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Auftrag_277_150dpi.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

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AUS BEREICHEN, STANDORTEN UND GKS<br />

GKS Kreis Hammelburg<br />

„Advent – Licht – Weg“<br />

Von diesem Thema fühlten sich zahlreiche <strong>Soldaten</strong>familien<br />

und GKS-Mitglieder der beiden Militärseelsorgebezirke<br />

Hammelburg und Walldürn angesprochen und<br />

fanden sich daher anfangs Dezember zu einem Familienwochenende<br />

in der Tagungsstätte Wildbad in Rothenburg<br />

o.d.T. ein.<br />

„offen zu sein für Gott und die Menschen um uns herum“.<br />

Am Beispiel der Legende „Das steinerne Herz“ erläuterte<br />

Wagner den Kindern das Wirken des Heiligen Nikolaus. In<br />

Anlehnung an das Thema des Wochenendes ermutigte er<br />

die <strong>Soldaten</strong>familien „dem anderen zum Licht“ zu werden.<br />

Die musikalische Begleitung der Eucharistiefeier übernahm<br />

der Vorsitzende des GKS-Kreises Hauptfeldwebel<br />

Christian Hüfner. Nach einer kurzen Rückschau, bei der<br />

sich alle sehr zufrieden über den Inhalt und Verlauf des<br />

Wochenendes äußerten und Mittagessen machten sich die<br />

Familien auf die Rückfahrt an ihre Wohnorte.<br />

(Text und Foto: Ludwig Deschner)<br />

Referentin Tilly Bieber (links) erarbeitet mit den<br />

Teilnehmern das Advents- ABC<br />

Die beiden Militärpfarrer Stefan Frank und Artur<br />

Wagner sowie die Pfarrhelfer Achim Blum bzw. Wolfgang<br />

Krug hatten alles sorgfältig vorbereitet, so dass bei über<br />

80 Teilnehmern, darunter viele Kleinkinder, keine Langeweile<br />

entstand. Damit sich die Eltern ungestört mit der<br />

Themenstellung auseinandersetzen konnten, bastelten die<br />

Kinder unter der Obhut des allseits geschätzten „Bastel-<br />

Opa“ Bothfeld Nikolausfiguren und verschiedenen Weihnachtsschmuck.<br />

Nachzudenken: „Was wäre, wenn Weihnachten nicht<br />

vor über 2000 Jahren, sondern heute stattgefunden hätte“,<br />

dazu lud die Referentin Tilly Bieber die Teilnehmerrunde<br />

ein. Als Antwort trug sie einen Artikel vor, wie die<br />

Weihnachtsgeschichte im Telegrammstil in einer Zeitung<br />

zu lesen wäre: Säugling im Stall gefunden – Polizei und<br />

Jugendamt ermitteln – Schreiner aus Nazareth und unmündige<br />

Mutter vorläufig festgenommen!<br />

Was ist uns an Weihnachten wichtig? In einem Advents–ABC<br />

spürten die Teilnehmer Werten, persönlichen<br />

Erwartungen und Wünschen nach, die Orientierung geben,<br />

um sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. Die einzelnen<br />

Begriffe von A (Ankunft) bis Z (Zeit schenken) wurden<br />

auf Wortkarten zusammen mit Teelichtern spiralförmig als<br />

Bodenbild visualisiert und mit passenden Geschichten untermalt.<br />

Abschließend wurde nach den Klängen eines altperuanischen<br />

Weihnachtliedes ein meditativer Tanz aufgeführt.<br />

Am Samstagnachmittag bestand die Möglichkeit<br />

zu einem Spaziergang auf den Rothenburger Weihnachtsmarkt<br />

mit seiner romantischen Kulisse.<br />

Im Familiengottesdienst, der von den Kindern mitgestaltet<br />

wurde, forderte Militärpfarrer Wagner dazu auf<br />

AUFTRAG <strong>277</strong> • MÄRZ 2010<br />

Star-Ballett als Ministranten<br />

Narren können bei allem Sinn für Humor und Ausgelassenheit<br />

auch ernsthafte Aufgaben übernehmen. Davon<br />

konnten sich die Besucher der katholischen Standortkirche<br />

und Kuratie Christkönig Hammelburg überzeugen, denn<br />

das „Star Ballett“ der <strong>Gemeinschaft</strong> katholischer <strong>Soldaten</strong><br />

(GKS) übernahm den Ministrantendienst bei der Messfeier<br />

am Faschingssonntag. Nach einem sensationellen Auftritt<br />

am Pfarrfasching, bei dem die sechs „begnadeten Körper“<br />

das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinrissen,<br />

entschlossen sich die Mimen spontan dazu, den Gottesdienst<br />

mitzugestalten. Der fünften Jahreszeit entsprechend<br />

trug der Vorsitzende des GKS-Kreises, Franz Herrler, verschiedene<br />

Texte und Gebete vor.<br />

Vorsitzende des GKS- Kreises Franz Herrler beim<br />

Vortrag, im Hintergrund Militärpfarrer Stefan Frank, der<br />

sich über den Text freut.<br />

„Als Christen brauchen wir keine Masken, sondern<br />

ein offenes Gesicht mit dem wir den Mitmenschen begegnen“,<br />

griff Militärpfarrer Stefan Frank in seiner Ansprache<br />

die vielfältigen Masken auf, hinter denen sich Menschen<br />

nicht nur während des Faschings allzu oft verstecken.<br />

Für die nächste Faschingssaison ist ein erneuter Auftritt<br />

des Männerballetts geplant – beim Pfarrfasching und im<br />

Gottesdienst.<br />

(Text und Foto: Ludwig Deschner)<br />

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