Auftrag_277_150dpi.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten
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AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS<br />
GKS Kreis München<br />
Treffpunkt: „Julia“<br />
Am 24. 10.2009 trafen sich 22 Mitglieder des GKS-<br />
Kreis München zu einem ganz besonderen<br />
Rundgang<br />
durch ihre Garnisonsstadt.<br />
Julia ist eine Skulptur,<br />
die der Stadt München<br />
anlässlich der Partnerschaft<br />
der beiden Städte<br />
1968 von Verona geschenkt<br />
wurde. Es ist<br />
bis heute ein schöner<br />
Brauch, dass s die ver-<br />
liebten Burschen in<br />
München Julia einen<br />
Blumenstrauß in den<br />
Arm legen. Wir müss-<br />
ten Pech haben,<br />
wenn Julia bei unse-<br />
rem Rundgang nicht<br />
gerade frische Blu-<br />
men bekommen hat.<br />
Diese Beschreibung<br />
sollte die Teilnehmer<br />
zum Treffpunkt<br />
führen und hatte den<br />
Zweck, sich schon<br />
vorher mit der Stadt<br />
zu beschäftigen. Um<br />
08:00 Uhr trafen<br />
alle gemeldeten Teil-<br />
nehmer an der Julia-<br />
Skulptur ein.<br />
Nach der Begrü-<br />
ßung durch den<br />
Kreisvorsitzenden enden<br />
Oberstabsfeldwebel<br />
Reinhard Kießner<br />
übergab<br />
er an den<br />
Durchführenden Lutz<br />
Künzel. Während<br />
eines Kamingespräches<br />
bei einem Familienwochenende<br />
hatte er sich mit den Worten „Der GKS-Kreis<br />
München hat mir und meiner Familie schon viele schöne<br />
Stunden und Tage bereitet – jetzt möchte ich auch mal was<br />
zurückgeben“ bereit erklärt diesen besonderen Stadtrundgang<br />
durchzuführen.<br />
In der Heilig Geist Kirche fand die Stadtführung einen<br />
würdigen Abschluss, in dem das Gebet der GKS und<br />
einige Kirchenlieder vorgetragen wurden<br />
AUFTRAG <strong>277</strong> • MÄRZ 2010<br />
Nach einem Kurzvortrag über die Stadtgründung ging<br />
es weiter in die benachbarte Peterskirche, dort fand eine<br />
Einweisung in die Baugeschichte und Kurzführung statt.<br />
Weiter ging es über Sendlinger Strasse zur Asamkirche<br />
vorbei an den Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert zurück<br />
zur Fußgängerzone. Nach einer Besprechung über<br />
die ehemalige Augustinerkirche und Kurzeinweisung über<br />
die Michaelskirche fanden einige Teilnehmer den Weg in<br />
die Wittelsbacher Gruft (Grab Ludwig II.).<br />
Weiter ging es zur Frauenkirche (mit Besichtigung<br />
des Prunkgrabmals Ludwig des Bayern durch den Maxhof,<br />
vorbei am Stachus, der Dreifaltigkeitskirche und der<br />
ehemaligen Karmelitenkirche zum Hotel Bayerischer Hof<br />
(ehemaliges Palais Montgelas) wobei jeweils die Bauwerke<br />
vorgestellt und erläutert wurden.<br />
Keiner der Teilnehmer hatte bisher eine Stadtführung<br />
von München so intensiv und informationsreich erlebt. Herr<br />
Künzel hatte zu jeder der Sehenswürdigkeiten eine besondere<br />
Geschichte parat und zeigte nebenbei Details die vorher<br />
selbst eingefleischten Münchnern nicht bekannt waren.<br />
Nach vier interessanten Stunden Fußmarsch über<br />
Kopfsteinpflaster und Asphalt ging es stilecht in das Hofbräuhaus<br />
zum Mittagessen. Hier wurde neben ausführlichen<br />
Gesprächen bei Münchner Köstlichkeiten (Bier und<br />
Haxe) die <strong>Gemeinschaft</strong> gepflegt. Die letzte Etappe führte<br />
zum Ausgangspunkt „Julia“ zurück. In der naheliegenden<br />
Heilig Geist Kirche fand die gelungene Veranstaltung mit<br />
dem Gebet der GKS und einigen Kirchenliedern einen<br />
würdigen Abschluss. OStFw Kießner bedankte sich bei<br />
Lutz Künzel für die Stadtführung der besonderen Art und<br />
wünschte den Teilnehmern einen guten Nachhauseweg.<br />
(Text und Foto: Reinhard Kießner)<br />
GKS Bereich NRW (alt)<br />
Letztmalige Bereichskonferenz<br />
vor der Fusion<br />
V<br />
om 28. bis 30. August 2009 trafen sich zum letzten<br />
Mal in dieser Zusammensetzung die Delegierten mit<br />
ihren Familien zur Bereichskonferenz der GKS in NRW.<br />
Tagungsort war die Malteser-Kommende vor den Toren<br />
Kölns, inmitten der reizvollen Umgebung des oberbergischen<br />
Landes. Im Schatten von Schloss Ehreshoven, des<br />
prächtigsten Adelssitzes im Bergischen Land, existiert<br />
die Kommende seit Anfang des Jahres 2000 als modernes<br />
Tagungszentrum. Als Gäste waren der Bundesvorsitzende<br />
OLT a.D. Paul Brochhagen anwesend, sowie als ehemalige<br />
Bereichsvorsitzende der stellvertretende Bundesvorsitzende<br />
OLT i.G. Rüdiger Attermeyer und der Haushaltsbeauftragte<br />
OStFw a.D. Johann Schacherl, aus terminlichen<br />
Gründen konnte Oberst a.D. Karl-Jürgen Klein leider<br />
nicht teilnehmen.<br />
Zur Bestandsaufnahme der Lage der GKS in NRW berichtete<br />
anfangs der Vorsitzende OTL Albert Hecht über<br />
die Aktivitäten auf Bereichsebene, bevor die Kreise über<br />
ihre vielfältigen Tätigkeiten informierten.<br />
Des Weiteren galt es zu beachten: Am 01.01.2010<br />
fusionierte der Bereich NRW mit dem Bereich Hessen/<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland zum Bereich West. Vom 18. bis<br />
20.12.2009 fand dazu im Tagungszentrum des Erzbistums<br />
Köln „Maria in der Aue“ eine gemeinsame Konferenz von<br />
Delegierten aus beiden Bereichen statt.<br />
Die neue Ordnung der GKS war ein weiterer wichtiger<br />
Punkt für die Zukunft. Intensiv und zum Teil kontrovers<br />
wurde über einzelne Punkte der Ordnung diskutiert. Am<br />
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