als<br />

a. Schutz vor der Krankheit<br />

b. Schutz vor der Infektion während der Frühschwangerschaft<br />

c. Ausrottung der Krankheit<br />

d. Schutz vor der Infektion während der Spätschwangerschaft<br />

66. Welche Impfung wird nicht im dritten Lebensmonat verabreicht?<br />

a. Diphtherie<br />

b. Tetanus<br />

c. HiB<br />

d. Varizellen<br />

67. In welchem Alter wird die Masern – Mumps - Röteln – Impfung wiederholt?<br />

a. 12. Monat<br />

b. 24. Monat<br />

c. 36. Monat<br />

d. 6 Jahre<br />

68. Welche häufige Komplikation verhindert die HiB – Impfung?<br />

a. Enzephalitis<br />

b. Taubheit / Schwerhörigkeit<br />

c. Spastische Diplegie<br />

d. Geistige Behinderung<br />

69. Wie lange dauert der Schutz der Pertussisimpfung an?<br />

10


a. Über 10 Jahre<br />

b. 2 – 3 Jahre<br />

c. Lebenslänglich<br />

d. 5 – 8 Jahre<br />

70. Kind 12 Tage alt, Trinkunlust, Fieber bis 39°C, entwickelt Leukozytose, Einweisung in Krankenhaus.<br />

Welche Untersuchung ordnen Sie zunächst an?<br />

a. Liquorpunktion<br />

b. Blutkultur<br />

c. Harnuntersuchung<br />

d. Röntgen – Thorax<br />

e. Blutuntersuchung (Infektparameter u.a. CRP)<br />

71. Wie häufig erwarten Sie bei einem fiebernden Säugling eine akute Pyelonephritis als Ursache?<br />

a. 20%<br />

b. 7 – 8%<br />

c. 2 – 3%<br />

d. Kleiner 1%<br />

72. Welchen Keim erwarten Sie, wenn unter antibiotischer Reinfektionsprophylaxe mit Cefaclor die<br />

Harnwegsinfektion persistiert?<br />

a. E. coli<br />

b. Proteus mirabilis<br />

c. Klebsielllen<br />

d. Enterokokken<br />

e. Pseudomonas<br />

73. Welche Medikamente setzen sie zur Reinfektionsprophylaxe bei vesikulo – uretralem Reflux ein?<br />

a. Ampicillin oder Amoxicillin + Clavulansäure<br />

b. Trimethoprim oder Cefaclor<br />

c. Timethoprim oder Nitrfurantoin<br />

d. Nitrofurantoin oder Ciprofloxacin<br />

74. Sie haben ein 16 Monate altes Mädchen mit einer akuten Pyelonephritis gut behandelt. Die<br />

Sonographie der Niere und ableitenden Harnwege ist unauffällig. Welche Diagnostik ist notwendig?<br />

a. Miktionszysurethrographie<br />

b. Iv Urographie<br />

11


c. DMSA – Sonographie<br />

d. Kernspintomographie<br />

75. Bild Seborrhoisches Ekzem<br />

76. Bild Atopisches Ekzem<br />

77. Bild Storchenbiss<br />

78. Bild Soor<br />

79. Bild Candida – Mycoid<br />

80. Bild Scabies<br />

81. Bild Neugeborenes mit Rötung um den Nabel und einem nässenden Nabel Was ist das? Wie handeln<br />

Sie?<br />

a. Nabelgranulom – vereisen mit Silbernitrat<br />

b. Harmlose Rötung des Nabels – Eltern beruhigen<br />

c. Omphalitis – iv- Antibiose<br />

d. Beginnende Omphalitis – zunächst orale Antibiotikatherapie<br />

82. Bild Staphylodermie = Morbus Ritter von Ritterhain (Neugeborenes mit geplatzten Blasen auf dem<br />

Bauch). Welchen Erreger erwarten Sie?<br />

a. Streptokokken<br />

b. Enterokokken<br />

c. E. coli<br />

d. Staphylokokken<br />

83. Welches Antibiotikum wählen Sie bei Staphylodermie?<br />

a. Amoxicillin + Clavulansäure<br />

b. Ampicillin<br />

c. Erythromycin<br />

d. Vancomycin<br />

84. Bild Impetigo contagiosa<br />

12


85. Bild Urtikaria<br />

86. Ein Kind hatte einen Infekt der oberen Luftwege vor 2 Wochen. Jetzt will er nicht laufen. Wie handeln<br />

Sie?<br />

a. Blutentnahme (Entzündungszeichen)<br />

b. Sonographie der Hüfte<br />

c. Antibiotika verordnen<br />

d. Kernspintomographie der Hüfte<br />

e. A + B<br />

f. A + C<br />

87. Ein Kind hatte einen Infekt der oberen Luftwege vor 2 Wochen. Jetzt will er nicht laufen. Die<br />

Entzündungszeichen sind nicht erhöht. Welche Diagnose stellen Sie und wie handeln Sie?<br />

a. Rheumatoide Arthritis – Steroide<br />

b. Monarthritis – Gelenkpunktion<br />

c. Reaktive Arthritis – Antiphlogistika<br />

d. Reaktive Arthritis – Antibiotika<br />

e. Osteomyelitis – Antibiotika<br />

f. Septische Arthritis – Antibiotika, stationäre Einweisung<br />

88. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie bei einem Kind mit hohem Fieber, Gelenkschwellung und<br />

Bewegungseinschränkung?<br />

a. Osteomyelitis<br />

b. Reaktive Arthritis<br />

c. Septische Arthritis<br />

d. Juvenile idiopathische Arthritis (Rheumatoide Arthritis)<br />

e. A + C<br />

f. B + D<br />

89. Welche Untersuchung zur Klärung der Differentialdiagnose ordnen Sie an bei hämatogener<br />

Osteomyelitis?<br />

a. Sonographie<br />

b. Röntgen<br />

c. Computertomographie<br />

d. Kernspintomographie<br />

e. Gelenkpunktat<br />

13


90. Sie haben Verdacht auf eine septische Arthritis des Kniegelenks. Wie handeln Sie?<br />

a. CT des betroffenen Gelenks<br />

b. CT beider Kniegelenke<br />

c. Iv – Gabe von Antibiotika<br />

d. Chirurgische Entlastung des Gelenks<br />

91. Sie haben Verdacht auf eine septische Arthritis des Hüftgelenks. Wie handeln Sie?<br />

a. Chirurgische Entlastung des Gelenks (Spülung, Saugung)<br />

b. Iv Antibiotika ausreichend<br />

c. CT der Hüfte<br />

d. Skelett – Szintigraphie<br />

92. Wie handeln Sie primär, wenn eine Mutter bei gehäuften Infektionen eine Abwehrschwäche vermutet?<br />

a. Anamnese des Verlaufs der Infektionen<br />

b. Immunglobuline messen<br />

c. Impftitter messen<br />

d. T-/B- Zelldifferenzierung<br />

93. Was gehört nicht zur Definition des Asthma bronchiale?<br />

a. Reversible Atemwegsobstruktion<br />

b. Chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege<br />

c. Bronchiale Hyperreagibilität<br />

d. Invasion von neutrophilen Granulozyten und Thrombozyten in die Atemwege<br />

94. Wie hoch liegt die Prävalenz des kindlichen Asthma brochiale?<br />

a. Unter 5%<br />

b. 5 – 10%<br />

c. 11 – 30%<br />

d. Über 30%<br />

95. Wie hoch liegt die Mortalität des kindlichen Asthma bronchiale?<br />

a. 0%<br />

b. 0,4%<br />

c. 4%<br />

d. 40%<br />

14


96. Ein 1,5 Jahre altes Mädchen wird Ihnen mit Laryngospasmus und Übererregbarkeit vorgestellt.<br />

Welche Verdachtsdiagnose ist bei Hypocalcämie (SCa 1,2 mmol) falsch?<br />

a. Rachitis<br />

b. Vitamin D – Rezeptordefekt<br />

c. Hyperphosphatämie<br />

d. Hyperparathyroidismus<br />

97. Wie gehen Sie weiter vor? (V.a. Rachitis)<br />

a. Röntgen linke Hand<br />

b. Alkalische Phosphatase, Phosphor, PTH<br />

c. Wegen Laryngospasmus Bronchoskopie<br />

d. Anamnese (Medikamente, Ernährung)<br />

e. A + B<br />

f. A + B + D<br />

98. Wie diagnostizieren Sie eine Rachitis?<br />

a. Labor mit erhöhter alkalischer Phosphatase und niedrigem Serum – Calcium<br />

b. Röntgen linke Hand<br />

c. Messung der Knochendichte<br />

d. Klinik + Labor<br />

99. Bild: Frühgeborenen – Osteopathie „Spontanfraktur“ mit Fraktur Ulnar und Radius, Demineralisation<br />

des Knochen<br />

100. Bild: Pathologische O – Beinstellung mit Achsfehlstellung à Genu vara<br />

101. Was sehen Sie bei der Sonographie der Nieren? (Bild: medulläre Nephrokalzinose)<br />

a. Normalbefund<br />

b. Verstärkte Echogenität im Bereich der Markpyramiden<br />

c. Zysten im Nierenparenchym<br />

d. Rotationsanomalie der Nieren<br />

102. Welche Kriterien sind zur Diagnose einer juvenilen idiopathischen Arthritis nicht notwendig?<br />

a. Entzündung eines oder mehrerer Gelenke<br />

b. Antibiotika lindern Symptome nicht<br />

c. Dauer über mehr als 6 Wochen<br />

d. Alter < 16 Jahre<br />

103. Was versteht man unter Enthesiopathie?<br />

15


a. Schmerzen/Entzündung im Gelenkspalt<br />

b. Schmerzen/Entzündung in den Schleimbeuteln<br />

c. Schmerzen/Entzündung der Sehnen<br />

d. Schmerzen/Entzündung der Sehnenansatzpunkte<br />

104. Welche Untersuchungen ordnen Sie an, wenn eine JIA (Oligoarthritis) bei einem 4 Jahre alten<br />

Mädchen diagnostiziert wird?<br />

a. Augenuntersuchung mittels Spaltlampe<br />

b. MRT der betroffenen Gelenke<br />

c. Sonographie der inneren Organe<br />

d. Keine, da Diagnose steht<br />

105. Welche Diagnostik ordnen Sie an, bevor Sie bei septischen Fieberschüben, hohen Entzündungszeichen<br />

und Gelenkschmerzen einen M. Still diagnostizieren mit Prednison behandeln?<br />

a. Keine<br />

b. GT – Tuberkulin – Test<br />

c. ds – DNA<br />

d. Knochenmarkspunktion<br />

106. Welche Formen der juvenilen idiopathischen Arthritis ist mit HLA B27 assoziiert?<br />

a. Oligoarthritis<br />

b. Seropositve Polyarthritis<br />

c. Enthesitis assoziierte Arthritis<br />

d. Psoriasis Arthritis<br />

107. Welche Folgekrankheit findet sich häufig bei einer HLA B27 positiven Arthritis?<br />

a. M. Bechterew<br />

b. M. Still<br />

c. Subsepsis allergica Winter<br />

d. Keine<br />

108. Bei einer 15 Jahre alten Patientin mit Lymphknotenschwellung, Müdigkeit, Proteinurie und<br />

Mikrohämaturie ordnen Sie zur Diagnosestellung folgende Test(e) an?<br />

a. ds – DNA<br />

b. ANA<br />

c. cANCA<br />

d. pANCA<br />

16


e. A – D<br />

f. A + B<br />

109. Welche Antikörper fordern Sie bei Verdacht auf Lupus erythematodes an ?<br />

a. pcANCA<br />

b. cANCA<br />

c. ds – DNA<br />

d. ANA<br />

e. A + B<br />

f. C + D<br />

110. Welche Antikörper erwarten Sie bei der Wegnerschen Granulomatose?<br />

a. pANCA<br />

b. ds – DNA<br />

c. cANCA<br />

d. ANA<br />

111. Was ist die häufigste Ursache einer Rachitis in der BRD?<br />

a. Unzureichende Vitamin D – Substitution<br />

b. Mangelernährung bei Säuglingen<br />

c. Vitamin D resistente Rachitisformen<br />

d. Altenative Ernährung mit Mangel an Vitamin D und zu hohem Phosphat<br />

112. Welche Nebenwirkung hat die Infusion mit hohem Calciumgehalt?<br />

a. Bei Rachitis Hypercalcämie<br />

b. Bei Paravasat Nekrosen<br />

c. Oft Hypercalcämie<br />

d. Schmerzen die Infusion<br />

113. Welche Gefahr besteht bei der Behandlung der hypophosphatämischen Rachitis mit hochdosierten<br />

Vitamin D – Präparaten (Calcitriol)?<br />

a. Verkalkung der Gefäße<br />

b. Weiterer Abfall der Phosphatkonzentration im Serum<br />

c. Keine, da unwirksam<br />

d. Nephrokalzinose<br />

17


114. Welche Keime verursachen am häufigsten bakterielle Haut- und Weichteilinfektionen?<br />

a. Enterokokken<br />

b. Streptokokken<br />

c. Staphylokokken<br />

d. E.coli<br />

115. Welches Antibiotikum ist wahrscheinlich bei einer bakteriellen Haut- und Weichteilinfektion nicht<br />

wirksam?<br />

a. Amoxicillin<br />

b. Amoxicillin + Clavulansäure<br />

c. Cephalosporine der 1. oder 2. Generation<br />

d. Vancomycin<br />

116. Wie unterscheiden sich die Antibiotika Amoxicillin und Ampicillin?<br />

a. Amoxicillin: Wirkungsspektrum wie Ampicillin, wird oral besser resorbiert<br />

b. Amoxicillin ist ein anderer Name für Ampicillin<br />

c. Amoxicillin ist anders als Ampicillin gegen Staphylokokken wirksam<br />

d. Amoxicillin ist pharmakokinetisch mit Ampicillin vergleichbar<br />

117. Welche Medikamente setzen Sie zur Reinfektionsprophylaxe bei vesiko – uretralem Reflux ein?<br />

a. Ampicillin oder Amoxicillin + Clavulansäure<br />

b. Trimethoprim oder Cefaclor<br />

c. Cefaclor oder Cefixim<br />

d. Trimethoprim oder Nitrofurantoin<br />

e. Nitrofurantoin oder Ciprofloxacin<br />

118. Welche Primärresistenzen haben Cephalosporine?<br />

a. E. coli<br />

b. Enterokokken<br />

c. H. influenzae<br />

d. Pneumokokken<br />

119. Welches Antibiotikum setzen Sie bei Auftreten einer Harnwegsinfektion unter Reinfektionsprophylaxe<br />

mit Trimethoprim ein?<br />

a. Erythromycin<br />

b. Penicillin V<br />

c. Amoxicillin + Clavulansäure<br />

18


d. Tobramycin<br />

120. Ein 3 Jahre altes Mädchen mit einem Virusinfekt der oberen Luftwege entwickelt eine Dyspnoe und<br />

Tachypnoe. Welche Diagnose ist wahrscheinlich?<br />

a. Obstruktive Bronchitis<br />

b. Herzinsuffizienz<br />

c. Pneumonie<br />

d. Asthma bronchiale<br />

121. Welche Erreger verursachen eine Lobärpneumonie?<br />

a. Streptokokken<br />

b. E. coli<br />

c. Pneumocystis carinii<br />

d. Mykoplasmen<br />

122. Welche Erkrankung ist keine Komplikation einer Virusinfektion?<br />

a. Sinusitis<br />

b. Otitis media<br />

c. Pneumonie<br />

d. Harnwegsinfektion<br />

123. Welches ist die häufigste Diagnose, die in der Praxis zur Anwendung von Antibiotika führt?<br />

a. Bronchitis<br />

b. Harnwegsinfektion<br />

c. Otitis media<br />

d. Pneumonie<br />

124. Wie behandeln Sie eine Angina tonsillaris?<br />

a. Penicillin V 100.000IE/kg/Tag<br />

b. Trimethoprim 5mg/kg/Tag<br />

c. Ampicillin + Clavulansäure<br />

d. Penicillin G 500.000 IE/kg/Tag<br />

125. Wie handeln Sie primär, wenn eine Mutter bei gehäuften Infektionen eine Abwehrschwäche vermutet?<br />

a. Anamnese des Verlaufs der Infektionen<br />

b. Immunglobuline messen<br />

c. Impftiter messen<br />

19


d. T-/B- Zelldifferenzierung<br />

126. Wann denken Sie an einen Immundefekt?<br />

a. Gehäufte Infekte der Luftwege<br />

b. Gehäufte Antibiotika bei Infekten der Luftwege<br />

c. Impfungen werden nicht vertragen (heftige Reaktionen)<br />

d. Infektion verläuft sehr lange, heilt nicht aus<br />

127. Wann erwarten Sie das Auftreten eines Immundefektes?<br />

a. Sofort nach der Geburt<br />

b. Im Alter von 6 Wochen<br />

c. Im Alter von 6 Monaten<br />

d. Im Alter von 3 Jahren<br />

128. Wie handeln Sie bei einem 5 Monate alten Säugling dessen Infektion (Fieber, Tachydyspnoe,<br />

Hepatomegalie) nicht heilt?<br />

a. Wechsel der Antibiotika<br />

b. Diagnostik CMV, EBV<br />

c. Gabe von Virustatika<br />

d. Diagnostik auf AIDS<br />

e. B + D<br />

f. A + C<br />

129. Welche Untersuchungen sind bei Verdacht auf Immundefekt nicht notwendig?<br />

a. T-/B- Zelldifferenzierung<br />

b. Immunglobuline im Serum<br />

c. Immunglobuline im Liquor<br />

d. Immunglobulin - Subklassen<br />

e. C + D<br />

130. Wie diagnostizieren Sie ein Kind mit Monosomie 22q11?<br />

a. Dysmorphie + FISH – Analyse<br />

b. DNA – Diagnostik<br />

c. PCR – Technik<br />

d. Klinik + DNA – Diagnostik<br />

20


131. Jugendlicher keine Vorerkrankungen, Husten, Fieber, Hämoptysen + Belastungsdyspnoe,<br />

Makrohämaturie. Welche Krankheit vermuten Sie?<br />

a. Wegener Granulomatose<br />

b. Lupus erythematodes<br />

c. M. Still<br />

d. Goodpasteur - Syndrom<br />

132. Wie gehen Sie weiter vor bei Verdacht auf Goodpasteur – Syndrom?<br />

a. Messen der cANCA<br />

b. Messen der ANA + dsDNA<br />

c. Nierenbiopsie<br />

d. Brochoskopie<br />

133. Welche Klinik hegt Verdacht auf einen T – Zelldefekt?<br />

a. Rezidivierende pulmonale Infektionen<br />

b. Rezidivierende bakterielle Infektionen<br />

c. Rezidivierende Infektionen der oberen Luftwege<br />

d. Nicht – heilende CMV – Infektion<br />

134. Bei einer 15 Jahre alten Patientin mit Lymphknotenschwellung, Müdigkeit, Proteinurie,<br />

Mikrohämaturie ordnen Sie zur Diagnosestellung folgende(n) Test(e) an?<br />

a. dsDNA<br />

b. ANA<br />

c. cANCA<br />

d. pANCA<br />

e. A – D<br />

f. A + B<br />

135. Welche Antikörper erwarten Sie bei der Wegener Granulomatose?<br />

a. pANCA<br />

b. dsDNA<br />

c. cANCA<br />

d. ANA<br />

136. 16 Monate 39,4° C, Tachydyspnoe, Leber 4 cm unter dem Rippenbogen, Lymphknotenschwellung<br />

cervical und inguinal. Wie handeln Sie zunächst?<br />

a. Röntgen Thorax<br />

21


. Abdomensonographie<br />

c. Knochenmarkspunktion<br />

d. CT des Thorax und Abdomen<br />

e. A + B<br />

f. A + C<br />

137. Röntgen Thorax: pneumonische Infiltrate, Sonographie: echoarme Formationen in der Leber. Welche<br />

Hypothese ist richtig?<br />

a. Pneumonie + Leberzirrhose<br />

b. Pneumonie + leukämische Infiltrate<br />

c. Nur leukämische Infiltrate<br />

d. Pneumonie + Leberabszess<br />

e. Systemischer Echinokokkusbefall<br />

138. Pneumonie + Leberabszess. Welche Diagnose vermuten Sie?<br />

a. Pneumonie mit septischer Komplikation<br />

b. Akute Leukämie<br />

c. Systemische Pilzinfektion<br />

d. T – Zell – Immundefekt<br />

e. Granulozytendefekt<br />

139. Ein 16 Jahre alter Patient mit septischer Graulomatose erleidet in der Disco einen cerebralen<br />

Krampfanfall. Im EEG Herdbefund, Im CT Rundherd im Großhirn. Verdachtsdiagnose?<br />

a. Hirnabszess<br />

b. Aspergillom<br />

c. Hirntumor<br />

d. Cerebrale Blutung<br />

140. Wie diagnostizieren Sie ein Kind mit Monosomie 22q11?<br />

a. Dysmorphie + FISH – Analyse<br />

b. DNA – Diagnostik<br />

c. PCR – Technik<br />

d. Klinik + DNA – Diagnostik<br />

141. Die Impfung gegen Röteln ist primär indiziert als<br />

a. Schutz vor der Krankheit<br />

b. Schutz vor der Infektion während der Frühschwangerschaft<br />

22


c. Ausrottung der Krankheit<br />

d. Schutz vor der Infektion während der Spätschwangerschaft<br />

142. Wie hoch ist der Therapieerfolg einer Impfung?<br />

a. 99%<br />

b. 80%<br />

c. 60%<br />

d. 20%<br />

143. Welche Erreger erwarten Sie nicht bei der Meningitis eines Kleinkindes?<br />

a. Pneumokokken<br />

b. Streptokokken<br />

c. Meningokokken<br />

d. Saphylokokken<br />

144. Welche Meningitisform verläuft prothrahiert und prognostisch dubiös?<br />

a. E. coli bei Neugeborenen<br />

b. Meningokokken<br />

c. Staphylokokken<br />

d. Pneumokokken<br />

145. Wann vermuten Sie eine cystische Fibrose?<br />

a. Rezidivierende Pneumonien + Gedeihstörungen<br />

b. Rezidivierende Pneumonien + Diabetes mellitus<br />

c. Rezidivierende Pneumonien + Ikterus<br />

d. Rezidivierende Pneumonien + Adipositas<br />

146. Welche Diagnostik veranlassen Sie primär bei Verdacht auf cystische Fibrose?<br />

a. Schweißtest<br />

b. Schweißtest + Molekulare Diagnostik<br />

c. Schweißtest + Pankreaselastase im Stuhl<br />

d. Molekulare Diagnostik<br />

147. Was ist der primär pathogene Mechanismus der cystischen Fibrose?<br />

a. Genereller Chloridkanaldefekt<br />

b. Fibrosebildung der Organe<br />

c. Multisystemerkrankung<br />

23


d. Produktion von zähem Schleim in nahezu allen exokrinen Drüsen<br />

148. Welches primär therapeutische Ziel ist heute bei cystischer Fibrose anzustreben und realisieren?<br />

a. Komplette Infektfreiheit<br />

b. Gutes Gedeihen<br />

c. Lungentransplantation<br />

d. Gentherapie<br />

149. Welche Aussage bei einer Infektion eines Neugeborenen bzw. kleinen Säuglings ist nicht richtig?<br />

a. Meningitis ohne Meningismus<br />

b. Sepsis ohne Fieber<br />

c. Sepsis zu Beginn ohne hohes CRP<br />

d. Sepsis ohne klinische Zeichen<br />

<strong>150</strong>.<br />

24


Lösungen zu den Fragen aus der<br />

Kindervorlesung<br />

1. a<br />

35. e<br />

69. d<br />

103.d<br />

137.d<br />

2. a<br />

36. Bild<br />

70. c<br />

104.a<br />

138.e<br />

3. c<br />

37. b<br />

71. b<br />

105.d<br />

139.b<br />

4. d<br />

38. a<br />

72. d<br />

106.c<br />

140.a<br />

5. d<br />

39. b<br />

73. c<br />

107.a<br />

141.b<br />

6. c<br />

40. b<br />

74. a<br />

108.e<br />

142.a<br />

7. a<br />

41. a<br />

75. –<br />

109.f<br />

143.d<br />

8. Bild<br />

42. d<br />

76. –<br />

110.c<br />

144.d<br />

9. a<br />

43. c<br />

77. –<br />

111.d<br />

145.a<br />

10. d<br />

44. d<br />

78. –<br />

112.b<br />

146.c<br />

11. d<br />

45. b<br />

79. –<br />

113.d<br />

147.d<br />

12. c<br />

46. b<br />

80. –<br />

114.c<br />

148.b<br />

13. b<br />

47. d<br />

81. c<br />

115.a<br />

149.d<br />

14. d<br />

48. a<br />

82. d<br />

116.a<br />

<strong>150</strong>.<br />

15. b<br />

49. b<br />

83. a<br />

117.d<br />

16. a<br />

50. a<br />

84. –<br />

118.b<br />

17. b<br />

51. b<br />

85. –<br />

119.c<br />

18. a<br />

52. b<br />

86. e<br />

120.c<br />

19. Bild<br />

53. a<br />

87. c<br />

121.a<br />

20. Bild<br />

54. d<br />

88. e<br />

122.d<br />

21. Bild<br />

55. b<br />

89. d<br />

123.c<br />

22. d<br />

56. c<br />

90. c<br />

124.a<br />

23. c<br />

57. d<br />

91. a<br />

125.a<br />

24. d<br />

58. b<br />

92. a<br />

126.d<br />

25. Bild<br />

59. d<br />

93. d<br />

127.c<br />

26. Bild<br />

60. a<br />

94. c<br />

128.e<br />

27. Bild<br />

61. d<br />

95. b<br />

129.c<br />

28. Bild<br />

62. d<br />

96. d<br />

130.a<br />

29. Bild<br />

63. b<br />

97. f<br />

131.d<br />

30. Bild<br />

64. c<br />

98. b<br />

132.c<br />

31. d<br />

65. b<br />

99. –<br />

133.d<br />

32. c<br />

66. d<br />

100. –<br />

134.e<br />

33. b<br />

67. b<br />

101.b<br />

135.c<br />

34. c<br />

68. b<br />

102.b<br />

136.e<br />

25


Kommentare zu den Fragen aus der<br />

Kindervorlesung<br />

1. –<br />

2. –<br />

3. a und b Symptome bei Asthma<br />

4. d verursacht atypische Pneumonien<br />

5. b iv bei gramnegativen Keimen<br />

6. c neue Diagnose EBV<br />

7. –<br />

8. –<br />

9. –<br />

10. –<br />

11. –<br />

12. a mit expiratorischen Stridor; c da kein<br />

expiratorischer Stridor<br />

13. –<br />

14. –<br />

15. Symptome bei b Koma und Lethargie;<br />

Symptome bei c Koordinationsstörungen<br />

16. –<br />

17. jeder 2. der eine Maserenzephalitis<br />

bekommt erleidet einen Schaden<br />

18. –<br />

19. Mundsoor: flächenhafter, abwischbarer<br />

Belag auf der Schleimhaut; Stomatitis<br />

aphthosa: Bläschen mit zentraler<br />

Schleimhautnekrose in der vorderen<br />

Mundhöhle<br />

20. –<br />

21. –<br />

22. c Krusten fallen von selber ab<br />

23. –<br />

24. erst oral, bei Bläschen iv<br />

25. –<br />

26. –<br />

27. toxisch, allergisch bedingt z.B. ACE –<br />

Hemmer; auch an den Augen<br />

28. toxische epidermale Nekrolyse; DD<br />

Staphylodermie fleckförmige<br />

Hautablösungen<br />

29. Symptome: Apathie, Fieber, trinkt nicht,<br />

Ausschlag<br />

30. Symptome: kein Fieber, gutes<br />

Allgemeinbfinden; entsteht am 9. Tag<br />

31. d Diagnosekriterien: weißliche Beläge auf<br />

Tonsillen, Differentialblutbild<br />

32. –<br />

33. –<br />

34. –<br />

35. e bei Polynephritis und bakteriellem HWI<br />

36. –<br />

37. –<br />

38. –<br />

39. –<br />

40. –<br />

41. Diagnose: Lymphadenitis colli;<br />

Antibiotika: Amoxicillin + Clavulansäure,<br />

Cephalosporin<br />

42. –<br />

43. c Quaddel in Haut setzen<br />

44. –<br />

45. –<br />

46. Alarmsymptom: Schüttelfrost + schwere<br />

Erkrankung<br />

47. a bei Frühdiagnose gutes Ausheilen, b nicht<br />

protrahiert, c nur bei Liquorableitung und<br />

Shunt, d langsamer Beginn, ungünstige<br />

Prognose<br />

48. a 15% bei bakterieller Meningitis, c < 5%<br />

26


49. –<br />

50. –<br />

51. –<br />

52. –<br />

53. –<br />

54. a richtig, da Fontanelle offen und dadurch<br />

Druckableitung<br />

55. –<br />

56. c stabkernige Leukozyten<br />

57. b immer iv, Reihenfolge d c b (da b<br />

Symptome verschleiert)<br />

58. –<br />

59. a falsch, richtig ist eine Typ 4 Reaktion; d<br />

nach 72 h<br />

60. –<br />

61. d Nestschutz durch AK der Mutter die, die<br />

Impfviren auffressen; Lebendimpfung<br />

62. Definition Herdimmunität: wenn 80-90%<br />

der Bevölkerung geimpft sind tritt die<br />

Krankheit nicht auf (Bevölkerung<br />

geschützt); d persönlicher Schutz<br />

63. –<br />

64. –<br />

65. b Embryopathie<br />

66. –<br />

67. –<br />

68. –<br />

69. –<br />

70. c herausfiltern der akuten Pyelonephritis;<br />

71. –<br />

72. Cefaclor nur 2. Wahl; 1.Wahl Amoxicillin<br />

73. c hoch wirksam, keine Störung der<br />

Darmflora; Ciprofloxacin à<br />

Knorpelschäden<br />

74. –<br />

75. mit fettiger Haut, Intertrigo (an<br />

Hautfalten), schuppende Haut<br />

27<br />

76. verkrustendes papulöses Erythem, juckend<br />

77. keine Therapie durchführen, blasst mit der<br />

Zeit ab<br />

78. klare Grenzen an der Haut, Therapie:<br />

Nystatin – Salbe + orales Nystatin (v.a.<br />

Säuglinge zur Darmsanierung)<br />

79. zelluläre Reaktion auf Candida – Befall<br />

80. gangähnliche Gebilde<br />

81. a nicht bei Neugeborenen<br />

82. Eiterbläschen, Nikolski – Zeichen (Ablösen<br />

der Haut durch mechanische Bewegung), a<br />

keine Blasenbildung, kleine Pünktchen in<br />

Gruppen<br />

83. intravenös verabreichen<br />

84. Superinfektion der Haut mit<br />

Staphylokokken, keine Antibiotika iv, nur<br />

Antibiotikasalbe<br />

85. Quaddeln auf der Haut, starker Juckreiz<br />

86. –<br />

87. a eher Antiphlogistika zur Therapie, d keine<br />

primäre Entzündung<br />

88. b kein hohes Fieber<br />

89. a spätes Zeichen (Eiterinsel), c<br />

Knochendarstellung, d Weichteildarstellung<br />

90. –<br />

91. –<br />

92. a wichtig Ausheilung der Infekte<br />

93. –<br />

94. –<br />

95. –<br />

96. –<br />

97. d Vitamin D – Prophylaxe, Metabolische<br />

Knochenerkrankung à Knochenlabor (AP,<br />

Phosphor, PTH, Calcium)<br />

98. –


99. Mangel an Calcium und Phosphor in der<br />

Nahrung, Frühgeborene erhöhter Verbrauch<br />

an Calcium und Phosphor<br />

100. –<br />

101. Therapie mit Vitamin D<br />

102. –<br />

103. –<br />

104. b bei V.a. auf Osteomyelitis, c bei<br />

systemischer Verlaufsform<br />

105. b Ausschluß TBC aber keine septische<br />

Temperaturen, c Ausschluß<br />

Lupus/Kollagenosen, d Ausschluß<br />

Leukämie à Knochenschmerzen –<br />

Rezidive nach Prednisongabe<br />

106. –<br />

107. –<br />

108. e DD Wegener<br />

109. –<br />

110. –<br />

111. –<br />

112. c nein, da Einbau in den Knochen<br />

113. –<br />

114. –<br />

115. c ß-Laktamase wirksam, d Einsatz bei<br />

nosokomialen und resistenten<br />

Staphylokokken<br />

116. –<br />

117. –<br />

118. –<br />

119. a unwirksam gegen gramnegative Keime, c<br />

bei resistentem E. coli, d nur im oder iv<br />

Gabe<br />

120. a exspiritatorischer Stridor<br />

121. a auch Pneumokokken, b verursacht<br />

Neugeborenensepsis mit<br />

Lungenentzündung,<br />

d atypische Pneumonie<br />

28<br />

122. –<br />

123. –<br />

124. –<br />

125. –<br />

126. –<br />

127. c Nestschutz lässt nach<br />

128. c bei cerebralen Symptomen mit Verdacht<br />

auf Herpesencephalitis, d vertikale<br />

Transmission<br />

129. d bei bestimmten Erkrankungen<br />

erforderlich<br />

130. –<br />

131. c haben nichts an der Niere<br />

132. –<br />

133. –<br />

134. a+b Lupus, c Wegener, d andere<br />

immunologischen Erkrankungen<br />

135. –<br />

136. b mit der Frage LK im Bauch geschwollen<br />

137. bei leukämischen Infiltraten nur große<br />

Leber<br />

138. –<br />

139. a auch richtige Antwort, Diagnosestellung<br />

über Biopsie, Therapie mit SZT<br />

140. –<br />

141. –<br />

142. –<br />

143. d bei Shunt<br />

144. a Krampfanfälle und lange<br />

Behandlungsdauer<br />

145. b späte Manifestation, c kein Erstsymptom<br />

146. c Testung der exokrinen Pankreasfunktion,<br />

d Aussagekraft nur 97%<br />

147. Ätiologie: Gendefekt<br />

148. c Komplikation: Bronchiolitis obliterans<br />

149. –<br />

<strong>150</strong>.

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