Auftrag_277_150dpi.pdf - Gemeinschaft Katholischer Soldaten
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BILD DES SOLDATEN<br />
Renovabis würdigt Engagement<br />
Der Hauptgeschäftsführer<br />
von Renovabis, Pater Dietger<br />
Demuth (rechts) unterhält sich mit<br />
OStFw Peter Weber (links), dem<br />
Vorsitzenden des Sachausschusses<br />
V „Soziales Engagement“ des<br />
Katholikenrates beim Katholischen<br />
Militärbischof<br />
Oberstabsfeldwebel Peter Weber<br />
(im Bild links) vom Katholikenrat<br />
beim Katholischen Militärbischof, der<br />
mit seinen Kameraden für benachteiligte<br />
Zivilisten in Albanien, Bosnien<br />
und andernorts als ehrenamtlicher<br />
Partner und Helfer präsent war, hat<br />
dieser Tage am bundesweiten Partnerschaftstreffen<br />
der Osteuropa-Solidaritätsaktion<br />
Renovabis in Freising<br />
teilgenommen. Beim Jahrestreffen der<br />
Renovabis-Partner begegnete er auf<br />
dem Domberg rund 130 Gleichgesinnten<br />
und sammelte neue Kraft für<br />
seine Einsatzfreude und die Bewusstseinarbeit<br />
für ein zusammenwachsendes<br />
Europa.<br />
Er unterhielt sich auch mit Pater<br />
Dietger Demuth (rechts im Bild), dem<br />
Hauptgeschäftsführer von Renovabis.<br />
Der Pater hat bei dem Treffen zusammen<br />
mit Partnern aus einzelnen der<br />
insgesamt 29 Renovabis aufgetragenen<br />
Ländern den Schwerpunkt der<br />
Inlandsarbeit übers Jahr, bei Renovabis-Pfingstaktion<br />
und aus Anlass des<br />
Zweiten Ökumenischen Kirchentages<br />
2010 in München vermittelt: Unter<br />
dem Motto „Alle sollen eins sein –<br />
Miteinander handeln im Osten Europas!“<br />
soll nämlich das christliche<br />
Glaubenszeugnis und damit das gemeinsame<br />
soziale Handeln im Osten<br />
durch Menschen, die dort zuhause<br />
sind, aber auch von uns Nachbarn<br />
hier im Westen in den Blick genommen<br />
und bestärkt werden.<br />
„Genau in dieser Weise engagiert<br />
sich Peter Weber seit vielen Jahren“,<br />
lobte Demuth.<br />
(Text und Bild:<br />
Pressedienst Renovabis)<br />
Seminar für Funktionsträger der GKS<br />
Vom 18. bis 20. Juni 2010 findet<br />
in Mülheim/Ruhr unter der Leitung<br />
des Haushaltsbeauftragten OSt-<br />
Fw a.D. Johann A. Schacherl das Seminar<br />
für Funktionsträger des GKS<br />
statt. Dieses Seminar findet im 2 jährigen<br />
Rhythmus statt und soll die neuen<br />
Funktionsträger in unserer <strong>Gemeinschaft</strong><br />
in die Tricks und Kniffe<br />
einweisen, die für die alten Fahrensleute<br />
schon das tägliche Brot geworden<br />
sind. Aus diesem Grund ist der<br />
„Mix“ der Teilnehmer zwischen ganz<br />
Jungen, schon länger im Amte Befindlichen<br />
und ganz alte Hasen eine<br />
geradezu hervorragende Mischung.<br />
Kreisvorsitzende, die schon ein Jahr<br />
und länger im Amt sind, erfahren hier,<br />
warum die Sachen so sind, die älteren<br />
geben ihre Erfahrungen mit den<br />
gesetzlich geregelten Haushalten weiter<br />
und die ganz jungen nehmen so<br />
nebenbei die Erfahrungen auf, ohne<br />
dass sie die gleichen Fehler ebenfalls<br />
machen müssen.<br />
Das Programm ist vielfältig und<br />
schlägt einen Bogen von den rechtlichen<br />
Grundlagen der Militärseelsorge<br />
in Deutschland bis hin zu den<br />
haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen,<br />
die von den Funktionsträgern<br />
der GKS zu beachten sind. In<br />
diesem Seminarabschnitt stellt der<br />
IT-Beauftragte der GKS, OStFw a.D.<br />
Hubert Berners das von ihm entwikkelte<br />
Programm vor, welches er aufgrund<br />
seiner eigenen Erfahrungen<br />
als Kreisvorsitzender so gestaltet hat.<br />
Der Bundesvorstand bringt sich in<br />
dieses Seminar ein und so wird auch<br />
der Bundesvorsitzende sicherlich etwas<br />
über die neue Ordnung der GKS<br />
sagen, die – so ist es geplant – eine<br />
Woche vorher auf einem außerordentlichen<br />
Bundeskonferenz inFulda verabschiedet<br />
wird.<br />
Anmeldeschluss zu diesem Seminar<br />
ist der Donnerstag, 15. April<br />
2010 beim Haushaltsbeauftragten.<br />
Das dazu erstellte Formblatt kann<br />
beim örtlichen GKS-Kreis oder<br />
durch eine E-Mail an die Redaktion<br />
(redaktion-auftrag@kath-soldaten.de)<br />
angefordert werden. Es wird dann als<br />
beschreibbare Word-Datei dem Anfragenden<br />
zugesandt werden. (BB)<br />
Kurznachrichten:<br />
Papst Benedikt XVI. fordert<br />
Schutz und Sicherheit für Irak<br />
Der Irak und besonders Christen<br />
und andere religiöse Minderheiten<br />
im Irak brauchen den Schutz<br />
der internationalen <strong>Gemeinschaft</strong>.<br />
Dazu rief Papst Benedikt XVI. in<br />
seinem Appell am gestrigen Sonntag<br />
auf. Er forderte konkreten Einsatz,<br />
damit den Irakern eine Zukunft<br />
der Versöhnung und der Gerechtigkeit<br />
gegeben werde. „Mit<br />
tiefer Trauer“ habe er von den tragischen<br />
Nachrichten über die Ermordung<br />
von Christen in der Stadt<br />
Mossul erfahren, erklärte Papst Benedikt<br />
XVI. Mit lebhafter Sorge beobachte<br />
er die weitere Eskalation<br />
der Gewalt im Irak, bezeugte er vor<br />
den Pilgern auf dem Petersplatz.<br />
Der Papst beklagte, dass es erneut<br />
im Irak zum Schaden von wehrlosen<br />
Menschen verschiedener Religionszugehörigkeit<br />
gekommen sei.<br />
Der Papst rief die christlichen Gemeinden<br />
des Irak dazu auf, nicht<br />
müde zu werden, „Sauerteig des<br />
Guten für das Vaterland zu sein,<br />
zu dem ihr seit Jahrhunderten als<br />
vollwertiger Teil gehört“.<br />
(ZENIT)<br />
38 AUFTRAG <strong>277</strong> • MÄRZ Z2010<br />
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