Infoheft 05/2014
Infoheft 05/2014
- Seite 2 und 3: Jeder ist ein Genie, doch wenn Du e
- Seite 4 und 5: Dabei ermutigten Sie andere Landfra
- Seite 6 und 7: Darüber hinaus fand im Rahmen der
- Seite 8 und 9: 1.3 Landeserntedankfest Hildburghau
- Seite 10 und 11: 2.5 Mitgliederstatistik Liebe Landf
- Seite 12 und 13: 4. Neues aus den Kreis- und Ortsver
- Seite 14 und 15: 4.2 Südharzer Jodlerwettstreit am
- Seite 16 und 17: 4.4 Bernsgrüner Landfrauen mit his
- Seite 18 und 19: 4.6 Mit „Eisengel Clair“ in Ber
- Seite 20: 6. Kontaktadressen der Geschäftsst
<strong>Infoheft</strong> <strong>05</strong>/<strong>2014</strong>
Jeder ist ein Genie,<br />
doch wenn Du einen Fisch nach seiner Fähigkeit beurteilst<br />
auf Bäume klettern zu können,<br />
wird er sein ganzes Leben glauben er sei dumm.<br />
-Albert Einstein-<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
1. Informationen aus dem Landesverband Seite 3-8<br />
2. Die Geschäftsstelle informiert Seite 9-10<br />
3. Glückwünsche Seite 11<br />
4. Aktuelles aus den Kreis- und Ortsvereinen Seite 12-18<br />
5. Wichtige Termine und Daten Seite 19<br />
6. Impressum Seite 20<br />
2
1. Informationen aus dem Landesverband<br />
1.1 Bericht zum 13.Thüringer Landfrauentag <strong>2014</strong><br />
„Gemeinsam statt Einsam“, unter diesem Motto trafen<br />
sich die Thüringer Landfrauen zu ihrem<br />
im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Landfrauentag.<br />
Zum 13. Mal reisten Landfrauen aber auch Landmänner<br />
am 20. September <strong>2014</strong> aus allen Teilen Thüringens an,<br />
um im Carl-Zeiss-Saal der Messe Erfurt GmbH<br />
einige unterhaltsame Stunden zu verbringen.<br />
Der Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />
sollte nicht zu kurz kommen. Mehr als 340 Besucher<br />
und zahlreiche Ehrengäste, darunter Landwirtschaftsminister<br />
Reinholz, Vizepräsident des Thüringer Bauernverbandes<br />
e.V. Dr. Fliege, die Landesgleichstellungsbeauftragte<br />
Frau Arenhövel u.v.m. durften sich auf ein<br />
abwechslungsreiches Programm freuen.<br />
Bereits im Foyer präsentierten zahlreiche Aussteller<br />
ihre Arbeit. Ob Informationen zu gesunder Ernährung,<br />
Begegnungsstätten der Landfrauen oder Auskünfte<br />
zur Arbeit der Initiative Regionalgenossenschaft e.V.,<br />
für jeden war etwas dabei.<br />
Aber auch spezielle Angebote für die Thüringer<br />
Landfrauen durch Thüringer Mahlschatz Tabarz und<br />
die Ramada Treff Hotels trafen auf Interesse.<br />
Wie wichtig die Arbeit der Landfrauen für<br />
den ländlichen Raum ist und was mit Engagement und<br />
Leidenschaft bewirkt werden kann, wurde im Laufe<br />
der Veranstaltung deutlich. Belegt durch die Präsentation<br />
unterschiedlicher Projekte von Thüringer Landfrauen<br />
in Form eines Interviews, sprachen Christine<br />
Schwarzbach, Geschäftsführerin des Thüringer<br />
Landfrauenverbandes e.V. und Gisela Weber,<br />
Vorstandsmitglied mit Gabriele Peißker, Ortsvorsitzende<br />
der Landfrauen Dreitzsch und Bärbel Müller,<br />
Vorsitzende des Kreisverbandes Altenburger Land.<br />
Sie standen stellvertretend für viele Landfrauen Rede<br />
und Antwort zu Vorort bestehenden und erfolgreich<br />
abgeschlossenen Projekten.<br />
3
Dabei ermutigten Sie andere Landfrauen,<br />
trotz oftmals bestehender Hürden, Ideen<br />
zu entwickeln und zu verfolgen, da<br />
diese gesellschaftlich unentbehrlich sind, weil Sie<br />
einen Mehrwert schaffen.<br />
Ein weiterer Interviewpartner war Herr Preuhsler<br />
von der Initiative Regionalgenossenschaft e.V..<br />
Er bekräftigte die Ausführungen seiner<br />
Vorrednerinnen, indem er den gesellschaftlichen<br />
Wandel in den Fokus rückte und daran<br />
verdeutlichte, wie wichtig es ist, dass Menschen<br />
ihr Umfeld mitgestalten, so wie es neben<br />
vielen anderen Verbänden und Vereinen auch<br />
die Landfrauen tun.<br />
Unserem Motto haben wir nicht nur<br />
mit Informationen und Anregungen Rechnung<br />
getragen. Auch in kulturellen Darbietungen waren<br />
wir „Gemeinsam statt Einsam“.<br />
So zeigte unsere Trachtentanzgruppe Unterweißbach<br />
in tänzerischer Weise, wie wunderbar Generationen<br />
zusammenwirken und sich gegenseitig ergänzen<br />
können.<br />
Ein kleines Bühnenstück, welches die Beziehung<br />
der Generationen thematisierte, aufgeführt durch<br />
Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle sorgte<br />
für manchen Schmunzler.<br />
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete<br />
die Ehrung verdienstvoller Mitglieder mit der<br />
„Silbernen Biene“ und dem Ehrenamtszertifikat.<br />
Diese Auszeichnungen dienen als Zeichen der Wertschätzung gegenüber den<br />
Frauen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement den ländlichen Raum auf<br />
unterschiedliche Weise mit viel Herz und Leben erfüllen.<br />
Renate Hering, ebenfalls Vorstandsmitglied des Thüringer Landfrauenverbandes<br />
e.V. verlas mit Stolz die Laudationes.<br />
4
Ausgezeichnet mit der Silbernen Biene wurden:<br />
Karin Flister –<br />
(Landfrau im Ortsverein Spatzennest)<br />
Gerlinde Wartmann –<br />
(Landfrau im Ortsverein Worbis)<br />
Annerose Stengel –<br />
(Landfrau im Ortsverein Vogelgesang)<br />
Helga Zimmermann –<br />
(Landfrau im Ortsverein Körner)<br />
Erika Herzog –<br />
(Landfrau im Ortsverein Moßbach)<br />
Karin Rietbrock –<br />
(Landfrau im Ortsverein Stotternheim)<br />
Irmtraut Henning –<br />
(Landfrau im Ortsverein Geisa)<br />
Margit Bierbach –<br />
(Landfrau im Ortsverein Worbis sowie<br />
im Landesvorstand)<br />
Das Thüringer Ehrenamtszertifikat<br />
verliehen durch Herr Dr. Düssel, Vorsitzender<br />
der Thüringer Ehrenamtsstiftung erhielten:<br />
Heiderose Lippold<br />
(engagierte Landfrau im Ortsverein Kauern)<br />
Brigitte Werner<br />
(engagierte Landfrau im Ortsverein<br />
Pahren/ Förthen)<br />
Den Abschluss des offiziellen Teils bildete eine musikalische Darbietung<br />
aller Besucher, angeführt durch die Landfrauen aus Herrnschwende.<br />
Denn Kerstin Freytag, Landfrau im Ortsverein Herrnschwende, beschrieb<br />
die Landfrauenarbeit in einem Lied.<br />
5
Darüber hinaus fand im Rahmen<br />
der Grünen Tage Thüringen, der Wettbewerb<br />
„Schönste Erntekrone Thüringens“ statt.<br />
10 Ortsvereine beteiligten sich am Wettstreit<br />
und durften im Anschluss an die Veranstaltung,<br />
auf der Bühne der Messehalle 1,<br />
Urkunden und eine kleine Anerkennung für<br />
die viele Arbeit, aus den Händen von<br />
Minister Reinholz in Empfang nehmen.<br />
Eine unabhängige Jury bewertete die<br />
zur Abstimmung stehenden Kronen im Vorfeld.<br />
So gab es in diesem Jahr zwei 2. Plätze<br />
zu vergeben.<br />
Diese gingen an die Landfrauen<br />
der Ortsvereine Stotternheim und Behrungen.<br />
Den 1. Platz belegten die Landfrauen<br />
aus Dreitzsch. Aber auch die Besucher<br />
der Messe durften sich in Form<br />
eines Besuchervotums beteiligen.<br />
Hierbei erhielten unsere Landfrauen<br />
des Ortsvereins Stotternheim<br />
den Zuschauerpreis.<br />
Rückblickend lässt sich sagen,<br />
dass wir unserem Motto:<br />
„Gemeinsam statt Einsam“ auf<br />
unterschiedliche Weise begegnet<br />
sind und der Erfolg nur möglich war,<br />
weil wir viele Helfer hatten, denen unserer ganz besonderer Dank gebührt.<br />
1.2 Impressionen aus dem Bauerncafe der Landfrauen Kleinmölsen<br />
Am ersten Tag der Messe<br />
„Grüne Tage Thüringen“, an dem<br />
die Landfrauen aus Kleinmölsen<br />
das Bauerncafe betreuten, war<br />
Landwirtschaftsminister Jürgen<br />
Reinholz mit den Königinnen und<br />
Hoheiten des Freistaates im<br />
Café am Nachmittag zu Gast.<br />
6
1.3 ZIV Langenwetzendorf 14.10.<strong>2014</strong><br />
Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Frau<br />
Geilert (Vorsitzende des Thüringer<br />
Landfrauenverband e.V.) hielt Herr Floß<br />
(Geschäftsführer LAREMO GmbH) einen<br />
Fachvortrag über „65 Jahre Entwicklung<br />
Landtechnik am Standort LAREMIO“.<br />
Hierbei erfuhren die teilnehmenden Landfrauen<br />
und Landmänner Interessantes über die<br />
Geschichte des Betriebes von der Nachkriegszeit bis heute. Der ehemals VEB<br />
für Landtechnik wurde 1990 umgewandelt in die Laremo GmbH<br />
Langenwetzendorf und besteht nunmehr aus einen Firmenverbund mehrerer<br />
Firmen.<br />
Im Anschluss referierte Herr Dr. Oertel über die „Regionale Arbeitsgruppe<br />
LEADER, deren Aufgaben und Zielsetzungen. Die Landfrauen folgten<br />
aufmerksam den Ausführungen und stellten viele Fragen. Sie diskutierten mit<br />
dem Referenten über Möglichkeiten und perspektivische Umsetzungen.<br />
Nach dem Mittagessen fuhren die Teilnehmer zum<br />
Landwirtschaftsbetrieb Böttcher. Hier führten Herr<br />
Böttcher und sein Sohn die Seminarteilnehmer<br />
durch den modern<br />
ausgestatteten Stall. Die<br />
zwei vollautomatischen<br />
Melkroboter ermöglichen<br />
den Kühen den Zeitpunkt<br />
des Melkens entsprechend ihrer Bedürfnisse<br />
anzupassen. Automatische Anlagen versorgen das Vieh<br />
mit Futter und reinigen regelmäßig den Untergrund.<br />
Im Anschluss besichtigten die Landfrauen und<br />
Landmänner die Begegnungsstätte in Langenwetzendorf<br />
und die Einrichtung „Betreutes Wohnen – Das Senioren Domizil“.<br />
Frau Antje Munzert zeigte die Räumlichkeiten und erläuter die Entstehung der<br />
Einrichtung und die betriebliche Konzeption.<br />
In einer anschließenden Diskussion tauschten die<br />
Anwesenden Meinungen und Erfahrungen aus. Die<br />
unterschiedlichen Themen und Inhalte des Tages<br />
sorgten noch im Anschluss für ausreichend<br />
Gesprächsstoff. Mit neuen Ideen und Anregungen<br />
ausgestattet traten sie dann den Heimweg an.<br />
7
1.3 Landeserntedankfest Hildburghausen<br />
Landeserntedankfest in Hildburghausen<br />
Nunmehr zum 21. Mal feierten Thüringer Landwirte gemeinsam mit beiden<br />
Kirchen am 04.Oktober in Hildburghausen Landeserntedank. Der Thüringer<br />
Bauernverband hat in Zusammenarbeit mit dem Kreisbauernverband, der Stadt<br />
Hildburghausen, den Kirchen, dem Thüringer Landfrauenverband, dem<br />
Landratsamt und dem Landwirtschaftsamt dieses Fest vorbereitet. Eingebettet<br />
in das traditionelle Theresienfest in Hildburghausen bot das<br />
Landeserntedankfest den Besuchern ein breit gefächertes Angebot an<br />
Informationen, Produkten, Kultur und vieles mehr.<br />
Der Tag begann mit dem ökumenischen Gottesdienst in der Christuskirche<br />
Hildburghausen, der von der Regionalbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt<br />
und Weibischof Dr. abgehalten wurde. Zu einem Höhepunkt des Festes gehörte<br />
die Übergabe der Erntekronen an die Repräsentanten des Landes, der Stadt,<br />
des Kreises und der Kirchen durch den Präsidenten des Thüringer<br />
Bauernverbandes, Helmut Gumpert. Wie jedes Jahr wurden die Erntekronen<br />
von den Landfrauen gefertigt.<br />
Diese Erntekronen konnten im Vorfeld auf der Messe Erfurt im Rahmen der<br />
Grünen Tage Thüringens schon bestaunt und bewundert werden. Anlass dafür<br />
gab der dritte Erntekronenwettbewerb unseres Verbandes, über den wir auf<br />
Seite 6 dieses Informationsheftes bereits<br />
berichten.<br />
Nach der Übergabe der Erntekronen folgten<br />
Grußworte der Ministerpräsidentin Christine<br />
Lieberknecht, dem Landrat des Kreises<br />
Hildburghausen Thomas Müller und dem<br />
Bürgermeister der Stadt Hildburghausen<br />
Holger Obst.<br />
Danach präsentierte sich auf der Bühne ein<br />
abwechslungsreiches<br />
Unterhaltungsprogramm, welches von<br />
Christine Schwarzbach moderiert wurde.<br />
Der Bauernmarkt lud zu Köstlichkeiten der<br />
Region ein und die Besucher konnten sich<br />
umfassend informieren. Auch die<br />
Landtechnik und das Vorführen der Arbeit<br />
mit dem Dreschflegel waren Anziehungsmagnet der Veranstaltung.<br />
8
2. Mitteilungen aus der Geschäftsstelle<br />
2.1 Jahrbuch 2015<br />
In den letzten <strong>Infoheft</strong>en waren Sie aufgerufen, Beiträge über Ihre Vereinsarbeit für<br />
den Jahreskalender 2015 einzureichen. Leider haben wir nur sehr wenige Beiträge<br />
von Ihnen erhalten. Trotzdem ist es uns gelungen der Agrar Media ausreichend<br />
Material zur Erstellung eines neuen Jahrbuches zur Verfügung zu stellen.<br />
Sofern der Agrar Media die Finanzierung des Projektes gelingt, wird es wieder ein<br />
Jahrbuch des Thüringer Landfrauenverbandes geben.<br />
Der Erscheinungstermin ist aus gegebenen Gründen noch nicht bekannt, dennoch<br />
bitten wir Sie sich bei Interesse hinsichtlich einer benötigten Stückzahl zu melden.<br />
Bitte geben Sie dabei außer der benötigten Stückzahl auch eine Kontaktperson und<br />
deren Adresse an, damit wir Ihnen die Kalender dann auch zukommen lassen<br />
können.<br />
Das hierbei entstehende Porto würde Ihrem KV/OV in Rechnung gestellt. Gerne<br />
können Sie die Kalender zu gegebener Zeit aber auch persönlich abholen.<br />
2.2 Rechnungslegung 2015<br />
Liebe Landfrauen und Landmänner, bedingt durch die statistische Erhebung (siehe<br />
auch Punkt 2.5 dieses Heftes) welche auch Grundlage für die Berechnung der<br />
Mitgliederbeiträge ist, erfolgt die Rechnungslegung 2015 mit dem <strong>Infoheft</strong> 06/<strong>2014</strong>.<br />
Zahlungszeitpunkt der Beiträge ist wie immer der 31.01. des Folgejahres<br />
2.3 Homepage des Thüringer Landfrauenverbandes e.V.<br />
Bitte beachten Sie, dass unsere Homepage ab Januar 2015 nur noch<br />
unter folgender Adresse zu finden ist:<br />
www.Thueringer-Landfrauenverband.info<br />
Die alte Seite „www.Thueringer-Landfrauenverband.de“ sowie alle Unterseiten,<br />
werden dann nicht mehr aktiv sein. Der Providerwechsel von 1&1 zu Strato ist auch<br />
damit verbunden, dass sich die Emailadressen der Geschäftsstelle und<br />
die des Vorstandes noch einmal verändern werden. Die neuen Adressen finden Sie<br />
dann im <strong>Infoheft</strong> 06/<strong>2014</strong> und auf unserer Homepage.<br />
2.4 Kein Mitarbeiterwechsel, nur eine Änderung des Namens<br />
Frau Reif heißt ab 25.10.<strong>2014</strong> Anja Klärig-Edel. Bitte nicht wundern!<br />
Wir haben keine neue Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle, sie ändert nur<br />
ihren Namen.<br />
9
2.5 Mitgliederstatistik<br />
Liebe Landfrauen und Landmänner,<br />
Seit seiner Gründung im Jahre 1991 ist der Thüringer Landfrauenverband<br />
e.V. einem ständigen Wandel unterworfen. Der technische Fortschritt und<br />
die veränderte Gesetzgebung erfordern eine kontinuierliche<br />
Weiterentwicklung, auch die Mitgliederverwaltung betreffend. Für einen<br />
reibungslosen Ablauf unserer Verbandsarbeit, sind vollständige und<br />
korrekte Daten unerlässlich.<br />
Aus diesem Grund führen wir einen umfassenden Datenabgleich durch und<br />
haben bereits unsere elektronische Mitgliedererfassung mit den uns<br />
vorliegenden Mitgliedsanträgen, Kündigungen und Änderungsmitteilungen<br />
abgeglichen. Entstanden sind Übersichten aller Ortsvereine, welche die in<br />
der Geschäftsstelle vorliegenden Daten widerspiegeln.<br />
Diesem <strong>Infoheft</strong> beiliegend, finden Sie einen Erhebungsbogen.<br />
Bitte prüfen Sie alle Angaben sorgfältig und füllen Sie die farbig<br />
hinterlegten Felder vollständig aus.<br />
Kontrollieren Sie bitte auch, ob die aufgeführten Personen noch<br />
Mitglied in Ihrem Ortsverein sind und ob der angegebene<br />
Beitragsstatus korrekt ist.<br />
Bitte reichen sie fehlende Mitgliedsanträge oder vorliegende<br />
Kündigungen bei uns ein.<br />
Eine Änderungsmeldung ersetzt keine Kündigung oder einen<br />
Aufnahmeantrag!!!<br />
Im Rahmen der Erhebung weisen wir nochmals auf die Einverständniserklärung<br />
zur Bildnutzung hin, die jedem Ortsverein zugegangen ist. Bitte<br />
senden Sie uns diese ebenfalls ausgefüllt zurück.<br />
Dies ist momentan der einfachste Weg, alle Mitglieder zu erreichen.<br />
Neumitglieder haben die Möglichkeit, die Einverständniserklärung<br />
gemeinsam mit Ihrem Aufnahmeantrag bei uns einzureichen. Natürlich<br />
arbeiten wir daran, das System der Datenerhebung für die Zukunft zu<br />
vereinfachen.<br />
Beachten Sie, die von uns erstellte Mitgliederübersicht dient auch als<br />
Instrument zur Rechnungslegung für den Mitgliedsbeitrag 2015.<br />
Einsendeschluss für die ausgefüllten und ggf. korrigierten<br />
Erhebungsbögen ist der 30.11.<strong>2014</strong>.<br />
Auch wenn keine Korrekturen nötig sein sollten, bitte schicken Sie<br />
uns die Bögen vollständig zurück.<br />
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und danken für Ihre Mithilfe.<br />
Ihr Team der Landesgeschäftsstelle<br />
10
3. Glückwünsche<br />
In der Jugend meinen wir, das Geringste,<br />
dass die Menschen uns gewähren können,<br />
sei Gerechtigkeit.<br />
Im Alter erfahren wir,<br />
dass es das Höchste ist.<br />
- Marie von Ebner-Eschenbach -<br />
Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle<br />
wünschen allen Landfrauen und Landmännern,<br />
die im September und im Oktober<br />
ihren Geburtstag gefeiert haben,<br />
alles erdenklich Gute!<br />
Viel Gesundheit, Glück und Lebensfreude.<br />
Ebenso gratulieren wir den Ortsvereinen,<br />
die in diesem Zeitraum ein Jubiläum feiern konnten,<br />
zu Ihrem Erfolg und wünschen<br />
weiterhin gutes Gelingen für Ihre Arbeit.<br />
11
4. Neues aus den Kreis- und Ortsvereinen<br />
4.1 Fahrt der Landfrauen Stotternheim an den Geiseltalsee<br />
Unsere Fahrt zum Geiseltalsee am 10.07.<strong>2014</strong><br />
Ab 09:30 Uhr ging es los Richtung Merseburg (Sachsen-Anhalt).<br />
An der Station des Geiseltalexpress angekommen, wartete der Fahrer auch<br />
schon auf uns. Wir hatten eine 27 km lange Rundfahrt um den See vor uns.<br />
Während der Fahrt erhielten wir interessante Informationen über das Gebiet<br />
Geiseltal, die Geschichte der Landschaft und den Geiseltalsee.<br />
Der Rundweg ist nur für diesen Express und Fahrräder zugelassen.<br />
Die wenigsten von uns hatten schon davon gehört, dass im Geiseltal 1993 die<br />
letzte Braunkohle gefördert worden war. Die Kohleförderung war einige hundert<br />
Jahre ein Segen für die Region, weil dadurch Arbeit und Lebensgrundlage der<br />
vielen Menschen in den kleinen Orten gesichert war – ein Fluch aber für die<br />
Menschen, deren Heimat verschwand, als der Tagebau insgesamt 16<br />
Ortschaften für immer verschlang.<br />
Der See entstand 2003 durch Fluten der stillgelegten Tagebaureste. Die<br />
Flutung dauerte bis 2011. Er ist mit fast 19 km² der größte künstliche See in<br />
Deutschland und gehört zu den zehn wasserreichsten Gewässern<br />
Deutschlands. An der tiefsten Stelle ist er ca. 80 m tief.<br />
Nach einer kleinen Stärkung und herrlichen Aussicht auf den gesamten See<br />
und die neu angelegten Weinberge ging es per Express weiter. Unterwegs<br />
haben wir interessante Hinweise darauf erhalten, dass die Tourismusrouten<br />
auch die Geiseltaler Sagenwelt umfassen, Koppelpunkte auch zu den<br />
Himmelswegen, der Via Regia, dem Mühlenwanderweg Deutschlands und<br />
sogar dem Jakobs-Pilger-Weg vorhanden sind.<br />
Zurück in der Bahnstation wartete der Reisebus auf uns, weil ein<br />
Stadtrundgang mit Führung in der mittelalterlichen Stadt Mücheln in der Nähe<br />
des Geiseltalsees geplant war.<br />
Der kompetente Stadtführer erklärte uns Herkunft und Geschichte der Stadt, die<br />
schon einmal fast vollständig durch Brände zerstört wurde. Der Ausbruch der<br />
Pest hat die Hälfte der Einwohner im Mittelalter dahin gerafft.<br />
Im denkmalgeschützten, 1571 erbauten Rathaus begaben wir uns in die 3<br />
Etagen des Tonnengewölbes. Der mittlere Keller wurde als Folterkeller genutzt<br />
und die übrigen dienten zur Lagerung des Müchelner Bieres.<br />
12
Dann ging es mit dem Bus zur Quelle der Geisa, die den See speist. Einige<br />
mutige Landfrauen haben sogar „gekneippt“. Zurück zur Station des<br />
Expresszuges konnten wir uns mit Kaffee und Kuchen stärken, ehe wir die<br />
Heimreise antraten.<br />
Es war ein sehr informativer Ausflug und ich werde mit meiner Familie bestimmt<br />
demnächst dort mal eine Bootsfahrt unternehmen, weil wir zu DDR-Zeiten<br />
dieses Braunkohlerevier nur aus dem Geschichtsunterricht oder bei einer<br />
Durchfahrt mit dem Zug kennengelernt haben. Die großen Veränderungen nach<br />
der „Wende“ haben auch neue Ausflugsziele geschaffen.<br />
(Ein Bericht von Karin Rietbrock)<br />
Impressionen der Fahrt<br />
13
4.2 Südharzer Jodlerwettstreit am 20.07.<strong>2014</strong> in Leimbach (Nordh.)<br />
Der Landfrauenverband Thüringen hatte wiederum die Trägerschaft dieser<br />
großartigen Brauchtumsveranstaltung übernommen.<br />
108 Jodlerinnen und Jodler kamen aus allen 3 Bundesländern des Harzes<br />
(Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt) um ihr Können unter Beweis<br />
zu stellen. Die Landfrauengruppe Uthleben, welche diese Veranstaltung<br />
organisierte und durchführte, konnte mit guten Ergebnissen aufwarten.<br />
So wurde Gunter Gehlfuß Erster in der Erwachsenenklasse der Herren.<br />
Normen Reichardt belegte Platz 2 in der Meisterklasse der Herren sowie im<br />
Terzett mit Marina Hein und Katharina Deutsch aus Seesen / Ildehausen.<br />
In der Seniorenklasse Damen wurde Hiltrud Becker Dritte.<br />
Unsere Gruppe spielte mit alten seltenen Instrumenten wie Waschbrett,<br />
Brummtopf, Teufelsgeige und Birkenblatt, um den Jodlerwettstreit traditionell<br />
abzurunden. Es fehlten auch die Peitschenknaller vom Harzklub nicht sowie die<br />
Tanzgruppen vom Leimbacher Karnevalsvereins oder das Glockenspiel aus<br />
Ildehausen. Die Staatssekretärin für Landesentwicklung und Verkehr war<br />
begeistert und war die Schirmherrin dieser Veranstaltung.<br />
(Ein Bericht von Wolfgang Reichardt)<br />
Norman Reichardt<br />
14
4.3 Begegnungsstätte in Bischofferode ist umgezogen<br />
Unsere neue Begegnungsstätte befindet sich seit 15.07.<strong>2014</strong> in<br />
der Hauptstraße 11 in Bischofferode.<br />
Zum Tag der offenen Tür sind viele Bürger der Einladung gefolgt.<br />
Ehrengäste, wie der Landrat Dr. Henning, Vertreter der Kirche und<br />
der Sparkasse, sowie der Bürgermeister von der Gemeinde am Ohmberg,<br />
Herr Kirchner, sind gekommen. Der Ortsbürgermeister Herr Wand bestellte<br />
telefonische Grüße.<br />
Alle waren der Meinung, dass die Räumlichkeiten sehr schön geworden sind.<br />
Gerne laden wir auch die Einwohner von Hauröden, Neustadt und<br />
Großbodungen ein, unseren Verein zu besuchen. Über neue Gäste freuen<br />
wir uns besonders.<br />
Vielen Dank allen fleißigen Helfern, die uns beim Umzug tatkräftig zur<br />
Seite gestanden haben.<br />
Monatsplan der Begegnungsstätte Bischofferode<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
16.00 Uhr Joga<br />
im 14-tägigen Wechsel<br />
o 14.00 Uhr Skat der Männer<br />
o 15.00 Uhr gemütliche Kaffeerunde<br />
Mittwoch<br />
im 14-tägigen Wechsel <br />
o 15.00 Uhr Rommé der Frauen<br />
o wechselnde Veranstaltungen z.B. Vorträge,<br />
o Wanderungen, Buchlesungen, Tanztee,<br />
o Treffen der Rheumaliga, Basteln, Organisation<br />
o von Tages-und Halbtagesfahrten<br />
Donnerstag<br />
9.30 Uhr Rentnerfrühstück<br />
Freitag geschlossen<br />
Einmal im Jahr wird eine 4-Tagesfahrt von uns veranstaltet.<br />
(Ein Bericht von Gerda Setzepfand)<br />
15
4.4 Bernsgrüner Landfrauen mit historischer Straßenbahn unterwegs<br />
Die diesjährige Sommerausfahrt der Bernsgrüner Landfrauen führte am<br />
Mittwochnachmittag des 23. Juli <strong>2014</strong> nach Gera. Hier erwartete die<br />
Frauen für 1,5 Stunden eine bewegte Zeitreise mit der historischen<br />
Straßenbahn von 1956.<br />
„Schaffner“ Klaus Doller begrüßte die Bernsgrüner Fahrgäste in historischer<br />
Uniform – grünes Hemd mit Aufnäher „VEB Verkehrsbetriebe“ – und einer<br />
Fahrscheinverkaufstasche. Er überreichte allen Frauen Fahrscheine der<br />
Geraer Traditions-Straßenbahnen für eine Sonderfahrt mit einem historischen<br />
Straßenbahnwagen. Während der Nostalgiefahrt gewährte Klaus Doller den<br />
Frauen interessante und wissenswerte Ein- und Ausblicke in die Geschichte der<br />
Geraer Straßenbahnen und das moderne und historische Gera. Doller, der seit<br />
1954 60 Jahre als Fahrer und in der Straßenbahnwerkstatt tätig war, brachte<br />
den Landfrauen als „alter Hase“ und Urgeraer sein Fachwissen kompetent und<br />
unterhaltsam rüber. Die Frauen genossen die Rundfahrt auf den blanken<br />
Holzbänken und dem Quietschen der Bahn in den Kurven, weckte es doch so<br />
manche Erinnerungen an vergangene Zeiten. Durch das schöne Elstertal ging<br />
es mit vielen Eindrücken wieder in Richtung Heimat Bernsgrün zurück.<br />
4.5 Hohe Wertschätzung der Landfrauenarbeit in Thüringen<br />
Landwirtschaftsminister in Bernsgrün zu Gast<br />
Noch am Dienstagmorgen des 9. September wusste Jürgen Reinholz,<br />
Thüringens Landwirtschaftsminister, nicht, wo Bernsgrün liegt. Aber bereits am<br />
späten Nachmittag erfuhr er vor Ort, das es im höchst gelegenen Ort des<br />
Landkreises Greiz eine erfolgreich wirtschaftende Agrargenossenschaft<br />
„Oberland“ e. G. und eine starke aktive Landfrauengruppe gibt. Bei der<br />
einstündigen Stippvisite bei den Bernsgrüner Landfrauen im Vereinshaus<br />
Bernsgrün erfolgte eine rege Gesprächsrunde mit dem Minister, dem CDU-<br />
Landtagsdirektkandidaten Christian Tischner und Dr. Arnfried Völlm, Amtsleiter<br />
des Landwirtschaftsamtes Zeulenroda-Triebes.<br />
16
„Die Landfrauen sind die Botschafterinnen für den ländlichen Raum und der<br />
Landwirtschaft. Jede Landgemeinde kann sich glücklich schätzen, eine<br />
Landfrauengruppe für ihr kulturelles Leben im Ort zu haben, wo sich jeder aktiv<br />
einbringen kann. Wir ringen ständig um neue Mitglieder, da der<br />
Altersdurchschnitt gegenwärtig sehr hoch ist“, weiß Angelika Geilert - Landesund<br />
Kreisvorsitzende der Landfrauen aus Erfahrung. Sie berichtete vom Aufbau<br />
der Landfrauen Anfang der 90-ziger Jahre bis in die Gegenwart, wo es im Land<br />
vier Kreisvereine gibt, darunter auch der Landfrauenkreisverband Greiz. Geilert<br />
bedankt sich für die Unterstützung der Landfrauenarbeit beim Minister, der<br />
Landrätin und dem Bauernverband. „Wir brauchen einfach Netzwerkpartner und<br />
sind optimistisch, dass es weitergeht“, so Geilert. Der Minister sichert auch<br />
weiterhin Projektförderung zu. Aber Angelika Geilert bittet auch um mehr<br />
Förderung und Wertschätzung des Landfrauenehrenamtes. „Was das<br />
Ehrenamt in Thüringen betrifft, sind wir nicht schlecht aufgestellt. Früher wurde<br />
viel über die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen fürs Ehrenamt gemacht“, so<br />
Minister Reinholz. Auch Christian Tischner schätzt die Ehrenamtsarbeit als<br />
ganz wichtige Sache ein, weil davon das Zusammenleben im Dorf abhängt.<br />
Jutta Riedel, Vorsitzende des Bernsgrüner Ortsvereins, informierte über die seit<br />
dem 3. Oktober 1997 bestehende 26 Mitglieder starke Gruppe und ihre<br />
zahlreichen Aktivitäten zu den monatlichen Treffen. Sie reichen von<br />
interessanten Vorträgen über gemeinsame Ausfahrten und Bastelabende bis<br />
hin zum Erstellen der Osterkrone. „Jede dieser Veranstaltung ist eine<br />
Bildungsmaßnahme und so vielseitig wie das Leben selbst“, weiß Annerose<br />
Thume, die seit über zehn Jahren Landfrauenbeauftragte im Landkreis Greiz<br />
und damit „Urgestein“ der Landfrauenarbeit und mit Herzblut bei der Sache ist.<br />
Sie schätzt die Arbeit der Landfrauenbeauftragten hoch ein. „Solange es<br />
Landfrauenbeauftragte gibt, läuft die Arbeit in den Ortsvereinen. Die<br />
Ortsvereine brauchen Ansprechpartner“, so Thume. Sie lobt die vorbildliche<br />
Arbeit der Bernsgrüner Landfrauengruppe, die auch eine gute<br />
Öffentlichkeitsarbeit betreibt. Ein großes Dankeschön gilt auch der Stadt<br />
Zeulenroda-Triebes, die den Landfrauen die Räumlichkeiten mietfrei zur<br />
Verfügung stellt.<br />
Foto : Mitte Minister Jürgen Reinholz,<br />
2.v.l. Annerose Thume, Angelika Geilert<br />
17
4.6 Mit „Eisengel Clair“ in Bernsgrün - Renate Wolfram stellt ihr zweites<br />
Buch den Landfrauen vor<br />
„Mir war es wichtig, hier in Bernsgrün<br />
meine erste Buchlesung zu meinem<br />
zweiten erschienenen Buch „Eisengel<br />
Clair“ zu machen, weil das Buch wieder<br />
eine kleine Weiterführung von<br />
Bernsgrün ist. Irgendwie habe ich nie<br />
Abschied von Bernsgrün genommen,<br />
weil ich hier meine Kindheit verbracht<br />
habe“, sagt die gebürtige Bernsgrünerin<br />
Renate Wolfram, die jetzt im<br />
benachbarten Mehltheuer wohnt und<br />
zum monatlichen Treff der Bernsgrüner<br />
Landfrauen kommt.<br />
Foto: Renate Wolfram mit ihrem zweiten Buch<br />
„Eisengel Claire“, das sie den Bernsgrüner Landfrauen<br />
in einer Lesung vorstellte.<br />
Als Einstimmung wurde der vom MDR-Fernsehen gedrehte Film<br />
zu ihrem Debütroman „Die Mittwocher“ gezeigt. Bereits dieses erste Buch<br />
hatte einen engen Bezug zur alten Heimat. Ihr Opa Willi hat ihr früher viele<br />
Geschichten erzählt. Das hat sie schon damals sehr interessiert. Deutsch<br />
zählte für Renate Wolfram in der Schule zu den Sternstunden, wo sie immer<br />
gerne in die Schule gegangen ist. Beziehungen zwischen den Menschen<br />
aufzuzeigen, die sich im Alltag begegnen und das tägliche Leben befruchten<br />
oder erschweren, ist der Hobbyautorin wichtig. Ihr Anliegen ist es, die<br />
Menschen mehr zu hinterfragen, Zeit zum Hinterfragen zu nehmen und keine<br />
schnellen Vorurteile über Menschen zu bilden. Psychologie, über Menschen<br />
nachzudenken, ist ihr Ding. In „Eisengel Claire“ ist Titelfigur Claire die<br />
„Provokation auf zwei Beinen“, gebildet und verführerisch, die nach Jahren in<br />
das verschlafene Dorf ihrer Kindheit zurückkommt. Ihre entwaffnende<br />
Schönheit wird durch ihre Eskapaden entzaubert, ihr Geltungsdrang ist<br />
undurchsichtig und wirkt oberflächlich. Im Buch gibt es Plätze und Wege, die<br />
Wolfram zum Schauplatz ihres Romans macht, die im Ort wiedererkennbar<br />
sind. Wolframs Ausschnitte aus ihrem Buch kamen bei den Frauen gut an. Es<br />
entstanden rege Diskussionen. Zwei Jahre hat sie an „Eisengel Claire“<br />
geschrieben. „Es ging schneller als „Die Mittwocher“, sagt sie. Auf die Frage,<br />
warum sie das Schreiben macht, antwortet sie: „Ich habe alles 30 Jahre mit mir<br />
herumgetragen. Ich mach das, wie wenn das meine Bestimmung ist. Ich weiß<br />
sonst keine andere Erklärung“. Und auf die Frage, ob denn noch ein weiteres<br />
Buch von ihr erscheinen wird, antwortet Renate Wolfram:“ Im Moment ist meine<br />
Batterie leer. Ich weiß es jetzt noch nicht. Aber vielleicht gibt es ja noch genug<br />
Stoff, der für einen nächsten Roman ausreicht“.<br />
Text/Fotos aller drei Beiträge : Gabriele Wetzel<br />
18
5. Wichtige Termine und Daten für Landfrauen 2015<br />
16.01. – 25.01. 2015 Internationale Grüne Woche Berlin<br />
28.02. – 08.03. 2015 Thüringen Ausstellung<br />
28.02.2015 20 Jahre Kreisverein der Landfrauen Greiz<br />
07.03. – 08.03.2015 Thüringer Gesundheitsmesse<br />
27.03. – 30.03.2015 Messe Reiten – Jagen – Fischen<br />
11.04.2015 Vertreterinnenversammlung<br />
Achtung Termin geändert!<br />
18.04.2015 Bauernmarkt in Altenburg<br />
25.04. – 04.10.2015 Landesgartenschau Schmalkalden<br />
07.06.2015 Kulturgruppentreffen zur Landesgartenschau<br />
29.08.2015 Färber- und Handwerkerfest in Neckeroda<br />
(Änderungen sind vorbehalten<br />
19
6. Kontaktadressen der Geschäftsstelle<br />
Thüringer Landfrauenverband e.V.<br />
Alfred-Hess-Str. 8<br />
99094 Erfurt<br />
Tel: 0361 / 6027901<br />
0361 / 6447395<br />
Fax: 0361 / 6578296<br />
Email:<br />
Homepage:<br />
info@thueringer-landfrauenverband.de<br />
www.thueringer-landfrauen.info<br />
So erreichen Sie unsere Mitarbeiter persönlich:<br />
Chr. Schwarzbach<br />
christine.schwarzbach@thueringerlandfrauenverband.de<br />
A. Reif anja.reif@thueringer-landfrauenverband.de<br />
G. Kraft gabriele.kraft@thueringer-landfrauenverband.de<br />
7. Impressum<br />
Verbandsnachrichten Nr. <strong>05</strong>/<strong>2014</strong> des Thüringer Landfrauenverband e.V.<br />
Homepage<br />
www-thueringer-landfrauenverband.info<br />
Geschäftsstelle Erfurt Alfred-Hess-Str. 8 in 99094 Erfurt<br />
Telefon 0361 6 027 901<br />
Fax 0361 6 578 296<br />
Redaktion<br />
Christine Schwarzbach / Anja Klärig-Edel / Gabriele Kraft<br />
Gestaltung<br />
Gabriele Kraft<br />
Nächste Ausgabe Ende Dezember <strong>2014</strong><br />
Redaktionsschluss 10.12.<strong>2014</strong><br />
Wir sind Mitglied im Deutschen LandFrauenverband e.V.<br />
20