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Auftrag_277_150dpi.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten

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RELGION UND GESELLSCHAFT<br />

teln. Unnötige Verkehrsströme können<br />

durch eine gut ausgebaute Telekommunikationsstruktur<br />

vermieden werden.<br />

Gleichzeitig braucht es mehr Arbeitsplätze<br />

und innovative Arbeitsformen<br />

auf dem Land.<br />

5. Bildungskonzepte für ländliche<br />

Räume sollten sich am Grundsatz<br />

„Kurze Beine, kurze Wege“ orientieren,<br />

damit Kinder vor Ort lernen<br />

können. Dieses Ziel gilt prinzipiell<br />

auch für Einrichtungen und Angebote<br />

der beruflichen Aus- und Weiterbildung,<br />

der verbandlichen und offenen<br />

Jugendarbeit sowie der Erwachsenenbildung.<br />

Zudem müssen verstärkt<br />

Hochschul- und Forschungseinrichtungen<br />

im ländlichen Raum angesiedelt<br />

werden.<br />

6. Die Globalisierung erfasst alle<br />

Lebensbereiche und hat die Tendenz,<br />

regionale und lokale Besonderheiten<br />

zu nivellieren. Deshalb müssen<br />

regionale Kultur und Wirtschaft gestärkt<br />

und erhalten werden. Detaillierte<br />

Überlegungen zu einzelnen Sachgebieten<br />

hat das Landeskomitee in<br />

einem Diskussionspapier zusammengestellt<br />

und ruft alle, die an der Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes teilhaben<br />

können, auf, diese Herausforderungen<br />

gemeinsam zu meistern, damit<br />

es attraktiv bleibt, in Bayern auf<br />

dem Land zu leben und zu lernen, zu<br />

wohnen und zu arbeiten.<br />

Von der Vollversammlung des<br />

Landeskomitees der Katholiken in<br />

Bayern am 14. November 2009 einstimmig<br />

beschlossen.<br />

Mitgliederversammlung der<br />

Katholischen Akademikerarbeit Deutschlands<br />

Jugendpastoral – der Weg in Köln<br />

Bild 1: Stadtjugendpfarrer<br />

Dr. Dominik Meiering hielt den<br />

Festvortrag<br />

Am Samstag, den 14. November<br />

2009 fand die Jahresvollversammlung<br />

der Katholischen Akademikerarbeit<br />

Deutschlands (KAD) im<br />

Arminenhaus in Bonn statt. Zuvor<br />

feierten die Teilnehmer eine Heilige<br />

Messe in der Kapelle des Elisabethkrankenhauses<br />

mit dem Festredner,<br />

Pfarrer Dr. Dominik Meiering<br />

(Bild 1). Er ist Stadtjugendseelsorger<br />

in Köln und trug zu seiner Arbeit vor<br />

unter dem Thema: „Jugendpastoral<br />

– der Weg in Köln“. Die Kirchengemeinde<br />

St. Severin hat der Jugend der<br />

Stadt Köln die Kirche St. Johann Baptist<br />

zur Verfügung gestellt. Bekannt<br />

wurde diese Kirche über die Stadtgrenzen<br />

von Köln, als beim U-Bahn<br />

Bau in der Domstadt der Kirchenturm<br />

absackte und umzustürzen drohte.<br />

Nach der Renovierung wurde die Kirche<br />

umgestaltet und beherbergt jetzt<br />

ein Café und die Kirche. Die Kirche<br />

für den Raum zum Glauben und das<br />

Café als Raum zum Leben. So wie der<br />

Glaube das Leben braucht, braucht<br />

das Leben den Glauben. Hier entstand<br />

das neue Angebot der Katholischen<br />

Kirche für Jugendliche unter<br />

dem Namen „CRUX – Glauben.<br />

Katholisch.Leben“ mit einem an das<br />

Andreaskreuz angelehnten Kreuz als<br />

Zeichen. Das Kreuz ist ausgestreckt<br />

zwischen rechts und links, zwischen<br />

oben und unten und will Jugendliche<br />

miteinander und mit Gott in Verbindung<br />

bringen. Die Angebote sind<br />

für alle offen, es werden aber auch<br />

angebotsorientierte Programme für<br />

bestimmte Zielgruppen angeboten.<br />

Wer über diese erfolgreiche Jugendarbeit<br />

näheres erfahren möchte, kann<br />

dies auf der Internetseite www.cruxkoeln.de<br />

tun.<br />

Die anschließende Vollversammlung<br />

der KAD begann mit dem Bericht<br />

des Präsidenten. Der Schwerpunkt<br />

der Arbeit lag in der Vorbereitung<br />

Bild 2: Der neu gewählte Präsident<br />

MinDir a.D. Dr. Wolfgang Burr,<br />

links und der Alt-Präsident Dr.<br />

Wolfgang Löhr während der<br />

Vollversammlung<br />

und Durchführung der Salzburger<br />

Hochschulwochen im August 2009.<br />

Dabei wurde wiederum deutlich, dass<br />

die KAD noch nicht den Bekanntheitsgrad<br />

hat, der wünschenswert<br />

wäre. Hier sind noch Handlungsfelder<br />

bei den Mitgliedsverbänden, damit<br />

eine bessere Abstimmung auch<br />

und gerade bei den Vollversammlung<br />

des Zentralkomitees der Deutschen<br />

Katholiken (ZdK) die Interessen stärker<br />

gebündelt und mit mehr Stimmen<br />

vorgetragen werden können. Der Be-<br />

40 AUFTRAG <strong>277</strong> • MÄRZ 2010

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