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Stadt Rheinbach Niederschrift - UWG Rheinbach

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<strong>Stadt</strong> <strong>Rheinbach</strong><br />

<strong>Niederschrift</strong><br />

über die 917. Sitzung des<br />

Jugeudhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Ort der Sitzung: Großer Sitzungssaal des Rathauses <strong>Rheinbach</strong><br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Ende: 18.40 Uhr<br />

Von den Mitgliedern waren<br />

Von der Verwaltung<br />

anwesend: fehlten: waren<br />

anwesend:<br />

.~--------------------------~=<br />

Ratsfrau / Ratsherr<br />

bzw. benannte Personen<br />

Ratsfrau Tamara Vogt (LV.!.<br />

Fachbereichsleiter<br />

Ratsherrn Schneider)<br />

Wolfgang Rösner<br />

Stellv.Vorsitzende<br />

Sgl'in Inge Peters<br />

Sgl Jörg Bersch<br />

Ratsfrau / Ratsherr<br />

Natalie Jelinsky<br />

bzw. benannte Personen<br />

Beißel<br />

Sander<br />

Kerstholt<br />

Viethen<br />

Weingartz<br />

Dr. Ganten<br />

Pfeiffer<br />

Rick (i.V.f. Ratsherrn Schneider)<br />

Vertreter anerkannter<br />

freier Träger:<br />

Herr Bünnagel<br />

Frau Engeland<br />

Herr Schulte-Beckhausen<br />

Schneider<br />

Herr Fingerhuth<br />

Herr Maurer<br />

HerrWehage<br />

Ständige Mitglieder mit<br />

beratender Stimme:<br />

Herr Hüllen-Veith<br />

Frau Krämer (LV.f. Frau Röder)<br />

Herr BeckerlHerr Borjans<br />

Bgm Raetz<br />

Frau Röder<br />

Herr Schipper<br />

Frau Schubert-Sarellas<br />

Herr Schulte-Bunert<br />

Ferner anwesend:


Tagesordnung<br />

zur 9/7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Seite<br />

2<br />

TO-Punkt Beratungsgegenstand Bescbluss­<br />

Nr.<br />

Nr.<br />

A: ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

1 Anerkennung der Tagesordnung 31<br />

2 Kath. Kindertageseinrichtung St. Josef, Worrnersdorf<br />

hier: Unterbringung der 4. Gruppe<br />

3 Inobhutnahrne von Jugendlichen gern. § 43 SGB VIII<br />

bier: Änderung des Verfahrens und Beauftragung eines Trägers<br />

4 Anerkennung des Vereins "Carpe Diern, Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

e.V." als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII<br />

5 Erteilung einer Ausnahrnegenehrnigung zur Förderung von zwei<br />

Studierenden in der offenen Kinder und Jugendarbeit als Fachkräfte<br />

j.<br />

32<br />

33<br />

34<br />

6 Mitteilungen des Vorsitzenden und der Verwaltung


der <strong>Niederschrift</strong> über die 9/7. Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Beschlüsse<br />

Seite<br />

3<br />

Punkt Nr. des Wortlaut des Beschlusses:<br />

der TO Beschlusses:<br />

A: Öffentliche Sitzung<br />

Die Stellv. Vorsitzende, Ratsfrau Vogt, begrüßt die Anwesenden,<br />

stellt die ordnungsgemäße Einladung zur Sitzung fest und eröffnet<br />

um 18.00 Uhr die 9/7. Sitzung des Jugendhilfeausschusses der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Rheinbach</strong>.<br />

1 Anerkennung der Tagesordnung<br />

Die Stellv. Vorsitzende, Ratsfrau Vogt, lässt über die Tagesordnung<br />

in der vorgelegten Form abstimmen.<br />

31 Beschluss: - einstimmig (Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimmen)<br />

Die Tagesordnung wird in der vorgelegten Fassung anerkannt.<br />

2 Kath. Kindertageseinrichtung St. Joset. Wormersdorf;<br />

hier: Unterbringung der 4. Gruppe<br />

Ratsherr Viethen bittet die Verwaltung, bei den anstehenden Überlegungen<br />

zur Unterbringung der 4. Kindergartengruppe der Kindertageseinrichtung<br />

S1. Josef, Wormersdorf auch evtl. freistehende<br />

Grundstücke der Kath. Kirchengemeinde bei der Suche nach Alternativen<br />

für die Aufstellung von Containern mit zu berücksichtigen.<br />

Einer Unterbringung im Feuerwehrhaus kann er sich zum<br />

heutigen Zeitpunkt nicht vorstellen. In diesem Zusammenhang<br />

bittet Ratsherr Beißel im Namen von Ortsvorsteher Zavelberg<br />

diese Möglichkeit der Unterbringung der Kindergartengruppe weiterhin<br />

mit in Erwägung zu ziehen. Ratsherr Kerstholt ergänzt die<br />

alternativen Unterbringungsmöglichkeiten dahingehend, auch die<br />

evtl. Anmietung einer Wohnung mit in die Überlegungen einzubeziehen.<br />

Die Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.


der <strong>Niederschrift</strong> über die 917. Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Beschlüsse<br />

Seite<br />

4<br />

Punkt Nr. des Wortlaut des Beschlusses:<br />

derTO Beschlusses:<br />

3 Inobhutnahme von Jugendlichen gern. § 43 SGB VIII;<br />

hier: Änderung des Verfahrens und Beauftragung eines Trägers<br />

Die Stellv. Ausschussvorsitzende, Frau Vogt, lässt über den Beschlussvorschlag<br />

abstimmen:<br />

Es ergeht folgender<br />

32 Beschluss: -einstimmig- (Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimmen)<br />

Die Verwaltung des Jugendamtes wird beauftragt, zur Sicherstellung<br />

der Inobhutnahme von Jugendlichen (ab 14. bis Vollendung<br />

17. Lebensjabr) im Zuständigkeitsbereich der <strong>Stadt</strong> mit einem freien<br />

Träger (Einrichtungsträger des Heimes) bezüglich der Aufgabenwahrnehmung<br />

der Inobhutnabme und der Bereitschaft außerhalb<br />

der Dienstzeiten des Jugendamtes eine Kooperationsvereinbarung<br />

abzuschießen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Rheinbach</strong> schließt sich dem Kooperationsverbund<br />

bestehend aus dem Kreisjugendamt und der <strong>Stadt</strong>jugendämter<br />

Bad Honnef, Königswinter, Bornheim und Meckenheim<br />

an.<br />

4 Anerkennung des Vereins "Carpe-Diem, Kinder- und Jugendfreizeiten<br />

e.V." als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII<br />

Ratsherr Sander nimmt wegen Befangenheit nicht an den Beratungen<br />

teil und verlässt den Sitzungssaal. .<br />

Es ergeht folgender<br />

33 Beschluss: -einstimmig- (Abstimmungsergebnis: 11 Ja-Stimmen)<br />

Der Verein Carpe-Diem, Kinder- und Jugendfreizeit e.V., mit Sitz<br />

im Weilerweg 19, in 53359 <strong>Rheinbach</strong> wird als Träger der freien<br />

Jugendhilfe anerkannt. Die Anerkennung wird für den in der Satzung<br />

vom 10.10.2011 niedergelegten Vereinszweck gewährt. Der<br />

Träger reicht die Eintragung ins Vereinsregister der Verwaltung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Rheinbach</strong> nach, sobald das Amtsgericht Bonn der Beantragung<br />

auf Eintragung entspricht.<br />

Ratsherr Sander nimmt an den Beratungen wieder teil.


der <strong>Niederschrift</strong> über die 917. Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Beschlüsse<br />

Seite<br />

5<br />

Punkt Nr. des Wortlaut des Beschlusses:<br />

der TO Beschlusses:<br />

5<br />

Erteilung einer Ausnahmegenehmigung zur Förderung von zwei<br />

Studierenden in der offenen Kinder- und Jugendarbeit, als Fachkräfte<br />

im Jugendzentrum "Live-St. Martin" des Trägers Kath. Kirchengemeinde<br />

S1. Martin, <strong>Rheinbach</strong> .<br />

Ratsherr Viethen erklärt, dass er dem Beschlussvorschlag als finanzpolitischer<br />

Sprecher der SPD-Fraktion nicht zustimmen kann.<br />

Er lobt die Bemühungen des Jugendzentrums "Live-St. Martin",<br />

weist aber auch darauf hin, dass bei einer möglichen Einstellung<br />

von nicht qualifizierten Personen die Richtlinien keine Beachtung<br />

finden und bittet um einen Altemativvorschlag bzw. eine Kompromisslösung.<br />

Herr Bersch, Jugendpfleger, führt zu den Bedenken von Ratsherm<br />

Viethen aus, dass zwischen Träger und städt. Jugendamt Einvernehmen<br />

besteht, dass Personen ohne Fachwissen für eine solche<br />

Stelle nicht geeignet sind. Darüber hinaus erklärt Herr Bersch,<br />

dass der <strong>Stadt</strong> <strong>Rheinbach</strong> durch dieses Verfahren keine Mehrausgaben<br />

entstehen und darüber hinaus bereits einmal -noch in der<br />

Zuständigkeit des Rhein-Sieg-Kreises- eine solche Ausnahmegenehmigung<br />

im Jugendamtsbereich erteilt wurde (um dieser Person<br />

die Möglichkeit zum Studium zu geben). Ratsherr Beißel weist<br />

darauf hin, dass ein dringender Personalbedarf für die offene Jugendarbeit<br />

besteht, für den nun zeitnah eine Lösung gefunden<br />

werden muss und er dem Vorschlag der Verwaltung zustimmen<br />

kann. Im Verlauf der Diskussion, an der sich auch Frau Engeland,<br />

Herr Dr. Ganten, Herr BÜDnagel, Herr Schulte-Beckhausen beteiligen,<br />

wird auf die Problematik der wöchentlichen Arbeitszeiten<br />

(75%-Stelle), den organisatorischen Ablauf, Vertretungsregelungen<br />

u.a. eingegangen. Fachbereichsleiter Rösner bittet darum, im<br />

Arbeitskreis Jugendhilfeplanung grundSätzliche Fragen der Förderung<br />

der offenen Jugendarbeit zu thematisieren und für die aktuelle,<br />

dringende Problematik dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen.<br />

Jugendpfleger Bersch führt weiter aus, dass Gespräche mit<br />

dem zuständigen Dekan der Hochschule stattgefunden haben und<br />

er dieses Modell als eine Chance für die Studierenden sieht.<br />

Abschließend bitten die Ausschussmitglieder die Verwaltung,<br />

nach einem Jahr einen Erfahrungsbericht sowie einen Nachweis<br />

über die Verwendung der Gelder vorzulegen.


der <strong>Niederschrift</strong> über die 917. Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Beschlüsse<br />

Seite<br />

6<br />

Punkt Nr. des Wortlaut des Beschlusses:<br />

der TO Beschlusses:<br />

Es ergeht folgender<br />

34 Beschluss: -einstimmig- (Abstimmungsergebnis: 12 Ja-Stimmen)<br />

1. Dem Träger der Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit<br />

"LIVE-St. Martin" der kath. Kirchengemeinde St. Martin<br />

wird eine Ausnahmegenehmigung zur Förderung zweier<br />

Studierender der Sozialen Arbeit bewilligt.<br />

Die Ausnahmegenehmigung zur Förderung in obiger Art und<br />

Weise wird unter der V orraussetzung erteilt, dass die Studierenden<br />

während ihrer Anstellung ein Studium der Sozialen Arbeit<br />

absolvieren. Die Ausnahmegenehmigung flir die Einstellung<br />

zweier Studierender der Sozialen Arbeit wird befristet erteilt<br />

flir die Dauer des Studiums bis zum erfolgreichen Abschluss,<br />

längstens jedoch flir 3 Jahre ab Beginn der Einstellung.<br />

Die zugeteilten Geldmittel (laut Richtlinienförderung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Rheinbach</strong>) bleiben in der bisherigen Höhe unverändert, es<br />

entstehen keine Mehrkosten flir den Haushalt.<br />

2. Nach einem Jahr soll dem Jugendhilfeausschuss der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Rheinbach</strong> ein Erfahrungsbericht sowie die Spitzabrechnung<br />

der Personalkosten vorgelegt werden.<br />

6<br />

Mitteilungen des Vorsitzenden und der Verwaltung<br />

Die Stellv. Ausschussvorsitzende, Ratsfrau Vogt, gibt die Sitzungstermine<br />

des Jugendhilfeausschusses flir 2012 bekannt:<br />

Dienstag, 13.03.2012<br />

Donnerstag, 14.06.2012<br />

Donnerstag, 27.09.2012


der <strong>Niederschrift</strong> über die 917. Sitzung<br />

des Jugendhilfeausschusses<br />

am Donnerstag, dem 15.12.2011<br />

Beschlüsse<br />

Seite<br />

7<br />

Punkt Nr. des Wortlaut des Beschlusses:<br />

der TO Beschlusses:<br />

Jugendamtsleiter Hüllen-Veith erklärt, dass er über die Änderungen<br />

des Bundeskinderschutzgesetzes den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses<br />

eine Synopse zusenden wird. Darüber hinaus<br />

wird er in einer der nächsten Sitzungen des Jugendhilfeausschusses<br />

hierüber referieren.<br />

Die Stellv. Vorsitzende, Ratsfrau Vogt, bedankt sich bei den Anwesenden,<br />

wünscht ein schönes Weihnachtsfest und für das kommende<br />

Jahr alles Gute und schließt die Sitzung um 18.40 Uhr.<br />

<strong>Rheinbach</strong>, den 23.01.2012<br />

~ ~Qr-C I\} [,fr<br />

0'<br />

Tamara Vogt i Inge Peters<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Schriftführerin

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